1929 / 58 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 09 Mar 1929 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr.

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8 45b bare unwichtige Beurkundung, Gebrauch unrichtiger öffentlicher 1“ 1 Mrkunden eine Gefängnisstrafe nicht unter einem Monat vor, für 45,75 G besonders schwere Fälle eine Zuchthausstrafe bis zu 10 Jahren. 66 8 s 11 Oberreichsanwalt a. D. Dr. Ebermayer trat für die Fassung 126.25 b G der Vorlage ein, indem er betonte, daß allein schon die Fälschung 19,5 b G einer Urkunde eine Gefährdung des Rechtsverkehrs darstelle. Ir Unter Ablehnung von sozialdemokratischen und kommunistischen Anträgen auf Streichung der Bestimmung für schwere Fälle wurde § 203 unverändert angenommen. Undcrändert bleibt auch der nächste Paragraph dieses Abschnittes. § 204 setzt dieselbe Strafe wie für die Urkundenfälschung auch für die mittelbare unrichtige Beurkundung, § 205 für den Gebrauch unrichtiger 2 . 27¼ 8 nd 2. r . Searr. , 1 2 öffentlicher Urkunden fest. § 206 bestraft die Fälschung öffent⸗ Geschäftsjahr: Kalenderlahr licher Beglaubigungszeichen mit Gefängnis, in besonders schweren stimmte der Unterausschuß einer Entschließung zu, die Reichs⸗ Aachen⸗Münchener Feuer.. 361b Fällen mit Zuchthaus bis zu 5 Jahren. Dieselben Strafen sieht heger.har ““ 111“ m- Aach Sen. 1“ eS hicgaer M. I1“ 2 ar regierung zu ersuchen, auf die Länderregierungen einzuwirken achener Rückversicherung 169,5eb B 8 § 207 für die mittelbare unrichtige Beglaubigung, § 208 für den . 8eee ensa Ahte⸗ dr ESbe e-e . Hüng. ehah Allianz u. Stuttg Ver. Vers. 248,5b G K Je“ Sie die Zusammenlegung von Grundstücken als notwendige Vor⸗ do. do. Lebensv.⸗Bk315,5 G Gebrauch unrichtiger öffentlicher Beglaubigungszeichen vor. Die bedingung für Meliorationen zu beschleunigen. Zur Frage der set unton damb-vdeeinges. N,2506G Urkundenunterdrückung soll durch § 209 mit Gefängnis bestraft Düngemittel wurde beschlossen, die Reichsregierung zu S o. do. (50 % Einz. 106 6 werden. § 210 bedroht den Gebrauch fremder Ausweise mit Ge⸗ pagi dr. chs EGefauls⸗ 4 . 4 erliner Hagel⸗Assekuranz. —,— Faa n . 8 - - bei der Reichsbahn⸗Gesellschaft sich für eine Senkung der Frachten s fängnis bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe, § 211 die Ver⸗ für Düngomittel einenr do. do. Lit. B N,29—b 8 I] 28 ; 8 für Düngemittel einzusetzen. Berlinische Feuer gea. .“ öffentlicher ““ oder ““ o. 0. (25 Einz.). eichen mit Gefängnis bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe. § 212 Folonia, enernnh n läßt die Einziehung der gefälschten oder fälschlich benutzten Gegen⸗ 3 1“ dhnae u ande zu. § 213 sieht eine Gefängnisstrafe bis zu 2 Jahren für, Der Hauptausschuß des Preußischen Landtags 1166“ ve ber r vür. ö . Peven 89 setzte am 8. d. M. b82 Ferchmme 8 Ier Abschnitt des Einz.) approbierte Aerzte und andere staatlich geprüfte Medizinal⸗ 8 v“ g. 9 e 5 8 . (25 Einz.146 G 2 8 f 9 * 5823— 5 4 95. N g 2 9 43 98 K t 8 81 8 3 M nis⸗ 4 1 1 0 gi 8 v,r- a9. A 5 2 Frankfurter Algemeine.. personen vor, die bei Ausübung ihres Berufs ein unrichtig es Kul ushaug⸗ Jalts vüber Mi heum und allgemeine als völlig unzutreffend zurück. Abg. Graue (Dem.) erklärte, daß c. 0.. ven Zeugnis zum Gebrauch im Rechtsverkehr ausstellen. Abg. Dr. Zwecke“ fort. Abg. Grebe (Zentr.) wandte sich nach dem Bericht seine politischen Freunde die für die Kirche angeforderten Mittel Frankona Rück⸗ u. Mitvers. L. à Marum (Soz.) beantragte, statt „im Rechtsverkehr“ zu sagen des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger da⸗ bewimkaieh. Zn die religiösen Bedü 5 4 8g ölker ann b 8s dc git. 9 bei Behörden oder Versicherungsgesellschaften“, wie bes dem gegen, daß die Rechte der Gemeinden noch mehr eingeschränkt friedi * D. ve-enr aen * WA“ zeltenden Recht entspreche, und fragte was unter „Medizinal⸗ würden. Bei den Volksschullasten müsse die Zuständigkeit der vr-.-Heüe ö se di 8 88 * 2 8 v-2e ene . 2 8 8 . r iö61 8 Dosh Ff f g Sshe ge 6 L 0 g der Soz 2 . 82 rer Kri personen“ zu verstehen sei. Oberreichsauwalt a. D. Fr. Eber⸗ Selbstverwaltung noch erhöht werden. Deshalb dürfe auch der b 1 1 mayer trat für die Ablehnung dieses Antrags ein. Es fehle

Er erklärte, die Massen hätten keine Beziehungen mehr zur Kirche; sie wiesen ihre seelsorgerischen Bemühungen sehr entschieden zurück, zumal von sozialer Einstellung bei den Kirchen keine Rede sei. Die sogenannte Seelsorge versolge in Wirklichkeit nur politische Ziele. Abg. Meyer⸗Herford (D. Vp.) trat diesen Angriffen entgegen. Er stellte fest, daß für 1929 keine vermehrten Mittel für die wirtschaftliche VBersorgung des Pfarrerstandes beider Kirchen ausgeworfen würden. Es würden nur diejenigen Summen aus⸗ geworfen, die nach dem bestehenden Gesetz vom 30. April vor⸗ geschrieben seien. Es seien sogar 2 ½ Millionen gespart worden. So wünschenswert es sei, zu kleine Pfarrstellen aufzuheben, so scheitere das doch oft an dem Willen der Gemeinde. Das Ministerium möge seine Forderung, daß für neu zu gründende Pfarrstellen andere in Wegfall gebracht werden müßten, mildern. Bei der beabsichtigten Aenderung der Organisation der Domstifte von Brandenburg, Naumburg und Zeitz dürften die evangelischen kirchlichen Interessen nicht verletzt werden. Die evangelische Kirche stelle sich, entgegen den gegen sie erhobenen Angriffen loyal zum Staat ein. Wenn politische Entgleisungen noch vorkämen, so be⸗ dauere sie das. Das Recht auf eigene Kirchenflaggen sei auch im Faggengesetz anerkannt. Die Dienstgebäude auch des evangelischen Oberkichenrats würden genau so beflaggt wie die Gebäude der Staatsbehörden. Zum Schluß wies der Redner die Behauptung über die Entschließung des Königsberger Kirchentages und die Rede des Generalsuperintendenten Dibelius anläßlich des Kelloggpaktes

fortgesetzt. Der Abg. Hamkens (D. Vp.) gab zu Beginn der Sitzung eine Erklärung ab, wonach er mit dem im B. veeebrers hang mit den Versammlungen des sogenannten Land⸗ volkes in Schleswig⸗Holstein erwähnten Bauernführer Hamkens weder identisch noch verwandt ist, noch mit ihm in irgendeiner Beziehung steht. Zur Frage der Meliorationen gab ein Ver⸗ treter des ““ für Ernährung Sund Landwirtschaft einen kurzen Ueberblick über den der⸗ zeitigen Stand der Arbeiten und die Tätigkeit der deutschen Bodenkulturaktiengesellschaft. Angenommen wurde ein Antrag, die Reichsregierung zu ersuchen, für landwirtschaftliche Melio⸗ rationsarbeiten sowohl ausreichende Darlehen unter möglichster Heranziehung der Mittel der sozialen Versicherungsträger wie auch weitere Mittel zur Zinsverbilligung bereitzustellen.

