1929 / 69 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Mar 1929 18:00:01 GMT) scan diff

———— Heutiger Voriger Heutiger Voriger

Heutiger! Voriger 2 Kurs

Heutiger Vortger Kurs 1 Kurs

Mein Hyp⸗Bk. Gold⸗ Pfd. Em. 8, uk. b. 30 do. Em. 5, uk. b 28 2 Em 8, uk. b 31 Em 15, uk. b. 34

h Em. 17. uk. b. 33

- Em. 18, uk. b. 34

1 Em. 9, uk. b. 32 Em 11, uk. b. 32

2 Em 12, uk. b. 31

1. Em 2. ul. b. 29 E. 10 (Lig.⸗Pf.)

5 G.⸗K. E. 4, uk. 30 do. E. 16, uk. b. 33 do. E. 21, uk. b. 34 - do. E. 7, uk. b. 32 - do. E. 14, uk. b. 32 do. E. 13, uk. b. 31

Mitteld. Bdkrd. Gld.

Hyp. Pf. R. 2, uk. b. 29 do. do. R. 3, uk. 30.9.29 do. do. R. 1, uk. 30.6.27 do. do. R. 2, uk. 31.3.31 do. do. R. 3, uf. 30.6.32

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do. do. R. 4, uk. 30.9.32 do. do. R. 5, uk. 30.9.32 do. do. R. 6, uk. 30.6.33 do. do. R. 7. uk. 2.1.84 do. do. R1, uk 31.12.32 do. do. R. 2, uk. 30.9.32 do. do. R. 3, uk. 30.6.32 do. do. R. 4, uk. 2.1.33 do. do. R. 1, uk. b. 32 do. do. R. 16 Mob. Pf.) do. do. R. 2 (Liq.⸗Pf.) do. do. K. R. 1, uk. 32 do. do. K. R. 1, uk. 33.

Nordd. Grdk. Gold⸗

Pfbr. Em. 3, uk. 30 do. Em. 5, rz. ab 28 do. Em. 6. u. 7, rz. 31 do. Em. 14, rz. ab 33 do. Em. 17, rz. ab 33 do. Em. 20, rz. ab 33

Rhein.⸗Westf. Bdkr. GK24S2u. Erw. u. 30 do. do. 25. S. 3, uk. 30 do. do. 26,S.4. uk. 30 do. do. 26 Sb uk. b. 31 do. do. 27S6 uk. b. 31 do. do. 23 S. 1 rz. 29 Rogg.⸗Rtbk. Gold⸗ rentenbr. fr. Prß. Pfbr. Bk. 1-9, uk. 32 do. do. R. 4-6, uk. 32 do. do Reihe u 2 Sächs. Bdkr. Gold⸗ Hyp.⸗Pf. R. 6, uk. 30

v do. R. 7, uk. 30 do. R. 3, uk. 29

do. R. 4, uk. 29

do. R. 5, uk. 30

do. R. , uk. 31

do. do. R. 16, uk. 32 do. do. R. 17,18, uk. 33 do. do. R. 10, uk. 32 do. do. R. 15, uk. 32 do. do. R. 11, uk. 32 do. do. R1, 2, uk. 29 do. do. R. 9,92(Liq.⸗ Pf.) o. Ant.⸗Sch. Sächs. Bdkr. G. H. Pf. Kom. R. 1, uk. 33 Schles. Bodkr. Gold⸗ Pfdbr. Em. 3, uk. 30 do. Em. 5, rz. ab 31 1. Em. 12, rz. ab 33

1. Em. 14, rz ab 33

. Em. 16, rz. ab 34 Em. 18, rz. ab 35

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Anteilsch. 34 Liq. G

Schles. Bodenkr.⸗Bk. Gld. K. E. 4, uk. 30 do. do. E. 13, rz. 35

Pf. dSchles. Bodkrb. sf. 8xRMp. S

Concordia Spinn. NM⸗A. 26. uk. 31 Cont. Caoutchouc RM⸗A. 26, uk. 31 Daimler⸗Benz RM⸗Anl. 1927. Dt. Linoleum⸗W. RM⸗A. 26, uk. 32 Engelh. Brauerei RM⸗A. 26, uk. 32 Fahlberg, List VCo. RM⸗A. 26, uk. 31 Hackethal Draht RM⸗Aꝛ27, uk. 33 Hambg. Elektr. Wk. RM⸗A. 26, uk. 32 Hann. Masch. Egest RM⸗A. 27, uk. 32 Hoesch Eis. u. Stahl RM⸗A. 26, uk. 31 Isenbeck u. Cie. Br. RM⸗A. 27, uk. 32 Klöckner⸗Werke RM⸗A. 26, uk. 31 Fried. KruppGld. § 24 R. A u. B, rz. 29 do. R. C u. D. rz. 29 do. RM⸗A. 27, uk. 32 Leipz. Messe RM⸗ Anleihe, rz. 31 Leipz. Br. Riebeck

Leopoldgr. Reichs⸗ mark⸗A. 26, uk. 32 Lingner⸗Werke GM⸗A. 25, uk. 30 Ludw. Loewe u. Co. 1928, unk. 33 Lüdenscheid Met. RM⸗A. 27, uk. 33 Mark Kom Elekt. Hagen S. 1 uk. b30 do. S. 2, uk. b. 30 Min. Achenb. Stk. RM⸗A. 27, uk. 33 Mitteldt. Stahlw. RM⸗A. m. Opt.⸗

RM⸗A. 1926uk. 31ʃ1

1.1.7

1.4.10

1.4.10

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1.4.10,88 1 G 1.4.10/73,25 G

,5 G

95,25 b 141084 5 6

67,75 b 93 b B

82

90 B 88,4 B 898 92,7b 114 G

89,1 b

Meckar⸗Aktiengef

89,5 G

101,3 b G

Massener Bergbau (Buder. Eis)96 rz32

1921, sichergest. Oberschl. Eisenbed. 1902. 07, rz. 32 do. do. 19, rz. b. 50. do. Eisen⸗Ind. 1895, 1916, rz. 32 Phönix Bgb07,. rz 32 do. Braunk. 1913 Rhein. Elektriz. 09, 11, 13, 14, rz 32 do. Elektr.⸗Werk i. Braunk.⸗Rev. 20 A. Riebeck'sche Montanw 12, 1z32 Rombach. Hütten⸗ wke. (1. Concordia Bergw.) 01, rz 32 do. (Moselhütte) 1904. rz. 32 do. (Bismarckh.) 1917, rz. 32 Sachsen Gewerksch. Sächs. Elekt. Lief. 1910, rückz. 32 Schles. El. u. Gas 1900, 02, 04 Schuckert u. Co. 98, 99,01,08,13, rz. 32 Siemens Glas⸗ indust. 02, rz. 32 Vulkan⸗Wk. Ham⸗ burg 09, 12 rz. 32 Zellstoff⸗Waldhof 1907, rückz. 1932

75 G 72,75 b 7,3 b

*

,5 G 7,5 b G

1.7 1.7

127

Treuh. f. Verk. u. J.] per St.

