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führung von Privatregalen auf den Staat vorschreibe, Preußen mit den Standesherren Verträge abgeschlossen habe, die 1920 durch Gesetz fanktioniert worden seien. Die früher erhobenen Abgaben flössen jetzt in die Staatskasse, die Standesherren seien entschädigt worden. Der fiskalische Gedanke sei nicht aufzugeben, da man sonst keine Grenze für die Ausdehnung des Gesetzes finden könne. — Nach weiterer Aussprache vertagte sich der Ausschuß, ohne Be⸗ schlüsse zu fassen.
— Im Reichstagsausschuß für soziale Angelegenheiten, der gestern unter dem Vorsitz des Abg. Efßer (Zentr.) tagte, gab Ministerialdirektor Grieser einen Bericht über den Stand der Vorarbeiten zum Ausbau der Angestelltenversicherung. Er stützte sich dem Nach⸗ richtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge dabei auf eine Aufzeichnung, die noch nicht den Willen der Reichs⸗ regierung enthält, sondern diejenigen Gesichtspunkte angibt, die das Reichsarbeitsministerium zur Berücksichtigung für geeignet hält. Danach betreffen die Vorarbeiten zum Ausbau der An⸗ 11q“ insbesondere folgende Punkte: 1. Ausbau
er Selbstverwaltung. Der Vorstand besteht aus dem Präsidenten, seinem ständigen Stellvertreter und aus weiteren hauptamtlichen Mitgliedern sowie aus je vier ehrenamtlichen Mit⸗ gliedern. Der Präsident und die hauptamtlichen Mitglieder werden wie bisher vom Reichspräsidenten ernannt. Sie haben die Rechte und Pflichten der Reichsbeamten. Die planmäßigen Beamten des höheren Dienstes bestellt der Verwaltungsrat. Besoldungs⸗ und Dienstordnung werden vom Verwaltungsrat mit Zustimmung des Reichsarbeitsministers erlassen. Die Dienstbezüge der bei der Reichsversicherungsanstalt Beschäftigten dürfen nicht ungünstiger festgesetzt werden als die vergleichbarer Reichsbeamten. Auch der Voranschlag wird mit der Zustimmung des Reichsarbeitsministers sestgesetzt Das Aufsichtsrecht erstreckt sich wie bisher auch auf Zweckmäßigkeitsfragen, die §§ 31 bis 34 RVO. werden aber übernommen, ebenso die §§ 8 und 23 RVO. Soweit die beim Inkrafttreten der Aenderungen vorhandenen Beschäftigten bereits die Rechte und Pflichten der Reich 88 haben, behält es hier⸗ bei sein Bewenden. — 2. Ausbau der Leistungen. a) Elternrente, b) Rente für die schuldlos geschiedene Frau, c) Gewährung eines für jede Beitragsklasse in Markbeträgen ausgedrückten festen Steigerungsbetrags, der so bemessen wird, daß er zwanzig Prozent der heutigen Beiträge ausmacht. — 3. Sonstige Aenderungen: a) Streichung des § 3 Absatz 2, b) Aendexung der §§ 21, 55 in der Weise, daß auch durch frei⸗ willige Weiterversicherung das Versicherungsverhältnis erneuert werden kann, c) das Hausgeld beträgt mindestens drei Hundertstel der zuletzt entrichteten fünf Beiträge, d) für die Aufrechterhaltung der Anwartschaft sind sechs Monate in jedem Kalenderjahr nötig, ce) in § 57 Absatz 2 wird eingefügt „oder das fünfundsechzigste Lebensjahr vollendet“, f) für die Anwendung des § 62 genügt es, daß die Wartezeit drei Jahre nach der Verheiratung erfüllt ist, g) in den Fällen der §§ 65, 66 wird die Erbfolge nach bürger⸗ lichem Recht ausgeschlossen, h) in den §ᷣ§ g- wird statt „Ge⸗ meinde⸗ und Fürsorgeverband als Träger der Armenfürsorge“ stets nur gesagt „Fürsorgevexband“, i) die Reichsversicherungs⸗ anstalt erstattet den mit der Durchführung der Wahlen betrauten Stellen die baren Auslagen, k) im § 168 Abs. 2 Satz 2 werden die Worte „sowie für Lehrlinge“ gestrichen, 1) im § 280 Abs. 3. allen Satz 2, 3 und 4 weg, m) der Postschein soll auch für den Empfang der Leistungen eine Vermutung begründen, n) die Uebertragung der Arbeitgeberpflichten ist von einem schriftlichen Anerkenntnis der Angestellten abhängig, o) Kriegsdienste werden auch den Deutschen angerechnet, die im Ausland eine Angestellten⸗ tätigkeit ausgeübt haben, p) § 384 wird auf den Einkauf von Beitragsmonaten nach erfüllter Wartezeit beschränkt, q) bis zum Schluß des Jahres 1930 können auch Personen, die zwar das vierzigste aber noch nicht das fünfzigste Lebensjahr vollendet haben, freiwillig in die Angestelltenversicherung eintreten. Hieran schloß sich eine umfangreiche Aussprache, ohne daß jedoch Beschlüsse gefaßt wurden.
