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RNeichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 18 vom 22. Januar 1930. S. 3.
Durch Auszählung wird die Zurückverweisung an den Geschäftsordnunzsausschuß mit 127 Stimmen der Oppositions⸗ — gegen 118 Stimmen der Regierungsparteien be⸗ ossen. ann beginnt die zweite Beratung des Haushalts für 1930, und zwar zunächst die des „Gestütsetats“. Der Hauptausschuß, für den Abg. von Plehwe (D. Nat.) berichtet, hat dazu einige Anträge angenommen, die u. a. verlangen: Bevorzugung inländischer Hengste beim Ankauf von Remontehengsten, Wiedererhöhung der Mittel des Landespferdezuchtfonds usw. 1931, Mindestzoll von 250 RM anstatt der bisherigen 140 für Pferde zum Schutze der heimischen Zucht usw.
Zwei Gruppen von Körordnungn hat man in Preußen zu unter⸗ scheiden: jene, bei denen eine regionale Unterscheidung der Zucht⸗ ziele vorgesehen ist, und jene anderen, wo die verschiedenen Hengstrassen nebeneinander zur Zucht gehalten werden können. Regionale Grenzen haben eingeführt die Provinzen Ostpreußen, Hannover, Nieder⸗ und Oberschlesien, Schleswig⸗Holstein zu einem Teil, zum geringeren Teil Pommern. In allen übrigen Provinzen bestehen die Zuchtziele nebeneinander, örtlich nicht ge⸗ trennt, ohne jede Abtrennung. Trotzdem sehen wir, wie infolge des Verständnisses, das man der Zucht entgegenbringt, in ein⸗ zelnen Provinzen eine ganz besonders günstige Entwicklung zu verzeichnen ist.
derung der Kaltblutzucht auch durch die Einführung von rein⸗ blütigem weiblichen Material geschehen soll. Ich halte es für sehr zweckmäßig und bin bereit, Bestrebungen der Züchter diesem Gebiete zu unterstützen.
Im Hauptausschuß habe ich dann ferner ausgeführt, daß ich nunmehr auch die Zurückhaltung, die ich in bezug auf die Aufstellung von Staatshengsten in Süd⸗ hannover bislang an den Tag gelegt habe, aufgebe und daß für Südhannover einige Hengste in dem Gestüt Osnabrück ein gestellt werden sollen. Es ist interessant, wie dort die Bewegung für die Kaltblutzucht immer mehr an Boden zunimmt. Sie
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Der Berichterstatter erklärt, daß im Ausschuß in ausführlicher Debatte über die verschiedenen Streitfragen bei der Pserbezucht die Meinung durchgedrungen sei, daß man grundsätzlich nichr „Motor oder Pferd“, sondern „Motor und Pferd“ und auch nicht „Warmblut oder Kaltblut“, sondern „Warmblut und Kaltblut“ hinsichtlich der Pferdezucht sagen müsse.
Die allgemeine Besprechung eröffnet
Minister für Landwirtschaft, DTomänen und Forsten Dr. Dr. Steiger: Meine Damen und Herren! Der Rückgang der Zucht der Pferde mußte naturgemäß auch zu einem Rückgang der Zahl der Pferde führen. Wir haben nunmehr im De⸗ zember des letzten Jahres nicht weniger als 75 000 Pferde weniger feststellen müssen als im Jahre vorher. Diese geringere Zahl ist, wie ich bereits angedeutet habe, natürlich. Sie erklärt sich daraus, daß in den Jahren seit 1924 die Zahl der gedeckten Stuten stark zurückgegangen ist. Infolgedessen ist natürlich auch die Alters⸗ klasse, die hierfür in Betracht kommt, entsprechend zurückgegangen.
haben im Hauptausschuß bereits gehört, daß in einzelnen Teilen des Regierungsbezirks Osnabrück man schon jetzt Kaltblutzuch betrieben hat, aber in einer Form, die allen Anforderungen, wie ich schon ausgeführt habe, nicht entsprochen hat. Inzwischen ha b man nun eine Prüfung des Stutenmaterials vorgenommen und festgestellt, daß mehrere 100 reinblütige Kaltblutstuten vorhanden sind und daß daher die Forderung jener Gegend, eine Ab⸗ änderung der Körordunung dahin vorzunehmen, daß hier die Kalt⸗ blutzucht betrieben werden kann, erfüllt wird. Die Landwirt⸗ schaftskammer ist dem beigetreten, und ich habe keinen Einspruch erhoben, so daß zu erwarten ist, daß in der nächsten Zeit die Körordnung für Hannover geändert wird. Als Konsequenz dieser Tatsache werde ich auch für den Teil von Osnabrück einige Kalt⸗ bluthengste bereitstellen. Im übrigen habe ich den lebhaften Wunsch, daß der warmblütige Teil der Provinz Hannover dann 1
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Interessant ist dabei Kurhessen. Kurhessen hat heute uoch die Verordnung vom 14. Dezember 1827. Sie ist also 102 Jahr alt. Nach jener alten Verordnung mußte der Staat die Hengste aufstellen; es wäre verboten, Privathengste zu ver⸗ wenden. Diese alte Verordnung besteht heute noch und wird dahin ausgelegt, daß Privathengste eine Deckerlaubnis erhalten können, insoweit der Bedarf durch staatliche Hengste nicht gedeckt ist. Man will in Kurhessen diese Verordnung nicht aufheben, weil sie ja eine gewisse Verpflichtung des Staates enthält und den Grundsatz verfolgt: dieses Bedürfnis hat der Staat zu befriedigen, und nur dort, wo Lücken vorhanden sind, kann die private Hengst⸗ haltung eintreten.
