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S⸗
und Staatsanzeiger Nr. 163 vom 16. Juli
“
1929. S. 2.
[380522 “ ““ „Gilde“ Deutsche Versicherungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft, Essen.
Der Generalversammlungsbeschluß vom 1. Juni 1929 ist von dem Aktionär Dr.
[38113] 1““
Gemäß § 244 H.⸗G⸗B. wird bekannt⸗ gemacht, daß in der Generalversammlung vom 29. Juni 1929 Herr Werner Poensgen, Elisenhof / Arenberg, neu in den Aufsichtsrat gewählt worden ist.
Die Bilanz nebst Gewinn⸗
und Verlustrechnung für das am 31. De⸗ zember 1928 abgelaufene Geschäftsjahr lautet wie folgt:
Abschluß am 31. Dezember 1928.
Bestände. Grundstücks⸗, Gebäude⸗ und
Rge 8.—
Kapitalrechnung:
Verpflichtungen.
RM
bei der Einlösung der Zinsicheine und bei Ausgabe neuer Zinsscheinbogen berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers zu prüfen.
Die eingezogenen Teilschuldverschrei⸗
zun
Zweite Anzeigenbeilage 8 ßischen Staatsanzeiger
Deutschen Reichsanzeiger und Preu
Berlin, Dienstag, den 16. Fuli
1929
Jofef Giesen in Duisburg im Wege der 1 8 ezogel Stammaktien. 11 365 000 bungen nebst Zins⸗ und Erneuerungse-⸗
Oefenrechnung
———O⏑————————,—·—·—
Berlin⸗Schöneberg, den 11. Juli 1929. Deutsche Erdöl⸗Aktiengesellschaft. Der Vorstand.
Klage angefochten. Essen, den 12. Juli 1929. Der Vorstand.
37548]. Prospekt über eichsmark 600 000,— 8proz. hypothekarisch eingetragene Teilschuld⸗ verschreibungen von 1926 der ft
Vorwohler Portland⸗Cement⸗Fabrik Aktiengesellscha
in Hannover. 400 Teilschuldverschreibungen über je RM 1000,— A Nr. 1 bis 400, 300 Teilschuldverschreibungen über je RN 500,— B Nr. 401 bis 700, 50 Teilschuldverschreibungen über je RN 200,— C Nr. 701 bis 950. Die Vorwohler Portland⸗Cement⸗Fabrik Aktiengesellschaft in Hannover wurde im Jahre 1872 unter der Firma Vorwohler Portland⸗Cement⸗Fabrik Prüssing, Planck & Co. als Kommanditgesellschaft gegründet und durch Beschluß der Generalversammlung vom 24. April 1875 in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien um⸗ gewandelt. Auf Grund des Generalversammlungsbeschlusses vom 15. Dezember 1888 wurde die Firma geändert in Vorwohler Portland⸗Cement⸗Fabrik Planck & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien. b Die Generalversammlung vom 23. Februar 1907 beschloß die Umwandlung dieser Gesellschaft in eine Aktiengesellschaft mit der Firma: Vorwohler Portland⸗ Cement⸗Fabrik Planck & Co. Aktiengesellschaft; in der Generalversammlung vom 2. Mai 1928 wurde die Firma geändert in: Vorwohler Portland⸗Cement⸗Fabrik Aktien⸗ gesellschaft. Der Sitz der Gesellschaft ist Hannover. Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung von Portlandzement, dessen Weiterverarbeitung zu baulichen Gegenständen, die Herstellung und Zube⸗ reitung von sonstigen Baustoffen, der Handelsbetrieb mit derartigen Gegenständen sowie der Betrieb der zu vorstehenden Zwecken dienenden Nebengeschäfte und die Be⸗ teiligung an anderen, verwandten Zwecken dienenden Geschäften und Gesellschaften. Die Gesellschaft ist berechtigt, Zweigniederlassungen zu errichten. 8 Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt RM 1 371 000,— und ist eingeteilt in RM 1 365 000,— Stammaktien, bestehend aus 4550 Stück über je RM 300,— Nr. 1 bis 4550, sowie RM 6000,— Vorzugsaktien, bestehend aus 600 Stück über je RM 10,—. Die Stammaktien lauten auf den Inhaber, die Vorzugsaktien auf den Namen. Die Aktien der Gesellschaft tragen die faksimilierten Unterschriften des Vor⸗ sitzenden des Aufsichtsrats sowie des Vorstands. Die ursprünglich über je NM 1200,— lautenden Stammaktien sind mit dem Stempelaufdruck: „Umgestellt auf RM 300,— Dreihundert Reichsmark“ versehen worden. Sämtliche Aktien sind voll bezahlt. die Vorzugsaktien, die sich im Besitze eines aus Mitgliedern des Aufsichtsrats und des Vorstands der Gesellschaft bestehenden Konsortiums befinden, sind mit fol⸗ genden Rechten ausgestattet: Jede Vorzugsaktie gewährt bei Beschlüssen über Be⸗ setzung des Aufsichtsrats, Aenderung der Satzung und Auflösung der Gesellschaft drei Stimmen, bei allen anderen Beschlüssen eine Stimme. Die Vorzugsaktien erhalten vor den Stammaktien eine Vorzugsdividende von 6 % mit dem Recht auf Nachzahlung rückständiger Dividenden aus dem Gewinn späterer Jahre; die Nach⸗ zahlung geschieht auf den Dividendenschein desjenigen Geschäftsjahres, aus dessen Gewinn die Nachzahlung erfolgt. Nach Zahlung einer Dividende von 6 % auf die Stammaktien nehmen die Vorzugsaktien an der weiteren Dividende bis zu 4 % des Nennwertes nach