beträge von zusammen über 23 000 Mark. Stadtrat Degener ist der böse Geist Gäbels gewesen. Er 1₰ ständig bei den Sklareks gearbeitet. Er selbst hat sehr erhebliche Beträge bekommen, und war unter dem Decknamen „Dolch“. Er hat monatlich 2500 Kark erhalten, insgesamt vom April 1928 bis Oktober 1929 69 320 Mark. 352 at Degener sich eine Wohnungseinrichtung gekauft, deren Möbel allein 15 000 Mark kosten, für Tapezieren usw. hat er allein 6000 Mark ausgegeben und für die Bade⸗ einrichtung 2800 Mark. Degener war der Lebemann, der mit inen Beträgen regelmäßig bei den Sklareks im Vorschuß war. — im Abschluß aller Verträge spielt Stadtrat Benecke eine Rolle, obwohl er dafür gar nicht zuständig war. Auch er hat Zuwendungen bekommen. Er hat, als Sklarek sich zunächst einen amerikanischen Wagen kaufen wollte, durch seinen Stiefsohn unter ba Namen einen Mercedeswagen für Sklarek kaufen lassen. r bekam das Geld und zahlte es für den Wagen, zog davon 5000 Mark ab, verwandte 1000 Mark davon für die Steuer und gab 4000 Mark seinem Stiefsohn. Benecke oder Frau Benecke geben dann zu, daß auch Renngewinne an . gezahlt wurden. Senehn 22 Benecke auch vor seiner Amerikareise in einem Kuvert 100 Mark erhalten. Frau Benecke hat das schließlich zugegeben. Benecke selbst will das Kuvert, da es sehr eilig war, in seinen Mantel gesteckt, dort will es seine Frau gefunden haben. Für ein strafbares Verhalten des Stadtverordneten Rosenthal liegen bestimmte noch nicht vor, die Ermittelungen werden aber fortgesetzt. ürgermeister Schneider wollte 1928 den Gebrüdern Sklarek durchaus einen Betrag von 2000 Mark für eine noch nicht erfolgte Lieferung zuwenden. Schneider soll dann auf den Kassenboten Hermann eingewirkt haben, die 2000 Mark an Sklarek anzuweisen. Er weigerte sich zunächst, erklärte sich dann aber dazu bereit, falls Schneider gegen⸗ zeichne. Schneider zeichnete aber nicht gegen, und so unterblieb die Zahlung. Schneider hat eine Kiste Wein erhalten, ferner ver⸗ schiedene Kassenbeträge auf verschiedene Decknamen. Er hat auch zugegeben, verschiedene Beträge in diesem Sommer als Renn⸗ gewinne erhalten zu haben. Fetzt bestreitet er allerdings, jemals Kassenbeträge bekommen zu haben. Auf den Decknamen „Dranien⸗ baum“ — Schneider wohnt in der Oranienburger Straße — sind 15 100 Mark gezahlt worden. Der Stadtamtmann Sakolofski saß in der Hauptprüfungsstelle. Alle Beschwerden über Warenlieferungen kamen zunächst an ihn. Sein Wirken war für die Firma Sklarek von außerordentlich großer Be⸗ deutung. So hat er auch große Zahlungen erhalten unter den Decknamen Salomon, Mohn und Sack. Auf den Decknamen Salomon hat er insgesamt 12 400 Mark erhalten. Er hat monatlich Beträge von 200 Mark erhalten. Manchmal holte er sich vormittags unten von Sklareks 100 Mark ab, nachmittags nooch einmal 100 Mark oben von Sklareks. (Heiterkeit.) Bei den Gebrüdern Sklarek betrog immer einer den anderen. (Erneute Heiterkeit) Hoffmann hat unter dem Decknamen Hammel den Gesamtbetrag von 9252 Mark erhalten. Schimmel ist der Deckname für Schmidt. — der Komplex Städitsche KVG. und BAG.: Die Beziehungen der Firma Sklarek zu diesen beiden Gesellschaften ist eigentlich erst im Beginn der Untersuchung. Es handelt sich um eine vollkommen systematische Aufdeckung aller vorgekommenen Unregelmäßigkeiten. Wie hätte denn früher jemand annehmen können, daß so und so viele Stadträte und höhere Beamte sich solcher Unregelmäßigkeiten schuldig gemacht Wir wollen diese gesamten Zustände ganz durch vrse. der Bücher und Unterlagen und durch Vermehrung sämtlicher Zeugen klären. Ich habe die dringende Bitte an Sie, vielleicht durch Zurückstellung Ihrer Erörterungen über diesen gesamten Komplex, nach Möglichkeit mich arbeiten zu eslns Es dreht sich hier um die Verfahren gegen Kieburg, Liebert und Kohl. Die Ermittlungen gegen Kohl sind bereits soweit ge⸗ diehen, daß wir schon zum größten Teil die der Gebrüder Sklarek an Kohl festgestellt haben. Kohl hat sich 1924 ein Haus gebaut, brauchte dazu Geld und ließ sich 30 000 Mark von der Bank Lewinski, Revkaff und Co. als Darlehen geben. Kurze Zeit vorher hatte aber die Stadtbank dieser Bank ein Darlehen von 50 000 Mark gegeben. Nun mußte Kohl das Dar⸗ lehen zurückzahlen, geriet in Not und stellte Sklarek die Sache vor. Der verwies ihn an einen Rechtsanwalt, bei dem Kohl durch Unterschrift anerkannte, daß er von Oskar Turgol, einem Privatbankier Sklareks, 22 000 Mark bekommen und das Geld gleich ausgezahlt erhalten habe. Dies traf aber nicht zu: Das Geld kam von den Sklareks. Sonst liegt gegen Turgol weiter nichts vor. Die Gebrüder Sklarek trauten keinem Menschen, sie haben niemand gesagt, wo sie etwaige Werte hin⸗ geschafft haben. Auch Rennwetten haben sie den Bürgermeister Kohl gewinnen lassen. Kieburg und Liebert sind schwer belastet; insgesamt