1929 / 192 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 19 Aug 1929 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 192 vom 19. August 1929. S. 2.

zum Deutschen Nr. 192

flügeltuberkulose. (Oesterreich.) Verkehr mit Wein und Obst⸗ wein. (Niederlande.) Einfuhr von Fleisch und Fleischwaren. (Dänemark.) Kennzeichnung dänischer und ausländischer Butter. (Lettland.) Ausfuhr von Butter. (Südwestafrika.) Eingangszoll⸗ hafen für die Landung von Rindvieh usw. Tierseuchen im Deutschen Reiche, 31. Juli. Verhandlungen von gesetzgebenden Körperschaften, Vereinen, Kongressen usw. (Permanentes Komitee des Internationalen Gesundheitsamts zu Paris.) Bericht über seine im Mai 1929 abgehaltene außerordentliche Sitzung. Internationale Tuberkulosekonferenz Oslo 1930. Vermischtes. (Deutsches Reich.) Vorläufige Se aaüsse der Schweinezwischenzählung vom 1. Juni 1929. B. ichtamtlicher Teil. C. Amt⸗ licher Teil II. Wochentabelle über Eheschließungen, Geburten und Sterbefälle in den deutschen Großstädten mit 100 000 und mehr Einwohnern. Geburts⸗ und Sterblichkeitsverhältnisse in einigen größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen und Sterbefälle an übert agbaren Krankheiten in deutschen Ländern.

““ 1

Nach den Mitteilungen der Preisberichtstelle beim Deutschen Landwirtschaftsrat stellten sich die Schlacht⸗ viehpreise in Reichsmark je Zentner Lebendgewicht wie folgt: 8 1 mburg Stuttgart Hheant 8 nsuf I und 13. August und 13. August a) I 57 60 55 58 58 61 —) I 52 55 50 54 *2 50 —- 55 49 51 40 47 43 48

30 39

56 58 52 56 51 53 52 55 45 52 47 50 50 51 36 44 43 49 28 34 46— 49 46 50 35 44 39 44 28 35 28 36 24 27 15 25 54 56

55 58 50 52

Zörich, 19. August. (W. T. B.) Paris ; London 25,20 New Pork 519,92 ½, Brüssel 72,27 ½. Mailand 27,18 ⅞, Madrid 76,35, Holland 208,30, Berlin 123,82 ½, Wien 73,23 ½, Stockholm 139,30, Oslo 138,45, Kopenhagen 138,37 ½, Sofia 3,76, Prag 15,38 ½, Warschau 58,30, Budapest 90,74*), Belgrad 9,12 ¾, At 6,72, Konstantinopel 248,50, Bukarest 308,25, Helsingfors 13,06, Buenos Aires 218,00, Japan 242,75. *) Pengö.

Kopenhagen, 17. August. (W. T. B.) London 18,20 ½ New York 375,75, Berlin 89,50, Paris 14,80, Antwerpen 52,30, ürich 72,30, Rom 19,75, Amsterdam 150,70, Stockholm 100,65 ½, Dslo 100,05, Helsingfors 946,00, Prag 11,15, Wien 53,00.

Stockholm, 17. August. (W. T. * London 18,10 ½, Berlin 88,95, Paris 14,65, Brüssel 51,97 ½, Schweiz. Plätze 71,87 ½, Amsterdam 149,65, Kopenhagen 99,45, slo 99,47 ½, Washington 373,50, Helsingfors 9,39. Rom 19,55, Prag 11,10, Wien 52,70.

Oslo, 17. August. (W. T. B.) London 18,20 ½, Berlin 89,55, aris 14,75, New York 375,62, Amsterdam 150,55, Zürich 72,30, lsingfors 9,46, Antwerpen 52,30, Stockholm 100,65, Kopenhagen 00,05, Rom 19,70, Prag 11,14, Wien 53,00.

Moskau, 17. 52 (W. T. B.) (In Tscherwonzen.)

1000 I. Pfund 941,12 G., 943,00 B., 1000 Dollar 194,15 G., 194,53 B., 1000 Reichsmark 46,23 G., 46,33 B.

—-

(W. T. B.)

* 8

Berlin, Montag, den 19. Auguft

2*

25 6. Auslosung ufw. von Wertpapieren. 25— Prospekt über

NRM 74 500 000 7 % Schuldverschreibungen der Stadt Berlin

(Teilbetrag eines genehmigten Gesamtbetrages von RM 102 500 000)

8 auf Feingoldbasis

Rückzahlbar zu 102 9%

lieferbar in Stücken zu RM 100 Buchstabe B Nr. 1 10 000 und RM 1000 Buchstabe E Nr. 1 73 500. (Eine Reichsmark = ½% kg Feingold.) Der Stadt Berlin ist mit Ermächtigung des Preußischen Staatsministeriums von den zuständigen Herren Ministern des Innern und der Finanzen laut Urkunde vom 10. Dezember 1928 veröffentlicht im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger vom 7. Januar 1929 die Genehmigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber über 102,5 Millionen Reichsmark erteilt worden. Die Schuldverschreibungen dienen nur zum Erwerb von Aktien der Berliner Verkehrs⸗Aktiengesellschaft, die sie ihrerseits zur Abfindung der Aktionäre und Zertifikatinhaber der Hochbahngesellschaft und der Aktionäre Berliner Omnibus⸗Actien⸗Gesellschaft bei der Liquidation dieser beiden Gesellschaften e d Die Schuldverschreibungen stellen eine unmittelbare Verpflichtung der Stadt dar, die für ihre Er⸗ füllung mit ihrem gesamten Vermögen und mit ihrer Steuerkraft haftet. Die Berliner Verkehrs⸗Aktien⸗ gesellschaft zu Berlin hat die Aufnahme folgender Bestimmung in die Schuldverschreibungen genehmigt: „Die Berliner Verkehrs⸗Aktiengesellschaft zu Berlin haftet dem Inhaber dieser Schuldverschreibung für die Erfüllung der darin verbrieften Verpflichtungen.“