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für ¾ Jahr, * 1,75 Sch., RM p. St.

v. Tuchersche Br. N 146,5b G 144b 6 do. Rastenburg 0 0 45,25 b G 44,75 b B RMp St. zu50 Pengö5,5 59 G 25,25 b G 26 b G Tuchfabrik Aachen. 10 [109,5 G 109,5 b G Vereinsb Hamb.A-E]10 156 G 197,75 b G 197,75 b G Tüllfabrik Flöha N 4 18eb B 78 b 8 Westdtsch Bodenkred. 9 141,75 b G 88b 6 86,5 5 Türk Tab.⸗Regie. 3 —,—e 2. Banken. Wiener Bankverein N „80 889 29 B Zinstermin der Bankaltien ist der 1. Januar. RMp. St. zu 20 Schill Sch. 14⅛ 6 127 b 127,5 b 91.25 G (Ausnahme: Bank für Brau⸗Industrie 1. April, 3. Verk

8 4 4 1 8 Juli * 2 3475b B6050 11““ n. Bank Elektr. Werte 1. Juli.) . erkehr

düthas üaüaah Ünion. F. chem. Pr. 11061 G *Noch nicht umgest. Aachener Kleinb. N 6 1 9g9eb B A 122,5 G 122 G Union Werkz. Diehl⸗ 1 100 B Akt. G. f. Verkehrsw. 11 11 167,5 b 27,5 b 26 G Union⸗Gießerei... 1 —,— 139,75 b G 139,5 b G Allg. Berl. Omnibus 10 1 188 b G B Asow⸗Don⸗Kom. .N. —,— ° —,— ° Badische Bank N 172b. 173 B 8

53 G 53 G Unterhaus. Spinn N 1 —,— Allg. Lokalbahn u. Schriftg. Offenbach —,— —,— Kraftwerke ..... 12 1 172,5 G Schubert u. Salzer 311 b G 312 b G Banca Gen. Romana 8 —.,— Amsterd.⸗Rotterd N —,— Schüchtermann u. s Bank Elektr. Werke in Gld. holl. W.

Kremer⸗Baum N 6 91,5 G Veithwerke 0 23,75 b G fr. Berl. Elektr.⸗Werke 154b 153,5 b G Badische Lokalb. N 1 —,— Schuckert u. Co. .. 221,75e b G Ver. Bautzn. Papierf 6 1 do. do. Lit. B 151,75b 147,75 G Baltimore⸗Ohio .. 7 0—,—

*f. Zwisch. Gesch. J. do. Brl.⸗Fr. Gum. ,6 do. do. Vz.⸗A. kd. 104 70,25 b 6G6 70,25 G 1 St. = 100 Doll. Schulth.⸗Patzenhof. 282 b do. Berl. Mörtelw. 6 140 b G Bank für Brau⸗Ind. N 167,75b 168 b Barmen⸗Elberfeld. .1 91 G do do Fritz Schulz jun Böhlerstahlwke. Bank von Danzig... 233 eb G 33 b Bochum⸗Gelsenk... 1 —,— . Schwabenbrän .. NM per Stücke, 28 138 G Bank f. Schlesw.⸗Hlst. 132.5 b G 131 G Brdb Städteb. L. A .1 77,5 G Schwandorf Ton.. Chem Charlb. 7 0 88,5 G 1 Barmer Bankverein. 140,75b [140 8 b do. Lit. B .1 78 G Schwanebeck Zem Dtsch. Nickelw. 11 [12 172 b G do. Kreditbank 59 G 59,25 b Braunschw. Ldeis. 3 Schwelmer Eisen.. Flanschenfabr. 6 95 6 Bayer. Hyp. u. Wechflb. 153 G 153,5e b B Braunschw. Straßb. Segall, Strumpfw. Glanzst. Elbf. Nsis 42 4b do. Vereins⸗Bank... 163 G 163 b G

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do. Portl.⸗Zementsto. Stickeret Plauen .11 R. Stock u. Co. . 5 H. Stodiek u. Co. Ns 8.

