1929 / 135 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 13 Jun 1929 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 135 vom 13. Juni 1929. S. 3.

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minister vor zwei Jahren die Eifel bereist und sich davon über⸗ zeugt habe, daß auch diese Landesteile immer noch der Fürsorge der Reichs⸗ und Staatsregierung bedürfen. Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich habe im Frühherbst des vergangenen Jahres, als die ersten Etatsansätze dem Finanzminister vorgelegt werden mußten, darauf gedrängt, nicht nur den Westen, sondern Schregmae 8 West⸗Sizilianische 12212 8 auch den Osten und den Norden in die weitere Grenzfürsorge ein⸗ 1 Std. = 250 Rbl. —,—- —, 1 St. = 500 Lire Nes zubeziehen. Sie wissen, welches Schicksal diese Anträge erlebt ZEETEEe bes haben. Die Reichs⸗ und Staatsregierung haben sich darauf be⸗ Ungar. Allg. Kredib. 1“ ä icht die Rei Staatshilfe dieses Jahr Neger 21h sengö 8, Pb. . 5788G 870 schränkt, um nicht die Reichs⸗ und Staatshilfe dieses Jahres zu 10 140 256 1028 verzetteln, im Osten besonders die Provinz Ostpreußen zu be⸗ Seeene anwerein d 1,80 . 4 denken. Wir werden in weitere Erörterungen darüber eintreten, RMp. St.zu 20 Schill Sch 136 13G ob es bei der Finanzlage des Reichs möglich ist, jetzt noch im Westen und im Norden etwas zu tun. Jetzt gerade, glaube ich, sitzt das Kabinett und berät darüber, ob ein solches Westprogramm 8 ckehra. se 9 A vorbereitet werden soll. Sie dürfen überzeugt sein, Herr Kollege t A-gemelne, venesche 1296b G Ung eckalgahn u- N“ Verliner dagelk⸗Asseturanze 56 Hofmarrn, ich werbe as N be. r 123 b C 2* ees 1 a derFct erd; ““ venühnische wogi. 836 8 der Grenzbetirke zu zeigen, daß ich bei Badische Bank ..X 8. 1h e ”gan de. 4 3 Co dene 2 de 12382ingi. meiner persönlichen Auffassung verbleibe, nämlich, daß der beste 28½6 22 Vant Eleltt. Werfe s 9 daee. AStücex Grenzschutz nicht in der Lokalisation von Reichswehrregimentern 132 152 6 do. do. Lit. B 0 1455 G 1St. 119 Dol 88s Dresdner Allgem. aes aan besteht, sondern darin, eine zufriedene Grenzbevölkerung zu ben Sg do. do. Vz.⸗A. kd.104° 4 % 470,25 G ermer⸗Ferheness. d 8 schaffen. (Sehr gut! im Zentrum.) Ich glaube, wenn wir da beizeiten mit finanzieller Fürsorge aufwarten, dann wird dieses hohe Ziel auch erreicht werden.

Bank für Brau⸗Ind. M 176 b Bochum⸗Gelsenk... do. (25 6 Einz.) 74,25 G 14 25 5b Gestatten Sie mir noch eine Bemerkung gegenüber einem

ich, nicht nur eine Kontrolle, sondern in gewissem Sinne auch ein Schutz für die Notgemeinschaft. Dieses Kontrollorgan soll ich kann nur wiederholen, was ich schon einmal gesagt habe nicht die Selbstverwaltung beeinträchtigen, sondern dafür sorgen, daß die Selbstverwaltung der Notgemeinschaft für alle Zeiten aufrechterhalten werden kann.

Meine Damen und Herren, ich weiß nicht, ob die Inter⸗ pellanten Wert darauf legen, daß ich auf Einzelfragen antworte. So hat Herr Kollege Runkel gefragt, was mit dem braun⸗ schweigischen Schulerlaß geworden ist. (Zuruf des Abgeordneten Dr. Runkel.) Dann muß ich sagen, daß die Verhandlungen mit dem braunschweigischen Ministerium für Volksbildung auf⸗ genommen worden sind, und daß ich hoffe, sie in einigen Wochen zu Ende zu führen. Der Frau Abgeordneten Dr. Stegmann kann ich sagen, daß das Reichsgesundheitsamt die von ihr verlangte Denkschrift bereits in Angriff genommen hat, so daß sie in einigen Wochen vorgelegt werden kann. (Zuruf des Abgeordneten Dr. Külz: Und das bayerische Wahlgesetz2) Auch darauf kann ich antworten, Herr Kollege ich werde ja darüber noch von den Herren Kollegen Sparrer und Bredt interpelliert werden —, daß auf Grund der bereits getroffenen gerichtlichen Entscheidungen das Reichsinnenministerium die Verhandlungen mit der baye⸗ rischen Staatsregierung aufgenommen hat und daß ich bereit bin, sobald ich das Resultat habe, es dem Reichstag mitzuteilen.

Meine verehrten Damen und Herren, ich bilde mir nicht ein, alle Fragen beantwortet zu haben, ich bilde mir auch nicht ein, Ihnen alle Aufgaben des Reichsinnenministeriums klargelegt zu haben, und ich behaupte nicht, Ihnen mein „Programm“ vor⸗ gelegt zu haben. Ich möchte sogar sagen, daß ich eine gewisse Scheu davor empfinde, mit Programmen aufzuwarten; es ist ja so bequem, wie es manchmal ja Uebung ist, die Beratung eines Ressorts mit einer langen Etatsrede zu beginnen. Aber der Ab⸗ geordnete Naumann hat hier einmal gesagt, daß nichts so sehr den

gesprochen: Der „Stahlhelm“ treibe keine Despevadopolitik, son⸗ dern zeige gesunde, unzerstörbare moralische Kräfte, wie sie einem jedem Volk nötig seien. Herr Severing wolle national sein, aber ein Volk, das seine Vergangenheit nicht Prr⸗ sei nicht national. In Treue zum „Stahlhelm“ hoffe seine Partei auf eine bessere Zukunft für das deutsche Vaterland. (Beifall rechts.)

