1929 / 113 p. 16 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 May 1929 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 113 vom 17. Mai 1929. S. 3.

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Zinsbelastung. Damit aber nicht genug, auch das Disagio wird größer. So sehen wir bestimmt voraus eine zusätzliche Kredit⸗ belastung der Landwirtschaft zu der überhaupt bestehenden sai son⸗ mäßigen. Bei dieser Sachlage ist es selbstverständlich, daß die Umschuldungsaktion eine besondere Bedeutung gewinnt. Sie er⸗ innern sich, daß ursprünglich 200 Millionen in Aussicht genommen waren, die Landesbankenzentrale aber nur 25 Millionen Dollar hereinbringen konnte, und von diesem Gesamtbetrag sind dann rund 95 Millionen auf Preußen entfallen. Von Preußen hat den Hauptteil erhalten Ostpreußen, über 30 Millionen, die übrigen Mittel sind nach dem von mir vorgeschlagenen Schlüssel auf die einzelnen Provinzen verteilt. Ostpreußen hat weiter einen Vor⸗ zug erhalten, indem die Haftung des Reichs und Preußens für die

tag schreiben: Ihr deutschen Bauern, laßt alle Foffnung draußen! In der Frage der Zwangswirtschaft sei erfreulicherweise der Minister Dietrich von einem Saulus zum Paulus geworden. Das reichste Land der Welt, Amerika, wolle seine schon hohen Schutz⸗ zölle jetzt wieder erhöhen. Da dürfe das arme Deutschland nicht zurückbleiben. Wenn man das größte Bauernland, Rußland, be⸗ trachte, habe man doch den Eindruck, als ob Kommunistenherrschaft nicht gerade produktionsfördernd wirke. Die deutsche Landwirt⸗ schaft müsse geschützt werden, sonst müsse das Volk verhungern, sobald unsere Straßen in einem Kriege an unseren Grenzen blockiert werden. Krieg oder Frieden, das hänge ja nicht mehr von uns ab. Dann würden die Städter vielleicht gern die Kar⸗ toffeln essen, die sie jetzt zurückwiesen, weil Kartoffelessen vafe zum guten Ton gehöre. (Heiterkeit.) Der Redner verlangt eine Revision der Sozialgesetzgebung. Auch all die Bestrebungen zur Rationalisierung der Landwirtschaft usw. seien gut. Aber

Abg. Hillebrand⸗Schlesien (D. Bauernp.) begrüßt die Vorlage namentlich deshalb, weil sie endlich diejenige Siedlung fördert, die viel zu lange versäumt worden sei: die Anlieger⸗ 59,5 G siedlung. Die Landarbeiterfrage sei in erster Linie eine Woh⸗ 64,5 6 nungsfrage. Deshalb sei die Einfügung von Mitteln für Land⸗ 8 arbeitersiedlungen gleichfalls zu begrüßen. 8 8 175 9 Abg. Haense (Christl. Nat. Bauernp.) gibt folgende Er⸗ 226G klärung ab: Die Christlich Nationale Bauernpartei stimmt dem 1o Entwurf eines Gesetzes über wirtschaftliche Hilfe für Ostpreußen

u. Sie betont hierbei jedoch, daß sie starke Bedenken gegen die

erson des Reichs⸗ und Staatskommissars für Ostpreußen, dem die Durchführung der geplanten Hilfsaktion aufgetragen worden ist, hat, und zwar deshalb, weil der neue Staatskommissar ihrer Auffassung nach die Agrarfragen bisher allzu sehr vom partei⸗ politischen Standpunkt aus betrachtet hat. Die Christlich Natio⸗ nale Bauernpartei betont ferner, daß mit den vorgeschlagenen

215 G 215 G —,— B —, 8 —,— 8 Wilke Dpft. u. Gass10 40 G 40 G Wilmersd. Rheing. o D. —,.,— —,— H. Wißner Metall. 10 28 Witten. Gußstahlw.] 0 91,5 b 92 ½1 b Wittkop Tiefbau .10 34,25 B 34,25 B Wrede Mälzerei N10 —,— G —,— E. Wunderlich u. Co. 10 135,5 G 135,5 b

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Zinstermin der Bankaltien ist der 1. Januar

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(Ausnahme: Bank für Brau⸗Industrie 1. April, Bank Elektr. Werte 1. Juli.)

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Kraftwerke 12 12 Amsterd.⸗Rotterd

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Maßnahmen nur vorübergehend und auch nur in beschränktem der wirtschaftlich und national gefährdeten Provinz Ost⸗ preußen eine gewisse Erleichterung gebracht werden kann. Sie befürchtet bei der bisherigen Einstellung der hinter der derzeitigen Reichsregierung stehenden Parteien, daß der jetzt beabsichtigte Schritt nur über die zu einer durchgreifenden Hilfe erforderliche grundsätzliche Umstellung der Wirtschaftspolitik hinwegtäuschen oll. ernstlich Ostpreußen und

ohne ausreichenden Schutzzoll seien auch alle diese Maßnahmen zum Mißerfolg verurteilt. Der Redner schließt mit dem Appell zur Schaffung einer großen Bauernpartei. (Beifall bei der Christlich⸗nationalen Bauernpartei.)

