1929 / 99 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 29 Apr 1929 18:00:01 GMT) scan diff

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Neichs⸗ und Sraatsanzeiger Nr. 99 vom 29. April 1929. S. 2.

Vereinigung ist, ein Zwiespalt zwischen Verwaltung und Rechtsprechung auf die Dauer nicht erträglich sein würde. Ich werde die weitere Entwicklung der Angelegenheit verfolgen und erforderlichenfalls Sorge tragen müssen, daß der Begriff der wirtschaftlichen Vereinigung, dessen nähere Umschreibung in dem in Vorbereitung befindlichen Entwurf eines Tarifvertragsgesetzes bereits vorgesehen ist, vorweg im Wege der Gesetzgebung klar⸗ gestellt und daß ferner Möglichkeiten geschaffen werden, die Frage der Tariffähigkeit einer Vereinigung in einer alle beteiligten Stellen bindenden Form entschieden wird. (Sehr gut! bei de Sozialdemokraten.) RM Ag. 18, unk. 33

Das sind zwei Fragen, die ich erörtert habe.

Ich sagte eben: das Zeitalter der freien Wirtschaft war schon vor dem Kriege überwunden. Heute glaube ich sagen zu können, daß der deutsche Versicherungsgedanke europäisches Gemeingut geworden ist. Der ganze Kontinent lebt doch nicht etwa in einem Versicherungswahn. Jährlich wendet England für seine 14 Mil⸗ lionen Arbeiter über 3 Milliarden nach deutschem Geld gerechnet auf. (Hört, hört! links.) Wir aber in Deutschland haben über 21 Millionen Arbeiter, die dem Schutz der Versicherung unter⸗ stehen. Die Möglichkeit des Mißbrauchs in den einzelnen Zweigen der Versicherung ist zweifellos vorhanden. Aber diese Möglichkeit ist doch nicht etwa eine Eigenart der deutschen Sozialversicherung. Ist erwa die Privatversicherung, sind denn die Mittelstandskassen frei von Mißbrauch, oder ist etwa dort die Verwaltung billiger, als es in der Sozialversicherung der Fall ist? Ich habe die Prozent⸗ säatze für die Verwaltung in den verschiedenen Zweigen der dentschen Sozialversicherung im Haushaltsausschuß angegeben Sie werden sie in dem dortigen stenographischen Bericht finden und beschränke mich heute nur darauf, auf diesen Bericht zu ver⸗ weisen. Es ist ein Irrtum, zu glauben, die Sozialversicherung sei nur Staatshilfe. Die Sozialversicherung ist eine organisierte Selbsthilfe und der Versicherungsbeitrag stammt aus dem Lohn; er ist aufgespeicherte Kaufkraft zur Vorsorge für die Zukunft und steht unter der Selbstverwaltung der Versicherten und ihrer Arbeitgeber. Im Krankengeld und in den Renten tragen Ver⸗ sicherte und Hinterbliebene ersparten Lohn nach Hause. (Zu⸗ stimmung links.) Das soziale Sparen und da komme ich wieder auf das, was gestern auch der Herr Abgeordnete Haßlacher erwähnt hat vermag mehr als das bloße Sparen eines ein⸗ zelnen. Die Sparquote bemißt sich nach dem durchschnittlichen Risiko und gleicht den Unterschied im Bedarf aus, weil der Glückliche für den Unglücklichen, der Starke für den Schwachen eben eintritt. Wer aber die Gegenseitigkeit preisgibt und nur für sich selbst sparen wollte, der würde an die Armenpflege ge⸗ raten, wenn er oft und wenn er lange krank wird, wenn er keine Arbeit findet oder wenn er vorzeitig invalide wird. Und das gleiche Schicksal würden auch seine Hinterbliebenen erleben. Die Forderung also „Sparen statt Versicherung“ zerschneidet die Wurzel der Solidarität, ohne die einmal die private Versicherung nicht bestehen kann. (Sehr gut! bei den Sozialdemokraten.) Auf die Frage „Sparen oder Versicherung?“ lautet die Antwort

Schlußfolgerung ziehen darf, so darf ich sagen: wenn auch Sie, meine Herren, den von uns vorgebrachten guten und wichtigen Argumenten Ihr Ohr nicht verschließen würden, so würde ich auch in diesem Punkte die Darlegungen des Herrn Haßlacher durchaus begrüßen. Soviel wollte ich als Vorbemerkung zu dem ersten Punkt meiner Erörterungen sagen, die sich, wie ich eben schon ausführte, mit den in der letzten Zeit sich häufenden An⸗ griffen auf die Sozialpolitik befassen.

In diesen öffentlichen Erörterungen ist im wesentlichen folgendes gefordert worden: sofortiger Beginn des Abbaues der Sozialversicherung mit dem Ziel ihrer völligen Beseitigung; nur die Unfallversicherung soll bestehen bleiben. Gleichzeitig sollen Sozialgemeinschaften geschaffen werden, als welche auch⸗ die Ge⸗ werkschaften gütigerweise anerkannt werden sollen. Endlich sollen alle lohn⸗ und einkommensteuerpflichtigen Personen einem Spar⸗ zwang unterworfen werden, und das Nutzungsrecht des auf diese Weise gebildeten Sozialkapitals soll den Ersatz für die Sozial⸗ versichernng bilden. Diese Punkte sind einer Broschüre ent⸗ nommen und sind auch schon in einer in diesen Tagen erwähnten Schrift sie ist in einem Verlag der Herren von rechts er⸗ schienen zum Gegenstand der Erörterung gemacht worden. Gegen diese Pläne hat der Deutschnationale Handlungsgehilfen⸗ verband in einer mir im Manuskript zugegangenen sehr aus⸗ führlichen Denkschrift mit aller Entschiedenheit Stellung ge⸗ nommen. (Hört, hört! bei den Sozialdemokraten.) Ich glaube daher annehmen zu dürfen, daß das, was ich gegen diese Angriffe zu sagen habe, auch in Ihren Kreisen, jedenfalls soweit sie von der Sozialpolitik unmittelbar berührt werden, Zustimmung sinden wird. Mir scheint bei allen diesen Erörterungen über die Zukunft der Sozialpolitik vielfach die Menschenseite der Wirtschaft ganz übersehen zu werden. (Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) Es gibt doch nicht nur eine Warenökonomie, sondern auch eine Menschenökonomie, und wer sich nicht zu der Er⸗ kenntnis durchringt, daß die Gesamtheit der Wirtschaft sich aus Menschen⸗ und Güterökonomie zusammensetzt, wer unter Wirtschaft nur die Güterwirtschaft begreift, der sieht nur einen Teil als das Ganze der Wirtschaft an und muß naturgemäß auch zu einer falschen Beurteilung der Gesamtwirtschaft kommen. Die

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Berliner Börse vom 27. Aprl 1929

Heutiger Voriger Heutigor Vori 1 Kurz 1b 8

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Ostpreußen Prov. RM⸗

Anl. 27, A. 14, uk. 32 Pomm Pr. Gd. 26, f. 30 Sachsen Prov.⸗Verb.

