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Nichtamtliches.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Sozialpolitische Ausschuß des Reichstags setzte am 28. d. M.
e Einzelberatung der Novelle zum Arbeitslosenversiche⸗ ungsgesetzfort mit der Besprechung der — Ziffern,
e die Hauptstreitpunkte der Reform der Arbeitslosenversicherung treffen. (Erhöhung der Beitragsleistungen, Staffelung der rbeitslosenunterstützung je nach Arbeitsentgelt und Beschäfti⸗ ungsdauer. Behandlung der Saisonarbeiter usw.) Vorsitzender Abg. sser (Zentr.) legte, laut Bericht des Nachrichtenbüros des ereins deutscher Zeitungsverleger, die Stellung seiner Partei zu esen Fragen dar. Er erklärte, deh jeine Partei nach der eifrigen Kitarbeit im Sachverständigenausschuß eine lückenlose Vorlage wartet habe. Die Deckung sei nicht vollständig; 47 Millionen eien ungedeckt. Wenn man also heute zu Abstimmungen kommen ollte, so sei die Abstimmung seiner Freunde heute nur eine vor⸗ äufige. Wegen der Wichtigkeit der Angelegenheit sei die Gesamt⸗ 8 seiner Partei zum Sonnabend, dem 31. d. M., zur Be⸗ prechung der Vorlage einberufen. In der zweiten Lesung werde dann seine Fraktion ndgültig Stellung nehmen können. Er bitte den Minister, die Reichsanstalt zu einer Schätzung der Ersparnisse zu veranlassen, in denen die beschlossene Beseitigung der Mißstände sich auswirken werde. Diese Beseitigung werde sich auch moralisch auswirken. Er sei überzeugt, daß nicht nur der harte Winter 1928/29 dieses große Defizit hervorgerufen habe, sondern auch organische Fehler im 0. esetz, die bei dessen Schaffung nicht voll zu überblicken ee. seien. Seine Freunde ständen if dem Standpunkt des bekannten Antrages Riesener und seien reit, ihn noch heute wieder einzubringen. Endgültig werde die raktionssitzung am nächsten Sonnabend beschließen. Er bitte anderen Fraktionen auch um endgültige Stellungnahme bis
r nächsten Sitzung. Ministerialdirektor Weigert führte aus, daß bereits die Sachverstänedigenkommission sich mit der Frage faßt habe, ob es möglich sei, die finanziellen Auswirkungen, ie durch die Beseitigung der Mißbräuche und durch die pAb⸗ stellung der Mißstände erziert werden könnten, einigermaßen zu rechnen. Bisher habe es sich aber als nicht möglich erwiesen. mmerhin könne man davon ausgehen, daß jedes Prozent, das zürch die Beseitigung der ee und Mißstände beim Unter⸗ Eehgs wegfalle, eine Entlastung um rund zehn Millionen eichsmark bedeuten würde. Ob ein Prozent erreicht werde, ob r Prozentsatz höher sei, das wisse man heute noch nicht. Der Reichsarbeitsminister habe aber, der Anregung des Ausschusses entsprechend, erneut den Präsidenten der Reichsanstalt ersucht, eine Schätzung der voraussichtlichen Ersparnisse zu versuchen, wobei auch die Auswirkungen des Erlasses vom 4. Mai 1929 zu berücksichtigen sein werden, den der Präsident bereits von sich aus zur Abstellung von Mißbräuchen erlassen hat. Die Reichs⸗ anstalt soll die Schätzung mit größter Beschleunigung berechnen. Weiter teilte Redner mit, daß jetzt auch die allgemeine