1930 / 88 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 14 Apr 1930 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 88 vo

m 14. April 1930. S. 2.

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muß man sie um jeden Preis,

durchführen, oder man hält sie nicht

irgendwelche Bedingungen, fast weijährigen Teilha

für notwendig. Wir ver⸗

ers

u ihr anvertrauten Interessen ihrer

. diese Verkoppelung nicht. Entweder leidet der Osten und N. S. D. A. P. wird dafür sorgen, die Landwirtschaft so sehr Not, daß unter allen Umständen alles gewaltigung der Wahrheit auch auß Feschehen muß, oder diese Agrargesetze sind der Preis, den die rebührende Würdigung erfährt. Wir

egierung Brüning für ihre Weiterexistenz zahlen muß. Wir Entschiedenheit die sofortige Auflösung des Reichstags, dessen Lohnerhöhungen er eben, die m ögli 9 g g f Kabinett Brüning aus den selbst Zusammensetzung in selnut Weise mehr dem Willen des 1E vrhöhung niefeg em glich able entspricht. Die Wähler müssen endlich Gelegenheit erhalten, mit erhöhungen ausgestellt, dessen Einlösung die Sozig

haben keine Veranlassung,

geschaffenen Verlegenheiten zu helfen. Wenn Sie dieses Agrar⸗

xen 8

gesetze im Interesse der Landwirtschaft für notwendig: Dann offenkundigen Verrat verhen . eeE. naMg. Tarxn 9 2 S8 1 seine Fraktion 8 Notla r Landwirtj ger u werden brauchertr Falkswir fchafcbne;

Wähler begangen hat. Die eise und die allgemeine fj

daß diese deisgiellose Ver⸗ Die Vorlage bedeute aber eine Ueberspanrnacaft dar erhalb des Reichstags die Fhige würden Preiserhöhungen der notwendigsten” fordern abermals mit aller sein. Daraus müßten sich unweigerlich die Forde

ehnen f ü

b Feseß annehmen, sind dadurch die landbündlerischen Wünsche und den Parteien, die sie so schamlos betrogen haben und weiter be⸗ erzwingen würden

egierden restlos erfüllt.

anierung der Finanzen (lautes Ge Sozialdemokraten.)

Abg. Esser (Zeutr.): Wir Entsches

Lösung der Schwierig

der Sozialpolitik, für vollem Umfange und für die Erha fang

ung auch nur um eine Minute zu ver

hiermit den Antrag, den neuen Antrag der Regi

ofort zur Abstimmung zu stellen, weil sich durch

arüber jede weitere Debatte vielleicht erübrigt. Ich habe schon

früher in der der Zentrumspartei gesagt, daß wir die e

erungsparteien

en blicken. Sie sind wiederum bereit, ihm

bgeordneten lehnen aber die Steuerg

Wege wünschen. Wenn nun Reichskanzler Dr. Brüning fast bis räuberischen Hochfinanz, die uns bis zur Selbstaufopferung (Lachen bei den Kommunisten) sich bemüht trennenden Keil immer tiefer zwischen Stadt und Land hinein⸗ Konsumvereine protestiert. Innerlich stimme keine

hat, die Lösung auf parlamentarischem W

2b lehnen wir den Antrag der trügen möchten, im Wahlkampf abzurechnen. Die national⸗ Abg. Hörnle (K olemi 1 Reichsregierung ab und wir gehen in den Kampf gegen . b9. H (Komm) polemisiert scharf gege

den groß⸗ sozialistischen Abgeordneten sind in diesem Hause jederzeit und in lten der Sozialdemokraten, die die Inter grarischen Uebermut, für eine 98 98 . Interessen der ächter) 1

4 1 r die 11 54 ig Nacfet aha 1— v 28 1 ltung auerntums eingetreten, in dem sie die Schlüsselstellung unserer kratischen Abg. Tempel gegenüber müsse ges der demokratischen Republik. (Beifall und Händeklatschen bei den Volkswirtschaft, die Urzelle und - b . pel gege sse gesagt werd

assen verrieten. Den gestrigen Ausführungen des

Jungborn der Nation er⸗ Verantwortung auf seiten der Kommunisten, die zu geben, was ihm gehört. losigkeit auf seiten der Sozialdemokraten sei. Jas V

en keine Veranlassung, die Sie stimmen daher dem Agrarprogramm an sich zu, für das die Sozialdemokraten fei nicht ernst zu nehmen, es sei zögern. Ich stelle —— herliche Deckung mit den Methoden und auf den Wegen kommenden Wahlagitation diktiert. Der Kampf 1 eesucht werden soll und allein gesucht werden darf, die von uns zur Vernichtung der bürgerlichen Gesellschaft. ie Entscheidung fündertna aufgezeigt worden sind.

Die nationalsozialistischen Abg. Blenkle (Komm.) wendet sich gegen die 1 esetze, deren Auswirkungen die eine erneunte Maffenbelastung darstelle. Die

1 die Bauern wie alle anderen arbeitenden Schichten unseres Volkes kraten trieben antifoziale Politik und nur eine Schei iten dringend auf parlamentarischem auf das empfindlichste treffen und schädigen und zur Freude der Abg. Peine (Soz.) verliest ein Telegramm

aufs Blut ausbeutet, den verbandes der Konfumvereine, das gegen die Umsatzste

ege zu suchen, und treiben müssen, geschlossen ab. Sie werden deshalb, falls an der den Antrag der Wirtschaftspartei auf Erhöhung der h

wenn er hierbei genau dieselben Wege wandelte, die alle Kanzler lediglich auf die Täuschung der Massen berechneten Verbindung Abg. Schröter⸗Merseburg (Komm. führt vor ihm gegangen sind, so mutet es seltsam an, daß derselbe zwi den den Steuervorlagen und dem Agrarprogramm wider⸗ wischen der Regierungsvorlage und dem Kompromi Mann, der uns beschwor, nicht mit dem Artikel 48 zu spielen, rechtlich . wird, sich an dieser Täuschung nicht mit⸗ rbeitslosenversicherung gar lein so großer Unterschi

t heute dem Reichskanzler Brüning daraus einen VBorwurf macht. chuldig ma

(Sehr richtig! im Zentrum.) Als ich am 2. April die Erklärung stimmung versagen. Schon eine na Dr. Breitscheids hörte, in der er so eindringlich vor einer An⸗ diese E geradlinige und wendung des Artikels 48 warnte, sagte ich einem neben mir Nationalsozialistischen Deutschen Arbeit

sitzenden Kollegen: Ich bin überzeugt, wenn Kabinett Müller an die Hand gegeben würd gebrauchen. (Sehr richtig im Zentrum.)