Die Schuldverschreibungen lauten auf den Inhaber; sie werden in Stücken zu RM 40 Buchstabe A, RM 100 Buchstabe B und RM 1000 Buchstabe E entsprechend den Anforderungen beim Umtausch aus⸗ gegeben. Jede Buchstabenreihe beginnt mit Nr. 1. Die Schuldverschreibungen sind mit halbjährigen Zins⸗ scheinen Nr. 1—20 und Erneuerungsscheinen versehen; sie sind unterm 11. Dezember 1928 ausgefertigt, tragen die faksimilierten Unterschriften des Oberbürgermeisters Böß und des Stadtkämmerers Dr. Lange, die Unterschrift eines Kontrollbeamten, die Seitennummer des Kontrollbuchs, ferner das Stadtsiegel. Die Schuldverschreibungen zu RM 40 Buchstabe A sind an den Börsen nicht lieferbar. Die Stadt Berlin ist bereit, diese Schuldverschreibungen unter Verrechnung von Spitzenbeträgen zum je⸗ 8) Verwaltungsvermögen. weiligen Börsenkurs in Schuldverschreibungen zu RM 100 Buchstabe B umzutauschen. Unter Berück⸗ Verwaltungsgebäude und sonstiges Verwaltungs⸗ sichtigung der für den Umtausch der Schuldverschreibungen zu RM 40 erforderlichen Schuldverschreibungen vermöogen . .. ag 1⸗2 ““ 128₰q 5 RM 4 500 000 ausgefertigt Stück 10 000 Schuldverschrei⸗ hemvesene und Wissenschaft

g je R uüchstabe B Nr. 1— 10 000 und Stück 73 500 Schuldve f über je Re ohlfahrtswesen Buchstabe E. Nr. 1— 73 5007 Ech vecrchettt Sies Brbhaas a ienht. Gesundheitswesen .

Die Schuldverschreibungen werden mit 7 % in halbjährlichen Terminen zum 30. Juni und 31. De⸗ Friedhöfe, Krematorien.. zember verzinst. Der erste Zinsschein ist am 30. Juni 1929 fällig.

Die Stadt Berlin hat in den Jahren 1929 und 1930 lährüich aus dem an der Börse eingeführten Gesamtbetrag Schuldverschreibungen in Höhe von mindestens 1 709 000 NM anzukaufen, sobald der An⸗ kauf zum Preise von 100 % des Nennwertes oder zu einem niedrigeren Preise möglich ist.

Die Inhaber der Schuldverschreibungen haben diese nebst den dazugehörigen, noch nicht fälligen Zins⸗ und Erneuerungsscheinen der Stadt Berlin nach Aufforderung, die mit dreimonatiger Frist erstmalig zum 1. April 1931, jedoch allen Inhabern der Schuldverschreibungen gegenüber nur einheitlich ausge⸗ sprochen werden kann, zu 102 % des Nennwerts zuzüglich Stückzinsen und abzüglich des Steuerabzugs vom Kapitalertrag bzw. einer etwa zur Erhebung kommenden Kapitalertragsteuer zu überlassen.

„Die Stadt Berlin ist vom 1. Oktober 1934 ab auf Verlangen eines jeden Inhabers der Schuldver⸗ Sonstige Be schreibung verpflichtet, ihm die Schuldverschreibung nachvorhergehenderzweimonatiger Aufforderung, die nur mit Wirkung zum Beginn eines Kalendervierteljahrs erstmalig zum 1. Oktober 1934 zulässig ist, zu 102 % Summe c.. 344,4 (364,3) 545,5 (656,7) 889,9 (1021,0) 2* 7 855 vom Kapitalertrag bzw. einer etwa dSumme a —oe 929,5 (927,3) 629,7 (737,3) 1559,2 (1664,6

he ommenden Kapitalertragsteuer gegen Barzahlung abzunehmen. Beteiligunge ã

Etacaicsen unn weeüe den den am 31. ver. fallig und mit 102 % des Nennwerts zuzüglich 11XAXAX“ Fenac Seeihn2..

und abzüglich des Steuerabzugs vom Kapitalertrag bzw. einer etw 1“ A. 2 8 8

““ zug p g bz a zur Erhebung kommenden Siedlungs⸗ und Wohnungswesen. ka 4 ach den Bedingungen der Schuldverschreibungen beträgt die Verjährungsfrist s Kapi 1 f 2

nne die essda 9 hüne g h sch g g Verjährungsfrist für das Kapital und 1 Gesellschaften 7 709 000

1. 123222 gebanve. 8 a) Bei den Grundstücken und Gebäuden sind die Werte von Straßen, Brücken, Grünflächen k lagen, baulichen Anlagen auf öffentlichen Straßen * 2 tigt. 3 g.e b) Die Bewertung des unbeweglichen Vermögens ist nach folgenden Grundsätzen erfolgt: 1“ rundstücke und Gebäude sind mit 50 % des Friedenswertes geschätzt worden. Die vom 1. April 1924 bis 31. Dezember 1927 hinzugetretenen Grundstücke vres gafch 84 größeren Umbauten sind mit ⅛, die kleineren Umbauten mit ꝛ½ der Anschaffungslosten eingesetzt worden. Die Zugänge für 1928 sind mit dem Anschaffungswert berücksichtigt worden. Finanzvermögen. 1 Die Grundstücke sind nach den von den Finanzämtern festgestellten Einheitswerten eingesetzt; wo sie noch nicht vorliegen, nach den letzten sonstigen Steuerwerten. Die Zugänge 1928 sind mit dem Anschaffungswert berücksichtigt worden. Werksvermögen.