Begrün⸗ dung des Entwurfs dem Reichsrat zugegangen sei und noch in der heutigen 8 auch den Mitgliedern des Sozialpolitischen Ausschusses zugehen werde. Abg. Graßmann (Soz.) stellte Berechnungen über die bve Auswirkungen der vor⸗ geschlagenen Maßnahmen zur Abstellung der Mißstände an und bemerkte, wenn diese Abstellungen gelängen, werde eine voll⸗ ständige Sanierung der Anstalt auch möglich sein. Seine Fraktion wollte die Auswirkung dieser Maßnahmen abwarten. Redner beleuchtete die Frage des Verhältnisses von Beitragsleistungen und Unterstützung. Bei den Fenrehgenen sei die Unterstützung nicht Selbstzweck, sondern nur Notbehelf. Ein Abbau der Unter⸗
stützung bedeute nur eine weitere Verschle terung der Arbeitslosen,
zumal gegenwärtig die Lebensmittelpreise ständig stiegen. Ein Abbau werde sich auch in den Lohnforderungen auswirken. An der absoluten Höhe der Löhne liege ihm weniger, wohl aber an der genügenden Kaufkraft der Löhne. Wenn die Maßnahmen zur Sanierung nicht ausreichten, müßten Mittel der Allgemeinheit herangezogen werden. Einen allgemeinen Abbau der Unter⸗ stützungssätze lehne die Sozialdemokratie ab, nur bei den Saison⸗ arbeitern sei sie zum Entgegenkommen bereit. Gegen eine Ver⸗ längerung der Wartezeit habe die Fraktion schwere Bedenken. Abg. Hueck (D. Pp.) erklärte, seine Fraktion halte unverändert daran fest, 8 die Sanierung der Reichsanstalt durch geeignete Reformmaßnahmen ohne Beitragserhöhun möglich sei. Die Reform dürfe allerdings nicht beschränkt bleiben auf die Saisonarbeiter, sondern müsse 8 die Allgemeinheit der Arbeitslosen ausgedehnt werden, soweit ihre Anwartschaft unter 52 Wochen bleibe. Auch einer befristeten Beitragserhöhung könne die Volkspartei nicht zustimmen. Eine Verlängerung der Wartezeit für berufsübliche Arbeitslose von zwei Wochen auf drei Wochen sei erforderlich und keineswegs unbillig. Mit der vor⸗ schlagenen Vertagung des Ausschusses auf etwa eine Woche sei ie Volkspartei — Abg. Rädel (Komm.) brachte zunächst seine Gegnerschaft gegen den Zentrumsvorschlag Riesener zum Ausdruck und kritisierte dann alle Argumente, die für eine schärfere Beseitigung der Mißbräuche sprechen. Jede Veränderung Gesetzes bedeute in jedem Falle eine Verschlechterung zu⸗ ungunsten der Arbeitslosen. — Abg. Freidel (Wirtschaftsp.) betonte, die Wirtschaft könnte nicht auf eine baldige Elichaftan, rechnen. Deshalb müsse die Reichsanstalt sich selbst erhalten. Der Saisonarbeiter müßte eine längere Wartezeit auf sich nehmen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen würden en c. ihre finan⸗ zielle Auswirkung nicht verfehlen. Entsprechende Anträge würden Ffaeds werden. — Abg. Haslacher (D. Nat.) widersprach der rtagungsabsicht. Er wiederholte den grundsätzlichen Stand⸗ punkt seiner Fraktion, daß die Reichsanstalt in sich selbst saniert werden müsse, dergestalt, daß die Ausgaben den Einnahmen an⸗ gepaßt würden, was durch Annahme seiner Fraktionsanträge
möglich sei. Die deutsche Wirtschaft koönne eine Beitragserhöhung! 1“ ““ b
