1929 / 95 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 Apr 1929 18:00:01 GMT) scan diff

die Abrüstungskonferenz flögen auf.

die allgemeine Rente usw.

8

Reichs

ger Nr. 95 vom 24. April 1929. S.

fort. Der Redner geht dann auf die einzelnen Positionen des

tats kritisch ein. Bei den gesamten bürgerlichen Parteien herrsche vollkommene Zustimmung zu diesem arbeiterfeindlichen Haushaltsplan Hilferdings. Dieser Kompromiß verzichte selbst auf die fünf Millionen für die Kinderspeisungen. (Abg. Torgler: Da⸗ für wird Herr Müller begeistert für den Panzerkreuzer stimmen.)

Der Arbei’sminister Wissell habe erklärt: Der Achtstundentag ist

eben ein Ideal, den ich nicht einmal in meinem Ministerium durchführen kann. In Paris erhebe Schacht offen die Forde⸗ rungen der deutschen Imperialisten, und Hermann Müller er⸗ hebe keinen Einspruch, ein Zeichen, daß auch die Sozialdemo⸗ ratische Partei offen in die Einheitsfront gegen die Sowjetunion eintrete. Die Kommunisten würden trotz des Verbots Grzesinskis am 1. Mai in noch größeren Massen aufmarschieren als n den Vorjahren. Was ein Bismarck und ein Genraloberst von Seeckt nicht fertiggebracht haben, das würden auch Grzesinski⸗ und Severing nicht schaffen. (Händeklatschen bei den Kom⸗ nunisten.) Abg. Feder⸗Sachsen (Nat. Soz.) weist darauf hin, daß sich noch immer kein Silberstreifen zeigen wolle: Die Finanzkonferenz, Heute könne man bereits eststellen, daß der Dollar einen schweren Ruck bekömmen habe, veil eben das Gespenst der drohenden Inflation da sei. Das sei immer der Fall, wenn man innerlich pleite sei. Die Voraus⸗ sagen der Nationalsozialisten hätten sich in jeder Beziehung leider bewahrheitet. Gestrichen habe man am Wehretat und am Luft⸗ schutz. Das deutsche Volk solle eben seinen Gegnern bis zum Aus⸗ bluten wehrlos überlassen werden. Der Redner weist auf die guten Erfolge, die der Faschismus in Italien erzielt habe. Hoffentlich werde bald eine nationalsozialistische Diktatur in Deutschland das unfähige parlamentarische System erfolgreich blösen. Die von den Kommunisten beantragte Strei⸗ . des Gehalts des Reichskanzlers wird egen die Antragsteller abgelehnt, ebenso die Streichung er militärischen Sachverständigen der Länder beim Reichsrat und andere Anträge der Kommunisten, der Nationalsozialisten und der Wirtschafts⸗ partei.

Der Etat selbst wird in der Ausschußfassung an⸗ genommen.

Es folgt der Haushalt für Versorgung und Ruhegehälter.

Hier hat der Ausschuß die Summen für die Kapitalabfindung der Kriegsopfer gekürzt. Er ersucht jedoch die Regierung in einer Entschließung, etwaige Ersparnisse an anderer Stelle für die Ab⸗ jindungen zu verwenden. In weiteren Entschließungen wird noch bis zur Beendigung der Etatsberatung im Pensionsgesetz für politische Beamte, ferner eine Prüfung der Frage verlangt, ob alle inneren und äußeren Kriegslasten in einem einzigen Etat zusammengefaßt werden können, und schließlich Einwirkung auf die Länder und Gemeinden, ehemalige Reichswehrsoldaten als Beamte anzustellen.

Abg. Roßmann (Soz.): Die Summen dieses Etats sind fast ausschließlich Kriegslasten. Rechnet man die Kosten des toten und des kranken Heeres der Monarchie mit den Ausgaben der Reichswehr zusammen, so sind die Militärlasten um 2400 Mil⸗ ionen höher als vor dem Kriege. (Hört, hört! bei den Sozial⸗ demokraten.) Das ist die Erbschaft des von der Monarchie ge⸗ führten und verlorenen Krieges. Dieser Krieg hat den Wohl⸗ stand ganzer Generationen zertrümmert und zertreten; dafür

rägt die Monarchie, nicht die Republik die Verantwortung. (Un⸗ ruhe rechts.) An eine Verminderung der Zahl der versorgungs⸗ berechtigten Kriegsopfer ist vorläufig noch gar nicht zu denken; im Gegenteil steigt ihre Zahl immer noch. Dabei ist man sich in allen Lagern darüber klar, daß die Versorgung der Kriegsopfer inzureichend ist. Die Kriegsopfer danken dem Reichsarbeits⸗ minister für sein tätiges Interesse. Offen find aber noch viele Probleme, namentlich die notwendige Verbesserung der Bezüge der Kriegerhinterbliebenen, die gesetzliche Sicherung der Heil⸗ behandlung dieser Hinterbliebenen, Einbau der Zusatzrente in Die Kosten müßten zum mindesten durch die Ersparnisse aufgebracht werden, die durch die all⸗ mähliche Verminderung der Zahl der Versorgungsberechtigten ent⸗ stehen. Die Streichung der 25 Millionen an den Kapital⸗ abfindungen ist das schwerste Opfer. das meine Fraktion für das Sparprogramm bringt. Es wird nur dadurch erträglich, daß durch die Ausschußentschließung wenigstens Ersparnisse an dem Etat für Abfindungen nutzbar gemacht werden follen. Die Wirt⸗ schaftspartei hat als Pensionshöchstgrenze 12 000 Mark jährlich beantragt. In einem Schreiben an den Offiziersbund hat sie aber ihren Entschließungsantrag völlig entwertet, denn danach soll die Kürzung nur politische Beamte treffen. (Abg. Drewitz Wirtsch. P.]: Davon ist mir nichts bekannt!) Die Kriegsopfer verlieren den Glauben an eine Rechtsordnung, wenn den Beamten auf Grund einer Reichsgerichtsentscheidung trotz Einkommens aus öffentlichen Mitteln die volle Pension belassen wird, den Kriegs⸗ opfern aber auf Grund eines Urteils des Reichsversorgungs⸗ gerichts solches Einkommen auf die Pension angerechnet wird. Die Unterscheidung zwischen öffentlichem und privatem Einkommen muß überhaupt verschwinden. Auch wir wünschen ein Minister⸗ pensionsgesetz. 1

Abg. von Troilo (D. Nat.): Abg. Roßmann irrt, wenn er meint, der Krieg sei durch die Monarchie verlorengegangen. Dagegen muß ich mich als ehemaliger Offigier wehren. (Rufe links: Mal herhören! Heiterkeit.) Der Krieg ist nicht ver⸗ lorengegangen; er ist verloren gemacht worden! Durch Verrat in den eigenen Reihen. (Schallendes Gelächter lints.) In den vielen Gesuchen der Kriegsopfer wiederhole sich das eine Wort vom „Dank des Vaterlandes“ immer wieder. Der Reichstag follte

für diese Kriegsopfer tun, was irgend möglich sei. Dann würde der bittere Beigeschmack dieses Wortes allmählich schwinden. Im Jahre 1924 habe die Zahl der Kriegerwitwen 364 950 betragen, bis Mai 1928 sei sie etwa zurückgegangen auf 359 560. Die Ver⸗ sorgung der Kriegsopfer müsse Geld kosten, sie dürfe nicht zu billig sein, so habe der sozialdemokratische Abgeordnete Roßmann seinerzeit erklärt. Heute habe er dagegen sozusagen kurz ge⸗ treten und gesagt: Man müsse sparen! Als am dringendsten hilfsbedürftig betrachtet der Redner die Kriegerwitwen und Waisen. Den vorgesehenen Streichungen könnten die Deutsch⸗ nationalen nicht zustimmen. Auch die Tropenzulage liege ihnen sehr am Herzen, ebenso die Gewährung an die ehemaligen An⸗ gehörigen der Kolonialtruppe. Bei der Einreihung in die Be⸗ soldungsgruppen seien viele ehemalige Offiziere schlecht weg⸗ gekommen Von den versorgungsberechtigten ausscheidenden An⸗ gehörigen der Reichswehr würden immer weniger bei den Zivil⸗

Offiziere hätten sich ihre Verwundungen und Verletzungen nicht im Schützengraben, sondern in der Erappe geholt. (Lebhafte Un⸗ ruhe und Pfuirufe rechts. Rufe: Das ist eine Lüge! Präsi⸗ dent Löbe rügt den Zuruf als unparlamentarisch.) Die Un⸗ gerechtigkeiten im Versorgungsgesetz müßten beseitigt werden. Der Redner fordert endlich Bereitstellung von Mitteln zur Verbesse⸗ rung der Hinterbliebenenfürsorge. Wann komme endlich die sechste Novelle zum Kriegshinterbliebenenfürsorgegesetz?

