1929 / 296 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 19 Dec 1929 18:00:01 GMT) scan diff

soll keine Kritik sein, sondern nur ein Hinweis darauf, daß hier und da mal etwas passieren kann. Ich persönlich habe die Herren Sklarek für ehrenwerte Kaufleute E und fand während des ganzen Geschäftsverlaufs keinen An aß, diese Ansicht zu ändern. Eoen⸗ erhobener Stimme:) Ich habe mich in meiner Arbeit für die Berliner Stadtbank so aufgerieben, daß ich vor Se. ,— bin. Ich habe so gearbeitet, daß i nicht mehr aus den Augen gucken konnte. (Mit der Faust auf den Tisch schlagend:) Das wird und muß jeder Buchhalter der Stadtbank mir können. Ich habe nicht annehmen können, daß die Sklarels trotz ihrer dicken Verträge etwa betrügerische Absichten verfolgten. Nicht einen eum. uwendungen habe ich von den erren bekommen. Und wenn Willy Sklarek hier gesagt hat, er Fenr mir einen Leuchter geschenkt, so stimmt das nicht. Ich habe auch diesen Leuchter ordnungsgemäß an Leo Sklarek bezahlt, nachdem er mir die Rechnung hatte zeigen müssen. Ich habe meine Kleidung ebenso bei Sklareks bestellt wie der Ober⸗ bürgermeister und viele andere Beamte. Kein Mensch konnte eine Ahnung davon haben, daß die Sklareks die Sachen wo anders achen b Sie hätten sie ja vielleicht nach London schicken können. (Abg. Obuch [Komm.]: „Dort liegt jetzt das Geld!“) Willy Sklarek war durchaus korrekt, Leo hatte etwas von der Art der Konfektionäre; er wollte immer gern etwas aufdrängen. Als mich einmal fragte, ob ich nicht wieder was brauchte, er⸗ innerte ich ihn an den Ausspruch von Sokrates: „Als ich über den Marktplatz von Athen ging, sah ich erst, was ich alles nicht brauchte!“ Und wenn er dann wieder einmal etwas aufdrängen wollte, habe ich immer nur gesagt: „Sie wissen 8b Sokrates!“ eiterkeit). Nun ist behauptet worden, ich hätte Vorteile aus etten auf Sklareksche Pferde gezogen. Ich spiele noch nicht mal Skat. Das wird Herr Schmitt bezeugen können. (Heiterkeit.) In dienstlichem Interesse, um dem guten Kunden Sklarek ent⸗ gegenzukommen, habe ich mal 100 auf sein Pferd „Wilfried“ Aber das Pferd ist nicht schnell genug gelaufen. (Heiter⸗

