Heutiger Voriger Kurs
Heutiger! Voriger Kurs
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Heutiger! Voriger Kurs
Heutiger g 13
Voriger urs
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr.
197 vom 15. Juni 1929.
gewirtschaftet. Nach der Staatsumwälzung und während der In⸗
Was die Wasserstraßenpolitik anlangt, so hat man in den
auch der Herr Berichterstatter gesagt hat, verschiedener Meinung
152,75 G s152,75 G 122 b
134 5b G 121 G —,— * 200 b G 158,5 b G
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flation war an einen organischen Aufbau nicht zu denken. Das Gros der Ausgaben der Reichsbahn sind Personalausgaben. Um 1920 herum beschäftigte beispielshalber die Reichsbahn rund 1,1 Millionen Menschen im Vergleich zu jetzt, wo sie 700 000 Menschen beschäftigt. Dann mußte, wie gesagt, die Reichsbahn in den letzten Jahren jährlich eine Milliarde Mark an Re⸗
213,5 6 [213,5 G
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Wiesloch Tonw. 6 H, u. F. Wihard 0 Wilke Dpfk. u. Gass10 Wilmersd. Rheing. o D H. Wißner Metall. 10 Witten. Gußstahlw. 0 Wittkop Tiefbau 10 Wrede Mälzerei 10. E. Wunderlich u. Co.10
letzten Jahren dem Reichsverkehrsministerium häufig den Vor⸗ wurf gemacht, daß ihm ein klares Programm fehle. Dieser Vor⸗ wurf scheint nicht berechtigt zu sein. Mit Programmen allein ist in der Politik nichts zu machen. Zu einem abgerundeten deutschen Wasserstraßensystem gehört vielmehr nicht sehr wenig Geld. (Sehr richtig! im Zentrum.) Daran fehlt es eben gegenwärtig. Im
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Thörl’s Ver. Oelf. Thür. Bleiwelßfbr. Thür. Elekt. u. Gas
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Rheinische Hyp.⸗Bank do. Creditbank Rhein.⸗Westf. Bodkbk. Riga Kommerz. S. 1-4 Rostocker Bank
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sein. Wir haben gegenwärtig in Europa und in Deutschland bekanntlich zu viele Hochöfen. In den letzten Jahren sind an der Ruhr zahlreiche Zechen und zahlreiche Hochöfen stillgelegt worden, und auch die Kapazität der jetzt in Deutschland bestehenden Hoch⸗ öfen kann nicht voll ausgenutzt werden. Nun fragt es sich aber, ob man aus diesen rein wirtschaftlichen Erwägungen heraus
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Heutiger Kurs 51 b
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51 G 10,8 à 10,7 à 10,75 b
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4 ⅛ do. Bagdad Ser. 1 Pariser Vertr.⸗Stücke. do. bo. Ser. 2 Pariser Vertr.⸗Stücke.
4 %⅞ do. unif. Anl. 1908-06 4 9% bo. Anleihe 1905 Pariser Vertr.⸗Stücke.
4 ⅛ do. do. 1908 4% do. Zoll⸗Obligationen Pariser Vertr.⸗Stücke.. Türkische Fr.⸗Lose.. 4 % % Ung. Staatsrente 1913 mit neuen Bogen der Caisse⸗ Commune.
4 ½ Ung. Staatsrente 1914 mit neuen Bogen der Caisse⸗Commune.
4 % Ung. Goldr. m. neu. Bog. der Caisse⸗Commune..
4 % Ung. Staatsrente 1910 mit neuen Bogen der Caisse⸗Commune.
4 ½ Ungar. Kronenrente.. 4 ½ Lissabon Stadtsch. I, II. 4 ½% Mexikan. Bewässl... 48 4. do. d abg. Anatolische Ser. 1 d Ser. 2
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35 à 35 G 1,85eh G
8,3 à 5,28b
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18 ⅞ à 18,75 b 19⁄à 19,3b
Voriger Kurs
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Heatiger Kurs
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79,8 8 79,25 à 79,8b 186,75 5 156,8»b
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135,5 G
108,75 b 278,5 b G 100b G
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127G 142,75 b 100,5b G 155,5b G 1625 112 5b 131,5 b 120,75 b 120,76 b 147,5 G 147,6b G 2027G 202,G 1006 100 6 1178 i1178 1 1398 s139 b G 1308 si808 1276 i27, G 1650eb G 1656 131,5b s131,75 b 250! 6 2506 G 101,5 G 101,5b 127b G [12756 121g 121 128 6 128b g 108 b g s108 b G 114,5 b 115 b G
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Aachener Kleinb. N Akt. G. f. Verkehrsw. 11 Allg. Berl. Omnibus 10 Allg. Lokalbahn u. Kraftwere 12 Amsterd.⸗Rotterd N in Gld. holl. W. Badische Lokalb. N Baltimore⸗Ohio.. 1 St. = 100 Doll. Barmen⸗Elberfeld. Bochum⸗Gelsenk... Brdb. Städteb. L. A do. Lit, B Braunschw. Ldeis. Braunschw. Straßb. Bresl. elektr. Strb. RM p. Stück Canada Abl.⸗Sch. o. Div.⸗Bez.⸗Sch. 1 St. = 100 Doll. 5 % Czakath.⸗Agram Pr.⸗A.i. Gold Gld. Dt. Eisenbahnbtr. DeutscheReichsbahn Ipgar. V.⸗A. S. 4u. 5 Elektr. Hochbahn do. do. 7 % Zertif. Eutin⸗Lübeck Lit. A Gr. Casseler Strb. N do. Vorz.⸗Akt. Halberst.⸗Blankb. Lit. A—0 u. E Halle⸗Hettstedt. Hambg.⸗Am. Packet (Hambg.⸗Am. L.) Hamburger Hoch⸗ bahn Lit. A. N Hambg.⸗Süda. Dpf. Hannov. Ueberldw. u. Straßenbahnen Hansa, Dampfschisf Hildesh.⸗Peine L. A Königsberg.⸗Cranz Kopenh. Dpf. L. CN KrefelderStraßenb. Lausitzer Eisenb... Liegnitz⸗ gtamktsc Vorz. Lit.
