1929 / 122 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 29 May 1929 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Anzeigenbeilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 122 vom

J20875]

Unsere Aktionäre werden Generalversammlung

ordentlichen am Donnerstag, den 27.

nachmittags 4 Uhr, im Kontor unserer

Gesellschaft in Knautkleebe

Tagesordnung:

1. Vorlegung der Bilanz

schäftsberichts für 1928.

2. Beschlußfassung über

gung der Bilanz und Verteilung des

Reingewinns.

3. Entlastung des Vorstands und des

Aussichtsrats. Knautkleeberg, den 29.

Wilhelm Feftner, Arktiengesellschaft.

Der Aufsichtsrat. Dr. Festner.

gesellschaften.

hiermit zur Juni 1929, rg eingeladen. und des Ge⸗

die Genehmi⸗

Mai 1929.

12,ꝙꝗ εα ιμμ

19892 18

Bilanz der „Erda“ 8 22 88 ½ 1 212 schaft für Bodenbesitz

Aktiengesell⸗

und Hypo⸗

theten Berlin per 31. Dezember 1928. 5- 42e. 2

Aktiva. Grundstück und Gebäube Kasse 6 95 9 95 5 21,“ Postichek Kontokorrent. .

Pasfiva. WT8““ Reservefonds per 1. 1. 28

10 708,30 für Fahrstuhl 8 682,04

Sonderrefervefonds..

LEEEo“

145

28 530 88 69 20— 786/71 4 680/63 03

151 106

16 000 114 526 32

7126 2

6 000

[20867) Kraftloserklärung.

Die trotz unserer dreimaligen Auf⸗ forderung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 228 vom 29. September 1928, Nr. 254 vom 30. Oktober 1928 und Nr. 286 vom 7. Dezember 1928 zum Umtausch nicht eingereichten Aktien unserer Ge⸗ sellschaft über je RM 120,— Nr. 224 241 242 1217 1719 1850 2777 4456/57 4460 4461 4672 5861 67 6531 35 8519 8530 8532 8943 8963 9347 50 11019 20 werden hiermit gemäß § 290 H.⸗G.⸗B. für kraftlos erklärt.

Die auf die für kraftlos erklärten Aktien entfallenden Stammaktien über je RM 300,— werden gemäß § 290 Absatz 3 H.⸗G.⸗B. für Rechnung der Beteiligten verkauft und der Erlös den Beteiligten nach Verhältnis ihres Be⸗ sitzes bar ausgezahlt, und zwar bis zum 10. Dezember 1929 bei der Dresdner Bank, Filiale Chemnitz, in Chemnitz. Nach diesem Termin wird der Erlös für Rechnung und auf Kosten der Beteiligten bei der Hinter⸗ legungskasse des⸗Amtsgerichts Chemnitz hinterlegt werden.

Chemnitz, den 27. Mai 1929. Süchsische Werkzeugmaschineufabrik Bernhard Escher Aktiengesellschaft.

Wünschmann. Kamprath. [19142]

Bilauz per 31. Dezember 1928.

Grundstück und Gebäude 2 % Abschr. auf Gebäude

238 387 12 3 664 27 234 722 Mobilien . Utensilien. . Kasse Bankguthaben Außenstände. Vorräte..

Geininn⸗

151 106/03

ttinrd Verlust Soll. sost .

II8

Haben. Mioten .. Zinsen. Kontodubio

„Erda“ Aktiengesellschaft für Bodenbesitz und Hypothetken.

e . 8 A. Schulz.

p [19899].

Künig X& Böschle A.⸗G., Hersord.

2

Bilanz per 31. Dezem

rechnung.

9 55 310/65

7423

62 764 10 55

61 842 90 683 238 20

—.-—

62 764/10

ber 1928.

Aktiva.

rundstücke und Gebände Phr Zugang i. J. 1928...

Abschreibung „„

zschinen, Vortrag 210 000,— Zugang i. J. 1928 35 642,92 225 772,92 Ausgang. 1 460,— Abschreibung 24 682,92 Fuhrpark Vortrag 1 000,— Abschreibung 999,— Bürvoeinrichtung .. Hasjse, Postscheck, Reichs⸗ bankguthaben.. Außenstände. ö.“ Warenlager. Avale RM 11 400,—

tienkapital.. . eservefonds, Vortrag 20 000,—

Ak Re

RMN (9

269 500 1 535 5 435

219 500⸗

1 1

4 451 468 911 465 816

——.—

1 424 281 2

600 000

Zuweisung. 10 000,— 1S Seescb Een Saeses dh

Delkrederefondss.. Hypothek, Vortrag 100 702,50 Tilgung in 1928 . 4 000,— I ““ Verbindlichkeiten... Rückständige Dividende . Reingewin. Avale RM 11 400,—

30 000 5 000

50 99 30 70

75

96 702 259 786 430 294

482 2 014

Gewinn⸗ und Verlust per 31. Dezember

1424 281,24 rechnung 1928.

Soll. Beotriebs⸗ und Handlungs⸗ e“ Abschreibung auf: Gebäude. . Maschinen . Fuhrpark Zuweisung a. Reservefonds

5 435,61 24 682,92 999,—

Gewinnvortrag aus 1927 Fabrikationsüberschuß..

RM

31 117 ˙53 10 000 2 014

540 617

1 584 539 033 05

Herford, den 22. Mai 1929. Der Vorstand. Georg Blumenthal.

.

540 617

Haben. Aktienkapital 8 Gesetzliche Reserve Refervekonto II . Hypotheken... Kreditoren

258 233 Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1928.

66 120,40 22 860 32

3 664 22 92 644,94

Soll. Betriebsunkosten Steuern und Abgaben Abschreibungen ... .

Haben. Gewinnvortrag 1927 21 Betriebsgewinn... . 81 161 Verlust. 11 462

92 644

43 13 38

94

Rheydt, den 4. April 1929.

