[29094] ufforderung gemäß 297 HGB. Nach Eintragund des General⸗
versamemlungsbeschlusses vom 6. Mait 929 in das Handelsregister beim
Amtsgericht Chemnitz 18. die Firma
Weber & Borgert A.⸗G. Maschinen⸗
fabrik in Chemnitz aufgelöst; es findet
giquidation statt. der unterzeichnete Liquidator fordert hierdurch die Gläubiger der aufgelösten irma Weber & Borgert A⸗G. Kaschinenfabrik in Chemnitz auf, ihre
ö anzumelden. 1b Chemnitz, Agricolastr. 8, den 16. Juni
1929. Ernst - eber, Liqnidator.
mnegräaammaanssnRARüönnnnnnEnnnemn
[27733]
Bilanz per 31. Dezember 1928. RM
9 953
202 500
225 000
Aktiva. Kassakonto Bestand .. Grundstückskonto.. . Debitoren:
Mar Gruban . ... f. Aktionäre verauslagte nochmalige Grunder⸗ werbsteuer. Gewinn⸗ u. Verlustkonto: Verlustvortrag aus 24, 25, 2eheeeö“ Verlust in 1928
₰ 88
10 805
14 786 9 880
472 926
120 000 200 000 137 500
1 344
14 082
472 926
Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1928. Debet. RM ₰ Hausunkosten 38 462 örperschaftssteuer. ... 6 636 ergleich Korte i. S. An⸗ spruch an die Gesellschaft 20 000 ckstellung für Zinsen 14 082 79 181
eee ifwertungshypotheken. Rückstellungskonto: für Körpersch.⸗St. IV 28 für Zinsen Central Boden Krevit I
TCentral Boden Kr. Bank
Kredit. 8 tietseinnahmten.. 68 797 502 9 880 79 181 Grundstücks⸗Aktiengesellschaft Große Frankfurter Straße 121. Kurt Gruban. Generalversammlung 23. Mai 1929. Aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden Oberleutnant Reinhold Kutzky, neu ge⸗ wählt Walter Gruban, alleiniges Vorstands⸗ mitglied nur noch Kurt Gruban. InoxnaeL ü2sRMaaü.HxcixTvAgMFraxvea: 28716] Bilanz per 31. Dezember 1928.
Grunds N.-o—⸗ rundstücke. . Einrichtung.. . 53 600 e—*“ 1 009 Wechsel und Schecks 1 892 Tierbestand.... 14 537 Rohmaterialien. 22 560 Waren. 290 709,10 —— Rückst. f. Mihnderbewert. 20 000,— Debitoren.. 81 557,25 —— Delkredere 8 Rückstellung. 9 694 41 Verlust.
44 61 99
04
b“ ““
270 709
71 862 107 258
752 231 11
Passiva. Aktienkapital.. Kreditoren . CEee
. 400 000 — 331 131 21 100
752 231 Gewinn⸗ und Verlustkonto per 31. Dezember 1928.
RM .
80 956 * 272 151/2 329 188%
3 200
5 932 691 42885:
en
Soll. Verlustvortrag 1927 .. öo6“ “ Geschäfts pesen 8 2 % Abschreibung auf Ge⸗
bäude 10 % Abschreibung a. Ein richtung .
Haben. Bruttoertrag auf Warenkto. Erlös an Patenten Verlust.
154 169/68 430 000
107 258/[84 691 42852 Aus dem Aufsichtsrat sind ausgeschieden die Herren Prof. Dr. Carl Prausnitz, Breslau und Dr. Ignaz Rosenberg Berlin Oberursel bei Frankfurt a. M., den 8. Juni 1929. „Pharmagans“ Pharmaceutisches Institut Ludwig Wilhelm Gans A.⸗G. 1b Der Vorstand. Prof Dr. Hrirsch Dr. Kohn.
Auf Grund unserer Prüfungen, über die wir Bericht erstatten bescheinigen wir die Uebereinstimmung vorstehender Bilanz vom 31. Dezember 1928 nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnun für 1928 mit den Büchern
der Gesellschaft
Frankfurt a. M., den 31. Mai 1929.
Allgemeine Revisions⸗ und Verwaltungs Aktiengesellschaft.
— zurückzuzahlen. Erfolgt die Einziehung aus dem verfügbaren Gewinn, so sollen in
Prospett.
.“ 9 500 000 RM neue Stammaktien
20 000 Stück zu je 100 RM, Nr. 129 429 — 149 428
7 500 Stück zu je 1000 RM, Nr. 26 001 — 33 500 der
Feldmühle, Papier⸗ und Zellstoffwerke Aktiengefellschaft zu Scholwin bei Stettin.
Die Feldmühle, Papier⸗ und Zellstoffwerke Aktiengesellschaft ist im Jahre 1885 unter der Firma „Schlesische Sulfit⸗Zellulose⸗Fabrik Feldmühle“ errichtet worden, führte seit 1891 die Firma „Cellulose⸗Fabrik Feldmühle“ und hat im Jahre 1911 die jetzige Firma erhalten. Der Sitz der Gesellschaft ist Scholwin bei Stettin. Die Gesellschaft hat Zweigniederlassungen in Liebau in Schlesien, Hohen⸗ krug bei Stettin und Stettin. Die Hauptverwaltung befindet sich in Stettin. Zweck der Gesellschaft ist die Fabrikation von Papier, Holzstoff, Zellstoff und verwandten Stoffen sowie der Betrieb aller damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte. Die Gesellschaft ist auch berechtigt, sich bei anderen Gesellschaften, welche ähnliche Zwecke verfolgen, zu beteiligen.