Für Grundstücke und Gebäude, Maschinen und Inventar sind die Werte berücksichtigt worden, wie sie nach kaufmännischen Grundsätzen bei der Buanzaufstellung ermittelt worden sind. Der Wert der Forsten ist nach forstlichen Grundsätzen berechnet.

2. Maschinen und Inventar. Bei Maschinen und Inventar der Werke sind die üblichen Abschreibungen vorgenommen worden Im Geschäftsjahre 1928 betrugen die Abschreibungen auf Maschinen und Inventar bei den Gas werken 10 15 9% (Rohrnetz 5 ½ %), bei den Wasserwerken 7 15 9% (Rohrnetz 214¼ %), bei den Elektri⸗ zitätswerken 7 ½ % 10 % (Leitungsnetz 3 %). 3

„Beim Verwaltungs⸗ und Finanzvermögen betrugen die Abschreibungen im allgemeinen für Möbel⸗ und Einrichtungsgegenstände 5 9%, für Maschinen 10 20 %, für Werkzeuge, ärztliche Instr mente 25 9%. Für 1928 sind die laufenden Neuanschaffungen noch nicht berücksichtigt und infolge⸗ dessen auch keine Abschreibungen vorgenommen.

3. Forderungen an Dritte. 2 8 befinden sich 43,6 Mill. RM Darlehen für Meliorationen und das Siedlungs⸗ und Woh⸗ esen. 8

Gliederung der Werte für Grundstücke und Gebäude sowie für Maschinen und Inventar v 1 in Millionen RM. 8 (Die eingeklammerten Zahlen geben den Stand vom 1. Januar 1928 aun.)

Grundstücke Maschinen und 8 88 und Gebäude Inventar esam

57,6) 20,4 (20,4) 709 32,8 (31,0) 237 4,8 6 4,2) 21 25,5 ( 24,3) 110,9 0,5 6 0,5) 11,8

84,0 (80,4) 459,7

2q

42 48 37 40 24 31 18 23 59 62 50 54 52 b55 40 48 40 47 46— 50 36 47

80— 88 84 88 77—79 72—82 72 —278 69—75 60— 70 60— 66 60— 66

11A“ C“

Die am 15. August 1929 ausgegebene Nummer 23 des Reichs⸗ arbeitsblatts hat folgenden Inhalt: Teil I. Amtlicher Teil: I. Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Verordnung über die Befreiung tschecho⸗ slowakischer landwirtschaftlicher Wanderarbeiter von der Pflicht zur Arbeitslosenversicherung. Vom 8. August 1929. Berichtigungen zum vorläufigen Verzeichnis der Arbeitsämter. III. Arbeitsschutz. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Ausnahmebewilligung des Deutschen I1 71 74 Aufzugsausschusses. Bekanntmachung. Preußen. Gesundheits⸗ 1 64 70 schutz der technischen Assistentinnen. Bescheide, Urteile: 61. Die 11 57 66 16 1b tarifvertragliche Verlängerung der Arbeitszeit über acht Stunden

55 60 „MNr. 34 des „Reichsministerialblatts“ (Zentralblatts kann nur im T.V. selbst erfolgen. Er kann nicht bestimmen, daß 1“ füͤur das Deutsche Reich) vom 16. August 1929 hat folgenden Inhalt: der einzelne Arbeitgeber mit den einzelnen Arbeitnehmern die Ver⸗ 86 87 1. Konsulatwesen: Ernennungen. Ausscheiden eines Wahlvize⸗ längerung vereinbaren kann. IV. Wohnungs⸗ und Siedlungs⸗ 87 88 konsuls. E““ en. Aufhebung einer Exequatur⸗ wesen. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Reichswohnungs⸗ 88 89 erteilung. 2. Steuer,⸗ und Zollwesen: Verordnung über die Neu⸗, fürsorgefonds für Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene 85 87 regelung der örtlichen Zuständigkeit von Hauptzollämtern im Bezirk für die außerpreußischen Länder; Antragsstellen. Teil III. 83 85 des Landesfinanzamts Düsseldorf. Verordnung über die Neuregelung Unfallverhütung, Arbeitsschutz, Gewerbehygiene: Die Gefahren 80 82 der örtlichen Zuständigkeit von Hauptzollämtern im Bezirk des Landes⸗ des Zelluloids und ihre Bekämpfung in der optischen Industrie. finanzamts München. 3. Versorgungswesen: Verzeichnisse der den- Von Gewerbeassessor W. Wietfeldt, Potsdam. Das Versorgungsanwärtern vorbehaltenen Stellen Preußen, Oeffentliche „Bedaux⸗Prinzip“. Von Privatdozent Dr.⸗Ing. E. Bramesfeld, Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Versicherungsunternehmungen. Darmstadt. Staubexplosionen. Von Gewerbeoberkontrolleur Fichtl, 5 Wertpapiermärkten Berlin. Unfallgefahr an Abkantmaschinen. Dr.⸗Ing. G. Oehler, Dresden. Der Gedanke des Arbeitsschutzes an der Staatlichen Devisen. ö 28& ih⸗Shg. etiplefiper, relic⸗ Nan. gewerkschule, Erfurt. Einfluß der Textilarbeit au wangerscha

W. T. B.) New Pork 484,77, Paris 5 9 h, Ge ger 9274, Hentich⸗ und Geburt. Von Prof. Dr. Holtzmann, bad. Landesgewerbearzt, Spanien 33,01, Wien 34,42,

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6 69 66899u —.