41.29 6

1

n 9,25 b

Westfäl. Lds. Prov. Kohle 23 5 1.4.10 do. do. Rogg. 23. rz. 31.12.29 m. 136 ,6 do. Ldsch. Roggen“* 5 1.1.7 Zwickau Steink. Ausg. Fb 23] 5 1.1.7

Ausländische.

Danzig. Roggrent.⸗ BriefeS. A, A. 1, 2*5 ff. Z01.1.7]7,84 G 7,84 G

für 1 Tonne. *ℳ für 1 Ztr. § für 100 kg. 2 f. 1 g. ²2 f. 1 Einh. 68 f. 1 St. zu 17,5 ℳ. 4 f 1St. zu 16,75 ℳ. 1 St. zu 20,5 ℳ.

Ausländische feftverzinsl. Werte. 1. Staatsanleihen.

Ohne Zinsberechnung.

Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar⸗

3“ 8. .. 1. 9. 109... 1 1. 2. 20. ü11. 8.20. 21, 6.28. 91.7. 24. “1. 9. 25. 8r 1. 19. .. 1.1. b. [1. .. 11 g. 1. 28. *% 1. 3. 28. u 1. 5. 29.

Bern. Kt.⸗A. 87 kv.]/ 3 1.1.7 —,— Bosn. Esb. 14 % 5 .4. —,— do. Invest. 14 5 do. Land. 98 in K 4 do. do. 02 m. T. i K 4 do. do. 95m. T. i. 8 4 Bulg. G.⸗Hyp. 92 25er Nr. 241561 bis 246560 do. 5 er Nr. 121561 bis 136560

8

7

74 G

b) Verkehr. Ohne Zinsberechnung

(ab 1.1.28 mit 5 9⅞ verzinslich, zahlbar jeweils am 1. Juli für das ganze Kalenderjahr).

do. 2 er Nr. 61551 bis 85650,

1 er Nr. 1-20000 Dänische St.⸗A. 97

rzum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Freitag, den 22. März

8

1929

(Fortsetzung aus dem Hauptblatt.) ]

hat das bestritten und hat selbst den ursprünglichen Vertrag vor⸗ gelegt, aus dem sich ergab, daß sich der Verlag Stubenrauch zu monatlichen Abrechnungen gegenüber Moufang verpflichtet hatte (hört, hört!), so daß durch den Verkauf von einigen 100 Exemplaren schon einige 1000 in die Kasse des Berechtigten, also nach Moufang in die Kasse der Manufaktur, hätten zurück⸗ fließen müssen. Tatsächlich hatte auch der Verlag Stubenrauch allmonatlich eine Aufstellung über den Absatz des Buches an Moufang gesandt und die aus dem Verlagsvertrag ihm zu⸗ stehenden Gelder auf ein besonderes Konto für Moufang thesauriert, in der Erwartung, daß er sie abrufen würde. Tat⸗ sächlich ist das indessen nicht geschehen, sondern Moufang hat zur größten Ueberraschung der Firma Stubenrauch dieser im November 1928, also in einem Zeitpunkt, in dem die Untersuchung bereits im Gange war, plötzlich den Vorschlag gemacht, doch nicht mehr monatlich, sondern erst zu Ostern 1929 abzurechnen. Die Firma Stubenrauch ist von ihrem Standpunkt aus verständ⸗ licherweise hocherfreut auf diese unerwartete Verbesserung der Vertragsbedingungen eingegangen. (Zuruf rechts: Das war ja

durch Ermittlungen, die nach dem Ausscheiden Moufangs alsbald vorgenommen wurden, Gegenstände im Werte von nicht weniger als 48 700 ℳ, die abgebucht waren, und zwar zum Teil in der Wohnung Moufangs selbst wieder aufgefunden worden. (Lebhafte Zurufe: Hört, hört!)

Ein anderer charakteristischer Fall für die Art seiner Ge⸗ schäftsführung! Moufang hatte dringend darum gebeten, daß ihm besondere Mittel dafür gegeben würden, daß er gewisse Vor⸗ räte an Porzellanmasse anschaffen könne. Er hatte dabei ein⸗ dringlich darauf hingewiesen, daß im Interesse des Fabrikations⸗ prozesses die Massevorräte lange Zeit, eigentlich jahrelang, ab⸗ gelagert sein müßten, und daß es ihm aus Mitteln der Manu⸗ faktur nicht möglich sei, einen entsprechenden Vorrat anzuschaffen. Daraufhin sind ihm 100 000 ausdrücklich für die Schaffung eines solchen Massevorrats bewilligt worden. Moufang hat aber diese Mittel nicht zur Anschaffung eines entsprechenden Masse⸗ vorrats verwandt, sondern sie im Betrieb verbraucht. Be⸗ zeichnenderweise wiederum, ohne diesen Umstand in der Gewinn⸗ und Verlustrechnung in Erscheinung treten zu lassen. Bericht über die Anschaffung der Masse wich er ständig aus, so daß erst durch die Ermittlungen der Treuhandgesellschaft diese

Einem

handlungen abzusehen, um nicht die eine Seite von vornherein festzulegen. (Zurufe bei den Kommunisten.) Es sind 3000 ℳ! Wenn Bedenken bestehen sollten, den kommunistischen Antrag hin⸗ sichtlich der Kostenerstattung abzulehnen, so wäre ich dankbar, wenn die Beschlußfassung über den Antrag auf einen späteren Termin zurückgestellt würde.