Zu dieser öffentlichen Maßnahme zur Förderung der Zucht tritt nun die private, die sich darin äußert, daß die Landwirte sich zusammenschließen, um eine Genossenschaft oder einen Verein
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Auf der anderen Seite ist die Altersklasse, die auf die Bedeckung der Stuten in den Jahren 1920 bis 1924 zurückzuführen ist, ent⸗ sprechend stärker, während wieder die Altersklasse über 9 Jahre geringer ist als vorher. Diese Entwicklung zeigt uns, daß wir nunmehr nicht mehr weiter in der Zahl der Pferde zurückgehen dürfen. Wenn Sie bedenken, daß wir im Dezember 1929 nur noch 105 000 Fohlen hatten gegen 215 000 im Dezember 1924, so erkennen Sie, welchen beträchtlichen Rückgang wir in der Pferde⸗ zucht zu verzeichnen haben. Allerdings haben wir vom Jahre 1928 auf 1929 bei einer Reihe von Provinzen eine kleine Zunahme, im ganzen von 4000 Fohlen; das spielt aber keine Rolle gegen⸗ über dem bedeutenden Rückgang. Außerdem wollen Sie beachten, daß 3 Provinzen: Schleswig⸗Holstein, Hannover und Rhein⸗ provinz, auch in der Zahl der Fohlen von 1928 auf 1929 einen Rückgang zu verzeichnen haben. Das alles läßt erkennen, daß unser Pferdebestand, verglichen mit dem Jahre 1913, nunmehr etwas anderes zeigt als bislang. Bislang hatten wir noch alljährlich feststellen können, daß unser Pferdebestand größer war als im Jahre 1913. Im Jahre 1929 war das nicht mehr der Fall: wir haben einen Rückgang von 46 000 Stück zu verzeichnen,
zur Anschaffung eines Hengstes zu bilden. Wir haben im Jahre 1925 in ganz Preußen 425 solcher Hengstgenossenschaften gehabt, davon 40 auf warmblütige Hengste und 385 auf kalt⸗ blütige. Es ist nun ohne weiteres klar, daß die Bildung einer solchen Genossenschaft infolge der hohen Mittel, die zum Ankauf eines Hengstes notwendig sind, sehr erschwert ist. Die Mittel aufzubringen, ist um so schwerer bei der gegenwärtigen Land⸗ wirtschaft. Hier will nun die Regierung einspringen, indem sie zinslose Darlehen zur Anschaffung von Hengsten gewährt. Damit verbindet sie aber noch ein anderes: nur für einen solchen Hengst gewährt sie ein Darlehen, der von dem zuständigen Landstallmeister als den züchterischen Anforde⸗ rungen entsprechend bezeichnet wird. Auf diese Weise hat sie also die Möglichkeit, einen Einfluß auf die Zucht auszuüben. Sie dient also zwei Zwecken: einmal unterstützt sie die Bildung privater Hengstgenossenschaften und zweitens übt sie noch einen Einfluß auf die Pferdezucht selbst aus, indem eben nur für Hengste Darlehen bewilligt werden, die den Anforderungen ent⸗ sprechen.
Wir haben nun im Jahre 1929 allein 273 Genossenschaften
keine weitere Verminderung mehr erfährt, da damit ungefähr die Grenzen des wirtschaftlich Tragbaren in der Provinz Han⸗ nover erreicht sind. 8
Neben der Zucht tritt in jüngster Zeit mit vollem Recht S Forderung der Leistung immer mehr hervor. Das Ministe- rium hat dieser Bewegung jede Förderung zuteil werden lassen. Im Jahre 1929 sind nicht weniger als 2451 Konkurrenzen abgehalten worden. Hannover steht mit nicht weniger als 636 Konkurrenzen an der Spitze. Dann folgen sehr viel später Ostpreußen mit 452, Westfalen mit 379, Schleswig⸗Holstein und Brandenburg mit je 265, und alles übrige ist weit zurück. An diesen Konkurrenzen waren nicht weniger als 15 300 Pferde be⸗ teiligt. 80 vH aller Konkurrenzen wurden von Mitgliedern der ländlichen Reitervereine bestritten. .