London, 17. August. Silber (Schluß) 24 ¼,

1 72 74 63 65 Silber auf Lieferung 24 16.

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Nr. 33 des Reichs⸗Gesundheitsblatts vom 14. August 1929 hat folgenden Inhalt: A. Amtlicher Teil I. Fort⸗ laufende Meldungen über die gemeingefährlichen Krankheiten im In⸗ und Auslande. Zeitweilige Nictsege gegen gemeingefährliche Krankheiten. Gesetzgebung usw. (Deutsches Reichg Vermahlung von Inlandsweizen. Schaͤdlingsbetämpfung in Gewächshäusern mit Calciumcvanid. (Preußen.) Desinfektionsmittel bei Vieh⸗ seuchen. (Reg.⸗Bez. Breslau). Gewerblicher und Handelsverkehr mit Fleisch, Fleischwaren usw. (Sachsen.) Befreiung von Jagd⸗ über hunden vom Maulkorb⸗ und Leinenzwang bei Tollwutsperre. Ge⸗l! schlüsse

ffentlicher Anzeig

8 London, 17. August. 123,81, Holland 1209,90, Belgien land 20,35 ⅛, Schweiz 25208 Buenos Aires 47,19.

London, 19. luansh. 8 n2 Holland 1210,

Karlsruhe. Eingesandtes: Zahlen und Sonstiges zum Arbeits⸗ schutz. Von W. Tönsmann, Essen. Neues vom Arbeitsschutz: Schutzvorrichtungen an Pressen und Stanzen. Mit⸗ teilungen. Bücher⸗ und Zeitschriftenschau. Teil VI: Bekanntmachungen über Tarifverträge und Genehmigungs⸗ und Festsetzungsbe⸗

der Fachausschüsse für Hausarbeit.

b) öe runderwerbstock und sonstiges Finanzvermögen ) Werksvermögen. Gaswerke, Wasserwerke, Elektrizitätswerke Eigene Verkehrsunternehmungen.. 11111Ae6AX*“ e. vd5˙*4*¹]; 0,,/ 47,2 ieh⸗ und Schlachthöfe, Markthallen .. 0,8 ( 0,4) 42,1 (36, triebe einschl. Stadtentwässerung 36,5 (33,2) 56,2 (54,4

(W. T. B.) New Pork 484,77, Paris 0,2 Alalen 21,87%¾, Italien 9273 Deutsch⸗ V 3,00 Wien 34,42, Buenos 686,8 (597,9)

*) 260,5)

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and 20,35 ½8, Schweiz 25,20 ½, Spanien

ires 47,19.

er.

Gesamtbeteiligung der Stadt 1 1 019 800⁵)

1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 8 —2 reegneche 9. Deutsche 1 ufge H.

8 ote, . 8 0. Gesellschaften m. 4 Oeffentliche Zustellungen,

11 *. 9 9 2—90 27620 2 9 9 T 2

1. Genossenschaften,

Blatt Nr. 175, eingetragenen nachstehend

steigert werden.

4. Flurbuch Kartenblatt (Flur) Nr. 21,

b. Verlust⸗ und Fundsachen,

6. Auslosung usw. von Wertpap eren, 8

7. Aktiengesellschaften,

8

12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen. 8 13. Bankausweise 14. Verschiedene Bekanntmachungen.

versteigerungen.

[47824) Zwangsversteigerung. Im Wege der veeeee! sollen die im Grundbuch von Atzelgift, Band 5

beschriebenen Grundstücke am Mittwoch, den 16. Oktober 1929, 10 Uhr, auf dem Bürgermeisteramt in ge ver⸗ Gemarkung Atelgift:

1. Flurbuch Kartenblatt (Flur) Nr. 23, arzelle Nr. 1341, Grundsteuermutterrolle tr. 131, Wirtschaftsart und Lage: Acker vor dem Nauberg 6. Gew., Größe 7 a 46 qkm, Grundsteuerreinertrag —,09, 2. Flurbuch Kartenblatt (Flur) Nr. 22, Pesen Nr. 1214, Wirtschaftsart und age: Ader auf den Stellen 7. Gew., Größe 5 a 89 qm, Grundsteuerreinertrag —,07, 3. Flurbuch Kartenblatt (Flur) Nr. 1, Parzelle -5 a, Gebäudesteuerrolle Nr. 35, Wirtschaftsart und Lage: a) Be⸗ bauter Hofraum, Größe 1 a 43 am (Hof⸗ raum), Gebäudesteuernutzungswert 35, Flurbuch Kartenblatt (Flur) Nr. 1, Par⸗ zelle Nr. a46, Wirtschaftsart und Lage: und Hausgarten, Größe 1 a 20 qm (Haus⸗ arten), Flurbuch Kartenblatt (Flur) Nr. 1, arzelle Nr. 2/9 a, b) Stall Vorderdorf,

