1930 / 20 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Jan 1930 18:00:01 GMT) scan diff

dden Kulturausschuß aufleben lassen sollte, wo 3 mmit der Regierung solche Dinge in Vorerörterung geklärt werden

Aachen .. Bamberg. Meaerlinhn .

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 20 vom 24. Januar 1930. S. 2.

ie beiden Städte Kiel und Altona umfaßten ein Drittel der v Der Abgeordnete Johannsen (D. Vp.) sollte mit seiner Frage, ob denn die schleswig⸗holsteinische Bevölkerung Vertrauen zur Preußenregierung haben könne, vorsichtig sein. Man könne nicht wissen, ob nicht auch der Abgeordnete Johannsen chon morgen im Lande draußen mit für das Vertrauen zu dieser egierung werde werben müssen. (Lebhaftes Hört, hört! und

Heiterkeit.) 2 8 Abg. Tr. Lauscher (Zentr.): Wenn man sich lediglich von sachlichen Notwendigkeiten leiten läßt, liegt die Situation ganz klar. Ich habe keinen Hehl daraus gemacht, daß es unerwünscht ist, Lehrer in Großstädten auszubilden, die dann auf dem Lande

lehren sollen. Der Landtag sollte überlegen, ob er nicht wieder in kleinem Kreise

Denn es ist unerfreulich, vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Aber es ist unmöglich, die Errichtung jeder der zahl⸗ reichen geplanten pädagogischen Akademien dem Kreuz⸗ und Querfeuer einer großen parlamentarischen Debatte auszusetzen. Da müssen vertrauliche Unterhaltungen mit der Regierung das roße Forum ersetzen. Ich wußte im Unterrichtsausschuß nicht, baß die Vorbereitungen für Altona schon so weit gediehen waren. Wollte man jetzt plötzlich den Plan wieder umschmeißen, würden

sollten.

nicht nur die baulichen Arbeiten umsonst getan sein, die Anstellungsverträge zu Schwierigkeiten

kannt, in welch schwerer Situation

sich befinden.

wendigen akademisch gebildeten Le⸗ rernachwuchs

führen.

die evangelischen Volksschulen

Es darf keine Zeit verloren werden, um den not⸗ zu bekommen.

ünsche zurück⸗

Deshalb hat auch das Zentrum verschiedene seiner

stellen müssen. Abg. Dr.

einer oder zwei Au⸗ dabei die rein sachlichen Motive maßg

Regierungsparteien entwickelt haben. ha d ischen Studenten für notwendig.

sich die Akademie auszuwählen, auf Dadurch werden zugleich die

„Freizügigkeit“ der pädagogi müssen die Möglichkeit haben, der sie zu studieren einzelnen deutschen Stämn übrigens, wer, wie wir, di fordert, wünscht, daß

Bohner (Dem.):

Meine Freunde werden mit Für uns sind

Ausnahmen für Altona stimmen.

wünschten.

die

Ausbildung in der Stadt erhalten.

Nach kurzen Ausführungen des Abg. Schuster (D. Vp.) wird die Abstimmung auf den 28. Januar pertagt. 8

ebend, die schon die anderen Wir halten außerdem die

ne einander näher gebracht. e Gleichstellung von Stadt und Land Lehrer fürs Land eine möglichst gute

Freitag zweite Lesung des Bergetats.

Schluß 5

½ Uhr.

sondern auch Es ist be⸗

Sie

Gerade

Marktort Handelsbedingung

Wöchentliche*) Notierungen

Ffür Brotgetreide

Zahl am

Weizen 1 Brau⸗

Sommer⸗

Gerste

Winter⸗ Futter⸗

frei Aachen bei Ladungen von mindestens 10 Großhandelseinkaufspr. ab ab märk. Station

16. 14.

190,0 249,0 246,8

185,0 187,8

187,5 166,1 ¹)

