1930 / 29 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 04 Feb 1930 18:00:01 GMT) scan diff

*“ Wochenübersicht der Reichsbank vom 31. Januar Ostsee 1930 (in Klammern + und im Vergleich zur Vorwoche):

schutz in seiner jetzigen Ueberspannung führt zur völligen Ver⸗ Nordsee neinung der Verantwortlichkeit. Die iete in den Altwohn⸗

it. liw Wert in 100 kg. Wert in Aftiva b Uüumen muß die orznungzmaßihe Hewirtschastnng ermaögücen. 1000 RM.] 100 kg 1000 RaN 1. Noch nicht begebene Reichsbankanteile..... Die Forderung, die Miete des Altwohnraums der des Neuwohn⸗

Seetiere und davon

wesen hat das Recht in Deutschland nüsöhet a Der Mieter⸗ gewonnene Erzeugnisse

100 kg

br 8er 1

Sn.

8 5 1

5

Erscheint an jedem Wochentag abends.

Bezugspreis vierteljährlich 9 ℛℳ. Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer auch die Geschäftsstelle SW 48, Wilhelmstraße 32.

Einzelne Nummern kosten 30 , einzelne Beilagen kosten 10 . Sie werden nur gegen bar oder vorherige Einsendung des Betrages einschließlich des Portos abgegeben.

Eigenheim⸗ und Kleingartenwesens und Eindämmung des Zu⸗ stroms vom Land in die Großstadt. Seine Freunde seien schärfste Gegner jeder Enteignung oder Eigentumsbeschränkung, woraus sich ihr Mißtrauen gegen die Nachkriegsgesetzgebung erkläre. Nachdem ein Antrag auf Schluß der Debatte angenommen

8

8

Noten anderer Banken..

H2

f f f ätzlichen Forderung nicht 8 8 1 2. G 8 2 b

ö“ üüöüöe IV. Erzeugnisse von Seetieren. . Bengeften, (Hagencold) 1gwch hn 8 1“ 8 ö““ 1“

verworfen. Der Redner wendet sich gegen jede Erhöhung der Salzheringe. 16 015 *) 560,4 1392 Reichamark bereaönett. . 1 8 8 1“ 8

auszinssteuer. Wir wehren uns, so fuhr er fort, mit aller Fischrosgen.. 76 1,1 89 ““ 88. 8 9 G e1“ 8 8

Hauszinect dagegen, daß die Miete weiter dazu gebraucht wird, Fischlebern.. 306 3,0 und wat. 8 b 2

neue Steuern herauszupressen. Mit der Untervermietung wird 1u 8 1 974 104,5 Goldkassenbestand .. . .RM 2 147 262 000

außerordentlich viel eßvrlluch getrieben, indem der Wohnungs⸗ eemoos... 1 4 1,0 Golddepot (unbelastet) bei 8

kußezer die meisten Räume vermietet und damit ein oft recht [8375 5700 ausländischen Zentralnoten⸗

gutes Geschäft macht. Wenn man berücksichtigt, daß Unter⸗ —— . 1249 788 000 8 8

mieter erfahrungsgemäß nicht schonungsvoll mit den Räumen um⸗ zusammen 1-IV 160 114 4 996,0 3. Bestand an deckungsfäbigen Devisen... . 397 094 000 8 1—

gehen, so erscheint uns die Erhebung eines besonderen Miet⸗ (s— **2 755 000) 8 1ees

zuschlages für derartige Wohnungsinhaber durchaus angebracht. Nord⸗ und Ostsee.188 670 y5 776,3 v Reicheschahwechseln .. . . 24 970 000 1b 5

Her Neubau müsse wieder langsam auf privatwirtschaftlichen Sslunsee nnd ütheinnehirt (+£ 24 970000)

Bodeng nürgehesahen, fhe, langt Förderung des —— sonstigen Wechseln und Schecs .. 2987 569 000

Abg. Dr. Ponfick (Dt. Fr.) verlangt Förderung de Wert in Fe (+ 220 Feseberecralefar echatsrelie 1.h .X. Renehen wüant an e

Pre bashheenane 8 1A1AX“X“ 138 887 000 Geschätts telle Berlin §W. 48, Wilhelmstraße 32. Alle Druckaufträge 182 8 nd auf einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif einzusenden,

Blaufel 28 352 209, insbesondere ist darin auch anzugeben, welche Worte etwa durch Sperr⸗

Bengic⸗. b Lombardforderungen 8 169 601 000 l. e soner ng BF1; e

Sand⸗(Weiß⸗) Felchen (darunter Darlehen auf Reichsschatz⸗ 118 168 000) strichen) hervorgehoben werden sollen. Befristete Anzeigen müssen 3 Tage

Eüder 8 . 1 r. 5 8 8 85 8 1 va-

Katfisch (Austernfisch)..