Die Weiteratung des Landwirtschaftsetats wird um 3.15 Uhr auf Montag, den 3. Juni, 3 Uhr, vertagt; außer⸗ dem Postetat.

ostpreußischen Mittel erhöht worden ist von einem Drittel auf 397,5 vH, so daß die Provinz Ostpreußen statt mit einem Drittel nur mit 25 vH zu haften braucht. Ich mache weiter darauf auf⸗ merksam, daß diese Mittel eigentlich die billigsten Gelder sind, die die Landwirtschaft überhaupt hat; denn der Zinssatz beträgt nur 6 ½ vH. Dazu kommen ¼ bH Verwaltungskosten und, weil die Anleihe 80 Jahre läuft, noch ein Tilgungsbetrag von 1,17 vH.

Badische Lokalb. N Will Deutschland Baltimore⸗Ohio.. 1 St. = 100 Doll.

Colonia, Feuer⸗ u. Unf.⸗V. Köln 2100 G do. do. 100 ℳ⸗Stücke N 87,5 b

Dresdner Allgem. Teah h. 8 Ses Barmen⸗Elberfeld. . 50 % Einz.)

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lebensfähig un eutsch erhalten, so ist die hauptsächlichste Voraussetzung hierfür die Wiederherstellung der Rentabilität der Landwirtschaft durch v111“ 8 Abdrosselung der sie niederkonkurrierenden ausländischen Agrar⸗ Preußischer Landtag

produktion. 1 88. Sitzung vom 16. Mai, 11,25 Uhr.

Die gande Aktion ist so gedacht, daß damit eine Gesamtbereinigung der Verschuldung des betreffenden Besitzes herbeigeführt werden soll, und daß nur solche Betriebe bereinigt werden sollen, die nach⸗ her auch zu erhalten sind. Sowohl gelegentlich der Beratung in der zweiten Lesung des

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Damit schließt die Aussprache.

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Conr. Tack n. Cie. Tafelglas Fürth.. Teleph. J. Berlinersex

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do. Schmirg. u. M. do. Schuhfabriken Berneis⸗Wessels do. Smyrna⸗Tepp do. Stahlwerke.. do. St. Zyp. u. Wiss. N do. Thür. Met. N do. Trik. Vollmoell. do. Ultramarinfab. Viktoriawerke.. Vogel Telegr.⸗Dr.. Vogt u. Wolf Vogtländ. Maschin. do. Norz.⸗Akt. * für 3 Jahre do. Spitzenweberei do. Tüllfabrib Voigt u. Haeffner. Volkst. Aelt. Porzf. Voltohmm . Vorwärts, Biel. Sp. Vorwohler Portl.,.

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Voriger Kurz 51,5 à 51,4b 10 à 9,7 à 9,9 G

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4 % % Oest. amort. Eb. Anl. 4 % Oester. Goldrente mit neuen Bogen der Caisse⸗ Commune

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4 % Ung. Staatsrente 1910 mit neuen Bogen der Caisse⸗Commune .

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do. Vereins⸗Bank.. Berg⸗Märk. Ind. N Berliner Handelsges. bdo. Hypoth.⸗Bank do. Kassenverein. Braunschw. Bk. u. Krd. do. »Hann. Hypbk. Commerz⸗u. Priv.⸗Bk. DanaigecSphchelen, banki. Danz. Guld. N Danziger Privatbank in Danzig. Gulden Darmst. u. Nat.⸗Bank Dessauer Landesbank Deutsch⸗Astatische Bk. in Shanghai⸗Taels Deutsche Ansiedl.⸗Bk. Deutsche Benk.. Deutsche Effekten⸗ u. Wechselbank. Deutsche Hyp. B. Berl. do. Ueberseeische Bk. Diskonto⸗Kom.⸗Ant. Dresdner Bank Getreide⸗Kreditbank. Goth. Grundkred.⸗Bk. Hallescher Bk.⸗Verein Hamburger Heses. Hannov. Bodenkrd. Bk. Kieler Bank . Lübecker Komm.⸗Bk. Luxemb. intern. in Fr. Mecklenburgische Bank do. Dep.⸗ u. Wechselb. do. Hyp.⸗ u. W8 Meckl.⸗Strel. Hyp.⸗Bk. Meininger Hyp.⸗Bk.. Mitteld. Bodenkred. N do. Kreditbkank N Niederlausitzer Bank. Nordd. Grundkrd.⸗Bk. Oldenbg. Landesbank do. Spar⸗u. Leihbank Osnabrücker Bank.. Ostbankf. Hand. u. G. Oesterreich. Kred. Anst. RM. p. Stck. Ns Petersbg. Disk.⸗Bk. N do. Internat. N Plauener Bank Preuß. Vodenkred.⸗Br. do. Zentral⸗Bodenkr. bo. Hyp.⸗Akt.⸗Bank. do. Pfandbriefbank. 10 Reichsbank 12²

