8
—
[111057]
Euling A Mack Gips⸗ und Gips⸗
dielen⸗Fabriken Akt. Ges., Ellrich (Harz).
Wir laden hierdurch die Aktionäre unserer Gesellschaft zur 25. ordentlichen Ge⸗ neralversammlung auf Sonnabend, den 5. April 1930, nachmittags 13 Uhr, nach Nordhausen, Sitzungssaal der Industrie⸗ und Handelskammer, ein,
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts und des
Rechnungsabschlusses für das Ge⸗ schäftsjahr 1929. 2. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ ung der Jahresbilanz und über die gerwendung des Reingewinns.
3. Erteilung der Entlastung an Vor⸗
stand und Aufsichtsrat.
4. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung ist jeder Aktionär berechtigt. Aktionäre, welche in der Generalversamm⸗ lung stimmen oder Anträge stellen wollen, müssen spätestens am 3. April 1930 im Geschäftshaus der Gesellschaft ihre Aktien oder einen darüber lautenden Hinter⸗ legungsschein eines deutschen Notars oder der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesell⸗ schaft in Berlin, der Commerz⸗ und
rivat⸗Bank A.⸗G. in Berlin bzw. einer iliale oder Zweigniederlassung dieser hanken hinterlegt ein doppeltes Nummernverzeichnis der hinterlegten Aktien . haben. Urich, den 17. März 1930. Der Vorstand.
[111061]
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der Dienstag, den 8. April 1930, vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaale unseres Verwaltungs⸗ gebäudes in Chemnitz abzuhaltenden aufzerordentlichen Hauptversamm⸗ lung eingeladen.
Tagesordnung:
2 Beschlußfastüng über die Auflösung
der Gesellschaft.
2. Ernennung der Liquidatoren.
Diejenigen Aktionäre, die sich an der Hauptversammlung beteiligen wollen, haben dies nach § 15 unseres Gesellschaftsver⸗ trags spätestens am dritten Tage vor dem Versammlungstage — diesen nicht mit⸗ 3. gerechnet —, sonach spätestens am 5. April 1930, entweder bei
dem unterzeichneten Vorstand oder bei
der Dresdner Bank in Dresden, Berlin, Chemnitz oder Leipzig, der Deutschen Bank und Disconto⸗ Gesellschaft in Berlin, Dresden, Leipzig oder Chemnitz, der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft in Berlin, Dresden, Chemnitz oder Leipzig, der Allgemeinen Deutschen Credit⸗ Anstalt in Leipzig, Dresden oder Chemnitz anzumelden. Mit der Anmeldung sind zur Ausübung des Stimmrechts die Aktien oder die dar⸗ über lautenden Hinterlegungsscheine einer Effektengirobank eines deutschen Wert⸗ papierbörsenplatzes oder die Bescheinigung eines Notars über die bei ihm erfolgte Hinterlegung der Aktien zu übergeben. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungs⸗ süme⸗ erfolgt, wenn Aktien mit Zu⸗ timmung einer Anmeldestelle für sie bei anderen Bankfirmen bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden. Ueber die Anmeldung wird den Aktionären von der Anmeldestelle eine Bescheinigung ausgestellt, welche zur Teilnahme an der Hauptversammlung berechtigt. . Gegen Vorzeigung dieser Bescheinigung
[111059] Die Aktionäre der Joh. Gottfr.
v(68 ersesee Deutschen Neichsanzeiger und Preußischen S
Genene. 8 R8 (288 an aennes ngensn r. 64. 8 Berlin, Montag, den 17. März
des Herrn Ferdinand Si L. Goebenstr. 28 hiermit eiret nn 1. Barxlegang ’den Gesaahe . Vorlegung des Geschästs b Bilanz, der Gewine ieberch rechnung. Jern Beschlutfosgung über die Gen — Geviah 8 8 erlüstrechnung des ver „,d schäftsjahres. siossemm gsekretär Dr.
[11¹060]
Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden hiermit u der am Sonnabend, den 5. April d. J., 2,30 Uhr nachmittags, im Sitzungssaal unseres Hauptkontors in Schönebeck statt⸗ findenden diesjährigen ordentlichen Generalversammlung eingeladen. . Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts und Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäfts⸗
gbr 1929. . . 2. Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinns. 3. Erteilung der Entlastung an den Vorstand und Aufsichtsrat. 3 4. Aufsichtsratswahl. 8 5. Verschiedenes. ““ Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind nur die Aktionäre berechtigt, welche bis drei Tage vor der anberaumten Generalversammlung, nachmittags 2,30 Uhr, ihre Aktien oder Hinterlegungsscheine bei der Reichsbank, einem deutschen Notar oder der Hauptkasse, Schönebeck, hinterlegt
aben.
Der Geschäftsbericht, die Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung liegen vom Tage der Veröffentlichung dieser Annonce in unserer Hauptkasse zur Einsichtnahme aus.
Schönebeck⸗Elbe, 15. März 1930.
Speditions⸗ und Elbschifffahrts⸗
Kontor Actiengesellschaft zu Schönebeck vorm. C. Fritsche. Der Vorstand. Wolfgang Wanckel. Eberhard Wanckel. [111062]
Hierdurch laden wir die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Freitag, den 11. April 1930, nachmittags 4 Uhr, im Sitzungssaal der Zwickauer Stadtbank A.⸗G., Zwickau i. Sa., statt⸗ findenden 7. ordentlichen Generalver⸗ sammlung ein.
Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstands über die
[110816] Wir geben hiermit bekannt, daß Herr Albert Adler, Berlin, aus dem Aufsichts⸗ rat unserer Gesellschaft ausgeschieden und an seine Stelle der Kaufmann rr Dr. jur. Hugo Zwillenberg zum Aufsichts⸗ ratsmitglied gewählt ist. Handelsstätte Karlsruhe Aktiengesellschaft. Löwenberger.
[110840] Ruberoidwerke Aktien Gesellschaft, Hamburg.
Generalversammlung Dienstag, 8. April 1930, 2 ½ Uhr nachm., in den Räumen der Gesellschaft, Hamburg, Dovenhof. Tagesordnung: 1. Vorlegung der Bilanz vom 31. De⸗ zember 1929 nebst Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung und des Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr 1929. 2. Beschlußfassung über die Jahresbilanz und die Gewinnverteilung sowie Ent⸗ lastung des Vorstands und Aufsichts⸗
rats. 3. Wahlen zum Aufsichtsrat. Diejenigen Akttonäre, die sich an der Generalversammlung beteiligen wollen, haben ihre Aktien oder die amtliche Be⸗
1930
Bayerischer Gesandter Dr. von Preger beantragte, den Zuschlag auf 15 festzusetzen. . ür den bayerischen Antrag stimmten die preußischen — Ostpreußen, Brandenburg, Pommern, Grenzmark, chleswig⸗Holstein, Hannover, Westfalen und Rheinprovinz sowie die Länder Bayern, Baden, Thüringen, Hessen, Mecklen⸗ burg⸗Schwerin, Oldenburg, Braunschweig, Anhalt, Bremen, Lippe, Mecklenburg⸗Strelitz, Schaumburg⸗Lippe. Mit 33 gegen 32 Stimmen wird der bayerische Antrag angenommen und damit auch die Vorlage. Die Reichsregierung behält sich ür den Reichstag eine Doppelvorlage in der Frage des Zu⸗ chlages vor.
Damit waren die Steuervorlagen erledigt.
Die Verlängerung der Pachtschutzordnung wurde vom Reichsrat genehmigt. Zugestimmt wurde auch den Satzungs⸗ änderungen der deutschen evangelischen Gemeinden in Jaffa, Haifa und Saloniki. Ebenso wurde eine Verordnung über die Ausdehnung des am 1. Januar 1928 beginnenden Haupt⸗ feststellungszeitraums auf Grund des Reichsbewertungs⸗ gesetzes auf ein weiteres Jahr sowie ein entsprechender Gesetz⸗ entwurf über die weitere Hinausschiebung der Bindung der Länder und Gemeinden an die nach dem Reichsbewertungs⸗ gesetz festgestellten Einheitswerte angenommen. 8
Der Königlich siamesische Gesandte Prinz Dar Damrong hat Berlin verlassen. Während seiner Abwesen⸗ heit führt Legationssekretur Luang Tiro Rathakitch die Geschäfte der Gesandtschaft.
vorgenommen. Im § 1 ist bestimmt worden, daß der Reichsfinanzminister den Kreis der steuerbaren Ge⸗ tränke nur mit Zustimmung des Reichsrats bestimmen darf Außerdem 8 der Reichsfinanzminister ermächtigt werden, auch die Rohstoffe der Besteuerung zu unterwerfen. Im § 9 2 den Steuerbeamten gestattet werden, die erforderlichen Proben kostenlos zu entnehmen. Das Gesetz soll am 1. April dieses in Kraft treten. In den Ausschü⸗ gewünscht worden, daß auslän steuert werden wie inländische. „Ministerialdirektor Ernst (Reichsfinanzministerium) be⸗ tätigte, daß ausländische Mineralwässer bei der Einfuhr der⸗ elben Steuer unterworfen werden sollen.
Der Vertreter Thüringens erklärte, er könne dem Gesetz nur zustimmen, wenn Vorsorge getroffen werde, daß der Herstellerpreis nicht höher werde, als es der neuen Steuer ent⸗ spreche. Er beantrage daher, die gleiche Sicherungsbestimmung einzufügen, wie sie das Biersteuergesetz enthalte.
Unter Ablehnung dieses Antrages wurde die Vorlage in der Ausschußfassung angenommen.
Ueber die
Deutsches Reich.
t beschäftigte sich in seiner Vollsitzung am des Reichsfinanzministers vom Schäffer geleitet wurde, mit den von des Aufsichtgrais und des Uajagen, also mit dem Fen9s9-0gees handelt si 4. Wahl zum Aufsichtsrat. eeng zut Deckung des Etats 1930. Es hondelt sich zu⸗ 5. Verschiedenes. um 6 Gesetzentwürfe, die eine Zo erhöhung ür Diejenigen Aktionäre, welche si und den neuen Zoll ür Benzol, die Vorverlegung der der Beschlußfassung beteiligen masöllr. hlungstermine für die Tabak⸗ und Zuckersteuer, die haben spätestens am 5. April 1939 brung einer Mineralwassersteuer, eine Erhöhung der elh⸗ ssee —* v bei der Ge llh düer, die Ueberweisung der ] 1930 a ve* einer Bank oder einen sase Keich und eine neue Uebergangsregelung des Finanz⸗ 1 % n 2 1n enwischen Reich, Ländern und Gemeinden enthalten. uar bIL. 2½ Gesetzentwürfen wurde jedoch die Aenderung des
Der Vorstand der — 5 Joh. Gottfr. Siegert à Sohn A zausgleichs vom Reichsrat zurückgestellt. eber die neue
Ferdinand Siegert.
am ahres üssen ist eine Erklärung darüber
ische Mineralwässer genau so be⸗
Biersteuernovelle 89
11“ berichtete der sächsische Ministerialdirektor von 8 Der Reichsrat hat etwa vor einem Jahre eine Novelle — gge; bereits verabschiedet. Sie liegt zur
Ministerialrat Dr.