Pfandbriefe und Schuldverschreib. Landsch. Ctr.Gd.⸗Pf. öffentlich⸗rechtlicher Kreditanstalten do. da. Reihe 8

88 Reihe B und Körperschaften. Landwtsch. Kreditv.

Die durch“* gekennzeichneten Pfandbriefe u. Schuld⸗] Sachs. Pf. R. 2 N. 30 verschreibungen sind nach den von den Instituten do.Gldtredbr.R.2,82

gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 Lauftt.GdpfdbrSX. ausgegeben anzusehen. Meckl. RitterschGPf.

1 8 do. do. do. Ser. 1 a) Kreditanstalten der Länder.

Ostpr. ldsch Gd.⸗Pf.

do. do. do.

Mit Zinsberechnung. do. do. do.

BraunschwStaatsbk do. do. do. 11 Pom. (dsch. G.⸗Pfbr. R. 14, tilgb. ab 1928 100 b G do. do. Ausg. 1 u.2 do. do. R. 16, tg. 29 do. do. Ausg. 1 do. do. R. 20, tg. 83 Prov. Sächs. landsch. do. do. R. 22, tg. 33 Gold⸗Pfandbr... do. do. R. 19, tg. 33 do. do. unk. 1930 do. do. R. 17, uk. b. 32 do. do. Ausg. 1 2 do. Kom. do. Rl1 5 ukz do. do. Ausg. 1—2 do. do. do. R. 21, uk. 3 Schles. Ldsch. G.⸗Pf. do. do. do. R. 18, uk. 32 do. do. Em. 2, uk. 34 Hefs. Ldbk. Gold Hyp. do. do. Em. 1... Pfbr. R. 1,2, tg. 31 do. do. Em. 2.. do. do. do. R. 7, tg. 32 do. do. Em. 1... do. do. do. R. 8, tg. 32 do. do. (Lig.⸗Pf.) do. do. 1926, rz. 1931 do. do. do. R. 9, tg. 33 ohne Ant.⸗Sch. 88 do. do. 1927, rz. 1931 do. do. do. R. 10, fg.34 Anteilsch. 5.5 1 Lig.⸗ do. do. 1926 (Liq.⸗ do. do. do. R. 3, tg. 32 G. Pf. d. Schles. Lsch. RMp. S. Pfdb.) o. Ant.⸗Sch. do. do. R. 4 u. 6, tg. 32 Schlw. Holst lsch. G. 111I Anteilsch. z.4 ½ Lig.⸗ do. do. do. R. 5, tg. 32 do. do. 182 G. Pf.d. Braunschw. do. do. Gd. Schuldv. do. do. Ausg. 1926 127 Hannov. Hyp.⸗Bk. f.

do. do. Ausg. 1927

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Wünsche hatte ich zum 16. Oktober die Spitzenverbände der Arbeit⸗ geber und der Arbeitnehmer ins Ministerium gebeten. Das Er⸗ gebnis dieser Besprechung war: die Arbeitnehmer wünschten keinerlei gesetzliche Aenderung, die Arbeitgeber wünschten Beseiti⸗

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Nun noch wenige Worte über die Frage des Schlichtungs⸗ 8 8 B“ wesens. Seit dem Frühsommer des vergangenen Jahres sind 1 Frang. 1Ltm, 1Leu. 1 Pesetn 0.80Ri . 1 6sterr] do. do. Anng.16 .2 1 e 8 0,85 RM. 7 Gld. südd W K e Prov. 8 —12. 1 holl. W. = 1,70 RM. 1 Mark Banco Lb. RM⸗A. A14, tg. 26 Kreise Wünsche zur Aenderung der LS düe iesg g. 8 —1,50 RM skand. Krone = 1,125 RMN Schilling do. A. 15 1n98 929 Oeffentlichkei 2 zworden. Der angegebene weck i Oeffentlichkeit bekanntgeword ö; 8 8 ülr =2.1e R alter Goldrubel = 3.20 RM. 1 Peso] do. RM⸗A. A17tg.32 Stärkung des Verantwortlichkeitsgefühls der Beteiligten, zu (Gold) = 4,00 RM. Peso (arg. Pap.) = 1,75 RM Gold, Äü. 18, tg.32 1 Dollar = 4,20 RM. 1 Pfund Sterling = 20,40 RM . RM., A. 19, tg. 32 Art d. gerbindlichkeitserklärung und deshalb Beschränkung der 1 Den = 2,10 RM. 1 Zloty. 1 Danziger Gulden do. RM. A.21 V, tg. 33 8- der V 8 Henn 5 ng, 89g 8 3 schließlich E 5 *= 0,80 Ni 1 Pengs uͤngar W. = 0,78 RMe Gld⸗-A A 13,t9 30 Verbindlichkeit auf Fälle allgemeinen In⸗ eresses, schließli In Die einem Papter betgefügte Bezeichnung v be⸗ do. Verhand NM⸗A. e 1“ : W“ 8 seferbar sind. Kasseler Bezirksverbd. unabhängige Reichsschiedsstelle; im übrigen sollen mehrere Das hinter etnem Wertpapter befindliche Zeichen“ b 1.6.127 —,— Minister bei der Schlichtung mitwirken. bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststellung gegen⸗- ieshah Hetirlsverb. Besprechung der in der Oeffentlichkeit bekanntgewordenen 8 9 zur Besprechung der in der Oeffe hkeit bekanntg Die den Aktien in der zweiten Spalte beigefügten Ohne Zinsberechnung. iffern bezeichnen den vorletzten, die in der dritten Ostpreußen Prov. Anl.⸗ kommenen Gewinnanteil. Ist nur ein Gewinn⸗ Pommern Provinz. Anl.⸗ venets ahgsgebern. so ist es dasjenige des vorletzten ö bdo. —,— jahrs do. do. Gruppe 2“ N do. —,— 1 der „generellen Möglichkeit der Verbindlicherklärun dütsresh sowie für Auslän anknoten Auslosungsscheine? do. 58 8 Oldb. stnatl. Krd. A. 1,177 Sw B. Gld. Kc. utoo gung 79, 8 8 8 EI1“ 1 wvor 8 b e uden sich fortlaufend unter „Handel und Gewerbe“ Schleswig⸗Holst. Prov.⸗ Gold 1925 ut. 30 do. do. do. 1.1.7 do. do. do. unk. 91 sie stellten ausgearbeitete Vorschläge in Aussicht. Bevor aber Anl.⸗Auslosungssch.“* do. —.— do. do. S. 2, rz. 80 18. 8 11.7 E 1 Pesc. Msch. 6.⸗. 0. o. 0.