Das Grundkapital der Gesellschaft von ursprünglich 360 000 ℳ wurde bis zum Jahre 1923 auf 240 000 000 ℳ erhöht und betrug nach der im Jahre 1924 er⸗ folgten Umstellung auf Reichsmark und einer im Mai 1926 vorgenommenen Kapital⸗ erhöhung 12 815 000 RM, eingeteilt in 12 500 000 RM Stammaktien, 120 000 RM Vorzugsaktien A und 195 000 RM Vorzugsaktien B. In der Generalversammlung vom 4. Mai 1927 wurde die Einziehung der bereits im Besitz der Gesellschaft befind⸗ lichen 120 000 RM Vorzugsaktien A beschlossen. Eine weitere Kapitalerhöhung um 4 000 000 RM Stammaktien ist im Jahre 1928 beschlossen und durchgeführt worden.
Die Generalversammlung vom 3. April 1929 hat für Angliederungszwecke und zur Verstärkung der Betriebsmittel die Erhöhung des Grundkapitals der Gesell⸗ schaft auf 26 600 000 RM durch Ausgabe von 9 500 000 RM neuen auf den Inhaber lautenden Stammaktien, eingeteilt in 20 000 Aktien zu je 100 RM und 7500 Aktien zu je 1000 RM, sowie von 405 000 RM neuen auf den Inhaber lautenden Vorzugs⸗ aktien B, eingeteilt in 4050 Aktien zu je 100 RM, beide Aktiengattungen mit Gewinn⸗ berechtigung ab 1. Januar 1929, beschlossen. Von den neuen Aktien finden 7 000 000 Reichsmark Stammaktien und 180 000 RM Vorzugsaktien B zur Erfüllung des in der Generalversammlung vom 3. April 1929 genehmigten Verschmelzungsvertrages mit der Papierfabrik Reisholz Aktiengesellschaft zu Düsseldorf (Grundkapital: 6000000 Reichsmark Stammaktien und 180 000 RM Vorzugsaktien) in der Weise Verwendung, daß den Stammaktionären der letztgenannten Gesellschaft gegen Einlieferung von je nom. 600 RM Stammaktien der Papierfabrik Reisholz Aktiengesellschaft mit Gewinnanteilscheinen für 1928/29 u. ff. ein Betrag von je nom. 700 RM neuen Stammaktien der Feldmühle und den Vorzugsaktionären von Reisholz gegen Ein⸗ lieferung ihrer Vorzugsaktien mit Gewinnanteilscheinen für 1928/29 u. ff. ein gleicher Nennbetrag von neuen Vorzugsaktien B der Feldmühle gewährt wird. Ferner erhalten die Aktionäre von Reisholz bei Einlieferung ihrer Aktien für das halbe Ge⸗ schäftsjahr 1928/29 6 % des Nennbetrages der Stammaktien und 3 % des Nenn⸗ betrages der Vorzugsaktien. Auf Grund des vorstehend erwähnten Vertrages ist das gesamte Vermögen der Papierfabrik Reisholz Aktiengesellschaft mit allen Rechten und Pflichten als Ganzes unter Ausschluß der Liquidation mit Wirkung ab 1. Juli 1928 auf die Feldmühle übertragen worden. Der Fusionsbeschluß wurde am 12. April 1929 in das Handelsregister eingetragen. Die weiter zur Ausgabe gelangten 2500 000 Reichsmark neuen Stammaktien sind von einem unter Führung der Berliner Handels⸗ Gesellschaft, Berlin, stehenden Bankenkonsortium zum Nennwert mit der Verpflichtung übernommen worden, hiervon 1 650 000 RM den alten Stammaktionären der Gesell⸗ schaft im Verhältnis von 10: 1 zum Kurse von 130 9% zum Bezuge anzubieten, während die verbleibenden 850 000 RM neuen Stammaktien zur freihändigen Verwertung bestimmt sind. Das bei der Verwertung erzielte Aufgeld wird nach Abzug der Kosten der Kapitalerhöhung und der Fusion dem ordentlichen Reservefonds zugeführt werden. Die restlichen zur Ausgabe gelangten 225 000 RM neuen Vorzugsaktien sind der Berliner Handels⸗Gesellschaft zum Nennwert überlassen worden. 1 Die mit der Kapitalerhöhung und der Durchführung der Verschmelzung ver⸗ bundenen Kosten gehen, abgesehen von den seitens der Uebernehmer der zum Bezuge angebotenen 1 650 000 RM neuen Stammaktien in Höhe von 412 500 RM zu tragenden Kosten, zu Lasten der Gesellschaft. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nunmehr 26 600 000 RM und zerfällt in: a) 26 000 000 RM Stammaktien, eingeteilt in
36 002 Aktien zu je 100 RM (Nr. 113 427 — 149 428),
49 666 Aktien zu je 300 RM (Nr. 1— 26 000 und 89 761 — 113 426) und
7 500 Aktien zu je 1000 RM (Nr. 26 001— 33 500), 1 b) 600 000 RM Vorzugsaktien B, eingeteilt in 6000 Aktien zu je 100 RM (Nr. 1 — 6000).
Die Aktien lauten sämtlich auf den Inhaber. Die neuen Stammaktien sind mit den faksimilierten Unterschriften des Vorstands und des Aufsichtsratsvorsitzenden ausgefertigt und tragen die eingedruckte Blattnummer des Aktienbuchs sowie die eigenhändige Unterschrift eines Kontrollbeamten. Den neuen Stammaktien sind 9 Gewinnanteilscheine Nr. 8—16 und ein Erneuerungsschein beigegeben. Die jetzt im Besitz der Bank für Industriewerte, Berlin, und der Berliner Handels⸗Gesellschaft, Berlin, besindlichen Vorzugsaktien B, für die eine Bindung bis zum 31. Dezember 1932 bzw. 31. Dezember 1934 läuft, haben vor den Stamm⸗ aktien ein Vorrecht auf einen Gewinnanteil von lediglich 6 % des Nennbetrages mit Nachzahlungspflicht. Bei einer etwaigen Liquidation erhalten die Inhaber der Vor⸗ zugsaktien B einen Vorzugsanteil bis zur Höhe von 112 % des Nennwerts ihrer Aktien zuzüglich etwaiger rückständiger Vorzugsgewinnanteile sowie zuzüglich 6 % des Nennwertes seit Beginn des Jahres, in welchem die Liquidation beschlossen. worden ist. b
Die Gesellschaft hat das Recht, die Vorzugsaktien B jederzeit ganz oder teil⸗ weise nach mindestens sechsmonatiger Kündigung mit 1129% ihres Nennbetrages zuzüglich etwa rückständiger Vorzugsgewinnanteile sowie 6 % laufender Stückzinsen
einem Geschäftsjahre nicht weniger als 1 % und nicht mehr als 10 % der Vorzugs⸗ aktien getilgt werden. Zu der Einziehung der Vorzugsaktien B bedarf es außer dem Beschluß der gemeinsamen Generalversammlung eines in gesonderter Abstimmung gefaßten Beschlusses der Stammaktionäre und der Vorzugsaktionäre. G
Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen durch den Deutschen Reichsanzeiger. Die Gesellschaft verpflichtet sich, ihre Bekanntmachungen außerdem in einer Berliner Börsenzeitung (wofür bis auf weiteres der Berliner Börsen⸗Courier oder die Berliner Börsen⸗Zeitung in Frage kommen) und je einer Breslauer und Düsseldorfer Tageszeitung zu veröffentlichen. 1
Der Vorstand besteht zurzeit aus den Herren Hans Gottstein, Generaldirektor, Hans Ave⸗Lallemant und Dr. jur. Kurd Gottstein, sämtlich zu Stettin, als ordent⸗ Uichen Mitgliedern und Paul Benzinger, Scholwin, und Emil Klingner, Berg. Gladbach, als stellvertretenden Mitgliedern. 1
Den von der Generalversammlung zu wählenden Aufsichtsrat der Gesell⸗ schaft bilden zurzeit die Herren Dr. Gustav Sintenis, Geschäftsinhaber der Berliner Handels⸗Gesellschaft, Berlin, Vorsitzender; Dr. Paul Marx, Geschäftsinhaber des Barmer Bank⸗Vereins Hinsberg, Fischer & Comp. Kommanditgesellschaft auf Aktien, Düsseldorf, erster stellvertretender Vorsitzender; Unterstaatssekretär a. D. Dr. Hellmut Toepffer, Finkenwalde bei Stettin, zweiter stellvertretender Vorsitzender; Julius Funcke, Rentner, Hagen i. W.; Dr. Theo Goldschmidt, Generaldirektor der Th. Gold⸗ schmidt Aktiengesellschaft, Essen; Dr. Ernst Heinrich Heimann, in Firma E. Heimann, Breslau; Konsul Richard Kisker, in Firma Oscar Kisker, Stettin; Kommerzienrat Fritz Klagges, Privatmann, Düsseldorf; Clemens Lammers, Berlin⸗Charlottenburg; Kommerzienrat Carl Rudolf Poensgen, Privatmann, Düsseldorf; Dr. Rudolf Schreiber, Privatmann, Oberschreiberhau; Paul Stahl, Privatmann, Hamburg; Wilhelm Wichtrich, Privatmann, Düsseldorf. Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten in jedem Falle eine jährliche Mindestvergütung von je 3000 RM, der Vorsitzende das Doppelte. Diese Beträge sind als Unkosten zu verbuchen und in Anrechnung auf den später erwähnten, dem Aufsichtsrat zustehenden Gewinnanteil zu bringen.
Die Generalversammlungen werden nach Breslau oder Berlin oder Stettin oder Scholwin einberufen. In der Generalversammlung gewährt ein Nenn⸗ betrag von je 100 RM Stammaktien und Vorzugsaktien je eine Stimme. In den Fällen der Beschlußfassung über Besetzung des Aufsichtsrats, Aende⸗ rung der Satzung und Auflösung der Gesellschaft gewährt ein Nenn⸗ betrag von je 180 RM Vorzugsaktien B zehn Stimmen, so daß bei Abstimmungen über diese Punkte den 260 000 Stimmen der 26 000 000 Reichsmark Stammaktien 60 000 Stimmen der 600 000 RM Vorzugs⸗ aktien B gegenüberstehen.
Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.
Von dem Reingewinn werden zunächst alljährlich 5 % dem gesetzlichen Reservefonds zugeführt, solange derselbe nicht den zehnten Teil des Grundkapitals übersteigt. Außerdem kann die Generalversammlung Beträge des Reingewinns zur Bildung bzw. Verstärkung außerordentlicher Reservefonds verwenden. Der nach
Der Gewinnanteil auf die Vorzugsaktien wird nachgezahlt, insoweit auf diese in früheren Jahren weniger als 6 % Gewinnanteil für das Jahr auf den Nennbetrag verteilt wurde.
Alsdann erhalten die Vorzugsaktien 6 % Gewinnanteil für das abgelaufene Geschäftsiahr auf den Nennbetrag.
Demnächst erhalten die Inhaber der Stammaktien einen Gewinnanteil bis zu 4 % auf das eingezahlte Grundkapital als erste Dividende.
