1930 / 105 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 May 1930 18:00:01 GMT) scan diff

[13363].

Aktiengesellschaft für llstoff⸗

und Papierfabrikation, Memel.

Wir laden hiermit die Aktionäre unserer

Gesellschaft 62 der am Mittwoch, den

4. Juni 1930, vormittags 11 Uhr,

in Memel im der

Handelskammer emel (Börse)

ttfindenden ordentlichen Hauptver⸗

ammlung ergebenst ein.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts nebst Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für 1929;

.Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie über die Ver⸗ wendung des Reingewinns;

3. Entlastung des Vorstands und Auf⸗

sichtsrats;

4. Wahlen zum Aufsichtsrat.

Zur Teilnahme an der Hauptversamm⸗

lung sind diejenigen Aktionäre berechtigt,

die ihre Aktien ohne Gewinnanteilscheine und Erneuerungsscheine oder Hinter⸗ legungsscheine einer Effektengirobank eines deutschen Wertpapierbörsenplatzes bis

31. Mai 1930 bei einer der nachstehend

verzeichneten Stellen während der üblichen

Geschäftsstunden hinterlegen und den

Nachweis der rechtzeitigen und noch an⸗

dauernden Hinterlegung bis spätestens

bei Beginn der Versammlung beibringen: bei der Gesellschaftskasse, Memel,

bei der Memeler Bank A.⸗G. in Memel,

bei der Internationalen Bank Memel A.⸗G. in Memel,

bei dem Bankhause Jawschitz & Sommer in Memel,

bei der Deutschen Bank und Disconto⸗ Gesellschaft in Berlin, Frankfurt a. M., Königsberg j. Pr., Wiesbaden, Düssel⸗ dorf und München, 1

bei der Rotterdamschen Bankvereeniging in Rotterdam,

bei der Maatschappij voor Chemische

der Stuttgarter Bank unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts zum 8 1 108 % mit der Verpflichtung übernommen, diese den alten Aktionären im Ver 2 3:1 zum Kurs von 110 % anzubieten. Diese letzte Kapitalerhöhung wurde am 14 1929 ins Handelsregister eingetragen. Das Agio der beiden Kapitalerhöhungen RMN [) nach Abzug der Unkosten mit RM 154 736,70 der gesetzlichen Reserve zugefüt. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nunmehr RM 4 000 G 239 000 06 wovon 1,6 Mill. Reichsmark an der Frankfurter Börse und 2 Mill. Reichsma 13 779,724 der Stuttgarter Börse eingeführt sind. Diese RM 2 000 000,— Stam 8— . 260 (Emissionen bis 1923) sind zunächst eingeteilt in 20 000 Stück zu je RM 100,— 8 6 1 497 31 bis 20 000. Die später geschaffenen restlichen * 2 000 000,— Stammaktien eingeteilt in 1750 Stück zu je RM 100,— Nr. 1750 und 1825 Stück zu je g. mark 1000,— Nr. 1001 2825. Für die 100 er Stücke ist zur Zeit ein freime Umtausch im Gange, und zwar einmal, soweit es sich um Stücke aus den Emiss⸗ bis 1923 handelt, in neugedruckte Aktien, die den heutigen Vorschriften der Zulasit⸗ stelle entsprechen, und zum anderen ist den Aktionären das Recht eingeräu je 10 Aktien über je RM 100,— eine Aktie zu RM 1000,— zu empfangen. 8. die zur Ausgabe kommenden Aktien nicht bereits Gegenstand dieses Prospektz wird ihre Lieferbarkeit beim Börsenvorstand beantragt. Die endgültige Ge der Aktien wird nach Erledigung des Umtausches noch besonders belz gegeben.

Sämtliche Aktien lauten auf den Inhaber, tragen saksimilierte Unterschez des alleinzeichnungsberechtigten Mitglieds des Vorstands und des Vorsitzenden Aufsichtsrats; außerdem tragen sie die handschriftliche Unterschrift des Komg beamten und das Folio des Aktienbuches. Die Urkunden sind mit Erneue scheinen und Gewinnanteilscheinen für zehn Jahre ausgestattet. Der laufende dendenschein der Neudruckaktienausgabe von 1929 trägt die Nr. 1. Die 4000 Aktien zu je RMN 100,— Nr. 16 001 20 000 haben die gleiche Ausstattung wie bereits an der Börse eingeführten Stücke Nr. 7501 16 000. Der laufende; dendenschein dieser Emission von 1923 trägt die Nr. 9.

Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen durch den Deut Reichsanzeiger. Die Gesellschaft verpflichtet sich außerdem, ihre Bekanntmachu in einer Stuttgarter und Frankfurter Tageszeitung zu veröffentlichen.

Der Vorstand besteht aus einer oder mehreren Personen. Zur Zeit ist Dr.⸗Ing. P. Hammerschmidt in Stuttgart alleiniges Vorstandsmitglied.

Der Aufsichtsrat besteht aus mindestens drei von der Generalversam

zu wählenden Mitgliedern. Es gehören ihm zur Zeit an die Herren: Regiem baumeister Ph. Schrimpff, Generaldirektor der Allg. Lokalbahn und Kraftwerke! in Berlin (Vorsitzender) Adolf Lieb, Bankdirektor in Stuttgart (stellv. Vorsitzen Otto Freiherr v. Ellrichshausen, Vorra / Bayern; Joseph Frisch, Bankier in Stutz M. Gottowski, Prokurist i. H. Schlubach, Thiemer & Co. in Hamburg; Oberhba Bruno Heck, Generaldirektor der Deutschen Continentalen Gasgesellschaft in De eee Albert Müller, Direktor der Allg. Lokalbahn und Kraftwerke A.⸗G. in Berlin; Dr. V K. Schmidt, Bankdirektor in Ulm a. D.; Julius Schwarz, i. Fa. Schwarz,

