rgeeunxas ain. danr g
Altienkapitalkonto 8
“
1. 10. 1928 bis
Vortrag aus 1928 ‧.. 39 90
[91068]. Bilau
—
z per 31. Dezember 1929. Aktiva. Warenkonto . Inventarkonto Kassakonto . Postscheckkontoeoe. Gewinn⸗ und Verlustkonto
ℳ 6 527
Passiva.
Kontokorrentkonto . .
Gewinn⸗ und Verlustkonto per 31. Dezember 1929.
Verluste. ö 5
Badische Treuhandgesellschaft, [91066]. Aktiengesellschaft.
2 Jahresliquidationsbilanz der Klinke A Niemöller A⸗G. i. L., Hamburg. per 1. Mai 1929
Bilanz per 31. Dezember 1928.
Aktiva. Einrichtung.. Abschreibung 1116“
de““ Postschekt . . Peblloren. ..
—
Verlustvortrag 1927
.7 382,01 .1 382,01
Passiva. Aktienkapital.. Kreditoren.. Reingewinn 1928
Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
Handlungsunkostenkonto 1 03105
Gewinne.
““ 991 15 1 031[05 Bremerhaven, den 10. Januar 1930. „Wega“ Aktiengesellschaft für Schiffahrt und Handel. Fr. Sander rau xexN r mmnxae La
[91069]y. Innstadt⸗Brauerei. Vermögensaufstellung für 30. September 1929.
RM 522 100
Vermögen. Grundstücke und Gebäude Maschinen und Gesamtin⸗
e““ bbEbbb“; ESbbb111“ Banken, Kassa und Wert⸗
papisree ..... F
93 000 156 576
1 647 811
229 896/7
2 649 383 94
Verbindlichkeiten. Aktienkapituaual. Hypotheken und Einlagen chulbeaeh. Unerhobene Zinsscheine . Gesetzliche Rücklage .. . Besondere Rücklage.. Pensionskasse Ueberschuß..
675 000,— 713 281/97 659 707 33 1 270— 67 500—- 371 82170 16 500,— 144 302 ʃ94
2629 383 94 Gewinn⸗ und Verlustkonto.
Soll. Generalunkosten.
Abschreibungen.. Ueberschut . . . . . ..
RM ₰9 . 2 094 888/86 105 955 20 144 302 [94
2 345 147 —
Haben. Vortrag vom Vorjayre . 2 065 Erlös aus Bierverkauf und
sonstige Einnahmen . 2 303 081 61
2 345 147— Nach dem Beschluß der heutigen Gene⸗ ralversammlung wird der Zinsschein Nr. 1 und Nr. 30 der Fünfhundertmarkaktien mit RM 50,—, abzüglich der Kapital⸗ ertragsteuer, bei den bekannten Bank⸗ stellen eingelöst. Passau, 14. Januar 1930. Der Vorstand. Carl Angermann. nxFTRSRIMxnmxr 91065].
Bayernwerk für Holzindustrie und Imprägnierung A.⸗G., Kitzingen am Main.
Bilanz per 30. September 1929.
Aktiva. RMN 8₰
Grundstücce.. 125 168 e“*“ 33 753 Maschinen und Imprägnier⸗ 1A“*“ 19 830 Transportanlage... 17 962˙5 umntas .“ 6 525 Whrbht7656 2 500 Nenanlagen . .. ... 40 283 Kasse, Bankguthaben und Ebböbbb65. 11 326 Wertpapierü.. 121 Debitordeln . . 312 529 Beteiliguung 30 000 ““ 676 832 1 Verlustvortrag 50 747,92
Verlust in 1929 174 168,38 224 916
1 501 747
Passiva.
Fapikok Reservefonds... Schulben...
660 000 65 930 775 816 1 501 747 Gewinn⸗ und Verlustkonto am 30. September 1929.
Soll. Verlustvortrag .. Abschreibungen... Betriebs⸗ u. Handlungs⸗
unkostan ... . . ... Verluste aus Debitoren .
RM 50 747 31 384
657 018 13 752
752 903
Haben. Bruttogewimn... Verlustvortrag 50 747,92 Verlust vom
527 987
30. 9. 1929 174 168,38 Verlustvortrag 224 916
. 752 903 zingen im Januagr 1930. Bayernwert für Holzindustrie und
Soll. ℳ Unkosten und Gehälter. 63 262/6 eö.öö Abschreibug . . Transitorische Kreditoren. Reingewiuin..
8
8 769
28 Haben. Gebührernn.. 78 265 78 265 97 Badische Treuhandgesellschaft Aktiengesellschaft Karlsruhe i. B. (Unterschriften.)
— -——N— [91073].
Bilanz per 30. September 1929.
RM [2₰
Bermögen. Grundstücke und Gebäude der Brauereieit.. Sonstige Besitzungen.. Maschinen Elektr. Licht⸗ und Kraft⸗ e““ — Lagerfässer und Bottiche. — Versandfässer... — Kraftwagen.. — Pferde und Wagen ... — Eisenbahnwagen.. — Flaschenbiereinrichtung — Utensilien und Inventar — Wirtschaftsinventar .. 1— Kassenbestand .. 95 86 65
1 247 000— 261 000— ““ 190 000(—- 20 000 217 000
Wechsel und Schecks... Postscheckkonto Hypotheken und Schuld⸗
scheinkonto 1 150 600 Debitorden.. 862 634 J111“3“ 420 981 Disagiokonto: Abschreibung 60 000 Wertpapierer. . 4 001 4 533 828
— —
Schulden. Aktienkapital: a) Stammaktien 1 750 000 b) Vorzugsaktien 10 000 Gesetzliche Rücklage ... Delkrederekonto.... Obligationsanleihe.. Obligationsanleihezinsenkto. Rückständige Dividende. Hypotheken auf Wirtschaften e“ Gläubiger . . Reingewinn aus 1928/29 einschl. Vortrag..
