1929 / 108 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 11 May 1929 18:00:01 GMT) scan diff

zehr und die Einnahmen der einzelnen Betriebszweige der Reichs⸗ post in ganz verschiedener Weise auswirlen. Die Verkehrs⸗ steigerung beträgt 1928 gegen 1927 bei den Wertbriefen und im Funktelegrammverkehr je 18 vH, im Postauftragsverkehr 21 vH, ein Zeichen der gespannten Geldverhältnisse in der allgemeinen Wirtschaft. In den letzten Jahren vor dem Kriege habe der Ueberschuß der Post etwa 90 Millionen betragen. Seit Inkraft⸗ treten des Postfinanzgesetzes sei er auf 151 ½ Millionen Reichs⸗ mark im Jahre 1929 gestiegen. Der Minister gibt eine Ueber⸗ sicht über die Mehraufwendungen für Betriebsmittelverbesserung und schildert die Verbesserung von Verkehrseinrichtungen und Betriebserleichterungen wie Vermehrung der Annahmestellen, des Kraftverkehrs, die umfassenden Reformen in Verwaltung, Betrieb und Technik. Die 36 Betriebswerkstätten für Kraft⸗ pagen seien auf fünf vermindert. Die Mechanisierung, Maschini⸗ sserung, Normung, Typisierung in allen Betriebszweigen, die Einheitsapparate für Telegraphie, Schaffung von modernen Ein⸗ richtungen für den Fernsprechschnellverkehr hätten eine starke Minderung des Personaletats trotz Zunahme des Verkehrs er⸗ möglicht. Die Wirtschaftlichkeit des Betriebs müsse aber oberstes Gesetz bleiben. Bei der Personalwirtschaft müsse hierauf Rück⸗ sicht genommen werden. Die soziale Lage des Personals sei Uurch die Wohnungsfürsorge, Verbesserung der hygienischen Ein⸗ richtungen, Schutzkleidung, Heilstätten usw. weiter gehoben. Abg. Tr. Reinhold (Dem.) bespricht die Frage, ob das Post⸗ finanzgesetz jetzt noch nötig sei, das seinerzeit als Notgesetz ge⸗ eacrthg worden sei, um den Postwagen vor dem Brande der Inflation zu schützen. Dem Reichswirtschaftsrat sei ein Vor⸗ schlagsrecht für den Postbeirat bzw. Postverwaltungsrat zu geben. Durch die hohen Gebühren, die die Post erhebe, werde gewisser⸗ maßen dem Publikum eine Zwangsanleihe auferlegt. So sind nach dem eigenen Bericht der Post seit der Inflation reichlich siebenhundert Millionen Mark nach relativ hohen Abschreibungen und den Ablieferungen an das Reich erübrigt worden (allein im Jahre 1927 183 Millionen), die als Vermögenszuwachs ge⸗ hucht sind und letzten Endes zu hoch erhobene Gebühren dar⸗ 89 Der Redner ermahnt dann zur Sparsamkeit in der Gebäudepolitik der Post, kritisiert den Postautobetrieb und fordert aine planmäßige Auftragserteilung, um die Industrie gleichmäßig zu beschäftigen, statt der jetzt sprunghaften Art. Hier führt er an, daß z. B. für die Automatisierung des Fernsprechamts im Jahre 1925 107 Millionen, im Jahre 1928 nur 16 Millionen an Bestellungen herausgegangen wären. Vielleicht könne man mangels Mittel geeignete Pfandbriefe in Anspruch nehmen. Mit zen Leistungen der Post sei er im allgemeinen einverstanden, ob⸗ pohr manche Unzulänglichkeiten I“ er bitte aber um rhöhung der Spitenleistungen, z. B. bei der Geldbestellung am ÜUltimo, den Sonntagsbestellungen usw. Abg. Dr. Cremer (D. Vp.) fordert eine Umorganisation des Verwaltungsrats der Reichspost, die die Ingerenz des Parlaments darauf und insbesondere erreiche, daß nicht bloß Beamte in diesem Rat sitzen, sondern auch andere Abgeordnete bzw. Männer der Wirtschaft. Die Dentschriften müßten gemeinfaßlicher gehalten werden. Redner fordert entsprechende Vertretung seiner Partei im Verwal⸗ tungsrat. w Ersing Zentr.]: Sie haben doch den Abgeordenten Morath! Der macht von seiner Redefreiheit doch auch Gebrauch!) Er vermisse eine Vertretung, die der Bedeutung seiner Partei antspreche. Der Redner geht dann auf den Autoverkehr über und H daß die Post nicht ihre Monopolstellung auf diesem Ge⸗ iet mißbrauche. Die bayerische Gewohnheit, die gegen die Sonntagsbestellung sei, bürgere sich leider mehr und mehr in Deutschland ein. Her Redner fragt endlich nach der Gestaltung des Luftfahrtwesens. Wolle die Reichspost sich eine eigene Luft⸗ fahrt neben der Lufthansa aufrichten und so sich se Wettbewerb mit Reichsmitteln machen? Er hofse auf Aufklärung. Abg. Seppel (Soz.) bemerkt, der Abgeordnete Dr. Cremer klage seine eigene Fraktion an, die ja einen Beamten in den Ver⸗ waltungsrat entsandt hätte. Der Redner bezeichnet das finanzielle Ergebnis als erfreulich, kritisiert aber den Abbau der Beförde⸗ rungsstellen für mittlere und untere Beamte. Im einzelnen geht er auf bestimmte Beamtenkategorien ein. Er bittet, auch den Schülern Gelegenheit zur Benuützung der Kraftposten zu geben und fragt nach der Haftung bei Kraftwagenunfällen. Der Reduner bringt einzelne Fälle zur Sprache, wo Briefträger die Beförderung gewisser Zeitungen abgelehnt hätten (Heiterkeit) und kritisiert, daß einzelne Postbeamte leitend am Stahlhelm teilnehmen. Abg. Torgler (Komm.) bemerkt, es scheine die Tätigkeit im Arbeitsausschuß des Verwaltungsrats der Post reichlich über⸗ schätzt zu werden; sonst würde man sich nicht nach einer Hinzu⸗ ziehung hier sehnen. Er stimme einer anderen Organisation gern zu. Der Abg. Dr. Reinhold scheine ihm Recht zu haben, wenn er moniere, daß die Finanzierung der Post lediglich auf der Grundlage der Gebühren, die sie erhebe, geschehe. Er ver misse im übrigen die reine kaufmännische Linfket ung in dieser Verwaltung; er sehe im Gegenteil häufig Entscheidung nach volitischen Gesichtspunkten. Die Mehrablieferung der Reichs⸗ dcn von 35 Millionen Reichsmark an das Reich sei mit Hilfe er Volkspartei nur geschehen, um die Durchführung des Acht⸗ tundentages und die Mehrleistungen an die Arbeiter zu ver⸗ üten. Eine Senkung der Rundfunkgebühren wird aus ähnlichen Gründen verhindert. Der Kraftlinienverkehr der Post sollte dch gerade des Berufsverkehrs der Arbeiter annehmen, wo die Eisenbahnen fehlten. Redner 2 die Wohnungsbeschaffung und die Anträge der Demokraten dazu, die sie auf Anleihe ver⸗ wiesen; Anleihen könne die Post jetzt nicht aufnehmen. Dringend nahe lege er dem Postminister, nun endlich die Arbeiterlöhne der Post zu erhöhen. Vor langfristigen Regelungen aber warne er die Arbeiter. Er vermisse weiter die genügende Erfüllung der Reichstagswünsche auf Schaffung von neuen Sekretärstellen. Er beantrage dreitausend solcher neuen Stellen. Ebenso fordere er die entsprechende Zahl von Post⸗ und Betriebsassistenten. Abg. Dr. von Raumer (D. Vp.) bemerkt gegenüber dem Abg. Dr. Reinhold, daß es jetzt wiederum wie bei Schaffung des Reichs⸗ postfinanzgesetzes sei, daß der Postwagen im langen Zuge vor einem Brande geschützt werden müsse. Der Redner fragt, was denn bei der Post, einem Unternehmen, daß sich selbst finanzieren müßte, Reinüberschüsse seien? Die gebe es doch im kaufmänni⸗ schen Sinne nicht oder nur bei hoher Verzinsung, wolle die Post nicht auf Fortschritte verzichten. Die Entwicklung der deutschen Luftfahrt könne ihn nicht begeistern; sie ersticke im Bürokratis⸗ mus. Die Luftfahrt könne nicht behandelt werden wie eine Vizinalbahn von Berlin nach Halle. Die Lufthansa sei erstickt in Bürokratie und Nationalismus. Er bitte den Minister, den Luftverkehr nach internationalen Verkehrsgesichtspunkten zu be⸗ urteilen und zu pflegen. Eine längere Aussprache entspinnt sich über den Antrag des Abg. Dr. Cremer (D. Vp.), die Sitzung wegen einer Frakionssitzung zu vertagen. Schließ⸗ lich einigt man sich auf Vertagung dieser Aussprache bis zum Dienstag. Morgen, Sonnabend, wird der Haushalt des Aus⸗ wärtigen Amtes weiter beraten. . Der Haushaltsausschuß des Reichstags begann am 7. Mai mit der Etatsberatung des Reichsministeriums des Innern. Als Berichterstatter des Ausschusses führte Ab⸗ Lordneter D. Dr. Schreiber (Zentr.) nach dem Bericht des Kachrichtenküros des Vereins deutscher Zeitungsverleger folgendes aus: Die Einnahmen des Etats des Reichsministeriums des Innern betragen 4073 440 RM, die Ausgaben 46 614 759 RM, also 4,6 vH der Gesamtausgaben des Reichs. Der demnach zu leistende Zuschuß ist im Vergleich zu den Mitteln, die andere Ressorts verlangen, gering. So beträgt der Zuschuß im Haushalt des Reichsarbeitsministeriums 846,5 Millionen, der des Reichs⸗ wirtschaftsministeriums 483,4 Millionen, der Marine 197,7. Mil⸗ lionen und der des Reichsverkehrsministeriums 212,1 Millionen. Die Etatsposten der Zuschüsse zu den Kosten der Kaiser⸗Wilhelm⸗ Gefellschaft und für die Charlottenburger Anstalt für die Be⸗