Palast⸗Hotel Rheydt, Aktiengesellschaft. Vorstand. Carl Busch.

Der [20493]

In der Generalversammlung der Hohen⸗ zollerischen Landesbahn A.⸗G. vom 16. Mai 1929 ist die Vermögens⸗ und die Gewinn⸗ und Verlustrechnung wie unten angegeben, genehmigt worden. Ein Gewinn wird nicht verteilt. Die satzungsgemäß aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Herren Direktor Andreä, Berlin und Direktor Ernst Heinrich, Laucherthal, wurden wieder⸗ gewählt,

Vermögensrechnung auf 31. Dezember 1928.

RM [₰

6 612 20! [29 9 824 834 95

18 423 26 193 886/13 62 400]ʃ4! 28 092 [73

6 925 662[77

Vermögen. Bahnanlage einschl. triebsmittel. 3 Verfügbare Grundstücke. Vorstandsbüroausstattung Wertpapiere . .. . . Bankguthaben .. Betriebsstoffvorrat .. Schuldner

Be⸗

Verbindlichkeiten. Aktienkapital 1“ Erneuerungsrücklage .. Sonderrücklage Gesetzliche Rücklage. Baukostenausgleich Gewinn

6 372 100— 198 929/11 4 519]56

95 721[54 252 820 32

1 572 ‧24

6 925 662/77

Gewinn⸗ und Verlust⸗Rechnung für 1928.

RM 803 496

177 200— 15 311

Soll. Betriebsausgaben Zahlungen in die rungsrücklage

Sonderrücklage

Gesetzliche Rücklage.

Baurücklage . .. Abschreibungen .. . Gewinn

Erneue⸗

1005 864,82 . Haben. Gewinnvortrag aus 1927 Betriebseinnahmen

Zinsen, Mieten, Pachte.

1 572 24 999 631 34 4 661,24 1 000 864/82 Sigmaringen, den 26. März 1929. Hohenzollerische Landesbahn A.⸗G.

Der Vorstand. Dr. Rettich.

v16“

[20554]

In der außerordentlichen Generalver⸗ sammlung vom 24. April bzw. 4. Mai 1929 sind zu Mitgliedern des Aussichtsrats bestellt worden die Herren Rechtsanwalt und Notar Dr. Leo Koplowitz, Berlin NW. 7, Dorotheenstr. 64; Dr. jur et rer. pol. G. Weiskam, Berlin W. 8 Kronenstr 66/67: Kurt Mulisch. Diektor der N. V. Wolbank, Amsterdam, Keizers⸗ gracht 71.

Deutsche Kammgarn⸗Aktien⸗ gefellschaft, Berlin. EeEEEeIEERNeTEASMERNxe

[17071] Jahresabschluß für den 31. Dezember 1928.

RM

5 000 —- Haben.

Aktienkapital .11“ 5 000[⁄—-

Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

RM —,— Kassel, den 1. Mai 1929. Deutsche Chemikalien⸗

Aktiengesellschaft. and. Bachmann.

Soll.

Schuldner

RM —,—

ungsplan für die aufzuwertenden Versicherungen der Frankfurter Lebensversicherungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft in Frankfurt am Main.

Gemäß § 60 Absatz 2 des Aufwertungs⸗ gesetzes vom 16. Juli 1925 und Artikel 107 der dazu erlassenen Durch⸗ führungsverordnung vom 29. November 1925 gebe ich nachstehenden

Teilungsplan für die aufzuwertenden Versicherungen der Frankfurter Lebensversicherungs⸗ Artiengesellschaft bekannt.

Ich bemerke ausdrücklich, daß dieser Teilungsplan noch der Genehmigung des Reichsaufsichtsamts unterliegt.

I. Versicherungen, die der Teilungs⸗ plan umfaßt. Maßstab der Auf⸗ wertung. Aufwertungsquote. Auf⸗ wertungsanteil der einzelnen Ver⸗ sicherungen.

Der Teilungsplan gilt für die aufzu⸗ wertenden Todesfall⸗, Erlebensfall⸗ (Sparkassen⸗, Militärdienst⸗, Aussteuer⸗, Töchteraussteuer⸗, Allgemeine Aus⸗ stener⸗ und Altersversorgungsversiche⸗ vungen) und Rentenversicherungen, die in Mark oder in einer nicht mehr geltenden inländischen Währung ab⸗ geschlossen sind bei der

1. Frankfurter Lebensversicherungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft in Frankfurt am Main (früher Frankfurter Lebens⸗ versicherungs⸗Gesellschaft).

2. Deutschen Lebensversicherungsbank, Zweigniederlassung Berlin der Frankfurter Lebensversichexungs⸗ A.⸗G. (früher Deutsche Lebens⸗ versicherungsbank A.⸗G. in Berlin).

. Rentenanstalt & Lebensversiche⸗ rungsbank, Darmstädter Zweig⸗ niederlassung der Frankfurter Lebensversicherungs⸗A.⸗G. (früher Rentenanstalt a. G. und Lebens⸗ versicherungsbank in Darmstadt).

.Sächsischen Lebensversicherungsan⸗ stalt, Dresdner Zweigniederlassung der Frankfurter Lebensversicherungs⸗ A.⸗G. (früher Sächsische Lebens⸗ versicherungsanstalt in Dresden).

.Deutschen Sterbekasse für Personen beiderlei Geschlechts in Offenbach am Main.

6. Sterbekasse Deutscher Gastwirte in Darmstadt.

Aufgewertet werden:

1. alle Versicherungen, die am 14. Fe⸗ bruar 1924 noch in Kraft waren,

2. die bis 14. Februar 1924 ein⸗ getretenen, bis zu diesem Termin noch nicht regulierten Versicherungs⸗ fälle,

3. die in der Zeit vom 15. Juni 1922 bis 14. Februar 1924 und mit Vorbehalt in der Zeit vor dem 15. Juni 1922 angenommenen Ver⸗ sicherungsleistungen unter Anrech⸗ nung der geleisteten Zahlungen.