Verhältnis ihres Nennbetrages gleichmäßig mit den Stammaktien teil. Etwaige die Vorzugsaktien betreffende besondere Steuern trägt die Gesellschaft. Im Falle einer Auflösung der Gesellschaft erhalten die Vorzugsaktien vor Aus⸗ zahlung eines Liquidationserlöses an die Aktionäre zunächst die etwa rückständigen Dividendenbeträge; alsdann die geleisteten Einzahlungen zuzüglich 66 jährlicher Zinsen auf die jeweils eingezahlten Beträge von Beginn dessjenigen Geschäftsjahres, für das infolge Liquidation eine Gewinnverteilung nicht mehr stattfindet, und ferner ein Aufgeld von 20 % ihres Nennwertes. An dem weiteren Gesellschaftsvermögen haben die Vorzugsaktien keinen Anteil. Die Vorzugsaktien lauten auf den Namen und können nur mit Zustimmung des Aufsichtsrats auf andere übertragen werden. Vom 1. Januar 1931 ab kann eine Generalversammlung, bei der die Vorzugs⸗ aktien auch nur einfaches Stimmrecht haben, mit einer Mehrheit von ¼ des bei der Beschlußfassung vertretenen Aktienkapitals in gemeinschaftlicher Abstimmung aller Aktiengattungen die Tilgung der Vorzugsaktien auf den Schluß eines Geschäfts⸗ jahres durch Rückzahlung der auf sie geleisteten Einzahlungen zuzüglich der Dividende dieses Jahres, etwaiger Rückstände und eines Aufgeldes von 20 % ihres Nennwertes
70 1 beschließen. Mit gleicher Majorität beschließt die Generabversammlung, in welcher Weise die Tilgung zu erfolgen hat. 1
Die Generalversammlungen der Gesellschaft finden in Hannover, Braun⸗ schweig oder auf der Fabrik in Vorwohle statt. In diesen gewährt jede Aktie eine Stimme, jede Vorzugsaktie jedoch in den vorerwähnten drei Fällen 3 Stimmen, so daß in diesen Fällen den 4550 Stimmen der NM 1 365 000,—- Stamm⸗ aktien 1800 Stimmen ver RM 6000,— Vorzugsaktien gegenüberstehen.
Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht aus höchstens sieben Mitgliedern, die Reichsdeutsche sein müssen. Zurzeit wird er gebildet aus den Herren: L. Haensch, Direktor der Commerz⸗ und Privat⸗Bank A.⸗G., Filiale Hannover (Vorsitzender); Kommerzienrat Julius Gumpel, i. Fa. Ephraim Meyer & Sohn, Hannover (stellvertr. Vorsitzender); Generaldirektor ga. D. Th. v. Helmolt, Hannover; Ernst Magnus, Direktor der Commerz⸗ und Privat⸗Bank A.⸗G., Filiale Hannover; Rechtsanwalt Dr. Walther Meyer, Hannover; Bankier John Spiegelberg, Hannover; Bankier Alsred Wolff von der Sahl, i. Fa. M. Gutkind & Comp., Braunschweig. 1 b 8
Die Mitglieder des Aufsichtsrats beziehen außer dem Ersatz der ihnen bei Aus⸗ übung ihres Amtes entstehenden Auslagen eine feste Vergütung, welche für jedes Mitglied RM 1000,—, für den Vorsitzenden RM 2000,— jährlich beträgt, und außerdem einen Anteil an dem über 4 % des Grundkapitals hinaus zur Verteilung gelangenden Reingewinn von 2 % für jedes Mitglied. Alle Abgaben auf die Vergütungen an die Aufsichtsratsmitglieder trägt endgültig die Gesellschaft. Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, aus seinen von der Generalversammlung gewählten Mitgliedern Ausschüsse zu bilden, unter diesen die Ausübung der ihnen zustehenden Obliegenheiten zu verteilen und sie für ihre Mühewaltung besonders zu entschädigen.
Der Vorstand besteht je nach Bestimmung des Aufsichtsrats aus einem oder mehreren Mitgliedern; der Aufsichtsrat kann einzelne Mitglieder des Vorstands zur alleinigen Vertretung der Gesellschaft ermächtigen. Alleiniger Vorstand ist zurzeit Herr Direktor Otto Schaefer, Hannover.
Die von der Gesellschaft ausgehenden Bekauntmachungen erfolgen durch den Deutschen Reichsanzeiger und die Braunschweigischen Anzeigen; außerdem ver⸗ pflichtet sich die Gesellschaft, sie in einer Hannoverschen Zeitung (bis auf weiteres Hannoverscher Kurier) zu veröffentlichen.
Das Geschäftsjahr der Gesellschaft ist das Kalenderjahr.
Der Reingewinn wird wie folgt verteilt; 5 % werden dem gesetzlichen Re⸗ servefonds so lange zugeführt, bis derselbe den zehnten Teil des Grundkapitals erreicht. Sodann erhalten die Vorzugsaktien die oben beschriebene Dividende mit Nachzah⸗ lungsrecht. Nach Zahlung von 6 % Dividende auf die Stammaktien wird die weitere Dividende bis 4 % des Nennwertes gleichmäßig auf Stamm⸗ und Vorzugsaktien nach Verhältnis ihres Nennbetrages verteilt. Der dann verbleibende Betrag gelangt, soweit nicht die Generalversammlung besondere Rückstellungen oder sonstige Verwen⸗ dung beschließt, unter Abzug der gemäß den gesetzlichen und vertraglichen Bestim⸗ mungen zu berechnenden Gewinunanteile für Vorstand und Aufsichtsrat zur Ver⸗ teilung auf das Grundkapital der Stammaktien.