kämpfung der Säuglingssterblichkeit sind unter die fortdauernden

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 108 vom 11. Mai 1929. S. 2.

Ausgaben gebracht. Der Haushalt weist gegenüber dem Vorjahr eine Gesamtersparnis von 2,4 Millionen auf. Dazu tritt durch die letzte Streichungsaktion eine weitere Ersparnis von 4 369 000 Reichsmark, so daß insgesamt beim Reichsministerium des Innern 6 769 000 RM eingespart sind. Vieles ist zu Recht eingespart. Andererseits sind aber auch Wunden und Lücken zurückgeblieben, denen wir wie bei den Forschungsinstituten der Kaiser⸗Wilhelm⸗ Gesellschaft hilflos gegenüberstehen. Es ist nicht wünschenswert, daß sich bei diesem Ministerium größere organisatorische Aende⸗ rungen vollziehen. Mit Recht ist das Reichskommissariat für öffentliche Ordnung in das Gesamtministerium einbezogen worden. Das hat Ersparnisse zur Folge und gestattet im übrigen eine mehr elastische Verwaltung der Polizeiaufgaben. Gegen eine Ablösung der Veterinärabteilung bestehen angesichts der inneren Verbunden⸗ heit zwischen Tiermedizin und Humanmedizin die schwersten Be⸗ denken. Das Auswanderungswesen darf nicht zu anderen Ministerien abrücken. Sämtliche Wissenschaftsanstalten der Reichs⸗ behörden sollten beim Reichsinnenministerium mit Ausnahme des Archäologischen Instituts federführend betreut werden. Der gesetz⸗ geberische Apparat soll nicht mehr so hastig arbeiten. Manches käßt sich auf dem Wege der Vereinbarung mit den Ländern er⸗ ledigen. Immerhin müssen einige dringliche gesetzgeberische Auf⸗ gaben erledigt werden, so die Wahlreform und die Beamtengesetze. Was die Grenzlandpflege betrifft, so ist es unrichtig, wenn ein schriftstellernder hoher preußischer Verwaltungsbeamter bemerkte, in Sachen der Ost⸗ und Westfonds sei der lebendige Sachverstand bei den Länderregierungen und beim Reich der notgedrungene Schematismus der Richtlinien. Wer so kritisiert, übersieht, daß die Richtlinien im Benehmen mit den Ländern aufgestellt sind, und daß das Reich gerade in Grenzfragen vielfach mit ausgezeichnetem Blick für grenzpolitische Notwendigkeiten gearbeitet hat, wo bei den Ländern die Versuchung nahelag, kleine Finanzbedürfnisse des Tages zu decken. Andererseits soh das Reich in einer lebendigen Arbeitsgemeinschaft mit den Ländern gerade bei diesem Mini⸗ sterium stehen. Allerdings ist der Gedanke einer spezifischen Arbeitsgemeinschaft zwischen dem preußischen Kultusministerium und dem Reichsministerium des Innern als eine Benachteiligung der süddeutschen Länder in aller Schärfe abzulehnen. Mit Recht haben in Bayern und Württemberg Staatsregierung und Presse einer derartigen Einseitigkeit widersprochen. Leider stockt noch der Beamtenaustausch mit den Ländern. Man hat oft beim Reichs⸗ innenministerium bemerkt, es habe keinen Unterbau. Das ist nur teilweise richtig. Mit den großen Reichsverbänden für Wirtschaft und Technik, für Wissenschaft und Kunst, für Deutschtumspflege und Jugendbewegung, für Sport und Volksbildung hat das Reich eine wertvolle Feökang aufgenommen, die jeder Freund der Selbstverwaltung begrüßen muß. Im besonderen hat die Wirt⸗ schaft mit Recht darauf gedrängt, daß das Reich, angesichts des großen Vorsprungs des Fuslands, der Forschung seine Aufmerk⸗ famkeit widmete. Diese Fordevung ist notwendig. Berechtigte Länderzuständigkeiten sollen und müssen beachtet werden. Die Notlage der Hochschulen Badens verdient auch vom Reich aus Auf⸗ merksamkeit. Die deutschen Hochschulprofessoren im Auslande sind bei ihrer Rückkehr und für ihren Lebensabend immer noch unver⸗ sorgt. Infolge der Dvosselung der deutschen Einwanderung in den Vereinigten Staaten müßte die deutsche Einwanderung nach europäischen Ländern und nach Uebersee endlich einmal planmäßig und zweckdienlich im Sinne einer kulturellen Erhaltung des Volks⸗ tums angehalten werden. Was den 1. Mai betrifft, so rücken wir ab von allem Scharfmachertum, wir hedauern auch, daß eine Reihe Volksgenossen, darunter auch Frauen, erschossen sind. Andererseits treten wir nachdrücklich für die Aufrechterhaltung der Staatsautorität und der Ordnung ein, und werden jede Regierung stärken, die den Stand und das Eigen⸗ leben des deutschen Staats verteidigt. In der Radio⸗ frage muß eine ernste Nachprüfung der Praxis stattfinden. Abg. Berndt (D. Nat.) betonte, daß der kommunistische Auf⸗ stand von der Polizei in altbewährter preußischer Pflichttreue niedergeschlagen worden sei. Er frage aber, ob die Opfer durch Vor⸗ sichtsmaßregeln sich nicht hätten vermeiden lassen können. Warum hätten die Kommunisten schreiben dürfen, daß der 1. Mai eine Probe auf den kommenden Bürgerkrieg werde? Sei es ver⸗ wunderlich, daß des Innenministers „politische Kinder“ sich so sicher fühlten! Es entstehe aber die Frage, ob eine Partei, die sich zum Klassenkampf, zuletzt noch durch den gemäßigten früheren Minister Sollmann, bekenne, eben auch die Staatsautorität auf⸗ rechterhalten könne. Das Verbot der Rotfrontkämpfer komme zu spät. Eine Partei, die sich wie die kommunistische gegen die öffentliche Ordnung vergehe, fordere ein rücksichtsloses Ein⸗ schreiten gegen sich und ihre Anhänger. Eine rücksichtslose Be⸗ strafung, ohne Rücksicht auf Abgeordnetenimmunität, müsse die Verbrecher treffen. Redner zählte die politischen Morde des letzten Jahres auf, die die Kommunisten begangen haben, und brachte die offenen Bürgerkriegsvorbereitungen in Mitteldeutschland, Bayern und im Ruhrgebiet zur Sprache. Mit diesem Gewähren⸗ lassen werbe man nicht für den Einheitsstaat bei den Ländern. Redner kritisierte einige Aussprüche des Innenministers, daß er die Zensur nicht einführen werde, daß er den Rundfunk in Köln gezwungen habe, Herrn Sollmann eine Klassenkampfrede halten zu lassen. Der Abg. Heilmann habe ja auch den Rundfunk als Instrument dieses Klassenkampfes bezeichnet, das die Arbeiter⸗ varteien in die Hand bekommen müßte. Sie seien wirklich mit Erfolg bemüht, wie in Preußen, so auch in Deutschland, die sozialistische Herrschaft aufzurichten. Wir verbitten uns din, fuhr Redner fort, Mißbrauch der staat⸗ lichen Einrichtungen gegen zwei Drittel der übrigen Bevölkerung, die die Kosten dafür mittragen muß, ebenso den Kampf gegen Religion und gute Sitte. Dem gleichen Zweck soll auch die Verbindung mit der Emelka⸗Filmgesellschaft dienen. (Abg. Dr. Breitscheid [Soz.]): Nur Hugenberg darf filmen ) Ein Reichstheatergesetz ist Des Malers Gros’ Darstellung von Christus am Kreuz mit Kommißstiefeln und Gasmaske ist die schlimmste Verhöhnung aller heiligen Gefühle. Herr Minister, richten Sie nicht die Gesinnung, sondern die Taten der Beamten! Wo bleiben die angekündigten Beamtengesetze? Abg. Soll⸗ mann (Soz.) erklärt, so bedauerlich die Maivorgänge in Berlin⸗ seien, so sei es doch eine Uebertreibung, von einem „Aufstand“ zu sprechen. Das sei nur eine Selbstüberschätzung der Kom⸗ munisten gewesen. Wenn sie heute noch Barrikaden bauten, seien sie in der Technik der Revolution um hundert Jahre zurück. Das Recht auf die Straße habe seine Partei erkämpft und werde es aufrechterhalten, aber die Voraussetzung dafür sei die un⸗ bedingte Disziplin der Massen. Er verstehe die Angrifse wegen seiner Rundfunkrede nicht. Warum solle denn nicht einmal im Jahre am 1. Mai die Darlegung der Ideale des Sozialismus stattfinden dürfen? Das sei doch naiv intolerant. Denn minde⸗ stens hundertmal im Jahre demonstriere doch, die christliche Kirche für ihre Weltanschauung durch Glockengeläut, Gebete, Festspiele, Konzerte auch im Rundfunk. Der Redner fragte nach den Reformen im Beamtenrecht, nach Fortschritten in der Gesetz⸗ gebung für die Feuerbestattung. Das zehnjährige Jubiläum der Weimarer Verfassung müsse besonders gefeiert werden. Der Redner fragte weiter, ob die Revision der Lesebücher erfolgt sei. Auch von der Reichsreform und der Reichsstädteordnung wolle er etwas hören. Die innerdeutschen Gesandtschaften müßten auf⸗ gehoben werden. Wie stehe es mit dem Ministerpensionsgesetz? Vor einer überstürzten Wahlreform müsse man warnen. Man werde vielleicht von den Wirkungen enttäuscht sein. Vorkehrungen müßten getroffen werden, um auch in unruhigen Zeiten die Autorität des Staates aufrechtzu⸗ erhalten. Auf der andern Seite müßten aber die ver⸗ fassungsmäßigen Rechte der Bürger gewahrt bleiben. Der Redner wünschte ein Ausführungsgesetz zum Art. 48 der Reichsverfassung da Minister Severing als früherer Polizeiminister beson⸗