1
Zollnovelle
ichterstatter Preußischer 4 se. des Vereins deutscher Zeitungs⸗ zufolge aus: Der Entwurf enthält eine Er⸗ des Zolles auf Benzin von 6 auf 10 ℳ für den entner und die Einführung eines Zolles von af Benzol. In den Auss üssen wurden zwei Fragen nitten, bei denen von der Reichsregierung Erklärungen mnwurden. Für die Behandlung des Benzols aus dem biet wurde eine Regelung in Aussicht e. die eine bterung für das Saargebiet bedeuten würde. rner er⸗ die Reichsregierung, daß sie der — der Luft⸗ zurch die Zollerhöhungen bei den Verhandlungen über den zechnung tragen werde. Die Mehreinnahmen durch diese böhungen sollen 65 Millionen Rei smark betragen, wovon llionen auf das Reich, 40 auf die Länder entfallen. der Vertreter der thüringi chen Staats⸗ erung erklärte, daß er gegen das Gesetz stimmen müsse, . die büroffenes Wirtschaftskreise zu schwer Das⸗ 2 zilt für die Novellen zum Biersteuergesetz und zur Industrie⸗
[110427] Bilanz per 31. Dezember 1 Aktiva. 28
Kassakontoeoeoe. 68 Gewinn⸗ und Verlustkonto. 1408
8 Passiva. Aktienkapitalkonto.
eit noch beim Reichstag. Diese Novelle sah eine Er⸗ öhung der Biersteuer um 50 vH vor, woraus 185 Mllionen Mehreinnahme erwartet wurden. Dieser Betrag genügt jedoch nicht, um den neuen Etat zu decken. Darum hat ich die Reichsregierung entschlossen, diesen alten Entwurf in einen Steuerstasseln noch etwas zu erhöhen, und zwar auf 75 vH. Davon erwartet die Regierung eine Mehreinnahme von 300 Millionen Mark, so daß sich das Gesamtaufkommen an Biersteuer auf rund 700 Millionen stellen würde. Dabei ergab sich die Frage, ob man die am 1. Juni 1929 abgeschaffte Kon⸗ tingentierung der Brauindustrie zum Schutze dieser Industrie wieder einführen sollte. Da sich aber bei der Kontingentierung große ö ergeben haben, se hat man davon ab⸗ gesehen. Auf der anderen Seite ist jedoch für die Brauereien ein numerus clausus --. worden, um nicht durch Neugründungen großen Stils den Bestand der Industrie
102nene. ichs Aktiengesell
Frider tiengesellschaft Berlin 82 8 Hets. Bilanz per 30. Juni 1929.
Aktiva. Grundstück und Gebäude Kasse, Postscheck, Giroscheck und Wechsel . Effekten. Debitoren Lager..
. .80]
8 00,- Gewinn⸗ und Verlustkonto. An Saldo Vortrag 1 A. An Handlungsunkostenkonto. Mi 1 499
Deutscher Reichstag.
142. Sitzung vom 14. März 1930. Nachtrag.
b Die Rede, die der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft Dietrich in Erwiderung auf die Aus⸗
376 800
15 508 46 202 150— 919 986˙53 23
scheinigung über die bei einem deutschen Notar geschehene Hinterlegung nebst einem doppelten Nummernverzeichnis spätestens am 4. April 1930 8 bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft, Hamburg oder Berlin, oder bei der Norddeutschen Bank in burg, Filiale der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft, Hamburg, oder bei der Gesellschaft zu hinterlegen und bis zum Schluß der Generalver⸗ sammlung daselbst zu belassen. — Hinter⸗ legungsscheine gelten nur dann als ord⸗ nungsmäßig, wenn darin die hinterlegten — Aktien genau nach Nummern und Nenn⸗ betrag Sen. sind and sberdäe⸗ in den Hinterlegungsscheinen se . er Bilanzkonto.. scheinigt di⸗ daß die Aktien bis zum 2 Schluß der Generalversammlung bei der
und evtl. au
Geschäftslage und Vortrag des Ge⸗ schäftsberichts für das Jahr 1929. Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung über das verflossene Geschäftsjahr. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
. Beschlußfassung über die Gewinn⸗
verteikung.
„Beschlußfassung über die Bezüge des
Aufsichtsrats.
6. Neuwahl eines Aufsichtsratsmitgliedes. Es scheidet aus: Herr Direktor Herbst, Zwickau. Derselbe ist wieder wählbar.
„Aenderung des Gesellschaftsvertrags
in: § 14, betr. Aufwandsentschädigung an Aufsichtsratsmitglieder.
Gemäß § 17 unserer Satzungen sind zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung diejenigen Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft berechtigt, die ihre Aktien spätestens am 8. April 1930 bei der Gesellschaft oder bei der Zwickauer Stadtbank A.⸗G., Zwickau, hinterlegt haben. 15 15. März⸗
Hermann Schmidt & Sohn
Aktiengefellschaft. Für den Aufsichtsrat: Fanny verw. Schmidt.
1110789] G. Kromschröder Aktiengefellschaft, Dsnabrück.