Abg. Leow (Komm.) verurteilt die faschistische Politik der sozialdemokratischen Minister im Reich und in 8 die zum Verbot der kommumistt en Zeitungen und des Roten Front⸗ kämpferbundes geführt habe. Als im vorigen Jahr der Minister von Keudell die Länderregierungen zu einem solchen Verbot an⸗

eregt habe, habe die preußische Regierung für ein solches Verbot eine Begründung erkennen können. Aber jetzt trieben die Sozial⸗ demokraten die arbeiterfeindliche Politik der Koalitions⸗ regierungen und des Unternehmertums gegen den Roten Front⸗ kämpferbund. Dieser werde sich aber dadurch nicht vernichten lassen, sondern aus dem Kampf mit dem polizeilichen Faschismus neugestärkt hervorgehen. Den revolutionären Kampfwillen werde man nicht unterdrücken können.

Abg. Petzold (Wirtsch. P.) führt aus, daß die Fragen der Erziehung und Bildurg gerade für den Mittelstand von der größten Bedeutung seien. Die Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft diene auch der Wirtschaft; hoffentlich würden die Mittel für die Notgemeinschaft im nächsten Jahre wieder höher angesetzt werden können. Auch die Wirtschaftspartei bedaure, daß das Reichsschulgesetz noch nicht zustande gekommen sei. Die höher Begabten müßten in ausreichendem Maße gefördert und unter⸗ stützt werden. Seine Partei wünsche auch die Förderung der Berufsschulen, auf denen Theorie und Praxis in enge Verbindung miteinander gebracht werden müßten. Eine gründlichere Be⸗ kämpfung von Schund und Schmutz müsse das öffentliche Leben reinigen. Redner tritt ferner für die Einrichtung eines Volks⸗ trauertages und für die Lösung der Frage des Reichsehrenmals ein und wünscht eine Revision des Gesetzes zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten, namentlich nach der Richtung, daß nicht nur die Schulmedizin, sondern auch die Naturheilkunde zur Be⸗ aandlung der Geschlechtskrankheiten zugelassen werde. Erfreulich sei in dem Bericht des Reichsgesundheitsamts die Feststellung, daß der Gebrauch der Rauschmittel in Deutschland abnehme.

Abg. Dr. Moses (Sos.) Die Fraktion der Professoren ist empfindlich, wenn man an ihr Kritik übt. (Heiterkeit.) ir haben aber die Pflicht zur Kritik, denn wir wollen hier Millionen für sie bewilligen. So wie bisher geht es nämlich nicht weiter. In der Notgemeinschaft läßt sich viel reorganisieren, ohne daß die Wissenschaft notleidet. Der uns vorgelegte Bericht genügt uns nicht. ir ersehen daraus vor allem nicht, ob wirklich der Nachwuchs worden ist. An der Spitze des 1XA“ der Notgemeinschaft steht ein Verleger; das könnte zu Reibereien führen und müßte vermieden Das Parlament muß die Notgemeinschaft stärker kon⸗ In Amerika 170 Kranke einer Explosion zum

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gnügen, mit ihnen zu diskutieren. (Sehr gut!) Aber sachlich,

Schlesw.⸗ do. Lit. B 4 ½ 4 ¹11.1 72 6 do. do. neue 81 Vant Schleswe l. 1878, Braunschw. Ldeis. 1 54,25 G Franiona Rück⸗ u. Mitversicher. ölni Kollege Blenkle, ob ich Sie nicht kompromitiiere, wenn ich Ihnen 122 b G 121 b G do. Hypoth.⸗Bank 206 b 1 St. = 100 Doll. 7 74b 69,75 b 1.“ sage, daß ich mich über den T 8 Ausfü 8 ch 9 699 G F02b b EKE 100,20b G 5 % Czakath.⸗Agram o. z. ge, h mich über den Ton Ihrer Ausführungen sehr gefreut 6 b do. do. 7 % Zertif. 11 89eb B 75 b G do. do. (25 % Einz.) VEI“ Eutin⸗Lübeck Lit. A Magdeburger Leb.⸗Vers.⸗Ges... Herr Kollege Blenkle, kann ich Ihnen auch nicht entgegenkommen. Parlamentarismus, den Reichstag, herabsetze als die ewigen 1 8 23439 l . 0C 36 . 2 . 511 2 . 8 2 . 1776 177,25 G8 Deutsche Ansiedl.⸗Bk. 97,25 G 91.25 G Halle⸗Hettstedt ... 4 55 58,25 b Rordstern Alg Bers. (i 100 ℳ) Ich möchte Ihnen mit Ihren eigenen Gründen antworten, Sie Wiederholungen. Das ist auch meine Meinung. Wenn Sie die 61e b G s61.5 G Deutsche Vank 175 b G 170,75 b G Hambg.⸗Am⸗ Packet do. Lebensvers⸗Hant. 2 . 121,25b 121,5 b G hein Sächsische Versicher. (50 % Einz.) 89 G 7⁶ Diskonto⸗Kom.⸗Ant. 158 b G s1565eb 6 en a d 70 G 70 5b G Dresdner Bank 185 b 184,5b u. Straßenbahnen Hensabeatisge Gter.. bnes sei ein Verstoß gegen den Grundsatz, daß alle Deutschen vor dem hat: die Materie befindet sich in Vorbereitung, die Verhandlungen 8 nion, Hagel⸗Versich. Weimar —,— bür ; ; 1 ;0 f; 2 3 1 ids ics Umen⸗ Hageiederstch enewars.899 Gesetz gleich seien. Wenn Sie sich auf den Boden dieses Grund⸗ sind dem Abschluß nahe. Diese Art Programmreden liebe ich 223,6 Hannov. Bodenkrd. Bk. 202 G 202 G Krefeldere traßenb. 38 b G Kieler Bank 100 G 100 G Lausitzer Eisenb... 79 4b,G *Noch nicht umgest. 1“ Fee 8 8 3 1 ci , znn⸗ Luxög per.⸗ Hcher 1898e vCCCCA1A“ dget darf. Frölich: Die andern können es selber be⸗ Forderungen der Zeit entspricht und was bei der Finanzlage 92,5b Meckl.⸗Etrel.Hvp.⸗Bk. 186e b 6 185,5 6 1 St. = 500 Fr. zahlen! Heiterkeit.) Herr Kollege Frölich, ich leugne durchaus] des Reichs ausgeführt werden kann. Meine Herren, Sie dürfen unterstellt, obwohl der „Stahlhelm“ offiziell erklärt hat, er lehne jeden Umsturz und jede Gewaltanwendung ab und 88 die Ver⸗ r. St. 1=19 RMp. St Oldenbg. Landesbank 9 121,25 G 121,25 G 1n 8 . 12 z. do. Spar⸗u. Leihbank 128 b 128 b ünchener Lokalb. und wie die Organisationen alle heißen mögen, zusammenfindet, 2 „Stahlhelm“ finanziert sich ausschließlich aus Beiträgen seiner unterscheidet sich in seinem wirtschaftlichen Wohlstand oft durch⸗ 84. Sitzung vom 12. Juni 1929 Mitglieder. (Lachen links.) Leider ist uns aber der Minister die 2 88 * 2. * den vorjährigen Etatsposten für die Technische Nothilfe wieder einzusetzen. (Beifall bei den Deutschnationalen.) 0

