1930 / 167 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 21 Jul 1930 18:00:01 GMT) scan diff

rden, aus zwei Gründen: einmal, weil die Steuern und die

lle Mindereinnahmen bringen, zum andern, weil die Durch⸗ ührung der Arbeitslosenversicherung steigende Ausgaben er⸗ (Sehr wahr! bei den Regierungsparteien.) Was den ersten Punkt angeht, so wäre man auch dann noch nicht genötigt, diesen schweren Kampf durchzuführen, wenn selbst der Ausfall bei den Einnahmen noch etwas größer werden würde, als er geschätzt ist; denn schließlich geht ja der Etat des Deutschen Reichs nicht deswegen kopfüber, weil er um 100 oder 200 Millionen nicht stimmt. Außerdem ist dieses aus den Mindereinnahmen sich er⸗ gebende Defizit zu einem erheblichen Teil immer noch zu decken durch Ersparnisse, ein Versuch, den wir ja nicht nur machen wollen (lebhafte Zurufe von den Sozialdemokkaten: Bei der Reichswehr!), sondern den wir schon verwirklichen.

Was nun aber die Frage der Arbeitslosen angeht, so muß man einmal die Zahlen feststellen, um die es sich handelt. Wir haben ursprünglich einen Zuschuß von 150 Millionen Mark im Etat vorgesehen. Diese 150 Millionen sind dann erhöht worden um 34 Millionen und außerdem um ein Darlehen, das wir auch nicht in der Kasse haben, von 140 Millionen; das gibt zusammen 174 Millionen. Dazu sind hinzugekommen 150 Millionen mehr für die Krisenfürsorge und außerdem 11 Millionen für die Kosten der Krisenfürsorge. Damit haben wir zusammen einen Mehr⸗ aufwand von 335 Millionen Mark, der etatisiert ist für die Durch⸗ führung der Arbeitslosenversicherung. Hier ist der Kernpunkt unserer Finanzlage zu suchen. 30 Millionen muß man davon ab⸗ ziehen, weil um diesen Betrag der Notstock der Versicherung ge⸗ kürzt worden ist.

Wenn Sie sich jetzt die Frage vorlegen, was wir mit den Deckungsvorlagen aufbringen wollten, dann werden Sie finden, daß wir gerade ungefähr das aufbringen wollten, was wir an der Arbeitslosenversicherung zusetzen müssen. (Lebhafte Zustimmung bei den Deutschen Demokraten und im Zentrum.) Worum kämpfen wir also, meine Herren? Wir kämpfen nicht darum, den Etat in Ordnung zu bringen, sondern wir kämpfen um die Er⸗ haltung der Arbeitslosenversicherung. (Erneute lebhafte Zu⸗ stimmung in der Mitte. Unruhe und Zurufe links. Glocke.)

Auch soweit die Gemeinden in Frage kommen, dreht sich der Kampf um dasselbe. Wir werden seit Tagen mit der Erklärung bestürmt, daß eine große Anzahl großer Städte, die besonders darunter leiden, daß sie viele Arbeitslose haben, die ausgesteuert sind und deswegen in die Wohlfahrtsfürsorge übergehen, nicht im⸗ stande seien, ihren Verpflichtungen diesen Arbeitslosen gegenüber nachzukommen, wenn wir ihnen nicht einen Ausweg bieten, wenn wir ihnen keine neuen Steuermöglichkeiten geben.

Meine Damen und Herren! Sie wissen alle, wie ungern ich den Weg der Kopfsteuer mitgegangen bin, oder der Bürgersteuer, wie wir sie genannt haben. (Zurufe links: Negersteuer!) Sie wissen auch, daß ich darauf gedrängt habe, daß diese Kopfsteuer in mäßigen Grenzen gehalten wird. In dem Gesetzentwurf und auch in der Verordnung des Reichspräsidenten ist diesem Wunsche Rechnung getragen. Darüber hinaus hat die Regierung in der Verordnung die Bestimmung, daß die Gemeinden berechtigt sein sollen, eine Getränkesteuer zu erheben, hauptsächlich deswegen ge⸗ troffen, weil zu erwarten ist, daß die Gemeinden, wenn sie diese Möglichkeit haben, die Kopfsteuer nicht überspannen müssen, um in der Lage zu sein, ihren Verpflichtungen nachzukommen.

