[106960] Auerbacher Marmor⸗ und Kalkgewinnung Dr. L. Linck Akt.⸗Ges., Auerbach, Hessen.
Einladung zur sechsten ordentlichen Generalversammlung auf Sonn⸗ abend, den 13. April 1929, vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, im Hotel Weigold, Auerbach, Hessen Heidelberger Straße 8/10.
Tagesordnung:
1. Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1928 sowie Ent⸗ gegennahme des Geschäftsberichts und Beschlußfassung über den Jahres⸗ abschluß 1928.
.Entlastung des Vorstands und Auf sichtsrats.
. Ermächtiaung des Aufsichtsrats, etwaige vom Registerrichter geforderte Aende⸗ rungen soweit solche die Fassung der Beschlüsse der Generalversammlung betreffen, vorzunehmen.
Setimmberechtigt ist gemäß § 18 der Satzungen, wer spätestens bis einschl. 26. März 1929 seine Aktien bei der Ge⸗ sellschaftskasse in Auerbach, Hessen, oder bei einem deutschen Notar bis nach Be⸗ endigung der Generalversammlung hinter⸗ legt und in der G.⸗V. über die Hinter⸗ legung eine die Nummern angebende Be⸗ scheinigung der Hinterlegungsstelle vorweist. — Geschieht die Hinterlegung bei einem Notar, so ist sie spätestens 3 Tage vor der Generalversammlung der Gesellschaft anzuzeigen.
Auerbach, Hessen, den 14. März 1929. Der Vorstand. Dr. L. Linck.
[106954] B. Holthaus Maschinenfabrik A.⸗G., Dinklage i. d.
Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Dienstag, dem 16. April 1929, nachmittags 4 Uhr, in der Jakobihalle in Bremen, Kurze Wallfahrt, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ein. Tagesordnung: Vorlage der Bilanz vom 31. De⸗ zember 1928 nebst Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung und Bericht des Vor⸗ stands und des Aufsichtsrats. . Genehmigung der Bilanz und Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung vom 31. Dezember 1928.
3. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
4. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind diejenigen Aktionäre berechtigt die ihre Aktien oder, im Falle der Hinter⸗ legung der Attien bei einem deutschen Notar, dessen mit Nummernverzeichnis ver⸗ sehene Hinterlegungsbescheinigung spätestens am dritten Tage vor der Generalversamm lung, den Tag der Versammlung nicht ein⸗ gerechnet, entweder bei unserer Gesell⸗ chaftskasse in Dinklage oder bei der Oldenburgischen Landesbank, Oldenburg i. O., oder bei dem Bankhause Fr. Probst & Co, Bremerhaven, hinterlegt haben.
Die Hinterlegung ist auch dann ordnungs⸗ mäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zu⸗ stimmung einer Hinterlegungsstelle bei anderen Bankfirmen bis zur Beendigung der Generalversammlung im Sperrdepot gehalten werden.
Dinklage i. O., den 15. März 1929. B. Holthaus Maschinenfabrik A.⸗G. Der Aufsichtsrat.
Friedr. Probst, Vorsitzender.
— —
—2.
aunön ene
—— [106904]. Bilanz per 31. Dezember 1928.
Aktiva. 1 Kassen⸗ u. Postscheckbestand Guthaben bei Banken . . Wochsellonto .... Wbreeöeeöeäöö. Reports und Lombards . Kontokorrentdebitoren . Inventarkonto . . Grundstückskonto I— IV. Beteiligungen bei anderen 15128444131I“ Hypothekenkonto . . . . Kontokorrentaval 43860,—
250 704 389 677— 1 534 467 187 800 28 969]%¼
4 719 004/6 85 000 854 550
21 250 40 000
8111 422 Passiva. Aktienkapitalkonto... Reservefondskonto . Rückstellungskonto . . Hypothekenkonto Kontokorrentkreditoren Bankenkreditoren .. Einlagekonten.. Dividendekonto ... Avalkonto 43 860,— Gewinn 1928 .
2 000 000 —-
200 000‧⸗
42 692‧
126 500 —-0
1 111 952 77
48 71875
4 440 708/31
5 271
135 578 6
8 111 422
Gewinn⸗ und Berlustrechnung am 31. Dezember 1928.
Soll.
Kreditzinsenkonto.. ..
Handlungsunkostenkonto 1
Abschreibung: Inventarkto.
Gewinn einschl. Gewinn⸗ ö“ 135 578ʃ6
720 743
309 755 258 643 16 765
Haben. Gewinnvortrag aus 1927 Zinsen⸗ u. Provisionskonto Grundstücksmietekonto. .
7 700 650 921 62 121 56 20 743 Leipzig, am 5. Februar 1929. Bank für Handel und Gewerbe,
Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Fr. Hennig.
Grundkapital.
[106957]
Unter Bezugnahme auf unsere Ver⸗ öffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger vom 15. Oktober 1928 (Nummer 241) 16 Oktober 1928 (Nummer 242) und 17 Oktober 1928 (Nummer 243) erklären wir biermit, den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend, unsere Stammaktien zum Nennwert von RM 20, die bis jetzt zum Umtausch in Aktien zum Nennwert von RM 1000 nicht eingereicht worden sind, d h. sämtliche noch im Verkehr befindliche Stammaktien zum Nennwert von Reichs⸗ mark 20, für kraftlos. Die an Stelle der für fraftlos erklärten Stammaktien aus⸗ zugebenden Stammaktien zum Nennwert von RM 1000 werden für Rechnung der Beteiligten verkauft, der Erlös abzüglich der entstehenden Kosten, wird an die Be⸗ rechtigten ausgezahlt bzw. diesen zur Ver⸗ fügung gestellt.