fehlen 1 700 000 Mark städtischer Gelder. Wir haben den allerschwersten Verdacht, daß diese beiden sich der Un⸗ treue und auch des Verstoßes gegen das esen vom unlauteren Wettbewerb schuldig gemacht haben. Dieser Verdacht reicht cht dazu aus, um sie in Haft zu nehmen. Wie weit Schüning belastet ist, möchte der Berichterstatter nicht sagen, um dem Untersuchungsrichter nicht vorzugreifen. ie Berliner Hafenanlagen soll Schüning an die Berliner Hafenlager Gesellschaft zu billig verpachtet haben. Die Frage, ob Direktor Brolat irgendwelche strafbaren Handlungen begangen hat, ist noch nicht geklärt. Bisher ist kein begründeter Anhalt für eine sirnschn Handlung vorhanden. Gegen Oberbürgermeister Böß habe ich auch ein Verfahren eingeleitet. Alle Beschuldi⸗ gungen, die in der Presse und auch sonst erhoben worden sind, so bezüglich des Verkaufes des Gutes Düppel, werden genau b: geprüft. — Auf Befragen durch den Sere hberszetiff Koennecke erklärte Dr. Weißenberg, daß nach dem Strafregister die Ge⸗ Lrüder Sklarek nicht vorbestraft sind. Willi Sklarek ist im Jahre 1909 einmal bestraft worden, im übrigen liegt eine rechts⸗ kräftige Strafe nicht vor. Ein Buchhalter bei Sklarek bekam 1000 ℳ, Lehmann bekam 1300 ℳ. Die Angestellten mußten für diese verhältnismäßig hohen Gehälter alles tun, was die Sklareks von ihnen verlangten. Lehmann hat uns über alles klaren Wein eingeschenkt. Jede seiner Behauptungen hat sich als richtig er⸗ wiesen. Strafverfahren laufen gegen die drei Brüder Sklarek wegen Urkundenfälschung und Betruges sowie wegen Konkurs⸗ verbrechens und Konkursvergehens; gegen Lehmann wegen Bei⸗ hilfe dazu. Gegen Löwenstein, Grischewsky, Weyl, Wende und Warschauer wegen Beihilfe zum Betruge. Ferner schweben gegen Stadtrat Gäbel, Degener, Schüning, Sakolofski und Bürgermeister Schneider, weiter gegen Kohl, Kieburg, Liebert, Benecke. Gegen Schalldach schwebt formell noch kein Ver⸗ fahren. — Eine unkorrekte Buchführung konnte man bei den Sklareks nicht feststellen. Sie legten, wenn sie ein Konto brauchten, ein solches ad hoc an. Sie können sich überhaupt keinen Begriff machen, mit welchen Mitteln die Gebrüder Sklarek gearbeitet haben. Sie haben z. B. zahlreiche Finanzbeamte eben⸗ falls in den Fingern gehabt. Ein Buchprüfer Luding vom Fngnehe⸗ Mitte hat ständig monatlich 400 ℳ für bewußt falsche Buchprüfung erhalten. Auch gegen diesen schwebt ein Verfahren. Auch ein alter vereidigter Bücherrevisor Berne kam ab und zu auf fünf Minuten hin und erhielt dafür 50 ℳ. Er hat immer nur be⸗ fünsa daß er die Bücher geprüft und alles in Ordnung gefunden habe. Abg. Hillger (D. Nat.): Ist es richtig, daß Oberbürgermeister Böß zwei Pelze von den Sklareks bezog un 84 er auch aus⸗ giebig auf der Anzugsliste steht? Dr. Weißenberg: Soweit nicht strafrechtliche Tatbestände vorhanden sind, sind wir den Angelegenheiten nicht weiter nachgegangen. Abg. Obuch (Komm.): Hat Gäbel direkt bestritten, unter dem Namen „Gabriel“ regelmäßig Geldzuwendungen erhalten Fn haben? 3 Dr. Weißenberg: Ueber diese Einzelheiten darf ich ohne Er⸗ Jlaubnis des Untersuchungsrichters keine Auskunft geben. Abg. Obuch (Komm,): Auch Brolat soll die Sklareks vor Revisionen geschützt haben? Dr. Weißenberg: Solange nicht nach⸗ geewiesen ist, daß Brolat die Einzelheiten der
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kannte, kann man nicht wegen Begünstigung gegen ihn vor⸗ gehen. Abg. Obuch (Komm.): In Kommunistenprozessen hat man den dolus eventualis unter guten Freunden immer sehr streng gehandhabt. Schwebt ein Ermittlungsverfahren gegen Böß? Dr. Weißenberg (zugleich in Beantwortung ähnlicher Fragen des Abg. Koch [D. Nat.): Auch gegen Böß schwebt ein Ermitlungsverfahren. Bisher ist aber kein begründeter Anhalt dafür vorhanden, daß der Oberbürgermeister die Sklareks wirt⸗ schaftlich begünstigte. Als Beschuldigter ist Böß von der Staats⸗ anwaltschaft auch noch nicht vernommen, weil dies immer erst geschieht. wenn das gesammelte Material vorliegt und ausreicht. Abg. Buchhorn (DX. Vp.): Hat sich schon ergeben, ob Schalldach Vorteile von den Sklareks hatte? Dr. Sö.2., Bisher nicht. Schalldach hat wohl nur seine Stellung behalten wollen, als er die Verträge verlängerte. Auf Fragen des Bericht⸗ erstatters Koennecke (D. Nat.) erklärte Meißn bang schließlich noch, daß gen die Stadtbankdirektoren Ho 21- Schmidt und Iöüömn Verfahren wegen Bestechung und Untreue liefen. — Damit ist sein Bericht beendet.
In nichtöffentlicher Sitzung beschloß der vusschuß. die für Dienstag angesetzte Zeugenvernehmung des rokuristen Liebert und des Obekrechnungsrevisor⸗ Sakolofski auf unbestimmte Zeit zu vertagen, und zwar bis die Ermittlungen des schwebenden Strafverfahrens gegen beide abgeschlossen sind.
Handel und Gewerbe. Berlin, den 3. Dezember 19209.
Telegraphische Auszahlung.
