1929 / 69 p. 14 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Mar 1929 18:00:01 GMT) scan diff

[108163]. Vereinsdruckerei Heidelberg A.⸗G Bilanz per 31. Dezember 1928.

RM 2 102 504 10 953 48 701 6 741

Aktiva. Ebbb1—“] Postscheckkonto... 86 Bankkontoe.. Einrichtungskonto.. . Materialkonts Konto Geschäftsstelle Wies⸗

sras Debitorenkonto Aufwertungskonto Erinnerungskonto Hypothekenkonto Kapital⸗Ein⸗ und

lungskonto . . Sonderanlage..

3 901 32 103/31

720

128 689 2:

Passiva. Aktienkapital ... Kreditotenkonto. Reserve⸗ und Dispositions 1

o“ 14 672 Zinsen aus Kapital . 395 Dividende von früheren

18eZ“ Fürsorge⸗, Rücklagefonds . Unterstützungsfonds..

V

50 000 38 198]%

1 922 10 000 10 000

3 500

128 689 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

Soll. Betriebsausgaben... Einrichtungskonto... 13 157¾ Merte rtaltontobh 43 209 Erinnerungskonto . . . . 1 358 Konto Geschäftsstelle Wies

W00“ Reserve⸗, Fürsorge⸗, Rück⸗

lage⸗ und Unterstützungs⸗

S1eJS0Z“ B 7 % Dividende.

RM 169 427

1 549

22 280 3 500 254 481 1Haben. Betriebseinnahmen. 254 481 79 254 481 79 Heidelberg, den 20. Februar 1929. Der Aufsichtsrat. Der Vorstand. —EEEE [108158].

Bilanz am 31. Dezember 1928.

1 Aktiva.

Gebäude und Grundstücke 84 156,— Abschreibung 1 988,30 Maschinen .153 628,18

Zugang . 2 225, 155 853,18 Abschreibung 28 223,86 Schriften 51208,70 Zugang 3 240,85 1 51199,25 Abschreibung 12 779,25 41 670,—

3 RM 9

82 167 70

127 629]¾

Sonderab schreibung f. Aenderung d. Schrifthöhe 5 000,— 111“ Halbfertige Arbeiten .„. Debitoren.. Hypotheken Effekten.. Kashh

36 670— 68 561]2 11 170 249 402 3 500 16 989 4 381

600 471]4 Peassiva At“ NIS Magistratsrat C. Brügelsche Seee““ Hypotheken: Goldmarkhypothek 10 000,— Aufwertungs⸗ hypotheken 11 738,— 1.8eeenhne Nicht eingelöste Dividende RMeoingevwbiinn“

370 000 26 500

600 471 4

Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1928.

Soll. Handlungsunkosten (Löhne, Gehälter, Steuern usw.) Abschreibungen... 1AAE“

RM 99 536 212]29 47 991 41

46 455 14 630 658/[84 Haben.

Vortrag aus 1927 Bruttogewinn aus

496 16

630 162/68

630 658/84

Unsere Aktionäre werden hiermit darauf aufmerksam gemacht, daß der Umtausch von 10 Stücken unserer Aktien à RM 100 in 1 Stück à RM 1000,— lt. General⸗ versammlungsbeschluß bei unserer Gesell⸗ schaft erfolgen kann. Der Umtausch soll bis spätestens 1. Oktober 1929 geschehen sein.

Ansbach, 11. März 1929.

C. Brügei & Cohn A. G. L. Brand.

Die Uebereinstimmung der in der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung an⸗ gegebenen Ziffern mit den Aufzeichnungen in den Büchern bestätigt.

Ansbach, 15. März 1929.

Bayer. Treuhand⸗ Aktiengesellschaft Nürnberg.

1928..

8

[1085622 8 Marabuwerke A.⸗G., Tamm, Württ.

Wir laden hierdurch unsere Aktionäre zur ordentlichen Generalversamm⸗ lung auf Mittwoch, den 17. April 1929, nachmittags 3,30 Uhr, in das Geschäftszimmer der Marabuwerke A.⸗G., Tamm, Bahnhofstraße 26, ein.

Tagesordnung:

1. Geschäftsbericht des Vorstands und Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 1928.

. Vorlage der Bilanz und Verlustrechnung. Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und Verteilung des Ge⸗ winns.

Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.

5. Festsetzung der Vergütung für den Aussichtsrat.

6. Aufsichtsratswahl.

Stimmberechtigt sind diejenigen Aktionäre, die ihre Aktien bei der Gesellschaftskasse oder bei der Schwäbischen Treuhand A.⸗G. (Schitag) Stuttgart oder bei einem Notar derart hinterlegt haben, daß zwischen dem Tag der Hinterlegung und dem Versamm⸗ lungstag drei Tage liegen.

Tamm, den 18. März 1929.

Der Vorstand.

qqqaqaaaaace,.

[108170 NRechnungsabschluß ver 31. Dezember 1928.

mit Gewinn⸗

RM 118 512 52

Vermögen. Grundstücke: Bestand . Gebäude:

Bestand 435 709,53 Zugang. 24 059 29 459 768,82

9 878,78

Abschreibung 449 890

Maschinen: Bestand Zugang.

.256 946,23 2 215,88 259102,1 Abschreibung 27 440,. Elektrische Kraftanlage: Bestand 42 689,78 Abschreibung 5 349,14 Inventar: Bestand Zugang.

231 722

37 340

62 562,35 21 420,25 83 982,60 1 944,— 82 038,60 Abschreibung 13 629.50 Wertpapiere und Beteili⸗ e“ Kasse ““ Bankguthaben. . Wechsel 6 6 Debitoren. . Warenbestände

Abgang. .

