E1AA6A“ Erste Anzeigenbeilaage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen
Nr. 279. Berlin, Freitag, den 29. November
4. Heffentliche 5. Verluft⸗ und eütgtrs ee ltaeh BeieseeFie asöabcgezen h Zustellungen. Fundsachen. Pees. Ce erniche s ch,
eine Petition der zu anderen Behörden übergetretenen Post⸗ 6500] Oeffentliche Zustellung. [768271 Tes fabbhanden gekommen. Er wird kraftlos beamten und schließe eine Denkschrift über de ondeihersarg FUSö S 26. April 1929 geb. 8. Naria Erledigung. Die im Reichsanzeiger erklärt, falls ein Berechtigter sich innerhalb (765442 8⸗
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 279 vom 29. November 1929. g. 2.
Abg. Marckwald (Soz.) ündet den Antrag und er⸗ klärt, man könne vierzigjährigen amten nicht zumuten, vor zwanzigjährigen Vorgesetzten sFena beugt!“ usw. zu üben. Die alten lule müßten 6— vielfach unter den Augen von Schul⸗ — Uebungen machen, die am Zaun als Zuschauer sich müsierten und ihre Bemerkungen machten.
Abg. Borck (D. Nat.) betont, die über 90 Jahre alten Polizeibeamten würden nur zu hen Uebungen herangezogen, die 22ö— den Körper der Beamten für die Frsogde⸗ rungen des Dienstes rüstig zu erhalten. Die Deutschnationalen würden dem Antrag — b
Abg. Barteld⸗Hannover (Dem.) erklärt die Zustimmung
seiner Fraktion. 1 8
Abg Metzenthin (D. Vp.) weist darauf hin, 58 den Bestimmungen über die Uebungen auf das Alter der Beamten Rücksicht genommen sei. Körperliche Uebungen schadeten niemand und erhielten die Schwungkraft des Körpers.
Abg. Kasper (Komm.) meint, die militärische Sport⸗ betätigung der Polhzei habe heute überhaupt keinen Zweck mehr. Man wolle aber die Polizei zur Truppe machen. Das Argument, die müßten doch schnell laufen können, damit
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ordnung bringt, wonach auch die Gemeindevorsteher und ßründet, gegen die Stimmen der Antragsteller abgelehnt. Schließ⸗ Schöffen, die bis Inkrafttreten dieser Novelle entgegen den lich stimmte die große r. r des usschusse dem Antra
. 2 2 3 Schmidt⸗Cöpenick (Soz.) zu, der die Reichs e bis dahin geltenden Bestimmungen als besoldet gewählt sucht, die im Jahre 1925 veee ——— 9 de2
waren, als rechtsgültig gewählt und bestätigt gelten estellten Win eedite im Betrag von 30 Millionen Reichbr sollen, was in verschiedenen bisherigen Fällen rechts⸗ sohbens sr c auch über ihre Fälligkeit hinaus zu verlän und in besonderen Notfällen teilweise oder ganz niederzuschlagen, — Der Beamtenausschuß des Reichstags beschloß ge tern in zwei, in der nächsten Woche abzuhaltenden Sitzungen unter Hinzu⸗ ziehung des Reichsverkehrsministers eine Petition der Reichsbahn⸗ beamten zu beraten, die grundsätzliche Klärung darübex bringetr oll, ob Beamtenpetitionen, die sch auf Fragen der a
Urantrags, eine Novelle zur Landgemeinde⸗] gemessenen 22— derselben I Niederschlagung be⸗
zweifelhaft war.
Debattelos werden die EEEEE in zweiter und dritter Lesung sowie in der Schlußabstimmung angenommen, nachdem noch einige redaktionelle Aenderungen auf Wunsch des Berichterstatters eingefügt worden sind.
Die gleichfalls auf der Tagesordnung — zweite und dritte Beratung des deutschnationalen Urantrags auf Einführung der Zweidrittelmehrheit bei Neu⸗ gründungen von Wirtschaftsbetrieben in
en Kommunen wird ausgesetzt, weil auf Antrag Haas (Soz.) die Materie mit den dazu vorliegenden Aenderungs⸗ Si nochmals an den Ausschuß überwiesen wird.
[7612⁴] Aufgebot. “ Schein Nr. 188 des Kameradschaftlichen 3
Kriegervereins Köln⸗Ehrenfeld zur Sterbe⸗ 2
geldversicherung des verstorbenen Andreas
[765521 Perogydwerk⸗Siesel Aktiengesellschaft, Berlin.
Der Aufsichtsrat unserer 2 nschaß besteht aus folgenden Herren: Genera direktor Dr. Feise, Berlin, 2 Caspat Berichtigung. Er Bergedorf bei Hamburg, Direktor
Bei der in Nr. 273, 1. Anz.⸗B. d. Bl. Clemm, Berlin, Bankdirektot
beraten werden. Der Ausschuß beschäftigte sich dann mit der Grimm in Untersulmetingen klagt gegen Nr. 273 v. 22. 11. 1929 unter Wp. 119/29 zweier Monate nicht meldet. v. 22. Nov. d. J. veröffentl. Bekannt. Schwalge, Köln, Fabrikdirektor Wilhelm
stellung des Termins für die zweite Lesung der “ den zuletzt in Großbottwar wohnhasten ass. eezüst. (eenh. Lebenov erha 2nen. d ank A.⸗G. machung bezügl. des Versteiger.⸗Erlöses von Dieterich am
vorschriften. Ministerialdirigent Wever (Reichsfinanzmini nb enecas Hugo Blessing auf Unter⸗ für Kunstdruckerei⸗Künstlerbund⸗ Amtsgerichtsrat Dr. Luther, Ballensted
8 . 17 ich d us au eitag 10 Uhr: rium) gab die Erklärung ab, daß vor dem 15. Januar eine It aus außerehelicher Vaterschaft und Der Polizeipräsident. Abt. IV. J. 4 E.⸗D. Walter Klein, Generaldirektor. b 1 . 8 g. Harz, Chemiker Dr. Walter Ma sie bei rfolgung von Verbrechern nicht von der Schußwaffe egen 17 Uhr vertagte sich das Haus auf Frei c9: ratung der ““ nicht erfolgen könne. antragt, — mtzhthzhchüemeFFllllle Feereehe. Anßr n en68 1 Antwerpen, Professor Bohland, Bonm ebrauch ma 1 . Rechtsanwalt Dr. Wendehorst, Köln.