e, es würde i

Ich bin au

n und dem ““ im ganzen ihre 2 sei, daß die Sozialdemokraten zu der Legende beree

Zukunft wird beweisen, daß das Kabinett Müller über diese Frage gefallen se weitschauende Politik der den Sozialdemokraten nur darauf an, die Massen bei der erpartei allein den wahren halten, damit sie nicht zu den Kommunisten abmarschie

Artikel 48 dem Bedürfnissen aller schaffenden Stände gerecht zu werden vermag! ein elendes Täuschungsmanöver, daß die Beiträge zur A n auch ort mit diesem Reichstag! Fort mit dem Young⸗Kabinett ene zur Hälfte von den Arbeitgebern getrag über⸗ rüning! Heil dem nationalen Sozialismus, der die letzte Die 8

rbeiter selbst müßten in Wahrheit die ganze d

zeugt, daß die Aufgaben, die sich das Kabinett Brüning gestellt Rettung ist für Volk und Vaterland. (Beifall bei den National⸗ Die Arbeitslosenziffer von 1,5 Millionen werde in die sonr im Interesse der Rettung des Vaterlandes liegen wie bei⸗ sozialisten.)

jelsweise die Osthilfe und die Rettung der Landwir werden der Entscheidung nicht ausweichen, in der f zeugung, daß das deutsche Volk das richtige 1 wird auch untersuchen, wem die eigentliche wahr! bei den Regierungsparteien. Sozialdemokraten), daß wir nun vor dieser Geschicken Deutschlands stehen. Wir sehen diese in aller Ruhe entgegen. (Händeklatschen im Zent Präsident Löbe nimmt die Anre über den § 1 a gesprochen und dann s wird. Das Haus ist damit einver Abg. Torgler (Komm.): Der A

ungeheuerlichsten Erpressungsversuch worden ist. Die Finanzsa

maßnahmen für die Erwerbslosen? Die die Lebensmittel, auch die Regierung und Schachergesellschaft, die Kuhhandel die Herr Breitscheid am Schluß seiner aufgestellt worden im Einvernehmen mi kraten, die bei dem Mißtrauensantrag gege Brüning sich still beiseite gedrückt haben? Brüning hat uns den Kampf angesagt; ansage auf und werden den Kampf ents Besten der Arbeiterklasse. (Beifall bei Präsident Löbe teilt mit, da der Regierungsparteien eingegangen ist, über eine wirksame Hilfe für den Osten verlangt Abg. Ko ch⸗Weser (Dem.): Nur eine Es ist selbstverständlich, daß die Agrarre reform ein einheitliches Ganzes bilden. annehmen kann, wir könnten die Agrarre gleichzeitig unsere Finanzen geordnet zu verständlich und mit den Etatsgrundsätzen Politik unvereinbar. Herr Breitscheid hat unter denen die jetzige Regierung leidet, mit scha kennzeichnen versucht. Wir haben niemals verkann wärtigen Reichstag ohne die Sozialdemokratie ist. Wir haben daher alles daran gesetzt, um die aufrechtzuerhalten, obwohl in manchen Kreise

und hinter uns die Meinung war,

ohne die Sozialdemokratie zu schaffen. aus Vorliebe für die Sozialdemokratie darauf legen, daß Deutschland durch ei Schwanken regiert wird. Wir müssen anderen Koalitionsparteien denselben haben, und wir können namentlich au

billigen, daß sie aus der Erkenntnis

gebracht hat und sich zu der Notwendigkeit bekannt hat. Wenn aber Herr Breitscheid je Koalition gescheitert ist, eine Rede hält, die die S auf diefenigen schiebt, die in der Regierung verbl legen wir dagegen den allerschärfsten Protest ein. (Lebhafte Zu⸗ stiurmung bei den Demokraten.) Die Fol

r Unterfuchung Gesetzentwurf ü

1— der jemals hier gemacht G inzsanierung soll auf Kosten der gemacht werden. Die Landwirtschaft soll durch N. gerettet werden. Ich frage den Kanzler: wo ble

Agrarreform verteuert

den Kommunisten.) n Gesetzentwurf

ganz kurze Erklärung.

haben, ist mir un⸗ und jeder richtigen Schwierigkeiten, lung der Finanzen des Reiches und rfen Worten zu deutschen Bauernstandes und der Landwirtschaft des Ostens. Die t, daß im gegen⸗ Not des deutschen“ Bauernstandes ist schwer zu regieren Augenblick mehr verlieren können. 1 ; Große Koalition Abg. Scholz (D. Vp.): Wer wie ich persönlich als ost⸗ und die Regierung ersu 8 rechts von uns preußischer Abgeordneter, wie auch me 82*₰ gut, eine Regierung Ostens als eine nationale Not empfindet, wird alles, aber auch Millionen Reichsmark mit der Zweckbestimmung 1 ir das getan nicht alles dafür einsetzen, daß dort endlich „sondern, weil wir Wert nisse geschaffen werden. Niemand aus dem Hause hat deshalb sehen, sowie Entschließungen des Ausschusses, won Veranlassung, an dem Pseesten Willen der Regierungsparteien einer Verteuerung der Ernährungskosten nach den a

tens mit allen verfügbaren Mittel 5 die eheben. Ich bin allerdings überzeugt, verf 12 den naöchstön Indenziffern von mehr als fünszehn Punkten die R

ch der Sozialdemokratie zu⸗ Jahren Hunderte von Millionen für den Osten eine Herabsetzung der betreffenden Zollsätze vornehm joden verwend 9 vS Notwendigkeit O pier Fäßren weil die Gesundung 8 8.eShenn Svn- werdfg ferner mit Belgien und Frankreich in Verhandlungen! Zusammenarbeit einen deutschen Schutzwall schaffen muß, der dringend notwendig treten soll mit dem Ziele, die Bindung des Hopfenzolls

die ist für unsere deutsche Kultur im allgemeinen. Ich stelle des⸗ Handelsverträgen zu beseitigen. Ein Antrag der 6