2. Dezember Geld Brief 1,731 1,735 4,127 4,135 2,044 2,048 20,88 20,92 1,893 1,897 20,361 20,401 4,1735 4,1815 0,490 0,492 4,016 4,024
168,39 168,73 5,43 5,44
58,375 58,495 2,489 2493 73,025 73,165 81.41 81,57 10,488 10.508 21,85 21,89 7,397 7,411 111,92 112,14
18,80 18,84 111,84 112,06 16,44 16,48 12,38 12,40
92,14 92,32 80,46 80,62 81,025 81,185 3,014 3,020 57,64 57,76
112,31 112,53
111,73 58,73
3. Dezember Geld Brief
1,728 1,732 41127 4,135 2,044 2,048 20,875 20,915 1,883 1,887 20,356 20,396 4,172 4.180 0,490 0,492 4,016 4,024
168,37 168,71 5,43 5,44
58,375 58,495 2,489 2,493 73,02 73,16 81,40 81,56 10,486 10.506 21,85 21,89 7,397 7,411 111,87 112,09
18,81 18,85 111,81 112,03
16,435 16,475
12,376 12,396
92,14 92,32 80,46 80,62 81,03 81,19 3,014 3,020 57,90 58,02
112,34 112,56
111,73 111,95 58,73 58,85
Buenos⸗Aires. Caänada P E1“ Konstantinopel London.. New York... Rio de Janeiro Uruguayy.. Amsterdam⸗ Rotterdam . “ Brüssel u. Ant⸗ werpen.. Bucarest.. Budapest Danzig... Fenclon talien.. openhagen . Vüscben und porto. Se
Eö1“ e““ eykjavik (Island) A1“ Schwein 8 Sofia.. Spanien..
1 kanad. £
1 Yen
1 ägypt. Pfd. 1 türk. 2
1 £
1 ½⅔
1 Milreis
1 Goldpeso
100 Gulden 100 Drachm.
100 Belga 100 Lei
100 Pengö 100 Gulden 100 finnl. ℳ 100 Lire
100 Dinar 100 Kr.
100 Escudo 100 Kr. 100 Fres. 100 Kr.
100 isl. Kr. 100 Latts 100 Fres. 100 Leva 100 Peseten
100 Kr.
100 estn. Kr. 100 Schilling
Stockholm und Gothenburg. Talinn (Reval, Estland).. . Wien
Banknoten.
3. Dezember Geld Brief 20,46 20,54
421 423
4,162 4,182 4,152 4,172 1,704 1,724 0,47 0,49 4,09 411 20,325 20,405 20,315 20,395 1,85 1,87 58,28 58,52
1 111,68 112,12 100 Gulden 81,19 81,51
100 estn. Kr. — — 100 finnl. ℳ 10,425 10,465 16,40 16,46
100 Frcs. 100 Gulden 168,01 168,69 21,81 21,89
100 Lire 100 Lire 100 Dinar 7,33 7,35 80,17 80,49 111,64 112,08 58,56 58,80 58,56 58,80
Ausländische Geldsorten und
2. Dezember Geld Brief 20,48 20,56 16,25 16,31
4,21 423
4162 4,182 4,155 4175 1,695 1,715
410 412 20,325 20,405 20,322 20,402 58,20 58,44
111,68 112,12
Sovereigns.. 20 Frcs.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 — 5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische. Brasilianische. Canadische.. S e: große 1 £ u. darunter Belgische.. Bulgarische.. Dänische.. Danziger... Estnische..
innische. 1 ranzösische olländische. Italienische: gr. 100 Lire u. dar. Fegoflansche 8 Lettländische.. Norwegische.. Oesterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwezilch⸗ 8* 1 Schweizer: große
16,46 168,76
21,89 7³⁸½
112,02 58,80 58,81
16,40 168,08
21,81 733
111,58 58,56
100 Schilling 5856
100 Schilling
2,46
112,20 80,93 80,84 57,75
12,337 12,335 72,80
2,48
112,64 81,25 81,16 57,99
12,397 12,395 73,10
2,46
112,08 80,93 80,89 57,40
12,33 12,33 72,87
2,48
112,52 81,25 81,21 57,64
12,39 12,39 73,17
100 Frcs. u. dar.
Spanische .. . 100 Peseten Tschecho⸗slow. 5000 u. 1000 K. 100 Kr. 500 Kr. u. dar. 100 Kr. Ungarische.. 100 Pengb
Nach der Monatsübersicht der Deutschen Golddiskont⸗ bank vom 30. November 1929 betrugen die Aktiva (in L, sh, d): Noch nicht S Aktienkapital 3 352 800.—.—, täglich fällige Forderungen 29 214.19.04, Wechsel und Schecks 3 850 524.05.02, Wert⸗ papiere 8 243 613.17.11, sonstige Aktiva 523 337.07.11, zusammen 15 999 490. 10.04. assiva: Grundkapital 10 000 000.—.—, ge⸗ setzlicher Reservefonds 133 644.10.09, Sonderreservefonds 2 195000.—.—, Delkrederefonds 290 000.—.—, täglich fällige Verbindlichkeiten 2 968 591.10.10, Lombard bei der Reichsbank 4.18.—, befristete Ver⸗ pflichtungen —.—, sonstige Passiva einschließlich Gewinn 412 249.10.09, zusammen 15 999 490.10.04, Giroverbindlichkeiten 1 116 499.10. 1.
Stlarek⸗Affärel
Wochenübersicht der Reichsbank vom 30. November 1929 (in Klammern + und — im Vergleich zur Vorwoche): Aktiva. RM 1. Noch nicht begebene Reichsbankanteile . 177 212 000
2. Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗ ländische Goldmünzen, das Pfund fein zu 1392 Reichsmark berechnet
und zwar: Goldkassenbestad RM 2 090 564 000 Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten⸗ “ 3. Bestand an deckungsfähigen Devisen .
4. a) „ „ Reichsschatzwechsen 2 367 930
d) „ sonsti ) sonstigen Wechseln und Schecks + 450 168 000)
4 94 931 000 (— 26 604 000) 4 206 000 — 22 442 000) 164 729 000 (+ 114 809 000)
92 562 000 (unverändert) 686 820 000 (+ 74 992 000)
—
2 240 352 000 (+ 4129 000)
397 223 000 7 554 000)
( — 41 840 000 (+† 31 840 000
deutschen Scheidemünzen. Noten anderer Banken
Lombardforderungen .. (darunter Darlehen auf Reichsschatz⸗ wechsel RM 21 181 000)
“
sonstigen Aktivben
5 iva. Grundkapital: u a) begeben
b) noch nicht begeben
2. Reservefonds: a) gesetzlicher Reservefonds
b) v für künftige Dividenden⸗ zahlung
122 788 000 (unverändert)
177 212 000 (unverändert)
. 48 797 000 (unverändert)
45 811 000 (unverändert 225 000 (unverändert) 4 916 487 000 + 753 998 000) 445 374 000 (— 113 753 000) 8 1 286 336 000 (—
0b 95995bb—2bãb25b—980bùöb8890ͦbꝛb90æ890æ80 59
1—
c) sonstige Rücklagen...