Abg. Brüninghaus (D. Vp.) weist die Behauptung des Vorredners zurück, daß nach der Marneschlacht überhaupt keine Offiziere mehr an der Front gewesen seien, sondern daß alle in der Etappe waren, als eine grobe objektive Unwahrheit zurück. Wenn der Abgeordnete Gräf den Prozenrtsatz der gefallenen Offi⸗ ziere kennen würde, würde er eine solche Behauptung nicht auf⸗ stellen können. Nicht die Monarchie habe den Krieg verloren, sondern das deutsche Volk. Der Redner wünscht der Wehrmacht der Republik, daß sie sich, wenn ein Krieg kommen sollte, mit derselben Tapferkeit und denselben Erfolgen schlagen möge, wie die haiserliche Armee. So liegen die Dinge doch nicht, daß die Republik immer siegt und die Monarchie immer den Krieg ver⸗ liert. (Lachen links.) Die ungeheuer hohe Summe dieses Etats muß auch möglichst gerecht verteilt werden. Noch heute geben wir sechzehn bis zwanzig Millionen für die Opfer der Kriege von 1866 und 1870 aus. Da werden wir für die nächsten zwei Jahr⸗ zehnte noch mit einem Versorgungshaushalt von 1,6 bis 1,8 Mil⸗ liarden zu rechnen haben. Unsere Versorgung ist übrigens nicht Feechter als die in anderen Ländern, mit Ausnahme des reichen Amerikas. Das haben wir im Kriegsbeschädigtenausschuß fest⸗ gestellt. Wenn wir ein Drittel unserer Reichsausgaben r die Kriegsopfer ausgeben, so ist das doch eine Summe, die sich sehen lassen kann. Die Zivilversorgung der Kapitulanten der Wehr⸗ macht wie der Polizei hat leider keine Fortschritte gemacht. Ohne sie können wir aber unsere Wehrmacht gor nicht aufrechterhalten. Bei steigender Konjunktur werden wir keinen Nachwuchs für Heer und Marine mehr bekommen. Die Bemühungen, einen Druck auf die Sozialversicherungsträger auszuüben, damit sie Ver⸗ sorgungsanwärter als Beamte anstellen, sind leider gescheitert. Selbstverständlich soll man keine Krankenkasse zwingen, Anwärter anzustellen, denen die nötigen Vorkenntnisse fehlen. Aber unsere Fachschulen können diese Ausbildung durchaus übernehmen. Die Post vermindert jetzt die Möglichkeiten zur Anstellung von Ver⸗ sorgungsanwärtern noch durch einen Erlaß, wonach in gewissen Verwaltungszweigen nur noch weibliches Hilfspersonal eingestellt werden soll. Das widerspricht den Anstellungsgrundsätzen. Die Finanzverwaltung müßte viel mehr Wartestandsbeamte beschäf⸗ tigen. Das Pensionskürzungsgesetz des Kabinetts Luther war ein Schlag ins Wasser und hatte nur Verärgerung und Quenge⸗ leien zur Folge. Wenn man die Frage der Pensionskürzung auf⸗ wirft, rollt man damit auch die Frage der Rentenkürzung auf. Man kommt dann überhaupt ins Uferlose, wenn man grund⸗ sätzliche Fragen des Berufsbeamtentums erörtert, wie die An⸗ rechnung auch des privaten Einkommens auf die Pension. Gegen das Ministerpensionsgesetz haben wir schwere Bedenken. Wir warten jedenalls ab, was die Regierung daraus macht. Wer soll z. B. „politischer“ Beamter sein? Auch Staatssekretär Popitz? Daß gewesene Minister für ihre Tätigkeit irgendwie abgefunden werden müssen, ist 1“ Auf Geheiß von Versailles ist eine ungeheure Zahl junger aktiver Offigiere auf die Straße geworfen worden. Für sie ist die niedrige Pension eine große Härte. Wir bedauern die Streichung der 25 Millionen und hoffen, daß sie durch Ersparnisse au anderer Stelle ersetzt werden können. 1 1 Abg. Lucke (Wirtsch. P.): Wir glauben, daß man die Ueber⸗ gangsgebührnisse überhaupt einsparen könnte. Tie Anstellungs⸗ grundsätze reichen nicht aus. Die Fachschulen sind ausgezeichnet. Ihre Schüler müssen als Angestellte oder Beamte Genügendes leisten. Als Handwerksmeister werden sie sich allerdings trotz besten Unterrichts bei der schwierigen Wirtschaftslage nicht be⸗ haupten können. Man muß mehr Druck ausüben auf Gemeinden und öffentliche Körperschaften, damit sie ehemalige Soldaten gin⸗ stellen. Dazu wird eine Revision der E“ not⸗ wendig sein. Bei der außerordentlichen allgemeinen Not age muß Vorsorge getroffen werden gegen allzu hohe Pensionen. Das gilt namentlich für Doppelverdiener. Wie muß es den Kleinrentnern zumute sein, die ihr sauer verdientes Gut verloren haben, während hier hohe Pensionen an ehemalige Beamte gezahlt werden, die kein Inflationsopfer zu bringen brauchten. Der Redner legt eine Entschließung vor, die die Regierung ersuchen will, dem Reichstag bis zum 1. Oktober 1929 ein Pensionsgesetz vorzulegen, welches die Pensionen der Hetirischen Beamten sowie der Berufsbeamten den schwierigen Zeitverhältnissen und der allgemeinen Notlage des Volkes entsprechend neu regelt. Ins⸗ besondere sind Bestimmungen über die Pensionsverhältnisse der Doppelverdiener zu erlassen.

Um 6 % Uhr wird die Weiterberatun auf Mittwoch, 3 Uhr, vertagt. Außer dem Haushalt des EA“ Sparkommissars und der Reichsschuld sowie die von den Kompromißparteien neu beantragte Zweihundert⸗ Millionen⸗Anleiheermächtigung.

Preußischer Landtag. 78. Sitzung vom 22. April 1929.

Nachtrag.

Die Rede, die der Ministerpräsident Dr. Braun bei der zweiten Beratung des Haushalts des Staatsministeriums und des Ministerpräsidenten gehalten hat, hat folgenden Wortlaut:

Meine Damen und Herren, die Vorredner haben bei der Be⸗ sprechung meines Etats mit kurzen Worten die Verhand⸗ lungen in Paris gestreift, die zweifellos seit zehn Wochen das Interesse nicht nur der deutschen Oeffentlichkeit, sondern der ganzen Welt in Anspruch nehmen. Ich habe bisher in meiner Amtsführung strikt daran festgehalten, mich möglichst wenig in die außenpolitischen Angélegenheiten einzumischen. Ich werde das auch heute befolgen und auf diese Frage nicht erschöpfend ein⸗ gehen. Gleichwohl erheischt es der Ernst der Stunde, auch von dieser Stelle aus einige Wort dazu zu äußern.