Den Maßstab für die Aufwertung bildet die für den 14. Februar 1924 be⸗ rechnete Goldmarkreserve. Diese Gold⸗ markreserve vermindert sich in den Fällen, wo vor dem 14. Februar 1924 ein Darlehen (Vorauszahlung) gewährt oder eine Zahlung geleistet worden ist, um den Goldmarkbetrag des gewährten Darlehens oder der geleisteten Zahlung; sie erhöht sich dagegen in den Fällen, wo am 14. Februar 1924 ein Prämien⸗ depot oder ein Guthaben aus an⸗ gesammelten Dividenden vorhanden ist, um den Goldmarlbetrag des Prämien⸗ depots oder des Dividendenguthabens. Für die Errechnung der Goldmark⸗ reserve sind die vom Reichsaufsichts⸗ amt für Privatversicherung genehmigten Grundsätze maßgebend.

Es wird eine gemeinsame Au. wertungsquote gebildet für die aufzn wertenden Versicherungen der Frank furter Lebensversicherungs⸗A.⸗G. und ihrer Zweigniederlassungen in Berlin, Darmstadt und Dresden sowie der Deutschen Sterbekasse für Personen beiderlei Geschlechts in Offenhbach am Main und der Sterbekasse Deutscher Gastwirte in Darmstadt.

Die Aufwertungsquote ergibt sich aus dem Verhältnis des für den 14. 2. 1924 berechneten Vermögens zur Ge⸗ soamtsumme der Maßzahlen aller aufzu⸗ wertenden Versicherungen (Goldmark⸗ reserve).

A—

f

Das für den 14. Februar 1924 be⸗ rechnete Vermögen der Frankfurter Lebensversicherungs⸗A.⸗G. und ihrer Zweigniederlassungen in Berlin, Darm⸗ stadt und Dresden sowie der Deutschen Sterbekasse für Personen beiderlei Ge⸗ schlechts in Offenbach a. M. und der Sterbekasse Deutscher Gastwirte in Darmstadt beträgt einschließlich eines von der Gesellschaft garantierten Ge⸗ winnanteils .

RM 15 682 664,40.

Die Summe der Maßzahlen (Gold⸗ markreserven) aller aufzuwertenden Versicherungen der Frankfurter Lebens⸗ versicherungs⸗A.⸗G. und ihrer Zweig⸗ niederlassungen in Berlin, Darmstadt und Dresden sowie der Deutschen Sterbekasse für Personen beiderlei Ge⸗ schlechts in Offenbach am Main und der Sterbekasse Deutscher Gastwirte in Darmstadt beträgt

RM 130 688 870,06.

„Die Aufwertungsquote beträgt daher für die aufzuwertenden Versicherungen der Frankfurter Lebensversicherungs⸗ A.⸗G. und ihrer Zweigniederlassungen in Berlin, Darmstadt und Dresden so⸗ wie der Deutschen Sterbekasse für Per⸗ sonen beiderlei Geschlechts in Offenbach am Main und der Sterbekasse Deutscher Gastwirte in Darmstadt

12 %.

Der Aufwertungsanteil der einzelnen Versicherung wird zu dem für die Ver⸗ sicherung in Frage kommenden Prozent⸗ satz aus der Maßzahl der einzelnen Ver⸗ sicherung (Goldmarkreserve) berechnet. II. Verwendung des Aufwertungs⸗

aanteils.

1. Barauszahlung.

Es werden die Aufwertungsanteile bar ausgezahlt, die sich ergeben:

a) aus den Versicherungen, zu denen

eine Versicherungsleistung vor dem 14. 2. 1924 fällig war,

b) aus den Versicherungen, deren Auf⸗ wertungsanteile nicht zur Bildung der Mindestsumme und Mindest⸗ jahresrente ausreichen,

c) aus sämtlichen steigenden Renten.

Die Gesellschaft ist bereit, diese Zah⸗ lungen auch schon vor 1932 ohne Abzug eines Diskonts zu leisten.

Außer den unter a bis c genannten Fällen wird die Gesellschaft ausnahms⸗ weise auch noch in besonders gelagerten Fällen die Barauszahlung der Auf⸗ wertungsanteile ohne Abzug eines Dis⸗ konts zugestehen. Für sämtliche Zah⸗ lungen werden vom 14. 2. 1924 an bis zun Tage der Berechnung 3 ½ % Zinses⸗ zinsen gewährt. Beträge von weniger als RM 0,50 werden nicht ausgezahlt, sondern dem Gewinnverband der neuen beitragsfreien Versicherungen über⸗ wiesen.

2. Verwendung der Aufwertungs⸗ anteile zur Bildung neuer beitrags⸗ freier Versicherungen. ie Aufwertungsanteile aller am 14. 2. 1924 noch in Kraft befindlichen Versicherungen werden zur Bildung neuer beitragsfreier auf Reichsmark lautender Versicherungen verwendet. Dabei werden die Versicherungsformen und ⸗bedingungen der alten Ver⸗ sicherungen teilweise abgeändert. Es kommen für die neuen beitragsfreien Versicherungen unter Ausschluß jeder bisher vorgesehenen Nebenleistung (Bonifikationen, Zusatzrenten usw.) nur die folgenden 3 Grundformen mit den entsprechend abgeänderten Versicherungs⸗ bedingungen in Betracht: 8 1. Todesfallversicherung. 2. Sparversicherung. 3. Rentenversicherung.

Selbstverständlich wird der Goldmark⸗ betrag der Prümienreserve aus früheren Nebenleistungen, wie Bonifikationen, Zusatzrenten usw., bei der Bildung der Aufwertungsanteile und damit auch bei der Bildung der neuen beitragsfreien Versicherungen in Ansatz gebracht.