3. Betrag der umlaufenden Noten.
4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten.. 5. Sonstige Passiva
5 799 000)
Zu der vorstehenden Uebersicht teilt „W. T. B.“ mit: Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 30. November hat sich die ge⸗ samte Kapitalanlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Effekten in der Ultimowoche um 596,8 Mill. auf 2667,1 Mill. Reichsmark erhöht. Im einzelnen stiegfn die Bestände an Reichs⸗ schatzwechseln um 31,8 Mill. auf 41,8 Mill. RM, die Bestände an sonstigen Wechseln und Schecks um 450,2 Mill. auf 2367,9 Mill. Reichsmark und die Lombardbestände um 114,8 Mill. auf 164,7 Mill. Reichsmark. An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen sind 780,5 Mill. RM in den Verkehr abgeflossen, und zwar hat sich der Umlauf an Reichsbanknoten um 754,0 Mill. auf 4916,5 Mill. RM, derjenige an Rentenbankscheinen um 26,5 Mill. auf 394,1 Mill. RM erhöht. Dementsprechend sind die Bestände der Reichsbank an Renten⸗ bankscheinen auf 16,2 Mill. RM zurückgegangen. Die fremden Gelder zeigen mit 445,4 Mill. RM eine Abnahme um 113,8 Mill. RM. Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen zusammen haben sich um 11,7 Mill. auf 2637,6 Mill. RM erhöht, und zwar sind die Goldbestände um 4,1 Mill. auf 2240,4 Mill. RM und die Bestände an deckungsfähigen Devisen um 7,6 Mill. auf 397,2 Mill. Reichsmark gestiegen. Die Deckung der Noten durch Gold allein betrug 45,6 vH gegen 53,7 vH in der Vorwoche, diejenige durch Gold und deckungsfähige Devisen 53,6 vH gegen 63,1 vH.
Von den Abrechnungsstellen wurden im Monat November abgerechnet RM 9 645 915 000. Die Giroumsätze betrugen in Einnabme und Ausgabe RM 58 704 051 000.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 2. 1119 1929 Ruhrrevier: Gestellt 30 967 Wagen,
nicht gestellt — Wagen.
Die FektaisIrrnr ein tesnn bis Vereinigung für
deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des 178. B.“ am 3. Dezember auf 170,00 ℳ (am 2. Dezember auf 0,00
ℳ) für 100 kg.
Berlin, 2. Dezember. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ andels für das Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) otiert durch öffentlich angestellte beeidete Sachverständige der ndustrie- und Handelskammer zu Berlin und Vertreter der Ver⸗ raucherschaft. Preise in Reichsmark: Gerstengraupen. unge schliffen, rob 0,41 bis 0,46 ℳ, Gerstengraupen, ungeschliffen, mittel 0,4 g 0,52 ℳ, Gerstengrütze 0,34 bis 0,39 ℳ, Haferflocken 0,38 bie 0,40 ℳ, Hafergrütze 0,44 bis 0,48 ℳ, Roggenmehl 0/1 0.,29 bis 0,31 ½ ℳ, Weizengrieß 0,40 ½ bis 0,44 ℳ, Hartgrieß 0,50 ½ bis 0,52 ℳ, 000 Weßenmebl 0,32 bis 0,43 ℳ, Weizenauszugmehl in 100 kg⸗Säcken br.⸗f⸗n. 0,41 bis 0,46 ℳ, Weizenauszugmehl, feinste Marken, alle Packungen 0,46 bis 0,55 ℳ, Speiseerbsen, kleine 0,40 bis 0,42 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 0,42 bis 0,50 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria Riesen 0,50 ½ bis 0,55 ℳ, Bohnen, weiße, mittel 0,60 bis 0,68 ℳ, Langbohnen, ausl. 0,76 bis 0,90 ℳ, Linsen, kleine, letzter Ernte 0,70 bis 0,72 ℳ, Linsen, mittel, letzter Ernte 0,80 bis 9,85 ℳ, Linsen, große, letzter Ernte 0,92 bis 1,18 ℳ, Kartoffelmehl, superior 0,33 bis 0,34 ℳ, Makkaroni, hert rießware, lose 0,86 bis 0,93 ℳ, ve lose 0,62 is 97 ℳ, Eierschnittnudeln, lose 0,90 bis 1,42 ℳ, Bruchreis 0,35 bis 0,37 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 0,37 bis 0,39 ℳ Siam Patna⸗Reit, glasiert 0,49 bis 0,58 ℳ, Java⸗Tafelreis, glaste 0,51 bis 0,72 ℳ, Ringäpfel, amerikan. prime 1,62 bis —,— ℳ, Bosn. Pflaumen 90/100 in Originalkisten 0,94 bis 0,95 ℳ, Bosn. Pflaumen 90/100 in Säcken 0,89 bis —,— ℳ, entsteinte bosn. Pflaumen 80/85 in Originalkistenpackungen 1,09 bis 1,10 ℳ, kalif. Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 1,32 bis 1,34 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu †¼ Kisten 0,92 bis 1,00 ℳ, Korinthen choice, Amalias 0,92 bis 0,96 ℳ, Mandeln, süße, courante, in Ballen 2,80 bis 2,90 ℳ, Mandeln, bittere, courante, in Ballen 2,96 bis 3,10 ℳ, Zimt (Kassia vera) ansgegsen 2,50 bis 2,60 ℳ, Kümmel, holl., in Säcken 0,98 bis 1,05 ℳ, Pfeffer, schwarz, Lampong, aus⸗ gewogen 4,00 bis 4,40 ℳ, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen 6,10 bis 6,50 ℳ, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 3,46 bis 4,04 ℳ, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 3,90 bis 5,60 ℳ, Röstkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 4,08 bis 5,10 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 4,90 bis 7,00 ℳ, Röstroggen, glasiert, in Säcken 0,38 bis 0,42 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Saͤcken 6,36 bis 0,43 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Sͤcken 0,50 bis 0,56 9 Kakao, stark entölt 1,80 bis 2,60 ℳ, Kakao, leicht entölt 2,7 bis 3,00 ℳ, Tee, Souchong 6,55 bis 7,45 ℳ, Tee, indisch 7,70 bis 11,00 ℳ, Zucker, Melis 0,56 bis 0,57 ½ ℳ, Zucker, Raffinade 0,58 bis 0,61 ℳ, Zucker, Würfel 0,63 bis 0,70 ℳ, Kunsthonig in ½ kg⸗Packungen 0,62 bi 0,66 ℳ, Zuckersirup, hell, in Eimern