Für das Jahr 1928 habe ich das Ergebnis der Leistungs-⸗ prüfungen im einzelnen zusammengezählt. Daraus geht hervor, daß auf Betriebe unter 100 ha 4450 Pferde und auf Be⸗ triebe über 100 ha nicht weniger als 13 452 Pferde entfallen. 7834 Pferde waren von Nichtlandwirten; also beinahe doppelt soviel wie die Pferde von Landwirten unter 100 ha. Diese Zahlen scheinen auf den ersten Blick nicht ganz verständlich. Es
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Darlehen gewährt. Davon waren aber nur 17 Genossenschaften solche mit warmblütigen und 256 solche mit kaltblütigen Hengsten. Man sieht, wo der Schwerpunkt liegt: er kommt immer mehr auf die Kaltblutzucht. Seit der Stabilisierung der Mark, also seit 1924, sind nicht weniger als 1 550 000 ℳ an Darlehen gewährt worden. Die Inanspruchnahme dieser Darlehen seitens der einzelnen Provinzen ist allerdings sehr verschieden. An der Spitze steht die Rheinprodinz mit 483 300 ℳ für 276 Hengste. Dann folgen Ostpreußen mit 363 600 ℳ für 106 Hengste, Schleswig⸗Holstein mit 231 000 ℳ für 41 Hengste, Sachsen mit 177 000 ℳ für 45 Hengste und Westfalen für 160 000 ℳ für
Mecklenburgische Bank do. Dep.⸗ u. Wechselb. do. Hyp.⸗ u. Wechsb.
Meckl.⸗Strel. Hyp.⸗Bk. Meininger Hyp.⸗Bk., Mitteld. Bodenkredbk.
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das sind 1,8 vH.
Nun liegt es nahe, diesen Rückgang und diese Bewegung des Bestandes an Pferden mit der Bewegung der Ein⸗und Aus⸗ fuhr von Pferdem zu vergleichen.
Die Ausfuhr an Pferden ist ja in den letzten Jahren in jeder Weise begünstigt worden. Aber daß wir zu einer erkleck⸗ lichen Zahl gekommen wären, kann man nicht behaupten. Wir sind noch weit davon entfernt, überhaupt nur eine Ausfuhr von 2000 Pferden nachweisen zu können. Immerhin soll auch diese Frage weiter ihre Förderung finden.
134,5 G 128 b G 157 G 130 b G 215 G 102,25 b 124 B 121 G 130 G
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soll auch nachgeprüft werden, ob die Zahl der Pferde von Be⸗ trieben unter 100 ha wirklich so fehr hinter der Zahl der Pferde von Nichtlandwirten zurücksteht. Im ganzen haben wir hierfür 234 300 Mark bereitgestellt. Es wird Sie interessieren, daß die Interessenten selbst einen noch viel größeren Betrag bereitgestellt haben. Ein Beweis dafür, welchem Interesse man begegnet und welche Opfer die Landwirte bringen.
Ich habe ausgeführt, daß 80 vH der Konkurrenzen von den ländlichen Reitervereinen bestritten worden sind. Die Zahl der Reitervereine beläuft sich in Preußen auf 1350. Ferner
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Voriger Kurs 51,75 5 51,9 à 51⅛ B
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Türk. Administ.⸗Anl. 1903
4 % do. Bagdad Ser. 1
do. Ser. 2
ants. Anl. 1903-06 Anleihe 1905
do. 1908
4 % do. Zoll⸗Obligattonen
Türkische 400 Fr.⸗Lose ..
4 ½ % Ung. Staatsrente 1913 mtt neuen Bogen der Caisse⸗Commune...
4 ½ % Ung. Staatsrente 1914 mit neuen Bogen der Catsse⸗Commune..
4 % Ung. Goldr. m. neu. Bog der Caisse⸗Commune
4 % Ung Staatsrente 1910 mit neuen Bogen der Caisse⸗Commune...
4 % Ungar. Kronenrente.
4 ⅛ Lissabon Stadtsch. 1,I1
4 ½ % Mexikan Bewäss. ...
4 ½ 8 do. do. abg.
Anatolische Eisenb Ser 1
do. do. Ser. 2
8 % Mazedontsche Gold
c Tehuantevec Nat....
18% à 18,28 G
— 22,88 G
8
2.,15b G à 22G 2,15 B b
2,4 b — 28, 78 b
7,32 b G à 7,9b
23,5 8 28,4b
21.5 8 21,75 G 2,15 b G a 2,15( 232 8,75 a 8 b B — 15 b
17,28 G a 17,3 b G 17,25 8 17,31 G
88. 89ge 8 21 G à 21 ⅛ G — 18 3 b
“ — à 26,5 5 26,4 G 2,2 G 2,2 B —,—
2,35 b z 5,9 B
— 7,85 5 7,95 G 7 ⅜, B 07.
