1103741] Anbdreas⸗Brauerei A.⸗G.,
Hagen⸗Haspe.
Hierdurch laden wir die Perren Aktionäre
unserer Gesellischaft zur diesjährigen am
Dienstag, den 18. März 1930.
nachmittags 6 Uhr, in den Geschärkts⸗
räumen des Barmer Bank⸗Vereins, Hagen
i. W., stattfindenden 33. ordentlichen Hauptversammlung ergebenst ein.
8 Tagesordnung:
1. Vorlage der Bilanz mit Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 30 Sep⸗ tember 1929. Entgegennahme des Berichts vom Vorstand und Auf⸗
sichtesrat.
. Gewinnverteilung.
3. Entlastung des Vorstands und Auf⸗
ssichtsrats.
4. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Zur Teilnahme an der Hauptversamm⸗ lung sind nach § 7 unserer Satzungen die⸗ hentaen Herren Aktionäre berechtigt, welche pätestens am 15. März 1930 ihre Aktien oder die darüber von einem deutschen Notar ausgestellten Hinterlegungsscheine entweder:
a) bei der Gesellschaftskasse in Hagen⸗
Haepe, b) bei dem Barmer Bank⸗Verein Hins⸗ bberg Fischer & Co. in Barmen oder ddeesssen Zweiganstalten, e) bei dem Bankhause Hardy & Co., G. m. b. H. in Berlin und d) bei der Deutschen Bank, Filiale Hagen i. W., hinterlegt haben.
Die über die Hinterlegung ausgestellten Scheine gelten als Ausweis für den Be⸗ such unserer Hauptversjammlung.
Hagen⸗Haspe, den 22. Februar 1930.
Andreas⸗Brauerei A.⸗G., 8 Hagen⸗Haspe. Der Aufsichtsrat. Hugo Eicken.
[104284]
HOlbdenburgische Spar⸗& Leih⸗Bank.
Unsere Aktionäre werden hiermit zu der am Montag, den 24. März 1930, nachmittags 4 Uhr, im Sitzungszimmer unseres Bankgebäudes in Oldenburg statt⸗ findenden ordentlichen Generalver⸗ sammlung eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlegung des Geschäftsberichts für das Jahr 1929. Beschlußfassung über die Bilanz und die Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. De⸗ zember 1929 sowie über die Ver⸗ wendung des Reingewinns. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
3. Aufsichtsratswahlen.
*Die Aktionäre, welche an der General⸗ versammlung teilzunehmen wünschen, haben ihre Akien ohne Couponbogen bis spätestens am Donnerstag, den 20. März 1930, bei einer unserer Geschäftsniederlassungen oder bei einer der nachstehend bezeichneten Stellen:
Deutsche Vank und Disconto⸗Gesell⸗ schaft, Berlin, 1 Berliner Handels⸗Gesellschaft, Berlin, Deutsche Bank und Disconto⸗Gesell⸗ sscchaft Filiale Bremen, Bremen, Bankhaus P. Franz Neelmeyer & Co., Bremen, oder
bei einem deutschen Notar zu hinterlegen. Die dem Effektengiro⸗ verkehr angeschlossenen Banken können Hirterlegungen auch bei ihrer Effekten⸗ girobank vornehmen.
Die mit Nummernverzeichnis versehenen Bescheinigungen eines Notars über bis nach Schluß der Generalversammlung hinterlegte Aktien müssen spätestens 24 Stunden vor Beginn der Generalver⸗ sammlung im Besitz des Vorstands der Bank sein.
Vollmachten sind vor der Generalver⸗ sammlung einzureichen. —
Oldenburg, den 24. Februar 1930. Der Aufsichtsrat der Oldenburgischen Spar⸗& Leih⸗Bank. Carl Meentzen, Veorsitzender.
[104300] Hierdurch laden wir die Aktionäre des Halleschen Verkaufsvereins für Ziegelfabrikate A.⸗G. zu H. lle a. S. zur ordentlichen Generalversamm⸗ lung auf Mittwoch, den 19. März 1930, nachm. 5 Uhr, im Sitzungs⸗ immer der Gewerkschaft des Bruckdorf⸗ Nietlebener Bergbau⸗Vereins zu Halle a. S., Königstr. 93, ergebenst ein. Tagesordnung: 8
1. Entgegennahme des Geschäftsberichts.
Vporlage der Vermögensaufstellung.
der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für
1928/29.
2. Genehmigung
stellung.
3. Feststellung der Gewinnverteilung. 4. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
5. Wahlen zum Aufsichtsrat. 6. Wahl der Rechnungsprüfer. 7. Festsetzung der Verrechnungspreise für das Geschäftsjahr 1929/30.
8. Festsetzung der Gesamtlieferungsmenge für das Geschäftsjahr 1929/30.
9. Wahl eines Schiedsgerichtsvorsitzenden
und eines Stellvertreters.
Bezüglich der Legitimation der zur Teilnahme an der Generalversammlung berechtigten Aktionäre verweisen wir auf § 12 des Gesellschaftsvertrags.
Halle a. S., den 24. Februar 1930.
Hallescher Verkaufsverein für
Ziegelfabrikate A.⸗G. Der Aufsichtsrat. Wolf.
der Vermögensauf⸗
[101915]. Bilanz per 30. September 1928.
RM ₰ 6 531ʃ6 18 960/[33
1 338[50
Aktiva. Maschinen. Inventar . Modelle.. Patente.. 1—
. 4 538 38 . 1 096 ʃ47 . 3 250,— 54 577[03
131 514 11 134 3 150
1 821
237 912
eniee. Postscheck . Wechsel.. Debitoren.. Rohmaterialien
fabrikate .. Fertigfabrikate Jeö““ Gewinn und Verlust
““ Passiva. Aktienkapital.. Kreditoren..
Danatbank A Danatbank Bö.
„
.“““
un
5 000 69 895 45 881
2 011
103 022 12 102
237 912 Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 30. September 1928.
Soll. RM Verlust 1927 32 856 Diverse Verluste . 4 491 e“ 21 83160- Handlungsunkosten 48 380 Betriebsunkosten. 33 995 Laboratoriumsunkosten 6 102 Reparaturden. 1 076 Porti⸗ u. Verpackungskosten 3 967 Reklame .. 13 572 e“ 8 597 üffeld⸗Unkosten.. 1 882
——.—
176 755
Darlehn.. Akzepte
822222292 à222—2 2322292
8
abrikation: Rohgewinn aren Verlust
162 574 12 359 1 821
———
176 755
1““ aft r. Erich Franz Huth.