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à 155 b 69 5b 65,756b

ne sas

122 à 12 1 8. 100 5b

54b

—.—

2 à 14,25 à 14 G à 5b 104 5b 159 à 168 5b

112 à 112,25 b

10 b

764,5 à 163 % à 163,8 b 146,3 à 146

49 b

à 145 b

124,5 à 124,25 à 124,5b 124,75 b 145 à 144,5 —b

145 b

208 à 207 à 209 b

181,5 a181 à 182 b

254 à 253 % 5 254 à 253,5 b 160 159,5 à 1605b 151,5 8 151,25 à 151,5 b 155,5 b

150 8 G à 150 à 150,25 b 156,5 à 157 G

Bresl. elektr. Strb.

Canada Abl.⸗Sch. o. Div.⸗Bez.⸗Sch. Doll.

Dt. Eisenbahnbtr. DeutscheReichsbahn 7gar. V.⸗A. S. 4u. 5 Elektr. Hochbahn N do. do. 7 % Zertif. Eut.⸗Lübeck L. A N Gr. Casseler Strb. N

Halberst.⸗Blankb.

Halle⸗Hettstedt.. Hambg.⸗Am. Packet

(Hambg.⸗Am. L.) Hamburger Hoch⸗

u. Ueberlandwerke Hansa, Dampfschtff. Hildesh.⸗Peine L. A Königsberg.⸗Cranz Kopenh. Dpf. L. CF. KrefelderStraßenb. Lausitzer Eisenb...

Liegnitz⸗Rawits⸗ Kttsch

do. do. St. Lit. B

Lübeck⸗Blichen..

Magdeburger Strb. Marienb.⸗Beendf..

Pr. do. St.⸗A. Lit. A Münchener Lokalb. Neptun Dampfschiff Niederbarn. Eisb. N Niederlaus. Fisb. N NorddeutschLloyd Nordh.⸗Werniger., Oest.⸗Ung. Staatsb.

1 St. =50 Dollar Frigniger Pr.⸗A.

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Lit. B16 . V1 3 für ¾ Jahr, * 1,75 Sch., RM p. St.

Hamburg. Hochb.

Hamb.⸗Südam. D. Hansa, Dampfsch. Norddeutsch. Lloyd Allg. Elektr.⸗Ges. Bayer. Motoren. J. P. Bemberg.. Bergmann Elektr. Berl. Maschinenb.

Buderus Eisenwk.

Charlottenb. Wass. Compan. Hispano Amer. de Electrie Cont. Caoutchuc. Daimler Benz. Dt. Cont. G. Hess. Deutsche Erdöl.. Dtsch. Linot Werke Deutsche Masch.. Dynamit A. Nobel Elektriztt.⸗Liefer. Elektr. Licht u. Kr. Essener Steink., J. G. Farbenind. Feldmsthle Papier Felt. uGnilleaume Gelsenk. Bergwerk Ges. f. ektr. Untern. Th. Goldschmidt. HamburgerElektr. Harpener Bergbau Hoesch Eif u. Stahl llipp Holzmann Ilse, Bergbau.. Kaliwerle’Aschersl Rud. Karstadt... Klöckner⸗Werke.. Köln⸗Neuess. Bgw. Ludw. Loewe.. Mannesm.⸗Röhr. Mansfelder Bergb eegalgeh,nsgase Mitteld. Stahlwke. Nationale Autom. Nordd. Wollkämm vbers l. Eisenbb. Oberschl. Kolswke., i. Koksw. VChem. F Orenstein u. Kopp. Ostwerke. Phönix Bergvau. Polyphonwerke.. Rhein. Braunk. u B Rhein. Elektriz.. Rhein. Stahlwerke Rhein.⸗Westf. Elek. A.Riebeck Montan Rütgerswerke.. Salzdetfurth Kali Schles. Elektriz. u.

Gas Lit. B. Schles. Portl⸗Zem Sgn ert u. Salzer Schuckert u. Co.. Schulth.⸗Patzenh. Siemens u. Halske Svenska Tändsticks

(Schwed. Zündh.) Thür. Gas Leipz. Leonhard Tietz.. Transradio. Ver. Glanzst. Elbf. Ver. Stahlwerke. WesteregelnAlkali Zellstoff⸗Waldhof Otavi Min. u. Esb⸗