— Der Reichstagsausschuß für Ostfragen verhandelte am 14. d. M. über den Entwurf eines Gesetzes über wirtschaft⸗ liche Hilfe für Ostpreußen. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft Dietrich führte zu Beginn der Sitzung dem Nachrichtenbürxo des Vereins deutscher Zeitungs⸗ verleger fafalge etwa 1. aus: Die Ostpreußenvorlage versucht Maßnahmen zu treffen, die in ihrem CE“ und in ihrer Dauer eine endgültige Lösung des gestellten Problems unter Zusammenarbeit des Reiches und Preußens anstreben. Zugrunde liegt der Gedanke, daß im Osten die gesamte Wirtschaft auf der Landwirtschaft basiert und daß mit der Wiederherstellung der Rentabilität der Landwirtschaft auch die übrige Wirtschaft im Osten einen neuen Aufschwung erlebt. Die Vorlage sieht deshalb ab von allen Maßnahmen, die nicht dazu 88 c8gne der Landwirtschaft zu helfen. Der Minister gab dann einen kurzen Ueberblick über die geplanten Maßnahmen und empfahl die Annahme der Vorlage. Abg. Schulz⸗Königsberg (Soz.) erklärte, eine besondere Notlage der Landwirtschaft in Ostpreußen könnten seine Parteifreunde nicht anerkennen. In der Vorlage seien Kleinbauern und Land⸗ arbeiter nicht genügend berücksichtigt. Infolgedessen fordere ein Antrag Schmidt⸗Cöpenick und Gen. mit Recht, daß bei Aufteilung von Gütern in Ostpreußen die dort beschäftigten Land⸗ und Forstarbeiter auf Antrag in erster Linie berücksichtigt werden. Im übrigen habe er gerade gestern die Mitteilung erhalten, daß ausgesprochen in dem Moment, wo die Reichsregierung der ostpreußis hen Landwirtschaft eine Beihilfe zuwenden wolle, die in ihrem Ausmaße rund 180 Millionen Reichsmark umfasse, die Vertretung dieser Landwirtschaft, der Landwirtschaftsverband für Ostpreußen, den Känuferstreik beschlossen habe. Das sei die Methode dieser Herren, auf die Hilfsmaßnahmen der Reichsregierung zu antworten, das sei eine Art und Weise die allem Anstand Hohn spreche, und vor allem geige⸗ was diesen Leuten die übrige Wirtschaft wert sei. Reichsernährungsminister Dietrich begrüßte den eben er⸗ wähnten Antrag Schmidt⸗Cöpenid als solchen, trägt aber gewisse Bedenken, den Antrag in die Vorlage hineinzuarbeiten. egen⸗ über dem Vorschlage des Abgeordneten Schulz, dem Kommissar ür Ostpreußen weitere Beiräte zur Seite zu stellen, wies der Minister darauf hin, daß dem Kommissar die erforderlichen Sach⸗ verständigen beigegeben seien. Im übrigen g. der Kommissar die ihm obliegenden Entscheidungen selbstän ig treffen. Es würde an und für sich nur eine Erschwerung bedeuten, wenn man den Kommissar mit einem allzu Sen “ umgeben wollte. Schmidt⸗Cöpenick (Soz.): Wir sind bereit, Ostpreußen zu helfen. Es handelt sich hier im ganzen um eine Zuwendung von 183 Millionen Reichsmark. Wir können allerdings diese Summe nicht im Handumdrehen bewilligen, sondern müssen erst die not⸗ wendigen Kautelen verlangen. Es geht nicht an, daß wir hier eine so große Summe im Sturm bewilligen, im selben Augenblick, wo die Vertreter derjenigen, denen diese Mittel in erster Linie zugute kommen sollen, im Plenum des Reichstags eine fast diebische Freude darüber zur Schau tragen, daß die des Reiches unter der gegenwärtigen Regierung eine gespannte 9 Wir lassen uns von diesen Leuten nicht zum Besten halten. Vor allem legen wir Wert darauf, daß der 18 geste⸗ lte Antrag auf Berücksichtigung der Land⸗ und dh Jer hifr ei der Sied⸗ lung in der Vorlage verankert wird. Unsere Zustimmung zum Erlaß der Rentenbankzinsen für Ostpreußen machen wir davon abhängig, daß die ve. g den aus dem übrigen Reich zu erwartenden Anträgen auf volle Beseiti⸗ gung der Renterangeünsen den nötigen Widerstand entgegensetzt.
bg. Mönke * Nat.) verlangte, daß die Fischer in die Ost⸗
eußenaktion einbezogen werden. Abg. Neumann (GZentr.) eklagte die schlechten Verkehrs⸗ und Wegeverhältnisse, die viel zu hohen Zinsen beim Real⸗ und Personalkredit und wünschte
Berücksichtigung der Pächter und des Handwerks. — Entsprechende Anträge der Deutschnationalen und des Zentrums wurden ein⸗ gebracht. Außerdem ein Antrag Freybe (Wirtsch. P.) dahin⸗ ehend, daß die Außenstände des Handels, des Handwerks und es Gewerbes von den ausgeworfenen Mitteln zurückgezahlt werden sollen. Abg. Fischer (Dem.) verlangte Auftkatung darüber, was der ostpreußische Landwirtschaftsverband mit seinem bezwecke. Gegebenenfalls seien Maßnahmen dagegen im Gesetz vorzusehen. Außerdem wünschte er zu wissen, wie die einzelnen Summen im Gesetzentwurf gekommen seien. Ein Vertreter des Reichsernährungsministeriums gab dann im einzelnen Auskunft auf die gestellten Anfragen. binsichlich der Berechnung der Gesamtsumme wies er u. a. darauf hin, daß ein Teil der Mittel bereits “ im Etat vorgesehen worden sei, so daß es sich nicht ausschließlich um die Bewilligung neuer Mittel handele. Ein Vertreter des Reichs⸗ arbeitsministeriums machte darauf aufmerksam, daß der Antrag Schmidt⸗Cöpenick zwecks Berücksichtigung der Land⸗ und Forstarbeiter bei der Siedlung dem Inhalte nach bereits im Reichssiedlungsgesetz festgelegt sei. — Hierauf vertagte sich der Ausschuß auf den 15. Mai.