1 760 000 176 000 90 000
1 250 000 17 727
1 962
41 901 334 684 722 243
139 308 4 533 828
Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 30. September 1929.
An Soll. RM Betriebsausgaben .. . 2 990 635 Abschreibungen... 142 644 10 Zuweisung a. Delkrederekto. 13 986[59 Reingewiimn. . . 139 308
3 286 575 36
Per Haben. Vortrag aus 1927/28. Betriebseinnahmen ....
11 469/[67 3 275 105[69 3 286 575 36 Hamm (Westf.), 1. Oktober 1929. Brauerei W. Isenbeck & Co. Akt.⸗Ges. Der Aufsichtsrat. Der Vorstand. In der am 14. Januar 1930 statt⸗ gefundenen Generalversammlung wurde beschlossen, für das Geschäftsjahr 1928/29 eine ab 16. Januar 1930 zahlbare Divi⸗ dende von 7 % auf die Stammaktien und von 6 % auf die Vorzugsaktien zu ver⸗ teilen. Die Dividende gelangt abzügl. 10 % Kapitalertragssteuer gegen Einreichung der Dividendenscheine für das Geschäfts⸗ jahr 1928/29 zur Auszahlung bei: unserer Gesellschaftskasse in Hamm (Westf.) 1 der Deutschen Bank und Disconto⸗ Gesellschaft Berlin, der Deutschen Bank und Disconto⸗ Gesellschaft Filiale Dortmund, der Deutschen Bank und Disconto⸗ Gesellschaft Zweigstelle Hamm, dem Bankhaus Gebr. Arnhold, Berlin W. 56, Französische Str. 33e, dem Bankhaus Gebr. Arnhold, Dres⸗ den⸗A. 1, Waisenhausstr. 18/22, der Darmstädter und Nationalbank, Berlin. In derselben Versammlung erfolgte die Wiederwahl des Herrn Direktor Oskar Thieben, Berlin, und die Zuwahl der Herren Rechtsanwalt Dr. Hans Fried⸗ mann, Berlin, und Direktor Rudolf Horch, Radeberg, in den Aussichtsrat.
[90325]
Vermögen. RM Debitoren b 32 Maschinen und Betriebs⸗ einrichtung 2 44 903 Beteiligung „Momiag“ Verlustvortrag per 2.5. 1927 536 342,55 Verlustvortrag v. 2. 5. 1927 bis
1. 5. 1928 Verlustvortrag v. 2. 5. 1928 bis
1. 5. 1929
14 926,65
562 726
600 662
11 457,56
Verpflichtungen. Aktienkapital 3 Deutsche Gasolin A⸗G, Berlm 5907 630,76 Rückstellung für zweifelhafte Forderungen
100 000
1 507 662 607 662/7 Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 1. Mai 1929
8 2* 32,—
RM
Verlust. 2 551 269 :
Verlustvortrag 2. 5. 1928.
Konto für Mehr⸗ oder Mindererlöse bei Anlage⸗ verkäufen 6 661,25 Abschreibungen 4 986 3] 11 64756
Gewinn. Uneinbringliche Forderungen 190 — Verlust per 1. 5. 1929 . 562 726 76
90326] 562 91676 Hamburg, den 9. Oktober 1929.
Klinke & Niemöller Aktienges. i. L. Barnack. Katerbow.
am 31. Dezember 1928.
Aktiva. I. Anlagekapital: Grundstückswerte 120 937,50 Inventarwerte 12 500,— II. Betriebskapital: Kassenbestand 334,42 Wertpapiere . 100,— Kaution.. 1,— Debitoren 32 889,58 Warenbestände 90 873,50
Verlust in 19283838 .
133 437
3 980 261 616%
Passiva.
III. Schulden: Aktienkapital . Reservefonds. Hypoth.⸗Schulden
10 787,80 Kreditoren . 96 401,77
129 000 25 427
107 189 %
261 616 †
Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1928.
Verlust. Abschreibungen... Unkosten. 158 536,47 Steuern. 1 882,07
1 654
160 4185 162 072
1 328 156 763 3 980
162 072 Breslau, den 1. Januar 1929.
Steinindustrie Künzel & Hiller A.⸗G.
Gewinnvortrag aus 1927 Warenbruttogewinn... Verlust in 1928 .
[91433]. Soll.
*. 9 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien. Kaiserbrauerei Beck & Co., Kommanditgesellschaft auf Aktien, Bremen. Gewinn⸗ und Verlustrechnung vom 30. Sept. 1929. Haben.
RN [₰ 793 890/46 541 702 33
1 335 592]79
Abschreibungen.. Reingewiuin ..
Aktiva.
RM
Geschäftserträgni 1 335 592 “ 1
1 335 592 Passiva.
RM ₰
913 750— 2 675 900 — 2 252 300 —
Grundstücke.
h164 Maschinen u. Inventar . Wertpapiere und Beteili⸗
gungen.. Sorde
6 226 14980 880 706—
Bilanz vom 30. September 1929.
RM 9 000 000 1 000 000
Aktienkapittutal Gesetzlicher Reservefonds. Reservefonds I . 5 % Hypothekarische An⸗
.“ Verbindlichkeiten und B
trigee. „„ Reingewiun..