Dann ist von einigen Parteien angeregt worden, daß der in der Gewinn⸗ und Verlustrechnung und der Bilanz vom Jahre 1927 ausgewiesene Gewinnanteil der Beamten ausgezahlt werden möge. Gegen diese Auszahlung hat die Verwaltung Bedenken erhoben, weil ja tatsüchlich im Jahre 1927/28 ein Ge⸗ winn nicht erzielt worden ist und die Bilanz lediglich durch die Frisierung einen Gewinn ausweist. In solchen Fällen scheint es mir nicht angezeigt, daß wir Gewinnanteile auszahlen, nur weil in der Aufrechnung, die Moufang gegeben hat, ein Gewinn in Erscheinung getreten ist. (Zuruf rechts: Aber die 6000 für Moufang!) Die sind im Vertrag garantiert gewesen, sie mußten ihm ausgezahlt werden, das stand im Vertrage; er hätte uns einfach darauf verklagen können. (Zurufe und Unruhe rechts.)

Meine Damen und Herren, um die Manufaktur zu einem Unternehmen zu machen, das selbst die wirtschaftliche Grundlage

ein Osterei!) Durch diese Abänderung des Vertrages, über die die Verwaltung durch Moufang getäuscht werden sollte, war offenbar beabsichtigt, den gegen Moufang sprechenden Umstand zu erklären, daß er sich um die Hereinholung des Geldes, das nach seiner Angabe der Manufaktur gehörte, trotz Verlaufs von etwa einem Jahre in keiner Weise gekümmert hatte. Moufang be⸗ gründet in seiner Rechtfertigung vom 1. Dezember 1928 die Neu⸗ anfertigung des Vertrages damit, daß er mit dem Verlag Stubenrauch dahin übereingekommen sei, die Abänderungen nicht in einem Zusatzvertrage festzulegen, sondern den Vertrag mit rückwirkender Kraft neu zu fassen. (Hört, hört! rechts.) Dieser Angabe Moufangs ist offenbar unwahr; denn die Firma Stuben⸗ rauch erklärt in ihrem Schreiben vom 2. 12. 1928 wörtlich folgendes: Wir konnten daher nur angenehm überrascht sein, als uns Herr Direktor Moufang ganz unerwartet und ohne unser ge⸗

do. Em. 21, rz. ab 34 do. Em. 22, rz. ab 35 do. Em. 8, rz. ab 31 do. E. 12, uk. 30. 6.32 do. E. 13, uk. 1. 1. 83. do. E. 11, uk. 1. 1.33 do. Em. 2, rz. ab 29 do. E. 16 (Liqu Pf.) do. Gld⸗K. E. 4, uk. 30 do. do. Em. 15, rz. 33 do. do. Em. 18, rz. 33 do. do. Em. 23 rz. 34 do. do. Em. 9, rz. 31 do. E. 10, uk. 8. 1. 33.

Preuß. Bodkr. Gold⸗ Pf. Em. 3, rz. ab 30 . do. E. 5, 1z. ab 28 . do. E. 9, ur. b. 31 ). do. E. 15, uk. b. 34 . do. E. 17, uk. b. 33 b. do. E. 18, uk. b. 34 .. do. E. 10, rz. ab 32 . do. E. 12, uk. b. 31 . do. E. 2, rz. ab 29 . do. E. 7 (Liqu.⸗

Pfdbr.) o. Ant. Sch.

Egyptischegar. i. E

do. priv. i. Frs. Verfehlung festgestellt werden konnte. (Hört, hört!)

Ferner waren 150 000 bewilligt worden für die bessere Herrichtung des Ladens in der Leipziger Straße. Es war Moufang dabei ausdrücklich zur Pflicht gemacht, unter keinen Umständen den ihm bewilligten Betrag zu übersteigen. Charakteristisch dafür, wie der Manufakturdirektor die aufsichtsführende Behörde zu täuschen versuchte, ist der Umstand, daß er in seinem Bericht vom 20. Januar 1928, betreffend den Umbau der Verkaufs⸗ räume in der Leipziger Straße, folgendes ausführt:

Die Veränderungen und Verbesserungen konnten ohne eine ins Gewicht fallende Ueberschreitung des Betrages von 150 000 Mark zu Ende gebracht werden. Wie die angefügte Spezial⸗ baurechnung ergibt, liegt nur eine Ueberschreitung von 3885,55 vor, die aus den laufenden Betriebsmitteln der Manufaktur gedeckt wird, und um deren Genehmigung wir bitten.

Allg. Lok.⸗ u. Straßb. 4 ½ 96,98.00, 02, rz. 32u4] 1. —,— —,— do. 91 8 1 4 9 22 8 dees Bad. Lok.⸗Eisenbahn o. 85909, 590 8 1900, 01, rz. 1932 4 ¼ 1. Els.⸗Lothr. Rente Berlin⸗Charlottenb. 4 ½ Finnl. St. ⸗Eisb. Straßenb. 1897, 01 su4 1. Griech, 4 9% Mon. Braunschw. Land.⸗Eb. do. 5 ½ 1881.84. 851, 99111, 04 IV, rz. 32 3 ½ do. 5 Pir.⸗Lar. 90 Brölthal. Eisenb. 90,00 do. 4 % Gold⸗R. 89 j. Rhein⸗Sieg. Eisenb. 4 ¼ Ital. Rent. in Lire b Gr. Berl. Straßen⸗ 4 do. amort. S. 3,4 bahn 1911, 1913 u4 in Firs Halberst⸗Blkb. Eb. v. 84 4 Mexit. Anl. 995 8 kv. 95,03,06,09, rz. 32 3 ½ 1.1.7- do. 5 8W Hambg.⸗Amerik. Lin. do. 1904 4 †&in ℳ. 01 S. 2, 08 S. 4, rz. 32 b22 1 Koblenz. Str. 00 S. 1,/4 ½ Korw. St.