Die Auszahlung der Gewinnanteile, die Aushändigung neuer Gewinn⸗ anteilscheinbogen, der etwaige Bezug neuer Aktien und die Hinterlegung von Aktien behufs Teilnahme an den Generalversammlungen sowie alle sonstigen die Aktien⸗ urkunden betreffenden Maßnahmen erfolgen kostenlos bei der Gesellschaftskasse, bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank A.⸗G. in Berlin, Hamburg, Hannover und allen weiteren Niederlassungen dieser Bank sowie bei dem Bankhaus Ephraim Meyer & Sohn in Hannover und dem Bankhause M. Gutkind & Comp. in Braunschweig. Für die letzten fünf Geschäftsjahre zahlte die Gesellschaft folgende Dividenden: 6 % auf.. y.. RM 1 365 000,— Stammaktien 6 % auf.. 8 6 000,— Vorzugsaktien 10 % auf 1 365 000,— Stammaktien 10 % au 6 000,— Vorzugsaktien au 1 365 000,— Stammaktien
au 6 000,— Vorzugsaktien auf 1 365 000,— Stammaktien 5 auf 6 000,— Vorzugsaktien auf 1 365 000,— Stammaktien auf 6 900,— Vorzuͤgsaktien
1924: 1925: 1926: 1927: 1928:
983 218,53
Zugang 9 475,84
2 607,37
Abschr. 91 694,37 Maschinen⸗ und Geräterech⸗
nungen 853 465,14
Zugang 159 478,51
1 012 545,65
Abschr. 152 943,65 Betriebsvorräfe —. — Safch 65 Wertpapiere⸗ und Beteili⸗ gungsrechnung.. Hypothekenrechnung...
Laufende Rechnung,
ö“”“
860 000
358 413 4 959*9
44 082 12 500
364 802 2 545 758ʃ6:
Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1928.
6 000
13710500— 600 000
Vorzugsaktienn..
8 proz. Anleiherechnung.. Gesetzliche Rücklagenrech⸗ J1“ Beamten⸗ und Invaliden⸗ unterstützungsrechnung. Gewinnscheinrechnung.. Anleihezinsenrechnung.. Laufende Rechnung, Gläu⸗ X“; 133 912 Gewinn⸗ und Verlustrech⸗ nung
137 100
12 500 2 139 12 586
.„ ο%527 292 2222—⸗ 276 520¹
2 545 758
8
RM
521 944 244 638 276 520
1 043 102
Soll. Reparaturen, Unkosten, Steuern, Zinsen... Abschreibungen L
vorhanden.
gung.
bis Ende 1935 festgesetzt ist. nom. RM 600 000,— ausgegeben.
Die Anleihe von nom. RM 600 000 is eingeteilt in 400 Teilschuldverschreibungen zu nom. RM 1000, A Nr. 1— 400, ferner 300 Teilschuldverschreibungen zu nom. RM 500, B Nr. 401 — 700, und in 250 Teilschuldverschreibungen zu nom. Reichs⸗ mark 200, C Nr. 701 — 950. § 2. Die Teilschuldverschreibungen sind vom I. April 1926 ab nachträglich mit 8% jährlich zu verzinsen. Die Zinsen werden in halbjährlichen Raten am 1. April und 1. Oktober jedes Jahres, erstmalig am 1. Oktober 1926, gegen Einreichung der fälligen Zinsscheine bezahlt, und zwar er⸗ folgt die Zahlung in Reichsmark bzw. ge⸗ setzlichen Zahlungsmitteln, jedoch auf fester Golddasts, wobei nach Maßgabe des Münzgesetzes für RMN 1 ½l % kg Feingold zu setzen ist. Die Zinsen sind kostenfrei in Hannover: bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft Filiale Hannover, Hannover (nach⸗ stehend kurz „Commerzbank“ ge⸗ nannt), und bei der Firma Ephraim Meyer & Sohn in Hannover; in Braunschweig: bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft Filiale Braunschweig, Braun⸗ schweig, und bei der Firma M. Gutkind & Co. in Braunschweig; in Berlin: bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft und weiterhin bei den jeweils bekanntzu⸗ machenden Stellen zahlbar.
Die Teilschuldverschreibungen werden handschriftlich vollzogen und von einem Beamten zur Kontrolle handschriftlich gegengezeichnet. Sie lauten auf die Com⸗ merzbank zu Hannover oder deren Order und sind durch Indossament, auch Blanko⸗ indossament, übertragbar. Die Commerz⸗ bank wird den Eigentümern der Teilschuld⸗ verschreibungen aus diesen und aus ihrem Indossament nicht verpflichtet.
Die Teilschuldverschreibungen werden mit Zinsscheinen für zehn Jahre und mit Erneuerungsscheinen versehen. Die Aus⸗ gabe neuer Zinsscheinbogen erfolgt kosten⸗ frei bei den im §2 genannten Stellen; da⸗ selbst können auch etwaige Konvertie⸗ rungen kostenfrei bewirkt werden. Etwaige später auf Grund neuer ge⸗ setzlicher Bestimmungen entstehende, die Teilschuldverschreibungen bzw. die Zins⸗ oder Erneuerungsscheine betreffenden be⸗ sonderen Steuern und sonstigen Kosten gehen zu Lasten der Schuldnerin, soweit sie nicht durch zwingende gesetzliche Vor⸗ schriften den Inhabern der Teilschuldver⸗ schreibungen oder der Zins⸗ oder Erneue⸗ rungsscheine auferlegt werden.
§ 4. Für die Verjährung des Anspruchs auf Verzinsung und Rückzahlung der Teil⸗ schuldverschreibungen sowie für die Vor⸗ legungsfrist der verlosten oder gekündigten Teilschuldverschreibungen und der Zins⸗ scheine und für beschädigte, vernichtete oder abhanden gekommene Teilschuldver⸗ schreibungen, Zins⸗ und Erneuerungs⸗
scheine kommen die §§ 798 ff. B. G.⸗B.
Die Anleihebedingungen sind folgende: 1
RM 68 120 964 501
Haben.
Vortrag aus 1927 Hauptbetriebsrechnung.. Einnahmerechnung f. Zinsen und Mieten
10 481 1 043 102
56
Die Zementfabrik der Gesellschaft befindet sich in Vorwohle in Braunschweig an der Bahnstrecke Berlin⸗-Magdeburg⸗Aachen. 44 ha 63 ar 52 qm, wovon rund 30 ha als während 15,34 ha die Fläche des Kalksteinberges in Vorwohle bilden, aus dem die Gesellschaft den für die Zementfabrikation erforderlichen Kalkstein entnimmt.
Die Direktion der Gesellschaft befindet sich im eigenen straße 22 in Hannover. Auf dem Fabrikgelände sind außerdem ein Verwaltungs⸗ gebäude, zwei Wohnhäuser für Beamte und 22 Arbeiterwohnhäuser mit 49 Wohnungen
Der Grundbesitz hat eine Größe von Fabrikgelände dienen bzw. bebaut sind,
Hause Warmbüchen⸗
Die Fabrikanlagen sind in den Jahren 1925—1927 vollständig erneuert. Für die Kraftbeschaffung besteht eine elektrische Anlage mit Strombezug von der Preußischen Elektrizitäts⸗Aktiengesellschaft. Als Reserve dient die bisherige Dampfkraftanlage. Es sind ferner vorhanden: für die Rohaufbereitung eine Brecheranlage mit drei Trockentrommeln und drei Rohrmühlen, ferner ein Pressengebäude mit drei Doppel⸗ pressen, sechs neue Schachtöfen mit automatischer Füllung und Entleerung. Zur Ver⸗ mahlung des Klinkers dient eine moderne Zementmahlanlage. und ein Verladeraum mit modernen Packmaschinen sind für
Zwei große Lagerhäuser den Versand zur Verfü⸗
Die Gesellschaft beschäftigt zurzeit rund 15 Angestellte und 150 Arbeiter.
Die Gesellschaft ist Mitglied des Norddeutschen Cement⸗Verbandes G. m. b. H. in Berlin, dessen Zweck die Regelung des Absatzes und der Preise und dessen Dauer Die Kontingentziffer beträgt 370 540 Faß à 170 kg. Zwecks Errichtung von Neubauten und Modernisierung der gesamten Anlagen
hat die Gesellschaft im Jahre 1926 eine 8 %ige hypothekarisch gesicherte Anleihe von
bzw. § 365 Abs. 2 H.⸗G.⸗B. in Anwen⸗ dung, die u. a. bestimmen, daß das Dar⸗ lehen dreißig Jahre, die Zinsen vier Jahre
nach Fälligeit verjähren. 5
§ 5.
Die Rückzahlung der Anleihe erfolgt durch jährliche Auslosung von nom. RM 40 000 vom 1. April 1931 ab innerhalb 15 Jahren zum Nennwert nach Maßgabe des auf den Stücken aufgedruckten Til⸗ gungsplanes.
Die Schuldnerin ist berechtigt, diese Aus⸗ losung vom Jahre 1931 ab beliebig zu ver⸗ stärken oder auch sämtliche Teilschuldver⸗ schreibungen mit sechsmonatiger Frist zwecks vorzeitiger Rückzahlung auf einen Zinstermin, jedoch frühestens zum 1. April 1931, zu kündigen. Die Kündigung erfolgt durch Bekanntmachung in den im § 17 ge⸗ nannten Blättern.
Die Teilschuldverschreibungen, die von der 1“ über den ursprünglichen Tilgungsplan hinaus zur Rückzahlung ge⸗ kündigt werden, sind mit 100 % einzu⸗ lösen.
Die durch Tilgung einzulösenden Teil⸗ schuldverschreibungen werden durch eine notarielle Auslosung festgestellt, welche in demjenigen Monat Januar zu erfolgen hat, der dem Fälligkeitstage der Rückzahlung vorausgeht. Die ausgelosten Stücke sind innerhalb von vierzehn Tagen nach der Auslosung in den im § 17 genannten Blättern bekanntzumachen. Durch diese Bekanntmachung gelten die die ausgeloste Seriennummer tragenden Teilschuldver⸗ schreibungen als zur Rückzahlung gekün⸗ digt; die Zahlung erfolgt an dem auf die Auslosung folgenden 1. April. Gleich⸗ zeitig sind auch die Nummern derjenigen Stücke zu veröffentlichen, die in früheren Ziehungen ausgelost, aber noch nicht zur Einlösung vorgezeigt wurden.
§ 6.
Die Zahlung ausgeloster wie gekün⸗ digter Teilschuldverschreibungen erfolgt kostenfrei bei den in § 2 genannten Stellen, und zwar erfolgt die Zahlung in Reichs⸗ mark bzw. gesetzlichen Zahlungsmitteln, jedoch auf fester Goldbasis, wobei nach Maßgabe des Münzgesetzes für RM 1 ½ %% kg Feingold zu setzen ist. Gleichzeitig sind die dazugehörigen, noch nicht fälligen Zins⸗ und Erneuerungsscheine zurückzugeben; der Betrag fehlender, noch nicht fälliger Zinsscheine abzüglich Kapitalertragssteuer wird von dem auszuzahlenden Kapital ge⸗ kürzt. Die Verzinsung der Teilschuldver⸗ schreibungen hört an dem Tage auf, an dem sie zur Rückzahlung fällig werden.
Die Schuldnerin ist berechtigt, die noch rückständigen Beträge auf Gefahr und Kosten der Inhaber der betreffenden Teil⸗ schuldverschreibungen bei den zuständigen Behörden zu hinterlegen. Sobald dies geschehen ist, verlieren die Berechtigten jeden Anspruch aus den ausgelosten bzw. gekündigten Teilschuldverschreibungen gegen die Schuldnerin, insbesondere auch auf die bestellte Sicherheit, und können sich wegen ihrer Ansprüche nur an die auf ihre Gefahr hinterlegte Summe halten.
Die Zahlstellen sind bei der Rückzah⸗ lung der Teilschuldverschreibungen sowie
scheinen sind von der Gesellschaft mit dem Stempel „ungültig“ zu versehen und bald⸗ möglichst unter Zuziehung eines von der Commerzbank zu bezeichnenden Ver⸗ trauensmannes zu vernichten. Ueber die erfolgte Vernichtung der Teilschuldver⸗ schreibungen ist ein Protokollaufzunehmen, das die Nummern der vernichteten Teil⸗ schuldverschreibungen zu enthalten hat. 9
§ 9.
Die Ansprüche aus den Teilschuldver⸗ schreibungen stehen den durch Indossa⸗ ment legitimierten Inhabern derselben un⸗ mittelbar gegen die Schuldnerin zu.
§ 10.
Die Schuldnerin hat gemäß § 1187 B. G.⸗B. für die Commerzbank und ihre Rechtsnachfolger, nämlich die durch In⸗ dossament legitimierten Inhaber der Teil⸗ schuldverschreibungen, für den Gegenwert aus den Teilschuldverschreibungen im Ge⸗ samtbetrage von RM 600 000, den Zinsen und den Kosten die Eintragung einer Sicherungshypothek von 215 054 g Fein⸗ gold nebst 8 % jährlichen Zinsen zur Ge⸗ samthaft auf dem nachbezeichneten Grund⸗ buchblatt bewilligt:
Grundbuchamt Stadtoldendorf, Ge⸗ meinde Vorwohle, Band I, Blatt 40:
1. Der Engelsberg, einschließlich Bau⸗
und Hofstelle von Nr. ass. 41 Plan Nr. 108, Größe 11 ha 15 a 40 qm; unter dem Elphas, die große Camps⸗ wiese, Größe 87 a, Plan Nr. 91; die Engelswiesen, unter dem Elphas, Plan Nr. 104, Größe 5 ha 42 4 20 qm; daselbst Plan 104a, Größe 5 a 10 qm; die Engelswiesen, Plan Nr. 105a, Größe 2 a 30 qm; hinter dem Elphas, Plan Nr. 107, Größe 66 a 90 qm; die Kleirecke, Plan 1104, Größe 2 a 10 qm; der Kleyberg, im Auertale, Plan Nr. 117, Größe 4 ha 18 a 60 dm; hinter dem Elphas, Plan Nr. 191, Größe 9 ha 68 a 20 qm; der Lindenplan, Plan Nr. Größe 20 a 80 qm; der Lindenplan, Plan Nr. Größe 29 a 60 qm; der Lindenplan, Plan Größe 24 a 30 qm; der Lindenplan, Plan Nr. Größe 1 ha 12 a 30 qm; auf der Sandgrube, Plan Nr. Größe 39 a 20 qm; 1 untern Heißenacken, einschl. Hof⸗ und Baustellen, Plan Nr. 168a, b, c, d, Größe 3 ha 53 a 50 qm; die Kleirecke (Hilshaus) desgleichen, Plan Nr. 187, Größe 93 a 10 qm; der Lindenplan desgleichen, Plan Nr. 235, Größe 16 a 30 qm; der Lindenplan desgleichen, Nr. 238, Größe 67 a 10 qm; bei dem Pfingstanger, die große Campswiese, Plan Nr. 92 b, Größe 53 a 42 qm; hinter dem Elphas, Plan Nr. 185a, Größe 2 ha 18 a;
Plan Nr. 87,
der Pfingstanger,
Größe 82 a;
bei dem Pfingstanger, die große
Campswiese, Plan Nr. 90, Größe 1 ha
46 a 10 qm, und damit gemäß den gesetzlichen Be⸗ stimmungen auch an den darauf vorhan⸗ denen zum Betriebe bestimmten Anlagen, insbesondere Gebäuden, Maschinen, Eisen⸗ bahnanschlüssen und beweglichem und un⸗ beweglichem Zubehör. Diese Sicherungs⸗ hypothek ist auf sämtlichen Grundstücken zur Gesamthaft eingetragen. Die Ein⸗ tragung ist an erster Stelle bewirkt. Bei teilweiser Tilgung der Anleihe bleibt der Sicherungshypothek für die nichtgetilgten Teile gemäß § 1176 B. G.⸗B. der Vorrang vor dem getilgten Teile vorbehalten.
11
Nr.
397,
Plan
Die Schuldnerin ist verpflichtet, die be⸗ lasteten Gebäude sowie die gesamten I gemäß § 10 mitverpfändeten Objekte zum vollen Werte beständig gegen Brandschaden versichert zu halten und sich über die Erfüllung dieser Verbindlichkeit der Commerzbank gegenüber auf Ver⸗ langen jederzeit auszuweisen. Sollte die Versicherung unterbrochen werden oder die Versicherungssumme nicht dem vollen Werte der gesamten verpfändeten Objekte entsprechen, se ist die Commerzbank be⸗ rechtigt, die Versicherung auf Kosten der Schuldnerin in der nach ihrem Ermessen erforderlichen Höhe zu veranlassen. Die Commerzbank ist jedoch nicht verpflichtet, bezüglich dieser Verpflichtung irgendeine Kontrolle auszuüben.
Werden im Falle eines Brandschadens Versicherungsbeträge nicht zur Wiederher⸗ stellung der zerstörten Pfandobjekte ver⸗ wendet, wozu die Zustimmung der Commerzbank erforderlich ist, so sind die von den Versicherungsunternehmungen zur Auszahlung gelangenden Versiche⸗ rungssummen an die Commerzbank abzu⸗ führen mit der Maßgabe, daß der fragliche Betrag für die nächste Tilgungsrate zu verwenden ist. Bis dahin wird der Betrag auf einem Sperrkonto verbucht, das in vorstehendem Sinne zugunsten der In⸗ haber der Teilschuldverschreibungen zu ver⸗ wenden ist.
§ 12.
Als Vertreterin für die jeweiligen Gläubiger der gesicherten Forderungen ist gemäß § 1189 B. G.⸗B. bei der Siche⸗ rungshypothek die Commerz⸗ und Privat⸗
Bank Aktiengesellschaft Filiale Hannover,
Nr. 163.
7. Aktien⸗ gesellschaften.
Pianobau Aktien⸗Gesellschaft,
[36126]
Leipzig⸗Gohlis.
Bilanz per 31. Dezember 1928.
Aktiva. Grundstücke und Gebäude Maschinen, Betriebsanlagen
und Werkzeuge Außenstände, Wechsel und Bankguthaben .. Kassenbestand und Postscheck⸗ guthaben “ Verlust: Vortrag aus dem Jahre 1927 304 795,43 Verlust einschl. Abschreibungen 3 8 330,76
RM 396 300,—
15
u“
313 126
1928
715 664
Aktienkapital: Stammaktien 480 000,— Vorzugsaktien 5 000,—
S 1“ ufwertungsforderungen .
Glachbte
485 000
210 395 13 210 7 059
Gewinn⸗ und Verlustr
für das Jahr 1928.
715 664 echnung
Soll.
Betriebs⸗ und Verwaltungs⸗
kosten der Grundstücke Instandhaltungskosten .. Grund⸗ und Aufwertungs⸗
stenerit Steuern der Gesellschaft Schuldzinsen.. Geschäftsunkosten. Abschreibungen.. Verlustvortrag aus dem
b“
RM
6 236 % 2 364
19 427 1 113 18 421 9 790 5 400
304 795
367 550
Haben. Grundstückseinnahmen.. Verlust: Vortrag aus dem
Jahre 1927 304 795,43 Verlust einschl. Abschreibungen 19238 — 330,76
54 424 ¾
313 126,19
Leipzig⸗Gohlis, den 31. Der
367 550ʃ49 zember 1928.
Pianobau Aktien⸗Gesellschaft.
Der Vorstand.
Der bisherige Aufsichtsrat besteht unver⸗
ändert weiter. Leipzig⸗Gohlis, den 31.
Mai 1929.
Pianobau Aktien⸗Gesellschaft.
Der Vorstand.
[36167]
m———yyü — Aktien⸗Gesellschaft
für Warpsspinnerei u. Stärkerei zu Oldenburg i. O.
Jahresabschluß am 31. Dezember 1928.
88
Vermögen.
An Grundstücke und Eisen⸗ bahnanschluß.. Lo“ Wohnhäuser... Maschinen Spinnerei. Maschinen Weberei. Bleicherei⸗ u. Färberei⸗ eZ 1“
Kassenbestand 4 220,99 Wechsel⸗
bestand 7 496,40 Wertpapiere 545,— Forderungen ““ Aoaköürgschaften 5000 valbürgschaften 5 1“
Verbindlichkeiten. Für Aktienkapital .. .. „ Gesetzlicher Reserve⸗ fonds 9 884,04 2 Entnahme 1928 . .9 884,04 Schulden: Baumwolltratten 698 988,94 Sonstige Schulden 235 337,46 „ Avalbürgschaffen 5000
1 046 864
102 167 2 184 326
RM
35 529]8 191 914 140 321 523 987
44 802
99 253 11 053
12 262 657 336 365 696
1 250 000
934 326
Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
2 184 326
Ausgaben. An Abschreibung in 1928 Verlittt 1029,8
RM 30 000 72 167
102 167
Einnahmen. Gewinnvortrag von 1927 Verkust in 1928 . . .
Aus Reservefonds ent⸗ 11X“
112 05]
102 167
685 112 736
9 884
Oldenburg, den 8. Juli 1929.
Der Vorstand. orger.
P. B.
H. W. Ke
Iler⸗
[37229]. [37568]. andag Exporthandel Aktien⸗Gesellschaft für Mineralöl⸗ A
engesellschaft, Berlin. handel, Berlin W. 50. Bilanz per 31. Dezember 1928.
[35769] Sickingenstraße 78 Grundstücks⸗ Aktien⸗Gesellschaft. Bilanz per 31. Dezember 1928.
Bilanz per 31. Dezember 1928. An Aktiva.
Aktiva. RM
Debitoren.. Beteiligungen . 5 500 Effekten. 5 000 Inventarien.. 3 005 8385 Kühlwagen.. 7 500 Debitoren.. 65 459
3 385
2
32
Per Passiva. 4 22 Aktienkapitl.. 5 000 “ Fwe. e¹“ 2 260 Reservefonds.. 500 Steuerrücklage.. 233 Gewinn: Vortrag per
31. 12. 1927 455,70
Verlust p. 1928 63,40
8 Passiva. Aktienkapital.. Prebloren .... Z11“ Gewinn und Verlust: Gewinnvortrag aus 1927
1 921,22 Gewinn für 1928 580,39
50 000 28 486 500,— 392 8 385190
Gewinn⸗ und Verlustabrechnung per 31. Dezember 1928.
An Soll. Unkosten. Gewinnsaldo...
2 501 81 487
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1928.
Debet.
Verwaltungs⸗ u. Betriebs⸗ kosten 2 2 9 2 — 2 2 2 Abschreibungen.. Gewinn⸗ und Verlustkonto: Lt. Bilanz. 2 501,61
Vortrag aus . 1927. ab. 1 921,22 Gewinn für 1928..
143 392
535
RM
113 480 23 600
2 86
Per Haben. “ 8Z1X“
455 79 535 Berlin, den 31. Dezember 1928. Der Vorstand. Schinsky. [37557]. Gemeinnützige Wohnungsbau A.⸗G. Oberbaden in Konstanz a. B. Bilanz per 31. Dezember 1928.
RM
580]1 137 661]¾
—
Kredit. Reparaturen, Kesselwagen⸗ und Tankmietee.. 137 661ʃ25 Aktien⸗Gesellschaft für Mineralöl⸗ handel.
Der Vorstand. Dr. A. Scherr. mÜÜeeEö [37219].
Bilanzkonto per 31. Dezember 1928.
Aktiva. RM ₰ Grundstückekonto.. 210 000— Gebäudekonto 418 000,—
Zugang. 1 750,— J79 750,— abzügl. Abschr. 9 000,— Maschinenkonto 85 534,91 2 212 14 azügl. Abschr. 9 449,18 884 055,76 wansrciis sche. 2 ransmissionsanlage, Werk⸗ Gewinn⸗ und Verlustkonto. zeug⸗ u. Einrichtungskto. NM 2 641,90 2 090 abzüglich 100 % 3 359 Abschreibung 2 640,90 20 764 Elektrische Anlagekonto 36 331 6 680,38 1 v Abschreibung 680,38 60 595 Fuhrwesenkonto 12 000, 62 547
8 3 FHassakonto. . . .. 24 Bantkonto . . . Stammanteilkonto Debitorenkonto Darlehenskonto.. Konto der Aktionäre.
Liegenschaftskonto.
60 60 80
52 976 Aktienkapitalkonto.. . . Kreditorenkonto.. Darl.⸗Kto. d. Wohnungss. Häuserbaufondskonto... Hypothekenbaudarl.⸗Konto Kommunalsonderdarl.⸗Kto. Reservefondskonto
1 59 152 022 50 280 043/69 2 26 115/ 79
₰ 91 92 84 63
30 30
Unkostenkonto. Gebäudeunterhaltungskonto W“ Abschreibungskonnto...
Konto verl. Bauaufwand . Mieterointo
—NAbeng.. 635,— 30
11355,—
abzügl. Abschr. 3 365,—
Aufwertungsansgleichskto. 8
8 000
118, C. Bechstein Pianofortefabrik Aktiengesellschaft, Berlin. Bilanz per 31. Dezember 1928.
Aktiva. RM . Grundstücke und Gebäude 4 090 000 Betriebsanlagen. 164 006 “ 11 674 Wechsel und Schecks. 10 960 111182181 Jö“ 71 970 öö1ö“ 2 291 959 Betetligunagen.. . 321 801 Vorräte und Materialien 3 120 000
10 082 372
abzügl. Abschr. 2 000,— Warenbestand. . Kassabestand.. Debitorden .. Bankenkonto..
6 000
158 793 4 468 166 337 42 930
1 093 281
Passiva. tienkapitalkonto: Stammaktien 850 000,— Vorzugsaktien 50 000,—
Hypothekenkonto — Darlehenkonto. Kreditorenkonto.... Akzeptekonto Gewinn⸗ und Verlustkonto 39 080,03
Gewinnvortrag aus 1927 1 686,02
Passiva. Aktienkapitaal.. Reseorpeihmnbs . Grunderwerbssteuerrück⸗
o““ Kreditoren Bankkontoseparato (fun⸗
dierter Kredit) Transitorische Posten.. Gewinnvortrag v. 1. 7. 1928 16 970,17
15 798,81
3 000 000 316 421
12 180— 1 870 411
4 840 200 10 391
40 766/05
1 093 281,˙29 Gewinn⸗ und Verlustkonto für 1928.
An Soll. RMN [ Abschreibungen auf: Gebäudekonto. Maschinenkonto Transmissionsanlage⸗, Werkzeuge⸗ und Ein⸗ richtungskonto.. Elektrische Anlagekonto. Fuhrwesenkonto... Aufwertungsausgleichs⸗ ö1AA4A4“*“ UII36 Handlungsunkosten⸗ und Steuernkonto . .. Gewinnettt
Reingewinn per 31. 12. 1928.
9 000
32 768 9 449 10 082 372
Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
Debet. RM Unkosten und Steuern 1 122 359 Abschreibungen . 27 707 Reingewin. . 15 798
1 165 865
18
2 640 680 3 365
2 000 11 746
38
03
. 0 22
164 435/69 40 766/05
244 083/23
Kredit. Bruttogeschäftsgewinn..
Der Vorstand. Klinckerfuß. C. Bechstein.
[37217].
Aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ist ausgeschieden das vom Betriebsrat in den Aufsichtsrat entsandte Mitglied Herr Alex Schneider, Berlin⸗Mahlsdorf.
Neu gewählt und in den Aufsichtsrat entsandt Herr Herbert Schiller, Berlin⸗ Wilmersdorf.
C. Bechstein Pianofortefabrik
Aktiengesellschaft.
1 165 865
Per Haben. Gewinnvortrag aus 1927. Warenkonto (Bruttogew.)
1 686,02 242 397 [21 244 083/ 23
Voltohm, Seil⸗& Kabel⸗Werke
Aktien⸗Gesellschaft. Ernst Hahn.
Herr Bankier Julius Wertheimber, der turnusmäßig aus dem Aufsichtsrat aus⸗ scheidet, wurde wiedergewählt.
Die Herren Max Fisch, Frankfurt a. M., und Bankier Otto Eskeles, Berlin, wurden
Aktiva Passiva 46 999/60
283/897 283
9 038 44
3 991 95
Grundstückskonto. Reservefondskonto Debitoren ... Verlustvortrag 1927 Kapitalkonto ... ypothekenkonto.. reditoren.. Rücklagekonto⸗ Abschreibung. — Gewinn 1928. 1 094 68 RM. 60 313/83]s60 313/88 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
311 ausunkosten 14 837,80 Geschäftsunkosten. 841,47 e“ ,— Abschreibung auf
Grundstück 1 % v. Feuerkassenwert 3 307,—
Gewinn RM.
Berlin, den 2. Juni 1929. 8 Sickingenstraße 78, Grundstücks⸗ Aktien⸗Gesellschaft. Der Aufsichts⸗ ratsvorsitzende: Dr. Ernst Gans. Der Vorstand. flanz. Der bis⸗ herige Aufsichtsrat ist wiedergewählt.
5 000 47 814 813
2 000 3 307
20 986,27 109268
[37183]
Südd. Grunderwerbs⸗A.⸗Ges. Frankfurt a. M., Freiburg i. Br. Abschlußbilanz per 31. 12. 1928.
„1
60 450,— 12 454 69 4 500,— 1 140,—
78 544 69
Aktiva. Hausgrundstückkonto Münster⸗ I““ Kontokorrentkonto... Hypothekenkonto Elberfeld 11“1“”;
Passiva. Grundkapitalkontoeo „ Steuerkontocd Gesetzl. Reservekonto... UIIH Gewinn⸗ und Verlustkonto: Vortrag 1927. 38 642,45 Gewinn 1928. 3 120,54
60 10
30 000 73⁵
3 000 3 046
41 762/99
78 544 ,69
Freiburg i. Br., den 21. 3. 1929. Vorstand. Heinrich Kahn.
Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1928.
8 Debet. ℳ ₰ Stt“ .9 837¼ Unkostenkontoe 5 972/6 Gewinn⸗ und Verlustkonto: Vortrag 1927. 38 642,45 Gewinn 1928. 3 120,54
41 762 57 572
.“ Wortta 666 Grundstückkonto Haus Münster⸗
v1“ MIIJ 111“
57 572 Freiburg i. Br., den 21. 3. 1929. Vorstand. Heinrich Kahn.
AnEnnünÜÜÜEAEEEEREEEEEÜEEnE’ÜÜmmmeeeeeen [36419] Bilanz für 31. Dezember 1928.
RM 26 912 13 500
210 237
700 10 615
276 392
Aktiva. Kassa⸗ und Girokonto Peseshfchtenta. echsel und Schecks Wertpapiere... Debitoren Inventarkonto...
₰ 64 03 05
Aktienkapitaal.. E weean“ Zinsenkonto neue Rechnung Rückstellung auf Debitoren
90 000 149 442 26 549
276 392 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
RM 9 319 29 307 10 000 26—
Soll. Verlustvortrag 1927 .O Handlungsunkosten.. Rückstellung.... Abschreibung auf Inventar
48 653
Haben. Geiraniid Verlustvortrag .
38 637 56
—
48 653⁰49 Der derzeitige Aufsichtsrat setzt sich aus folgenden Herren zusammen: 1. Kaufmann Franz Hugo Uhlig, Chemnitz, 2. Fabrikbesitzer Max Geißler, Dorfhain, 3. Oberingenieur Ernst Krimm, Plauen i. V. Chemnitzer Kreditbank Aktiengesellschaft.
Der Vorstand.
Der Vorstand. 1 Rüscacesassöüsn neu in den Aufsichtsrat gewählt.
10 615 93
[33972] Bilanz per 31. Dezember 1928.
An Aktiva. RM EEEEö1ö1“”“ 19 720 .205 995,66
Gebäude 4 119,91 201 875
2 % Abschreibg.
Maschinen und Inventar..
43 184,— Zugang..
474,55
43 658,55 1 240,—
Abgang.. 42 418,55
10 % Abschreibg. 4 241,85
Faffe Postscheck.. Wertpapiere
Debitoren. Warenbestand Verlust..
38 176
847 849
1 761 57 844 63 595 88 042
472 713
W98995
S
Per Passiv Aktienkapital.. Kreditoren .. 1ue“* Hypotheken..
335 000— 24 858 15 123 30 112 731 65 472 713/ʃ10 Gewinn⸗ u. Verlustkonto per 1928. RM ₰ 102 220/97 4 119 [91
4 241 85 110 58273 22 540 88 042 16 110 582773
Limbach, den 22. Mai 1929. Porzellanfabrik Limbach A. G. C. Jacob.
gN⸗ü=Ü [37579] Südbdeutsche Holzindustrie
Aktiengefellschaft, München. Bilanz für 31. Dezember 1928.
An Verlustvortrag . . . .. Abschreibung auf Gebäude. Abschreibung auf Maschinen uUnd Fnventar
Per
bö““ Verlustvortrag auf neue D
Aktiva. RM Grundstücke und Anlagen. 734 324 Maschinen und Fuhrpark. 40 500 Werkzeuge u. Einrichtungen 1
18 144 8 218 086
. 2„ 11““
asse 8 Bankguthaben. Schuldner 7 625 075 Beteiligungen u. Wertpapiere 3 183 171 e“ Avalschuldner 1 073 300
13 297 600
Aktienkapitl 5 000 000,— Gesetzliche Rücklage 1 050 000—f eö.“ 49 065 47
W“ 6 700 81809 Avalgläubiger 1 073 300 Gewinn:
Vortrag aus 1927
45 306,87
im Jahre 1928 452 410,05 497 716/92
113 297 600⁄48
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 31. Dezember 1928.
Soll. Generalunkosten u. Steuern Abschreibungen.. Gewinn:
Vortrag aus 1927 45 306,87 im Jahre 1928 452 410,05
RM 857 761
Haben. Gewinnvortrag. Bruttogewinn.
87 1 378 41204
1 423 718
Laut Beschluß der Generalversammlung
vom 9. Juli 1929 kommen zur Verteilung:
12 % Dividende auf das bevorrechtigte Aktienkapital von 2,5 Mill. RM,
5 % Dividende auf die im Jahre 1928 neu geschaffenen Aktien von 2,5 Mill. RM.
Als Zahlstellen wurden benannt:
Bankhaus H. Aufhäuser, München,
Deutsche Bank Filiale München,
Darmstädter und Nationalbank Filiahd München,
& Co,
Bankhaus A. München,
Bankhaus Albert Schwarz, München,
Bankhaus Albert Schwarz, Stuttgart.
Gelegentlich der Generalversammlung wurden die satzungsgemäß ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder wieder gewählt, ferner kamen durch Neuwahl hinzu: Herr Albert J. Bennett, Vorsitzender des Ver⸗ waltungsrats der British and European Timber Trust Ltd., London, Herr Dr. Felix Mandl, Direktor der British and European Timber Trust Ltd., London, Kom⸗ merzienrat Degginger, München, Herr Kammerdirektor Dr. Friedrich Birnbaum, Birstein (Hessen), Herr Kammerdirektor Dr. August Dickl, Braunfels a. Lahn
Braeutigam
Ehrlich. Strauß.