Der Vorstand. Dr. Erich Huth. Der Aufsichtsrat. E. Neuner. mmnhraaeenens———
[104245]. I. Bekanntmachung über die Barabfindung der Kom⸗ munalschuldverschreibungen der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank.
Die Bayerische enn und Wechsel⸗ Bank hat in den Jahren 1919—1923 4 % verlosbare Kommunalschuldverschreibun⸗ gen Serie 1—5 im Gesamtnennbetrage von 1 012 891 000,— PM ausgegeben, wovon sich heute noch 257 120 000,— PM im Umlaufe befinden. Der Goldwert dieser Kommunalschuldverschreibungen be⸗ trägt auf Grund der von der Bank be⸗ rechneten ministeriell festgesetzten Ver⸗ hältniszahlen, nach welchen die Um⸗ rechnung des Nennbetrages der nach dem 31. Dezember 1917 ausgegebenen Pfand⸗ briefe und Kommunalschuldverschreibungen in den Goldmarkbetrag zu erfolgen hat (§47 Aw.⸗G. und Art. 79 DVO. z. Aw.⸗G.), für Serie Nennbetrag
1: GM 14,80 für je ℳ 100,—
„HJIö 7 „ 100,—
/ 4,82 9 2 0,16 „ „ 100,—
n 0,01 „ „ n„ 100,— (Hiernach Goldkern der gesamten um⸗ laufenden Kommunalobligationen Gold⸗ mark 2 411 667,80.)
Gemäß Art. 85, 92 DVO. z. Aw.⸗G. bieten wir hiermit mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums des Aeußern als unserer Staatsaufsichts⸗ behörde (Entschließung vom 25. Februar 1930, Nr. II 6368 a) den Inhabern der vor⸗ bezeichneten Kommunalschuldverschreibun⸗ gen zur Abgeltung aller ihnen zustehenden Ansprüche eine Abfindung in der Weise an, daß wir für je 100 ℳ des nach Abs. 1. sich errechnenden Goldmarkbetrages unserer Kommunalschuldverschreibungen RM 20,— Zug um Zug gegen Rückgabe der betreffenden Kommunalschuldver⸗ schreibungen in bar zur Auszahlung bringen.
Dieses Angebot gilt als von allen Gläubigern, die sich im Besitz obiger Kom⸗ munalschuldverschreibungen befinden, an⸗ genommen, wenn seit der 3. Einrückung dieses Angebots im Deutschen Reichs⸗ anzeiger 6 Monate verstrichen sind, ohne daß ein Teil der Gläubiger, dessen Gold⸗ markansprüche mindestens 15 v. H. der Goldmarkansprüche sämtlicher bei der Verteilung zu berücksichtigender Gläubiger betragen, schriftlich bei der Aufsichts⸗ behörde, d. i. bei dem Bayerischen Staats⸗ ministerium des Aeußern in München, widersprochen hat.
Der Widerspruch ist nur wirksam, wenn ihm eine Bescheinigung eines deutschen Notars oder einer amtlichen Hinter⸗ legungsstelle über die erfolgte Hinter⸗ legung der Kommunalschuldverschrei⸗ bungen beigefügt ist. Die Bescheinigung muß den Nennbetrag sowie die Nummern⸗ und Serienbezeichnung der Kommunal⸗ schuldverschreibungen enthalten; die Rück⸗ gabe der hinterlegten Kommunalschuld⸗ verschreibungen darf nicht vor Ablauf der “ Widerspruchsfrist er⸗ olgen.
jiese Veröffentlichung erfolgt hiermit zum 1. Male.
München, den 26. Februar 1930.
Bayerische Hypotheken⸗ und l⸗Bank.
11“
61 den
I. Bekanntmachung 8 des Abfindungsangebots — 9
der Bayerischen Hypoheken
und Wech el⸗Bank hinsichtlich ihrer auf Mark lauten⸗ den Pfandbriefe und Obligationen (ausschließlich Kommnunalschuld⸗ [104246]. verschreibungen).
Gemäß Art. 85 der Durchführungsver⸗ ordnung zum Aufwertungsgesetz bietet hiermit die Bayerische Hypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank mit Zustimmung des Baye⸗ rischen Staatsministeriums des Aeußern als ihrer Staatsaufsichtsbehörde (Ent⸗ schließung vom 25. Febr. 1930, Nr. II 6368), Gläubigern ihrer auf Mark alter Währung lautenden Pfandbriefe und Obligationen (ausschließlich Kommunal⸗ schuldverschreibungen) zur Abgeltung aller ihnen noch zustehenden Ansprüche eine Schlußabfindung in Höhe von 1,5 % des der Aufwertung zugrunde liegenden Gold⸗ markbetrages der Pfandbriefe und Obli⸗ ationen alter Währung, und zwar 1 ⁰% in Liquidationspfandbriefen, ½ % in bar, an (nachdem Ausschüttungen in Höhe von 240⁰% bereits vorangegangen sind).
I
Die Abfindung erfolgt in der Weise, daß gegen 7127 der Ratenscheine Nr. 3 und 4 und des Anteilscheins unserer Liquidationsgoldpfandbriefe und Gold⸗ pfandbriefzertifikate 10 % des auf den Ratenscheinen angegebenen Goldmark⸗ betrages in 4 ½ % igen Liquidationsgold⸗ fhenbbriefes bzw. Goldpfandbriefzerti⸗ katen mit Zinslauf vom 1. März 1930 an und 5 % des gleichen Goldmarkbetrages in barem ausgefolgt werden.
Die zur Ausschüttung gelangenden Liquidationsgoldpfandbriefe und zerti⸗ fikate lauten auf Goldmark, wobei eine Goldmark dem Preise von ½ %% kg Fein⸗ sad entspricht. Für sebe Goldmark wird sedoch eine Reichsmark gezahlt, wenn sich bei der deecgneng für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als 2820 RM und nicht weniger als 2760 RM. ergibt.
Die Liquidationsgoldpfandbriefe kom⸗ men in Stücken zu GM 5000,—, 2000,—, 1000,—, 500,—, 200,—, 100,— und 50,— zur Ausgabe; die ahlung der Zinsen erfolgt halbjährlich im nachhinein je am 1. Januar und 1. ZJuli jeden Jahres.
Die Goldpfandbriefzertifikate lauten über GM 40,—, 30,—, 20,— und 10,—; sie sind ohne Zinsscheine; die Zinsen zu⸗ züglich der gemäß Art. I § 7 der Ver⸗ ordnung über die weitere Durchführung der Aufwertung von Pfandbriefen und verwandten Schuldverschreibungen vom 28. 7. 1926 hinzuzurechnenden Zinses⸗ insen werden erst bei Fälligkeit des
Fe. bezahlt.
a die kleinsten Zertifikate über Gold⸗ mark 10,— lauten, werden Spitzen⸗ beträge, bie durch biese Zertifikate nicht mehr abgegolten werden können, in barem zum Nennbetrage ohne jede Zins⸗ vergütung insbesondere auch ohne Ver⸗ gütung von Hinterlegungszinsen abgelöst.