Panzel⸗ Nr. 985, Wirtschaftsart und Lage: cker hinter Straße 1 Gew., Größe 17 a 57 gm, Grundsteuerreinertrag —,83, 5. Flurbuch Kartenblatt (Flur) Nr. 11, Nr. 510, Wirtschaftsart und Lage: iese auf dem Acker 3. Gew., Größe 11 a 28 qm, Grundsteuerreinertrag —,57, 6. Flurbuch Kartenblatt (Flur) Nr. 1, Een 9 b, Gebäudesteuerrolle Nr. 36, irtschaftsart und Lage: Scheune und Frecehael Größe 2 a 18 am (Hofraum), lurbuch Kartenblatt (Flur) Nr. 1. Par⸗ elle Nr. 46 b, Wirtschaftsart und Lage: orderdorf, Größe 33 am (Hausgarten). Der Versteigerungsvermerk ist am 7. Ja⸗ nuar 1929 in das Grundbuch eingetragen. Als Eigentümer waren damals die Ehe⸗ leute Wilbelm Seifert und Katharina geb. Hans in Atzelgift kraft Errungenschafts⸗ semeinschaft für Nassau des Art. 53, 1, 2. 6 Pr. A.⸗G. z. B. G.⸗B. einge⸗ tragen. Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grund⸗ buche nicht ersichtlich waren, sind späte⸗ stens im Versteigerungstermin vor der Auf⸗ forderung zur Abgabe von Geboten anzu⸗ melden und, wenn der Gläubiger wider⸗ pricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls

Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Es ist zweck⸗ mäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Fessen und Kosten der Kündigung und der die aus dem Grund⸗ stücke bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zu Protokoll der Ge⸗ schäftsstelle zu erklären. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, wird ersucht, vor der Erteilung des Zu⸗ schlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Ver⸗ steigerungserlös an die Stelle des ver⸗ steigerten Gegenstandes tritt. Hachenburg, den 1. August 1929. Das Amtsgericht.

[47825) Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die im Grundbuch von Hachenburg Band 11. Blatt Nr. 415 eingetragenen, nachstehend beschriebene Grundstücke am Mittwoch, den 30. Oktober 1929, 10 Uhr, an der Gerichtsstelle in Hachenburg, Zimmer Nr. 3, links, versteigert werden. Gemar⸗ kung Hachenburg: 3. Flurbuch Karten⸗ blatt (Flur) Nr. 52, Parzelle Nr. 5771, Grundsteuermutterrolle Nr. 1083, Wirt⸗ schaftsart und Lage: Acker vorm Grünen⸗ hahn 1. Gew, Größe 12 a 54 agm, Grundsteuerreinertrag —,24, 4. Flurbuch Kartenblatt (Flur) Nr. 52, Parzelle Nr. 5772, Wirtschaftsart und Lage: Acker vorm Grünenhahn 1. Gew., Größe 12 a, 56 qm, Grundsteuerreinertrag —, 24, 5. Flurbuch Kartenblatt (Flur) Nr. 52, Parzelle Nr. 5773, Wirtschaftsart und Lage: Acker vorm Grünenhahn 1. Gew., Größe 12 a 65 gm, Grundsteuerreinertrag —,24, 6. Flurbuch Kartenblatt (Flur) Nr. 3, Parzelle Nr. 179, Wirtschaftsart und Lage: Garten, Gärten an der Linde, Größe 5 a 14 qm, Grundsteuerreinertrag 1,01, 7. Flurbuch Kartenblatt (Flur) Nr. 46, Parzelle Nr. 5211, Wirtschafts⸗ art und Lage: Acker auf dem Köpfchen 5. Gew., Größe 14 a 7 qm, Grund⸗ —,27, 10. Flurbuch Karten⸗ blatt (Flur) Nr. 25, Parzelle Nr. 2155, Wirtschaftsart und Lage: Wiese in der Hachermich 1. Gew., Größe 8 a 11 gm, Grundsteuerreinertrag —,79, 11. Flur⸗ buch Kartenblatt (Flur) Nr. 25, Parzelle Nr. 2156, Wirtschaftsart und Lage: Wiese in der Hachermich 1. Gew., Größe 8 a 14 qm, Grundsteuerreinertrag —,79, 12. Flurbuch Kartenblatt (Flur) Nr. 65,

2. Hinterstraße, Srs 66 qm 13. Flurbuch Kartenblatt (Flur) Nr. 65, Parzelle Nr. 125/43, Wirtschaftsart und Hofraum (Stall)in der Stadt 2. Hinterstraße, Größe 49 p . Der Versteigerungsvermerk ist am 29. Juli 1929 in das Grundbuch ein⸗ getragen. Als Eigentümer war damals der Fuhrmann Robert Zimmermann in xeeee. Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, sind spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Fest⸗ stellung des geringsten Gebots nicht be⸗ rücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nach⸗ gesetzt werden. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Seeiehe aus dem Grundstück be⸗ zweckenden neseelolenn mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich ein⸗ ureichen oder zu Protokoll der Geschäfts⸗ gtelle zu erklären. Wer ein der Ver⸗ steigerung entgegenstehendes Recht hat, wird ersucht, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Versteigerungs⸗ erlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Hachenburg, den 6. August 1929. Das Amtsgericht.