Ich habe das Geld verloren. Spater habe ich auch mal

ein paar hundert Mark gewonnen. Dann erklärte ich aber Sklareks, nun hätte ich genug und wollte Schluß machen mit dem Wetten. Trotzdem erschien eines Tages Leo Sklarek in meinem Dienstzimmer, erklärte, er habe für mich gewettet und 500 gewonnen, die er mir in einem Umschlag auf den Tisch legte. Er ging so schnell aus dem Zimmer, daß ich ihm das Geld nicht gleich wiedergeben konnte. Ich legte aber die 500 bei einem Besuch der KVG. meinerseits auf den Tisch Leo Sklareks zurück, worauf Willy Sklarek, der allein im Zimmer war, sagte: „Mein Bruder Leo wird sehr böse sein deswegen!“ Bald darauf kam Leo und placierte abermals den Umschlag mit den 500 auf meinen Arbeitstisch. (Heiterkeit.) Da habe ich das Geld ge⸗ nommen, in ein Kuvert gesteckt und darauf geschrieben: „Sport⸗ vereinigung der Berliner Stadtbank.“ Da muß es jetzt noch liegen. Ich habe nur das dienstliche Interesse im Auge gehabt. Für micht war bis zuletzt die Verbindung mit Sklareks eine für die Berliner Stadtbank tadellose Geschäftsverbindung, an der wir sehr gut verdienten. Mir ist heute noch schleierhaft, daß Leute mit solchen Verträgen solche Dinge machen. Der gesell⸗ schaftliche Verkehr, den ich im dienstlichen Interesse führte, hat mich sogar finanziell belastet, worüber ich mich oft bei meinem Kollegen Zetzel beklagte. Auf Fragen des Berichterstatters Koennecke (D. Nat.) erklärte Hoffmann: Ich war Militär⸗ anwärter mit dem Einjährigen. Nach Ablauf meiner Militär⸗ dienstzeit verschaffte ich mir eine ordnungsmäßige Bankvor⸗ bildung. Dann holte mich mein Schulkamerad Schmitt zur Berliner Sparkasse, wo ich den ehrenvollen Auftrag erhielt, die Stadtbank zu organisieren. Es schwebt gegen mich wie auch gegen Sccmitt ein Strafermittlung 8nUn Koen neck e: Tapolski hat bekundet, Sie hätten sich von den Sklareks ins Theater ein⸗ laden lassen; hätten Kleider bekommen und zu einem niedrigen Preise einen Pelz. Es bestehe sogar der Verdacht, daß Sie und Schmitt noch andere Zuwendungen erhalten hätten. Hoff⸗ mann: Die Sklareks sagten, sie seien im Bühnenverein und wüßten gar nicht, wo sie mit all den Karten hinsollten. Deshalb bin ich einige Male mit ins Theater gegangen. Es war mir aber unangenehm, keine Gegenleistungen, wie es bei den Ein⸗ ladungen möglich war, tun zu sollen. Deshalb habe ich den Sklareks zwei Bilder gemalt, wobei auf der Rückseite des Rahmens eine silberne Platte war. Die Bilder haben allerhand gekostet, so daß ich ehrlich die Theaterbesuche bezahlt habe. Der Pelz war ein Nutriapelz, für den ich 800 gegeben habe und der im Sommer bei Herpich mit 1000 festgestellt wurde. Im Jagd⸗ haus Waren war ich nur einmal, aber ohne Gewehr. Man konnte mich nicht zum Schießen gebrauchen. (Zuruf: Aber als Treiber!) Für den gesellschaftlichen Verkehr mit den Sklareks war vor allem maßgebend, daß die Stadtbank nach der Inflation viele gute Kunden verloren hatte und daß deshalb der gute Kunde Sklarek nach unserer Meinung pfleglich behandelt werden mußte. Ob ihm bekanntgeworden ist, daß der Kreditausschuß die Er⸗ höhung der Sklarek⸗Kredite von der Unterrichtung des Kämmerers und der Ermöglichung der Bezirksämter, ihre Schulden zu be⸗ zahlen, abhängig machen wollte, kann Hoffmann nicht mehr sagen. Er hätte aber mal mit Direktor Lehmann beim Kämmerer über die Sklarek⸗Kredite gesprochen. Der Kämmerer hätte nichts da⸗ gegen gehabt. Koennecke: Schröder behauptet, Sie hätten gewußt, daß auch Kopien als Kreditunterlage dienten? Hoff⸗ mann: Das stimmt nicht. Schröder: Ich kann mich nur auf den Vermerk Hoges vom Januar 1926 beziehen, worin als eine Art Anweisung steht, daß künftig. Kopien vorgelegt werden sollten. Hoge: Ich glaube mich bestimmt besinnen zu können, Anfang 1926 Schmitt und Hoffmann von den zweierlei Arten von Rechnungen (Originalen und Kopien) unterrichtet zu haben. Hoffmann: Ich habe mir über diese Frage lange den Kopf zerbrochen, bis mir einsfiel: Da war noch seinerzeit ein An⸗ gestellter Hirsch, der Vorgänger von Direktor Schröder, ein außer⸗ ordentlich versierter Bankbeamter, der die ganze Sache mit den Sklareks eingerichtet hat. Vielleicht hat der die Anweisung ge⸗ geben. (Koennecke: Lebt der noch?) Nein, der ist vor ein paar Jahren gestorben. Es hat sich aber jetzt herausgestellt, daß die Witwe Hirschs von einem Kapital von 50 000 monatlich 2 vH Zinsen von den Sklareks erhält. Hoge bestätigt, daß Hoffmann 8 diese Meinung schon Anfang Oktober d. J. mitteilte. Er habe aber gleich erwidert und bleibe dabei, daß er von Hirsch keine solche Anweisung entgegengenommen hätte, weil er dessen Selbstherrlichkeit kannte und weil Hirsch gar nicht befugt war, eine solche Anweisung zu geben. Er bleibe dabei, die Anweisung vom Vorstand erhalten zu haben. Hoffmann bestreitet dies nochmals und erklärt, vielleicht hätte Hirsch so getan, als ob es sich um einen Auftrag vom Vorstand handelte. Zeuge Hoffmann (auf weitere Fragen des Abg. Koennecke): Vordatierte Schecks haben wir hereingenommen. Das war auch im Geschäftsverkehr nicht verboten. Sonst hätten wir es auch nicht getan, aber unserem besten Kunden gegenüber nahmen wir Rücksicht. Bankrat Suché vom Finanzministerium erklärte: Ich würde die Hereinnahme vordatierter Schecks bei einer Bank mit öffentlich⸗rechtlichem Charakter aufs schärfste beanstanden. Die Umwandlung eines Schecks durch Verwendung einer Wechsel⸗ stempelmarke ökunte ich nicht beanstanden. Zeuge Hoffmann (auf Befragen durch Abg Koennecke): Der Magistrat hat eine Verfügung an sämtliche Amtsstellen erlassen, daß, wenn irgend⸗ ein Lieferant in Zahlungsschwierigkeiten kommt, die betreffen⸗ den Dienststellen erst bei der Berliner Stadtbank anfragen, ob die Lieferanten bei ihr Kredit hätten, damit die betreffenden Zahlungen im Wege der Aufrechnung erfolgen könnten. Das ganze Geschäft mit den Sklareks hatte, so betonte der Zeuge, doch gar keinen eigentlichen Kreditcharakter. Ich bitte, doch endlich von dem Kredit an Sklareks nicht mehr zu sprechen! (Heiterkeit.) Es war doch lediglich Bevorschussung von Forderungen. Abg. Koennecke (D. Nat.): Wenn es keine Kredite waren, dann