. 1 053]¼8 or⸗
12 948 805 80 Der Geschäftsinha Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft
Hamburg, stellvertr. Vorsitzender; Dr. jur.
witz, Valenbrook b. Bederkesa; Richard Müller, Berlin; Bankier J. F. Schröder, Bremen.
ber: H. Marwede.
besteht aus folgenden Mitgliedern: Rechts⸗ anwalt August Lürmann, Bremen, I. Vorsitzender; Major a. D. Albin von Schenk, A. Boner, Berlin; F. H. Carl Leise⸗ Bremen; Herbert Freiherr von Schacky,
Franz
1 514 609/[62
& erh Lombardforderungen
12 948 805 ,80
[87521]
Brandenstein & Rose G. m. b. H. Durch Gesellschafterbeschluß vom 30. De⸗
zember 1929 ist die Gesellschaft aufgelöst
worden.
Die Gläubiger der Gesellschaft werden
hierdurch autfgefordert, sich bei der Gesell⸗
schaft zu Händen des unterzeichneten Liqui⸗
dators zu melden.
Berlin, den 3. Januar 1930.
Walter Löwendahl. Liquidator, Chemnitz, Helenenstr. 42 b. Reiter.
[88801]
Durch Beschluß der Gesellschafts⸗ versammlung vom 9. 12. 1929 wird die Frantfurter Harmonie⸗Orchester (Frankfurter Philharmonie) G. m. b. H. aufgelöst. 8 Zu Liquidatoren sind die Herren Otto Hotzel und Hans Löffler be⸗ tellt. Die eventl. Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich zu melden. Frankfurter Harmonie⸗Orchester (Frantfurter Philharmonie) G. m. b. H., Roßmarkt 11.
13. Pankausweise.
91765) Wochenübersicht der Bayerischen Notenbank vom 15. Januar 1930.
Aktiva. RM
Goldbestand Deckungsfähige Devisen. Wechsel und Schecks. Deutsche Scheidemünzen Noten anderer Banken.. Lombardforderungen ... Wertalekes . Sonstige Aktiva... Passiva. Grundkapital . . 15 000 000,— Rücklagen . 14 008 000,— Betrag der umlaufenden Noten ... . ..67 487 000,— Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten. 3 161 000,—
An Kündigungsfrist ge⸗
209 000,—
5 586 000,—
bundene Verbindlichkeiten Sonstige Passiva ... Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln Reichs⸗ mark 3 320 000,—. v“
6 218 000,— 55 237 000,— 37 000,—
1 005 000,— 5 657 000,— 6 562 000,—
[91766] Wochenübersicht der Sächsischen Bank zu Dresden vom 15. Januar 1930. Aktiva. RM Goldbestand.. . . 21 031 514,— Deckungsfähige Devisen. .13 820 904,— Sonstige Wechsel und Schecks 51 853 927,16 Deutsche Scheidemünzen. 121 562,32 Noten anderer Banken 2 496 895,— 3 239 002,21 . 5 428 576,34 . 13 185 041,22
.15 000 000,— 4 800 000,—
Wertpapiere .. .. .. Sonstige Aktiva ... Passiva. Grundkapital 8 1ö1““ Betrag der umlaufenden ““ Sonstige täglich fällige Ver⸗ bindlichkeiten 16 947 593,09
10. Gefellschaften m. b. H.
Die Firma Otto Gerhardt, Korb⸗ und Rohrmöbelfabrik G. m. b. H., Berlin S. 42, Luisen⸗Ufer 3, ist in Liqurdation getreten. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei mir zu melden.
Berlin, 13. Januar 1930.
Frau Sigrid Greese, Berlin⸗Wendenschloß, Rückertstr. 10.
[87520
Durch Beschluß der Gesellschafter der Nordstrumpffabrik Müller & Ackermann G. m. b. H., Nordheim i. Württemberg, vom 4. 1. 1930 ist das Stammkapital der Gesellschaft um RM 13 000,— herah⸗ gesetzt worden. Die Gläubiger der Gesell⸗ schaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden. Nordheim, den 4. Januar 1930. Die Geschäftsführer der Firma Nordstrumpffabrik Müller & Acker⸗ mann G. m. b. H., Nordheim i. Württbg.
[86691]
In der Gesellschafterversammlung vom 28. November 1929 ist die Auflösung der Gesellschaft zur Förderung des Obst⸗ u. Gemüsebaues m b. H., Krefeld, beichlossen worden. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, die Ansprüche anzu⸗ melden.
Gesellschaft zur Förderung des Obst⸗ u. Gemüsebaues m. b. H., Krefeld.
Liquidator: A. tho Pesch.
[84511] Bekanntmachung.
Hierdurch wird gemäß § 65 des Reichs⸗ gesetzes, betreffend die Geiellschaften mit beschränkter Haftung, bekanntgegeben, daß die Auflösung der Gesellschaft infolge eines Gesellschafterbeschlusses bestimmt worden ist. Die Gläubiger werden auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche bei der Gesell⸗ schaft geltend zu machen.
Paul Neumann & Söhne G. m. b. H. i. Liqu., Haynau.
Imprägnierung A.⸗G.
Hamm i. Westf., den 15. Januar 1930. 8 Der Vorstand. 8
[891161 Bekanntmachung.
Die Industrie⸗ und Commerz⸗Com⸗ pagnie, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, in Berlin⸗Wilmersdorf, ist auf⸗ gelöst. Die Gläubiger werden aufge⸗ fordert, sich zu melden.
Berlin, den 10. Januar 1930. 1 Industrie⸗ und Commerz⸗Compagnie
G. m. b. H. Meyer.
[89115]
Durch Gesellschaftsbeschluß v. 1. Juli 1929 ist die Gesellschaft aufgelöst. Etwaige Gläubiger werden aufgefordert sich bei mir zu melden.