Frankfurt a. M., den 14 März 1929. „Irtag“ Internationale Revisions⸗ u. Treuhand⸗Aktiengesellschaft vor⸗
mals: Steuer⸗Treuhand A.⸗G.
Dr. Christian Gutberlet.
Kreis⸗Hypothekenbank Lörrach.
Die Herren Aktionäre unserer Bank werden hierdurch zu der 60. ordentlichen Generalversammlung auf Mittwoch, den 24. April 1929, nachmittags 3 Uhr, in das Nebenzimmer des Gast⸗ hauses „Zum Hirsch“, dahier, eingeladen.
Tagesordnung: 1. Geschäftsbericht des Vorstands für das Jahr 1928 2. Bericht des Aufsichtsrats und der Revisoren.
3. Beschlußsassung über die Bilanz und
die Gewinnverteilung.
4. Entlastung des Vorstands und des
Aufsichtsrats.
Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind alle Aktionäre berechtigt welche ihre Aktien bei uns bis spätestens 22. April 1929, abends 5 Uhr, angemeldet und sich über deren Besitz ausgewiesen haben.
Lörrach, den 14. März 1929.
Der Vorstand. [106910] Teis MmarxarTTgexxAearewme verwereae [106228]J. „La Cinematografica“ Italienisch⸗Deutsche Aktien⸗ gesellschaft, Berlin. Bilanz per 31. Dezember 1927.
Aktiva. NeN s9. 81““ Einrichtungskonto 2 850,—
20 % Abschreibung 570,— Inventarkonto 975,—
10 % Abschreibung 97,50 Debitorenkonto. . ... .. Warenkonto, Bestände lt. In⸗
vontau“
2 280—
877
22 435
61 115
9 475 Passiva. — Fapitaltant Frebitorsnkontt Gewinn und Verlust: Gewinn⸗
vortrag 1926 517,41 Gewinn aus 1927. 2 202,70
25 000 — 61 755/59
2 720/11 89 47570 Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1927.
RM [-o Allgemeine Unkosten 22 676/48 Saldogewinnvortrag aus 1926 517[41 Reingewinn aus 1920?7 2 202 70 53096 50
517/[41 24 879/18
25 396 59
Debet.
Kredit. Gewinnvortrag per 1. 1. 1927 Rohgewinn per 31. 12. 1927
Berlin, den 5. Juni 1928. Aufsichtsrat. — Alex Wolff. Julius Sternheim. Vorstand. G. Goldstein. Dorloechter, Bücherrevisor. [104331]. Schickler, Bohe & Co. Aktiengesell⸗ schaft in Lüttringhausen. Bilanz per 30. Juni 1927.
———
1 Aktiva. Kasse, Postscheck, Wechsel. Sbitoren Warenbestände. Maschinen, Inventar und Fuhrpark.. 80 985 Gebäude. ... 156 700 Grundstücke . 39 200 Wohnhaus . . 40 600 ⸗ Avale ℳ 2000,—
ℳ ₰ 3 444 84 196 702/87 71 679 90 1 408 65
— ;— 590 721/[26
Passiva. 325 000 — 229 990/34 2 598/85 21 000 —
Kreditoren... Delkredere Hypotheken.. Avale ℳ 2000,—
Geswinn . 12 132/07
590 721 26 Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 30. Juni 1927.
Soll. Betriebs⸗ u. Verwaltungs⸗ “ Steuern u. soziale Lasten Abschreibungen.. d1-8219111816ö6““
Haben. Bruttogewinn...
ℳ 225 121
268 414
Der stellvertr. Vor stand.
Albert Bohe. Ewal
Der Vorstand.
Bohe.
8 10 87 79
07
83
83
Hermann Schickler.
[106953]
M. Achgelis Söhne Aktien⸗ gefellschaft, Wefermünde⸗G.
Einladung zur ordentlichen Generalversammlung.
Wir laden die Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft zu der am Freitag, dem 12. April 1929, mittags 12 Uhr, in Bremer⸗ baven im Sitzungszimmer des Bankhauses Fr. Probst & Co. stattfindenden ordent⸗ lichen Generalversammlung mit fol⸗ gender Tagesordnung ein. —
Tagesordnung:
1. Vorlage der Abrechnung und des Ge⸗ ““ für das Geschäftsjahr
.Beschlußfassung über die Bilanz und die Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1928.
3. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats,
4. Wahsen zum Aufsichtsrat.
Stimmberechtigt sind nur diejenigen Aktionäre, die ihre Aktien oder den Hinter⸗ legungsschein spätestens am dritten Tage vor dem Tage der Generalversammlung im Geschäftslokale der Gesellschaft, bei der J. F. Schröder Bank K. a. A., Bremen, oder bei dem Bankhause Fr. Probst & Co., Bremerhaven, hinterlegt haben
Wesermünde⸗G., den 15. März 1929.
Der Aufsichtsrat. Fr. Probst, Vorsitzender.
[106560]. Neue Augsburger Kattunfabrik. Bilanz zum 31. Dezember 1928.