Gladbacher Feuer⸗Versicher. N 1 Lreditversicher. (voll) RM p Stück Hermes Kr. Gese u a0. Gothania Wle Canada Abl.⸗Sch. q1“““ 5 S wsers. M. waS⸗ 1 sei anzuerkennen, daß hier und da noch sparsamer gewirtschaftet . Gumb. Masch. mea 5 v 202 5 b o. Div.⸗Bez. Sch. Kölnische Hagel⸗Veesicherung N Staat die personellen Schullasten nicht ganz übernehmen, wohl 1“ „und da noch [parse . g 1j 8 Siegen⸗Sol. Guß N Harz. Portl.⸗Z. 123eb G do. Kassenverein. 1125 B Kölnische Rüccverficherung.. grei ur Grürrnben w IFr 8 8 aber sei beim Finanzausgleich für eine Entlastung der leistungs⸗ werden könnte. Im ganzen sei diese Sparsamkeit vorhanden. 8 121 7 —b Braunschw Bken nrd 1225b G „Icesmi Aoram do u ausreichenden Gründen, von allen Privatpersonen und privat⸗ 1 ver. 1 8 8 2 2 z 2 0 9 Süßrbers f Se s 3„ 3 39 o Nopr⸗ 8 47 2 2x½⅔ 229 3 . n b 23 x. 1& 98N 8 2. Leipztger Feuee Berfich. 8. 18 echtlichen Körperschaften oder Anstalten gerade nur die Ver⸗ verlangte äußerste Sparsamkeit und bemerkte, daß die Streichungs⸗ Entgleisungen durch manche Pfarrer. Aber während die katholische Siemens u. Hals Märk. T 8 4 8 ⸗u. Priv.⸗Bk. 95, Eisen 8 1 dve - 2 1. : Ie e S. eg. rme⸗ 1 ges . Geb Ermon Ker v. ( do MetaltHallerv 818 b DanzigesHrpotnelen⸗ do do. Ser. 2 9 Zeugnisse zu sch ützen Unwahre Gesundheitsatteste en auch anträge der Deutschnationalen bezweckten, Mittel für den ge⸗ Kirche die Haltung ihrer Geistlichen sehr stark vereinheitlichen 8 b 147,56G banki Danz. Guld. 135,5 G 7agar.V.⸗A. S. 41.5 7 811.,1 89. 89g 8 E“ h x Pahre. Gepundheitsatteste könnten auch forderten Fünfzehn⸗Millionen⸗Grenzfonds freizumachen und für 1 3. e Womag, Sächf O. 1ege leitr Sogbahn g 1 92. 92,75 G 85 E16““ 8- anderer Beziehung, 3. 8. Abschluß einer Ehe oder bei] die Behebung der ungeheuren Junglehrernot. Ministerialdirektor evangelischen Kirche ihre weitgehende Lehrfreiheit. Wer diese So 4 Stier? . P S .2 .C 8 ). 7 ⁄9% Zertif. 8 2 8. MWun g g 21 Beofrieho * chmwo †on no. g sj * 8 8 2 42 8 Acr - 2 8 . . . C1ö1ö6“ in Danzig. Gulden 5. 0. o. 7 % Zer 8282 Magdeburger Feuer⸗Vers. .N der Anstellung in einem Betriebe die schwersten Folgen nach sich K qj st ner nahb m zu den Streichungsanträgen der Deutsch⸗ wolle, müsse auch etwas Geduld haben, wenn sie eine Zeitlang 8 68,25 G Dessauer Landesbank 104,5e b 6 Gr. Casseler Strb. N 905b G 5 0 Snn. ö E“ Frn len St . nicht in seinem Sinne ausgeübt werde. Die Kirchenbehörden hätten Sprengst. Carbo N2. do. Schuhfabriken Deutsch⸗Asiatische Bk. do. Vorz.⸗Akt.) 8 10 95 G 19, ee 1 personen“ fielen auch z. B. die Tierärzte. § 213 wurde unver⸗ des Ministeriums einengen würden. Er änußerte sich zu dem Stader Ledersabrik Berneis⸗Wessels in Shanghai⸗Taels 495b Halberst.⸗Blankb Atagdeburger Leb⸗Wers⸗ces. der gen 2 benso § 2 Der Srü 299 Mh 8 sich z 1 jtif Stadeverg Hümte. do Smorna⸗Tepo n sche Angedkeas L aändert angenommen. Ebenso § 214 (Greuzverrückung). Der Prügelerlaß vom 29. März 1928. Kein Lehrer werde dadurch Der 27. Januar, ein kritischer Tag erster Ordnung für die Sto - .S epp C . 5 Nßschun 3 e S E— .⸗ 881 eSns. 8 8 5 8 g- ¶. 4 2 Fäs * 28 8 Se 1.“ ¹ 1 93,5b Deutsche Bant 171⁄1b G [170,5b G Halle⸗Hettstedt ... 4 5 ¼1 14 611b derece26,709 15. Abschnitt behandelte die Falschmünzerei. Hier hält der Ent⸗ der Frafre hlichen Verfolgung ausgesetzt. Das Ministerium sei evangelische Kirche, sei daher ohne größere Unfälle vorüber⸗ o. Genuß 12G do. St. Zyp u. Wiss. N. 183,5 G Deutsche Effekten⸗ u. Hambg.⸗Am,. Packet National“ Alg BA G.Steltt egangen. Eine freundschaftliche Verständigung über die be⸗ E“ 105, 8eG ds Tn würr ,n. Wechselbank 124 ½ 6 124 ½ G (Hambg.⸗Am. L.) sarshcgkaih gesetzbuches fest. Das Referat erstattete Abg. Schumann streng zu ahnden. Es erwarte, daß auf Grund des Erlasses die 2— sühe Steiner u. Sohn N 8 rik. Vollmoell. . 8 NIvH 8 ee“ 12 g 85, 9,2e 8 Pge. „„52 4 s-xgvSn 8 vn 1“ do. Uebersecische Bk. * 1085b G dahn .. 77,756 11“ (Komm.). Bei der Beratung wurde besonders auf § 217 ein⸗ Kindermißhandlungen aufhören und der Stock aus der Schule schlechten Wahlrechts der evangelischen Kirche die Sozialdemokratie ’“ 6 80 ““ E11 191b Sächstsihe Versichen 180 Einz. gegangen, nach welchem mit Gefängnis bestraft wird, wer falsches, verschwinden würde. Zu dem Abschnitt „Geistliche Verwaltung“ sich an den kirchlichen Wahlen beteilige, gerade, damit das Wahl⸗ Stettin. Chamotte N 1 Vogel Telegr.⸗Dr.. resdner Ban Hannov Straßenb. ö 2 3 8 8 85 8 5 ngert,e 1 1 1 vem. recht von der Kirche selbst geändert werde. Die Deutschnationalen do. do. Genuß r1, n Vogt u. Wolf Goth. Grundkred.⸗B. 143 5b G Hansa, Dampfschiff. 168 5b 167b Schlef. Feuer⸗Vers. 9. 40 ℳ. eingenommen worden ist, als echt oder vollwertig weitergibt. Abg. daß die Ausgaben für die Kirche auf Grund des Pfarrer⸗ —. Kigbrac. eee do. Oderwerke.. 44b do. Vorz⸗⸗Alt. Hallescher Bk.⸗Verein 130,28b Hildesh.⸗Peine L.” 171B —,— Thuringia. Erfunt (28 Sdng) Dr. H a nemaun (D. Nat.) griff einen früheren Antrag wieder ösodun gegesedes⸗ und durch den Anschluß von Waldeck, der des Stahlhelms entgegentreten, der dem Art. 25 der Kirchen⸗ do. Pap. u. Pavpe N für 3 Jahre Hamburger Hyp.⸗Bk. 151,5b G Königsberg.⸗Cranz —,— —,— dranzatlaitisce hüten.. auf, hinter „Geld“ einzufügen: „von ihm oder für ihn“, um den 330 000 RM 88b erfordere, gegen 1927 um 11 870 000 RM verfassung widerspreche, und dafür Sorge tragen, daß die partei⸗ Kieler Bank 100,5b KrefelderStraßenb. LTE11““ amme b . ie erx; 1 beda 1 1 2 ¹ politisch zu ihnen gehörigen Geistlichen im Dienste sich neutral Lübecker Komm.⸗Bk. 125 b G Lausitzer Eisenb.. Vaterl. Rhenania, Elberfeld.. Falschmünzerei wurde in der Fassung der Regierüungsvorlage an⸗ ser Staatshoheitsverwaltung gegen 1913 sich auf 220 vH erhöht ge

Bresl. elektr. Strb. Seidel u. Naum. N do. neue 125 b Berliner Handelsges. 231,25 b - 1 St. = 100 Doll. 3 h 8 222 28 2. va⸗ 1 Siegersdorf. Werk. Jute⸗ESp. L. BX 121 ecx 1282 8 LC schwachen Gemeinden zu sorgen. Abg. Weissermel (D. Nat.) Auch seine politischen Freunde bedauerten die parteipolitischen E11“ sicherungsgesellschaften gegen Täuschung durch unrichtige ärztliche Sinner A.⸗G. do. Mosait n Wandp. do. do. neue.. 5 könne, sei das höchste Gut und unterscheidende Merkmal der 48 b G Danziger Privatbank 228 G Darmst. u. Nat.⸗Bank 278 ,25 b G Eut.⸗Lübeck L. A N 44 8 8 ziohio 5. 9 NBoariff 3 5. 4 ½ s IMh„ 8523 4 8 8 8 8 56 2 Spinn. Renn. u. Go. 8 Schmirg. u. M. Magdeburger Hagel (50 Einz.) ziehen. Unter den Begriff der „staatlich geprüften Medizinal⸗ nationalen Ste ung und erklärte, daß diese Anträge die Geschäfte 1 1 5 V eine korrekte Haltung dem neuen Staate gegenüber eingenommen. 1 8 207b Deutsche Ansiedl.⸗Bk. 81,25 b G Lit. 40 u. E 69, 75 Magdeburger Mückversich.⸗Wes Staßf Chem Fabr. 24,25 b o. Stahlwerke ... vel 8 Feers 8 8 e 8 b 1 wurf mit den früheren Entwürfen an den Grundzügen des Straf⸗ aber gewillt, jeden Mißbrauch des Züchtigungsrechts disziplinarisch Deutscht dag B. Vecl EI“ Rordstern, Allg. Vers. (. 100 ℳ, sonderen Fragen der Religion müsse dahin führen, daß trotz des Steinfurt Waggon do. Ultramarinfab. 2 105,5b G * verfälschtes vder verringertes Geld 3 als t oder vollwerti⸗ vrst Gr 2 (De Beri Er. vor Herreishasdbeght. Lcna. 158,7b 586 do. do. (25 % Einz.) erfälschtes vder verringertes Geld, das als echt oder vollwertig erstattete Abg. Graue (Dem.) den Bericht. Er hob hervor, w e . ie do. Elektriz.⸗W. N Vogtländ. Maschin. sollten aber dem Mißbrauch der Kirche zu Sondergottesdiensten Heren 8 Transatlantische Güter Hannov.Bodenkrd. Bk. 215 G 215 G Kopenh. Dpf. L. OA Zusammenhang genau zu präzisieren. Der Abschnitt über die estiegen seien. Während der Zus für die Gesamtheit 9 hielten. Mit dem Worte „vaterkändisch“ dürften Entgleisungen