schuld einfeitig 8ln er: 1 ieben sind, so n. ausdrücklich fest, und bitte au

ne stetige Regierung ohne

anerkennen, daß auch die . 8 Standpunkt eingenommen 5 zweifeln, die Not des O

gen sind dadurch ent⸗

3 er eine um zulegen ist. Das ergibt ein Bi

gung auf, daß zunächst für die ukunft von den Regierungs ofort darüber abgestimmt aber nichts, was eine absolute Si n bietet. Das einzige, was kommen soll, 8 mtrag über § 1 a stellt den soll angenommen werden, wobei das Junktim mit dem Ost⸗ tungen über rogramm fehlt. Die Deutschnationalen hatten einen Antrag zur Demagogie. Arbeiterklasse iersteuer vorbereitet: Dieses Gesetz tritt mit dem 1. August 1930 Das Haus geht zu den Abstimmungenü⸗ kotmaßnahmen außer Kraft, falls nicht bis dahin das Ostprogramm mit 200 Mil⸗ A* ; 13 iben die Not⸗ lionen erledigt ist. Ich habe diesen Entwurf dem Reichskanzler Der Mineralölzoll von 10 RM wird nah 8 ten und dem zuständigen Minister unterbreitet. Zu meinem schmerz Kompromißantrag der Regierungsparteien angenon Müller war eine Börsen⸗ lichen Bedauern hat bisher der Herr Rei skanzler und das ebenso die Ausgleichssteuer auf Miner trieb. Ist die Wahlparole, Reichskabinett erklärt, daß sie sich mit diesem Antrag nicht be⸗ (Mineralölsteuer). Die Ausdehnung der Steuer de aufgestellt hat, auch freunden könnten. Es ist mir völlig unverständlich, weshalb die Petroleum, die im Ausschuß abgelehnt war, wird

22 Sozialdemo⸗ BRegierun sich mit diesem Vorschlag, der von deut 1 ie zpartei 1 n das abinett karcie en 88 lcher dit g 1 schlag, Bedeutung sein einem Antrage der Regierungsparteien in namentliher

12 Der Reichskanzler u dem anderen Junktim eingearbei Ich bi . wir nehmen geeee Reichskanzler, hier die 8 EE11öe“ chlossen durchführen zum gierung so etwas durchaus für möglich hält. 2 b 2 383 noch eine Enlschleßun Hierauf nimmt der Reichsfinanzminister Dr. Molden⸗ Reichsregierung erhöht oder ermäßigt werden.

hauer das Wort. Seine Rede wird nach Eingang des Stenogramms im Wortlaut mitgeteilt werden. - b

Abg. Döbrich (Chr. Nat. Bauernp.) erklärt, daß seine Par⸗ Stimme und den Stimmen der Deutschnationalen

form und die Finanz⸗ tei die nationale Linie niemals verlassen wird und daß ihre An⸗ nommen. Dabei wird ein kommunistischer Antug Wie Herr Breitscheid gehörigen sich bewußt sind, daß sie diese Linie niemals verlassen Zollermäßigungen für landwirtschaftliche Geräte in nn form annehmen, ohne daen Diese mit zu vertreten, so betont der Redner, licher Abstimmung mit 382 gegen 47 Stimmen abg

at. Dieses

at uns einzig die Not des 2—1

ir sehen absolut den inneren Zusamm

eutschnationalen es zu beachten, da

gestolpert ist. (Lachen bei den Sozialdemokraten.) Alle Reden, die Deckungsvorlagen. Herr Breitscheid hat

man heute hält, können von der Sozialdemokratie nicht entfernen, daß sie es gewesen ist, die diese Sit geführt hat. (Zustimmung bei den Demokraten. den Sozialdemokraten.) Sie brauchen nicht zu w kann mich auf das Zeugnis ihrer eigenen Führ davor gewarnt haben, die Koalition zu sprengen. ich sagen, daß meine Partei den Folgen, tun haben, mit Ruhe und einem guten Gewissen gegenüber⸗ stehen. (Beifall bei den Demokraten.) Abg. Stöhr (Nat.⸗Scz.): Die Abgeordneten der National⸗ Gebiet der Gesundung der Finanzen und der Wirt

mit denen wir jetzt zu

err

inanzen. Ein unlösbarer

sozialistischen Deutschen Arbeiterpartei stellen fest, daß die Re⸗ gemeinen. Das hat meine Partei er zadu gierung Brüning durch Curtius im Auftrage der internationalen undesgenossen genommen, wo sie sie fand. Sie war auch bereit, los werdenden Angestellten und Arbeiter der Brauinduft

Hochfinanz gegenwärtig den ernsthaften Ver Voraussetzungen für die Erfüllung der dem Young⸗Plan aufgezwungenen Verpflichtungen zu diesem Zweck sollen mit den Vorlagen, die angebli rung der Reichskasse bestimmt sind, den werktätigen erträgliche Lasten durch Verbrauchssteuern au die nach Art und Ausmaß in der Geschichte Febung aller Länder und aller Zeiten kaum ihresgleichen finden. betra ten, werden wir durchführen, gleichgültig, ob mit rechts t⸗ oder links. Unsere Politik ist immer sachlich gewesen. Diese Fa ; teien, vwol vordringliche Aufgabe für das Vaterland werden wir durchführen ursprünglichen Kompromiß der Regierungspar n geplanten mit allen Mitteln, gleichviel ob wir von links oder rechts unter⸗ die für alle Umsätze von mehr als einer Million Ma nten zu ge⸗ stützt werden. (Beifall bei der Deutsche

m die Deutschnationalen und den Hauptteil der landwirtscha lichen Bevölkerung zur Duldung und Förderun verderberischen Politik zu bewegen und sie für unerhörten Raubzug auf die Taschen der Konsume winnen, ist dem Bauerntum in ea- des A

in geschäftsordnungsmäßig unzulässiger Wei

gesetzen verkoppelt wurde, ein Köder

gebissen haben. Wir klagen die Parte

und die Christlichnationale Bauern⸗

Lande an, daß sie in historischer Stunde erneut materielle Er⸗ einer Enthaltung angenommen.

such unternimmt, die mit den Sozialdemokraten die Frage zu Deutschen Reiche 8 Peuelen, die 8-- Lösung verhindert u

zur Sanie⸗ Rücksicht assen un⸗ Breitscheid sei

ebürdet werden, 8 e Politik zur Gesundung un

er Finanzgesetz⸗

ü

eine heutige 3 1 erer ie wir als Grundlage ür den

rarprogramms, das Für den Antrag stimmen die Regierungsparteien und parteien wir 1ea e mit den Steuer⸗ ein Teil der Deutschnationalen; alle anderen Parteien und haltung angenommen. Damit ist der Ausschußg

vevecfen. 1* der Rest der Deutschnationalen stimmen dagegen. erledigt.

und Landvolkpartei vor dem Der Antrag wird mit 217 gegen 206 Stimmen bei

wägungen, die sich je länger je mehr als trügerisch erweisen Kommunisten.)