Lachs und Meerforelle

Delphine,

ist, vertagt sich um 17 ½ Uhr das Haus auf Montag 12 Uhr: Einzelberatung zum Wohlfahrtsetat und 2. Beratung des

Haushalts des Finanzministeriums.

Parlamentarische Nachrichten.

Die vereinigten Ausschüsse des Reichsrats

setzten vorgestern ihre Verhandlungen über das Haager Abkommen

fort. Die Arbeiten sind inzwischen soweit fortgeschritten, daß in der

nächsten Woche neben einigen kleinen Resten in der Hauptsache nur noch das Polenabkommen zu erledigen sein wird. Für die ab⸗ schließende Plenarsitzung des Reichsrats ist daher jetzt der Dienstag⸗ nachmittag in Aussicht genommen, Unser diesen Umständen würden einer Einberufung des Reichstags zum Freitag keine geschäfts⸗ ordnungsmäßigen Schwierigkeiten im Wege stehen.

3 Statistit und Volkswirtschaft. G Deutsche Seefischerei und Bodenseefischerei

8 im Dezember 1929 (Fangergebnisse usw.). Von deutschen Fischern und von Mannschaften deutscher Schiffe

gefangene und an Land gebrachte Fische, Robben, Wal⸗ und andere Seetiere sowie davon gewonnene Erzeugnisse.

(In dieser Nachweisung bedeutet 0 bzw. 0,0, daß zwar Fänge erfolgt sind die Zahlen aber unter 100 kg bzw. 100 RM liegen.)

8 Ostsee

No⸗ rdsee Wert in 1000 RM

I. Fische. ering. 2 670 28,5 prott . 2 051 58,7

195 15,5

Kabeljau, 1. Sorte . 1 288 99,2

2 332 18,2

8 1 268 33,8

Isländer.. 5 263 201,0 2 a. d. Barentssee, 30 110 861,6

Schellfisch, 1. Sorte.. 329 34,7

2. 541 50,6

. . 437 35,0

4. u. 5. Sorte 5 073 179,7

8 Isländer 2 206 153,4

a. d. Barentssee 43 411 957, Wittling

(Weißling, gn 3487 104,1

Merlan) Seelachs (Köhler): Nordie16— 2 085 77,7 Isländer 1“ 10 759 353,1 a. d. Barentssee . . . 74 2,3 Pollack (Heller Seelachs) 466 22,3 Leng 1““ 1 767 69,2 e11161X1X“X“ 354 30,4 Rotbarsch (Gold⸗): Nordsee⸗.. 141 Isländer.. 11 251 a. d. Barentssee 1 154 2 178 Seeteufel (Angler) .. 235 Peimnebahn . .... 590 Scholle, 1. Sorte .. 19 1“ 55 3. u. 4. Sorte 387 Gberrd . 2 Isländer .. 292 2 ga. d. Barentssee 90 Scharbe (Kliesche) ... 95 Butt (Flunder) .. . . 248 Setsumh. . .. 52 Rotzunge.. Limande (echte Rotzunge) Tarbutt (Glattbutt) . ZZETIE1“

Haifisch

Seetiere und davon

gewonnene Erzeugnisse 100 kg

—9DOnSge

0

82

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bEE“X“ Aal (Flußaal) .. sen (Flußhecht) ..

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8ZAZ““ aulbarsch (Sturen). Brassen (Blei, Plieten). lötze (Rotauge) ar . ““ Weißfisch (Giester) Verschiedene..

S.S. S. .28”S S

SSS.S.SᷣS E E E ʒSES;g

—₰

802

3 215

SPESUSSUSSSS

8,.—SF

137 942

II. Schal Kaiserhummer. 26 Taschenkrebse. 1 An 2 0 Mushn 1 364 Krabben (Garneelen) 2 400

zusammen

Fö1 O.

Dx 2

zusammen 3 795

III. Andere Seetiere. Seehunde, Wildenten ushw. . 0,3

Forellen..

Rheinlachs (Salmen)

Brachsen..

Barsche (Egli Krätzer)

Weissüsche (Alet, Nase usw.)

Sonstige Fische

*) Schätzungswert.

zusammen

½E nbdomn IgmUCcehs

HSaändel

und Gewerbe. Berlin, den 3. Februar 1930.

. Telegraphische Auszahlung.