22,25 b 76 G

7 b 93 G 86,5 G 59,75 B 75 G

59,75 B 515

116,25 b 1 75 G

143eb G 146 b G 15,5 G 80 G

,— 8

48,75 G 82,25 G

7

68

66,75 G 63,5 b G 84,25 G 101 b

23,20 G eb G

975b 69 G 65,75 b 66,75 B 756 93,75 6 G

60 b G 54 G

115,75 b

75 eb G 187 b

145 b

832 8829

Gladbacher Feuer⸗Versicher. N Hermes Kreditversicher. (voll) 8 8 6 öü 1. 100 9 ölnische Hagel⸗Versicherung —, Kötmische Füiheverfs herung.. do. do. neue (25 % Einz.) Letiger Feuer⸗Versich. Ser. 1 o. do. Ser. 2 do. do. Ser. 3 Magdeburger Feuer⸗Vers. N Magdeburger Hagel (50 % Einz.) do. do. (25 % Einz.) —,— Magdeburger Leb.⸗Vers.⸗Ges... Magdeburger Rückversich.⸗Ges. do. do. (Stücke 80, 800) Mannheimer Versicher.⸗Ges. N „National“ Allg. P. A. G. Steitin Nordstern, Allg. Vers. (f. 100 ℳ) do. Lebensvers.⸗Bank... Rheinisch⸗Westsälischer Ses N Sächsische Versicher. (50 3 Einz.) 2 do. do. (25 % Einz.) Schles. Feuer⸗Vers. (f. 40 ℳ). do⸗ do. (Stücke 200)

Thuringia, Erfurt 88 5% Einz.) 114,6 8 oD

Feee e Gltter —.,— B Union, Hagel⸗Versich. Weimar —, Vaterl. Rhenania, Elberfeld. 5010b G

à147à 145,5b 109,5 4 109 5b

332,75 à 328,5 b

70.5 à 69 108,28 à 108,5 8 à

420,5 à 420 à 423 5b 154 5 183 à 154 à 52 à 33 4 52,75 b 196,78 à 198,28 à; 1105 à 1108½

319 à 319 6 49,5 à 49 G

1353,8 b 110,25 b

190 4 190,5 G 133,5 à 135 b 125,25 à 128 à 12 210,25 à 210,5 b 81,5 à 80,5b

137 à 137,5 b

114,5 —b 109,75 à 1105b

5 226,5 à 225 b

à 112 ½ 112,25 à 1945b

123,5 à 122,25 b

3,—

28 b 148 b G à 147 à 151

7

103 à 103,75 à 10 87 à 88,5 à 88 o. 231,25 8232 à231,5 88 8 à 86 ½2

159 à 159,25 G 109,75 à 110,5 à 10. 235 à 235,5 b

à 1415b 86 - 373,5 à 374,5 à 374

180,3 à 180 8 177,5 b

à 280 à 279 à 2805b

241 à 240 à 247 4 2389 ½0240152391 5b 290,75 à 292,5 à 289,78 à 290,8b 370,75 à 372 à 370 à 371,5 à 371 b

426 à 427,5b

eees⸗ 8 289 à 292,28 h 290 b

406,5 à 409 à 407 à 90 à 9085b

231,75 à 232 à 231 » 245 à 246,5 à 245,23 5b 64,25 à 64 G à 640 b

Heutiger Kurs

174,5 à 176,75 à 176 à 177 b 145 5 146,8 à 145,5 à 147,5 à 146 b

204,5 à 205,5 à 204,5 à 205 b

112 à 111,25 à 112, 211 à210,5 à210,75 5210,5 à211,28 G 242,5 8 241 à 241,5 à 241,28 à 242

212 à 213 à 212,75 b

à 206 à 207 à 206 à 206,5 5206 B 97,75 à 97,28 à 97,75 b 111,75 à 111⅛ à 111,5b

129,25 à 130 à 128 2

437 à 433 4 435 à 4406b 281,25 à 280 6 à 280,25 b

Biktoria Allgem Versicherung N 2700 G Viktoria Feüer⸗Versich. Lit. & Ns490 b

318

Kolonialwerte.

* Noch nicht umgesz. 125,25 8 18,25 b 120 G *22 G 649

Deutsch⸗Ostafrika.. N0 Kamerun Eb.Ant,. L. B,0 Neu Guinea 10 Ostafr. Eisb.⸗G.⸗Ant. 0 Otavi Minen u. Eb. St. 1 =10 RMp. St.

* 12 ½ ¼.

Voriger Kurz

—,—

148 à 147,5 b

108 à 109 8 5b

174,25 à 173 5 175 5b 144 146 6 144 5 148,5 6b 332 à 329 à 332b

207 à 204 à 207 b

69,5 5 68,75 à 69 9

109 à 108,75 à 109,25 b

429 à 428,5b 153,5 G 154,5 à 183,75 G à 155,25 b R 51,75 b 99 b 199,78 à 198,5 à 199,25 5 198,75 b 8 110 à 110,75 à 1105 G a 110,73 b 322 à 918,8 à 319 à 318 à 322 8 50 à 50,25 à 49, 75 b 5 —,—

1088 b

8 1849à 152,5 à 154b 6

21172209,52210à209,5 G à210à210 G à 111 à 112 G 8 241,59241,758241à 242,25b 2414248 b 190,5 à 189 à 189,5 G

138 à 134,75 5 136 b

127 à 126 à 126,3 b

212 à 210 à 210,8 à 210, G 5 211 à 61,25 à 90,75 à 81b 1[210,5 b 6, d.