Buch⸗Zeitschriften u. Musikalien⸗ Vertrieb G. m. b. H., Hirschberg, Rsgb. Als Liquidator;
Paul Simon, Hellerstraße 3.
[87027]
Die Uhrenfabrik Landauer & Co. G. m. b. H. in Villingen ist aufgelöst. Liquidator ist Hetr Hugo Landauer in Daisendorf bei Meersburg a. B. Die Gläubiger der Gesellschaft werden auf⸗ gefordert, sich mit ihren Ansprüchen zu melden.
Villingen, den 26. Juni 1929.
[89160) Bekanntmachung. Die Tabak und Cigarettenfabrik, Sulima F. L. Wolff Gesellschaft mit beschränkter aftung in Dresden, hat gemäß Gesell⸗ chafterbeschluß vom 12. Dezember 1929 ihr Geseilschaftsvermögen im ganzen auf die Cigarretten⸗Fabrik „Delta“ Tschache & Bensky Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Dresden übertragen und ist somit in Liquidation getreten. Gemäß § 65 des Gesetzes, betr. die Gesellschaften mit beschränkter Hattung, fordern wir hiermit die Gläubiger der Tabak und Cigarettenfabrik „Sulima“ F. L. Wolff Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Dresden auf, ihre Ansprüche anzumelden. Dresden, im Dezember 1929. Tabak und Cigarettenfabrik „Sulima“ F. L Wolff Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Liquidation. Die Liquidatoren:
An eine Kündigung desf ge⸗ bundene Verbindlichkeiten 5 595 876,94 Sonstige Passiva .. .. 5 700 602,22 Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen,
28 559 000, —
2 176 000,—
63 133 350,—
8 des Bürgerlichen
frreie Station kann nur bei
eines oder mehrerer Gesellschafter regelmäßig weitgehende ver⸗
ddes Lebens eine entsprechend genaue, meist schriftlich festgehaltene bei Begründung des Gesellschaftsverhältnisses erfahren, wozu r
8 mag unter ganz einsach gelagerten Verhältnissen ein solcher Ge⸗ “ zwischen Vater und Sohn au 1 .
. nrtienaesenschaft eine durch
nebst Zinsen und Prozeßkosten für das Geschäftsjahr 1925/26 über 1 stellung) hätte aufgenommen werden müssen. markeröffnungsbilanz, die am 9. Dezember 1924 von der General⸗
Das “ ist der Ansicht, daß gemäß § 108 Abs. 1 des
eröffnungsbilanz als aufgewertet zu
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Nr. 15.
——
— an jedem Wochentag abends. Bezugs⸗ preis vierteljährlich 4,50 ℛ.ℳ. Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer auch die Geschäftsstelle SW. 48, Wilhelmstraße 32.
Einzelne Nummern kosten 15 ℛ¶. Sie werden nur gegen bar oder vorherige Einsendung des Betrages einschließlich des Portos abgegeben.
zugleich Zentralhandelsregister für das Deutsche Reich
Berlin, Sonnabend, den 18. Fanuar
fünfgespaltenen Petitzeile 1,10 ℛ ℳ. Anzeigen nimmt die Geschäftsstelle an. Befristete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungstermin bei der 1 Geschäftsstelle eingegangen sein.
Anzeigenpreis für den Raum einer
—₰
Ents
“ “ 8 S —1 8 8— “
1. Ein im Handwerksbetriebe seines Vaters mitarbei⸗ tender erwachsener Sohn als Mitunternehmer im Sinne des Einkommensteuergesetzes. Der Reichsfinanzhof hält an dem Grundsatz fest, daß eine Mitunternehmerschaft die Beteiligung auch an den Vermögenswerten des Unternehmens voraussetzt. Eine solche kann i. a. auch bei Handwerkern nicht schon daraus geschlossen werden, daß erwachsene Söhne im Betriebe mitarbeiten, ohne in einem besonderen vertraglichen Angestelltenverhältnis zum Vater zu stehen. Ihre Zise kann ebensogut — abgesehen von § 1617 1 esetzbuchs — auch in Erwartung späterer Uebernahme des Geschäfts, sobald der Vater sich zur Ruhe setzt, oder bei dessen Tode, erfolgen. vyrf Arbeitskraft wirkt sich dann weder beim Unternehmen noch bei ihnen selbst steuerlich (Unter⸗ nehmergewinn, Arbeitslohn) aus, und zwar auch nicht insoweit, als sie Unterhalt im Haushalt genießen. Denn die freie S orliegen besonderer Umstände als Arbeitslohn gelten (vgl. Steuer und Wirtschaft 1929 Nr. 699). Zur Annahme einer Mitunternehmerschaft kann aber dann um so weniger die bloße Arbeitshilfe, verbunden mit Unter⸗ halt, genügen; insbesondere wenn man bedenkt, daß die Aufnahme
mögensrechtliche (auch schließlich erbrechtliche) Folgen mit si bringt, die, wenn sie ernsthaft gewollt sind, nach den deknt sec
allem auch die beabsichtigte Gewinn⸗ und Verlust⸗ verteilung und die Festlegung der etwaigen Einlagen gehören. Es
als sti
zustande gekommen angenommen werden können; es bedarf dann immer noch der Darlegung, welche Tatsachen — abgesehen von der Mitarbeit — Mitrechte des Sohnes am Betriebsvermögen und ⸗gewinn als ernsthaft begründet erscheinen lassen sollen. (Urteil vom 23. Oktober 1929 VI A 1548/29.)