3 eche⸗ 2 valle Aussprache über die Saargrubeninterpellation der Re⸗ , 2 2 zulä⸗ 1 sta
ahrungsgemäß 8* vurcb echendene gen — — sowie über die Anträge und Anfragen zur sa ” ch 8e “ 1 esn “ 2 1 eteig sür en 42 Der Vorstand sehrung venfs derelehensonn aachasen, ” Ten, watantgen Surchfubrung des Volksbegehrens und des Vollgentscheds oneeeeebebbbbbie Se der an. i scu, 6. Auslosung ufw. von Wertpapieren. —— militärischen Drangsalierungen bei der Polizei müsse endlich ein us einer Tagesordnungsbemerkung des Abg. Borck ö16“p fällige RMN 186,90 nebst 8 % Zins vom [76171] Aktiengesellschaft, Berlin. eger vorgeschoben werden., Der im Ausschuß gebrauchte Aus⸗ (D. Nat.) ergab scch daß die Deutschnationalen mit Unter⸗ —. Der Verfassungsausschuß des Preußischen Landtags be⸗ 1. Vezbr. 1929 an zu bezablen und die 765 671. „Auslosung von 4 E b [76560) Bekanntmachung. Die Herren Aktionäre laden wir hiermit druck „Entmüdungsmassage“ sei geradezu eine Verhöhnung der stützung anderer Gruppen die Einsetzung eines Untersuchungs⸗ faßte sich gestern mit einem Antrag der Deutschen Fraktion, Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur ee “ sgoldpfan briefen Reihe XII und XIIg. Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurde zu der am Montag, den 23. Dezember Beamten. Man wolle eben die „Polizeitruppe elastisch erhalten“, ausschusses darüber beantragen, welche Beamte in unzulässiger wonach die Ernen nnn von Landräten durch hie Kreis⸗ mündlichen Verhandlung wird Zeklagter Bei der am 25. November 1929 vorgenommenen Auslosung unserer 5 % Herr Rechtsanwalt Dr. Karnapke. 1929, vormittags 10 Uhr, in dem Lm sie 8G 82 se ePaben. p + “ Weise die Bercgfäeung des Bolksbegehrens erschwert haben. ag⸗ vit Mehrheitgsbeschluß, vrfolgen vnh. desnSsaa enaifsteftnn, vor das Amtsgericht Marbach a. N. auf Lausitzer ehenbesasns batecht NX. . h Sr folgende Nummern gezogen: 78828 Peshil der gesenscaft. 9 SW. 68,
spielen der Polizei gehe es oft äußerst roh und erbittert zu, * 1* 2 v4 .a sschließlich ein igungsrecht zustehen „sow i - - Inn. Kochstraße 6, ahaus), stattfindenden nicht selten hagele es Ohrfeigen und Fußtritte. Häufig würden 8. r-e⸗ ten ze dem g b— ch weiteren Antrag, der agch von 8 bebe,h oßten und der 1930, Zu RM 3000,— Lit. A Nr. 19 28 93 107 184 205 286 311 478 530 564 In geben hierdurch bekannt, daß die ordentlichen A1,v—2IönEgeg Spieler vom Platz getragen. Selbst Fveeirpeseen. e. er Geschäftsor nung erfü en, muß der Ausschuß eingesetz Wirtschaftspartei unterstützt wurde, der die Wahl der Land Marbach a R., den 26. Novbr. 1929 606 608 617. 1 an: unseres Betriebsrats, Herr Tagesordnung: beamte hätten schon einen Ekel davor. Entscheidend sei, daß der werden. er vom Abg. Borck (D. Nat.) für Freitag be⸗ räte der wahlberechtigten Bevölkerung der auf Grund Amtsgericht. 8 1 Zu GM 1000,— Lit. B Nr. 53 61 112 119 131 200 201 255 272 309 329 Günter Neumeister und Herr Willy 1. Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗
antragten Beschlußfassung über die Zusammensetzung des eines neu zu erlassenden Gesetzes übertragen will. Die Anz Amtsgericht. 390 527 568 615 625 682 707 729 777 841 859 872 958 1208 1247 1254 1315 1354 Döhring, unserem Aufsichtsrat angehören. und Verlustrechnung 1928/29, Bericht
Der minderjährige Gerhard Püschel in Zu GM 500,— Lit. C Nr. 52 75 135 182 205 238 273 320 341 409 418 Industrielle Diskonto⸗Aktien⸗ 2. Beschlußfassung über die Genehmigung Bliesdorf, vertreten durch das Kreis⸗ 484 540 598 711 727 730 1055 1101 1138 1236 1255 1316 1358 1367 1412 1457 gesellschaft (Indisk). der Bilanz. jugendamt des Kreises Oberbarnim in 1476 1522 1525 1599 1608 1653 1655 1673 1685 1955 1956 2010 2045 2051 2052 (Unterschriften.) 3. Beschlußfassung über die Entlastung Bad Freienwalde (Oder), dieses vertreten 2072 2090 2112 2231. 73734] A d des Vorstands und des Aufsichtsrats. durch seinen Amtsvormund Dr. Karl Zu G9n 200,— Lit. D Nr. 58 113 131 187 209 220 286 355 375 378 404 11+ 2h B schluffar 1 4. Verschiedenes.
Pntze ebenda, klagt gegen den Arbeiter 471 479 551 598 627 649 711 781 782 842 844 888 988 1000 1001 1119 1189 1198 luns nen 15. 86212168q Mayfilm⸗Aktiengesellschaft.
Rar Elsholz, zuletzt in Vevais, jetzt 1300 1329 1388 1409 1411 1414 1535 1644 1658 1699 1706 1709 1742 1763 1857 Gesellschaft s bobember, 929 ist unsere Der Vorstand. Joe May. unbekannten Aufenthalte, wegen Unter. 2019 2057 2079 2210 2233 2304 2377 2494 2599 2612 2659 2723 2788 2854 2921 Seselischaft amt ihrer Filiale Darmstadt 1 anwaltschaft in dem Berufungsverfahren vor dem oberstem lts mit dem Antrage: 1. Den Beklagten 2957 2959 3022. ie Gläubiger werden aufge⸗ [74362.