[5 277,5 b

115 à 108,75 5b 11“ 212,5 à 212 à 212,5 b

207 à 206,5 à 207

98,5 8 97,75 à 98 6 b 114,50 à 113 à 115,25 G 193,25 à 192 à 193 G 0. Div. 112 à 112 G à 112 ⁄Q% 124,25 à 122,5 à 123 à 122 à 127 b 28,25 à 28 b 145,5 à 145,5 à 151 b

—,—

à112,75 b

5 B à 150,78 b

v.. 103,75 à 102,75 à 103,5 5b iv. 92 à 91,75 à 92b

à2320231,58232b 234,5 a 232 à 234b

à 97,5 à 87,25 à 87,5 b

437 à 431 à 440 b

280,5 à 279 à 280 G

188,8 à 159,25 G

110,5 à 111,5 à 111 à 111,78b

235 à 232,25 à 236,25b

à 141 B à 140,5 à 1415

97,25 à 86,75 à 87,25 b

372,5 à 377,5 à 373 d 370 G 5) 370,5à [370 à 372,5 à 371 u 374 b

182,50b G à 181,25 à 183b

177,5 b

279,75 à 278 à 280 à 279 B à 279,2

241 à 238,5 à 241 b

293 5 292 à 293 à 289 à 291,75 b

373,25 à 370,25 à 373 à 371 2 373 b

ö11““ 8

v 429 à 428,5 429 G

à137 b 8

288 à 287 à 288 b

410 à 407 à 414b

90,8 à 90%b 8

à 232,75 à 237 à 232 à 231, 5 5b

247,5 à 245 à 247 b

64,5 à 64 G à 64,25 G

9,75 b

à 375 à 372 4 374 7 1 gb

409 à 408 b

135 à 137,25 à 127,7ͦ 5 b 126,25 à 126,55 8 128,5 b

1 6 526 142254226 1225 b

à 124,25 b

Unter Ablehnung kommunistischer Anträge wird das Gesetz in der Ausschußfassung angenommen.

Bei der dritten Lesung erklärt

Abg. Hoernle (Komm.), es seien keine Garantien dafür heschaffen, daß das Gesetz nicht lediglich den Kapitalisten zugute omme. Nachdem die kommunistischen Anträge abgelehnt seien, könnten die Kommunisten nicht für das Gesetz stimmen.

In der Schlußabstimmung wird das Gesetz gegen die Stimmen der Kommunisten angenommen. In diesem Augenblick bezweifelt ein Nationalsozialist in einem Zwischenruf die Beschlußfähigkeit des Hauses. Präsident Löbe stellt fest, daß dieser Zwischenruf zu spät gekommen ist, gibt aber gleichzeitig auch seiner Verwunderung darüber Ausdruck, daß bei einem solchen Gesetz über eine Ostpreußenhilfe jemand die Beschlußfähigkeit anzweifeln könne. (Lebhafte Zustimmung bei der Mehrheit.)

Auch die Entschließungen der Ausschüsse werden darauf angenommen.

Es folgt die zweite Beratung des Gesetzentwurfs über die Sanierung der Schichau⸗Werft. Die Reichs⸗ regierung wird durch den Entwurf ermächtigt, einen ein⸗ maligen Barbetrag von vierzehn Millionen Mark und einen laufenden Zuschuß aufzuwenden, der für das erste Geschäfts⸗ jahr bis zu 2 340 000 Reichsmark betragen darf. Der Haus⸗ haltsausschuß hat der Vorlage unverändert zugestimmt.

Abg. Kollwitz (Komm.) erklärt, natürlich habe der Impe⸗ rialismus großes Interesse daran, dieses Rüstungswerk im Osten aufrechtzuerhalten. Die Schichau⸗Werft zahle die schlechtesten Löhne und sei durch die schikanöse Behand ung der Arbeiter be⸗ kannt. Der Generaldirektor übe seine Macht gegenüber der Arbeiterschaft rücksichtslos aus. Die Werft führe illegale Rüstungen aus, obwohl der Reichswehrminister dies bestreite. Die Sozialdemokraten hätten schon früher von diesen illegalen Rüstungen gewußt, hätten aber nicht das geringste dagegen unter⸗ nommen. Das nenne die S. P. D. aktive Maßnahmen gegen Kriegsrüstungen! Die Werft habe auch Gasgranaten für andere Mächte geliefert. Partei, die Schichaubetriebe entschädigungslos zu enteignen und 65 Weiterführung in vollem Umfange als Produktionsstätten für andwirtschaftliche Maschinen usw. unter Ausschaltung aller Rüstungsarbeiten den zuständigen Kommunen und Kommunal⸗ verbänden zu übergeben.

Abg. Schulz⸗Königsberg (Soz.) stimmt für seine Fraktion dem Gesetzentwurf 1. einigen Behauptungen des Vorredners, so z. B. der Erklärung, das Reich habe bisher 38 Millionen Mark in das Unternehmen hineingesteckt. Tatsache sei, daß Preußen und das Reich bisher 18 Millionen aufgewendet hätten. Die Elbinger Arbeiterschaft stehe in ihrer Mehrheit hinter der Sozialdemokratie und billige ihre Haltung.

