Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 141 vom 20. Juni 1929. S. 2.
inze Reichsteile bestimmte Höchstgrenzen gesogen werden. Entzelngn “ ner warnte vor zu scharfen 16 schränkungen. Ein dahinzielender sozialdemokratischer Antrag keine Annahme. Die Kosten für irgendwelche Sonderausstat ung der Siedlerstelle oder für größere e der Stelle solen ganz u Lasten des Siedlers gehen. Bodenverbesserungen ollen 8 e werden, wenn sie völlig wirtschaftlich sind. he. He nach Maßgabe besonderer Richtlinien gefördert “ r. eführt werden, wenn diese kapitalschwach sind; 1 7 h Bauten. Siedler von besonderer Tüchtig ei sollen nach Maßgabe besonderer Richtlinien “ g8s Siedlungsunternehmen soll die Siedler bei der Einri un nventarbeschaffung beraten und auf die 1 “ soweit nicht die Bauten ussv. überhaupt vom ung 1 unternehmer ausgeführt werden. Angesiedelt werden so 8 5 Landwirte mit eigenem Hausstand; auch auf die Tüchti eit der bee wird Wert gelegt. Selbstwirt chaftende tin u“ Familien sollen bevorzugt werden, weiter Landarbeiter von em aufzuteilenden Gute, Familien, die ihren Wirkungskreis ö schuldet verloren haben, ehemalige Wehrmachtangehörige und ge⸗ ebenenfalls bestimmte Leute aus übervölkerten Gebieten. Sied er, be aus anderen Reichsteilen kommen, sollen sich möglichst vorher durch Arbeiten in fremdem Dienst akklimatisieren. Eine Mischung der Konfessionen hielt ein deutschnationaler Redner in geic Neine Umfange nicht für zweckmäßig, auch im Hinblick auf den 6 Aufwand für Kirchen und Schulen. Es soll auch nach den Richt⸗ linien auf die landsmannschaftliche und bekenntnismäßige gu⸗ ammengehörigkeit der Siedler Rücksicht genommen wer en. C deu hnation aler Redner befürwortete, in be⸗ stimmter Weise den Gemeinden einen Teil des aßssgteilenden Landes als Landesreserve zukommen zu lassen, der dann nach Bedarf an die Siedler pachtweise abgegeben werden soll, um einen Aufstieg zu ermöglichen. Die Vertreter der Ke⸗ serung hielten dies für schwierig im Hinblick auf die Be⸗ biezschaftreng des Retustes wie es der Anlieger der Neu⸗ sjedlung und der Gemeindewirtschaft, Auch ol n. besondere Porschrift fände in geeigneter Weise Bodenvorratswirtschaft der Gemeinden statt. Nach den Richtlinien ist im Interesse der 18 schaftlichkeit auf Einrichtung E“ en für alle Siedler einer Gemeinde Bedacht zu nehmen, bei Neusiel lungen auf die Möglichkeit zu Nebenverdienst. Soweit Restgüter bleiben müssen, sollen sie Beispielswirtschaften werden. Das Siedlungs⸗ üunternehmen hat einen Ausbau der Straßen und des Bahn⸗, Po t⸗ und Kraftlinienverkehrs zu betreiben. Nach Uebernahme der Stelle soll der Siedler veranlaßt werden, sich durch die hierfür bestimmten Stellen weiter beraten zu lassen und Genossenschaften bei⸗ utreten. Die Reichsmittel werden nach den Richtlinien in der egel durch zentrale Kreditinstitute vergeben, die auch ihre Sicher⸗ tellung und ihre Wiedereinziehung 8eb alles nach wirtschaft⸗ ichen L Bei den Kreditinstituten wird ein Aus⸗ schuß gebildet, der über die Fregh Ger entscheidet und den Ver⸗ freter des Reichsressorts, der Länderressorts und des betreffenden Kreditinstituts angehört. Dem Reichsarbeitsminister steht eegen seine ein gewisses Einspruchsrecht zu. Die Richt 1ng geben weiter? visehrigeen darüber, daß den Anträgen auf Ankaufs⸗ kredit oder auf Besiedlungskredit bestimmte Papiere, chätzungs⸗ unterlagen, Ertragsberechnungsunterlagen, Verwertungs⸗ und inanzierungspläne sowie Gutachten beizufügen sind, in welcher Beise der Kredit durch Eintragung einer Gesamtschuld oder 1 zu sichern und wie er aus zah en ist. Insoweit fanden die Richt⸗ linien ohne Aussprache Annahme. “
In der gestrigen Sitzung des Versassungsausschusses des Preußischen Staatsrats erklärte Ministerpräsident Dr. B raun dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher ’“ 18 folge, es sei wünschenswert, daß der Staatsrat das at haldigst zur Beratung stelle. Kultusminister Dr. 8 e 8 außerte sich über den Inhalt des Konkordats. Die 8 er Arbeitsgemeinschaft forderte erneut, daß der Staatsrat die Vor⸗ lage erst dann beraten solle, wenn man die Wünsche der 88* elischen Kirchen kenne. Die Sozialdemokraten betonten daß dem Uönnsche einer großen Fraktion Rechnung getragen werden müß 5 Darauf entschied man sich dahin, daß die Konkordatsvorlage nie
schon in diesem Sitzungsabschnitt, sondern erst am 28. Juni im Plenum des Staatsrats beraten werden soll. Am Tage zuvor wird der Verfassungsausschuß die Vorlage vorberaten.
Der Beamtenausschuß des Preußischen Landtags begann gestern die Beratung der Ausführung 8b e sti m 8 n 9 en zum Beamtenbesoldungsgesetz. Die Weiter bera 8 wurde auf heute vertagt. Man will zunächst eine Erklärung 8
reußischen Regierung abwarten, ob sie sich verpflichtet, e 8 all, daß im Reiche noch Verbesserungen vorgenommen er b olche auch in Preußen vorzunehmen. Der Nlüsschuß mrgt .8 in die Beratung der Vorlage über die Richtlinien ür die Di e 84 1 laufbahn der Polizeibeamten ein. Es n⸗ trag der Sozialdemokraten vor, nach dem sich 50 vH der Po izei⸗ ffi iere aus dem Wachtmeisterstande ergänzen sollen. — Die Weiterberatung soll heute fortgesetzt werden.
— Der Gemeindeausschuß des Preußischen Landtags nah m gestern laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deuts sn Zeitungsverleger nach umfangreicher Aussprache 8 5 “ von Oberhansen die §§8 2 v ie 858 kommunale Neugliederung von 1“ gegf 99 mit großer Mehrheit an. Mit den Stimmen er ö demokraten und Kommunisten fand leichfalls 822 (Duisburg⸗Hamborn). Zentrum und Vo kspartei stimmten teils 8 und teils gegen die Vorlage. Zu § 23, der die eee über die Eingliederung in die Stadtgemeinde und den kreis Duisburg⸗Hamborn enthält, wurden die Ziffern v 7 angenommen, Die Ziffern 2 und 4 wurden gegen die nisten abgelehnt, während Ziffer 3. gegen die 4 Farnr trums Annahme fand. Abgelehnt wurde § 24, wonach ie 8 te Walsum und Rheinhausen aufgelöst werden sollen, socci 8 25, der einen Teil der Gemeinde Walsum in die TIEöö Dinslaken eingliedern wollte. § 26, der die “ Oberhausen regelt, wurde mit den Stimmen E“ 8. kraten, der Volkspartei, der Demokraten und eines Teils des Zentrums angenommen. Gleichfalls Annahme 1 515 Mehrheit die §§ 27 und 28 (Stadtgemeinde Mülheim⸗Ruhr). er Ausschuß eS sich dann noch mit dem Prol Essen, per⸗ tagte aber die Weiterberatung auf heute. Nach den Abst a über diesen Punkt soll die Beratung der Bestimmungen für 8 Auflösung der rechtsrheinischen Landkreise vorgenommen werden.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Nachweisung “
über den Stand Sen S— Heucch fge hn Deutschen Reiche (Nach den 8ö der bea gletscbeneene zusammengestellt Lachstel sind die N erjenigen Länder, Regierungs⸗ usw.
Ben hechgs and ind die Namenzdersen gen egnder, in genen Konnum
und Tollwutverdacht, Rotz, Maul⸗ und Klauenseuche, Lungenseuche des
11-se. 8 Räude Rindviehs, Pockenseuche der Schafe, Beschälseuche der Pferde, der Einhufer (für die Räunde der Einhufer werden die Namen d
lj Schweinese nd Schweinepest Kreise usw. nicht aufgeführt) oder Schweineseuche und Sch pe IV“ Meldungen am Berichtstage herrschten. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle 88 vorhandener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die “ nach den geltenden Vorschriften noch nicht für erloschen erklär werden konnte.
Tollwut (Rabies).
b en. Reg.⸗Bez. Gumbinnen: Goldap 1 Gemeinde, 1 Gebcsens Reg.⸗Beg Sierhein Johannisburg 1, 1. (neu), Ortelsburg 2, 2, Rössel 2, 2. Reg.⸗Bez. Frankfurt: berg Nm. 1, 1. Reg.⸗Bez. Stettin: Cammin 1, 1, Randow 1,
(1, 1), Ueckermünde 1, 1, Usedom⸗Wollin 1, 1. Reg.⸗Bez. Schn. 6 8 mühl: Deutsch Krone 1, 1. Reg.⸗Bez. Breslau: Guhrau 1, 1, 1), Militsch 2, 2, Wohlau 2, 2. Reg.⸗Bez. Liegnitz: Frey⸗ saöd. 2, 2, Grünberg 1, 1, Schönau 1, 1, (1, 1). Reg.⸗Bez. Opp 8 1 Rosenberg O. S. 1, 1, (1, 1). Reg.⸗Bez. Merseburg: Torgau 1, 1.
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Reg⸗Bez. Minden: Wiedenbrück 1, 1. Reg.⸗Bez. Wiesbaden 1“ 1, 1. Bayern. Reg.⸗Bez. Nied erbavern Landshut 1, 1, Mallersdorf 1, 1, (1, 1). Sachsen. K.⸗H. Bautzen: Zittau 1, 1. 8
Insgesamt: 23 Kreise usw., 28 Gemeinden, davon neu: 6 Gem. 6 Geh.
Rotz (Malleus).
reußen. Berlin: 4. Kreistierarztbezirk, 1 Gemeinde 1 Geber⸗ düts Reg.⸗Bez. Frankfurt: Königsberg Nm. 1, 2, (1, 2).
Insgesamt: 2 Kreife, 2 Gemeinden, 3 Gehöfte (neu). Lungenseuche des Rindviehs (Pleuropneumonia bovum
. . Be⸗ tagiosa), Pockenseuche der Schafe (Variola ovium) und schaͤtfeuche der Pferde (Exanthema coi paralyticum).
Frei.
28 Gehöfte⸗
Tabe llarische Uebersicht über den Stand der Maul⸗ und Klauenseuche (Aphthae epizooticae), Rände der Einhufer (Scabies equorum) 1 “ Schweineseuche und Schweinepest (Septicaemia suum et pestis-suum).
a) Regierungs⸗ usw. Bezirke.
Maul⸗ und Klauenseuche
Räude der Einhufer Schweineseuche und Schweinepest
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Regierungs⸗ usw.
v eu Bezirke sowie Länder, davon n
insgesamt
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die nicht in Regierungsbezirke geteilt sind
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2ꝙ Kreise usw. V / Gehsfte
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Preußen.
Königsberg Gumbin)den. Allenstieien Westpreushen . Verlin . ... ... otsdam .. rankfurt.. Stettin... AFJS“ „ 600 öööööö Schneidemühll. 52e“ Liegnitz 7 2 290 98099090 90b 2* T-ö“ Magdebuug.. Mersebuuug „ Erlurt . . Schleswig. Hannover.. Hildesheim üneburg.. Stade.. Osnabrück Aurich.. Münster. Minden. Arnsberg. Kassel... Wiesbaden. 2 2 „ FohIe .. . .. 84⸗ 2.„ Düsseldorfxt . Köln „22620222ꝰ 98892929022 ⸗ rz“; Aachen b0b,-⸗ „ Sigmaringen..
Bayern. Oberbayern. Niederbayern. Pfal .. .. Dberpfalz .. Oberfranken. Mittelfranken Unterfranken. Schwaben.
Sachsen. Bautzen „ 2 25225—9205bu990b22⸗ —⸗ Chemniz . 1 ei , . . Zwickau..
Württemberg. Meckarkrotö .. Schwarzwaldkreis.. Jagstkreigags.. Donaukreis...
Baden.
Konstannz . Freiburg Karlsru (85 Mannheim
Thüringen..
Hessen.
Starkenburg... Oberhessen... Rheinhessen.
Hamburg. Heanhr S hiwetin Oldenburg. Landesteil Oldenburg .. Lübeck 1
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Braunschweig. . Anhalt 2 Bremen..... Lippe.
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Schaumburg⸗Lippe.
Deutsches Reich am 15. Juni 1929
am 31. Mai 1929. am 15. März 1929 ... am 15. Dezember 1928. am 15. September 1928.
am 15. Juni 1928.
zum Deutschen RNeichs
Nr. 141.
xXu.
anzeiger und Preußisch
Berlin, Donnerstag, den 20. Juni
8
en Staatsanzeiger
3. Aufgebote.
[28948] Aufgebot.
Zum Zweck der 2 nlegung von Grund⸗
buchblättern sind nachfolgende Aufgebo beantragt, deren Verbindung hierm 8 eordnet wird: 1. seitens des
e schuß ebendort, der Parzellen 164/1
196/45, 197/45, 198/45, 195/14, 220/14 und 221/14 des Kartenblatts 1 der Ge⸗ markung Zuchen Gemeinde in Größe 41,04 a, 12,29 a, 51,07 a, a und 1,63 a, der Parzellen 224/73, 199/69, 200/69, 201/69, des Kartenblatts 1 der Gemarkung Zuchen
von 5,26 a⸗, 3,50 a, 76,38 226/71, 173/72, 182/75,
202/77, 225/74
Gut in Größe von 99 qm, 22 97 qm, 58,80
5,05 a und 32,26 a,
markung Ziezeneff in Größe von 3,56 a, 68,96 a und 33,27
in Größe von
40,03 a 2.
seitens der Kirchengemeinde i
Fuchen, vertreten durch den Gemeinde⸗ ki
rchenrat ebendort, der Parzelle 224/1 des Kartenblatts 1 der Zuchen Gemeinde in Größe 9. seitens des Rittergutsbesitzers Hug Splittgerber in 1 214/74, 203/69, 204/69, 205/69 206/⁄69 des Kartenblatts 1 der
Gemarkun
48
August Behnke in Zuchen der Parzell 202⁄45 des Kartenblatts 1 der Ge⸗ markung Zuchen Gemeinde, 8,14 a
und der Parzelle 207/69 des Karten
blatts 1 der Gemarkung Zuchen Gut,
3,10 a groft 5. seitens des Mühlen besitzers Albert Pauly Parzellen 206/45 und 222/14 des Karten
blatts 1 der Gemarkung Zuchen Ge⸗ Parzellen 217/74 und Ge⸗
meinde und der 219/74 des markung 16,02 a, 6. seitens des Landwirts 8 in Zuchen und seiner Frau⸗
borenen Krause
Kartenblatts 1 der uchen Gut zur Größe von
Zuchen der Parzellen 204/45 des Kartenblatts markung Zuchen Gemeinde zur Größe von 21 qm und 10,49 a; 8. seitens der Gemeinde Zuchen, vertreten durch den Gemeindevorstand ebendort, der Par⸗ zelle 223/14 des Kartenblatts 1 der Ge⸗ markung Zuchen Gemeinde, 3,45 a groß; ; seitens des Eigentümers Wilhelm Priebe in Seligsselde der Parzelle 199/45 des Karkenblatts 1 der Ge⸗ markung Zuchen Gemeinde, 3,79 a groß: 10. seitens des Eigentümers Karl Bohn in Zuchen der Parzelle 209/45 des Kartenblatts 1 der Gemarkung Zuchen Gemeinde, 16,12 a groß: 11. seitens des Gutsbesitzers Walter Neumann in Ziezeneff und seiner Frau Frieda geb. Kriesel der Parzelle 325/135 des Karten⸗ blatts 2 der Gemarkung Ziezeneff zur Größe von 7 a; 12. seitens des Eigen⸗ tümers Gustav Kühl in Seligsfelde der Parzelle 205/5 8 des Kartenbkatts 1 der Gemarkung Zuchen Gemeinde, 1,89 a groß; 13. seitens des Eigentümers Rein⸗ hard Jandt in Zuchen der Parzellen 200/45, 203/45 und 210/45 des Karten⸗ blatts 1 der Gemarkung Zuchen Ge⸗ meinde zur Größe von 42 qm, 14 qm und 6,94 a; 14. seitens der Witwe Elisa⸗ beth Urban geb. Vollmer in Ziezeneff der Parzelle 324/135 des Kartenblatts 2 der Gemarkung Ziezeneff, 5,05 a groß; 15. seitens des Gutsbesitzers Franz Trapp in Ziezeneff der Parzelle 355/132 des Kartenblatts 2 der Gemarkung Ziezeneff, 1,32 a groß; 16. seitens des auerhofbesitzers Pahi Mundstock in Zieeneff der Parzelle 326/135 des Kartenblatts 2 der Gemarkung Ziezeneff, 6,28 a groß: 17. seitens des Ritterguts⸗ besitzers Karl Birkenfeld in Jagertow
201/45 1 der
der Parzellen 320/127, 321/127, 322/127
des Kartenblatts 2 der Gemarkung Ziezeneff zur Größe von 1,02 a, 1,02 a und 70 qm. Sümtliche Antragsteller sind durch den Justizrat Sommer in Bad Volzin vertreten. Es werden alle Personen, die das Eigentum an den aufgebotenen Grundstücken in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem
kreises gard, vertreten durch den Kreisaus⸗
22,45 a, a, 34,44 a, 11 qm, 1,04 a, der Parzelle 226/4 des Kartenblatts 3 der Gemar⸗ kung Zuchen Gut in Größe von 47 qm, der Parzellen 287/45, 354/132, 319/122 und 323/135 des Kartenblatts 2 der Ge⸗ 1 55 qm, . a und der Parzellen 139/34 und 140/34 des Karten⸗ latts 1 der Gemarkung Groß Vorbruch und 4,83 a;
Zuchen der Parzellen und Ge⸗ markung Zuchen Gut in Größe von 8 qm, 13,35 a, 1,40 a, 4,10 a und 15,58 a; 4. seitens des Bauerhofbesitzers
groß,
11,35 a, 1,06 a und 62 qm; Schüler Emma ge⸗ der Parzellen 211/73, 212/73 und 220/74 des Kartenblatts 1 der Gemarkung Zuchen Gut zur Größe von 55 am, 1,60 a und 8,35 a; 7. seitens des Eigentümers Robert Strickert 5 und Ge⸗
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W. 15, mark
[28957
Das Anhaltische Amtsgericht in Dessau hat durch Ausschlußurteil vom 29. Mai 1929 die Mäntel von neun Stück fünf⸗ prozentigen Teilschuldverschreibungen der
Junkers⸗Flugzeugwerk A. G. in Reihe I Buchstabe A
Firma Dessau Nr. 02
forderung, termin dem
[28953]
[28952]
forderung,
[28954] Oe
Erbschein
geborene — Tu⸗ August oder d linge in Betracht. Berlin, den 15. Juni 1929. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Fechner, Amtsgerichtsrat.
Zwei dur 8. Juni 19
nicht die N
nete spät
Amtsgericht.
Aufgebot.
Der Landwirt Paul Motz in vertreten Locker hat beantragt, den verschollenen Fl. Hermann Motzko aus Kupp,
wohnhaft in Vancouver zu erklären. Der bezeichnete Verschol⸗ ene wird aufgefordert, sich spätestens i Februar 1930, vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ “ zu melden,
ie Todese
8 Oppeln, tsanwalt Dr.
auf den 26.
im ige zu machen.
Kupp, den 13. Juni 1929. Amtsgericht. Aufgebot. Frau Marie Braun, verw. in Pulfnick, Kreis Osterode, e beantragt, den verschollenen ⸗ Karl Jauvwski, 8
April 1891
Der aufgefordert, en 15. Januar dem
spätestens
—,
7, und die
Auguste Alice Naumann geb. Brieger haben die Erteilung eines Erbscheins nach dem am 11. März 1929 verstorbe⸗
zu Berlin, Lyche
wohnhaft gewesenen ledigen .. Heinrich Karl August setzliche Erben beantragt.
sonen werden aufgefordert, etwa zustehenden Erbrechte 5. September 1929 melder
n, widrigenfalls zerteilt wer neben den
Berichtigung. ch das Ausschlußurteil vom 29 für kraftlos erklärte Aktien der Linke. Hofmann⸗Werke A. G. in Berlin zu je 1000 Papier⸗ führen die Nummern 151 592/93, ummern 15 192/93. 13 F. 70/28. Charlottenburg, den 17. Junt 1929. Amtsgericht.
Knesebeckstr. 59,
über je 1000 ℳ
78 bis 0283 und
vom Jahre 1920 für kraftlos erklärt. Dessau, den 29. Mat 1929. Anhaltisches Amtsgericht.
tstermin
I“ Gericht Anzei Erfurt, den 14. Juni
bveceicne si
deffentliche Aufforderung. Witwe Caroline Albertine Herke August in Luckenwalde, Mühlen⸗
Antra kommen der seit 1907 vessvllene — am 7. November 1852 zu Luckenwalde chmacher Karl Hermann essen eheliche Abkömm⸗
Daniel Graeser und dessen Ehefrau Emilie geb. Braun, zuletzt wohnhaft in Schmira, für tot zu erklären. Der be⸗ Verschollene wird aufgefordert, estens in dem auf den 17. Ja⸗ nuar 1930, 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 78, anbe⸗ raumten Aufge⸗ widrigenfalls die Todeserkläru folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ naige ehe. ge zu machen. 1989.
u
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Abt. 9.
durch in
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rklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder 4 Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ g mögen, ergeht die Au⸗ von 23 qm;
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4. Juni 1929.
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Kupfer⸗ als ge⸗ Andere Per⸗ ihre ihnen bis zum hier anzu⸗ der S. den wird. Als stellerinnen
Abt. 96.
0285 bis 0287
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auf den 16. Oktober 1929, 9 % Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widri nfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird. Bad Polzin, den 15. Juni 1929. Amtsgericht.
[28951] 1 Der Kraftwagenführer Leopold Graeser in Schmira Nr. 40 hat beantragt, den verschollenen Louis Hermann Graeser, geb. am 1. Mai 1881 in Schmira als Sohn des Handarbeiters Friedrich
[28959]
In der Streit Auguste, Stallme nitz, Klägerin, vertreten von
anwalt
Grüning, Augsburg, nun
halts,
4. Oeffentliche Zuftellungen.
Oeffentliche Zustellung und Ladung. sache Grüning,
istersehefrau in
IDr Dr.
August,
ladet die Klägerin den
mündlichen Landgericht den 7. Oktober 1924
9 uU
Verhandlu Augsburg
Sitzungssaal N
Zeitler in Augsburg, gegen Stallmeister i unbekannten Aufent⸗ Beklagten, wegen
Frieda Chem⸗ Rechts⸗
in
Ehescheidung, Beklagten zur ng vor das auf Montag, 9, vormittags
melden, ng er⸗
Kupp, den Kupp, eischer zuletzt „Kanada, für tot
fforderung, späte⸗ Aufgebotstermin dem Gericht
anowski,
Musketier geboren am zu Worleinen, zuletzt ⸗wohnhaft in Pulfnick klären. Verschollene spätestens in dem 930, 11 Uhr, unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin widrigenfalls die Todeserklärung folgen wird. An alle, welche über Leben oder Tod de zu erteilen vexmögen, ergeht die Auf⸗ Aufgebots⸗ termin dem Gericht Angeige zu machen. Osterode, Ostpr.,
Amtsgericht.
g er⸗ Auskunft 8 Verschollenen
E
streits zu tragen.
Augsburg, den 15. Juni 1929. Der Urkundsbeamte
der Geschäftsstelle des Landgerichts.
[28960] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Minna ANestler, Munkelt, Prozeßbevollmächtigter:
Juan, Sta.
Verhandlung des 14. Zivilkammer des in Berlin⸗Charlottenburg, Tegeler We
891, zur mündliche
n
Aufforderung, einen
sich durch diesem Gericht
ugelassenen
treten zu lassen und 8
Charlottenburg, den 14.
128961] Oeffentliche Zustellung.
mächtigter: Rechtsanwalt Dr. den tin Greußen, jetzt unbekannten halts, auf Grund des § 1568 B.
unter der Behauptung,
⸗ Zerrüttung des
ehelichen Lebens ver schuldet habe,
„klagten. klagten
24. Oktober 1929, 10 Uhr, mit der Aufforderung, durch einen bei diesem Gericht gelassenen bevollmächtigten vertreten zu lassen. drfurt, den 13. Juni 1929.
er
des Landgerichts.
28965] effentliche Zustellung und Ladung. L
mine, Arbeiterin in Fürth Theaterstraße 26, Klägerin, dur echtsanwalt in Ferdinand, Packer, zuletzt in Fürth i, Bay., nun unbekannten Aufent alts, Beklagten, wegen Chescheidung, ladet die Klägerin
Verhandrung vor die Zivilkammer des Landgerichts Fürth i. Bay. auf Mon⸗ tag, den 23. September 1929, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen beim Prozeßgericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu seiner Ver⸗ tretung zu 8.B Sie wird be⸗ antragen, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden, II. Beklagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Dies wird zum Zweck der öffentlichen Zustellung bekanntgegeben.
Fürth (Bayern), 15. Jnni 1929. Geschäftsstelle des Landgerichts.
[28964] Oeffentliche Zustellung.
Der Landarbeiter Erich Ewald in Ortwig, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Müglich in Seelow, klagt gegen seine Ehefraun Klara Ewald geb. Sprenger, früher in Berlin N. 65, Adolf⸗ straße 12 b, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter folgender Behauptung: Die Parteien haben vor dem Standesamt in Ortwig am 1. Juni 1925 die Ehe ge⸗ schlossen. Die Beklagte hat sich wenig um das Hauswesen gekümmert. Sie stand spät auf, kochte selten, so daß der Kläger oft selber kochen mußte. Wenn sie einmal kochte, brachte sie das Essen zu spät auf den Tisch, so daß der Kläger zu spät zur Arbeit kam. Das Geschirr hielt sie nicht sauber, auch die Wösche wusch sie nicht sauber. Die Beklagte ist zanksüchtig veranlagt; sie machte oft Krach und beschimpfte den Kläger mit den Worten wie Esel, Affe und dgl. Die Beklagte ist auch über das ge⸗ wöhnliche Maß vergnügungssüchtig. Die Beklagte verstand auch nicht hauszu⸗ halten. Sie machte Schulden. Im Zuli 1927 hat die Beklagte den Kläger ver⸗ lassen. Seine Versuche, sie zu einem weiteren Zusammenleben zu bestimmen, hat sie abgelehnt. Er beantragt: 1. die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu er⸗ klären, 2. der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, eventuell die Beklagte zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit dem Kläger her⸗ zustellen. Der Kläger ladet die Beklagte
r. 55, I. Stock,
zur mündlichen Verhandlung des
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mit der Aufforderung, einen beim Pro⸗ e gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Sie wird beantragen: 1. die che der Streitsteile wird aus Ver⸗ schulden des Beklagten geschieden, 2. der Beklagte hat die Kosten des Rechts⸗
geb. Berlin, Grünauer Straße 7, Rechtsanwalt Dr. Ernst Salinger, Berlin. Oranien⸗ straße 2, ladet ihren Ehemann Camillo Nestler, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, früher in San Juan, Prov. San
Rechtsstreits vor die Landgerichts III
Nr. 17 — 20, auf den 1. Oktober 1929, 10 Uhr, Sitzungssaal 102, mit 5 e Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ etwaige Ein⸗ wendungen und Beweismittel in einem dem Gericht und der Klägerin einzu⸗ reichenden Schriftfatz geltend zu machen. lott Juni 1929. Die Geschäftsstelle des Landgerichts III.
Die Ehefrau Ella Lind geb. Baum in Ses Teichstraße Nr. 9, Prozeßbevoll⸗
eigelt in Erfurt, klagt gegen ihren Ehemann, hotographen Reno Lind, früher
⸗B. daß der Beklagte durch ehrloses Verhalten eine so tiefe
daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe aus Schuld und auf Kosten des Be⸗ Die Klägerin ladet den Be⸗ zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Landgerichts in Erfurt auf den vormittags sich zu⸗ Rechtsanwalt als Prozeß⸗
Urkundsbeamte 22 Geschäftsstelle
In der Streitsache Lauer, Wilhel⸗ i. Bay., vertreten „Rech. J.⸗R. Wertheimer ürth i. Bay., gegen Lauer, Karl
den Beklagten zur mündlichen
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sich durch einen bei diesem Rechtsanwalt als bevollmächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt a. Oder, 14. Juni 1929
Die Geschäftsstelle des Landgerichts. [28963] Oeffentliche Zustellung.
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auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. auf Ehe⸗
frau Anna burg a. d. L
Philippe in Frankfurt a. M., gegen ihren Ehemann Heinrich Pienkowsky, ohne Beruf, früher in Frankfurt a. M., Domini⸗ kanergasse 7, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. auf
Ehefrau Sophie Rixrath, geb. Göbring in Frankfurt a. M., Brückhofstraße 6 III, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanw. Alfred Noll in Frankfurt a. M., gegen ihren Ehe⸗ mann Karl Alexander Rixrath, Kanada, Wohnort unbekannt, letzter Wohnsitz: Deutschland, Frankfurt a. M., auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidun — 12. R. 44/29 —, 5. die Firma Kar Büdel, Baugeschäft in Frankfurt ga. M., Untermainkai 44, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Landfried in Fräntkfun a. M., gegen den Kaufmann Reinhold Mahlau, früͤher in Frankfurt a. M., bzw. Cottbus, Kaiserstr. 18 IV, z. Zt. unbekannt wo, wegen Ausführung von Bauarbeiten mit dem Antrag auf Zahlung von 599,84 RM nebst 9 % Finsen seit 20. April 1927 — 4. 0. 450/28 —. Die Kläger laden die vvn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht zu Frankfurt a. M. zu 1 auf den 1. Ok⸗ tober 1929, vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer 117, vor die 5. Zivilkammer, zu 2 auf den 11. Oktober 1929, vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 126, vor die 3. Zivilkammer, zu 3 auf den 5. No⸗ vember 1929, vormittags 10 Uhr, Zimmer 120, vor die 7. Zivilkammer, zu 4 auf den 7. November 1929, vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer 120, vor die 6. Zivilkammer, zu 5 auf den 11. Ok⸗ tober 1929, vormittags Uhr, Zimmer 126, vor die 3. Zivilkammer, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt nlh Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Frankfurt a. M., den 17. Juni 1929.
Geschäftsstelle 12 des Landgerichts. [28966] Oeffentliche Zustellun b
Der Ehemann Föedng Wilhelm Schlecht, Hamburg, dertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Martin Gottgetreu, amburg, klagt geßen seine Ehefrau ary Paula Caroline Schlecht geb. Hilgendorff, unbekannten Aufenthalts, aus § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ andlung des Rechtsstreits vor dgs Landgericht in Hamburg, ivil⸗ kammer 11 (Ziviljustizgebände, Sieve⸗ kingplatz), auf den 16. Oktober 1929, 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ vang. sich 88. einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Hamburg, den 12. Juni 1929.
Der Urkundsbeamte
der Geschäftsstelle des Landgerichts.
[28967] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Alwine Petersen geb. Emme in Altona, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Haller in Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann Karl Bern⸗ hard Petersen, unbekannten Aufent⸗ halts, aus § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 10 (Siviriuftijgebäude, Sievekingplatz), auf den 17. Oktober ve 9 % Uhr, mit der Aufforde⸗
2
rung, sich 8 einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Hamburg, den 17. Juni 1929.
Der Urkundsbeamte
der Geschäftsstelle des Landgerichts. [28968] Oeffentliche Zustellung.
Heinrich Dehn, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Heinemann, Dres. Zacharias und Wallach, klagt gegen seine Thefrau Elvira Dehn geb. Mutz, früher
Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Frankfurt a. Oder auf den 11. Oktober 1929, vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforberung richt zu⸗
rozeß⸗
Es klagen: 1. die Chefrau Maria Dehm, geb. Peth, in Frankfurt a. Main Woll⸗ graben 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Zecher in Frankfurt a. Main, gegen den Maschinenschlosser Johann Dehm, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung — 10. R. 94/28 —, 2. die Ehefrau Franziska Hafner, geb. Vogler, in Frankfurt a. M., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Remmert in Frankfurt a. M., gegen ihren Ehe⸗ mann, den Mechaniker Johann Hafner, früher in Frankfurt a. M., Kornblumen⸗ gasse Nr. 4, bei Preuß, jetzt unbekannt wo,
scheidung — 4. R. 48/29 —, 3. die Ehe⸗ Pienkowsky, geb. Reitz, in Mar⸗ ahn, Rittergasse 8, Prozeßbe⸗ vollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Carlos
Ehescheidung — 13. R. 67/29 —, 4. die
1929
9§ 1565, 1568 B. G.⸗B. mit dem A trag, die Ehe der Parteien zu scheidech und die Beklagte für schuldig 8 8 ade ur mündlichen andz Hisstrelts vor das Land⸗ amburg, Zivilkammer ebäude, Sr- au ober 1929, 9 ¼% Uh mit der Aufforderung, einen bei de gedachten Gericht zugelassenen Anwa
zu bestellen. 18. Juni 1929,
Scheidung zu erklären. Kläger die Beklagte Per lung des Re ivhe an Zivilju 8.
den
Hamburg, de Die Geschäftsstelle der Zivilkammer 3.
[28969]
Die Frau Frieda zu Bad Rappenau tigter: Rechtsanwal ergdolt in Sinse heim, klagt gegen ihren Dampfwalzenführer .. letzter Wohnsitz Bad an unbekannten Orten, aus § 1565 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag au der Ehe. Die Klägerin ladelt den Beklagten zur mündlichen Verg seeöglah⸗ des Rechtsstreits vor dei Einzelrichter der Ferienzivilkammer des Landgerichts br Fbenberg auf Diens tag, den 27. August 1929, vorz mittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufs⸗ forderung, einen bei diesem Gericht zue gelassenen Anwalt zu bestellen.
Heidelberg, den 17. Juni 1929. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle.
Fischer geb. Klempp Fantitezananh t Ehemann, ische ’
appenau, zurze
[28970] Oeffentliche “ 1 Frau Antonie Fußeder in B a chas klagt gegen den Ar eiter Josef Fu⸗ eder, zuletzt in Blaichach, nun unbi⸗ kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung mit dem fu erkennen: 1. d Ehe der Streitsleile wird aus Verz⸗ chulden des Beklagten geschieden; 2, de Beklagte hat die Kosten des Rec 2 treits zu tragen. Sie ladet den Be⸗ ur mündlichen Berhendge
agten des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des Lan Perichßs Kempten vom Donnerstag, en 3. Oktober 1929, vorm. 9 Uh Sißzungssaal Nr. 2, mit der Auf⸗ forderung, einen beim Landgeri Kempten zugelassenen Rechtsanwalt z einer Vertretung zu bestellen. Dieses Auszug der Klage wird zum Zwecke der Fustelung an den Be⸗ klagten bekanntgemacht.
Kempten, den 17. Juni 1999 Geschäftsstelle des Landgerichts Kempten.
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[28971] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Rosg Reinhardt, geh. Schöpf, Händlerin in Augs urg, Mos⸗ kauer Straße 18, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hänlh in Ravensburg, klagt gegen ihren Che⸗ mann Theodor Matthäus Reinhar t, Zigeuner und Händler, früher in Ra⸗ vensburxg, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Beklagten, we 8 Ehescheidung, auf Grund der 88 186 Abs. 232 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag, für Recht zu erkennen: die az 15. Juni 1918 vor dem Standesam Ravensburg ge 88 Che der Par⸗ teien wird geschieden. Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Der Beklagte hat die Kosten des Rechts. e szu tragen. Die Klägerin laͤdet en Beklagten zur mündlichen ö hung des Rechtsstreits vor die Zevil⸗. lammer des Landgerichts zu Raveus⸗ burg auf Donnerstag, den 3. Ok⸗ tober 1929, vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Ravensburg, den 15. Juni 1929.
Geschäftsstelle des Landgerichts. [28972] Oeffentliche Zustellung. „Die am 24. Dezember 1928 seboreh Helga Hoppe, vertreten durch das Be⸗ sirkaäugen amt Prenzlauer Berg, 85 in NO. 55, Danziger Straße 64, 68 weiter vertreten durch den Stadt⸗ vormund Frank Zittelmann, ebenda, klagt gegen den Monteur Georg Hart der, früher in Halle a. unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Unterhaltz, mit dem Antrag auf tosgeng lichtig⸗ und vorläufig vollstreckbare erurteilung, an Klägerin von der Geburt bis 8 Vollendung des 16. v res eins Vierteljahresrente von 120 NM im vor⸗ aus zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ . ung des Rechksstreits wird der Be⸗ lagte vor das Amtsgericht in Berlin⸗ Mitte, Ferienabteilung XXX, Neue 12/15, II. Stockwerf, Zimmer 173, auf den 7. Au ust 1929, vormittags 8 ½ Uhr, geladen. Berlin, den 11. Juni 1929. Geschäftsstelle des Amtsgerichts
Berlin⸗Mitte. Abt. 182.
[28974] Oeffentliche Zustellung, Fräulein Sophie Apfel in Eisenach,
Katharinenstraße 89, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Dr. Ratenbacher und Dr. Lotz in Eisenach, klagt gegen den Klempner Willy Göpel, früher in Eisenach, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit der Be⸗ hauptung, daß ihr der Verklagte als außer⸗ ehelicher Vater ihres unehelichen Kindes Sechswochenbettkosten im Betrage von
Stettin, eeeee. 8 b. Parge, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus
60 RM schulde;
sie beantragt den Ver⸗ 3
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