gesehen von den Fällen des Betrugs, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er ihn durch ein Verschweigen von Tatsachen, das Anstand und Sittlichkeit im Kreditverkehr gröblich verletzt, zur Gewährung oder Verlängerung eines Kredits bestimmt, wird wegen Krediterschleichung mit Gefängnis bis zu einem Jahre bestraft. Die Tat wird nur auf Verlangen des Verletzten verfolgt.“ Gegen die Einführung eines solchen neuen Delikts in das Strafgesetzbuch wurden im Ausschuß er⸗ hebliche Bedenken geäußert. Die Frage wurde deshalb zur weiteren Beratung zunächst dem Unterausschuß überwiesen. Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde § 347 angenommen, der die Er⸗ schleichung freien Zutritts behandelt. Der sogenannte blinde Passagier mußte nach geltendem Recht häufig. straflos bleiben, wenn ihm eine Täuschung nicht nachgewiesen werden kann. Bei dem, der den Feen zu einer Vorstellung, einer Aus⸗ stellung, einem Konzert oder Vortrag erschleicht, ohne das dafür festgesetzte Entgelt zu entrichten, scheiterte die Bestrafung wegen Betrugs häufig daran, daß die Tat für niemandes Vermögen nachteilig ist. Wer einen Automaten durch Einwurf eines Blei⸗ stückes in Tätigkeit setzt, kann wegen Betruges nicht bestraft werden, weil er niemand täuscht; bei Warenautomaten hat sich bisher die Rechtsprechung dadurch geholfen, daß sie Diebstahl an⸗ genommen hat, bei Leistungsauntomaten versagt aber dieser Gesichtspunkt Diese und ähnliche Fälle führten zu der Sonder⸗ vorschrift des § 347. Die strafbare Tätigkeit besteht darin, daß der Täter die Beförderung durch ein Verkehrsmittel, den Zutritt zu einer Veranstaltung oder zu einer Einrichtung, z. B. einer Badeanstalt, oder die Leistung eines Automaten erschleicht, ohne das dafür zu zahlende Entgelt zu entrichten. Erschleichen. ist nicht gleichbedeutend mit Einschleichen. „Auch wer offen durch die Sperre geht, sich dabei aber so benimmt, als habe er das Eintrittsgeld entrichtet, erschleicht den Eintritt. Auch ein bloß passives Verhalten kann den Tatbestand des Erschleichens er⸗ füllen; so fällt auch der Fahrgast einer Straßenbahn unter die Strafdrohung, der sich entgegen einer bestehenden Verpflichtung nicht um die Erlangung eines Fahrscheins kümmert. Die Strafe ist Gefängnis bis zu einem Jahre oder Geldstrafe. In dem Entwurf wurde auch festgesetzt, daß der Versuch bereits strafbar sein soll. Diesen Passus strich der Ausschuß. Weiterberatung am Freittt .

zum Deutschen Reichs

Nr. 20.

Be

Erste Aunzeigenbeilage anzeiger und Preußischen St

rlin, Freitag, den 24. Januar

aatsanzeige

4. Oeffentliche Zustellungen.

[93086) Oeffentliche Zustellung. Der Firma Robert Drescher Nachf. in

Bodenheim, Klägerin, vertzeten durch die

Rechtsanwälte Laaff und Dr. Metten in Mainz, klagt gegen den Albert Maria Acker in Bodenheim, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte verschulde aus Warenlieferung und Wechselbegebung der Klägerm einen Betrag von 1864,93 RM, dessen Bezahlung trotz Mahnung in Güte nicht zu erreichen sei, mit dem Antrag, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin zu bezahlen 1864,93 RM nebst 8 % vom 15. Oktober 1929 und mit den Kosten des Rechtsstreits zu belasten. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Hilfszivilkammer des Landgerichts in Mainz auf den 25. März 1930, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Mainz, den 20. Januar 1930.

Geschäftsstelle Hessischen Landgerichts.

—,—

7. Aktien⸗ gesellschaften.

[92895]

Unsere Gesellschaft ist laut Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 6. Januar 1930 in Liquidation ge⸗ treten. Wir fordern die Gläubiger hiermit auf, ihre Ansprüche unverzüglich bei uns an⸗ zumelden

Kiel, den 17. Januar 1930.

Kieler Bank in Liquidation. Die Liquidatoren: Pohli. Dr. Gleim.

[93665]

jetzt worden. Helmstedter

Berichtigung.

Bei der in Nr. 16, I. Anz⸗Beil. d. Bl. v. 20. Januar d. J. veröffentl. General⸗ versammlungsbekanntmachung der Helm⸗ stedter Glashütte Jos. Dieckhaus Aktiengesellschaft, Heimstedt, ist irr⸗ tümlich Helmstädter Glashütte usw. ge⸗ Es muß richtig hesßen: f. Dieckhaus

Glashütte

mstedte Jo Aktiengesellschaft, Helmstedt.

[93279]

Funke.

Herr Baurat Karl Janisch, Berlin, ist aus dem Aufsichsrat ausgeschieden. Berlin, den 21. Januar 1930. Europa Schreibmaschinen Aktiengesellschaft. Wundermacher.

V Bankkonto.

[88744]

Wir geben hiermit bekannt, daß Se.

Exzellenz Herr Graf Ottokar von Czernin

aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft

ausgetreten ist. Berlin, den 6. Januar 1930. Domus Maxima

Grundstücks⸗Aktien⸗Gesellschaft.

Der Vorstand.

[93313]

Gemäß § 244 H.⸗G.⸗B. machen wir bekannt, daß Herr Jakob Dreyfuß, Frank⸗ furt a. M., aus dem Aufsichtsrat unserer

[90330]

Herr H. Hoop ist aus dem Aufsichtsrat und Herr Ernst Helbig aus dem Vorstand unserer Gesellschaft ausgeschieden. Herren Hermann Zeuske und C. K. Schmidt sind in den Aufsichtsrat eingetreten.

Stephan & Helbig Polster⸗und Ledermöbelfabrik A.⸗G., Berlin 0. 34, Cadiner Straße 17.

Der Vorstand.

[93291]

Deutsche Chemische Werke A. G.,

Berlin.

eschlu lung vom 13. schaft, Fabrik für

zahnärztliche Instrumente in Onst⸗ mettingen aufgelöft worden. etwaige Gläubiger dieser Firma hiermit

auf, ihre Forderungen machen.

Ludwig Wolff A.⸗G. i. Liqu. Der Liquidator: Emil Büchel.