nicht tragen. Die deutschnationalen Anträge erbrächten über die in der Regierungsvorlage errechnete Ersparnis von 92 Millionen hinaus eine weitere Ersparnis von rund 160 —170 Millionen. Was dann noch an dem errechneten Defizit von 279 Millionen frder werde sicherlich die allgemeinen Ersparnisse und traffere Handhabung der Verwaltung gedeckt. Nicht für das Etatsjahr, aber für ein Kalenderjahr, vom 1. November 1929 bis 1. November 1930 werde bei Fr. r seiner Anträge die Reichsanstalt sicherlich mit eigenen Mitteèln auskommen, wenn das Reich vorschußweise während des Winters eintrete; die Vorschüsse würden im nächsten Sommer abgedeckt werden können. Dr. Haß⸗ lacher brachte dann noch eine Ergänzung seines Antrages dahin⸗ gehend, daß bei der Abstaffelung der Unterstützungen nach der Unwartschaftszeit, die Leistungen einer höheren Klasse in der⸗ selben Staffel nicht die einer unteren Lohnklasse unterschreiten dürften. — Abg. Schneider (Dem.) sah in den bisherigen Beschlüssen des Ausschusses eine wesentliche Verbesserung der Regierungsvorlage. Erhebliche Ersparnisse könnten damit erzielt werden. Eine allgemeine Herabsetzung der Leistungen würden die Demokraten ablehnen, dagegen könnten sie einer Verlängerung der Wartezeit für die Ledigen zustimmen. Notwendig sei eine besondere Behandlung der Saisonarbeiter in der Frage der Warte⸗ zeit. Hier müsse beim Eintritt der berufsüblichen Arbeitslosigkeit die Wartezeit länger bemessen werden als bei den übrigen Arbeits⸗ losen. — Abg. Schwarzer (Bayer. Vp.) hielt eine Reform der Arbeitslosenversicherung für absolut notwendig. Daß man sich schon in grundlegenden Anschauungen bei der Ausarbeitung des Entwurfs seinerzeit stark verrechnet habe, beweise die Tat⸗ sache, .] man damals nur mit dem Durchschnitt von jährlich 800 000 Arbeitslosen gerechnet habe, während man jetzt als das Normalmaß 1 100 000 zu unterstützende Arbeitslose annehme. Was die Mißbräuche und die böswillige Ausnutzung der Arbeits⸗ losenversicherung betreffe, so müsse festgestellt werden, daß die b. in der Oeffentlichkeit sehr stark übertrieben seien, aber die Tatsache sei doch nicht leugnen, daß sich natur⸗ notwendigerweise aus den , ängeln des Gesetzes gewisse Mi pbxaazche ergeben mußten. Der Redner hält eine vor⸗ übergehende Beitragserhöhung für die Sanierung der Reichs⸗ anstalt für notwendig. Nach weiterer Diskussion vertagte sich der Ausschuß, ohne Beschluß zu fassen, auf Donnerstag, den 5. September.
Handel und Gewerbe. Berlin, den 29. August
Bern, 28. August. (W. T. B.) Wochenausweis der Schweize⸗ rischen Nationalbank vom 23. August (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zum Stande der Vorwoche) in 1000 Franken: Aktiva. Metallbestand 541 076 (Abn. 172), Golddevisen 209 775 (Zun. 4576), Wechselbestand 132 058 (Abn. 9792), Lombards 54 625 (Abn. 657), Wertschriften 2275 (unverändert), Korrespondenten 28 064 (Abn. 8661), Sonstige Aktiven 14 270 553). Passiva. Eigene Gelder 34 000 (unverändert),
otenumlauf 843 515 (Abn. 5090), täglich fällige Verbindlichkeiten 71 059 (Abn. 10 913), sonstige Passiven 33 572 (Zun. 743).