Der Ostausschuß des Reichstags beendete am 15 d. M. die Beratung des Gesetzentwurfs über wirtschaftliche Hilfe für Ostpreußen. Die einzelnen Paragraphen des Entwurfs wurden zum größten Teil angenommen. Durch einen Zusatz er⸗ hält der § 3 folgende Fassung: „Zur Erleichterung von kom⸗ munalen Lasten der Landwirtschaft ist ein Betrag von je 7 Mil⸗ lionen Reichsmark in jedem der Rechnungsjahre 1929, 1930 und 1931 zu verwenden, wobei die landwirtschaftlichen Pächter mit zu berücksichtigen sind.“ Einem sozialdemokratischen Antrag entsprechend wird hinter § 8 des Gesetzes folgender neuer Paragraph eingefügt: „Bei der Durchführung der land⸗ wirtschaftlichen Siedlung auf Grund dieses Gesetzes sind zur An⸗ sässigmachung der land⸗ und forstwirtschaftlichen Arbeiter und der Angestellten, die bis zur Besiedlung auf dem Siedlungsgute wohn⸗ haft und tätig gewesen sind, die Bestimmungen des § 25 a des Reichssiedlungsgesetzes vom 1I. August 1919 in der Fassung vom 7. Juni 1923 und vom 8. Juli 1926 besonders zu berücksichtigen. Die in diesem Gesetz, ganz besonders in den §§ 7 und 8 vor⸗ gesehenen Mittel sind in erster Linie für die Ansässigmachung der land⸗ und forstwirtschaftlichen Arbeiter und Angestellten zu verwenden, auch dann, wenn die Betreffenden nicht über hin⸗ reichendes Eigenkapital verfügen. Darüber hinaus sind nach Möglichkeit zur Behebung des Landarbeitermangels Kleinstellen sür land⸗ und forstwirtschaftliche Arbeiter auszulegen, soweit ge⸗ mügende Arbeitsmöglichkeit für sie vorhanden ist.“ Die im § 13 bereitgestellten Mittel bis zu einem Gesamtbetrage von 8 Mil⸗ lionen Reichsmark sollen ferner auch zur Erleichterung der Kredit⸗ gewährung an Haff⸗ und Küstenfischer Verwendung finden. Der Ausschuß stimmte ferner einer Tommunistischen Ent⸗ schließung zu, die Reichsregierung zu ersuchen, bei der preu⸗ ßischen Landesregierng dahin zu wirken, daß sämtliche für die LE der bäuerlichen Anlieger⸗ und Neusiedlung wie auch für die Umschuldung und sonstigen Hilfsmaßnahmen in Östpreußen mottvendigen behördlichen Leistungen gebührenfrei gemacht werden. . einer angenommenen sozialdemokratischen Ent⸗
chließung 88 Maßnahmen getroffen werden, daß die Ge⸗ schäftsstellen der Landarbeiterverbände in Ostpreußen durch die zuständigen Stellen rechtzeitig benachrichtigt werden, wenn durch die Aufteilung land⸗ und forstwirtschaftlicher Betriebe oder sonstige Maßnahmen land⸗ und forstwirtschaftliche Kräfte arbeits⸗ los werden. Die Verbandsvertreter sollen mitwirken, daß arbeits⸗ los gewordene Arbeitskräfte in Ostpreußen verbleiben. Weiter mahm der Ausschuß eine gemeinsame Entschließung der Sozialdemokraten, der Demokraten, des Zen⸗ vvums und der Deutschen Volkspartei an, die die
Reichsregierung ersucht, darauf hinzuwirken, für den Fall, daß
die im § 14 des Gesetzes genannten Mittel für die vorgesehenen
Zwecke nicht voll in Anspruch genommen werden, diese den ost⸗ preußischen Gemeinden und Gemeindeverbänden zur weiteren Er⸗ leichterung der kommumalen Lasten auf dem Gebiete der Wohl⸗ überwiesen werden. Außerdem stimmte der Ausschuß einer sozialdemokratischen Entschließung zu, nach der von dem im § 13 eingesetzten Betrage von 8 Millionen Mark aus⸗ reichende Mittel für die Erhaltung der Pachtbetriebe und zur Stützung des Pachtmarktes abzusondern sind. Schließlich fand noch eine Entschließung des Abg. Freybe (Wirtsch. P.) An⸗ nahme, nach der bei Durchsührung des Gesetzes bei der Hergabe der Mittel Vorsorge dafür zu treffen ist, daß die Außenstände des Handels, des Handwerks und des Gewerbes nach Möglichkeit zur Rückzahlung gelangen. 1—
Der Hauptausschuß des Preußischen Landtags beschäftigte sich gestern abend mit dem Gesetzentwurf über das Staubecken bei Ottmachau. Um ein Erliegen zahlreicher kleiner und mittlerer landwirtschaftlicher Betriebe durch Wasserschäden zu verhindern, soll den Eigentümern an Stelle einer Geldentschädigung eine Ab⸗ findung in Land gewährt werden. Der Gesetzentwurf fand laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungs⸗ verleger nach eingehender Aussprache mit einer Reihe von Aende⸗ rungen Annahme. ves diesen Aenderungen soll der Kreisaus⸗ schuß mehr als vorgesehen war, in das Verfahren eingeschaltet werden. Ferner fanden Annahme eine Reihe weiterer Anträge. Danach wird das Staatsministerium ersucht, auf die Reichs⸗ regierung dahingehend einzuwirken, daß beim Ausbau des Ott⸗ machauer Staubeckens die zu vergebenden Arbeiten, insbesondere die zurzeit ausgeschriebenen Betonarbeiten, möglichst an schlesische Firmen vergeben werden. Es sollen des weiteren die erforderlichen Kredite zur Verfügung gestellt werden, um es den kleineren Be⸗ sitzern, die durch den Bau des Staubeckens bei Ottmachau ihr Pachtland verlieren, zu ermöglichen, bei Durchführung der Um⸗ legung im Wege der Anliegersiedlung ihren Besitz bis zur selb⸗ ständigen Ackernahrung zu ergänzen, Die Flußkatasterbeiträge im Bereich des Staubeckens und seiner Nebenanlagen sollen schon jetzt auf das Reich übernommen werden, soweit die Grundbesitzer von der Flußunterhaltung keinen Vorteil mehr haben; in diesem Sinne wird das Staatsministerium ersucht, auf die Reichsregierung ein⸗ zuwirken.
Handel und Gewerbe. Berlin, den 16. Mai 1929.
Niach dem Jahresbericht über das Geschäftsjahr 1928 der Ver⸗ sicherungsgesellschaft Thuringia in Erfurt, die im September v. J. auf ein 75 jähriges Bestehen zurücksah, betrug das Gesamtergebnis der Prämien 1928 16 820 703,57 RM gegen 1927 14 120 460 — RM. Der Jahresüberschuß einschließlich Vortrag beträgt 1 135 826,— RM. und ist wie folgt zu verwenden: Gewinnanteil für den Verwaltungsrat 72 245,— RM, do. für die Aktionäre 540 000,— RM, zum Grati⸗ fikations⸗ und Unterstützungsfonds 10 000,— RM, zur Beamten⸗ pensionskasse 150 000,— RM; als Vortrag aufneue Rechnung blieben 363 580,— RM.