Meine Damen und Herren, in Paris wird es sich in den nächsten Tagen entscheiden, ob die Völker Europas zur politischen Befriedung gelangen werden; denn das ist die unerläßliche Vor⸗

dieser Kriegstribut stets nach der Leistungsfähigkeit des tribut⸗ pflichtigen Volkes bemessen worden, es sei denn, daß man die ge⸗ schichtliche Existenz eines Volkes vollends vernichten wollte. Jeden⸗ falls ist der Kriegstribut niemals in einer Höhe, die über die Kräfte des unterlegenen Kriegsgegners hinausging, eintreibbar gewesen.

Diese geschichtliche Wahrheit, meine Damen und Herren, scheint von den in Paris verhandelnden Vertretern der alliierten Staaten sehr wenig beachtet zu werden, wie denn überhaupt der Verlauf der zehnwöchigen Verhandlung im Hinblick auf die Ent⸗ stehungsgeschichte der Konferenz recht befremdend erscheint. (Sehr richtig) Denn wie liegen die Dinge? Nachdem auf dem Gebiete der Reparationsregelung die Ergebnisse und Diktate politischer Konferenzen sich als unhalthar erwiesen haben, follten unab⸗ hängige Finanz⸗ und Wirtschaftssachverständige zusammentreten und nach eingehender Prüfung aller einschlägigen Verhältnisse und Würdigung der Leistungen des deutschen Volkes in den ver⸗ flossenen zehn Jahren ein Urteil über die Leistungsfähigkeit Deutschlands abgeben, das dann als Unterlage für die endgültige Regelung der Reparationsfrage dienen könnte. Die Feststellung der Leistungsfähigkeit Deutschlands sollte also das Primäre, die Wünsche und Forderungen, die die verschiedenen Reparations⸗ gläubiger glaubten geltend machen zu müssen, das mehr Sekun⸗ däre für den Sachverständigenausschuß sein. (Sehr richtig!) Die Art aber, wie man in Paris in den letzten zehn Wochen über Forderungen, Angebot und innere Schuldenregelung verhandelt hat, zeigt, daß die Vertreter aus den Alliierten Staaten den um⸗ gekehrten Weg beliebt haben. allein sind wohl nur die exorbitant hohen, geradezu undiskutierbaren Summen zu er⸗ klären, die sie dem deutschen Volk als Reparationslasten für fast zwei Menschenalter glaubten zumuten zu können. (Sehr richtig!)

Nun haben sich auch die deutschen Sachverständigen drängen lassen, in einem Memorandum ein Gutachten über die Leistungs⸗ fähigkeit Deutschlands zur Tragung der Reparationslasten dem Ausschuß zu unterbreiten und dort zur Diskussion zu stellen. Bei der Beurteilung dieses Schrittes der ihrer schweren Verant⸗ wortung bewußten Sachverständigen sollten wir, vor allem die deutsche Presse, uns hüten, uns von dem eine geschickte Regie ver⸗ ratenden Entrüstungsgetue der französischen Presse irritieren zu lassen (Bravo!), und alles unterlassen, was geeignet sein könnte, die ohnehin schwierige Position der offenbar einer geschlossenen Front der Reparationsgläubiger gegenüberstehenden deutschen Ex⸗ verten zu schwächen. (Sehr richtig!) Nüchterne, ruhige Beurteilung der Situation und größte Zurückhaltung ist in diesen entscheidenden Tagen am Platz. (Sehr richtig!)

Wenn ich gleichwohl hier ein Wort zu dem Memorandum der deutschen Vertreter sage, so wollen Sie mir das als Ausfluß meines Pflicht⸗ und Verantwortungsgefühls und der großen Sorge um das Wohlergehen von Land und Volk zugutehalten. Sie wissen, daß ich stets für eine vernünftige Erfüllung der Re⸗. parationspflichten eingetreten bin. Wir haben nun mal den Krieg verloren und müssen die Kriegskosten zahlen. Ich habe aber

So

1

bange Zweifel, ob das, was unsere Experten in Paris angeboten

haben, jährlich 1650 Millionen Mark 37 Jahre lang, nachdem

wir bereits viele Milliarden überwiegend aus der Substauz

unseres Volksvermögens geleistet haben, mit der Leistungsfähigkeit unseres Volkes noch in Einklang zu bringen ist. (Lebhafte Zu⸗ stimmung.) Angesichts des Darniederliegens unserer Wirtschaft, der furchtbaren Krise in der Landwirtschaft, diesem wichtigen Zweige unserer nationalen Volkswirtschaft, der 2 Miklionen Erwerbsloser und der drückenden inneren Kriegslast will es mir schlechterings unmöglich erscheinen, für ein Menschenalter 1650 Millionen jährlich zu leisten, ohne den Lebensstandard und damit die Leistungsfähigkeit der arbeitenden Bevölkerung Deutsch⸗ lands stark herabzudrücken und große Teile unseres Volksvermögens, die für die Erhaltung unserer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit unentbehrlich sind, an das Ausland abzugeben. (Sehr richtig!) Wenn die deutschen Sachverständigen trotzdem glaubten, diese hohe Leistung mit der Kraft des deutschen Volkes in Einklang bringen zu können, so kann ich mir diese optimistische Beur- teilung der zukünftigen Entwicklung unserer Wirtschaft nur aus dem Bemüherne erklären, bis zur äußersten Grenze des Möglichen zu gehen, um zu einer Verständigung mit den Sachverständigen

der Gläubigerstaaten zu gelangen. (Sehr richtig!) Ich kann es

deswegen auch verstehen, wenn z. B. der Senator Borah in Amerika kürzlich noch nach Bekanntwerden des deutschen Memo⸗ randums erklärt hat, daß er die Vorschläge von Dr. Schacht in der Reparationskommission als für Frankreich annehmbar ansehe. Sollten nicht noch im letzten Augenblick vernünftige wirtschaftliche Erwägungen den Sieg davontragen über jene politische Ver⸗ blendung, wie sie in einem Teil der Pariser Presse zum Ausdruck gekommen ist, so muß man sich eben damit abfinden, daß für eine vernünftige Regelung der Reparationsfrage die Zeit noch nticht reif ist. (Sehr richtig!)

Nun einige Worte über die innere Reparations⸗ frage, die es auch gibt, die allerdings der äußeren au Be⸗

deutung sehr weit nachsteht! Es handelt sich dabei um die Forde⸗

rungen, die einzelne Länder aus dem Uebergang von Staats⸗ eigentum an das Reich, aus der Verreichlichung öffentlicher Ein⸗ richtungen und Verlust von Staatsvermögen durch Abtretung von Gebietsteilen nach dem Friedensvertrag geltend machen. Die Frage, die uns hier schon oft beschäftigt hat, ist noch nicht völlig gelöst, obwohl sich die Reichsregierung bemüht, zu einer Lösung zu kommen. Die preußische Regierung ist bemüht gewesen, bei

7277 Braunschw Staats⸗

zum Deutschen Reichsanze

Börsenbeilage

iger und Preußi

schen

Staatsanzeiger

Nr. 95.

Berliner Börse vom 23. April 8

1929

Amtlich festgeftellte Kurse.