1 8 8 Gulden (Gold) = 2,00 NM. 1 Gld.österr. W. = 1,70 RMN do. do. Gld. A. 11,12 insbesondere seitens der Arbeitgeber und der ihnen nahestehenden Usterr. W. = 0,60 RM. 1 Rubel (alter Kredit⸗Rbl.) . Gld⸗A. A. 16, g. 32 diesem Zweck Einschränkung der Zulässigkeit und Aenderung der 1Seee eHen ie, .et e e politisierung durch Uebertragung der Verbindlichkeit an eine agt, daß nur bestimmte Rummern oder Eerten] 26.(Jeingold) tg. 33 wärtig nicht stattfindet. Schatzanw., fäll 1. 5.3316 1.5.111 —, alte beigefügten den letzten zur Ausschüttung ge⸗ Auslosungsscheine“ .. in ½ 50,75 b G 8 Die Notierungen für Felegsa ische Aus⸗ Rheinprovinz Anlethe⸗ ; dische diese Vorschläge bei mir eingegangen waren, erfolgte die Aus⸗ Westfalen Provinz⸗Anl.⸗ do. do. S. 4, rz. 31 117 do. do. do., uk. b. 28 tage in der Spalte „Joriger Kurs“ be⸗

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Etwaige Drueckfehler in den heutigen Kursangaben werden am nächsten Börsen⸗

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8 3 Nord⸗W bvohl ei fi verbindlich Auslosungsscheine?.] do. (51,75 b 51,75 b do. S. 5, rz. 33 1.1.è. ]† —.— Dtsch. Genoss⸗ sperrung in der Gruppe Nor Cest, 1 voh. ein b 1 e 8 9 richtiat werden. Irrtümliche, später amt⸗ einschl. Ablösungsschuld Ein P des Auslosungsw.) do. Fir ön⸗ Ohne Zinsberechnung. k. G. P 925 erklärter Schiedsspruch vorlag. Ich brauche auf die Entwicklung lich richtiggestellte Notierungen werden do. do. G. K. S. 2, 1662 ekündigte und ungekündigte Stlicke, do. do. R. 5, uk. 33 dieser Angelegenheit nicht einzugehen, weil sie ja noch in Ihrer W Kurszettels

er Erinnerung ist. Der Schiedsspruch soll nach Meinung des 8 Enng aller Erinnerung ist. er Schiedsspruch s Me g des

do. do. do. S. 1, 1z. 29 4. verloste und unberloste Stücke. FS

Preuß. 2d. Pfdbr. A. m 8 ver Kred. Ser. D, do. do. R. 4, uk. 32 Reichsarbeitsgerichts in zweifacher Beziehung falsch gewesen sein. Bankdiskont. Anl. 24 kl., rz. ab 27% 11 —.,— 8 widerspreche es daatn geltenden Gesetz, wenn ein Spruch Berlin 7 % (Lombard 80. Danzig 6 (Lombard 7).] bo. do. 24gr., rz. ab 246 1.1.7† —— B

Gidm P. R.2,19.30 (get. 1.10. 28, 1. 4. 24] E“ , Amsterdam 5 ½. Brüssel 4. Helsingfors 7. Italien 2. zur mit der Stinume eines eingelnen, des Vorsitzenden des Schlich⸗ 8 2 nur mit der e eines eing sitz chlich c) Stadtanleihen.

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b) Kreisanleihen. Mit Zinsberechnung.

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do. do. R. 4, tg. 30 5— 15 ¾ Kur⸗ u. Neumürkische do. R. 2, ul. 31 . do. R. 11, tg. 33 23 ½8 % Kur⸗ u. Neumärk. neue 8. R. 3, uk. 82 . do. R. 18, tg. 34 -4, %, %Kur⸗u. Neum K.⸗Obl.Ni een ö. do. R. 15, tg. 34 *4, 5 ½, 38 ⅞½ landschaftl. Zentral . do. R. 5, tg. 32 Nr. 1— 484 620 1. 7, uk. b. 29 . do. R. 10, tg. 33 . S. 28,29, uk. b. 31

KLopenhagen 5. London 5 ½. Madrid 5 ½. Oslo 5 ½. Paris 3 ½ Prag 5. Schweiz 3 ½4. Stockholm 4 ½. Wien 7%.

Sozialpolitik ist nicht etwa nur ein Anhang der Wirtschaft, sie ist nicht etwa nur Ethisches oder Karitatives, sondern sie ist eine der wesentlichsten Aufgaben der Produktionspolitik selbst. (Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) Es handelt sich bei ihr nicht um eine Wohlfahrtseinrichtung. Die Ausgaben für die Sozialpolitik können nicht aus dem Wohlfahrtsfonds genommen werden, sondern ihre Kosten gehören zu dem Betriebsfonds der Wirtschaft. Mit jeder Güterwirtschaft muß auch eine ganz be⸗ stimmte Menschenwirtschaft verbunden sein. (Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) Neben der Wirtschaft der toten Stoffe ist die der Arbeitskraft ein ganz wesentlicher Punkt der Gesamt⸗ wirtschaft eines Volkes. (Sehr gut! bei den Sozialdemokraten.) Sie gehört zu der Oekonomie, die an der Nation selbst betrieben wird. Die Wechselbeziehungen zwischen der Behandlung der toten Stoffe und der Behandlung der Menschen darf eben nicht außer acht gelassen werden. Die erstere ist nicht möglich ohne Rücksicht auf möglichst lange Erhaltung der Arbeitskraft in vollster Leistungshöhe, und ohne Rücksicht darauf kann man nicht immer mehr aus der Arbeitskraft herauszuholen sich bemühen. (Zu⸗ stimmung bei den Sozialdemokraten.)

Während bisher nur versucht wurde, die Sozialversicherung zu begrenzen ohne Rücksicht auf Härten und Mängel und zwingende Aufbaumöglichkeiten, wird heute stellenweise versucht, auch gegen ihre Grundmauern anzurennen. Der Reichstag hat gestern in seiner überwiegenden Mehrheit, auch mit den Stimmen der Herren von rechts, anerkannt, daß es einzelne Zweige auf dem Gebiete der Sozialversicherung gibt, die auch noch dringend eines Ausbaues bedürfen. Sie haben das durch die Annahme

„Versichern, und wenn die Möglichkeit gegeben ist, dann auch noch sparen!“

Wie werden denn die Versuche nach Beschneidung der Sozial⸗ politik in den Kreifen der Arbeitnehmer von rechts verstanden? Ich möchte darauf hinweisen, daß aus ihren Kreisen der Vorwurf und die Klage gekommen ist, daß man versuche, immer mehr und mehr einschneidende Vorschläge zur völligen Einstellung und Um⸗ stellung unserer ganzen Sozialversicherung zu machen, und daß solche Vorschläge, die eine Gefährdung des Grundgedankens be⸗ deuten, von maßgebenden Parteistellen publiziert und ausdrücklich propagiert werden, ohne daß man den Führern der Gewerkschaften in Ihren Reihen (nach rechts) auch nur die Möglichkeit gebe, vor⸗ her sich dazu zu äußern. Und es wird weiter geklagt, „daß die Förderung der uns das heißt die deutschnationalen Arbeiter auf das gehässigste bekämpfenden wirtschaftsfriedlichen Arbeit⸗ nehmergruppen in den Rechtsparteien und ihrer Presse immer deutlicher in den Vordergrund tritt, obwohl diese Gruppen durch ihre zahlenmäßige Bedeutungslosigkeit, ihre hoffnungslose Zer⸗ splitterung und ein nicht abreißendes häßliches Führergezänk in der Arbeitnehmerschaft zum Gespött geworden sind“. (Hört, hört! bei den Sozialdemokraten.)