1 3,25 b
8
“ 2,15 G à 2,2 B 8 ⅛ 68,75 1
18 b
17 à 17,3 G 17,3 à 17,25 G 7,05 G
9,8 10 G
Bant Etenr. Werte. Desterreichische Kredit.. Reichsbaunk 85 Wienen Bankverein.. Baltimore⸗Ohio Lanada⸗Pacific Abl.⸗Sch o. Div.⸗Bezugsschein. Schantung⸗Eisenbahn.. Vereinigte Elbeschiffahrt. Necumulatoren⸗Fabrif . Uschaffenb. Zellst. u. Papier Uugsburg⸗Nürnba. Masch
12 ½ G
— „ s0 à 50,85
—,—
789 à 149,5b
2928293,85 92,5294,55294b
— 9136 b
— à 12 ⅞
39,75 à 39 b — à 80 ⅞ 8 50,5 G
81,78 b
I““
— 30% G 296,5 8 à 294 à 295 b
150 à 148,75 à 151 b
Basalt Jul. Berger Tiefb. Berl.⸗Karlsr. Ind Brown, Boveriu C Byk⸗Guldenwerke Calmon Asbest. Chem.von Heyden Dtsch.⸗Atl. Telegr. Deutsche Kabelwk. do. Teleph. u Kab Deutsche Ton⸗ u. Steinzeugwerke Deutsche Wollenw Deutscher Eisenh Eisenb.⸗Verkehr . Elek.⸗W. Schlesien Fahlberg, Listu. Co Hackethal Draht.. F. H Hammersen Harb Gum Phön HirschKupfer u. M Hohenlohe⸗Werke Gebr. Junghans. Gebr. Körting.. Krauß u. Co., Lok Lahmeyer u. Co.. Laurahütte . Leopoldgrube... C. Lorenz 8 Maschfab. Buckan IIT Maxtmilianshütte Mix u Genest. Motorenfbr. Deut Nordsee, Deutsche Hochseesischerei Oesterr. Siemens⸗ Schuckertwerke. Pöge Elektr.⸗A. G Rhein.⸗Westfäl Sprengstosfsf... Sachsenwerk.... Sarotti Schles. Bgb. u. Zin! do. Bgw. Beuthen do. Textilwerke Hugo Schneider. Siegen⸗Sol. Gußst Sröhr uC. Kamm Stolberger Zin Telph. J. Berliner Thörl’s Ver. Oelf Ver. Schuhf. Bern G. J. Vogel. Dr. u. K Voigt u. Haeffner Wicking Portland Zellstoff⸗Verein.
Heutiger Kurea 314.758 à 315 315 G
70 8 70,785 a 708b
129 b
18, G
61,5 à 61,28 b
110 2 112,75 b
47 G 2 47,5b
— à 63 b 171 a 171 G 53,5 a 53 b — 2à 85 b
167 à 170 b
28 %à 24,5b
105,5 à 106 b 108,5 a 107 G 54 8 54 G 8
72.8 b 71 b — à 124,5 b
— à 35,5 à 34,75 b
129 b
68,282,28 à 6 112 b ene
9 K 9,5 b G 73 à 72,5 b
— 2 78,75 b
7
61 b G
—,.,—
94 % à 9ab 138,25 à 136
— 214,5 à 14%8 b
8,75 e 8,5b
108.251 55 ⅞ e ₰ 8,54,5 G
129 128,8b
Voriger Kurs
321 8 322 318,5 c 320b 70,8 à 71 a 70,5 b G
65 b . 98,78 à 95,25 G à 95,5 G
49 à 49,25 5 48,5 G
à s 1n288G 8
109 ¼ à 104,5 à 107,5 b
Hamb.⸗Südam. D. Hansa, Dampfsch. Norddeutsch. Lloyd Alg.Kunstzildenn. Allg. Elektr.⸗Ges. Bayer. Motoren J. P Bemberg .. Bergmann Elektr. Berl. Maschinenb. Buderus Eisenwk. Charlottenb. Wass Compan Hispand Amer. de Electrie Contin Gummi. Daimler⸗Benz... Dt. Cont G. Dess. Deutsche Erdöl .. Dtsch. Linol. Werke Dynamit A. Nobel Elektrizit.⸗Liefer. Elektr. Licht u. Kr. Essener Steink..I J. G Farbenind Feldmühle Papier Felt. uGuilleaume Gelsenk Bergwert Ges. f. ektr. Untern Th. Goldschmidt. HamburgerElektr. Harpener Bergbau Hoesch Eis. u. Stahl Philipp Holzmann Hotelbetriebs⸗Ges Ilse, Bergbaun.. KaliwerkeAschersl Rud Karstadt.. Klöckner⸗Werke.. Köln⸗Neuess. Baw Mannesm.⸗Röhr Mansfelder Bergh Maschinb. Untern Metallgesellschaft Miag, Mühlenbau Mitteld. Stahlwle. Montecatint.. Nationale Autom. Nordd. Wollkämm Oberschl Eisenbb Oberschl. Kolswke. [Koksw. uChem. F Orenstein u Kopp
“ 1 Ostwerke.
Bhönix Bergbau
u. Hüttenbetrieb Polyphonwerke.. Rhein Braunk. u B Rhein Elektriz.. Rhein Stahlwerke
Auf Zei gehandelte Wertpapiere per Ultimo Januar 1930.