1 Franc, 1 Ltra, 1 Löu, 1 Peseta = 0,80 RM 1 österr Hulden (Gold) = 2,00 RM. 1 Gld. österr. W. = 1,70 RM 1 Kr. ung oder tschech. W. = 0,35 RM. 7 Gld. südd W = 12,00 RM. 1 Gld holl. W. = 1,70 RM. 1 Mark Banco = 1,50 RM lskand. Krone = 1,125 RMN Schilling sterr. W. = 0,60 RM. 1 Rubel alter Kredit⸗Rbl.) = 2,16 RMN lalter Goldrubel = 3,20 RM. 1 Peso (Gold = 4,00 RM. 1 Peso (arg. Pap.) = 1,75 RM 1 Dollar = 4,20 RM. 1 Pfund Sterling ä= 20,40 RM 1 EShanghat⸗Tael = 2,50 RMN. 1 Dinar = 2,40 RM. DYen = 2,10 RM. 1 Zloty. 1 Danziger Gulden 0,80 RMN 1 Pengö ungar W. = 0,75 RM Die einem Papier beigefügte Bezeichnung N be⸗ sagt, daß nur bestimmte Nummern oder Serien ieferbar sind 8 Das hinter einem Wertpapter befindliche Zeichen ° bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststellung gegen⸗ wärttg nicht stattfindet. Die den Aktien in der zweiten Spalte beigefügten Ziffern bezeichnen den vorletzten, die in der dritten Spalte beigefügten den letzten zur Ausschüttung ge⸗ ommenen Gewinnanteil. Ist nur ein Gewinn⸗ rgebnis angegeben. so ist es dasjenige des vorletzten Geschäftsjahrs l Die Notterungen für Telegraphische Aus⸗ hlung sowie für ugrandische Banknoten iuden sich fortlaufend unter „Handel und Gewerbe“ 2☛ Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangaben werden am nächsten Börsfen⸗ tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be⸗ richtigt werden. Irrtümliche, später amt⸗ lich richtiggestellte Notierungen werden öglichst bald am Schluß des Kurszettels als „Berichtigung“ mitgeteilt.

Banlkdiskont.

Verlin 6% (Lombard 7 ⁄31. Danzig 6 (Lombard 7). Amsterdam 5 ½. Brüssel 4. Helsingfors 7. Italien 7. London 5 ⁄½. Madrid 5 ½. Oslo 5 ½.

3 ½. Prag 5. Schweiz 8 ⅛. Stockholm 4 ½. Wi 8 Deutsche festverzinsliche Werte. Anleihen des Reichs, der Länder,

Schutzgebietsanleihe u. Rentenbriefe. Mit Zinsberechnung.

Heutiger] Voriger

6 Dt. Wertbest. Anl. 28 10-1000 Doll., f. 1.12. 32 0 D., f. 35

89 %0b G 97,5 b G

89 eb G ab 1. 8.34 mit 5 ½ 87,5 b G 2 Dt. Reichssch. „K?* (GM), ab 1. 12.29 4 ⅛,ab 32 59,ℳ f. 100 G M, aus! 1. 87,25 b G 97,25 b G 6 Preußz. Staats⸗Anl. I 1928, auslosb. zu 110 91,4 G 91,4 b G 8 ½ Preuß. Staatssch. rückzahlbar 1. 10. 30 99 B 99 B 4 % Baden Staat RM⸗ 75,32 b G 75,2 b G 79 B 79 b

Inl. 27 unk. 1. 2. 32 6 % Bayern Staat RM⸗

92,6 G 92,6 G —,— B8 90 b

nl. 27. kdb. ab 1.9. 34 998 0 99½ G

8 % do. Staatsschatz 93,25 G 93,25 G

rückz. 1. 6 33. 6 % Braunschw. Staat

99 G 99 G 89,75 b

GM⸗Anl. 28, uk. 1.3.33 91,5 b

96,3 G 770

99,8 G 98,5 G

69 rlckz. 1. 10. 29 Lllbeck Staat RM⸗ Anl. 28, unk. 1. 10.39

7 ¾ Lübeck Staatsscha rilckz 1. 7. 29 8 Mecklbg.⸗Schwer. RM⸗A. 28, uk. 1.3.33 5 do. 26, tg. ab 27 7% Mecklenb ⸗Strel. „Staatssch., rz. 1. 3. 31 6 % Sachsen Staat RM⸗ Anl. 27, uk. 1. 10. 35

7 %½Sachsen Staatsscha R. 1, fällig 1. 7 25. 2 % do. R. 2, fäll. 1. 7.30 7 % Thür Staatsanl 1926, unk 1 3. 30

7 % do. RM⸗A 27 u. Lit. B, fällig 1.1.32 61, Dtsch Reichspost Schatz F 1 u. 2, rz. 30 6 % Preußische Landes⸗ rentbk. R. 1.2, uk 1 494

81,3 b 93,3 G r’g

99,8 G 99,4 B

82 b 82 eb G

7 788bG

versch 6525 8 56 25 6

Ohne Zinsberechnung. Phss eeae in % 52,9 b G 3,25 b G Dtsch. Anl.⸗Ablösgsschuld ohne Auslosungsschein 118 11,3e b G Anhalt Anl.⸗Auslosgssch⸗ 53,8 G 53,8 G Hamburger Anl.⸗Aus⸗ losungsscheine . .... 50 b G 50 b G Hamburger Ablös.⸗Anl. ohne Auslosungsschein 11,2 b 11,5 b Mecklenburg⸗Schwerin Anl ⸗Auslosungssch.“* do. 53,5 G 63,5 G Thür. Anl.⸗Auslosgssch.“* do. 53 G 53 G *einschl. 1* Ablösungsschuld (in des Auslosungsw.) Deutsche Wertbest 2 h bis 5 Doll., fäll. 2. 9. 35 in ½—-,— 10160 4 % Deutsche Sch Anleihe... . .. . 11,7 6 255b 4,25 b G Gekündigte, ungekündigte, verloste und unverloste Rentenbriefe ohne Binsscheinbogen und ohne Erneuerungsschein (ausgenommen Posensche). 4,3 ½ % Brandenb., agst. b. 31.12.17† —,— —,— 4,3 ½ % Hannov., ausgst. b. 31.12.12 —,— 9 Hess.⸗Nass. agst. b. 31.12.17% —,— —,— Lauenburger, agst. b. 31.12.17% —,— —,— 4,3 ⁄% Pomm ausgest. b. 31.12.17†¼ —,— 4,3 8% Posensche. agst. b. 31.12.176% —,— 4,8 % Preußische Ost⸗ u. West⸗, ausgest. b. 31.12.177 —,— —,— 4,2 % Rh. u. Westf.) agst. b. 31.12.17% —, —,— 4,3 ½ % Sächsische agst. b. 31.12.17% —,— —,— 4,3 ½ % Schlesische, agst. b. 31.12.17% —,— 4,2 ½] Schl⸗Holst., agst. b. 31.12.17

—,.,—

Ostpreußen Prov. RM⸗

Pomm. Pr. Gd. 26, f. 30 Sachsen Prov.⸗Verb.

Schlesw.⸗Holst. Prov.

Kasseler Bezirksverbd.

Wiesbad. Bezirksverb.

Altenburg (Thür.) Augsbg. Schatzanw.

Berlin Gold⸗Anl. 26

do. Schatzanw. 1928

Bonn RM⸗A26, 1z31 Braunschweig. RM⸗

Breslau RM⸗Anl.

Dresden RM⸗Anl.

do. 1926 R. 2, uk. 32 Duisburg RM⸗A.

do. Düsseldorf RM⸗A.

Eisenach RM⸗Anl. Elberfeld RM⸗Anl.

do. 26, uk. 31.12.31 Emden Gold⸗Anl.

Essen RM⸗Anl. 26,

Frankfurt a. Main

Fürth Gold⸗Anl. v. Gera Stadtkrs. Anl. Görlitz RMR⸗Anl. Hagen i. W. RM⸗ Kiel RM⸗Anl. v. 26, Koblenz RM⸗Anl. Kolberg / Ostseebad Köln RM⸗Anl. v. 26, Königsberg i. Pr.

do. RMAnl., rz. 28 do. Gold⸗Anl. 1928

Leipzig RM⸗Anl. 28 Magdeburg Gold⸗A

do. do. 28, uk. b. 33 Mannheim

do. do. 26, unk. 81 do. do. 27, unk. 32 Mülheim a. d. Ruhr München Schatzan⸗ Nürnbg. GA. 26 ut31 do. do. Schatzanwsg. 28 Shet eaf Rheinl. Pforzheim Gold⸗A.

do. RM⸗A. 27, rz. 32 Plauen RM⸗Anl.