müssen, den nationalpolitischen Interessen des Gesamtvolkes voran⸗ be 8 b * gestellt haben. Von den übrigen bürgerlichen Parteien war nach Auf Wunsch einiger Parteien wird dann die Sitzung auf rungsparteien, wonach die Länder ab 1. April eine

ihrer ganzen bisherigen Vergangenheit ein anderes Verhalten kurze Zeit unterbrochen.

von vornherein nicht zu erwarten. Wir wenden uns mit A von den Methoden der Sozialdemokrati als eigentliche Urheberin und Einpeitscherin für die Tribut⸗ F. des deutschen Arbeitertums der Faust und der Stirn

er Verantwortung für die von ihr vorausgesehenen Abg. Putz (Komm.): Die Agrar demgemã solgen ihres Treibens drückt und Großgrundbesitzer, brächten aber dem sitionsstellung ein Alibi gegen den! Vorteil.

feige vor un

sich in ihrer heutigen Oppo

2 scheu Nach Wiederaufnahme der Sitz en Partei ab, die sich beratung der Agrar⸗ un Steuergesetze fortgesetzt. nis des Aufkommens verteilt.

Bei den Agrarvorlagen erklärt

rklärung abzugeben, daß die Re⸗

mit den größten finanziellen Mitteln, die überhaupt zur Ver⸗ ird . ¹ 2 . ehnt. standen, daß die Sozialdemokratte bei den Arbeitslosenversicherung fügung lehen, diese Notmaßnahmen durchführen werden. Ein sollen, wir &

gegenüber dem Antrag Meyer⸗Brüning über einen Strohhalm ort zur Frage der Verbindung der Agrargesetzgebung mit den

eenn Sie (zu den Sozialdemokraten) auch ohne sicht au ö versagt hätten, dann hätte Herr angenommen. 11 ede n zu halten brauchen. Diese Es folgt dann die Warenhaussteuer. Hier

überschritten werden. Reformen der Arbeitslosend

chaft. Wir Abg. Hergt (D. Nat.) (von der Linken mit lauten Zurufen versprochen worden, aber sie würden nur auf einen der festen Ueber⸗ und Aha!⸗Rufen empfangen): 87 W

Arteil fällen wird; es Spezialpunkt behandeln, der aller

Schuld zufällt (Sehr Gesamtlage von Bedeutung sein kann.

Widerspruch bei den soeben einen Antrag der Regierungsparteien über

Wendung in den programm in dem zum Ausdruck kommt, daß sofort ein rung, und es würden z. 1 1—

asena und wirksame Osthilfe vor⸗ arbeiter aus der Unterstützung hinauswerfen würden. .

„daß gut gemeinte Ausführungen rheinischen Zentrumsblatt habe das Arbeitsamt

will nur einen einzigen Leistungen hinauslaufen. Das gelte sowohl von der⸗

jings für die Einstellung zur Regierungsvorlage des Kabinetts üller wie von d

Der Herr Präsident hat romißvorlage Brüning. Das „Berliner Tageblatt“ *. Ie von der Sleitigung der angeblichen Arbeitslo

Vorschläge gemacht, die d

parteien gemacht werden, deutsche Arbeiter nach Frankreich vermittelt, 4 il

eerheit der Durchführung schlu über ihre Verwendung u geben. Auf diese We ist: · r er Fremdenkegion deutsche Arbeiter zugeführt. Die ist; das Agrarprogramm die Fürsorge für die Erwerbslosen

ünktim muß als Ausgleich stimmung mit 244 gegen 178 Stimmen bei acht ein enthaltungen wiederhergestellt. Die Steuer beträgt für 1 dz, kann aber je nach der Wirtschaftslage van

Darauf wird das Agrar⸗Programm ind den Regierungsparteien vereinbarten Fassung mͦ.

Bauernstandes veranlaßt. auch eine Reihe anderer kommunistischer Anträge!

enhang zwischen der Rege⸗ gelehnt.

der Hebung der Not des Angenommen auf Antrag der 28

arteien Entschließungen, worin die Vorlegung

so groß, daß Sie keinen T“ den Osten gewünscht ht wird, die den Ländern

ine Fraktion die Not des Neuordnung der Mineralölzölle zu überweisenden

einmal gesunde Verhält⸗ wendung für Straßenbau und Straßenunterhaltung

die verehrten Herren demokraten, wonach die 8. über den Mineralül wir mit allen Mitteln, die Mineralölsteuer nur bis zum 31. März 1931 9„

Die Novelle zum Tabak⸗ und Zuckerstere

vorhin gemeint, daß eine gessetz wird nach den Anträgen der Regierungsparteien!

den Vorwurf gewisse Schwäche darin läge, die Agrargesetzgebung mit den finan⸗ 241 gegen 184 Stimmen angenommen. nation herbei⸗ ziellen Dingen zu enlen 8

Widerspruch bei Ihren Aucfüheüngen ni ldersprechen, ih und ohne

er berufen, die Vor zung rbespaft kann 8— ersprießliche Tätigkeit 29.

Breitscheid, mir ist aus Bei der Biersteuervorlage wird der Kompmm

t klar geworden, wie Sie ohne Geld antrag der Regierungsparteien mit 215 gegen 208 Sti nd o ittel der Agrarnot abhelfen wollen. Eine selbstver⸗ angenommen. . ständliche Voraussetzung das Sie doch wissen Se für Die Anträge der Sozialdemokraten, wonach o

iesem Gebiete sind gesunde Ausschankpreise nicht mehr als der durchschnittliche

ammenhang zwischen der Ge⸗ 8 rreien! sgnbung der Landwirtschaft und der Gesbng, 2 8 Gesamtwirt⸗ satz aufgeschlagen werden darf, und die Brauereien

chaft ist gegeben. Beides kann man nur Wesch auf dem pflichtet sind, Ausschankpreise für die einzelnen Gattu⸗

chaft im all⸗ der Gaststätten festzusetzen, werden abgelehnt; ebensog

strebt, und sie hat dabei Antrag über die Entschädigung der durch das Gesetz alte

lösen. Wir sind es nicht Die Erhöhung der Umsatzsteuer von 07 haben. (Bewegung und auf 0,85 vH wird 2 220 gegen 204 Stimmen gleich

irtschaft und Finanzen, der Ausschußantrag vor, die Spezialgeschäfte und vef

iederaufstieg des Baterlandes Gruppen von dieser Steuer 127— ferner ein

trag der Regierungsparteien, diese Steuer entsprechend

n Volkspartei. 0,5 vH beträgt, festzusetzen. Der Antrag der Regiem üenen 8 mit 214 gegen 204 Stimmen bei einer

Gestrichen wird im ö ee S0⸗ daß Handlungsagenten und Makker von der Steuer Pfuirufe bei den sind, wenn die steuerpflichtigen Umsätze 6000 sim nicht übersteigen. Angenommen wird ein Antrag der 19 11u] weisung in Höhe von ein Sechstel des Aufkommens 85 ung wird die Einzel⸗ steuer erhalten. Die Ueberweisung wird nach dem Lert 8 Die Novelle zum Brann tweinmo 2 p 21928 ützt dem ie die Branntweinersatzsteuer einführt, wird unveae

A“ angenommen, 85 eine Entschließung, die die .

rung ersucht, baldigst Maßnahmen zu ergreifen,

11.1“ 8 8

abzüglich

menschlichen

Reichs⸗

und Staatsanzeiger Nr. 88 vom 14. April 1

9

8

30. S.

ädigung des deutschen Weinbaues und der deut⸗ schwere aus hochgespriteten Weinen und

ü cen Sooffen zu beseitigen.

Es folgt die Abstimmung über die Mineral⸗

teuer. Ein kommunistischer Antrag,

asfer. t einzuführen, wird mit 213 gegen 204 Stimmen

axer nici galzungen abgelehnt. el 5

Ein soziald

9 tgeltlich oder zum Selbstkostenpreis in öffent⸗ en, die Unternehmungen oder Veranstaltungen, Krankenkassen und in Kranken⸗, Heil⸗, Pflege⸗ hungsanstalten sowie in Jugendherbergen und auf d Sportplätzen abgegeben werden, verfällt mit 240 Stimmen der Ablehnung. Die Mineral⸗ assersteuer wird angenommen. Auf Antrag er Regierungsparteien wird beschlossen, daß die Mäazer 1 Höhe 4 vH für die Verwaltung der Steuer durch das erhalten. Die Länder sind verpflichtet, ihre Anteile en der Steuer in voller Höhe den Gemeinden zu überweisen. Der Gesetzentwurf über die Erhöhung der Auf⸗ ringungsumlage für 1930 wird gleichfalls an⸗ m Der sozialdemokratische Antrag, die Industrie⸗

2 oder p erner von ind Erzie piel⸗ un

Aufkommen der Mineralwassersteuer in voller

ommen. 2 . 1 usbringung in einen zehnprozentigen Zuschlag zur mmensteuer umzuwandeln, wird mit 239 gegen 187

zwei Enthaltungen abgelehnt.

Angenommen wird der Gesetzentwurf über die weitere

Stimmen

würden, Heute habe man sich leichten Her keiten hinmeggesett⸗ Das 1— K. 8 Auslan a

Jah kratischer Antrag, Erzeugnisse steuerfrei zu der Lau emokratisch zeugnisse steuerfrei z Landwirtschaft könne 1 so produzieren wie die über⸗ Leieen Länder. Auch die europäischen Agrarländer seien trotz 8 zure eingetreten sei, in der Lage, nur 60 prozentige Löhne zu zahlen. Auch die hohe soziale Stufe der deutschen Landwirtschaft müsse berücksichtigt werden. Heute würden jährlich für 3 bis 4 Milliarden Mark ebensmittel nach Deutschland eingeführt. Und da sei die Frage zu stelle die Landwirtschaft entbehren könnten und ob die deutsche dann besser dastehen würde. Die deutsche ——3z verwahre sich gegen den Vorwurf, daß sie etwa wuchern wo ur W Reichsarbeitsminister Schiele: nahmen war früher schon, eine von 230 für Roggen festzusetzen. Auch heute drehen sich die Erörterungen noch um diesen Preis. Er foll nur ein Durch⸗ nittspreis für das Jahr sein der zeitweilig unter⸗ bzw. über⸗ ritten werden kann. Den Befür tungen, daß die geplanten Ein⸗ ßnahmen zu Lohnerhöhungen mit allen ihren wirtschaftlichen in⸗ Folgen führen könnten, r Minister die Tatsache entgegen, 1 110 vH gesunken ist, während in der gleichen Zeit der Index für industrielle Fertigwaren von 142 auf 153 vH stieg und in derselben Zeit der

er Stabilisierung, die nur de j

nur zu

ionen Menschen beschäftige.

us über alle Schwierig⸗ der Einfuhrscheine werde das 1 chahmungen vielleicht in Form von Export⸗ vergütungen anregen und unseren Außenhandel aufs schwerste ge⸗

ährden. Man sollte sich nur vo A B diese Exportindustrie 2 ½ c. r Augen halten, daß die deutsche

Ab rhr.

von Richthofen (D. Nat.) stellte fest, daß die in den früheren ren beschlossenen Getreidezölle nicht haben, um

chaft gesunde Verhältnisse zu bringen. Die deutsche

gerechte Löhne für die landwirtschaftliche

der Index 1926 au

n, ob wir Wirtschaft

e; sie verlange

Arbeit.

Der Ausgangspunkt aller Maß⸗ n gewogenen Durchschnittspreis

ndex für die Löhne der

zinausschiebung der Bindung der Länder 5— und ungelernten Arbeiter um 20 vH gestiegen ist.

nd Gemeinden an die nach dem Reichs⸗ hewertungsgesetz festgestellten Einheitswerte.

Damit sind die Deckungsvorlagen angenommen.

Es folgt dann die Abstimmung über den Gesetzentwurf r Vorbereitung der Finanzreform, und zwar zunächst über Kompromißantrag über die Arbeitslosen⸗

ersicherung.

Beim § 1 des Kompromißantrages, wonach der Beitrag auf weiteres 3 ¼ vH bleibt, ist die Abstimmung zweifel⸗ eft, da sich die Deutschnationalen enthalten. Bei der Aus⸗ schlung stimmte ein Teil der Deutschnationalen für den Kom⸗ in womißantrag, so daß dieser mit 213 gegen 186 Stimmen

naenommen wird.

Angenommen wird der § 2, der für 1930 einen Reichs⸗ uschuß von 150 Millionen vorsieht. Ebenso in namentlicher lüstimmung mit 243 gegen 185 Stimmen § 3, der den Vor⸗ ering bleiben. Die Ausdehnun und der Reichsanstalt ermächtigt, zum Ausgleich zwischen E

Einnahmen und Ausgaben die erforderlichen Maßnahmen uf dem Wege der Verwaltung zu treffen und der Reichs⸗

2 Millionen.

Ebenso werden die Bestimmungen des Gesetzes über die Ausgabenersparnis und die Steuersenkung

ngenommen.