Kopenhagen, 15. Mai. (W. T. B.) Wochenausweis der “ in Kopenhagen vom 8. Mai (in
1000 Kronen): ö 172 629, Silberbestand 7769, zusammen 180 398. Notenumlauf 341 184, Deckungsverhältnis 52,9 vH. 8
Telegraphische
11““
Auszahlung.
16. Mai Geld Brief 1,768 1,772 4,178 4,186 1,878 1,882 68 20,965 045 2,0 Londoln 1 £ 20,40 2894 New York. . 18q 4,2065 4,2145 Rio de Janeiro 1 Milrei 0,4985 0,5005 Uruguau 1 Goldpeso 4,116 4,124 Amsterdam- Rotterdam 100 Gulden 169,07 169,41 Athen 100 Drachm. 5,445 58,39
Brüssel u. Ant⸗ werpen 100 Belga Bucarest 100 Lei 2,497 Budapest 100 Pengb 73,29 Danzig 100 Gulden 81,54 Helsingfors 100 finnl. ℳ 10,57 Italien 100 Lire 22,025 Jugoslawien „100 Dinar 7,398 Kopenhagen. 100 Kr. 112,08 18,87 112,10
Lissabon und O 100 Escudo O 100 Kr. 100 Fres. 16,425 12,448 92,33
100 Kr. eykjavik (Jsland) 100 üsl. Kr. Rigaaga 100 Latts 80,86 Schweiz 100 Fres. 81,005 Sofia 100 Leva 3,039 Spanien 100 Peseten 59,91 112,34 112,09
Stockholm und 100 Kr. 59,095
15. Mai Geld Brief 1,769 1,773 4,183 4,191 1,878 1,882 20,94 20,98 2,015 2,049 20,413 20,453 4,2085 4,2165 0,499 0,501 4,116 4,124
169,15 169,49 5,455 5,455 5,465
58,51 58,405 58,525 2,503 2,498 2,504 73,43 73,32 73,46 81,70 81,55 81,71 10,59 10,578 10,598 22,065 22,035 22,075 7,412 7,407 7,421 112,0 112,16 112,38
18,91. 18,88 18,92 112,32 112,16 112,38
16,465 16,445 16,485
12,468 12,453 12,473
92,51 92,33 92,51 81,02 80,88 81,04 81,165 81,04
3,045 3,042 60,03 59,71
112,56 112,40 112,62
112,31 112,24 112,46 59,215 59,125 59,245
Buenos⸗Aires. 1 Pap.⸗Pes. Canada 1 bveag Ue⸗ Japan 1 Yen Kairo .1 ägypt. Pfd. Konstantinopel 1 türk. 8
Prag..
Gothenburg. Talinn (Reval,
Estland) 100 estn. Kr. Wien 100 Schilling
Ausländische Geldsorten und Banknoten. 16. Mai 15. Mai
b“ Geld Brief Sovereigns.. 20,61 20,69
ü
Geld Brief 20 Fres.⸗Stücke r 16,23 16,29 1 Stück
20,61 20,69 Gold⸗Dollars. 4,24 4,26 4,24 4,26 Amerikanische: 1000 — 5 Doll. 4,20 4,22 4,204 4,224 2 und 1 Doll. 4,19 4,21 4,195 4,215 1,74 1,76
Argentinische. Siass 22 0,48 0,50 0,485 0,505
Brasilianische.
Canadische... — — — —
Englische: große 20,405 20,485 20,397 20,477 1 u. darunter 20,405 20,485 20,42 20,50 2,04 2,06 206 208
58,33 58,57 58,345 58,585
Türkische..
.“ .
Bulgarische — — — —
Dänische 1 111,83 112,27 111,98 112,42
Danziger.. 81,39 81,71 81,44 81,76
Finnische... 10,51 10,55 10,51 10,55
Französische.. 16,465 16,525 16,465 16,525
Holländische.. 168,86 169,54 168,93 169,61 22,06 22,14 22,11 22,19 22,08 22,16 22,10 22,18 7,39 7,41 7,39 7,41
111,93
Italienische: gr. 111,88 112,37 59,06
100 Lire u. dar. Jugoslawische. 59,04 59,30 59,18 59,18 59,42
100 Gulden 100 estn. Kr. 100 sinnl. ℳ 100 Fres. 100 Gulden 100 Lire
100 Lire 8 100 Dinar Lettländische.. Norwegische.. Oesterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische: 1000 Lei und
neue 500 Lei 100 Lei unter 500 Lei 100 Lei Schwedische . 100 Kr. Schweizer:große 100 Fres. 100 Frcs. u. dar. 100 Fres. Spanische 100 Peseten Tschecho⸗slow.
5000 u. 1000 K. 100 Kr. 500 Kr. u. dar. 100 Kr. Ungarische. 100 Pengd
100 Schilling 100 Schilling
2,515
112,18 112 81,13 81.14 59,68
12,455 12,50 73,20
2,53 2,535b 112,20 81,— 81,05 59,63
12,465 12,49 73,15 73,45
-B‿
—
— 9000828 —820n
000— △ρ—6,—
—
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2 0 27
— 8α
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts
am 15. Mai 1929: Ruhrrevier: Gestellt 27 233 Wagen, nicht
gestellt — Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des 8 B.“ am 16. Mai auf 171,00 ℳ (am 15. Mai auf 171,25 ℳ) für 100 kg.