fiel doch auch das Bankgeheimnis fort! uge Hoffmann: Nein, das war auch nicht der Fall. Aber aufleute unterhalten sich untereinander sehr über ihre Bankverbindungen. (Auf weitere Fragen:) Die Sklareks waren doch Leute, die waren prima! rima! prima! (Heiterkeit.) Sie hatten doch den Vertrag bis 1930 chon in der Tasche. Heute würde ich das ja auch nicht mehr machen. Bei der weiteren Befragung durch den Abg. Koennecke (D. Nat.) wegen der Fälschungen erwiderte der Zeuge sehr erregt: habe zuerst nichts in bezug auf die Unter chriftsfälschungen unternommen, weil ich * an die Fälschung nicht glauben konnte. Sicher werde ich Herrn Schmitt auch davon Mitteilun gemacht haben, ich kann aber nicht mehr bestimmt sagen, ob ich ihm von beiden Dingen Mitteilung gemacht habe. Abg. Koen⸗ necke: Es ist erst acht Wochen her, seit die Sache ins Rollen kam. Zeuge Hoffmann: Meine Herren, nehmen Sie es mir nicht üͤbel, ich habe meinen Kopf so voll, Sie können auch nichts Unmenschliches von mir verlangen! —₰ Bandszus gab dem Zeugen Hoffmann gegenüber nochmals eine ins einzelne gehende chronologische Darstellung der Vorgänge. Zeuge Hoff⸗ mann bestätigte dies, betonte aber, daß er nicht irgendwelche Bedenken gegenüber den Sklareks hatte. Er 22 sich gedacht, daß irgend etwas mit dem Personal der Sklareks wäre. Er habe die Sache vorsichtig klären wollen. Ich sagte das, so fuhr der Zeuge fort, den Stlareks auch, und der eine erwiderte, da wollen wir doch mal den Lehmann fragen. Darauf sagte ich: Nein, das wäre sa gerade verkehrt, der kann ja gerade der Betreffende sein. Meine Herren, man muß hier Schein und Wirklichkeit auseinanderhalten. Ich kann Ihnen auf Ehre und Gewissen versichern, daß ich die feste Ueberzeugung hatte, daß die Sklareks sich nichts hatten zuschulden kommen lassen,. Ich habe auch Schmitt die Sache mit den Postschecks erzählt. Darauf sagte Schmitt: Ach, Herr Hoffmann, Sie sehen auch immer gleich so schwarz. (Heiterkeit.) Ja, meine Herren, bedenken Sie doch, daß ich hier um mehr als um mein Leben kämpfe, wo ich so schwer angegriffen bin: Um meine Ehre! Abg. Koennecke: Dazu kam nun noch die Schiebung beim See Czeme. Das ging doch nun in die Hunderttausende. Haben Sie davon Herrn Schmitt nichts gesagt? Zeuge: Das nehme ich an, ich kann es aber nicht bestimmt sagen. (Erregt:) Meine Herren, Sie müssen bedenken, das ist doch schon drei Monate her. Und man ist ab⸗ gekämpft bis dort hinaus. Abg. Koen necke: Vorläufig cheinen Sie aber noch recht viel Temperament zu aben. Zeuge Hoffmann: Das ist nur Nervosität. Abg. Koennecke: Dann würde es sich doch empfehlen, daß Sie von Ihrem Tempe⸗ rament etwas weniger Gebrauch machten und Ihre Kräfte hier rationell verwendeten. Zeuge Bandszus gab weiter eine Schilderung der Unterredung mit den Sklareks. Zeuge Hoff⸗ mann: Am Sonntag habe ich dann noch bei Willy Sklarek an⸗ erufen und gefragt: Hat denn nun Ihr Bruder etwas gefunden? Er erwiderte: Nein, aber warten Sie nur bis Montag. Abg. Koennecke: Am Montag erhielten Sie dann den schriftlichen Bericht? Zeuge Hoffmann: Das kann ich unter meinem Eid nicht genau sagen, wann ich ihn erhielt. Zeuge Ba ndszus: Es ist bestimmt am Montag früh gewesen. Abg. Koennecke: Wo blieb der Bericht dann bis Mittwoch? Zeuge Hoffmann: Das 8 ich nicht. Durch die Aufklärung der Sklareks war bei uns wieder eine erhöhte Sicherheit in bezug auf die Sklareks eingetreten, und es wurde verfägr daß an die Bezirksämter herangetreten werden sollte. Abg. K oennecke: In Spandau ist wegen der angenommenen Buchfälschungen von Ihrer Seite nichts unternommen worden? Zeuge Hoffmann: Immer eins nach dem andern, meine Herren. Die Sache wurde an das Kreditkontrollbüro weitergegeben. Koennecke: Das konnte doch auch keine . beim Bezirksamt Spandau vor⸗ nehmen. Zeuge Ho . Q n: Herr Schröder war stark über⸗ lastet; er wäre aber sicher an uns herangetreten. Koennecke: Die Revisoren haben aber bekundet, sie hätten den Eindruck ge⸗ habt, als würde ihren Feststellungen nicht mit dem erforderlichen Nachdruck nachgegangen. Zeuge Hoffmann. (sehr erregt sich nach den hinter ihm sitzenden Revisoren umdrehend): Wie können Sie, wie können die Revisoren⸗ so etwas sagen. . (Unruhe und Zwischenrufe im kusschus) Zeuge Revisor Schröder: Wir wollten uns die Originalrechnungen in Spandau geben lassen, haben sie aber nicht bekommen. Da sagten die Sklareks: Der Bürgermeister Stritte in Spandau ist Demokrat; unser Bruder Willy ist aug Demokrat. Der muß dahin fahren, dann muß die Sache in Ordnung kommen. (Stürm. Heiterkeit.) Ich weiß, daß die Herren mit allen Leuten sämtlicher Parteien befreundet sind. Zeuge Fabian gab seinerseits eine Schilde⸗ rung einer privaten Unterredung mit Bürgermeister Stritte, da ihm die dienstliche Besprechung verboten gewesen sei. Zeuge Hoffmann: Es ist daß wir unseren Revisoren ge⸗ sagt haben, sie sollten dabei Diskretion wahren. Zeuge Fabian: In Spandau trafen wir auch Obermagistratsrat Brandes. Der wollte von mir etwas über die Angelegenheit Sklarek wissen. Ich rief zunächst telefonisch in Berlin an. Direktor Schmitt verbot mir aber, Herrn Brandes Auskunft zu geben. Wenn der etwas wissen wolle, 8 solle er sich an Direktor Neumann wenden. Ich teilte Herrn Brandes dies mit und sagte ihm, daß ich daraufhin meine Aussage verweigern müßte. Hierauf sagte Brandes: Dann kommen Sie aber in eine unangenehme Lage. Brandes rief dann selbst bei Herrn Schmitt an, und 98 hat dann das Verbot aufgehoben. euge Schmitt: Ich sagte zu Herrn. Brandes: Selbstverständlich steht Ihnen Herr Fabian zur Verfügung. Abg. Koennecke: Bei der Besprechung mit Obermagistratsrat Brandes am 17. oder 18. September haben Sie nach der Be⸗ kundung des Herrn Fabian dessen Bericht nicht vorgelegt. Zeuge Hoffmann: Das kann sein. Ich weiß nicht, was ich in diesen Tagen noch alles in meinem Kopse drin gehabt habe. Hierauf vertagte der Ausschuß die Weiterverhandlung auf Donnerstag.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.