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trollieren. Opfer gefallen. Da muß man rühmend anerkennen, daß das Reichsgesundheitsamt schon drei Monate vorher die Länder auf die Gefahren der Massenlagerung von Röntgenfilmen hin⸗ gewiesen hat.

Abg. Berndt (D. Nat.): Es ist unerfindlich, wie der

Minister gestern dem „Stahlhelm“ immer noch falsche Absichten

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Teltow. Kanalterr. si. 2 5t. 92 G 92 G Tempelhofer Feld. o D. .7 58,5 b G 5 b Terr.⸗A.⸗G. Botan.

Gart. Zehldf.⸗W. N 78,5 G 78,5 G

16 1 462 b 461,5 b 18 8 Braunschw. Straßb. 1 —— Lit. C u. 124b B 123,8 R11’1— 8890 Bresl. elektr. Strb. Gladbacher Feuer⸗Verficher. ¹ do. Vereins⸗Bank... 183,5 G F- Re, p. Stück10 i.L. 11 —.— Hermes Kreditversicher. voge z Berg.⸗Märk. Ind. N 102,5 6 Canada Abl.⸗Sch. do 11““ . 3 t Br.⸗A.i Leipziger Feuer⸗Versich. Ser. 1 8 8 6ere 98 E“ Di Eüenvahnver. . 28 85e 81,28, G E Ser.2 habe. (Große Heiterkeit) Wenn Ihre Kollegen von der kom⸗ N Commerz⸗u. Priv.⸗Bk. Eöö“ g77b munistischen Fraktion, ganz gleich, wie man im einzelnen zu den 8 2 7 %9 V.⸗A. S. . . 8 8 83 8 „13 9 . 2„ 5 28 * 7. 2 . gaeb B (A5eb G DanzigerHypotheken Forderungen und Beschwerden und Klagen steht, in diesem Ton 224,25b 224,25 b 9eb 8,756 ihre Wünsche vortragen würden, dann wäre es auch ein Ver⸗ Casseler Strb. N 3 56 Magdeburger Rückversich.⸗Ges. Darmst. u. Nat.⸗Bank 279,5b G Gr. Casseler Strb. * 10 75 b G 756 —,— —, Dessauer Landesbank 100e b G 1005 6 do. Vporz.⸗Akt. 1093,75 G 83,75 G Letlae 80 80 201b S015 G °.D Deutsch⸗Afiatische Br. 8 National-Allg.B.A G. Stettin 100 b G 100 9 in Shanghai⸗Taels 44,255 (4.25 b Lit. A-0 u. E. 1 57,5b 9 6 V dmünrAn Kache äL“ mit Ihren eigenen Gründen abführen. Sie haben sich darüber BEtatsreden der Ressortminister aus dem Jahre 1923 mit denen 188750 1898 5 auocselvctten., é 1218 SHamburger Hoch⸗ güche Lerscher. 50 Einz. beschwert, daß heute die Reichsverwaltung den kommunistischen, des Jahres 1925 oder 1927 vergleichen, so werden Sie finden, v. ,8 Heutsche 8ö“ E“ vej . s eeae Schles. Feuer⸗Vers. (f. 8 4 61,58 Jugendorganisationen nicht dieselben Vergünstigungen gewährt wie daß in diesen Programmreden häufig dieselben Entwürfe Ueber 2 Dpf. 1 . (Stücke 200 - ihr in ündigt si b Zöö“ 220e0 den anderen, die von ihr anerkannt sind. Sie haben gesagt, das angekündigt sind, daß man aber nach zwei Jahren wieder gesagt 70 8 70 G Getreide⸗Kreditbank. 118 G 118 5 G Hansa, Dampfschiff. 151,75b [152 b Goth. Grundkred.⸗Bk. 131,5 b 131,5 b Hildesh.⸗Peine L. à 104,25 eb G 105,25 b Hallescher Bk.⸗Verein 120,75 G 120,75 b Königsberg.⸗Cranz 8 v den 1, Se 8 8 8 8 1 8 8 b 9 3 gega Fwecar 1209,25 6 1197,38 282. Lopenn. Dpf. L. 02 , Vctris Uhegemserstherung h120⸗ satzes stellen, dann dürfen Sie aber nicht im gleichen Atemzug be⸗ nicht, und sie wären besonders in diesem Jahre deplaciert, wo . npfthnuaantragen, die Summe für Sport und Spiel auf 5 Millionen zu] leder Ressortminister mehr als sonst von der Gestaltung unserer ooE C Kolonialwerte erhöhen und dem Etatsdispositiv die Bestimmung anzufügen, daß Finanzen abhängig ist. Ich meine, es kommt nicht so sehr darauf 15˙6 Fexeenzndgischevani 189788 185 76 8 de. do SlrLid n ia.xn . . diese Summe nur für die Arbeitersportvereine ausgegeben werden an, Programme zu entwickeln, sondern das zu tun, was den do. Dep.⸗ u. Wechselb. 130 B 130 b Lübeck⸗Büchen. Kamerun Eb⸗Ant. L. B 0 8 „7⅛ G Meininger Hyp.⸗Bk.. 131,75b 130,5 b Magdeburger Strb. Neu Guinea 10 s1. b ; 3 8 1“““ q 8 8 1] 123 G Mütelv Wodentredbr. 250 6 —— DGB“ Ostafr. Eisb⸗ch⸗Ant. 9 s1. zu6 nicht, daß es Turnvereine geben mag, deren Mitglieder ausschließ⸗ überzeugt sein, daß ich in dieser Art Tätigkeit keiner besonderen - Falsch ist Beispiel die B t .Stahl b tragen können. Was sich aber in den Turnvereinen neutraler Initiative des Ministeriums geschieht. (Bravo! bei den Sozial⸗ links) Zu solchen falschen Behauptungen sollte sich der Minister ccr: hso† 8 . e. 6 8 8 H. 8 8 1 9 1 8 1 Osnabrücker Bank. 108 b G 107 G Neptun Dampfschiff Observanz oder in den Turnvereinen der Deutschen Turnerschaft, demokraten. Zurufe von den Kommunisten.) auch nicht im Aerger verleiten (Lachen links.) Der 11,56 sil,5 G aus nicht von den Mitgliedern der Arbeitersportvereine. (Sehr 8 Seeee; s ö“ Fraße, v8 6—,— 6.— (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.) Uandesverrone leoschüre sinhi deptee ghahe 8 stehe Zenr er 88 bün 8 8 8 98 3 ösung der Technischen Nothilfe hat Severing sein Ziel erreicht. Präsident Löbe eröffnet die Sitzung um 10 Uhr. (Jronisches Bravo! bei den Sozialdemokraten.) Wir beantragen, Die zweite Lesung des Haushalts des Reichs⸗