Die Entschließung der Regierungsparteien, die die so⸗ pnige Vorlegung des Osthilfeprogramms fordert,

ird gleichfalls angenommen.

Der kommunistische Mißtrauensantrag gegen die Reichsregierung wird mit 222 gegen 203 Stimmen hei einer Enthaltung abgelehnt. (Anh. stürm. Beifall bei den Regierungsparteien und Händeklatschen. Pfuirufe und

pfiffe bei den Kommunisten.)

Das Haus vertagt sich dann auf Montag 10 Uhr. Dritte

kesung der Deckungsvorlagen und Agrargesetze. Schluß 7 Uhr.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Haushaltsausschuß des Reichstags genehmigte am vnnabend zunächst den Verkauf des Festungsgürtels von Mainz an ie Stadt Mainz. Die weiteren Beratungen wurden in Anbetracht

ber Fraktionssitzung der Deutschnationalen abgebrochen.

Der Handelspolitische Ausschuß des Reichstags befaßte sich im 11. 85n- 8 878 den ihm überwiesenen Anträge erbeiführung der Agrarmaßnahmen.

Generalaussprache wandte sich, dem Nachrichtenbüro des

volliommen verzerrtes Bild.

bem Preis für In

brin

handelsvertragliche Interessen Deutschlands

n ereins

am andsweizen liege. Die Ernteaussichten seien 1* swegs so günstig, wie es der Abg. Dr. Dessauer darstelle. 88 Toni Sender (Soz.) meinte, daß die Beratungen im Aus⸗ es5 keinen Einfluß haben würden auf die endgültige Beschluß⸗ eng über diese Agrarmaßnahmen, wollte aber die Vertreter de Industrie darauf hinweisen, daß selbst der Reichsverband der uischen Industrie die schweren Belastungen, die der Antrag gen werde, für untragbar halte. Die Mittelparteien . 3 6 8 sich jetzt dem Diktat der Grünen Front ge⸗ unwesentlich zurückge —n Aübührungen des Mirnstets nnste Von dem letzten Kabinett sei bei S.ee 8c. 8

ichtiadmen für di irt eprüft worden, o wiczie für die Landwirtschaft geprüf venech

Die Weltausfuhr an Weizen betrug in de lionen Tonnen; der Anteil der übe beeischen Länder daran belief sich auf 42 vH. Zetzt beträgt die Tonnen Weizen und der Anteil der überseeischen Länder daran 1 . e Konkurrenz dieser überseeischen Länder kann die deutsche Landwirtschaft bislang einfach nicht ankämpfen. steigende Anbauflächen und haben

beträgt 88 vH. Gegen di

Diese verfügen über immer u. 1 eine bewundernswürdige Technisierung derehefcrt ne sind dort ungleich niedriger. In

0

die wir durchg

Ausgeglichenheit im eigenen die

etrifft, so ist nach sorgfältiger Ressorts festgestellt worden, daß die vorgesehene Nachholung der Schweinezölle keine Gefahr für den polnischen Handelsvertrag 3 frierfleischkontingents erklärt der

ierung, daß er nicht die Absicht habe,

als der bedürftigen deutschen Pevölkerune durch die Beseitigung des den Genuß von Fleis

ich zu machen. Er 22 vielmehr ent⸗ mittelten Bevölkerung den bis⸗

n, allerdings au

bildet. Minister für die Reichsre

ollfreien Gefrierflei i winglichen Preisen unmög schlossen, 2 ven Eg-r. dat igen Fleischverbrauch zu erm 1 4 8 den Bedürfnissen der Landwirtschaft gerecht werde. r Weg hierfür der zweckmäßigste sei, bedürfe der ein⸗ gehendsten Prüfung. Ich stelle mir vor, so erklärt der Minister weiter, daß man entweder an die Erfassun nes; die Seegrenzschlachthäuser gelangenden Auslandsfleise nkt, oder daß man aus * märkten Sge Vieh⸗ oder Fleischmengen und diese verbilligt abgibt.

8

Welche

seine Verbilligung dend

berücksichtigt seien, erwiderte

vorgesehene Herabsetzung des

einem Bezug von imet Dehpe ollver von einem Doppelzentner zu Fezug weisen vnrehen Dieser Antrag verfolgt den Z

s na 38⸗se auern Gerste zu den niedrigen Zollsätzen zuzuführen,

den

einig (Soz.) machte darauf aufmerksam, phlienng des Zentrums zeige, daß man au mit einer Pre . rechne. Der Vorschlag enthalt 8 ler. Man müßte in einer Unterziffer des Ernährungs⸗

he⸗ Warenpreise gesondert rechnen, die durch die vor⸗

indexes Dann müßte man bei

liegende Vorlage beeinflußt würden. Steigerung dieser Indexziffer um 50 vH die Renz agcehe Fhtose verpf - 85 8 Zentrumsvors

ü niemals prakti ir den. 1 - nithh sei es ja, dnß die Deutschnationalen die Entschließung ni mit uns unterschrieben hätten. 1 vorlage würden im Herbst und im nächsten Fr mehrere Millionen Arbeiter Tarifverträge abliefen, nicht nur eine Lohnwelle Pegen. sondern seziale Explosionen

rufen.

iemair Fünne Beit gönten Gesetze machen, die für lange, .5 automatisch mit dem 31. 8 1931 der Ermächtigung für das Einfugerscheisilan

es ins Uferloß

E. itteleinfuhr nur mit Krediten bezahlen. Wenn 1 tteleänfud nicht gehoben werde, würden wir eines Tages vor tsache ü e g die Einfuhr nicht mehr bezahlen zu können.

sahe einer neuen Lohnerhöhungsbewegung bestehe nicht, e der landwirtschaftlichen Produkte seit 1926 nicht eien. Abg. Toni Sender (Soz.)

der Ta Die G 3 da ja die Preis

für

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r Vorkriegszeit 33,8 Mil⸗ ltausfuhr 35 Millionen

Auch die

Deutschland beträgt der

nanteil am Preis immer noch 40 vH. Dieselben Maßnahmen,

u der Frage des

Abg. Dr. Dessauer (Zentr.

tigungen.

e führen könne, dur

wies unter Bezugnahme au 1 Ben hin, daß UCben früheren Regelung der reis von 95 aark ggen nicht ein starrer Preis, sondern nur ein Richtpreis

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sjahr.