Buenos⸗Aires. Canada . Japan.. Konstantinopel London... New York... Rio de Janeiro Uruguau.. Amsterdam⸗ Rotterdam. Brüssel u. Ant⸗ werpen.. Bucarest.. Budapest.. Danzig.. Helsingfors d Italtei... ugoslawien Kopenhagen. büscben und porto. . 2E“ ea. . Reykjavik (Island).. Riaga. Schweiz.. Sofia 6 5 881 5 Spanien.. Stockholm und Gothenburg. Talinn (Reval, Estland)...

.“

Ausländische Gel

1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm.

100 Belga 100 Lei

100 Pengö 100 Gulden 100 finnl. 100 Lire

100 Dinar 100 Kr.

100 Escudo 100 Kr.

100 Fres. 100 Kr.

100 isl. Kr. 100 Latts 100 Frcs. 100 Leva 100 Peseten

100 Kr.

100 estn. Kr. 100 Schilling

3. Februar Geld Brief 1,646 1,650 4,135 4,143 2,058 2,062 20,86 20,90 1,958 1,962 20,337 20,377

0,477 0,479 3,796 3,804

167,72 168,06 5,42 5,43

58,24 58,36 2,488 2,492 73,08 75,22 81,32 81.48 10,51 10,53 21,885 21,925 7,363 7,377 111,83 112,05

18,74 18,78 111,69 111,91

16,405 16,445

12,37 12,39

91,94 92,12 80,47 80,63 80,63 80,79 3,024 3,030 55,69 55,81

112,21 112,43 111,40 111,62

58,855 58,975

——ö—

4,1815 4,1895

1. Februar

Geld Brief 1,654 1,658 4,135 4,143 2,055 2,059

20,86 20,90 1,968 1,972

20,337 20,377 4,1815 4,1895 0,481 0,483 3,796 3,804

167,76 168,10 5,42 5,43

58,21 58,33 2,485 2,489 73,075 73,215 81.32 81,48 10,508 10,528 21,875 21.915 7,373 7,387 111,84 112,06

18,78 18,82 111,70 111,92

16,41 16,45

12,373 12,393

91,94 92,12 80,54 80,70 80,645 80,805 3,024 3,030 55,14 55,26

112,22 112,44

111,42 111,64 58,86 58,98

dorten und Banknoten.

Sovereigns.. 20 Frcs.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 2 und 1 Doll. Argentinische. Brasilianische. Canadische... Ceöli che: große 1 u. darunter Türkische... Belgische... Bulgarische.. Dänische.. Danziger... Estnische ... Finnische.. ranzösische.. Holländische.. talienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugoslawische. Lettländische.. Norwegische.. Oesterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei EF Schweizer: große 100 Frcs. u. dar. Spanische Tschecho⸗slow. 5000 u. 1000 K. 500 Kr. u. dar. Ungarische...

100 Kr.

100 Gulden 100 estn. Kr. 100 finnl. 100 Frcs. 100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Kr. 100 Schilling 100 Schilling

100 Lei 100 Lei

100 Kr.

100 Frcs. 100 Frcs. 100 Peseten

100 Kr. 100 Kr. 100 Pengö

3. Februar

Geld Brief 20,45 20,53

4,225 4,245

4,162 4,182 4,15 4,17 1,615 1,635 0,452 0,472

20,317 20,397

20,31 20,39 1,93 1,95

58,08 58,32

111,58 112,02 31,16 81,48

10,43 10,47 16,425 16,485 167,43 168,11 21,91 21,99 21,96 22,04 7,285 7,305

111,38 111,82 58,88 59,12

2,43 112,37 80,96 81,16 55,71]

12,398 12,39

1. Februar

Geld Brief 20,46 20,54

4225 4 245

4,162 4,182 4,15 4,17

014 0,46

20,317 20,397

20,31 20,39 1,94 1,96

58,13 58,37

111,58 112,02 81,20 81,52

10,44 10,48 16,42 16.48 167,61 168,29 21,91 21,99

7275 77,295 111,43 111,87 58,73 58,97 58,88 59.12

2,46 248 117,96 112,40

80,74 81,06 80,84 81,16

12,314 12,40

seinschließl. Börsenbeilage und

wechsel RM 2 453 000) 2. 111.—“*“ 92 617 000 Effekten. 8 1

606 014 000 sonstigen Aktiven. (4+ 25 628 00) 88* Passiva. 1. Grundkapital: a) begeben . b) noch nicht begeben

2. Reservefonds: a) gesetzlicher Reservefondss..

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗ SAllnacack 1111146*

(unverändert)