Die neuen beitragsfreien Versiche⸗ rungen beginnen sämtlich am 14. Fe⸗ bruar 1924.

Das für die ursprüngliche Versiche⸗ rung vereinbarte Ablaufsjahr wird im allgemeinen auch für die neuen bei⸗ tragsfreien Versicherungen beibehalten. War jedoch das Ablaufsjahr ursprüng⸗ lich vor 1932 vereinbart, so wird es bei der Bildung der neuen Bersicherungs⸗ verhälrnisse auf 1922 jeftgesett Der Ablaufstag wird jedoch in jedem Falle auf den 14. Februar gelegt.

Weiter gelten noch für die Bildung der neuen beitragsfreien Versicherungen die folgenden Grundsätze:

1. Todesfallversicherungen.

Die neuen beitragsfreien Todesfall⸗ versicherungen gelten in jedem Fall nur für ein Leben. Sie werden gebildet, indem der Aufwertungsanteil als ein⸗ malige Prämie für das gen 14. 2. 1924 erreichte Alter des Versicherten und die in Frage kommende Form (einfache oder gemischte Todesfallversicherung) und Dauer verwendet wird. Bei der Be⸗ stimmung des Alters werden nur die voll durchlebten Altersjahre berücksich⸗ tigt, so lange von dem angefangenen Lebensjahre noch nicht mehr als 6 Mo⸗ nate zurückgelegt sind. Im anderen Falle gilt das nächsthöhere Lebensalter.

Die Mindestsumme beträgt RM 50.—, bei Versicherungen der Deutschen Sterbekasse für Personen beiderlei Ge⸗ .“ in Offenbach RM 20.—. In en Fällen, wo die Mindestsumme nicht erreicht wird, wird der Aufwertungs⸗ anteil ausgezahlt.

D

2. Sparversicherungen. Die neuen beitragsfreien Sparver⸗ sicherungen werden gebildet aus den Aufwertungsanteilen der Sparkassen, Militärdienst⸗, Aussteuer⸗, Töchteraus⸗ steuer⸗, Allgemeine Aussteuer⸗ und Altersversorgungsversicherungen, sowie aus dem Anteil der Todesfallversiche⸗ rungen mit festem Auszahlungstermin. Die einmalige Prämie wird unabhängig von dem Lebensalter nach der Anzahl der vollen bis zur Fälligkeit des Kapi⸗ tals noch ausstehenden Jahre bestimmt. Die Mindestsumme beträgt RM 50.—. In den Fällen, wo die Mindestsumme nicht erreicht wird, wird der Aufwer⸗ tungsanteil ausgezahlt.

3. Rentenversicherungen.

Die neuen beitragsfreien Renten⸗ versicherungen gelten in jedem Fall nur für ein Leben. Sie werden gebildet, indem der Aufwertungsanteil als Kauf⸗ summe einer mit dem 14. Februar 1924 beginnenden, lebenslänglich, ganz⸗ jährig vorschüssig, zahlbaren Leibrente des am 14. Februar 1924 erreichten Alters verwendet wird. Bei Bestim⸗ mung des Alters werden nur die voll durchlebten Altersjahre berücksich⸗ tigt. Die Mindestjahresrente beträgt RM 20.—. In den Fällen, wo die Mindestjahresrente nicht erreicht wird, wird der Aufwertungsanteil ausgezahlt⸗

Die neuen beitragsfreien Todesfall⸗, Spar⸗ und Rentenversicherungen bilden den besonderen Gewinnverband der auf⸗ gewerteten Versicherungen. Diesem Gewinnverband fließen die aus dem aufgewerteten Vermögen erzielten Ge⸗ winne voll zu, von dem sonstigen er⸗ zielten Gewinn 90 %. Der Gewinn wird einer Gewinnrücklage überwiesen, die nur für die neuen beitragsfreien Versicherungen bestimmt ist und die mit dem um die Hälfte des Ueberzinses erhöhten 111“ Zins, min⸗ destens jedoch mit dem rechnungsmäßigen Zins von 3 ½ % verzinst wird. Die Gesellschaft ist berechtigt, die Gewinn⸗ rücklage zur Deckung von Verlusten des Verbandes der aufgewerteten Versiche⸗ rungen heranzuziehen. Der Anteil der einzelnen wird bestimmt nach dem Deckungskapital dieser Ver⸗ sicherungen, und zwar im Verhältnis der Gewinnrücklage zum Gesamt⸗ deckungskapital des Verbandes (Bilanz⸗ reserve), am Schlusse des Geschäfts⸗ jahres, das dem Geschäftsjahr als zweites vorhergeht, in dem die Ver⸗ sicherungsleistung fällig wird. Die Grundsätze für die Gewinnverteilung können später mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde jederzeit geändert werden.

III. Verrechnung der vor Genehmi⸗

gung des Teilungsplans gewährten

Vorschüsse und Darlehen bzw. Vor⸗ auszahlungen.

Die vor Genehmigung des Teilungs⸗ plans gewährten Vorschüsse werden bei Barauszahlung von Aufwertungsan⸗ teilen verrechnet. Die Darlehen, bzw. Vorauszahlungen werden bei Weiter⸗ zahlung der bedingungsgemäßen Zinsen, bzw. Vorauszahlungsprämien von 6 % bis zur Auflösung der Versicherung weitergeführt, wenn nicht die Verrech⸗ nung beantragt wird. Vorschüsse, die auf Versicherungen gewährt sind, für die neue beitragsfreie Summen gebildet werden, werden als Teilrückkäufe ver⸗ rechnet.

IV. Benachrichtigung der Auf⸗

wertungsberechtigten.