Berlin, 15. Mai. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für das Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sachverständige der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin und Vertreter der Ver⸗ braucherschaft. Preise in Reichsmark: Gerstengraupen ungeschliffen, rob 0,44 bis 0,45 ℳ, Gerstengraupen, ungeschliffen, mittel 0,51 bis 0,52 ℳ Gerstengrütze 0,40 bis 0,40 ½ ℳ Haferflocken 0,44 bis 0,45 ℳ, Hafergrütze 0,48 bis 0,49 ℳ, Roggenmehl 0/1 0,31 ½ bis 0,32 ½ ℳ, Weizengrieß 0,37 ½ bis 0,43 ℳ Hartgrieß 0,43 ½ bis 0,45 ½ ℳ, 000 Weizenmehl 0,29 bis 0,39 ℳ, Weizenauszugmehl in 100 kg⸗Säcken br.⸗f.⸗n. 0,38 bis 0,40 ½ ℳ, Weizenauszugmehl, feinste Marken, alle Packungen 0,41 bis 0,52 ℳ, Speiseerbsen, kleine 0,40 bis 0,42 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 0,52 bis 0,57 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria Riefen 0,57 bis 0,60 ℳ, Bohnen, weiße, mittel 1,06 bis 1,08 ℳ, Langbohnen, ausl. 1,10 bis 1,11 ℳ, Linsen, kleine, letzter Ernte 0,62 bis 0,80 ℳ, Linsen, mittel, letzter Ernte 0,80 bis 0,95 ℳ, Linsen, große, letzter Ernte 0,96 bis 1,10 ℳ, Kartoffelmehl, superior 0,39 ½ bis 0,40 ℳ, Makkaroni, Hartgrießware, lose 0,79 bis 0,88 ℳ, Mehlschnittnudeln, lose 0,58 bis 0,70 ℳ, Cierschnittnudeln, lose 0,84 bis 1,32 ℳ, Bruchreis 0,32 ¼ bis 0,35 ¼ ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 0,37 bis 0,38 ℳ, Siam Patna⸗Reis, glasiert 0,50 bis 0,60 ℳ, Java⸗Tafelreis, glasiert 0,51 bis 0,74 ℳ, Ringäpfel, amerikan. prime 1,50 bis 1,51 ℳ, Bosn. Pflaumen 90/100 in Originalkisten 0,80 bis —,— ℳ, Besn. Pflaumen 90/100 in Säcken —,— bis —,— ℳ, entsteinte bosn. Pflaumen 80/85 in Driginalkistenpackungen 0,93 bis 0,95 ℳ, Kalif. Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 1,01 bis 1,02 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu † Kisten 0,86 bis 0,92 ℳ, Korinthen choice, Amalias 1,08 bis 1,09 ℳ, Mandeln, füße, courante, in Ballen 3,48 bis 3,52 ℳ Mandeln, bittere, courante, in Ballen 3,80 bis 3,86 ℳ, Zimt (Kassia vera) ausgewogen 2,50 bis 2,60 ℳ, Kümmel, holl., in Säcken 1,00 bis 1,03 ℳ, Pfester schwarz, Lampong, aus⸗ gewogen 4,60 bis 5,10 ℳ, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen 6,90 bis 7,00 ℳ, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 3,92
zum Deutsch
“
Erste Anzeigen Sanzeiger und Preuß
8
Berlin, Donnerstag, den 16. Mai
1 8
eilage 8 isehen Staatsanzeiger
1929
6. Auslosung usw. von Wertpapieren.
[16791]
Für das Geschäftsjahr 1928 steht den
Inhabern der Genußrechte unserer Ge⸗ werkschaft eine Gewinnbeteiligung von
RM 11 778 zu. Hiervon entfallen
RM 9815 = RM 5 vom Hundert des
Nennwerts auf die Verzinsung und RM 1963 auf die Tilgung der Genuß⸗
rechte. Der Zinsbetrag kann bei den
Bankhausern Direction der Disconto⸗Gesellschaft,
Berlin, und Niederlassungen, Delbrück Schickler & Co., Berlin, Jacquier & Securius, Berlin, §. F. Lehmann, Halle a. S.,
J. H. Stein, Köln,
Frrege & Co., Leipzig, “ nach Abzug der Kapitalertragssteuer auf Gewinnanteilschein Nr. 2 abgehoben werden.
Gemäß § 40 des Aufwertungsgesetzes erfolgt die Tilgung durch Auslosung zum
Nennwert im Jahre 1930.
Staßfurt, den 14. Mai 1929. Gewerkschaft Ludwig II.
gefellschaften.
16603] Peter Schulte A.⸗G., Elberfeld. Einladung zur außerordentl. Gene⸗ ralversammlung am 4. Juni 1929, vorm. 11 Uhr, Hofaue 44. Tages⸗ ordnung: Berichtigung und Aenderung der Satzungen unter §§ VII, 5 und VIII. 8 Der Vorstand.
[16579]
Aus dem Aufsichtsrat ist statutengemäß
ausgeschieden Herr Direktor Johann
Huiras, München. In den Aufsichtsrat
neu gewählt wurde Frau Freda von der
Heyden und Herr Direktor L. Mielziner,
Mäünchen.
Miünchen, den 6. April 1929. Süddeutsche Getränke⸗Industrie
A.⸗G.
Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu einer am 10. Juni 1929, vormittags 11 Uhr, statt⸗ findenden ordentlichen Generalver⸗ ammlung eingeloaden. Tagesordnung: .
1. Bexicht des Aufsichtsrats und Vor⸗ stands über die Geschäfte der Ge⸗ sellschaft.
. Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1928 und deren Genehmigung.
38. Entlastung des Aufsichtsrats und Vorstands.
Zur ⸗Teilnahme an der Generalver⸗
sammlung sind nach § 23 der Satzung diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien „oder einen von der deutschen Reichshank oder einer anderen Bank, die eine Aktiengesellschaft oder Kommandit⸗ gesellschaft auf Aktien sein muß, oder von einem deutschen Notar ausgestellten Depotschein, sofern in letzterem die Nummern der Aktien aufgeführt sind, pätestens am vierten Werktage vor dem Tage der Generalversammlung bei der Gesellschaftskasse hinterlegt haben. Schwenningen a. N., 13. Mai 1929.
Uhrenfabrik Haller & Benzing Aft. Gecs. Der Vorstand.
Lverhohndorf⸗Reinsdorfer
Kohleneisenbahn.
Die 70. ordentliche Generalver⸗ ammlung wird Freitag, den 7. Juni 1929, 12 Uhr, in Penzlers Gastwirt⸗ schaft in Zwickau abgehalten werden.
Die Anmeldung zur Teilnahme findet
on 11 ½¼ Uhr an bei dem anwesenden
otar statt. Der Ausweis zur erfolgt durch Abgabe der 1 der von öffentlichen Be⸗ hörden, Notaren, deutschen Banken und Bankhäusern oder der Gesellschaft aus⸗ gestellten Hinterlegungsscheine. Die Rück⸗ gabe der Aktien und Hinterlegungsscheine erfolgt unmittelbar nach Schluß der Generalversammlung. Gegenstände der Tagesordnung sind: 1. Vorlegung des Geschäftsberichts für 1928/29. Bericht des Aufsichtsrats. Richtigsprechung der Jahresrechnung und Erteilung der Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrat. 2. Beschlußfassung über Verwendung des Reingewinns.