(unverändert)

c) sonstige Rücklagen

(unverändert) 45 811 000 (unverändert) 225 000 000 (unverändert) 3. Betrag der umlaufenden Noten.. 4 653 242 000 (+ 29 57 85 4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten 56 844 00 -aa. 5. Sonstige Passivwa . . . . .. ( hee 10 (+ 4 071 000) Zu der vorstehenden Uebersicht teilt „W. T. B.“ mit: Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 31. Januar hat sich in der Ultimowoche die gesamte Kapitalanlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Effekten um 363,9 Mill. auf 2315,1 Mill. RM erhöht. Im einzelnen sind die Bestände an Reichsschatzwechseln um 25,0 Mill. auf 25,0 Mill. RM, die Bestände an Handels⸗ wechseln und ⸗schecks um 220,7 Mill. auf 2027,9 Mill. RM und die Lombardbestände um 118,2 Mill. auf 169,6 Mill. RM ge⸗ stiegen. An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 727,7 Mill. RM in den Verkehr abgeflossen, und zwar hat sich der Um⸗ lauf an Reichsbanknoten um 700,7 Mill. auf 4653,2 Mill. RM, der⸗ jenige an Rentenbankscheinen um 27,0 Mill. auf 372,9 Mill. RM erhöht. Dementsprechend sind die Bestände der Reichsbank an Renten⸗ bankscheinen auf 18,8 Mill. RM zurückgegangen. Die fremden Gelder zeigen mit 356,8 Mill. RM eine Zum 351,9 Mill. RM. Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen zusammen haben sich um 7,8 Mill. RM auf 2694,1 Mill. RM erhöht, und zwar sind die Goldbestände um 10,6 Mill. auf 2297,0 Mill. RM ge⸗ stiegen, die Bestände an deckungsfähigen Devisen um 2,8 Mill. auf 397,1 Mill. RM zurückgegangen. Die Deckung der Noten dur Gold allein betrug 49,4 vH gegen 57,8 vH in der Vorwoche, die⸗ jenige durch Gold und deckungsfähigen Devisen 57,9 vH gegen 68,0 vH.

Von den Abrechnungsstellen wurden im Monat Januar abgerechnet RM 10 589 000 000. Die Giroumsätze betrugen in Einnabme und Ausgabe RM 65 381 000 000.

1

Nach der Monatsübersicht der Deutschen Golddiskont⸗ bank vom 31. Januar 1930 betrugen die Aktiva (in L2, sh, d): Noch nicht eingezahltes Aktienkapital 3 352 800.—.—, täglich fällige Forderungen 42 800.07,11, Wechsel und Schecks 4 943 343.18.02, Wert⸗ papiere 7 582 199.11.09, sonstige Aktiva 377 510.07.—, zusammen 16 298 654.04.10. Passiva: Grundkapital 10 000 000.—.—, ge⸗ setzlicher Reservefonds 133 644.10.09, Sonderreservefonds 2 195000.—.—, Delkrederefonds 290 000.—.—, täglich fällige Verbindlichkeiten 351.13.—, Lonband Fpi der Rechahan⸗ dTeor⸗ Eö“ pflichtungen —.—, fonstige Passiva einschließlich Gewinn 03.01, zusammen 16 298 654.04.10, Giroverbindlichkeiten 970 435.02.05.

Berichtigung. Der Umrechnungskurs der Reichsbank für den Giroverkehr nach Rußland betrug 100 Rubel = 215,78 Reichs⸗ mark (nicht, wie in Nr. 27 mitgeteilt, 215,87 Reichsmark).

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 1. Februar 1930: Ruhrrevier: Gestellt 26 058 Wagen, nicht jeges Wagen. Am 2. Februar 1930: Ruhrrevier:

Gestellt 5108 Wagen, nicht gestellt Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung 85 deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 3. Februar auf 170,25 (am 1. Februar auf 170,25 ℳ) für 100 kg.

Speisesette. Bericht der Firma Gebr. Gause, Berlin, vom 1. Februar 1930. Butter. Trotzdem das Geschäft weiterhin wenigstens in Deutschland sehr ruhig war, erhöhte Kopenhagen die Notierung am 30. Januar um 4,— Kr. für 100 kg. Malmö blieb unverändert, ebenso Hamburg und Berlin. Die Randstaaten erböhten ihre Preise um ein geringes. Die amtliche Preisfestsetzung im Vertehr zwischen Erzeuger und Großhandel Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten war am 30. Januar und 1. Februar: 1a Qualität 1,55 ℳ, II a Qualität 1,40 ℳ, abfallende 1,24 ℳ. Margarine: Mäßige Nachfrage. Schmalz: Auch im weiteren Verlauf der Woche blieb das Geschäft bei nachgebenden Preisen sehr still. Die Konsumnachfrage ist schwach. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 62,— ℳ, amerikan. Purelard in Tierces 63,50 ℳ, kleinere Packungen 64,— ℳ, Berliner Bratenschmalz 70,— ℳ, deutsches Schweineschmalz 78,— Liesenschmalz 75,— ℳ.

(Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe“ s. i. d. Ersten Beilage.)

Verantwortl. Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol. Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Mengering in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle Mengering) in Berlin. Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft, Berlin. Wilhelmstraße 32. Sechs Beilagen . drei Zentralhandelsregisterbeilagen).

*

177 212 000

48 797 000

1 . N Jbvor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.

Fernsprecher: F5 Bergmann 7573.

n . 8

Verlin, Dienstag,

den 4. Februar, abends.

Poftscheckkonto: Berlin 41821.

——

Alle zur Veröffentlichung im Reichs⸗ und Staats⸗ anzeiger bzw. im Zentral⸗Handelsregister bestimmten Druckaufträge müssen völlig druckreif eingereicht

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Fettdruck hervorgehoben werden sollen. Schriftleitung und Geschäftsstelle lehnen jede Verantwortung für etwaige auf Verschulden der Auftraggeber beruhende Unrichtig⸗ keiten oder Unvollständigkeiten des Manuskripts ab. 2.☚

““ Deutsches Reich.

Mitteilung, betreffkend Wappen und Flaggen Reiches und der deutschen Länder.

Deutschen

Deutsches Reich.

Im Reichs⸗ und Staatsverlag, G. m. b. H., Berlin W. 8, Mauerstraße 44, ist in zweiter Auflage erschienen:

Wappen und Flaggen des Deutschen Reichs und der deutschen Länder; herausgegeben vom Reichsministerium des Innern in Ver⸗ bindung mit dem Reichspatentamt und dem Reichskunstwart. Das Heft bringt auf 12 in Farbendruck gehaltenen Tafeln die Wappen, Flaggen und Farben des Deutschen Reichs und der deutschen Länder. Den Farbtafeln geht eine authentische Be⸗

sschreibung der Hoheitszeichen unter Angabe der Rechtsquellen

voraus. Die Veröffentlichung ist durch alle Buchhandlungen und den Verlag selbst zum Preise von 5 NM zu beziehen. Behördenvorzugspreis: 4 RM.

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

„Der lettländische Gesandte Dr. Woit ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.

Der chinesische Gesandte Tsiang Tso Ping hat Berlin verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Legationsrat

Dr. Lone Liang die Geschäfte der Gesandtschaft.

Preußischer Landtag. .

124. Sitzung vom 3. Februar 1930, 12,20 Uhr.

(Bericht d. Nachrichtenbüros d. Vereins Deutscher Zeitungsverleger.)

8 Der Preußische Landtag setzte heute die zweite Beratung des Haushalts des Ministeriums für Volkswohl⸗ fahrt mit der Einzelberatung fort.

Abg. Deter (Komm.) beantragt Streichung des Postens von 21 000 für . rtspfleger für Prüfungsgebühren, da die Prüfungen unentgeltlich sein müßten.

Abg. Johanna Ludewig (Komm.) wendet sich 8 en Aus⸗ ührungen eines 8S. Redners über die Behandlung er russischen Bauern, der Kulaken, durch die IeeAss e. Als sie dem Demokraten „unverschämte Töne“ gegen die Sowjetk⸗ regierung vorwirft, erhält sie vom Präsidenten Bartels einen Ordnungsruf.

Abg. Gehrmann⸗Rathenow (Komm.) wünscht Einsetzung größerer Mittel zur Bekämpfung der Tuberkulose und beschwert ich darüber, daß ein Arbeiter aus Gollnow .” dem das 2. Kind geboren wurde, das übliche Geschenk vom Wohlfahrts⸗ ministerium noch nicht erhalten habe. eer Minister möge das Erforderliche veranlassen. Er 8 weiter Beschwerde über Vor⸗ nthalten von Sälen für Redner, die für die Aufhebung des § 218 St.⸗G. B. eintreten, was um so bedauerlicher sei, als auch viele Aerzte für eine vernünftige Geburtenregelung eintreten.

Abg. Johanna Ludewig (Komm.) die Aus⸗ ügrrngen des Vorredners bezüglich der Aufhebung des § 218. die Sozialdemokraten suchten das Volk zu täuschen, sie träten nicht mehr für die Abschaffung, sondern nur für die Aenderung des § 218 ein. Bei über einer Million Abtreibungen lährlich müßten 44 000 Frauen in Deutschland ihr Leben lassen. Das sei eine Kulturschande. 8

hätte.