ders reiche Erfahrungen auf diesem Gebiete habe sammeln können.

Abg. Maslowski (Komm.) folgerte aus dem „hirnvex⸗ brannten“ Verbot der Umzüge, gegen das der Innenminister nicht aufgetreten sei, den Klassencharakter der sozialdemokratischen Maß⸗ nahmen gegen die Proletarier. Die Schergen seien anscheinend auf den Buͤrgerkrieg schon gedrillt. Was Herr von Keudell nicht gewagt habe, mache jetzt ein sozialdemokratischer Minister. An⸗ scheinend sei das Verbot des Roten Frontkämpferbundes eine

Liebesgabe für Paris gewesen, um den Franzosen zu zeigen!

Seht, wir sind sogar gegen Arbeiter vorgegangen, wir sind die zuverlässigsten Leute gegen den Bolschewismus. Dabei sei kein Beweis für aufrührerische Bestrebungen erbracht. Die Barri⸗ kaden seien nur errichtet worden, um die Panzerautos nicht in die Arbeiterviertel zu lassen. Die Kommunisten hätten am 1. Maj nur friedlich und unbewaffnet demonstrieren wollen. Alte Frauen und auch bürgerliche Journalisten seien mißhandelt worden. Auf flüchtende Arbeiter sei geschossen. Der Redner demonstrierte an einem mitgebrachten Schuh, daß der Einschuß am Hacken wat und der Ausgang an der Spitze des Schuhes. Die Mordkugeln stammten, so erklärte er, nur aus dem Arsenal der Polizei. Diese Geschosse seien völkerrechtswidrig gewesen. Sie hätten wie Dum⸗ Dum⸗Geschosse gewirkt. Die Blutschuld würden die Sozial⸗ demokraten und der Innenminister nicht von sich abwaschen können. (Zurufe.) Der Redner kritifierte dann die Kosten für die Technische Nothilfe, für die Schund⸗ und Schmutzstelle, ferner für die Konkordatsverhandlungen. Ueber die Verbote der kom⸗ munistischen Organisationen könne man nur lachen, da sie ebensc⸗ wenig schaden würden, wie der große Bismarck die Ansbreitung der Sozialdemokratie habe verhindern können. In der Frage der Reichsgelder, die angeblich Major Pabst erhalten haben soll, erklärte Abg. Dr. Schreiber (Zentr.), er erwarte hierüber noch eine Mitteilung. Wenn tatsächlich Reichsgelder zu Major Pabst geflossen seien, so he dies scharf zu verurteilen. Die, Deutschtumspflege verlange größte Aufmerksamkeit, aber auch gründlichste Kontrollg. Reichsinnenminister Severing erklärte, er wolle sich zunächst auf die aktuellsten Fragen beschränken, die der sogenannten Subventionen an den Major Pabst und auf die Maiunruhen. Er fuhr dann fort: Wenn behauptet worden ist, daß ich nichts unternommen habe, um das Demonstrationsverbot zur Ausf⸗ hebung zu bringen, so ist das falsch. Ich habe Mitte April den preußischen Innenminister die Frage gerichtet, ob es sich empfehle, in Hinblick die üblichen Demonstrationen der Arbeiter am 1. Mai das Verbot der Umzüge aufzuheben. Ich

wollte keinen Druck ausüben, sondern nur die Frage anregen. Würde sie verneint, würde ich alles tun, um die Beachtung. deg