Disziplinarfenat beim Kammergericht gegen den Landgerichts⸗ ostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger Zu GM 100,— Lit. E Nr. 71 81 102 209 221 235 249 375 391 393 416 ⸗ ihre Ansprüche anzumelden. Wir laden hiermit unsere Aktionäre zur
direktor Hoffmann und den Landgerichtsrat Kölling eingenommen vom Tage der Geburt, nämlich dem 440 500 523 577 594 635 691 747 758 770 774 809 835 864 897 902 976 983 989 ,. 22 November 1929 ordentlichen Generalversammlung am 4. Ja⸗
26. September 1928 ab bis zur Vollendung 995 1032 1041 1051 1250 1351 1398 1430 1451 1484 1486 1550 1602 1631 1713 8 die n. nuar 1930, 10 Uhr, ein in das Büro des
des 16. Lebensjahres eine im voraus zu 1715 1729 1761 1770 1771 1835 1905 1924 1989 2103 2219 2220 2335 2435 2569 er dan —ne ank Notars Dr. Wäntig, Hamburg, Berg⸗ entrichtende viertellährliche Geldrente von 2584 2627 2632 2712 2789 2834 2856 2973 2088 3145 3187 3190 3199 3244 3265 Dr. Winag; g9 scefe. straße 9.
60 RM zu zahlen. 2. Das Urteil ist 3370 3386 3566 3600 3834 3835 3879 3916 4005 4207 4226 4241 4249 4335 4343 üeramneneeöeeee LTagesordnung: 1. Vorlegung und Ge⸗
[52905] nehmigung des Geschäftsberichts für 1928
m 1 8 — 1 3 es 1 7 vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur 4398. e Renten noch “ für das Plenum beratungsreif ist, das Aus⸗ keit der gvF sich da 8- Feeerfeeng, he 988 mündlichen Verhandlung des nürhn Sur Zu GM 60,— Lit. F Nr. 6 36 37 70 80 89 94 137 167 213 218 259 327 Deutsche Film Aktiengesellschaft und 1929. 2. Entlastung des Aufsichts⸗ entralen durchzuführen. Der Beschluß stammt vom lieferungsgesetz, das E1“ und das Lichtspiel⸗ bereits enthalte, wurde von deutschnationaler *½ 5 wird der Beklagte vor das Amtsgericht in 343 380 393 399 401 459 462 481 529 543 565 645 698 704 706 714 741 761 765 zu Berlin. rats und Vorstands. 3. Aufsichtsratswahl 80. Februar d. J., umfaßt auch die 10prozentige Liquiditäts⸗ Pelet beraten werden. In den nächsten Tagen sollen dann das tagung beantragt, damit ein mit der Frage wege es A se Wriezen auf den 9. Januar 1930, 774 796 811 812 828 830 866 868 912 918 928 929 937 952 959 968 972 1038 Laut Generalversammlungsbeschluß vom und Verschiedenes. reserve. 8 setz über die standesherrlichen Renten und das Republikschutz⸗ der deutschnationalen Fraktion Feeeas 528 sesc 11 ÜUhr, auf Zimmer 13, geladen. 1086 1101 1102 1138 1215 1220 1233 1265 1293 1330 1339 1356 1439 1585 1616 4. September 1929 wurde der General⸗ Die Aktien sind zwecks Ausübung des In einem weiter angenommenen Antrag des Gemeinde⸗ gesetz herankommen. Rertagufcentrag wurde von der Mehrheit abgelehnt, ebenso 28n nag den 26. November 1929. — 85 82 8. ee 1816 1845 1849 1891 1988 1997 2000 2087 mafoe , d. Heintich, Freser, eae. Süscenrechte bis 1. Sgeg. 5 * Ge⸗ zschusses wi 8 Pieashemnüiserkum er⸗ See. Sr b ie Geschäftsstelle des Amtsgerichts. Abt. 3. 45 2558 2621 2623 2626 2629 2630 2678 2724 2725 zur e ufsichtsrats gewählt. sellschaft vorzuzeigen oder zu hinterlegen⸗ ausschusses wird das Staatsministerium ersucht, auf die Pro⸗ Der Interfraktionelle Ausschuß des Preuß. Landtags beriet 7692] O E“ c 2754 2805 2919 3017 3026 3070 3104 3118 3120 3182 3202 3209 3263 3276 3284 Die Bestellung des Dr. Kurt Michaelis Hamburg 36, den 18. November 1929. vinzial⸗ und Gemeindeverwaltungen dahin einzuwirken, daß der abend auf eine Anregung der Staatsregierung über eine 1 8 ]Oeffentliche Instenung. „ 3288 3307 3367 3560 3658 3687 3726 3747 3782 3823 3894 3913 3914 3926 3992 und des Majors a. D. Guido von der Kueper & Co. Aktiengesellschaft. sie in Fühlung untereinander bei der allgemeinen Wegebau⸗ Reihe von Fragen, die darauf hinauslaufen, die Verhandlungen zü in 8 bk Dr. Iu er⸗ 4017 4236 4249 4270 4292 4310 4344 4396 4445 4470 4483 4501 4571 4637 4795 Groeben zu Aufsichtsratsmitgliedern wurde Der Vorstand. E. Quenzel. verwaltung und Wegebauplanung für das allmähliche Ent⸗ fördern und Vorsorge zu treffen, daß die Beratungen des Land⸗ 9 g. n 1 . rhe gsr raße 108, 4962 4975 4981 5022 5082 5097 5129 5158 5165 5221 5404 5529 5576 5629 5723 widerrufen. 8 b 8 stehen eines einheitlichen Radfahrwegenetzes x82 8 Fühigeren, u d Lhe ge h. bnse de eeer 8— en 12 e -8⸗. 82. 5897 5941 6027 6031 6060 6078 6106 6137 6324 6401 6433 g-e. 2 eeeeee Süddeutsche Verlags⸗ über das ganze Staatsgebiet Sorge tragen. wurden Maßnahmen gefordert gege een 8s . —, 5 6715 6779 6855 7076 7287 7345 7358 7406 7445 7451 7455 ichtsrat. W. Beyer. Akti 1 Nü s folgt die Beratu drä 1 xt en Mitglieder des Kabinetts vorgehen. Es wurde ge⸗ Leddy Heymann (gen. Sandwina), ver⸗ 575 7821 7909 7922 „ Der Vorstand. W. partz. jengesellscha ürnberg. b “ v Heugtaus scheee, sondert, S de eee⸗ Präsident vagehiger von seinen treten durch seinen Vater, den Beklagten 3225 2881 388 8889 kö:. 88s 22 28 w s 88% . 