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richtig,; bei den Sozialdemokraten.) Es wäre also gerade eine 91,75 G 91,75 G Verletzung des Grundsatzes, daß alle Deutschen vor dem Gesetz 73 6 o. D 78 G ve ing 1

1 gleich sind, wenn man nach dem Rezept des Herrn Kollegen

628g —ℳN;-—

—,— o. D.

do. Rud.⸗Johthal. 1 9205b 314b

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do. Südwesten i. L. %T

Fortlaufende Notierungen.

Deutsche Anl. Auslos.⸗Sch. einschl. Ablösungssch. Deutsche Anl⸗Ablösungssch. ohne Auslosungsschein.

G 341 G

Ueutiger Kurs 51,1 à 51 G 116 à 11,1 11

Wickrath Leder.... . Se. 889

WickülerKüpper Br.

Voriger Kur⸗ 51 % à 51 %b 11,2 à 11 à 118⅛ G

5 ]% Bosnische Eb. 11... 5 9% do. Invest. 14 5 9c%ͦ Mexikan. Anleihe 1899 bch, do. do. 1899 abg. 4 do. do. 1904 4 9¼1 do. do. 1904 abg. 4 ½ % Oest. Staatsschatz 14 mit neuen Bogen der Caisse⸗Commune 4 % Oest. amort. Eb. Anl. 45 Oester. Goldrente mit neuen Bogen der Caisse⸗ Commune 4 % Oesterr. Kronen⸗Rente 4 do. konv. J. J... 4 9% do. konv. M. N.... 4¹, do. Silber⸗Rente... 4 ½ % do. Papier⸗Rente ... Türk. Administ.⸗Anl. 1903 Pariser Berctr.⸗Stücke.. 4 ½ do. Bagdad Ser. 1 Pariser Vertr.⸗Stücke.. 4 % do. do. Ser. 2 Pariser Vertr.⸗Stücke.. 8. do. unif. Anl. 1903-06 do. Anleihe 1905 Pariser Vertr.⸗Stücke.. 4 do. do. 1908 4 do. Zoll⸗Obligationen Pariser Vertr.⸗Stücke .. Türkische Fr.⸗Lose 4 —h Ung. Staatsrente 1913 mit neuen Bogen der Caisse⸗Commune % Ung. Staatsrente 1914 mit neuen Bogen der Caisse⸗Commune.. 4 Ung. Goldr. m. neu. Bog der Caisse⸗Commune .. 4 % Ung. Staatsrente 1910 mit neuen Bogen der Caisse⸗Commune. 4 % Ungar. Kronenrente. 4 8⅞ Lissabon Stadtsch. I, II. 4 ½ Mexikan Bewäss...

4 ½ do. do. abg.

Anatolische Eisenb Ser. 1

do⸗ do. Ser. 2

3 % Mazedonische Gold... 5 % Tehuantepec Nat.. 5

4 ½ ½ 4 ½

34b 34,25 b

à 29 ¼ à 29,4b

6,25 b à 8,4 G à 8,5 b 8,5 b G à 8,45 b

7,5 à 8,25 eb G

à 8,5 1 G à 8⅞ G 8% a 8.65b

22,258 G

28,5 b 23,5 à 23⁄b

20,8 b 26 12,8 G à 13

18,5 b G à 18,9 b 19,7 4 19,5 b 20,75 b 7,5 G

35 b 34,25 à 34,75 b

—2 27 à 27,28

13 b —a8,2 b

8,3 b 8,75 à 8 ½b B

25,3 à 2,4 à 25,3 5b 23,3 b

20, /77 2 G à 2,05 b 12 ½ G

18.75 à 19,5 G 7,5b

21 zeb B à 21% à 208 G

Bank Elektr. Weret.. Bank für Brauindustrie.. Oesterreichische Kredit.. Reichsbankh. 1“ Wiener Vanklverein... Baltimore⸗OhioJ. Canada⸗Pacific Abl.⸗Sch. o. Div.⸗Bezugsschein ... Elektrische Hochbahn Oesterr.⸗Ungar. Staatsb. Schantung⸗Eisenbahn... Lereinigte Elbeschiffahrt..

Accumulatoren⸗Fabritk.

Adlerwerke

à 154,5 à 155,25 b à 176 à 175,75 b

335 à 336,5 4 332,28b

72,75 à 77 5 74b

4,8 8 à 4,5b

155 b

““

154,25 5 158,25 b 175,75 à 175 5b

9

à 89,75 b 4 ¼à 4.5 b

38 à 37, 18 b 155 b

à2 52 4 52,5 b

333 à 334,5 a 332,5 5334,5à —,— [333, 75 b

2418

Aschaffenb. Zellst. Augsb.⸗Nürnb. M Basalt Jul. Berger Tiefb. Berl.⸗Karlsr. Ind. Byk⸗Guldenwerke Calmon Asbest Chem. von Heyden Dtsch.⸗Atl. Telegr. Deutsche Kabelwk. do. Teleph. u Kab. Deutsche Ton⸗ u. Steinzeugwerke Deutsche Wollenw. Deutscher Eisenh. Eisenb.⸗Verkehr. Elek.⸗W. Schlesien Fahlberg, Listu. Co Hackethal Draht.. F. H. Hammersen Harb⸗Wien. Gum. Hirsch Kupfer.. ohenlohe⸗Werke ebr. Junghans. Gebr. Körting.. Krauß u. Co., Lok. Lahmeyer u. Co.. Laurahütte. Leopoldgrube... C. Lorenz... Maschfab. Buckan Maximilianshütte Miag, Mühlenbau Mix u. Genest. Montecatinii.. Motorenfbr. Deut Oesterr. Siemens⸗ Schuckertwerke. Hermann Pöge.. Rhein. Sprengstoff Sachsenwerk... Sarotti Schles. Bgb. u. Zink do. Bgw. Beuthen do. Textilwerke. Hugo Schneider. Siegen⸗Sol. Gußst IE“ Stolberger Zink. Telph. J. Berliner Thörl'’s Ver. Oelf. Ver. Schuhf. B.⸗W. Vogel, Telegr.⸗Dr. Voigt u. Haeffner Wicking Portland

Reichsbank

335e b B 8333 b

für Jahr, * 1,75 Sch., RM p. St.

Heutiger Kurs 195,5 à 196 b

à 50,5 b

388 à 389 à 388eb G 8 88

à 88,5b

4 32,25 à 32,75 b 90,5 à 92 5b

119 à 118,8 b

63 b 8 ““

* 81˙0 à 82 b 161,75 à 161 b 107 b

95,75 à 98,5 8 95,75 b

à 1325 2

130,25 b

97 5b G à 97 5b

75 à 76,5b

68 à 67,5 b

8

15 à 15,5 G à 155 5b

1085

à 173 à 170b à120b

28 G 111 à 111,5b 12 b 146 à 144,5b

53 8 52,75 6b

2 80 à 79,5 à 80b 187,75 à 1575b

Voriger Kur

197 à 196 b

à87 5b

à 52,75 à 52 b 387 8 389 à 388b 59 a 88 à 58 8 b

2 33 à 32,5 b o. Div.

91 à 92,25 b 2 117,5 b 63 à 64,25 b 74 b

82.775 à 81,25 5

160,75eb G 9 161,25 G

95 8 94,75 à 95,75b 132,5 5b

à 129b 97% à 97.5 B

73,5 à 73 G

à 67,5 a 68,5b

74 à 73 G 185,5 à 166 b

176 à 178 b

12ab

à 101 à 101,5 G 54,75 b

*

15,5 b 8 59 à 59,5b

109 à 10 7b à ob

28.25—

114 b G à 114 b 145 à 145b 150 à 147 b

80,5 à 80 —b 187,25 b

Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Ultimo Juni 1929.

Prämien⸗Erklärung, Festsetzung der Liqu.⸗Kurse u. letzte Notiz p. Ultimo Juni: Einreichung des Effeltensaldos: 26. 6. Zahltag: 28. 6.

Allg. Dt. Cred.⸗A BarmerBank⸗Ver Bay. Hyp. u. Wechs. do. Vereinsbank Berl. Hand.⸗Ges Comm.⸗u. Priv.⸗B Darmst. u. Nat.⸗Bk Deutsche Bank..

Tiskonto⸗Komm

Dresdner Bank.. A.⸗G.f. Verkehrsw. Allg. Lokalb. u. Krft Dt. Reichsb. Vz. S. 4 u. 5(Inh. Z.dR. B.)

Hamb.⸗Amer. Pak.

129,5 8 130 b

133,5 8 135,5 à 133 G

155 a 156 b

153 b 227 a 229.75 à 228 à 228,5 b

190 a192 B a90,7591,25090,55191 b 279,5 à283,50 b 282.754b283,59 381,5 b 173,5 8 178,5 à 174.25 à 175 a1745b 157.75 5 159,5eb B a 188.75 b

165 à 166,5 B à 165,5 166 B

155,5 b G à155,25 a159,75 à 158,75 G

88.25 b . 122,25 à 121,5 à 122 à 121 b

129,75 à 129,25 b 134,5 u 134b 155 b

153 b

228 a 228,75 à

189,78eb G 8 190.25 à 190 à 190,25 b 282 8 279,5 à 280 a 279,75 b

173 a 1725 G a 172,.25 à 172 G

158.5 à 157,75 b G a 158 b

165,5 8 165,75 a 165 G

185,5 a 154 B 170 à 169,75 B

88 ¼ a 88,25 à 08,25b B 121% à 122⅛ à 121,75 b

11““

Hamburg. Hochb. Hamb.⸗Südam. D. Hansa, Dampfsch. Norddeutsch. Lloyd Allg. Elektr.⸗Ges. Bayer. Motoren. J. P. Bemberg.. Bergmann Elektr. Berl. Maschinenb. Buderus Eisenwk. Charlottenb. Wass. Compan. Hispano Amer. de Electric Cont. Caoutchuc. Daimler Benz.. Dt. Cont. G. Dess. Deutsche Erdöl. Dtsch. Linol. Werke Deutsche Masch.. Dynamit A. Nobel Elektrizit.⸗Liefer. Elektr. Licht u. Kr. Essener Steink.. J. G. Farbenind Feldmüͤhle Papier Felt. uGuilleaume Gelsenk. Bergwer! Ges. f. ektr. Untern Th. Goldschmidt. HamburgerElektr. Harpener Bergbau Hoesch Eis. v. Stahl Philipp Holzmann Ilse, Bergbau.. KaliwerkeAschersl Rud. Karstadt... Klöckner⸗Werke.. Köln⸗Neuess. Bgw. Ludw Loewe.... Mannesm.⸗Röhr. Mansfelder Bergb ö“ Mitteld. Stahlwke. Nationale Autom. Nordvd. Wollkämm Oberschl. Eisenbb. Oberschl. Kokswke., j. Koksw. VChem. F Orenstein u Kopp Ostwerke Phönix Bergbau. Polyphonwerke.. Rhein. Braunk. u B Rhein. Elektriz.. Rhein Stahlwerke Rhein.⸗Westf. Elek. A. Riebeck Montan Rütgerswerke.. Salzdetfurth Kali Schles. Elektriz u Gas Lit. B.. Schles. Portl⸗Zem ee. u. Salzer Schuckert u. Co.. Schulth.⸗Patzenh. Siemens u. Halske SvenskaTändsticks (Schwed. Zündh.) Thür. Gas Leipz Leonhard Tietz. Transradto Ver. Glanzst Elbf Ver. Stahlwerke. WesteregelnAlkalt ellstoff⸗Waldhof ttavi Min. u. Efb

.94,5 G à 95 4 94,5 94b

Voriger Kurs

2 à 183,25 b 113,25 a 112,5 b 113,5 G 8113,75 à 113,28b 195 ½ 294 ¼ 898 à94 % à94 à93594 ½ 192.75 à 92.5 à 93 492,25 à93 à192 1 127,28 à 122,5 à 123 b 193 ⅛b2 132.75 à 133 a 130,75 5b 362 à 363 à 360eb G 365,5 à 362 G . 228 ½⅞ 828 u29 B à27 ¼G à28 à26 à27 224 a 224,5 à 224,25 à 229,25 à228 ‧b 79,75 à 79,25 b 228 %- 79,75 a 79,5 à 79 ⅛b à 73 b 74,25 b 118 B a 115 à 118,5 b 115,5 à 115,75 à 115 B

444,5 à 448,5 b

173,75 à 174 à 172,5 à 173 b 61 b B à 60,5 à 62 8 62 9 b 215,5 à 216 a 215,25 b 114,25 8 114,75 à 114 ⁄⅞b 385 8 353 à 354 à 383,5b

53 à 52b

445,5 à 445 à 445,5 b 8 174 à 173 à 174 à 172,25 b 63,5 9 63 64 B a 62 b 216 à 215,5 à 216 à 214,5 G 114 à 114,25 à 113,5

356,5 à 352,8 b

52,25 à 51,5 G 1 120,5 à 120,75 à 120 à 120,5b 120,25 b

163 à 162 b 161,25 b

223,5 à 223 b 223 à 224b 1 258,5 à 258,75 à258,25 à259,5 b 258 289.5 à 259 à 259,25 à 258,75 b 259 b 207,5 à 208 à 207 b [82 258,5 b 207,25 à 206 G

à 137,5 b 136,5 à 137,5b 137,25 à 136,25 b 136,75 à 137,75 à 137,25 b 231 à 229,5 à 230 B à 229, 231 à 231,5 8 230,5 à 230,75 b

80 à 80,5 b 80,75 à 81 à 80,75 b

2 144b 144 b

143,5 à 145 à 143,5 b à 144 à 145 b

128,25 à 127,25 b à 129,25 à 129,75 à 128 b 113,75 eb G à 113,75 b 113,75 9 113,25 b

248,5 à 249 à 248 G à 249 à 248,25b 201,5 à 201,28 a 201,75 B à 1998 b 107 a 107,75 à 107,25 b

127,5 à 126, 75 b

213 211 a 212,5 b

120 8 120 % à 119.5 à 120 à 119 ⅛b 133 a 132,75 a133 à 132 8 132,5b à 130,5 G

à 29 (6b 11“ 28,28 à 28,58b 159 à 188,5 à 159 à 157 G 5 157,5b 199756189 à 160 B à 158,25 b Leeee 97,78

111 à 12,25 à 112b

249,5 à 250 B à 247,25b 199˙9 196 à 196,5 b 107,25 8 106,255b

127,5 à 125,5b

213 8 212 8 214 G 821

112,75 à 111,5 b

286,5 à 256 b 111“

95 8 94,75 à 95,25 à 94,75 à 95 b

439,5 8 435 b 435 a 434 à 4435 B à 438 a 438,75 b

294,5 2 294 à 295 à 294 à 294,5b 293,5 à 294,5 8 293,75 a 294 a 293,5b

164 8163,5 b

129,25 à 128,5b 128,75 a 129,75 à 129 %b 8

264,5 à 265 a 262,25 b 264,25 9263 2264,5 5263b263,582638b

149,75 à 150 b —,—

95 à 94b 94.75 à 94,5 b

418,5 à 417,5 à 420,5 à 415,5 à 416,5 417,75 2 417 à 4198 à 418 à 416,5 414,5 b [477,5 à 419 à 477,5

201 à 201,75 à 201 b 193 à 199 à 198 b

194,5—b 194,5b

318 a 315 à 316 b 318,5 à 318 a 318,5 b

247,5 8 248 à 246,254246,55246,25 G 247,5 a 248,5 247 6 à 248 à 246,5 b

319,25 à 319 8 320 4 317 8 318 8316b] 317,5 8 3192 318à 319 à 317,5 b

405,28 a 404,5 a 405 à 402,5 a 402 ⁰b 406,75 à 406 a 407 4 404 a en;

257,5 à 256 b 95à 94,25 b

424,5 9 424,5 G 427 a 425 à 141,75 141b à 141,5b 289 a 288 à 292 à 289,75 b 287 b 149 b 1¹¹ 463 a 465 à 463 à 464 8 463,5 b

101 a 100.5 8 101.5 100.25 à 1008b 254,5 à 255,5 à8 254,5 a 285 a 254b 257 a 255,5 e 256 b

70,25 a 70 a 70 ½ à 70,25 b

464 à 467 à 463 à 464b 100 5⅛ à 100,9 5b

255 a 254,5 a 255,5 à 253,25 b 256,5 à 255,5 n 256 b 70 8 69 a 70 à 69,75 b

Blenkle verfahren wollte. Aber, Herr Kollege Blenkle, ich will Ihnen einen guten Rat geben; ich weiß nur nicht, ob Sie ihn bei Ihrer Fraktion werden verwirklichen können: unterwerfen Sie sich den Bestimmungen des Reichsausschusses der Deutschen Jugendverbände! (Lachen und Zurufe von den Kommunisten.) Dann habe ich Ihnen nichts mehr zu sagen.

