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Heutiger- Voriger Kurs
Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 134 vom 12. Juni 1929. E. 3.
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bei Neugewährung von Krediten durch die Landesbank der Pro⸗ vinz Ostpreußen sowie durch die Ostpreußische Landschaft und andere Realkredit gewährende Kreditinstitute 5 000 000 RM, 7. zur Erleichterung der Zins⸗ und Tilgungsraten für neue Um⸗ schuldungskredite 1 500 000 RM, 8. zur Gewährung von Zins⸗ zuschüssen bei Begebung von Krediten zur Besitzerhaltun und an Neuerwerber 1 500 000 RM, 9. zur Erhöhung des Hetriebs⸗ erhaltungsfonds sowie zur Sicherung der Fortführung landwirt⸗ schaftlicher Betriebe in anderen Fällen 3 500 000 RM, 10. zur — gegen 700 Millionen der Reichsreform —, die allgemeine Stützung der ostpreußischen Kleinbahnen 1 685 720 RM. Der ““ — Vom Zuwachs der Ueberweifungen müsse 2 und der Gren 5. die mit e. Förderun von Ost reußens
Kraftfahrzeugsteuer abgerechnet werden, denn diese sei nur für * Grent EEö“ erung von Ostpreuß den notwendigen Wegebau bestimmt. Die Deklarierung des im Landwirtschaft an sich nichts zu tun hätte, sowie der übrigen 1— FS den. üc2s “ de dam n C “ 5JE vorigen J erlangt. Er habe auch diesmal einen “ — llior den Westen noch einz en. 9 8 3 8 8 . K; 8 9 82 2 b 9
Hoffnung auf Erleichterung aufgegangen sei und der Reichstag niee⸗ 8 K. “ 64 vLvLW“ diese ein wenig diskontieren wolle, so wolle der Reichsrat da nicht e 898 A 1“ Er dhe “ e krens hineinreden. Wenn man sich nur keiner Täuschüng über die Fer e 8e8 v 88 ve ssse Fate Realität einiger Abstriche hingebe; was nur eine Verschiebung von ferner 18 er 8“ für ö Buchungen sei, sollte am besten klar zum Ausdruck kommen. Die die Be 5 VE“ C. 1 nen t. unvorhergesehenen Amagaben E11““ Wahrscheinlich sei Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger besonders 88 J1“ heit ls normalen Jahren die Erklärung des Ministers, wonach die Reichsregierung über die “ Enaschübigun ““ Rei hsbank vorzuziehen. Bestimmungen des Entwurfs hinausgehende Abschwächungen ab⸗ Die Entschädigungen der durch die Steuerfreiheit der Reichsbahn lehnen müsse. Er trat im übrigen den Erwägungen und Be⸗ “ “ müssen geregelt werden. Denn sonst seien gründungen bei, die bereits von anderer Seite für die Ablehnung Uet Femehchen gestrszssrten. gerade die Realsteuern zu erhöhen. weiterer Strafminderungen vorgebracht wurden. Der modernem Be nes xeeesthsg heutige E des Finanzministers, daß Auffassung sei durch die Novelle von 1926, deren Bestimmungen 8 f 1 “ 20 ““ Abschlagszahlung be⸗ der Entwurf übernommen habe, weitestgehend Rechnung getragen. en solle. Das gehöre in die Gesamtfrage der Länder⸗ Soziale und wirtschaftliche Not dürfe nicht zur Berechtigung der entschädigung. Er behalte die Stellung der preußischen Regierung Vernichtung des keimenden Lebens führen. Es müsse besonders hierzu ausdrücklich vor. Mitberichterstatter Abg. Leicht (Bayer. für die Schwangeren durch soziale und Fürsorgemaßnahmen, die Vp.) knüpfte an die letzten Worte des Ministerialdirektors Dr. der Redner näher erläutert, gesorgt werden. Der Arzt solle nur Brecht an, daß er Bayern nicht die 20 Millionen Postabfindung nach Konsultation mit Kollegen eine Abtreibung vornehmen, wie geben wolle, zugleich aber 2,5 Millionen für die Eisenbahnen es von den Standesorganisationen selbst gefordert werde. Das fordere. Er hoffe, er könne sich mit ihm noch verständigen. Zu⸗ müsse gesetzlich festgelegt werden. Abg. Marie Kunert (Soz.) nächst sei aber unsere Finanzlage so schlecht, daß wir erst einmal warf der Partei des Vorredners vor, insofern gegen den Kinder⸗ unseren Etat in Ordnung bringen, die Schulden bezahlen müßten. reichtum aufgetreten zu sein, als die Hausbesitzer kinderreiche Hier handele es sich nur um die Kriegslasten des Reiches. Aber Familien nicht gern aufgenommen hätten. Die Arbeitgeber hätten die Grenzgebiete und die Länder hätten auch große Kriegslasten, Früber den Arbeitern geraten: Schafft Euch nicht so vie Kinder an! die hier nicht aufgeführt seien. Er frage, wie die Mittel des Sogar katholische Geistliche hätten vor Uferlosigkeit der Kinderver⸗ Reiches auf die Länder verteilt würden. Eine Statistik darüber mehrung gewarnt. Frankreich habe trotz seines Zweikindersystems sei wohl möglich, die Anwendung der Statistik, die Schlußfolge⸗ den Weltkrieg gut überwunden und sei außerdem das Land ohne rungen daraus seien nicht leicht. Er bewundere den Optimismus, 6
1 L Arbeitslosigkeit. Die Kinderbeschränkung beginne bereits ein sehr der hier von großen Auslandsanleihen spreche. Wir seien doch 8 1e 4 lal
chlich 8 Aus 1 ernsthaftes internationales Problem zu werden, mit dem sich alle schon reichlich an das Ausland verschuldet. Abg. Dr. Quaatz Völker auseinandersetzen müßten. Vermehre sich das deutsche Volk (D. Nat.) wies Ministerialdirektor Dr. Brecht darauf hin, daß wie bisher, so seien die wirtschaftlichen Schwierigkeiten auf die Preußen seit 1924 bis 1927 fünfhundert Millionen mehr Zuschuß⸗ Dauer unabsehbar. Gott sei Dank lasse sich kein Volk einfach bedarf nötig gehabt habe. Die preußische Katasterverwaltung habe sich verfünffacht. Wenn andere Länder auch hohe Kriegslasten
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In der am Abend abgehaltenen Sitzung setzte der Haushalts⸗ ausschuß die allgemeine Besprechung des Haushalts der
Preußen —, daß wir in unseren Kabinetten streng auf Sparsamkeit sehen. Die folgerichtige und strenge Finanzpolitik von Herrn Dr. Höpker Aschoff 2 wohl genügend bekannt. Aber die Länder haben trotzdem ihr Defizit. Bayern 44 Millionen, Sachsen 25, Baden 12, Thüringen 12 usw. Als Anhänger der staatsre gtlichen Reichsreform warne ich vor der Verwechslung, daß das politisch wichtigere Reich auch verwaltungsmäßig die kostspieligsten Auf⸗ gaben habe. Die Hauptaufgabe der inneren Verwaltungen liegt bei den Ländern. 1927 erforderten die Schulen 1 4 Milliarden
107,5 B
bens dem verkehrten Wege der Geschenkpolitik, statt die notleidenden 18.