68 409

61 028

7 087

10 375 41 159

6 678

407 094

1 134 642

2 573 939

Verbindlichkeiten. Aktienkapttuauaua Reservefons Ricklage— Rückstellungen v“*“ Obligationen. Huncan⸗Stiftung 8 7 362 15 Wechselschulden.. 136 403/15 Kreditoren 313 598 74 Reingewinn: Vortrag

1. 1. 1928 12 174,21 V

Gewinn 1928 66 157,28 78 331] 49

2 573 939ʃ88

Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1928.

RN

56 297 42

78 33149

134 628/91

600 000 60 000/ 411 347 [33 305 391 48 660 872/84 63270

Abschreibungen ... Reingerwin..

Gewinnvortrag.. 12 174 21 Rohgewinn (nach Abzug sämtlicher Handlungs⸗ u.

Betriebsunkosten). .

122 454 70 134 628 91 Großschweidnitz, 31. Dezember 1928.

Duncan's Leinen⸗Induftrie Aktiengefellschaft.

Grosse. Vogel. Beyer.

Vorstehenden Rechnungsabschluß nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung haben wir geprüft und mit den ordnungsmäßig ge⸗ führten Büchern übereinstimmend gefunden.

Dresden, den 2. März 1929.

Treuhand⸗Vereinigung Aktiengesellschaft.

R. Albrecht. J. V.: Franke.

Die von der Generalversammlung be⸗ schlossene Dividende von 10 % wird an der Kasse unserer Gesellschaft in Groß⸗ schweidnitz unter Kürzung von 10 % Kapitalertragssteuer ausgezahlt.

Einlösung erfolgt gegen Einsendung des Gewinnanteilscheins Nr. 23 für die Aktien Nr. 2001 4000.

Die Inhaber der Aktien Nr. 1 2000 fordern wir auf, Erneuerungsscheine für die dritte Reihe der Gewinnanteilscheine einzureichen, woraufhin die neue Reihe mit den Nrn. 21 —30 ausgefolgt sowfe Auszahlung der Dividende auf Schein Nr. 21 in der eingangs bezeichneten Weise vorgenommen wird.

Grosßschweidnitz, den 19. März 1929.

Duncan'’s Leinen⸗Industrie

Aktiengesellschaft.

Grosse. Vogel. Beyer.

Auf Grund des Gesetzes über die Ent⸗ sendung von Betriebsratsmitgliedern in den Aufsichtarat wurde an Stelle des Herrn Konrad Riedel Herr Peter Steckel III, Dornholzhausen, in den Aufsichtsrat ent⸗ sandt. (108623]

Frankfurt a. M., den 20. März 1929.

Frankfurter Lokalbahn⸗ Aktien⸗Gesellschaft. Der Vorstand.

[108624]

Auf Grund des Gesetzes über die Ent⸗ sendung von Betriebsratsmitgliedern in den Aufsichtsrat wurde an Stelle des Herrn Konrad Riedel Herr Peter Steckel III, T in den Aufsichtscat ent⸗ andt.

Bad Homburg v. d. H., 20. März 1929. Elektrizitätswerk Homburg v. d. Höhe Aktien⸗Gesellschaft.

Der Vorstand. eereenʒxmxErermeEmen [108120].

Bayerische Handelsbank. Bilanz vom 31. Dezember 1928.

Aktiva. RM Kassa u. Giroguthaben 457 781 Bankguthaben .... 7 538 547 Vorzugsaktien d. Bayer. Vereinsbank... Wertpapiere (hiervon eigene Goldpfand⸗ briefe nom. Gold⸗ mark 4 914 545,—) Hypothekarische Dar⸗ lehen (Feingold) ein⸗ schließlich Rentenbank⸗ Harlehn Eigene Hypotheken . Vorausbezahlter Reichs⸗ stenibee IAn Jaeee“ Vortragskonto bis zun 1. Jan. 1929 ange⸗ fallene Annuitäten,

Stückzinsen usw.)

Salddd

877 500 5 274 025

213 699 304 414 163

39 008 652 775 4 604 251

2 323 224

—ö

235 880 581

b Passiva. Aktienkapital.. Reservefonds.. Sonderrücklage A. Sonderrücklage Bö.. Unterstützungsfonds Hypothekenpfandbriefe (Feingold) in Umlauf Deutsche Rentenbank⸗ kreditanstalt, Berlin Verloste und gekündigte Pfandbriefe, aus⸗ sitc18“¹“ Verfallene Zinsscheine Verfallene Gewinn⸗ anteilscheine.. Freo1 Reingewiin

14 000 000 2 362 500 1 000 000

650 000 100 000

200 276 950 7 348 209

582 910 1 317 319

1 053 6 981 170 1 260 468

235 880 581

Gewinn⸗ und Verlustrechnung vom 31. Dezember 1928.

Soll. RM Zinsen: Pfandbriefzinsen . [11 377 891 Mindererlös auf ausge⸗ gebene Goldhypotheken⸗ Sandbrise Reichsstempel auf Gold⸗ hypothekenpfandbriefe. Anfertigung u. Einführung von Goldhypotheken⸗ 222eJeeeeeeöö“ Wertermittlung .... Darlehnsvermittlung .. Steuern u. sonstige Ge⸗ schäftskosten.. Reingewinn..