8g e b 78527] ’ Die ““ eeA. die sich mit den Staatstheatern beschäftigen. Der Aus⸗ Machtmitteln Gebrauch mache. In der Frage der Herbeirufung zu 1, beide früher in Fichtenau b. Berlin, 9032 9325 9369 9386 9438 9709 9841 9867 9876 10086 10100 10167 10276 10389 Kraftloserklärung von Aktien der lung findet am Samstag, den 21. De⸗ schuß beantragt, den Initiativgesetzentwurf des Abg. der Minister sollen bestimmle Grundsätze für die Ausführung auf Grund der Behauptung, daß die Be⸗ 10408 10427 10435 10487 10488 10589 10611 10619 10077 11194 11198 11228 Vayerischen Tesefonfabrik Artien. zember 1929, vormitiags 10 Uhr, Dr. Schwering (Zentr.), der die Stadtgemeinden Berlin, eines solchen Beschlusses festgelegt werden. Die Einbringung klagten von dem Kläger vor dem geschäfts⸗ 11310 11331 11361 11376 11450 11462 11523 11680 11789 11853 11902 11028 gefellschaft, München im Geschäftslokal der Gesellschaft, Nürn⸗ Wiesbaden und Kassel verpflichten wollte, einen feststehenden Kleiner Anfragen soll an nschrünkungen, 1“ fübrenden Ausschuß der Boxsportbehörde 11951 11954 11982 12208 12213 12215 12252 12266 12529 12720 12763 12937 Entsprechend unseren im Deutschen begg. Ther orgtaße g. statt . Jahreszuschuß für die Staatstheater zu leisten, abzulehnen. Angleichung an die Bestimmungen im Reichstag, wonach Klei Deutschlands, Berlin, Unter den Linden 13001 13062 13149 13323 13325 13365 13387 13408 13456 13469 13480 13500 Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger ie Aktionäre, welche an derselben teil⸗ Er schlägt die Annahme einer Entschließung vor, wonach das Anfragen an die Unterschrift von 15 Mitgliedern gebunden sind Nr. 18/19, wegen einer Kampfgage von 13603 13622 13674. vom 25. Mai, 5. und 15. Juni 1929 er⸗ nehmen wollen, haben nach 14 der Staatsministerium ersucht werden soll, mit den Städten und wonach eine allgemeine Verteilung nicht erfolgt. Um ein 4000,— RM vertreten wurden, mit dem b) Reihe XIIa. enen Bekanntmachungen werden die Satzung ihre Aktien oder Interimsscheine Berlin, Kassel und Wiesbaden wegen angemessener Beteili⸗ Antrage, die Beklagten kostenpflichtig und 1 spätestens am 18. Dezember 1929 bei der gung am Zuschuß zu den Staatstheatern zu verhandeln und
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Beamte ein guter Boxer und Sportler sei, dann werde er auch schneller befördert. Freiwillig kämen die Leute heute auch nicht mehr zum Sport, deshalb greife man jetzt zum Zwang. Die Kommunisten würden daher gegen den Antrag stimmen.
Der sozialdemokratische Entschließungsantrag wird hier⸗ auf angenommen.
Debattelos stimmt das Haus dem Antrag des Beamten⸗ ausschusses über die Richtlinien für die Dienst⸗ laufbahn der Polizeibeamten und über die Vor⸗ 1 1 schriften für Einstellung, Ausbildung und Be⸗ Der Aeltestenrat des Reichstags bestimmte über den Ge⸗ förderung der kommunalen Polizei⸗ tsplan der nächsten Tage, daß heute und Sonnabend beamten zu. as Volksbegehrensgesetz in erster und zweiter Lesung beraten nann tsrat
Gleichfalls debattel erden Anträge des Gemeinde⸗ werden soll, und daß, wenn es überhaupt zur dritten Lesung at, wonach Eingriffe der Verwaltungsbehörden sang Ferech,
Gleichfalls debattelos werden Anträge des Gemeinde⸗ kommen sollte, also das Gesetz in der zweiten Lesung angenommen seien, als nicht die verfassungsmäßige verantwortliche Instanz, der ausschusses angenommen, die das Staatsministerium ersuchen, sein würde, die dritte Lesung am Montag stattzufinden habe. reußische Landtag, dagegen Einspruch erhebt. Nachdem des den Landtagsbeschluß hinsichtlich des Musterstatuts Kommt es nicht zur dritten Lesung des basttegehrenzge es, Beenht scgee er de9g. Dr. Hamburger (Soz.), darauf vers
ür öffentliche Sparkassen und über den Ge⸗ dann werden am Montag, da das Gesetz über die standesherrlichen wiesen hatte, daß die Einfügung eines Satzes über die chäftsverkehr der Sparkassen mit Giro⸗ den
träge wurden nach längerer Beratung abgelehnt. Zur Beratung stand ferner ein deu 1 Antrag auf Erk e. der preußischen Verfassung 752 daß in ie Verfassung B⸗nemaere aufgenommen werden sollen, die be⸗ onders festlegen 2 auch die Richter unabhängig und nur dem
neuen Untersuchungsausschusses widersprachen Demokraten
und Sozialdemokraten, so daß hierüber später zu beschließen
sein wird. . 11““ Schluß 17 Uhr.
esetz unterworfen sind, und daß Eingriffe der Verwaltungs⸗ behörden in die Rechtspflege, insonderheit in die Aufgaben der Untersuchungsrichter, unzulässig sein 1 In der Begründung des Antrages wird auf den Standpunkt verwiesen, den die Staats⸗
Parlamentarische Nachrichten.
Der Auswärtige Ausschuß des Reichstags setzte gestern unter dem Vorsitz des Abg. “ (Soz.) 1 Beratungen über die deutsch⸗polnischen Verhandlungen fort. Nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger sprachen die Abgg. Leicht (Bayer. Vp.], Koch⸗ Weser (Dem.), EEEEEEEEEET“ (D. Nat.), von Raumer (D. Vp.), Dr. Bredt (Wirtsch. P.), Dr. Schnee (D. Vp.) und Dr. Reichert (D. Nat.). An der Aussprache be⸗ teiligten sich Reichsminister des Auswärtigen Dr. Curtius, Gesandter Rauscher und Ministerialdirektor Dr. Dorn, die ergänzende Mitteilungen machten und Informationen über Fragen gaben, die sich aus dem Verlauf der Verhandlungen ent⸗ wickelten. Beschlüsse wurden nicht gefaßt.