zum Deutschen Reich
——
Berlin, Dienstag,
4. Leffentliche Zustellungen.
[76856) Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Constantini in Duis⸗ burg als Prozeßbevollmächtigter und Pfleger des EW Kindes der geschiedenen Eheleute Carl Ring zu Duisburg, nämlich des Günther Ring zu Duisburg, im Schiffer⸗Kinderheim, geboren am 11. 11. 1923, Kläger, klagt gegen den Bericht⸗ erstatter Karl Ring, früher in Duisburg, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte als Vater des Klägers ge⸗ setzlich verpflichtet ist, für dessen Unter⸗ halt zu sorgen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, zum Unterhalt des klagenden Kindes an dieses, und zwar zu Händen der Mutter, Frau Karl Ring zu Duisburg, Sonnenwall 92, eine monatliche, stets im voraus zahlbare Unterhaltsrente von 45 RM für den Kläger zu zahlen, und zwar vom 1. Mai 1929 ab bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres des Klägers, das Urteil hinsichtlich der bereits fälligen Raten und der jeweilig fälligen werdenden Raten für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht in Duisburg auf den 22. Ja⸗ nuar 1930, vorm. 9 Uhr, Königs⸗ platz, Zimmer 170. 3 Dnisburg, den 18. November 1929. 8 Amtsgericht.
[76862] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Wolfgang Schawer, geboren am 14. Juli 1928, ver⸗ treten durch das Jugendamt, Amts⸗ vormundschaft Berlin⸗Spandau, dieses vertreten durch den Stadtvormund Matzick, Spandau, Rathaus, klagt gegen den Schlosser Paul Gabriel, geboren am 14. 12. 1900 in Unterberg, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Reichenbach bei Guben, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte der Er⸗ zeuger des Klägers sei, mit dem An⸗ trag auf Zahlung einer Vierteljahres⸗ rente von 120 Reichsmark bis zur Voll⸗ endung des 16. “ Das Amtsgericht ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht, Zimmer Nr. 9, in Guben auf den 14. Januar 1930, 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗
Nr. 282.
zug der Klage bekanntgemacht.
Guben, den 25. November 1929. Das Amtsgericht.
[76863] Oeffentliche Zustellung.
Der am 8. Juli 1927 geborene Ger⸗ hard Günther Schlott, gesetzlich ver⸗ treten durch den Bezirksfürsorgeverband der Amtsh. Schwarzenberg als Jugend⸗ amt sowie vertreten durch den von diesem mit Wahrneéhmung der vor⸗ mundschaftlichen Angelegenheiten be⸗ trauten Bürgermeister a. D. Kirsten in Bermsgrün, Post Erla, Sa., klagt gegen den Kuhmeister Emil Bader, zuletzt in Holzminden, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, der Be⸗ klagte sei der Vater des Klägers, mit dem Antrag: Der Beklagte wird ver⸗ urteilt: 1. dem Kläger vom 8. Juli 1927 an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres eine Geldrente von 312 RM jährlich in vierteljährlichen Vorauszahlungen von 78 zu zahlen, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort, 2. die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Das Urteil ist vor⸗ läufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Holz⸗ minden auf den 14. Februar 1930, vormittags 9 ¼ Uhr, geladen.
Holzminden, den 22. November 1929. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[77219] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Horst Dieter Wulf, geboren am 13. Oktober 1922 in a Sa. S., vertreten durch seinen Pfleger, den Abteilungsleiter Stefan Hacek in Halle a. S., Kronprinzen⸗ 5 le 5 II, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Herbert Katz, hier, klagt gegen den früheren Ritterguts⸗ besitzer Werner Wulf, früher hier, e llaß. 14, jetzt unbekannten ee; mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger z. H. seines Pflegers monatlich im voraus 30 Reichsmark Unterhalt zu zahlen und das Urteil für vorläufig olfstrecbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Magdeburg auf den 20. De⸗ zember 1929, vormittags 10 Uhr, geladen. Magdeburg, den 27. November 1929. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts. “
[76866] Oeffentliche Zustellung. „Der minderjährige Alfons Wagner in Friedenthal⸗Gießmannsdorf, Kreis
eisse, Kläger, vertreten durch den
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Amtsvormund am Jugendamt des
Landkreises Neisse, Dienstknecht Alois Gusche, früher in Stephansdorf, Kreis Neisse, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Zahlung. von e monatlich 20 RNM für die Zeit vom 12. Januar 1929 bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres und wegen der Kosten des Rechtsstreits.
als Urkundsbeamter der
jährig, vertreten dur Stuttgart als Amtspfleger, aßt gogen 2 uten⸗
berg, unbekannten Aufenthalts, auf
Unterhaltsrente
[77222] Oeffentliche Zustellung.
unbekannten Aufenthalts, “ bei Berlin, wegen Unter⸗ alts, pflichtige und vorläufig voll Verurteilung zur Zahlung einer Unter⸗ “ von monatlich 30 RM vom lichen Verhandlung des wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Spandau, Moritzstr. 9, Zimmer 14,
[76869]
dem Vollendung des 16. Lebensjahres eine im jähpliche
Gesamthaft zahlten Kosten
Berlin bevollmächtigter: Rechtsanwalt J. Becker, Berlin W. 9, Eichhornstr. 6, klagt gegen
hand
klagt gegen den
Unterhaltsrente von
ur münd⸗
ichen Verhandlung des Rechtsstreits
wird der Beklagte vor das Amtsgericht
n Neisse auf den 15. Januar 1930,
vormittags 9 Uhr, geladen. Amtsgeri
Neisse, 2. Oktober 1929. Franke, Justizobersekretär, eschäftsstelle.