Solingen RM⸗Anl. Stettin Gold⸗Anl. Weimar Gold⸗Anl.

Zwickau RM⸗Anl.

AAfaesnasrHadeeas

Ueutiger! Voriger Kurs

Anl. 27, A. 14, uk. 32

RM Ag. 13, unk. 33 Ausg. 14

.. Ag. 15, uk. 26 .. Ausg. 16 A. 1 8 Ausg. 17 . do. Ausg. 16 A. 2 do. do. Gld. A. 11, 12 Lb. RM⸗A. A14, tg. 26 . A. 15 Feing., tg. 27

.. Gld⸗A. A. 16,tg. 32

. RM⸗A., A17, tg. 32

.. Gold, A. 18, tg. 32 .. RM., A. 19, tg. 32

. Gold, A. 20, tg. 32 .RM, A. 21 V, tg. 33

. Gld⸗A. A 13, tg:30 Verband RM⸗A. 28 (Feingold), tg. 33

2

22— IGU l

—V——— E —— Meℳgg=egBN

gErzerngees 222222SASS

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1.4.1.

97,5 b 91,75b G 84,5b g 84,5b 6 91,5 G 91,5 G 88G

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91 b G 91 G

91 G 81 b G 81 b 80,75 G 80 G

91 G 91 G 80,5 b 81G 80,75 G 80 G

80 G 76,25 B 9 93,25 G

80 G 76,25 B 93,25 G

Schatzanw., rz. 110]5

Schatzanw., fäll1.5.3375

1.6.1 1.5.1

2 —,— H1,7b

1¹1—,— 1

Ohne Zinsberechnung.

Ostpreußen Prov. Anl.⸗ Auslosungsscheine“.. Pommern Provinz -Anl.⸗ Auslosgssch. Grupp. 1* N Gruppe 2*N Rheinprovinz Anleihe⸗ Auslosungsscheine* N. Schleswig⸗Holst. Prov.⸗

do. do.

in ½

do. do.

do.

Anl.⸗Auslosungssch.“† do.

Westfalen Probinz⸗Anl.⸗ Auslosungsscheine“..

do.

50,5 e b G 50,5 G

65,5 b G 65,5 G 65,5 b G —,—

53 G 53 b G

52 G 52

*einschl. ½ Ablösungsschuld (in des Auslosungsw.)

b) Kreisanleihen.

Mit Zinsberechnung. Velgard Kreis Gold⸗

Anl. 24 kl., rz. ab 24 do. do. 24gr., rz. ab 24/6

1.1 1.1.7

1““

c) Stadtanleihen. Mit Zinsberechnung.

Gold⸗A., kdb. ab 31 8 1928. fäll. 1, 5. 31 5

1. u. 2. Ausg., tg. 31 do. do. 1924, tg. 25

fällig 1.4. 33

Anl. 26 N, kdb. 31

1928, kdb. 33

do. 1926, kdb. 31

1926 R. 1, uk. 31 1928, uk. 33 1926, uk. 32 1926, uf. 32

1926, unk. 19381

28, uk. 1. 10. 39.

1926, rz. 1931 Ausg. 19, tilgb. 32 Gold⸗A. 26, rz. 32

do. Schatzanw. 192

fällig 1. 4. 31 1923, kündb. ab 29 v. 20, kd b. ab31.5.32 von 1928, uk. 33 Anl. v. 28, uk. 33 unk. bis 1. 7. 31. von 1926, uk. 31 RM⸗A. v. 27, rz. 32

rz. 1.10.29

Gold Ag. 2,3, uk. 85

Ausg. 1, unk. 33 uk. 1. 6.34 1926, uk. bis 1931

Gold⸗ Anleihe 25, rz. 30

RM 26, tilgb 31 weis. 28, fäll. ab31 do. 1923

unk. bis 1931 RM⸗A. 27, uk. b. 32

1926, rz. 1931

1927, rz. 1932 1928, uk. 1.10.1933. 1928, unk. 33

1926, unk. bis 31

1926, uk. bis 29

Ohne Zinsberechnung.

1.4.10 1.5.11

”SS 8 60

½

8 0 .

8 2. 92

2 [98 F 1 S— —x—— 8 œᷣ˙α

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1.1.7 1.4.10

1.4.10 1.1.7

1.5.12 1.1.7 1.1.7 1.4.10 1.1 1.6.12 1.4.10 1.1.7 1.1.7 1.3.9 1.1.7

2 1.4

1.1.7 1.4.10 1.4.10 1.4.10 1.2.8

bo, 8

97,8 b G 84,25 b 77 b

90 G 97,9 b G

85 b 775 G

92 8

,9 b 98,5 G

95,5 G

* 2

93,6 b G

91,75 G

91,75 b G 92 b 92eb G

92 b

92,2 G

76,1b G —=B 93 G

92,5 G 7,5 eb G

93 G 92,5 G 87,5 b G

BraunschwStaatsbk, Gld⸗Pfb. (Landsch) R. 14, tilgb. ab 1928/1 do. do. R. 16, tg. 29 do. do. R. 20, tg. 33 do. do. R. 22, tg. 33 do. do. R. 19, tg. 33 do. do. R. 17, uk. b. 32

do. Kom. do. R1 5 uk29

do. do. do. R. 21, uk. 33

do. do. do. R. 18, uk. 32

Hess. Ldbk. Gold Hyp.

Pfbr. R. 1, 2, tg. 31 do. do. do. R. 7, tg. 32 do. do. do. R. 8, 8' 32

do. do. do. R. 9, tg. 33 do. do. do. R. 10,t9.34 do. do. do. R. 3, tg. 32 do. do. R. 4 u. 6, tg. 32 do. do. do. R. 5, tg. 32 do. do. Gd. Schuldv. Reihe 2, tg. 32 do. do. do. R. 1, tg. 32 Oldb. staatl. Krd. A. Gold 1925 uk. 30 do. do. S. 2, rz. 30 do. do. S. 4, rz. 31 do. do. S. 5, rz. 33 do. do. S. 1 u. 3, rz. 30 do. do. GM (Liqu.) do. do. G. K. S. 2, rz32 do. do. do. S. 1, z. 29 Preuß. Ld. Pfdbr. A. Gldm. Pf. R. 2, tg. 30 do. do. R. 4, tg. 30 .R. 11, tg. 39

. R. 13, tg. 34

.R. 15, tg. 34

.R. 5, tg. 32

L. do. R. 10, tg. 33

. do. R. 7, tg. 32

o. do. R. 3, tg. 30

). do. Kom. R 12,33

. do. do. R. 14t9. 94

. do. doR. 16t. 34

. do. do. R. 6,tg. 82 do. do. do. R. 8, tg. 32 Thüring. Staatsbk. Gold⸗Schuldv.. Württ. Wohngskred. G. Hyp. Pf. R. 2, rz. 32

Lipp. Landesbk. 1—9 do. unk. 26

do. do. do, do.

unk, 31

Hannov. Ldskr. G. 26 do. do. 27, tg. 32 do. do. tg. 31 Kassel Ldkr. GPf. 1,kb380 do. do. R. 2, kdb. 31 do. do. R. 4, kdb. 31 do. do. R. 6, kdb. 32 do. do. R. 3, kdb. 31 do. do. R. 5, kdb. 32 do. do. Kom. R. 1, kb. 31 Nassau. Landesbank Gd.⸗Pfb. A 8, 9, rz. 34 do. do. Ausg. 10, rz. 34 do. do. G.⸗K. S. 5, rz. 33 do. do. do. S. 6, 7, rz. 34 Oberschl. Brv. Bk. G. Pf.