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1 103 G 103 G 1 s113 b G s116 b G 1.1 51 51 b 53 b

St. 90 G 90 eb G 1,7 56 5 G 56 b

1.1 83 b 82n

do. Rud.⸗Johthal. 0

1 do Südwesten L. ves n wüts neen 352 G 1

Deutsche Anl. Auslos.⸗Sch. einschl. 1 Ablösungssch Deutsche Anl⸗Ablösungssch. ohne Auslosungsschein.

8 ——

5 % Bosnische Eb. 14 5 do. Invest. 14 5c% Mexikan Anlteihe 1899 5 do. do. 1899 abg. do. do. 1904 do. do. 1904 abg. st. Staatsschatz 14 mit neuen Bogen der Caisse⸗Commune . .... 4 ½ % Oest. amort. Eb Anl. 4 % Oester. Goldrente mit neuen Bogen der Caisse⸗ I“ Oesterr. Kronen⸗Rente ee“ do. konv. M. N.... do. Silber⸗Rente ... „„% do. Papier⸗Rente ... ürk. Administ.⸗Ant. 1903 do. Bagdad Ser. 1. do. do. Ser. 2.. do. unif. Anl. 190 3-06 do. Anleihe 1905 do. do 1908 4 ½ do. Zoll⸗Obligationen Türkische Fr.⸗Lose . . . ... . 4 ½ Ung. Staatsrente 1913 mit neuen Bogen der Caisse⸗Commune 4 ½ % Ung. Staatsrente 1914 mit neuen Bogen der Caisse⸗Commune 8 4 9% Ung. Goldr. m. neu. Bog der Caisse⸗Commune 4 % Ung. Staatsrente 1910 mit neuen Bogen der Caisse⸗Commune ..... 4 % Ungar. Kronenrente.. 4 % Lissabon Stadtsch. 1, 11 4 ½% Mexikan Bewäss. 4 ½ % do. do. abg. Anatolische Eisenb. Ser 1 do. do. Ser. 2 3 % Mazedonische Gold.. 5 9% Tehuantepeec Nat..... 5 do. abg. 4 ½ % do. 4 ½ 8 do. abg.

4* 46

93 G 293 G

Voltohm Vorwärts, Biel. Sp. Vorwohler Portl...

Wagner u. Co.... Wanderer⸗Werke.. Warstein. u. Hrigl.

Schl.⸗Holst. Etsen Wasserw. Gelsenk.. Wagyß u. Freytag .. Aug. Wegelin A.⸗G. Wegelin u. Hübner Wenderoth pharm. Wersch.⸗Weißenf. B. Ludw. Wessel Porz. Westd Handelsges. Westeregeln Alkal. N Westfalia⸗Dinnend Westf. Draht Hamm do. Kupfer

mEmnEÜAÜEBEng —Vö=—VWVSg[q=S

- S.S

Wicking Portl.⸗Z. Ns12

Wickrath Leder....

8

Heutiger Kurs 53,8 b G à 53 ⅛- 12,8 b G à 12 ½b

à 36,75 b h 36,25 b

½ 29,5 à 30,8 à 29,5 b —, [29,75 b 19,25 à 19,58b

2,1 à 2,1 B

à 31,6 b à 2,15b

82,4b 2 10,75 à10b —à 10,75 b

11,25 b G à 18,25 b G

29 8 2,1 G —àl 10,2b

¹ 22,75 à 2,25 G b 22,5b

53,8 à 53,75 b G

36,5 b 36 B

28,25 b G à 28,75b

11à 11 à 11 b 11.58 811,4B 18,2 G a 18,25 G

22,78 à 22 ½b

26 à 27 à 28,9b 25,25 b G à 25,2 B

à 21 G 2,2 à 2,15 b

2

2VöVVBBVV —V—VqVSASVöVgSASgSiühe .

WickülerKüpper Br. 12

Voriger Kurs

13,1 eb B à 12,9 à 13

19,G à 19 G à19.1 8 20,25 à 20 % G à 20,25 G

Bank Elektr. Werte..... Bank für Brauindustrie.. Oesterreichische Kredit... I6*“*“ Wiener Bankverei Baltimore⸗Ohio. Canada⸗Pacifiec Abl.⸗Sch o. Div.⸗Bezugsschetn .. Elektrische Hochbahn.. Oestern.⸗Ungar. Staatsb.. Schantung⸗Eisenbahn .... Vereinigte Ellesgicaa. Accumulatoren⸗Fabrik.. Adleetwerle ⸗⸗.

155 à 154b

—à 3ax G 308,23 a 307,28 à 305,28b à 14,75 B

72,5 G à 72,28 b

57,25 à 57,50 b E

8 154,75 b 168,25 u 168 b à 34,5 B

a14,75 B

71 b G à 72b

à 1 G 8 à 4% 8 à 4,75b

310,8 a ,309,5 à 310,5 b308b [309 a 308 b

598 6G 240,5 G

Aschaffenb. Zellst. Augsb.⸗Nürnb. M Basalt Jul. Berger Tiefb. Berl.⸗Karlsr. Ind Byk⸗Guldenwerke Calmon Asbest .. Chem. von Heyden Dtsch.⸗Atl. Telegr. Deutsche Kabelwk. do. Teleph. u Kab Deutsche Ton⸗ u. Steinzeugwerke Deutsche Wollenw. Deutscher Eisenh. Eisenb.⸗Berkehr . Elek.⸗W. Schlesien Fahlberg, Listu. Co Hackethal Draht.. F. H. Hammersen arb⸗Wien. Gum Hartm. Sächs. Hirsch Kupfer ... Hohenlohe ⸗Werke Gebr. Junghans. Gebr. Körting ... Krauß u Co., Lok Lahmeyer u. Co.. Laurahütte Leopoldgrube.... C. Lorenz. Maschfab. Buckau Maximilianshütte Miag, Mühlenbau Mix u. Genest. Montecatint.... Motorenfbr. Deutz Oesterr. Siemens⸗ Schuckertwerke Hermann Pöge. Rhein. Sprengstoff Sachsenwerk Sarotti ... Schles. Bgb. u. Zink do. Bgw. Beuthen do. Textilwerke Hugo Schneider Siegen⸗Sol. Gußst Stöhr uC Kamm Stolberger Zin Telph. J. Berliner Thörl’s Ver. Oelf Ver. Schuhf. B.⸗W Vogel, Telegr.⸗Dr Voiat u. Haeffner Wicking Portland

Meininger Hyp.⸗Bk.,

do. Kreditbkank N Niederlausitzer Bank.

Osnabrücker Bank ..