[77221] Oeffentliche Zustellung.
minder⸗
Margot Sugendamt
uise Rautenberg, das
lichen Vater
aler, zuletzt in Murg, z. Zt. shacng vierteljährlich voraus ren
7 von 105 9 ab
—r60. Juli 1928. Zur mündlichen Ver⸗
hren e
iner
handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte auf den 10. Januar 1930, vorm. 10 Uhr, vor das Amtsgericht Säckingen, Zimmer Nr. 21, vorgeladen.
Säckingen, den 21. November 1929. Amtsgericht.
Die Ehefrau Elsabach Siering geb.
Limberg in Neheim, 8 11, klagt gegen ihren Ehemann Josef Siering,
früher in
mit dem Antrage ünf kosten⸗ treckbare
September 1929 ab. * münd⸗ Rechtsstreits
uf den 7. Januar 1930, vormittags 0 Uhr, geladen. — 5. C. 1491. 29.
Spandau, den 22. November 1929. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Hans Harald
Bergau, geboren am 18. Februar 1925 zu Kupferhammer, vertreten durch das Kreisjugendamt
des Kreises Ober⸗ arnim in Bad Freienwalde (Oder), ieses vertreten durch seinen Amts⸗ ormund Dr. Hintze, ebenda, klagt gegen
den Schlosser Otto Pluskat, früher in Eichwerder, jetzt unbekannten Aufent⸗
alts, wegen Untrag: 1.
Unterhalts mit trag den Beklagten
flichtig zu verurteilen, dem Kläger om Tage der Geburt, nämlich 18. Februar 1925, ab bis zur
dem kosten⸗
voraus entrichtende viertel⸗ Geldrente von 75 RM sn en; 2. das Urteil ist vorläufig voll⸗
reckbar zu erklären. Zur mündlichen
zu
Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte Priezen auf den 16. Januar 1930,
vor das Amtsgericht in Uhr, auf Zimmer 13 geladen. Wriezen, den 26. November 1929. Die Geschäftsstelle
des Amtsgerichts. Abt. 3.
[77206] Oeffentliche Heheesg. beimers
Der Landwirt Hans Friedrich
in Dakendorf b. Curau, vertreten durch Rechtsanwalt Herzog in Ahrensbök, hat gegen den Johann Heinrich Friedrich Wilhelm Helmke, geboren in Kröte, jetzt
nbekannten Aufenthalts, Klage erhoben
mit dem Antrag, den Beklagten kosten⸗
flichtig und vorläufig vollstreckbar zu
verurteilen, als gesetzlicher Miterbe des verstorbenen Reimers in Dakendorf, die 5
Altenteilers Heinrich shung der zu dessen Gunsten zu Ar⸗ kel 7 Dakendorf und Artikel 28 Curau a Abt. III unter Nr. 12 bzw. 40 zur
g zurückbe⸗ Hypoth von 5200 ℳ auf n des Klägers zu bewilligen. ermin zur mündlichen Verhandlung
wird auf den 7. Januar 1930, vor⸗ mittags 10 Uhr, bestimmt. Zu diesem Termin geladen.
wird der Beklagte hierdurch Ahrensbök, den 22. November 1929. Das Amtsgericht.
[77207] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Scheunchen und Kurth in
0. 27, Schicklerstraße 6, Prozeß⸗
den Reinhardt Seidel, früher in
Berlin NO. 55, Greifswalder Str. 199 bei Spieker, jetzt unbekannten Aufent⸗ 1222 2. Bruno Rothe in Berlin 0. 34,
ilhelm⸗Stolze⸗Straße 38, mit dem An⸗ age, 1. die Beklagten zu verurteilen,
darein zu willigen, daß die Klägerin das
itens des Beklagten zu 2 ihr zu treuen änden übergebene D. K. W.⸗Motor⸗
rad, Motornummer 128 517, Fahrgestell⸗ nummer 73 009, freihändig bestmöglichst veräußert, 2. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 3. die Kosten den Beklagten
als Gesamtschuldner ufzuerlegen. Zur mündlichen Ver⸗
in Berlin
sl1mann Engel
den 3. Dezember
klagte zu 1 vor das Amtsgericht Berlin⸗ Mitte auf den 10. Januar 1930, vormittags 10 Uhr, Neue Friedrich⸗ 28 e 15, II. Stock, Zimmer 170/172, gelaben.
Dena, deen .“ 1929. 6 Die äftsstelle mtsgerichts
Aüststen Abteilung 173.
77208] Oeffentliche Zustellung.
Die offene dandelche elschof C., A.
rpich Söhne, Berlin, Leipziger traße 9 — 13, 7 gegen Rosa Ajnstein geb. Lewit, unbek. Aufenthalts, früher in Berlin⸗Wilmersdorf, Paulsborner Straße 91, aus Pelzverwahrung mit dem Antrag auf kostenpflichtige vorl. vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 66,55 nebst Zinsen von 46 RM seit 10. 6. 1929. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Kechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstraße 15, I. Stockwerk, Hauptgang A, uer⸗ gang 8, Zimmer 152/154, auf den 13. Januar 1930, vormittags 9 ½% Uhr, geladen.
Berlin, den 21. November 1929. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts
Berlin⸗Mitte. Abteilung 1.
[76870] Oeffentliche Zustellung. Die E. Kümmel G. m. b. 8. C, 2, Neue Promenade 2, vertreten durch die Geschäftsführer Her⸗ und ilhelm Wurm, ebenda, klagt gegen den Vertreter Kalman Wulkan, früher in Char⸗ lottenburg, Kantstr. 51, wegen Zahlung und Herausgabe, mit dem Antrag au kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 921,70 RM nebst 6 % Zinsen seit 1. 8. 1929 sowie Heraus⸗ gabe einer EE“ Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Arbeitsgericht in Berlin SW. 11, Prinz⸗Albrecht⸗ Straße 8, Zimmer 7, I. Stock, auf den 15. Januar 1930, vormittags 9 ¼ Uhr, geladen. Berlin, den 23. November 1929. Die Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts.