5. Zur Auwendung des § 108 Abs. 1 des Einkommen⸗ steuergesetzes. In Frage steht, ob die Beschwerdeführerin, eine esel landgerichtliches Urteil gegen sie rechtskräftig festgestellte Forderung einer Bank von 25 000 RM
BZerlustkonto abbuchen darf oder ob die Schuld schon in die Gold⸗ markeröffnungsbilanz zum 1. Juli 1924 als Passivum (Rück⸗ Letzteres nimmt das Finanzamt an mit der Begründung, daß nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung der zu erwartende Regreßanspruch der Bank von der Pflichtigen schon bei Aufstellung dieser Gold⸗
versammlung genehmigt sei, hätte berücksichtigt werden müssen. die Schuld schon in der Goldmark⸗ behandeln und dement⸗ Der Rechtsbeschwerde war
inkommensteuergesetzes
sprechend einzusetzen gewesen wäre
1917, nichts vo ist nicht widerlegt. p — die offene Handelsgesellschaft — tte mi 4. September 1914 ,„ 8 hatzes nch Rückgabe des Schecks fordernde
stand — zu den vunqen 2 7* Handelsgese er ell t im feindlichen Ausland zusammenhinge d
der beschwerdeführenden Artiengesellschaf vingen and dün übernommen waren. Beschwerdeführerin nicht verp
de Peschwerdeführerin bis wiederum nichts mehr von der dafum — konnte, da assung und Weigerung endgültig beruhigt hatte. Die im Jahre 1926 auf Grund des gerichtlichen Urteils erfolgte Zahlung der Schuld hat sich daher als Verlust ausgewirkt. Phng 1925/26 mindert sich um die 19
nhaltsübersicht.
ndelsregister,
üterrechtsregister, Vereinsregister, Genossenschaftsregister, Musterregister, Urbeberrechtseintragsrolle, Konkurse und Vergleichssachen, Verschiedenes.
iesem gehört habe. Die Rechtsvorgängerin der Bes
Srscefeafnh nsch nand e uffassung nicht von der Hand zu weisen, daß der Anspruch — selbst er an sich be⸗ jenigen Schulden csehörte, die mit Vorkriegsforde⸗ chaft an die Unternehmungen
„ö 5 Diese Behauptun Ihr ist auch nicht vom Finanzamt wider⸗ eerdeführerin 1 chreiben vom ückzahlung des Gegenwerts gegen I.“ 8 2ꝙ— Wiedereinlösung ver⸗ . gründung daß di — bersee Risiko der Ee 0h, — 8e., n. iuk bis 1924 nichts mehr hören ließ, durfte die Pflichti ⸗ nehmen, daß die Bank sich 32 dieser F. 1, Außerdem war auch die
ng übernommen habe. Da die
abgefunden
Akti t ausdrücklich nicht mit⸗ Bei dieser Sach⸗ und Rechtslage war die e eri klichtet diese Schuld in die Gold⸗ markeröffnungsbilanz einzustellen. Zu prüfen war aber weiter, ob sie nicht verpflichtet war, die Schuld wenigstens in die Schluß⸗ bilanz 1924/25 und damit auch in die Anfangsbilanz 1925/26 ein⸗
Auch diese Frage hat der Reichsfinanzhof bei der dar⸗
gelegten Sachlage verneinen müssen mit Rücksicht darauf, daß nach
8 Einlösungsersuchens der Bank vom 15. September
elegen
sich die
erabzusetzen.
Frage der
um Sticten (30. Juni 1925) it gehört hatte und ank bei ihrer Rechtsauf⸗
Gewinn für 1 d gezahlte Schuldsumme von ins⸗ gesamt 44 270,75 NM, die von dem der Einspruchsentscheidung ugrunde gelegten Einkommen von 428 590 RM abzuziehen sind, o daß ein steuerpflichtiges Einkommen von 384 320 RM verbleibt, dem eine Steuerschuld von 76 864 RM entspricht.
Auf diesen
Betrag war daher die vom Finanzgericht auf 84 468 NM er⸗ Körperschaäftssteuerschuld 29. Oktober 1929 1 A a 637/29.)
Zur Abs. 2b des Körperschaftsteuergesetzes. eingetragene Genossenschaft m. b. H., mäßig einen Reingewinn von 1545 Rechnung vorgetragen ist.
(Urteil vom
Mindestbesteuerung nach § 10. Die Pflichtige, eine t im Jahre 1927 bilanz⸗ 1 RM erzielt, der auf neue v rge. Da die Pflichtige eine steuerbegünstigte Genossenschaft ist (§ 4 Abs. 2 b des Körperschaftsteuergesetzes), blieb dieses Einkommen gemäß § 11 Abs. 1 Nr. 4 des Körper⸗ schaftsteuergesetzes außer Ansatz Die Genossenschaft hat für 1927 an die Mitglieder des Vorstands 1500 RM nicht vertraglich zu⸗ gesicherte Entschädigungen gewährt. diese Summe der Mindestbesteuerung gemä
Das Fenn unterwarf Körperschaftsteuergesetzes. 8
§ 10 Abs. 2 b des Der Einspruch wurde zurückgewiesen,
auf Berufung hin wurde die Genossenschaft freigestellt. Das
im Inlande zahlbaren Wechseln Reichs⸗ mark 287,50.
14. Verschiedene Bekanntmachungen.
[910551 Domänenverpachtung.
Die Domäne Milstenau im Kreise Olpe, 3,5 km von der Stadt Attendorn, Station der Eisenbahn Finnentrop — Olpe, soll am den 27. Februar, vormittags 11 Uhr, zu Arnsberg, im neuen Regierungs⸗ ; für die Zeit vom 1. 7. 1930 bis
0. 6. 1948 meistbietend verpachtet werden. Größe 64,1265 ha Grundsteuerremertrag 1305,— RM, erforderliches Vermögen 50 000,— RM. Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen der Znlassung zum Mitbieten, erteilt die Regierung, Abteilung für Domänen
und Forsten, Arnsberg.