Nun werden Sie (zu den Sozialdemokraten) sagen: Warum haben Sie das im letzten Augenblick in die Verordnung hinein⸗ gearbeite? Nun, meine Damen und Herren, weil sich die Dinge hier nicht so abgewickelt haben, wie wir es erwartet haben. Wir hatten erwartet, daß wir zu einer Verständigung kommen würden; und wenn wir zu einer Verständigung gekommen wären, dann wären die Gefahren nicht in so bedrohliche Nähe gekommen, wie sie es jetzt sind. Das ist doch die Sachlage. (Lebhafte Zustimmung in der Mitte.)

Es ist natürlich nicht gedacht, daß diese Regelung der Ge⸗ meindegetränkesteuer eine Dauerregelung sein soll, sondern sie kann nur so verstanden werden, daß sie später in das Finanz⸗ programm im ganzen eingebaut und auch in Zusammenhang ge⸗ bracht wird mit der Höhe der Realsteuern. Das ist eine pure Selbstverständlichkeit. Aber dieses Problem haben wir jetzt nicht lösen zu können geglaubt, weil man ja doch derartig schwer⸗ wiegende Dinge, die noch gewisse Voraussetzungen erfordern, nicht aus dem Handgelenk schütteln kann. 16

Meine Damen und Herren! Herr Landsberg hat hier aus⸗ geführt, daß die öffentliche Ruhe und Ordnung weder gestört noch gefährdet sei. Herr Kollege Landsberg, wenn wir die Dinge so weeiterlaufen lassen, dann haben wir in zwei oder drei Monaten wieder Kassenschwierigkeiten, die aber dann überwunden werden können, wenn wir beizeiten vorsorgen. Wenn wir das nicht tun, dann wird die öffentliche Ruhe und Ordnung, die heute gefährdet ist, in zwei oder drei Monaten schwer gestört sein. (Lebhafte Zu⸗ stimmung in der Mitte.) Und wenn dann der Hunger durch die Gassen läuft, wenn Unruhen die Städte erschüttern, dann wird man bereit sein, die Mittel zu bewilligen, die man jetzt ablehnt, einschließlich der Getränkesteuer. (Lebhafter Beifall und Hände⸗ klatschen in der Mitte. Erregte Zurufe links. Glocke.) Präsident Löbe: Herr Abgeordneter Schreck (Baden), ich bitte um Ruhe. (Weitere Zurufe von den Kommunisten.) Herr Ab⸗ geordneter Schreck (Baden), ich bitte nochmals um Ruhe.

Meine Damen und Herren! Man hat gesagt, wir sollten die hohen Einkommen heranziehen. Wir haben uns mit dieser Frage beschäftigt, und wir haben in unserer Vorlage die hohen Ein⸗ kommen allerdings bescheiden (lebhafte Rufe links: Aha!) herangezogen. Wir haben uns da in Uebereinstimmung befunden mit einem Standpunkt, den auch die Sozialdemokratie früher ver⸗ fochten hat. (Sehr richtig! in der Mitte.) Wir haben uns aus⸗ gerechnet, daß wir mit einem Zuschlag von 5 vH zur Steuer auf diese hohen Einkommen 60 Millionen bekommen. 300 Mil⸗ lionen werden wir brauchen. Wenn wir also die 300 Millionen

baen das muß noch einmak vor aller Oeffentlichkeit festgestellt e

durch einen Zuschlag zu den höheren Einkommen hätten auf⸗

bringen wollen, dann hätten wir einen 25prozentigen Zuschlag dazu machen müssen. (Hört, hört! in der Mitte.) Ich glaube, selbst Sie bei der Sozialdemokratie werden einsehen, daß das nicht möglich ist, und Sie haben ja selbst früher zugegeben, daß der⸗