RMN [3 103 595
613 150
70 847
1 043 270
178 269
Aktiva. rundstücckckake Fabrikgebäude. Wohngebäude. ... Einrtchtungen .. sZZ““ Vorräte an rohen und ver⸗
edelten Geweben.. Vorräte an Farbwaren und Materialien... Debitoren. SeSe Bares Geld.. Bürgschaftsforderung NM 40 000,—
1 745 977
266 052 1 993 695 81 655
5 225
6 101 739
Passiva. Aktienkapital.. Gesetzliche Rücklage . Werkerneuerungsrücklage Delkredererücklage... Abschreibungsrücklage . Teilschuldverschreibungen. Teilschuldverschreibungen
MSgelostu,6 300 Hypotheken 394 834 Rückständige Obligations⸗
e1“ 109 Rückständige Dividenden 438 Unterstützungskasse .. 174 556 Pensionskasse.. 48 543 Ersparniskasse . 20 010 S“ 146 915 Fetreen 6899 989 Gewinnvortrag aus 1927
6 745,45 Gewinn 1928 . 57 546,09 Bürgschaftsverpflichtung RM 40 000,—
. 1 500 000 . 150 000 300 000 100 000 599 550 2 836
64 291
6 101 739
Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 31. Dezember 1928.
RM 874 079
309 591 118 492
Aufwendungen. Handlungsunkosten und Ab⸗ severnaehn oo1“ Abschreibungen... Gewinnvortrag aus 1927 6 745,45
57 546,09 64 291
1 366 453
Gewinn 1928.
Erträge. Gewinnvortrag aus 1927 Bruttoerträgnisse..
6 745
1 359 708*%
1 366 453/99
Die Uebereinstimmung vorstehender Bi⸗ lanz, sowie der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung mit den ordnungsgemäß ge⸗ führten und in dieser Hinsicht geprüften Büchern der Gesellschaft bestätigt
Stuttgart, im Februar 1929
Schwäbische Treuhand⸗ Aktiengesellschaft. Mayer.
Laut Beschluß der heutigen General⸗ “ unserer Gesellschaft gelangen
er
Gewinnanteilschein Nr. 2
Nr. 1 — 2100,
Gewinnanteilschein Nr. 25 per 1928/29
der Aktien Nr. 2101 — 5000, mit RM 12,— pro Aktie im Nominalwerte von RM 300,— ab morgen bei den Bank⸗ häusern
“ Bank, Filiale Ausgburg, hier,
un
Friedr. Schmid & Co., hier, unter Abzug der Kapitalertragssteuer zur Auszahlung.
Als Ersatz für den durch Ableben aus⸗ geschiedenen Herrn Geheimen Kommer⸗ zienrat Dr.⸗Ing. e. h. Paul von Schmid wurde Herr Handelsgerichtsrat und Fabrik⸗ besitzer Alfred Kahn in den Aufsichtsrat gewählt.
Augsburg, den 14. März 1929. Neue Augsburger Kattunfabrik. Der Vorstand.
Dr. W. G. Clairmont.
der Aktien
S
[106913] v Weser⸗Zeitung Aktiengesellschaft in Liquidation.
Die Gesellschaft ist durch Beschluß der Generalversammlung vom 12. März 1929 aufgelöst. Zu Liquidatoren sind die Unter zeichneten bestellt worden.
Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, ihre Ansprüche bei der Ge⸗ sellschaft anzumelden.
Bremen, den 15. März 1929.
Die Liquidatoren: Emil Kevell. Fr. Schultz.
106592]. „Nhemag“ Rhenania Motorenfabrik A.⸗G. Bilanz per 31. Dezember 1927.
Aktiva. RM Grundstücke und Gebäude 200 000 Effekten 5 000 Forderungen 368 817 Postscheck. Inventar . Vorruäte ..
573 826 Passiva. ö“ Hypotheken... Schulden . 8 Akzepte. Gewinn..
100 000 162 592 298 542
6 700
5 991 573 826 % und Verlustrechnung.
Soll. RM Handlungsunkosten u. Zinsen [11 148 37 Reingewin 5 991 42
15901
8 117 139 78 Bruttoertrtag.
Gewinn⸗
Haben. 17 139
17 139
Berlin, den 9. März 1929. Arlt.
randeeee — —
— [106555]. Bilanz zum 31. Dezember 1928.
Aktiva. RM 11JoJ;Sesleee.“ 200 000 Gelände. 100 000 E 22 603 “”“] 238 Wertpapiere.. ““ Anlage I: Ueberlandnetz Bi⸗
lanz 31. 12. 1927 1 513 459,40 Abgang 1928 7850,— 1505 600,70 Zugang 1928 83 359,21 1588 968,67 Abschr. 1928 102 097,— Anlage II: Schaalseekraft⸗ werk Bilanz 31. 12. 1927 2 023 117,92 Zugang 1928 11 911,61 2 035 029,53 59 847,64
1 486 871
Abschr. 1928 1 975 181
Geschäftshaus 55 850,12 Abschr. 1928 549,48 Baukontor Debitoren.. Kraftfahrzeuge Abschr. 1928 Werkzeug und Geräte. Abschr. 1928 Chgha 8 Abschr. 1928 Inventar. 4 757,09 Abschr. 1928 552,55 Waowhchaa Verkaufslager... Konzessionsortsnetze. Pachtausgleichskonto Transitorische Posten
55 300
4 096 ö“ 11 296,90 1 183,33 10 113 2 342,45 2 341,45 72,00 71,60
4 204 51 822 1 465 25 473 50 000 2 512]2
1725 053
öa““
Aktie hI Reservefons.. Erneuerungsfonds: Bilanz
31. 12. 1927 108 852,61
Abgang 1928 38 764,45 Betriebsübernahmekonto. Anleihe: Bilanz 31. 12.1927
600 000,—
Tilgung 1928 150 000,— Darlehen: Bilanz 31. 12.