Petersbg. Disk.⸗Bk. N

do. Hyp.⸗Akt.⸗Bank. do. Pfandbriefbank. Reichsbank

Heutiger Kura

à 182,5 à 182 G à 182 ⅞12

59,4 56,75 b 374b 66,5 à 67b

105,25 à 106 b 129 2 130,5 b 64,75 4 63,5 b 81 b

7 à 37 79,25 à 798b à 159 G d 160,5b 112,5 à 112 G 93 b à 135 b 78 G 79 b 15,5 G à 15,75 b à 140,25 à 140 G 74 à 74 8 b

71,25 à 72,28 b à 162.75 à 163 6b 66,5 à 67 b

187 à 167,25 G

142,5b 62,75b G à 62,75b

13,78 à 13 ⅛b 60,185b

215,5b

à 127,5 b

36,5 à 39 à 385b

178

182 à 184 à 183 à 184b 154 à 155 b

52,25 à 51,75 b

99 b

77,5 à b

Mecklenburgische Bank do. Dep.⸗ u. Wechselb. do. Hyp.⸗ u. Wechsb. Meckl.⸗Strel. Hyp.⸗Bk.

Mitteld. Bodenkred. N

Nordd. Grundkrd.⸗Bk. Oldenbg. Landesbank do. Spar⸗u Leihbank

Ostbank f. Hand. u. G. Oesterreich. Kred. Anst. RM. p. Stck. N

—— œnococcec—eSe-SSSSoch

2. 8

do. Internat.. N. Plauener Bank..... Preuß. Bodenkred.⸗Bk.

do. Zentral⸗Bodenkr.

30 7 8 b B

164 b

144b G s144 G 140 b 6 140,5 G 1728 172.56 142,5 b G s1425b G 250,5 G 251b 183 ebl 0D193,5 b G 112,75 G 140,5b s140,5 b G 130b 130 b 139,25 G 139,25 G 107,75 6 107b G 115 b 6 114b 6

112,75 G

0

140 G 1425b G 169,75 b 143,75 b G 175,5 G 308,5 b B

Vorz. Lit. A do. do. St. Lit. B Lübeck⸗Büchen . ... Luxbg. Pr.⸗Heinr.

1 St. = 500 Fr. Magdeburger Strb.

Marienb.⸗Beendf.. Mecklb. Fried.⸗W. Pr.⸗Akt. do. St.⸗A. Lit. A Münchener Lokalb. Neptun Dampfschif Niederbarnimer Eisenbahn.. . N. Niederlaus. Eisb. N NorddeutschLloyd N Nordh.⸗Werniger..

Oest.⸗Ung. Staatsb.

Pennsylvania . ...

1 St. = 50 Dollar

Prignitzer Pr.⸗A. “] L. à o.

Lit. B

Voriger Kurs

à 197 à 185 b à 56,5b 375 b

66,5 b

42.25 b

104,75b

132,8 133 à 130 à 133 à 131 b

a 78,28

15,75 à 15,5 G à 15,75 b b

2 140

2 74 ½ à 75,5 G 70 b B 3 60,5 u 61,5 à 61b 162,5 à 164b à 66,5 G

e. bhens

142,8b à 108,5 b 63 b

e

119,5b 210,5 à 210 à 210,5 b

36.5 à 37,5 à 36.5b 127,5 a 129 8 127,5 b 16,75 a 16 4 16,75 b 182 à 184,5 à 183 b à 154 à 183,5b 53 b 8 102,5 à 101,5 b

78 à 77,28 à 77,

—,— 2*

Hamburg. Hochb. Hamb.⸗Südam. D. Hansa, Dampfsch. Norddeutsch. Lloyd Allg. Elektr.⸗Ges Bayer. Motoren

8 e2 28Sg —-—Z

2

8

0 822

180 œ☛ =0 bo

53 b G 53 b G

62,25 G 82,25 G

1 70%, 86 08% G

92b d-ses

70 G 70 b 68 b G

126,5 G 71 G 20,5 G 125,5b

54.25 b 13,25 G

97 G 79 B

197 à 192 b 128.5 à 125 %b 199 199,759

J. P Bemberg .. 368 b

Bergmann Elektr Berl. Maschinenb. 82,75 b Buderus Eisenwk. Charlottenb. Wass Compan. Hispano Amer. de Electrie Cont. Caoutchuc Daimler Benz... Dt. Cont. G. Dess. Deutsche Erdöl .. Dtsch. Linol. Werke Deutsche Masch.. Dynamit A. Nobel⸗ Eleitrizit.⸗Liefer. Elektr. Licht u. Kr. Essener Steink... J. G Farbenind Feldmühle Papier Felt. VGuilleaume Gelsenk. Bergwerk Ges. f. ektr. Untern Th. Goldschmidt. arpener Bergbau Hoesch Eis. u. Stahl Philipp Holzmann

202,5 à 205 b

446 à 451 b 57 à 87,75 b

206 ⅞a 208 b

89,25 à 89 %b à 148 b

122 à 121,75 b 123,5 à 123 G

Ilse, Bergbau. 213 b

Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Ultimo März 1929. Prämien⸗Erklärung, Festsetzung der Liau.⸗Kurse u. letzte Nottz p. Ultimo März: 25. 3.

Einreichung des Effektensaldos: 26. 3. Zahltag: 28. 3.

Allg Dt. Cred.⸗A BarmerBank⸗Ver Bay. Hyp u Wech do. Vereinsbankt Berl. Hand.⸗Ges Comm.⸗u. Priv.⸗B Darmst. u. Nat.⸗Bh Deutsche Bank..

Tiskonto⸗Komm

Dresdner Bank.. Mitteld Kred.⸗Bk. A.⸗G. Verkehrsw Allg.Lokalb u. Krft Dt. Reichsb. Vz. S. 4 u. 5(Inh. Z. dR. B.) Hamb.⸗Amer. Pal

140,25 b 141,5 à 141,25 b 153 b 164b 230,5 à 231 à 230,5 à 197 b 279 à 278,5 à 279 b 172.5 à 172,75 b 164,25 à 164,5 à 164,25 b 170,5 b 185 b o. Div. 185,5 à 166,75 G —,— 90 ¼ a 90,25 b 27,78 à 128,25 a 128

140b

141,5 153,5b

164b 8 231,5 à 232 5

197,25 9 197 à 197.25 b 280 2 279,78 4 281 a 2729 b

172,28 a 173 b 164,5 8 164,25 b 171 a.171,25 a 171 b

168,5 à 167,75 à 168 à 167b 175,75 à 174,75 à 175 b

90 ½ n 90 ½ G 129 à 130 B

KaliwerkeAschers! Rud Karstadt ... Klöckner⸗Werke.. Köln⸗Neuess. Bgw. ,— Ludw Loewe.... Mannesm.⸗Röhr. Mansfelder Ber Metallgesellscha Mitteld. Stahlwke 124,5 b Nationale Autom 35,5 b Nordd. Wollkämm Oberschl. Eisenbb Oberschl. Koksmke., I. Koksw. uChem. F Orenstein u Kopp Ostwerkte Phönix Bergbau. Polyphonwerke .. Rhein. Braunk. u B Rhein. Elektriz. .. Ryein Stahlwerke Rhein ⸗Westf. Elek A. Riebeck Montan Rütgerswerke ... Salzdetfurth Kali Schles. Elektriz u Gas Lit Schl Schu

122,5 à 122 b t 129,3 b

93⅞ à 93⁄b G

96 % a 95 ½b

198,75 b à 312 b

282 à 283,5 b

267,5 a 266,5 b a2 151 b

68,75 à 68,5 b

79 a 78,5 à 78,75 b 119,5 à 119,25 b

140,75 a 141 B

162,25 à 162,5 G

140 à 139 à 139.