Schein 27, uk. 32 11.7 88 b G Mix u. Genest 1 RM⸗A. 26, uk. 32 1.4.10/91 b Mont⸗Cen. Steink RM⸗A. 27, uk. 38 1.4.10 74,5 b G Nationale Auto RM⸗A. 26, uk. 32 1.1.7 86,75b5 86,75 b

do. do. E. 15, rz. 33 do. do. E. 17, rz. 34 do. do. E. 20, rz. 35 do. do. E. 6, uk. 32 4. do. do. E. 8, uk. b. 32 .1.7 82,75 G Südd. Bodkr. Gold⸗ Psdbr. R. 5, uk. b. 31 7 95,75 b 95,75 b G do. do. do. R. 9, uk. b. 33 4.10 98,5 G 98,5 G Natronzellstoff

do. do. do. R10, uk. b33 5.11 98,5 G 98,5 G RM⸗A. 26, uk. 32 do. do. do. R. 7, uk. b. 32 4.10 91 91 G m. Opt.⸗Sch... 1.1.7 87,5 G *

für eine Entwicklung auch ihrer kunstgewerblichen Aufgaben bietet, wird jedenfalls verbessert und umgestellt werden müssen. Vor allem aber wird es notwendig sein, die geschmackliche Führung der Manufaktur durch eine kaufmännische Kraft zu ergänzen, die es versteht, die Entwicklungsmöglichkeiten, die in dem Unter⸗ nehmen zweifellos vorhanden sind, wirklich voll zur Entfaltung zu bringen. Ich hoffe, daß sich unter den zahlreichen Persönlich⸗ keiten, die sich uns für die Leitung der Manufaktur zur Ver⸗ fügung gestellt haben, diejenigen Kräfte finden werden, deren es bedarf, um das Unternehmen endlich einer stetigen Entwicklung entgegenzuführen. (Lebhafter Beifall bei den Deutschen Demo⸗ kraten und rechts.)

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do. do. do. R. 8, uk. b. 32 9 b B 84,9 B do. do. o. Opt.⸗Sch. do. do. do. S. 1,2 (Lq.⸗ 1926 uk. 32 1.1.7 [83 b Psdby.) o.Ant.⸗Sch. 79,5eb G6 Neckar Akt.⸗Ges.

Anteilsch. z.4 ⁄% ig G Gold⸗A., uk. 1928 1.5.11 73,5e b G 73,8 b G Pf. d Südd. Bodkrdbff. Neckarw. G26, uk 27 1.4.10 86 eb G 86 G 94 b G Thülr. Ld.⸗Hyp.⸗Bk. Rh.⸗Main⸗Donau 94,5 6 G.⸗Pf. S. 2, fr. Bk. f. Gold, rz. ab 1928 1.4.10 723 e b 6 773,8 b G 94,5 b G Gldkr. Weim., rz. 29 Schles. Cellulose 1 96,5 G 8 . do. S. 1 1.5, 6.30 RM⸗Anl., uk. 28 1.1.7 111,5 G [111,5 G 03, 05, 08 S. 2 rz. 32 8 3 do. 1888 in * 97,5 b G 1 . do. S. 5, uk. b. 31 Siemens u. Halske Lübeck⸗Büch. 02, rz. 32 1 OestSt.⸗Schatzl4, 97,5 G 8 . do. S. 12, uk. b. 32 u. Siem.⸗Schuck Nordd. Lloyd 1885, do. am. Eb⸗A. 86 G 8 . do. S. 14, uk. b. 33 RM⸗Anl. 1926 1.5.11 99,5 G 99,75 b 1894,01,02,08, rz. 32 4.1 do. eeer. 83 G . do. S. 15, uk. b. 38 Thür. Elektr. Lief. Westl. Berl. Vorortb. 1000 G uld G 8 78,5 b G . do. S. 16, uk. b. 34 RM⸗A. 27, uk. 371102 6 [1.4.10 75,75 b 75,75 b G do. 200 GuldG 4 . do. S. 7, uk. b. 31 Ver. DeutscheText. do. Kronenr. 8 1.1.7 78 eb 6 RM⸗A. 26, uk. 31 102]0 8 [1.4.10 87,5 b 7,5 B 8 83 8 1

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Die zweite, im Anschluß an die Ausführungen des Ab⸗ Metzinger (Zentr.) gehaltene Rede hat folgenden ortlaut:

0,BGUo GUlcU U. GU. gSS —ö=SqögqS=SögSögSSn EE2 8 S08S

. do. S. 9, uk. b. 31

Anteilsch. z. 4 ¼ % ig G Pf. d. Pr. Bodkr. Bk.

do. do. S. 10, uk. b. 32 Thür. Ld.⸗Hyp.⸗Bk.

—828 H H C C G0. S üPPEehnöeSge —22-.ööb22

Ver. J.⸗Utrn. Viag RM 26, uk. 32 VerStahlRM⸗AB

1.5.11 84,25 B 25 b

do. Silb. in fl* do. Papierr. in fl ²⁰

ringstes Zutun mit Schreiben vom 15. v. Mts. das war also im November 1928

Tatsächlich hat die nähere Prüfung ergeben, daß außer den be⸗

Ich bedauere aufrichtig, daß der Herr Abg. Metzinger nicht die Möglichkeit gehabt hat, seine Ausführungen fortzusetzen, weil

G.⸗Kom. S. 4, uk. 30 do. do. do. S. 13, uk. 33 do. do. do. S. 6, uk. b. 32 do. do. do. S. 8, uk. b. 32 do. do. do. S11, uk. b32 Westd. Bodkr. Gold⸗ Pf. Em. 5, uk. b. 31 do. Em. 6, uk. b. 32

Preuß. Bodenkr.⸗Bk. Komm. Em. 4, uk. 30 4.10 91,6 b G do. do. do. E. 16, uk. 33 4.10 95 G6 do. do. do. E. 20, uk. 34 .1.7 94,5 G do. do. do. E. 8, uk. 32 4.10 83, 75 b G do. do. do. E. 14, uk. 32 1.7 85 b G do. do. do. E. 13, uk. 31 4.10 81,75 G

2 n 1 an d 1 s ch e. Portug. 8. Spez. Rumän. 03 m. T. 2 ö. 13 ukv. 24 ¹b . 89 äuß. i. ¹7 .1890 in n ). do. 8 : - . 1891 in« .“ . 1894 in K;n do. m. Tal. 1ff. ö. 1896 in ¹0 .. do. m. Tal. 2 .. 1898 in ¹⁶ ) do. m. Tal. 3 . . konv. in 888 .1905 in * ö. 1908 in 5

das Manuskript einer neuen Vertragsfassung einsandte mit der Bitte, sie mit rückwirkender Kraft vom Datum des ersten Ver⸗ trages in der üblichen Weise auszufertigen.