1927 . 120 000,—
Tilgung 1928 82 000,—
38 000,—
Zugang 1928 140 000, 178 000 Hypotheen. 36 000 eenase 163 350 Transitorische Posten⸗ 6 532 Reingewinmg 13 650 4 125 053
Ratzeburg, den 18. Februar 1929. Lauenburgische Landeskraftwerke
Aktien⸗Gesellschaft. Der Vorstand.
Menzel. Loch. Ratzeburg, den 18. Februar 1929. Lauenburgische Landeskraftwerke Aktien⸗Gesellschaft.
Der Aufsichtsrat.
Voigt. Ohlrogge. Lorenz. Boderius. Lampl. Rubach.
Geprüft und mit den ordnungsmäßig geführten Geschäftsbüchern übereinstim⸗
mend befunden.
Ratzeburg, den 27. Februar 1929.
Landesrechnungsamt
1 300 000 16 016
70 088 1 891 415
450 000
Wentorp.
Gewinn⸗ und Verlustkonto
zum 31. Dezember
1928.
An Soll. Zinsendienst:
Ausgabe 74 007,32 Einnahmeb 6 677,45 Geschäftsunkosten.. Betriebsunkosten.. Abschreibungen:
Anlage I: Ueberlandnetz
102 097,—
Anlage II:
Schaalsee⸗
kraftwerk 59 847,64 Geschäftshaus 549,48 Kraftfahrzeuge 1 183,33 Werkzeug und
Geräte.. Eichstation . Inventar . Reingwinn Verteilung: Erneuerungsfonds 10 000,— 3 650,40
2 341,45 71,60 552,55
Reservefonds
RM
67 329 88 047 140 386
166 643 13 650
Per Haben. Stromlieferung:
Verkauf . 638 417,88
Einkauf . 168 922,66 Reparaturen ü. Revisionen Warenverkauf:
a) Mölln . 4 723,16
b) Ratzeburg 152,60 Verschiedene Einnahmen.
476 057
469 495 1 067
4 875 618
76 91
76 057
05
Ratzeburg, den 18. Februar 1929. Lauenburgische Landeskraftwerke Aktien⸗Gesellschaft.
Der Vorstand.
Menzel.
Loch.
Ratzeburg, den 18. Februar 1929. Lauenburgische Landeskraftwerke Aktien⸗Gesellschaft.
Der Aufsichtsrat. Voigt. Ohlrogge. Lorenz. Boderius.
Lampl. Ruba
Geprüft und mit den ordnungsmäßig geführten Geschäftsbüchern übereinstim⸗
mend befunden. Ratzeburg, den
Landesrechnungsamt.
Wentorp.
Erläuterungen zur Gewinn⸗ und Verlustrechnu
Die Geschäftsunkosten betragen 88.
RM
in 1927 betrugen sie 59 879,07
Hiervon waren ab⸗ gesetzt an Zins⸗
einnahmen 12
27. Februar 1929.
047,56
Die tatsächlichen Geschäftsun⸗ kosten betrugen daher 1927 72 877,45 Das ist ein Mehr in 1928 von 15 170,11 Dieses Mehr erklärt sich in der Haupt⸗ sache durch erhöhte Gehälter, Steuern und
Reklame.
Von 1928 ab werden die Zinseinnahmen
[106590].
bei dem Konto „Zinsendienst“ verrechnet.
—2—q
Bilanz per 31. Dezember 1928.
Grundstückskonto 8 Guthaben beim Pfandbrief⸗ VeI28 Verlust 19228g8
Aktienkapital... Hypothekenkonto Kreditoren... Kassakonto
Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
RM 221 500
4 744 1 519 849
612
5 000
502022
—228
76 000
228 612
Einnahme .. Verlust.
Ausgaben„
RM
14 779 14 779
14 779
147 000⸗
6127
13 929/6 849 7:
8.
—
05 Frge 77
es
40 es 10
40
1
Berlin⸗Hannoversche Grundstücks⸗ Aktiengesellschaft zu Hannover.
[106591].
Richard Kahn, Aktiengeseilschaft,
Berlin.
Bilauz per 31. Dezember 1927.
Aktiva. Inventar . Aüuth 8 Außenstände Wechsel.. Effekten..
Passiva. Aktienkapital... Reservefonds .. . Verpflichtungen . Gewhimnmg
1
12 501 641 939 11 000 665 941
50 000 5 000 597 980 12 961
665 941
Gewinn⸗ und Verlustrechnung
per 31. Dezember
1927.
I
52 70
75 75
26 49
75
Unkosten. „. . . . .. Gewiin.
Gewinnvortrag aus 1926 GPeträge.
170 976 12 961
183 937 1 681 182 256 183 937
Der Vorstand. Arlt.
46 49 95 17 78 95
Reichmann.
“
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 65 vom 18. März
1929. S. 3.
der Klägerin als Wechselinhaberin die aus dem Klageantrage ersichtliche Wechsel⸗ summe schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an die Klägerin 106 RM nebst 7 % Zinsen seit dem 5. Dezember 1928 sowie 1,80 RM. Wechselunkosten und 0,35 RM eigene Provision zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Kassel, hohes Erdgeschoß, Zimmer 54, auf den 4. Mai 1929, vormittags 9 Uhr, geladen. Kassel, den 11. März 1929.
Geschäͤftsstelle des Amtsgerichts. Abt. 3.
[106486] Oeffentliche Zustellung.