191082)

Bilanz per 31. Dezember 1927.

der Generalversa 1- November 1928 Firma Ludwig Wolff Aktiengesell⸗

ist die chirurgische und Ich kordere

bei mir geltend zu

Aktiva.

8 2* .

Inventarkonto

Passiva. Aktienkapitalkonto . Eee“ Gewinn 19222

Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

RM 55 934 19 18

V 50 000 2 545 50 .2 390 29 55 935/79

Debet. Vortrag aus 1926 eö1n“]

R 545,50 3 186 43

[93307] Porzellanfabrik Thomas & Co.

Aktiengesellschaft.

Die Aktionäre der Porzellanfabrik. Thomas & Co. Aktiengesellschaft laden wir zur ordentlichen Generalver⸗ sammlung auf Montag, den 10. Fe⸗ bruar 1930, nachm. 4 Uhr, in das Geschäftslokal des Bankhauses Hans. mann & v. Zimmermann zu Berlin NW. 7, Mittelstraße 25, hiermit ein.

Tagesordnung: 8

1. Vorlegung des Geschäftsberichts, der

Bilanz, der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für die Geschäftsjahre 1928 und 1929. 2. Beschlußfassung über die Genehmigung 8 der Bilanzen. 8 3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. Diejenigen Aktionäre, welche sich an der Generalversammlung beteiligen wollen, haben ihre Aktien nebst doppeltem Nummernverzeichnis bei der Gesellschafts⸗ kasse zu Händen des Herrn Direktors Kurt Draber zu Berlin W. 15, Sächsische Straße 10/11, oder bei dem Bankbaus Hansmann & v. Zimmermann in Berlin NW. 7, Mittelstraße 25, oder bei einem Notar zu hinterlegen und spätestens am zweiten Werktage vor der Generalver⸗ sammlung der Gesellschaftskasse zu Händen

1*“ 3 390 29

7¹22 22 . b 72122 22 7 122 22 Berlin⸗Cöpenick, den 31. März 1928. Cöpenicker Wohnbau⸗ Aktiengesellschaft.

Der Vorstand. Dr. Gien. [91083]

Bilanz per 31. Dezember 1928.

Aktiva. RM Bankkonto... 178 Inventarkonto. . 1 Grundstückskonto. 150 265/08 Verlust.. 101¹

150 545 50

15.

244,0 196,0 176,0

Braunschweig ab Braunschweigg . . Bremen ²). ab Bremen oder Unterweserhafen. . 2) feif Bremen, russischer Herkunft ³) Breslau. frachtfrei Breslau in vollen Waggonladungen. Chemnitz frei Chemnitz in Ladungen von 200 300 Ztrn... VDortmund. Großhandelsverkaufspr. waggonfr. Dortmund in 242 Dresden. waggonfr. sächs. Versandstat. b. Bez. v. mind. 10 t Duisburg svei wchges Dulbbatg . . . . . . . . .... Emden . ab Station; gut Erfurt.. in Waggonladungen waggonfrei Erfurter oder nachbarter Vollbahnstation ohne Sack... Frankfurt a. Frachtlage Frankfurt a. M. ohne Sack.. . 8 —— ab ostthür. Verladestation . Gleiwitz... Halle Hamburg

Wir laden unsere Aktionäre zu der am Dienstag, den 25. Februar 1930, 5 Uhr, nachmittags, im Büro des Notars Herbert Thienel in Ratibor, Zwingerstraße 27, stattfindenden Ge⸗ neralversammlung ein.

Tagesordnung:

Genehmigung der Bilanzen für die Ge⸗

schäftsjahre 1925 bis 1929. Wahlen in den Aufsichtsrat. Der Vorstand. Max Bittner.

[93285]

Wir geben hierdurch folgende Aende⸗ rungen im Aufsichtsrat unserer Gesellschaft bekannt:

Ausgeschieden sind: Frau Gräfin von Ballestrem, Herr Rittergutsbesitzer Frei⸗ herr von der Recke.

In der Generalversammlung am 9. April 1929 sind neugewählt worden: Herr Güterdirektor Anton Stützle, Mittel⸗ Oberau, Herr Kaufmann Georg Geisler, Lüben.

Lüben, den 21. Januar 1930.

Der Vorstand der Kleinbahn⸗ Lüben⸗Kotzenau.

eige.

8“ Gesellschaft ausgeschieden ist. 8” Frankfurt a. M., den 20. Januar 1930. Frankfurter Getreidebank Aktiengesellschaft. Wohl.

des obenbezeichneten Herrn Draber Anzeige zu machen. Berlin, den 23. Januar 1930. Der Vorstand der Porzellanfabrik Thomas & Co. Aktiengesellschaft. Kurt Draber.