[76871] Oeffentliche eees. Die Stenotypistin TCharlotte Wilm in Berlin N. 113, Zelterstr. 24, B“ ter: Jenny
hnicke, Berlin SW. Bernburger Straße 24/25, klagt gegen die Firma David Krämer, früher in Berlin W., Friedrichstr. 122/123, zur t unbe⸗ annten Aufenthalt „ wegen rück⸗ ständiger Gehaltsforderung für den Monat Juli 1929 in Höhe von 5. dane. dem da vosten, plichtige Verurteilung zur ahlung von RM. ur mündlichen Ver⸗ andlung des Rechtsstreits wird die Be⸗ lagte vor das Arbeitsgexicht in Berlin, Prinz⸗Albrecht⸗Straße 8, Zimmer 7, I. Stock, auf den 15. Januar 1930, vormittags 9 Uhr, geladen.
Berlin, den 23. November 1929. Die Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts.
[76853] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Silz & Co., G. m. b. H, Berlin, Friedrichstr. 103, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Ittmann, Berlin, Alexanderstr. 34, klagt gegen 1. Rudolf Preußing, 2. dessen Ehefrau Anni Preußing, beide früher in Berlin, Schön⸗ hauser Allee 152, wohnhaft, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen 300 RM,— mit dem Antrag, 1. die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, darin zu willigen, daß von dem vom Obergerichtsvollzieher Kosubek auf Grund des Beschlusses des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte vom 4. Juli 1925 hinter⸗ legten Versteigerungserlös zu Kassenzeichen H. L. P. 164,25 hinterlegten Betrag von 300,— RM, 240,— RM an die Klägerin ausgezahlt werden, 2. den Beklagten zu 1. weiter zu verurteilen, die Zwangsvoll⸗ streckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau der Beklagten zu 2. zu dulden. sen mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits werden die Feene vor das Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte auf den 15. Jannar 1930, vormittags 10 Uhr, II. Stock⸗ werk, Zimmer 165/66, geladen. Die Ein⸗ lassungsfrist ist auf 2 Wochen festgesetzt.
Berlin, den 28. November 1929.
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte.
[77192] Oeffentliche Fenenung. 8
Der Justizrat Fritz Lipman⸗Wulf in Berlin NW. 9, Potsdamer Straße 125, Prozeßbevollmächtigter: selbst, klagt gegen 1. pp.; 2. den Kaufmann Richard Preuße, Inhaber der Fa. FPean⸗ & Co., früher in Berlin, Potsdamer Straße 5, z. Z. unbekannten enthalts, auf Auszahlung eines Hinter⸗ legungsbetrags mit dem Antrag, die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, darein zu willigen, daß die bei der Ge⸗ richtskasse Berlin⸗Mitte, Sehrlange. stelle, zu den Aktenzeichen H. L. W. 176/38 und H. L. E. 94/28 hinterlegten 616 RM und 9,40 RM nebst den auf⸗ Hinterlegungszinsen an den Kläger ausgegahlt werden, und das Urteil, eventue egen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu
lung des Rechtsstreits wird der Be⸗
erklären. Der Kläger ladet den Be⸗
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1929
Durlach, aus Miete, mit dem 1 trage auf Aufhebung des dseen egh, nisses, Herausgabe der Mieträume und Verurteilung des Beklagten zur hlung von 70 RM sowse bis zur Herausgabe der Mieträume weite 2 g Miete von monatli RM. Zur mündlichen Verhandlu des Rechtsstreits wird te vor das Amtsgericht, hier, auf den 14. Ja⸗ nuar 1930, vormittags 8 ¾, Uhr, vorgeladen. Durlach, den . No⸗ vember 1929. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[76858] Oeffentliche “
Der Rechtsanwalt Dr. Karl Walz in Darmstadt, Hügelstr. 47, klagt gegen den Kaufmann Andrianus Cornelius Oerle⸗ manns, früher in Ehrenbreitstein, wegen es mit dem Antrag, den Be⸗ klagten kostenpflichtig und — streckbar zu verurteilen, an den Kläger 200 RM nebst 8 % Zinsen seit dem 1. Juni 1929 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird det Beklagte vor das Amtsgericht in Ehren⸗ breitstein auf den 3. Februar 1930, 9 Uhr, geladen.
Ehrenbreitstein, 15. November 1929.
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[768601 Oeffentliche Zustellung.
Der Malermeister Heinrich Mellis in Essen⸗Borbeck, eidkamp 118, Prozeß⸗ — 2* Rechtsanwalt Justizrat Dickmann, Essen⸗Borbeck, klagt 1. gegen die Fa. offene Handelsgesellschaft Koll & Vohs, Lackfabrik, in Barmen, 2. deren Inhaberin, die Witwe Ernst Koll, Jo⸗ hanna geb. Conradi, früher in Barmen, jetzt im Ausland unbekannten Aufenthalts, wegen Löschung, mit dem Antrage, die Beklagten kostenfällig und solidarisch .
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verurteilen, die Löschung der im Grund⸗ buch von Borbeck Band 16 Blatt 443 sg
klagten zu 2 zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 13. Zivil⸗ kammer dez Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer Nr. 16—18, auf den 30. Januar 1930, vormittags 10 Uhr, mit der be atberes⸗ sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen und dic diesen etwaige, gegen die Klagebe —8 vorzu e Einwendungen und Be⸗ weismittel in einem Schriftsatz dem Kläger und dem Gericht mitzuteilen. — 30. 0. 431. 1929.
Berlin, den 28. November 1929. Die Geschäftsstelle des Landgerichts I. [77209] Oeffentliche Zustellung.
Emil Laub, Inhaber der — b. Aerh & Co., Leipzig, Wind⸗ mühlenstr. 52, klagt gegen P Martha Keil, früher in Breslau, Lehmgruben⸗ benh 77, jetzt unbekannten Aufent⸗
alts, mit dem Antrag, die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 133,10 Reichsmark nebst 2 % über den je⸗ weiligen Reichsbankdiskont Zinsen seit 1. Januar 1 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung wird die Be⸗ klagte vor das Amtsgericht in Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 4, Zimmer Nr. 159, I. Stock, auf den 30. Januar 1930, 9 Uhr vorm.,., geladen.
Breslau, den 21. November 1929. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
des Amtsgerichts. [76854] Oeffentliche Zustellung.