Soweit Ansprüche bei früheren Aus⸗ schüttungen bereits abgefunden worden ind, hat es egeaget en Bewenden.
Um den Interessen der Gläubiger ihrer auf Mark alter Währung lautenden Pfand⸗ briefe und Obligationen weitgehendst
erecht zu werden, macht die Bank den⸗ feben noch nachstehendes weiteres An⸗ gebot:
Den Frffer I abgefundenen Be⸗ rechtigten steht — unbeschadet der end⸗ “ findung aller ihrer Ansprüche
urch die Ausschüttung von 1 % in Liquidationspfandbriefen und ½ % in bar — das Recht zu, lediglich 1 % des früheren Goldmarkbetrages der Pfand⸗ briefe und Obligationen alter Währung in 4 ½ igen Liquidationspfandbriefen zu beziehen und die restlichen 0,5 % bar in einen Beteiligungsschein umzutauschen. Die Berechtigten haben sich bereits bei Einreichung der unter Ziffer I aufge⸗ führten Raten⸗ und Anteilscheine zu er⸗ klären, ob sie von dem Angebot unter Ziff. II Gebrauch mgchen wollen oder nicht; ist der Einreichung keine Erklärung beigefügt, so erfolgt die Abfindung wie 8 angeboten mit 1 % in Liqui⸗ ationspfandbriefen und ½ % in bar. Ein späterer Umtausch ist nicht mehr statt⸗ baft⸗ auch kann die Umtauschbefugnis bei
I“ die nach dem 1. Juli 1931 bei der Bank einlaufen, nicht mehr geltend gemacht werden.
Auf Grund des nach Absatz 2 bezogenen Beteiligungsscheines bleibt der Berechtigte an dem tatsächlichen Liquidationsergebnis der Restmasse verhältnismäßig beteiligt. Die Restmasse wird von der Bank auch nach Annahme des Abfindungsangebots getrennt von ihrem sonstigen Vermögen unter Aufsicht des Herrn Staatskom⸗ missärs verwaltet. Die Bank behält sich jedoch das Recht vor, nach freiem Er⸗ messen darüber zu entscheiden, welche Ansprüche und Rechte der Masse sie unter Würdigung aller Momente für weiter verfolgungswert erachtet und in welchen Fällen sie von der Weiterverfolgung der Ansprüche Abstand nehmen will; insbe⸗ sondere ist die Bank berechtigt nach ihrem freien Ermessen Vergleiche über Ansprüche der Masse abzuschließen und Verzichte auszusprechen. Ferner ist die Bank nach wie vor befugt zum Zwecke der Liquid⸗ stellung der Masse deckungsfähige Hypo⸗ theken derselben zu entnehmen und an deren Stelle Liquidationspfandbriefe der in Ziffer I bezeichneten Art, zum Nenn⸗
legen; auch ist sie berechtigt,
8
Kapitals⸗
betrage gerechnet, in die Masse einzu⸗
jzahlungen in allen ihren Liquidations⸗ spfandbriefen zum Nennwerte entgegen⸗
zunehmen. Zu allen von ihr als be⸗ deutungsvoll erachteten Verwaltungsakten wird jedoch die Bank, unbeschadet der generellen Beaufsichtigung durch den Herrn Staatskommissär, die besondere Zustimmung des letzteren einholen, die als Zustimmung aller Beteiligten gilt.
Die endgültige Ausschüttung der Rest⸗ masse erfolgt erst, wenn sämtliche An⸗ sprüche und Forderungen der Masse voll realisiert sind, wobei darauf hingewiesen wird, daß die vollständige Durchführung dieser Realisierung nach Lage der Dinge auch im günstigsten Falle wohl nicht vor Umfluß von mehreren Jahrzehnten zu erwarten steht. An dem Ergebnis der seinerzeitigen Liquidation sind die Inhaber der Beteiligungsscheine in dem Verhältnis beteiligt, in dem ihre gesamten Ansprüche an die Restmasse zu den gesamten An⸗ sprüchen derjenigen Berechtigten stehen, die von dem vorstehenden Zusatzangebot keinen Gebrauch gemacht haben.
Die Aufforderung zur Einreichung der Beteiligungsscheine wird seinerzeit dreimal im „Deutschen Reichsanzeiger“ bekannt⸗ gegeben werden. Werden Beteiligungs⸗ scheine bis zum Ablauf von drei Monaten nach der letzten Veröffentlichung im „Deutschen Reichsanzeiger“ nicht ein⸗ gereicht, so ist die Bank berechtigt den auf diese Beteiligungsscheine entfallenden Be⸗ trag bei einer in München ansässigen Bank zu hinterlegen, sofern nicht inner⸗ halb der Frist der Antrag auf Einleitung eines Aufgebotsverfahrens oder auf Zah⸗ lungssperre nachgewiesen wird.
Bis zur endgültigen Ausschüttung der Restmasse wird die Bank alljährlich einmal, tunlichst in der Zeit vom 1. bis 14. Februar, eine Uebersicht nach dem Stande vom 31. Dezember des Vorjahres im Sinne ihrer bisherigen Veröffentlichungen nach Art. 60 DVO. zum Aw.⸗Ges. im Bank⸗ gebäude zur Einsicht der legitimierten Be⸗ teiligten auflegen. Die Schlußabrechnung ist ausschließlich dem Herrn Staats⸗ kommissär gegenüber zu erstellen; ein Ueberblick über die Schlußabrechnung wird in gleicher Weise wie die vorerwähnte alljährliche Uebersicht für die legitimierten Beteiligten aufgelegt werden. Bezüglicher Hinweis hierauf wird seinerzeit mindestens im Deutschen Reichsanzeiger erfolgen. Zu einer weitergehenden Auskunft oder Rech⸗ nungslegung ist die Bank nicht verpflichtet.
Der Bezug eines Beteiligungsscheines ist nur möglich, wenn gleichzeitig neben demselben noch ein Zertifikat über min⸗ destens GM 10,— zur Ausgabe gelangt, lautet daher beim einzelnen Einreicher der Gesamteinreichungsbetrag auf eine Summe von weniger als GM 100,—, so hat es bei der Abfindung nach Ziffer I sein Bewenden.
III.