Verbotes durchzuführen. Der Minister des Innern in Preußen hat darauf erwidert, daß der ver E Zörgiebel gleich⸗ alls eine solche Aufhebung erwogen habe, es sei aber immer wieder die Meldung von neuen 82 mit neuen Exzeffen gekommen. Der Polizeipräsident habe sich deshalb zur Ail; bung des Verbots nicht entschließen können. Der 1. Mai fäei nähergekommen, und immer 88ger sei dabei zu erkennen ge⸗ wesen, daß die Kommunistische Partei es darauf anlege, zu einer Kraftprobe zwischen ihr und dem Staat zu gelangen. Es sei den

Kommunisten nicht darauf angekommen, mit den Gewerkschaften

und den internationalen Arbeiterorganisationen gemeinsam vor⸗ zugehen und die gemeinsamen Forderungen der Arbeiter zu ver⸗ treten, sondern sie hätten ganz andere Forderungen (Zurufe der

Kommunisten) in den Mittelpunkt ihrer Demonstrarion gestellt;

In Flugblättern sei dazu aufgefordert, auf dem Alexanderplqt und dem Potsdamer Platz für ein Rätedeutschland und die Welt⸗ diktatur des Proletariats zu demonstrieren. (Zurufe.) Wir leben

noch nicht im Rätedeutschland, und wenn Sie gegen ein Verbot des heutigen Deutschlands demonstrieren, so hat das belch

Deutschland nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, si dagegen zu wehren. Sie haben mir Lepesesan ein Lob gespendet;

daß ich die Polizei mit ausgebaut habe zu einer Waffe gegeit

den Bürgerkrieg. (Zurufe der Kommunisten: Für den Bürger; krieg! Ach nein, gegen den Bürgerkrieg! 8e. g erfreut darüber, daß sie sich auch als eine wirksame Waffe gegen deih

Bürgerkrieg erwiesen hat. (Unruhe und Zurufe.) 28 Vorsitzender Heimann (Soz.) bat, doch den Minister eben⸗

ruhig anzuhören, wie er im Ausschuß den kommunistischest

Redner angehört habe. Minister des Innern Severing

fortfahrend: Wenn dann von dem Arbeitermord der Trabantest

Zörgiebels gesprochen worden ist, so stehe ich nicht an, zu ep klären, daß wir die Tätigkeit der Berliner Polizei hoch a

erkennen und bedauern, wenn die Tätigkeit der Polizei na

träglich herabgesetzt wird. Darin ist natürlich nicht eine blin Entschuldigung für etwaige Mißgriffe eingeschlossen. Aber gebe zu bedenken: die Kommunistische Parte . dem 1. Mai Exerzitien der jüngeren Kommunisten angeordnes schon acht Tage vorher mußten sie sich gegen die Polizei eip⸗ setzen, und fast an jedem Abend haben verwu⸗ ndete Poliziften ihren Bericht einsenden müssen. Und wenn der eine oder andese Beamte durch die ständige Alarmbereitschaft nervös geworden ist.

5 läßt sich das nicht ganz vermeiden. Die Schuld für etwaige

Entgleisungen trifft die intellektuellen Urheber dieser Vorgängs, trifft die Kommunistische Partei. Das Bieleselder Abkommexw von dem gesprochen wurde, haben die gebrochen, die heute die Vorwürfe dafür gegen die Regierung erheben. Irrig ist es, äur sagen, daß der Kampf am 1. Mai und der v nieder⸗ geschlagen seien durch die alte Staatsauffassung der Beamten. Nein, damit hat das gar nichts zu tun. Heute vor 40 Jahreir tobte in Rheinland⸗Westfalen ein Bergarbeiterstreik, d. h. eigente lich tobte er nur in den Köpfen der Organe der Staats⸗ verwaltung, die dort hingeschickt worden waren. Damals wurde von den Arbeitern nicht geschossen, es wurden auch keine Barrih⸗ kaden gebaut, und trotzdem wurden einige Regimenter auf geboten, um die Bergarbeiter niederzuhalten. Wenn der repu⸗ blikanische Staat diese alten Methoden etwa anwenden wollte, so wäre die Staatsautorität in Deutschland gefährdet. Dem heutigen Staat kommt es darauf an, zu beweisen, daß die Macht⸗ mittel des Staates nur dann angesetzt werden, wenn andere Mittel nicht mehr helfen, und daß jedes andere Mittel erschöpft sein muß, ehe man zur ultima ratio des Karabiners greift. 1b ist Aufgabe des Staates, die Kommunisten zu isolieren, und das wäre nicht gelungen, wenn nicht in der bekannten Weise vor⸗ gegangen wäre. Die Bevölkerung soll erkennen, daß die Polizei und die Staatsorgane zunächst jedes friedliche Mittel erschöpfen wollen, daß der Skaat kein Blutbad anrichten will und daß, wenn es trotzdem geschieht, die Schuld auf das Konto des kommu⸗ nistischen Vorgehens zu schreiben ist. Es ist von meiner Methode gesprochen worden. Die kennen Sie scheinbar nicht. Meine Methode war es, den Unfug der Wehrverbände zu verhindern, sie überhaupt nicht aufkommen zu lassen. Ich habe meine Tatig⸗ keit mit der Auflösung von sogenannten Arbeiterschutzwehren be⸗ gonnen und dann die Escherich⸗Organisationen aufgelöst. Meine erste Handlung als preußischer Innenminister war, ich wieder⸗ hole es, die Auflösung der Arbeiterschutzwehren. Ich ging von der Ueberzeugung aus, daß, wenn wir zur Ruhe kommen wollten, dann nur diejenigen Wafsen tragen dürften, die dazu von Amts wegen berufen seien, und daß jede Art Selbstschutz nur die Un⸗ sicherheit in Deutschland verniehre. Das Entwaffnungsgesetz war damals noch nicht durchgeführt. Wassen aller Art, nicht bloß Karabiner, sondern auch schwere Wa ben befanden sich in den Händen von Organisationen und von Pridaten. Ich war über⸗ zeugt: wenn wir nicht dagegen einschritten, würde man nicht nur bald zum Faustrecht kommen, sondern auch den Bürgerkrieg haben. Ich bin dann gegen die Gründung der Proletarischen Hundertschaften, des Stahlhelms, der Deutschvölkischen Freiheits⸗ partei usw. vorgegangen. Die Polizei sollte stark genug werden, Leben und Sicherheit der einzelnen und die staatliche Ordnung aufrechtzuerhalten. Das war meine Methode, aber ich habe leider nicht die notwendige Unterstützung bei der Rechten gefunden. Wenn ich daran ging, gegen die Freunde der Rathenau⸗ und Erzberger⸗Mörder, gegen die Heimatschutzverbände vorzugehen,

zum Deutsche Nr. 108.

n RNeichsanzeiger und Preußischen St EE

sterr. W. = 0,60 RM.

Brüssel 4. London 5 8.

festgeftellte Kurse.