Der Schlossermeister J. Ulrichs in Dt. Krone, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Stelzer und Nießen in Dt. Krone, hat gegen a) die Frau Gertrud Lieske und gegen ihren Ehemann b) Herrn Artur Lieske, zuletzt in Berlin⸗Wilmers⸗ dorf, Aachener Straße 41 IV, sett un⸗ bekannten Aufenthalts, unter dem 22. August 1929 einen Feblunsag sehr erwirkt, und zwar über 200,— RM fällige Wechsel⸗ schuld nebst 8 vom Hundert Zinsen seit dem 1. April 1929, und zwar gegen die Ehefrau Lieske und gegen den Ehemann Lieske auf Duldung der Zwangsvoll⸗ streckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau. Der Glüubiger hat ferner be⸗ antragt, der Schuldnerin die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Gegen diesen Zabhlungsbefehl haben Schuldner rechtzeitig ö“ erhoben und es ist ein Antrag auf Terminsanbe⸗ raumung gestellt. Gegen ein am 14. Sep⸗ tember 1929 ergangenes Versäumnisurteil haben Schuldner rechtzeitig Einspruch ein⸗ gelegt. Zur mündlichen Verhandlung werden die r nunmehr auf den 8. Februar 1930, vorm. 9 Uhr, vor das Amtsgericht Dt. Krone, Zimmer 10, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung und Ladung wird dieser Aus⸗ zug aus der Klage bekanntgemacht. Akten⸗ zeichen 3. D. 54729U. 3
Dt. Krone, den 18. November 1929.
Der Urkundsbeamte
der Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[77197] Oeffentliche Zustellung.
Adler in . Nr. 14 II, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Goldner in Dresden, klagt gegen den Kaufmann Gerhard Engelmann, früher in Dresden⸗A.,
Der Polizeioberwachtmeister Friedrich Verkin. Pa ow, Stroße 35/1
Abteilung III unter Nr. 9 verzeichneten und am 5. April 1912 eingetragenen Hypothek von 1265,70 ℳ zum Grundbu zu bewilligen und auf diese Hypothek zu verzichten, auch den zugehörigen Hypo⸗ thekenbrief an den Kläger herauszugeben. har mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ reits wird die Beklagte zu 2 vor das Fesreeih hier auf den 30. Januar 1930, vormittags 9 Uhr, geladen. Essen⸗Borbeck, den 23. Nov. 1929. Das Amtsgericht.
[76859] 8 Die Firma Fr. Siegmund, Bier⸗ und Mineralwasserhandlung in Ellrich, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Reiber in Ellrich, klagt beim Amtsgericht Ellrich gegen den Herrn Friedrich Heinrich Hohe, früher in Bad Sachsa, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen käuflich gelieferter Waren, mit dem Antrag, 1. den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 134,59 RM Restforderung nebst 8 % Zinsen seit dem 1. Septembek 1929 zu zahlen und 2. das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Termin zur Güteverhandlung vor dem Amtsgericht Ellrich, Zimmer Nr. 7, ist anberaumt auf den 17. 1. 1930, um 9 Uhr. Nachdem die öffentliche Zu⸗ stellung bewilligt ist, wird der Beklagte zu diesem Termin hiermit geladen. Ellrich, den 27. November 1929.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[76861] Oeffentliche Zustellung.
Schäferstraße 7, auf Grund abgetretener Rechte, unter der dem Beklagten am 7. Februar 1927 von der led. von 550 RM trotz Kündigun gezahlt worden sei, mit dem den Beklagten kostenpflic fig. 6 ver⸗ urteilen, dem Kläger 550 R amt 10 % Zinsen seit 1. Januar 1927 zu bezahlen und das Urteil, soweit er⸗ forderlich, gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Land⸗ 85 Dresden auf den 3. Februar 930, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. 1 Dresden, den 25. November 1929. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Landgericht.
[76857] Oeffentliche Zustellung.
1. Karoline Döttinger, 2. August Knapp⸗ schneider, Schlossermeister in Durlach, klagen gegen den Hugo Knappschneider, ngenieur, früher in Klagenfurt, aus Bürgschaft, mit dem Antrag auf Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von RM 66,72 nebst 2 % Zinsen über Reichs⸗ bankdiskont seit 9. 11. 1929. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird
nicht
. der Beklagte vor das Amtsgericht hier,
auf den 14. Januar 1930, vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, vorgeladen. Durlach, den 26. November 1929. Amtsgericht.
[7 88 Oeffentliche Zustellung.
8
Karl Gomer in Durlach klagt gegen Albert Kühnast, Gärtner, slaber
Beha tung, daß das Jansen,
wird der Beklagte vor das Amtsgericht
vormittags 9 Uhr.
Der Karl Buchenau zu Lindenfels i. Odw. klagt gegen den Uhrmacher Peter rüher in Lindenfels i. Odw.,
— 1 wegen Wechselforderung, mit dem Antrage Domogalla gewährte Darlehn auf Zahlung des Betrags von 142,53 RS nebst 10 % Zinsen hieraus seit 18. Ok⸗
Antrag, tober 1929 und zur Tragung der Kosten des
Rechtsstreits sowie auf vorläufige Voll⸗ streckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in Fürth i. Odw. auf den 8. Januar 1930, vormittags 9 Uhr, geladen. Fürth i. Odw., 16. November 1929. Hessisches Amtsgericht.
[7720t] Oeffentliche Zustellung.
Die Stadtgemeinde Weißenstadt, Ab⸗ teilung Sparkasse, vertreten durch den Stadtrat und dieser durch den 1. Bürger⸗ meister Apotheker Pflieger in Weißen⸗ stadt, Klägerin, anwaktschaftlich ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Justizrat Baumann in Hof, klagt gegen den Mon⸗ teur Johann Frister, früher in Weißen⸗ stadt, nun unbekannten Aufenthalts mit dem Antrag, der Beklagte Johand Frister von Weißenstadt, nun unbe⸗ annten Aufenthalts, ist schuldig an Klägerin 5545 RM 55 Pfg. Hauptsache nebst 11 % vereinbarte Zinsen hieraus seit 1. Oktober 1929 an gerechnet sowie die Prozeßkosten “ der de Mahnverfahrens zu bezahlen, das Ur⸗ teil wird für vorläufig vollstreckbar er⸗ klärt. Termin zur mündlichen Verhand⸗ lung vor der Zivilkammer des Land Hof ist anberaumt auf
onnerstag, den 6. Februar 1930, oörmit Zu diesem Ter⸗ min wird Johann Frister mit der Auf⸗ ferderang geladen, einen beim Land⸗ gericht 1 zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum