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8 2 88 Heutiger] Voriger Heutiger Voriger Heutiger Voriger Heutiger- Voriger e 2 B 8 Kurs Kurs Kuxs V Kurs
65 Massener Bergbau Westfäl. Lds. Prov.] 11.5.11 85,7 G 76 (Buder. Eis) 96 9z32 —,— Kohle 23† Neckar⸗Aktienges. do. do. Rogg. 23 1.4.10/ 94b G 93,6 G 1921, sichergest. 71,25 b G rz. 31.12.29 m. 136 ½
Oberschl. Eisenbed. do. Ldsch. Roggen* 1.1.7 1.4.10/73 G 73 b 87,75 G Zwickau Steink. †
74,75 b Ausg. Fb 23 1,1.1
1902, 07, rz. 32 85,75 eb B
Rhein.⸗Westf. Bdkr. 1.4.10 92,75 b G 92,9 G GK24 S2u. Erw. u. 30 1.1,7 93 b G 93 b G do. do. 25 S. 3, uk. 30 1.1.7 92,5 b G 92,7 b G do. do. 26 S. 4, uk. 30
1.7 1.4.10 12,5 6 12,5 G 4.10 4.10 7 95,6 b G 95,5 b G do. do. 29 S. 7, uk. 35 E 4.10 4.10 17
— —2
101.75 G 101,75
9 91,75 G 91,75 G 93,75 6 93,75 G
9 83,5 68 83,5 G
9 82 G 82 G
84 G 84 G
zum Deutschen Rei Nr. 146. 8
(Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)
Mein Hyp⸗Bk. Gold⸗ Pfd. Em. 3, uk. b. 30 do. Em. 5, uk. b. 28 do. Em. 8, uk. b. 31 do. Em. 15, uk. b. 34 do. Em. 17, uk. b. 33
. Em. 18, uf. b.34
Concordia Spinn. 6 RM⸗A. 26, uk. 31 6 Cont. Caoutchouc RM⸗A.26, uk. 31 Daimler⸗Benz RM⸗Anl. 1927. Dt. Linoleum⸗W. RM⸗A. 26, uk. 32 100 Engelh. Brauerei RM⸗A. 26, uk. 32 [100 93 ½ 92,9 b Fahlberg, List uCo. 92,9 G 92,9 G RM⸗A. 26, uk. 31 100 —,— 6 — 6 Hackethal Draht RM⸗Aã7, uk. 33 102 Hambg. Elektr. Wk. RM⸗A.26, uk. 32 100 1.1.7 987,8 G 87,8 G Hann. Masch. Egest dM⸗A. 27, uk. 321 6 1.3.9 68,1 G 68,1 G Hoesch Eis. u. Stahl RM⸗A. 26, uk. 31 8 [1.4.10/92,5 G 92,5 b Isenbeck u. Cie. Br. RM⸗A. 27, uk. 32 Klöckner⸗Werke RM⸗A. 26, uk. 31 8 Fried. KruppGld. § 24 R. Au. B, rz. 29 6 do. R. C u. D, rz. 29 6 do. RM⸗A. 27, uk. 32 6 8 0
— —
Berlin, Mittwoch, den 26. Juni
1929
neuen Arznei oder eines neuen Heilverfahrens erprobt w Zunächst ist noch sehr strittig, was bvarfch Ethik 6 So fuchen. weite Schichten der Aerzteschaft in grundsätzlicher Gegnerschaft zu dem, was die heutige Standesordnung als ärztliche Ethik geradezu vorschreibt. Besonders ist das der Fall in der Frage der Beur⸗ teilung von Experimenten an Menschen in Krankenhäusern Kliniken usw. Als der Redner im vorigen Jahre dieses Problem im Reichstag angeschnitten habe, seien eine Reihe von Aerzten gegen diese Experimentierwut aufgetreten: Abderholden, Liek, Moll, Gottstein und andere. Es sind vom Redner inzwischen auch eine ganze Reihe von solchen unzulässigen Experimenten veröffentlicht worden, so daß das Präsidium des Reichsgesundheitsamts sich ent⸗ schlossen hat, im Herbst dieses Jahres eine Sitzung des Neichs⸗ gesundheitsrats einzuberufen, in der die von Dr. Moses an⸗ geschnittene Frage der Experimente an Menschen grundsätzlich “ “ brachte eine Reihe von Beispielen 11XXAX“ 2 8 eitern von Experimenten aus der le it, di S ikt de e H Langcete Zeit L haben. Der Antragsteller ärztlichen Ethit nicht zu degtstts schene Dens Eeecenttenen behgel⸗ Fics che 6 L“ urzer; ussprache den Antrag zurück, in den Krankenhäusern habe einen solchen Umfang angenommen, 869 sich aber vor, den Antrag in Form einer Entschließung im daß es angezeigt sei, gegen diese Experimentierwüteriche vorzu⸗ Plenum. wieder einzubringen. 28 Das Schreiben des Reichswehr⸗ gehen. Man soreche in den Berichten über die Vers Vr⸗ ministerjums vom 18. Juni 1929, betreffend Einstellung von zu⸗ suchspersonen, Kontrollkindern usw., als ob d IG “ 8811 eb1““ “ bur “ wäre. In der Greifswalder Frauenklinitk “ zern .908 äildung für die Heeresbeamten⸗ (Einheits⸗) Laufbahn, wurde dur Liner jähri estgebäre 5 xsunch⸗ Kenntnisnahme erledigt, desgleichen die Uebersicht über die 89 e Plchse geng herstgebärenden 1“ mit Gynergen, “ E11“ und -ausgaben in den Rechnungs⸗ diesem Zwecke erst krank gemacht Lie ent Abfall e 8 sir. Vex9 Irage gr, eregn 82 .“ 8 in . “ eintrat, um die Wirlung des Fynergens Di 5 Metrhott ntfraet e 1 8;; TTT 1 ili Aerzte sei sich über die große diß 8btt ö“ 1 5 bü 9 Besh ne dieser Anstalt Fefahren für das Kiud “ Aben .öbes Der Abg. Torgler (Komm.) regte an, wegen der Mehrarbeit 88 Deen ö1 8g E“ L der letzten Tage den Beamten des Reichstags eine Sonder⸗ schlimmster Art fandkanale . “ über die Besichtigung des Mittel⸗ habe man Zuckerkranke “ 8 vakfffntlichen 1 02 d 8, den das Reichsverkehrsministerium eingereicht hat, be⸗ Durst ihren eigenen Urin tr ige eingeschlossen, bis die Leute vor Fängft. Der Ausschuß wird sich in der Augusttagung darüber solle reir C1“ tranken Der wissenschaftlichen Forschung chlüssig werden. suche müßten üm e⸗ nhrege öö varden, a1 1ache der⸗ — Der Auswärtige Ausschuß des Reichstags tritt heute vor Uebung eines genz sicechastgn E1“ ung 8 8
der Plenarsitzung zu einer Sitzung 3 s 1 sch⸗ mayer 12 1¹ ckel 8 f f estnischen H ande Sb ertrag zu b erat n. 7 ntwi t die Geschi te die er Stra vorschri 18 Die Frage
Zuständigkeit des Aufsichtsrats gehörenden Angelegenheiten eeseh 88 ärztlicher Eingriffe sei in der Reichstags in geklärt daß zu beraten und Entscheidungen gicht zu treffers hach⸗ sofern . Strafrechtsausschuß des Reichstags setzte am 25. d. M. nicht nur ein cch ereigwnzss ens ssene. fochit geklüet; daß er nicht in bestimmten Fällen vom Aufsichtsrat damit be⸗ 88 Beratung des Abschnitts „Körperverletzung“ bei § 266 (Rauf⸗ der ärztliche Eingriff begrifflich nicht als Körperverletzun .“ auftragt wird. Der Antrag der Deutsch⸗ denclh soate geint wenr de. eaäerren dbe “ 8 8 ni och Lees se also eine atbestandsverneinung vor⸗ . 3 8 8 8 u . 8 “ 88 „ 3 S gere . er der 1 0 ge n. An dieser Auffa sung des E rfos bitio „†. Fostz ¼ G n 8 1 Wirtschaft spar — und der eines Menschen oder eine schwere Körperverletzung verursacht Auf die Frage des vuff 1““ ö zialdemokraten auf Zuweisung von Aufträgen, be⸗ Mitberichterstatter Abg. Landsberg (Soz.) äußerte Bedenken wissenhaft diagnostizierende Arzt auch daun er V G sonders an solche Unternehmungen, die ihren Hauptsitz seit gegen die Fassung des ersten Absa es, weil die bloße Beteiligung sei 1 v längeren Jahren in der Provinz Pommern haben, wird mit ohne Rücksicht auf etwaige Fahrlässigkeit schon den Tatbestand der
2 —
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96 G 96 b G do. do. 26 S5 uk. b. 31 97 G 97 b G do. do. 27S6 uk. b. 31 84b G do. do. 23 S. 1, rz. 29 84,5 G Roggenrentbk. Gld⸗ 81 G rentenbr. 1-3, uk32, 77,25 G . j. Preuß. Pfdbr.⸗Bt 75,5 b do. do. R. 4-6, uk. 32 90 b G do. do. Reihe 1 u. 2 91,75 G ,7* Sächs. Bdkr. Gold⸗ 93,25 G Hyp.⸗Pf. R. 6, uk. 30 78,5 b G do. do. R. 7, uk. 30 do. E. 14, uk. b. 32 79 G z do. .. R. 3, uk. 29 do. do. E. 13, uk. b.31 76 G do. do. R. 4, uk. 29 Mitteld. Bdkrd. Gld. 2 32 —2 5 Hyp. Pf. R. 2,uk. b. 29 10 vör. pas ö. ). R. s8, uk. 3 2 N2ne9 29 10 100,5b 6 do. do. R. 16, uk. 32 do. do. R. 1, ul. 30.6.27 8 93,5 G do. do. N 7u 18, uk33 do. do. R. 2,ul. 31.3.318 93 G do. do. R. 10, uk. 32 do. do. R. 3, uk. 30.6.32 8 93,5 G do. do. R. 15, uk. 32 do. do. NR. 4 ul. 30.9.32 93 G G do. do. R. 11, uk. 32 do. do. R. 5,uk. 30.9.32 do. do. R, 2, uk. 29 do. do. R. 6,u8.30.6.33 do. do. R. 9,9a (Liq.⸗ do. do. R.7, ul. 2.1.34 Pf.) o. Ant.⸗Sch. do. do. R. g, uk. 1.4.35 Sächs. Bdkr. G. H. Pf. do. do. R1, ut 31.12.32 Kom. R. 1, uk. 83 do. do. R. 2, uk. 30.9.32 SchlestscheBodkrdbk. do. do. R. 3,uf. 30.6.82 G.⸗Pf. Em. 3, uk. 30 do. do. R. 4, uk. 2.1.38 do. Em. 5, rz. ab 31 do. do. R. 1, uk. b. 32 do. Em. 12, rz. ab 33 do. do. R. 1 Mob Pf.) do. Em. 14,13. ab 83 do.do. R. 2 (Liq.⸗Pf.) do. Em. 16, rz. ab 34 do. do. K. R. 1, uk. 32 do. Em. 18, rz. ab 35 do. do. K. R. 1, uk. 33 6 14. do. Em. 7, rz. ab 32 Nordd. Grundkr. Bk. do. I 38 G. Pf. Em. 3, uk. 30 do. Em. 9, uk. b. 32 o. Em. 5, rz. ab 28 do. Em. 2, uk. b. 29 Em. 6. u. 7, rz. 31 do. Em. 10(Lig⸗Pf.) Em. 14, rz. ab 33 ohne Ant.⸗Sch... .Em. 17, rz. ab 39 Anteilsch. z4 ½Lig. G do. Em. 20, rz. ab 33 Pf. dSchles.Bodkrb. Em. 21, rz. ab 34 Schlesische Bodkrdb. Em. 22, rz. ab 35 Gld. K. E. 4, uk. 30 Em. 24, rz. ab 36 do. do. E. 18, rz.38 8 1.1. 90 G Em. 8, rz. ab 31 do. do. E. 15, rz.33 11.7 90b 5 „E. 12, uk. 30. 6.82 do. do. E. 17, rz. 34 .1. 90,25 6 90,25 G „E. 13, uf. 1. 1.33 do. do. E. 20, rz. 35 4.10 94,5b B 94,5b B „E. 11, uk. 1. 1. 33 do. do. E. 6, uk. 32 4.10 81 G 81 G “ do. do. E. 8, Uk. b. 32 11.7 80,5 G 80,5 G
W11“ Südd. Bodkrb. Gld F. 16 (L Pf.) S . Srbr⸗ 2
“ Pfdbr. R. 5, uk. b. 31. 62,5 6 92,5 G Natronzellstof do. Em. 15, rz. 33 do. do. do. R. 9, uk. b. 33 96,5 G 96,5 G RM⸗A. 26, uk. 32 5 1G — brieg 9 öö““ do. do. do. R10, uk. b3 .5.11 97,5 G 97,5 G m. Opt.⸗Sch... 11.7 85,1 G 85,1 G Brölthal.Eisenb. 90,00% o. 56 1881.84.. do. do. do. R. 7, uk. b. 32 4.10 86 G 86 G do. do. 1926 uk. 32 j. Rhein⸗Sieg Eisenb. 4% 17 do. Mrrnege.80 o. do. Em. 9 Egn do. do. do. R. 8, uk. b. 32 4.10 81 B 81 B o. Opt.⸗Schein 1.77 —,— —,— Gr. Berl. Straßen⸗ 4 ⅛ do. 4 Gold⸗R. 89 „E. 10, ul.; ” do, do. do. S. 1u. 2(Lq. Neckar Akt.⸗Ges. bahn 1911, 1913 :; 4 17 Ital. Rent.in Lire 11““ Pfdbr.) oAnt.⸗Sch. 4 ¼ 1.1.7 76 b 76,6 b Gold⸗A., uk. 1928 .5.1169,75 G 89,75 b Halberst⸗Blkb. Eb. v. 84 4u do. amort. S. 3,4 Bold⸗ Anteilsch. z.41i G, Fes eeeie9 4.10% —,— 83 G §dans -nsedita bim 3 ¼ 1.1.7 ö veateee Pf.dSüdd. Vodkrdb f. Z 8 —, Rh.⸗Main⸗Donau ambg.⸗Amerika Lin. exikan. Anl. 9 e“ whln. ddd Sbrn Gold, rz. ab 1928 5 69,25 B 8,75 b 01 S. 2,08 S. 4, rz. 32 4 ⁄ versch. 96,75 G do. 1899 abg. 8 eö 18, ch 31 G.⸗Pf. S. 2, fr. Bk.f. Schles. Cellulose Koblenz. Str. 00 S. 1,,4 ½ do. 1904 in ℳ do. 8 ui. 5.34 Gldkr. Wei 100,75 G [100,75 G RM⸗Anl., uk. 28 10 110 G 110 G 03, 05, 08 S. 2, rz. 32 un 1.7 —.,— do. 1904 abg. do. do.E. 17,uk. b. 33 91 b G 91b Siemens u. Halske Lübeck⸗Büchen 02, 1882 3 ⅛ 1 Norw. St. 94 in do. do.E. 18˙uk. b.34 93 G 93 G u. Siem.⸗Schuck. Nordd. Lloyd 1885,/4 9½ do. 1888 in * E“ 8 94,75 G 94,75 G RM⸗Anl. 1926 6 ½ *s1.5.11/97b 97,5 G 1894,01,02,08, rz. 32 4 1.4.10 96,5 b — OestSt.⸗Schatz14; 1 976 76 Thür. Eleltr. Lief. Westl. Verl. Vorortb.] 4 17 —.— do. am. Eh⸗A.ℳℳ 8. 88e 8 hü. 97 G 97 G 8 v’ 1.4.10% —,— —,— 1 N Leg
. do. E. 2, 1z. ab 20 97 G 97 G Ver. DeutscheText. GuldC 8 f08.)0. dga gu⸗ 8 1.1.7 [79,5 b G 83 G 83 G RM⸗A. 26, uk. 31 1.4.10/82,8 G 82,9 B Sachwerte. do. 200 GuldG**
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do. do. 19, rz. b. 50 1.1.7 88,25 6 88,25 B do. Eisen⸗Ind.
1895, 1916, rz. 32 1.4.10/94 G 94,25 G Phönix Bgb07, rz32 3 1.4.10 89,5 b 90 G
ist im Herbst fortzusetzen. Die Einberufung der Attachés sollte für ein Jahr ausgesetzt werden, um den Aufgabenkreis des Aus⸗ wärtigen Amtes besser zu übersehen. An der weiteren Erörterung beteiligten sich die Abgeordneten Dr. Cremer (D. PVp.), Ersing (Zentr.), Stücklen (Soz.) und Schmidt⸗Stettin (D. Nat.). Ministerialdirektor Dr. Schneider sagte die ge⸗ forderte Uebersicht über die finanziellen Ergebnisse und im neuen Etat über die wirklich besetzten Stellen zu. Redner gab Auskunft über die Termine der Einrichtung der neuen 5 Konsulate sowie die Durchführung der beschlossenen Gehaltskürzungen der Aus⸗ landsbeamten. Der Berichterstatter wurde beauftragt, ent⸗ sprechend im Plenum zu berichten. — Es folgte der Antrag der Bayerischen Volkspartei: „Die Reichsregierung zu ersuchen, bei der Deutschen Reichsbahn⸗Gesellschaft darauf hin⸗ wirken zu wollen, daß den Arbeitern der Deutschen Reichsbahn die gleichen Dienstalterszulagen gewährt werden, die die Reichs⸗ postverwaltung und die übrigen Reichsbetriebe ihren Arbeitern
Em. 9, uk. b. 32 Em. 11, uk. b. 32 .Em. 12, uük. b. 31 Em. 2, uk. b. 29 . E. 10 (Liq.⸗Pf.) .. G.⸗K. E. 4, uk. 30 . do. E. 16, uk. b. 32 . do. E. 21, uk. b. 34 . do. E 7, uk. b. 32
8
2 2 8 H ĩ. Hl 02 00 G
8 Ausländische. . . Sx chec. r6. P.) begrüßt den gese b
5 b b und wendet sich gleichfalls gegen den sozialdemokratischen Antrag, 8 4 68 1, 1 1i 18; 84 g 2 Vertreter der Gewerkschaften in den Aufsichtsrat hinzuzuwählen. 1 ℳ f 1t. zu 16,75 ℳ. *ℳ †. 1 St. zu 20,5 ℳ. Ein Unding wäre es, wenn die Wirtschaft, vertreten durch die Industrie⸗ und Handelskammern, nicht in diesem Aufsichtsrat vertreten wäre. Aufrechterhalten bleiben müsse die Bestimmung, daß neue eigene Handels⸗ und Gewerbebetriebe nur aufgenommen werden dürfen, wenn der Aufsichtsrat mit einer Zweidrittel⸗ mehrheit zustimmt. Es dürften nicht zum Schaden der Stettiner Handels⸗ und Gewerbebetriebe wirtschaftliche Experimente gemacht werden.
Abg. Hartwig⸗Stettin (Soz.) empfiehlt diesen Antrag. Die Vorlage sei in manchen Beziehungen der Abänderung be⸗ dürftig. Ein Vertrag, der nach sehr langer Zeit abgeschlossen werde, müsse besonders genau unter die Lupe genommen werden. Der neue Vertrag müsse die Gewähr geben, daß neues Leben in die Stettiner Hafenverhältnisse hingepumpt werde. Der Auf⸗ 5 k7 gabenkreis des Arbeitsausschusses müsse genau umgrenzt werden. 0 33,256 25 G Besonders in Stettin müsse alles daran gesetzt werden, verlorenes Segen Terrain wieder zurückzugewinnen. Aus eigenen Mitteln könne 80”2 2, 9 Stettin nicht den notwendigen Ausbau durchführen; deshalb g müsse der Staat helfen. An dem Niedergang sei Stettin nicht
schuld, vielmehr der Umstand, daß Stettin sein Hinterland ver⸗ loren habe.
Der Gesetzentwurf wird mit den Entschließungsanträgen des Ausschusses angenommen und anschließend in dritter Beratung mit großer Mehrheit en bloc verabschiedet.
Bei der Abstimmung über die weiteren Entschließungs⸗ anträge bleibt das Stimmenergebnis über den Antrag Haas (Soz.), auch Vertreter der Gewerkschaften in den Aufsichtsrat hinzuzuwählen, zweifelhaft. Für den Antrag stimmten die Sozialdemokraten, die Kommunisten und ein Teil des Zentrums. Die Auszählung des Hauses ergab die Annahme des Antrags mit den Stimmen der genannten Parteien. Angenommen wurde auch der sozialdemo⸗ kratische Antrag, wonach der Arbeitsausschuß alle zur
9. do. Braunk. 13,rz32 Rhein. Elektriz. 09, 11, 13, 14, rz. 32 do. Elektr.⸗Werk i. Braunk.⸗Rev. 20 A. Riebeck'’sche
Montanw 12, rz32 Rombach. Hütten⸗ wke. (j. Concordia Bergw.) 01, rz. 32 1.7 do. (Moselhütte) V 1904, rz. 32 42 1.7 1.4.10 89,4 b 89,5 B do. (Bismarckh.)
1917, rz. 32. 127 1.1.7 87,9 B 88 eb B Sachsen Gewerksch. 1.7 1.. 85 G 85 G 1.2.
Sächs. Elekt. Lief. 8 75,5eb G 75,25 b 1910, rückz. 32 42 1.7 Schles. El. u. Gas 1900, 02, 04 127 Schuckert u. Co. 98, 99,01,08,13, rz. 32 Siemens Glas⸗ indust. 02, rz. 32 Vulkan⸗Wk. Ham⸗ burg 09, 12 rz. 32 1.7 Zellstoff⸗Waldhof 1907, rückz. 1932 59,,
Treuh. f. Verk. u. J. ℳ per St. 23uk. 301K1.11.299 6 11.11 [19,25eb G 1—,—
b) Verkehr. do. 5er Nr. 121561 Ohne Zinsberechnung 5 Uixrrren;
ab 1.1.28 mit 5 % verzinslich, zahlbar jeweils am
8 1. Juli für das ganze Kalenderjahr). do. BO Allg. Lok.⸗ u. Straßb. 4 ½ 1 er Nr. 1-20000 96, 98, 00, 02, rz. 32 4] 1.7 —,— —,— Dänische St.⸗A. 97 do. 1911 [4 ½ 1.7 —,— —,— Egyptischegar. i. L Bad. Lok.⸗Eisenbahn do. priv. i. Frs. 1900, 01, rz. 1932 4 % 1.7 do. 25000,12500 Fr Berlin⸗Charlottenb. 4 ½ do. 2500, 500 Fr. Straßenb. 1897, 01 ua] 1.7 Els.⸗Lothr. Rente Braunschw. Land.⸗Eb. Finnl. St.⸗Eisb. 851, 991II, 04IV, rz. 32 3 ⁄ 1.1.7 Griech. 4 9% Mon.