3. Aufsichtsratswahlen. Geschäftsberichte können vom 23. Mai 1929 an in unserem Geschäftszimmer oder an den bekannten Zahlstellen unserer Ge⸗ sellschaft in Empfang genommen werden.
Zwickau, Sa., den 15. Mai 1929.
8 Oberhohndorf⸗Reinsdorfer Kohleneisenbahn.
[16846] Preußische Central⸗Bodenkredit⸗ Aktiengesellschaft. Für die im Juni d. J. fällig werdenden Zinsen von Zentralroggenpfandbriefen Roggen⸗Kommunalschuldverschreibungen, Roggenhypothekendarlehen und Roggen⸗ Kommunaldarlehen beträgt der nach An⸗ leihe⸗ und Darlehnsbedingungen errechnete Preis eines Roggenzentners “ 10,17 Reichsmark Berlin, den 15. Mai 1929. Die Direktion. [16652] Teilschuldverschreibungen der Ak⸗ tiengesellschaft Eisenwerk Carls⸗ hütte vom 16. Mai 1889. Die Maschinen⸗ und Fenthe fabriken Al⸗
feld⸗Delligsen A.⸗G. hat die Schuld übernommen und will die Teilschuld⸗ verschratbun en zum 1. Juli 1929 ge⸗ mäß Art. 37 der VO. vom 29. No⸗ vember 1925 ablösen und Mle gee die Genußrechte mit 40 % des Nenn⸗ werts der Genußrechte abfinden. Sie hat die Spruchstelle angerufen. Celle, am 12. Mai 1929. Oberlandesgericht. Spruchstelle für Goldbilanzen.
[16920] Swinemünder Dampfschiffahrts⸗ Aktien⸗Gesellschaft, Swinemünde. Die Aktionäre werden hiermit zu der am 3. Juni 1929 nachmittags 4,15 Uhr, im Hotel Preußenhof in Swinemünde statt⸗ findenden außerordentlichen General⸗ versammlung eingeladen. Tagesordnung: 1. Genehmigung der Bilanz nebst Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung für 1928. Entlastung des Aufsichtsrats und Vorstands. Ermächtigung des Vorstands Verkauf eines Dampfers. 4. Aenderung des § 7 der Satzung (An⸗ zahl der Aufsichtsratsmitglieder). 5. Ergänzungswahl zum Aufsichtsrat nach dem Beschluß zu 4. 6. Verschiedenes. Die Aktionäre, die in der General⸗ versammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen, haben spätestens am dritten Werk⸗ tag vor der Generalversammlung bei der Gesellschaftskasse in Stettin oder bei dem Bankhaus Wm. Schlutow in Swinemünde ihre Aktien zu hinterlegen und sich durch Hinterlegungsschein auszuweisen. Swinemünde, den 15. Mai 1929. Der Vorstand. Hans Braeunlich. Hierdurch findet die Einladung zur außer⸗ ordentlichen Generalversammlung am
zum
[16600]
Die am 31. Mai bzw. 1. Juni 1929 fälligen Zinsscheine unserer Goldpfand⸗ briefe werden vom Verfalltage ab zu den aufgedruckten Goldmarkzinsbeträgen, und zwar 1 Goldmark mit 1 Reichsmark, ab⸗ züglich der 10 % igen Kapitalertragsteuer, eingelöst.
Berlin, den 15. Mai 1929. Preußische Hypotheken⸗Actien⸗Bank.
[16260]
Bilanz per 31. Dezember 1928. Aktiva. RM ₰
Grundstücke und Gebäude 84 708 20
Mobilien.. 56 040/16
Waren... 56 973⁰05
Außenstände u. Hypotheken 99 988 96 Kasse, Postscheck u. Effekten 2 474/81
300 185/18
Passiva. 1““ Reserven . Schulden und Hypotheken. Reingewinn 19282 ..
8 180 000 — 8 31 540 59 69 012/12 19 632 47 300 185ʃ18
Gewinn⸗ und Verlust⸗Rechnung per 31. Dezember 1928. Ausgaben.
S ₰ Unkosten u. Abschreibungen] 291 420/ʃ12 Rei 19 632 [47
311 05259
952
Einnahmen. 3 Bruttoüberschußf 311 052/59 311 052ʃ59 Bad Zwischenahn, den 11. Mai 1929. Carl Intelmann Akt.⸗Ges. er Vorstand. —.ꝛV—‚— [16269]
H. Schlinck & Cie., Aktiengefellschaft, Hamburg.
Bilanz am 31. Dezember 1928. RM
1 182 197
2 101 236
Aktiva. Grundstücge bX““ Maschinen, Apparate, Ein⸗
richtungen und sonstiges Imheutiee 663 89 6 Patente und Warenzeichen. 1 Kasse, Schecks, Bank⸗ und 3 Postscheckguthaben 346 232 2 6”“ 156 516 4 596 844
—— [16571 ]J. Rheinschiffahrt Acetiengesellschaft vorm. Fendel, Mannheim. Bilanz per 31. Dezember 1928.
Aktiva. RM [X₰ Schiffspart ... 2 113 125/17 Gebäiude ...6 595 907,87 Kranen, Geräte, Wagen. 57 838 Inventar „ ,„ 2,278,2 16 071 “ 1 Mebviliechan16 1 Material und Kohlen.. 132 132 Beteiligungen und Wert⸗
Hapiere d. Wechsel.. Einfuhrscheine Debitoren..
29. Mai 1929 ihre Erledigung.
627 568 26 142 146 774 539 909 2 534 675
6 790 146
Aktienkapital
Beteiligungen .. Waten .. 8 Industriebelastung 497 000 Avale 125 400
2 9 .2 8
* 8.ℳ 8 82
Debitoren . 4 4 3 2 712 496
14 855 231
Passiva. 5 300 000 Gesetzliche Resere 210 000 Amortisationsfonds 1 436 266 Obligationsanleihe von 1910 125 100 Kreditoren.. 777 065 410 Industrieobligationsanleihe 497 000
Avale 125 400 Vortrag von 1927
273 221,98
Ueberschuß von 1928 445 233,25 718 455 ¼ 14 855 231
Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1928.