1 518 925 206 025

146 605 22 50 030/50 161 355/41

2 457 66808 1 260 468 52

17 178 970]41

16“ Gewinnvortrag aus dem eh Zinsen: Hypothekendar⸗ lehenszinsen.. Sonstige Zinsen.... Ersatz für Mindererlös bei der Pfandbriefbegebung,

Darlehensprovis. usw. Sonstige Nebenleistungen der Hypothekenschuldner 8 (Vergütungen für Stem⸗ 8 pelauslagen, Wertermitt⸗ Ang ni0 Sonstige Gewinne ... Gewinn durch Pfandbrief⸗ vüekantfk

32

12 720 734 704 381

3 172 741

274 924 90

2 785 13 245 280,— 17 178 970ʃ41

Nach Beschluß der Generalversammlung vom Heutigen wird der Dividendenab⸗ schnitt Nr. 44 für unsere Aktien zu Reichs⸗ mark 50,— = RM 4,—, abzüglich 10 % Kapitalertragssteuer, mit RM 3,60 netto, spesenfrei eingelöst: am Kassenschalter der Bayerischen Handelsbank, Bodenkredit⸗ anstalt, München, Maffeistr. 5 und an den Kuponschaltern der Bayerischen Ver⸗

Außenstände.

Erneuerungsfonds II .

einsbank in München und Nürnberg und deren sämtlichen Zweigniederlassungen und Zweigstellen, ferner bei der Bayeri⸗ schen Staatsbank in München und bei deren Filialen, bei der Bayerischen Noten⸗ bank, München und bei deren Filialen und Agenturen, alsdann bei der Deutschen Bank in Berlin und bei deren deutschen Filialen: der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft in Berlin und deren Filialen, dem Bankhaus Mendelssohn E. Co. in Berlin und dem Bankhaus E. L. Fried⸗ mann & Co. in Berlin sowie bei allen Bankstellen.

München, den 18. März 1929. 8 Die Direktion.

r Müllheim⸗Badenweiler Eisenbahn Aktiengesellschaft Müllheim (Baden). Bilanz auf 31. Dezember 1928.

Aktiva. RM Eisenbahnanlage .11 356 187— e“ 1— Väoö“ 9067 11 692

Barmittel: Kasse . . ..510, Bank . 40 280,90 Wertpaptere ....

40 790 70

1 417 808

Passiva. I Schuldverschreibungen. Gesetzliche Reserve .. Konz. Erneuerungsfonds

600 000—- 64 005 60 000

160 000

441 000

6 600 59 143

Konz. Reservefonds.. SIe“ Unerhobene Schuldver⸗ schreibungszinsen ... Unerhobene Dividenden. Reingewinn ...

5

384 691 25 983

1 417 808

Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1928.

Soll. Betriebsausgaben.. Unbstee mühh““ Abschreibungen:

Konz. Reservefonds

RM

133 437 4 672 4 778

Konz. Erneue⸗ rungsfonds

Erneuerungs⸗ fonds II 14 406,90

Reingewin

5 100,— 8

19 657 25 983 188 530

Haben. Betriebseinnahmen-...

1 462/08 187 068 188 530]08

Für das Geschäftsjahr 1928 wird eine Dividende von 4 % verteilt. Auszahlung erfolgt durch die Volksbank Müllheim in Müllheim (Baden) sowie durch die Süd⸗ deutsche Disconto⸗Gesellschaft A. G. in Mannheim und deren Filialen.

9C (Baden), den 15. März 929.

Der Vorstand.

—öUUU2q [108157]1. Glaspflege u. Instandhaltungs⸗ A X Bilanz für den Schluß des Geschäftsjahrs 1928. Aktiva. Kassenbestadnd . EW“

25 122 485

25 607

Passiva. Aktienkapital Ueberträge a. d. nächste Ge⸗

schäftsjahr: a) noch nicht verdiente Prä⸗ mien (Prämienüberträge) b) noch nicht regul. Schäden (Schadenreserve)... Sewihhhnhn

5 040 -

17 574, 20 1 530/40 1 463 18 25 607,78

Gewinn⸗ und Verlustrechnung

für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 1928.

Soll. Schäden aus dem Vorjahre: gahba 1698 80 Schäden im Geschäftsjahre: ea“ b) nicht regulierte..

19 344 1 530 Ueberträge (Reserven) a. d. nächste Geschäftsjahr: noch nicht verdiente Prämien .17 574 Verwaltungskosten (Gehälter, Provisionen, Miete u. sonst. Verwaltungskosten) . . . . Steuern u. öffentliche Abgaben Notariatskosten. . Gewinn6

18 337 1 620

143

1 463

61 648

Haben. Vortrag aus dem Vorjahre. Ueberträge (Reserven) aus d. Vorjahr: a) für noch nicht verdiente Prämien .. . . 16 724 b) Schabenreserre 1 633 Prämieneinnahhwme ꝛ39 354 o1“

61 648

Garantiefonds.

Aktiva.

Wertpapiere .. Passiva.

Garantiefondss. Kautionsfonds.

Alktiva. Wertpapiere 1 Passiva. Kautionsfonds .

Berlin, den 2. März 1929. Der Vorstand.

10 000

10 000

[1085471.

F. Thörl's Vereinigte Harburger Delfabriken Aktien⸗Gesellschaft.

Erste Aufforderung zum Umtausch

der Aktien über RM 50,—

Wir fordern hiermit in Gemäßheit der 7. Durchführungsverordnung zur Gold⸗ bilanzverordnung die Inhaber der Aktien unserer Gesellschaft über nom. RM 50,— auf, ihre Aktien (bei den Aktien aus den Nr. 1 10 500 nur die Mäntel auf die Erneuerungsscheine zu diesen Aktien ge⸗ langt die Dividende für 1928 zur Aus⸗ zahlung —, die übrigen Aktien mit Ge⸗ winnanteilscheinen für 1929ff.) mit einem arithmetisch geordneten Nummernver⸗ zeichnis in doppelter Ausfertigung bis zum 29. Juni 1929 einschließlich zum Umtausch

bei der Hannoverschen Bank Har⸗

burg Filiale der Deutschen Bank, Harburg⸗Wilhelmsburg, oder

bei der Hannoverschen Bank Fi⸗

liale der Deutschen Bank, Han⸗ nover, oder

bei der Deutschen Bank, Berlin, oder

bei der Deutschen Bank Filiale

Hamburg, Hamburg,

während der üblichen Geschäftsstunden

einzureichen.