do. do. St. A. Lit. B Lübeck⸗Büchen. Luxbg. Pr.⸗Heinr. 1 St. = 500 Fr. Magdeburger Strb. Marienb.⸗Beendf.. Mecklb. Fried.⸗W. Pr.⸗Akt.
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Heutiger Kurs
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do. (f. 100 ℳ 50. Föenesch Hagel⸗Versicherung N 9
Leipziger Feuer⸗Versich. Ser. 1 o. do.
Magdeburger Feuer⸗Vers. N Magdeburger Hagel (50 % 8 do. do. 25 % Magdeburger 1 8 Magdeburger Rückversich.⸗ (Stücke 80, 800) Mannheimer Versi 1 N „National“ Allg. V. A. G. Ste Nordstern, Allg. Vers. (f. 100 ℳ) do. Lebensvers.⸗Bank... Fie Fe0 Sächsische Versicher. 8oz Einz.) do. do. (25 % Einz.) Schles. Fener⸗Vers. (f. 40 ℳ) do. do. (Stücke 200) Thuringia, Erfurt (25 % Einz.) e Güter.. Versich. Weimar Vaterl. Rhenania, Elberfeld.. Viktoria Allgem Versicherung N Viktoria Feuer⸗Versich. Lit. X [500 eb 6
SüPPEEeen q[--
8*
4. Versicherungen. RM p. Stück. Geschäftsjahr: Kalenderjahr.
Kachen. Manchenen Feuer 328b G ener Rückversicherung 145 G
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eutsch⸗Ostafrika.. No] l1. 1I1 amerun Eb-Ant. L. B 0 8 8 Neu Guinea 110
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12 1.4 ö
157,5b
jeetzt mit dem Wegfall der Obligationen von dieser Spezial⸗ verwendung frei werden.
parationsverpflichtungen aufbringen. So ist manches bei der Reichsbahn zurückgeblieben. Auch die Frage der Betriebssicherheit ist noch nicht vollständig geordnet. Auch sie ist überwiegend eine Geldfrage. Darüber wurde ja im letzten Jahre im Verkehrsausschuß und auch im Plenum des Reichstags breiter verhandelt. Verschiedenes ist im letzten Fahre geändert worden, anderes ist in Durchführung begriffen. Einige dringende Maßnahmen, wie beispielsweise die Zentrali⸗ sterung der Sicherheitsanlagen des Münchener Hauptbahnhofs, werden nachdrücklich gefördert. Auch auf dem Gebiet der Dienst⸗ dauervorschriften sind einige Erleichterungen geschaffen worden. Wo noch Ueberspannungen vorliegen, wird auf Abhilfe durch das Verkehrsministerium hingedrängt werden. Die im letzten Jahre durchgeführte Tariferhöhung hat sich bis jetzt nicht ausreichend ausgewirkt. Das hing unter anderem damit zusammen, daß unmittelbar nach der Tariferhöhung der große Eisenkonflikt an der Ruhr ausbrach und dann der starke Frost im letzten Winter folgte, so daß seit der Tariferhöhung erst einige normale Monate verstrichen sind, und diese Zeit ist zu kurz, um sich über die Auswirkungen der Tariferhöhungen heute schon abschließend äußern zu können.