Der Ausbruch der Maul⸗ und Klauenseuche ist vom Schlacht⸗ und Viehhof in Dresden am 15. und vom Vieh⸗ markt in Elberfeld am 16. Dezember 1929 lich 8 ldet worden. .

Nr. 55 des Ministerial⸗Blatts für die Preußische innere Verwaltung vom 18. Dezember 1929 hat folgenden Inbalt: Allgem. Verwalt. RdoErl. 13. 12. 29, Erstattung der Kosten d. Gemeinden aus dem Volksbegehren Freiheitsgesetz. RdErl. 12. 12. 29, Landrätliche Dienstaufwandsentschädigung. Kom munalverbände. RdErl. 13. 12. 29, Landesverteilungs⸗ schlüssel 1929. RdErl. 12. 12. 29, Anträge gem. § 39 PrAG. z. FAG. Polizeiverwaltung RdErl. 10. 12. 29, War⸗ nung vor Gustav Winter. RdErl. 12. 12. 29, Kriminalpol. Funk⸗ verkehr. RdErl. 12. 12. 29, Erkennungsdienst. RdErl. 13. 12. 29, Ausstellung von Fübrungszeugnissen usw. f. Versorgungsanwärter bei Bewerb. um Beamtenstellen RdErl. 11. 12. 29. Anerkennung von Lehrgängen f. d. unkündbare Anstellung u. Beförd. z Pol.⸗Meister. RdErl. 11. 12. 29, Versetzung von Landjäg.⸗Beamten. RdErl. 10. 12. 29, Lehrg. f. Kommissaranwärter d. Gemeindepol. RdErl.

11. 12. 29, Lehrgänge f. Pol.⸗Obermeister⸗Anwärter Staats⸗

angehörigkeit usw RdErl. 12. 12. 29, Deutsch⸗litauische Schlichtungskommission für Staatsangebörigkeitsfragen. Ver⸗ kehrswesen. Preuß. Verwaltungsanordnungen f. d. Luftfahrt (VidP. Nr. 41). Nachtr. 10. Neuerscheinungen. Zu beziehen durch alle Postanstalten oder Carl Heymanns Verlag, Berlin W. 8, Mauerstraße 44. Vierteljährlich 1,80 R.M für Ausgabe A (zwei⸗ seitig bedruckt) und 2,40 RM für Ausgabe B leinseit S

Handel und Gewerbe, Berlin, den 19. Dezember 1929.

Telegraphische Auszahlung.

Buenos⸗Aires. Canada . pan v“ Konstantinopel London... New YVork. .. Rio de Janeiro Uruguauvu.. Amsterdam⸗ Rotterdam . T1“ Brüssel u. Ant⸗ werpen.. Bucarest... Budapest.. Danzig.. Helsingfors Italien.. Jugoslawien Kopenhagen .. Lissabon und v .

11G“ E eykjavik

(Island) . . Schweiz.. Spanien.. Stockholm und

Gothenburg. Talinn (Reval,

Estland)...

Ausländische Geldsorten und

19. Dezember 18. Dezember

1 Pap.⸗Pes.

4.1705 4,1785] 4,1705 4,1785

0,4565 0,4585

100 Gulden 168,28 168,62

100 Drachm.

100 Gulden

100 Escudo

100 isl. Kr.

100 Peseten 112,54 112,76

100 estn. Kr. 111,723 111,95

100 Schilling

111,73 111,95

Sovereigns.. 20 Frcs.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische. Brasilianische. Canadische.. Englische: große 1 u. darunter Türkische.. Belgische.. Bulgarische. Dänische.. Danziger.. Estnische.. innische... ranzösische. volländische. Italienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugoslawische. Lettländische.. Norwegische.. Oesterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische.. Schweizer: große 100 Frcs. u. dar. Spanische ... Tschecho⸗slow. 5000 u. 1000 K. 500 Kr. u. dar. Ungarische..

Ueber die Lage der Ei

im Monat November Industriebund, Elberfeld die Beschäftigungslage i uneinheitlich gebl getreten. In dem im Velberter und Gevelsberger 2 ist Bau⸗ und Möbelbeschlagindustrie uneinheitlich beschäftigt. Auftragseingang mehr wie in früheren Ja der abweichenden Nachfrage entsteht ein neuer Volmarsteiner Bezirk meldet die Hang⸗ chte Belebung, Solinger

t als in anderen Jahren. engen bestellt. Die Be⸗ angreicher noch zahlreicher Geschäftslage ielen Werken

gemeinen ist der

gegangen. Infolge reisdruck. Aus dem t chloßindustrie gegenüber den Vormonaten eine lei auch langsamen Eingang der Zahlungen. hat das Herbstgeschäft viel zögernder eingese Es wird nur vorsichtig und in kleineren stellungen vom Auslande sind weder umf b geworden. Im Schmalkaldener Bezirk ist die efriedigend, weil immer noch in v

wie bisher nicht sehr b - Die Hausindustrie hat in

Kurzarbeit getan werden muß. T stii⸗ Artikeln gute, in anderen unzureichende Beschäftigung. eit meldet auch die Süddeutsche