[93102] Oeffentliche Zustellung. Der am 20. Oktober 1929 geborene Herbert Engelhard in Reetz, gesetzlich ver⸗ treten durch den Amtsvormund des Kreises Westprignitz in Perleberg, klagt gegen den Arbeiter Gustav Grothe, früher in Reetz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der ehauptung, der Beklagte sei sein Er⸗ zeuger und als solcher verpflichtet, ihm Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrage uf kostenpflichtige vorläufig vollstreckbare Verurteilung, ihm vom 20. Oktober 1929 ab bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres monatlich 25 RM Unterhalt zu zahlen, die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden bis zum Fünften jeden Monats. Zur mündlichen Verhandlung wird der Beklagte Grothe vor das Amtsgericht Perleberg auf den 1. April 1930, 10 Uhr, geladen. Perleberg, den 30. Dezember 1929. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

172,2

183,0 †⁴) 210,0

t fränk. Station. . 98

Kredit. Grundstückskonto.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 24. Januar 1930. Telegraphische Auszahlung.

158,0

240,7 180,0

251,5

261,3 ³) 245,5 193,0

245,0

246,5 267,0 235,0 235,0 244,0 244,2 245,9 ¹³) 206,7 ¹⁴) 248,0 273,8 252,5 246,0 266,3 244,9 262,5 242,0 233,3 247,0 263,8 273,1

244,5 245,0

176,3 ⁶)

165,5 [93312]

Wendeutsche Wäschefabrik Willi Weyl, A. G. Herr Bantier Louis Elkan ist aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft aus⸗ geschieden. Essen, den 9. Januar 1930. Der Vorstand.

[93298] Kurverwaltung Akt.⸗Ges., Blankenburg, Harz.

Die Aktionäre der Kurverwaltung A.⸗G. werden zu der am Dienstag, den 11. Februar 1930, um 20 ÜUhr, im Bahnhofshotel zu Blankenburg, H., statt⸗ findenden ordentlichen Generalver⸗ sammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlage und Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung

8 8 ns LI

2. Entlastung des Aufsichtsrats und de Vorstands.

3. Wahlen zum Aufsichtsrat.

4. Verschiedenes.

Wegen der Teilnahme an der General⸗ versammlung wird auf § 19 des Gesell⸗ schaftsvertrags hingewiesen. Hinterlegungs⸗ stellen sind: Braunschweigische Staats⸗ bank, Zweigkasse Blankenburg, H., Deut⸗ sche Bankund Disconto⸗Gesellschaft, Zweig⸗ stelle Blankenburg, H., Spar⸗ und Ge⸗ werbebank e. G. m. b. H., Blankenburg, H., sowie jeder deutsche Notar.

Die Bilanz mit Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung sowie der Geschäftsbericht für die Zeit vom 1. November 1928 bis 31. Ok⸗ tober 1929 liegen im Geschäftszimmer der Gesellschaft zur Einsicht der Aktionäre aus.

Blankenburg, H., 22. Januar 1930.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Dr.⸗Ing. e. h. Steinhoff. 93300

Gorkauer Societäts⸗Brauerei Aktiengesellschaft, Zobten⸗Gorkau.

Die Aktionäre unserer Gezellschaft laden wir hiermit zu der am Freitag, den 21. Februar 1930, mittags 12 Uhr, in Breslau, Hauptbahnhof, Fürstendielc, stattfindenden 43. ordentlichen General⸗ versammlung ergebenst ein.

Tagesordnung:

1. Vorlegung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Ge⸗ schäftsjahr 1928/29 mit dem Bericht des Vorstands und des Aufsichtsrats

hierzu.

2. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung und über die Verteilung des Reingewinns. 8

3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4. Aufsichtsratswahlen. 8 2

Diejenigen Aktionäre, die in der General⸗

versammlung stimmen oder Anträge stellen

wollen, haben nach näherer Bestimmung des § 13 der Satzung ihre Aktien spätestens am 18. Februar oder die über deren

Hinterlegung von einem deutschen Notar

oder einer Effektengirobank eines

deutschen Wertpapierbörsenplatzes ausge⸗ stellten Hinterlegungsscheine gleichfa spätestens am 18. Februar bei nachfolgenden

Stellen zu hinterlegen: . 8 Bank für Brau⸗Industrie in

Dresden oder Berlin,

Bankhaus Gebr. Arnhold in Dresden oder Berlin,

Darmstädter und Nationalbank in Breslau,

Deutsche Bank und Disconto⸗ Gesellschaft Filiale Schweidnitz oder Waldenburg,

Städtische Bank, Neurode,

Bankverein e. G. m. b. H. in Zobten am Berge,

bei einem deutschen Notar oder bei der Gesellschaftskasse

bis zur Beendigung der Generalversamm⸗

lung dort zu belassen und die über die

Hinterlegung ausgestellte Bescheinigung in

der Generalversammlung vorzulegen.

Zobten⸗Gorkau, den 22. Januar 1930.

Der Vorstand.

Mündlein. Benthues.