Die Herren Aktionäre werden hiermit zu der am Mittwoch, dem 14. Mai 1930, nachmittags 4 Uhr, im Sitzungs⸗ saal der Industrie⸗ und Handelskammer zu Osnabrück stattfindenden 14. ordent⸗ lichen Generalversammlung mit nach⸗ stehender Tagesordnung eingeladen:
1. Erstattung und Vorlage des Ge⸗
Hinterlegungsstelle in Verwahrung bleiben. Die dem deutschen Effektengiroverkehr angeschlossenen Bankfirmen können Hinter⸗ beanhen auch bei ihrer Effektengirobank vornehmen. Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗ nungsmäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zu⸗ stimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei einer anderen Bankfirma bis zur Be⸗ endigung der Generalversammlung im Sperrdepot gehalten werden. Hamburg, 12. März 1930. Der Vorstand.
Modelle. Inventar Verlust.
Aktienkapital. Hypothek. Kreditoren und Banken Rückstellungen
. 654 675
Passiva.
1— 1 656 066
2 825 188
19 41
1 120 000— 29 901 12 910 240 62 731 210 67 23 836,—
2 825 188]41
Atzepte 6 5 0
[110839] „Montecatini“
Società Generale per l'In- dustria Minerarin ed Agricola, Mailand. Einladung zur ordentlichen Generalversammlung. Hiermit werden die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Montag, den 31. März 1930, um 16 Uhr, in Mailand, Via Principe Umberto Nr. 18, stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung eingeladen.
Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
und Steuern Abschreibungen
Warengewinn Verlust
8 1
[110027]
Bilanz per
Handlungsunkosten, Zinsen
*. 4 816 887 .2 152 249
3 980 157
313 071 656 066
969 137
31. D ber 1929.
Tagesordnung: 1. Bericht des Verwaltungsrats und der Rechnungsprüfer. 2. Bilanz für das Geschäftsjahr 1929 und diesbezügliche Beschlußfassungen. 3. Festsetzung der festen Vergütung des Verwaltungsrats und der Rechnungs⸗ prüfer für das Geschäftsjahr 1930. 4. Wahlen zum Verwaltungsrat. 5. Wahl von fünf ordentlichen und zwei stellvertretenden Rechnungsprüfern. Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, welche ihre Aktien bis spätestens
Aktiva.
Grundstückkonto Inventarkonto 4 500,— Abgang 2880,—
Abschreibung. Herlust...
Pafsiva. Aktienkapital 88 1“ 4““
Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
RM
50 000 620,— —. 620,—]1
I1“ 88 53 132
50 000 3 132 53 132
zum 25. März 1930, mittags 12 Uhr,
bei einer der folgenden Hinterlegungs⸗ stellen in Deutschland deponiert haben: in Berlin bei der Dresdner Bank,
schäftsberichts sowie Genehmigung der
Jahresbilanz für das Geschäftsjahr] 1929 und Beschlußfassung über diec
Verwendung des Ueberschusses. Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands. Neuwahl zum Aufsichtsrat und zum Geschäftsführenden Ausschuß.
2. 3.
Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ 8
lung sind diejenigen Aktionäre oder deren geleghiche Vertreter oder Bevollmächtigte erechtigt, die ihre zur Teilnahme be⸗ stimmen Aktien spätestens am dritten Tage vor dem Tage der Generalversammlung während der üblichen Geschäftsstunden entweder bei dem Vorstand der Gesellschaft oder bei einem Notar oder bei der Osnabrücker Bank, Filiale der Deutschen Bank und Disconto⸗Ge⸗ sellschaft in Osnabrück oder bei der Deutschen Bank und Disconto⸗ Gesellschaft in Berlin oder bei der Bank des Berliner Kassen⸗Ver⸗ eins (nur für Mitglieder des Giro⸗ effektendepots) hinterlegt und im Falle der Hinterlegung bei einem Notar dessen Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder in beglaubigter Abschrift spätestens am zweiten Tage vor dem Tage der Ge⸗ neralversammlung beim Vorstand der Ge⸗ sellschaft eingereicht haben. Im übrigen wird bezüglich der Teilnahmeberechtigung auf Satz 20 der Satzung verwiesen. OHsnabrück, den 12. März 1930. 8 Der Aufsichtsrat der G. Kromschröder Aktiengesellschaft. Der Vorsitzende: Stolcke, Bankdirektor.
wendige gesetzlich vorgeschriebene Stimmen⸗ zahl nicht erreicht wird, gilt eine zweite
der gleichen Tagesordnung wie oben hiermit als einberufen.
bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft, bei dem Bankhaus S. Bleichröder, bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Alktiengesellschaft, bei der Darmstädter und National⸗ bank Kommanditgesellschaft auf Aktien, . ei F5 Bankhaus Delbrück Schickler
conto⸗Gesellschaft, bei dem Bankhaus Mendelssohn & Co.,
ewinn⸗ und
110434]
Bilanz per 31. Dezember 1929.