Die Beteiligungen der Gesellschaft setzten sich am 31. Dezember 1929 aus

A 81a, 2n430,— Aktien der Kreiselektrizitätsversorgung Unter⸗

franken A.⸗G., Würzburg (Gesamtkapital: nom. RMN 7 000 000,—, Dividenden 1927 1929: 7, 7, 3 %);

om. RM 143 500,— Altien der Traunkraftwerke A.⸗G. in Traunstein (Gesamtkapital: nom. RM 160 000,—, Dividenden 1927 1929: 0,

071* nom 28 9178 000,— Aktien der Südd. Elektrohandels⸗A.⸗G. in Stuttgart RM 40 000,—, Dividenden 1926—1928: 0,

(Gesamtkapital: nom. 0, 0 %); 3

Gesellscha r elektrische Anlagen A.⸗G. Faüscgast 1926

[110611 3. Aufforderung. 1“ „Orag“ Aktien⸗Ges. ü für Schneidereibedarf, München (Büro Rosental 12 3). Die ordentliche Generalverjammlun unserer Gesellschaft vom 17. März 193 hat Zusammenlegung unseres Aktien⸗ kapitals von RM 243 000,— auf RM 121 500,— durch Zusammenlegung im Verhältnis 2:1 beschlossen. Dieser Beschluß ist unterm 24. 4. 1930 im Handelsregister eingetragen worden. Wir fordern hiermit unsere Gläubiger auf, ihre Ansprüche bei uns anzumelden. Gleichzeitig fordern wir die Aktionäre unserer Gesellschaft auf, ihre Aktien zum Zwecke des Umtauschs bis längstens 31. Juli 1930 bei uns einzureichen. Aktien, welche trotz dieser Aufforderung bie zum Auflauf der Einreichungsfrist nicht bei uns ein⸗ gereicht sind und solche eingereichten Aktien, welche von einem Einreicher nicht einen durch zweihundert teilbaren Nennbetrag erreichen und uns nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Ver⸗ fügung gestellt werden, werden für kraftlos erklärt. Der Vorstand. Max Uhlfelder.

[11937]. Gewinn⸗ und —2— (Auszug aus der

Soll. Betriebsausgaben: Abt. I: Persönl. Ausgaben . Abt. II: Sachliche Ausgaben Rücklage in den Erneuerungsfonds . Rücklage in den Reservefonds T... Rücklage in den Reservefonds II.... Zur Verteilung verbleibender Ueberschuß: a) Vortrag aus 191˙gg9gg. b) Gewinn aus 1929.

[13366]. Disch Hotel und Verkehrs Aktiengesellschast Frankfurta. M ufforderung

um Umtausch der Aktien der kehrs⸗ u. Hotel⸗Betriebs⸗Aktiengesellschaft

und der Hotel ieihe-

Aktiengesellschaft, Köln 6 n Aktien der 8 isch Hotel und Verkehrs Aktiengesellschaft, Frankfurt a. M. In den Generalversammlungen der Frankfurter Verkehrs⸗ und Hotel⸗Betriebs⸗ Aktiengesellschaft, Frankfurt a. M., und der Hotel Disch Aktiengesellschaft, Köln, vom 8. bzw. 9. Juli 1929 ist beschlossen worden, das Vermögen der Frankfurter Verkehrs⸗ und Hotel⸗Betriebs⸗Aktiengesellschaft, Frankfurt a. M., mit Wirkung vom 1. April 1928 ab unter 2 „p der Liquidation gemäß § 306 H6B. auf die Hotel Disch Aktien⸗ gesellschaft, Köln, zu übertragen. Die Generalversammlung der Hotel Disch Aktiengesellschaft, Köln, vom 5. Okto⸗ ber 1929 hat weiter Firmenänderung in „Disch Hotel und Verkehrs Aktiengesellschaft“ und Verlegung des Sitzes der Gesellschaft nach Frankfurt a. M. beschlossen. Die Durchführung der Verschmelzung erfolgt dergestalt, daß die Aktionäre der Frankfurter Verkehrs⸗ und Hotel⸗Betriebs⸗Aktiengesellschaft für einen eingelieferten Nennbetrag von RM 600,— ihrer Aktien mit Gewinnanteilschein 1929/30 und ff. neue ab 1. 4. 1929 dividendenberechtigte Aktien der Disch Hotel und Verkehrs Aktien⸗ gesellschaft, Frankfurt a. M., über einen Nennbetrag von RM 400,— erhalten. Die Umtauschstellen sind bereit, nach Möglichkeit durch Spitzenregulierung auch geringere Nominalbeträge von Aktien der Frankfurter Verkehrs⸗ und Hotel⸗Betriebs⸗ in durch 100 teilbare Aktienbeträge der Disch Hotel und Verkehrs Aktiengesellschaft zu tauschen. 1 Wir fordern hiermit die Aktionäre der Frankfurter Verkehrs⸗ und Hotel⸗Betriebs⸗ Aktiengesellschaft, Frankfurt a. M., auf, ihre Aktien nebst den dazugehörigen Gewinn⸗ anteilscheinbogen in der Zeit vom 15. April 1930 bis 15. Juli 1930 Iin Frankfurt a. M. bei der: Gesellschaftskasse, Mitteldeutschen Creditbank, Niederlassung der Commerz⸗ Bank A. G., Bankhaus J. J. Weiller Söhne; n Berlin bei der: Commerz⸗ und Privat⸗Bank A. G3; Köln bei der: Commerz⸗ und Privat⸗Bank A. G., Filiale Köln, Bankhaus J. H. Stein; 8 in Stuttgart bei der: Commerz⸗ und Privat⸗Bank A. G., Filiale Stuttgart, Bankhaus Kiefe & Co.; 3 unter Beifügung eines zahlenmäßig geordneten Nummernverzeichnisses in doppelter Ausfertigung während der üblichen Geschäftsstunden zum Umtausch in neue Aktien der Disch Hotel und Verkehrs Aktiengesellschaft, Frankfurt a. M., einzureichen. In gleicher Weise fordern wir die Aktionäre der Hotel Disch Aktiengesellschaft, Köln, auf, ihre Aktien nebst Gewinnanteilscheinbogen zum Umtausch in neue, gleich den alten lieferbare Aktienurkunden mit dem neuen Firmennamen bei obengenannten Stellen einzureichen. b Waren 98 8 in Rotterdam oder Soweit der Umtausch nicht Zug um Zug erfolgt, erteilen die Umtauschstellen 5 Se; 88 wird nach Aktien⸗ auf dem Duplikat der einzureichenden Nummernverzeichnisse Quittung, gegen deren hei A ees Rückgabe die neuen Aktien ausgehändigt werden. Hierbei sind die Umtanschstellen I Cngen 6. Mai 1930 berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation der Einreicher zu prüfen. Der x5q sichtsrat der Attiengesell⸗ Soweit Aktien der Frankfurter Verkehrs⸗ und Hotel⸗Vetriebs⸗Aktiengesellschaft, aft für Zellstoff⸗ und Papier⸗ Frankfurt a. M., die zum Umtausch erforderliche Zahl nicht erreichen und uns zum schaf vrit Memel Zwecke der Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt werden, fabrikation, 8 werden die dagegen validierenden Aktien der Disch Hotel und Verkehrs Aktiengesell⸗ schaft bestmöglichst verkauft werden. Der Erlös wird den Beteiligten nach Verhältnis ihres ehemaligen Aktienbesitzes ausgezahlt werden. b . Diejenigen Aktien der Frankfurter Verkehrs⸗ und Hotel⸗Betriebs⸗Attien⸗ gesellschaft, die nicht spätestens bis zum 15. Juli 1930 einschließlich zum Umtausch ein⸗ gereicht oder die gemäß dem vorhergehenden Absatz nicht zwecks Verwertung zur Ver⸗ fügung gestellt worden sind, unterliegen gemäß § 290 HGB. der Kraftloserklärung. Die an Stelle der für kraftlos zu erklärenden Aktien tretenden neuen Aktien der Disch Hotel und Verkehrs Aktiengesellschaft, Frankfurt a. M., werden bestmöglichst verkauf Der Erlös wird den Beteiligten zur Verfügung gestellt resp. hinterlegt werden. Der Umtausch erfolgt für die Aktionäre kostenlos. Frankfurt a. M., den 2. April 1930. 8 Disch Hotel und Verkehrs Aktiengesellschaft. Zilg. Kalkman.