Obwohl aber aus Ihren eigenen Reihen (nach rechts) der⸗ artige Charakterisierungen der Gelben Werkvereine erfolgen, macht man mir, und zwar hat das Herr Haßlacher oben im Haus⸗ haltsausschuß getan, als ich zu den Fragen der Gelben Werkvereine Stellung nahm —, den Vorwurf, daß die Gelben Werkvereine von uns nicht mit der gebührenden Rücksicht behandelt würden Ich habe im Haushaltsausschuß gesagt, daß in der Frage der Tarif⸗

tungsausschusses oder des Schlichters zustande komme. Wenn dies im gerichtlichen Verfahren auch nicht nachprüfbar sei, weil der Schiedsspruch äußerlich formal richtig zustande gekommen sei, so müsse doch ausgesprochen werden, daß eine solche durch die ganzen Jahre hindurch betriebene Uebung im Gesetz keine Grundlage finde. Weiter sollte der Schiedsspruch in den geltenden Manteltarisvertrag eingreifen. Auf Grund des Urteils hat ein Teil der Oeffentlichkeit erneut eine Aenderung der Schlichtungs⸗ gesetzgebung verlangt. Zum Teil verlangt man allerdings nur, daß das geltende Gesetz mit der Entscheidung des Reichsarbeits⸗ gerichts in Einklang gebracht, daß also der Stimmentscheid des Vorsitzenden deutlich unmöglich gemacht werden müsse. Inzwischen sind auch ausgearbeitete Wünsche der Arbeitgeberseite im Ministe⸗ rium eingegangen, die vor allem Beschränkung der Verbindlich⸗ erklärung auf Streit in lebenswichtigen Betrieben oder auf Streitigkeiten von überwiegendem Allgemeininteresse und die Entscheidung über die Berbindlicherklärung durch die vorhin schon erwähnte Reichsschiedsstelle anregen. Die Arbeitnehmerseite hat diese Wünsche in der Oeffentlichkeit bisher abgelehnt. Statt dessen wird im wesentlichen Wiederherstellung des bisherigen Rechts gegenüber dem Urteil des Reichsarbeitsgerichts verlangt.

Nun ist durch das Urteil des Reichsarbeitsgerichts praktisch der Stimmentscheid des Vorsitzenden für den Fall, daß in der Schlichtungskammer keine Mehrheit zustande kommt, unmöglich gemacht, da naturgemäß die Schlichtungsbehörden keine Sprüche fällen werden, die im Gegensatz zur Auffassung des Reichsarbeits⸗ gerichts stehen. Damit ist aber der vom Reichsarbeitsministerium auf Grund der geltenden Gesetzgebung bisher vertretene Grund⸗

satz, daß ein Schiedsspruch zustande kommen müsse, durchbrochen.

Deutsche festverzinsliche Werte.

Anleihen des Reichs, der Länder,

Schutzgebietsanleihe u. Rentenbriefe.

Mit Zinsberechnung.

Heutiger Voriger Kurs

27. 4. 26. 4. 6 Dt. Wertbest. Anl. 23

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Mit Zinsberechnung.

Altenburg (Thülr.) Gold⸗A., kdb. ab 31 Augsbg. Schatzanw. 1928. fäll. 1. 5. 31 Berlin Gold⸗Anl. 26 1. u. 2. Ausg., tg. 31 do. do. 1924, tg. 25 do. Schatzanw. 1928 fällig 1. 4. 33 Bonn RM⸗A26, rz31 Braunschweig. RM⸗ Anl. 26 N, kdb. 31 Breslau RM⸗Anl. 1928, kdb. 33.

do. 1926, kdb. 31 Dresden RM⸗Anl. 1926 R. 1, uk. 31 do. 1926 R. 2, uk. 32 Duisburg RM⸗A. 1928, uk. 33

do. 1926, uk. 32 Düsseldorf RM⸗A. 1926, uk. 32 Eisenach RM⸗Anl. 1926, unk. 1931 Elberfeld RM⸗Ank. 28, uk. 1. 10. 33

do. 26, uk. 31. 12.31 Emden Gold⸗Anl. 1926, rz. 1931 Essen RM⸗Anl. 26, Ausg. 19. tilgb. 32 Frankfurt a. Main Gold⸗A. 26, rz. 32 do. Schatzanw. 1928 fällig 1. 4. 31 Fürth Gold⸗Anl. v. 1923, kündb. ab 29 Gera Stadtkrs. Anl. v. 26, kd b. ab 31.5.32 Görlitz RMR⸗Anl. von 1928, uk. 33. Hagen i. W. NM⸗ Anl. v. 28, uk. 33 Kiel RM⸗Anl. v. 26, unk. bis 1. 7. 31

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Ohne Zinsberechnung.

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b) Landesbanken, Provinzial⸗ banken, kommunale Giroverbände.

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Mit Zinsberechnung. Hannov. Ldskr. G. 26/8 do. do. 27, tg. 328 do. do tg. 316

do

Nassau. Landesbank

Gd.⸗Pfb. A 8, 9, rz. 34 do. do. Ausg. 10, rz. 34 do. do. G.⸗K. S. 5, rz. 33 do. do. do. S. 6, 7, rz. 34 Oberschl. Prv. Bk. G. Pf.

R. 1. rz. 100, uk. 31 do. do. Komm. Ausg;

Buchst. A, rz. 100, uk. 31 Ostpr. Prv. Ldbk. G. Pf.

Kassel Ldkr. GPf. 1,k630 8

. do. R. 2, kdb. 318 do. do. R. 4, kdb. 31 do. do. R. 6, kdb. 32 do. do. R. 3, kdb. 31 do. do. R. 5, kdb. 32 do. do. Kom. R. 1, kb. 31

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1.4.10

94,5 b

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8 O CCSG.

*4, 3 ½, 8 % Pommersche N. 4, 9 ⅞⅜, 3 % Pomm. Neul. für KleingrundbesizzzV . 24, 3 ½, 5 % Sächstsche?d . 74 ½ Sächs. landsch. Kreditverb. Sächs. Kreditverein 4 ¾ Kreditbr. bis Ser. 22, 26 33 (versch.) do. do. 3 % bis Ser. 25 (1.1.7) *4, 3 ½ % Schles. altlandschaftl. (ohne Taton)......... 84 85 3 % Schles. landschaftl. A,. O, D, ausgest. bis 24. 6. 17 (alle), Nausgest. bis 24.12. 17 4, 3 ½, 8 % Schleswig⸗Holstein ld. Kreditv. N 8 9,25 B 14,3 ½ 3 % Westfälische b. 3. Folge ² 15,85 b *4, 3 ½, 3 % Westpr. ritterschaftl. öEööö“; 4 G *4, 3 ½, 3 % Westpr. neulandsch. ¹¼ —. 6,24 b

868 „8½ Ostpreußische N....