Gebiete wirtschaftlich zu unterbauen. Hier wird eine große 1““ für jede Regierung vorliegen. Die Einnahme⸗ eite neigt nach unten, die Ausgaben steigen dauernd. Redner befürchtet, daß wir keine wesentliche Entlastung des Reichsetats bekommen werden. Bei der Reichsbahn seien über 100 Millionen für Personalkosten bereits neu entstanden, und sie habe diese nur ufbringen können durch Drosselung der sachlichen Ausgaben. abe die Reichsbahn ihre Daweslasten wesentlich aus der Das könne nicht dauernd geschehen. Diese Ent⸗
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Wickrath Leder....
Fortlaufende Notierungen.
Deutsche Anl. Auslos.⸗Sch. einschl. 6 Ablösungssch. Dentsche Anl⸗Ablösungssch. ohne Auslosungsschein.
51 à 519 b
11,2 à 1⅛ à1
35 b
kleutiger Kurs
1½ G
34 à 34,25 5b
Voriger Kurs
51,1 b
Voltst. Aekt. Porsf. 3
Wanderer⸗Werke. 12
Schl.⸗Holst. Eisens10 Wasserw. Gelsenk..9 Wayß u. Freytag. 10. Aug. Wegelin A.⸗G.s10
97
Wersch.⸗Weißenf. B. 10
L. WesselSteing. T.0 Westd. Handelsges.] 4 Westeregeln Alkal. Ns10. Westfalia⸗Dinnend0. Westf. Draht Hamm5 do. Kupfer 6 Wicking Portl.⸗Z. *12
Wicküler Küpper Br. 12
11,4 à 11,25 G à 11,3 b
1.10
1.10 92,5 b
7 90 b
Aschaffenb. Zellst. Augsb.⸗Nürnb. M Basalt 8 Jul. Berger Tieföb. Berl.⸗Karlsr. Ind.
223,G 36 b G 72,5, B 204,6 151 G
123 G 133 b 107,5b 120 8 96 G 73 b 142 G
8,75 b 656,25 G
254,75 b 35 b
77 B 155 b
Byk⸗Guldenwerke Calmon Asbest.. Chem. von Heyden Dtsch.⸗Atl. Telegr. Deutsche Kabehwk. do. Teleph. u Kab.
Hannov. Bodenkrd. Bk. Kieler Bank Lübecker Komm.⸗Bk. Luxemb. intern. in Fr. Mecklenburgische Bank do. Dep.⸗ u. Wechselb. do. Hyp.⸗ u. Wechsb. Meckl.⸗Strel. Hyp.⸗Bk. Meininger Hyp.⸗Bk.. Mitteld. Bodenkredbk. Niederlausitzer Bank. Nordd. Grundkrd.⸗Bk. Oldenbg. Landesbank do. Spar⸗u. Leihbank Osnabrücker Bank.. Ostbank f. Hand. u. G. Oesterreich. Kred.Anst. RM. p. Stck. N Petersbg. Disk.⸗Bk. N do. Internat. N. Plauener Bank Preuß. Bodenkred.⸗Bk. do. Zentral⸗Bodenkr. do. Hyp.⸗Akt.⸗Bank. do. Pfandbriefbank⸗ Reichsbank . .
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6
107b G
100 G 1176 7,6G 139,75 B 130 G 127 G 165,5 G 130,75 b G 252,75 G 101,5eb B 1275b G 121,25 G 128 5b 108b G 115 G
101,5 b G 1275b G 121,25 G 128 b
114,5b G
Heutiger Kurs 197 à 196 b — à 87 b — à 52,75 à 52 b 387 à 389 à 388 b 59 à 58 à 58 ⅛ 5b 2 — à) 33 à 32,5 b o. Div. 91 à 92,25 b 8 — à 117,5 b 63 à 64,25 b 74b
Voriger Kurs 196,25 à 195,75 à 196,5 à 195 B
87,5 à 86,5 b
52 ⅛ à 53 b
395 à 390,5 b
60,5 à 59,5 b
— à 34b
90,5 à 91 b
122 à 118,5 G à 119 b 62,5 à 65 b
Lausitzer Eisenb... Liegnitz⸗Ragwitsch
Vorz. Lit. 4 31
do. do. St. A. Lit. B Lübeck⸗Büchen.. Lurbg. Pr.⸗Heinr. 1 St. = 500 Fr. Magdeburger Strb. Marienb.⸗Beendf.. Mecklb. Fried.⸗W. Pr.⸗Akt. do. St.⸗A. Lit. A Münchener Lokalb. Neptun Dampsschiff Niederbarn. Eisb. N. Niederlaus. Eisb. N. NorddeutschLloyd N Nordh.⸗Werniger.. Oest.⸗Ung. Staatsb. Pennsylvania.. 1 St. = 50 Dollar Prignitzer Eb.Pr.A. Rint.⸗Stadth. L. 4 do. Lit. B 6
2
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000 SboS2SS 8988
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1. 1. 1.