[47823] Zwangsversteig erung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die im Grundbuch von Hachenburg Band 28. Blatt Nr. 1093 eingetragenen, nachstehend beschriebenen Grundstücken am Mittwoch, den 6. Nov. 1929, 10 Uhr, an der Gerichtsstelle in Hachenburg, Zimmer Nr. 3 links, versteigert werden. Gemarkung: z Flurbuch: Kartenblatt (Flur) Nr. 67, Parzelle Nr. 54, Grundsteuer⸗ mutterrolle Nr. 2089, Gebäudesteuerrolle Nr. 262, Wirtschaftsart und Lage: a) Wohnhaus mit Hofraum und Haus⸗ garten, b) Scheune, Ringstraße, Haus⸗ Nr. 235, Größe: 7 a 45 qm, Gebäude⸗ steuernutzungswert 680 ℳ. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 5. Februar 1929 in das Grundbuch eingetrageu. Als Eigentümer waren damals die Eheleute Schlosser Friedrich Wilhelm Heidt und Rosa, geb. Beichler, als Miteigentümer zu je ½ Anteil eingetragen. Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus

ee bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der

Nr. 44, Wirtschaftsart und Lage: tallung und Scheune mit Hofraum an

nicht ben chtlich war

sind spatestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläu⸗ biger widerspricht, glaubhaft zu machen. widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungs⸗ erlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Be⸗ rechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück be⸗ zweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich ein⸗ zureichen oder zu Protokoll der Geschäfts⸗ stelle zu erklären. Wer ein der Verstei⸗ gerung entgegenstehendes Recht hat, wird ersucht, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Ein⸗ stellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Ver⸗ steigerungserlös an die Stelle des ver⸗ steigerten Gegenstandes tritt. Hachenburg, den 8. August 1929. Das Amtsgericht.

[47822] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuch von Lychen Band 23 Blatt Nr. 701 eingetragene, nachstehend beschriebene Grundstück am 17. Oktober 1929, vormittags 10 Uhr, an der Ge⸗ richtsstelle, Zimmer Nr. 1, versteigert werden: Lfd. Nr. 1 Gemarkung Lvchen, Flurbuch Kartenblatt (Flur) Nr. 15, Parzelle Nr. 383/36, 384/36, Grundsteuer⸗ mutterrolle Nr. 592, Gebäudesteuerrolle Nr. 350, Wirtschaftsart und Lage: Hof⸗ raum am Zenssee mit Gebäuden, Größe 28 a 48 qm, Gebäudesteuernutzungswert 525 ℳ, Lrd. Nr. 2 Gemarkung Lychen. Flurbuch Kartenblatt (Flur) Nr. 15, Parzelle 588/33, Wirtschaftsart und Lage: Garten am Zenssee, Größe 1 a 88 am. Der Versteigerungsvermerk ist am 5. August 1929 in das Grundbuch eingetragen. Als Eigentümer war damals der Gastwirt Fritz Paul und dessen Ehefrau Frieda Paul geb. Landt in Berlin eingetragen. Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grund⸗

im Versteigerungstermin vor der Aufforde⸗ rung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung

buch nicht ersichtlich waren, sind spätestens

schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grund⸗ stück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zu Protokoll des Gerichtsschreibers zu erklären. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, wird ersucht, vor der Erteilung des Fuschlags die Aufhebung oder einstweilige

instellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Ver⸗ steigerungserlös an die Stelle des 2 steigerten Gegenstandes tritt.

Lychen, den 10. August 192

Das Amtsgericht.

Das im Grundbuch für Niederlauterstein Blatt 201 auf den Namen des Zimmer⸗ manns Karl Theodor Klemm in Nieder⸗ lauterstein eingetragene Grundstück soll den 3. Oktober 1929, nachmittags 3 Uhr, an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangs⸗ vollstreckung versteigert werden. Za 1/29. Amtsgericht Zöblitz, den 14. August 1929.

3. Aufgebote.

[47820)

Die Sperre über das in Nr. 49 des Deutschen Reichsanzeigers für 1928 als gestohlen gemeldete Wertpapier Kronprinz Rudolf⸗Bahn 4 % (Salzkammergut) Prior.⸗Obl. zu 400 M, Ser. 2472 Nr. 22, wird aufgehoben. Das Wertpapier ist bei⸗ gebracht. Hechingen, den 13. 8. 1929. S¶SSteaatsanwaltschaft. .

[47544 Aufgebot. Der Getreidehändler Hermann Glathe in Niederoderwitz hat das Aufgebot eines vom 13. Juli 1929 datierten, nicht mit einem Ausstellervermerk versehenen, auf die Firma Bernhard Schnabel in Zittau ausgestellten und von dieser akzeptierten Wechsels über 1299,— RM, fällig am 10. Oktober 1929 und zahlbar bei der Girokasse Zittau, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem von dem unterzeichneten Gericht auf den 26. April 1930, vorm. 8 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, andernfalls die Kraftloserklä⸗ rung des Wechsels erfolgen wird.

des Versteigerungserlöses dem Anspruche

weckmäßig,

en Rechten

Zittaun, den 12. August 1929.

Das Amtsgericht.