In den letzten Wochen ist in Verbindung mit der Lohn⸗ erhöhung für die Reichsbahnarbeiter von einer neuen Tarif⸗ erhöhung die Rede gewesen. Die Reichsregierung steht einer solchen neuen Tariferhöhung in der gegenwärtigen Stunde ab⸗ lehnend gegenüber. (Bravol in der Mitte.) Erst muß einmal abgewartet werden, was im einzelnen aus den Pariser Verhand⸗ lungen wird. Für den Fall, daß die Pariser Vorschläge Wirklich⸗ keit werden, steht die Reichsbahn — da unterscheide ich mich in
twa von dem, was der Herr Berichterstatter gesagt hat — meines Erachtens tatsächlich vor einigen Erleichterungen. Die Reichs⸗ bahn bekommt für den Fall, daß die Pariser Verhandlungen Wirklichkeit werden, zunächst dadurch etwas Luft — allerdings ist das nur eine einmalige Einnahme —, daß die 500 Millionen Mark, die in den letzten fünf Fahren als Ausgleichsrücklage vor⸗ nehmlich für den Zinsen⸗ und Tilgungsdienst der Obligationen aufgesammelt werden mußten und jedem Zugriff entzogen waren,
dung Seither hat die Reichsbahn von dieser Ausgleichsrücklage lediglich die üblichen Zinsen bekommen. Für den Fall, wie gesagt, daß die Pariser Verhandlungen Wirklichkett werden, wird sie in der Verwendung dieser Rücklage von 500 Mil⸗ sonen freie Hand bekommen. Die Reichsbahn hatte nach dem Dawesplan für die Verzinsung und Tilgung der Eisenbahn⸗ obligationen sowie an Verkehrssteuern jährlich rund 1 Milliarde Mark aufzubringen. Die Eisenbahnobligationen sollen künftig wegfallen und der Reichsbahn lediglich eine besondere Steuer für Reparationszwecke auferlegt werden. Daß man diese Steuer wieder auf 1 Milliarde Mark bemessen wird, daran glaube ich nicht. Darüber wird allerdings im Zusammenhang mit dem Gesamtetat im Verlauf der nächsten Wochen und Monate geredet werden müssen. Alles aber, was weniger als 1 Milliarde Mark an Verkehrssteuern aufgebracht wird, bedeutet für die Reichsbahn im Vergleich zu den letzten fünf Fahren eine Erleichterung. Auch
59,78 à 595b
— à 31,5 à 81b 91 b
118,8 b 61,25 à 615b
74,75eb G à 18½ o. 160,73 à 160.,2 108,5 à 109,5b
95,75 à 95,5 à 98,78 ““
96 à 96 G 8 77b G à 77,75 à 76,26 b
— 8 11b — à 141 à 140,25 à 141,25 b — à 142 b 52,5 à 54b
79,78 à 79,5 à 79,75b
2 158 à 156,75 b
Allg. Dt. Cred.⸗A.
Bank Elektr. Wertee.. Bank für Brauindustrie.. Feserbeichifche Kredit.
eichsbaaakz 8 Wiener BankvereinV Baltimore⸗Ohio Canada⸗Pacific Abl.⸗Sch.
o. Div.⸗Bezugsschein.. Flektrische Hochbahn.. Höäerdenn ar. Staatsb..
154 à 155 b
—.,.— 2 —.,.—
—,— 7
hantung⸗C es; . ereinigte Elbeschiffahrt.. Accumulatoren⸗Fabrit.. Adlervere
45 à4,5B à ,4 G 147 b [yV 2, 52 à 54,5 b
1735b B à 171 à 172,28 5b 380 8 327,5 à 329 à 327,55 [325,5 b —,
78,25 à 75 à 75,75 à 74 %b
172 à 172,5 b
77 b G à 76 b
788 à 4,5b
329,5 à 329 à 330 à 328 à [329,5 à 329 b
BarmerBank⸗Ver. Bay. Hyp. u. Wechs. do. Vereinsbank Berl. Hand.⸗Ges. Comm.⸗u. Priv.⸗B Darmst. u. Nat.⸗Bk. Deutsche Bank.. Tiskonto⸗Komm.. Dresdner Bank.. A.⸗G. . Verkehrsw. Allg. Lokalb. u. Krft Dt. Reichsb. Vz. S.4 n.5(Inh: Z. R.B. Hamb.⸗Amer.⸗Pak.
129,25 à 129eb G à 129 ⅛ 131,5 b
156 à 154,5 b 8 153 b
226,75 à 225 à 225,5b
189 à 187,5 b 3 280 à 278 b
174 ½ 8 173,25 b
157,5 à 157 ⅛
163,5 à 162,5 b
157,5 à 156,75 à 157 ½ G — à 168,5 b
88,25 b 119 à 118,75 5b
Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Ultimo Juni 1929.