artige Steuerbelastungen nur von Unheil sein 11““ .111“ 8 vG“

Was haben wir nun in der Deckungsfrage gemacht? Wir haben zunächst einmal diejenigen belastet, die in dieser stürmischen Zeit, wo täglich Tausende von Menschen auf die Straße fliegen, eine sichere Existenz haben (lebhafte Zustimmung bei den Demo⸗ kraten), und der Widerstand bei den Betroffenen ist auf dem Nullpunkt angekommen, weil die Beamten selber einsehen, daß es notwendig ist. (Erneute lebhafte Zustimmung bei den Deutschen Demokraten und im Zentrum.) Zum andern haben wir dann diejenigen herangezogen, von denen wir geglaubt haben, daß sie noch einen Zuschlag zu ihrer Einkommensteuer ertragen können. Und drittens haben wir etwas gemacht, was vielleicht als hart erscheinen kann, nämlich die Ledigensteuer. Wir haben aber auch da die Härten aus dem Gesetz herausgenommen.

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Wenn wir das nun in seiner Gesamtheit afssehen, dann werden Sie finden, daß es sich ungefähr in der Mitte zwischen den Extremen bewegt, die hier im Hause in dieser Debatte ver⸗ fochten worden sind. (Lebhafte Zustimmung in der Mitte.) Von links haben Sie gerufen: man muß alles auf die hohen Ein⸗ kommen schlagen, und von rechts rufen Sie uns zu: Sie treiben eine marxistische Politik, indem Sie das Einkommen wegsteuern. So ist hier geredet worden. Wir aber befinden uns nur in der Mitte dieser Dinge. Auf einem anderen Wege ist das Problem überhaupt nicht zu lösen, als daß man diese Mitte geht. (Zu⸗ stimmung in der Mitte.) Wenn die Sozialdemokraten mit uns diese Sache lösen müßten, dann müßten sie auch diesen mittleren Weg gehen. (Sehr wahr! in der Mitte.) Aber, meine Damen und Herren, es ist betrübend, daß darüber keine Verständigung möglich war. (Rufe von den Sozialdemokraten: Brüning wollte ja nicht!) Diese Verständigung ist deswegen nicht möglich ge⸗ wesen, weil, wenn man hier (zu den Sozialdemokraten) versucht, die Mehrheit zu bekommen, man die Möglichkeit verliert, dort (nach rechts) so viel verliert, daß es wieder nicht reicht. (Heiterkeit und lebhafte Zustimmung.) Deswegen sind wir unseren Weg bis zu Ende gegangen, in der Annahme, daß noch so viele hier in diesem Hause den Verstand aufbringen werden, das zu be⸗ willigen, was nötig ist. (Lebhafter Beifall in der Mitte. Er⸗ regte Zurufe bei den Sozialdemokraten und bei den Kommu⸗ nisten. Glocke.) Im übrigen, meine Damen und Herren, kommt es im gegenwärtigen Augenblick nicht einmal so sehr darauf an, wie diese Sache gemacht wird, als daß sie gemacht wird. (Bravol in der Mitte. Abg. Landsberg: Sehr bedenklich!)