Mal seit langer 3. 1 higen Geschäftsgang. der aber immer

Stahlwarenindustrie ru eschä Innehaltung der normalen Arbeitszeit ermö

Nach dem Geschäftsbericht der erlin für das Geschä alb der Interessengemeinschaft mit d der Gewinn mit 5 6051 tsjahr 1928/29 können wieder 1 Vorzugsaktien vorg hres ist nach

gesellschaft B Verrechnung innerh Patzenhoser Brauerei⸗ gestellt. Für das Geschäf die Stammaktien und 6 vH auf die tien werden. Das bisberige Ergebnis des neuen Geschäftsja dem Bericht zufriedenstellend.

Bern, 19. Dezember. ( rischen Nationalbankv im Vergleich

Golddevisen 296 381 (Zun. 2959), 457), Lombards 54 264 (Abn. 8679), Werts Korrespondenten 36 668 (Zun. 17 940),

Eigene Gelder 340 90 (Abn. 11 967), täglich fällige Passiven 36 944 (Zun. 171

und Abnahme 1000 Franken:

(Zun. 1045).

Notenumlauf 886 9 149 026 (Zun. 25 579)

19. Dezember 18. Dezember

20,48 20,56

4,1675 4,1875

20,347 20,427 20,323 20,403

20,337 20,417 20,325 20,405 8

de dd

1 türk. Pfd.

111,68 112,12 100 Gulden

100 estn. Kr. 100 finnl.

100 Gulden

16,415 16,475

100 Schilling 100 Schilling

sen⸗ und Stahlwarenindustrie 1929 teilt der Eisen⸗ und Stahlwaren⸗ u. a. mit: Im Remscheider Bezirk ist n der Werkzeugindustrie wie seit langer Zei⸗ ijeben. Im Ausfuhrruͤckgang ist ein Stillstand ein⸗ benachbarten Radevormwalder und auch

Bezirk ist die Schloß⸗,

hren zurück⸗

Ostwerke Aktien⸗ ftsjahr 1928/1929 ist nach eer Schultheiß⸗ 59 RM fest⸗

W. T. B.) Wochenausweis der Schweize⸗ om 14. Dezember (in Klammern zum Stande am 7. Dezember) in Metallbestand 1 Wechselbestand 106 884 chriften 5134 (unverän Sonstige Aktiven

(unverändert), Verbindlichkeiten

zum Deutschen Re

Nr. 296.

Erste Anzeigenbeilage ichsanzeiger und Preußisch

en Staatsanzei

ger

4. Heffentliche Zustellungen.

[82854]) Oeffentliche Zustellung.

Nikolaus Schüller, Pfaffendorf⸗Koblenz, Schützenstr. 13, Kläger, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kaiser in Düssel⸗ dorf, klagt gegen den Ignatz Haas, früher in Düsseldorf. jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, mit dem Antrag: Die durch den Obergerichtsvollzieher Faber in Düsseldorf im Juli 1929 D. R. II. Nr. 836 vorgenommene Pfändung fol⸗ gender Gegenstände: 1. 1 Bücherschrank, 2. 1 Schreibtisch und Stühle, 3. 1 runder Tisch und 2 Stühle, 4. 1 Büfett, eichen, für unzulässig zu erklären, das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären und dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits auf den 22. Februar 1930, vorm. 9 ½ Uhr, vor das Amtsgericht in Düsseldorf, Mühlenstr. 34, Zimmer

Nr. 142, hiermit geladen. Das Amtsgericht. Abt. 53.

[82552] Oeffentliche Zustellung.

Der Preußische Staat, Domänenver⸗ waltung, vertreten durch die Preußische Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten in Schleswig, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Geiger in Landsberg (Warthe), klagt gegen den Landwirt August Wilhelm Linden⸗ berg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte die Emwilligung in die Herausgabe

des bei dem Rechtsanwalt Dr. Johannsen

in Bad Bramstedt hinterlegten Grund⸗ schuldbriefes Hasselbusch Band II Blatt 29 Abteilung III Nr. 6 über 5000 GM an den Kläger unberechtigt verweigert, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, darin zu willigen, daß der bei dem Rechts⸗ anwalt Dr. Johannsen in Bad Bram⸗ stedi hinterlegte Grundschuldbrief Hassel⸗ busch Band II Blatt 29 Abteilung III. Nr. 6 von 5000 GM an den Kläger herausgegeben wird. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der 2. Zivilkammer des Landgerichts in Lands⸗ berg. [Warthe) auf den 28. Februar 1930, vormittags 9 Uhr, mit der

Aufforderung, sich durch einen bei diesem

Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als

Prozeßbevpollmächtigten vertreten zu lassen. Landsberg (Warthe), den 14. De⸗ zember 1929. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[82555) Oeffentliche Zustellung.

Der Privatmann Richard Grosse

in Magdeburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsbeistand Otto Peter in Magdeburg,

klagt gegen 1. die Firma Frit Stephan, . den Kauf⸗

Inh. Frau Anna Stephan, mann Fritz Stephan, früher in Magde⸗

burg, Gr. Mühlenstraße 1 a, wegen des

Anspruchs auf Faljung von 500 RM. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

streits werden die Beklagten vor das

Amtsgericht in Magdeburg auf den 3. März 1930, vorm. 9 Uhr, ge⸗ laden.