Soll. “
Haben. Mietekonto. I4““
Berlin, den 31. Dezember 1929. Villenkolonie Oberspree A. G. Otto Flemming.
o.,
RM 5 197 535
5 732
3 600 2 132 5 732
erlustkonto.
bei der Reichs⸗Kredit⸗Gesellschast „Alktiengesellschaft, in Frankfurt a. M. bei dem Bank⸗ „hbaus Lincoln Menny Oppenheimer, in Hamburg bei dem Bankhaus M. M. Warburg & Co., in Essen bei dem Bankhaus Simon irschland, in Köln bei dem Bankhaus A. Levy, bei dem Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie., bei dem Bankhaus J. H. Stein, bei den Niederlassungen der vor⸗ genannten Banken und Bankfirmen
Aktienk Hypothekenkonto. Wertber.⸗Konto. Gewinnvortrag Gewinn 1929 .
ital
Aktiva. Fa“ Kontokorrentkonto. Grundstückskonto
Passiva. 8 000
Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
ℳ 338 20 960 398 663
419 962
7 86 10 ”
169 634 238 553 . 176 . 1 963
419 962
22 69 25 7
in Frankfurt am Main, Hamburg,
Essen⸗Ruhr und Köln a. Rh. bnf
bei den deutschen Effektengiro⸗ „banken.
„Für den Fall, daß in der Versammlung
die für eine gültige Beschlußfassung not⸗
Versammlung für den 1. April 1930 um 16 Uhr an den gleichen Ort und mit
Mailand, den 14. März 1930.
e]Abschreibg. a. Grundst. .. . 2 Steuerkonten..
Unkostenkonto Gewinn 1929 „
Mietenkonto . . Darlehenszinsenkonto
Nördl.
Der VBerwaltungsrat.
8 8
Berlin⸗Dahlem, 15. Februar 1929.
Grundstücks⸗Verw. A.⸗G Der Vorstand.
——
90 90 03 75 58
58
4 026 36 765 15 711]
1 963 58 467
57 9³5 532 58 467
EE““
58
Friedrichstadt
erfolgt die Aushändigung der Einlaß⸗
Stimmenzahl am Tage der Hauptver⸗ sammlung beim Vorstand der Gesellschaft. Chemnitz, den 15. März 1930. Der Vorstand der Sächsischen Maschinenfabrik vorm. Rich. Hartmann Aktiengesellschaft. peck. Schulte.
S Aldenhoff. Koch.
[110844] Emil Heinicke Aktiengesellschaft
zu Berlin.
Die Aktionäre der Gesellchaft werden
hiermit 5 der am Dienstag, den
29. April 1930, vormittags 10 Uhr,
in den Räumen der Darmstädter und
Nationalbank Kommanditgesellschaft auf
Aktien, Berlin W. 8, Behrenstr. 68/70,
stattfindenden ordentlichen Generalver⸗
sammlung eingeladen.
Stimmberechtigt in der Generalver⸗
ferxaern. sind die Aktionäre, die spätestens
am 25. April d. J. bei unserer Gesell⸗
schaftskasse, Berlin, Königgrätzer Str. 72,
der Bank des Berliner Kassen. eereins oder
bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Berlin, Behrenstraße 68/70, bei dem Bankhause Schwarz, Gold⸗ schmidt & Co., Berlin, Mohren⸗ straße 54 /55, bei dem Bankhaus Lazard Speyer⸗Ellissen Kommanditgesellschaft auf Aktien, Berlin, Voßstraße 15, ihre Aktien oder die darüber lautenden
Fhhterlegmn sscheine einer deutschen ektengirobank, einer öffentlichen Behörde
oder eines deutschen Notars hinterlegen.
Tagesordnung:
1. Erstattung des Berichts und Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung für das Geschäftsjahr 1929/30. Anzeige gemä 2 240
„G.⸗B. (Verlust der Hälfte des
rundkapitals). 1
2. Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz.
3. Entlastung der Mitglieder des Vor⸗
stands und 5ö
4. Herabsetzung des Grundkapitals durch
Zusammenlegung der nom. Reichs⸗
mark 2 000 000,— Stammaktien im
Verhältnis von 4:1 auf nom. Reichs⸗
mark 500 000,— zur Tilgung des
entstandenen Verlustes und zu besonderen Abschreibungen. Er⸗ mächtigung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats, die Einzelheiten isir die
Durchführung der Zusammenlegung
festzulegen.
5. Erhöhung des Grundkapitals durch
Ausgabe von nom. RM 500 000,—
karten und Stimmzettel mit Angabe der
Debitorden.. Inventar. Warenbestand.. Complex Reg. u. Org.
Liquidationskonto
Kapitalkonto Kreditoren Steuerrückstellung
14 Berlin, den 27. Februar 1930. Haus Merkur Kochstraße 67 Aktien⸗Gesellschaft. Der Vorstand. Walter Pfuhl.
[107506]. Complex Vertriebs A. G., Verzt Potsdamer Str. 13.
Bilanz per 31. Dezember 1988
Aktiva. Barbestände.. Debitoren.. Waren . Inventar Complex Köln..
1 1918 6 09 9 00 4 0002 26 62“ Verlustvortrag.
Verlust 1928. 50 4819
Puassiva. Kapital 2 2 0 0 .⁴ 2 2 90 9 2 Darlehn Kreditoren
50 000 25 000 22 352 97 35 Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1928.
Soll.
Unkosten Abschreibung. Verlustvortrag...
111““
Haben. Warenkonto
1““
erlust
Der Vorstand. Complex Vertriebs A. G. 1. erlin⸗Charlottenburg.
Liquidationseröffnungs bilamn per 15. März 1929.
Aktiva. Barbestände..
* 2 99 9„b 9 2 2* .⁴ *
G.
2
ö1ö11“”
Passiva. 50 00 15 650 4 5
— 70 202
Gewinn⸗ und Berlustrechnung per 15. März 1929.