Prämien⸗Erklärung, Festsepung der Liq.⸗Kurse u. letzte Notiz p. Ultimo Januar: 28.1.— Einreichung des Effektensaldos: 29. 1
Allg. Dr. Lred.⸗A Bankf. Brauindust BarmerBank⸗Ver Bav. Hyp u. Wechs. do. Vereinsbanz Beri. Hand ⸗Ges Comm.⸗u. Priv.⸗B Darmst. u. Nat.⸗Bl. Deutsche Bank u Tisconto⸗ Dresdner Bank. A.⸗G. f. Verkehrsw. Allg. Lokalb. u. Krft Dt. Reichsb. Vz. S. 4 u. 57( Inh. Z. dR. B.) Hamb.⸗Amer. Pal.
Hamburg. Hochb.
122,75 b
1541
126 à 125 b “ 189. 8 186.5 à 186 8 186,5 b —
189 à 159 G 243,5 2 242 a 242,5 b
151 a 151,25 à 151 b
152 b
116 ⅛ à 116,5 8 116,25 à 116,75 B 158 à 188 G
123.25 b
185,5 4 154,75 B 124,75 à 125 b 145,5 b
151 b
189 a 187,75 b 160 a 1589.75 G
156 à 156 G
74 2à 74 G
— Zahltag: 31. 1.
244,75 a244,5 à245 5243,5 à 243,758 b
183 a 183,25 à 152 5b 152,5 n 182 182.75 b 118, 2 117a 117,5 G
88,28 88 2 88 ⅛ 0 83 88 b 107 % a107,75a106,50b G a1072106,5 b S.*
Rhein.⸗Westf. Elek. A. Riebeck Montan Rütgerswerke. Salzdetfurth Kall Schle Elektriz u Gas Lit B.. 8— Portl⸗Zem Schubert u. Salzer — u. Co. Schulth.⸗Patzenh. Siemens u. Halske Spensta Tändsticks (Schwed. Zündh.) Thür Gas Leipz Leonhard Tietz Transradio... Ber Stahlwerke Westeregeln Alkali Zellsstof⸗Waldhof Otavi Min. u. Esb
L1“
Heutiger Kurs — 8155,75 B 105,75 à 105,5 G 122,5 à 123,5 à 123 à 124 à 123,25 b 172,25a174a173,758175 b B à 174,75 b 80 b G 187 a 169 4 167 à 170,5 à 170 B 211 à 212 8 211,5 2 212 a 212 G 67,5 8 68 à 67,75 Bà 68 G 70 ⅛ a 70,5 a 71,75 à 71 G 103,25 a 104 a 103,5 a 104,25 G
— à 332 à 333 2 333 G 152,75 8 152,75 G
40.75 a 42 b
167,25 8 169,25 G
106,5 a 107,75 a 107,25 b 249,25 a 252 b
82,5 2 83,25 b
166,5 a 167 u 167 G 8 184,5 à 165 a 164,5 à 167 b 137,5 à 139 G 3 174,75a174,5a178,75a175,25 à 176 ⅛b 170 2 171,5 b
124,75 a 124,25 B
140,75 à 141,75 a 140 ⅞ B
164 a 167,5 a 167 a 168 a 168 G
68eb G 2 68,25 b
133.75 a 135 b
143,5 u 141,75 à 142 à 141,25 b 118 ½ a 119,75 G
99 2 98,75 B
154,5 e 155,5 b
242 à 246 G
211 a214a13,5b15,58à14,5à15,5à215 b 139 a 140 à 139,75 b
107,5 à 108,75 4 108,5 G
116 à 118 2 117 117,5b.