Der Umtausch erfolgt in an den Börsen zu Berlin und Hamburg bereits lieferbare Aktien zu RM 1000,— mit Dividenden⸗ berechtigung ab 1. 1. 1929. Es stehen jedoch in beschränkter Anzahl auch Aktien zu RM 300,— zur Verfügung.

Gegen Einreichung von 20 Aktien zu je RM 50,— wird eine neue Aktie über RM 1000,— ausgereicht. Erreicht der Ge⸗ samtnennbetrag der von einem Aktionär eingereichten Aktien zu RM 50,— nicht RM 1000,— oder ist er nicht durch 1000 teilbar, so wird für je RM 1000 Aktien⸗ nennbetrag eine Aktie über RM 1000,— ausgereicht und für je RM 300,— Aktien⸗ nennbetrag eine Aktie zu RM 300,—.

Gleichzeitig fordern wir die Inhaber unserer Aktien zu RM 20,— und zu RM 300,—, welche diese Aktien noch nicht auf Grund des Generalversammlungs⸗ beschlusses vom 9. April 1927 über den freiwilligen Umtausch von Kleinaktien in Aktien zu RM 1000,— umgetauscht haben, auf, ihre Aktien zu RM 20,— und zu RM 300,— zum Umtausch in Aktien zu RM 1000,— einzureichen. Für den Um⸗ tausch der Aktien zu RM 20,— stehen auch Aktien zu RM 300,— zur Verfügung. Die Einreichung der Aktien zu RM 20,— und zu RM 300,— kann auch in Verbin⸗ dung mit der Einreichung der Aktien zu RM 50,— erfolgen.

Die Umtauschstellen sind bereit, den An⸗ und Verkauf von in Aktien nicht darstell⸗ baren Spitzenbeträgen für die Aktionäre zu vermitteln.

Den Aktionären, die ihre Aktien dem Sammeldepot angeschlossen haben, wird keine Provision berechnet. Desgleichen ist der Umtausch provisionsfrei, falls die Ein⸗ reichung von Aktien an den Schaltern der oben erwähnten Stellen erfolgt. In allen anderen Fällen wird die übliche Provision in Anrechnung gebracht.

Die Aushändigung der neuen Aktien⸗ urkunden erfolgt gegen Rückgabe der über die eingereichten Aktien ausgestellten Empfangsbescheinigungen bei derjenigen Stelle, von der die Bescheinigungen aus⸗ gestellt worden sind. Die Bescheinigungen sind nicht übertragbar. Die Stellen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Emp⸗ fangsbescheinigungen zu prüfen.

Diejenigen Aktien unserer Gesellschaft über nom. RM 50,—, die nicht bis zum 29. Juni 1929 eingereicht worden sind, werden nach Maßgabe der gesetzlichen Be⸗ stimmungen für kraftlos erklärt werden. Das gleiche gilt von eingereichten Aktien über RM 50,—, die die zum Ersatz durch Aktien unserer Gesellschaft über NMN 1000 btw. RM 300,— erforderliche Zahl nicht erreichen und weder in Aktien zu RM 1000 bzw. RM 300,— umgetauscht noch zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt worden sind. Die auf die für kraftlos erklärten Aktien ent⸗ fallenden Aktien unserer Gesellschaft über RM 1000,— bzw. RM 300,— werden nach Maßgabe des Gesetzes verkauft. Der Erlös wird abzüglich der entstehenden Kosten an die Berechtigten ausgezahlt bzw. für diese hinterlegt.

Harburg⸗Wilhelmsburg, 21. März 1929.

F. Thörl’s Vereinigte Harburger Delfabriken Aktien⸗Gesellschaft. Neef. Baumgarten.

[108122].

Bayerische Bank für Handel und

Industrie A. G., München.

Gewinn⸗ und Verlustrechnung

per 31. Dezember 1928.

RM 250

den

Soll. Vortrag des Verlustes vom Iahe 9 Kursdifferenz auf Effekten per 31. Dezember 1928.

2 553 2 804

Schuld bei der Darm⸗ städter und Nationalbank, Filiale München ...

8 2 250 90 eereess11“

553 25 2 80415 München, den 27. Februar 1929.

Bayerische Bank für Handel

und Industrie A. G.

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 69 vom

mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 8 1 Hannover, den 14. März 1929. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle 3 des Landgerichts.

[108473] Oeffentliche Zustellung.

Janka Bögel geb. Wenig in Schweina Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Erb in Bad Salzungen, klagt gegen den Arbeiter Armin Bögel, früher in Schweina, wegen unsittlichen Verhaltens und grober Beleidigung, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe aus Schuld des Verklagten. Die Klägerin ladet den Verklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 10. Mai 1929, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen.

Meiningen, den 18. März 1929.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.

[108474] Oeffentliche Zustellung.

Der Dachdecker Verus Volkmann in Sonneberg i. Thür., Gerichtssteig, Prozeß⸗ bevollmächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Freysoldt in Sonneberg i. Thür., klagt gegen Marta Volkmann, geb. Pfeffer. früher in Sonneberg i. Thür., wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung aus Schuld der Verklagten. Der Kläger ladet die Verklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 10. Mai 1929, vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Meiningen, den 19. März 1929.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.

[108475] Oeffentliche Zustellung.

Die Aufwartefrau Martha Gawrin in Waldenburg, Schl., Bäckerstraße 5, Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justiz⸗ rat Lehmann und Dr. Geisler in Schweid⸗ nitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Fleischer Isidor Gawrin, zurzeit unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Wiatka (Rußland) auf Ehescheidung aus § 1567 B. G.⸗B. und Schuldigerklärung des Be⸗ klagten gemäß § 1574 Abs. 1 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer Einzelrichter des Landgerichts in Schweidnitz auf den 13. Mai 1929, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsan⸗ walt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Schweidnitz, den 19. März 1929.