des Geschäftsjahres 1929. triebsrechnung.)

Titel I IV V —X

95 696,66 rankfurter 143 303,40 98 8 1

*n

vom. RM 170 000,— Aktien der in Stuttgart nom. RM 500

bis 1928: 8, 1 ; 1

m. 6. S. 33 450,— Aktien der Salzburger A.⸗G. für Elektrizitäts⸗Wirtschaft

in Salzburg (Gesamtkapital: nom. ö. S. 225 000,—, Dividenden

1927 1929: 0, 6, 6 %). 8 8 ußerdem besaß die Gesellschaft noch weitere kleinere Beteiligungen in Höhe von der Gesellschaft durch Vertrag vom August 1922 mit der Stadt⸗

ind Ferner sind dor, Elettrizitctswerke mit derzeit zusammen 17 120 Ps Passer⸗

Salzbur 2 dns en Stromverteilungsanlagen der Stadt Salzburg und Um⸗

ie Dauer von 40 Jahren bis 1962 zur Betriebsführung überlassen. Die

2 88 Elektrizitätswerke Salzburg ist eine selbständige, im Handelsregister

ngetragene Rechtspersönlichkeit. Die Weag besorgt auf Grund ihres Heene.,s 0⸗

„Handelsregister eingetragene Geschäftsführerin die gesamte Führung des Betrie 2

ieser der Stadtgemeinde eigentümlich gehörigen Firma. Das Betriebsführungs⸗ apital hierfür beträgt RM 403 000,—8. 1 1

Die Weag hat außerdem die Verpflichtung zum Ausbau und zur e

er elektrischen Anlagen der Stadtgemeinde Salzburg im Rahmen der Betriebs⸗

isse übernommen. 1 forde nisse evrdemennhe Salzburg stellt zur Sicherstellung der erforderlichen Bau⸗ npitalien die gesamten bestehenden und zu erstellenden Elektrizitätsanlagen zur Ver⸗ ügung verpflichtet sich, keine anderweitige Verpfändung vorzunehmen, willigt ein, hierfür die Rangvormerkung im Grundbuch vorgenommen wird und die Einver⸗ ribung des Pfandrechts auf einzelne Grundbucheinlagen zinslos erfolgt.

Die Festlegung der Strompreise erfolgt entsprechend den wirtschaftlichen Er⸗ prdernissen durch die Weag im Einverständnis mit der Stadtgemeinde. Im Nicht⸗ inigungsfalle entscheidet ein fachmännisches Schiedsgericht, bei sonstigen Meinungs⸗ berschiedenheiten sind die Gerichte in Salzburg zuständig. 2

Die Weag erhält für ihre Tätigkeit eine Abgabe von den Bruttoeinnahmen, gegiebeiträge zu den ausgeführten Bauarbeiten und Gewinnbeteiligung.

Das neu erbaute Strubklammwerk ist gemäß dem Wasserkraft⸗Förderungsgesetz teuerfrei. .

je Gesellschaft ist beim Zugspitzbahnbaukonsortium Garmisch es handelt 8— See mit einer Quote von 25 9% beteiligt. Mit

ich hierbei um einen rei - . 2 ondgültigen Fertigstellung der Arbeiten darf bis zum Juni d. J. gerechnet werden.

Die Gesellschaft hat am 1. Januar 1924 eine Anleihe über Lstr. 90 000.— f— i 7 proz. eisssasres hrecb ngen zum Ausbau des Fuscher⸗Bären⸗Werkes im Lande alzburg aufgenommen und deren Erlös der Salzburger Aktiengesellschaft für Elektrizi⸗ ätswirtschaft als Eigentümerin des Bärenwerks mit gleichen Tilgungspflichten überlassen. 8 sser Tilgung dieser Anleihe erfolgt ab 1. Januar 1929 zu 102 % innerhalb 20 Jahren durch Auslosung oder Ankauf. Als Sicherheit für die Anleihe ist eine an erster Stelle stehende Hypothek auf die Kraftwerksanlage und Elektrizitätszentrale ‚Bärenwerk“ bei Fusch im Pinzgau bestellt. Außerdem hat das Land Salzburg die selbstschuldnerische Bürgschaft für die Verzinsung und Tilgung der Anleihe über⸗ mnommen. Die Treuhänderschaft für diese Anleihe hat das Bankhaus J. Henry Schröder & Cie., London, übernommen.

Falls keine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten, kann auch für 1930 mit einer angemessenen Dividende gerechnet werden. .

Stuttgart, im April 1930. 1

Württ. Elektrizitäts Akt.⸗Ges. Der Vorstand. Dr.⸗Ing. 1.“

59 693 ,03 314 229 64

Verwendung des Ueberschusses: 1“ 8 % Dividende an die Prior.⸗Stammaktien 8% Dividende an die Stammaktien

Vortrag auf neue Rechnung . . .

10 400 10 400 38 893

59 693

9 95 9 03 03

31 244 22 51 170/65 209 025 73 4 482 05

Uebertrag aus 1928... 1“ Aus dem Personen⸗ und Gepäckverkehr.. Aus dem Güterverkehr 11 Vergütung für Ueberlassung von Bahnanlagen .. Vergütung für Ueberlassung von Betriebsmitteln. Erträge aus Veräußerungen .. Sonstige Einnahmen

2 436/ 53 15 870,/46

314 229 64 59 693 ,03 59 693 03

[12975]. 1““ am 31. Dezember 1929.

Salhdohohoe,...,,*“

und Privat⸗

Bilanz am 1. Januar 1930.

Aktiva.

1. Anlagekosten für die Bahhn.. 2. Beschaffungskosten der Betriebsmittel .. Arbeitgeberbaudarlehen . Kasse u d Schuldner (einschl. Banken) .

RM 4 946 620

Vermögen. Grund⸗ und Gebäudebesitz Maschinen, Geräte und

automatische Apparate. 4““ Einrichtungen der Zweig⸗ Wertpapiere und Beteili⸗ gungen Hypothek Schuldner einschl. anthcheen Kasse, Wechsel u. Schecks Disagio auf Hypotheken. Uebergangsposten.... Vorräte 1“ Hartwig & Vogel A.⸗G.,

4

RMN 19)

262 890 16 472 08 251 525,90

—. ——

3 800 696 195 390,— 190 262 8 2.

140 553

8

30 552 200 000

schmidt & Co., Bankier, in Berlin; Franz Freiherr von Stain zum Rechtemz Rottweil; Felix Tauerschmidt, Direktor der Allg. Lokalbahn und Kraftwerke! in Berlin. Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten außer dem Ersatz ihrer sowie dem später erwähnten Anteil am Reingewinn eine feste Vergütung von jih RM 1000,—, der Vorsitzende RM 2000,—. Die ordeutliche Generalversammlung findet in den ersten sechs Mo⸗ eines jeden Geschäftsjahres statt. Orte der Generalversammlung sind Stutz und Berlin. Das Geschäftsjahr der Gesellschaft ist das Kalenderjahr. Von dem nach Absetzung aller ordentlichen Abschreibungen verbleiben Reingewinn der Gesellschaft werden zunächst 5 % dem gesetzlichen Reservese zugeführt, bis dieser den zehnten Teil des Grundkapitals erreicht hat. Von hiernach verbleibenden Reingewinn erhalten, soweit er nicht zu außerordenth Abschreibungen oder besonderen Rücklagen in den Grenzen der Anträge des sichtsrats verwendet wird, a) die Aktionäre den Betrag von 4 % des Nennwerts der Aktien, b) b . hiernach verbleibenden Betrag der Aufsichtsrat 10 % als Gem

anteil. Der alsdann verbleibende Rest wird, soweit nicht die Generalversammlung et anderes beschließt, als weitere Dividende unter die Aktionäre verteilt. Die Auszahlung der Gewinnanteile, die Aushändigung neuer Gewinnan scheinbogen, den etwaigen Bezug neuer Aktien und die Hinterlegung der A. behufs Vorlage an den Generalversammlungen und alle sonstigen, die Aktienurkung betreffenden, von der Generalversammlung beschlossenen Maßnahmen verpflch sich die Gesellschaft, außer an der Gesellschaftskasse auch in Stuttgart, Ulm, Frand und Berlin an den jeweils bekanntzumachenden Stellen kostenfrei erfolgen zu lah Dividenden wurden für die letzten fünf Geschäftsjahre folgende verg

1925: 6 % auf RM 2 000 000,— Stammaktien 3 10 % 5 600,— Vorzugsaktien

8% 2 000 000,— Stammaktien

5 600,— Vorzugsaktien 2 000 000,— Stammaktien

5 600,— Vorzugsaktien 3 000 000,— Stammaktien

8 9 6 5 600,— Vorzugsaktien ö1929: 8 % 4 000 000,— Stammaktien. 8 Die vom Aufsichtsrat genehmigte, der Generalversammlung vorzulege Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 31. Dezem ber 18 stellt sich wie folgt:

Stammaktienkonto 130 000,— . Prioritätsstammaktienkonto.. . 130 000,—

. Rentenbankumlage .. . Erneuerungsfondskonto . . Reservefondskonto T.. . . Reservefondskonto II .. 27. Sunmmgghd1*

8. Nicht abgehobene Dividende aus Vorjahren 9. Rücklage für Vorarbeiten zum Ausbau des Bahnnetzes 10. Betriebsüberschuß aus dem Geschäftsjahre 1929 . 59 693/03

Summa 530 887,98

Vorstehende von der Generalversammlung der Hoyaer Eisenbahngesellschaft am 26. April 1930 genehmigte Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung wird hiermit in Gemäßheit des § 265 des Handelsgesetzbuchs und § 19 des Gesellschaftsstatuts veröffentlicht. Die Dividende kann gegen Rückgabe des Dividendenscheins Nr. 9 Reihe V bei unserer Bahnhofskasse in Hoya in Empfang genommen werden. Gemäß § 244 des Handelsgesetzes vom 10. Mai 1897 teilen wir mit, daß der Aufsichtsrat der Hoyaer Eisenbahn⸗Gesellschaft aus den nachstehenden Herren besteht: Oberamtmann Meyer (Vorsitzender), Landrat Dr. Strutz (stellvertr. Vorsitzender), Landschaftsrat von Behr, Uhrmacher Henry Huth, Regierungsbauobersekretär Willy Kühnhold, Kaufmann Heinrich Thies, Viehhändler Georg Schröder, Oberbahnhofs⸗ vorsteher Wilhelm Cordes und Schaffner Heinrich Wohlers, sämtlich in Hoya. Hoya, den 26. April 1930.

Der Vorstand der Hoyaer Eisenbahn⸗Gesellschaft.

Stelter. Schultze. Böttger.

260 000—

2 890,— 8 165 446 03 8 2 738, 84 8 8 14 870,—

2 275 168 67 652 50 344 .. 11 323]% .

2 813 094 % . V

4 737 43

750 000

(15 276 266 8

Verbindlichkeiten. Aktienkapital... Gesetzliche Rücklage Sonderrücklage .. .. Rücklage für Außenstände Teilschuldverschreibungen. Jubiläumsstiftung... Freie Hilfskasse .. . Hypotheken ZZö1““ Gläubiger einschl.

8 Uebergangsposten.. Gewinn⸗ u. Verlustrechnung:

Vortrag aus 1928

132 793,42

Reingewinn 1929 .198 022,63 330 816 15 276 266

Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1929.

Soll. RM Allgemeine Unkosten. 2 190 916 Abschreibungen ... . 778 744 Gewinnüberschuß am

31. Dezember 1929: Gewinnvortrag vom Vorjahr 132 793,42 Reingewinn ür 1929.

7 500 000 750 000 150 000 150 000 213 604 112 871

65 348

1 281 250

308 312

[13364]. Aktiengesellschaft für Zellstoff⸗ und Papierfabrikation in Aschaffenburg.

Wir beehren uns hiermit, die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Mittwoch, den 11. Juni 1930, vor⸗ mittags 11 Uhr, in unseren Geschäfts⸗ riumen zu Aschaffenburg, Aeußere Glatt⸗ bacher Straße Nr. 44/46, stgttfindenden ordentlichen Hauptversammlung mit folgender Tagesorvnung ergebenst einzuladen: 1. Vorlage des Geschäftsberichts nebst

Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für 1929. 2. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie über die Ver⸗ wendung des Reingewinns. 3. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats. 4. Aenderung der Satzungen des § 16 durch folgenden Zusatz: „Alle Be⸗ schlüsse der Gesellschaft werden mit einfacher Mehrheit der bei der Ab⸗ stimmung abgegebenen Stimmen ge⸗ faßt, soweit nicht gefetzliche Bestim⸗ mungen zwingender Natur entgegen⸗ stehen. Bei Stimmengleichheit gilt der Antrag als abgelehnt.“ 5. Wahlen zum Aufsichtsrat. Ueber Punkt 4 der Tagesordnung wird 5 neben dem Beschluß der Generalversamm⸗ 1

Bank. 3 .4 284 394 129 668 8 8

Auf Grund vorstehenden Prospektes sind 8 8 nom. RM 2 85 000,— Aktien der Württembergischen Elektrizi⸗

täts⸗Aktien⸗Gesellschaft in Stuttgart 1750 Stück zu je RM 100,— Nr. 1 1750, 8 2c 88 je RM 1000,— Nr. 1001 2825 mit Divi⸗ hdendenberechtigung ab 1. Januar 1929 zum Handel und zur Notierung an der Stuttgarter Börse zugelassen worden. Stuttgart, im April 1930. Stuttgarter Bank e. G. m. b. H. Joseph Frisch. Gleichzeitig wurden auf Grund vorstehenden Prospektes nom. NM 2 400 000,— Aktien der Württembergischen Elektrizi⸗ täts⸗Aktien⸗Gesellschaft in Stuttgart 4000 Stück zu je RM 100 Nr. 16001 20000, 1750 Stück zu je RM 100,— Nr. 1— 1750, 1825 Stück zu je RM 1000,— Nr. 1001 2825 mit Dividendenberechtigung ab

1. Januar 1929 Börse zugelassen.

[12012].

Hanfabank Oberschlesien Attiengefellschaft, Beuthen 9. S.

Bilanz per 31. Dezember 1929.