Im Rechtsstreit der Firma M. Mühl⸗ felder Söhne in Meiningen. Prozeßbevoll⸗ mächrigter: der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Simon in Meiningen, gegen 1. die politische Gemeinde Untermaßfeld, ver⸗ treten durch den Gemeindevorsteher, 2. den Rittergutspächter Ernst Ohland in Stadt⸗ lengsfeld, 3. Hermann Aßmus, früher in Untermaßfeld, wird der Betlagte Aßmus zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 17. Mai 1929, vormittags 9 Uhr, geladen mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen.
Meiningen, den 12. März 1929.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.
[106833) Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Vereinigte Grenzmark⸗ brauereien, Aktiengesellschaft in Schneide⸗ mühl, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsan⸗ walt Riemschneider in Schneidemühl klagt gegen die Händlerfrau Auguste Furiath, früher in Schneidemühl, Elisenau, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 91,71 RM Warenforderung nebst 8 % Zinsen seit dem 1. Dezember 1928. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Schneidemühl, Friedrich⸗ strage 28, Zimmer 3. auf den 4. Mai 1929. vormittags 9 Uhr, geladen. Die öffentliche Zustellung ist bewilligt durch Beschluß vom 7. März 1929.
Schneidemühl, den 7. März 1929.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
5. Verlust⸗ und Fundfachen.
Bayerische Hypotheken⸗ und [107284] Wechsel⸗Bank.
Gemäß § 367 des H.⸗G.⸗B. geben wir bekannt, daß der Verlust des 4 ½ % Gold⸗ liqu⸗Pfandbriefes unserer Bank Ser. 1 Lit EE Nr. 55766 zu GM 200 mit Ratenschein 1—4 und Anteilschein bei uns angemeldet wurde.
München, 14. März 1929.
Die Direktion.
[107283) Betanntmachung.
Die in der 1. Beilage zum Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 52 vom 2. 3. 1929 unter 5 als verloren an⸗ gemeldeten Stettiner Elettrizitäts⸗Werke⸗ Aktien haben sich wieder angefunden. — H I 12278.
Stettin, den 14. 3. 1929.
Der Polizeipräsident.
[106836] Aufgebot.
Der Versicherungsschein Nr. L 103 807, ausgestellt auf das Leben des Herrn Carl Geiger, Proturist in Ulm a. D,., Wagnerstraße 34, ist abhanden ge⸗ kommen. Falls ein Berechtigter sich inner⸗ halb zweier Monate nicht meldet, ist der Versicherungsschein außer Kraft.
Köln, den 14. März 1929. Gerling⸗Konzern— Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft.
6. Auslosung usw. von Wertpapieren.
[107285) Bekanntmachung.
Laut Veröffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats⸗ anzeiger Nr. 207 vom 5. September 1928 und in der Berliner Börsen⸗Zeitung Nr. 414 vom 4. September 1928 sind RM 9 000 000 8 % Goldanleihe der Stadt Königsberg von 1928 Ausgabe II/III zum Handel und zur Notiz an den Börsen zu Berlin und Königsberg, Pr., zugelassen worden. In Abänderung der in dem Pro⸗ spekt enthaltenen Angaben wird hierdurch bekanntgemacht, daß nachstehend aufgeführte Stücke der Anleihe lieferbar sind:
1 Ausgabe II.
A Nr. 1 — 52 à RNM 10 000 1 — 110 à. 1 — 1380 à. 1 — 800 à. 1 — 750 à
Ausgabe III.
Nr. 1 — 105 à RM 10 000 1 — 219 à 5.000 1 — 2751 à. 1 000
„ 1 — 1600 à 500
ööööͤ52Oo 200 Berlin, den 15. März 1929.
Preußische Staatsbaunk
(Seehandlung). 1
1““
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110899 Bekanntmachung. Durch Beschluß der Zulassungsstellen für Wertpapiere an den Börsen in München vom 31. Januar 1929, in Frankfurt vom 29. Januar 1929 und in Hamburg vom 26. Februar 1929 sind 8 NM 10 000 000,— 5 % Schatzanweisungen der Stadt Nürnberg vom Jahre 1928, Buchstabe A Nr. 1 — 100 zu je RM 10 000,— Buchstabe B Nr. 1— 400 zu je RM 5000,—, Buchstabe C Nr. 1 — 2000 zu je RM 2000,—, Buchstabe D Nr. 1 — 3000 zu je RM 1000,—, zum Handel und zur Notiz an den Börsen in München, Frankfurt a. M. und Hamburg zugelassen worden. Der vollständige Prospekt ist in den Münchener Neuesten Nachrichten Nr. 71 vom 13. März 1929, in der Frankfurter Zeitung Nr. 109 vom 15. März 1929 und in den Hamburger Nachrichten Nr. 121 vom 13. März 1929 veröffentlicht worden; er entspricht dem Prospekt, der anläßlich der Zulassung der vorgenannten Papiere zum Handel an der Berliner im Deutschen Reichsanzeiger Nr. 295 vom 16. Dezember 1928 zur Veröffen lichung gelangt ist. 8 München, Frankfurt a. M., Hamburg, im März 1929.
Bayerische Vereinsbank. Bayerische Staatsbank. Bayerische Hypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank. Bayerische Gemeindebank. H. Aufhäuser. Merck, Finck & Co.
Lazard Speyer⸗Ellissen Kommanditgesellschaft auf Aktien.