Das vorstehende Abfindungsangebot gilt als von allen Gläubigern, die sich im Besitze der Ratenscheine Nr. 3 und 4 und des Anteilscheines unserer Liquidations⸗ goldpfandbriefe und Goldpfandbriefzerti⸗ fikate befinden, angenommen, wenn seit der 3. Einrückung dieses Angebots im Deutschen Reichsanzeiger 6 Monate ver⸗ strichen sind, ohne daß ein Teil der Gläubiger, dessen Goldmarkansprüche min⸗ destens 15 v. H. der Goldmarkansprüche sämtlicher bei der Verteilung zu berück⸗ sichtigender Gläubiger betragen, schriftlich bei der Aufsichtsbehörde, d. i. beim Bayerischen Staatsministerium des Aeußern, widersprochen hat. Der Wider⸗ spruch ist nur wirksam, wenn ihm eine Bescheinigung eines deutschen Notars oder einer amtlichen Hinterlegungsstelle über die erfolgte Hinterlegung der Pfandbriefe und Obligationen alter Währung oder der zu unseren Liquidationspfandbriefen aus⸗ gegebenen Ratenscheine Nr. 3 und 4 und des Anteilscheins beigefügt ist. Die Be⸗ scheinigung muß den Nennbetrag sowie die Nummern⸗ und Serienbezeichnung der hinterlegten Pfandbriefe und Obli⸗ gationen alter Währung oder der Anteil⸗ scheine und Ratenscheine enthalten; um Beifügung der Buchstaben der hinter⸗ legten Stücke wird gebeten. Die Hinter⸗ legung muß unter der Bedingung ge⸗ troffen sein, daß eine Rückgabe der hinter⸗ legten Wertpapiere vor Ablauf der Wider⸗ spruchsfrist nicht statthaft ist. Des Nach⸗ weises der Hinterlegung bedarf es nicht, wenn der Widersprechende Aufwertungs⸗ ansprüche nach § 49 Abs. 1 und III des Aw.⸗Ges. rechtzeitig geltend gemacht hat und nicht im Besitze von Pfandbriefen und Obligationen alter Währung oder von Anteilscheinen ist.
Sobald feststeht, daß das Abfindungs⸗ angebot als angenommen gilt, wird weitere Bekanntmachung über den Voll⸗ zug der Ausschüttung, insbesondere über den Zeitpunkt und die Einzelheiten der Einreichung der in Frage kommenden Anteile und Ratenscheine, ergehen. Eine frühere Einreichung ist nicht zweck⸗ mäßig: es wird daher gebeten, hiervon Abstand nehmen zu wollen.
Die Bank beabsichtigt außerdem aus⸗ schließlich den Empfängern der auf die Endabsindung zu gewährenden Bar⸗ beträge die Möglichkeit einer sofortigen besonders günstigen Anlage in 80%8igen Goldpfandbriefen der Bank einzuräumen. Auch hierüber wird weiteres gleichzeitig mit der Aufforderung zur Einreichung der Anteil⸗ bzw. Ratenscheine noch bekannt⸗ gegeben werden.
Die Veröffentlichung des Abfindungs⸗ angebots erfolgt hiermit zum ersten Male.
München, den 26. Februar 1930.
Blagyerische Hypotheken-
und Wechsel⸗Bank.
[104294]
Chemisch⸗Pharmazeutische Aktien⸗ gesellschaft Bad Homburg. Kraftloserklärung.
Unter Bezugnahme auf unsere Bekannt⸗ machungen im Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 202 vom 30. August 1929, Nr. 228 vom 30. Sep⸗ tember 1929 und Nr. 254 vom 30. Ok⸗ tober 1929 erklären wir hiermit gemäß der VII. Verordnung zur Durchführung der Verordnung über Goldbilanzen in Verbindung mit 290, 219 Abs. 2 H.⸗G.⸗B. unere sämtlichen noch im Ver⸗ kehr befindlichen Aktien über je nom. RM 50,— für kraftlos.
Die auf die für kraftlos erklärten Stammaktien auszugebenden neuen Stamm⸗ aftien über nom. RM Rechnung der Beteiligten versteigert.
Frankfurt a. M.⸗Ost, den 25. Fe⸗ bruar 1930.
Chemisch⸗Pharmazeutische A.⸗G.
Bad Homburg. Der Vorstand. — Arthur Abelmann.
üarRRmxcrrsIwmnmnxmmnAnemnsesaxnR wen
[104607] uventus
Aktiengesellschaft für Sportzwecke. Bilanz am 31. Januar 1930.
RM ₰
8* Aktiva.
Noch nicht eingezahltes Aktien⸗
kapital
Pelelltgung
eöeee“];
1 392]. 50 207
Pa siva. Antlenkapitas 822
.„ 50 000 Gläubiger
207 50 207 Gewinn⸗ und Verlustrechnung. 3 RMN ₰ 1 260/ 68 134 63 1 395 31 1 395 31 1 395/31 Berlin, den 24. Februar 1930. Juventus Aktiengesellschaft für Sportzwecke. oenes. —-õõõ———õõuugg ‧‧ ‧‧ ‧ ‧ ‧ ‧ ‧—‧2ʒᷓʒA0ͥ—’ [103970]. Bilanz am 30. September 1929.
Aktiva. RMNM [₰ Grundstücke und Gebäude 767 900— Betriebstechnische Anlagen 494 800— Bestand an fertigen und
halbfertigen Fabrikaten und Materialien Kassenbestand Fechser Buchforderungen einschl. Bankguthaben
E““ 1“ insen
Verlust 1114A“ .
384 641 5 438 45 707
1 797 370 3 495 858
HIoow1“
Passiva. Aktienkapital . Gesetzlicher Reservefonds. Nicht erhobene Dividende Buchschulden und An⸗
zahlungen. Rückständige Löhne und Steuern Reingewinn
2 400 000 240 000 1 003
638 002ʃ2 50 496 98 166 355 20
3 495 858 26 Gewinn⸗ und Verlustrechnung. Soll. RMNM [ Generalunkosten 552 071][3
Abschreibungen ⸗ 65 753 45 Reingewinn“*) 166 355 ,20
784 179/[96
90 9 292 2 82
2 9 * 9 9 2 2 22
Haben. Vortrag vom vorigen Jahre Bruttogewinn Zinsen
7 809 06 735 200/02 41 170/88
784 179/96
*) Verteilung: RM Tantieme an den Aufsichts⸗ rat, Anteil am Jahres⸗ gewin 4 465,— Vortrag auf neue Rechnung 17 890,20
166 355,20 Die auf 6 % Hene ie Dividende
für das Geschäftsjahr 1928/29 gelangt sofort außer bei der Gesellschaftskasse bei der Deutschen Bank und Dis⸗ conto⸗Gesell 898 und bei der Darm⸗ städter und Nationalbank K. a. A. in Berlin und Halle und bei dem Bank⸗ hause von Goldschmidt⸗Rothschild & Co., Berlin W. 8, nach Abzug der Kapitalertragsteuer zur Auszahlung. Die Auszahlung der Dividende auf die Aktien im Nennwert von RM 60,— erfolgt gegen Einreichung und Abstempelung der Talons.
Der von der Generalversammlung ge⸗ wählte Aufsichtsrat setzt sich zusammen aus den Herren: Bankier Ernst Wallach, Berlin, Fabrikbesitzer Georg Dassel, Allagen, Weingutsbesitzer Hugo Hüg⸗ lin, Freiburg, Wirkl. Geh. Oberregie⸗ rungsrat Dr. Wilhelm von Meister, Bad Homburg, Bankdirektor Carl Schander, Halle a. d. S., Oberamt⸗ mann C. entzel, Teutschenthal, und Adolf von Zeschau, Neu⸗ Cladow.
Sangerhausen, den 21. Februar 1930.
Maschinenfabrik Sangerhausen
Alktiengesellschaft.
100,— werden für
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1““
48.
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fünfgespaltenen Petitzeile 1.10 £.‿ĩℳ Anzeigen nimmt die Geschäftsstelle an Befristete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungstermin bei der
2
Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
1. Handelsregister.
Aachen. 103497]
H.⸗R. B 642. In das Handelsregister wurde eingetragen am 20. Februar 1980:
Bei der Firma „Glasindustrie⸗Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haftung“ in Herzogenrath: brikdirektor Paul Bohne ist als Geschäftsführer ausge⸗ schieden. Dr. Otto Seeling, Direktor in Köln, ist zum alleinigen Geschäfsführer bestellt.
Bei der Aktiengesellschaft „Aachener Rückversicherungs⸗Gesellschaft“ in Aachen: Der bisherige alleinige Vor⸗ stand Hermann Schreiber ist durch Tod aus seinem Amte ausgeschieden; statt seiner ist Direktor Fritz Aner in Aachen
m alleinigen Vorstand bestellt. Die Prokura des Dr. Albert Hartmann ist erloschen. Dem Franz Se se Aachen ist Gesamtprokura in der ise erteilt, daß er in Gemeinschaft mit einem an⸗ deren Prokuristen zur Vertretung der Gesellschaft berechtigt ist.
. va er Firwa een in Als 8 as Handelsgeschäft ist durch Pachtvertrag vom 1. — 199 auf den Kaufmann Walter Brandt in Alsdorf übergegangen, der es unter un⸗ veränderter Firma fortführt. Der Uebergang der in dem Betriebe des Ge⸗ Hihs begründeten — und Berbindlichkeiten ist bei dem Erwerbe des Geschäfts durch den Kaufmann Walter Brandt ausgeschlossen. Der Pachtvertrag läuft bis zum 31. Januar 1931. Wird er nicht 3 Monate vorher gekündigt, so gilt er immer auf ein Jahr verlängert. Die Prokura des Rudolf Brandt ist erloschen.
Bei der offenen Handelsgesellschaft „Joseph Ottmann & Söhne“ in Aachen: Die Fesemchakt ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. 882
Amtsgericht, 5, Aachen.
Allenstein. [103498]
In unser Handelsregister B Nr. 7 trugen wir bei der Ostbank für Handel und Gewerbe in Berlin, Zweignieder⸗ lassung Allenstein, folgendes ein: Durch Beschluß der Generalversammlung vom 23. Degember 1929 ist das Vermögen der Gesellschaft als Ganzes unter Aus⸗ schluß der Liquidation auf die Dresdner Bank in Berlin übertragen. Die Firma ist daher gelöscht.
Allenstein, den 31. Januar 1930.
Das Amtsgericht.
AHlenstein. [103975] Die Aktiengesellschaft „Dresdner Bank in Dresden“ richtete hier eine Zweigniederlassung ein unter der irma „Dresdner Bank, eigstelle Uenstein“, die heute unter Nr. 102 in unser Handelsregister eingetragen worden ist. Gegenstand des Unter⸗ nehmens ist der Betrieb von Bank⸗ und inanzgeschäften aller Art fowie die ürsorge für die bankgeschäftlichen Be⸗ dürfnisse der deutschen Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Das Grund⸗ kapital beträgt 100 Millionen Reichs⸗ mark. Es ist eingeteilt in 135 000 Aktien über 20 RM., 113 000 Aktien über 100 RM, 86 000 Aktien über 1000 RM. Die Aktien lauten auf den Inhaber. Der Gesellschaftsvertrag von November 1872 ist am 12. Dezemher 1924 außer Kraft gesetzt, ein neuer fest⸗ gestellt und dieser am 7. September 1926, 3. April 1928, 5. September 1928, 10. April 1929 geändert. Der Vorstand besteht aus zwei, oder mehr vom Aufsichtsrat zu ernennenden Mit⸗ gliedern. Der Aufsichtsrat ist be⸗ rechtigt, stellvertretende Mitglieder des Vorstands zu ernennen. Die General⸗ versammlungen finden in Dresden oder Berlin statt. Sie werden in der Regel durch den Vorstand einberufen. Die Be⸗ kanntmachung muß mindestens drei Wochen vor dem anberaumten Termin unter Angabe der Tagesordnung in den Gesellschaftsblättern erfolgen. Die Ge⸗ sellschaft wird vertreten durch zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied in Gemeinschaft mit einem Prokuristen. Ordentliche Bor⸗ standsmitglieder sind: Banlhdirektor Nathan, Bankdirektor Herbert utmann, Bankdirektor Carl Hrdina, Bankdirektor Wilhelm Kleemann, 84 Legationsrat Dr. Walther Frisch, Bankdirektor Paul Schmidt⸗Branden, Bankdirektor Georg Mosler. Stell⸗ verkretende Borstandsmitglieder sind: Bankdirektor Georg Bremer, direktor Ludwig Bloch, Bankdirektor
1“
Pyrmont folgendes eingetragen worden: ank⸗ Der durch den Tod des 8 en
„Gesellschafters Oskar Zetzsche auf des
Dr. jur. Franz Belitz, Bankdirektor Dr. jur. et phil. Hans Lessing, sämtlich in Berlin. ece Bekannt⸗ machungen der ellschaft erfolgen durch den Deutschen Reichsanzeiger, die Sächsische Staatszeitung, die rliner Börsen⸗Zeitung, den Berliner Börsen⸗ Courier. Zur Gültigkeit der Bekannt⸗ machung genügt deren Veröffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger. Allenstein, den 15. Februar 1980. Das Amtsgericht.