208 à 212,75 à 212 à 214 b 225,5 à 229,5 a 228,75 b 106,75 8 106,25 à 106,75 b

2 212,5 à 216,715 s 124,8 a 123,56b

168 à 164,5 à 166,5 à 168,25 G

103,5 à 103 a 108,25 à 103,5 b 86,75 a 89,5 a 89,5 G 236,5 8 236 G a 237,5 b

356 à 361 360 à 360,5 b 292 a 291,75 a 293 u 293 B 161,25 à 161,75 a 161,25 b 125 % n 126,5 a 125,75 a 126 b 235 à 237 8 236,5 b

92,5 à 92,25 G à 92,75 à 92,5b 310 2 38178 à 381534 317,5 a 317b

8 201,5 a 204b es. Portl⸗Zem eert u. Salzer Schuckert u. Co.. Schulth.⸗Patzenh 5 Siemens u. Halske Svenska Tändsti. 8 (Schwed. Zündh.) Thür. Gas Leipwz 149,5b Leonhard Tiet.. Transradio Ver. Glanzst Elbf Ver Stahlwerke. Westeregeln Alkalt Zellstoff⸗Waldhof

222,75 a 221,5 à 222,25 b 374,5 a 376,5 b 375 5 375,5 b 467 à 465 à 466 à 465,5 b

426 à 423 à 426,5 à 426 à 428 b 2 93 7 a 93,78 b

214,5 8 217,5 8 217 a 219b B G

260,5 a 260 9 262,5 5 261,5b

Viktoria Feuer⸗Versich. Lit. X N

Kolonialwerte.

Deutsch⸗Ostafrika 0 Kamerun Eb.⸗Ant. L. B 0

Neu Guinea

* Noch nicht umgest.

1.1 124 b G 1.1 18 G 8 10 1.4 511 b

Ostafr. Eisb.⸗G.⸗Ant. 0 1.1 5 G Otavi Minen u. Eb.]*“**1.4 68,5 b St. 1 =1 RMp. St.

* 2 Sch. netto,

Heutiger Kurs

à 167,5 à 168,6 b

167,25 a 167,5 à 167 à 167,75 b

** 12 9.

Voriger Kurs

à 193 à 194,5 b

127 % à 127 % à 126,75b 167,5 à 168,5 à 168 à 168 %

201 a 202 8 199,5 à 199,75 b

372 8 370 b 8 ““ 206 à 207 à 20 b

82,5 b

79,5 à 79 b

121 a 120,75 b

214.,5 a 213.75 G à 217 b 122 à 121,5 à 121,75 b 328 à 330 à 328 b

2 51 à 51,25 b

247,25 à 248 à 247,75 à 248,25 b 223 à 222,5 à 223 G

138,75 u 128,25 8 138,5b

129,5 a 129 129,5 b

230 à 231 à 230,5 a 233 b

1218,75 b

444 à 445,5 b 8

140,75 à 140.25 à 140,5b 57.75 a 58,25 a 58 b

215 8 216,25 à 215 a 215,25 b 123 à 123,5 a 123 b

328 a 330 un 329 a 330 b 51,75 a 52,25 B a 51,75 b

163 à 164b 209,5 8 210,5 à 209,5 b u 120.5 à 121 G 249,5 a 249 a 250 a 249 b

224 a 224,5 b

à 138 b

130 130,5 à 129.5 b

228 a 229,25 à 228,5 b

89 à 89,5 u 89,25 b

149,25 8 148 8 b

à 140 a 139,5b

a 123 G à 123,5b

124,25 b 8

212,5 u 215 b .“ 211a 210 a 211 B à209 à210,5 à210h 228 à 223,5 à 226 a 225,75 b

106,25 a 106,75 a 106,5b

à 122 à 122.75 b

212,5 a 214 à 212,5 b

121% a 122 a 122,2595b

123.25 à 125 à 124 2 124,5 b 130 à 131,8 à 130 %b

1245b

35 à 35,5 à 35 b 166,5 à 165,5 b

94 a 93,75 b ““

102.5 à 103,5 à 103,25 à 103,75 b 87,5b 240 241 à 238,5 a 230 b 96 à 96,75 a 96 5⅞b 363 a 357 à 361 a 362 b 292,5 8 294,78 n 292,75 293,75 b 162 à 163 b [293 8 293,75 b 127 b G a 127,75 b 235.5 à 237 a 236 b

à 143 b öLX“ 311 à 312 a 310 à 311 à 310 à 311b

202 à 204 à 203 a 203,5b 198.78b —a 314 à 312,5 b 222.8 a 224 a 222,75 b 288 à 286 a 283 b 378,5 a 378.25 à 376,5 à 377,5 à 376

474 a 472 b

à 150,5 b 267 a 269 a 268 à 268,25 b 150,25 a 151,25 b

431 à 433 a 429eb G à 429,5 b 94 à 93,75 B

215 à 215,5 à 214,25 b

262 à 264.5 a 261,5 b

69 ¼ à 69 à 69,25 b

genommen. Der Ausschuß vertagte sich dann bis zum Mitt⸗ woch nächster Woche.