110 à 110 ½ a109,75a110,754110,75 B 110 110,75 b
45,75 à 46,5 4 46,5 G
116,25 a 116 b
129 a 129,5 b
54,5 à 54,5 G 20,5 G
90 à 902 78,25 b
102 à 101,75 à 103 5 à 103,25 b 76 2 77 a 778G 212 à 212⅛b
105 à 106 à 108 ¾ à 106 5 105,5 b
273,5 a 276 à 275 b
258 à 60,5 à 60 a 61 B 60,5 a 62,5 9
140,25 à 142 G [61,75 a 2631
119 2 20 ½ a19 ½ à 20 ⅛ B 9 20 ⅝ 120 ;
194.5 198 a 197.5 à 199 4 197 8
104 ⅛ a03 ½ 104 ½ 6 197,5 91971
76 8 76,5 8 76 B u 75 ½ G
351 à 58,75 9 55.5 a 56 2 55 a 57B a [856,5 259,5 858 n61 B 2 60 à 360 G
161,75 8 161 a 164,75 b
156.5 b
221 a 224b
189 a 89 ¾ a 89 ⅛ à 91 B 90 % à 91 ⁄ 2
280 b G à 280,25 b [90 ⅞ 591 ½ 191 ½ B
292 a 295,25 a 295 8 295,25 à294,5 B
343,75 a 345 8 343,75 b 132 8 131,5 b 163 a 185 G
104,5 à 105 104b
216 ,8 219 4 218 à 220.5 à 219.5 à 200 4 202,25 6 220.75 à 220.75 G 37,3 257,25 287X 57,23 à57,25 G
Voriger Kurs 176 u 176 G 157 a 156 G 107 ⅛ à 106,75 à 107,5 a 106,5 b 129 a 128 128,75 à 125,5 à 126,75 b 175 à 75,25 à 74,754 75,25à 73 8˖ 1766 81 à 80,5 2 80,75 G .1175 b 173,5à174.5a169170a168à171,25 G 214,75 à 213 a 213 G 69,5 b 71à 71,85 8 70,25 8 71,5 b 104,5 à 108,5 à 104,25 b
338,5 à 337,5 B
155 8 153,75 G
42,75 9 41,5 G
171,75 6172 B à169,581 70,250169.5 b 109,25 à 1092109,5 B 5108,54108,75 b 255 à 252 b
— 2 85 a 84,5 8
169 ⅛ 6 9 169 a 169,75 b
169 166,5 a 167,5 à 167,5 B 8 141,75 2 141 à 142 a 140,25 a 141 6 180.75a180 ½ 2180 % à1 76a177 à176.54 174,75 à 172 G [176,75 b 125.25 à 124 ⅛ 4 124.5 B 142 ⁄¶1 143 1143 ½ 21444420943 42 1à 142 ⁄1à 169 ½ 69 1à70à67 ½ 68 267, % 167 ½ G 70 69 ⅞ 8 69,75 G
136 a 135 5b
144 a 145,5 2 143,75 a 144b 120,25 a 121,5 B a 120 b
100,5 a 102 à 100 à 101 ½ 6
155.25 b
244 a 244 6
212,75 8 211 a 213 B à 211 à 213 ⅝b 140,5 à 141,25 à 140 b
108,5 a 107 ¼ a 109.25 8 109,25 B
118 à 17 ½ 19217 1a18 ¼ 17 ½¼à117,75 b 112à 111 ¾ al12 ½ B a1 11à 11 ½¼ 2111 1 b 111 à 111,5 8 110 %b
48,75 u 48.5 u 48,75 à 47,75 à 48 G 118 a 117 ⁄b 18
130.5 2 129,5b
— à2 130 b
54,5 à 54,5 G
21.25 b
94.5 d 92.5 b
74 a 75,25 b
104 à103 ¼ ,104 à103à1048à 103b 78 2 77,25 G 214,75 a 216 à 212,5 b
106,78 106.5 107.58106,5a106,75 b
280 à 276 2 277 à 276 a 278 G
258 a 262,5 259 2260,5 260 261 à
142 à 142,25 G [260,8 à 260,75 b
123,5 23 % 4 24 ½ a 21 ¾ 22 1223
107,25 a 104 ½ 108 104,5 b
77.75 B 78 2 77,231
348,25 347 a 349 à 346.5 2 347,5 à (347 à 351,8 4 350 a 351 à 350,5b
164 9164,5 8 162 8 163,5 b
1571
223 à 224 à 222 224.75 B
193 % à 93 ⅛ 4 94 ½ a 91 ¾ 92½¾ 2 91¾
282,5 283 280 a 281 2 280 b
100 299 à 299 8⅞ 2 295 5 296.5 858
[286 0. D.
347,5 2 348 8 345,5 5 247 347 G
134.5 1
186,5 5 165,5 G
105,5 06.5 08,5 05.75 a 105,5b
217 ¾ 18 2 16a 16 ½ 16 2 218 ½ 6
204,75 5 204 3 204,75 a 202,5 5 204 à
58 a 57,25 a 57,5 G [203, 70 b
194 b G 192,25 4 194.5 G 2
Um so schwerer wiegt aber auf der anderen Seite die Ein⸗ fuhr. Bei der Einfuhr müssen wir bekanntlich unterscheiden zwischen der Einfuhr von Pferden zu einem Preise von 300 ℳ und mit einem Stockmaß unter 1,40 Meter und den Arbeits⸗ pferden. In der Einfuhr der Pferde mit einem Stockmaß unter 1,40 Meter und mit einem Werte bis zu 300 ℳ ist eine wesent⸗ liche Abnahme zu verzeichnen; ihre Zahl hat im Jahre 1929 noch kaum die Hälfte vom Jahre 1913 betragen. Immerhin haben sie noch die Höhe von 7087 Stück erreicht und, da ich ja von dem Werte des einzelnen Tieres gesprochen habe, einen Wert von ungefähr 2 Millionen Mark.