Altenkirchen, Westerwald. In unser Handelsregister B ist heute
unter Nr. 18 bei der Konsum Gesell⸗
schaft mit beschränkter Hafmng für sterwald und Lahngebiet in Alten-
kirchen folgendes eingetragen wordem: Peter Lauterbach zu Altenkirchen ist
als Geschäftsführer abberufen. Altenkirchen, den 4. Februar 1980.
Amtsgericht.
Altona-Blankenese. [103976] Am 22. Februar 1930 ist in das Handelsregister A unter Nr. 160 die Firma Johann Rentzow in Altona⸗ Groß Flottbek und als ihr Inhaber der Kaufmann Johann Peter Jacob Rentzow, ebenda, eingetragen worden. Amtsgericht Altona⸗Blankenese.
Annaberg, Erzgeb. Auf Blatt 1355 des hiesigen Handels⸗ registers, die Firma Geschäftsstelle der Ziegelkonvention für Annaberg und Umgebung Hugo Letzig & Ges. in Anna⸗ berg betr., ist eingetragen worden: Prokura ist erteilt dem Handlungs⸗ gehilfen Hermann Rudolf Letzig in Annaberg. Amtsgericht Annaberg, 21. Febr. 1930.
Arolsen. b [103501] In unser Handelsregister A ist zu Nr. 47 bei der Firma Wrexener Sand⸗ stein Compagnie Gebr. Overkott in Wrexen heute folgendes eingetragen worden: Die Firma ist erloschen. Arolsen, den 10. Februar 1930. Amtsgericht. Aschaffenburg. [103502] Bekanntmachung. „Grünebaum & Stern Oel & Fett⸗ handel“ in Kleinwallstadt. Der Gesell⸗ schafter Mayer Grünebaum ist infolge Ablebens ausgeschieden und dadurch die offene Handelsgesellschaft aufgelöst. Alleininhaber des Geschäfts ist der bis⸗ herige Gesellschafter Max Stern, der es unter unveränderter Firma weiter betreibt. 3 Aschaffenburg, den 20. Februar 1930. Amtsgericht — Registergericht. Aschaffenburg. [103503] Bekanntmachung. „Clara Ripberger“ in Stadtpro⸗ zelten: Die Firma ist erloschen. Aschaffenburg, dem 20. Februar 1930. Amtsgericht — Registergericht.
Bad Pyrmont. [103505]
In das hiesige Handelsregister A ist
unter Nr. 44 bei der Firma M. Wiedel
in Bad Pyrmont der Apothekenbesitzer
Gottfried Wiedel in Bad Pyrmont als neuer Inhaber eingetragen worden. Bad Pyrmont, den 30. 1. 1930.
Amtsgericht.
Bad Pyrmont. [103504]
In das hiesige Handelsregister Pℳ ist bei der unter Nr. 18 eingetragenen Firma Oskar Zetzsche in Bad Pyrmont eingetragen worden:
Die Einzelfirma Oskar Zetzsche ist in eine offene Handelsgesellschaft mit der gleichen Firma umgewandelt wor⸗ den. Inhaber sind die Fabrikanten Christian Zetzsche in Bad Pyrmont und Oskar Zetzsche in Holzhausen bei Bad — Die bisherige Inhaberin der
inzelfirma Frau Helene Zetzsche geb. Idel in Holzhausen bei Bad Pyrmont ist ausgeschieden.
Die Gesellschaft hat am 1. Januar 1930 begonnen. Vertretung 8
sellschafter für sich
jeder der beiden berechtigt.
Bad Pyrmont, den 3. 2. 1930. Amtsgericht.
Bad Pyrmont. [103506] In das hiesige Handelsregister K ist bei der unter Nr. 162 eingetragenen irma Reine und Radau in Bad
(108499]
[103500]]%
Winwe übergegan Anteil ist auf den Zigarrenfabri Oskar Zetzsche junior in Holzhausen bei Bad Pyrmont übertragen. Der Zigarrenfabrikant Oskar Zetzsche ist als persönlich haftender Gesellschafter in die Gesellschaft eingetreten. Die beiden jetzigen ellschafter sind jeder hr allein zur Vetretung der Gefell⸗ chaft berechtigt. Bad Pyrmont, den 3. 2. 1930. Amtsgericht.
Bartenstein, Ostpr. 1103507]
In das Handelsregister Abt. A ist eingetragen unter Nr. 174 am 20. Fe⸗ bruar 1930: Die offene Handelsgesell⸗ schaft Aloys Hilger & Co. in Barten⸗ stein. Seellch. seer sind der Steinbild⸗ hauer Aloys Hilger und der Steinmetz⸗
selle Klemens Hilger, beide in Barten⸗
bein. Die Gesellschaft hat am 1. Fe⸗ bruar 1930 begonnen.
Ferner bei Nr. 27 Fritz Klee Nachfl. Inh. Adolf Buchholz am 18. 12. 1929, bei Nr. 61 D. M. Jacoby Nachfl. Inh. Franziska Rosenthal in Bartenstein am 15. 2. 1930, und bei Nr. 86 Daniel Jacoby, Ernsthof, Inhaber Ziegelei⸗ besitzer Daniel Jacoby am 26. 11.1929.
Die Firma ist erloschen.
Amtsgericht Bartenstein, Ostpr.