Der Unterausschuß des volkswirtschaftlichen Ausschusses des Reichstags setzte am 6. d. M. seine Be⸗ ratungen mit der Erörterung der Anträge zur Behebung der Not der Roggenschuldner fort. Ein Vertreter des Reichsfinanzministeriums führte, laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger, unter anderem folgendes aus: Die vorliegenden Anträge gehen in der Hauptsache dahin: 1. für die Roggenschuldner besondere Reichsmittel als verlorenen Zuschuß auf die Dauer von mehreren Jahren zur Verfügung zu stellen und weiter 2. Mittel für die Umschnldung der Roggenschuldner flüssig zu machen. Die Finanzlage des Reiches ist eine besonders schwierige, so daß selbst vordringliche Ausgaben zurückgestellt werden müssen. Nur mit großen Schwierigkeiten wird es gelingen, den Etat für 1929 zu balancieren. Unter diesen Umständen ist es nicht möglich, besondere Mittel als verlorenen Zuschuß zur Verfügung zu denan Was die Umschuldung betrifft, so sind die Roggen⸗ chuldner ja bei der Umschuldungsaktion berücksichtigt worden. Ob diese Umschuldungsaktion weiter fortgesetzt werden kann, wird von der Lage des Auslandsgeldmarktes abhängen. Be⸗ sondere Reichsmittel können mit Rücksicht auf die Finanzlage des Reiches auch hier nicht zur Verfügung gestellt werden. Es lagen auch Anträge nach der Richtung vor, den Roggen⸗ schuldnern dadurch zu helfen, daß die Zwangsversteigerung von Grundstücken wegen Roggenrentenverschuldung für unzulässig erklärt werden solle. Demgegenüber wurde von einem Ver treter des Reichsjustizministeriums auf die schweren rechtspolitischen Bedenken hingewiesen, die gegen einen solchen gesetzgeberischen Eingrviff in bestehende Rechisverhält⸗ nisse zu erheben seien. Auch unter dem Gewichtspunkt des von der Verfassung gewährleisteten Schutzes des Eigen⸗ tums ließe sich eine solche Beeinträchtigung der Gläubigerrechte durch gesetzliche Maßnahmen nicht verantworten. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft Diet⸗ rich bat, Abstand zu nehmen von allen Vorschlägen, die nach außenhin den Anschein erwecken könnten, als sollten durch gesetz⸗ liche Maznahmen die Rechte der Gläubiger geschmälert werden. Dadurch würde der landwirtschaftliche Kredit im In⸗ und Aus⸗ land erschüttert. Es käme aber gerade darauf an, den landwirt⸗ schaftlichen Kredit hochzuhalten und zu verstärken, wenn anders es ermöglicht werden solle, neue und größere Kredite für die land⸗ wirtschaftliche Umschuldung, für Meliorationen und andere wichtige Aufgaben mobil zu machen. Diesem Umstande habe man seinerzeit bei Erörterung der Frage der Herab⸗ setzung der Rentenbankschuld ausdrücklich Rechnung getragen. Nach längerer Debatte wurden sämtliche einschlägigen Anträge abgelehnt mit Ausnahme eines Antrages Bachmann (D. Nat.), der dahin geht, die Reichsregierung solle allgemeine Mittel, gegebenenfalls unter Heranziehung des Siedlungsfonds, flüssig machen, um eine tragbare Umschuldung zu ermöglichen und dafür Sorge tragen, daß diese mit größter Beschleunigung durchgeführt wird. Der Unterausschuß setzte am Nachmittag seine Beratungen mit der Erörterung von Anträgen über Kreditfragen fort. Zur Frage der Aufbringung der Rentenbankgrundschuldzinsen erklärte ein Vertreter des Reichsfinanzmini s eriums unter anderem, die gegen⸗ wärtige bedrängte Finanzlage des Reiches gestatte es nicht, die Rentenbankgrundschuldzinsen über das bisherige Maß hinaus zu erlassen oder sie bei der Veranlagung von landwirtschaft⸗ lichen Steuern anzurechnen. Nach längerer Aussprache beschloß der Ausschuß, die Reichsregierung zu ersuchen, Maßnahmen zu treffen, um die Landwirtschaft von der Aufbringung der Renten⸗ bankgrundschuldzinsen sobald wie irgendmöglich, spätestens am 1. April 1930, zu befreien. Am 7. d. M. setzte der Unter⸗ ausschuß die Verhandlungen über Kreditlage der Landwirtschaft fort. Von einem Vertreter des Reichsministeriums für Ernährung und Land⸗ wirtschaft wurden die zur K der Landwirt⸗ haße insbesondere des Mittel⸗ und Kleinbesitzes getroffenen Maßnahmen dargelegt. Zur Annahme gelangten Anträge dahin⸗ gehend, daß die Reichsregierung dahin wirken möge, daß die von den zentralen Kreditinstituten gewärten aus laufenden Er⸗ trägen nicht zurückzahlbaren Betriebskredite bis zur Durch⸗ führung der Umschuldung dem Kreditnehmer belaffen werden und daß die Rückzahlung der im Juli 1929 fälligen Rate der Goldiskontbankkredite in einer möglichst schonenden Einschrän kung gefordert werde.

„— Im Unterausschuß des Volkswirtschaft⸗ lichen Aussch usses des Reichstags wurde gestern die Beratung der Anträge über landwirtschaftliche Fr agen

be, betrage die Erhöhung bei den Kirchen einschließlich Waldeck 8 vH. Die Belastung des Staatshaushalts durch die Kirchen, die 1913 5,44 vH betragen hätte, habe sich auf 5,16 vH ermäßigt. Abg. Kleinspehn (Soz.) machte der evangelischen Khrhe Gegnerschaft gegen die Republik zum Vorwurf und führte eine Reihe von Beispielen an für die Feindschaft weiter kirchlicher Kreise gegen den heutigen Staat. Deshalb sei es auch nicht berechtigt, der Kirche weitere Mittel zu bewilligen. Zahlreiche Prachtbauten von Gemeindehäusern und luxuriösen Pfarrhäusern bewiesen, wie wenig die Kirche auf die allgemeine Not Rücksicht nehme. Hier sollte sie größere Mäßigung zeigen. Der Redner forderte ein anderes Friedhofsrecht, damit es ermöglicht werde, daß auch Redner, die nicht den anerkannten Konfessionen an⸗ auf dem Friedhof sprechen könnten. Die Verleihung der Körperschaftsrechte auch an kleine Religionsgesellschaften müsse beschleunigt werden. Abg. Koch⸗Oeynhausen (D. Nat.) wies darauf hin, daß die Kirchen an der Steigerung der Staatsaus⸗ gaben von 1913 bis 1919 nur mit ungefähr 4 ½ vH beteiligt seien. Deshalb sei es nicht berechtigt, wie es der Finanzminister im Staatsrat getan habe, die Ausgaben für die Kirchen neben die sonstigen Mehrausgaben für Polizei, Volksschulwesen und für die allgemeine Staatsverwaltung zu stellen. Der Redner wünschte im Zusammenhang mit den Gesetzen vom 8. April und 15. Oktober 1924 größeres Entgegenkommen des Staates gegenüber den Wünschen der evangelischen Landeskirchen. Er sprach die Hoffnung aus, daß das im Staatsrat bereits erledigte Gesetz über die Aenderung des Kirchensteuerwesens baldigst vom Landtag ver⸗ abschiedet werde. Abg. Dr. Linneborn (Fentr.) bezeichnete es als Pflicht der Kirchen, für den jetzigen Staat zu arbeiten, wie es hnlich auch Dr. Dibelius getan habe. Befremdlich sei, daß sich der Minister von der Preußischen Lehrerzeitung wegen seiner Stellung zum Konkordat die schwersten Sen gefallen lasse. Die Preußische Lehrerzeitung habe die Darstellung einer Sitzung im Kultusministerium gebracht und scheine sich zu einem zweiten Staatsanzeiger zu entwickeln. Zu dem Antrag der Deutschen Volkspartei auf Zurückziehung des Prügelerlasses, da der Erlaß von der Lehrerschaft als Herabwürdigung g wene. werde, sei zu sagen, daß in vielen Bezirken nicht mehr geschlagen werde. Die Frage sei ein Problem der Erziehung des Erziehers. Leider versage das Elternhaus in dieser Beziehung noch allzu⸗ häufig. Ministerialdirektor Kästner wandte sich insbesondere gegen den Antrag der Deutschnationalen auf Streichung der Titelsumme in Höhe von 116 800 RM für einmalige Verstärkung der Mittel zur Unterhaltung der Dienstgebäude und Garten⸗ anlagen des Ministeriums. Er wies darauf hin, daß ein Auf⸗ schub der notwendigen baulichen Arbeiten am Gebäude des Ministeriums deshalb unwirtschaftlich wäre, weil im nächsten Jahre bereits wesentlich höhere K sten entstehen würden. Die Arbeiten seien dringend, da die zum Teil aus Sandstein bestehende Fassade des Gebäudes stellenweise verwittert sei und wichtige innere Räume der Referenten geräumt werden müßten. Zum Titel Reisekostenfonds sei zu sagen, daß dieser Fonds zu den produktivsten Ausgaben des Ministeriums gehöre. Die Bereit⸗ stellung dieser Mittel gebe den Referenten die Möglichkeit, im Lande Anregungen 1 geben und zu empfangen. Die Zahl der Hilfskräfte reiche schon jetzt nicht aus. Es würden vielmehr für neue Aufgaben, wie für die neue Lehrerbildung, weitere neue Hilfskräfte notwendig. Damit war die Aussprache zum Ab⸗ schnitt „Ministerium und allgemeine Zwecke“ beendet. In der Abstimmung fand eine große Zahl von Anträgen Ablehnung, darunter eine Reihe deutschnationaler Streichungsanträge. Ab⸗ gelehnt wurde mit den Stimmen des Zentrums auch der Antrag Schwarzhaupt (D. Vp.), der das Staatsministerium ersucht, den Erlaß des Kultusministers vom 14. Juni 1928 über die Errichtung von Sammelklassen bis zur Entscheidung des Staats über die rechtliche Zulassung solcher Klassen außer Kraft zu setzen. Der von der Deutschen Volkspartei eingebrachte Antrag über die Zurückziehung des Prügelerlasses fand in abgeänderter Fassung dahin Annahme, daß die Regierung den Prügelerlaß einer Nach⸗ prüfung unterziehen foll. Ferner wurden Anträge der Deutschen Volkspartei angenommen, wonach erneut Verhandlungen zu dem Zweck eingeleitet werden sollen, daß die mittlere Reiße als voll⸗ gültige Befähigung für den Eintritt in die Laufbahn der mittleren Beamten anerkannt werde, und wonach ferner die Regierung dafür eintreten soll, daß die Absolventen der Mittelschulen nach erfolgreichem Besuch der höheren Handelsschule zu der wissen⸗ Vorprüfung als Vorbedingung zu der Aufnahme in ie e gleichberechtigt mit den Abfolventen der 5 Handelsschule zugelassen werden. Auch der demo⸗ ratische Antrag Dr. Bohner wurde angenommen, im Haus⸗ halt 1930 in einer besonderen Beilage Einnahmen und Aus⸗ gaben der vom Staat unterstützten privaten höheren und mittleren Schulen aufzuführen, wie das in Beilage 10 des Haushalts der Unterrichtsverwaltung für die zfsentlichen Föheren Schulen geschieht.