— Der Rechtsausschuß des Reichstags setzte gestern die Beratung des “ über die Rechtsstellung des unehe⸗ lichen Kindes fort. Auf sozialdemokratischen Antrag wurde mit 12 Stimmen der Sozialdemokraten und Kommunisten gegen
smäßi ürdi 1s la ordnungsmäßige und würdige Gestaltung der Verhandlungen des rage — 8 gekann wn 8 Landtags zu⸗ ermöglichen, sollen zweckentsprechende Maßnahmen vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an 617 Iö öʒ116111A1AX*“ vicht rechtze tügee ceegeichten Aetier unserer Gesellschaft in Nürnberg, Neutorstraße 5, über das Ergebnis dem Landtag zu berichten und die Dotationen der Preußischen Landesbühne für das laufende
ergriffen werden, wenn sich die Zustände nicht bessern. den Kläger 378,— RM (in Buchstaben Zu GM 500,— Lit. C Nr. 27 38 122 126 135 157 182 350 392 493 496 anteil⸗ und Erneuerungsscheinen hiermit GX“ her en.nchee 8 2* Haushaltsjahr außerplanmäßig um 300 000 RM, also auf 1,5 Millionen RM, zu erhöhen.
Abg. Weissermel (D. Nat.) schildert ausführlich die Aus⸗ schußverhandlungen, deren Ergebnis leider nicht positiv sei. Be⸗ “ sei, daß zur heutigen Beratung der viel umfehdeten Sache vor dem Landtagsplenum nicht ein einziger Regierungs⸗ vertreter anwesend sei. (Hört, hört! bei den Deutschnationalen.) Das charakterisiere die Haltung des vH gegenüber den Fordecungen des Landtags. Die Deutschnationalen ver⸗ trauten auf die Versprechungen des Generalintendanten Tiedjen. Außer der Erweiterung der Abonnements habe sich keine neue Einnahmemöglichkeit gezeigt. Aber schon im Ausschuß habe eine Mehrheit die jetzigen Staatszuschüsse für die Staatstheater als zu hoch bezeichnet. Die Krolloper, deren Aufführungen für die Volksbühne pro Platz einen Zuschuß von drei Mark erforderten, könne man als Volksbildungsinstitut nicht entbehren. Es sei, wie auch die Oberrechnungskammer forderte, im Interesse der Verbilligung vor allem die Zentralisierung der Leitung aller Staatetheate in der Hand eines Generalintendanten erforderlich. Auch sollte man mehr als bisher kostspielige Neuinszenierungen unterlassen, zumal sie nicht einmal immer geschmackvoll seien. So habe man jüngst beim ‚Fliegenden Holländer“ die Darsteller wie Bollwerksbrüder aufmarschieren lassen. Wenn Staatssekretär Lammers erklärt hätte, der Landtag sei nicht dazu da, lange Kunstdebatten zu führen, dann stimme das. Wenn aber durch die Führung der Theater eine Verminderung der Staatseinnahmen erzielt werde, sei es Pflicht des Landtags, zu kritisieren. Die Tatsache, daß 1928 die Staatstheater 73 vH Zuschußbedarf hatten, zwinge zu einer Kritik. (Lebhafte Zustimmung bei den Deutsch⸗ nationalen.) Der Rückgang der Einnahmen sei wesentlich darauf zurückzuführen, daß Jeßner und andere politisches Theater machten. Das Pubiklum wolle im Theater nicht Realitäten sehen, sondern Idealisierungen. Jeßners Inszenierungen von Schillers „Räuber“ und Shakespeares „Hamlet“ hätten mit dem Geist der Klassiker nichts mehr zu tun. Jeßner gleiche da nur dem Geist, den er begreife. (Zustimmung rechts.) Aus Sensationslust würde auch, wie etwa in „Razzia“, die Staatsautorität untergraben. Angesichts solcher Vorgänge zögen viele es vor, die Staats⸗ theater nicht ;5 zu besuchen, weshalb natürlich die Einnahmen ö Bedauerlich sei, daß Jeßner unter dem starken Einfluß von Kortner sogar den „Don Carlos“ so venscsondent habe, daß selbst die linksstehende „Weltbühne“ diese Auffassung ablehnte. (Inzwischen sind Regierungsvertreter erschienen, um den weiteren Ausführungen beizuwohnen.) Die Deutschnationalen begnügten sch einstweilen mit dem Versprechen des Ministeriums, die Finanz age der Staatstheater zu bessern, das übrige werde sich bei der Beratung des Kultusetats ergeben. (Beifall bei den Deutschnationalen.)
Abg. Anny von Kulosza (D. Vp.) stimmt dem Ausschuß⸗ antrag zu und behält sich das Eingehen auf Einzelheiten sowie die Kritik an der Füͤhrung der Staatstheater für die Etats⸗ beratungen vor. 2
Abg. Mentz (Wirtsch. P.) schließt sich dieser Erklärung an. Schon heute könne er aber erklären, daß die jetzige Führung der Staatstheater seine Freunde nicht befriedige.
Die Ausschußbeschlüsse werden mit großer Mehrheit be⸗ tätigt. G
Dann wird ein Antrag des Gemeindeausschusses in
zweiter Lesung rvaten, der, an Stelle eines volksparteilichen 8 8 8 *
Idie Notlage
10 Stimmen der übrigen Parteien beschlossen, daß dem unehelichen Kinde statt eines Zahlungsanspruchs gegen die Erben des Vaters ein Erb⸗ und Pflichtteilrecht wie dem ehelichen Kinde zustehen soll. Angenommen wurde au 8 1714, der eine Vereinbarung zwischen dem Vater und dem unehelichen Kinde über den Unterhalt zuläßt, ebenso § 1715, der den Vater verpflichtet, der Mutter die Kosten der Entbindung sowie die Kosten des Unterhalts für die Dauer von vier Wochen vorher und für die ersten sechs Wochen nach der Entbindung zu erjecen, und schließlich § 1716, der den Erlaß von einstweiligen Verfügungen gestattet, durch welche schon vor der Geburt des Kindes derjenige, bei dem die Voraussetzung für die Feststellung der Vaterschaft vorliegt, verpflichtet wird, für die ersten drei Monate Unterhalt zu gewähren und den erforderlichen Betrag vor der Geburt zu hinterlegen.