Geschäftsstelle des Landgerichts.

[108477] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Anna Blum, geb. Scheiter⸗ leim, in Stuttgart, Gaisburg, Viehhof⸗ straße 9, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Reis, Haffner und Dr. Gießenhoffer, hier, klagt gegen ihren Ehemann Robert Blum, Sattler, zuletzt in Lausanne, jetzt unbekannt abwesend mit dem Antrage: „1. die zwischen den Parteien am 1. 5. 1926 vor dem Standesamt Stuttgart ge⸗ schlossene Ehe wird geschieden, der Beklagte hat die Alleinschuld an der Ehescheidung, 2. der Beklagte hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen“ und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer V des Land⸗ gerichts zu Stutstgart auf Montag, den 27. Mai 1929, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Landgericht Stuttgart, den 16. März 1929. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle.

[108065] Die Ehefrau Josef Metzer, Josefa 8 Schumacher, aus M.⸗Gladbach, ahlener Str. 84, handelnd für sich und als Pflegerin für ihre minderjährigen Kinder, Josef Metzer, geb. am 17. 12. 1912, und Hans Metzer, geb. am 5. 5. 1916, klagt gegen den Buchdrucker Josef Metzer, früher in M.⸗Gladbach, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unter⸗ halt, mit dem Antrag auf kostenpflick⸗ tige Verurteilung des Beklagten, an die Klägerin, Ehefrau Metzer, eine wöchent⸗ liche Unterhaltsrente von je 10 RM, an die minderjährigen Josef und Hans Metzer eine wöchentliche Unterhalts⸗ rente von je 8 RM für jeden der Kläger wöchentlich im voraus vom Tage der Klagezustellung ab zu zahlen, und zwar bezüglich der minderjährigen Kläger zu Händen der Pflegerin. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ ericht in M.⸗Gladbach, Hohenzollern⸗ traße 157, auf den 1. Mai 1929, vormittags 9 Uhr, Zimmer 49, ge⸗

laden. M.⸗Gladbach, den 15. März 110. Amtsgericht.

(108066] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Luise Kreuter geb. Schräpler in Roßlau, klagt gegen ihren Ehemann, den Schiffer Gustav Kreuter, früher in Roßlau, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr Mann die eheliche und häusliche Gemeinschaft grundlos aufgegeben habe, mit dem Antrag auf Zahlung einer Unterhaltsrente von wöchentlich 12 RMN zwölf Reichs⸗ mark, zahlbar in wöchentlichen Voraus⸗ vaten vom Tage der Klagezustellung ab.

““

29.

22. März 1929. S. 3.

Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Roßlau auf den 14. Mai 1929, vormittags 10 Uhr, geladen.

Roßlau, den 13. März 1929. Die Geschäftsstelle Anhalt. Amtsgerichts.

[108060] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft Kindler & Schmidt in Berlin SO. 16, Neander⸗ straße 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. jur. Fritz Strauß, Berlin NO. 18, Große Frankfurter Straße 102 klagt gegen den Kaufmann Ernst Wagner, jetzt unbekannten Aufenthalts früher in Berlin, Borhagener Straße 121, wegen 162,70 RM, mit dem Antrag, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 162,70 RM nebst 7 % Zinsen seit dem 25. Dezember 1928 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin⸗ Mitte, Abteilung 228, Neue Friedrich⸗ straße 15, II. Stock Zimmer 188/189 auf den 11. Mai 1929, vormittags 10 Uhr, geladen. (228 C 740. 29.)

Berlin, den 11. März 1929.

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte.

[108067] Oeffentliche Zustellung. Der kaufmännische Angestellte Jo⸗ hannes Lorenz, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, Klägers, hat gegen den Inhaber des Verlags der „Zeitung der Neustadt“ Leopold Bitke in Dresden⸗N., Kurfürstenstraße Nr. 22 I, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Beenen in Dresden, Beklagten, vor dem Amtsgericht Dresden am 7. De⸗ zember 1928 ein obsiegendes Urteil er⸗ wirkt. Dasselbe ist dem Beklagten am 20. Dezember 1928 zugestellt worden. Der Beklagte hat am 29. Dezember 1928 gegen das genannte Urteil Be⸗ rufung eingelegt, bringt zur Begrün⸗ dung erneut den Einwand der sachlichen Unzuständigkeit des angerufenen Gerichts vor, wiederholt seine in erster Instanz aufgestellten Behauptungen und be⸗ antragt, zu erkennen: Das angefochtene Urteil wird aufgehoben, die Klage wird abgewiesen und der Kläger hat die Kosten beider Rechtszüge zu tragen. Der Beklagte ladet den Kläger zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landesarbeitsgericht zu Dres⸗ den, Pillnitzer Straße 41, auf den 14. Mai 1929, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei einem deutschen Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. An Stelle eines Rechtsanwalts können Mitglieder und Angestellte wirtschaftlicher Vereini⸗ gungen von Arbeitnehmern oder von Verbänden solcher Vereinigungen treten, die kraft Satzung oder Vollmacht zur Vertretung befugt sind (Sekretär einer Gewerkschaft usw.), sofern die Ver⸗ einigung, der Verband oder Mitglieder der Vereinigung Partei sind. Dresden, den 18. März 1929. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Landesarbeitsgericht.

[108053] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Kau in Elberfeld klagt gegen den Hilfsarbeiter Albert Stöter⸗Tillmann, früher in Barmen, zuletzt in Sprockhövel, auf Zahlung von 92 38 RM nebst Zinsen und Kosten für Vertretung in Rechtssachen 2 R 218/28 und 2 Q 206/28. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Elberfeld auf den 25. April 1929, vorm. 9 ½ Uhr, mit der Aurfforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 8” Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Urkundsbeamter des Landgerichts.