Jeder Aufwertungsberechtigte wird von der Gesellschaft über den Anspruch, der sich aus dem Teilungsplan ergibt, unaufgefordert schriftlich unter der letzt⸗ bekannten Adresse benachrichtigt. Gleich⸗ falls wird ihm, wenn eine neue bei⸗ tragsfreie Todesfall⸗, Spar⸗ oder Rentenversicherung gebildet wird, ein Aufwertungsschein über diese neue Ver⸗ sicherung übermittelt. Der Aufwertungs⸗ schein gilt als Bestandteil des Ver⸗ sicherungsscheins und ist stets mit diesem zusammen einzureichen. Auf Antrag des Aufwertungsberechtigten werden Versicherungen derselben Person zu einer Versicherung zusammengelegt und dafür nur ein Aufwertungsschein ausgestellt. Als Empfangsberechtigter wird von der Gesellschaft in jedem Falle der In⸗ haber des Versicherungs⸗ und Auf⸗ wertungsscheins bezeichnet. Diese Be⸗ stimmung wird kostenlos geändert, wenn sofort nach Empfang des i. wertungsscheins eine andere Person als Begünstigte bezeichnet wird.

V. Auszahlung von Leistungen aus den neu gebildeten beitragsfreien Versicherungen.

Die Auszahlung der bei Kündigung der Versicherung zu gewährenden Rück⸗ vergütung kann bedingungsgemäß nicht vor 1932 verlangt werden. Ebenso wird die Gesellschaft erst von 1932 an auf neue beitragsfreie Todesfallversiche⸗ rungen Vorauszahlungen gewährer Diese Bestimmung ist notwendig, da die aufgewerteten Kapitalanlagen nicht vor 1932 zurückgezahlt werden müssen. Durch Tod fällig gewordene Versiche⸗ rungsleistungen werden ebenso wie die Leistungen aus aufgewerteten Renten⸗ versicherungen schon vor dem 14. Fe⸗ bruar 1932 ausgezahlt.

Berlin, den 15. Mai 1929.

Der Treuhänder der Frankfurter

Lebensversicherungs A.⸗G.

Dr. Goetjes.

88

zum Deutschen Reich

8

Zweite Anzeigenbeilag Sanzeiger und Preußi

Nr. 122.

Berlin, Mittwoch, den 29. Mai

7. Aktien⸗ gefellschaften.

[20861] 1 3 8 Chemnitzer Papierfabrik zu Einfiedel bei Chemnitz, Einsiedel bei Chemnitz. I. Zusammenlegung.

In der ordentlichen Generalver⸗ sammlung der Aktionäre unserer Gesell⸗ shaft vom 22. März 1929 ist u. a. be⸗ schlossen worden, das Stammaktien⸗ kapital im Verhältnis 10:1 von nom. RM 230 000,— auf nom. RM 11 500,— und das Vorzugsaktienkapital im Ver⸗ hältnis 10:1 von nom. RM 770 090,— nach Einziehung von nom. RM 90,— auf nom. RM 77 000,— herabzusetzen unter gleichzeitiger Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien. Fämt⸗ liche Stammaktien erhalten künftighin die Bezeichnung „Aktien“.

Die Durchführung der Herabsetzung ist im Handelsregister eingetragen wor⸗ den. Wir fordern nunmehr die In⸗ haber unserer Stamm⸗ und Vorzugs⸗ aktien zur Einreichung der alten Aktien⸗ urkunden zwecks Umtauschs in neu⸗ gedruckte Aktienurkunden unter folgen⸗ den Bedingungen auf:

1. Die Einreichung hat bis 2. Sep⸗ tember 1929 einschließlich

bei der Allgemeinen Deutschen

Credit⸗Austalt in Leipzig oder bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt Filiale Chemnitz in Chemnitz während der bei diesen Stellen üblichen Geschäftsstunden zu erfolgen. 1 8 Die Herabsetzung erfolgt derart,

8

a) gegen eingereichte je 20 Stück alte

Stammaktien zu je RM 150,— eine neue Aktie über RM 150,— und gegen eingereichte je 20 Stück alte Stammaktien zu je RM 20,— eine neue Aktie über RM 20,— zu gewähren ist;

gegen eingereichte je 10 Stück Vor⸗ zugsaktien zu je RM 150,— eine Aktie über RM 150,—, gegen ein⸗ gereichte je 10 Stück Vorzugs⸗ aktien über je RM 100,— eine Aktie über RM 100,— und gegen ein⸗ gereichte je 10 Vorzugsaktien über je RM 20,— eine Aktie über RM 20,— zu gewähren ist.

Zur Ausgabe kommen zu a) und b) lediglich neugedruckte Aktien⸗ urkunden, die mit 10 Gewinnanteil⸗ scheinen Nr. 1—10 und einem Er⸗ neuerungsschein ausgestattet sind; die alten Stamm⸗ und Vorzugs⸗ aktien find mit Gewinnanteil⸗ scheinen für 1928/29 u. ff. ein⸗ zureichen.

3. Der Umtausch an den Schaltern der Einreichungsstellen ist spesenfrei; im Korrespondenzwege wird die übliche Gebühr berechnet. Die alten Aktien⸗ urkunden sind nach der Nummernfolge eordnet unter Beifügung eines

ummernverzeichnisses einzureichen.

4. Ueber die eingereichten alten Aktienurkunden werden zunächst Empfangsbescheinigungen ausgefertigt, gegen deren Rückgabe die Auslieferung der neuen Stücke nach Fertigstellung erfolgt. Die Bescheinigungen sind nicht übertragbar. Die Einreichungsstellen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legirimation der Einreicher dieser Bescheinigungen zu prüfen.

5. Diejenigen alten Stamm⸗ und Vorzugsaktien, die nicht bis zum 2. Sep⸗ tember 1929 zum Umtausch eingereicht worden sind, werden gemäß § 290 H.⸗G.⸗B. für kraftlos erklärt. Das n. gilt in. Ansehung eingereichter

tamm⸗ und Vorzugsaktien, welche die sum Ersatze durch neue Aktien erforder⸗ iche Zahl nicht erreichen und der Gesell⸗ schaft nicht zur Verwertung für Rech⸗ nung der Beteiligten zur Verfügung gestellt sind.