Auf der anderen Seite steht die Einfuhr von Arbeits⸗ pferden, die uns nun besonders interessiert. Wir haben im Jahre 1913 nicht weniger als 113 000 Stück eingeführt chört, hört! rechts), im Jahre 1927 noch 32 0900, 1928 15 000 und im letzten Jahre nur 12 000. Diese Zahlen beweisen, daß wir in be⸗ zug auf den Pferdebestand einerseits und die Einfuhr anderer⸗ seits in ein gewisses Gleichgewicht gekommen sind. Wir dürfen annehmen, daß wir, wenn die zollpolitischen Verhältnisse uns keine Schwierigkeiten bringen, in Zukunft in bezug auf die Ein⸗ fuhr von Pferden nicht damit rechnen können, daß das frühere Maß wieder erreicht wird. Auf der anderen Seite haben wir, wie gesagt, die Anzahl von Pferden, von der ich sagte, daß sie nicht mehr gesenkt werden dürfe. Aus diesen beiden Ueber⸗ legungen könnte man die Meinung herleiten, daß auch der Pferdepreis sich in der nächsten Zeit in gewissen Grenzen halten wird, d. h. daß er die Senkung, die wir z. B. beim Rindvieh ver⸗ zeichnen müssen, nicht haben wird.
Juteressant ist dann auch, daß die Einfuhr von Pferden aus unseren Hauptkonkurrenzländern, nämlich aus Belgien, Holland und Dänemark überall in gleicher Weise zurückgegangen ist. Wenn ich Ihnen sage, daß die Einfuhr aus Belgien, die im Jahre 1913 noch 21 000 Stück betragen hat, jetzt kaum noch 3500 Stück beträgt, so ist das doch auch ein Beweis dafür, welche Leistungen die deutsche Pferdezucht in den letzten Jahren hinter sich gebracht hat. Denn daß die Einfuhr dieser Arbeitspferde aus Belgien, Holland und Dänemark so zurückgegangen ist, ist gar nicht anders zu erklären als eben dadurch, daß auch die deutsche Landwirtschaft eine größere Erzeugung von Arbeitspferden nach⸗ weisen konnte. Dabei will ich nicht verschweigen, daß die Mo⸗ torisierung in Industrie und Gewerbe hier auch eine gewisse Rolle spielt. Aber wir kommen doch immer mehr zu der Mei⸗ nung, daß wir nach dieser Richtung hin einen gewissen Be⸗ harrungszustand erreicht haben. Noch mehr ist das bei der Land⸗ wirtschaft der Fall, die sicherlich 85 % der erzeugten Pferde über⸗ haupt in ihren Betrieben hat. Daraus geht hervor, daß es nicht zutrifft, wenn man glaubte annehmen zu müssen, daß die Lati⸗ tude, von der man häufig spricht, sich so sehr nach der Motori⸗ sierung richte.
Nun wende ich mich unserer Landespferdezucht im besonderen
27 Hengste. Die übrigen Provinzen liegen erheblich unter diesen Zahlen.
Bezeichnend sind nun unter den Zahlen, die ich genannt habe, die Zahlen für Ostpreußen. Diese Provinz steht mit 363 600 ℳ für 106 Hengste an zweiter Stelle; aber an dieser zweiten Stelle steht sie erst seit zwei Jahren. Erst seit dieser Zeit hat sich in Ostpreußen die wesentliche Umstellung vom Warmblut zum Kaltblut vollzogen, indem eben diese Genossen⸗ schaften gebildet worden sind. Es war natürlich, daß in Ost⸗ preußen eine gewisse Schwierigkeit in der Warmblutzucht eintrat, weil ja die Abgabe als Remonten nur noch in einem geringen Maßstabe erfolgt. Sie haben vom Herrn Berichterstatter gehört, daß es nur noch 2100 Remonten gegen 13 000 vor dem Kriege sind. Es ist natürlich, daß die Warmblutzucht einen schweren Stoß erlitten hat, und die Beunruhigung der Züchtung ging so weit, daß sie ganz Ostpreußen nicht mehr in einen gemischt⸗ blütigen und einen warmblütigen Teil getrennt sehen wollten, sondern wünschten, daß in ganz Ostpreußen nur die Kaltblut⸗ zucht zugelassen werden sollte. Dem bin ich entgegengetreten. Ich habe mir gesagt, aus verschiedenen Gründen ist es notwendig, daß ein reiner Warmblutbezirk erhalten bleibt, und zwar im Be⸗ zirk Gumbinnen, wo die Hochzucht des ostpreußischen Pferdes von altersher war. Teile von dem Regierungsbezirk, die dieses Zuchtziel nicht mehr haben wollten, sollten dann dem gemischten Bezirk zugeteilt werden. Also mit Ausnahme von den rein⸗ blütigen Körbezirken, dem Typus des reinen ostpreußischen Pferdes, soll alles übrige in Ostpreußen auch dem Kaltblut dienen, und ich habe mich bereit erklärt, das dadurch zu fördern, daß nunmehr dort in allen vier Gestüten kaltblütige Staatshengste aufgestellt werden in der Zahl, wie sie von dem Herrn Bericht⸗ erstatter genannt worden ist.