165,0

23 Januar

Geld 1,675 4,134 2,054

20,875 1,975

20,352 4,182 4,190 0,4635 0,4655

168,03 168,37 5,445 5,455

58,245 2,489 73,14 81,34 10,512 21,89 7,380 111,88

18,77 111,75

16,42

12,374

91,96 80,57 80,785 3,024 54,45

112,22

111,65 58,83

24. Januar Geld Brief 1,676 1,680 4,134 4,142 2,054 2,058 20,865 20,905 1,975 1,979 20,342 20,382 4,1815 4,1895 0,4635 0,4655 3,856 3,864

168,00 168,34 5,45 5,46

58,23 58,35 2,488 2.492 73,12 73,26 81,33 81,.49 10,51 10.53 21,875 21,915 7373 7,387 111,83 112,05

18,75 18,79 111,69 111,91

16,415 16,455

12,372 12,392

91,94 92,12 80.52 80,68 80,755 80,915 3,024 3,030 54,10 54,20

112,19 112,41

111,59 111,81 58,83 58,95

202,5 200,0 210,0 195,0 215,0 190,8

1 Pap.⸗Pef.

1 kanad. 8

Yen 8 ägypt. Pfd.

1 türk. 2

1

1 ½

1 Milreis

1 Goldpeso

Buenos⸗Aires. Canadd...

1“ Eö“ Konstantinopel London

New York... Rio de Janeiro Uruguav .. . Amsterdam⸗

Rotterdam 100 Gulden Athen 8

..100 Drachm.

Brüssel u. Ant⸗

werpen . 100 Belga Bucarest.. 100 Lei 153,5 Budapest. 100 Pengö 127,5 Danzig... 100 Gulden 158,0 Helsingfors 100 finnl. 170,0 Italien 100 Lire 171,3 Fugoslawien 100 Dinar 136,7 E I1 e.

Lissabon und 147,0 Oporto. 100 Escudo 240,0 1809 155,0 IIb“ 235,0 165,0 150,0 aris .100 Fres. 250,2 ²⁰)] 197 —- 15252,8 ²²) ben 16kbe 262, 1600 Revkiavik 1

bahnfrei Worms . v“ 17 185,0 271,3 167,5 1 (Island). 100 igl. Kr. Großhandelseinkaufspr. waggonw. ab fränk. Station 14. 18.] 175,2 248,2 8 1“

*) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. ¹) Futtcr. und Ie vaste. Soso 1 gerste. ²) Angebotspreise. ⁶) Verzollt. ⁴) Gute; feinste 206,0; mittlere. Sommergerste 168,0. 2 .. 2 7) 1 9 Svanien . .. . 100 Peseten fälischer. ⁷) Westsälischer; ostfriesischer 195,0. ⁸) Pommerscher und schiesischer; rheinischer 190,0. 9) Mittel 8— diersar Stockholm und und Futtergerste. ¹¹) Unverzollt. ¹²) Die Preisangaben beziehen sich grundsäßzlich auf schwimmende 5 1 No eg. 8. Gothenburg. 100 Kr. nicht vorliegen, werden die Lokonotierungen herangezogen. ¹³) Manitoba I1. ¹) Rosafs. 1) Braugerste ,0. F ,3.

100 estn. Kr. 100 Schilling

16. 183,5 185,0 165,0 157,5 172,5 160,4

150,0 ¹1⁰) 167,0 161,5

14

ab Gleiwitz ohne Sack . . .. .. ... trei Halle bei Abnahme von mindest. 300 Ztrn. ab inl. Station einschl. Vorvommern ... 4 . ecif Hamburg, nordamerik. Herkunft 11) 12).. . 8 * ö1“ 2 südamerik. 8 n) 22) Hannover . ab hannoverscher Station 1616“*“ Kaeaàarlsruhe . waggonweise Frachtlage Karlsruhe ohne Sack Kassel. Frachtlage Kassel ohne Sack Kiel ab holst. Station bei waggonweisem Köln Frachtlage Föäin. ... Königsberg i. loco Königsberg 1u“ 8 Krefeld. ab niederrhein. Station .. . Leipzig.. prompt frachtfrei Leipzig G Liegnitz ab Liegnitz 1“ Magdeburg ab Stationen des Magdeburger Bezirks. be“ Großhandelseinstandspr. loco Mainz Mannheim waggonfrer Mannheim ohne Sack. . . . . .. Mäünchen Großhandelseinkaufspreise waggonweise ab südbayer. Verladestation . ö“ ab nordbayerischer Station . . . . . . . . Großhandelspr. waggonfr. ab vogtl. Stat.; b Sorte mittlere

[93287] Zum Aufsichtsrat unserer Gesellschaft sind delegiert die Betriebsratsmitglieder Georg Babst, vom Arbeiterrat, Berlin. Pankstr. 55, Paul Scharf, vom Ange⸗ stelltenrat, Berlin⸗Neukölln, Bouchéstr. 53. Berlin⸗Reinickendorf, 20. 1. 1930. Carl Schwanitz Gummiwerk Akt.⸗Ges.

Der Vorstand.

11ö1ö11.“ % 5 EE“

172,0 8* 15. 195,0 15. 175,0 18. 165,0

14. 17. 178,8 8 166,1 15. 175,0

14. 18. 168,5 ¹¹)

14. 17.] 157,3

14. 17.] 167,3 17.] 185,0

13. 16. 191,3

15. 18. 170,5 16. 173,0 18. 160,0 18. 1956,0 88 164,3 20) 13.

163,8 185,0 168.0 180,0

208,8 192,5 182,0 ¹⁰) 188,8

135,3

211,5 192,5 †¹⁸) 200,3 200,0 210,0 †¹⁹)

Passiva Aktienkapitalkonto Kreditoren .. .. Hypothekenkonto.