Von dem hiernach verbleibenden Betrag erhält der Aufsichtsrat die statuten⸗ mäßige Tantieme von 8 9%.
5. Der alsdann noch verbleibende Rest des Reingewinns steht behufs Ver⸗ teeilung als Superdividende an die Stammaktionäre zur Verfügung der
Generalversammlung, soweit sie ihn nicht etwa für besondere Gesellschafts⸗ zwecke oder als Gewinnvortrag auf neue Rechnung bestimmt.
Die Auszahlung der Gewinnanteile, die Aushändigung neuer Gewinnanteil⸗ scheinbogen, den etwaigen Bezug neuer Aktien und die Hinterlegung von Aktien behufs Teilnahme an den Generalversammlungen sowie alle die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen, welche durch die Gesellschaftsorgane beschlossen worden sind, verpflichtet sich die Gesellschaft, außer an der Gesellschaftskasse auch in Berlin, Breslau, Düsseldorf und Stettin an den jeweilig bekanntzumachenden Stellen kosten⸗ rei erfolgen zu lassen. 8
An Gewinnanteilen 1
. auf 1924: 6 % -
hat die Gesellschaft ausgeschüttet:
120 000 RM Vorzugsaktien A,
195 000 RM Vorzugsaktien B, . 7 965 300 RM im Verkehr befindliche Stammaktien,
120 000 RM Vorzugsaktien A,
195 000 RM Vorzugsaktien B, auf 8 214 090 RM im Verkehr befindliche Stammaktien, auf 195 000 RM Vorzugsaktien B, 1 auf 10 771 140 RM im Verkehr befindliche Stammaktien, auf 195 000 RM Vorzugsaktien B, auf 12 500 000 RM Stammaktienkapital, auf 195 000 RM Vorzugsaktien B,
“ auf 16 500 000 RM Stammaktienkapital. vG6
Die Bilanz und die Gewinn⸗ und Verlustrechnung der Feldmühle, Papier⸗ und Zellstoffwerke A.⸗G. für das Geschäftsjahr 1928 stellen sich wie folgt: Abschluß am 31. Dezember 1928.
Aktiva. RM Grundbesitz in Liebau in Schlesien, Odermünde und Hohenkrug bei Stettim 1.“
auf auf auf auf
1925: 6 % 1926: 1927:
1928:
9AOꝑybRM
vngamg. . 118
Fabrikanlagen:
Wohn⸗ und Fabrikgebäude Snee8 Z
6 796 000,— 595 821,56 730821,56 Abschreibung. 411 821,56 Maschinen.. Eeg ugang. 2 924 .
10107 80,35 1 206 810,35
16 Abschreibung .. Werkzeuge und Einrichtungen.. Bahn⸗ u. Holzplatzanlagen, Bollwerk
Wertpapiere und Beteiligungen...
Wechsel und Kassenbestäandddee
1eeehesaZZe““
Schuldner einschl. Bau⸗ und Holzanzahlungen .
Vorräte in Liebau, Odermünde und Hohenkrug:
Holz, Rohstoffe und Ersatzteile Halb⸗ und Fertigfabrikuaauett
15 935 009
263 981 178 622 164 311 4 392 894
u. Stichkanal
7 847 556 1 303 622
9 151 178— 32 360 997 35
Passiva. 8 1 195 000
2 654 820
Aktienkapital... . Vorzugsaktienkapital . “ Raage 62 “
9 * 52.439.10.—
* 297.560.10.—
Englische Anleihe ... zurückgezahlt...
6 070 795 147 136
4 261
2 167 466 2 211 820 140 000 2 269 697
““ Nicht abgehobene Dividende ... BSSrduene ehe“; Gläubiger einschl. Bauverpflichtungen... Rückstellung für Berufsgenossenschaftsbeitrag Gewinn⸗ und Verlustkonto Gewinnverteilung: 6 % Dividende auf RM 195 000 Vorzugsaktien.. 6 % Gewinnanteile von RM 263 750 Genußrechten 12 % Dividende auf RM 16 500 000 Stammaktien. Satzungsgemäße Tantieme an den Aufsichtsrat. Vortrag auf neue Rechnulg ..
“
11 700 15 825
1 980 000 116 158 146 014
2 269 697 9
o81ö181
““ 8 32 360 997 ¹) Darunter Bauanzahlungen RM 6051,25, Holzanzahlungen RM 1 943 962,65,
Forderungen an Tochtergesellschaften RM 90732,65. Eö ¹) Hypothekarisch eingetragen, mit 7 % verzinslich, rückzahlbar zu Pari bis 1936. ²) Darunter Bauverpflichtungen RM 294 084,17.
Soll. Gewinn⸗ und Verlustkonto am 31. Dezember 1928. Haben. 8
RMN [ RMN [₰ 1 178 110 09 Vortrag aus 1927 130 46349 11A*“ 841 423 95 Betriebsüberschuß 5 777 400 42 Abschreibungen für 1928 1 618 631 91 8 Reingewinn für 1928 2 139 234,47 8
Gewinnvortrag
2 269 697 96
aus 1927 5 907 86391] 5 907 863/91 Die Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung der auf die Gesellschaft über⸗ gegangenen Papierfabrik Reisholz Aktiengesellschaft für das Geschäftsjahr 1927/28 stellen sich wie folgt:
Handlungsunkosten
130 463,49
Bilanz per 30. Juni 1928 der Papierfabrik Reisholz A.⸗G.