R. 1, rz. 100, uk. 31 do. do. Komm. Ausg;1 Buchst. A, rz. 100, uk. 31 Ostpr. Prv. Ldbk. G. Pf.

Ausg. 1, rz. 102, uk. 38 Pomm. Prov⸗Bk. Gold 1926, Ausg. 1, uk. 31 Rheinprov. Landesb. Gold⸗Pf., rz. a. 2.1.30 do. do. do. rz. 1. 4.31 do. do. A. 1u. 2 J, rz. 32 do. do. Kom. 1a, 1b, uk82 do. do. do. Ag. 2, uk. 31 Schlesw.⸗Holst. Prov. Ldsb. Gld. Pf. R1, uk34 do. do. Kom. R. 2, uk. 34 Westf. Landesbank Pr. Doll. Gold R. 2 N do. do. Pr. Fg. Lb uk30 do. do. do. 28 R. 2, uk. 33 do. do. do. 26, uk. 31 do. do. do. 27 R. 1, uk. 32 Westfäl. Pfdbr.⸗Amt für Hausgrundstücke Gld.⸗Pfd R. 1, uk. 33 do. do. 26 R. 1, uk. 32 do. do. 27 R. 1, uk. 32

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1 N. 2 Go GU0. SS

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1.4.10

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Oldenbg. staatl. Kred. 4 versch.

do. do.

1.7 .1.7

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Heutiger! Voriger

101 b 94 b G 94,75 b G 97 b

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89 G

Ohne Zinsberechnung⸗

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94,75 b 95,5 G b G 96 b G 89 b G 89 b G 80 b G 80b G 93 b G

98,75 G 97,56

0 93,5 G 995 G

94G

Pfandbriefe und Schuldverschreib. öffentlich⸗rechtlicher Kreditanstalten und Körperschaften.

Die durch * gekennzeichneten Pfandbriefe u. Schuld⸗ verschreibungen sind nach den von den Instituten gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918

ausgegeben anzusehen.

a) Kreditanstalten der Länder. Mit Zinsberechnung.

b) Landesbanken, Provinzial⸗ banken, komm unale Giroverbände.

Mit Zinsberechnung.

5 b 95,5b G

Dtsch. Kom Gld. 25 (Girozentrale)tgs1 do. do. 26 A. 1, tg. 31 do. do. 28 A. 1, tg. 33 do. do. 26 A. 1, tg. 31 do. do. 27 A. 1, tg. 32 do. do. 23 A. 1, tg. 24 do. do. Schatz⸗

anweis. 28, rz. 31 Mitteld. Kom.⸗A. d. Spark. Girov., uk 32

do. 26 A. 2 v. 27, uk. 33

Kassel. Ldskr. S. 22-25 do. Ser. 26 do. Ser. 27 do. Ser. 28 do. Ser. 29, unk. 30 Schleswig⸗Holstein. Landeskult. Rtbr.

2l l

4 4 4 4 4

Ohne Zinsberechnung.

—.,—

88,5 b G 88,5 G

Heutiger! Voriger Kurs 88

Heutiger] Voriger

Serdch trs. do. do. Reihe à do. do. Reihe B Landwtsch. Kreditv. Sachs. Pf. R. 2W, 30 do. Gldkredbr. R. 2,31 Lausitz. Gdpfdbr SX. Meckl. Rittersch GPf. do. do. do. Ser. 1 Ostpr ldsch Gd.⸗Pf. do. do. do. do. do. do. do. do. do. Pom. [dsch. G.⸗Pfbr. do. do. Ausg. 1 u. 2 do. do. Ausg. 1 Prov. Sächs. landsch. Gold⸗Pfandbr.. do. do. unk. 1930 do. do. Ausg. 1—2 do. do, Ausg. 1— 2 Schles. Ldsch. G.⸗Pf. do. do. Em. 2, uk. 34 do. do. Em. 1... do. do. Em. 2.. do. do. Em. 1.. do. do. (Lig.⸗Pf.) ohne Ant.⸗Sch. Anteilsch. z. 5 % Liq.⸗

Schlw. Holst. 1sch. G. do. do.

do. do. Ausg. 1926 do. do. Ausg. 1927 do. do. Ausg. 1926 do. Ldsch. Krdv. GPf. do. do. do. Ho. ä8 Westf. Ldsch. G.⸗Pfd.

G. Pf. d. Schles. Lsch. ff.

2 22UoCᷣ᷑US;IIGUS 2U 1US=SSSUSSᷣAgZ 2 2 £☛

1

do. do. do.

9

Nr. 1— 484 620 24, 3. 24, 3 †⅞, 24, 3 ⅞, 3 %

ersengüaddecs 24, 3 ½⅜, 3 % Sächsi

Ser. 1—. ö

Berl. Pfdb. A. G.⸗Pf. do. do. do. do. do. do. S. A do. do. S. A Liq. Pf. Anteilsch. z.5 Liq. G. Pf. dBerl. Pfb ASA Berl. Pfandbr. A SB (Absind⸗Gd.⸗Pfb.) Berl. Goldstadtschbr. do. do. 26 u. S. 1 do. do. Preuß. Ztr.⸗Stadt⸗ schaft G. Pf. R. 4,30 do. do. Reihe 5, 30 do. do. Reihe 7, 31 do. do. R. 3 u. 6,29 u. 91 do. do. Reihe 9,32 do. do. Reihe 10,32 do. do. R. 14 u. 15,32 do. do. Reihe 18,33 do. do. Reihe 19,383 do. do. R. 20 u. 21,34 do. do. Reihe 22,34 18 do. do. Reihe 8, 32

œ122SNIINGUS

, 3% Ostpreußische N2. 3 % Pommersche Ns..

Pomm. Reul. für

24 % Sächs. landsch. Kreditverb. Sächs. Kreditverein 4 % Kreditbr. bis Ser. 22, 26—63 (versch.) do. do. 3 ½ % bis Ser. 25 (1.1.7) *4, 3 ½ % Schles. altlandschaftl. (ohne Talon) .... 18 *4, 3 ½, 3 ⅛½ Schles. landschaftl. A, C, D, ausgest. bis 24. 6. 17 (alle), Nausgest. bis 24. 12. 17 *4, 3 ½, 3 ⅛½ Schleswig⸗Holstein Ild. Kreditv. N2.. 4, 3 ½, 3Westfälische b. *4, 3 ⅞½, 3 % Westpr. ritterschaftl.

*4, 3 ½, 3 % Westpr. neittandsch.¹

1 m. Deckungsbesch. b. 31.12.17, ² ausgest. b. 31. 12.17. Ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschein.

10 8 7 6 5 f. Z

5 10 8 6

8 8 8

do. do. Reihe 11,32 do. do. R. 2 u. 12, 32 do. do. R. 1 u. 13, 32

*4 % Brandenb. Stadt

*Der

Dresdn. Grundrent

Bk. f. Golbdkr. Weim. Gold⸗Pfdbr. R. 2 j. Thür. L. H. B. rz29 do. Schuldv. R, rz28 Bayer. Handelsbk.⸗ G⸗Pfb. R. 1-5, uk. 33 do. do. R. 6, uk. 34

8 8 8 8 8 7 7 6 5

scha

1,7 b 5 G 5 G

898,5 G 92,75 G 84,1 G 92,9 6 100.,75 G 92 5b 80,4b 78,5 G 92,8 b 34,5 B

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1.1.7

Rnp. S 117 682,9 5b 81,5 b G

3. Folge 2 16,08 b

üöPerrüese- PPPPEPPEeeP 22222222SZ

Dhne Zinsberechnung.

Gekündigte und ungekündigte Stücke, verloste und unverloste Stücke.