II. Umtausch der Aktien über

RM 150,— gemäß 2./5. Verord⸗

nung zur Durchführung der Ver⸗ ordnung über Goldbilanzen.

Wir fordern hiermit die Inhaber der Aktien unserer Gesellschaft, deren Nenn⸗ beträge nach der Stra auf RM 150,— lauten, auf, ihre Aktien unter Beifügung eines arithmetisch ge⸗ ordneten Nummernverzeichnisses bis zum 2. September 1929 einschließ⸗ lich zum Umtausch in neue Aktien über RM 100,— bzw. NRM 1000,—

bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt in Leipzig oder bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt Filiale Chemnitz in Chemnitz während der üblichen Geschäftsstunden einzureichen.

Gegen Ablieferung von alten Aktien im Gesamtnennbetrage von RM 1000,— oder einem Vielfachen davon mit Ge⸗ winnanteilscheinen für 1928/29 u. ff. werden neue Aktien über RM 1000,— mit Gewinnanteilscheinen Nr. 1 u. folg. im entsprechenden Verhältnis aus⸗ gereicht. Soweit Aktionäre Beträge be⸗

sitzen, die RM 1000,— nicht erreichen oder nicht durch RM 1000,— teilbar sind, werden für den nicht in Abschnitten über RM 1000,— aber in Abschnitten zu RM 100,— darstellbaren Betrag Stücke zu nom. RM 100,— mit Ge⸗ winnanteilscheinen Nr. 1 u. folg. nebst Erneuerungsschein ausgegeben.

Der Umtausch ist provisionsfrei, wenn die Aktien an den Schaltern der oben⸗ genannten Stellen eingereicht werden. Bei Einreichung auf andere Weise wird die übliche Provision berechnet.

An Stelle der neuen Aktienurkunden werden zunächst Empfangsbescheini⸗ gungen über die eingereichten Aktien zu je RM 150,— ausgefertigt, gegen deren Rückgabe an diejenige Stelle, die sie ausgestellt hat, die neuen Urkunden später in Empfang genommen werden können. Die Bescheinigungen sind nicht übertragbar; die Stellen sind be⸗ rechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legi⸗ timation der Vorzeiger der Empfangs⸗ bescheinigungen zu prüfen.

Diejenigen aus der Zusammenlegung hervorgegangenen Aktien unserer Ge⸗ sellschaft über RM 150,—, die nicht bis zum 2. September 1929 eingereicht worden sind, werden nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen 139 kraftlos erklärt werden. Das gleiche gilt von solchen eingereichten Aktien, die nicht in dem zum Ersatz durch neue Aktien über RM 100,— bzw. RM 1000,— erforder⸗ lichen Gesamtnennbetrage eingereicht und uns nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Ver⸗ fügung gestellt werden. Die auf die für kraftlos erklärten Aktien entfallenden neuen Aktien werden gemäß § 290 Abs. 3 H.⸗G.⸗B. verwertet. Der Erlös wird abzüglich der entstehenden Kosten an die Berechtigten ausgezahlt bzw. für diese hinterlegt.

Einsiedel bei Chemnitz, 21. Mai 1929.

Chemnitzer Papierfabrik zu Einsiedel bei Chemnitz. Henker.

[20504]. Bilanz am 31. Dezember 1928.

Aktiva. MNℳ Grundstücke 48 510,— Abschreibung 485,— Gebäude 74 864,— Abschreibung 6 238,16 Wasserversorgung 11 077,— Abschreibung 1 107,— Maschinen .39 695,— Abschreibung 3 969,— Anschlußgleise 12 Abschreibung 614,— Hartsteinwerk Rieseberg. Kassenbestad Wechselbestan Debitoren 6 6 616 Beteiligungen.. Bestande...

35 726 286,— 11 672 29 229 940ʃ4

15 559 208 087 9 413

28 255 465 505,7 88 Passiva.

Aktienkapital.

Kreditoren ...

225 000 240 505

465 505

Königslutter, den 15. April 1929. Portland⸗Cementfabrik Drachenberg Aktien⸗Gesellschaft. Schaefer.

Revidiert und mit den ordnungsmäßig geführten Büchern der Gesellschaft über⸗

einstimmend befunden.

Königslutter, den 10. April 1929. Paul Zehe, beeidigter Bücherrevisor. Gewinn⸗ und Verlustkonto am 31. Dezember 1928.

Debet. Nℳ Handlungsunkosten.. 17 440 Betriebsunkosten.. 43 539 485 852 Steinbruchbetriebsunkosten 6 158 44 Seilbahnunterhaltung 13 957 Kohlen .... 213 648 Kraft und Licht. 12 347 Fabrikunkosten.. 13 820 Miete und Pacht 69 408 Steuert . 27 129 Abschreibungen . 12 413 915 716

Kredit. 88 Gewinnvortrag aus 1927 Warenkonto .

12 221

2 22

. 903 494%¼ 915 716 Königslutter, den 15. April 1929. Portland⸗Cementfabrik Drachenberg Aktien⸗Gesellschaft. Schaefer.

Revidiert und mit den ordnungsmäßig geführten Büchern der Gesellschaft über⸗ einstimmend befunden.

Königslutter, den 10. April 1929. Paul Zehe, beeidigter Bücherrevisor.

In der Generalversammlung am 14. Mai wurde an Stelle des verstorbenen Auf⸗ sichtsratsmitgliedes Kommerzienrat M. Kuhlemann Herr Direktor Diplom⸗In⸗ genieur Christian Kuhlemann zu Misburg gewählt.

Königslutter, den 25. Mai 1929.

Der Vorstand. Otto Schaefer.

[20936] Duwalt, Korndverfer & Co.

Akt.⸗Gef., Köln.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden zu der am Freitag, den 21. Juni 1929, nachmittags 4 Uhr, im Sitzungssaale des Barmer Bank⸗ Vereins zu Köln stattfindenden außer⸗ ordentlichen Generalversammlung hierdurch eingeladen.