9 2³ . „ . 9 2
neuen Stammaktien. Festsetzung der Ausgabebedingungen und Ermächtigung des Vorstands und Aufsichtsrats, die Einzelheiten für die Durchführung der Kapitalserhöhung zu bestimmen. 6. Aenderung des § 4 Absatz 1 Satz 1 der Statuten, entsprechend dem Feban der Beschlüsse zu 4 und 5. 7. Ermächtigung des Aufsichtsrats, Aenderungen der Beschlüsse dieser Generalversammlung vorzunehmen, welche nur deren Fassung betreffen Wund vom Registergericht verlangt werden. . — 8. Wahlen zum Aufsichtsrat. — Berlin, den 15. März 1930. 8 Emil Heinicke Aktiengesellschaft. Der Vorstand.
Dr. Karl Rugica.
Unkosten.. Abschreibung
Warenkonto.. Dubioseneingang ... Liquidationskonto:
Soll. 14 30
26 6233G 50 461
91 499 —
8 0099 25 000
erlustvortrag. 88 * 89
Haben.
Verlust 1928. 51 366,46
Verlust 1929. . 7 067,14
Berlin, im September 1929. 1 Complex Vertriebs A. G.
Albert Löffler. M. Witt.
1“
Der Liquidator: Seeger⸗ “
PSteuerschuld entstanden ist. mltliches Bedürfnis dafür nicht mehr be⸗
khtete
icg:
KNeichsregierung
d Mrückgekommen, it
keralwässer 5
Reden Begierung eine Einnahme von 40
kung. begen die Stimme Thüringens nahm d bovelle an. 8 Novelle zur Tabaksteuer
badische Ministerialdirektor Kempff: Die Abänderung des § 12 des Tabaksteuergesetzes Zahlungsfristen für die Tabaksteuer⸗ Monaten auf einhalb bis 2 Monate Keichskasse für eine beschränkte Zeit eine Mehreinnahme Millionen Reichsmark zuführen, wovon allerdings nur dälfte, also 16 Millionen, auf das Jahr 1930, die andere eauf das Jahr 1931 entfällt. Die Einziehung der Steuer⸗ ge soll in Halbmonatsraten erfolgen. Außerdem soll § 44 Kabaksteuergesetzes aufgehober werden. Das bedeutet die Be⸗ ng der Tabaksteuerlager fur Zigarren, die eine weitere ahme von schätzungsweise 3 Millionen Reichsmark bringen
In den Ausschußberatungen wurde geltend gemacht, daß Berkürzung der 5ö eine Schmälerung des
Reichs at die
tete der üge will in Verkürzung der erolen von 2 bis 3 ¼
erkredits bedeute und daher zu Betriebseinschränkungen und literentlassungen führen könnte. Aehnliche Wirkungen wurden rrstärktem ö. von der Aufhebung der mehr als 8000 Tabak⸗ rlager befürchtet. Man war daher der Ansicht, daf das sigewerbe, das sich jetzt schon in einer keineswegs günstigen befindet, noch weiter geschädigt werde. Der Antrag einer serung, mit Rücksicht auf diese Bedenken die Tabaksteuer⸗ nicht aufzuheben, fand aber keine ausreichende Unter⸗ ung. Die Ausschüsse haben jedoch den Bedenken dadurch nung getragen, daß sie beschlossen haben, die Aufhebung der gisteuerlager erst am 1. Oktober 1931 in Wirksamkeit treten gsen. Bis dahin soll der Finanzminister ermächtigt sein, Fabaksteuerlager mengenmäßig allmählich abzubauen. Der ster hat zugesagt, daß bis zu diesem Termin die Hälfte dessen Lager genommen werden darf, was im Jahre 1929 Leern Diese neue Bestimmung bedeutet wohl eine weitere Hinaus⸗ bung des Auftretens der Nachteile, aber nicht ihre endgültige tigung. Die Mehrheit der Ausschüsse beantragt, die Vor⸗ in dieser veränderten Fassung anzunehmen. die Regierungen von Baden, Hessen und Bremen * en, daß sie dem Gesetz nicht zustimmen könnten. Die rcheit des Reichsrats nahm jedoch die Vorlage in der Aus⸗ gfassung an.
Ueber die
Novelle zum Zuckersteuergesetz biete der württembergische Ministerialrat Schick: Die Novelle durch Aenderung des § 7 des Zuckersteuergesetzes ein Mehr⸗ bmmen von eiwa elf Millionen Mark herbeiführen. Para⸗ 7 bestimmt, daß die Zuckersteuer erst am 25. Tage des Monats fällig wird, der auf den Monat folgt, in dem Diese Frist soll, weil ein wirt⸗ teht, vm. 8 Le erzt werden, so daß die Steuer einen Monat früher zu zahlen n bisher. e eJerezterne hofft, aus dieser Verkürzung die letzten Monate des Jahres 1930 eine Mehreinnahme 9 Millionen herauszuholen. Ferner sollen die im § 13 Zuckersteuergesetzes bisher vorgesehenen offenen Lager ber * werden, weil auch dafür ein dringendes Bedürfnis nich anerkannt wird. Davon elss die Regierung weitere tilionen Mehreinnahme. Die Ausschüsse empfehlen unver⸗ tie Annahme.
der Vertreter Thüringens erklärte, er müsse n ses stimmen, 985 es die rübenbauende Bamnaffr schaft er schädige.
Der Reichsrat nahm die Novelle gegen die Stimmen ringens an.