Abg. Tantzen (Dem.) erklärt, ein Teil seiner Freunde könne sich aus national⸗ und sozialpolitischen Gründen nicht für diesen Gesetzentwurf in dieser Form aussprechen. Er sei überzeugt, daß dieser Betrieb sich auf die Dauer nicht aus is selbst 8F er⸗

alten könne. Hier seien die Mittel nicht ri htig angebracht. Ein Teil seiner Parteifreunde werde sich daher der Stimme enthalten.

Abg. Freybe (Wirtsch. P.) erklärt, man könne dem Entwurf

nur mit einer gewissen Skepsis gegenüberstehen. Selbst der Frfiche virticha tenenäsier habe bemwesselt ob eine Hilfe dauer⸗ after Art geleistet werden könne. (Widerspruch des Reichswirt⸗ chaftsministers.) Wenn man aber zu dieser Einsicht gekommen sei, müsse man unseres Erachtens auch den Mut ben, sie offen zu bekennen. Der Entwurf muß vom wirtschaftlichen Standpunkt aus als unvernünftig angesehen werden. Die Werft sei auf die Dauer 88 zu halten, ihre Subventionierung bedeute eine schwer⸗ wiegende Schädigung der Privatindustrie und der übrigen Werften. Warum stelle man nicht der Mittel⸗ und Kleinindustrie Mittel hur Berfügung, die sich viel schneller umstellen könnten als der Riesenbetrieb der Schichauwerft. Seine Fraktion stehe der Vor⸗ lage aus prinzipiellen Gründen ablehnend gegenüber. Die Regie⸗ rung müsse andere Mittel und Wege suchen, um der ostpreußischen Bevölkerung durchgreifende Hilfe zu bringen. Diesen Weg könnten seine Freunde seiner osigkeit wegen nicht mitgehen.

Die Abgg. Graf zu Eulenburg (D. Nat.) und Dr. Neu⸗ mann (Zentr.) erwidern dem Abgeordneten Freybe in kurzen Ausführungen, welche national⸗ und sozialpolitischen Gründe eine Sanierung der Schichauwerft erforderlich machen. Beide stimmen der Vorlage zu.

Vor der Abstimmung bezweifelt Abg. Feder (Nat. Soz.) die Belchlußfähtgtet des Hauses. Nachdem die Abgeordneten in den Saal gerufen sind, stellt der Präsident kurz darauf die Beschluß⸗ fähigkeit fest.

Die Vorlage wird in zweiter und dritter Beratung ange⸗ nommen. In der Abstimmung wird die Vorlage gegen die Stimmen der Kommunisten, der Wirtschaftspartei und der Bayerischen Volkspartei bei Stimmenthaltung eines Teiles der Demokraten endgültig angenommen.

Darauf wird die zweite Lesung des Haushalts des Reichsernährungsministeriums fortgesetzt.

Abg. Willikens⸗Hannover (Nat. Soz.) macht die Tribut⸗ pflichtigkeit des deutschen Volkes verantwortlich für die Not der Landwirtschaft. Er wünscht, daß durch ausreichenden Zollschutz auskömmliche Preise für die Reparationszahlungen eingestellt werden. Die Nationalsozialisten hätten die Vauernunruhen in Berncastel und Itzehoe nicht ver anlaßt, aber sie könnten sie verstehen.

Abg. Dorsch⸗Hessen (Christl. Nat. Bauernp.) behält sich seine Stellungnahme bis zur endgültigen Ausgestaltung des Etats vor. Einstweilen enthalte der Ernährungsetat nur Palliativmittel gegen die Bauern. Die Konkurrenz des Auslands sei nur durch hohe Schutzzölle niederzuhalten. Wenn die Schutzzölle nicht ge⸗ währt würden, dann konne man über diesen Musentempel Reichs⸗

111“ 11A“ 8

Der Redner begründet, den Antrag seiner

Landwirte gesichert und daß die

(Bericht d. Nachrichtenbüros d. Vereins deutscher Zeitungsverleger*.)

Bei Eintritt in die heutige Landtagssitzung polemisiert der Abg. Obuch (Komm.) gegen die Anwendung des Schnell⸗ verfahrens bei Aburteilungen im Zusammenhang mit den Maiunruhen und begründet einen Antrag, bei der Reichs⸗ regierung ein Gesetz zu erwirken, wonach solche ie ohne Anklageschrift erfolgen, nur durchgeführt werden sollen, wenn der Beschuldigte mit dieser Art des Verfahrens ein⸗ verstanden ist. Sein Wunsch, diesen Antrag mit der Be⸗ ratung des Justizetats zu verbinden, findet Zustimmung.