Bezug

163,8 142,4 ¹⁰) 167,5

50 000 10 545

0——8OOGRüoecd†—e—E d0,—

bo to bto bo E

[93104] Oeffentliche Zustellung.

Firma Paul Staiger, Automobile in Stuttgart, Pragstr. 6, klagt gegen Sig⸗ mund Gottlieb, früher Mannheim, Akademiestr. 7, auf Grund Wechsels und beantragt vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 62 RM 85 RPfg, (Zweiundsechzig Reichsmark 85 RPfg.). Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht Stuttgart I. auf Donnerstag. den 20. März 1930, vorm. 9 Uhr, Archivstr. 15, I. Stock, Saal 207, geladen.

Stuttgart, den 21. Januar 1930.

176,90 152,5 171,5 167,5 168,8

[92577]

Durch Beschluß der Generalversamm⸗

lung vom 18. Dezember 1929 wurde

unsere Gesellschaft aufgelöst. Die Gläu⸗

biger werden aufgefordert, ihre Ansprüche

anzumelden.

„Wehag“ Westfälische Handels⸗

Aktiengesellschaft,

Berlin SW. 48, Wilhelmstraße 146. Der Liquidator:

Erich Riecker, Polizeimajor a. D.

[93302] Gemäß Beschluß der ordentlichen Ge⸗ neralversammlung vom 29. Januar 1929 fordern wir unsere Aktionäre hiermit auf, soweit nicht schon geschehen, ihre Aktien zur Zusammenlegung bzw. zum Umtausch bis spätestens 30. April 1930 bei uns einzuxeichen. Bis zu diesem Zeit⸗ punkt nicht eingegangene Stücke werden für kraftlos erklärt werden.

Bückeburg, den 20. Januar 1930.

Wulf & Betz Akt.⸗Ges. Noelle. Betz.

Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

Debet. RM Unkostenkonto 3 491

8 3 4916

22925b2292b2929 9

.b 5

[93314] Verwertungserlös von Aktien. Die an Stelle der für kraftlos er⸗

klärten Aktien über nom. RM 140,—

ausgegebenen neuen Aktien unserer Gesell⸗

schaft sind nunmehr verwertet. Von dem

Erlös entfallen auf jede nicht zum Um⸗

tausch eingereichte alte Aktie à nom.

RM 140,— RM 84,28. Die Aus⸗

zahlung der Beträge erfolgt gegen Ein⸗

reichung der entsprechenden Stücke bei der Darmstädter und Nationalbank

Kommanditgesellschaft auf Aktien,

Berlin W. 8, Behrenstr. 68/70. Berlin⸗Grünau, im Januar 1930.

Chemische Fabrik Grünau Lauds⸗ hoff & Meyer Aktiengesellschaft.

[93637] Union⸗Bank Aktiengesellschaft in Flensburg.

Generalversammlung Sonnabend, den 8. Februar 1930, nachmittags 4 Uhr, im „Bürgerverein“, Flensburg,

Holm 17.

Tagesordnung: 88

- [1. Bericht der Direktion. .

2. Vorlegung der Bilanz für das Ge⸗ schäftsjahr 1929.

3. Genehmigung der Bilanz sowie Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung und Er⸗ teilung der Entlastung.

4. Neuwahlen zum Aufsichtsrat 11 der Satzungen).

Der Vorstand.

3 390 101]

Vortrag au

Plauen Verlust..

waggonfrei Stettin ohne Sad. 1““ Großhandelspreise waggonw. ab württbg. Station

Stuttgart. Worms .

Berlin⸗Cöpenick, den 15. Januar 1930. Cöpenicker Wohnbau⸗ Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Dr. Gien.

—— ———————— [88060]

Lederfabrik Kühn A. G.

in Liquidation. Bilanz per 1. Januar 1929.

42 000

b0 —-O2AOOO— bdo

Urkundsbeamter der Geschäftsstelle des Amtsgerichts Stuttgart I.

Anmerkungen:

5. Verluft⸗ und Fundfachen.

[93105] Aufgebot.

Der von uns mit Beginn ab 1. Oktober 1924 ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 1 049 720 über Goldmark 30 000 auf das Leben der Frau Jenny Bernstein, geb. Schaffer, in Dresden, geb. am 27. Juli 1888, ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber des Scheins wird aufgefordert, sich binnen zwei Monaten ber uns zu melden, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und ein neuer ausgefertigt wird.

Berlin, den 21. Januar 1930. Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.

Dr. Utech, Generaldirektor.

[91387]

Die Police A 198 370 über 3000,— Versicherungssumme, auf das Leben des Graveurs Herrn Gustav Bernhard Vogel in Döveln lautend, ist abhanden gekommen. Wer Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glaubt, möge sie innerhalb zweier Monate von heute ab zur Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend machen.

Magdeburg, den 28. Dezember 1929.

Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗

8 —“ Gesellschaft.

z1ri 2 8 sirz⸗ Talinn (Reval, n) Auch Sandroggen. ¹⁸) 1. Qualität; II. Qualität 172,5. ¹⁹) Gute. 20) Pomm.⸗märkischer. 2¹) Sommergerste zu Industrie⸗ (

und Futterzwecken 165,0. ²²) Pommerscher. ²⁸) Rheinhessische und Ried; pfälzer 210, S. 1 8 Berlin, den 23. Januar 1930. Statistisches Reichszamt. Wagemann.

Estland)...

Grundst.⸗ u. Gebäudekonto,

ö“ Maschinenkonto, Abschr.. Betr.⸗Einricht.⸗Kto., Abschr. 1“

““ Wertpapierkonto.. Zwangsanleihekonto Gewinn⸗ und Verlustkonto: aus 1927 10 694,65 aus 1928. .48 196,19

Banknoten.

in deutschen

——

Städten in der Woche vom 13. bis 18. Januar 1930.

[90026] Ziegel⸗ und Schamotte⸗Werke

A.⸗G., Könnern. Bilanz per 30. Juni 1929.

Kartoffelpreise

23. Januar Geld Brie 20,46 20,54

4225 4,245

4,166 4,186 4,152 4,172

24. Januar Geld Briej 20,46 20,54 16,23 16,29 4,225 4,245

1000 5 Doll. 4,166 4,186 2 und 1 Doll. 4,15 4,17 Argentinische 1,647 1,667 Brasilianische 0,445 0,465

Canadische.. vi Fae. 20,32 20,40 20,315 20,395

u. darunter 1 58,09 58,33

Türkische... 11-bs 112,02

Belgische. Belaicheg 81,14 81,46

Fabrik⸗ kartoffeln f. 50 kg in RM se Stärkeproz.

Speisekartoffeln g RM für 50 kg

gelbe sonstige

Wöchentliche Notierungen ¹) ²)

Zahl am

Sovereigns. 20 Fres.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische:

Handelsbedingung 2 rote

A. Aktiva. RM 1. Immobilienkonto.. 138 600 2. Anlagekonto. 54 200 . 335 4. I 12 5. Kontokorrentkonto: GPesitheen— 16 980 6. Betriebskonto: Vorräͤte 41 791 2 800

7. Effektenkonto 8. Aufwertungsausgleichkto. 4 600 [93306] 9. Verlustkonto 1928/29 17 770]% Tagesordnung für die am Montag, 277089 99 den 17. Februar 1930, nachmittags —- Z— 5 uhr, im Geschäftslokal der Gesell⸗ schaft stattfindende ordentliche General⸗ versammlung der Verkaufsstelle Mecklen⸗ burgischer Landeserzeugnisse A. G. in Berlin. 1. Berichterstattung des Vorstands und Vorlegung eines Geschäftsberichts über das Geschäftsjahr 1928/1929. .Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das vergangene Geschäftsjahr 1928/1929. Ertetlung der Entlastung an den Vorstand und die Mitglieder des Aufsichtsrats. 4. Aufsichtsratswahlen. Stimmberechtigt sind nur diejenigen Aktionäre, welche spätestens am 13. Februar 1930 ihre Aktien bei der Gesellschaft hinterlegt haben oder bis zu diesem Tage den Hinterlegungsschein eines Notars oder einer Behörde einliefern. Verkaufsstelle e es Landeserzeugnisse A.⸗G. Der Vorstand. Ackermann. Hanisch.

14. 13. 16. 14. 13. 16.

13. 13.— 18. 15. 18. 17. 14. 17.

18.

18.

18. 14. 17.

Großhandelsemkaufspreise ab fränk. Station Erzeugerpreise waggonfrei märt. Station. Erzeugerpreise ab Verladestation . . .. Erzeugerpreise ab Erzeugerstatio Großhandelspr. Frachtlage Frankfurt a. M. bei Waggonbezug 11““ Großhandelspreise ab Vollbahnstation . waggonweise Frachtlage Karlsruhe .. . . ab holsteinischer Station Großhandelsverkaufspreise frei Köln ohne Sack ab Liegnitz Erzeugerpr. fr. Waggon nahegelegener Station ohne Sack 5* 88bo1“ Erzeugerpreise frei Bahnstation S Großhandelspr. waggonfrei ab vogtl. Station 8 3 ESe.eseeh⸗ frei Waggon Reichsbahnstation 97 8. Worms 3 bahnfrer Worms 111““ 8 Würzburg ¹²) Erzeugerpreise frei Bahnstation. 8 8 88 18. V üa 1 Frankfurt a. M., Hamburg und Stettin keine Börsennotierungen, sond ung 8 . und Bonn de,versesfetamner. in Beanis, enttelansfn der arkthenasrengasderndhlan. er 9 Unceben vnr. 8 schnitie gebildet worden. ieren! .00. enwälder 1 8 e ;.Zehe Sehe en 8) Futterkartoffeln, Preis für 50 kg. ²⁹) Rheinische Industrie. ¹⁰) Brennereikartoffeln, Preis

.— u) Gelbfleischige Industrie 2,50. ¹²) Nichtamtliche Notierungen. Berlin, den 23. Januar 1930.