Passiva. Aktienkapitl. Krebitoren .. .. Reservefondds. Nicht erhobene Dividende Vortrag a. 1927 4 871,27 Ueberschuß 1928 221 286,71
4 000 000 2 409 020 140 000 14 968
226 157 6 790 14609
Gewinn⸗ und Verlustkonto per 31. Dezember 1928.
Soll. RM Unktosten 507 771 Vortrag a. 1927 4 871,27 Ueberschuß 1928 221 286,71 226 157
17733 929
Haben. — Gewinnvortrag aus 1927 Bruttoüberschuß 1928..
4 871 729 058
733 929
Der Aufsichtsrat ist neu gebildet und besteht aus folgenden Mitgliedern: Geh. Kommerzienrat Dr. jur. et med. h. c. Richard Brosien, Mannheim, Oberbergrat Otto von Velsen, Herne i. W., Julius Andreae, Mühlenbesitzer, Mannheim, Di⸗ rektor Franz Büschler, Mannheim, Mini⸗ sterialrat Dr. Bund, Karlsruhe, General⸗ direktor Dr. h. c. Fr. Kruse, Köln, Sig⸗ mund Mayer⸗Wolf, Großkaufmann, Haag, Ministerialrat Anton Seeger, Karlsruhe, Kommerzienrat Dr. h. c. Wilhelm Stie⸗ geler, Konstanz, Direktor Friedrich Wall⸗ michrath, Mülheim a. d. R., Oberberg⸗ hauptmann a. D. Karl Schantz, Berlin.
Der Gesamtbetrag der am 31. Dezem⸗ ber 1928 in Umlauf befindlichen Genuß⸗ rechte der Obligationen von 1913 beträgt
Soll. RM ₰ Abschreibungen.. 334 117 26 Ueberschseßßs 718 455 23
[16847]
versammlung am 7. Juni 1929, nach⸗ mittags 5 Uhr, im Büro der Rechts⸗ anwälte und Notare Dres. Nielsen und Kulenkampff in Bremen, Am Markt 11 (Ratsapotheke).
sammlung ist jeder Aktionär berechtigt. Der Ausweis über den Aktienbesitz, welcher zur Ausübung des Stimmrechts in der Generalversammlung berechtigt, hat min⸗ destens am dritten Tage vor der Versamm⸗ lung, also bis zum 4. Juni 1929, bei dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats zu erfolgen.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats:
Superior⸗Stahlwaren⸗Aktien⸗ gesellschaft. Einladung zur ordentlichen General⸗
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts für 1928 und der Bilanz per 31. De⸗ zember 1928 und Genehmigung der letzteren.
2. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.
3. Neuwahl des Aufsichtsrats.
4. Verschiedenes.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗
Bremen, den 15. Mai 1929. Der Vorstand. Overlack.
Dr. Eduard Kulenkampff.
†
16601] Stuttgarter Bau⸗Aktien⸗Gesellschaft,
am Freitag, den 21. Juni 1929, vormittags 9 ¼ Uhr, in Stuttgart, Marienstr. 18, stattfindenden 18. ordent⸗ lichen Generalversammlung ein.
werden hiermit zur 7. ordentlichen
Stuttgart, Marienstr. 18. Wir laden unsere Aktionäre zu der
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts nebst Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung auf 31. Dezember 1928.
2. Vorlage des Prüfungsberichts.
„Beschlußfassung über:
a) Genehmigung der Bilanz so⸗ wie der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung,
b) Entlastung des Vorstands und
des Aufsichtsrats.
4. Beschlußfassung über die Ver⸗ teilung des Gewinns.
5. Verschiedenes.
Stuttgart, den 14. Mai 1929.
Der Aufsichtsrat.
Einladung. Aktionäre unserer
[16609] Die Gesellschaft Generalversammlung auf Dienstag, den 11. Juni d. J., vormittags 11 Uhr, im Hotel „Bayrischer Hof“ zu ’ eingeladen. Tagesordnung:
1. Vorlegung der Blkang und Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung und des Geschäftsberichts für das Jahr 1928.
2. Genehmigung der Bilanz und Ge⸗ winn⸗ und Leee henee
3. Entlastung von Vorstand und Auf⸗ sichtsrat.
Zur Teilnahme an der General⸗ versammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die spätestens am zweiten Werktage vor der anberaumten Ver⸗ sammlung ihre Aktien hinterlegen:
1. 84 der Gesellschaftskasse in Alten⸗ urg,
2. bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt in Leipzig und Altenburg oder deren sonstigen Filialen,
3. bei der Vereinsbank in Hamburg (Altonager Filiale),
4. bei einem Notar.
Altenburg, den 14. Mai 1929.
F. C. Degner & Söhne Aktiengesellschaft.
ärting.
1 052 572]49
Haben. Gewinnvortrag aus 1927 273 221 98 Bruttogewinn... * 779 35051 1 052 572 49
In der 20. ordentlichen Generalver⸗ säammlung am 11. Mai 1929 wurde be⸗ schlossen, den nach Abschreibung von RM 334 117,26 verbleibenden Reingewinn von RM 718 455,23 wie folgt zu ver⸗ teilen: RM An gesetzl. Reservefonds 60 000,— 6 % Dividende 318 000,— Tantieme des Aufsichtsrats 17 323,32 Vortrag auf neue Rechnung 323 131,91
718 455,23
Das der Reihenfolge nach ausscheidende Mitglied des Aufsichtsrats, Herr Bank⸗ direktor Heinrich Fremerey, Heidelberg, wurde wiedergewählt.
Besitzer von Aktien können die Dividende gegen den Gewinnanteilschein für das Ge⸗ schäftsjahr 1928 von heute ab erheben bei:
Kasse der Gesellschaft, Altona⸗Bahren⸗
feld, Friedensallee, Rama⸗Haus,
schäftslokal zu Berlin, Rigaer Str. 14,
Norddeutsche Bank in Hamburg, Vereinsbank in Hamburg und deren Süddeutsche Disconto⸗Gesellschaft A.⸗G. in Mannheim und deren Filtalen, Bankhaus E. Ladenburg, am Main. Hamburg, den 11. Mai 1929. H. Schlinck & Cie., Aktiengesellschaft.