Calenberg. Kred. Ser. D, 9, F (gek. 1. 10. 28, 1. 4. 24) 5 15 % Kur⸗ u. Neumärkische —, 23 ½ % Kur⸗ u. Neumärk. neue 24,8 ½,3 Kur⸗u. Neum. K.⸗Obl. N“ *4, 5 ⅛, 3 landschaftl. Zentral

4,85

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9,8 b 18,1b G

4,01 8 6,37 eb G

4 G 6,33 b

d) Stadtschaften. Mit Zinsberechnung.

1.1.7 106 b 7 97,58 7 85. 8. —,— 8--

75 b I

RMp. S15,7b 8* g9gg 106,75 b

1.1 1.1 141 1.1

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97,5 G 97,5 b

1.5.17 97,5b 1.1.7 868,5 G 1.1.7 86.5 G 1.1.7 81b

1.1.7 [78,5 G

vrrereaesss-e PöeePeEeEeee 2-8öö-BSS222ögS

Ohne Zinsberechnung.

ts⸗Pfb.

S

.29

Anst. Pf. S 1,2,5,7-10 †4 versch. * do. do. S. 3, 4, 6 f edo. Grundrentbr 1-34 Ohne Zinsscheinbogen i. ohne Ernenerungsschein.

1 (Vorkriegsstücke) 4 % do. do. (Nachkriegs 4 Magdeburger Stadtpfandbr.

v. 1911 (Zinstermin 1. 1.7) ) —,—

Ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschein.

—.,—

onstige.

Ohne Zinsberechnung. itschePfdbr.⸗Anst. Pos. S. 1-5, uk. 30-34/4

1.1.7

do. 1.4.10

Pfandbriefe und Schuldverschreib.

von Hypothekenbanken sowie Anteil⸗

scheine zu ihren Liquid.⸗Pfandbr. Mit Zinsberechnung.

8* In 2 20 25 d 28. 2. 28

Berl. Hyp.⸗B. G.⸗Pf.

Ser. 2, unk. b. 30 do. do. Ser. 3, uk. 31 do. do. Ser. 4. uk. 30 do. do. S. 5u. 6, uk. 30 do. do. S. 12, uk. 32 do. do. S. 13, uk. 33 do. do. S. 15, uk. 34 do. do. Ser. 7, uk. 32 do. do. S. 11, uk. 32 do. do. S. 10, uk. b. 32 do. do. S. 9, uk. 32

(Mobilis.⸗Pfdbr.) do. do. S. 8 (Liq.⸗

Pfdbr.) o. Antsch. do. do. K. S. 1, uk. 31 do. do. Ser. 4, uk. 33 do. do. Ser. 5, uk. 33 do. do. Ser. 2, uk. 32 do. do. Ser. 3, uk. 32

Braunschw.⸗Hann. HypB. GPf. 25, 1z31 do. do. 1924, rz. 1930 do. do. 1927, rz. 1932 do. do. 1928, rz. 1934 do. do. 1926, rz. 1931 do. do. 1927, rz. 1931 do. do. 1926 (Lig.⸗ Pfdb.) o. Ant.⸗Sch.

Anteilsch. z.4 2. Lig.⸗ G. Pf. d. Braunschw. Hannov. Hyp.⸗Bk.

Braunschw.⸗Hann. Hyp. B. Gld. K., ul30 do. do. do., unk. 31 do. do. do. 27, uk. 31 do. do. do., uk. b. 28

Dtsch. Genoss.⸗Hyp.⸗

Bk. G. Pf. R. 1, uk. 27 do. do. R. 5, uk. 38 do. do. R. 3, uk. 32 do. do. R. 4, uk. 32 do. GldK. R. 1, uk. 30 do. do. R. 2, uk. 31 do. do. R. 3, uk. 32 Deutsche Hyp.⸗Bank

Gld. Pf. S. 26, uk. 29 do. S. 27, uk. b. 29 do. S. 28,29, uk. b. 31 do. S. 34, uk. b. 33 do. S. 36, uk. b. 34 do. S. 30, uk. b. 32 do. S. 31, uk. b. 32 do. S. 33, uk. b. 31 do. S. 32 (Liq.⸗Pf.)

ohne Ant.⸗Sch.. Anteilsch. z. 4 ½ Liqg.

Deutsche Hyp.⸗Bank Gld.Kom. S. 6, uk. 32 do. do. S. 7, uk. 34 Dtsch. Wohnstätten⸗ Hyp. B. G. R. 1, tg. 32 do. do. R. 4, tg. 33 do. do. R. 5, tg. 34 do. do. R. 2, tg. 32 Frankf. Pfdbrb. Gd.⸗ Pfbr. Em. 3, rz. 30 do. do. Em. 10,rz. 33 do. do. Em. 12, z. 34 do. do. Em. 13, rz. 34 do. do. E. 7, rz. ab 32 do. do. E. 8, uk. b. 33 do. do. E. 2, rz. ab 29 do. Gld⸗K. E. 4, rz30 do. do. Em. 14, z. 35 do. do. E. 6, rz. 32 do. do. E. 9, uk. b. 33 GothaGrundkr. GPf A. 3, 3a, 9b, uk. 30 do. G. Pf. A. 4, uk. 30 do. do. Gld. Hyp. Pf. Abt. 5,5a, uk. b. 31 do. do. Abt. 8, uk. 34 do. do. do. A. 6, uk. 31 do. do. Goldm Pf. Abt. 2, uk. b. 29

GPf. d. Dt. Hypbk. f.;

02IcU GcUoœoo SoœSS2ᷣ.

2 œ l 0202 92

0 0 m 2oGUGe IIcoCochh

do. do. do. A. 1, uk. 28 do. do. GPf. A7(Liq.⸗ Pf. o. Ant.⸗Sch. Anteilsch. z. 4 % Liq.⸗ Gld. Pf. d. Gothaer Grundkredit⸗Bk. GothaGrundkr.⸗Br. Gold⸗K. 24, uk. 31 do. do. do. 28, uk. 34 Hamb Hyp⸗B. Gold⸗ Hyp. Pfd. E. h', uk. 33 do. do. E. G, uk. 33 do. do. E. H, uk. 34 do. E. A, uk. 28

. vo. Em. B, ab

. 2. 30 auslospfl.

. do. Em. D, uk. 32

. do. Em. E, uk. 32

. do. E. M Mob. Pf oo. do. Em. L(Liq.⸗ Pfdb.) o.Ant.⸗Sch. Anteilsch. 3.4 1 % Liq.⸗ GPf. Em. Ld. Ham⸗

Hannov. Bodkrd. Bk. Gld. H. Pf. R. 7, uk30 do. R. 1— 6, uk. 32 do. R. 8, uk. 32 do. R. 12, uk. 92 do. R. 19, uk. 33 do. R. 14, uk. 33 do. R. 9, uk. 32 do. R. 10 u. 11, uk. 32 do. R. 15 (Liq.⸗Pfb) ohne Ant.⸗Sch. Anteilsch. z. 41iq G

do. do. Kom. R. 1uk. 33 do. do. do. R. 2, uk. 34 Landwtsch. Pfdbrbk. Gd. HpPf. R. 1i Pr. Pfandbr.⸗Bk.) uk. 32 do. do. R. 1, uk. 32 Leipz. Hyp.⸗Bk. Gld⸗ Pf. Em. 3, rz. ab 30 do. Em. 5, tilgb. ab 28 do. Em. 11, rz. ab 33 do. Em. 12, rz. ab 34 do. Em. 18, rz. ab 34 do. Em. 15, tgb. ab34 do. Em. 6, rz. ab 32 do. Em. 9, rz. ab 83 do. Em. 2,tilgb. ab 29 do. Em. 7 (Liq.⸗Pf.) ohne Ant.⸗Sch.

burger Hyp.⸗Bankff

Pf. Hann. Bodkr. Bkff.