Lebhafte Rufe: Hört, hört! Schöne Geschäfte!) Auch das, was Moufang in seinem Rechtfertigungsschreiben vom 1. Dezember 1928 als Erklärung für die Abänderung des Vertrages angibt, entspricht nicht der Wahrheit. Er behauptet, daß sich die eingetretenen Aenderungen nur darauf bezögen, daß der Verlag Stubenrauch der Manufaktur entgegengekommen sei, indem er auf den ursprünglichen § 3 verzichtete, während der Firma deswegen von seiner Seite hinsichtlich des Abrechnungs⸗ termins Entgegenkommen bewiesen worden wäre. Ich habe schon vorhin erwähnt, daß die Abänderung des Vertrages nicht wegen irgendeines Entgegenkommens der Firma Stubenrauch, sondern ohne deren geringstes Zutun erfolgt ist, und daß durch die Abänderung des Vertrages der Manufaktur, die in dem ganzen Vertrag nicht mit einem Worte erwähnt wird, auch nicht das geringste Entgegenkommen seitens des Verlages Stubenrauch er⸗ wiesen worden ist. Wenn dieses Entgegenkommen in einem an⸗ geblichen Verzicht der Firma Stubenrauch auf den ursprünglichen 18,80 § 3 erblickt wird, in dem verabredet war, daß sämtliche Kosten —.— der buchhändlerischen Propaganda von Moufang getragen vxve⸗ werden müßten, so wehrt sich der Verlag Stubenrauch in einem an an das Ministerium gerichteten Schreiben ganz energisch dagegen, —,— daß die Streichung dieses § 3 in dem später ausgefertigten Ver⸗ 19,2 G trage irgendwie ein Entgegenkommen gegenüber Dr. Moufang 1938 19,30 edeutet hätte; denn tatsächlich seien die Propagandakosten für eden Verkauf des Werkes in Höhe von annähernd 7000 bereits

26 uk. 32m Optsch102] 7 [1.1.7 32,7 b 83,5 b B do. RM⸗A. S. B Anh. Roggw. A. 1-3* 6 1.4.10 26 uk. 32 o. Optsch. 102° 7 1.1.7 82,7 b 8846 Bd. Ld. Ekekt. Kohle 5 1.2.8.

Zuckerkrdbk. Gd1-4 6 1.4.10/85,5 b ,5 G do. do. 6/ 5 1.2.8

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has nbg und Zusatzdiv. f. 1927/28, * Zusatz. 8e 104,5 e b B jetztThür. L.⸗H. B. 94,4 G In Aktien konvertierbar mit Zins⸗ Berl. Hyp.⸗Gold⸗ 94,5 G berechnung. Hyp.⸗Pfd. Ser. 11 96 Berl. Roggenw. 28* 22 Basalt Goldanleihe . 8 1.1.7 88 b G b G Bencgecsareur. 97,5 G Harp. Bergb. RM⸗A. 1 Werke Kohlen 8 2,62 G —,— 97,5 G G 1924 unk. 30 7 1.1.7 186 G6 135 6 Braunschw.⸗Hann. 6G Rhein. Stahlwerke 1 Hyp. Rogg. Kom.* 81 8,9 G 86,75 G RM⸗Anl. 1925] 7 ½ 1.1.7 1100 eb B 100 b Breslau⸗Fürstenst.

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86 b G berechnung. Rogg. 23 Ausg. 1* 1 10,75 G 10,75 G Schwed. St.⸗A. 80 78,25 b G . 8 Dt. Landeskultur⸗ do. 1886 in 92 G J.G. Farbenindustrte 8 Roggen N.* 1. 9,3 G 9,31 b B do. 1890 in 94,5 G RM⸗A. 28, rz. 110 Zus.] 1.7 135,25 b 135 G do. do. do. 3 2. 10,3 G 10,3 G do. St.⸗R. 04 i. 85 G Dtsch. Wohnstätten do. do. 19061, 82 G Ohne Zinsberechnung Feingold Reihe 1 1.7 —— —,— do. do. 1888

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(ab 1. 1. 1928 mit 5 % verzinslich, zahlbar jeweils am Deutsche Zuckerbant 8 C 1 1. Juli für das ganze Kalenderjahr). Zuckerw.⸗Anl. * 17,5e b B [17,45 b 8. 83. 4,38 G g; Ürk. Adm.⸗Anlzi

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8 jate Wf efe u. S 1 u. verl. St. S. 2-8 —,— do. do. .5. —,— 8 Aufwertungsberechtigte Pfandbriefe u. Schuldverschr. do. do. 968.2u.8† Ln. Frankf. Pfobrb. Gd. b do. unif. 08, 06 %

96,5 b G deutsch Hypoth.⸗Bk. sind gem. Bekanntm. v. 26.3.26 ohne . 5 1., 20 97,0G Leucgg. v ence⸗aede⸗ be— do. do. 1900 S. 4 74 —, Komm. Em. 1 1 4.10 2,16 G do. Anl. 06 i. Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschein lieferbar. do do.05-198.5:6 17 70,1 G Getreihegenitenbi. do. 1908 in ¹

Een Die durch”* gekennzeichn. Pfandbr. u. Schuldverschr. unverloste St. Rogg. R. B. R. 1-3* 84 9,12 b doZollobl. 1181 ¹⁰* sind nach den von den Instituten gemachten Mitteil. Augsburg⸗Nürnb. do. do. Reihe 4-6* 9 10,1 G do. 400 Fr.⸗Lose als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen. Maschfbr. 13, rz. 92 88,75 b G Görlitzer Steink. 4 11,52 eb G Ung. St.⸗R. 13*** hinter dem Wertpapter bedeutet RM f. 1 Million Badisch. ens Großkraftm. Hann. 8 Genvrihh „Bayerische Hyp. u. Wechselban 1922, 1. Ag. A-K 7 77 G Kohlenmw.⸗Anl. 82. —,.,— ’i. fl.

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willigten 150 000 für die Herrichtung des Ladens noch weitere 137 452 aufgewandt worden sind (lebhafte Zurufe: Hört, hört!), und zwar wesentlich dadurch, daß Moufang in umfang⸗ reicher Weise Arbeiten in der Mannfaktur selbst für die Aus⸗ stattung des Ladens anfertigen ließ, die in der Abrechnung über den Bau selbstverständlich mit hätten erscheinen müssen, da sie die Manufaktur und damit die Staatskasse um ihren vollen Gegenwert belasten. (Zuruf bei der Sozialdemokratischen Partei: Wer hat die Innenausstattung ausgeführt?) Die ist in den Kosten selbstverständlich enthalten! (Zurufe.) Meine Damen und Herren, es ist kein Wunder, wenn bei solchem geschäftlichen Gebaren die Manufaktur unter der Leitung Moufangs einen geschäftlichen Fortschritt nicht erzielt hat. (Sehr richtig!) Sie hat alljährlich mit Verlust gearbeitet, obwohl Moufang in der Bilanz einen Gewinn auszuweisen versuchte. Es trifft zwar zu, daß der Umsatz der Manufaktur sich zahlenmäßig in einem gewissen Umfang gehoben hat. Es wäre aber aufrichtiger von Moufang gewesen, wenn er in seinen Erläuterungen zum Geschäftsbericht hervorgehoben hätte, daß diese scheinbare Steigerung des Geschäfts⸗ umfanges im wesentlichen auf eine Erhöhung der Preise zurück⸗ zuführen war.

Damit habe ich den Tatbestand gegeben, meine Damen und Herren, dessen Kenntnis zur Beurteilung der Angelegenheit Moufang notwendig ist.

Auch wenn man nach der subjektiven Seite hin noch so sehr nach Entschuldigungsgründen für das Vorgehen Moufangs sucht, ein Leiter eines Unternehmens, der so schwere Inkorrektheiten begeht, wie ich sie habe darlegen müssen, der es mit der Wahrheit

ich nur dann einen abschließenden Eindruck davon hätte gewinnen können, ob das, was er vorträgt, in irgendeiner Weise die Aus⸗ führungen zu entkräften vermag, die ich vorhin gemacht habe. Was er bisher vorgetragen hat, ist nach meiner Ueberzeugung auch nicht im geringsten dazu geeignet gewesen. (Sehr wahr! rechts.) Ich sehe mich gezwungen, gegen eine Bemerkung des Herrn Abg. Metzinger mit allem Ernst und mit aller Entschieden⸗ heit Verwahrung einzulegen. Herr Metzinger hat gesagt, daß der⸗ jenige diese Wendung hat er gebraucht —, der drei Jahre lang an der Tafel Moufangs gesessen habe, ja schon früher auf diese Ueppigkeit hätte aufmerksam werden können und in der Lage gewesen wäre, das Nötige zu tun, um diese übermäßige Repräsentation abzustellen. Diese Bemerkung könnte den Ein⸗ druck erwecken, als wenn ich in irgendwie gearteteten, besonders nahen Beziehungen zu Moufang gestanden hätte, und daß ich bei ihm ständig ein⸗ und ausgegangen wäre. Ich bin im Verlauf von 3 ½¼ Jahren solange hat Dr. Moufang sein Amt ver⸗ waltet zweimal bei ihm zu einem Essen zu Gaste gewesen. (Zuruf bei den Kommunisten.) Selbstverständlich ist er auch bei mir zu Gaste gewesen. Kein vernünftiger Mensch wird daran Anstoß nehmen können, daß ein Mann, gegen den nicht das Geringste vorlag, bei mir zu Gast gewesen ist. (Sehr richtig! rechts.) Ich bin also zweimal bei ihm zu Gast gewesen. Das erste Essen fand in einem kleinen Rahmen von 15 oder 20 Personen statt. Es lag nicht das Geringste vor, um auf den Verdacht kommen zu können, daß Dr. Moufang für repräsentative Zwecke über den ihm gesteckten Rahmen hinausgehend Mittel verwandte. Ich bin dann noch ein zweites Mal bei ihm in einem Kreis von

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Frankfurt Pfdbr. B. 48, 44,46-52 (fr. Frankf. Hyp.⸗Kred.⸗Ver.) „Hann. Bodkr.⸗Bk. Pfd. Ser. 1-16 do. Komm.⸗Obl. Ser. 1 „Hessische Land.⸗Hyp.⸗Bk. Pfdbr. Ser. 1 25 u 27 m. Zinsgar.

do. Ser. 26 u. 28.

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do. Ser. 17 24 do. Ser. 26 29 do. Ser. 32 37 do. Ser. 39 42

Hyp.⸗Bk. Kom. Obl. 14 +) do. do. (8—16 4) „Mitteldtsch. Bodkr. Pf. 1-4, 6, 7 Grundrent. S. 2 u. 3 Norddsche Grundkred. K.⸗O. (4 9%)

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do. Em. 2 Preuß. Bodkr.⸗Bk. Kom. Ohl. S. 1 do.

do. * do. Central⸗Bodenkred. Kom.⸗ Obl. v. 87, 91, 96, 01, 06, 08, 12 „do. Hvp.⸗Al.⸗Br.K. Obl. 06,09,11 do. do. do. do. do. do. * do. do. Komm.⸗Obl. Em. 1-12

*Rhein. Hypothetenbank Ser. 50, 66 85, 119 131 * do. do. Komm.⸗Obl., ausgest. bis 31. 12. 1896, v. 1913, 14 Rhein.⸗Westf. Bodkrd. Kom. S. 1

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Schuldverschreibungen.

a) Industrie und Banken. Mit Zinsberechnung.

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(Mannh.), rz. 32 Buderus Eisen 97, 1912, rz. 1932. Constantin d Gr. 03,06,14, rz. 1932 Dt.⸗Atlant. Tel. 02, 09,10 a, b. 12, rz. 32 Deutsche Ansied⸗ lungsbank v. 02, 05, rz. 1932.. Deutsche Cont. Gas Dessau 84, rz. sp. 42 d092,98,05, 18, rz32 Dtsche. Gasges. 19 do. Kabelw. 00, 13 do. Solvay⸗W. 09 do. Teleph. uKabl2 Eisenwerk Kraft 14 Elektr. Liefer. 1900 do. do. 08. 10, 12 do. do. 1914 Elettr. Licht uKraft

Elektro⸗Treuhand. (Neubes.) 12, rz. 32 Felt. Guilleaume 1906, 08, rückz. 40 Gasanst. Betriebs⸗ ges. 1912, rz. 32 Ges. f. elek. Untern. 1898, 00, 11, rz. 32 Ges.f. Teerverw. 19 do. 07, 12. rz. 32 Hdlsges. f. Grund⸗

besitz 08, rz. 32 Henckel⸗Beuth. 05 Klöckner⸗W., rz. 32

Samml.Abls. A. Köln. Gas u. Elkt.