J. Dreyfus & Co. L. Behrens & Söhne. Simon Hirschland. M. M. Warburg & Co.
[106946] - Bekanntmachung. Der Provinzialverband der Provinz Schleswig⸗Holstein hat gemäß der Genehmigung der Ministerien des Innern und der Finanzen vom 6. November 1928 eine mit 8 % verzinsliche auf Feingoldbasis gestellte Inhaberanleihe im Betrage von RM 10 000 000,— ausgegeben. Die aus dieser Anleihe erlösten Mittel sollen vorzugsweise für Wegebauzwecke und Meliorationen Ver⸗ wendung finden. Der Preußische Minister für Handel und Gewerbe und der Hamburgische Senat haben unter dem 7. Februar 1929 bzw. unter dem 25. Februar 1929 auf Grund des § 40 des Börsengesetzes angeordnet, daß es vor der Einführung dieser Anleihe an den Börsen zu Berlin und Hamburg der Einreichung eines Prospekts nicht bedarf. Die Schuldverschreibungen der Anleihe sind wie folgt eingeteilt: 750 Stück zu je RM 5000,— Lit. A Nr. 1 — 750 1200 Stück zu je RM 2000,— Lit. B Nr. 1—1200 3000 Stück zu je RM 1000,— Lit. C Nr. 1— 3000 1400 Stück zu je RMN 500,— Lit. D Nr. 1 — 1400 1500 Stück zu je RMN 100,— Lit. E Nr. 1 — 1500
Die Anleihe wird vom 1. Oktober 1928 ab mit 8 vH für das Jahr bis zum Fälligkeitstage verzinst. Die Zinsen sind halbjährlich am 1. April und 1. Oktober jedes Jahres fällig.
Die Anleihe wird vom 1. April 1929 ab jährlich mit 1 ¼ vH sowie den durch die fortschreitende Tilgung ersparten Zinsen getilgt. Die Tilgung erfolgt durch Auslosfung von Schuldverschreibungen. Verstärkte Tilgung oder Gesamt⸗ kündigung bleibt vom 1. Oktober 1933 ab vorbehalten. Die Auslosung findet im Oktober statt.
Die zur Tilgung ausgelosten oder gekündigten Schuldverschreibungen werden im Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger 19 in der Kieler Zeitung, den Hamburger Nachrichten und einer Berliner Börsenzeitung alsbald nach den Ziehungen, spätestens 3 Monate vor dem Zahlungstermin bekanntgegeben. Der Provinzialverband der Provinz Schleswig⸗Holstein ver⸗ pflichtet sich ferner, alle die Anleihe betreffenden Bekanntmachungen, insbesondere aber jährlich mindestens einmal gleichzeitig mit den Nummern der gezogenen Stücke, eine Liste der früher ausgelosten aber noch nicht eingelösten Stücke in den gleichen Fenungen zu veröffentlichen.
Kapital und Zinsen werden bei Fälligkeit in gesetzlichen Zahlungsmitteln gezahlt. Für jede geschuldete Reichsmark ist der in Reichswährung ausgedrückte Preis von ½ %0 kg Feingold zu zahlen. Dieser Preis ist der auf Grund der Verordnung vom 29. Juni 1923 (Reichsgesetzblatt I S. 482) im Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis, der für den fünfzehnten Tag des der Fälligkeit vorangehenden Monats gilt, umgerechnet nach dem Mittelkurs der⸗ Berliner Börse auf Grund der diesem Tage vorhergehenden amtlichen Notierung für Auszahlung London. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilo⸗ gramm Feingold ein Preis von nicht mehr als 2800 Reichsmark und nicht weniger als 2780 Reichsmark, so ist für jede geschuldete Reichsmark eine Reichs⸗ mark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen.
Der Anspruch auf das Kapital erlischt, wenn die Schuldverschreibung nicht binnen dreißig Jahren nach dem Fälligkeitstage zur Einlösung vorgelegt wird. Bei den Zinsscheinen beträgt die Vorlegungsfrist vier Jahre. Sie beginnt mit dem Schluß des Jahres, in dem die Zinsenzahlung fällig ist.
Zur Sicherung der durch diese Schuldverschreibung eingegangenen Ver⸗ pflichtung haftet der Provinzialverband der Provinz Schleswig⸗Holstein mit dem gesamten Vermögen und seiner Steuerkraft.
Der Provinzialverband der Provinz Schleswig⸗Holstein verpflichtet sich, in Berlin und Hamburg mindestens je eine Stelle zu unterhalten und jeweils bekannt zu geben, bei der die Einlösung der Zinsscheine sowie der gekündigten und ausgelosten Stücke, die Ausgabe neuer Zinsscheinbogen und im Falle einer Konvertierung der Anleihe, die Konvertierung der Stücke kostenfrei bewirkt werden kann.
Kiel, Hamburg und Berlin, im März 1929.
Provinzialverband der Provinz Schleswig⸗Holstein. Norddeutsche Bank in Hamburg. Direction der Disconto⸗Gesellschaft. L. Behrens & Söhne. Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft. J. Dreyfus & Co. Simon Hirschland. Vereinsbank in Hamburg.
Landesbank der Provinz Schleswig⸗Holstein.
[106838]. Prospekt über Reichsmark 6 000 000 8 % ige Anleihe von 1928 (VIII. Ausgabe) auf Feingoldbasis (Zinstermine 1. April und 1. Dktober) der
Stadt Solingen.
Unkündbar bis zum Jahre 1933, von dann ab bis spätestens Ende des Jahres 1950 durch Auslosung zum Nennwert obder freihändigen Ankauf zu tilgen. . 1 -je RM 5000 Buchstabe A Nr. 6651 — 6920 1000 E1“ „b116I 0 1251 — 3000 6 1 —1250 1 RM = ½1%‧% kg Feingold.