1 m. Deckungsbesch. b. 31.12. 17, 2ausgest. b. 31. 12. 17. Ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschein. 8

d) Stadtschaften.

Mit Zinsberechnung.

Berl. Pfdb. A. G.⸗Pf. 110 1.1.7 [105,5 b 106 b do. do. 8 97,5 b 97,5 b do. do. 81,75 b 82,75 b do. do. S. A

do. do. S. A Lig Pf. 1498 [148 b Anteilsch. z.5 ½ 2iq. G.

1. 11. 6 1 5 1

Pf. bBerl. PfbASA. f. ZR*Mp. Ss14,95 b 15,1 b 5 10 8 6

Berl. Pfandbr. ASB

(Absind⸗Gd.⸗Pfb.) 80,9 G 80,5 b Berl. Goldstadtschbr. 106 G 106,5 B do. do. 26 u. S. 1 97,5 8 978 b do. do. 78 G 78 b Preuß. Ztr.⸗Stadt⸗

schaft S. Pf. R.4.,30 10 do. do. Reihe 5, 30 10 do. do. Reihe 7, 3110 do. do. R. 3 u. 6,29 u. 31 do. do. Reihe 9, 32 do. do. Reihe 10,32 do. do. R. 14 u. 15,32

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100 b G 100 b 100,5 b 100,25 b 100,5 b

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do. S. 34, uk. b. 33 do. S. 36, uk. b. 34 do. S. 30, uk. b. 32 do. S. 31, uk. b. 32 do. S. 83, uk. b. 31 do. ere f.) ohne Ant.⸗Sch.. Anteilsch. z. ig.

Deutsche öpp.⸗Bank Gld. Kom. S. 6, uk. 32 do. do. S. 7, uk. 34

Dtsch. Wohnstätten⸗ Hyp. B. G. R. 1, tg. 32 do. do. R. 4, tg. 33 do. do. R. 5, tg. 34 do. do. R. 2, tg. 32 Frankf. Pfdbrb. Gd.⸗

Pfbr. Em. 3, rz. 30 do. do. Em. 10, rz. 33 do. do. Em. 12, rz. 34

do. do. Em. 13, rz. 34 do. do. E. 7, rz. ab 32 do. do. E. 8, uk. b.88 do. do. E. 2, rz. ab29 do. Gld⸗K. E. 4, rz30 do. do. Em. 14, rz. 35 do. do. E. 6, rz. 32 do. do. E. 9, uk. b. 33

GothaGrundkr. GPf

A. 3, 3a, 3b, uk. 30

bo. G. Pf. A. 4, uk. 30

do. do. Gld. Hyp. Pf. Abt. 5,5a, uk. b. 81

do. vo. Abt 8, uk. 34 do. do. do. A. 6, uk. 31 do. do. Goldm. Pl.

Abt. 2, uk. b. 29 do. do. do. A. 1, uk. 28 do. do. GPf. A7(Lic.⸗ Pf.) o. Ant.⸗Sch. Anteilsch. 3.4 ½ Liq.⸗ Gld. Pf. d. Gothaer

GothaGrundkr.⸗Bk. Gold⸗K. 24, uk. 31 do. do. do. 23,uk. 34

GPf. d. Dt. Hypbk. f.

0 —³ 2lco 2 00 G

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Grundkredit⸗Bk. f.

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versch. 1101 b 1.4.10 95,8 G

eines Gesetzentwurfes, der eine Besserung der Wöchnerinnen⸗ fürsorge gebracht hat, ja ganz eklatant durch die Tat bewiesen.

Ich glaube, es hieße die Versuche überschätzen, die gegen die Grundmauern der Sozialversicherung anrennen, wollte man ihretwegen um den Bestand der Versicherung besorgt sein. Ich

2 5 9

Hamb Hyp⸗B. Gold⸗ P Hyp. Pfd. E. n uk. 33 1.1.7 97b do. do. E. G, uk. 33 do. do. E. H, ut. 84 11 97,5 G do. do. E. A, uk. 28 4 8 do. do. Em. B, ab 1 8 1. 4. 30 auslospfl. 7

Koblenz RM⸗Anl. von 1926, uk. 31 Kolberg / Ostseebab RM⸗A. v. 27, rz. 32 —,— B Köln RM⸗Anl. v. 26, rz. 1.10.29 —,— B Königsberg t. Pr. Gold Ag.2,3, uk. 35

Ausg. 1, rz. 102, uk. 33 1.4.10 do. üen. 18,83 Pomm. Prov⸗Bk. Gold do. do. Reihe 19,33

1926, Ausg. 1, uk. 31 117 do. do. R. 20 u. 21, 34 Rheinprov. Landesb. do. do. Reihe 22,34 Gold⸗Pf., rz. a. 2.1.30 i. K. 1. 11. 29 do. do. do. rz. 1.4.31 do. do. Reihe 8, 32 do. do. A. 1u. 2 M, rz. 32 do. do. Reihe 11,32 do. do. Kom. 1a, 1b, uts2 do. do. R. 2 u. 12, 32 do. do. R. 1 u 13. 32

fähigkeit, nachdem ein Urteil des Reichsarbeitsgerichts vom 9. Fe⸗ bruar dieses Jahres vorliege, das die Tariffähigkeit eines dem Reichsbund vaterländischer Arbeiter⸗ und Werkvereine ange⸗ schlossenen Werkvereins anerkannt hat, eine gewisse Unsicherheit eingetreten fei. Es wird vielfach in diesem Urteil des Reichs⸗

R

Wie sich das im einzelnen auswirken wird, läßt sich zurzeit noch 9 . 1.7 98,15b 98,2 B nicht übersehen. Kommen wir aber in eine Zeit ernster und 199e. unt 11 8 30 132 5b 1b schwerer wirtschaftlicher Kämpfe, dann wird sich zeigen, 1ee h. sällig 1 1,39 ta1 80 daß diese Regelung, wie sie das Reichsarbeitsgericht als allein