Prämien⸗Erklärung, Festsetzung der Liqu.⸗Kurse u. letzte Notiz p. Ultimo Juni: 25. 6.— Einreichung des Effektensaldos: 26. 6. — Zahltag: 28
129 à 129 ½ b
132,75 à 132 b
156 b
153 b
228,75 h 226b
190 %⅞ à 189,5b 3 280,25 à 279 à 280,5 b 174 % à 173,75 à 174,5 b 158 à 157,75 à 158 b
165 à 164 à 164,5 à 164 ⅛2 158,75 156,75 à 158 ⅞ à 157,75 b — à 169 b
885 G à 88,25 ¶120,25 à 119 G à 120 à 119,78 b
Hansa, Dampfsch. Norddeutsch. Lloyd Allg. Elektr.⸗Ges. Bayer. Motoren J. P. Bemberg.. Bergmann Elektr. Berl. Maschinenb. Buderus Eisenwk. Charlottenb. Wass. Coömpan. Hispano Amer. de Electric Cont. Caoutchuc. Daimler Benz.. Dt. Cont. G. Dess. Deutsche Erdöl.. Dtsch. Linol. Werke Deutsche Masch., Dynamit A. Nobel Elektrizit.⸗Liefer. Elektr. Licht u. Kr. Essener Steink... J. G. Farbenind. veedsadirhs elt. uGuilleaume Gelsenk. Vergwerk Ges. f. ektr. Untern. Th. Goldschmidt. HamburgerElektr. Farfenetbe öen Hoesch Eis. u. Stahl PhtlippHolsmann Ilse, Bergbau... KaliwerkeAschersl Rud. Karstadt. Klöckner⸗Werke.. Köln⸗Neuess. Bgw. Ludw. Loewe.. Mannesm.⸗Röhr. Mansfelder Bergb Metallge Fusche t Mitreld. Stahlwke. Nationale Autom. Nordd. Wollkämm Sberscht⸗ Eisenbb. Oberschl. Kokswke., j. Kolsw. uVChem. F Orenstein u. Kopp. Ostweree. Phönix Bergbau. Polyphonwerke.. Rhein. Braunk. uB. Rhein. Elektriz.. Rhein. Stahlwerke Rhein.⸗Westf. Elek. A. Riebeck Montan Rütgerswerke.. Salzdetfurth Kali Schles. Elektriz. u. Gas Lit. B. Schles. Portl⸗Zem Schubert u. Salzer Schuckert u. Co.. Schulth.⸗Patzenh. Siemens u. Halske Svenska Tändsticks (Schwed. Zündh.) Thür. Gas Leipz. Leonhard Tietz.. Transradio. Ver. Glanzst. Elbf. Ver. Stahlwerke. WesteregelnAlkali Zelistos Waldhof tavi Min. u. Esb.
149,5 à 148,5 b
111 ⅛ à 110 8 b
191 % à 192 à191⅛à 192 124 à 123 b
356 à 354b
223,5 à 221 % B
— à 78 G à 78,25 b
— 5 72,5 à 71,5 5b 113,75 à 112,5 à 113 b
439 b
60,75 à 60 b 211,5 à 209,5 à 209,75 b 112 à 113 b
51 ⅛% à 51 b 119 5b
160 à 189,25 b
220 à 220,5 8 219,8 b — 126 8 12586b
203,25 à 204 à 203 b 136,à 136,5 b
136 ⅛ à 138,75 b 224,25 à 223 à 224 5b
143 à 142 6 144 à144,25 à 143 G
— à 218b
243 à 242 b
195 5 194,5 b
104,25 à 104 à 104,25 124,5 à 123,75 à 1245 — 3 207 5b
117 ⅝ 8 à 116 b
— à 129,25 b 28 à 27,75 b — à 87,25 b
110 % 8 à 110 à 110 9¶ 5b 93 à 92,5 b
93,5 à 92,5 b
292 b 183 ⅛ à 163 G
148,25 à 148 b 93 à 92 %b
194,5 b 310 à 308,5b
420,5 à 422,5b G
452 à 457 5
100 à 99 b
249 à 248 b
284 à 253 à 253,5b 69,25 à 68,75 à 69 5b
170,25 à 171,28 à 170,28 b
350,5 à 349,5 à 354 à 352,5 à
256,7 à286 4256,2 à285, 28 à
— à 125,5 G à 125 5 128,5b
130,5 à 130 à 130,25 à 129 à 130,5
146 à 145 G à 1465 o. Div⸗
252 à 250,5 à 251 à 250 b 446 à 444 à 447 à 444,5 b
127,5 à 127 à 127,25 à 127 b 257,25 à 257,75 à 256,5 à 258 à 257,5
409 à 409,5 à 409 à 410 à 409,5 à 411
240,5 a 41,5 à41à 41,5à4 313 à 311,75 à 312 à 310,25eb G 398,5 à 398 à 399 à 398 à 398,75 b
287 à 286 à 287 à 286 b
112,5 à 112 à 112,28 b 195 à 192.25 à 193,25 b 123,5 à 120,5 à 123,5 b 388 8 358 à 388 b 226 à 223 à 224,5 à 2245b
80 % à 79 à 79,75 à 79,8 o. Div. 71,78 à 72,25 b
114,5 à 11718b
à 191 ⁄2
441 b G 172,25 à 170,25 à 172,5 b 8 62,5 à 61,25 à 62,5 à 61 b 61 213,25 à 212,5 à 213,5
113 ⅛ à 113,5 à 112,25 à 13b 349,5 à 348 à 349,755 — à 51,25 G à 51 ½ b
119b
222 % à 219,5 à 220,75 b