Die Stadt Solingen hat auf Grund der Beschlüsse der Stadtverordneten⸗ versammlung vom 2. November 1927 und vom 3. Mai 1928 und mit Genehmigung der Herren preußischen Minister des Innern und der Finanzen vom 17. August 1928 (veröffentlicht im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 204 vom 31. August 1928) eine auf den Inhaber lautende Anleihe im Betrage von Reichs⸗ mark 6 000 000 aufgenommen.
Der Erlös der Anleihe ist zur Beschaffung der Mittel für Schulbauten, für Grundstücksankäufe, für das Straßenbauprogramm 1927, für den Bau einer Bach⸗ überwölbung, für Wohnungsbauten, für die Erweiterung der Kanalisation, für die Straßenbahn, für Erweiterungen und Erneuerungen am Wasserwerk und am Gas⸗ werk und für die Erweiterung des Gemeinsamen Krankenhauses zu verwenden.
Die Anleihe ist eine unmittelbare Verpflichtung der Stadt Solingen, die für ihre Erfüllung mit ihrem gesamten gegenwärtigen und zukünftigen Vermögen und mit ihrer gesamten Steuerkraft haftet.
Die Schuldverschreibungen der vorliegenden Anleihe sind auf Grund des Bundesratsbeschlusses vom 7. Juli 1901 in Verbindung mit der Bekanntmachung des Herrn Reichsministers der Justiz vom 18. Juni 1928 zur Anlegung von Mündelgeld gemäß § 1807 Abs. 1 Ziffer 4 BGB. geeignet.
Die Schuldverschreibungen sind unter dem 1. Oktober 1928 ausgefertigt. Sie tragen die faksimilierte Unterschrift des Vertreters des Oberbürgermeisters, das Stadtsiegel und die eigenhändige Unterschrift eines Kontrollbeamten.
Die Verzinsung der Anleihe erfolgt vom 1. Oktober 1928 ab mit 89%, in
halbjährlichen Raten am 1. April und am 1. Oktober eines jeden Jahres nachträglich zahlbar. Seitens der Gläubiger ist die Anleihe unkündbar. Seitens der Stadt Solingen wird die Anleihe vom Jahre 1933 ab spätestens bis zum Schlusse des Jahres 1950. getilgt. Zu diesem Zwecke wird ein Tilgungsstock gebildet, welchem jährlich wenigstens 2 v. H. des Anleihebetrags sowie die durch die fortschreitende Tilgung ersparten Zinsen zuzuführen sind. Verstärkte Tilgung oder Gesamttilgung bleibt vorbehalten. Die Auslosung findet im Monat März statt, die Rückzahlung am darauffolgenden 1. Ok⸗ tober, erstmalig am 1. Oktober 1933.
Die ausgelosten oder gekündigten Schuldverschreibungen werden unter Be⸗
ichnung ihrer Buchstaben, Nummern und Beträge sowie des Termins, an dem die
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losung und drei Monate vor dem Rückzahlungstermin öffentlich bekanntgemacht. Ferner verpflichtet sich die Stadt, einmal jährlich Verzeichnisse der früher verlosten bzw. gekündigten, aber noch nicht eingelösten Stücke zu veröffentlichen. Wird die Tilgung der Schuld durch Ankauf von Schuldverschreibungen bewirkt, so wird dies unter Angabe des Betrags der angekauften Schuldverschreibungen ebenfalls öffentlich bekanntgemacht. Die Einlösung der fälligen Zinsscheine und der zur Rückzahlung gelangenden Schuldverschreibungen sowie die Aushändigung neuer Zinsscheinbogen erfolgt kosten⸗ frei außer bei der Stadthauptkasse Solingen in Berlin: bei der Preußischen Staatsbank (Seehandlung), bei der Deutschen Bank, bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft,
in Düsseldorf: bei der Landesbank der Rheinprovinz, sowie den sämtlichen Niederlassungen der vorstehend genannten Banken. Die Stadt Solingen hat sich verpflichtet, für die Durchführung etwaiger die Anleihe betreffenden Transaktionen — insbesondere auch für den Fall einer Kon⸗ vertierung — in Berlin eine Stelle einzurichten und bekanntzugeben, bei der die erforderlichen Maßnahmen kostenfrei durchgeführt werden können. Die Rückzahlung des Kapitals und die Einlösung der Zinsen erfolgt in Reichs⸗ währung. Für jede geschuldete Reichsmark ist der in Reichswährung ausgedrückte Preis von ½% ꝙkg Feingold zu zahlen. Dieser Preis ist der auf Grund der Ver⸗ ordnung vom 29. Juni 1923 (R.⸗G.⸗Bl. 1 S. 482) im Reichsanzeiger 4 Wochen vor dem Tage der Fälligkeit zuletzt bekanntgegebene Londoner Goldpreis, umgerechnet nach dem Mittelkurse der Berliner Börse auf Grund der amtlichen Notierung f Auszahlung London am zehnten Werktage vor dem Tage der Fälligkeit. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als RM 2800 und nicht weniger als RM 2780, so ist für jede geschuldete Reichsmark 1 RM. in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen. Die auf die Anleihe bezüglichen Bekanntmachungen erfolgen im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger, im Amtsblatt der Regierung zu Düsseldorf, im Solinger Tageblatt, im Solinger Volksblatt, in der Bergischen Post, in der Bergischen Zeitung und in der Bergischen Arbeiterstimme. Die Stadt Solingen verpflichtet sich, sie außerdem auch in einer Berliner Börsenzeitung — zurzeit im Berliner Börsen⸗Courier oder in der Berliner Börsen⸗Zeitung — zu veröffentlichen. Aufstellung über die Schulden und das Vermögen der Stadt Solingen
nach dem Stande vom 1. Januar 1929.