Tagesordnung:

Prüfung der Geschäftsführung von Vor⸗ stand und Aufsichtsrat in den Ge⸗ schäftsjahren 1923/24 und 1924/25.

Aktionäre, die an der Generalversamm⸗ lung teilzunehmen wünschen, müssen ihre Attien spätestens am dritten Werktage vor der anberaumten Versammlung

bei der Gesellschaftskasse in Köln, Dom⸗ straße 69, oder

bei dem Barmer Bank⸗Verein Hins⸗ berg, Fischer & Comp., Köln, oder

bei einem Notar hinterlegt haben.

Erfolgt die Hinterlegung bei einem Notar, so wird auf § 12 Abs. 2 der Satzung Bezug genommen.

Köln, den 27. Mai 19229.

Der Vorstand.

[19141] Bilanz per 31. Dezember 1928.

374 358

Aktiva. Immobilien: a) unbebaute Grundstücke. b) fertige Bauten: Bestand am 1. 1.1928. 4 761 240 32.

4 299 353,53 9060 593,85 Abschreib. 69 013,85

c) Aufwendungen auf im Bau befindliche Häuser

3₰ 77

Zugang 1928

9 013 764

18 379 703 Lagerbestände .... 166 950 Verschiedenes: a) Kassenbestand 5 963,27 b) Bank⸗ guthaben 134 698,96 c) Wertpapiere 99 000,— d) Debitoren 306 094,66 e) Rückst. Zu⸗ schüsse. 85 600,— Nicht eingezahltes Aktien⸗ b1.“ 250 000 Mobilten . . . .. 8 15 001 Maschinen .„ 10 000 Mietrückstände.. 3 899 Avalkonten 20 000

631 356

2* 90

19 456 910 Passiva. Aktienkapital 949 500, 1 Reservefonds I und 1I. 50 000,— Zinslose Zuschüsse.. Mietvorauszahlungen ... Rückstellung für Hypotheken⸗

zinsen. 1 Rückstellung Dividende 111166“ Verschiedenes: a) EöV.

770 000,— b) Bank⸗ schulden.

330 165,90 c) Kreditoren 970 070,19 d) Sonstige 865 554.51

Gewinnvortrag aus 1927

26 540,34 Gewinn 1928 128 109,73

Avalkonten 20 000

999 500 9 704 671 614 752 70 39 498 04

6 814 90

g

55

für

7 935 790

154 650

19 456 910

Gewinn⸗ und Verlustrechnung vom 31. Dezember 1928.

354 427

70 693 69 013

154 650 648 785

86

59 70

Soll. A11X“ Betriebs⸗ und Geschäfts⸗

unkssten .. . . ... Abschreibungen . . . .. Gewinn aus 1927 26 540,34 Gewinn aus 1928 128 109,73

Haben. Vortrag aus 1927 27 969,54 abzügl. Divi⸗ dende 1926 1 429,20 Gewinn aus Aktienverkauf Mieteinnahme 1928 einschl. 111“X“

26 540 1 000

621 244 648 785/2

Vorstehende Bilanz per 31. Dezember 1928 nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung des Gemeinnützigen Bauvereins A.⸗G. in Essen, Kahrstraße 75, haben wir nachgeprüft und übereinstimmend mit ordnungsmäßig geführten Büchern und Unterlagen der Gesellschaft gefunden.

Essen, den 20. März 1929. Revisionsverband Gemeinnütziger Baugenossenschaften e. V., Dewog⸗Revisionsvereinigung. Dr. Bodien.

Essen, den 9. Mat 1929.

Gemeinnütziger eee Aktien⸗Gesellschaft.

rme Schulte.

b Der Vorstand.

[19893]. Gaswerk Weißwasser O. L. Aktiengesellschaft Bremen.

Bilanz per 30. September 1928.

Aktiva. RMN

Grundstück und Gaswerks⸗ anlagen.. 685 188 Kassenbestand 4 497 Außenstände . 34 311 Warenvorräte 8 934 Effekten. 100 733 031

73 01 74 34

Passiva. Attienkafttal .. 1144“*“ Semeahger Vorträge f. Instandsetzun⸗

gen, Salär, Unkosten usw. Gesetzliche Rücklagen.. Gewinn⸗ und Verlustkonto:

Vortrag aus 1926/27 1438,73

300 000 315 000 31 223

14 900 30 000

Gewinn in

1927/28 40 469,75 41 908

733 031

Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 30. September 1928

Aufwand. Kosten des Betriebs. 83131bssö1“ Abschreibungen. Reingewinn wie folgt zu

verteilen:

Abgabe an die Gemeinde Weißwasser 2 067,— 15 % Divid. a.

RM 60 000 9 000,— 12 9% Divid. a.

RM’ 240 000 28 800,— Vortrag auf n. Rechnung

4

RM

220 533 23 983 19 102

41 908 305 528

2 041,46

Ertrag. 8

Vortrag aus 1926/27 Einnahmen aus dem Ver⸗ kauf von Gas und Ne⸗ benprodukten, sowie aus Installationen u. Mieten

1 438

304 089 305 528

Bremen, im Oktober 1928. Der Aufsichtsrat. Lange, Bürgermeister, Vorsitzer. Der Vorstand. H. Theuerkauf. [20505]. Strausberg⸗Herzfelder Kleinbahn⸗ Aktiengesellschaft. 1 Bilanz vom 31. Dezember 1928.

Bestände. RM Eisenbahnanlage... 925 212 Projekt Herzfelde⸗Möllen⸗

ee 2. 2 0 2 2 8⁴ 2* 20 Matecialten.6 ErneuerungsfondsEffekten Spezialreservefondseffekten 83Z8Z“ Betriebsmaterialien .. . 116G6“

64

3 354

7 409

2 437 260 780

4 971 188 472

1 132 898

11

Verbindlichkeiten. Arttenkapitalkl. . . Erneuerungsfonds.. Spezialreservefonds.. Gesetzlicher Reservefonds. Gliubiger . . . ... Gewinn⸗ und Verlustrech⸗

nung 8 0 * 2 2 2 20

1 132 898

Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1928.