— Der Strafrechtsausschuß des Reichstags setzte in seiner gestrigen Sitzung die Beratung des neuen StB uch s fort. S* wurde ein Antrag der Bayerischen Volkspartei, wonach mit Gefängnis bestraft wird, wer unter Verschweigung des Umstandes, daß er verheiratet ist, eine Frau mit dem Ver⸗ sprechen der Ehe zum Beischlaf verführt. Angenommen wurde § 311, wonach mit Gefängnis bestraft wird, wer bei Eingehung einer Ehe dem anderen Eheschließenden eine Tatsache arglistig ver⸗ schweigt, die die Ehe nichtig oder anfechtbar macht. Angenommen wurde weiter ein neuer § 311 a, wonach mit Hechsan⸗ bis zu ünf Jahren bestraft wird, wer eine Frau zur Gestattung des Bei⸗ chlafs dadurch verleitet, daß er eine Trauung vorspiegelt oder einen anderen Irrtum in ihr erregt oder 1 ssen sie den Beischlaf für einen ehelichen hält. Die Tat soll nur auf Ver⸗ langen der verletzten Frau oder ihres Ehegatten verfolgt werden. Die Weiterberatung wurde dann auf heute vertagt.
Der Volkswirtschaftliche Ausschuß des Reichstags, der am Dienstag bereits die Frage der Niederschlagung der Winzerkredite durch Annahme einer Entschließung erledigt atte, mußte gestern erneut ööu.“. um zu der gleichen Angelegenheit Stellung zu nehmen. Es hatte sich dem Nach⸗ richtenbüro des Vereins deutscher “ er zufolge her⸗ ausgestellt, daß die am Dienstag vom wssca angenommene Eö die von der Reichsregierung Maßnahmen zur Niederschlagung der im Jahre 1925 gegebenen und seitdem ge⸗ stundeten Reichswinzerkredite forderte, bereits am 3. Juni von der Vollsitzung des Reichstags abgelehnt worden war. Zur Aussprache stand in der gestrigen Sitzung ein gemeinsamer An⸗ trag des Abg. Becker⸗Hessen (D. Vp.) und des Abg.
aag (D. Ratg, der auch durch die Wirtschaftspartei unter⸗ ützt worden war und die Reichsregierung lacje 1. die dem deutschen Weinbau seit dem Fahre 1925 gewährten Kredite auch weiterhin über ihre Fälligkeit hinaus zu stunden und in allen Fällen einer Notlage samt Zinsen teilweise oder ganz nieder⸗ zuschlagen, 2. zu bestimmen, daß wirklich zurückfließende Kredite zur Bildung eines Notfonds für den Weinbau benutzt werden, 8. bis zum 1. April 1931 dem Reichstag eine Denkschrift vor⸗ zulegen, aus der sich ergibt, was nach Maßgabe der Ziffer 1 geschehen ist. Zu diesem Antrag waren sowohl von demokratischer wie auch von sozialdemokratischer Seite abschwächende Anträge eingebracht worden, die der Ausschuß ablehnte. Auch der Antrag Becker⸗Haag wurde mit 15 Stimmen der Linken einschließlich der Demokraten und des Zentrums gegen 11 Stimmen abgelehnt. Daraufhin wurde der Zentrumsantrag, die Winzerkredite von 1925 sowie die Zinsen aus den Jahren 1926/27 als langfristig u erklären, und sie in allen Fällen niederzuschlagen, in denen Winzer und di rücksichtigung einer
Der Wupper Ausschuß des Preußischen Landtags nahm gestern den Bericht des Berichterstatters Abg. Berten (So über die Verhandlungen in Düsseldorf entgegen. Nach kurzer Beratung vertagte sich der Ausschuß auf Sonnabend vormittag. Man will am Sonnabend die Vorlage auch in der “ erledigen. Der Entwurf soll sodann nach Wiederzusammentrit am 10. Dezember zur Beratung im Plenum gestellt und möglichst noch vor den Weihnachtsferien verabschiedet werden.
— Der Sklarek⸗Untersuchungsausschuß des Preußischen Land⸗ tags beschloß gestern in nichtöffentlicher Sitzung, seine öffentliche Beweisaufnahme in den Tagen vom 2. bis 7. Dezember, ferner am 9. Dezember und vom 16. bis 21. Dezember fortzusetzen. Zunächst soll der Berichterstatter Abg. Könnecke (D. Nat.) noch weiter über den Akteninhalt und über das Ergebnis der bisherigen Ausschußarbeit berichten. Hierauf ist die Entgegen⸗ nahme eines Berichts des Staatsanwalts Dr. Weißenberg vorgesehen, aus dem sich ergeben soll, wer nun eigent ich in der Sklarek⸗Affäre als Beschuldigter sn gelten hat. Das Wohlfahrts⸗ ministerium, das früher einmal Aufsichtsinstanz der K. V. G. war, soll gleichfalls berichten. Als weitere Zeugen werden dann ver⸗ nommen: Prokurist Liebert, Liquidator Saas. elsgchs ferner der frühere Mitdirektor der Anschaffungs⸗Gesellschaft Novarra, außerdem Stadtrat Behnecke, die Mitglieder des Kreditausschusses Stadtverordnete Rosenthal, Müptmann und Bunge, die Obermaggistratsräte Schindler und Clemens, Stadtkämmerer Dr. Lange, Direktor Brolat, Stadtrat Wege, die drei Brüder Sklarek, Buchhalter Leh⸗ mann usw. Auch ööö. 88½ wird befragt. Nach Abschluß dieser Vernehmungen will der Ausschuß die Kredit⸗ gewährung der Stadtbank untersuchen.