2₰

1.1.7 1.4.107101 G 1.4.10 92 b G 1.1.7 93 G

S'S α0

Dtsch Reichspost Schatz F. 1 u. 2. rz. 30% 1.10 (97 b B S714b

1 G do. do. Em. D, uk. 32

2 22 œcho œ ν 0 2— 2 3

.5 4 4 41 1

möchte mir erlauben, darauf hinzuweisen, daß, als vor 40 Jahren die drei Grundgesetze der Sozialversicherung entstanden, Anhänger der freien Wirtschaft, die ihrer Ueberzeugung wegen auch grund⸗ sätzliche Gegner der Sozialversicherung waren, meinten prophezeien zu müssen, die Versicherung lähme den Selbsterhaltungstrieb, sie töte den Sparsinn, sie züchte Hysterie und Simulantentum, sie ernähre Schmarotzer und Faulenzer, sie hemme den wirtschaft⸗ lichen Fortschritt und gefährde die deutsche Wirtschaft auf dem Weltmarkt. Die Rufe, die heute wieder ertönen. sind eigentlich nur ein sehr spätes Echo dieser damals erhobenen Befürchtungen und Stimmen. (Sehr wahr! bei den Sozialdémokraten.) Mit solchen psychologischen Betrachtungen könnte man ja alle Schutz⸗ vorschriften in der Gewerbeordnung, im Handelsgesetzbuch und auch in den Zollgesetzen verwerfen und wieder das freie Spiel der Kräfte auf allen Gebieten fordern. Ich glaube, daß das Zeit⸗ alter der freien Wirtschaft schon vor dem Kriege überwunden war, daß keine Gemeinschaft ohne soziale und wirtschaftliche Bindungen leben kann, und daß ein Deutschland ohne Sozial⸗ versicherung nicht mehr denkbar ist. (Sehr gut! bei den Sozial⸗

arbeitsgerichts ein erster Schritt zur Anerkennung der auch von Ihren Arbeitern (nach rechts) in Ihren Reihen verurteilten Gelben Werkvereine und der Versuch erblickt, daß wir hier eine andere Haltung einnehmen könnten. Ich will ganz deutlich zum Ausdruck bringen: Nach wie vor ist das Arbeitsministerium der Ueber⸗ zeugung, daß ein auf den örtlichen Betrieb eines Arbeitgebers be⸗ schränkter Werkverein schon wegen seiner Organisationsform nicht als unabhängig von der Arbeitgeberseite und daher auch nicht als tariffähig anerkannt werden kann. (Sehr richtig! bei den Sozial⸗ demokraten, bei den Deutschen Demokraten und im Zentrum.) Das gilt insbesondere auch gerade für die dem Reichsbund vater⸗ ländischer Arbeiter⸗ und Werkvereine angeschlossenen Verbände. (Sehr richtig! links.) Ich kann die Auffassung des Reichsarbeits⸗ gerichts nicht teilen, daß der vom Reichsbund den in ihm zu⸗ sammengeschlossenen Verbänden gewährte moralische und finanzielle Rückhalt ausreichen könnte, um ihre Selbständigkeit gegenüber dem Arbeitgeber zu wahren. (Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) Die sogenannten wirtschaftsfriedlichen Arbeitnehmerverbände, denen auch der Reichsbund vaterländischer Arbeiter⸗ und Werk⸗

dem Gesetz entsprechend hält, wohl nicht haltbar sein wird. Es ist auch möglich, daß in den Fällen der §8§ 75 und 80 des Betriebs⸗ rätegesetzes die endgültige Festsetzung der Arbeitsordnung gar nicht zustande kommen kann, wenn sich in dieser Kammer keine Mehr⸗ heit nach der einen oder der anderen Seite ergeben sollte.

Um Unterlagen für etwaige Maßnahmen auf dem Gebiete des Schlichtungswesens zu erlangen, muß die Entwicklung der Sach⸗ lage zunächst abgewartet werden. Damit die Oeffentlichkeit, ins⸗ besondere der Reichstag, zu den schwebenden Fragen Stellung nehmen kann, wird dem Reichstag demnächst eine eingehende Denkschrift über Sinn und Bedeutung des Schlichtungswesens, über seine geschichtliche Entwicklung in Deutschland und im Aus⸗ land und über die Bestrebungen zur Aenderung der gesetzlichen Grundlagen und auch über die Folgen solcher etwaigen Aende⸗ rungen vorgelegt werden. Eine abschließende Stellungnahme wird erst auf Grund dieser Denkschrift möglich sein.

Nun zu der letzten Frage, die uns alle besonders berührt, die Frage der Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes. Die un⸗ günstige, schwierige Lage des deutschen Arbeitsmarktes ist auf zwei Ursachen zurückzuführen, einmal auf das Abgleiten der Kon⸗

8 0,—†% Preußische er; rentbk. R. 1,2, uk. 4.34] versch 95,25 G 5,25 b G

Ohne Zinsberechnung.

Dt. Anl.⸗Auslosungssch.“* in P 52,5 b G 5 b G Dtsch. Anl.⸗Ablösgsschuld

ohne Auslosungsschein do. 9,5 B 9,7 b AnhaltAnl.⸗Auslosgssch“ do. —,— —,— Hamburger Anl.⸗Aus⸗

losungsscheine do. (49,6 b G 49,9 b Hamburger Ablös.⸗Anl.

ohne Auslosungsscheins do. [10,1eb G [10,5 b Mecklenburg⸗Schwerin

Anl.⸗Auslosungssch.* do. 53 b G 53,5 B Thür. Ank⸗Auslosgssch do. 53 G 53 5b

¹einschl. Ablösungsschuld (in ½ des Auslosungsw.)

Deutsche Wertbest bis 5 Doll., füll. 2. 9. 35 in + [103 b —.,— 4 % Deutsche Schutzgebiet

Anleihe. 1.1.7] 3,55 b 3,6 b Gekündigte ungetündigte, verloste und unverloste Rentenbriefe ohne Zinsscheinbogen und ohne

Erneuerungsschein klausgenommen Posensche) I“ —, —,—

4,9 ½ % Hannoy.„ausgst. b. 31.12.17% —,— —,— 1 Hess.⸗Nass. agst. b. 31.12.17¼ —,— —,— 4 Lauenburger, agst. b. 31.12.17% —,— —,— 4,3 ½ Pomm ausgest. b. 31.12.17 —,— —,— 4,3 ⁄% Posensche. agst. b. 31.12.17† —,— —,— 4,872% Preußische Öst⸗ u. West⸗,

do. RMAnl., rz. 28 48 Gold⸗Anl. 1928 usg. 1, unk. 33 Leipzig Rüe⸗Anl.28 uk. 1. 6.34 Magdeburg Gold⸗A 1926, uk. bis 1931 do. do. 28, uk. b. 33 Mannheim Gold⸗ Anleihe 25, rz. 30 do. do. 26, unk. 31 do. do. 27, unk. 32 Mülheim a. d. Ruhr RM 26. tilgb 31 München Schatzan⸗ weis. 28, fäll. ab 31 Nürnbg. GA. 26ut31 do. do. 1923 do. Schatzanwsg. 28 unt. bis 1931 Oberhaus.⸗Rheinl. RM⸗A. 27, uk. b. 32 Pforzheim Gold⸗A. 1926, rz. 1931

do. RM⸗A. 27, rz. 32 Plauen RM⸗Ant. 1927, rz. 1932 Solingen RM⸗Anl. 1928, uk. 1.10.1983 Stettin Gold⸗Anl. 1928, unk. 33

1.4.10 1.6.12 44.2 1.4.10 1.2.8 1.5.11 1.4.10 1.2.8 1.12 1.4.10 1.4.10

1.5.11 1.5.11

112 1.4.10

1.4.10

do. do. do. Ag. 2, uk. 31 Schlesw.⸗Holst. Prov. Ldsb. Gld. Pf. R1 uk84 do. do. Kom. R. 2, ut. 34 Westf. Landesbank Pr.