Abg. Sofie Christmann (Soz.) weist die Vorwürfe gegen ihre Partei zurück.

Abg. Oberdörster (Komm.) begründet einen Antrag auf Wiederinkraftsetzung des Wohnungsmangelgesetzes in allen kleineren Orten.

Ein sozialdemokratischer Redner weist auf die außerordentlich hohe Unfallziffer im Baugewerbe, besonders in Schlesien, hin. Sie sei dort von 2,9 vom Tausend im Jahre 1927 aus 11,48 im Jahre 1928 gestiegen.

Abg. Dr. Sch E (Wirtsch. P.) führt Beschwerde über Enteignungen durch die Stadt Bochum. Einem Archttekten Zimmermann habe man für ein Grundstück im Wert von 110 000. Mark 660 hingelegt. Allein 400 habe er für die Ein⸗ riedigung sahlen müssen. Das von ihm angerufene Gericht habe estgezel es sich um ein tief Vncciches orgehen handle, as Gericht könne ihm aber nicht helfen. Einem anderen Haus⸗ besitzer habe man für ein Grundstück im Wert von 500 000 22 000 RM gegeben. Von einer auf Hheistläham Boden stehenden Partei, dem Zentrum, das den Wohlfahrtsminister stelle, müsse man erwarten, daß sie gegen eine solche Verletzung des 7. Gebots: Du sollst nicht stehlen! auftrete und Remedur eintreten lasse. Gegen eine solche bolschewistische Methode müsse schärfster Protest eingelegt werden.

Ein kommunistischer Redner beantragt die Erhöhung des Titels zur Bekämpfung des Alkoholmißbrauchs um 650 000 4 auf eine Million Mark.

Ein anderer Redner fordert Ueberweisung von 20 000 für die beiden Kinderheime der Roten Hilfe.

Abg. Elsa Hielscher⸗Panten (D. Nat.) begründet einen Antrag auf eine starke Vermehrung e Kindergärten in den Städten und auf dem Lande. Die Not sei da außerordent⸗ lich groß.

Ein kom munistischer Redner fordert Erhöhung der Mittel für die öffentliche Fürsorge auf eine Million Mark. Die alten „Wohlfahrtstanten“ der privaten Fürsorge würden besser durch proletarische Frauen ersetzt.

Abg. Therese Deutsch (D. Nat.) wünscht möglichste Ver⸗ mehrung der Einrichtung der Kindergärten, namentlich in den Grenzgebieten. Schon in die Herzen der kleinen Kinder müsse die Liebe zu allen Deutschen, zum deutschen Lied und Volkstum hineingepflanzt werden.

Abg. Deter (Komm.) verlangt Erhöhung der Zuschüsse für die öffentlichen Erziehungsanstalten. Der Redner erhebt heftige Beschwerde gegen die Behandlung von Fürsorgezöglingen durch Polizei und Jugendbehörden, besonders in konfessionellen Anstalten.

Abg. Bruhn (Komm.) erklärt, schlechte Wohnungsverhält⸗ nisse seien noch kein Grund für Unterbringung von Kindern in Erziehungsanstalten. Der Minister solle in verschiedenen Fällen, die der Redner anführt, nach dem Rechten sehen.

Die kommunistischen Abgg. Becker⸗Wilmersdorf, Mül⸗ schwerdessamn Öund Hoffmann⸗Berlin bringen gleichfalls Be⸗ schwerdefälle vor.

Abg. Schulz⸗Neukölln (Komm.) polemisiert gegen die Art, wie Gerichte mitunter die Fürsorgeerziehung aussprächen. Das Amtsgericht Görlitz habe ein Mädchen in Fürsorgeerziehung ge⸗ schickt, weil es getanzt und Schokolade gegessen habe. (Lebhafkes Hört, hört! bei den Kommunisten.) Wollte man das generell als Grundlage für die Fürsorgeerziehung gelten lassen, müßte zu⸗ nächst einmal der ganze Landtag in Fürsorgeerziehung gehen. Die Verkünder des Görlitzer Urteils seien keine Richter, sondern Narren. (Vizepräsident Baumhoff rügt diesen Ausdruck.) Abg. Deter (Komm.) wünscht Vermehrung der Schularzt⸗ stellen zugunsten der Berufs⸗ und Fortbildungsschulen.

Abg. Hedwig Neumann⸗Berlin (Komm.) schließt sich dem mit dem Hinweis an, daß selbst in Berlin jetzt 6000 Kinder auf einen Schularzt kämen.