[91421] b 1 Die Dresdner Bank in Leipzig, Fa. Kroch jr. Komm.⸗Ges. a. Akt., Leipzig,
und die Sächsische Staatsbank, Leipzig,
haben den Antrag gestellt: nom. RM 561 000,— neue, auf
den Inhaber lautende Aktien, 5610 Stück über je RM 100,— Reihe B Nr. 22 441 bis 28 050 der Kühltransit⸗Aktiengesellschaft in Hamburg 5
zum Handel und zur Notiz an der Börse zu
Leirzig zuzulassen.
Leipzig, den 16. Januar 1930. Die Zulassungsstelle für Wertpapiere an der Börse zu Leipzig.
Dr. Just.
[91399]
Internationater Erxeditsrenverein zur rv! des Creditmiß⸗ brauchs E. V., Sitz Dresden. Ge⸗ neralversammlung: 29. 1. 1930. 18 Uhr. Tagesordnung: Eingänge, Jahresbericht, Verschiedenes.
J. A.: Direktor M. Fr. Merkel.
Willi Harte, Lianidator.
C. Böttner. Dr. A. Bühling.
in ihrem Besitz sei. Da
1. Handelsregifter.
H.⸗R. B 318.
stattzugeben. § 108 Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes kann keine
Anwendung finden, da nicht die Aufwertbarkeit der Forderung, sondern die Berechtigung der Forderung über⸗ haupt in Frage stand. Der Sinn des § 108 Abs. 1 ist lediglich, daß die Tatsache der Aufwertung das 11 Ein⸗ kommen nicht berühren soll. Im vorliegenden Falle hat es sich zwar um eine an sich der allgemeinen Aufwertung unterliegende Scheckregreßforderung des Indossatars gegen den Indossanten gehandelt. Aber die Frage der Aufwertung oder Aufwertbarkeit ist zwischen den Parteien nicht streitig gewesen, und nicht sie ist die Ursache der Nichteinstellung in die Goldmarkeröffnungsbilanz
ewesen, sondern die Tatsache, daß die Pflichtige die Schuld als berhaupt nicht entstanden ansah. Auf solche Forde⸗ rungen und Schulden kann § 108 Abs. 1 — wenn auch der Wort⸗ laut dagegen sprechen könnte — seinem Sinn und Zweck nach keine Anwendung finden. Die Vorentscheidung war daher wegen echtsirrtums aufzuheben. Bei freier Beurteilung ist die Sache bruchreif Am 15. September 1924 hat die Bank der Pflichtigen ne Frist zur Einlösung des Schecks bis zum 16. September 1924 gestellt, nachdem sie vorher mit Schreiben vom 26. Juli 1924 an die Pflichtige die Mitteilung gerichtet hatte, daß der Scheck nicht vor diesem Zeitpunkt bereits ein münd⸗ licher oder schriftlicher Meinungsaustausch zwischen beiden über diesen Anspruch stattgefunden hat, ist aus den Akten nicht zu er⸗ sehen. Im Schreiben vom 15. April 1929 an das Finanzamt hat die Pflichtige behauptet, daß sie seit ihrer Gründung, also seit
Finanzgericht begründet seine Entscheidung damit, daß das Gesetz die Besteuerung der Vorstandsentschädigung nach § 10 Abs. 2 b des Körperschaftsteuergesetzes nur für den Fall vor „daß den Mitgliedern des Aufsichtsrats köxperschaftsteuerpflichtige Ver⸗ gütungen (gemäß Abs. 2 Satz 1 daselbst) gewährt seien.
Die Rechtsbeschwerde des Finanzamts ist im Ergebnis un⸗ begründet. § 10 Abs. 2 des Körperschaftsteuergesetzes sieht drei Tatbestände der Mindestbesteuerung vor, die Aufsichtsrats⸗ vergütung, die Gewinnausschüttung und die Vorstands⸗ und An⸗ gestelltenentschädigung ohne vertragliche Verpflichtung. Daß die beiden letzteren von dem Vorliegen der ersteren abhängig sein sollen, ist im Gesetz nicht zum Ausdruck gekommen. Es läge auch kein innerer Grund dafür vor, einer Gesellschaft die steuerfreie Auskehrung beliebig hoher Vorstands⸗ und Angestelltenentschädi⸗ gungen und namentlich die steuerfreie Ausschüttung beliebig hoher Dividenden dadurch zu ermöglichen, daß sie von einer Aufsichts⸗ ratstantieme absieht. Mit Recht weist das Finanzamt darauf hin, daß dann die Mindestbesteuerung für Gesellschaften mit be⸗ schränkter Haftung, die regelmäßig keinen Aufsichtsrat haben, durchweg praktisch unanwendbar würde. Auch aus dem Wortlaut, daß die EI11 und Vorstandsentschädigung der Auf⸗ sichtsratsvergütung hinzugerechnet werden soll, kann eine derartige Deutung nicht entnommen werden, vielmehr läßt sich dieser Wortlaut ungezwungen rein sprachlich durch die aneinander⸗ reihende Aufzählung erklären. Rechtlich stehen die drei Tat⸗
bestände — jeder für sich — selbständig nebeneinander. Weil die