1 Franc, 1 Lira, 1 Löu, 1 Peseta = 0,80 RM. l österr Gulden (Gold) = 2,00 RM. 1 Gld. österr. W. = 1,70 RM. Kr. ung. oder tschech. W. = 0,35 RM. 7 Gld. südd. W. 12,00 RM. 1 Gld. holl. W. =1,70 RM. 1 Mark Banco =1,50 NM. skand. Krone = 1,125 RM. 1 Schilling 1 Rubel (alter Kredit⸗Rbl.) 1 alter Goldrubel = 3,20 NM. Gold) = 4,00 RM. 2 Dollar = 4,20 RM. 1 Ehanghai⸗Tael = 2,50 RM. Yen = 2,10 RM.

Das hinter einem Wertpapier befindliche Zeichen0. edeutet, daß eine amtliche Preisfeststellung gegen⸗ wärtig nicht stattfindet.

Die den Aktien in der zweiten Spalte beigefügten Ziffern bezeichnen den vorletzten, die in der dritten

3 gten den letzten zur kommenen G winnanteil. Ist nur ein Gewinn⸗ ergebnis angegeben. so ist es dasfenige des vorletzten Geschäftsjahrs Die Notierungen für Telegraphische Aus⸗ ahlung sowie für Ausländische Banknoten finden sich fortlaufend unter „Handel und Gewerbe“ Dn Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangaben werden am nächsten Börsen⸗ tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be⸗ richtigt werden. Irrtümliche, später amt⸗ ch richtiggestellte Notierungen möglichst bald am Schluß; des Kurszettels als „Berichtigung“ mitgeteilt.

Bankdiskont.

Berlin 7 (Lombard 8 9. Amsterdam 5 ½ Kopenhagen 5.

1 Peso 1 Peso (arg. Pap.) = 1,75 RM. 1 Pfund Sterling = 20,40 RM. 1 Dinar = 3,40 NM. 1 Zloty, 1 Danziger Gulden 1 Pengö ungar. W. = 0,75 RM

Die einem Papier beigefügte Bezeichnung N be⸗ sagt, daß nur bestimmte Nummern oder Serien

schüttung ge⸗

werden

Danzig 7 (Lombard 8). Helsingfors 7. Italien 7. Madrid 5 ⅛. Oslo 5 ½ Paris 3 ½. Prag 5. Schweiz 3 ½. Stockholm 4 ½. Wien 7 ½.

Deutsche festverzinsliche Werte. Anleihen des Reichs, der Länder,

Schutzgebietsanleihe n. Rentenbriefe. 1 Mit Zinsberechnung.

Neutiger Voriger Kurs

6„ Dt. Wertbest.Anl.28 10-1000 Doll. 1.12.92

6 bo. 10-1000 D., f. 85 68 Dt. Reichs⸗A. 27 uk37 ab 1. 8. 34 mit 5 ¼8

ö % Dt. Reichssch. „K“* (GM), ab 1. 12.29 4 ⅛,ab 82 5 9% f. 100G M, ausl 6 % Preuß. Staats⸗Anl. 1928, auslosb. zu 110 6.„ Preuß. Staatssch. rückzahlbar 1. 10. 30 6 % Baden Staat RM⸗ nl. 27 unk. 1. 2. 32 Bayern Staat RM⸗ ul. 27, kdb. ab 1.9. 34

GM⸗Anl. 28, uk. 1.3.33 7 % Braunschw. Staats⸗ scchatz, rückz. 1.10.29 Lübeck Staat RM⸗ Anl. 28, unk. 1. 10. 33 22 Lübeck Staatsschatz

Mecklbg.⸗Schwer. RM⸗A. 28, uk. 1.3. 33 o/. do. 26, tg. ab 27. Mecklenb.⸗Strel. Staatssch., rz. 1.3.31 6 ½% Sachsen Staat RM⸗ e 18 1. 10. 35 hsen Staatsscha R. 1, fällig 87988 7 do. R. 2, fälll. 1. 7.50 7 % Thür. Staatsanl. 1926, unk. 1. 3. 36 do. RM⸗A. 27 u. Lit. B, fällig 1. 1.32.

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67 Dtsch. Reichsposts Schatz F. 1 u. 2, rz. 30

96,6 b 66, 75

8 Preußische Landes⸗ 8 1 rentbk. R. 1,2, uk. 1. 4.34 versch. 95,25 G 95,25 G

Ohne Zinsberechnung.

Dt. Anl.⸗Auslosungssch.

Dtsch. Anl.⸗Ablbsgsschuld

ohne Auslosungsschein

AnhaltAnl.⸗Auslosgssch“*

amburger Anl.⸗Aus⸗ losungsscheinen

Hamburger Ablös.⸗Anl.

ohne Auslosungsschein

Mecklenburg⸗Schwerin

Anl.⸗Auslosungssch.*

Thür. Anl.⸗Auslosgssch.“

*einschl. Ablösungsschuld (in des Auslosungsw.)

in ½ 57 8 b G 51,9 b G

do. 10,1 B 10,75 b do. 52,5 B 52,75 G

do. 49,25 b 48,5 b G do. [10 8üb 10,75 b

do. 52,25 G 52,25 G do. 51,5 G 51,5 G

Deutsche Wertbest. Anl. bis 5 Doll. fäll. 2.9. 35] in 101b6 —.—

277 Deutsche Schutzgebiet⸗

4 Hess.⸗Nass. ag

RM 1926, rz. ab 32 do. 28, rz. ab 33

1.1.7 4,75 B 4,8 b Gekündigte, ungekündigte, verloste und unverloste Rentenbriefe ohne Zinsscheinbogen und ohne Erneuerungsschein lausgenommen Posensche). 4,3 ½ % Brandenb., agst. b. 31.12.17 —,— st. b. 31.12.17⁄ —,— t. b. 31.12.17¼ —,— —,— auenburger, agst. b. 31.12.177† —,— Pommausgest. b. 31.12.17 —,— —,— Posensche, agst. b. 31.12.17 —,— —,— 3 ½ Preußische Ost⸗ u. West⸗, ausgest. b. 31.12.17¼ —,— —,— 4,3 ½ % Rh. u. Westf., agst. b. 31.12.17 —,— —,— Sächsische, agst. b. 31.12.17¼ —,— —,— 4,8 ½ % Schlesische, agst. b. 31.12.177 —,— Sgeras 4,3 ½ Schl.⸗Holst., agst. b. 31.12.17¼ —,— 1u

Anleihen der Kommunalverbände.

hen der Provinzial⸗ und schen Bezirksverbände.

Mit Zinsberechnung.

Brandenburg. Prov. RM⸗A. 28, kdb. ab 38 do. do. 26, kdb. ab 32 Hann. Prov. GM⸗A.

R. 1 B, tilgb. ab 26

A. R. 2B,4 Bu. 5

do. R. 10, tgb. 34

do. R. 38. rz. 103

1.3.9 1.4.10

1.1.7

1.4.10 1.4.10 1.4.10 1.4.10 1.4.10 1.4.10 1.4.10

1.4.10 1.4.10

88

Heutiger Voriger

Ostpreußen Prov. RM⸗ Anl. 27, A. 14, uk. 32 Pomm Pr. Gd. 26, f. 30 Sachsen Prov.⸗Verb. RM Ag. 13, unk. 33 do. do. Ausg. 18 do. do. Ausg. 14 do. do. Ag. 15, uk. 26 do. do. Ausg. 16 A. 1 do. do. Ausg. 17 do. do. Ausg. 16 A. 2 do. do. Gld. A. 11, 12 Schlesw.⸗Holst. Prov. Lb. RM⸗A. A14, tg. 26 do. A. 15 Feing., tg. 27 do. Gld⸗A., A. 16, tg. 32 do. RM⸗A., A17, tg. 32 do. Gold, A. 18, tg. 32 do. RM., A. 19, tg. 32 do. Gold, A. 20, tg. 32 do. RM, A. 21 , tg. 33 do. Gld⸗A. A 13, tg. 30 do. Verband RM⸗A. 28 (Feingold), tg. 33 Kasseler Bezirksverbd. Schatzanw., rz. 110⁄5 Wiesbad. Bezirksverb. Schatzanw. fäll1.5,338

Ohne Zinsberechnung

Ostpreußen Prov. Anl.⸗ Auslosungsscheine .. Pommern Provinz.Anl.⸗ Auslosgssch. Grupp. 1* do. do. Gruppe 2* N Nheinprovinz Anleihe⸗ Auslosungsscheine* N Schleswig⸗Holst. Prov.⸗ Anl.⸗Auslosungssch.* 1“ Provinz⸗Anl.⸗ Auslosungsscheine“.. *einschl. 1 Ablösungsschuld (in c des Auslosungsw.

b) Kreisanleihen.