05

82

[13354]. Prospekt über nom. RM 2 000 000,— Aktien (Zulassung an der Stuttgarter Börse) 1750 Stück zu je RN 100,— Nr. 1 1750 1825 Stück zu je RM 1000,— Nr. 1001 2825 mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1929 RM 2 400 000,— Aktien (Zulassung an der Frankfurter Börse) 14000 Stück zu je RN 100,— Nr. 16 001 20 000 1750 Stück zu je RMNR 100,— Nr. 1 1750 1825 Stück zu je RM 1000,— Nr. 1001 2825 mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1929 de

Württembergischen Elektrizitäts⸗ Aktien⸗Gefellschaft in Stuttgart.

Die Württembergische Elektrizitäts⸗Aktien⸗Gesellschaft in Stuttgart ist aus der im Jahre 1917 gegründeten offenen Handelsgesellschaft Württ. Elektrizitäts⸗Gesell⸗ schaft hervorgegangen. Diese offene Handelsgesellschaft erwarb die Aktien der „Neuen Rheinau A.⸗G.. Die Württ. Elektrizitäts⸗Gesellschaft wurde dann am 24. Januar 1921

9

RM 89 987 127 855 1 546 554 40 391 484 378 15 300 300 4 891 150

Aktiva. RM

Kasse, Sorten, Devisen, Cboupons

Guthaben bei Noten⸗ und Abrechnungsbanken . Wechsel.. Nostroguthaben bei Banken ““ Konsortialbeteiligungen.. Dauernde Beteiligungen bei anderen Banken oJ1121141414121 Außerdem Aval⸗ und Bürgschaftsdebitoren RM 174285,63 Grundstücke in Beuthen und Rosenberg abz. Hypotheken Sonstige Grundstücke abz. Hypotheken Um⸗ und Neubau Beuthen Inventar

7„ 20

27

und Bankfirmen

277 11181

27

7

2

2.

2 2 2.

zum Handel und zur Notierung an der Frankfurter

Frankfurt a. M., im April 1930. Gebr. Bethmann.

,„f„. [11057]. [12002]. Gas⸗ und Stromversorgung Mittel⸗ Bilanz für 31. Dezember 1929. sachsen, Aktiengesellschaft, Calbe a. S. RM Vermögensrechnung 116 927

103 255 171 200/9 9 . » 2 . b 100 000 8 9 5 5 71 862

7 642 236

RM 143 000 5 10” 11 00 2 348 06 802 19

198 022,63 330 816 Aktiva.

3 300 476

05

8

Immaobillen ... 1111144“] 4*“ Effekten, Betriebsführung, Beteiligungen*) Außenstände..

2

656“ 4 2 2

Haben. Vortrag vom Vorjahr.. Rohgewinn

Vermögen. Grundstücke

42 51

132 793 60

11“ IPL 1“

3 167 683

3 300 476 Dresden, den 11. April 1930. Hartwig & Vogel Aktiengesellschaft. [ Vogel. Stolterfoht. W. Vogel. H. N. Stolterfoht. Dr. Suntheimer. Vorstehende Vermögensaufstellung nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung haben wir geprüft und mit den ordnungsmäßig ge⸗ führten Büchern übereinstimmend ge⸗ funden. Dresden, im April 1930. Treuhand⸗Vereinigung Aktiengesellschaft. v. Albedyll. R. Albrecht.

93

[12976].

In der heutigen Generalversammlung wurde die vorgelegte Vermögensauf⸗ stellung nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1929 genehmigt und beschlossen, aus dem Ueberschuß in Höhe von RM 330 816,05 4 % Dividende an die Aktionäre zu verteilen. Der Betrag von 16 Reichsmark pro Aktie abzüglich 10 % Kapitalertragsteuer ist sofort zahlbar

an der Gesellschaftskasse in Dresden,

bei der Dresdner Bank in Dresden und deren Filialen, gegen Einlieferung der Gewinnanteil⸗ scheine für das Geschäftsjahr 1929.

Weiter wurde den Verwaltungsorganen Entlastung erteilt und gelangten die satzungsgemäß ausscheidenden Aufsichts⸗ ratsmitglieder, Herr Bürgermeister Gustav Fink, Hannover, Herr Kommerzienrat Otto Kämpfe, Dresden, Herr Rechtsan⸗

walt Dr. Paul Vogel, Dresden und

. Geheime Kommerzienrat Agnes ogel, Dresden, zur Wiederwahl. Dresden⸗A., den 3. Mai 1930.

Hartwig & Vogel Aktiengesellschaft.

von der „Neuen Rheinau A.⸗G.“ übernommen und die Firma „Neue Rheinau A.⸗G.“ durch Beschluß der Generalversammlung vom 15. 3. 1921 in Württembergische Elek⸗ trizitäts⸗Aktien⸗Gesellschaft geändert. Die Einttagung der Gesellschaft in das Handels⸗ register des Amtsgerichts Stuttgart erfolgte am 7. Februar 1921. Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Dauer der Gesellschaft ist zeitlich unbeschränkt. 3weckh des Unternehmens ist der Bau von Elektrizitätswerken jeder Art und Größe, Erstellung von Hoch⸗ und Niederspannungsleitungen sowie Transformatoren⸗ Stationen, Erwerb, Errichtung und Betrieb von Anlagen, Beteiligungen an Unter⸗ nehmungen, die den Gesellschaftszweck zu fördern geeignet sind, Wiederveräußerung der beweglichen und unbeweglichen Vermögensgegenstände der Gesellschaft im ganzen oder im einzelnen; Fabrikation und Großhandel elektrotechnischer Erzeugnisse und deren gget⸗ Der Grundbesitz der Firma besteht aus einem 5stockigen Geschäftshaus mit 2 Hinterhäusern mit zusammen 7 a 34 qm Grundfläche in 8 Se 24 in Herner ne saha dh geee 84 Buttlar (Thüringen) noch ein Areal von 0 qm. Beschäftigt werden in den eigenen und gepachteten Betri