127 à 128 à 127,75 b
257 à 256 à 258,25 à 258 —b 205,75 à 203,5 à 205,5 b
¶138,5 à 137,5 B
136,25 à 135 % à 136,25b
228 B à 226 b 8
79,75 à 79 b 8
143,5 à 143,25 à143,5 b
145,8 à 143,5 à 144,75 b
126 à 126,5 b 8
— à 112,5 5 112,7b9 217 à 216,5 b 8 245 à 241,5 à 244,5 b 195,5 à 194,5 5 195,75 b 108,5 à 104,75 à 105 b — à 124,75 à 124 à 124,5 G 210 à 207 à 209b
118 à 117,5 à 117 ⅛ à 117,5b 131,5 à 130,75 b
— à 129,5 b
123 à 1 11 6 8
28,75 1
185,5 82878 à 157,75 b
111,5 à 110,75 à 110=⁄%½ 99oL 94,9 à 94 b — 284,78 à 283 à 254b
94% à 93,75 à 98 ½b 452 à 484 à 448 8 451 à 448 b G 293 à 292,5 à 294b
Sn
127 % 126,5 5 128
262,25 à259 à260 à259 à260,5 3259 8
. [à 260,8 8 260,29
93,5 à 94 à 93,25 à 94 à 938b
415,5 à 413 à 413,5 b 410,5 à 411 à 410,5 à 413 à 412,5 à 414b
198,5 à 196 ½ à 197,75 b
194,5b
— à 311 ⅛ à 311 à 31 b
245,25 à 243,25à244, 5a244244, 25 G
313,553144312a13,5213414 à313,75 b
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421,5 à 422 à 421,5b 285 8 287 à 2896b
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auf dem Gebiete des Anleihewesens würden die Pariser Ver⸗ handlungen für die Reichsbahn eine Erleichterung bringen, weil sie künftig nicht mehr, wie in den letzten Jahren, mit einer Hypo⸗ thek von 11 Milliarden Mark belastet ist. In dieser ungeklärten Situation steht also die Reichsregierung einer Tariferhöhung der Reichsbahn bis auf weiteres ablehnend gegenüber. Erst müssen diese Fragen im Gesamtzusammenhang geklärt werden, und bis dahin muß die Reichsbahn ebenfalls eine abwartende Haltung einnehmen. 1
Angesichts der nicht sehr günstigen Einnahmen des letzten Winters hat die Reichsbahn mit Aufträgen für die Ausführung ihres Beschaffungs⸗ und Bauprogramms sehr zurückgehalten. Von der weiteren Entwicklung ihrer Einnahmen und von der Möglich⸗ keit, Anleihen zu bekommen, wird es abhängen, ob das vorläufige Arbeitsprogramm noch durch Zusätze erweitert werden kann. Etwaige Anleihen im laufenden Jahre wird die Reichsbahn dazu verwenden müssen, die zahlreichen seit Jahren in der Ausführung begriffenen Betriebsbauten zu vollenden. An den Bau neuer Bahnen aus eigenen Mitteln konnte bisher nicht herangetreten werden. Da ich aber mit dem Reichstag der Meinung bin, daß in den Grenzgebieten, wo die alten Verkehrswege zerrissen worden sind, neue Verbindungen hergestellt werden müssen, so ist bereits im Verkehrsministerium ein Gesetzentwurf ausgearbeitet, der, so⸗ bald es die Finanzlage des Reichs oder der Reichsbahn zuläßt — das hängt ja ganz davon ab, wie die Reichsbahn künftig mit Verkehrssteuern belastet wird —, dem hohen Hause vorgelegt werden wird, um diese Unzuträglichkeiten in den Grenzgebieten zu beseitigen. (Bravo! im Zentrum.)
Die Entwicklung des Fahrplans zeigt auch im laufenden Jahr weitere Fortschritte. Die Schnell⸗ und Personenzüge sind durch Verkürzung der Fahrzeiten und Aufenthalte beschleunigt worden. Die Zahl der Personenzüge, der leichten Dampfzüge und der Triebwagenfahrten hat im ganzen Reichsgebiet eine erhebliche Ver⸗ mehrung erfahren. Dabei ist den Grenzgebieten eine besondere Aufmerksamkeit zugewendet worden. Im Güterverkehr ist zur schnellen und häufigen Bedienung des Nahverkehrs von der Ein⸗ richtung leichter Güterzüge fortschreitender Gebrauch gemacht worden.