1 Mit Zinsberechnung. Belgard Kreis Gold⸗ Anl. 24 kl., rz. ab 24 do. do. 24gr., rz. ab 2416

c) Stadtanl

Mit Zinsberechnung.

Altenburg (Thür.) Gold⸗A.,kdb. ab 31 Augsbg. Schatzanw. 1928, fäll. 1. 5. 31. Berlin Gold⸗Anl. 26 1.u. 2. Ausg., tg. 31 do. do. 1924, tg. 25 do. Schatzanw. 1928 fällig 1. 4. 33 Bonn RM⸗A26, 1z31 Braunschweig. RM⸗ Anl. 26 N, kdb. 31 Breslan RM⸗Anl. 1928 I, kdb. 33

do. 1028 If, kbb. 34 do. 1926, kdb. 81 Dresden RM⸗Anl. 1926 R. 1, uk. 31 do. 1926 R. 2, uk. 32 Duisburg RM⸗A. 1928, uk. 33

do. 1926, uk. 32 Düsseldorf RM⸗A. 1926, uk. 32 Eisenach RM⸗Anl. 1926, unk. 1931 Elberfeld RM⸗Anl. 28, uk. 1. 10. 33.

do. 26, uk. 31.12.31

Emden Gold⸗Anl.

1926, rz. 1931.

Essen RM⸗Anl. 26, Ausg. 19, tilgb. 32 Frankfurt a. Main Gold⸗A. 26, rz. 32 do. Schatzanw. 1928 fällig 1. 4. 31 Fürth Gold⸗Anl. v. 1928, kündb. ab 29 Gera Stadtkrs. Anl. v. 20, kdb. ab31.5.32 Görlitz RM⸗Anl. von 1928, uk. 38 Hagen i. W. RM⸗ Anl. v. 28, uk. 33 Kiel RM⸗Anl. v. 26,

unk. bis 1. 7. 31.

Koblenz RM⸗Anl.

von 1926, uk. 81.

Kolberg / Ostseebad

RM⸗A. v. 27, rz. 32

Köln RM⸗Anl. v. 26,

rz. 1.10.29

Königsberg i. Pr.

Gold Ag. 2,3, uk. 35 do. RMAnl., rz. 28 do. Gold⸗Anl. 1928

Ausg. 1, unk. 33 Leipzig RM⸗Anl. 28

uk. 1. 6.34

Magdeburg Gold⸗A

1926, uk. bis 1931 do. do. 28, uk. b. 33

Mannheim Gold⸗ Anleihe 25, rz. 301

do. do. 26, unk. 31 do. do. 27, unk. 32

Mülheim a. d. Ruhr

RM 26, tilgb. 31

München Schatzan⸗

weis. 28, fäll. ab31

Nürnbg. GA. 26 u 31

do. do. 1923 do. Schatzanwsg. 28 unk. bis 1931

Oberhaus.⸗Rheinl.

RM⸗A. 27, uk. b. 32

Pforzheim Gold⸗A.

1926, rz. 1931 do. RM⸗A. 27, rz. 32

Plauen RM⸗Anl.

1927, rz. 1932

Solingen RM⸗Anl.

1928, uk. 1.10.1933

Stettin Gold⸗Anl.

1928, unk. 33

Weimar Gold⸗Anl.

1926, unk. bis 31

Zwickan RM⸗Anl.

1926, uk. bis 29

Ohne Zinsberechnung. Mannheim Anl.⸗Ausl.⸗

Sch, einschl. ½ Abl. Sch.

(in % d. Auslosungsw.) in Rostock Anl.⸗Auslosgs.⸗ Sch. einschl. Abl.⸗Sch. (in % d. Auslosungsw.)

d) Zweckverbände usw. Mit Zinsberechnung. Emschergenossensch.

A. 6 R.A 26, tg. 31 do. do. A.6B27, t3 2

Schlw.⸗Holst Elktr.

Vb. Gld. A. 5, rz. 278 do. Reichsm.⸗A. A. 6 Feing., rz. 29

do. Ag. 7, rz. 31 do. Ag. 8, rz. 30 do. Ag. 4, rz. 26 8 § sichergestellt.

+ —— 2 2 S 88

& 2

cS82

8

18bNͤb8b 8SISES

EAEEEETEE111“ O—VOV XEVVN S280᷑22 8 8&˙8”S8 SeS cn 2 8

2

22—221l l e1““ EeEEBEzezeEE 2222ö2ööög2S

Oldb. staatl. Krd. A.

Preuß. Ld. Pfdbr. A.

Thüring. Staatsbk.

tg. 31 Kassel Ldkr. GPf. 1,kb30 do. do.

Nassau. Landesbank do. do. Ausg. 10, rz. 34

do. do. G.⸗K. S. 5, rz. 33 do. do. do. S. 6, 7, rz. 34

Ostpr. Prv. Ldbk. G. Pf. Pomm. Prov⸗Bk. Gold

Rheinprov. Landesb.

do. do. KCom. 1a, 1b, uk32

Schlesw.⸗Holst. Prov.

Westf. Landesbank Pr.

Westfäl. Pfdbr.⸗Amt

Dtsch. Kom. Gld. 25

Mitteld. Kom.⸗A. d.

Schleswig⸗Holstein.

Westf. Pfandbriefamt

Dt. Komm.⸗Sammelabl.⸗

do. do. do. S. 1 do. Kredit⸗Institut

Pfandbriefe und Schuldverschreib. öffentlich⸗rechtlicher Kreditanstalten und Körperschaften.

Die durch* gekennzeichneten Pfandbriefe u. Schuld⸗ verschreibungen sind nach den von den Instituten gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918

ausgegeben anzusehen.

a) Kreditanstalten der Länder. Mit Zinsberechnung.

BraunschwStaatsbk) Gld⸗Pfb. (Landsch) R. 14, tilgb. ab 1928 do. do. R. 16, tg. 29 do. do. R. 20, tg. 33 do. do. R. 22, tg. 33 do. do. R. 23, tg. 35 do. do. R. 19, tg. 33 do. do. R. 17, Uk. b. 32

do. Kom. do. Rr b5 uk 29

do. do. do. R. 21, uk. 33

do. do. do. R. 18, uk. 32

T“

Pfbr. R. 1,2, tg. 31 do.do. do. R.7,tg. 32 do. do. do. N. 8, tg. 32 do. do. do. R. 9, tg. 33 do. do. do. R. 10, fg. 34 do. do. do. R. 3, tg. 32 do. do. R. 4 u. 6, tg. 32 do. do. do. R. 5, tg. 32 do. do. Gd. Schuldv.