RM ₰h 940 391 24 3 233 301— 2 919 101 57 000
Aktiva. Passivag. RMN
6 000 000 180 000 618 000 122 648 39 594
8 846 064
Aktienkapital .. . Vorzugsaktienkapital Rücklaage.. Hypotheken ³) Umstellungsreserve Gläubiger .1 Gewinn⸗ und Ver lustkonto..
Grundstückskonto “ Gebäudekonto Maschinenkontoeo. Wasserbaukonto. Anschlußgleiskonto..
Elektr. Lichtanlagekonto Wasserversorgungskonto Fuhrwerkskontntoo... Wertpapiere und Beteiligungen Wechsel und Kassenbestände . Schulbner 8
839 418 6
42 992 7 640 115 1 812 821
16 645 726 Gewinnverteilung: RM
RM 180 000 Vorzugsaktien. . . 10 800,— . 720 000,—
16
Vorräte 1 46
“ 16 645 726 46
6 % Dividende auf 12 % Dividende auf RM 6 000 000 Stammaktien . 200 G Satzungsgemäße Tantieme an den Aufsichtsrat.. ’8 xr Vortrag auf neue Rechnug . 54 628,2. “ 839 418,62
) Darunter Bankguthaben RM 2 311 568,08, Bauanzahlungen RM 86 335,96, Holzanzahlungen RM 2 390 189,41. 1 1
³) Darunter Holz, Rohstoffe und Ersatzteile RM 1 697 920,—, Halb⸗ Fertigfabrikate RM 114 901,—.
³) RM 108 648,08 zu 5 %, kündbar per 1. Januar 1936. 8
⁴¹) Darunter Bauverpflichtungen RM 476 696,63,
und kündbar mit 3 Monaten, RM 14 000,— zu 6 %,
Schulden an Tochtergesell⸗ Seit
Bröhmer. ppa. Müller.
Vornahme sämtlicher Abschreibungen und Rücklagen verbleibende Teil des Rein⸗ gewinns wird wie folgt verwendet: — — “
schaften RM 22 459,80. (Fortsetzung auf der folgenden
zum Deutschen Nr. 143.
[29800] Elektricitätswerk Crottorf, Aktien⸗ gesellschaft, Crottorf.
Die Ausgabe der neuen Dividenden⸗
Nrn. 1— 1500
unserer Gesellschaft erfolgt gegen Ein⸗
reichung des Erneuerungsscheins durch
das Bankhaus Mooshake & Lindemann,
Halberstadt.
Crottorf, im Juni 1929.
Vorstand. Eversbusch.
bogen
zu
Der
1294191.
Bilanz per 31. Dezember 1928.
8 “ 1“
Berlin, Sonnabend,
ZWweite Anzeigenbeilage Reichsanzeiger und Preußis
den 22. Juni
den Aktien
[29491]. anz per 31. Dezember 1928.
Aktiengesellschaft für Zellftoff und Papierfabrikation Aschaffenburg.
Jede Aktie berechtigt in der Generalversammlung zu einer Stimme. Die Gesellschaft kann Obligationen bis zur Höhe ihres Aktienkapitals und des
ordentlichen Reservefonds ausgeben.
. Aktiva. Fabrikanlagen in Aschaffenburg a. M., Stockstadt a. M., Walsum a.
Niederrhein:
11A14“
. 1 881 900,— b) Gebäude.. „ 0 „ „ „222, 2472772⸗2
5 369 120,— 9 632 760,— 867 460,—
c) Maschinen und Apparaae d) Gleisanlagen, Fuhrpark, Utensilien usw... Bestände:
a) an Roh⸗, Betriebs⸗ und Werkstattmaterialien, Holz⸗ und Wald⸗ gütern sowie halbfertigen und fertigen Produkten 10 270 252,— 1“4“ 69 404,85 1A1X4X“ 647 247,47 an Effekten und Beteiligungen. 2 600 002,—
Debitoren einschließlich Holzvorschüsse und Bankguthaben —.—.— Avaldebitoren RM 1 263 500,—
66655
13 586 906 10 937 888
₰
„Die Leitung der Gesellschaft ist einem Verwaltungsrat von wenigstens 3 Mitgliedern übertragen, deren Amtsdauer drei Jahre beträgt. Gegenwärtig besteht der Verwaltungsrat aus folgenden Herren: Geheimrat Dr. H. Schmitz, Vorstands⸗ mitglied der J. G. Sö A.⸗G., Ludwigshafen⸗Heidelberg, Präsident; Dr. Fritz Fleiner, Professor an der Universität Zürich, Zürich; Direktor August Ger⸗ mann, Zürich; Bankier Eduard Greutert, Basel; Dr. Felix Iselin, Notar, Basel; Roesch, Vorstandsmitglied der J. G. Farbenindustrie A.⸗G., Frank⸗ zurt a. M.
Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Das erste Geschäftsjahr endigte am 31. Dezember 1928.
Die Bekanntmachungen an die Stammaktionäre der Gesellschaft werden rechtsgültig im Schweizerischen Handelsamtsblatt in Bern veröffentlicht. Die Ge⸗ sellschaft verpflichtet sich, alle die Stammaktien betreffenden Bekanntmachungen, besonders auch die Bilanzen sowie Gewinn⸗ und Verlustrechnungen, solange die Stammaktien an der Berliner und Frankfurter Börse notiert werden, mindestens aber für die Dauer von 5 Jahren auch im Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staats⸗
42 276 034
Aktiva. Grundstücke und Gebäude:
Bestand Zugang
Abschreibung 11 515,88 Kraftanlage und Trans⸗
missionen: Bestand
Abschreibung Elektrische Anlagen:
Bestand
Abschreibung Heizungsanlagen. Werkzeugmaschinen:
Bestand
Werkzeuge: Bestand
Abschreibung 2 139,—
Modelle. Pferde und Bestand
Abschreibung . 1 999,—
Automobile Bestand
A bschreibung
Utensilien:
Bestand 2 500,— Abschreibung 1 500,— Halb⸗ und Fertigfabrikate, Materialien 8 I1“ Wechsel.. Schuldner.. Bankguthaben
BPassiva. Aktienkapital. Reservefonds..