Was ist nun hierdurch beabsichtigt? Die Festigung und Sicherung des Reinzuchtgebietes, das einen gesicherten Absatz durch den Verkauf seiner Erzeugnisse erhalten soll, in der Haupt⸗ sache als Remonten, weiterhin die Erhaltung der Warmblutzucht in allen übrigen Teilen, wo die Züchter das verlangen. Diesem Zwecke sollen die in drei Gestüten aufgestellten Warmbluthengste — im ganzen 127 — dienen. Endlich soll daneben eine plan⸗ mäßige Förderung der Kaltblutzucht in dem gesamten gemischt⸗ blütigen Teil der Provinzen erfolgen, und zwar durch Gewährung von Darlehen zur Beschaffung von Hengsten durch Genossen⸗ schaften und durch Aufstellung von Staatshengsten nach Bedarf. Als Folge dieser Entwickelung sehe ich, meine Damen und Herren, einen Rückgang der Zahl der Pferde. Denn es ist klar, daß die Zahl der kaltblütigen Pferde eine größere Zahl warmblütiger Pferde ersetzt. Das wird den Vorteil haben, daß ein geringeres Angebot und infolgedessen eine bessere Preisbildung erfolgt. Es wird aber noch einen anderen Vorteil haben: es werden der große Bestand in warmblütigen Pferden, die in den landwirt⸗ schaftlichen Betrieben gehalten werden müssen, gemindert, dadurch die Kosten der Pferdehaltung herabgesetzt werden und dadurch
zu. Sie findet ihre Grundlage in den Körordnungen.
die Betriebe rentabler gestaltet werden. “
1
betonte ich, daß bei den Konkurrenzen Hannover an der Spitze steht. Wir wundern uns darüber nicht, denn Hannover steht mit 235 Reitervereinen auch hier an der Spitze. Dann folgen falen mit 170, Schleswig⸗Holstein mit 160, Rheinland und Niederschlesien mit je 150, Pommern mit 120, Sachsen mit 115, und das übrige liegt unter 160.
Nicht ohne Interesse ist die Frage, wie es in den übrigen deutschen Ländern aussieht. Auch dort besteht im ländlichen Reitervereinswesen eine große Rührigkeit. Es sind im ganzen in den übrigen Ländern 568 Vereine vorhanden. Die Verteilung auf die einzelnen Länder ist aber sehr verschieden. In Bayern sind z. B., glaube ich, kaum 40 Vereine. (Abg. Ladendorff: Die Pferde sind zu schwer!)
Neben den ländlichen Reitervereinen können wir die Reit⸗ und Fahrschulen noch einstellen. In Preußen haben wir 16, von denen allein 4 in der Provinz Hannover bestehen Un⸗ gefähr 2500 junge Landwirte besuchen die Reit⸗ und Fahrschulen 3 Monate, bzw. 2 Monate lang.
Infolge der Einwirkung der Reitervereine wie auch der Reit⸗ und Fahrschulen können wir eine bessere Pflege und Aus- bildung der Pferde feststellen. Wenn die Reitervereine sich auf diese Aufgaben beschränken und sich nicht etwa politischen Zielen zuwenden, dann darf damit gerechnet werden, daß sie nicht nur weiterhin die Träger der Leistungsprüfung sein werden, sondern daß auch eine weitere Ausdehnung und Vertiefung erfolgt. Was nun die Reit⸗ und Fahrschulen anlangt, so muß ich allerdings gestehen, daß sich manche nur schwer halten können. Die Aus⸗ gaben für Miete, für Unterhaltung der Pferde und für die Reit⸗ lehrer sind so groß, daß es bei der schlechten Lage der Landwirt⸗ schaft vielen bäuerlichen Söhnen nicht möglich ist, die Schule zu besuchen. Deshalb habe ich mich bereit erklärt, dort, wo die Schulen eingehen müssen, in der Zeit, in der die Hengste nicht auf Station sind, Reit⸗ und Fahrkurse auf den Landgestüten abzuhalten. Ich bin überzeugt, daß auf diese Weise die Sache sich billiger gestalten wird und daß dadurch auch bessere Be⸗ ziehungen zu den Landgestüten sich werden herbeiführen lassen. Ich sage aber ausdrücklich, daß ich damit nicht die bestehenden Schulen töten will, sondern ich will diese Kurse nur dort abhalten, wo sie sonst wegen Mangel an Mitteln eingehen müssen. (Sehr richtig! rechts.)
In diesem Zusammenhange liegt es nahe, Ihre Aufmerksam⸗ keit, meine Damen und Herren, auf die Vollblutzucht und ihr Verhältnis zur Landespferdezucht zu lenken. Wir haben in Deutschland im ganzen 62 Vollblutgestüte, davon in Preußen 12. Wir haben bislang 2 Gestüte unterhalten, in Graditz und in Altefeld, und haben aus diesen Gestüten seit 1920 35 Vollblüter in unsere Landgestüte eingestellt. Es steht außer Zweifel, daß das Vollblutpferd für die Landespferdezucht, insbesondere für eine gehobene Reitpferdezucht und namentlich für eine Remontezucht, unentbehrlich ist. Die Meinungen über
die Verwendung von Vollblutpferden in der Landespferdezucht