0,088 0,068

2,90 ³) 3,00 2,00

3,20 ⁵) 2,80 ⁶) 3.19 2,70 ⁵) 3,43 ⁹) 2,20

3,00 2,40 3,50 2.40 11) 2,81 2,25 1 Handelskammern; in Berlin

1,50 113 232

50 000 28 000 34 962 270 8 Gewinn⸗ und Verlustkonto pper 31. Dezember 1928.

Breslau . . Frankfurt a. M.

. arlsruhe . Liegnitz u“ Magdeburg München

Plauen .. Stetrin ..

1,095 4115 20,35 20,43 20,327 20,407

58,11

111,60 81,14 111,28 16,42 167,81 21,85 21,95 7,28 80.19 111,45 58,68 58,76

Aktienkapitalkonto.. Hypothekenkonto.. . Div. Kreditkonto.. Dividendenkonto.

2,44

bo SSS=V boPSbo

1,770

2,00 2,40 3,00

100 Kr.

100 Gulden 100 estn. Kr. 100 finnl. 100 Frcs. 100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

Dänische.. Danziger.. Estnische.. innischen.. ranzösische. olländische.. talienische: gr. 100 Lire u. dar. Fngcfleemche . ettländische.. Norwegische Oesterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische 1000 vLei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische Schweizer: große 100 Frcs. u. dar. Spanische Tschecho⸗slow. 5000 u. 1000 K. 500 Kr. u. dar. Ungarische..

B. Passiva. 1. Aktienkapitalkonto. 2. Hypothekenkonto . 3. Kontokorrentkonto: Kreditoren..

4. Bankkonto .. 5. Reservefondskonto.

200 000 12 875

11 435 49 779 3 000

277 089 Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 30. Juni 1929. 3. RM 7 476

141 690 8 150

157 ,317

Grundst.⸗ und Gebäudekonto, Verkaufswert 42 000,—, Maschinenkonto, Verkaufswert 11 000,—, Verl..... Betriebseinrichtungskonto, Ver⸗ kaufswert 1300, Verl. . MWarxehibehnatbb . Handl.⸗Unkostenkto., Ausgleich. Diskont⸗ und Zinsenkonto..

16,48 168,53 21,94 22,02 7,29

11187 58,92

16,42

167,85 21,86

21 94

7,27

11143 58,68

26 800 15 300

500,— 290 46 3 978/10 3 310]14

50 17870

182˙51 1 800 ,— 48 196ʃ19

50 17570 Nachdem der Liquidator am 30. De⸗ zember 1929 in der Generalversammlung Schlußabrechnung vorgelegt hat, ist die Liquidation nunmehr beendet.

Hamburg, den 6. Januar 1930.

Der Liquidator: Paul Kühn.

8—

b0— bo 8g==

100 Schilling

100 Schilling [91760]

Die Police A 94 326 über RM 5000 Versicherungssumme, auf das Leben des Oberfellners Friedrich Wilhelm Carl Müller, s. Zt. in Eberswalde zuletzt in Neukölln, lautend, ist abhanden gekommen. Wer Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glaubt, möge sie innerhalb zweier Monate von heute ab zur Vermeidung 12,385 ihres Verlustes bei uns geltend machen. 12˙385 Magdeburg, den 10. Januar 1930. 73 22 3*. Magdeburger Lebens⸗Versicherungs

. Gesellschaff.

Wagemann.

Statistisches Reichsamt. Soll.

1. Abschreibungen..

2. Betriebsunkosten..

3. Steuerkonto.. .

100 Lei

100 Lei 100 Kr.

100 Frcs. 100 Frcs. 100 Peseten

100 Kr. 100 Kr. 100 Pengö

Gewinn aus Betr.⸗Unkostenkto. Gewinn aus Maschinenabnutz. Verlustsaldo. .

111,93 80,79 80,84 53,89

12,325 12,325 72,92

2

einen Antrag des Abg. Hanemann demzufolge der 8 mit Zuchthaus bis zu 10 Jahren bestraft werden soll, wenn die Tat dücch Iasrangjezung von Sachen begangen worden ist. Nunmehr beantragte Abg. Dr. Wunderlich (D. Vp.), hmter § 346 einen Paragraphen einzufügen, der einen neuen Tat⸗ bestand, die Krediterschleichung, in das einfügen soll. Der Paragraph soll lauten: „§ 346 a. Wer, ab⸗

Parlamentarische Nachrichten.

Im Strafrechtsausschuß des Reichstags wurde am 23. d. M. dem vafrig des Abg. D. Dr. sn bl (D. Vp.) die Beratung der Strafrechtsreform beim § 346 fortgesetzt der den Ver⸗ sicherungsbetrug behandelt. Die Strafe soll Gefängnis, in schweren Fällen Zuchthaus bis zu 10 Jahren sein Nach längerer Aussprache wurde § 346 unverändert entsprechemd dem 2878 Text der Regierungsvorlage angenommen, jedoch mit der Maßgabe, Fb⸗ 8 85 81“ 6 8 1 8 3

bis zur zweiten Lesun (D. Nat.) zurückzustellen,

Haben. 1. Betriebskonto... . 2. Pachtkonto . .. .. 3. Vortrag: Gewinn 1927/28 4. Verlust 1928/29

133 571 3 102 2 873

Tauer.