29. August 28. August Geld Brief Geld Brief Buenos⸗Aires. 1 Pap.⸗Pes. 1,758 1,762 1,758 1,762 Canada 1 kanad. 6 4,164 4,172 4,164 4,172 Seen ö 1 N 1,9598 1,962 1,960 1,964
E1“”“ 20,86 20,90 20,86 20,90 Konstantinopel k. L 1,998 2,002 2,000 2,004 -Lb““ 20,34 20,38 20,335 20,375 New York ... 4,196 4,204 4,195 4,203 Rio de Janeiro ilrei 0,4975 0,4995 0,497 0,499 Uruguay.. . S 4,101 4,109 4,101 4,109 Amsterdam⸗
Rotterdam .100 Gulden 168,11 168,45 168,08 168,42 Athen 100 Drachm. 5,425 5,435 5,425 5,435 Brüssel u. Ant⸗
werpen 100 Belga 58,33 58,45 58,335 58,455 Bucarest 100 Lei 2,488 2,492 2,491 2,495 Budapest 100 Pengö 73,17 78,31 73,175 73,315 Danzig . 100 Gulden 81,34 81,50 81,35 81,51
elsingfors .. 100 finnl. ℳ 10,54 10,56 10,539 10,559
talien .100 Lire 21,94 21,98 21,935 21,975 Jugoflawien 100 Dinar 7,375 7,389 7,370 7,384 Kopenhagen .100 Kr. 111,69 111,91 111,66 111,88 Lissabon und
Oporto. 100 Escudo 18,80 18,84 18,80 18,84 Delsg. . 100 Kr. 111,69 111,91 111,69 111,91 Paris 100 Frcs. 16,42 16,46 16,42 16,46 Prag... 100 Kr. 12,427 12,447 12,427 12,447 Reykjavik
(Jsland) . 100 isl. Kr. 91,95 92,13 91,93 92,11 Riga . 100 Latts 80,64 80,80 80,64 80,80 Schweiz .. . . 100 Frcs. 80,745 80,905 80,735 80,895 Sofia .. . 100 Leva 3,032 3,038 3,032 3,038 Spanjen.. .100 Peseten 61,69 61,81 61,69 61,81 Stockholm und
Gothenburg. 100 Kr. 112,39 112,61 112,34 112,56 Talinn (Reval,
Estland). . . 100 estn. Kr. 111,65 111,87 111,62 111,84 Wien .. . 100 Schilling! 59,075 59,195 59,075 59,195
—
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
—— —
29. August 28. August p
Geld Brief Geld Brief Notiz 20,37 20,45 für 16,14 16,20
1 Stück — —
Sovereigns. 20 Fres.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 — 5 Doll. 1 8 4,174 4,194 4,175 4,195 I“ 4,16 4,18 4,16 418 1 Pap.⸗Pes. 1,735 1,755 1,7871 1,757 Brasilianische. 1 Milreis 0,477 0,497 — — Canadische 1 kanad. 58 — — 4,14 4,16 Englische: große 1 £ 20,31 20,39 20,312 20,392 u. darunter 1 £ 20,305 20,385 20,295 20,375 Türkische 1 türk. Pfd. — — 1,97 1,99 Belgische. 100 Belga 58,20 58,44 58,21 58,45 Bulgarische. 100 Leva — — — — Dänische 100 Kr. 111,43 111,87 111,38 Danziger 100 Gulden 81,16 81,48 81,14 Estnische 100 estn. Kr. — — — Finnische. 100 finnl. ℳ — — 10,49 ranzösische.. 100 Frcs. 16,41 16,47 16,41 Holländische.. 100 Gulden 1 167,78 168,46 167,71 Italienische:gr. 100 Lire 21,96 22,04 21,96 100 Lire u. dar. 100 Lire 22,08 22,16 22,06 Jugoslawische. 100 Dinar 7,40 7,42 7,397 7,417 Lettländische. . 100 Latts — — — Norwegische .. 100 Kr. 111,43 111,87 111,43 Oesterreich. gr. 100 Schilling] 58,98 59,22 100 Sch. u. dar. 100 Schilling] 59,08 59,32 Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei 100 Lei — — unter 500 Lei 100 Lei — — — Scvedische ..100 Kr. 112,15 112,59 112,10 Schweizer: große 100 Frcs. 80,58 80,90 80,58 106reg. u. dar./ 100 Frcs. 80,63 80,95 80,65 Spanische. 100 Pefeien 61,52 61,82 61,53 Tschecho⸗slow. 8 8 5000 u. 1000 K. 100 Kr. 12,39 12,45 12,385 12,445 500 Kr. u. dar. 100 Kr. 12,405 12,465 12,41 12,47 Ungarische.. 100 Pengö 73,00 73,30 73,00 73,30
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2 und 1 Doll. Argentinische.