Magdeburg, den 11. Dezember 1929. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts A. Abt. 29.

[82556] Oeffentliche Zustellung.

Der Werkmeister zuletzt ““ kassierer Wilhelm Cierpiol, Neuruppin, dägplats Prozeßbevollmächtigter: Ge⸗ schäftstührer des G. D. A., Alfred Becher in Brandenburg a. H., Grabenstraße ba, klagt gegen den Generalagenten W. Kupfer, früher in Altruppin, Kietzstr. 12, wegen Kautions⸗ und Gehaltsforderung, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen an den Kläger 700 RNM zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Arbeitsgericht in Neuruppin auf den 3. Februar 1930, vormittags 9 Uhr, geladen.

Neuruppin, den 16. Dezember 1929. Die Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts. [82559) Bekaunntmachung.

Zur Ermittlung bis jetzt unbekannt ge⸗ bliebener Teilnehmer und zur Feststellung

der Legitimation der Beteiligten werden si

die nachstehenden, hier anhängigen Renten⸗ gutsverfahren öffentkich bekannt gemacht: Rentengutssache von Theisa, Kreis

Liebenwerda Rgt. T. 2. Ver⸗

äußerung eines Teiles des im Grundbuch von Theisa Band VI Blatt 153 und

Band VI Blatt 159 für den Ritterguts⸗

besitzer Otto Haberhauffe in Theisa ein⸗ getragenen Grundbesitzes in Größe von 93,6157 ha im Rentengutsverfahren und Rentengutssache von Schurigshof, Kreis Torgau Rgt. S. 6. Ver⸗ außerung des im Grundbuch von Döbrichau Band I1I Blatt 73 für die Siedlungs⸗ gesellschaft Sachsenland G m. b. H. in Halle a. S. eingetragenen Grundbesitzes in Größe von 126,9128 ha im Renten⸗ gutsverfahren. Allen denijenigen, die an diesen Verfahren ein Interesse zu haben vermeinen und bis jetzt noch nicht zu⸗

Berlin, Donnerstag, den 19. Dezember

gezogen worden sind, wird es überlassen, sich spätestens in dem auf Montag, den 24. Februar 1930, auf vormittags im Büro des Torgau, Leipziger Wall 13, anberaumten Termin zu melden, widrigenfalls der Aus⸗ bleibende, selbst im Falle der Verletzung, die in dem aufgestellten Rentengutsrezeß Bestimmungen

alturamts in

getroffenen gelten lassen muß. Torgau, den 12. Dezember 1929. Kulturamt. Der Vorsteher.

5 ninci

5. Verlust⸗ und Fundfachen.

Die Aktie Nr. 683 der Gödecke K& Co. Chemische Fabrik A.⸗G. ist abhanden ge⸗ Gemäß § 367 H.⸗G.⸗B. geben wir hiermit als aus der Urkunde Ver⸗ pflichtete den Verlust bekannt.

Co. Chemische

L. Kluftinger.

V.: Bruns.

Gödecke &

„Auf Antrag des Kaufmanns Fritz Berndt in Luckau, N. L., wird hiermit die Sperre der nachstehend benannten, angeblich ver⸗ lorengegangenen Wertpapiere weiteres verfügt: Kr. 4000 4 % Oesterr. konv. steuerfreie einheitl. J/J⸗Staatsrente Wertp. Nr. 41 908 Nr. 230054, 175457 = 2/2000 Kr. Kronenrente M/S Nr. 41 910 Nr. 10260 = 1/20 000 Kr. Kr. 26 000 4 % Oesterr. konv. steuerfreie einheitl. M/N Staatsrente Nr. 41 909 Nr. 382161, 82708, 451738, 432150, 431886, 205221, 194755, 87589, 76073, 432837 = 13/2000 Kr. Dahme (Mark), 17. Dezember 1929. Die Polizeiverwaltung. Dr. Steinbach.

Kr. 20 000 4 %

246393/92,

Bekanntmachung.

„Gemäß § 367 des Handelsgesetzbuchs in Verbindung mit § 6 des Preußischen Ausführungsgesetzes zum Handelsgesetzbuch wird bekannt gegeben, daß das Bankhaus Abraham Sichel

8 in Schlüchtern gezeigt hat,

daß der Bogen

Mängelstück Frs. 2500 4 % 1890 Rumän.

Rente Nr. 194 361 in Verlust geraten ist.

Schlüchtern, den 16. Dezember 1929. Die Polizeiverwaltung.

6. Auslosung usw. von Wertpavpieren.

Pfandbriefeinlösung. Soweit nicht die Inhaber der gekuüͤndigten 10 % igen Goldpfandbriefe der Preußischen Zentralstadtschaft,

von unserem Angebot auf Umtausch in 8 % ige Goldpfandbriefe, Reihe 24, Ge⸗ brauch gemacht haben, lösen wir die noch umlaufenden Pfandbriefe der Reihe 4 vom 2. Januar 1930 ab zum Nennwert ein. Einzureichen sind: a) Mäntel, Zinsscheinanweisungen und Zinsscheine per 1.7.1930 ff. Nummern: 100/1 107/12 120/8 210/13 à 100 Goldmark, Nr. 30001/10 à 500 GM, b) nur Mäntel bei den übrigen Num⸗

Die Einlösung erfolgt an der Kasse der unterzeichneten öffentlich⸗rechtlichen Pfand⸗ Die Einlösung vermitteln auch die angeschlossenen Stadtschaften so⸗ wie alle öffentlichen und privaten Banken, Bankiers und Sparkassen.

Berlin, den 20. Dezember 1929.

Preußische Zentralstadtschaft. Die Direktion.

briefanstalt.