1900, rz. 1932 Kontinent. Elektr.

Nürnb 98, rz. 32 Kontin. Wasserw.

S. 1,2,98,04, rz32 Gbr. Körting 1903,

09, 14, rz. 1932 Laurahütte 1919. do. 95, 04, rz. 32 Leonhard Braunk.

1907, 12, rz. 1932 Leopoldgruber919 Linke⸗Hofmann

1898, 01 kv., rz. 32 Mannesmannröh.

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1900, 04,14, rz. 326

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Landschaftl. Centr.⸗ Rogg.⸗Pfd.*

do. do. 8 Leipz. Hyp.⸗Bank⸗ Gld. Kom. Em. 11 Mannh. Kohlw A23 Meckl. Ritterschaftl. Krd. Roggw,⸗Pf.“ Mecklenb.⸗Schwer. Fegn. 1 u.. 1 u. II S. 1-5* Meining. Hyp.⸗Bk. Gold⸗Kom. Em. Neiße Kohlenw.⸗A.† Nordd. Grundkred. Gold⸗Kom. Em. Oldb. staatl. Krd. A. Roggenw.⸗Anl. * Ostpr. Wk. Kohle do. do. 4 Pomm. landschaftl. Roggen⸗Pfdbr* Preuß. Bodenkredit Gld.⸗Kom. Em 11 Preuß Centr. Boden Roggenpfdb.“

do. Rogg. Komm.* Preuß. Land. Pfdbr. Anst. Feingld. R. 11 do. do. Reihe 151 do. do. R. 11-14.16 ¹ do. do. Gd.⸗K. R. 10

Preuß.Kaliw⸗Anl. §5

do. Roggenw. A. * Ene aeshehenr Roggen⸗Pfdbr. * Rhein.⸗Westf. Bdkr. Rogg. Komm.* Roggenrenten⸗Bk. Berlin, R. 1—11,

1. Pr. Pfdbr.⸗Bk.* do. do. R. 12 18* Sächs. Staat. Rogg.*

Schlesische Vodentr.“

Gld.⸗Kom. Em Schles. Ld. Roggen“* Schlesw.⸗Holstein.

Ldsch.⸗Krdv. Rogg.“ do. Prov.⸗Rogg.* Thüring. ev. Kirche

Roggenw.⸗Anl.* Trier Brauntohlen⸗

wert⸗Anleihe Wenceslaus Grb.K Westd. Bodenkredit

Gld.⸗Kom. Em. 11

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***½ t. K. Nr. 18—28 u. 28, i. K. Nr. 16 21 u. 26, †† i. K. Nr. 82— 87 u. 92, § i. K. Nr. 20 28 u. 88, sämtlich mit neuen Bogen der Caisse⸗Commune.

2. Kreis⸗ und Stadtanleihen.

Mit Zinsberechnung. 7 % Memel 1927 8.„ Kapitalertragsteuer).] 1.1.7 —,— Ohne Zinsberechnung. Bromberg 95, gek. 8 4

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Christiania 1903, jetzt Oslo, in Colmar (Elsaß) 07 Danzig 14 Ag. 19 Danzig (Tabak⸗ Monopol) 27 N Danzig Stadt Gd. 1923 Ausg. 1.. Gnesen 01,07m. T do. 1901 m. Tal. Gothenb. 90 S. A in do. 1906 in Graudenz 1900* Hadersleb. Kr. 10, ukv. 27 N Helsingforsooi. do. 1902 in d in Hohensalza 1897 fr. Inowrazlaw Kopenhag. 92 in. do. 1910-11 in do. 1886 in do. 1895 in Krorosch. 1900 S. 1 Lissab 86 S. 1, 2** do. 400 Most. abg. S. 25, 27, 28, 5000 Rbl. do. 1000-100 Mosk. abg. S. 30 bis 33, 5000 Rbl. Mosk. 1000-100 R. do. S 34, 35, 38, 39. 5000 Rbl. do. 1000-100

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durch Dr. Moufang bezahlt worden in Wirklichkeit waren sie, wie bereits erwähnt, der Kasse der Manufaktur entnommen worden —, und es könne schon im Hinblick auf den viel geringeren Nutzen, den der Verlag beim Vertrieb des Werkes im ganzen habe, nicht in Frage kommen, daß er von diesen Propagandakosten irgend etwas übernehme.

Die Propagandakosten, meine Damen und Herren, sind weit öher als das, was die Firma Stubenrauch im besten Falle an em Geschäft verdienen kann, und es ist ganz ausgeschlossen, daß ie Firma damit hätte einverstanden sein sollen, daß sie durch Streichung des § 3 diese Propagandakosten zu übernehmen hatte.

Wenn Moufang sich dazu verstanden hat, hinsichtlich der Neuanfertigung des Vertrages die Wahrheit einzugestehen, so ist as übrigens nach Angabe des Direktionssekretärs Paulig darauf

rrückzuführen, daß er selbst nach Ermittlung der Wahrheit über

den vorher erwähnten Aktenvermerk den Mannfakturdirektor darauf aufmerksam gemacht habe, daß es doch nun keinen Zweck mehr habe, derartige Täuschungsversuche zu unternehmen. (Zurufe von verschiedenen Seiten.) Ein leitender Beamter, der so handelt, wie Moufang das getan hat, und der Untergebene zu solchen Unredlichkeiten mißbraucht, kann in keinem Betriebe geduldet werden, am wenigsten in einem Betriebe, der öffentliche Gelder verwaltet. (Zuruf rechts: Es ist doch jahrelang geduldet worden!) Keinen Tag, seitdem das bekannt war! (Zurufe rechts.)

Auch sonst zeigt übrigens das Verhalten des bisherigen Manufakturdirektors seine völlige Ungeeignetheit für die von ihm

innegehabte Stelle. Dafür nur einige wenige Beispiele!