(Settatistik und Volkswirtschafftt. In der am 25. November ausgegebenen Nr. 33 Reichs⸗ arbeitsblattes ist nachstehende Gesamtübersicht über die Arbeitsmarkt⸗ 8* Wirtschaftslage Ende Ok⸗ tober d. J. veröffentlicht: 1 8 Es war zu erwarten, daß sich in der zweiten Hälfte Oktober das Tempo der Verschlechterung der Arbeitsmarktlage wesentlich verschärfen würde. Die Zahl der bei den Arbeitsämtern verfüg⸗ baren Arbeitsuchenden hat um 138 000 = 9,3 vH zugenommen. Das Ausmaß der Verschlechterung ist jedoch kaum Fürteh als in der entsprechenden Zeit des Vorjahres, wo eine Zunahme um 124 000 = 11,5 vH zu verzeichnen war. Zu beachten ist dabei aber, daß das Niveau der Arbeitslosigkeit gegenübex dem Vorjahre wesentlich erhöht ist (um 1d. 35 vH): nde Oktober waren 1,6 Millionen verfügbare Arbeitsuchende bei den Arbeitsämtern vorhanden gegenüber 1,2 Millionen im Vorjahre. 1 Die Arbeitslosigkeit ist nicht in allen Berufsgruppen gleich⸗ mäßig gestiegen. Ihr Niveau liegt in den Sai ongußenberufen Ende Oktober wesentlich höher — über dem des Vorjahres — als in den übrigen Berufsgruppen (in den Außenberufen um 39,1 vH, in den übrigen Berufsgruppen um 60,9 vH). Dies ist für die Gesamtarbeitsmarktlage um so wichtiger, als die Saisonaußen⸗ berufe in der Berichtszeit und in der nächsten Zukunft die Arbeits⸗ marktlage entscheidend bestimmen. Es fällt weiter auf, daß der Anteil der verfügbaren vF in den Außenberufen mit 39,1 vH gegenüber 39,5 vH im Vorjahre verhältnismäßig gleich⸗ blieben ist. Daraus ergibt sich schon daß auch in den übrigen sgruppen eine beträchtliche Verschlechterung der Arbests⸗
Dreihundertachtundsiebzig Reichsmark)nebst 541 569 592 671 681 787 852 864 895 912 918 957 1121 1198 1218 1288 1289 1331 für kraftlos erklärt. 1357 1397 1398 1484 1664 1680 1777 1812 1839 1858 1905 1977. Zu GM 200,— Lit. D Nr. 64 92 93 142 185 200 226 249 262 323 328 355 361 629 648 660 719 767 790 887 895 928 969 977 1117 1156 1264 1291 1378 1457 1529 1583 1594 1617 1642 1656 1774 1775 1795 1798 1858 2025. Zu GM 100,— Lit. E Nr. 2 6 31 46 159 160 191 250 270 291 325 354 356 406 557 559 580 649 756 770 796 856 887 931 988 1009 1019 1041 1085 1202 1205 1220 1298 1374 1458 1463 1518 1578 1616 1619 1637 1680 1754 1756 1826 1897 2103 2104 2131 2163 2170 2234 2242 2270 2338 2426 2540 2541 2986 3000 3067 3140 3152 3197 3210 3237 3242. Zu GM 50,— Lit. G Nr. 18 88 95 97 187 219 245 268 270 338 396 400 419 453 479 490 552 553 608 618 624 625 633 663 673 809 821 823 880 900 905 937 966 984 1026 1028 1033 1124 1133 1182 1203 1234 1265 1305 1385 1528-1547 1613 1637 1646 1682 1720 1742 1746 1832 1902 1914 1992 2029 2050 2068 2213 2243 2307 2331 2336 2377 2385 2607 2655 2744 2773 2797 2842 2846 2861 3011 3076 3129 3145 3153 3321 3376 3390 3471 3473 3553 3565 3628 3636 3650 3700 3715 3747 3750 3879 3935 4107 4113 4177 4255 4517 4613 4681 4790 5057 5078 5115 5151 5160 5208 5218 5307 5525 5618 5703 5738 5741 5754 5759 5845 5889 5899 5960 6045 6055 6068 6147 6259 6279. Zu GM 30,— Lit. H Nr. 12 35 68 85 97 98 100 108 121 131 162 172 186 208 218 226 228 263 270 306 316 440 460 497 501 503 531 560 561 586 587 602 647 698 704 739 750 781 820 847 872 875 886 893 898 940 943 968 1021 1107 1142 1144 1200 1201 1210 1241 1249 1266 1448 1476 1541 1577 1584 1723 1739 1771 1781 1805 1837 1844 1847 1906 1985 1991 1992 2111 2128 2129 2132 2244 2407 2420 2445 2465 2499 2523 2529 2628 2637 2716 2721 2821 2869 2904 2942 2951 2962 2970 3002 3005 3047 3058 3109 3127 3143 3147 3188 3206 3211 3343 3346 3443 3486 3595 3609 3677 3688 3700 3776 3796 3802 3850 3867 3914 3933 3944 3961 4000 4034 4039 4083 4087 4136 4160 4200 4296 4305 4335 4415 4428 4515 4524 4552 4561 4598 4610 4641 4708 4753 4770 4842 4844 4849 4858 4904 4933 4951 4980 5006 5060 5159 5173 5178 5179 5199 5201 5253 5262 5283 5321 5330 5355 5399 5580 5607 5625 5818 5836 5852 5888 5908 5923 5992 6023 6064 6080 6092 6137 6170 6197 6295 6307. 6309 6356 6398 6415 6456 6461 6497 6565 6664 6760 6795 6802 6815 6932 6935 6947 6974 6976 7054 7219 7255 7308 7491 7536 7571 7663 7708 7716 7825 7856 7911 8011 8202 8269 8272 8279 8432 8480 8932 8943 8963 8965 9014 9183 9277 9405 9476 9498 9502 9527 9572 9700 9751 9753 9806 9845 10160 10222 10655 10671 10763 10814 10820 10975 10996 11025 11045 11064 11130 11196 11214 11307 11533 11545 11704 11800 11826 12079 12142 12188 12249 12271 12396 12562 12612 12784 13032 13435 13486 13528 13627. Die Rückzahlung des Kapitalbetrags erfolgt zum Nennwert vom 31. De⸗ zember 1929 ab bei den Kassen der Landständischen Bank des ehemaligen Sächsischen Mark⸗
2 % Zinsen über Reichsbankdiskont seit dem 1. November 1927 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrich⸗ strabe 12/15, I. Stockwerk, Zimmer Nr. 241/243, Hauprgang B, auf den 28. Februar 1930, vormittags 10 ½ Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist wird auf 6 Wochen bestimmt.
Berlin, den 16. November 1929.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte.
[76118] Oeffentliche Zustellung. Zimmermeister Julius Gerhard in Durlach klagt gegen den Richard Löffler, üher in Durlach, aus Holzkauf und Zimmermannsarbeiten, mit dem Antrag auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 217,74 RM nebst 1 % über Neichsbankdiskont Zinsen seit 1. Juli 1928. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht, hier, auf den 14. Januar 930, vormittags 8 ½¼ Uhr, vorgeladen. urlach, den 21. November 1929. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amts⸗ gerichts. II.
[76121] Oeffentliche Zustellung.