[82468]y. Bekanntmachung.

Bei der am 10. Dezember 1 gehabten dritten Auslosung von 8 % igen Goldlandesrentenbriefen der Preu⸗ en Landesrentenbank, Reihe I, nachstehende Nummern gezogen

3 Stück Buchst. A zu 5000 Gold⸗ mark Nr. 368 543 663.

13 Stück Buchst. B zu 1000 Gold⸗ mark Nr. 170 1158 846 946 2146 206 465 557 777 816 891 3333 838.

14 Stück Buchst. C zu 500 Gold⸗ mark Nr. 90 523 796 809 1141 727 823 905 2006 024 447 3356 532 914.

12 Stück Buchst. D zu 200 Gold⸗ mark Nr. 401 809 841 991 1001 016 078 117 371 2420 678 962.

14 Stück Buchst. E zu 100 Gold⸗ mark Nr. 294 865 1035 326 976 2021 942 955 3043 060 379 484 778 962.

Die ausgelosten Stücke werden den In⸗ habern zum 1. April 1930 gekündigt Rückzahlung des Kapitalbetrages erfolgt vom 1. April 1930 ab durch die Preußische Staatsbank (Seehandlung),

Markgrafenstr. 38, gegen Rückgabe der Landesrentenbriefe mit den Zinsscheinen Nr. 5 20 und Erneuerungsschein.

Vom 1. April 1930 ab hört die Ver⸗ zinsung vorstehend aufgeführter Renten⸗ briefe auf.

Berlin, den 10. Dezember 1929.

Preußische Landesrentenbank.

[82469]. Bekanntmachung.

Bei der am 10. und 11. 1929 stattgehabten zweiten Auslosung von 4 ½ % Landesrentenbriefen (Liqui⸗ dationsgoldrentenbriefen) der Preußischen Landesrentenbank sind nachstehende Nummern gezogen worden:

908 Stück Li. Buchst. B zu 1000 Goldmark Nr. 55 217 225 278 314 319 328 333 398 486 497 527 562 564 581 607 635 658 676 694 722 762 803 837 947 985 1029 069 079 187 193 199 219 259 279 302 350 354 414 428 497 500 549 554 661 683 724 753 775 875 884 2000 043 068 127 294 298 314 375 545 624 679 695 841 947 3072 073 214 220 221 262 288 328 352 370 443 459 466 516 597 632 779 792 813 832 835 854 873 888 894 924 972 4015 065 107 166 207 218 225 317 375 397 398 525 540 560 584 612 652 745 847 893 915 925 974 5021 054 083 104 145 164 241 251 312 325 356 443 559 637 661 822 869 897 908 912 917 950 994 999 6133 288 303 307 350 440 532 540 548 558 582 612 618 762 769 772 840 846 879

f882 986 7001 097 099 208 234 240 285

295 297 298 357 453 566 596 631 644 682 715 719 765 789 845 943 8064 069 073 140 189 224 281 308 373 445 452 506 637 671 685 693 706 710 762 770 841 848 881 888 903 904 907 941 959 984 9063 080 090 127 259 311 381 417 428 483 487 528 558 566 578 730 731 746 755 796 807 813 832 846 908 925 942 969 10157 179 241 258 353 465 500 524 605 625 634 674 720 749 755 805 900 908 942 947 971 987 11002 050 137 199 208 218 222 289 296 302 309 367 420 637 648 663 665 688 704 707 710 746 747 754 786 816 824 827 854 858 906 945 948 956 992 995 997 12021 052 155 232 235 294 318 346 361 379 406 410 432 480 520 526 576 685 734 743 768 859 860 921 970 13002 153 215 263 271 279 283 339 361 437 449 454 492 557 668 706 818 833 956 979 993 14033 168 176 195 207 215 230 235 322 351 371 452 495 520 528 530 546 688 726 803 805 841 15001 149 267 286 350 356 438 447 450 499 502 510 514 611 615 621 625 723 740 753 797 810 821 840 881 985 16105 119 157 212 252 292 345 447 589 610 616 671 677 727 739 792 828 868 960 983 17021 055 102 299 332 337 339 450 456 461 468 495 540 572 611 746 768 780 785 813 836 845 908 979 18049 242 294 323 325 440 454 534 694 756 809 851 19023 029 036 045 067 103 148 219 259 276 440 594 698 722 739 816 878 896 20031 047 069 098 112 114 225 340 350 373 381 463 506 508 540 541 601 602 647 661 738 908 918 986 989 21016 035 070 074 123 148 167 172 173 277 291 369 382 456 541 582 616 621 627 658 787 789 844 846 851 876 896 957 996 22005 068 234 341 356 477 491 638 647 678 710 734 764 777 887 907 937 23070 123 143 195 353 375 418 452 458 496 535 571 585 587 599 606 659 789 794 817 850 912 915 24022 104 144 161 186 196 198 206 300 360 376 378 395 445 529 533 541 550 574 659 672 697 750 753 763 812 826 868 874 887 895 917 988 25064 126 142 149 178 204 292 294 340 350 382 404 454 487 511 526 577 579 590 677 684 732 842 866 887 901 923 26052 083 124 190 211 227 263 352 494 572 654 655 670 690 701 768 809 877 988 27045 054 066 083 109 204 215 217 293 302 349 379 387 413 497 509 525 527 537 631 673 715 717 731 732 825 826 852 883 904 952 972 974 997 28009 101 180 215 227 241 259 324 326 333 340 360 478 522 525 583 610 713 810 866 926 29053 094 104 165 172 196 238 249 326 361 393 410 452 463 514 515 520 632 641 669 675 730 761 822 835 837 845 851 893 913 975 30037 099 244 254 384 491 492 564 616 628 645 685 718 807 952 966 987 31005 049 079 101 111 272 299 347 409 421 484 515 533 589 602 604 708 758 812 832 833 897 908 911 919 923 974 996 998 32008 047 079 121 137 201 224 339 367 379 384 406