Abg. Gehrmann (Komm.) begründet einen Antrag auf Herabsetzung der Arbeitszeit des Personals in den Heil⸗ und Pflegeanstalten. 8

Vizepräsident könnten nur Er ruft den das Wort.

Abg. Schulz⸗Neukölln (Komm.) protestiert gegen diese Maßnahme. Er führt aus, daß nach der Geschastsorvnung der Landtagspräsident kein Polizeipräsident sei und einem Redner nur das Wort entziehen könne, wenn der Landtag dem 5 habe. Kürzlich habe der Präsident dem Grafen von Posadowsky eine 94 Stunde lang bewußt gestattet, nicht zur Sache zu reden. Die Kommunisten protestierten gegen den willkürlichen Bruch der Geschäftsordnung gegenüber dem Abg. Gehrmann.

Vizepräsident Baumhoff gibt zu, daß er vor der Wort⸗ entziehung den Landtag hätte befragen müssen und bittet für das Versehen um Entschuldigung. Er sei aber nicht im Zweifel, daß das Haus der Wortentziehung zugestimmt haben würde.

Abg. Schulz⸗Neukölln (Komm.) erklärt, der Abg. Gehr⸗ mann habe seine Wortmeldung rechtzeitig dem Präsidium zu dem betr. Etattitel eingereicht. Wenn die Beisitzer sich geirrt hätten, könnte man den Abg. Gehrmann darunter nicht leiden lassen.

Abg. Zobel (Komm.) fordert höhere Mittel für die Arbeiter⸗ sportvereine unter Protest gegen die Ausschließung der kommu⸗ nistischen Sportgruppen von den staatlichen Beihilfen. In Königs⸗ berg sei ein „oppositioneller Schwimmverein“ von den Vergünsti⸗ gungen ausgeschlossen, obwohl der Vertreter des Regierungs⸗ präsidenten sich anerkennend über seine Leistu esprochen

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Baumhoff betont, diese Ausführungen u einem bereits erledigten Titel gemacht werden. edner zweimal zur Sache und entzieht ihm dann

Abg. Fränken⸗Rheydt (Komm.) vermißt das Wirken der öe“ bei Umwandlung von Militärbaracken zu Wohnungen in Geldern. Dort seien die Einwohner um Tausende Mark über⸗ vorteilt und auch noch in ihrer Gesundheit geschädigt worden.

Abg. Oberdörster (Komm.) beantragt Feststellung, wie⸗ weit eine Beteiligung von ausgesprochenen Kapitalisten an ge⸗ meinnützigen Siedlungsgesellschaften bestehe, und restlose Ver⸗ wendung der Hauszinssteuer für den Wohnungsban, falls die ge⸗ wünschte Streichung dieser Steuer abgelehnt würde. Die Tilgung der Hauszinssteuerhypotheken solle auf 10 Jahre ausgesetzt werden.

Abg. Deter (Komm.) verlangt Erhöhung der zur Unter⸗ stützung der öffentlichen Wohlfahrtspflege eingesetzten Mittel.

Abg. Leonhardt (Wirtsch. P.) begründet einen Antrag seiner Partei, von den Mitteln zur Unterstützung der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege 50 000 Mark abzusetzen und diesen Betrag als Ehrengabe sofort für die vor 10 Jahren durch den Versailler Vertrag zerstückelten östlichen Grenzgebiete auszuzahlen.

Abg. Elsa Hielscher⸗Panten (D. Nat.) beantragt Er⸗ höhung der Mittel für die ländliche Wohlfahrt.

Abg. Deter (Komm.) behauptet, in Neuß würden durch dem Zentrum zugehörige Beamte die Erwerbslosen gezwungen, jedesmal bei Empfang der Unterstützung „bei Gott dem All⸗ mächtigen“ zu schwören, daß sie „in dieser Woche keinen Neben⸗ verdienst gehabt“ hätten. (Lebhaftes Hört, hört! bei den Kom⸗ munisten.) Er verlangt höhere Mittel für die prodnktive Er⸗ werbslosenfürsorge.

Abg. Elsa Hielscher⸗Panten (D. Nat.) wünscht so⸗ fortige Maßnahmen zur Beseitigung der Härten in der Lage der Kleinrentner, weil man nicht bis zur Verabschiedung des Rentner⸗ gesetzes warten könne. Vor allem müsse die Verpflichtung be⸗ seitigt werden, daß eventuell die Angehörigen der Rentner das den Rentnern gewährte Almosen zurückzuzahlen hätten.