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Ausländische festverzinsl. Werte.
1. Staatsanleihen.
Ohne Zinsberechnung.
Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:
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deckt sei, wenn sich später herausgest ingriff ni eckt sei, w h später herausgestellt habe, daß der Eingriff nicht erforderlich gewesen sei. Wenn der Irrtum des Arztes ent⸗
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Zodkr. Bk. f. Z(NRMp. S
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do. do. do. E. 14, uk. 32 do. do. do. E. 13, uk. 31 Breuß. Ctr.⸗Boden
Gold. Pf., unk. b. 30 ¹0 do. 24, rz. ab31 8 . do. 27, rz. ab 338.
. do. 28, rz. ab 34
8 o. do. 26, ld b. ab32 7 6 5
. do. 27, kb b. ab 32 do. uk. b. 29 do. 26 Ausg. 1
(Mobilis.⸗Pfdbr.)] 4 ½
do. do. 26 Ausg. 2
(Ligq. Pf.) oAnt. Sch.] 4 ½
Anteilsch. z. 4½ % Lig.
GpPf. d. Pr.C. Bodkr. † Z. NMp. S
Breuß. Ctr.⸗Boden
Gold⸗Kom. uk. b. 3010
do. do. 25, uk. b. 31 do. do. 27, uk. b. 33 do. do. 28, uk. b. 34 do. do. 26, uk. b. 32 do. do. 27, uk, b. 32 do. do. uk. b. 29 Preuß. Hyp.⸗B. Gold 1 Hp. Pf. 24 S. 1, uk. 29 do. do. 25 S. 2, uk. 30 . do. S. 3, uk. b. 30 . do. S. 4, uk. b. 30 r .. do. 286 ). do. 28 ). do. ). do. ). do. 26 S. 7, uk. 31 ). do. 26 S. 8, uk. 31 do. 1927 S. 10. (Liq. Pf.) o. Ant. Sch. Anteilsch. z. 4 % Lig.
GPf.d.Pr. Hhp.⸗Bt. f.
Anteilsch. 3. 18 Liq.⸗ Gld. Pf. d.Cr. Hyp.⸗
Bank, kleine Stückeff.
Preuß. Hyp. B. RM⸗ Hyp. Pf. 26 S. 1, ut31 do. do. 26 S. 2, uk. 31 do. do. G. K. 24S. 1,29 do. do. do. 25S. 2,31 do. do. do. 26 S. 3,32 do. do. dy. 27S. 4,32 do. do. do. 27S. 5,32 Preuß. Pfdbrb. Gld. Hyp. Pf. E. 36, rz. 29 do. do. E. 37, uk. b. 29 .39, Uk. b. 31 40, uk. b. 31 .88, uk. b. 30 .41, uk. b. 31 47, uk. b. 38 .50, ul. b. 35 46, uk. b. 33 142, uk. b. 32 .E. 45, uk. b. 32
Em. 44 (Mobilis.⸗Pfdbr.)
do. do. Em. 48 (Liq.⸗ Pfbr.) o. Ant.⸗Sch. Preuß. Pfandbr. Bk. Gld. K. E. 17, rz. 32
do. do. E. 20, uk. b. 33 do. do. C. 18, uk. b. 32 do. do. E. 19, uk. b. 32 Rhein. Hyp⸗Bk. Gld. Hyp. Pf. R. 2 4, rz. 27 do. do. R. 18-25, rz. 82 do. do. R26-29, rz. 84 do. do. R. 17, rz. 52 do. Kom. R1-3, uk. 33 do. do. R. 4, uk. 1.4.34 Rihein.⸗Westf. Bdkr. Gold Hyp. Pf. S. 2
u. Erw., unk. 80 do. do. S. 3 uk. 29 do. S. 5 uk. 3
). do. S. 4,4a uk. 29
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25,25 b G
90 b G 91,75 G 93,5 G 81 G 81 G 78 G
102,5 G 94,5b G 94,5b G 07,5 G
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1.1.7 75b G 1e 6
86,5 G 81,5 G 76 G
5,85b G
100,75 b 90,25 b 6
97,5 b G 84 6 64 G 84 G 79,5 G
75,25 —b G
84 G 84,25 G 92 G 93 G 86,75 G 76 G 85 G
101,5b 101,5 b 101,5 b 101,75 G 98,15 b 94,2 b 94,7 5b 97,5 G 80,5 G 85,G 88 b G
75,25 * G
92 b G 94 G 83,5 b G 81,5 G
93,5 G 94,5 G 96,75 G 88 B 92 5b G 93,5 G
101 G 100,66b 100,5 G 94 6 94b G 94,5 b 95,5b G 96,75b G 976 85,25 G 62,6
85 G
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25,65 b G
8 75 G
5 G 6 8
78 G
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102,75 G 94,5 b G 94,5 b G 97,5 G 85,5 eb G 81,5 G 76 G
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74,5 b B 5,9 G
100,75 b G 90,25 b G 91,5 G 94,5 6 81,5 b G 78,6
73,5 G
94,75 G 95˙6 95,25 G 94,1b 6 94,25 b G 975b G 97,5 G 64 G
64 6 84 b G 79,5 b G
75,4b 28,6 G
30 b G
84 G 84,25 G 92 G 93 G 86,75 G 76 b G 85 G
101,75 b 101'6 101,75 b 101,75 b 98, 15 b
101,25b 100,6G 94 G
94 G 04,25 b 95,2 b 96,75 b G 976
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. do. S. 9, uk. b. 31 . do. S. 10, uk. b. 32 do. do. Kom. S4, uk30 do. do. do. do. do. do. S do. do. do. do. do. do. S 11, uk. b32 Westd. Bodkrb. Gld⸗ Pf. Em. 5, uk. b. 31 do. Em. do. Em. do. Em. do. Em. do. Em. . Em. . Em. Em . E. 14, uk. b. 1.7.32 .. Em. 7, uk. 1.4.32 .. Em. 2, rz. ab 29 . E. 17 (Mob. Pf.) . E. 18 (Lig.⸗Pfb.) do. Gd.⸗K. E. 4, u 29 do. do. Em. 21, uk. 34 do. do. E. 8, rz. 32 do. do. E. 13, uk. 32 Württemb. Hyp. Bk. 1 G. Hyp. Pf. 10, uf. 381 6.1.1.7 96,25 G 96,25 G e;
Gld. Schiffspf., A. 4 8] 1.1.7 95 G 95 G
do. *Frankfurt. Pfdbr. B. 43, 44,46-52 (fr. Frankf. Hyp.⸗Kred.⸗Ver.) „Hannov. Bodenkreditbk. Pfdbr.
„Hessische Land.⸗Hyp.⸗Bk. Pfdbr. Ser. 1 — 25 u. 27 m. Zinsgar.
Meining. H yp.⸗Bk. Kom. Obl. (4 ¹) do
„Mitteldeutsche Bodenkreditbt. Grundrentenbr. Ser. 2 u. 371 Norddsche Grundkred. K.⸗O. (4 9%
Preuß. Bodkr.⸗Bk. Kom. Obl. S. 1 do.