Zur Notgemeinschaft der Wissenschaft ein ganz kurzes Wort. Ich stimme Herrn Kollegen Dessauer in seinen Schlußbemerkungen durchaus zu, daß wir gerade in dieser Frage nicht gegeneinander, sondern miteinander arbeiten sollen. Das ist aus folgendem Grunde besonders notwendig. Herr Kollege Dr. Hellpach hat gestern von den Gefahren gesprochen, die der Notgemeinschaft in diesem Jahre schon einmal gedroht haben, von den Gefahren, die darin bestünden, daß die für die Einrichtung ausgeworfenen Mittel unter die Hochschulländer verteilt werden sollen. Diese Gefahr ist in diesem Jahre gebannt, und ich glaube nicht, daß man im Reichsrat auf den Gedanken zurückkommen wird. Ich würde mich jedenfalls entschieden dagegen wenden (sehr gut!) aus den Gründen, die ich mehrfach angeführt habe: ich betrachte es als großen Vorzug, daß die Gewährung dieser Summen jetzt schon eine Art Gewohnheitsrecht für den Reichstag geworden ist und so die Basis für eine aktive Reichskulturpolitik bildet. Wollen wir aber dieser Gefahr für alle Zukunft begegnen, dann darf der Reichstag sich in diesen Dingen nicht auseinander reden; denn wenn der Reichsvat wirklich einmal beschließen würde, die Gelder nicht nach dem Vorschlag des Reichsinnenministers oder der Reichs⸗ regierung zu verteilen, sondern auf die Hochschulländer umzulegen, dann wäre, um derartigen Anregungen des Reichsrats entgegen⸗ zutreten, eine Zweidrittelmehrheit des Reichstags unerläßlich. Diese Zweidrittelmehrheit zu erhalten, sollte das Bestreben aller Parteien sein, die dieses Stück Kulturgut nicht zertrümmern wollen. 1

Dann aber möchte ich auch den Herren von der Notgemein⸗ schaft sagen, daß sie gegen berechtigte und auch gegen unberechtigte Kritik nicht allzu empfindlich sein sollten; denn wer im öffent⸗ lichen Leben steht und keine unberechtigte Kritik vertragen kann, der soll einpacken. (Heiterkeit.) Ich glaube, die Redner haben recht, die in diesen Tagen darauf aufmerksam gemacht haben, daß alle Ausstellungen, die in Presse, Versammlungen und Konfe⸗ renzen gegen die Notgemeinschaft erhoben worden sind, den Wert und die Bedeutung der Notgemeinschaft nicht herabgemindert haben, sondern daß dadurch wahrscheinlich ein kräftiger Antrieb für die Bewilligungen des Reichstags in den nächsten Jahren gegeben ist. Allerdings, meine Herren, darauf möchte ich auch aufmerksam machen, an dem Gedanken halte ich fest, und ich bitte die Notgemeinschaft, sich mit ihm vertraut zu machen: Wir wollen ein Kontrollorgan schaffen, bestehend aus anerkannten Wissen⸗ schaftern, aus Autoritäten auf wissenschaftlichem Gebiet, die eine Verbindung zwischen dem Volk und der Volksvertretung und den aktiven Männern der Notgemeinschaft darstellen. Das ist, glaube

ministeriums des Innern wird fortgesetzt.

Abg. Dr. Kahl (D. Vp.) wendet sich gegen die Kritik, die von einem sozialdemokratischen Redner do0 gegen dien der Not⸗ 11“ der deutschen Wissenschaft geübt worden ist. Eine Mitwirkung des Parlaments bei der Auswahl der durch die Not⸗ gerzeinschaf zu behandelnden F““ wäre durchaus unzweck⸗

äßig. Die Verhältnisse in Württemberg hätten ers wissegnschaftlicher. gereizt. 8 h F

Abg. Frölich⸗Leipzig (Komm. richt den Sozial kraten und Demokraten das Recht ab, nol- Kultur ““ im jetzigen Staat herrschende Unkultur müßte ihnen den Mund Fennseichnen sei 6“ des Konkordats, die Mai⸗Barbarei, die Zensur und all das Mittelalterliche, das si in der deutschen Republik breitmache. Abg. Agnes Neuhaus (FZentr.) bittet den Minister, mög⸗ lichst bald das schon solange in Aussicht gestellte P.Pe tens nef vorzulegen, das in Initiativanträgen der Sozialdemokraten, de Zentrums und der Deutschnationalen, also von Parteien aller Richtungen, verlangt werde. Die Praktiker der Wohlfahrtspflege dieses Gesetz vün notwendig, namentlich auch als Voraus⸗ etzung für die Durchführung des Gesetzes zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Gerade die geistig minderwertigen Mäd⸗ chen, die jetzt nicht mehr unter Kontrolle ständen, seien die Ver⸗ breiterinnen der gefährlichen Gesch Der Einwand, daß das Bewahrungsgesetz zu 88 Kosten verursachen würde, sei nicht stichhaltig, da die Unterbringung in Obdachlosenheimen, Ge⸗ fängnissen, 11““ Entbindungsheimen usw. einlich mehr koste, als die dauernde und rationelle Be⸗ wahrung kosten wuͤrde. Der Einwand, daß die Bewahrung ein zu sinhen ingriff in die persönliche Freiheit sei, müsse durch be⸗ ondere Kautelen beseitigt werden; das sei aber bei den Vor⸗ arbeiten bereits geleher Es sene sich im übrigen um Menschen, die selber wüßten, daß sie dem Lebenskampf nicht 8I8 seien und deshalb meist selbst um die Internierung äten.