Wien, 29. August. (W. T. B.) Wochenausweis der Oesterreichischen Nationalbank vom 23. August (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zum Stande am 15. August) in tausend Schillingen. Aktiva: Gold, Devisen und Valuten 762 637 (Zun. 10 139), Wechsel, Warrants und Effekten 200 342 (Abn. 16 950), Darlehen gegen Handpfand 300 (Zun. 25), Darlehensschuld des Bundes 109 621 (— 800), Gebäude samt Ein⸗ richtung 10 440 (unverändert), andere Aktiva 300 172 (Zun. 7225). — Passiva. Aktienkapital (30 Millionen Goldkronen) 43 200 Se. verändert), Reservefonds 9282 (unverändert), Banknotenumlauf 916 539 (Abn. 41 226), Giroverbindlichkeit und andere Verpflichtungen 158 805 (Zun. 34 758), sonstige Passiva 261 946 (Zun. 7219).
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Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts
am 28. August 1929: Ruhrrevier: Gestellt 25 728 Wagen, nicht gestellt — Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des . B.“ am 29. August auf 170,75 ℳ (am 28. August auf 170,75 ℳ)
ür 100 kg.
Berlin, 28. August. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für das Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sachverständige der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin und Vertreter der Ver⸗ braucherschaft. Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, ungeschliffe grob 0,46 bis 0,47 ℳ, Gerstengraupen, ungeschliffen, mittel 0,51 bis 0,52 ½ ℳ Gerstengrütze 0,40 bis 0,40 ½ ℳ, Haferflocken 0,43 bis 0,44 ℳ, Hafergrütze 0,48 bis 0,49 ℳ, Roggenmehl 0/1 0,32 bis 0,33 ½ ℳ, Weizengrieß 0,45 bis 0,46 ℳ, Hartgrieß 0,54 bis 0,56 ℳ, 000 Weizenmehl 0,34 bis 0,46 ℳ, Weizenauszugmehl in 100 kg⸗Säcken br.⸗f.⸗n. 0,44 ½ bis 0,48 ℳ, Weizenauszugmehl, feinste Marken, alle Packungen 0,48 bis 0,57 ℳ, Speiseerbsen, kleine 0,40 bis 0,40 ½ ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 0,51 bis 0,57 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria Riesen 0,57 bis 0,59 ℳ, Bohnen, weiße, mittel 0,88 bis 0,92 ℳ, Langbohnen, ausl. 0,92 bis 0,96 ℳ, Linsen, kleine, letzter Ernte 0,42 bis 0,60 ℳ, Linsen, mittel, letzter Ernte 0,64 bis 0,70 ℳ, Linsen, große, letzter Ernte 0,70 bis 1,12 ℳ, Kartoffelmehl, superior 0,35 bis 0,35 ½ ℳ, Makkaroni, n rießware, lose 0,88 bis 0,95 ℳ, Mehlschnittnudeln, lose 0,66 is 0,84 ℳ, Eierschnittnudeln, lose 0,92 bis 1,43 ℳ, Bruchreis 0,35 bis 0,36 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 0,38 bis 0,38 ½ ℳ, Siam Patna⸗Reis, glasiert 0,51 bis 0,58 ℳ, Java⸗Tafelreis, glasiert 0,50 bis 0,72 ℳ, Ringäpfel, amerikan. prime 1,44 bis 1,50 ℳ, Bosn. Pflaumen 90/100 in Originalkisten —,— bis —,— ℳ, Bosn. Pflaumen 90/100 in Säcken —,— bis —,— ℳ, entsteinte bosn. Pflaumen 80/85 in Originalkistenpackungen 0,94 bis —,— ℳ, Kalif. Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 1,22 bis 1,32 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu ¼ Kisten 0,88 bis 0,90 ℳ, Korinthen choice, Amalias 1,08 bis 1,10 ℳ, Mandeln, süße, courante, in Ballen 3,10 bis 3,30 ℳ, Mandeln, bittere, courante, in Ballen 3,60 bis 3,80 ℳ, Zimt (Kassia vera) ausgewogen 2,50 bis 2,60 ℳ, Kümmel,
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