Dann erledigt das Haus Kleine Vorlagen. Dabei wird ein volksparteilicher Antrag auf Maßnahmen zur Be⸗ hebung der Notlage der Oderschiffahrt an den Handelsausschuß überwiesen. Annahme finden mehrere Hauptausschußanträge auf Ausbau des rheinischen Straßennetzes sowie auf Unter⸗ stützung der notwendigen Brückenersatz⸗ und Brückenneubauten am Rhein, mit besonderer Berücksichtigung der Wünsche der Städte Neuwied und Koblenz. Weitere angenommene An⸗ träge verlangen Einwirkung auf die Reichsregierung, daß der Ausbau des Kanals beschleunigt in Angriff ge⸗ nommen wird und daß zur Behebung der Arbeitslosigkeit Mittel zum Ausbau des Oberländischen Kanals schleunigst bereitgestellt werden.

Das vom gestern beschlossene Gesetz über das Staubecken von Ottmachau wird debattelos in zweiter und gleich darauf in dritter Lesung in en-bloc⸗ Abstimmung und in der Schlußabstimmung angenommen.

Der Einspruch der 12 Kommunisten gegen ihre Aus⸗ weisung aus der Montagsitzung anläßlich der Besprechung der Maiunruhen wird gegen die Kommunisten und National⸗ sozialisten abgelehnt; der Präsident hat den Einspruch nicht drucken lassen, weil er Sec enthält, die gegen die parlamentarische Ordnung verstoßen.

Es folgt die erste Beratung des Gesetzentwurfs über die Aenderung der kommunalen Grenzen der Stadt Görlitz, wonach die Landgemeinde Moys des Landkreises Görlitz mit Wirkung vom 1. Juli 1929 in den Stadtkreis und die Stadtgemeinde Görlitz eingegliedert werden soll.

Ein Antrag Jürgensen (Soz.), die Vorlage ohne Ausschußberatung zu erledigen, scheitert am Widerspruch des Abg. Dr. von Kries (D. Nat.). Debattelos geht die Vor⸗ lage an den Gemeindeausschuß.

Nachdem noch der zur ersten Lesung vorliegende Gesetz⸗ entwurf über die Einrichtung eines weiteren Disziplinarsenats am O erverwaltungs⸗ gericht ohne Aussprache an den Rechtsausschuß verwiesen ist, wird die dritte Etat⸗Beratung mit der Aus⸗ sprache über die einzelnen Haushalte fortgesetzt. Beim Domänenetat polemisiert

Abg. Bruhn (Komm.)) scharf gegen die Bestrebungen na einem Getreidemonopol, die auch der Staat unterstütze, obwoh dadurch die Preise in die Höhe getrieben würden. Als er dann mit sinweis auf die Maiunruhen von organisiertem Arbeitermord pricht und trotz Verwahrung des Pecsidenten diese Aeußerung wiederholt und weiter beleidigende usführungen gegen die Sozialdemokratie er zweimal hintereinander zur Ordnung gerufen.

Beim Forsthaushalt begründet Abg. Gie seler (Völk.) u. a. Anträge der Deutschen Fraktion für die Forstbeamten.

Zum Landwirtschaftsetat beantwortet ein Re⸗

ierungsvertreter eine kommunistische Große Anfrage über

andarbeiter⸗Mißhandlungen mit dem Hinweis auf den Erlaß des Ministeriums vom 8. Oktober 1928 und erklärt, daß wegen konkreter Einzelfälle im Kreise Lück in Ostpreußen zum Teil noch staatsanwaltliche Ermittlungensverfahren schweben.

Wie in Beantwortung einer Anfrage der Deutschen Fraktion über den Bau des Oberländischen Kanals mitgeteilt wird, müsse von einer materiellen Stellungnahme zunächst ab⸗ gesehen werden, da die Verhandlungen mit dem Reich noch nicht abgeschlossen seien. .

1 Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten Dr. Dr. Steiger: Ich habe bei der zweiten Beratung Mit⸗ teilungen über das Ergebnis der Umschuldungsaktion in Aussicht gestellt. Ich mache diese Ausführungen um so lieber, als ich wiederholt in der Presse falschen Darstellungen begegnete, wie es auch eben wieder bei dem Herrn Abgeordneten Bruhn der Fall war. Bevor ich jedoch darauf eingehe, weise ich darauf hin, daß die landwirtschaftliche Verschuldung in den letzten Monaten weiter zugenommen hat. Ich mache darauf aufmerksam, daß auch die Zinssätze erhöht worden sind. Zuerst hat im Januar die Preußenkasse die Zinssätze erhöht, vor wenigen Wochen ist auch der Diskontsatz der Reichsbank erhöht worden. Zu alledem sehen wir uns nun vor einer neuen Lage. Die Landwirtschaft muß ein Drittel der Golddiskontbankkredite zurückzahlen. Selbstver⸗ ständlich ist kein Landwirt in der Lage, diese Rückzahlung aus seinen Mitteln zu bewerkstelligen. Daher müssen die vermittelnden Pfandbriefinstitute neue Pfandbriefe ausgeben. Das ist selbst⸗ verständlich wieder nicht möglich zu einem Satz von 7 vH, sondern man muß mindestens 8 vH nehmen. Infolgedessen steigt die

macht, wird

*) Mit Ausnahme der durch Sperrdruck hervorgehobenen Reden

der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind.