Die Elektrifizierung der Reichsbahn kann mit Rücksicht auf die finanzielle Lage nur langsam voranschreiten. Immerhin ist es gelungen, die sämtlichen in Angriff genommenen Strecken der Berliner Stadt⸗, Ring⸗ und Vorortbahnen so weit zu fördern, daß 230 Kilometer elektrisch betrieben werden. Der weitere Ausbau
der elektrischen Fernbahnen soll die volle Ausnutzung der bayeri⸗ 8 schen Wasserkräfte ermöglichen. Das Tempo auch dieser Arbeiten
übrigen ist die Wasserstraßenpolitik, wie sie gegenwärtig getrieben wird, nicht vom Reich, sondern von den Ländern eingeleitet worden. Das Reich hat die Wasserstraßen von den Ländern durch besondere Staatsverträge übernommen und ist auf Grund dieser Staatsverträge verpflichtet, die von den Ländern eingeleitete Wasserstraßenpolitik durchzuführen beziehungsweise die ange⸗ fangenen Wasserstraßen auszubauen und zu vollenden. Das Kernstück der deutschen Wasserstraßenpolitik ist, wenn man die Ent⸗ wicklung in ihrem ganzen Zusammenhang sieht, der Mittelland⸗ kanal. Der Mittellandkanal wurde von Preußen begonnen und vom Reich in einem halbfertigen Zustand übernommen. Die seit⸗ herigen nicht unerheblichen Ausgaben für den Ausbau dieses Kanals wären vergeblich gemacht worden, wenn man den Mittel⸗ landkanal in einem halbfertigen Zustand belassen würde, denn in unvollendetem Zustand würde er seinem Zweck nicht dienen können. Ist eine künstliche Wasserstraße einmal begonnen, dann muß sie in der Regel auch fertiggestellt werden, weil sonst ihr Zweck nicht erfüllt werden kann.
Im übrigen sind die im Ausbau begriffenen und vom Reichs⸗ verkehrsministerium als bauwürdig anerkannten Wasserstraßen durchaus als eine Einheit in dem großen volkswirtschaftlichen und verkehrspolitischen Zusammenhang zu sehen. An großen Pro⸗ jekten sind im Ausbau begriffen einmal der Mittellandkanal, so⸗ dann die beiden süddeutschen Wasserstraßen: die Rhein⸗Main⸗ Donau⸗Wasserstraße und die Neckarkanalisation, ferner die Re⸗ gulierung der Oder im Osten. Die Beendigung des Mittelland⸗ kanals ohne die Regulierung der Oder würde für den Osten Deutschlands, vor allem für Schlesien, eine wirtschaftliche Kata⸗ strophe bedeuten, die unter allen Umständen hinangehalten werden muß. (Sehr richtig! im Zentrum.) Wir können nicht einzelne Wirtschaftsgebiete Deutschlands verkehrspolitisch so begünstigen, daß in anderen Wirtschaftsgebieten Verödung und Tod eintreten. (Sehr wahr! im Zentrum.) Wir können auch nicht den Norden Deutschlands, der ohnehin durch die Ostsee und Nordsee gegenüber dem Süden begünstigt ist, verkehrspolitisch einseitig bevorzugen und den Süden Deutschlands, der an Flußläufen sehr viel ärmer ist als der Norden, einfach seinem Schicksal überlassen. Aus diesen Erwägungen heraus sind der Mittellandkanal, die Rhein⸗Main⸗ Donau⸗Wasserstraße, die Neckarkanalisation und die Regulierung der Oder als eine Einheit anzusehen.
Die verstärkte Indienststellung der Oder in den Verkehr erfolgt bekanntlich, worauf auch bereits der Herr Berichterstatter hingewiesen hat, dadurch, daß an der mittleren Oder eine Niedrig⸗ wasserregulierung vorgenommen wird, während das im Bau begriffene Staubecken Ottmachau an der Glatzer Neiße Zuschuß⸗ wasser liefern soll. Für die dauernde Schiffbarmachung der Oder sind neben Ottmachau noch einige weitere Staubecken unbedingt erforderlich. Daraus werden sberdies auch der Landeskultur wesentliche Vorteile erwachsen.
Neben den in Ausführung befindlichen Bauten sind von den Neubauplänen drei vom Verkehrsministerium als besonders bau⸗ würdig anerkannt worden: die Kanalisierung der mittleren Weser, der Ausbau des Oberrheins zwischen Basel und Straßburg und der Ausbau des Dortmund⸗Ems⸗Kanals.
Die Kanalisation der Mittelweser steht im Zusammenhang mit dem Mittellandkanal und ist insbesondere von großer volks⸗ wirtschaftlicher und landeskultureller Bedeutung.