Alle Zahlungen sind in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu leisten. Für jede geschuldete Reichsmark i der in Reichswährung ausgedrückte Preis von ½ % kg Feingold zu zahlen. Pieser Preis ist der e- der Verordnung vom 29. Juni 1923 R.⸗G.⸗Bl. 1 S. 482 im Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis, umgerechnet nach dem Mittelkurse der Berliner Börse auf Grund der amtlichen No⸗ tierung des 10. Werktags vor dem Tage der Fälligkeit. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als 2800 Reichsmark und nicht weniger als 2780 Reichsmark, so ist für jede geschuldete Reichsmark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen. 1 Alle Bekanntmachungen erfolgen im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger, in dem Berliner Börsen⸗Courier, der Berliner Börsen⸗Zeitung und der Frankfurter Zeitung. Für die Rechtsgültigkeit genügt die Veröffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger. o Einlösung der Zinsscheine sowie der Schuldverschreibungen erfolgt kostenfrei bei folgenden Stadthauptkasse Berlin, Nathaus, Preußische Staatsbank (Seehandlung), Deutsche Bank, Berliner Handels⸗Gesellschaft, Berliner Stadtbank Girozentrale der Stadt Berlin —, S. Bleichröder, Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft,

ühhs eee e. Banken.

ei denselben Stellen erfolgt auch kostenlos die Ausgabe neuer Zinsscheinboge ie Vo

aller sonstigen die Anleihe Eb 8

neberschlägliche Uebersicht des Vermögens am 1. Januar 1929 in Millionen RM. G.e. eingeklammerten Zahlen geben den Stand vom 1. Januar 1928 an.) 8 Verwaltungs⸗ Finanz⸗ Werks⸗ ““ 8 vermögen vermögen vermögen Grundstücke und Gebäude... . 375,7 (988,9) 209,4 (294) 344,4 (864,3) Maschinen und Inventar... 84,0 (80,4) 545,5 (656,7) Beteiligungen an Gesellschaften 508,2 (188,2) Hypothekenforderungen 8 Forderungen an Dritte: a) an die Berl. Verkehrs⸗A.⸗G. 1).. 3 b) an die Berl. Nordsüdbahn A.⸗G. ²) c) an sonstige Dritte . 46,7 (34,6) Fonds und sonstiges Kapitalvermögen. 38,1 (19,0) 5,0 (23,9) 43,1 (42,9) 8. ““ 514,1 (480,0) 499,0 (270,1) 1403,1 (1233,1) 2416,2 (1983,2) 1 egenüber dem Stande vom 1. Januar 1928 haben sich die Gesamtaktivwerte um 433 Millionen RM erhöht, und zwar Verwaltungsvermögen um 34,1 Millio 1 inc b 9 Milli 8 deüseernagen un . Enec 4 Millionen RM, Finanzvermögen um 228,9 Millionen RM nnerhalb des Werksvermögens haben sich die Posten 1. „Grundstücke und Gebäude“, 2. „Maschinen in 3. „Beteiligungen an Gesellschaften“ verändert. Die Posten 1 und 2 weisen unter Flin fch der Zugänge des vergangenen Jahres, insbesondere bei Elektrizitäts⸗, Wasser⸗ und Gaswerken nn Gütern per Saldo einen Rückgang auf, der sich daraus erklärt, daß die Anlagewerte der eigenen Ver⸗ eehrsunternehmungen, insbesondere die Anlagewerte der Straßenbahnen und der Wilmersdorfer Unter⸗ nes die jetzt zum Vermögen der Berliner Verkehrs⸗A.⸗G. gehören, aus diesen Posten ausgeschieden versen sind. Der dritte Posten „Beteiligungen“ weist eine Erhöhung auf, die sich aus dem Zugang der tien der neuen Berliner Verkehrs⸗A.⸗G. unter gleichzeitigem Wegfall der Beteiligungen an der Berliner

Straßenbahn⸗Betriebs⸗G. m. b. H., der Hochbahn⸗Gesellschaft, d Il j Gesetkfchnno, Hetrhebh H., Hochbah sellschaft, der Allgemeinen Berliner Omnibus⸗Actien⸗

¹) Das Vermögen der Berliner Verkehrs⸗A.⸗G. ist in dem städtischen Vermögensverzeichnis nicht uchanes. vielmehr erscheinen hier nur unter „Beteiligungen“ beim Werksvermögen dhe Akties 8 Rcnuch ark 400 000 000. Demgemäß müssen jetzt auch die Forderungen der Stadt an die Berliner Verkehrs⸗A.⸗G.

dir die überfahrten Anleiheerlöse und kurzfristigen Kredite im Vermögensverzeichnis der Stadt besonders

1 ²) Die Berliner Nordfüdbahn A.⸗G. ist mit einem Aktienkapital von RM 200 000 von der Stadt i 8 Berliner Verkehrs⸗A.⸗G. eingebracht worden. Sie betreibt Bau der neuen Hoch⸗ und de nstrecken zum Teil für Rechnung der Berliner Verkehrs⸗A.⸗G., zum Teil für die Stadt Berlin. Die für Berlin gebauten und von der städtischen Finanzverwaltung durch Feberführung von Anleihe⸗ he und Krediten unmittelbar finanzierten Neubaustrecken werden erst nach ihrer endgültigen Fertig⸗

w 82s entweder in das städtische Vermögensverzeichnis aufgenommen oder auf die Berliner Verkehrs⸗

„G. übertragen werden. Die der Nordsüdbahn A.⸗G. von der Stadt für die Bauten überwiesenen Anleihe⸗

iäe . Girozentrale Deutsche Kommunal⸗

4—

Jaequier 4 Securius,

Lazard Speyer⸗Ellissen Kommanditgesellschaft auf Aktien, Berlin und Frankfurt a. Main, 8

Jacob S. H. Stern, Frankfurt a. Main,

Gesamtbetrag

929,5 (927,3) 629,7 (737,3) 511,4 (191,2) 9,7 (97,8)

EIIEE—“

292,8 (76,7)

2.

von

erlöͤse und sonstigen Vorschüsse erscheinen deshalb im Vermögensverzeichnis der Stadt als Forderungen.