Reihe 2, tg. 32 do. do. do. R. 1, tg. 32

½ S 88 02 ⸗& 02

A2 2

en 2

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22-BSSÖ-2SS 12 8

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—2 2ℛ l l IllUhAD o ̃ = 550

SeEEEn SüöPEEeögEeg 28228S8 SSWI“ G8 0

—21

Gold 1925 uk. 30 do. do. S. 2, rz. 30 do. do. S. 4, rz. 31 do. do. S. 5, rz. 33 do. do. S. 1 u. 3, rz. 30 do. do. GM (Liqu.) do. do. G. K. S. 2, rz32 do. do. do. S. 1, 1z. 29

888 8258

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Ao 2Gœ 2 FeEPrürsn 888888 --S‚ASögögÖggÖS 8 ˙0 ¶☛ 5 A SA 88888888* U9000qꝙ

S 12

. ,20oœCUonSNII᷑᷑DᷣS —₰½

Gldm. Pf. R. 2, tg. 30 do. do. R. 4, tg. 30 . do. R. 11, tg. 33 . do. R. 13, tg. 34 .. do. R. 15, tg. 34 . do. R. 5, tg. 32 .. do. R. 10, tg. 33 . do. R. 7, tg. 32 . do. R. 3, tg. 30 do. do. Kom. N 12,33 . do. do. R. 14tg. 34 . do. do. R. 16tg. 34 . do. do. R. 6, tg. 32 . do. do. R. 8, tg. 32

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PüerPPEFEEeeeeeees 21-g —₰½

+ gsrreüresreüess-sn

Gold⸗Schuldv... Württ. Wohngskred. G. Hyp. Pf. R. 2, rz. 32⁄ 8 1.1.7 do. Schuldv. 26, rz32] 7 1.4.10

.

☛α to0 d0

Ohne Zinsberechnung.

Lipp. Landesbk. 1—9

v. Lipp. Landessp. u. L. 4 ½ 1.1.7 do. do. unk. 26 4 1.1.7 Oldenbg. staatl. Kred. 4 versch. do. do. unk. 31]4. do. do. do. sn do.

b) Landesbanken, Provinzial⸗ banken, kommunale Giroverbände.

Mit Zinsberechnung.

Hannov. Ldskr. G. 267/8] 1.1.7 93,5 b 8 do. 27, tg. 32 7 95,5 b G o. do. —,—

2 —7

7

R. 2, kdb. 31 do. do. R. 4, kdb. 31. do. do. R. 6, kdb. 32 do. do. R. 3, kdb. 31 do. do. R. 5, kdb. 32 do. do. Kom. R. 1, kb. 31

2 2

8o 8o 80 80 Cf 58SSS

SüöPüseüeee * 2

80 8

Sv

Gd.⸗Pfb. A8, 9, rz. 34

Oberschl. Prv. Bk. G. Pf.

R. 1, rz. 100, uk. 31 do. do. Komm. Ausg1 Buchst. A, rz. 100, uk. 31

Q 0△ 0 œ H2 l .

Ausg. 1, rz. 102, uk. 33 1926, Ausg. 1, uk. 31

Gold⸗Pf., rz. a. 2.1.30. do. do. do. rz. 1. 4. 31 do. do. A. 1u. 2N, rz. 32/6

do. do. do. Ag. 2, uk. 31 6

Ldsb. Gld. Pf. R1, uk34 do. do. Kom. R. 2, uk. 34

Doll. Gold R. 2 N do. do. Pr. Fg. 25 uk30 do. do. do. 28 R. 2, uk. 33 do. do. do. 26, uk. 31 do. do. do. 27 R. 1, uk. 32

für Hausgrundstücke Gld.⸗Pfd. R. 1, uk. 33 do. do. 26 R. 1, uk. 32 do. do. 27 R. 1, uk. 32

& —2 922

(Girozentrale)tg31 do. do. 26 A. 1, tg. 31 do. do. 28 A. 1u2, tg 83 do. do. 28 A. 3, tg. 34 do. do. 26 A. 1, tg. 31 do. do. 28 A. 1, tg. 33 do. do. 27 A. 1, tg. 32 do. do. 28 A. 1, tg. 24 do. do. Schatz⸗ anweis. 28, rz. 31 7]1.4.10

mümaEEEE S

güöreernssesen —yö

Spark. Girov., uk 32 71.1.7 do. 26 A. 2 v. 27, uk. 33 7] 1.1.7

Ohne Zinsberechnung. Ahffel⸗ Ldskr. S. 22 -25 .3.9]% —,— o.

Ser. 26 .3.9 —,—

2

Ser. 27 .3.s9/ —,—

do. Ser. 28 .3.) —,— do. Ser. 29, unk. 30 .3.9 %) —,—

Landeskult. Rtbr. 1.4.10% —,— do. do 3 ½ 1.4.10% —,—

Hausgrundstücke 14 ½ 1.1.7 1—,—. Anl.⸗Auslosgssch. S. 1* in ½ 50,4b G do. do. Ser. 2*] do. 67 do. do. ohne Ausl.⸗Sch.] do. [21,5 b

Ieinschl. ⅛1 Ablösungsschuld (in c des Auslosungswo.

c) Landschaften.

Mit Zinsberechnung. Kur⸗ u. Neumärk.

2

Darl.⸗K. Schuldv. 8 1.4.

do. do. do. S. 2 1.4. 8

do. do. do. S. 3 1.4.10 94 G 3 1.4.10 84 B

Gold⸗Pfdbr. R. 11 8 1 1.4.10 194 G

8*

do. Schuldv. R1, rz28 Bayer. Handelsbk.⸗

Bayer. Landw.⸗Bk.

Bayer. Vereinsbank

doS80-83,88,89rz32

do. do. S. 92, 93, rz. 33 do. do. S. 94, 95, rz. 34

[Heutiger! Voriger

Landsch. Ctr. Gd.⸗Pf. do. do. Reihe A do. do. Reihe B Landwtsch. Kreditv. Sachs. Pf. R. 2 N, 30 do. Gldkredbr. R. 2,31 Lausitz. Gdpfdbr SX Meckl. RitterschGPf. do. do. do. Ser. 1 Ostpr. ldsch. Gd.⸗Pf. do. do. do.

do. do. do.

do. do. do.

Pom. losch. G.⸗Pfbr. do. do. Ausg. 1 u. 2 do. do. Ausg. 1 Prov. Sächs. landsch.

Gold⸗Pfandbr. 1

do. do. unk. 1930 do. do. Ausg. 1 2 do. do. Ausg. 1—2 Schles. Ldsch. G.⸗Pf. do. do. Em. 2, uk. 34 do. do. Em. 1... do. do. Em. 2.. do. do. Em. 1... do. do. (Liq.⸗Pf.)

ohne Ant.⸗Sch. Anteilsch. 3. 5 % Lig.⸗

G. Pf. d. Schles. Lsch. f. E

Schlw. Holst. Isch. G. do. do.

do. do. Ausg. 1926 do. do. Ausg. 1927 do. do. Ausg. 1926 do. Ldsch. Krdv. GPf. do. do. do. do. do.

2 œ☛ —é—— *A8* -= =

2lœ 2905AoU —2— —⁸½

2

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12 22 . a 22 S

OVSVVqSVVBV— geqöeES=Sög=SgSg

2 2 8

4.

2

do. Westf. Ldsch. G.⸗Pfd. do. do. do.