jetzt durchführen wollen, sind in Frankreich schon längst seführt. Nur eine elasti sche Gestaltung der Zölle kann uns die Lage versetzen, der Dinge Herr zu werden und einen wirklichen Einfluß auf die Preise zu erhalkten. Die Maßnahme der Einfuhrscheine werde ich nur fubsidiär anwenden. b nur der wirkliche Ueberfluß soweit abgedämpft werden, daß die nde hergestellt wird. Wenn wir infuhr zu dämmen versuchen, wird der Export von selbst g der Einfuhrscheine auf Rinder, chweine usw. macht für die Finanzkasse nur sehr wenig aus. Handelspolitisch gesehen müssen wir uns darauf einstellen, bei der Einfuhr diejenigen Länder zu bevorzugen, die uns am meisten egierung Vorschläge zur Reform des Gesetzes zu unter⸗ be trieprodukte abnehmen. Was den polnischen Handelsvertrag hriien. Auch der Rest des Kompromißantrages wird an⸗ genommen; dazu eine Entschließung, daß der gesetzliche Aus⸗ lich spätestens ab 1. Juli gesichert werden soll, wenn die Entwicklung des Arbeitsmarktes die Besorgnis begründet, daß hie Durchschnittszahl der Arbeitslosen höher ist

Prüfung durch die einzelnen

eines Teiles des in ses und an

Haupt

erausnimmt Ich beabsichtige, sofort mit den en Verbraucherorganisationen und dem Gewerbe zu beraten, welcher Weg zur Erreichung dieses Zieles der zweckmäßigste sein wird, damit die Neuregelung bis zum 1. Juli d. J. treten kann. Auf eine Anfrage des Abg. Gra (D. Nat.), was * dem ürin. 9 dde und 79e üs ldenke, da diese Erzeugnisse i rrlag beise ch lun gedence, Feicestencg she n. : Gestützt auf die Erträgnisse des Maismonopols und in Fopgführung der im Notprogramm vom Jahre 1928 eingeleiteten Ma ichtigt die Reichsregierung, organisatorische und aßnahmen in erweitertem Umfange namentlich Gebieten durchzuführen, die wegen handelspolitischer 8 dungen oder aus anderen Gründen in der jetzigen Vor lage nicht entsprechend berücksichtigt werden Von den sozialdemokratischen Abg Antrag eingebracht: „Der Reichstag wolle beschließe 1— n zur regierung zu I1“ Solaänderna B 6. Mär in der zu A . 95 bei Gerste vom 26 3 Gersevoles Jur Berfüterung unter Beas berung von 10 RM auf 2 je Doppelzen Puutscher Zeitungsverleger zufolge, Abg. Tarnow (Sos.) gegen sofort für Gerstenbezieher in Kraft sn setzen, die neben ide Verteuerung der landwirtschaftlichen Produkte, da hierdurch nit tödlicher Sicherheit Lohnerhöhungen herbeigeführt werden. Wie bilf sch das Unternehmertum vas befkelen, sdas. hch.dec . Pawoele eingestellt hat, daß die deut irtschaft nicht dur 1 Bhrbenegungen vernrage werden darf? Wie will man die wie es die Absicht der vergangenen Regierung gewesen ist. Abg. erteuerung der Lebenshaltung in Einklang bringen mit dem algemeinen Ruf nach der dringend notwendigen Exportförderung? dbg. Dr. Dessauer (Zentr.) betonte, daß seine Freunde die utmmung zu den Agrarvorlagen nur nach ganz sorgfältiger Grundfe Früfung beschlossen hätten. Sie hätten sich aber auf diesen 8 ꝛandpunkt gestellt aus der Erwägung heraus, daß nach aller Poraussicht während des neuen Erntejahres die breissenkenden Kräfte stärker sein würden als die preiserhöhenden. zt einem Jahre sei ja auch der Index für Ernährung von 517 b8 auf 148 vH gesunken. Auch müsse berücksichtigt werden, aas alle in dem Antrag vorgesehenen Ermächtigungen bis zum 11. März 1931 befristet seien. Auch werde die Regierung von den Ermächtigungen nur in den dringendsten Fällen Gebrauch nachen. Das Zentrum sei aber auch noch bereit, eine Ent⸗ chließung einzubringen, nach der die Regierung erfucht werde, anverzüglich, wenn der Index für die Ernährungskosten um eine gewisse Anzahl von Punkten gestiegen sei, die Herabsetzung der⸗ bnigen Zollsätze herbeizuführen, durch welche die unerwünschte Verteuerung eingetreten sei. Abg. Hörnle (Komm.) sprach sich beenfalls gegen die Agrarmaßnahmen aus und warf den Rechts⸗ i vor, daß sie im Begriff seien, eine protektionistische zu betreiben, die sie bei anderen Staaten immer be⸗ ten. Die Masse des Volkes könne eine weitere Verteue⸗ ung einfach nicht mehr vertragen. Die Indexberechnung gebe ein hal Ler Auslandsweizen werde außer⸗ alb der Pengrenge su einem Preise angeboten, der um 40 vH unter

in Kra

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technisch

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konnten. eordneten wurde folgender n, die Reichs ungen

illigter Gerste den

iehfütterung bestimmten weck,

daß die Ent⸗ in diesen Kreisen alte einig

t Die Auswirkungen der zuct rühjahr, wo für

suchte daß der Index für die Lebenshaltung infolge der prozentual hohe Erfassun 1 Gemüse heute mehr Geltung habe denn he Da vorliegende Gesetz gebe der Peenc eine weittragenden Eemach ere. . erträgli ür ie Zei die Tatsache besonderen werde bce gürn iot nicht . ö in Zeiten einer solchen Aber man könne in 3 Pgncse mem dee allen. Bei ei die Gefahr, daß die Bestimmung ausgeschlossen, daß die Einfuhrscheine nicht in einer höheren Geldsumme aus⸗ geben werden dürften als im vergangenen Etat

b —) erklärte, wir könnten unsere Lebens⸗ Wenn die inländische

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e von der Redne Notlage.