Gesells 29 8- „.Se und Arbeiter. 8 as Grundkapital der Gesellschaft von ursprünglich 7 500 000,— wurde bis zum 29. 5.1923 auf 16 000 000,— Stammaktien and 800 000,— Vor⸗ zugsaktien erhöht. Die Generalversammlung vom 29. 5.1923 beschloß eine weitere Erhöhung um 4 000 000,— Stammaktien, welche von einem unter Führung der Stuttgarter Bank stehenden Bankenkonsortium zum Kurs von 3000 % übernommen wurden, wobei den alten Aktionären der Gesellschaft diese 4 000 000,— derart zum Bezug WI“ 8 daß auf 4 alte s- 1 neue Aktie bezogen werden konnte.

ie Generalversammlung vom 13. Juli 1925 beschloß die Umstellung des PM 20 800 000,— betragenden Grundkapitals auf Aene 8 600,— daß jede über PM 1000,— lautende Stammaktie auf RM 100,— und jede über Papier⸗ mark 10 000,— lautende Vorzugsaktie auf RM 70,— herabgestempelt wurde. een. 9 W“ nach 83 Umstellung RM 2 005 600,—, ein⸗

ü ammaktien über je RM 100,—

1“ je RM 70,—. .

in der Generalversammlung vom 28. Mai 1927 wurde die Erhöhung des Stammkapitals um RM 1 000 000,— zwecks Verstärkung der Betriebsnittel arch Ausgabe von 10 000 Stück neuen, auf den Inhaber lautenden Aktien zum Kurs von 110 9% unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre beschlossen. Die Durchführung dieser Kapitalerhöhung wurde am 25. April 1928 im Handelsregister eingetragen. In derselben Generalversammlung wurde sämtlichen Aktionären das Recht eingeräumt, für je 10 eingereichte Aktien über je RM 100,— eine Aktie zu RM 8 zu eheeeces

ie Generalversammlung vom 22. Mai 1929 beschloß die Herabse Grundkapitals auf nunmehr RM 3 000 000,— durch .ot n. dere aktien mittels Ankauf aus dem Reingewinn der Ankauf ist zum Nennwert durch⸗ geführt sowie zur weiteren Verstärkung der Betriebsmittel die Erhöhung um weitere 10 000 Stück Stammaktien über je RM 100,— gleich RM 1 000 000,— auf

Stolterfoht.

RM 4 000 000,—. Die neuen Aktien wurden von einem Konsortium unter Führung

Darlehen für Kraftwerke: Städt. Elektr.⸗Werke Salzburg. Salzbg. A. G. f. Elektr.⸗Wirtsch. Salzburg Avaldebitoren RM 237 200,—

2 108 8

4 000 0 181 41

Aktienkapital... . .. 5 Gesetzliche Rücklage .. Lstr.⸗Anleihe von 1924

getilgt

90 000. /— 4 500.—/— —85 550

1.744 31 In 829 30I 1 4⁰¹

Aufgewertete Hypotheken**).. . . 1 . Verbindlichkeiten (Bankschulden) . Unerhobene Dividenden.... . Avyalkreditoren RM 237 200,—

Gewinn .. . 374 98

e 2. * 2

RM

. 26 580,65 . 160 000,— . . 18 123,60

Verteilung des Reingewinns: In ben Kessrvesonds 4 % Dividende auf RM 4 000 000,— Stammaktien Gewinnanteil Ee“] 4 % Dividende auf RM 4 000 000,— Stammaktien . 160 000,— Vortrag auf neue Rechuunng . . . 10 238,60 v D72,85 1 7 162 400 Dezember 1929.

RM. 181 913 21 10I- 374 990

578 556

Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31.

Soll. Geschäftsunkosten, Steuer L88ö8e““

aben. Gewinnvortrag 1928. .

Bruttoergebnli...

7 h; 571 42]8 578 556

*) Hiervon verschiedene Aktien RM 1 835 914,69, festverzinsliche Anleis RM 94 838,34, kleinere Beteiligungen R 14 300,—, Bcelverfüchruns Salhbe RM 403 000,—, zusammen RM 2 348 053,03.

**) Richtet sich nach dem Aufwertungsgesetz.

8 8

(Fortsetzung auf der folgenden keitt

am 31. Dezember 1929.

RM

661 065 335 700 410 528 212 177

Vermögen. Anlagewerte Feerrite. Außenstände..e— Sonstige Forderungen.. Kasse, Bank⸗ u. Postscheck⸗

guthaben 2 389

8 v118“;

SEScchul . Aktienkapital Abschreibung... Verbindlichkeiten. Reingewinn

200 000 6 000 626 625 786 669 2 566

1 621 861

Gewinn⸗ und Verlustrechnung auf den 31. Dezember 1929.

53 81

34

Verlust abz. Gewinn⸗

Gebäude... Betriebseinrichtungen Vorräte. Außenstände.. Beteiligungen Hypothekendisagio 8 Uebergangsposten.. . 151 632,76

vortrag

60 333 01

159 706 199 950

1 089 413 114 2 021 173 10 149

7 755

91 299

Verpflichtungen.

ypothek

VBerlust⸗ und Gewinnrechnung

Aktienkapital ..

Gesetzliche Reserve Verbindlichkeiten. Uebergangsposten .

3 021 166

1 500 000 35 000 89 666

1 390 319

6 179

20 75 40 98

83³ 96 76

3 021 166

für 31. Dezember 1929.