[108054] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schneidermeisters Florus Köhler, Anna geb. Kley, in Essen, Altendorfer Straße 305, im Beistande ihres Ehemannes, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Struch und Simmenauer in Essen, klagt gegen den Kaufmann Karl Schmidt, zuletzt wohnhaft in Bonn, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage: 1. den Beklagten zu verurteilen, anzuerkennen, daß die im Grundbuch von Altendorf Band 25 Blatt 678 in Abtei⸗ lung III unter Nr. 2 eingetragene Hypo⸗ thek von 10 000 am 11. Januar 1918 durch Zahlung auf den Kaufmann Johann Frieders, jetzt in Essen⸗West, Dresdener Straße 8, übergegangen ist, 2. die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzu⸗ erlegen und das Urteil eptl. gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Landgerichts hier auf den 31. Mai 1929, vormittags 9 Uhr, Zimmer 241, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Essen, den 27. Februar 1929.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

des Landgerichts.

[108068] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Hermann Janzon in Essen⸗West, Frohnhauser Str. 133,

Prozeßbevollmächtigter: Verbandsdirek⸗

tor Breitkopf in Essen, Rolandstr. 24, klagt gegen den Wirt Josef Palka,

in Rudolstadt, klagt gegen 1. den Sub⸗

früher in Mannheim, Moselstraße 39, wegen Forderung, unter der Behaup⸗ tung, daß Beklagter ihm für einen unter Eigentumsvorbehalt verkauften Sprechapparat mit 6 Platten noch einen Restbetrag von 122,50 RM und für wiederholte Mahnungen, Auskünfte und Wechselprotest noch 8,28 RM schulde, mit dem Antrag, den Beklagten kosten⸗ pflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil nach eigener Wahl zu verurteilen, entweder 130,28 RM nebst 8 % Zinsen ab 29. Oktober 1927 zu zahlen oder den oben bezeichneten Sprechapparat mit 6 Platten unter Anrechnung der bis⸗ herigen Zahlungen für Be⸗ und Ab⸗ nutzung berauszugeben. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Essen, Zimmer 150, auf den 1. Mai 1929, vormittags 9 Uhr, geladen.

Essen, den 28. Februar 1929.

Der Urkundsbeamte des Amtsgerichts. [108055] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma E. F. Döring, Kolonial⸗ warengroßhandlung in Hanau a. M., Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Dr. Malkmus in Hanau, Klägerin, klagt 1. gegen die geschiedene Handelsfrau Berta Freitag, jetzt in Lahr in Baden, 2 den früheren Schupobeamten Heinrich Bocksrocker, früher in Hanau, fetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage den Beklagten zu 2 als Gesamtschuldner mit der Beklagten zu 1 zu verurteilen, RM 1047,81 (eintausendsiebenundvierzig Reichsmark auch 81 Pfennig) nebst 8 % Zinsen seit dem 1. Januar 1929 an die Klägerin zu zahlen, das Urteil, evpentuell gegen Sicherheitsleistung, für vollstreckbar zu erklären, die beiden Beklagten zu ver⸗ urteilen die Kosten des Rechtsstreits als Gesamtschuldner zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der I. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Hanau auf den 29. Mai 1929, 11 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Hanau, den 15. März 1929.

Geschäftsstelle des Landgerichts.

[108064] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann E. Wiegleb in Han⸗ nover, Leonhardtstraße 1, klagt gegen die Frau E. Döring, früher in Han⸗ nover, Stader Chaussee 41, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ lung, daß ihm die Beklagte für die Ver⸗ mittlung, betr. Nachweis einer Woh⸗ nung, noch den Restbetrag von 5 RM. schulde, mit dem Antrag auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 5 RM an den Kläger durch vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klärendes Urteil. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Han⸗ nover, Volgersweg 1 II, neues Justiz⸗ gebäude, Zimmer 306, auf den 3. Mai 1929, vormittags 10 Uhr, geladen.

Hannover, den 12. März 1929.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts. Abteilung 17. [108059] Oeffentliche Zustellung.

Die Erziehungsanstalt, zu Keilhau in Keilhau bei Rudolstadt, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Richter und Lairitz

direktor Goswin Metz, 2. dessen Ehefrau Hedwig geb. Graade, beide früher in Berlin⸗Steglitz, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, aus §§ 679, 1601 B. G.⸗B., wegen einer Forderung für Erziehungs⸗ gelder, Auslagen und Sonderstunden für den Sohn der Verklagten, mit dem An⸗ trage: 1. die Verklagten als Gesamt⸗ schuldner zu verurteilen, an die Klägerin 868,67 RM nebst 2 % Zinsen über dem jeweiligen Reichsbankdiskont seit 1. April 1927 zu zahlen, 2. den Verklagten zu 1 weiter zu verurteilen, die Zwangsvoll⸗ streckung in das seiner Verwaltung und Nutznießung unterliegende Vermögen seiner Ehefrau, der Verklagten zu 2, zu dulden, 3. den Verklagten als Gesamtschuldner die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 4. das Urteil, evtl. gegen Sicherheits⸗ leistung, für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Sie ladet die Verklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts zu Rudolstadt auf Montag, den 6. Mai 1929, vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Rudolstadt, den 19. März 1929. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.

1198068, Oeffentliche Zustellung. Der Gutsinspektor Josef Ryba aus Nieder Buchwald, Kreis Sagan, klagt gegen die Frau von Aulock, früher in Nieder Buchwald, Kreis Sagan, als⸗ dann in Komorno bei Kosel, O. S., wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen geha tsforderung in Höhe von 550 RM., Auslagen für Verpflegung in Höhe von 100 RM und Darlehen in Höhe von 260 RM, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 910 Reichsmark. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das Arbeitsgericht in Sagan Zimmer Nr. 10 auf den 10. Mai 1929, mittags 12 Uhr, geladen.