A. Schulden. RM
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1. Schuldverschreibungen:
8) IWVVvCv0-0“ b) Ablösungsanleihe (RM 52 500,— ½ 5)
. Darlehnsschulden: 0e“ 9 ““
.Hypotheken einschließlich Aufwertungshypotheken Darlehen der Regierung für Notstandsarbeiten.
6 000 000,— 262 500,—
2 036 000,— 200 000,— 65 000,— 614 888,11 9178 388,11
B. Vermögen.
18 Nicht Werbend werbend RMN ₰ RM
804 800 8 6 725 400
RM
0 200
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örImbewhe Gr . Verwaltungs⸗ und Schulgebäude ein⸗ schließlich Einrichtungsgegenstände JIEEIIe eiriehe .Beteiligung an industriellen Unter⸗ Dc“ 5. Kehitevernthgeaaa 65. Forderungen (Hypotheken).
— 13 550 000 — 13 550 000 16 563 000 16 563 000
527 360 † 3 438 478 1 246 000
20 275 400 — 142 855 038 Vermögen “ SI dd1 9 178 388,11
v1144““ NM 33 676 649,89
Die Gebäude einschl. der Grundstücke sind mit dem Kaufpreise oder Schätzungs⸗ werte angenommen. Die unbebauten Grundstücke sind geschätzt. Die Straßen⸗ und Wegeflächen einschl. Pflasterung sind nicht berücksichtigt. Bei den Gas⸗, Wasser⸗ und Elektrizitätswerken, dem Schlachthof und den Bahnen sind odie Bilanzwerte eingesetzt Die Beteiligung an industriellen Unternehmen ist mit dem Nominalwerte nach Um stellung auf Goldmark eingesetzt. In allen anderen Fällen sind die vor dem Krie gewesenen Wertschätzungen zugrunde gelegt.
Haushaltsplan für das Rechnungsjahr 1928 (Voranschlag).
527 360— 3 438 478 — 1 246 000 —
Sa.: [22 579 638
*
2
Ausgabe RN %
1 105 478,60 256 5462 747 137,6
728,67
191 60 103 385 —
1 779 716 40
2 039 631[40
7116 138 815 48
11 245 871,77
4 892 94371
Einnahme
RM
Algemeine Verwaltung. .c 195 669,32 Städtische Polizeiverwaltung und Wochenmarkt 42 750 — Bauverwaltung “ 149 815 16 Betriebe und Unternehmungen 7 229 825/51 11e““ 1 346 227 60 Kunst und Wissenschaft .. .. 16 676 80 Armen⸗ und Wohlfahrtspflege 309 150 Finanzverwaltuug . 1 955 757 2
11 245 871]
7 062 3 044
“
Davon werden durch Entnahme aus den Werken gedeckt. . .
Der Rest von wäre durch Steuern aufzubringen. Voraussichtliches Steueraufkommen lt. nachstehender Aufstellung
S’ o 44“ die aus der Fondsverwaltung gedeckt werden. Boraussichtliches Steueraufkommen der Stadt Solingen im Rechnungsjahr 1928. I. Anteile an den Reichssteuern: 8 Einkommenstenenaruaun Eeö-ö-—; c) Umsatzsteuer. “ d) Hauszinssteuer, soweit der Anteil zur Deckung ausgaben verwandt werden soll..
308 000 — 4 584 943/71
4 337 01897
247 924 74
RM 1 079 200,76 77 126,10
RM
1 156 326,86 194 436,12
von Wohlfahrts⸗
““
229 955,99
1 580 718,9 RM
II. Gemeindesteuern: A. Direkte Gemeindesteuern: 1. Grundsteuer (200 % der vermögenssteuer). . 2. Gewerbeertragsteuer. . .1 164 800,— 3. Lohnsummensteuer.. . “
B. Indirekte Gemeindesteuern . “
/ Grund⸗
staa . 725 000,—
2 411 300,— 345 000,—
4 337 018,97 Die Stadt Solingen hat zurzeit rund 54 000 Einwohner und umfaßt eine Fläche von 2175 ha. Solingen, im März 1929. Der Oberbürgermeister.
Auf Grund des vorstehenden Prospektes sind Reichsmark 6000 000 8 ‧%ige Anleihe von 1928 (VIII. Ausgabe)
Preu
ückzahlung erfolgen soll, möglichst unmittelbar, spätestens 14 Tage nach der Aus⸗
“
auf Feingoldbasis (Zinstermine 1.
April und 1. Oktober) der
Stadt Solingen, unkündbar bis zum Jahre 1933, von dann ab bis spätestens Ende des Jahres 1950 durch Auslosung zum Nennwert oder freihändigen Ankauf zu tilgen, Stück 270 über je RM 5000 Buchstabe A
Nr. 6651 — 6920, Stuͤck 3650 über je RM
1000 Buchstabe B Nr. 3001.
bis 6650, Stück 1750 über je RM 500 Buchstabe C Nr. 1251 — 3000, Stück 1250 üüber je RM 100 Buchstabe D Nr. 1— 1250, 1 RMN = ⁄½1 10 kg
Feingold
ische Staatsbank (Seehandlun
). mmerz⸗ und Privat⸗Bank Aiengesellschaft.
zum Handel und zur Notierung an der Berliner Börse zugelassen worden. Berlin, im März 1929.
Deutsche Bank.