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† für 2¶ Jahr,* 1,75 Sch., RM p. St.
Hamburg. Hochb. Hamb.⸗Südam. D. Hansa, Dampfsch. Norddeutsch. Lloyd Allg. Elektr.⸗Ges. Bayer. Motoren ⸗ J. P. Bemberg.. Bergmann Eleltr. Berl. Maschinenb. Buderus Eisenwl. Charlottenb. Wass. Compan. Hispano
7788 45,5 G
84 G 114 b B 84,5 b 19,5 B 114,56b 47,5b 11,5 G 0
91,75 G 78 B
84 G
113,5 G
84b .
112,25 b
47 b
11,5 G
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91,75 G 78 b G
—,—
— à 153,25 b
365,5 à 362 G
— à 74,25 b
Heutiger Kurs
113,3b 6 8 113,75 à 113,25b 192,75 à 92,5 à 93 292,25 à93 à192 2¶b 132,75 à 133 à 130,75 b
224% à 224,5 à 224,25 à 229,25 à228 b 79,78 a 79,5 à 79 ½b
115,5 à 115,75 à 115B
8
Neu Guinea..
* 12 ½ 9.
Deutsch⸗Ostafrika. N0 Kamerun Eb⸗Ant. L. B 0 Ostafr. Eisb.⸗G.⸗Ant. 0 Otavi Minen u. Eb.]*
St. 1=1 RMp. St.
1.1 1.1 1.4 1.1 1.4
Kolonialwerte.
* Noch nicht umgest⸗ 124 b *7 ⅜ G 445 b *21 G 70 b
192,75 à 195 b
155 à 154,5 b
114,5 à 114,25 b
195 ½ à95,75 à94,5 à95 à 93,75 à 194 b 134 à 135,5 à 133 b
371 à 370b 227 à 225,5 à 226,5 à 226!5 79,5 à 80 b 78 à 76,5 à 76 b 116,5 2 1178
1““
allgemeinen Finanzverwaltung und des Haus⸗ halts füunn die Kriegslasten fort. Abg. Dr. Reinhold (Dem.) stellte die Uebereinstimmung seiner politischen Freunde mit den Ausführungen des Finanzministers mit zwei Aus⸗ nahmen und mit denen des Abg. Brüning fest. Die Schuld für die Entwicklung zum Defizitetat liege nicht auf der Einnahme⸗ seite, sondern auf der Ausgabenseite. Die Einnahmeseite müsse weiter gesenkt werden. Die Ausgaben seien zu stark gesteigert. Er erinnere an die Aufnahme der Saisonarbeiter in die Erwerbs⸗ losenversicherung. Die früheren Steuersenkungen hätten den Zweck gehabt, eine Reihe von Verwaltungsstellen zu ersparen. An die Ersparnismöglichkeiten sei man zu spät herangegangen, z. B. beim Verkehrsministerium. Im Jahre 1925/26 habe man durch das Abkommen zur Ablösung der kleinen Besserungsscheine erhebliche Vorausleistungen getätigt, sonst wäre das spätere Defizit noch größer gewesen. Den außerordentlichen Etat dürfe man aber nicht auf Steuern, sondern auf Anleihen basieren. (Zuruf.) Ja, wenn der Geldmarkt es erlaube. Er halte nach wie vor diesen Grundsatz für richtig. Z. B. die Herstellung eines Reichsstraßennetzes halte er nur mit großer Auslandsanleihe für zweckmäßig durchführbar. Ob die Steuern alle ihr Soll erreichen würden, wisse er nicht; er befürchte ein Zurückbleiben bei der Umsatz⸗, der Vermögens⸗ und der Erbschaftssteuer. Ein Fehler sei auch gewesen, daß der Finanzausgleich von 1927 das Reich schwer benachteiligt habe, ohne daß die Gemeinden und Länder an eine Senkung der Realsteuern gedacht hätten. in den Steuern noch Einnahmereserven, namentlich bei den Zöllen. Mit voller Ueberzeugung lasse sich jedenfalls nicht sagen, daß die Etatansätze nicht erreicht würden. Auf die Pariser Ver⸗ handlungen wolle er nicht eingehen. Der Zeitpunkt dafür sei nicht im deutschen Interesse, sondern in dem unserer Vertrags⸗
Andererseits lägen
hätten, so sei es deshalb, weil sie ihre Kriegsopfer besser aus⸗ statteten als wir. Dr. Reinholds Praxis sei von seiner Theorie abgewichen. Denn gerade unter seinem Finanzministerium sei eine Steigerung des Etats um 1100 Millionen eingetreten. Redner legte dann dar, daß entgegen Dr. Schneiders Auffassung tatsächlich eine Verdorrung der Reichsbahn bereits eingetreten sei. Die Lage der Reichsbahn sei wesentlich schlechter als man annehme. Eine Tariferhöhung sei ja zurzeit unmöglich, wolle man nicht schlimme Folgen für die Wirtschaft zeitigen. Er bitte, morgen einen verifizierten Voranschlag der Einnahme zu überreichen Abg. Dr. Hertz (Soz.) legte die Auffassung seiner Freunde über unsere Zukunftsaufgaben dar. Auf der Seite des Abg. Keil gegenüber der Auffassung Reinholds stehen Brüning, Leicht und Hergt. Er begreife Dr. Reinholds Optimismus nicht. Besondere Aufmerksamkeit müsse der Sanierung der Reichsfinanzen zu⸗ gewendet werden. Wir brauchten eine stetige und ruhige Finanz⸗ politik für die Einnahmen wie die Ausgaben. Die Unsicherheit der Grundlagen schädige die Wirtschaft. In der Beurteilung der Realsteuern scheine ihm eine Wendung eingetreten zu sein. — Die allgemeine Erörterung wurde damit abgeschlossen. Weiter⸗ beratung auf den 8. Juli vertagt.
Der Haushaltsausschuß des Reichstags begann am 8. d. M. unter dem Vorsitz des Abg. Heimann (Soz.) die Einzelberatung des Haushalts der allgemeinen Finanzverwal⸗ tung und des Haushalts für die Kriegslasten. Reichsfinanzminister Dr. Hilferding teilte die Zahlen für die künftigen Reparationszahlungen einschließlich der Zinsen für die Reparationslasten mit, die morgen veröffentlicht werden sollen. Berichterstatter Abg. Keil (Soz.) begründete den Antrag, die Beschlußfassung über die einzusetzenden Ziffern der Einnahmen
eine Million Abtreibungen. Die Mehrheit davon beruhe durch⸗ aus nicht auf Uebermut oder Roheit. Von der Sticknadel bis zum Besenstiel hätten verzweifelte Frauen jedes Instrument be⸗ nutzt, sich ihrer Frucht zu entledigen. Sei es berechtigt, wenn eine genotzüchtigte Idiotin ihr Kind austragen müßte? Oder wenn eine vom Stiefvater geschwängerte Zehnjährige ihr Kind austragen müßte? Bleibe der bisherige rechtliche Zustand bestehen, so sei das eine schwere Kränkung der menschlichen Würde der Frau. Sie bitte um Annahme der sozialdemokratischen Anträge, damit endlich die dicke Mauer der Vorurteile und Heuchelei durchbrochen werde. Abg. Dr. Hellpach (Dem.) warnte vor Nebertreibungen auf diesem Gebiete. Es gebe keine juristisch allseitig befriedigende Lösung von Fragen des Lebens und seiner Entwicklung. Das Recht auf den eigenen Körper und das Recht des ungeborenen Kindes seien beide durchaus umstritten und nichts Feststehendes. Bisher habe es nur die therapentische Indikation für die Zu⸗ lässigkeit der Abtreibung gegeben, d. die heilende bei Gesund⸗ heitsgefahr für die Mutter. Fetzt solle noch die hygienische Indi⸗ kation, die vorbeugende, hinzukommen. Beide könnten unter Um⸗ ständen verbunden werden. Er selbst habe Dank von einer Mutter bekommen, daß er sie — trotz ihrer damaligen Schwermut — nicht vom Kinde befreit habe, weil 85 ihren anderen Sohn im Kriege verloren hat. Er habe erlebt, daß Kellnerinnen dadurch vor dem Abrutschen in die Prostitution bewahrt blieben, daß sie ihr Kind ausgetragen und nur ihre verantwortliche Aufgabe darin gesehen hätten, es einwandfrei aufzuziehen. Auch die Vererbungstheorie habe noch keine einwandfreien Ergebnisse, so daß diese Gründe der Vererblichkeit von Körper⸗ und Geistesfehlern nicht ausschlag⸗ gebend für die Indikation zur Vornahme von Eingriffen sein dürften. Nach Meinungen von Fachleuten könne die völlige Frei⸗ heit unter Umständen zur planmäßigen Abtreibung von Genies
“ Eugenik führen. Auch e sei 18g Goethe 88 Weg 8 8 8Seg ely, 14““ Dr. Hil⸗ der Nation, um große ästhetische und andere Werte zu erschaffen. 1 “ m, 8 8 heute die ersten Exemplare des ge⸗ Bei Kretins, wie 8 8 derischecni hschen Fnftalts sei 8. fien⸗ Ucbersetzung den Fraltionen huffe Keerhapdnan gen n densche für nachträgliche Abtreibungen, sondern, wie in Amerika, Hergt (D. Nat.): Das alte Dawes⸗Gutachten ö sür vorherige Stexilisation. Ueber die Mittel des Zweikinder⸗ vom Transferschutz zwei Waffen, nämlich, daß erste 1“ ystems seien im übrigen gerade katholische Kreise, wie z. B. die leistungen nur aus dem Uebegi uß zu “ b, badischen Bauern, überraschend unterrichtet. Alle solche Maß⸗ 8 dis deutsche Lebenshaltung den Lebensst 85 1 8 nahmen, wie sie von links gefordert würden, müßten aber der Aus⸗ G A 9 g Lebensstandard der i hm gleich⸗ druck des sittlichen Verantwortungsgefühls für die Volkszukunft sein. stehenden zivilisierten Länder entsprechen müsse. Diese beiden Er halte endlich die soziale Indikation, die beantragt worden sei Vorbehalte seien nicht voll aufrechterhalten. Er bitte den Finanz⸗ für außerordentlich gefährlich. Das Berufsethos des Arztes werde EE1“ v das 8. dadurch in weitem Umfange durchlöchert. Für ihn sei die un⸗ zaufrechterhalten bleiben. Er fragte ferner, wie es mit den bedingte Aufgabe des Ar tes, menschliches Leben erhal ind
18 Millionen gehalten werden solle, die von dem Soll der Ein⸗ nur n 1 um kostbateres Beben ö Manrhäntfe 8 ommensteuer abgesetzt worden seien, und die der Reichsrat wieder Handlung nicht in einem Falle als straffrei, im anderen als Mord “ “ vers emngn. 8 charakterisieren. Er könne sich vielleicht mit der Beschränkung ein⸗ 1“ .Abg. Keil (Soz.) teilte verstanden erklären, daß „auf andere Weise eine Gefahr für das
Ddeo 8 9 ohrho Sp 2 9 5 5. A 8
5 ö mit, weshalb die Mehrheit an der. Absetzung der Leben oder die dgen, dehe Iee die Rüstigkeit der Mesoch nicht ab⸗ 30 Millionen Einnahme festhalte. Reichsfinanzminister Dr. Hil⸗ wendbar“ sei. Im übrigen halte er den Entwurf für besser. 9g bei dieser Erörterung bedürfe es des Wort⸗ Ministerialdirekkor Schäfer (Reichsjustizministerium) wies lauts des Berichts. Er bitte, deshalb diese Besprechung zu ver⸗ darauf hin, daß die Vorschrift des § 254 (ärztlich gebotene Unter⸗ schieben. — Eine kommunistische Entschließung auf Offenlegung der brechung der Schwangerschaft) von dem Reichsrat in den Ent⸗ Steuerlisten wurde abgelehnt. Im übrigen wurde der Haushalt wurf eingefügt worden sei. Die Einfügung entspreche dem nach⸗ der allgemeinen Finanzverwaltung genehmigt. Vorsitzender Abg. drücklichen Wunsche der Aerzteschaft. Im Verhältnis zum Heimann (Soz.) und Abg. Dr. Reinhold (Dem.) schlugen allgemeinen Notstand bringe § 254 zunächst die unbedingte Klar⸗ vor, sämtliche Aufwendungen für repräsentative Zwecke künftig in stellung des Wertverhältnisses dahin, daß die Erhaltung der einem besonderen Fonds zusammenzustellen. Ein kommunistischer erheblich gefährdeten Mutter dem Leben der Leibesfrucht vor⸗ Antrag, diese Fonds überhaupt zu streichen, wurde abgelehnt. Der gehe. Weiter sei durch § 254 zum Ausdruck gebracht daß die 8 des Haushalts der allgemeinen Finanzverwaltung wurde nach für die Annahme eines Notstandes erforderliche gegenwärtige xTe genehmigt. — Es folgte der Kriegs⸗ „Gefahr“ bereits in den ersten Stadien der Schwangerschaft ha st E at. Bei den Ausgaben kam es zu einer Erörterung angenommen werden dürfe. Der neue Tatbestand der medizi⸗ 5 die Vesatzungslosten, die nicht aus diesem Etat gedeckt werden. nischen Indikation hebe also einen Sonderfall des Notstandes Abg. Dr. Dessauer (Zentr.) brachte zur Sprache, daß Frank⸗ heraus und schränke dadurch als negatives Tatbestandsmerkmag furt/Main keinen Ersatz für die Polizeikosten erhalte, obwohl in⸗ den Tatbestand der Abtreibung selbst ein. Selbstverständlich folge 888 “ der Besatzungsmächte die Polizei der be⸗ blieben hierdurch die daneben anwendbaren Vorschriften über söblen⸗ † g nicht habe⸗ verstaatlicht werden können. Der den allgemeinen Notstand unberührt. Zu dem Abänderungs⸗ Breußische Landtag habe den Anspruch Frankfurts für antrage des Abg. Kahl, der die Worte „nicht anders abwendbar“ seinen “ Teil anerkannt. Trotzdem bekomme Frank⸗ streichen wolle und der einem Wunsch des Aerztebundes ent⸗ 5 Last 1 im E“ zu dem Gesetz spreche, bemerke er, daß der Arzt, der gemäß § 254 handle, unter Klslet ommune. Regierungsseitig wurde er⸗ dem allgemeinen Verschuldungsprinzip stehe. Demgemäß werde bsc g8. “ 1a8 Preußen nochmals verhandeln wolle und der pflichtgemäß abwägende und handelnde Arzt unbekümmert ri ten esung weitere Mitteilung machen werde. um medizinische Streitfragen straflos sein. Durch die Streichung zerichterstatter Abg. Schneider (D. Vp.) beantragte Mittel würde im Sinne der Antragsteller auch nichts gewonnen sein, für die Ostpreußenhilfe in Höhe von 54 885 720 RM in den denn in jedem Fall müsse der Eingriff „erforderlich“ gewesen Kriegslastenetat einzusetzen. Dieser Betrag soll folgendermaßen sein, und „erforderlich“ sei er eben nur, wenn die Gefahr nicht verteilt werden: 1. zur Erleichterung öffentlicher Lasten anders abwendbar sei. Schließlich sei einem Abweichen vom 6 400 000 RM, 2. für Frachtenerleichterungen 10 000 000 RM, allgemeinen Notstandstatbestand in diesem Einzelfall zu wider⸗ 3. zur Senkung der Schiffahrtsabgaben auf dem Königsberger raten. Wenn der Zentrumsantrag die mmcdenzarfan Indikation Seskanal 300 000 RM, 4. zur Erleichterung von kommunalen nur nach Maßgabe von „hierfür erlassenen besonderen Bestim⸗ Sr. ““ Hahlung 9 ö v 8 1 o einmal darauf hinweisen, R Wi ur 7 erung der Siedlungstätigkeit für Neu⸗ und Anlieger⸗ aß der Präsident des Reichsgesundheitsamts bereits die Unmög⸗ uns in Anspruch — ganz besonders für siebrungen 18 000 000 RM, 6. zum Färegla von Kursverl kaftene MFühideander Nater heits die Dauer berecaener
Küaaas Sverlusten — v11“
Bosnische Eb. 11. do. Invest. 14 Mexikan. Anleihe 1899 do. do. 1899 abg. do. do. 1904 4 %, do. do. 1004 abg. 4 ½ % Oest. Staatsschatz 14 mit neuen Bogen der Caisse⸗Commune 4 ½ % Hest. amort. Eb. Anl. 4 % Oester. Goldrente mit neuen Bogen der Caisse⸗ Commune 4 % Oesterr. Kronen⸗Rente 4 % do. IonD. I. F.... 4 % do. konv. M. N.... 4 ½ do. Silber⸗Rente .. 4 ⅛ % do. Papier⸗Rente ... Türk. Administ.⸗Anl. 1903 Pariser Bertr.⸗Stücke.. 4 % do. Bagdad Ser. 1 Pariser Vertr.⸗Stücke.. 4 „% do. do. Ser. 2 Pariser Vertr.⸗Stücke .. 4 % do. unif. Anl. 1903-06 4 % do. Anleihe 1905 Pariser Vertr.⸗Stücke.. 4 % do. do. 1908 4 % do. Zoll⸗Obligationen Pariser Vertr.⸗Stücke.. Türkische Fr.⸗Lose 8 4 ½ Ung. Staatsrente 1913 mit neuen Bogen der
445,5 à 443,5 B
177 ⁷ à78 12 76 277 4Là76 G b76 à176 b 61 à 60 G à 62,75 à 61,75 à 62 ⅛2 218,75 à 217,75 à 218,25 à 217,75 b 115,75 à 116 b
357 à 386 G à 359 B à 358
52,5 à 53 B à 52,5 b
— à 122 b
164 à 163,53b
226,5 à 225,5 5 226,7
131 b
261,5à 262 à 260 à261 à 260,85
211 à 207,5 à 209 à 208 b
140 ⅛ à 138,25 b
139,5 à 139,75 à 138,5 b
232 à 233 à231,5 à 232 à231,5 à 232b 83 à 825b
144,25 à 144,75 b
147,5 à 147 à 147,5 à 146 b 131,5 à 130,5 à 131,75 à 131 b
114,75 à 114 b
223,5 b [251,75 b 250,5 à 249,5 à 252 à 251 à 253 B à 204 ⅛ à 203,25 à 204,25 b
109 à 108,75 b
129,25 à 128,25eb G à 123,75 b
216 à 218 B à 215B
122,75 à 121,75 b 8
133,5 à134,5 à133,5 à134,75b134,25 85 131,5 à 132,5 à 132 8 5b
125,5b —
29 à 29,25 b
163 à 160 à 161,5b
89,75 b
¶113,25 à 113 à 113,25 à 112 b 5b
97,5 à 96,5 à 97 b
261,25 à 260,5 à 261 à 260 b
97,25 à 96,75 à 97⅛ à 96,75
442 à 432 b 8
298 à 296 à 297,75 à 296,5 à 296,750
— à 166 b
131,75 à 133 à 131,75 à 132 à 131,5 b
265,5 à 266,5 à 265 a268 a266,5 à267
150,5 [à 266,25 b
96,25b G à 96,5 à 95,75 B
417 2 418,75 à 414,5 8 421 à 420,5 à (421à419,5à420 4194,420à419,75 b
203,5 à 201 8 b
194,5b
320 4 318 à 323,5 à 3225b
250 1250 ½à 249 ½9 50 1949 11515249 80
325 à 325,5 à 32423259323 à 323,75 b
409 à 406 9 409,5 à 408 b
Deutsche Ton⸗ u.
Steinzeugwerke —,—
Deutsche Wollewb. —,—8 Deutscher Eisenh. 82,75 à 81.25 b 8 Eisenb.⸗Verkehr . 160,75eb G 3 161,25 G Elek.⸗W. Schlesien— —,— Fahlberg,Listu. Co Hackethal Draht.. F. H. Hammersen Harb⸗Wien. Gum. Hirsch Kupfer. Hohenlohe⸗Werke Gebr. Junghans. Gebr. Körting... Krauß u. Co., Lok. Lahmeyer u. Co.. Laurahütte. Leopoldgrube.. C. Lorenz 8. Maschfab. Buckau Maximilianshütte Miag, Mühlenbau Mix u. Genest.. — à 101 à 101,5 0 Montecatiit. 54,75 b Motorenfbr. Deutz— —,—
Oesterr. Siemens⸗
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do. Bgw. Beuthen —,
do. Textilwerke. 28 G Hugo Schneider. 115 b Siegen⸗Sol. Gußst —.— — à 12,75b Stöhr uC., Kammg 148 à 149 à 147b Stolberger Zink. 150 à 147 —,.— Telph. J. Berliner —,.,— 52,5 à 51,5 b e I“ —,— —,— Ver. Schuhf. B.⸗W. —,— 11““ Vogel,Telegr.⸗r. 80,5 à 80 b — 279 à 80 b Voigt u. Haeffner Wicking Portland
444,5 à 445,5 b
173,75 à 174 à 172,5 à 173b 61 b B à 60,5 à 62 ⅞ à 62 9 5b 215,5 à 216 à 215,25 b 114,25 à 114.75 à 114 b
355 à 353 à 354 à 358,8b 53 à 52 b
120,251
161,25 b
223 à 224b