*„ do. Central⸗Bodenkred. Kom.⸗
Obl. v. 87, 91, 96, 01, 06, 08, 12
*do. Hyp.⸗Akt.⸗Bk. K. Obl. 08,09,11 do. do. do.
do. do. do. * do. Pfdbr. Bk. Kom.⸗Obl. E. 1-12
„Rhein. Hypothekenbank Ser. 50,
bis 31. 12. 1896, v. 1913, 14 —,— Rhein.⸗Westf. Bodkrd. Kom. S.1 —,—
Dtsch. Schiffskred.⸗Bk. Pfb. R.1,2 —,— 56 ib —,— o. 0.
Asching. RM⸗A. 26
Bank f. Brau⸗Ind. * P Zusatzdiv.
Concordia Bergb. RM⸗A. 26, uk. 30 einschl. Opt.⸗R.1021 7 I1.1.7 78 G
82 G 82 G 91,25 G (891,25 G 94 5 G 94 b G 83 G 83 G 83 G 83 G 82 G 82 G
100,75 b 6 100,9 G 102e b B 1025 B 93 G 93 b G 93,1 G 95,25 G 96,5 G 976 3,1 G 84 G
. 18, uk. 33 .6, uk. b. 32 .8, uk. b. 32
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Ohne Zinsberechnung.
Aufwertungsberechtigte Pfandbriefe u. Schuldverschr. deutsch. Hypoth.⸗Bk. sind gem. Bekanntm. v. 26.8.26 ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschein lieferbar. Die durch* gekennzeichn. Pfandbr. u. Schulbverschr. sind nach den von den Instituten gemachten Mitteil. als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen. † hinter dem Wertpapier bedeutet RM f,. 1 Million. „Bayerische Hyp. u. Wechselbank verlosb. u. unverlosb. N (3 ½ 9)% — —,— „Berl. Hyp.⸗Bk. Pf. K.⸗Obl. S. 1,2, 4,95 b G 4,96 G do. do.
do. Ser. 36 —,— —,— do. do. Ser. 4 —,— —,— do. Ser. 5
do. eig iug Dtsch. Hyp.⸗Bk. Kom.⸗Obl. S. 1-3 14,15 G 14,15 G do. do.
do. Ser. 4 3,75 G 3,75 G
do. dao. Ser. 5 .— —,—
Komm.⸗Obl. Ser. 1
vo. do. Ser. 26 u. 28 do. Komm.⸗Obl. S. 1 — 16 do. do. Ser. 17 — 24 do. do. Ser. 26 — 29 do. do. Ser. 32 — 37 do. bo. Ser. 39 — 42
do⸗ do. (8 — 16 4%) †
do. do. Em. 2 †
do. do. Ser. 2 do. do. Ser. 3 do. do. Ser. 4 †
1920 1922
do. do. Em. 14 do. do. Em. 15 do. do. Em. 16
66 — 85, 119 — 181 do. Komm.⸗Obl., ausgest.
do. do. Ser. 2 —,— do. do. Ser. 38 —,— do. do. 1923 † —,—
Ausg. 2 —,— do. Ausg. 38½ —,—
Schuldverschreibungen.
a) Industrie und Banken.
Mit Zinsberechnung.
8 1.5.11,92,6 G6 972,5 G 6 ½*1.2.8 102,5 G 102,5 G
Rhein. Stahlwerke
Adler Dt. Portl. Zem. 04, r6. 382 Allg. El.⸗G. 90 S. 1 u. verl. St. S. 2-8 do. do. 96S. 2u. 3 do. do. 1900 S. 4
† unverloste St. Augsburg⸗Nürnb. Maschfbr. 13,rz. 32 Badisch. Ldeselekt. 1922, 1. Ag. A-K Bank elektr. Werte, fr. Berl. El.⸗W. 99 (05 kv). 1901, 06, 08, 11, rz. 32. Bergmann Eleltr. 1909, 11, rz. 32 Bingwerle Nürn⸗ berg 1909, rz. 32 Brown Boveri 07 (Mannh.), rz. 32 Buderus Eisen 97, 1912, rz. 1932. Constantin d. Gr. 03,06,14, rz. 1932 Dt.⸗Atlant. Tel. 02, 09,10 “, b, 12, rz. 32 Deutsche Ansted⸗ lungsk. v. 02, 05. Deutsche Cont. Gas Dessau 84, z. sp. 42 do92,98,05,18, rz 32 Dtsche. Gasges. 19 do. Kabelwerke 1900, 13, rz. 1932 do. Solvay⸗W. 09 do. Teleph. uKabl2 EisenwerkKraft 14 Elektr. Liefer. 1900 do. do. 08, 10, 12 do. do. 1914 Elektr. Licht uVKraft 1900, 04,14, rz. 32 Elektro⸗Treuhand (Neubes.) 12, rz. 32 Felt. VGuilleaume 1906, 08, rückz. 40 Gasanst. Betriebs⸗ ges. 1912, rz. 32 Ges.f. elek. Untern. 1898, 00, 11, rz. 32 Ges.f. Teerverw. 19. do. 07, 12, rz. 32 Hdlsges. f. Grund⸗ besitz 08, rz. 32 Henckel⸗Beuth. 05 Klöckner⸗W., rz. 32 Samml.Abls. A. Köln. Gas u. Elkt. 1900, rz. 1932 Kontinent. Elektr. Nürnb. 98, rz. 32 Kontin. Wasserw. S. 1,2,98,04, rz32 Gbr. Körting 1903, 09, 14, rz. 1932 Laurahütte 1919. do. 95, 04, rz. 32 Leonhard Braunk. 1907, 12, rz. 1932 Leopoldgrube1919 Linke⸗Hofmann 1898, 01 kv., rz. 32
Basalt Goldanleihe. Harp. Bergb. RM⸗A. 1024 unk. 30⁄ 7] 1.1.7 142,25 B
RM⸗Anl. 1925] 7 % 1.1.7
4 do. do. 05-18S.5-8 † 4 ½ u. 4
79,5 b 82,3 b 81,6 b
ain heeb
Ohne Zinsberechnung (ab 1. 1. 1928 mit 5 % verzinslich, zahlbar jeweils am 1. Juli für das ganze Kalenderjahr).
27
1,25 b
90 b 80 b
72 5b 676 81,1b
89,25 0 9,5 G 8,25 G
72,25 b 73,5 B
69,25 G
75,5b
898,75 b G
65,25 b 84 B
71b
Mannesmannröh.
99,00,06, 13, rz. 32
80 B
82,3 eb G 1,7 b G
—,—
† und Zusatzdiv. f. 1928/29, * + Zusatz.
In Aktien konvertierbar mit Zins⸗ berechnung.
1.1.7 86,5b 86,9 G
In Aktien konvertierbar ohne Zins⸗ berechnung.
J. G. Farbenindustrie
RM⸗A. 28, rz. 110 11825b
86 b 82b
83 G
73 b
2
71,5b G
88,5 G 88,6b G
ge-
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—,— 748
80,5 G 72,76 b
88,5 G
Anh. Noggw. A. 1-3* Bd. Ld. Ekekt. Kohle . do. do. 8 Bk. f. Goldkr. Weim. Rgg.⸗Schldv. R. 1, jetzt Thür. L.⸗H. B.* Berl. Hyp.⸗Gold⸗ Hyp.⸗Pfd. Ser. 11 Berl. Roggenw. 23* Brdbg KreisElektr.⸗ Werke Kohlen † Braunschw.⸗Hann. Hyp. Rogg. Kom.* Breslau⸗Fürstenst. Grub. Kohlenw. † Deutsche Kommun. Rogg. 28 Ausg. 1* Dt. Landeskultur⸗ Roggen N.*
550 do. d. Dtsch. Wohnstätten Feingold eihe 1¹ Deutsche Zuckerbank Zuckerw.⸗Anl.* Elektro⸗Zweckverb. MitteldKohlenwt Ev. Landesk. Anhalt Roggenw.⸗Anl. * do. do. * Frankf. Pfdbrb. Gd. Komm. Em. 1 ¹ Getreiderentenbk. Rogg. R. B. R. 1-82 do. do. Reihe 4-6* Görlitzer Steink. † Großkraftw. Hann. Kohlenw.⸗Anl. 1
do. o. Großkraftw. Mann⸗
heim Kohlenw. † do.
Hess. Braunk. Rg⸗A²2 HessenSt. Rog 23* Kur⸗ u. Neum.Rgg.“ Landsbg.a. W. Rgg.* Landschaftl. Centr.⸗ Rogg.⸗Pfd.*
do. do. 8 Leipz. Hyp.⸗Bank⸗ Gld. Kom. Em. 1¹ Mannh. KohlwA28 † Meckl. Ritterschaftl. Krd. Roggw.⸗Pf.“ Mecklenb.⸗Schwer. Roggenw.Anl. 1 u. III u. II S. 125* Meining. Hyp.⸗Bk. Gold⸗Kom. Em. 11 Neiße Kohlenw.⸗Agk Nordd. Grundkred. Gold⸗Kom. Em. 1¹ Oldb. staatl. Krd. A. Roggenw.⸗Anl.* Ostpr. Wk. Kohle † do 4
o. 3 Pomm. landschastl. Roggen⸗Pfdbr“* Preuß. Bodenkredit Gld.⸗Kom. Em 1¹ Preuß Centr. Boden Roggenpfdb.“
do. Rogg. Komm.* Preuß. Land. Pfdbr. Anst. Feingld. R. 11 do 8 Reihe 152 do. do. R. 11-14,161¹ do. do. Gd.⸗K. R. 1¹ Preuß.Kaliw⸗Anl. § do. Roggenw. A. * Prov. Sächs. Ldschft. Rongenesü 8 Rhein.⸗Westf. Bdkr. Rogg. Komm.*
1.4. 1.2. 1.2.
1.4.10
1.1.7 1.2.8
1.1
e ☛ 2 .½ 2 2. en Ge
h S, 6., o
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Roggenrenten⸗Bk. Berlin, R. 1—11,
j. Pr. Pfdbr.⸗Bk.⸗ do. do. R. 12 — 18* Sachs. Staat. Rogg.“* Schlesische Bodenkr. Gld.⸗Kom. Em 1 1 Schles. Ld. Roggen“* Schlesw.⸗Holstein. Ldsch.⸗Krdv. Rogg.“ do. Prov.⸗Rogg.“ Thüring. ev. Kirche Roggenw.⸗Anl.* Trier Braunkohlen⸗ wert⸗Anleihe † WenceslausGrb. K† Westd. Bodenkredit
Ohne Zinsberechnung. Inlandische.
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Gld.⸗Kom. Em. 12
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11,35 G
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do. kv. R. in K. * do. do. in K. 7 do. Silb. in fl 6 do. Papierr.in fl ¹⁰ Portug. 3. Spez. Numän. 03 m). T. 12 .. 13 ukv. 24 2¹ . 89 äuß. i. ℳ 22 1. 1890 in ℳ 22 .. do. m. Tal, zaff. ö. 1891 in 20 22 .. 1894 in ℳ 22 .. do. m. Tal. 1f. . 1896 in ℳ 21 . do. m. Tal. 2f. . 1898 in ℳ 21 .. do. m. Tal. ² . konv. in ℳ 14 .. 1905 in ℳ ¹4 . 1908 in ℳ 24 . 1910 in ℳ 2 do. vereinh. Rt. 03 do. do. 13 do. do. Schwed. St.⸗A. 80 1886 in ℳ 1890 in ℳ do. St.⸗R. 04 i.⸗ℳ do. do. 1906 i. ℳ
Schweiz. Eidg. 12 do. A-I
do. Eisenb. R. 90 Türk. Adm.⸗Anl. Paris. Vertr. Sten do. Bgd. E.⸗A. 1 Paris.Vertr. St⸗o do. Ser. 2 Paris. Vertr. St⸗ do. kons. A. 1890¹⁷ do. unif. 03, 06 17 do. Anl. 05 i. ℳ Paris. Vertr. Stꝛo do. 1908 in ℳ ¹⁵ do. Zollobl. 11 S. 1 Parif. Vertr. Stu do. 400 Fr.⸗Lose Ung. St.⸗R. 13*** do. do. 1914 † do. Goldr. i. fl. † do. St.⸗R. 1910 § do. Kron.⸗Rente * do. St.⸗R. 92in K. 5 do. Gold⸗A. f. d. eiserne Tor 25 er do. do. ber u. 1er 5 do. Grdentl.⸗Ob. 3²
* i. K. Nr. 16 — 22 u. 27, * i. K. Nr. 42— 48 u. *½ *½ 1. K. Nr. 19 — 28 u. 28, † i. K. Nr. 17—2 †f i. K. Nr. 83— 87 u. 92, 8 i. K. Nr. 21—23 u. sämtlich mit neuen Bogen de
Graudenz 1900 * Hadersleb. Kr. 10,
Ulb. 27. 7 Helsingforsooi ℳ
do. in ℳ Hohensalza 1897
fr. Inowrazlaw Kopenhag. 92 in. ℳ do. 1910-11 in ℳ
Krotosch. 1900 S. 1 Lissab. 86 S. 1,2**
—
EEIIT““ SSS1
do. 1888
do⸗
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2. Kreis⸗ und Stadtauleihen Mit Zinsberechnung.
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Kapitalertragsteuer) 1.1.7 —,—
Ohne Zinsberechnung.
Bromberg 95, gek. Bukar. 88 kv. in ℳ do. 95 m. T. in ℳ do. 98 m. T. in ℳ Budapest 14abgst. do. 96i. K. gk. 1.3.25 Christiania 1903, jetzt Oslo, in ℳ Colmar(Elsaß) 07 Danzig 14 Ag. 19 Danzig (Tabak⸗ Monop.) 27 Ni. & Gnesen 01,07m. T do. 1901 m. Tal. Gothenb. 90 S. A
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„i. K. 1.10.20. *“*S. 1 1. K. 1. 1.17, S. 2 1. K. 1. 1. 17.
r Caisse⸗Commune.
Zustimmung der Regierungsparteien auf Antrag Riedel dem Handelsausschuß überwiesen. Die vorliegenden ommunistischen Abänderungsanträge werden abgelehnt.
Auch die Vorlage über die Bereitstellung von weiteren Staatsmitteln zur Wiederinstandsetzung und Verbesserung staatlicher Häafenanlagen wird endgültig ohne Aenderungen verabschiedet.
Die Novelle zum Volksschullehrer⸗ besoldungsgesetz, wonach zur Unterstützung leistungs⸗ schwacher Gemeinden von dem Gesamtbetrag des Beschulungs⸗ geldes 20 vH — statt bisher 15 vH — dem Ergänzungs⸗ zuschußfonds zugeführt werden sollen, wird mit diase ii Mehrheit auf Antrag König (Soz.) zur nochmaligen Prüfung an den Ausschuß zurückverwiesen, nachdem der Abg. Kickhöffel (D. Nat.) die Bereitwilligkeit dazu für seine Freunde an die Voraussetzung geknüpft hatte, daß die dringliche Vorlage noch vor Beginn der 17 merferien ver⸗ abschiedet wird.
Das Haus beschäftigt sich sodann mit einer Reihe von Anträgen des Rechtsausschusses. Zu der Anregung auf Aenderung der Reichsgesetzgebung dahin, daß grundsätzlich Garten⸗ und Unterkunftshäuser, Wohnlauben und andere Einrichtungen, die vom Schuldner und seiner Familie zur Unterkunft benutzt werden, als unpfändbare Gegenstände in die Aufzählung des § 811 der Zivilprozeßordnung auf⸗ genommen werden, erstattete Abg. Obuch (Komm.) den Bericht.
Abg. Hestermann (Wirtsch. P.) widerspricht dem Antrag und fordert, daß nur solche Einrichtungen geschützt würden, die wirklich auch zur Unterkunft benötigt würden. In dem Antrag liege eine große Gefahr für die Lieferanten, die leicht ihr Geld verlieren könnten. Der Antrag sei ein Beispiel für die ver⸗ fehlte Art der Gesetzesmacherei in den letzten Jahren. Der Hausbesitz habe auch ein Recht auf Schutz! Die Wirtschafts⸗ partei lehne den Antrag ab.
Abg. Obuch (Komm.) wendet sich gegen den Vorredner
und wies darauf hin, daß der Zweck des Antrage sei, den wirt⸗ schaftlich Schwachen zu schützen. Die Zwangsvollstreckung werde eute rücksichtslos vorgenommen und lasse oft die notwendige oziale Schonung vermissen. Dem „Hausagrarier“ gehe es heute wirklich nicht mehr schlecht. Abg. Hestermann (Wirtsch. P.) erwidert, die Aus⸗ führungen des Vorredners könnten die Wirtschaftspartei und die „Hausagrarier“ kühl lassen. Jedenfalls wiederhole er, daß auch dem Hausbesitz sein Recht werden müsse. 1
Nach einem Schlußwort des Berichterstatters, Abg. Obuch (Komm.), wurde der Antrag des Ausschusses gegen. die Wirtschaftspartei und Stimmen der Rechtsparteien an⸗ genommen.
„Das Haus vertagt sich auf Mittwoch, 12 Uhr: Anträge über Grenzlandfragen und Lohnfragen. Notverordnungen
über die Realsteuern.
Schluß nach 17 Uhr.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Haushaltsausschuß des Reichstags trat gestern zu einer Sitzung zusammen. Berichterstatter Abg. Dr. Hoetzsch (D. Nat.) berichtete namens des Unterausschusses über das finanzielle Er⸗ gebnis der Kürzungen der Aufwandsentschädigungen bei den deutschen Anslandsmissionen, das auf anderthalb Millionen ver⸗ anschlagt war. Redner bat, dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge, eine endgültige Aufstellung vorzubereiten als Anlage für das Protokoll und für die dritte Lesung des Etats, und sie nochmals durchzuprüfen. Auf dieser Grundlage ersuche er, den Auslandsbeamtenetat für 1930 mit den wirklich besetzten Stellen danach einzustellen. Abg. Dr. Schreiber (Zentr.): Die fruchtbare Arbeit des Unterausschusses berührt nicht bloß Finanzfragen, sondern die ganze Struktur des Auswärtigen Umts. Vizekonsuln können aus dem Auslandsdienst in die Zentrale zurückberufen werden. Die Arbeit des Unterausschusses
Strafe begründet, ohne daß der Betroffene vielleicht überhaupt von der schweren Folge etwas erfahren hat oder erfährt. Abg. Dr. Alexander (Komm.) beantragte die Streichung des Paragraphen. Abg. Dr. Hanemann (D. Nat.) empfahl für den Absatz 2 folgende Fassung: „Beruhte die Be⸗ teiligung nicht auf Verschulden, so ist der Beteiligte straf⸗ frei.“ Oberreichsanwalt a. Dr. Dr. Ebermayer (Reichsjustiz⸗ ministerium) verkannte nicht die Bedeutung der Bedenken des Abg. Landsberg gegen die im § 266 enthaltene objektive Be⸗ dingung der Strafbarkeit. Er bat, sie trotzdem beizubehalten mit Rücksicht auf die Besonderheit des Delikts, die in seiner Ge⸗ fährlichkeit liegt. Den Streichungsantrag bat er abzulehnen. Die im Jahre 1926 erfolgten 115 Verurteilungen beweisen das Be⸗ dürfnis der Strafvorschrift. Den Antrag des Abg. Hanemann bat ver als Verbesserung anzunehmen. Vors. Abg. Dr. Kahl (D. Vp.) gab zu, daß theoretisch zwar der Raufhandel auch von anderen Vorschriften betroffen werden könne. Die Neigung zu Raufhändeln sei so außerordentlich gestiegen, daß man zum Schutz der Gesellschaft hier doch den Ernst des Strafgesetzbuches einsetzen sollte. Abg. Dr. Wunderlich (D. Vp.) hält den § 266 für ent⸗ behrlich. Abg. Dr. Schetter (Zentr.) trat für die Aufrecht⸗ erhaltung ein. Der Paragraph wurde schließlich mit Stimmen⸗ gleichheit abgelehnt. § 265 wurde in folgender Fassung an⸗ genommen: „Wer Kinder, Jugendliche oder wegen Gebrechlichkeit oder Krankheit Wehrlose unter Verletzung einer Fürsorge⸗ oder Obhutspfli ht oder unter Mißbrauch einer durch ein Dienst⸗ oder Arbeitsverhältnis begründeten Abhängigkeit quält oder roh miß⸗ handelt, oder wer durch böswillige Vernachlässigung seiner Pflicht für sie zu sorgen, sie an der Gesundheit schädigt, wird mit Ge⸗ fängnis nicht unter drei Monaten bestraft. In besonders schweren Fällen ist die Strafe Zuchthaus bis zu fünf Jahren.“ Es folgte §. 267, der den Waffengebrauch bei Schlägereien mit Gefängnis bis zu einem Jahr bestraft. Er wurde unverändert angenommen ebenso § 268 über fahrlässige Körperverletzung, wofür Gefängnis bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe vorgesehen sind, wobei in be⸗ sonders leichten Fällen das Gericht von Strafe absehen kann. An⸗ genommen wurde auch § 269, wonach in den Fällen der §§ 259 und 268 die Tat nur auf Verlangen des Verletzten verfolgt wird. Des Verlangens bedarf es nicht, wenn die Tat in oder bei Aus⸗ übung eines Amtes oder in Ausübung eines Berufs oder Gewerbes begangen worden ist. Ist die Tat gegen einen Amtsträger oder einen Soldaten während der Ausübung ihres Dienstes begangen so wird sie auf Verlangen des Vorgesetzten verfolgt. Amtsträger im Sinne dieser Vorschrift sind auch die Träger von Aemtern der Religionsgesellschaften des öffentlichen Rechts. Es folgte § 263 (Heilbehandlung): „Eingriffe und Behandlungen, die der Uebung eines gewissenhaften Arztes entsprechen, sind keine Körper⸗ verletzung im Sinne dieses Gesetzes.“ Abg. Landsberg (Soz.) äußerte als Berichterstatter Bedenken gegen diesen Paragraphen. Es gebe Fanatiker des Chirurgenmessers, die hierdurch einen Frei⸗ brief erhielten. Der Paragraph müsse eingeschränkt werden durch einen Zusatz, daß diese Eingriffe nur zu Heilzwecken gemacht werden. Wenn der § 263 angenommen werde, so solle das keine Verbeugung vor der Aerzteschaft sein. Der ärztliche Beruf gibt nicht die Garantie für die Tüchtigkeit des einzelnen Berufsträgers. Die Zahl der Heilkundigen beschränkt sich nicht auf die studierten Mediziner. Welche Befruchtung hat die Medizin durch Laien er⸗ fahren, die große Kenntnisse und Erfahrungen in der Heilkunde besitzen? Eine Anerkennung des Standes der Heilkundigen wird durch den § 263 nicht herbeigeführt. Abg. Wegmann (Zentr.) heantragte folgende Fassung: „Eingriffe und Behandlungen, die zu Heilzwecken erfolgen und die der Uebung eines gewissenhaften Arztes entsprechen, sind keine Körperverletzungen im Sinne des Gesetzes.“ Die Menschen sollten nicht zu Versuchskarnickeln benutzt werden. Der Begriff des Heilkundigen sei derart unfaßbar und verschwommen, daß man nicht über das Ziel hinausschießen dürfe. Abg. Dr. Hanemann (D. Nat.) fragte, warum in der Vorlage nur von einem Arzt die Rede sei, ohne den Zusatz „approbiert“. Das gebe zu Zweifeln Anlaß. Solle sich das auf die sogenannten ö beziehen? Der sozialdemokratische Antrag werfe die ganze Theorie des Strafgesetzbuches um und schaffe unübersehbare Konsequenzen. Eingriffe zu Zwecken der Unfruchtbarmachung dürften nur von approbierten Aerzten vorgenommen werden. Abg. Dr. Moses (Sez.) erklärte, die Eingriffe sollen nicht nur nach den Regeln der ärztlichen Wissenschaft an⸗ gezeigt sein, sondern auch kunstgemäß ausgeführt und auch vom Standpunkt der ärztkichen Ethik statthaft sein. Es sollen nicht solche Fälle gedeckt werden, wo die Wirkungen einer
schuldbar sei, käme Bestrafung wegen fahrlässiger Körperverletzung in Frage. Im einzelnen bemerkte der Redner, daß der Tatbestand nicht auf Aerzte beschränkt sei. Gegen die Aufnahme der Worte „zu Heilzwecken“ habe er keine Bedenken. Hierdurch würden auch die vom Abg. Moses bekämpften Experimentierzwecke ausgeschieden Dagegen müsse er der Aufnahme der Worte „oder sonstigen Heil⸗ kundigen widersprechen, da bei der Unsicherheit auf dem Gebiet der Heilkunde der für § 263 vorgesehene und erforderliche Maßstab jede Abgrenzung und Festigkeit verlieren würde. Abg. Weg⸗ mann (Zentr.) glaubte den Bedenken der Abgg. Moses und Landsberg dadurch gerecht zu werden, daß der Eingriff den Regeln der ärztlichen Kunst entsprechen müsse. — Die Weiterberatun wurde auf den 26. Juni vertagt. “ . 8 Sigung ir die Barchuhg des 10 haas irat, chifeiger estugen (Bayer. N 8 und Gen 8— g 6 g. Ir. H orla ch e v Baye Vp d Genossen mit Unterstützung von Vertretern des Zentrums und der Demokraten beantragten Gesetzentwurfs, be⸗ treffend Aenderung des Biersteuergese ar 26. Juli 1918 /8. April 1922 (Verlängerung der K. “ ein. Ministerteidir Krö eeängerung der Kontingentierung) einisterialdir. Ernst begründete nach dem Bericht des Nach⸗ richtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger den b lehnenden Standpunkt der Regierung,. Den gleichen Standpunkt nahmen die Vertreter der Sozialdemokraten, der Deutschen Bauern⸗ partei und der Kommunistischen Partei ein, während den Antrag unterstützten Redner des Zentrums, der Deutscher Volks.; 1 der Deutschnationalen Partei der Se 8— hnationalen Partei und der Demokratischen Partei, die Piden egfenen mit Verkürzung der Frist bis zum 31. März 1931.
„‚Befristung der Kontingentierung aut den 31. März 1931 wurde mit 14 gegen 13 Stimmen angenommen, der Antrag selbst aber mit 14 gegen 14 Stimmen abgelehnt. — Es folgten die von den Abgg. Graf West amp (D. Nat.) und Dr. Fe hr (D. Bauern⸗ partei) und Genossen beantragten Gesetzentwürfe, betreffend die Aenderung des Zuckersteuergesetzes. Die Anträge fordern übereinstimmend die Befreiung des zur Tierfütterung verwendeten Zuckers von der Steuer sowie die Ermächtigung des Reichsfinanzministers zur Steuerbefreiung für Zucker, der zur Herstellung von anderen Erzeugnissen als Lebens⸗ oder Genüß⸗ mitteln verwendet wird, und für Rübensäfte und Mischungen von Rübensäften mit onderen Stoffen, die in Haushaltungen aus⸗ schließlich zum eigenen Gebrauch bereitet werden. Ministerialdir Ernst eerklärte, daß begründete Anträge auf Steuer⸗ freiheit für Futterzucker vom Finanzministerium wohlwollend be⸗ handelt würden. (Zuruf: Bienen!) Es gebe 1,5 Millionen Bienenstöcke, die etwa je 20 Kilogramm beanspruchten, also eine erhebliche Summe. Für den Fiskus würde eine solche Subvention an die Imker 3 150 000 RM bedeuten. Hier stehe der Vorteil in keinem Verhältnis zu den Mühen der Verwaltung; einer solchen Subvention könne er nicht das Wort reden. Die Kommunisten beantragten die Aufhebung der Zuckersteuer und des Zuckerzolls. Abg. Keil (Soz.) nannte den gegenwärtigen Zeitpunkt nicht geeignet für die Annahme des kommunistischen Antrags. Der An⸗ trag Graf Westarp⸗Fehr wurde mit dem Zusatz argenommen, daß „die Maßnahmen nach näherer Anordnung des Finanzministers“ getroffen werden. — Es folgte die von den Koalitionsparteien eingebrachte Novelle zum Gesetz über die Beschränkung der Einnahmen aus der Lohnsteuer. Uebersteigt die Lohn⸗ steuer den Betrag von 1300 Millionen Mark, so wird von dem Ueberschuß a) der Betrag bis zu 75 Millionen Mark zur Er⸗ leichterung der Knappschaftlichen Pensionsversicherung und zur Erhaltung ihrer Beihaschsfthchen, b) der Rest für den Ausbau und die Erhaltung der finanziellen Leistungsfähigkeit der In⸗ vwalidenversicherung dem Haushalt des Reichsarbeitsministeriums überwiesen. Abg. Dr. Brüning (SZentr.) begründete diesen Antrag. Abg. Ende (Komm.) nannte diese Novelle zur lex- Brüning ihr Begräbnis und einen Bruch des Versprechens des Reichskanzlers, diese Ueberschüsse den Arbeitern zugute kommen zu lassen. Preußischer Ministerialdirektor Dr. Hog äußerte schwere Bedenken gegen den Entwurf. Nach dem Ergebnis einer Vorbesprechung des Entwurfs im Reichsrat sei mit der Möglich⸗ keit eines Einspruchs zu rechnen, selbst ohne die Stimmen Preußens, dessen Regierung sich bisher ihre Stellungnahme noch vorbehalten habe. Die jetzt in Aussicht genommenen Maßnahmen hätten für die Länder dieselbe Wirkung wie eine Senkung der Lohnsteuer auf die in der lex-Brüning vorgesehene Summe; den Ländern seien aber bei der letzten Senkung im Juli 1928 Er⸗ klärungen abgegeben worden, nach denen sie sich darauf verlassen konnten, daß bis Ende 1929 keine weitere Senkung eintreten werde.
Zudem sei das jetzt wieder geübte Verfahren, die Steuereinnahmen