Der Ausbau des Oberrheins zwischen Basel und Straßburg hat die Oeffentlichkeit in den letzten Jahren stark beschäftigt, nicht so sehr wegen seiner technisch⸗wirtschaftlichen Bedeutung als wegen seiner außenpolitischen Auswirkungen. Wie dem Reichstag bereits vor Jahren bekanntgegeben worden ist, bestehen für diesen Ausbau zwei Parallelpläne: der von den Franzosen beabsichtigte Seitenkanal, der ganz auf französischem Hoheitsgebiet liegt, und die von der Schweiz geplante und von Deutschland unterstützte Regulierung des Oberrheins von Basel bis Straßburg. Beide Pläne hatten bereits im Jahre 1925 die Zustimmung der Inter⸗ nationalen Zentralkommission für die Rheinschiffahrt gefunden. In der Zwischenzeit war die deutsche Regierung bemüht, mit der Schweiz zu einer Vereinbarung über die Ausführung der Rhein⸗ regulierung zu kommen. Heute bin ich in der Lage, mitzuteilen, daß die langwierigen Verhandlungen mit der Schweiz vor einigen Wochen zum Abschluß eines Vertrags geführt haben. (Bravol! im Zentrum.) Da die französische Regierung sich seinerzeit bereits grundsätzlich bereit erklärt hat, an der Regulierung administrativ und technisch mitzuarbeiten, soweit ihr Vorschläge für ein Ueber⸗ einkommen unterbreitet würden, was inzwischen geschehen ist, darf ich der Hoffnung Ausdruck geben, daß die Regulierung spätestens im nächsten Rechnungsjahr in Angriff genommen werden kann, sofern die gesetzgebenden Körperschaften Deutsch⸗ lands und der Schweiz die notwendigen Geldmittel rechtzeitig zur Verfügung stellen. (Bravol im Zentrum.) Eine entsprechende Gesetzesvorlage wird dem Reichstag in Kürze zugehen. 1b Bezüglich des Dortmund⸗Ems⸗Kanals darf ich daran er⸗ innern, daß es der Wunsch des Reichstags war, diesem Ausbau näherzutreten. Zu diesem Zweck wurden im Außerordentlichen Haushalt für 1928 800 000 Reichsmark zur Vorbereitung der Bauarbeiten eingesetzt, nachdem Vorarbeiten seitens der Wasser⸗ straßenverwaltung bereits einige Jahre vorangegangen waren. Die Dringlichkeit der Ausführungen beruht vor allem darauf, daß den Hüttenwerken im östlichen Teil des Ruhrgebiets der Wett⸗ bewerb mit den am Rhein gelegenen Werken durch Verbilligung der Erzanfuhr erleichtert werden soll. Weiterhin kann sich der Verkehr des im Bau begriffenen Mittellandkanals nicht entfalten, solange nicht der Teil des Dortmund⸗Ems⸗Kanals, der das Binde⸗ glied zwischen dem Mittellandkanal und dem Ruhrgebiet bildet, die Abmessungen erhalten hat, die zur Aufnahme des Mittelland⸗ kanals unerläßlich sind.
Ob die Erweiterung des Dortmund⸗Ems Kanals, vom rein wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen, zu vertreten ist, lasse
hängt hethrahe in der Hauptsache von der Geldbeschaffung ab.
einfach die großen Städte und Bezirke des östlichen Westfalens um Dortmund, Gelsenkirchen, Bochum herum ihrem Schicksal überlassen soll — das ist die Frage, vor der man steht —, oh man sich der Gefahr 88 daß das Stahlwerkkartell diese Hoch⸗ öfen genau so stillegt, wie im südlichen Westfalen die Zechen still⸗ gelegt worden sind, oder ob man verkehrspolitische Voraus⸗ setungen für den östlichen Teil des rheinisch⸗westfälischen Industriebezirks schaffen soll. Rein wirtschaftlich kann man sagen: die Kapazität der Hochöfen ist zu groß in Deutschlandz mithin brauchen wir die überzähligen Hochöfen nicht zu erhalten. Aber daß man solche Fragen nicht allein aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten heraus beurteilen kann, daß man diese bedeute samen Städte nicht einfach ihrem Schicksal überlassen kann, liegt auf der Hand.
In bezug auf diese drei Pläne, die das Reichsverkehrs⸗ ministerium als bauwürdig ansieht, also die Kanalisierung der Mittelweser, den Ausbau des Oberrheins zwischen Basel und Straßburg und den Ausbau des Dortmund⸗Ems⸗Kanals, werden dem Reichstag seinerzeit besondere Vorlagen zugehen. Auf Pläne, die sich gegenwärtig noch im Stadium der Verhand⸗ lungen befinden, will ich nicht eingehen. Zu diesen Plänen gg hören u. a. der Hansakanal, der Aachen⸗Rhein⸗Kanal, der Saat⸗ Pfalz⸗Kanal, der Elbe⸗Spree⸗Oder⸗Kanal sowie der Ober⸗ schlesische Kanal. Ich sagte im Ausschuß, daß über das Tempo beim Ausbau der Wasferstraßen Meinungsverschiedenheiten zwischen den Interessenten, insbesondere den Ländern und dem Reich, beständen. Das Reich ist in die Wasserbauverwaltung der Länder durch Staatsverträge eingetreten, und nun kommen natürlich die Länder und wollen, daß diese Staatsverträge in dem Tempo ausgeführt werden, wie es seinerzeit zugesagt wurde. Auf der anderen Seite steht der Reichstag, der die Mittel be⸗ schaffen soll und naturgemäß für eine Verlangsamung des Tempos eintritt. In Verbindung mit der Umstellung der deutschen Finanzpolitik im Anschluß an die Pariser Verhand⸗ lungen wird man sich freilich auf einen Betrag einigen müssen den man alljährlich für den Ausbau der Wasserstraßen zur Veo 89 fügung zu stellen glaubt. Wenn daneben und zwischendurch noch die Mittel für das eine oder andere durch Anleihen aufgebracht werden können, so ist das eine Sache für sich. Aber darüber muß man sich klar sein, daß man Wasserstraßen nicht so behandeln kann, wie Häuser⸗ oder Straßenbauten. (Sehr richtig! in der Mitte.) Hat man bezüglich einer Wasserstraße einmal A gesagt, dann muß man auch B, C und D sagen. (Zustimmung in der Wertte.) Die wirtschaftlichen, wasserpolitischen, verkehrspolitischen und baupolitischen Verhältnisse greifen eng ineinander über⸗ Eine Verwaltung, die gezwungen ist, bei langfristigen Bauten von Jahr zu Jahr ihre Dispositionen zu ändern, ist nicht 1 der Lage, die Garantie für die Wirtschaftlichkeit des Bauens zu übernehmen.