nicht gedeckt werden. Auf dem Wege freundschaftlicher Ver⸗ ständigung seien Volkskirchen zu schaffen, die im Volksstaat Quellen der Kraft bedeuten würden. Ministerialdirektor Treu⸗ delenburg betonte, daß die Ausgaben für die Kirchen⸗ gemeinschaften zwangsläufig erfolgten, da sie durch Gesetz und Ver⸗ fassung festgelegt seien. Selbstverständlich müßten die Staats⸗ leistungen in Zukunft in gleichem Maße herabgesetzt werden wie die eigene Leistungsfähigkeit der Kirche steige. Die grundsätzliche Haltung der evangelischen Kirche sei trotz bedauernswerter Einzel⸗ entgleisungen einthandfrei. Ihr Verhalten am Verfassungstage, wie am 27. Januar, gebe im allgemeinen zur Kritik keinen Anl Bezüglich der Behandlung einzelner Verbände wie Stahlhelm und Reichsbanner hinsichtlich des Zurverfügungstellens stehe eine allgemeine Regelung durch die Kirchenbehörden bevor. Die Grundlage der kirchlichen Finanzwirtschaft sei das kirchliche Steuer⸗ wesen. Die Vorlage des Kirchensteuergesetzentwurfs sei dem Landtag zugegangen, Staat und Kirche könnten hiervon in gleicher Weise befriedigt sein. Die Vorlage gehe aus von dem Grundsatz der Durchführung der Steuergerechtigkeit und der Ausschöpfung der eigenen Leistungsfähigkeit der Kirche. Es sollten keine neuen Pfarrstellen geschaffen werden, bevor nicht die Frage der Pfarrerbesoldung endgültig geregelt sei, Nach den gleichen Grundsätzen wie bei den Geistlichen anderer Konfession sei auch die Besoldung der Rabbiner geregelt mit dem einen Unterschied, daß ein Lastenausgleich unmöglich sei, da ärmere und reichere Synagogengemeinden nicht zusammen⸗ geschlossen seien. Besonders aktuell sei die Frage der Verleihung von Körperschaftsrechten an kleinere religiöse Gemeinden, die vom Steuerprivileg keinen Gebrauch machten und an dem Grund⸗ satze der Aufbringung freiwilliger Beiträge festhielten. Eine Regelung für Altkutheraner, Brüdergemeindler und Baptisten stehe vor baldigem Abschluß. Zu der Reform der Domstifte er⸗ klärte der Vertreter der Regierung, daß ihr kirchlicher Charakter seit Friedrich Wilhelm III. nicht mehr zur Diskussion stehe und die Rechtsverpflichtungen weiter aufrechterhalten würden. Er begrüßte schließlich den Plan der Errichtung kirchenrechtlicher evangelischer und katholischer Institute bei den Universitäten. Ministerialrat Dr. Meyer vom Finanzministerium erklärte im Auüftrage des Ministers, daß mit wenigen Ausnahmen daran fest⸗ gehalten werde, daß keine neu dotierten Pfarrstellen ohne Fort⸗ fall einer anderen dotierten Stelle zugelassen würde. Die säch⸗ lichen Ausgaben für die Pfarrerbesoldung seien verhältnismäßig gegenüber 1913 mehr gestiegen als die Ausgaben für die anderen Beamten der Staatsverwaltung. Abg. Rohde (Wirtsch. P. erklärte, der Mittelstand halte fest an der christlichen Kirche und bewillige die angeforderten Mittel. Nach weiterer unwesentlicher Aussprache wurden die Positionen zum Etat „Geistige Ver⸗ waltung“ angenommen. Sämtliche Abänderungsanträge wurden abgelehnt, darunter auch die Anträge auf Streichung der Mittel für die Geistlichen der Evangelischen und Katholischen Kirche, sowie der Antrag der Kommunisten, auch die Mittel für die Rabbiner zu streichen. Ablehnung fand auch der sozialdemo⸗ kratische Antrag auf Vorlegung eines Gesetzentwurfs mit der Bestimmung, daß in allen Gemeinden mit nur konfessionellen Friedhöfen jeder Verstorbene in der von ihm gewünschten Weise oder in der Form beerdigt werde, die seiner Weltanschanung entspricht. Der Ausschuß begann noch die Beratung des Abschnitts „Volksschulwesen“. Abg. König⸗Potsdam (Soz.) erstattete den Bericht. Er hob hervor, daß nach den vorliegenden Berechnungen die evangelischen Junglehrer im Jahre 1931 bereits sämtlich an⸗ gestellt sein würden und daß der jährliche Bedarf von 2300 evan⸗ gelischen Junglehrern, der dann vorhanden sein werde, durch die pädagogischen Akademien gedeckt werde. 17 bis 18 pädagogische Akademien seien erforderlich. Deshalb sei die Forderung au Schaffung von 4 Akademien für dieses Jahr und von weiteren für das kommende Jahr begründet. Der Berichterstatter empfahl die Errichtung einiger größerer Akademien, so daß statt 300 600 Lehrer unterkommen könnten; das wäre billiger und prak⸗ tischer. Abg. Gottwald (Zentr.) hob hervor, daß die ländlichen Schulen durch die Schulunterhaltung noch immer sehr geschädigt würden. Er bedauerte, daß der Fonds für die Schulbauten herab⸗ gesetzt sei. Abg. Anny von Kulesza (D. Vp.) bemängelte, daß unter den vielen neu zu errichtenden Akademien nur zwei Lehre⸗ rinnen aufnehmen könten. Sie forderte, daß den Lehrerinnen überall der Zugang eröffnet werde. Es sei leider festzustellen, daß der Anteil der Lehrerinnen an der gesamten Ingenderziehun noch immer sehr gering sei. Besonders seien auch für das Lan mehr Lehrerinnen notwendig. Die Wohnungsverhältnisse für Lehrerinnen auf dem Lande seien unhaltbar. Zu fordern sei des weiteren, daß auch in enger Verbindung mit den vötccgeen * Akademien die Ausbildung der technischen Lehrerinnen erfolge

Abg. Schulz (Komm.) richtete heftige Angriffe gegen die Kirche. so daß jede Lehrerin in der Schule den technischen Unterri 1

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