Ueber das
Mineralwassersteuergesetz gleichfalls der württembergische Ministerialrat Auf der Suche nach neuen Steuerquellen ist wiederum auf das Mineralsteuer⸗ das von 1918 bis 1923 bestanden Gesetz deckt sich die gegenwärtige Vor⸗ im wesentlichen. Die Steuer soll betragen: für Pig. für Limonaden und andere künstlich here Getränke 10 Pfg., für konzentrierte Kunstlimonaden für Grundstoffe zur Herstellung konzentrierter 8. 20 ℳ für das Liter. Aus dieser neuen Steuer erhofft Millionen für das Steuer⸗ Verwaltungskosten für zugute kommen sollen. einige Aenderungen
1 diesem
ie unter Abzug von 4 Prozent Ann⸗ im übrigen den Ländern usschüsse des Reichsvats haben
das Steueraufkommen zu gefährden. Die Aus⸗ Reihe von Aenderungen an der
ü s Reichsrats haben eine schüsse des Reich h te davon ist die Aenderung
Novelle vorgenommen. Die wichtig der Steuerstaffel. Das Braugewerbe hat den Wunsch aus⸗ gesprochen, die Relation zwischen den einzelnen Staffeln etwas anders zu gestalten. In 352 mühevollen Verhandlungen ist eine Einigung des Gewerbes auf diese Relation zustande gekommen und die Ausschüf e waren der Meinung, wenn man dem Gewerbe eine so große üs neu auferlegt, dann solle auch seinen Wünschen Rechnung getragen werden. Die Reichsregierung hat sich damit einverstanden erklärt, und die Ausschüsse haben infolgedessen die Staffel, die das Gewerbe vorschlägt, an die Stelle der im Ent⸗ wurf enthaltenen gesetzt. Von bayerischer Seite wurde im Aus⸗ schuß der Antrag gestellt, von einer der Biersteuer gan —— dafür aber wieder die Umsatzsteuer von dreivierte auf ein Prozent zu erhöhen und die Länder mit einem Viertel an dem Aufkommen der nicht erhöhten eebenes zu beteiligen. Dieser Antrag wurde nach längeren Verhandlungen in den Aus⸗ schüssen abgelehnt.
Bayerischer Gesandter Dr. von Preger erklärte namens der dawerif g⸗ — daß die Erhöhung der E in der beantragten Form, abgesehen von allen anderen Grün 88 die dagegen sprechen, eine unbillige steuerliche 8-bebeg. es deutschen Südens, besondern Bayerns sei. Er beantrage daher erneut, die Erhöhung der Biersteuer durch eine Er⸗ höhung der Umsatzsteuer auf 1 vH zu ersetzen, da die Umfh steuer eine gleichmäßige Belastung des gesamten deutschen Vteuergehiets garantiere, und dieser Antrag ungefähr den gleichen finanziellen Ertrag habe. b
Der Vertreter Schleswig⸗Holsteins fragte, ob die Erklärung bezüglich der ausländischen Mineralwässer au insichtlich der ausländischen Biere elte. Es könne kein Zweife bistgene daß an gts der 2 ——— ee außerordentlichen mi 2 dif sich anna die Industrie verlangen
e 2½ 2 könne, * sie e chutz gegen die ausländischen Biere erhält. 8 “
Ministerialdirektor Dr. Ernst stellte fest, daß hin⸗ . klärung auch für die ausländischen Biere elte mit der gas daß die ausländischen Biere mit der hö⸗ sten Steuerstaffel, der das inländische Bier unterworfen wird, eelegt wird.
Der bayerische Antrag wurde abgelehnt. Darauf erklärte Gesandter Dr. von Pre⸗ d egen die U elena stimmen werde. Im Ausschu gabe die bayerische Fegierung auch beantragt, im Falle der g=h-. der 8. benen die Sonderüberweisungen an Bayern zu er öhen. i
ücksi ichtslosigkeit dieses Antrags werde er nicht EEEEEE“ 13 halte aber grundsätzlich
8 rechtfertigen la nen ausreichenden
er, daß Bayern
erneut gestellt. Die en e an ihrer Auffassung fest. b Die Biersteuervorlage wurde darauf mit Stimmen⸗ mehrheit angenommen. 8 g. Beratung stand dann der Gesetzentwurf über die Erhebung der 98 ungsumlage für 1930. Die Vorlage bezweckt die eitererhebung der ee striebelastung. Für 19 soll ein Betrag von Millionen erhoben werden, ein Betrag, der an sich höher ist als die herigen Leistungen, dadurch aber verringert wird, aß 50 Millionen aus den Reserven der Bank für Industrie⸗ obligationen entnommen werden. Gleichzeitig ist vorgesehen, daß für 1931 eine weitere Senkung um 50 Millionen ein⸗ treten soll. In den Ausschüssen wurden Bedenken boß⸗ en eltend gemacht, daß die Industriebelastung weiter bestehen fol. Angesichts der Finanzlage des Reiches wurde der 8. lage aber zugestimmt. Auch in der Vollversammlung wurde sie mit Stimmenmehrheit angenommen. Die letzte e.e. b9 8 r dann die Verordnung übe raftfahrzeugsteuer für 1930. n der 2 5 wird vorgeschlagen, angesichts der Erhöhung des ö. Benzolzolls den Zuschlag zur Kraftfahrzeugsteuer für auf 10 vH zu ermäßigen.