[108476) Oeffentliche Zustellung. Die Firma Otto Mulfinger & Co. in Stuttgart, Kronprinzstraße 22, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Uhlmann in Stuttgart, klagt gegen den Gerhard Schröder, zuletzt in Düsseldorf, Graf⸗ Adolf⸗Straße 29 I, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem Antrage auf Herausgabe von Mustern wie aus der am 17. 12. 1928 dem Beklagten zuge⸗ stellten Klageschrift vom 12. 12. 1928 ersichtlich ist, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VI des Landgerichts zu Stuttgart auf Mittwoch, den 3. Juli 1929, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 15. März 1929. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts. [1080699) Bekanntmachung. Folgende bei dem Kulturamt in Stolp i. Pomm. anhängige Auseinander⸗ setzungssache: „Umlegung von Teilen der Gemarkungen Schmolsin Gut und Gemeinde, Klucken und Holzkathen, Selesen Gut und Virchenzin Gut und Gemeinde Aktz. Sch. 36 Kreis Stolp —“ wird zur Feststellung der Legitimation der Beteiligten gemäß § 109 und Artikel 15 der Gesetze vom 2. März 1850 (G.⸗S. S. 77 und 139) und zur Ermittlung unbekannter Teil⸗ fühmer nach den §§ 10 bis 12 des Aus⸗ führungsgesetzes vom 7. Juni 1821 (G.⸗S. S. 83) und den §§ 24 bis 27 der Verordnung vom 30. Juni 1834 (G.⸗S. S. 96) hierdurch bekanntgemacht. Alle noch nicht zugezogenen Personen, die bei der erwähnten Auseinander⸗ setzung, den dabei beteiligten Grund⸗ stücken und Berechtigungen Eigentums⸗ oder Besitzansprüche oder sonstige Rechte zu haben vermeinen, werden aufge⸗ fordert, ihre Ansprüche binnen sechs Wochen, spätestens in dem am Sonn⸗ abend, den 11. Mai 1929, vorm. 10 Uhr, im Geschäftszimmer des Kulturamts in Stolp, Bismarckplatz 2, anstehenden Termin anzumelden und zu begründen. Stolp i. P., den 13. März 1929. Der Vorsteher: Treichel, Regierungs⸗ und Kulturrat.

5. Verlust⸗ und Fundfachen.

[108772]

In Verlust geraten: 1. RM 9000. 8 % Königsberger Stadt⸗Goldanleihe von 1928 mit Zinsscheinen per 1. 4. 1929 ff. Lit. C Ausgabe 3 Nr. 1542/50 = 9/1000 und 2. Coupons per 1. 1. 1920 und 1. 7. 1920 zu Kr. 7000 4 ½ % Oesterreichische Schatzanweisungen von 1914 mit Be⸗ scheinigung S. Bleichröder, Berlin, ins⸗ gesamt Kr. 315, Nr. 131463, 154293, 162704 = 3/1000, Nr. 36393, 36947 = 2/2000. 88 Mannheim, den 19. März 1929. Staatsanwaltschaft Mannheim.

1108770

Abhanden gekommen: Deutsche Anleiheablösungsschuld zu 25 RM Nr. 1950548/50, zu 12,50 RM Nr. 1486125, Auslosungsrechte zu 25 RM. Gr. 15 Nr. 49548/50, zu 12,50 RM Gr. 3 Nr. 35125.

Berlin, den 21. 3. 1929. (Wp. 36/29.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D. J. 4.

——

[108489] Aufgebot.

Der Versicherungsschein Nr. L 272 741, ausgestellt auf das Leben des Herrn Heinrich Havemann, Kaufmann in Grevesmühlen, ist abhanden gekommen. Falls ein Be⸗ rechtigter sich innerhalb zweier Monate nicht meldet, ist der Versicherungsschein außer Kraft. 1 6

Köln, den 18. März 1929.

Gerling⸗Konzern

Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft.

[108490]

Die am 24. Juli 1928 für den Maurer Walter Achilles in Steterburg ausgestellte Bescheinigung über Zuteilung des Kenn⸗ zeichens B - 4740 für das D. K. W. Klein⸗ kraftrad ist abhanden gekommen und wird hiermit für kraftlos erklärt.

Wolfenbüttel, den 18. März 1929.

Die Kreisdirektion.

6. Auslosung usw. von Wertpapieren.

103431]. 1

Barablösung der Kleinbeträge von Anleihealtbesitz der Stadt Dresden. Die städtischen Körperschaften haben be⸗ schlossen, den im Inlande wohnenden Gläubigern von Markanleihen der Stadt Dresden den nach dem Anleiheablösungs⸗ gesetz (A.⸗A.⸗Ges.) an sich nicht umtausch⸗ fähigen Kleinbesitz, soweit nachweisbar Altbesitz, auf Antrag mit 14 % des Gold⸗ werts der Anleihestücke bar einzulösen. Es entsprechen 100 Nennwert der Vorkriegs⸗ stadtanleihen von 1871— 1913 einschl.

Sagan, den 15. März 1929. Die Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts.