Doll. Gold R. 2 N do. do. Pr. Fg. 25 u k30 do. do. do. 28 R. 2, uk. 33 do. do. do. 26, uk. 31 do. do. do. 27 R. 1, uk. 32 Westfäl. Pfdbr.⸗Amt für Hausgrundstücke Gld.⸗Pfd R. 1, uk. 33 do. do. 26 R. 1, uk. 32 do. do. 27 R. 1. uk. 32

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1.4.10,94,5 b 1.4.1094,5 6 1.6.12/87 G

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Dtsch. Kom Gld. 25 (Girozentrale)tg31 do. do. 26 A. 1, tg. 31 do. do. 28 A. 1u 2. tg33 do. do. 28 A. 3, tg. 34 do. do. 26 A 1, tg. 31 do. do. 28 A. 1, tg. 93 do. do. 27 A. 1 M. tg. 32 do. do. 23 A. 1, tg. 24 do. do. Schatz⸗

anweij. 28, rz. 31 Mittelb Kom.⸗A. d. Spark. Girov., uk 32 do. 26 A. 2 v. 27. uk. 33

Ohne Zinsberechnung.

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Ohne Zinsberechnung. *4 % Brandenb. Stadtschafts⸗Pfb. (Vorkriegsstücke) —,— 4 % do. do. (Nachkriegsstücke) 4 Magdeburger Stadtpfandbr. v. 1911 (Zinstermin 1. 1. 7)

Ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschein.

e) Sonstige.

Ohne Zinsberechnung. DeutschePfdbr.⸗Anst. Pos. S. 1-5, uk. 30 3414 s 1.1.7 7¼¶ —,— Dresdn. Grundrent.⸗ Anst. Pf. S , 2,5,7-10 †4 versch. —,— * do. do. S. 3, 4, 6 eh do. —,— —,— ·do. Grundrentbr 1-3 †14 11.4.10⁰0% 1—,— —,—

Ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschein

Pfandbriefe und Schuldverschreib.

von Hypothekenbanken sowie Anteil⸗

scheine zu ihren Liquid.⸗Pfandbr.

Mit Zinsberechnung.

Bk. f. Goldkr. Weim. Gold⸗Pfdbr. R. 2.

b do. do. Em. E, uk. 32

do. do. E. M Mob. Pf do. do. Em. L.(Liq.⸗ Pfdb.) o.Ant.⸗Sch. Anteilsch 3, 4 1 Lig.⸗ GPf. Em. Ld. Ham⸗ burger b Hannov. Bodtrd. Bk. Gld. H Pf. R. 7, uk30 do. R. 1—6, uk. 32 do. R. 8, uk. 32 do. R. 12, uk. 32 do. R. 13, uk. 33 do. R. 14, uk. 33 do. R. 9, uk. 32 do. R. 10 u. 11, uk. 89. do. R. 15 (Lig.⸗Pfb) 0 ne nFar ¹ Ant⸗ 5.4 Liq Pf. Hann. Bodkr. Bk do. do. Kom. R. 1uk. 33 do. do. do. R. 2, ut. 34 Landwtsch. Pfdbrbhk. Gd. HpPf. R. 11. Pr. Pfandbr.⸗Bk.) uk. 32 do. do. R. 1, uk. 32 Leipz. Hyp.⸗Bk. Gld⸗ Pf. Em. 3, rz. ab 30 do. Em. 5, tilgb. ab 28 do. Em. 11, rz. ab 33 do. Em. 12, rz. ab 34 do. Em. 13, rz. ab 34

4 ½ f. 8RTep. S 8 8

f. ZRMp. Ss11b 6 1.4.10 100,25 b 6 [100,25 G 6 95 G

1.4.7 1.1.7

1.4.10

demokraten.) War etwa die Sozialversicherung vor dem Kriege ein Hindernis oder war sie nicht etwa Voraussetzung für den wirtschaftlichen und technischen Fortschritr? Die Not der Gegen⸗ wart hat doch wahrlich nicht in der Sozialpolitik ihren Grund und ihre Ursache; sie kommt doch im wesentlichen vom Weltkrieg und vom Währungsverfall mit der Schwächung der Volks⸗ gesundheit und der Vernichtung des Volksvermögens. (Sehr richtig! links.) Es ist kein Zufall, daß im Deutschland der Vor⸗ kriegszeit eine auf den Schutz des inneren Marktes abgestellte Steuer⸗ und Wirtschaftspolitik und die deutsche Sozialpolitik ungefähr gleichzeitig entstanden sind, und in der Tat sind solche

Weimar Gold⸗Anl.

93 G 93 G 1926, unk. bis 31 8 1.4.10 92,5 G aes do. P, 1908s 6 9

do. Em. 6, rz. ab 32. do. Em. 9, rz. ab 33 do. Em. 2,tigb. ab 29 do. Em. 7 (Liq.⸗Pf.) ohne Ant.⸗Sch. do. do. E. 7AX(Lg. Pf.) do. Gld⸗K. E. 4, rz. 30. do. do. E. 14, tgb. 34 do. do. Em. 8, rz. 33 f Ie Les s Anl.⸗Auslosgssch. S 1⸗ n ¼ 50,75b 51 b G 8 58 Bt. Gd. Pf. C2,ut.30% 8 1.4.10 Mit Zinsberechnung. b do. do. Ser. 2“% do. 67,25b 67,8 b do. do. R. 2, uk. 33 .6. 8856 do. do. C. 4, uk. b.2 8 1.4.10 Vranvenvu h. Prov. d) Zweckverbände usw. do. do. ohne Ausl.⸗Sch.] do. 22 5b 21, 76 b Banen Landm ⸗Br. 63 A. 28, kdb ab 38 .3.9 —.,— 8 3 8 21 Ablösungsse 8 Aus GHf. R20,21 ut. 30 . . do. F. 9 ut. b. 1.10 do. do. 26, kdb. ab 32 Mit Zinsberechnung. einschl. Ablösungsschuld (in des Auslosungsw.). x d0. do. G. 3, ui. b.52 1.17 85 b G Hann. Prov. GM⸗A. Emschergenossensch. G. Pf. S. 1-5, 11-25, do. do. S. 1, uk. b. 29 6 1.1 3 b G R. 1 B, tilgp. ab 26 7 93.75 B A. 6 NAb 26, tg. 31 36-79,84-871629,30 do. do. Em. 1 (Lig.⸗

ausgest. b. 31.12.1† —.— Thür L.9.B. 29

do. Schuldv. R1, rz28

& 2

8 6 77,5 G

98,5 b G 98,5 G 93 G 194 G 94 G 94 G 94 6

93 b G

vereine angehört, sind lediglich die Fortsetzung der Gelben Werk⸗ vohe⸗ denr Ser 29,6 143 —.