Soll. RM

Unkosten und Steuern . 12 800,— Rücklagen in den Erneue⸗ rungsfondds Rücklagen in den Spezial⸗ reservefonddss.. Dotierung des Gesetzlichen Reservefondsl Gewinmnma ..

112 200

570 50

2 852 50 66 001 63

194 424 63

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Freitag, den 21. Juni 1929, vorm. 11 Uhr, im Hotel zum „Goldenen Kreuz“, Neu⸗ stadt, O. S., stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlage der Bilanz sowie der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung und des Geschäftsberichts für das am 30. April 1929 abgelaufene Ge⸗ schäftsjahr.

Genehmigung der FJahresbilanz.

. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.

.Aufsichtsratswahl.

a) Vorlage und Genehmigung der Reichsmarkeröffnungsbilanz vom 1. Januar 1924 fowie des Prü⸗ fungsberichts des Vorstands und Aufsichtsrats.

b) Beschlußfassung über die Um⸗ stellung.

c) Vorlage und Genehmigung der Schlußbilanz vom 30. 4. 1924.

d) Vorlage und Genehmigung dex Schlußbilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung vom 30. 4. 1925.

e) Vorlage und Genehmigung de Schlußbilanz und Gewinn⸗ un Verlustrechnung vom 30. 4. 1926.

†) Vorlage und Genehmigung de Schlußbilanz und Gewinn⸗ uns Verlustrechnung vom 30. 4. 1927.

g) Vorlage und Genehmigung de Schlußbilanz und Gewinn⸗ un Verlustrechnung vom 30. 4. 1928.

Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung und zur Ausübung des Stimmrechts in derselben sind die⸗ jenigen Aktionäre berechtigt, welche ihr Aktien laut § 7 des Gesescaftevergan bis spätestens Dienstag, den 18. Jun 1929 bei der Gesellschaft, bei dem Bank⸗ hause E. Heimann, Breslau, oder bei dem Bankhause Ph. Deutsch Nachfolger, Neustadt, O. S., hinterlegen. Anstatt der Aktien können auch Hinterlegungs⸗ der Reichsbank oder eines deut⸗ en Notars hinterlegt werden. Diese Hinterlegungsscheine müssen die Num⸗ mern der hinterlegten Aktien enthalten, und es muß aus ihrem Inhalt hervor⸗ gehen, daß die Aktien nur gegen Vor⸗ legung des Scheins wieder ausgehändigt werden.

Neustadt, O. S., den 27. Mai 1929. Der Aufsichtsrat der Zuckerfabrik Neustadt, O. S., Aktien⸗Gesellschaft.

Max Pinkus, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender.

[19900]. Monimos Textilwerke A. G., Demmin. Bilanz per 31. Dezember 1928.

Attiva. RIM. 8.

Erundsttkk 14 200 Gebäude:

Bestand..

2⁰% Abschr. Spinnmaschinen:

Bestand 54 606,27

Abschreibung 5 460,27 Werkzeugmaschinen:

Bestand 2 700,—

10 % Abschr. 315,— 2 385 v114“ 8 1 Inventar:

Bestand 7 255,35

10⁰% Abschr. 725,35 Warenbestand lt. Inventur Kassenbestand. Beteiligung Debitoren...

—.

39 000,— 780,—

220—

49 146

6 530 187 653 25 183

7 530 18 514

324 363 Passiva. Aktienkapital.. Reservefonds Kreditoren.. Akzeptverpflichtungen Gewinn ..

1 100 000 391 130 795/6 91 555 1 621 324 3631ʃ1 Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1928.

V

Gewinnvortrag aus dem

Haben.

. 12 374 179 204 2 845/88

194 424/63 Die Dividende ist mit 6 % = 60,— abzügl. 10 % Kapitalertragsteuer = 54 pro 1000 Aktie an der Kasse unserer Gesellschaft, Berlin W62, Kurfürstenstr. 87, gegen Einlieferung des Gewinnanteil⸗ scheins Nr. 23 sofort zahlbar. Berlin, im Mai 1929. Der Vorstand.

40 35

EEEEEööö1“ Eisenbahnbetriebskonto . 821881i A1111“

[20506]. Eerheg.e.g.e7es ai Kleinbahn⸗ Aktiengesellschaft. Nach stattgehabter Neuwahl bilden den Aufsichtsrat unserer Gesellschaft die Herren Ziegeleibesitzer Gustav Mann, Vorsitzender, Dr. Willy Mannheimer, stellvertretender Vorsitzender, Fritz Hornemann, jun., Zie⸗ geleibesitzer Reinhard Mann, Dr. jur. Alfons Jaffé. 8 Berlin, im Mai 1929.

Bruttoüberschuß b.

44 241 (

Verlustvortrag aus 1927. 12 050 33

Handlungsunkosten.. Betriebsunkosten, Erfatzteile, Reparaturen... Provifion .. 5 153 30 Löhne und Gehälter 79 792 90 LEEö6 33 Steuer 25 Abschreibungen.. 62 Gewin 30

71

14 597 60

Fabri⸗

182 618/71

182 61807 Richard Pirker.

kation . . ...

Der Vorstand.

[19901].

Das Amt des bisherigen Vorstands Richard Pirker, Berlin⸗Wilmersdorf, Bar⸗ straße 29, ist beendet; zum Vorstand der Gesellschaft ist der Diplomingenieur Fried⸗ rich Runte, Berlin⸗Lankwitz, bestellt.

„Monimos“ Textilwerke A. G.,

Demmin.

[Der Aufsichtsrat. Dr. von Flügge.