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96,25 b 7,5b G 8

1.4.10 77,5b G

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RMp. S 95,2 G

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—. do. R. 1, uk. 29 8 do. R. 2-4, uk. 30 do. R. b, uk. 31 do. R. 6, uk. 31 do. R. 7, uk. 31 do. R. 1, uk. 32 do. R. 1, uk. 32 . do. R. 2, uk. 33 Bayer. Landw.⸗Bk. GHPf. R20,21 uk. 30 Bayer. Vereinsbank G. Pf. S. 1-5, 11-25, 36-79, 84-87 rz29,30 doS80-83,88,89 rz382 do. S. 90, 91, rz. 33 do. do. S. 92, 93, rz. 33 do. do. S. 94,95, rz. 34 do. S. 1—2. rz. 32 do. Ser. 1 do. Ser. 2, rz. 32 8 Komm. S. 1— 10

4 Mannheim Anl.⸗Ausl.⸗ do. do. 3 ½ Sch. einschl. Abl. Sch. Westf. Pfandbriesamt (in % d. Auslosungsw.) in f. Hausgrundstücke 4 1.1.7 —,— Rostock Anl.⸗Auslosgs.⸗

do. do. E. 7X (Lq. Pf.) do. Gld⸗K. E. 4, rz. 30 do. do. E. 14, tgb. 34 do. do. Em. 8, rz. 33 Meckl. Hyp. uWechs.⸗ Bk. Gd. Pf. E?, uk. 30 do. do. E. 4, uk. b. 32 do. do. E. 8, uk. b. 33 do. do. E. 9, uk. b. 34 do. do. E. 5, uk. b. 32 do. do. S. 1, uk. b. 29 do. do. Em. 7 (Liq.⸗

Pf.) o. Ant.⸗Sch. Anteilsch. z. 4 ½ % Liq G Pf. Mckl. Hyp. u. Wbsf. Meckl. Hyp. u. Wechs⸗ Bk. Gld. K. E. 3, rz. 32 do. do. E. 6, uk. b. 32 Meckl.⸗Strel. Hyp. B G Hyp. Pf. S. 1, ur 32 do. do. S. 2(Liq. Pf.) 1“ .

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aussetzung für eine fruchtbare wirtschaftliche Zusammenarbeit und ihre Steigerung zu einer Höchstleistung, die notwendig ist, um die Schäden zu heilen, die der Krieg allen beteiligten Staaten und Völkern geschlagen hat. (Sehr richtig!) Deutschland und das deutsche Volk sind von den Folgen des Krieges natürlich am stärksten betroffen, da sie nicht nur ihre eigenen Opfer an Gut und Blut zu tragen haben, sondern nach altem Kriegsbrauch, der im Laufe der geschichtlichen Entwicklung wohl seine Form, aber niemals sein Wesen geändert hat, als unterlegener Teil auch noch den Kriegstribut für die einstigen Kriegsgegner aufbringen müssen. Daß man jetzt die Entrichtung dieses Tributs als „Reparation“ bezeichnet und zur moralischen Verbrämung mit der Kriegsschuldfrage in Verbindung bringt, ändert an seinem uralten brutalen Wesen nichts. Immerhin ist in der Geschichte

ihren Ansprüchen der Finanzlage des Reiches in weitestem Maße Rechnung zu tragen. Ich muß aber hier offen aussprechen, daß der Umstand, daß Preußen nicht ebenso wie Bayern, das im Reichstag eine Bayerische Volkspartei hat, deren Stimmen man für die Regierungspolitik braucht, über eine preußische Volks⸗ partei im Reichstag verfügt (Heiterkeit), die Reichsregierung wie Ram . 28, b9.a9 das Reichsparlament nicht dazu verführen darf, die be⸗ Henn. prop. da.e eafcherzenbsfenseh rechtigten Ansprüche Preußens und der anderen Eb Länder hinter die Bayerns zurückzustellen. (Leb⸗ do do. R. 10, igb. 54 Schlw.⸗Holst Elktr. 8 bsn 8 8 8 ; ; do do. R. 3B rz. 103 Bb. Gld. A. 5, rz. 275 hafte Zustimmung.) Das können wir uns im Hinblick auf die 88. de. Reihrs vesecher⸗An gespannte Finanzlage Preußens keinesfalls gefallen lassen. (Er⸗

behörden untergebracht. Das gehe so nicht weiter. Die Pensions⸗ kürzung treffe vor allem die ehemaligen Generale. Die hätten aber wohlerworbene Rechte; die Pension sei sauer verdient. Die Pensionen der heutigen Staatsmänner, Minister ufw. seien erheb⸗ lich höher. Ein General der Infanterie der Reichswehr erhalte heute dreitausend Mark Pension mehr als ein früherer komman⸗ dierender General. Ein Minister beziehe heute insgsamt 62 870 Mark. Noske habe einmal ehrlich bekannt: Die Rettung der Republik ist den Offizieren des alten Heeres zu verdanken. Herr Severing habe aber diese Dankespflicht vergessen. Mit dem Appell, das Los der Kriegsopfer durch Erhöhung ihrer Bezüge zu ver⸗ bessern, schließt der Redner. (Beifall rechts.) 8 Aubg. Gräf⸗Dresden (Komm.) kritisiert es scharf, daß

2 % Millionen an den Bezügen der Kriegsopfer gekürzt werden sollen. Dabei habe die Zahl der versorgungsberechtigten Kriegs⸗ opfer zugenommen. Versorgung sei eine ausgesprochene Klassenversorgung. Die ehemaligen Mannschaften erhielten ganz geringe Bezüge, während die Offigiere hohe Renten bekämen. Die

ii

Anleihen der Kommnunalverbände.

2) Anleihen der Provinzial⸗ und FeneehL tena8 7 1 änd Sch. einschl. 1 Abl.⸗Sch. Dt. Komm.⸗Sammelabl.⸗

preußischen Bezirksverbände. dn 5 d. Auslosungsw. do. —,— Ant.⸗Auslosgssch. S 1 tn 4 51,26b G Mit Zinsberechnung. do⸗ do. Ser. 2*] do. 67,5 b 67,75 b G

Brandenburg. Prov. d) Zweckverbände usw. do. do. ohne Ausl.⸗Sch.] do. [22 5b 22,5 b RM⸗A. 28, kdh. ab 38 eit Zinsberechnung. s einschl. Ablösungsschuld ein % des Auslosungsw.).

1.5.11 1.5.11 1.3.9

1.6.12 1.6.12

822** ρ SoADSMecn

61,4b G

8S88222288s

88 I᷑n 282 cha MS . DC EU. α8

. 2.2.2.2.2.200 œ

1.3.è9 —,— 1.4.10%⁰ —,— B

1.4.10

eGoccUoo Go 6. Gl G &. 8.

92,25 b c) Landschaften.

i Mit Zinsberechnung. —,— Kur⸗ u. Neumärk.

Darl.⸗K. Schuldv. 8 do. do. do. S. 2 8 do. do. do. S. 38 do. do. do. S. 1] 6 do. Kredtt⸗Institut

Gold⸗Pfdör. R. 11 8

1.4.10 92 b 1.2.8 76,6 G

S

versch. 1.4.10 1.4.10

1.4.10 1.17

1.4.10 1.4.10

888½⅔ a˖caec 002 9.ꝗ 27 82 S

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8 Reihe 7 1 Feing. 82 5 8 1 1“ o. do. R. 8, tgb. 32 0. Ag 7. rz. neute lebhafte Zustimmung.) Meine Damen und Herren, ich zetzdeeschte Hedfn Iäes 8 Äg. 8. rz 9

8 1 8 8 ni 192 . 2 1.4.10/89, . . 4, rz. weiß, daß ich durch die Vertretung dieses Standpunkts nicht gerade 8 18 8 8 1⁸ . 8 sicherüefteüt . Sympathie für Preußen außerhalb unserer Landesgrenzen er⸗ 1

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