Akzepte.. Gläubiger.
Bankschulden... Delkredererückstellung.. Gewinnvortrag auf
Rechnung
Gewinn⸗ und Verlustkonto per 31. Dezember 1928.
. . 370 000,— 11 515,88
8515,88
19 000,— 2 500,—
. 1 1 000,—
999,—
.. 42 000,— 5 534,— vö552,— 6 000,—
. . 3 000,—
Wagen: . 2 000,—
. 0„
17 000,— 7 900,—
1 000
872 055 7 949
145 46571
1 173 590 109 958
2 748 018
1 500 000 90 000 416 887 564 049 119 276 40 000
neile
E1““
17 80544 2 748 018/01
Debet. Handlungsunkosten...
Abschreibung
G Grundstück und Gebäude
Kraftanlage u. Transm..
Elektr. An Werkzeug⸗
maschinen
Werkzeuge
Wagen
Automobile
Utensilien
Delkredererücksteluüung — Gewinnvortrag auf neue
Rechnung
Kredit. Gewinnvortrag aus 1927
Gewinn. .
Neubrandenburg, den 24. Mai 1929. Maschinenfabrik Lythall Artiengesellschaft.
Lemhöfer.
Pferde und
513 517 en:
11 515,88
2 500,— 999,—
6 000,— 2 139,—
lage
16 7 900,— 1 500,—
.„ 2„
34 552 40 000
17 805 605 876
7 390/ 86 598 485/18
605 876004
L. K
[29414].
Der Aufsichtsrat besteht nach dem Be⸗
schluß der
15. Juni 1929 aus:
dem Kaufmann Siegfried Bärentz zu Neubrandenburg, Aufsichtsratsvor⸗
sitzender,
dem Rechtsanwalt Hans Ringel in Neu⸗ brandenburg, Stellvertreter,
dem Dr. Alfred Muscate in Danzig,
dem Geheimen Finanzrat Dr. Ernst Volkmann in Danzig,
dem Bankdirektor Hans Heinz Lamp in Neubrandenburg,
dem Kaufmann Herm. R. Schmidt, Neubrandenburg.
Neubrandenburg, den 15. Juni 1929.
Der Vorstand der
Lythall
Robert Lemhöfer.
Generalversammlung vom
Maschinenfabrit Aktiengesellschaft.
anzeiger, in einem Berliner Börsenblatt und in einer Frankfurter Tageszeitung
1 assiva. Chseich⸗ K“ ebööe1e1“;; Hypothekardarlehen Langfristiges Amortisationsdarlehen.
14 400 000 1 440 000 . 150 000 .-re Nereveres b 3 8 500 000,—
abzaglich Amortisäation. .. ..6. . 146 319,— Abschreibungs⸗ und Werkerhaltungskonto. . . 3 663 000,—
Zuweisung 192129 . . . .. ... 1,1 2890 000,— Rückstellungen für fällige Dividende, Dezemberlöhne, Berüfsgenossen⸗ schaftsbeiträge usw. „ 66
eeee1111A“ RM 1 263 500,—
8 353 681 4 913 000
662 571
Avalverpflichtungen Gewinn⸗ und Verlustkonto: Gewinnvortrag aus 1927.
8 284 245,05 .
. 1 744 608,93 2 028 853
Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1928.
Debet. RM o ealunkosten und eeKg Zinsen und Spesen für Hypotheken⸗ und Bankschulden. Z“ auf Fabrikatlagen . .. .. G Bilanzkonto:
Gewinnvortrag aus 19227 .. .„ 284 245,05 FwFien1 . 1 744 608,93
1 048 856 1 250 000—-
2 028 853 (8 044 793
98 02
Kredit Gewinnvortrag aus 19227 .
innvortr . . 284 245 Betriebsgewinne und sonstige Einnahmen .
7 760 547/97
8 044 793702 Für das Geschäftsjahr 1928 gelangt eine Dividende von 12 % = RM 36,— unter Abzug der Kapitalertragsteuer auf die Dividendenscheine Nr. 12 für das Ge⸗ schäftsjahr 1928 ab 18. Juni 1929 zur Auszahlung, und zwar bei der Bayerischen Vereinsbank in München und Aschaffenburg, Deutschen Bank in Frankfurt a. M., Berlin, Wiesbaden, München und Königsberg i. Pr., Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Frankfurt a. M., Berlin, Wiesbaden, München und Königsberg i. Pr., Ostbank für Handel und Gewerbe in Königsberg i. Pr., Firma C. G. Trinkaus in Düsseldorf, Wiesbadener Bank für Handel und Gewerbe, e. G. m. b. H., Wiesbaden und Besellschaftskasse in Aschaffenburg. Aus unserem Aussichtsrat ist ausgeschieden: Bankdirektor Gustav Wiß, Direktor der Disconto⸗Gesellschaft, Filiale Frankfurt a. M. „Neu in den Aufsichtsrat wurden gewählt: Gustaf Schlieper, Geschäftsinhaber der Disconto⸗Gesellschaft, Berlin, Hartmann Freiherr von Schlotheim, Schloß Ereba (Oberlausitz). Vom Betriebsrat in den Aufsichtsrat sind entsandt: Linus Hauf, kaufmännischer Angestellter, Josef Baumann, Maurer, Haibach bei Aschaffenburg. Aschaffenburg, den 18. Juni 1929. .“ Aktiengesellschaft für Zellstoff⸗ und Papierfabrikation. G. Süreth. W. Bracht.