Bei Aufnahme der Inventur für den 31. März 1928 ergab ch in den Vorräten ein Fehlbestand von nicht weniger als 108 000 ℳ, wenn man die Kostenrechnung der Manufaktur zu⸗ runde legt, die in Wirklichkeit aber nach den Feststellungen des Revisionsbeamten um etwa 30 Prozent zu niedrig war. Moufang hat diesen Fehlbetrag ohne nähere Prüfung abbuchen lassen mit der Begründung, daß der Fehlbetrag auf Aufnahmefehler bei der Inventur, auf Buchungsfehler und Diebstahl zurückzuführen sei (hört, hört!), und daß erst bei der nächstjährigen Inventur eine nähere Aufklärung gefunden werden könnte. Demgegenüber sind

so wenig genau nimmt und der mit derartigen Verschleierungs⸗ manövern unter Mißbrauch Untergebener arbeitet, hat jeden Anspruch auf Vertrauen verwirkt. (Sehr richtig!) Er ist nicht die geeignete Persönlichkeit, der die Leitung dieses staatlichen Instituts und die Verwendung erheblicher Staatsmittel anver⸗ traut werden kann. (Erneute lebhafte Zustimmung.) Ich hoffe daher, meine Damen und Herren, daß dieses hohe Haus in seiner Gesamtheit die Auffassung der Regierung teilt, daß Dr. Moufang kein Unrecht geschehen ist. (Lebhafte Zustimmung. Zurufe rechts: Ins Zuchthaus gehört der Bursche!) Die Eingabe der Künstler kann daran nichts ändern. (Sehr richtig!) Das, was die Künstler als Leistung Moufangs hervorheben, ist nie bestritten, worden. Meine Darlegungen dürften aber wohl ergeben haben, daß nicht bürokratische Engherzigkeit, wie die über den Sach⸗ verhalt nicht informierten Herren annehmen, sondern ernste Ver⸗ fehlungen Moufangs dazu geführt haben, daß der Manufaktur⸗ direktor Moufang lediglich aus eigenem Verschulden hoffnungs⸗ voll begonnene Arbeit aus der Hand legen mußte. (Sehr richtig!)

Ueber die geschäftliche Lage der Manufaktur läßt sich sagen, daß der Umsatz im laufenden Jahr annähernd demjenigen des Vorjahres entspricht und daß auch der Auftrags⸗ bestand normal ist.

Die leidige Angelegenheit der Pensionskasse, die die Regierung und den Landtag so oft beschäftigt hat, hat auf Grund eines Gutachtens des Justizrats Dr. Hahn zu neuen Verhand⸗ lungen mit der Belegschaft geführt. Die Verhandlungen bewegen sich in der Richtung, daß die Kasse mit einigen Aenderungen der Satzungen aufrechterhalten bleiben und die Sperre aufgehoben werden soll. Die Beitragslast der Manufaktur muß dabei eine wesentliche Milderung erfahren. Ich hoffe, daß diese Verhand⸗ lungen zu einem befriedigenden Abschluß gelangen. Dabei wird sich auch eine Gelegenheit finden, zu einer Verständigung hin⸗ sichtlich der Uebernahme der Kosten des von Herrn Justizrat Dr. Hahn erstatteten Gutachtens zu kommen. Ich bitte daher dringend darum, von einer Beschlußfassung über die Erstattung der Kosten jenes Rechtsgutachtens in diesem Stadium der Ver⸗

etwa 30 Personen gewesen. Ich musß darauf eingehen, weil ich nicht die Absicht habe, mich mit den Dingen irgendwie persönlich in Verbindung bringen zu lassen, die der Abg. Metzinger an⸗ gedeutet hat. Dieses zweite Diner war in der Tat außerordent⸗ lich üppig. Ich bin deshalb an Dr. Moufang herangetreten und habe ihn darauf aufmerksam gemacht, daß es mir verwunderlich erscheine, daß er mit 6000 Repräsentationsgeld, mit dem er doch das ganze Jahr auskommen müsse, solche üppigen Abend⸗ essen veranstalten könne. (Hört, hört! rechts.) Ich selbst wäre auf diese Dinge nicht eingegangen, wenn ich nicht dazu gezwungen worden wäre. (Abg. Metzinger: Ich habe Sie nicht gemeint, Herr Minister! Lebhafte Zurufe Glocke des Präsidenten.) Ihre Worte klangen aber so, daß ich drei Jahre lang an der Tafel des

Herrn Moufang gesessen hätte. (Zuruf des Abg. Metzinger.) Wenn

Sie mir gegenüber bereits früher eine solche Wendung gebraucht hätten, dann würde ich Ihnen das unter vier Augen mit derselben Deutlichkeit zurückgewiesen haben. (Bravo! rechts.) Moufang sagte darauf, diese Aufwendungen mache er aus Privatmitteln. Damit war die Angelegenheit für mich erledigt, und ich bin nie wieder in dem Hause von Dr. Moufang zu Gast gewesen.

Einigermaßen überraschend ist weiter folgendes: Es liegt mir gerade daran, daß die Parteifreunde des Abgeordneten Metzinger die Darstellung hören, die ich jetzt gebe. Herr Metzinger begann seine Rede damit, daß er mir gewissermaßen zum Vorwurf machte, daß bei der Vorbesprechung, die zwischen Vertretern verschiedener Fraktionen in meinem Ministerium stattgefunden hat und die der Entlassung Dr. Moufangs vorausging, die Zentrumsfraktion nicht beteiligt war. Ich habe schon wiederholt gesagt, aus welchen Gründen die Zentrumsfraktion an dieser Besprechung nicht teil⸗ nehmen konnte. (Hört, hört! rechts.) Ich habe nämlich an⸗ geordnet, daß die Vertreter aller Fraktionen selbstverständlich auch der Zentrumsfraktion —, die bei der Beratung des Haus⸗ halts der Porzellanmanunfaktur bisher tätig gewesen waren, zu dieser Besprechung hinzugezogen wurden. Die Hauptvertreterin der Zentrumsfraktion im Hauptausschuß war bisher die Frau Abgeordnete Heßberger. Infolgedessen haben wir sie zu dieser Be⸗

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