1 verkannt hat, wäre die Vorent⸗ scheidung an si aufzuheben gewesen. Im Ergebnis konnte sie indes bestehen bleiben, da der Senat bei freier Beurteilung zu demselben Ergebnis wie das Finanzgericht gelangt. Ob die Vor⸗ ee nach § 10 Abs. 2 des Abrperschaftsteuergesepes versteuern ist, ist Frage des Einzelfalls. Sie kann versteuert erden, d. h. sie soll nur dann versteuert werden, wenn es der Billigkeit entspricht. Das ist dann nicht der Fall, wenn die Ent⸗ schädigung der Vorstandsmitglieder der aufgewendeten Arbeit entspricht, also echte Werbungskosten darstellt. Im vorliegenden Fall kann nicht gesagt werden, daß bei einem Jahresumsatz von mehreren 100 000 RM die aus zwei Personen bestehende Leitung mit 1500 RM für das Jahr zu hoch bezahlt ist, zumal die Proto⸗ kolle über die Generalve ammlung der Genossenschaft erkennen lassen, 4 Vorstand die Belange der Genossenschaft mit be⸗ sonderer Rührigkeit wahrgenommen hat. Die Genossenschaft hatte es in der Hand, eine orstandsentschädigung vertraglich zuzu⸗ sichern. Wenn sie davon aus geschäftlicher Vorsicht abgesehen und die Vorstandsmitglieder aus genossenschaftlicher Gesinnung heraus — die vertragliche Zusicherung einer Entschädigung verzichtet haben, so kann gegen die Genossenschaft aus dieser wirtschaftlich verständlichen Regelung heraus nicht ein steuerlicher Nachteil * werden. Das würde gegen Recht und Billigkeit ver⸗ toßen. Infolgedessen war dem Finanzgericht, das die nossen⸗ chs 1” hat, b F zuzustimmen und die Rechts⸗ rde inanzamts als unbegründet zurückzuweisen. (Urtei vom 5. November 1929 I Aa 612,29.) 1 “
Zur Frage der ausschließlichen Gemeinnützigkeit eines Heilverfahrens im Sinne des Umsatzsteuergesetzes. Auf die Rechtsbeschwerde des Finanzamts steht für die Umsatz⸗ steuer 1924/26 des steuerpflichtigen Vereins in erster Linie in Frage, ob als ein enascechelch gemeinnütziger Zweck im Sinne des § 3 Nr. 3 des Umsatzsteuergesetzes anzusehen ist „die Ver⸗ breitung und Vertiefung der biochemischen Heilweise im Einklang mit den Grundsätzen der naturgemäßen Lebens⸗ und Heilweise“. veae- h, 1 Frage .5 davon auszugehen, daß umsatz⸗ euexxe- Fördern or öffentli undhoitsv geinvfecht acze gememnmehig Ansschen ift (-9e Aös † ber Durchführungsbestimmungen zum Umsatzsteuergesetz 1926). Daß der steuerpflichtige Verein derartige Bestrebungen ernstlich ver⸗ folgt, ist nach den Feststeilungen der Vorinstanz nicht zweifelhaft. Es liegt aber auf der Hand, daß Gemeinnützigkeit nicht immer schon dort vorliegt, wo das Unternehmen eine Förderung der Allgemeinheit beabsichtigt. Die Begriffe „gemeinnütziger Verein“ und „idealer Verein“ sind nicht identisch. Die egen⸗ teilige Ansicht des Beschwerdegegners entspricht nicht dem esetz. Zwar besagt § 29 Abs. 1 der Durchführungsbestimmungen mit der Forderung, daß die Unternehmungen der Förderung der All⸗ gemeinheit nicht nur zu dienen bestimmt seien, sondern ihr auch tatsächlich dienen sollen, nichts anderes, als daß zur Anerkennung der Gemeinnützigkeit die bloße Aufstellung eines derartigen Zweckes, etwa in der Satzung, nicht ausreiche, daß vielmehr auch die tatsächliche Ausführung der Satzung, also die wirkliche Ver⸗ folgung des Zweckes, erforderlich sei; Abs. 2 Satz 1 der Vorschrift geht aber über diese Voraussetzungen hinaus und verlangt weiter objektive Nütlichkeit der Bestrebungen. Ueber die Frage, ob ein solcher tatsächlicher Nutzen vorhanden sei, entscheidet grund⸗ sätzlich die Verkehrsanschauung. Im vorliegenden Falle ist in⸗ dessen dovon auszugehen, daß es sich um ein Heirlverfahren handelt, also um eine Tätigkeit, die auf dem Gebiete der medizinischen Wissenschaft liegt. Auf wissenschaftlichem Gebiet ist aber für die Frage der Nützlichkeit nicht maßgebend die allgemeine Voikgüber⸗ zeugung, sondern die Auffassung der auf dem streitigen Gebiet wissenschaftlich Gebildeten. Demnach wird für ärztliche Fragen die Verkehrsanschauung vertreten durch die herrschende Meinung der Wissenschaft, wie sie an den deutschen Universi⸗ täten gelehrt und ausgeübt wird. Solange daher ein Heil⸗ verfahren, wie das vorliegende, von der medizinischen Wissen⸗ schaft einhellig oder doch nahezu einhellig als unwissenschaftlich verworfen wird, kann von einer Anerkennung der Gemeinnützig⸗ keit keine Rede sein, wenn, wie hier, keine besonderen Gründe für eine abweichende Beurteilung sprechen. Die Vorentscheidung, die diese 1S- verkennt, war daher wegen Verletzung von § 3 Nr. 3 a. a. O. aufzuheben und die Berufung des Steuerpflichtigen gegen die die Steuerpflicht bejahende Einspruchsentscheidung als unbegründet zurückzuweisen. (Urteil vom 11. November 1929 VA 215/29.)