16. Hörnle (Komm.) wirft dem Minister Severing vor, daß dieser, obwohl er sich als Hüter der Weimarer Verfassun beim Schulgesetz nur an Konzessionen für Zentrum 1

eutschnationale denke. Die Verfassung sehe auch Erziehungs⸗ bfehilfen vor, und Herr Severing sollte nur für die Dur 1 dieser Bestimmung sorgen, damit auch bedürftige Proletarier⸗ kinder in die höheren Schulen aufsteigen könnten. Die Schul⸗ politik der Sozialdemokraten und des Herrn Löwenstein wolle nicht die körperliche und geistige Erziehung der Proletarierkinder; sie hätten sogar den Antrag auf Wiedereinstellung der fünf Millionen für die Kinderspeisun abgelehnn. Das Provinzial⸗ Schulkollegium von Brandenburg habe es sogar fertig bekommen, die gemeinsame Erziehung der Knaben un ädchen in der Diestelmeier⸗Schule in Berlin zu verbieten. Hir Severing habe im Lehrervereinshaus eine Rede gehalten, die sein Entgegen⸗ kommen gegen die imperialistische Bouegecist⸗ dadurch gezeigt habe, daß er die Kinder schon in der Schule auf die Notwendigkeit der Reichswehr und der Kriegsrüstung eeoecsen lassen will.

Abg. Dr. Wendhausen (Christl. Nat. Bauernp.) wendet sich gegen die Verlängerung des Republikschutzgesetzes, das ] zeit nur unter der Hypnose des Rathenaumordes zu tande⸗ gekommen sei. Die Unterdrückung der Meinungsfreiheit durch dieses Ausnahmegesetz sei ein Bruch mit der Verfassung. Nicht einmal mehr die freie wissenscaftliche Forschung sei möglich. Die Minister seien gegen Angriffe geschützt, aber nicht Gott gegen Lästerung. Am meisten werde der „Stahlhelm“ verfolgt, der doch die einzige wirklich wahre EEE“ sei. (Lachen links. Die ganz linksstehende „Neue Züricher Zeitung“ habe

rühmend über den Eindruck des Mäünchner tahlhe mtages

8s.

geworfen

Abg. Dorsch⸗Hessen (Christl.⸗ Nat. Bauernp.): Sollmann hat sich als Diktator gebärdet. Er hat zum Beispiel das Christentum als Menschenwerk abgetan, und das Zentrum hat es auch gar nicht gewagt, dagegen zu mucksen. Dabei haben die Sozialdemokraten gar keine Veranlassung, sich so stark zu fühlen; mindestens ein Drittel ihrer Wählerschaft ist fluktuierende Masse. Wenn die Auslandskredite aufhören, laufen Ihnen (zu den Sozialdemokraten) die Wähler weg. (Heiterkeit!) Die Technische Nolhilfe ist unbedingt notwendig, um den Terror der Gewerk⸗ schaften zu brechen. Mehrfach haben junge Landwirte die Ueber⸗ landzentralen im Betrieb erhalten müssen. (Rufe bei den Sozialdemokraten: Wo und wann?) Das ist mehrfach vor⸗

ekommen. Wir werden dem deutschnationalen Antrage zu⸗

Abg. Gandorfer (Deutsche Bauernp.): Wenn man das Wahlrecht ändern will, dann sollte man auch an die Wahl⸗ I“ durch die Frauenklöster denken. (Hört, hört!) Die Nationalsozialisten wollen ja das Frauenstimmrecht überhaupt ab⸗ schaffen und das Wahlrecht nur denen geben, die den Säbel tragen. (Abg. Frick [Nat. Soz.]: Wer hat das gesagt?) Ihr Organisationsleiter Landshuter! Die starke Auswanderung ist nur eine Falge der mißlichen Lage des Bauernstandes. Deshalb sollte der Minister großzügige Siedlungspolitik treiben, ohne die Altsiedlungen zu vernachlässigen.

Abg. Landsberg (Soz.): Herr Berndt hat die sozialdemo⸗ kratischen Stimmen erbeten, um sich in Berlin zum Stadtrat wählen zu lassen! (Hört, hört! bei den Sozialdemokraten.) Heute richtet er die heftigsten Angriffe gegen meine Partei. Vielleicht wechselt er bald wieder einmal. Uns ist er aber als Gegner lieber, denn als Nachbar. (Zuruf bei den A

üdische Schmonzes!) In der von den Franzosen in Wiesbaden erausgegebenen „Revue Rhénane“ inseriert keine einzige deutsche irma, mit Ausnahme des Ufa⸗Palastes des Herrn Hugenberg, (Lebhaftes Hört, hört! bei den Sozialdemokraten. Unruhe bei den Deutschnationalen.) Und die Partei, die dieser Mann führt, wagt es, uns Landesverrat vorzuwerfen! Warum haben Sie (zu den Deutschnationalen) denn wegen der sozialdemokratischen Broschüre nicht Strafantrag gestellt, wenn sie landesverräterisch ist? Uebrigens ist die Verbreitung landesverräterischer Schriften Das deutschnationale Mitteilungsblatt bietet jedoch iese Broschüre an, da sie sonst im Buchhandel bereits vergriffen sei. (Große Heiterkeit und lebhaftes Hört, hört! links.) Wir prüfen nicht, ob S rief nach Amerika landes⸗ verräterisch war, schon deshalb nicht, weil wir dringend wünschen⸗ daß er noch recht lange Parteiführer bleibt. (Heiterkeit und Fu⸗ ei den Sozialdemokraten.) Bei der oberschlesischen Ab⸗ timmung hat übrigens der frühere konservative Hospitant Graf Oppersdorf für Polen agitiert. (Hört, hört! links.) Aehnliche Beispiele nennt der Redner noch mehrere, zum Beispiel den fächfischen Abgeordneten Barth, der für die Tschechoslowakei ein⸗ getreten sei. Er fährt fort: Wie werden diese Leute iper den angeblichen Landesverrat der Sozialdemokraten denken; bb Sie (zu den Deutschnationalen) sind sich bewußt, daß Ihnen die Ehre fehlt und suchen sie deshalb anderen zu nehmen. Cebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten.) Aber ich werfe Fiemandem Landesverrat vor. (Abg. Stöhr [Nat. Soz.] erhält wegen fortgesetzter Störungen einen Ordnungsruf.) Können Sie nach rechts) nach dem Wektkrieg an dem Willen der Sozialdemo⸗ 8 zur Landesverteidigung zweifeln? Wir sind allerdings Pazifisten. Der Programmstreit innerhalb unserer Partei geht nicht um die Landesverteidigung, sondern nur um die Form der Wehrmacht. Wem hat man nicht alles schon Landesverrat vor⸗ Sogar Bismarck sollte durch Veröffentlichung des