RM 47 200,—.
Dr. Dopfer. Oelkers.
Frankfurt bei der Dresdner Bank, Berlin W. 56,
—
18873]
Sieco Aktien⸗Gesellschaft, Chemische Fabrik, Berlin 0. 112. Die Herren Aktionäre werden hier⸗
durch zu der am 12. Juni 1929, vormittags 11 Uhr, in unserem Ge⸗
stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung eingeladen.
Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Lergahn rechnung.
.Beschlußfassung über die Ge⸗
migung der Bilanz und der
Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
3. Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung. 4. Entlastung des Aussichtsratg. 5. Aufsichtsratswahlen. Diejenigen Aktionäre, welche in der Generalversammlung das Stimmrecht ausüben wollen, haben die Aktien oder mit doppeltem Nummernverzeichnis versehene Hinterlegungsscheine der Reichsbank (hier mit besonderem Sperrvermerk) bgw. eines deutschen Notars spätestens am 8. Juni 1929 ent⸗ weder bei der Gesellschaftskasse, Berlin O0. 112, Rigaer Str. 14, oder bei dem Bankhaus S. Bleichröder, Berlin, oder
Vorstands und
zu hintevlegen. Berlin, den 16. Mai 1929. Siecco Aktien⸗Gesellschaft Chemische Fabrik.
[16626] In der am 15. April 1929 statt⸗ gefundenen Generalversammlung wurden in den Aufsichtsrat gewählt: 1. Schlosser⸗ obermeister Richard Volkmann, 2. Leder⸗ warenfabrikant Max Stelzer, 3. Töpfer⸗ obermeister Reinhold Rohkohl zu Berlin, 4. Handwerkskammersyndikus Brund Fiedler, Schneidemühl, 5. Handwerks⸗ kammersyndikus Dr. Max Dolezych. Frank⸗ turt / Oder, 6. Handwerkskammersyndikus Ernst Mentzel, Stettin, 7. Direktor Eduard Grünwald, Stralsund. Berlin, den 7. Mai 1929. Wirtschaftsstelle des Berlin⸗ Ostdeutschen Handwerks A. G. Lachmann.
tnee pe fische Eisenbahn⸗ Aktien⸗Gefellschaft.
Einladung zu der am 7. Juni 1929,
vormittags 12 Uhr, in Darmstadt
(Heaghaus), Luisenstraße 12, stattfindenden
18. ordentlichen Generalversamut.
lung der Aktionäre der Hessischen Eisen⸗
bahn⸗Aktien⸗Gesellschaft, Darmstadt. Tagesordnung: 1
1. Geschäftsbericht des Vorstands über das Geschäftsjahr. vom 1. Januar 1928 bis 31. Dezember 1928 sowie Prüfungsbericht des Aufsichtsrats.
2. Vorlage der Vermögensnachweisun und der Gewinn⸗ und Verlusttechnunß für denselben Zeitraum sowie Beschluß⸗ fassung hierüber.
3. Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands. 8
4. Wahl der Rechnungsprüfer.
5. Ersatzwahl zum Aufsichtsrat.
Sinne des § 21 des Statuts werden ge⸗ nannt: unsere Kasse in Darmstadt, Luisen⸗ straße 12, die Darmstädter⸗ und National⸗ bank, die Stadthauptkasse in Darm stadt, Kommanditgesellschaft auf Aktien in Darmstadt und das Bankhaus Simo Hirschland, Essen. Darmstadt, den 13. Mai 1929. Hessische Eisenbahn⸗A.⸗G. Bohnenberger. Brandis.
(16621]
Sanatorium, Aktien⸗Gesellschaft.
den 15. Inni 1929, 18 Uhr, im
Sanatorium stattfindenden 20. ordent⸗
lichen Generalversammlung. Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstands über das Ge⸗ schäftsjahr 1928 nebst Vorlegung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschufts⸗ jahr vom 1. Januar bis 31. De⸗ zember 1928.
Beschlußfassung über die Genehmi⸗
zung der Bilanz und Gewinn⸗ und
Verfustrechnung für das Geschäftse jahr 1928. Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung. ““
.Beschlußfassung über die Erteilung der Entlastung an die Mitglieder des Vorsfwands und Aufsichtsrats.
6. Verschiedenes.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre bes⸗ rechtigt, welche ihre Attien spätestens am 3. Werktage vor der Generalver⸗ sammlung bis 18 Uhr bei der Gesell⸗ schaft, bei einem Notar oder bei der Westholsteinischen BVank in Heide bzw. deren Niederlassungen hinterlegen.
Südstrand⸗Föhr, den 18. Mai 1929. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats:
Dr. Klügmann.
[16627] Frankfurter Getreidebank Aktien⸗ Plelschaßt Frankfurt a. Main. jie Aktionäre unserer Gesellschaft laden wir hiermit zu der am Diens⸗ tag, den 4. Juni 1929, nachmittags
Taunus⸗Anlage 6 in Frankfurt am Main, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ein. Tagesordnung: G 1. Vorlage der Bilanz und der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung sowie des Geschäftsberichts für 1928 und Vorschlag über die Verwendung ders Beig faens über die Genehmi .Beschlußfassung über die Genehmis gung der Ping, und die Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1928 unz über die Verwendung des Rein⸗ Föcinzjossung, gber die Beschlußfassung über die nte lastung des Porstands und de Aufsichtsrats. 4. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern. Diejenigen Aktionäre, welche in der Generalversammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen, haben spätestens biß Se2 dritten Werktag vor der Versamm⸗ ung bei unserer Gesellschaft oder einem deutschen Notar ihre Aktienmäntel gegen Empfan ee zu hinterlegen und 8 der Generalversammlung daselbst zu belassen. Die Empfangs⸗ bescheinigung dient als Ausweis zur Ausübung des Stimmrechts. Frankfurt a. M., den 14. Mai 1929.
Der Auffichtsrat.
Der Vorstand. Fischbach.
Als Hinterlegungsstelle für Aktien im
Darm⸗
Dr. med. Gmelin Nordsee⸗ “
5. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern.
4 Uhr, in unseren Geschäftsräumen,
Einladung zu der am 1¹“ 6
si Max Lorch, stellv. Vorfitzender,