11“ 1u“

die Genossenschaften 20,9,

Haushalts, wie auch in einer Kleinen Anfrage ist zum Ausdruck gekommen, daß die ganze Aktion viel zu langsam verlaufe und die darauf gesetzten Hoffnungen sich daher zu einem großen Teil nicht erfüllen ließen. Wenn Sie bedenken, daß es bei einer solchen Aktion notwendig ist, zunächst Antragsformulare einzu⸗ reichen, daß man Auszüge aus dem Grundbuch und Kataster⸗ papiere braucht, daß man ordnungsmäßig ausgefüllte Auf⸗ wertungspapiere notwendig hat, daß man Taxen haben muß, dann werden Sie ermessen, daß eine solche Sache eine Summe von Rückfragen erforderlich machen kann. Dann wollen Sie ferner bedenken, daß auch die Amtsgerichte nicht in jedem Augen⸗ blick zur Verfügung stehen. Sie wollen endlich erwägen, daß die Sache nicht bloß eine rechtliche, sondern auch eine wirtschaftliche Seite hat. Wenn zu alledem dann noch eine gewisse Aengstlichkeit des Umschuldungsinstituts kommt, dann ergibt sich ohne weiteres, daß sich die Auszahlung der bewilligten Beihilfen nicht so rasch vollziehen kann, wie der Schuldner es wünscht. Immerhin kann ich Ihnen mitteilen, daß am 381. März d. J. von sämtlichen be⸗ willigten Darlehnsanträgen: in Oberschlesien Wiesbaden . Niederschlesien Hannover . . . Schleswig⸗Holstein Ostpreußen „2 Pommern .. Sachsen . . . 2 Westfalen .. der Grenzmark Rheinprovinz 111““ 8 Brandenhburg . . 86 ausgezahlt waren. Allerdings läßt sich nicht bestreiten, daß dir Art der Auszahlung der bewilligten Kredite in den verschiedenen Provinzen doch sehr verschieden ist. (Sehr wahr! im Zentrum.) Daher ist die Kleine Anfrage, die der Herr Abg. Justi in dieser Beziehung eingebracht hat, nicht ohne Berechtigung.

Immer wieder hat man sowohl im Landtag als auch in der Presse die Frage gestellt, wie denn nun die bewilligten Kredite auf die einzelnen Gruppen verteilt werden. Der Herr Abgeord⸗ nete Bruhn hat hier auch ausgeführt, daß diese ganze Aktion nur zum Vorteil des Großgrundbesitzes wäre. Wenn er sich überlegt hätte, daß an dieser Aktion alle Provinzen beteiligt sind, und daß es in Rheinpreußen und in Hessen⸗Nassau nur sehr wenig Groß⸗ grundbesitz gibt, dann hätte er seine Ausführungen in dieser Alk⸗ gemeinheit überhaupt nicht machen können. Ich werde Ihnen aber beweisen, daß sie auch nicht zutreffen. Wenn man die Zahl der bewilligten Anträge gleich 100 setzt, dann betrug die Zahl der Klein⸗ und Mittelbetriebe, also unter 20 Hektar, die berück⸗ sichtigt sind,

in Oberschlésien Hannover . Ostpreußen Westfalen. Niederschlesien Pommern.. Schleswig⸗Holstein der Grenzmark. Brandenburg u““ e11122“*“ Rheinprovinz und Hessen⸗Nassau sind selbstverständlich ganz be⸗ sonders beteiligt.

Ich darf nun nicht verschweigen, daß allerdings außer⸗ ordentlich verschieden vorgegangen worden ist. Es war zum Beispiel sehr interessant, daß eine Provinz, der 7 Millionen Mark zugewiesen worden waren, bis zum 31. März d. J. nur 638 000 Mark verwandt hatte; eine andere Provinz, die 5,25 Millionen bereitgestellt hatte, hatte nur 1,3 Millionen verwendet. (Abg. Peters [Hochdonn]: Welche Provinzen waren das?!) Es ist in diesem Fall ganz besonders interessant, daß die Landwirtschafts⸗ kammer der betreffenden Provinz im letzten Jahre erklärt hatte, es wären 145 Millionen Mark nötig, um die Umschuldungsaktion durchzuführen und in dieser Provinz ist die Sache doch so langsam verlaufen, daß man sich sagen muß, daß die Landwirt⸗ schaftskammer sich sehr stark überschätzt hat. (Abg. Peters [Hoch⸗ donn]: Welche Provinz ist das?!)

Ich darf dann weiter darauf hinweisen, daß es in den Aus⸗ führungen der Richtlinien über die Gläubiger heißt, daß sowohl die Genossenschaften wie auf der anderen Seite die Privatbanken und Gläubiger Mittel erhalten sollen, um auf diese Weise wieder liquide zu werden. Sie fragen daher mit Recht, wie sich denn die gesamten Mittel auf diese beiden Positionen verteilen. Cs haben erhalten von den am 31. März ausgezahlten 65 Millionen die Privatbanken und Privatgläubiger 8 BE“ 1“ 8

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