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chreitungen bestanden habe. Demgegenüber bringe der vor⸗ iegende Antrag eine Verschlechterung. Abg. Tantzen (Dem.) erklärte, seine Freunde würden Antrag aus politischen Gründen zustimmen. Die Agrarpolitik, die im letzten Winter etrieben worden sei und jetzt weitergeführt werde, sei seiner nsicht nach eine unrichtige, sehr bedenkliche Politik; sie führe dazu, daß die Lebensmittelpreise in Deutschland 30 Prozent höher liegen als auf dem Weltmarkt. Das sei eine Belastung der Ver⸗ braucher von 5 Milliarden durch Zölle. Die Bedenken des Industrie⸗ und Handelstages wie auch der 722 ten seien nicht unberechtigt. Lohnbewegungen würden die Folge der Maß⸗ nahmen 18⸗ ußerdem 8 es eine nicht we zuleugnende Tatk⸗ sache, daß durch diese Maßnahmen nur einem kleinen Teile der Landwirtschaft geholfen werde. Die Geflügelhaltung werde ruiniert; die Tierzüchter kämen schlecht weg; die Zölle auf Ge⸗ treide wirkten sich im Preis aus, sie seien viel höher als die auf tierische Erzeugnisse. Ermächtigungen an eine Regierung zu heben, gan gleich welche Parteien in ihr vertreten wäre für ein selbstbewußtes Parlament nicht möglich. Die schlechte Erfahrungen mit den bisherigen en bewiesen das Viel besser sei es, gesetzgeberische erhältnisse zu schaffen. Wenn die nächste Ernte nicht gut werde, könne die schwierigste Lage entstehen und die Regelung müsse vom 31. März 1931 ab geändert werden. In der Einzelbesprechung wurde die A grar vorlage unverändert angenommen gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und Kommunisten.

foreian sei, bei dem 8z2 Möglichkeit von Unter⸗ und Ueber⸗

Handel und Gewerbe. Berlin, den 14. April 1930. 8 Telegraphische Auszahlung.

14. April 12. April Geld Brief Geld Brief 1 Pap.⸗Pes. 1,637 1,641 1,641 1,645 Canada 1 kanad. 5 4,183 4,191 4,1 Lve 1 Pen 2,070 2,074 2, n gept. Pfd. 20,875 20,915 20,92

1 türk. ½ 1 1

Konstantinopel Londohn 1 20,358 20,398 20,364 20,404 New YVork 198 4,1855 4,1935 4,1865 4,1945 Rio de Janeiro 1 Milreis 0,492 0,494 0,491 0,493 Uruguau 1 Goldpeso 3,916 3,924 3,916 3,924 Amsterdam⸗ Rotterdam 100 Gulden 168,14 168,48 168,12 168,46 Athen .100 Drachm. 5,445 5,455 5,15 5,46 Brüssel u. Ant⸗ werpen 100 Belga 58,44 58,56 58,435 58,555 Bucarest 100 Lei 2,493 2,497 2,491 2,495 Budapest 100 Pengs ] 73,13 7327 73,12 73,26 Danzig 100 Gulden 81,37 81,53 81,40 81,56 Fahene .. 100 finnl. 10,539 10,559 10,54 10,56

Buenos⸗Aires.

alien .. 100 Lire 21,94 21,98 21,95 21,99

ugoslawien 100 Dinar 7,407 7,421 7,405 7,419

Kaunas, Kowno 100 Litas 41,76 41,84 41,76 41,84

Kopenhagen 100 Kr. 112,10 112,32 112,16 112,38

Lissabon und Oporto 100 Escudo 18,78 18,82 18,78 18,82

Oslo 100 Kr. 112,07 112,29 112,08 112,30 ari, 100 . 16,385 16,425 16,395 16,435 rag. 100 Kr. 12,0 12,42 12,404 12,.4242 eykjavik

(Island) 100 isl. Kr. 92,14 92,32 92,14 92,32 Rioa ... 100 Latts 80,75 80,91 80,76 80,92 Schweiz 100 Frcs. 81,135 81,295 81,13 81,29 Sofia 100 Leva 3,034 3,040 3,034 88 100 Peseten 52,25 52,35 52,52

tockholm un

Gothenburg. 100 Kr. 112,55 112,77 112,52 112,74 Talinn (Reval,

Fnn⸗ .100 estn. Kr. 111,53 111,75 111,53 111,7. 83 Wien .1100 Schilling! 58,985 59,105 58,975 59, 3

8

Ausländische Geldsorten und

14. April 12. April Geld Brief Geld Brief

Sovereigns.. i 20,46 20/54 20 Frcs.⸗Stücke gees ve Gold⸗Dollars. 4,19 4,21 4,19 4,21 Amerikanische: 1000 5 Doll. 4,17 4,19 4,172 4,192 2 und 1 Doll. 4,164 4,184 4,164 4,184 Argentinische. 8 Brasilianische. 0,47 0,49 0,47 0,4 Canadische... 4,16 4118 4,162 41 Englische: große 20,335 20,415 20,49 1 4 u. darunter I 8 9 20,405 Türkische 1 türk. Pfd. 5 1 Leng⸗ w.. 88 P. ga 58,40 58,64 58,61 ulgarische.. va Zulgarische .. 100 Kr. 111,83 112,27 112,3 Danziger 100 Gulden 81,19 81,51 81,5 Estnische 100 estn. Kr. 111,13 111,57 innische 100 finnl. 10,50 ranzösische.. 100 Frcs. 16,38 16,44 16.445 olländische.. 100 Gulden 167,81 168,49 168,44 talienische:gr. 100 Lire 22,11 22,19 22,14 100 Lire u. dar. 100 Lire 22,06 22,14 22,11 Jugoslawische. 100 Dinar 7,375 7,395 7,39 Lettländische. 100 Latts 80,39 80,71 Litauische 100 Litas 41,42 41,58 Norwegische. 100 Kr. 111,83 112,27 Oesterreich.: gr. 100 Schilling] 58,86 59,10 59,06 100 Sch. u. dar. 100 Schilling] 58,95 59,19 59,22 Rumänische:

1000 Lei und unter ei 88u“ Schwedische. 100 Kr. 112,33 112,77 Schweizer:große 100 Fres. 81,05 81,37 100 Frcs. u. dar. 100 Frcs. 81,14 81,46 Seenhsce ..100 Peseten 52,49 52,71 Tschecho⸗slow. vn u. 1000 K. 100 Kr. 12,372 12,432 500 Kr. u. dar. 100 Kr. 12,40 12,46 Ungarische. 100 Pengö 72,97 73,27

dem Bericht der Bleistiftfabrik vorm. Johann

dr, Benicht der chat in Nürnberg über das eschäftstjahr 1929 bedeutet das Jahr 1929 für die Gesellschaft die

Beendigung der Umstellung des Betriebs und der sonstigen Rationali⸗

sierungsmaßnahmen. Der Absatz im Berichtsjahr hat sich gegenüber dem vherahe gebessert. Es gelangen bei etwa gleichem Vortrage wie im Vorjahr (346 085 RM gegen 344 405 RM) 10 vH zur Verteilung.

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