bünde der Vorkriegszeit, (sehr wahr! links) deren Abhängigkeit von der Arbeitgeberseite in dem Abkommen vom 15. November 1918 anerkannt worden ist; und ich habe nicht den geringsten Anhalt dafür, daß in ihrem Wesen sich irgend etwas geändert hat. (Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) Wohl habe ich in meiner Praxis die Erfahrung machen müssen, daß man in den Statuten eine derartige Abhängigkeit ablehnt und sie zu ver⸗ schleiern sucht. Aber wenn wenige Tage nach einer solchen Aenderung der Satzungen das öffentlich erscheinende Organ eines

1 &☛.

.1.7 81,5 b G 9 79,25 eb G

78 b 77,5 b G

hältnisse des letzten Winters. Das Jahr 1927 war durch eine 4,38 Sächstsche agst. b. 31.12.17% —— —.,— 1926, uf bis 29] 81.2.8 9 She, Peresgs⸗

8 u“ öe ; 4,3 Schlesische, agst. b. 31.12.17† —,— —,— bo. Ser. 28,74 1.3.9 —.,— G⸗Pfb. R. 1-5, n8. 33 besonders günstige wirtschaftliche Entwicklung ausgezeichnet, die chlesische, ags 18 5 -o. .... zedf. Nr,3,nt g5

4,3 ½1 % Schl⸗Holst. agst. b. 31.12.17¼ —.— —.— Ohne Zinsberechnung S stet ;8 ; 38 88 1 in Sti 8 8 Schleswig⸗Holstein. 3 bis in den Spätherbst hinein dauerte. Dann aber trat ein Still⸗ 8 g⸗Holgein . do. R. 1, uk. 29

1 Mannhetm Anl;⸗⸗Ausl⸗ Landeskult Rtbr.4 1.4.10% 9—,— 8 do. R. 2 8 4.10 . do. R. 2-4,uk. 30 stand in dieser Entwicklung ein, und seit dem Ende des Jahres Anleihen der Kommunalverbände. Scheinschl. „Abl. Sch HHF 389 1.4.10 —— 1 . do. R. 5, uk. 31 1927 beobachten wir ein stetiges Abgleiten der Konjunktur, das

1 8 (in % d. Auslosungsw.) in ½ /y—-,— West,. Pfandbriesamt SHrsn a) Anleihen der Provinzial⸗ und [Rostock Anl.⸗Auslosgs.⸗ 1 SHausgrundstücke 1 99 1172 —.,— 1 1““

auch bis heute leider noch anhält. Glücklicherweise verlief dieser Feseei⸗

Konjunkturrückgang, von einzelnen Industriezweigen abgesehen,

Lui 4 S. Sch. einschl. Abl.⸗Sch. 3 2 preußischen Bezirksverbände. (in ½ d. Auslosungsw.) do. Dr. Komm.⸗Sammelabl.⸗ nicht plötzlich und steil, sondern langsam und allmählich. Er wurde auch in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres noch

junktur, zum andern auf die außergewöhnlichen Witterungsver⸗ Fene sen cgztttt —,— e Zwickau RM⸗Anl.

S „¶mSh a de

888 58* 1.8

ASSASE

2882288

mchn 22—

8

c) Landschaften.

8

Maßnahmen, die auf gesetzlichem Wege eine Erhöhung des Wirt⸗ schaftsertrages durch andere als rein marktmäßige Mittel und den Schutz gefährdeter Wirtschaftszweige zu Lasten der Ver⸗ braucher anstreben, nicht von dem Zwange zu scheiden, der dem Arbeitgeber auferlegt, mit seinem Beitragsteil auch zur Sozial⸗ versicherung für die Erhaltung der Arbeitsfähigkeit der Arbeiter einzutreten.

solchen Werkvereins erklärt: es bleibt alles wie es war, das ist nur nach außen geschehen, dann darf man nicht lediglich den nackten Wortlaut der Statuten maßgebend sein lassen, sondern muß die Gesamtzusammenhänge genau beurteilen und unter⸗ suchen. (Sehr wahr!)

Ich verkenne nicht, meine Herren, daß bei der Auslegung arbeitsrechtlicher Grundbegriffe, wie es der Begriff der wirtschaft⸗

8

überdeckt und gemildert durch die saisonmäßige Belebung des Arbeitsmarktes, aber vom Juli des vergangenen Jahres ab vevmag diese saisonmäßige Belebung den Konjunkturrückgang nicht mehr auszugleichen, und seit dieser Zeit steigt die Zahl der Arbeitslosen bis zum November langsam, dann sprunghaft, um bereits im Januar dieses Jahres die Zweimillionengrenze zu überschreiten. Eine ähnliche Entwicklung zeigen auch die Zahlen

do. RM⸗A. R. 2B, 4 Bu. 5 110/ 93,5 G do. do. R. 10, tgb 34 4.10 93 G do do. R. 3B rz. 103 . 98 G do. do Reihe 6 4.10/83 b G

do do. Reihe 17 1.41062,55 G do. do. R. 8, tgb. 32 4.10 84 G Niederschles. Provinz

RM 1926, rz. ab 32 .4.1088,75 B do. do. 28, rz. ab 33 44.10

do. do. A.6 4B27, 32 Schlw.⸗Holst Elktr. Vb. Gld. A. 5, rz. 278 do. Reichsm.⸗A. A.6

Feing. rz 29 § do. Ag 7 rz. 31/ § do. Ag. 8, rz 3* do. Ag. 4, rz. 26 § § sichergestellt

Mit Zinsberechnung.

Kur⸗ u. Neumärk.

do. do.

do. do. . do. Kredit⸗Institut Gold⸗Pfdb. R. 1

91,5 B

do S80-83,88,89 ‧z32 do. S. 90, 91, rz. 33 do. do. S. 92, 93, rz. 33 do. do. S. 94,95, rz. 34 do. S. 1—2. rz. 32 Ser. 1

do. Ser. 2, rz. 32 . Komm. S. 1— 10 do. S. 1, rz. 3

8 0

220

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+₰ 55

Pf.) o. Ant.⸗Sch. Anteilsch. 3. 4 ½ Lig G.

Meckl. Hyp. u. Wechs⸗ Bt. Gld. K. E. 3, rz. 32 do. do. E. 6, uk. b.32

Meckl.⸗Strel. Hyp. B G Hyp. Pf. S. 1, uk 32

Pf. Mckl. Hyp. u. Wbff.

do. do. S. 2(Liq. Pf.)

1.4.10 73 G

ZRMp. S20,45b