100 Nennwert der Stadtanleihe von 1918 einem Goldwerte von 39,38 GM,

500 Neunnwert der Stadtanleihe von 1920 einem Goldwerte von 25,21 GM,

1000 Nennwert der Stadtanleihe von 1922 einem Goldwerte von 0,38 GM und

1000 Nennwert der Stadtanleihe von 1923 einem Goldwerte von 0,01 GM.

Ein einlösbarer Kleinbetrag im Sinne dieser Bekanntmachung liegt nur dann vor, wenn ein im Inlande wohnen⸗ der Gläubiger, ohne bisher für Dres⸗ dner Stadtanleihe Ablösungsanleihe und Auslosungsrechte beantragt, zuerkannt oder Barablösung erhalten zu haben, nach⸗ weislich vom 30. 6. 1920 ab bis zum Tage der Antragstellung ununterbrochen Eigen⸗ tümer von Markanleihen der Stadt Dresden alten Besitzes mit einem Goldwerte von weniger als 500 Goldmark war, oder nach diesem Tage Eigentümer eines derartigen Anleihe⸗ betrags geworden ist, entweder auf Grund eines Rechtsvorgangs, bei dem gemäß § 10 Absatz 1 A.⸗A.⸗Ges. oder den nach dessen Absatz 2 erlassenen Verordnungen des Reichsministers der Finanzen ein nach dem 30. Juni 1920 erfolgter Erwerb von An⸗ leihen als vor dem 1. Juli 1920 erfolgt zu gelten hat, falls bei seinem Rechts⸗ vorgänger die obenerwähnten Voraus⸗ setzungen für die Anerkennung von Alt⸗ besitzkleinbesitz vorgelegen haben, oder auf Grund von § 11 A.⸗A.⸗Ges.

Die Barablösung beträgt 14 % des Goldwerts derjenigen eingereichten Stücke, welche als Altbesitzkleinbetrag an⸗ erkannt werden. Der Antragsteller erhält hierüber einen schriftlichen Bescheid. Es werden in jedem Falle mindestens 0,50 RM gewährt; im übrigen erfolgt Abrundung auf volle 10 Rpf. nach oben.

Der Antrag ist auf einem vor⸗ geschriebenen Vordruck zu stellen, der auf Anfordern nach auswärts kosten⸗ los zugesandt wird. In Dresden ist et bei der Stadthauptkasse, Effekten⸗ abteilung, Neues Rathaus, I. Ober⸗ geschoß, Zimmer Nr. 160 162, oder bei den Wohlfahrtspolizeibezirks⸗ inspektionen zu entnehmen.

Die zum Nachweise des Altbesitzes er⸗ forderlichen Urkunden und Belege (Bankbescheinigungen usw., aus denen die Nummern der angemeldeten Stücke ersichtlich sind, Wertpapierverzeich⸗ nisse, wie sie in den Jahren 1919 und 1920 von den Steuerbehörden zum Zwecke der Zinsscheineinlösung abge⸗ stempelt worden sind, Schlußnoten oder Benachrichtigungen über den Erwerb von Anleihen, und zwar Ein⸗ lieferungs⸗ und Auslieferungsquittungen, E1“ Kaufabrechnungen,

epotauszüge, wie sie von den Banken zum Jahresschluß erteilt zu werden pflegen, Korrespondenzen, eigene Notizen) sind dem Antrage beizufügen. Ein Rechtsanspruch auf die Gewährung der Barablösung besteht nicht. Die Ent⸗ scheidungen des Rats zu Dresden über die Anträge sind endgültig. Ein Rechtsmittel ist dagegen nicht gegeben.

Der Antragsteller hat in dem Antrags⸗ vordrucke zu erklären, daß er auch im Falle der Ablehnung der Barablösung unwider⸗ ruflich auf Wieberherausgabe der ein⸗ gereichten Stücke verzichtet, da diese sofort entwertet werden. Anträge, bei denen dieser Vermerk durchstrichen ist, werden unbearbeitet wieder zurückgesandt.

Wir fordern die in Frage kommenden Gläubiger hiermit auf, ihre Ansprüche bis spätestens zum 30. April 1929 bei der Stadthauptkasse Effekten⸗ abteilung in Dresden⸗A. 1, Neues Rathaus, Eingang Kreuzstr. 8, J. Ober⸗ geschoß, Zimmer 160 162, unter Ver⸗ wendung der vorgeschriebenen Vor⸗ drucke und Beifügung der Altbesitz⸗ nachweise und der abzulösenden Schuldverschreibungen mit Zins⸗ und Erneuerungsscheinen einzu⸗ reichen. Die in Dresden wohnenden Gläubiger wollen dies bei der eben⸗ genannten Stelle möglichst persönlich in der Zeit von 8 ½ bis 14 Uhr (vom 1. Apri ab von 8 bis 13 ½ Uhr) tun, damit ih Antrag sofort einer Vorprüfung unter zogen werden kann. Soweit die Schuld⸗ verschreibungen und Altbesitzbelege be⸗ reits eingereicht worden sind, bedarf e keiner weiteren Anmeldung. Nach Ab lauf dieser Frist werden weitere Anträge nicht mehr entgegengenommen. Die An⸗ leihestücke sind dann nicht mehr verwertbar

Die Anmeldungen und Einreichungen sind gebührenfrei, wenn sie unmittelbat bei der vorerwähnten Effektenabteilun der Stadthauptkasse erfolgen; andernfall wird den Gläubigern von den Banken die übliche Provision gebracht.

Diejenige der Stadt Dres an⸗ läßlich des Umtauschverfahrens eingerei t oder zurückbehalten worden sind, für welche aber Ablösungsanleihe nicht gewährt wer⸗ den konnte oder nicht in Frage kommt, weil deren Goldmarkbetrag nicht us 500 teilbar war (Spitzenbeträge fallen aus; für sie wird keine Bar⸗ ablösung gewährt. Das gleiche gilt von Neubesitzkleinbeträgen und Neubesitzspitzenbeträgen ein chließ⸗ lich der sogenannten Bank pitzen.

Dresden, den 1. März 1929.

Dder Rat zu Dresden.

der 2e Straßenbahnanleihen einem Goldwerte von 100 GM,