Berlin. 1 [103510] In unser Handelsregister B ist heute eingetragen worden: Nr. 43 595. Mär⸗ kische Kühlschrankfabrik Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Sitz: Berlin. Gegenstand des Unternehmens: Die Herstellung und der Vertrieb von Kühlschränken und Kühlanlagen und ähnlichen Einrichtungen. Stamm⸗ kapital: 20 000 . Geschäftsführer: Betriebsleiter Paul Gladenick, Berlin. Prokurist Paul Großmann, Berlin. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschaftsvertrag ist am 21. No⸗ vember 1929 abgeschlossen. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Oeffentliche Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen nur durch den Deutschen Reichsanzeiger. — Bei Nr. 290 620 Ingenieur „Arbeit Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung: Die Firma ist erloschen. — Bei Nr. 21 286 Lux Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung: Heinz Herschel ist nicht mehr Geschäftsführer. — Bei Nr. 39 659 „Inducommerz“ In⸗ dustriefinanzierungs⸗ und ndels⸗ Gesellschaft mit beschränkter Haf⸗ tung: Friedrich Beste und Dr. Hein⸗ rich Hoffmann sind nicht mehr Ge⸗ schäftsführer. Fräulein Josefine Mühl⸗ 1ess in Berlin ist zum Geschäftsführer gestellt. — Bei Nr. 39 906 Verlag für Natioualwirtschaft und Werks⸗ gemeinschaft Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung: Das Stamm⸗ kapital ist durch Gesellschafterbeschluß vom 26. August 1929 um 36 000 RM erhöht und beträgt jetzt 56 000 RM. — Bei Nr. 40 806 Verkaufsvereinigung Deutscher Steinsalzwerke Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung: Durch Pefe.580 vom 21. Dezember 1929 ist die sellschaft —— 31. Dezember 1929 aufgcläst. In iquidatoren sind bestellt die bisherigen Geschäftsführer, nämlich: 1. General⸗ direktor Karl Rein, Berlin, 2. Direk⸗ tor Dr. Philipp Fabian, Berlin, 3. Direktor Kaufmann Emil Marks, Berlin, ferner 4. der Direktor Kauf⸗ mann Ernst Zscheile, Berlin. Die Ge⸗ sellschaft wird durch zwei Liquidatoren gemeinschaftlich vertreten. — Bei Nr. 41 995 Vermögensverwaltungs⸗ und Beteiligungs⸗Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Dr. Graf derß von der Groeben ist nicht mehr eschäftsführer. Dr. Hans Erdmann von der Groeben in Berlin⸗Wilmers⸗ dorf ist zum Geschäftsführer bestellt. — Bei Nr. 42 640 Uta⸗Pumpen Ge⸗
sellschaft mit beschränkter Haftung:
Durch Gesellschafterbeschluß vom 17. Ja⸗ nuar 1930 ist der Gesellschaftsvertrag in § 1 hinsichtlich der Firma geändert. Die Firma heißt fortan: Uta⸗Unter⸗ wasserpumpen⸗Gesellschaft mit be⸗ schräukter Hafstung. — Bei Nr. 43 469 Stauley⸗Waffen⸗Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung: Laut Beschluß vom 16. Januar 1930 ist der Gesell⸗ schaftsvertrag in § 4 (Vertretung) ge⸗ ändert. Das Alleinvertretungsrecht des
Wilhelm Kiekert ist 8g Zum
Geschäftsführer bestellt ist: Ingenieur Erwin Stoedtner, rlin. 1
Quelle,
gereichten Schriftstücke Prüsungsbericht des Vorstandes und des
Nr. 43 596. Deutsche Metalltüren⸗ werke Aug. Schwarze rbitis schaft, Zweigniederlassung i in der unter gleichnamiger Firma in Brack⸗ wede bestehenden Hauptniederlassung. △ 12272—2ö—7 — 84 Fort⸗ Wi unter irma
Deutsche Metalltüren Werke Aug. Schwarze in Brackwede mit ssung in Berlin betriebenen rikationsunterneh⸗ ng n
in Quelle, in
mens, unter 3 Angliederu — die Herstellung von Stahl⸗ und all⸗
türen und⸗Toren, Preßteilen und Arma⸗ turen aus Eisen und anderen Metallen sowie allen damit in Beziehung stehenden Artikeln. Innerhalb dieser Grenzen ist die Gesellschaft zu allen Geschäften und Maß⸗ nahmen berechtigt, die zur Erreichung des Gesellschaftszweckes notwendig oder nütz⸗ lich erscheinen, insbesondere zum Erwerb und zur Veräußerung von Grundstücken, zur Beteili an fremden Unter⸗ nehmungen glei oder verwandter Art, zur Errichtung von Zweigniederlassungen an allen Orten des In⸗ und Auslandes, sowie zum Abschluß von Interessen⸗ gemeinschaftsvertrügen mit anderen Ge⸗ sellschaften. Grundkapital: 500 000 RM. Aktiengesellschaft: Der Gesellschaftsvertrag ist am 18. Dezember 1929 festgestellt. Besteht der Vorstand aus mehreren Personen, so wird die Gesellschaft durch zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten; jedoch ist der Aufsichtsrat berechtigt, einzelnen Vor⸗ standsmitgliedern die Befugnis zu ver⸗ leihen, die Gesellschaft allein zu vertreten. Zu Vorstandsmitgliedern sind bestellt: I. Fabrikant Paul Schwarze, Brackwede⸗ ordentliches Vorstandsmitglied, 2. Kaufmann Heinrich Lütgert, Brackwede⸗ Quelle, 3. Oberingenieur Ernst Strang⸗ mann, Brackwede⸗Quelle, zu 2 und 3 stellkvertretende Vorstandsmitglieder. Das Vorstandsmitglied Fabrikant Paul Schwarze ist ermächtigt, die Gesellschaft allein zu vertreten. Prokuristen: 1. Richard Jacobsen, Bielefeld, 2. Fritz Klöpper, Quelle. Sie vertreten die Gesellschaft entweder gemeinschaftlich oder ein jeder von ihnen in Gemeinschaft mit einem Vorstandsmitglied. Als nicht eingetragen wird noch veröffentlicht: Die Geschäfts⸗ stelle befindet sich in Berlin, Unter den Linden 39. Das Grundkapital zerfällt in 500 Inhaberaktien über je 1000 RM, die zum Nennbetrage ausgegeben werden. Der Vorstand besteht aus einer oder mehreren Personen und wird vom Auf⸗ sichtsrat bestellt. Die Berufung der Generalversammlung und die sonstigen Bekanntmachungen der Gesellschaft er⸗ folgen durch den Deutschen Reichsanzeiger. Die Gründer, welche alle Aktien über⸗ nommen haben, sind: 1. Fabrikant Paul Schwarze, Brackwede⸗Quelle, 2. die minder⸗ jährige Elisabeth Schwarze, 3. die minder⸗ jährige Gisela Schwarze zu 2 und 3 wohn⸗ haft in Quelle. 