1. M. Fränkel Nachlaß, vertreten durch die Testamentsvollstrecker Dr. Ludwig Fhnn und Ernst Fränkel, 2. Ludwi
enjamin, Adresse bei und vertreten dur ie Rechtsanwälte Dres. Rubensohn, ränkel, Cohen in Hamburg, klagen gegen rau Therese Jonas, zuletzt Hamburg, aiser⸗Wilhelm⸗Straße 89/91, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Zahlung von 309 RM (dreihundert⸗ undneun Reichsmark) nebst 2 % Zinsen über dem jeweiligen Reichsbankdiskont seit dem 1. Juni 1929 auf 154,50 RM und seit dem 1. Juli 1929 auf weitere 154,50 RM unter der Begründung, daß die Beklagte als Mieterin von gewerb⸗ lichen Näumen die Miete für Juni und zuli 1929 mit je 154,50 RM schulde. ie Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ Höehe. e 2.98 ncteirung im Zwiliustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz. Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161 Sonnabend, den 15. 8 3
2241
gegen Rückgabe der ausgelo folgenden Termine sowie Erneuerungsscheinen. Die Verzinsung der ausgelosten Stücke endigt mit Eintritt der Fälligkeit am 31. Dezember 1929. Wir stellen den Gläubigern der ausgelosten Stücke frei, an Stelle der Barzahlung per 31. Dezember 1929 von nachstehendem Umtauschangebot Gebrauch zu machen: Gegen Einreichung der ausgelosten Stücke gewähren wir schon jetzt, soweit
der Vorrat reicht, den gleichen Nennbetrag in unseren mündelsicheren 8 % igen Goldpfandbriefen R. XIII (1 Goldmark = ½1 %% Kilogramm Feingold), Januar — 30, vormittags 9 ½ Februar Juli Zinsscheine (Stücke zu 100 GM, 500 GM, 1000 GM, 2000 GM), zum jeweiligen um Zwecke de nef n Uhr, geladen. amtlichen Dresdner Börsenkurse — z. Zt. 96,5 Prozent — spesenfrei. r öffentlichen Zustellung Tausche werden die zum 31. Dezember 1929 fälligen Zinsscheine der gelosten Stücke
graftums Oberlausitz in Bautzen, Dresden und Zittau sowie sämtlichen Spar⸗ und ve r und dem “ Ritterschaftlichen Kreditverein in Leipzig
wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ schon jetzt abzüglich Kapitalertragssteuer bezahlt.
gemacht.
Hamburg, den 12. November 1929. Der Urkundsbeamte
der Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
Auslosungslisten stehen auf Verlangen zur Verfügung.
Banutzen, den 25. November 1929.
Landständische Bank
des ehemaligen Sächsischen Markgraftums Oberlausitz.
88
3278 3325
11“ een Stücke nebst Zinsscheinen für 30. Juni 1930 und der
Bei diesem
München, den 25. November 1929. Bayerische Telefonfabrik Aktiengesellschaft.
Der Vorstand. Lebrecht.
[76569] Internationale
Credit⸗Aktiengesellschaft, Berlin. Berichtigung.
Die am 19. November in Nr. 271 an⸗
sennin außerordentliche Generalver⸗
ammlung findet nicht am 12. Dezember,
ondern am 21. Dezember, 13 Uhr
mittags, an der angegebenen Stelle statt.
Die Tagesordnung wird wie folgt
. 1 „Bericht des Vorstands.
2. eb von Aufsichtsrat und Vor⸗
and.
3. Beschlußfassung über Entlastung des bisherigen Vorstands und Aufsichtsrats.
4. Beschlußfassung über den Fortbestand der Gesellschaft oder über die Liqui⸗ dation.
5. “ 8
r Vorstand. ehnsdorf.
Die diesjährige ordentliche General⸗
versammlung findet am Montag, den
23. Dezember 1929, vorm. 11 Uhr,
im Parkhotel zu Düsseldorf statt.
Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts des Vorstands, des Prüfungsberichts des Aufsichtsrats und Beschlußfassung über Genehmigung der Vermögensauf⸗ stellung und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das Geschäftsjahr 1928/29.
2. Beschlußfassung über Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
3. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Die Hinterlegung der Aktien zwecks
Teilnahme an der Generalversammlung
hat nach § 25 der Satzungen spätestens
zwet Tage vor der Generalversammlung
— die Tage der Versammlung und der
Hinterlegung nicht mitgerechnet —
bei der Kasse der Gesellschaft,
bei einem deutschen Notar
oder bei folgenden Stellen zu erfolgen:
der Deutschen Bank und Disconto⸗Ge⸗ sellschaft in Berlin,
der Deutschen Bank und Disconto⸗Ge⸗ sellschaft Filiale Düsseldorf,
der Dresdner Bank, Düsseldorf,
der Bank des Berliner Kassen⸗Vereins in Berlin.
Stahlwerk Oeking Aktiengesellschaft.
cheine bei einem Notar hinterlegt haben. Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts mit Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechaung für das Geschäftsjahr 1928, ferner des Prüfungsberichts des Aufsichtsrats.
2. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz.
3. Entlastung des Vorstands und des Aussichtsrats.
4. Neuwahl der satzungsmößig aus⸗ scheidenden Aufsichtsräte. [76127]
Nürnberg, den 25. November 1929.
Der Aufsichtsrat. Georg Sparrer.
Der Vorstand. Gustav A. Rudi.
78700]
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden zu der am Freitag, den 20. De⸗ zember 1929, vormittags 12 Uhr, im Sitzungssaal des Bankhauses Jacquier & Securius, Berlin C. 2, An der Stech⸗ bahn 3— 4, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung hierdurch einge⸗ laden. Tagesordnung:
1. Erstattung des Berichts des Auf⸗ sichtsrats und des Vorstands über die Verhältnisse der Gesellschaft und die Ergebnisse des verflossenen Geschäfts⸗ jahrs, welches die Zeit vom 1. Juli 1928 bis 30. Juni 1929 umfaßt.
. Feststellung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung über das verflossene Geschäftsjahr.
„Beschlußfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats.
4. Beschlußfassung verteilung.
5. Wahl der Aufsichtsratsmitglieder.
Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗
lung sind diejenigen Aktionäre berechtigk,
welche ihren Aktienbesitz, hinsichtlich dessen ie ein Stimmrecht ausüben wollen, pätestens am dritten Tage vor der ordent⸗ lichen Generalversammlung bis 3 Uhr nachmittags bei dem Bankhause Jacquier
& Securius, Berlin C. 2, An der Stech⸗
bahn 3 — 4, oder bei einem Notar mit
doppelt arithmetisch geordnetem Nummern⸗ verzeichnis hinterlegt haben. Der Hinter⸗ legungsschein gilt als Eintrittskarte zur
Generalversammlung.
Zur Vertretung in der Generalversamm⸗
lung ist schriftliche Vollmacht erforderlich.
Berlin, den 28. November 1929.
Mineralöl⸗ und Asphaltwerke
Aktiengesellschaft. Der Vorstand.
über die Gewinn⸗
Der Aufsichtsrat. Köngeter. 8. 8 8
Karfunkel. Bobe.