413 438 613 645 687 721 723 760 764

800 804 838 980 33012 024 047 112 114 121 139 184 191 213 239 264 266 289 315 345 356 389 458 468 482 497 627 703 732 753 791 844 852 883 898 908 912 934 941 960 34003 011 033 048 051 177 202 261 284 307 311 317 338 359 386 420 438 453 458 497 510 535 587 610 634 647 685 724 725 727 733 752 756 802 826 834 912 959 997 35045 087 105 111 112 138 173 195 197 201 213 230 231 243 245 267 309 324 357 406 415 458 498 508 568 575 604 629 699 807 808 816 820 833 859.

316 Stück Li. Buchst. C zu 500 Goldmark Nr. 27 37 44 61 76 124 135 138 208 257 305 368 395 434 456

481 491 524 527 606 756 765 781 801

895 910 998 1095 097 107 124 156 182 202 224 267 287 303 313 413 455 518

538 583 616 636 683 691 702 834 870

386 402 405 422 507 511 613 626 662 703 744 749

—,

512²2 807

—,.

881 912 914 969 2174 268 335 370 376

580 81³3

945 3066 143 349 421 506 612 661

701 709 729 767 788 799

814

8³3²

909 969 976 4000 044 078 087 091

111 215 248 265 279 305 468 481 482 487 601 647.

328 700

402 760

780 868 879 911 936 995 5053 073

115 124 130 198 216 253

75 434 441 592 615 708 720

288 740

305 780

811 940 970 6038 071 117 125 159

193 241 244 320 389 430 693 708 711 740 758 767

454 798

457 825

834 981 997 7047 118 127 130 222

267 288 447 459 539 627 177 239 257 355 362 436 560 565 595 605 639 646 756 767 799 828 888 936

403 412 543 619 646 658

632

726 771 850 874 937 939 968 8017

472 652 958

793

833 934 955 956 965 10001

091 159 251 338 339 376 562 565 636 640 672 748 11033 054 108 117 136 172 198 200 237 282 333 458 470 512 537 546 653

416 8¹² 142 342 687

676 100 514 682 970

971 981 984 9105 183 192 195 227 241

794 056 491 883 147 363 724

866 918 937 959 975 999 12053

084 234 297 306 320 321.

1214 Stück Li. Buchst. 100 Goldmark Nr. 35 127 226 257 269 284 290 367 410 580 621 645 756 818 836 841 864 905 924 931 954 1017 109 127 298 300 396 414 465 515 646 674 704 783 820 833 873 903 933 945 2002 009 024 065 169 171 199 211 321 426 436 508 609 612 654 693 705 711 748 762 769 788 923 991 3041 045 068 081 083 089 104 124 154 185 227 234 242 285 299 310 327 408 411 434 444 447 554 572 584 585 753 812 818 826 859 875 876 907 910 914 931 4110 116 118 126 137 158 256 260 263 274 291 294 301 430 450 521 558 566 579 594 677 681 686 700 743 811 816 857 925 953 959 5013 088 125 174 202 241 257 324 331 333 374 395 475 493 495 510 516 590 667 709 729 771 801 810 819 824 872 894 896 899 918 946 951 963 6018 025 033 087 145 147 149 196 206 213 232 233 237 347 542 562 574 588 675 690 694 713 868 900 915 982 7004 013 130 238 323 337 338 374 393 433 499 609 621 630 652 663 709 764 834 860 875 883 891 937 946 981 8015 060

E

zu

136 161 198 250 266 289 311 426 533 547 584 665 671 705 711 728

126 139 144 148 442 496 633 638 674 691 722 802 921 923 984 10013 077 323 327 369 379 398 423 513 518 681 759 763 812 965 11052 123 176 243

542²

730 741 830 853 919 956 958 9007 040

561

815 828 112 244 441 468

813

277

840 400

447 490 674 681 694 708 752 780 796 840 851 866 889 922 12016 153 251 291 313 343 353 378 418 500 512 515 590 612 669 670 676 730 773 938 977 13000 057 093 165 197 214 310 330 338 355 370 385 455 512 543 554 644 650 690 721 820 892 973 975 989 14023

241 282 343 367 384 441 505 544 565 567 607 625 837 841 889 931 15099 257 339 433 435 476 477 517 535 540 569 575 582 865 882 894 897 908 936 16011 035 131 225 261 517 543 595 676 686 749 993 17127 191 268 300 477 480 539 616 699 863 18006 024 052 068 134 282 284 300 389 448 473 662 815 968 19000 016 178 288 291 292 348 397

609 647 676 699 773 816

949 20110 127 128 170

263 283 288 300 301 304

446 468 484 563 623 661

444 626 197 492 557 941 299 816 306 899 148 488 019

466 845

191

377 740

825 847 850 919 961 21002

015 045 063 086 099 105 110 346 356 387 411 452 502 536 588 608 627 719 735 759 807

487 627 221 503 706 990 375 850 396 917 172 493³3 030 488 846 212 380 7⁵5 006 230 582 815

838 920 946 951 952 986 22060

154 173 200 242 259 367 470 492 498 525 632 665 998 23056 147 154 155

325 334 380 391 510 514 755 786 814 860 862 876

945 24012 015 023 036 131 143 181 202 243 342

9 573 574 608 691 731 746

386

717 158 537

886

042 409 753

400 930 25²2 578 908 090

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