Berliner Verkehrs⸗Aktiengesellschaft

Berliner Flughafen G. m. b. H. . . . Berliner Hafen⸗ und Lagerhaus A.⸗G.... Gemeinn. Berl. Mes

Berliner Städtis Berliner Städtis Berliner Städtische Elektrizitätswerke A.⸗G. Deutsche Gasgesellschaft A.⸗G. Elektrizitätswerk Südwest A.⸗⸗G-. ..

Stadt⸗ und Kreiskraftwerk Spandau G. m. b. H. Berliner Stadtgüter G. m. b. H.. 1 Charlottenburger Wasserwerke G. m. b. H.....

Gewerkschaft Röchling zu Völklingen (Saaararar)) 4 Gesellschaften..

Berliner Müllab Städtische Oper A.⸗G., Charlottenburg 6 verschiedene Gesellschaften

A. An 1. Aufwertungsschuld (ohne Aufwertungshypotheken und Restkaufgelder s. unten)

Werte der Straßenbah

Gesellschafts⸗

kapi

B. Verkehrswesen. RM RM 8 400 000 000 400 000 000 5 275 000 1 680 000 100 000

Beteiligung der Stadt nach dem p absol. Betrage in Prozenten 100

tal

2 765 000 52,4 420 000 25 99 300 99,3

usstellungsgesellschaft m. b.

1 kapi

C. Werke. 8 se Gaswerke A.⸗ .G. Wasserwerke A.⸗G....

1“ 2

2 0 .„ 2 295 2⸗ 0 09092929 2 090 9 ˙ 2 29 80 0 % 9 2 2227 0⸗ . 9099090 9 0

0ο 0 0 9 90 0ο 94%

V d55 000 Gesellschafts⸗

RM RM 15 000 000 6 000 000 15 000 000 100 000 000 40 000 000 2 000 000 250 000 5 000 5 000

403 284 300 Beteiligung der Stadt

nach dem absol. Betrage in

Prozenten

15 000 000 100

6 000 000 100 15 000 000 100 45 341 000 45,341 18 560 000 46,4

1 000 000 c) 50

50 000 100

tal

178 25 000 Sozietät Kalksteinbruch Rüdersdorf, Geschäftsführerin: Preuß.

Bergwerks⸗ und Hütten⸗A.⸗G. 8 6 1111

D. Ernährungswesen.

80 2* 2³. .ℳ 2. 2*. 0 9290 2 98

E. Verschiedenes.

Berliner Anschlag⸗ und Reklamewesen G. m. b. H. „Berek“ Berliner Brennstoff G. m. b. H ITCEbööööö Berliner Schlackensteinwerke G. m. b. 9.. .. Berliner Lehr⸗ und Beschäftigungswerkstätten für Kriegsbeschädigte

8811““;

Kriegshinterbliebene und andere Erwerbsbeschränkte G. m. b. H. Aöe1öe.“*;

1000

65 185

101 156 000

Kuxe 1000 Kuxe

20 000 20 000 1 000 000 20 000

200 000 3 791 860 700 000 62 600

7 025 185

5 814 460

Gegenüber dem Stande vom 1. Januar 1929 ergibt sich nur ein Zugang von rund RM 34 000. 88

Schulden nach dem Stande vom 31. Mär der eigenen Schulden der städtischen Werke (ohne eihen. in Millionen RM

Inhaberanleihen: a) inländische: 6 % goldanleihe von 1933 . 705 Goldanleihe von 1926 I. u. II. Ausgabe.. 5 % Goldschatzanweisungen von 19221L99 .. eeeööööe.]; 7 % Schuldverschreibungen der Stadt Berlin von

16 (wovon RM 74 500 000 Gegenstand des vorliegenden

*) abzügl. der außerordentl. Tilgungsfonds.

1929 erkehrsgesellschaften)

u““

.

192

2

3 102, 187,9

²) Bgl. Anmerkung 1 und 2. Die in den früheren Vermögensverzeichnissen hier enthaltenen

ädtischen Vermö

der Stadt zum Bau gegebenen ite usw. als Forderungen.

dahn und Wilmersdorfer Untergrundbahn sind in die Berliner Verkehrs⸗A.⸗G. ein⸗ und erscheinen infolgedessen nicht mehr im

erliner Nordsüdbahn A.⸗G. für Rechnung der Stadt gebauten neuen Strecken werden künftig e endgültigér Fertigstellung in das städtische Bermögensverzeichnis übernommen und dann voraussichtlich auf die Berliner Verkehrs⸗A.⸗G. übertragen. Bis dahin erscheinen die der Berliner Nordsüdbahn A.⸗G.

gensverzeichnis. Die von der nach

⁴) Die im Vorjahre noch bei anderen Vermögensmassen, insbesondere Grunderwerbstock geführten 1

Güter, sind jetzt hier zusammengefaßt.

⁵) Gegenüber dem letzten Prospekt sind fortgefallen die Beteiligungen an der Märkischen Heim⸗

stätte, der Waldsiedlung Lichtenberg und der Waldsiedlung Spandau. beherrh e restlichen RM 1 000 000 Anteile besitzt die Bewag, so daß die Stadt die Gesellschaft völlig e 8