Ausschüssen war man, wf aheen 8 Fasschale daß der Höchstsatz des Kraftfahrzeug⸗ lages von 25 vH im Interesse der Wegeunterha nung
ei und auch die Teoßgfadhe des ee nich übersteigen würde. Es wurde aber anerkannt, daß ange ichts der Neubelastung des Kraftverkehrs durch die Zollerhö ungen 8s Hentegoltung des bisherigen Zuschlages möglicherwei 1 nie Fragfähe keit des Kraftverkehrs gehen würde. Die Ausschüsse
inanzprogramms
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wie der Berichterstatter aus⸗
eboten
aben sich deshalb unter der Voraussetzung des Zuschlages auf Töedd ei ttanden erklärt
führungen des Abgeordneten Hoernle (Komm.) in der Debatte über das Brotgesetz und die Anträge der Deutschen Volks⸗ partei gehalten hat, lautet nach dem vorliegenden Steno⸗ gramm wie folgt:
Meine Damen und Herren! Ich will mich nicht mit den politischen Erörterungen befassen, die der Herr Vorredner eben von sich gegeben hat, sondern ich will zur Sache ein paar Be⸗ merkungen machen, um hier nicht total falsche Meinungen unwidersprochen in die Oeffentlichkeit hinausgehen zu lassen. Vor allen Dingen hat Herr Hoernle hinter der Reichsregierung und hinter den Regierungsparteien alles das an Torheiten und unver⸗ nünftigen Dingen vermutet, was in den letzten Wochen und Monaten in der Presse herumgegangen ist. Aus jeder Nachricht, die irgendwo aufgetaucht ist, wurden mehrere Tatarennachrichten fabriziert, und zum Schluß sind uns so viele Dinge unterschoben worden, die wir beabsichtigen sollen, daß wir beim besten Willen nicht mehr in der Lage waren, das alles richtigzustellen. Es wird sich aber in den nächsten Tagen zeigen, wohin wir steuern.
Wenn aber der Herr Abgeordnete Hoernle das Brotgesetz so sehr angegriffen und dabei von seiner Exkursion in die Berliner Bäckereien gesprochen hat, so hätte ich doch immerhin erwartet, daß er an dem Brotgesetz anerkennen würde, daß dieses Gesetz die Absicht hat, ihm das nächste Mal die Arbeit des Studiums der Bäckereien wesentlich zu erleichtern. Denn in diesem Brotgesetz steht, daß das Brot nur noch nach Gewicht verkauft werden soll. 8 Wenn das der Fall ist, dann werden wir den Streit darum, wie groß die Spanne zwischen dem Rohprodukt und dem fertigen 1 Produkt ist, und ob diese Spanne zu groß oder zu klein ist, 8 leichter zu lösen imstande sein. Gerade um hier klare Ver⸗ hältnisse zu schaffen, haben wir unter anderem diesen Vor⸗ 1 schlag gemacht, und wir hätten wohl erwarten dürfen, daß das bei der Argumentation des Herrn Hoernle in Rechnung gezogen 8 worden wäre. “ b t
Nun hat Herr Hoernle unsere ganze Tätigkeit als eine Arbeit unter dem Druck des Großagrariertums bezeichnet: wir liefen 8 dem Großagrariertum nach. Nein, das tun wir nicht. Das 1 Großagrariertum hat sich ja auch bis jetzt nicht benötigt gefühlt, irgend etwas anzuerkennen, was die gegenwärtige Regierung „. tun versucht hat. Nachgelaufen sind wir dem zusammenbrechenden Weltmarktpreis, und obwohl wir hier zweimal die größten Zoll⸗ aktionen in Szene gesetzt haben, die, glaube ich, die deutsche Ge⸗ treidegeschichte kennt, ist es uns nicht gelungen, in diesem vev gr — auch nur die Linie zu halten, sondern wir sind hinter die Linie 8 zurückgeworfen worden, auf der wir ursprünglich gestanden haben Wir haben heute den Zustand, wie ja richtig gesagt wurde, daß der Roggenpreis 140 Mark in Berlin beträgt, während wir ursprünglich als Richtpreis für den Roggen einen Preis, den auch 8 der Konsument als richtig anerkennen konnte, den Betrag von 230 Mark, angenommen haben.
Nun haben wir niemals geleugnet, daß wir Getreide auf gekauft und weggesperrt haben. Das weiß alle Welt, und jeden 8 Tag hat man es in der Zeitung gelesen. Es ist richtig, daß wir eine große Menge Roggen aufgekauft haben. Wir haben auch gar keinen Grund, das wegzuleugnen. Wir haben es tatsächlich getan, b um den Zusammenbruch der Preise zu verhindern. In Augenblick, in dem wir es nicht mehr getan haben, ist der sammenbruch auch mit aller Macht gekommen. Man hat infolge⸗ dessen ganz deutlich gesehen, daß man, wenn man den deutschen Produzenten überhaupt noch einen erträglichen Preis verschaffen wollte, nur mit dieser Aktion arbeiten konnte. (Zurufe von den
n. 2 2 ““ gesagt — das ist auch so eine Sage, die in de Oeffentlichkeit ständig umgeht ich hätte hier G. . nu nach den Anweisungen des Sozialdemokraten Baade gehande t. 88 Herr Baade ist der Vorstand der Reichsforschungsstelle für lan . wirtschaftliches Marktwesen und ist genau so mein Mitarbeite 8 wie die anderen Herren in meinem Amt auch, und ich glaube, ich habe schon so viel eigene Selbständigkeit, daß ich die Dinge selbst
in entscheidenden Punkten anordne und auch verantworte. (Zuru