Amer. de Electrie Cont. Caoutchuc. Daimler Benz.. Dt. Cont. G. Dess. Deutsche Erdöl .. Dtsch. Linol. Werke Deutsche Masch.. Dynamit A. Nobel⸗ —,— EGlektrizit.⸗Liefer. — à 129 b —,— Elektr. Licht u. Kr. 97 ½ à 97,5 B3 — à 98,5 à 97,5 b B Essener Steink... 73,5 à 73 6 —.,— 8 8 J. G. Farbenind. — à 67,5 à 68,5 b 68,75 Feldmüthle Papier —,— — 3 Felt. VGuilleaume
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j. Koksw. uChem. F Orenstein u. Kopp. Ostwere. Phönix Bergbau. Polyphonwerke.. Rhein. Braunk. uB. Rhein. Elektriz... Rhein. Stahlwerke Rhein.⸗Westf. Elek. — 3 — A. Riebeck Montan K
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8 i — Inni 2 Salzdetfurth Kali 417,75 à 417 a 419 B à 418 à 418,5 à Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Ultimo Inni 1929. EEE EE Prämien⸗Erklärung, Zestsetzung der Liqu.⸗Kurse u. letzte Notis p. Ultimo Juni: 25. 6.— Gas Lit. B.. 198 à 199 à 198 b
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Schubert u. Salzer 318,5 à 318 à 318,5b 8 Schuckert u. Co.. 247,5 4 248,5 à 247 G à à 246,5 b Barmer Bank⸗Ver. 134,8 à 134 b 134,75 à 134 8 b Bay. Hyp. u. Wechs. 155 b 156,5 b
Schulth.⸗Patzenh. 317,5 à 319 à 318 à 319 à 317,5 b do. Vereinsbank 153 b 154 b
Siemens u. Halske 406,75 à 406 à 407 à 404 à 406 à, SvenstaTändsticks 1““ [404,5b Berl. Hand.⸗Ges. 228 a 228,75 à 227 b 1 230 à 229 à 230,5 à 229,75 b 8 Schwed. Zündh.) Comm. ⸗. Priv.⸗B 189,75eb G a 190,25 à 190 à 190,25 b 190,5 à 190 b Thür. Gas Leipz. Darmst. u. Nat.⸗Bl. 282 à 279,5 à 280 à 279,75 b 282,5 à 282 à 283eb B à 2825b Leonhard Tietz.. Deutsche Bank. 173 à 172 b G à 172,25 à 172 G 172 à 172,25 b 8 Transradio . Tiskonto⸗Komm.. 158,5 à 157,75 b G à 158 b 158,75 à 158,5 2 188 ⅛ à 158,5b Ver. Glanzst. Elbf Dresdner Bank. 165,5 à 165,75 à 165 G 165,5 à 165 à 166.25 à 165,55b 8 Ver. Stahlwerle. A.⸗G.f. Verkehrsw. 155,5 a 184 ½ B 155,5 à 156,5 à 156 à 156,5 G Westeregeln Alkali Allg. Lokalb. u. Krft 170 à 169,75 B 170,5 b Dt. Reichsb. Vz. S.4
34,25 à 34,75b 8 — 9,b bis zur dritten Lesung auszusetzen. Reichsfinanzminister Dr. Hi l⸗ 832,75 à
gegner gewählt. Die Kapitalbildung in Deutschland müsse wieder gestärkt werden. Die Etatbalancierungen werde man durch weitere Ersparnisse suchen müssen. Der Redner berechnete die möglichen Ersparnisse, die im kommenden Jahre eintreten könnten. Jedenfalls müsse jetzt die Gelegenheit benutzt werden, die Steuerfragen und die Kassenlage zu bereinigen. Der Redner widersprach den Ausführungen von Dr. Quaatz, daß die Eisen⸗ bahn keine Last trage, die an ihrer Substanz zehre, und entwickelte einen Ausgabeplan für die Reichsbahn. Die Eisenbahn müßté ihre Investitionen durch große Anleihen bestreiten. Die Reichs⸗ bahn zahle ja im Gegensatz zu den Privatbahnen auch keine Steuern. Seine Freunde hätten einen Ausschuß eingesetzt, der einen Plan zur steuerlichen Entlastung ausarbeiten soll, ohne die ein Aufbau unserer Wirtschaft nicht möglich sei. Die Sanierung der Erwerbslosenversicherung dürfe nicht durch Beitragserhöhung versucht werden. Das hemme wiederum die Kapitalbildung. Das Unternehmertum habe seiner Meinung nach aber keine Mudigkeit gezeigt, sondern eine unerhörte Energie, um in Hoffnung auf neue Zeiten durchzuhalten. Wir brauchten allerdings die Hereinnahme langfristigen ausländischen Kapitals, ohne die der Wiederaufbau der. deutschen Wirtschaft nicht erreichbar sei. Drückender als die Reichssteuer seien noch die Belastungen durch Länder und Ge⸗ meinden. Der Redner fragte, wie sich die Kriegslasten gestalten würden. Eine Statistik für die nächsten 20 Jahre müsse dafür aufgemacht werden sowohl für die inneren wie für die äußeren Kriegslasten. Die Einziehung der Rentenbankscheine könne auf längere Jahre verteilt werden. Diese und andere Fragen müßten erwogen werden und ebenso die Vorkriegsanleihe wieder zu einem festverzinslichen Wert statt einer Lotterie ge⸗ macht werden. Abg. Ende (Komm.) ironisierte die Bemühungen, die Kosten für diesen „Klassenstaat“ aufzubringen und behauptete, man wolle das zu Lasten der großen Massen tun Die Be⸗ ratungen im de seien von geringfügiger Bedeutung auf die Gestaltung des Reichshaushalts gewesen. Es sei immer noch der fast unveränderte alte Bürgerblocketat. Der sozialdemokratische Wahlsieg habe daran nichts geändert. Deshalb lehne er es auch ab, die Forderungen der kommunistischen Steuerpolitik hier ein⸗ ehend zu begründen. Die vielköpfige Arbeiterfamilie habe keine teuererleichterung verspürt. Mehr als eine halbe Milliarde werde aus den Massen herausgeholt, und das nenne sich 428 à 426,5 b Sozialismus. Besitzsteuern würden, wenn sie richtig durchgeführt 144,55 G6 5144,285 „„, würden, schon das nötige Geld schaffen, den Etat sozial zu ge⸗ EE.“ 8 18 Die jetzt gewünschten Steuersenkungen würden restlos 17h edà 8 14471 en Kapitalisten zugute kommen. Der sozialdemokratische Finanz⸗ 103 110225 4 108,3102b minister werde das Steugrsgstem auch nicht ändern, im Gegen⸗ Büeseregelmüttan h1AX“ teil, er belaste die Massen nur mit neuen Millionen. ZehiofeHachgh 7728 8768à 125 à 715 Der Nachtragsetat werde dies Werk krönen. Aber die Kommu⸗ 8 SeReiche.he nisten würden dies politische Intrigenspiel aufdecken. Das Reich 18e.eer LedNeewee el trete daneben als Bankier auf. Preuß. Ministerialdirektor Dr. V 8 Brecht führte als Vertreter des Reichsrats u. a. aus: 8 Länder nehmen es für
I. — à 134b ““
95˙8 94,75 à 95,75 b
— à 34 à 34,25 à 34,75 b 132,5 b
1,9 b
259,5 à 259 à 289,25 à 258,75 à 2595b 207.,25 à 206 6
¶136,5 à 137,5 b
136,75 à 137,75 à 137,25
231˙½ 231,5 4 230,5 à 230,75b
80,75 8 81 80,75 b
144b
— à 144 à 145 b
— à 129,28 à 129,75 à 128b
113,75 à 113,25 5b
246,5 à 249 à 248 G à 249 à 248,25 b 291,5 à 201,25 à 201,75 B à 199 b 107 ⅞ à 107,75 à 107,25 b
127,5 à 126,75 b
213 à 211 à 212,5 b 8 120 à 120 % à 119,5 à 120 à 119 ½ 133 à 732,75 à133 à 132 à 132,5 b — à 130,5 G
en 173b 74 à 73 b G 74 à 73,75 à 74 b
155,5 à 166 b 165 b B
175 à 178 b 124 b
— à 182 b 123,75 à 124 b
— à 102 à 102,5 G 54,25 à 54,75 b
58,5 à 59,5 b — à 96 b 112,5 à 111,5 b
— à 28,25 à 28,8b 159,75 à 159 à 160 B à 158,25 b 87, 18
111 % à 112,25 à 112 b
94b
256,5 à 256 b
95 à 94,75 à 95,25 à 94,75 à 95 b 435 8 434 à 443 5b B 5438 5 438,75 b 293,5 à 294,5 à 293,75 a 294 a 293,5 b — à 163,5 b 69
128,75 à 129,75 à 1298 b 264,25 4263 à264,5 à2634263,52263 b
28,25 b 114 b G à 114b
22,2 à 22 ⅛ G 4 ¼ Ung. Staatsrente 1914 mit neuen Bogen der Caisse⸗Commune . 4 % Ung. Goldr. m. neu. Bog. der Caisse⸗Commune .. 4 %⅞ Ung. Staatsrente 1910 mit neuen Bogen der Caisse⸗Commune 4aêpz Ungar. Kronenrente.. 26 à 2,05 b 48 Lissabon Stadtsch. 1, II. 12 ½6 4 ½ Mexikan. Vewäss —,— 4 ½ do. do. abg. —.—. Anatolische Eisenb Ser. 1] 19,75 à 19,5 G do. do. Ser. 2 21eb B a 21 ⅛ à 208 G 8 % Mazedonische Gold.. 7,5 b 58 8 Tehnantepee Nat —.— 5 ⁄⅞1 do. ubg.. 4 ½ ½ do. “ 4 ½ do. abg. —.—
28,3 à 25,4 à 25,3 b — à 25,25 à 25,15b
23,3 23,2 b
20,75b G — à 2 b G à 2b — à 13,1 à 13 G
20,7 b
159 à 157,75 b
— à 19,9 à 19,75b
184,25 à 188,25 b 17575 à 178 5
Bank Eleltr. Wertee. Bank für E1“ Oesterreichische Kredit... bg. 8 8 Reschsbant 1 WE“ 1, 333 à 334,5 à 332,5 à334.59 Wiener Bankverein.. [333,75 b böeeeehe . ti:e. ieen Canada⸗Pacific Abl.⸗Sch. 8 o. Div.⸗Bezugsschein.. — à 69,75 b 38 68,5 2 69 b Eleltrische Hochbahn —.— Oesterr.⸗Ungar. Staatsb.. Schantung⸗Eisenbahn... Vereinigte Elbeschiffahrt.. Accumulatoren⸗Fabritk.. Adlerwerle
177,75 à 176,75 à1 77 b 427 à 425 b
— à 141,5 b
287 b
149 b
463 à 465 à 463 0 464 à 463,5 b 101 à 100,5 2 101.5 à 100,25 à 1008 b 254,5 à 255,5 à 254,5 à 255 à 254 b 257 258,5 à 256 b
70,25 8 70 à 70 ⅛ à 70,25 6b
338,5 1 336 G à 337,8 b 1338,3 8 336,5 b
—,—
4 à 4,5 b 38 à 37,75 b
88,75 b
88 ⅛½ à 88,25 à 88,25 b B 8 123,25 à 123,5 à 122,75
122 ½ à 122 ⅛ à 121,75 b
1u“