4. Kaufmann Heinrich Lütgert, Brackwede⸗Quelle, 5. Dr. Walter Mertgen, Bielefeld, als Konkursverwalter über das Vermögen des Fabrikbesitzers Hermann Wittler in Quelle. Paul Schwarze bringt in die Aktiengesellschaft als Sacheinlage das bisher unter der Firma „Deutsche Metalltürenwerke Aug. Schwarze in Brackwede“ geführte Geschäft mit Aktiven und Passiven und dem Rechte der Fortführung der Firma, dem Grund⸗ besitz, sowie den Patent⸗ und Schutz⸗ rechten nach dem Stande vom 1. Januar 1929 dergestalt ein, daß die Einbringung mit diesem Tage als erfolgt gilt. Dafür werden ihm 479 Aktien zu je 1000 RM. und 50 330,87 RM in bar gewährt. Der Verwalter im Konkurse Wittler Dr. W. Mertgen, bringt in die Aktiengesellschaft als Sacheinlage die im Grundbuche von Quelle, Band 4, Blatt 133, eingetragenen Grundbesitzungen Nr. 36 und Nr. 175 in Größe von 7781 qm nebst Wohn⸗ und Fabrik i und Betrie ein, deren Wert auf 40 000 RM ist. Unter Anrechnung und Uebernahme von insgesamt 30 000 RM Darle potheken werden der Konkursmasse 10 Aktien zu je 1000 RM gewährt. Den ersten Aufsichts⸗ rat bilden: 1. Fabrikant Wilhelm Bitter, Bielefeld, 2. Architekt Paul Griemert, Bielefeld, 3. Frau Toni Schwarze, gebo⸗ rene Schröder, Brackwede⸗Quelle. Die mit der Anmeldung der Gesellschaft ein⸗ insbesondere der
Revisoren, kö Gericht, der Prüfungsbericht der Revisoren auch bei der Industrie⸗ und Handels⸗ kammer in Bielefeld — werden. — Nr. 550. Deutsche seeische Bank. Nach dem Beschlusse der Generalver⸗ sammlung vom 27. Januar 1930 soll das Grundkapital um 6 000 000 RNM erhöht werden. — Nr. 25 359. Envag⸗Ein⸗ und Verkaufs⸗Aktiengesellschaft vereinigter Kraftdroschkeubesitzer. Durch Beschluß des hierzu ermächtigten Aufsichtsrats vom 27. Januar 1930 ist — Gesellschaftsvertrag in 8 3 23— nicht ein wird n. ver⸗ öffentlicht: 82e u mkebeaa⸗ zerfällt jetzt in 2279 Namensaktien zu je 100 RM und 1985 Namensaktien zu je 20 RM. — Nr. 40 849. e Textilwerke Aktien⸗ gesellschaft. Durch Beschluß der Ge⸗ neralversammlung vom 21. Dezember 1929 ist der Gesellschaftsvertrag in § 1 geändert. Die Firma lautet jetzt: SWdimons & Fro⸗ wein Nachfolger — Heyne Textil⸗ werke Aktiengefellschaft, ihr Sitz ist nach Leichlingen verlegt. — Nr. 43 370. Studiengesellschaft für Schnellbe⸗ richtswesen v,ee Die Firma lautet jetzt: Feruschreiber Aktien gesellschaft. Gegenstand des Unter⸗ nehmens ist jetzt: Der An⸗ und Verkauf, die Verpachtung und Vermietung sowie jeder sonstige Vertrieb aller Fernschreibe⸗ apparate, Einrichtungen und Anlagen sowie die Vermittlung und Verbreitung von Nachrichten jedweder Art durch diese Apparate sowie die Finanzierung von Unternehmungen dieser Art. Gemäß dem bereits durchgeführten Beschluß der Ge⸗ neralversammlung vom 7. Februar 1930 ist das Grundkapital um 1 950 000 RM erhöht und beträgt jetzt 2 000 000 RM. Adalbert Timme ist nicht mehr Vorstand. Zum ordentlichen Vorstandsmitglied be⸗ stellt ist: 1. Kaufmann Eugen Heilbron, Berlin. Zum stellvertretenden Vorstands⸗ mitglied: 2. Kaufmann Dr. Heinrich Horstmann, Berlin. 3. Kaufmann Rochus Freiherr von Rheinbaben, Berlin. 4. Kauf⸗ mann Dr. Max Weill, Berlin. Ferner die von derselben Generalverfammlung beschlossenen Satzungsänderungen. Als nicht eingetragen wird noch veröffentlicht: Auf die Grundkapitalserhöhung werden ausgegeben 1950 Inhaberaktien über jer 1000 RM; 250 Stück zum Nennbetrag, 1700 Stück zum Kurse von 105 v. H. Das gesamte Grundkapital zerfällt jetzt in 2000 Inhaberaktien zu 1000 RM. 8 Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 89ag. Berlin. .[103984] In das Handelsregister Abteilung B des unterzeichneten Gerichts ist am 19. Februar 1930 folgendes eingetragen: Nr. 33 186 Motor⸗Verlag Aktien⸗ gesellschaft: Dr. Erich Berger ist nicht mehr Vorstandsmitglied. — Nr. 39 374 Nidera Getreide Aktiengesellschaft: Die Zweigniederlassung ist aufgehoben, die Firma gelöscht. — Nr. 39 530 Nord⸗ ee Deutsche Hochseefischerei Bremen⸗ uxhaven Aktiengesellschaft Zweig⸗ niederlassung Berlin: Richard Ohl⸗ rogge ist nicht mehr Vorstandsmitglied. — Nr. 42 236 Adam Opel Aktiengesell⸗ schaft Zweigniederlassung Berlin: Fritz von Opel ist nicht mehr Vorstands⸗ mitglied. Die Prokura des Hermann Unger ist erloschen. — Nr. 43 042 Ver⸗ * Mechanik⸗Werke Aktienge⸗ sellschaft: Kaufmann Dr. Siegbert Mottek in Berlin ist zum weiteren Bor⸗ standsmitglied bestellt. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 89b.
Berlin. [103509] In das Handelsregister Abteilung A ist am 19. Februar 1930 eingetragen worden: Nr. 74 289 a. Ludwig Rosen⸗ blatt, Berlin. Inhaber: Ludwig Rosenblatt, Kaufmann, Berlin. — Bei Nr. 65. Ernst Meyer, Berlin: Die Gesamtprokura der Fanny von Koschem⸗ bahr o — Nr. 431. Wil⸗ helm Menzel Inh. Paul Westphal, Berlin: Die Gesamtprokura des Richard Hoffmann, Gottfried Riemann und Carl Stephan ist erloschen. — Nr. 37 777. Friedrich Richter, Obst⸗ handlung, Berlin: Prokura: Fried⸗ rich , Berlin. — Nr. 49 964. Levin Co., Berlin: Zur Ver⸗ tretung der Gesellschaft ist jeder Gesell⸗ schafter allein ermächtigt. — Nr. 61 472. Hans Rehbock & Co., Berlin⸗ Schöneberg: Die Gesellf ’8 ist auf⸗ Der bisherige sellschafter
Berlin, den 18. Februar 1930. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 93.
Aufsichtsrats und der von der Industrie⸗
löst. Fans Rehbock ist alleiniger Inhaber Üder Firma. Prokura: Rudolf Rehbock,
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