55

RMN [9 8 842 389 94 Verwaltung ö Steuern und Abgaben. 800 321 [54 Abschreibung .. 6 000

Reingewinn I1 2 566

1 824 692

81 20

Erträgnisse. 8 Gas, Strom und Neben⸗

erzeugnisse... erschiedene

1 651 688 43

173 003/,77

1 824 692/20

Für die ausgeschiedenen Aussich F htsrats Eitglieder, die Herren Stadtrat Fischer, üßfurt, und Ratsherr Hofmann, Bad Falzelmen, wurden die Herren Stadtrat sekr Fereh Staßfurt, und Bezirks⸗ 8 etär Kirchhoff, Bad Salzelmen, in den ufsichtsrat gewählt. Calbe a. S., den 16. April 1930. Aufsichtsrat. Boß, Vorsitzender. Der Vorstand. Klein.

2⁴ 98 . *

Der

Soll.

Abschreibungen.. Unkosten..

9 2 22

Haben.

vortrag..

Gewinnvortrag. . Erträgnisse.. Verlust abz. Gewinn⸗

. 151 632,76

60 333,01

RM 90 646

308 492

399 139

60 333 247 506

91 299

Herr Bankdirektor Karl Grimm, Leipzig, scheidet satzungsgemäß aus dem Aufsichts⸗ sofort wiedergewählt worden. Herr Kurt Dignowity, Genf, ist als Mitglied des Aufsichtsrats neu zu⸗ gewählt worden. . Witzschvorf i. Sa., den 24. April 1930. Zwirnerei und Nähfadenfabrik ty Aktiengesellschaft. Reiners.

rat aus und i

Herm. Dignowi

399 139

1“

01 36

75

12

lung ein in gesonderter Abstimmung zu fassender Beschluß der Stammaktionäre herbeigeführt werden. Das Stimmrecht wird nach Aktien⸗ beträgen ausgeübt. Gemäß unserer Satzungen sind zur Teil⸗ nahme an der Hauptversammlung die⸗ jenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien ohne Gewinnanteilscheine und Erneuerungsscheine oder Hinterlegungs⸗ cheine einer Effektengirobank eines deutschen Wertpapierbörsenplatzes bis 5. Juni 1930 bei einer der nachstehend verzeichneten Stellen während der üblichen Geschäftsstunden hinterlegen und den Nachweis der rechtzeitigen und noch andauernden Hinterlegung spätestens bei Beginn der Versammlung beibringen: bei der Gesellschaftskasse in Aschaffen⸗ burg, bei der Bayerischen Vereinsbank Aschaffenburg und München, bei der Deutsche Bank und Disconto⸗ Gesellschaft Frankfurt a. M., Berlin, Wiesbaden, München und Königs⸗ berg i. Pr., bei der Firma C. G. Trinkaus Düssel⸗ dorf, bei der Maatschappij voor Chemische Waren Rotterdam, bei dem Schweizerischen Bankverein Zürich, oder bei einem deutschen Notar. Die Hinterlegung von Reichsbankdepot⸗ scheinen berechtigt wegen der veränderten Verwahrungsbedingungen der Reichsbank nicht mehr zur Teilnahme an unserer Hauptversammlung bzw. zur Stimmrechts⸗ ausübung. Aschaffenburg, den 6. Mai 1930. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Aktiengesellschaft für Zellstoff⸗ und Papierfabrikation Aschaffenburg:

Passiva. Aktienkapital: 1

Inhaberaktiennn. Namensaktien

Reservefonds Kreditoren: Deutsche Banken, Bankfirmen, Sparkassen und

sonstige deutsche Kreditinstitiuitte Sonstige Kreditoren:

1. innerhalb 7 Tagen fällig 1 612 907,18

2. darüber hinaus bis 3 Monate fällig 4 194 709,—

3. nach 3 Monaten fällig... 48 935,49

Außerdem Aval⸗ und Bürgschaftsverpflichtungen RM 174 285,63 4““ Noch nicht eingelöste Dividende.. . Gewinn per 31. 12. 1929: Vortrag aus 1928 Gewinn in 1929 .

9. 2 2 2 9 2 2 90

ᷓ:e---—..

6 656 551 6 789 828

11 * 100 000 1 397 11 112 76 517/ 2

87 629 76 7622 236 31. Dezember 1929.

NN 11 112 55 535 521 86

Gewinn⸗ und Verlustrechnung per

RM

441 410 40 942 87 629

8 Voxtrag v. 31. Dez. 1928 69] Zinsen und Provisionen. 76]% Devisen⸗, Sorten⸗ und

Effektengewinsne.. Sonstige Gewinne

Handlungsunkosten E Gewinn per 31. Dez. 1929.

u6

14 095 83 9 252 33

569 982 (57 Der Vorstand.

90Q 9 *⁴

Der Aufsichtsrat. b . staͤnd Kaluza, Füchetesn. 8 Morawietz. Chmielus. Vorstehender Abschluß nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung wurde in der

Generalversammlung am 29. April 1930 genehmigt. Für die Inhaberaktien ist eine Dividende von 9 % p. a. festgesetzt worden, die ab 30. April 1930 zahlbar ist. Für die Namensaktien ist eine Dividende nicht festgesetzt worden.

Die turnusmäßig aus dem ee ausscheidenden Mitglieder: Seeee und Stadtrat Eduard Czaya, Beuthen O. S., Fabrikbesitzer Bernhard Ehl, Oppeln, Kaufmann Curt Palluch, Hindenburg, Maurermeister Thomas Skaletz, Kreuzburg O. S., Kaufmann Gustav Weidemann, Hindenburg, sind wiedergewählt worden. I“

Ferner sind aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden: Herr Bankdirektor Dr. 87 Steiger, Ratibor, durch freiwillicen Austritt am 27. Oktober 1929, Herr hauptmann Dr.⸗Ing. e. h. Hans Piontek, Ratibor, durch Tod am 2. Februar Beuthen O. S., den 30. April 1930. .

Chmielus

Seifert, Kommerzien

Der Vorstand. Morawietz. 8—