Dann noch einige Bemerkungen zu den In dem Zustand der Seewasserstraßen an der gegenüber der Zeit ihrer Uebernahme auf das Reich erfreuliche Fortschritte erzielt werden. Die Sorge um die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Seehafen zwingt weiterhin zuut Aufwand erheblicher Mittel zwecks 1 rer See⸗ zufahrten. Der Ausbau der Außenweser ist so gut wie beendet⸗ Ich möchte der Hoffnung Ausdruch geben, daß diese Fortschritte im Zusammenwirken mit der Indienststellung der beiden neuen Riesendampfer des Norddeutschen Lloyd unserer See chiffahrt neue Förderung bringen mögen. 8
1 Andere Aufgaben haben leider mit Rücksicht Finanzlage zurückgestellt werden müssen, so Seezufahrt nach Emden. In der Ostsee sind die beiden See⸗ wasserstraßen Stettin —-Swinemünde und Königsberg — Pillau Gegenstand baulicher Maßnahmen. Die Seestrecee von Swine⸗ münde nach Stettin ist zurzeit bis zu 7,5 Meter Tiefgang befahr⸗ bar. Ihre weitere Vertiefung bis zu 8 Meter für tiefergehende Schiffe ist zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit Stettins, namentlich Danzig und dem rasch aufstrebenden Gdingen gegen⸗ über unerläßlich. Die Vertiefung des Königsberg⸗Seekanals auf 8 Meter geht ebenso wie die Befeuerung ihrem Ende entgegen. Auch hier wird jedoch die im Haushaltsentwurf vorgesehene Rate noch nicht ausreichen, um den Bau restlos zum Abschluß zu bringen.
Die Aufgaben der Seewarte haben sich infolge des Fort⸗ schritts in Wissenschaft und Technik und des raschen Wiederauf⸗ baues unserer Handelsflotte stark erweitert. Die der Seewarte gewährten Mittel halten nicht Schritt mit diesem Zuwachs an Aufgaben. Die Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft wurde gebeten, ein Gutachten über die Deutsche Seewarte aufzustellen, Dieses Gutachten kommt zu dem Ergebnis, daß sowohl eine Ver⸗ mehrung des Personals wie auch eine räumliche Erweiterung der Gebäude unumgänglich notwendig sei. Leider mußte auch der Aus⸗ bau der Seewarte im Hinblick auf die finanziellen Schwierig⸗ keiten verschoben werden. Es schweben aber gegenwärtig noch Verhandlungen, um trotzdem einen Weg zu finden, um die Vor⸗ bereitungsmaßnahmen treffen zu können.
Im Anschluß an die Verhandlungen im Haushaltsausschuß über die Luftfahrt ist in einigen Zeitungen gesagt worden, ich sei über die Kritik, insbesondere auch des Rechnungshofs, über die Politik der Luftfahrtabteilung des Reichsverkehrsministeriums zu leicht hinweggegangen. Das ist mir nicht in den Sinn gekommen, nur habe ich es vermieden, auf Dinge zurückzugreifen, die mehrere Jahre zurückliegen. (Sehr richtig! im Zentrum.) Was sich vor zwei oder drei Jahren abgespielt hat, hatte ich weder zu ver⸗ urteilen noch zu verteidigen. In den Vereinigten Staaten gibt der Rechnungshof seinen Bericht einige Monate nach Beendigung des Etatsjahrs heraus; bei uns dauert das einige Jahre (sehr richtig! bei den Deutschen Demokraten), so daß, wenn man einen solchen Bericht des Rechnungshofs vorlegt, das, was der Oeffent⸗
Seewasserstraßen! Nordsee könnten
Ausgestaltung unserer See⸗
iuf unsere die Teilregulierung der
ich dahingestellt. Ueber diese Frage kann man tasächlich, wie
lichkeit unterbreitet wird, für den Augenblick gar nicht mehr wahr