Abg. Therese Deutsch (D. Nat.) unterstützt diese Aus⸗ führungen, Preußen müsse energisch beim Reich den Erlaß des Reichsrentnergesetzes fordern. Gerade bei den Kleinrentnern sei eine so große Not festzustellen, wie sie viele, die immer von Not redeten, gar nicht ahnten.

Abg. Moelders (Komm.) verlangt Erhöhung der Mittel für die Kinderfürsorge von 400 000 RM anf fünf Millionen.

Damit ist die Einzeldebatte beendet. Die Abstimmungen sollen am 5. Februar stattfinden. Es folgt die zweite Beratung Finanzministeriums. Abg. Grebe (Zentr.) berichtet für den Hauptausschuß, der 17 Anträge stelle in denen hauptsächlich Beamtenwünsche niedergelegt sind.

des Haushalts des

1 Die Regierung soll u. a. einen Nachweis über die Vermehrung der Lahl der Angestellten von 1913 zu 1930 vorlegen, ferner das Berufsbeamtentum in seinem bisherigen Umfang erhalten, in den nichtbeamteten Stellen möglichst Ver⸗ öö“ aus der Seut.. und der be⸗ chäftigen, von der Ermächtigung des Besoldungsgesetzes Gebrauch machen und die Beseitigung der Einstufungshärten herbeiführen sowie die Neuregelung der Kinderbeihilfen überall durchflihren. Die wichtigeren Stellen der Amtsgehilfen sollen in Amtsmeister umgewandelt, die Kassenamtsgehilfen gegen Schaden durch Raubüberfälle versichert werden. Ferner wird verlangt Ver⸗ besserung der Anstellungsverhältnisse für die Katastersekretäre und diätare, gründliche Verwaltungs⸗ und Arbeitsreform bei den Oberpräsidien und Regierungen, vessgenaß. Anderung des Be⸗ amtendienststrafverfahrens rlaß eines 28 esetzes. Schließlich soll die Regierung alsbald Haushaltsvoran⸗ lae ür die Preußische Staatsbank (Seehandlung) und für die taatliche 9 vorlegen. Der Berichterstatter erklärt u. a. noch, man könne nicht von einer Aufblähung der Verwaltung sprechen, denn die Zahl der Beamten sei gegenübe 1913, wenn man von der Schutzpolizei absehe, nicht gestiegen. Nu seien jetzt mehr Angestellte im Staatsdienst tätig, was auf die

Vermehrung der Staatsaufgaben zurückgehe.

In der allgemeinen Aussprache weist Abg. Si mon⸗Neusalz (Soz.) die Hetze zurück, die vor allem in der Rechtspresse gegen die Ausgaben für die Beamten sei. Es 4 im Gegenteil bei eingehender Nachprüfung gezeigt, daß noch viele Härten bei einzelnen Beamtengruppen gegen die Bestimmunger der Besoldungsordnung auszugleichen seien. Der Etat zeige zwar ein Defizit von 88 Millionen, doch habe der Minister wohl die Einnahmen zu ehhgesase Allerdings 1—89 z. B. allein bei den Ministerialzulagen 860 000 mehr ausgeber als das Reich, was damit begründet werde, das sonst keine wert⸗ vollen Kräfte für die Ministerien zu erhalten seien. Sparen könnte man z. B. durch 5„ der preußischen Vertretung in München, duͤrch Kürzung der Geschäftsgebührnisse usw. Die Sozialdemokraten hätten diesmal von Anträgen .S orderten aber, daß im nächsten Jahre Aufrückungsmöglichkeiten ür die Beamten geschaften würden. So müßten u. a. die Er ziehungsbeihilfen verbessert werden, ebenso die Verhältnisse der technischen Beamten. Fler gerg seien die Zulagen der unteren Beamten zu gestalten, ferner die Löhne der Staatsarbeiter zu verbessern, was auch für die Bezüge der unteren Universitäts⸗ und Bibliotheksbeamten gelte, für die auch die bnstg lichkeiten bisher zu mangelhaft seien. Bei Beratung der Ausführungs⸗ bestimmungen im März müsse man versuchen, diese und ähnliche Härten zu beseitigen. Es seien u. a. auch gewisse lichkeiten für die Kreisamtsbeamten zu schaffen. Der Redner setzt sich u. a. noch für die Wünsche der Kanzleibeamten und die der Katasterbeamten ein. Notwendig wäre auch eine Vermehrung der Etatstellen und eine Verminderung der Hilfsarbeiterpositionen B. im Justizetat. Der Finanzminister müsse auch die Mittel für eine Ausbildungsanstalt ür die Strafanstaltsbeamten b. willigen. Ferner sei die Feststellung der Gleichwertigkeit der