Vorbehörde 19 Rechtslage
[907071 mark hat sieben Stimmen. In das Handelsregister Bei der wurde eingetragen am 13. Januar 1930: „Aachener Bei der Pirnna „Dresdner Bank in
Aachen.
den): Die Prokura des Gustav Splitt⸗ zu stösser in Aachen ist erloschen.
Bei der Aktiengesellschaft „Esch⸗ weiler Bergwerks⸗Verein“ in Kohl⸗ scheid, Regierungsbezirk Aachen: Der Umtausch der Aktien zu 180 Reichs⸗ mark und der Aktie zu 130 Reichsmark ist durchgeführt. zurch Generalver⸗ sammlungsbeschluß vom 25. Oktober erhöht. 1929 ist der Gesellschaftsvertrag abge⸗ ändert. Als nicht eingetragen wird be⸗ kanntgemacht: Das Grundkapital be⸗ trägt 22 800 000 Reichsmark, und ist eingeteilt in 25 333 Diese zerfallen in a) eine Aktie zu 1200 Reichsmark Nr. 1, b) 25 332 Aktien zu je 900 Reichsmark, Nr. 2 — 25 333. Jede
Aachen ist
getreten.
ausgetreten.
Dem mehr
tehen.
sellschaft mit
“
Aktie von 900 Reichsmark hat fünf Stimmen, die Aktie von 1200 Reichs⸗
Kommanditgesellschaft 1. Metallhandelsgesell⸗ schaft Matthias Bock & Co.“ in aus Aachen“ zu Aachen (Hauptsitz Dres⸗ Aachen: Der Kaufmann Emil Welter Aat in die Gesellschaft als persönlich haftender Gesellschafter ein⸗ getret Ein neuer Kommanditist ist in die Gesellschaft eingetreten und ein Kommanditist ist aus der Gesellschaft Die Einlagen von vier Kommanditisten sind herabgesetzt und die Einlage eines Seheegeseisen ist Die Prokura des Emil Welter und die Gesamtprokuren von Hubert Linden und Jean Bock sind erloschen. ubert Linden in Aachen ist nun⸗ inzelprokura erteilt. Die Einzel⸗ Inhaberaktien — des Ernst Vieler t
ie Firma „Englebert & Co. Ge⸗ beschränkter
tung“, die ihren Sitz von Köln nach Aachen verlegt hat. Gegenstand des Unternehmens ist die Abwicklung des von der Firma Société en commandite par actions 0. Englebert Fils & Cie. . in Deutschland abge⸗ schlossenen Verkaufsgeschäfte, die sich hieraus ergebenden Speditionen und so weiter. Stammkapital: 20 000 RM. Geschäftsführer: Adolf Vigier, Kauf⸗ mann in Köln. Dem Emil Deelerck in Köln ist Prokura erteilt. Gesellschafts⸗ vertrag vom 2./13./23. Dezember 1919, abgeändert 22. März 1921, 17. No⸗ vember 1924, 1. Februar 1926 und 23. Dezember 1929. Als nicht einge⸗ geschlossen. tragen wird bekanntgemacht: Die Be⸗ 8 kanntmachungen der Gesellschaft er⸗
L. Edgar de
Niederlassung Aachen verlegt
Es sind drei Geschäft begründete
arbeitung und
anzeiger. Hüttenstraße. Bei der Firma „Jakob Kaußen &
bleibt be⸗ de Saavedra
Haf⸗ vesa de Mr.
“
Die Firma „L. Edgar de Cramm“ in Aachen und als Inhaber Baron
Mittenwald in Bayern.
bei dieser Firma weiter eingetragen:
eingetreten.
Kommanditgesellschaft hat am 2. Januar 1930 begonnen und führt die bisherige Firma fort. Uebergang der in dem Betriebe des Geschäfts begründeten Verbindlichkeiten auf die Kommanditgesellschaft ist aus⸗ Bei Als nicht eingetragen wird ekanntgemacht:
folgen nur durch den Deutschen Reichs⸗ zitgarren, insbesondere die Verwertung Geschäftsräume: Rothe⸗Erde, der dem Baron de Cramm gehörigen Marken Antilla Cubana und La Flor
Co.“ in Aachen: Die Firma ist er⸗ de Cramm gepachteten Marken La De⸗ tria, La Popular, El Mer⸗
curio und Diaz y Garcia. Geschäfts⸗ räume: Aureliusstraße 17.
Bei der Firma „Leder⸗ und Leder⸗ Treibriemen⸗Fabrik Franz Ernst“ in Aachen: Das Handelsgeschäft ist 2 die Kaufleute Josef Ernst und Car Ernst, beide in Aachen, übergegangen. die es als offene Handelsgesellschaft unter der hesse zgen Firma fortführen. Die Gesellschaft hat am 1. Januar 1930 begonnen. Der Uebergang der in dem Betriebe des Geschäfts begründeten Ver⸗ bindlichkeiten auf die Gesellschaft ist
ausgeschlossen.
der offenen Handelsgesellschaft „Gebrüder Brand“ in Aachen als Zweigniederlassung der Firma „Ge⸗ brüder Brand“ in Bochum: Die Zweig⸗ Aachen ist zur selbd⸗ ständigen Niederlassung erhoben und das Handelsgeschäft dieser Niederlassun ist mit Wirkung vom 20. August 19 ab auf den Kaufmann Alfons Cohausz in Aachen übergegangen, der es unter
Cramm, Kaufmann in Der Ort der ist von Hamburg nach worden. Alsdann wurde
Kommanditisten in das Die hierdurch
Der
Ver⸗ Vertrieb von Havanna⸗
und der von Baron
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