Aufforderung zum Bezuge von Stammaktien ver Internationale Gesellschaft für Chemische Unternehmungen A.⸗G. in Bafel. (. G. Chemie.)
Den Inhabern von Stammaktien und ö e.eer sg. rred 1928 der 1. 858 Farbenindustrie Aktiengesellschaft in Frankfurt a. M.
05
[29835).
. G. Farben) sowie den Inhabern von Stammaktien der 2. A. Montanwerke Aktiengesellschaft in Halle a. S., 3. Dynamit⸗Actien⸗Gesellschaft vormals Alfred Nobel & Co.,
Hamburg, in Köln a. Rh., 4. 8 1ze.; Cöö Sprengstoff⸗Actien⸗Gesellschaft in n a. 8
5. Act.⸗Gef. Siegener Dynamit⸗Fabrik in Köln a. Rh., 6. Gustav Genschow & Co., Aktiengesellschaft in Berlin wird hierdurch der Bezug von Stammaktien der
Internationale Gesellschaft für Sherische Unternehmungen A.⸗G. in Base
angeboten.
Die Internationale Gesellschaft für Chemische Unternehmungen A.⸗G. mit Sitz in Basel wurde am 25. Juni 1928 veüihsa und 88 26. Hent 1928 in das Handelsregister des Kantons Basel⸗Stadt eingetragen.
Das Unternehmen ist eine Holdinggesellschaft. Ihr swea ist die Beteiligung an Industrie⸗ und Handelsunternehmungen aller Art, insbesondere der chemischen Branche, in der Schweiz wie im Auslande.
Die Dauer der esensaft ist nicht beschränkt. Das Grundkapital der Gesellschaft wurde bei der Gründung auf nom. Fr. 20 000 000 festgesetzt. Die Aktien wurden von einem Konsortium Schweizer Banken unter Einzahlung von 50 % des Nennwertes sowie 50 % Aufgeld gezeichnet. Das Aufgeld von Fr. 10 000 000 ist dem Reservefonds zugeführt worden. 3 In der am 20. Februar 1929 abgehaltenen Generalversammlung der J. G. Chemie wurde das Aktienkapital auf nom. Fr. 290 000 000,— erhöht und ist zurzeit eingeteilt, wie folgt: nom. Fr. 40 000 000 = 409 000 Stück 6 % kumulative, im Liqui⸗ dationsfall mit 10 % Agio rückzahlbare Vorzugsaktien, auf den Namen lautend, von je nom. Fr. 100,—, mit 20 % ein⸗ bezahlt, Nr. 1 — 400 000, nom. Fr. 50 000 000 = 100 000 Stück, voll einbezahlte Stamm⸗
aktien, auf den Inhaber lautend, von je nom. Fr. 500,—,
Nr. 1 — 100 000
nom. Fr. 200 000 600 = 400 000 Stüc Stammaktien, auf den
Namen lautend, von je nom. Fr. 500,—, mit 20 % ein⸗
bezahlt, Nr. 100 001— 500 000.
Soweit die Aktien nicht voll einbezahlt sind, beschließt der Verwaltungsrat über die weiteren Einzahlungen.
Die zunächst mit 20 % eingezahlten Namensstammaktien werden, sobald sie mit 50 % eingezahlt sind, zu Inhaberaktien erklärt; vorher ist eine Ausgabe der Aktien⸗
Ludwig Klein.
72 276 034 83
89 3717 08282 22
und der 250 Goldfranken
zu erlassen.
Die Gesellschaft wird weiter in Berlin und in Frankfurt a. M. eine Stelle einrichten und bekanntgeben, bei der fällige Dividenden und neue Dividenden⸗ scheinbogen erhoben, Bezugsrechte ausgeübt, fällige Einzahlungen auf die Stamm⸗ aktien geleistet, Stammaktien zur Teilnahme an den Generalversammlungen hinter⸗ legt und alle sonstigen die Stammaktien betreffenden, von einem Gesellschaftsorgan beh Maßnahmen kostenlos durchgeführt werden können.
Von dem aus der Bilanz nach erfolgten Abschreibungen sich ergebenden Rein⸗ gewinn werden zunächst 5 % dem ordentlichen Reservefonds zugewiesen, bis er den zehnten Teil des Aktienkapitals erreicht hat. Ueber den weiteren zur Verfügung stehenden Reingewinn entscheidet die Generalversammlung. Soweit Dividenden beschlossen werden, erhalten vorweg die Vorzugsaktionäre eine Dividende bis zu 6 % des hee ezaeen Betrages. Reicht der Reingewinn eines Jahres hierzu nicht aus, so ist der fehlende Betrag in den folgenden Jahren so bald als evs as, Ve erer zahlen. Die Stammaktionäre erhalten so lange keine Dividende, bis die Vorzugs⸗ aktionäre für ihre rückständige Dividende von 6 % für jedes Jahr befriedigt sind. Der nach Deckung der Vorzugsdividende verbleibende Reingewinn kann von der Generalversammlung, unter Berücksichtigung bestehender Verträge, zur Ver⸗ teilung einer Dividende an die Stammaktionäre oder zu Rückstellungen verwendet werden. Sind nicht alle Stammaktien voll eingezahlt, so wird die Dividende nach den Nominalbeträgen verteilt, jedoch unter Abzug von 5 % des auf die Aktien noch nicht eingezahlten Betrages, be⸗ rechnet vom Beginn des Geschäftsjahres ab pro rata temporis. Die Mitglieder des Verwaltungsrats erhalten aus dem Reingewinn eine Tantieme in Höhe von 20% der als Dividende auf die Stammaktien verteilten Summe, nachdem von dieser 6 9% des auf die Stammaktien eingezahlten Betrages gekürzt sind. Die J. G. Chemie hat für das erste, nur 6 Monate umfassende Geschäftsjahr 1928 6 % Dividende (= 12 °% p. a.) auf das mit Fr. 10 000 000 eingezahlte Grund⸗ kapital verteilt.
Die Zahlung der Dividenden erfolgt unter Abzug der schweizerischen Coupon⸗ steuer (zurzeit 3 %) sowie etwaiger weiterer zukünftiger Steuern, deren Abzu
gesetzlich “ ist. Nicht eingelöste Dividendenscheine verfallen nach Ablauß von fünf Jahren zugunsten der Gesellschaft.
Sowohl für die Fr. 50 000 000 vollbezahlten als für die weiteren Fr. 20000000 Stammaktien, sobald sie mit 50 % des Nennwertes eingezahlt sind, ist die Zulassung zu den Börsen in Berlin und Frankfurt a M. sowie Basel und Zürich nach⸗ gesucht worden.
Bilanz und Gewinn⸗ und Berlustrechnung vom 31. Dezember 1928 lauten wie folgt: Passiva.
Aktiva. Fr. 20 000 000—
10 000 000— 8 944 406 64
670 359/[10
39 614 765ʃ74
Bilanz.
Fr. Aktien⸗
Aktienkapitua Reservefons.. Fbö Gewinn⸗ und Verlustrech⸗
ö11“
vooE e“ 13 784 312 50 Debitoren.. 15 830 453 24 — n 3839 614 765,74
Gewinn⸗ und Verlustrechnung. 194 945/40 670 359,[10 865 304,50 888 Verteilung des Reingewinns:
611141242* Fr. 300 000,— 2 9% Tantieme des Verwaltungsrats auf Fr. 370 359,10 . „ 7 407,20 C 11144244*²“ „ 300 000,— 11161X16“]; „ 62 951,90
Fr. 670 269,10
Fr. 714 053/[60 151 250/90
865 30450
Unkosten..
Dividendeneinnahmen. Reingewinn
8SaseG
„ ½ 0⸗
Am 31. Mai 1929 vetrugen:
8. Nicht eingezahlter Betrag Fr. Aktienkapital: Fr. auf ““ 32 000 000,— Vorzugsaktien 40 000 000,— Nicht eingezahlter Betrag Stammaktien 250 000 000,— auf Stammaktien 184 000 000,— 290 000 000 2 8 2 8 Debitorenn 28 987 282,04 8 944 406,64
62 951,90
309 007 358,54 309 007 358,54 J. G. Chemie im wesentlichen an folgenden Unternehmungen
—
Reservefonss Kreditoren. Gewinnvortrag aus 1928
Bisher hat sich die beteiligt: . American J. G. Chemical Corporation. Die Gesellschaft wurde im April 1929 in den “ Staaten gegründet und soll Unternehmungen der chemischen und verwandter Industrien in Amerika und anderen Ländern dienen. Die Gesellschaft hat ein autorisiertes Kapital von 6 000 000 Stück Stammaktien ohne Nennwert, eingeteilt in 3 000 000 Common Shares „A“, von denen 400 000 Stück begeben sens. und 3 000 000 Common Shares „B“, die vollständig begeben sind. Die Gesellschaft hat 3 30 000 000,— 5 ½ %ige, gegen ihre Stammaktien „A“ umwandelbare Teilschuldverschreibungen mit Löjähriger Laufzeit ausgegeben, die von der J. G. Farben garantiert sind. Bisher hat die American J. G. wesentliche Be⸗ teiligungen erworben, u. a. an der Agfa Ansco Corporation und an der General Aniline Works, Inc. (früher Grasselli Corporation). Zu dem Verwaltungs⸗ rat gehören u. a. die Herren Walter C. Teagle, President of Standard Oil Compan of New Jersey, Charles Mitchell, Chairman of the Board of the National City Bank of New York, Paul M. Warburg, Chairman of the Board of International Acceptance Bank Inc., Edsel Ford, President of Ford Motor Co., Detroit.
Norsk Hydro Elektrisk Kvaelstofaktieselskab (Société Norvégienne de l'Azote S. A.), Dslo.
Kapital Dividenden
1926/27 Vorzugsaktien. Kr. 4 500 360 6 % Stammaktien „ 72 352 440
6 % Kr. 76 852 800 Die Gesellschaft betreibt seit vielen Jahren in ihren ausgedehnten Werken die Stickstoff. Im Jahre 1927 ist die Gesellschaft zu der J. G. Farben in engere Beziehungen getreten, die ein Zusammengehen in Produktion und Verkauf bezwecken. Die Geselischaft hat ihre Anlagen auf eine Leistungsfähigkeit von über 80 000 Tonnen Reinstickstoff ausgebaut und kann dadurch ihre großen Wasserkraft⸗ anlagen besser ausnützen als bisher. Die Aktien der Gesellschaft werden an der Osloer ariser Börse gehandelt; der Kurs ist zurzeit fFr. 3500 für eine Aktie von
1925 /26 8 %
0/
urkunden nicht beabsichtigt. Für die Bollzahlung haften außer den jeweiligen Inhabern der Aktien lediglich die heeibe Zeichner. 8
(Fortsetzung auf der folgenden Seite.)