Ohne Zinsberechnung. Gekündigte und ungekündigte Stücke, verloste und unverloste Stücke. *3 %— Calenberg. Kred. Ser. D, E, F (gek. 1. 10. 23, 1. 4. 24) 5 15 % Kur⸗ u. Neumärkische *3 ½ % Kur⸗ u. Neumärk. neue 14,3 ½,3 % Kur⸗u. Neum. K.⸗Obl. N *4, 5 ½, 3 landschaftl. Zentral Nr. 1 484 6209l9l . *4, 3 ½, 3% Ostpreußische N2 . *4, 3 ½, 3 Pommersche N*. *4, 3 ½, 3 % Pomm. Neu Kleingrundbesitz2.. *4, 3 ½, 8 % Sächstsche ² *4 % Sächs. landsch. Kreditverb. Sächs. Kreditverein 4 1 Kreditbr. bis Ser. 22, 26— 33 (versch.) do. do. 3 ½ bis Ser. 25 (1.1.7) *4, 3 ½ % Schles. altlandschaftl. (ohne Taloh). 4, 3 ½, 3 % Schles. lan A, O, D, ausgest. bis 24. 6.17 (alle), Nausgest. bis 24.12.17 44, 3 ½, 3 % Schleswig⸗Holstein Ih. Kreditv. N *4, 3 ½, 9c Westfälische b. 3. Folge 74, 3 ½, 3 % Westpr. ritterschaftl. *4, 3 ½⅛, 3 Westpr. neula m. Deckungsbesch. b. 31.12.17, ² ausgest. b. 31. 12.17. Ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschein.

d) Stadtschaften.

Mit Zinsberechnung. Verl. Pfdb. A. G.⸗Pf. 10 do. do. Y 8

do. do. do. do. S. A

do. do. S. à Lig. Pf.] 8

Anteilsch. z.5 82 i9. G. Pf. dBerk. PfbA SA.

Berl. Pfandbr. AS 8

(Abfind⸗Gd.⸗Pfb.) Berl. Goldstadtschbr. do. do. 26 u. S. 1 do. do. Preuß. Ztr.⸗Stadt⸗ schaft G. Pf. R. 4,30 do. do. Reihe 5, 30

do. do. Reihe 7, 31 1

do. do. R. 3 u. 6,29 u. 31 do. do. Reihe 9,32 do. do. Reihe 10,32 do. do. R. 14 u. 15,32 do. do. Reihe 18,33 do. do. Reihe 19,33 do. do. R. 20 u. 21, 34 do. do. Reihe 22,34 t. K. 1. 11.29

. do. Reihe 8, 32

. do. Reihe 11,32

. do. R. 2 u. 12, 32

688VVSVES=S= SüPEEeeeEeee 222222ASöög

,——8 78,6 b 6 136

22gg *g ——— D0S

A2SöESSS=SgVg

EEESEE1“

888

2SSSögESSgEVSgSgg

.. do. R. 1 u. 13, 92

Ohne Zinsberechnung.

*4 % Brandenb. Stadtschafts⸗Pfb. (Vorkriegsstücke)

4 % do. do. (Nachkriegsstücke) —,— 4 % Magdeburger Stadtpfandbr. v. 1911 (Zinstermin 1. 1. 7)

Ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsfchein.

e) Sonstige.

Ohne Zinsberechnung. DeutschePfdbr.⸗Anst. Pos. S. 1-5, uk. 30 -34 *Dresdn. Grundrent.⸗ Anst Pf. S., 2,5,7-10 †4. versch. —,— * do. do. S. 3, 4, 6 N. *do. Grundrentbr 1-3 4

Ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschein

Pfandbriefe und Schuldverschreib.

von Hypothekenbanken sowie Anteil⸗

scheine zu ihren Liquid.⸗Pfandbr. Mit Zinsberechnung.

Bk. f. Goldkr. Weim.

Gold⸗Pfdör. R. 2 j. Thür. L. H. B. rz29

G⸗Pfb. R. 1-5, uk. 33 do. do. R. 6, uk. 34 z. do. R. 1, uk. 29

). do. R. 2-4,uk. 30

z. do. R. 5, uk. 31

.. do. R. 6, uk. 31

. do. R. 7, uk. 31

.. do. R. 1, uk. 32 do. R. 1, uk. 32

do. do. R. 2, uk. 33

GHPf. R20,21 uk. 30

G.Pf. S. 1-5, 11-25, 36-79, 84-87 rz29,30

do. S. 90, 91, rz. 33

do. S. 1—2, rz. 32 do. Ser. 1 do. Ser. 2, rz. 32 do. Komm. S. 1 10 do. do. S. 1, rz. 32

—VgSg -—VéVV=n 2282222

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1929

Berl. Hyp.⸗B. G.⸗Pf.]

. do. Ser. 4, uk. 30

. do. S. 5,u. 6, uk. 30

. S. 12, uk. 32

. S. 13, uk. 33

. 15, uk. 34

o. Ser. 7, uk. 32

. do. S. 11, uk. 32

. do. S. 10, uk. b. 32 do. do. S. 9, uk. 32 (Mobilis.⸗Pfdbr.) do. do. S. 8 (Ligq.⸗ Pfdbr.) o. Antsch. do. do. K. S. 1, uk. 31 do. do. b do. do.⸗ do. do. do. do.

8

8&

A ( 0 m 0☛☚α 55858

Braunschw.⸗Hann. HypB. GPf. 25, rz31 do. do. 1924, rz. 1930 do. do. 1927, rz. 1932 do. do. 1928, rz. 1934 do. do. 1926, rz. 1931

do. do. 1926 (Liq.⸗ Pfdb.) o. Ant.⸗Sch. Anteilsch. z. 4 ¶%ig.⸗ G. Pf. d. Braunschw.

Braunschw.⸗Hann.

Dtsch. Genoss.⸗Hyp.⸗ Bk. G. Pf. R. 1, uk. 27

do.

do. 8

do. do. R. 4, uk. 32

do. do. R. 2, uk. 31 do. do. R. 3, uk. 32 Deutsche Hyp.⸗Bank Gld. Pf. S. 26, uk. 29 do. S. 27, uk. b. 29 .28,29, uk. b. 31

.34, uk. b. 33

.. S. 36, uk. b. 34

.. S. 30, uk. b. 32

. S. 31, uk. b. 32

. S. 33, uk. b. 31

.. S. 32 (Liq.⸗Pf.) ohne Ant.⸗Sch... Anteilsch. z. 4 Liq. GPf. d. Dt. Hypbk. Deutsche Hyp.⸗Bank Gld. Kom. S. 6, uk. 32 do. do. S. 7, uk. 34 Dtsch. Wohnstätten⸗ Hyp. B. G. R. 1, tg. 32 do. do. R. 4, tg. 33 do. do. R. 5, tg. 34 do. do. R. 2, tg. 32 Frankf. Pfdbrb. Gd.⸗ Pfbr. Em. 3, rz. 30 do. do. Em. 10, rz. 33 do. do. Em. 12, rz. 34 do. do. Em. 13, rz. 34 do. do. E. 7, rz. ab 32 do. do. E. 8, uk. b. 33 do. do. E. 2, rz. ab29 do. Gld⸗K. E. 4, rz30 do. do. Em. 14, rz. 35 do. do. E. 6, rz. 32 do. do. E. 9, uk. b. 33 GothaGrundkr. GPf A. 3, 3a, 3 b, uk. 30 do. G. Pf. A. 4, uk. 30 do. do. Gld. Hyp. Pf. Abt. 5,5a, uk. b. 31 do. do. Abt. 8, uk. 34 do. do. do. A. 6, uk. 31 do. do. Goldm. Pf. Abt. 2, uk. b. 29 do. do. do. A. 1, uk. 28 do. do. GPf. A7 (Lig.⸗ Pf.) o. Ant.⸗Sch. Anteilsch. z.4 ½ % Lic.⸗ Gld. Pf. d. Gothaer

GothaGrundkr.⸗Bk.)

Gold⸗K. 24, uk. 31 do. do. do. 28, uk. 34 Hamb Hyp⸗B Gold⸗ Hyp. Pfd. E. 0, uk. 33 do. do. E. G, uk. 33 do. do. E. I, uk. 34 do. do. E. A, uk. 28 do. do. Em. B, ab

1.4. 30 auslospfl. do. do. Em. D, uk. 32 do. do. Em. E, uf. 32 do. do. E. MMob. Pf do. do. Em. L(Liq.⸗

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