Nun die Frage: warum verlangen wir die Deckung gerade jetzt. Wir müssen sie schon deswegen machen ich rede hier ganz offen —, weil das Defizit aller Welt zutage liegt und Sie einen unausgeglichenen Etat nicht verantworten können, und weil, wenn das Defizit nicht abgedeckt ist, nicht nur der Staat in Schwierigkeiten kommt, sondern auch die Gemeinden noch mehr in Schwierigkeiten geraten, als das ohnehin schon der Fall ist. (Sehr richtig! bei den Deutschen Demokraten.) Noch ist die Kasse des Reiches in Ordnung, und sie ist so in Ordnung, daß wir noch eine Weile über den Berg hinwegkommen werden. Wenn Sie aber nicht helfen, dann ist in einigen Monaten die Gefahr, daß die Kasse des Reiches wieder in Unordnung ist. Und wer will diese Gefahr heraufbeschwören? Wer will die Verantwortung dafür tragen, daß wir wieder da stehen, wo wir im Dezember vorigen Jahres gestanden haben, als die Beamten darum bangen mußten, ob sie ihr Gehalt bekämen (sehr richtig! bei den Deut⸗ schen Demokraten), als man nicht wußte, ob man die Arbeits⸗ losenzuschüsse bezahlen konnte. (Sehr richtig! in der Mitte.) Und ich rufe Ihnen, meine Herren von der Linken, noch ein warnendes Wort zu: wer von Ihnen will die Verantwortung dafür tragen, daß wir wieder bei den Banken anhalten müssen um das Geld, das wir brauchen, um unseren Verpflichtungen nachzukommen? (Lebhafter Beifall in der Mitte.)

Wenn Sie den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit mit einiger Aussicht auf Erfolg führen wollen, dann ist die Ordnung der Finanzen auch deswegen die Voraussetzung dafür, weil die Wirt⸗ schaft ohne eine Ordnung der Finanzen nicht belebt werden kann. Für diese Belebung der Wirtschaft sind eine Reihe von günstigen Momenten vorhanden. Zunächst die Tatsache, daß das so sehr viele Rohstoffe verzehrende deutsche Land diese Rohstoffe heute soviel billiger bekommt, als es sie noch vor einem Vierteljahr oder vor Jahresfrist oder vor zwei Jahren bekommen hat. Eine un⸗ geheure Entlastung ist in dieser Richtung eingetreten, die dem gesamten Konsum in Deutschland zugute gekommen ist. Aber⸗ nicht nur die Rohstoffe sind billig geworden, sondern auch die sieben Milliarden schwebenden Schulden, die wir haben, verzinsen wir gegenwärtig nur noch vielleicht mit dem halben Betrag als vor einem Jahre. (Hört, hört! in der Mitte.) Wenn Sie diese beiden Momente zusammenhalten, dann müssen Sie sich sagen, daß hier die Möglichkeit einer Gesundung ist. Aber diese Ge⸗ sundung setzt voraus, daß wir die Arbeitskraft in Deutschland ausnutzen können, und diese können wir nur ausnutzen, wenn das Vertrauen der Wirtschaft zum Staat und in die Finanzen wieder hergestellt wird. (Lebhafte Zustimmung und Hände⸗ klatschen bei den Regierungsparteien.) Es ist also ein sehr ver⸗ wegener Spruch, den vorhin einer der Redner hier gemacht hat, und es ist an den Haaren herbeigezogen, wenn er sagte, diese Re⸗ gierung hätte es sich zur Aufgabe gesetzt, irgendeine Partei zu zerstören. Nein, darum handelt es sich nicht, sondern es handelt sich darum, alle die Elemente, die bereit sind, auf dem Boden des heutigen Staates an seiner Gesundung mitzuarbeiten, zur Arbeit heranzuziehen. (Lebhafte Zustimmung in der Mitte.) Es handelt sich hier nicht allein um eine Steuernotwendigkeit, wenn wir diese Dinge machen, sondern es handelt sich um eine Staatsnot⸗ wendigkeit. (Erneute Zustimmung.)

Wir sind historisch das ist richtig an einem sehr kritischen Punkte angekommen. Wir sind in einem doppelten Kampfe, nämlich in dem Kampfe das muß man aussprechen um die soziale Gesetzgebung, und die vorliegenden Reform⸗ vorlagen zeigen, an welchem Punkte wir stehen. Zum anderen sind wir finanziell an dem Punkte, wo es höher nicht mehr geht. (Sehr richtig! bei den Regierungsparteien!) Es ist außer Zweifel, daß das Deutsche Reich seine Ausgaben nicht mehr steigern kann, sondern einschränken muß. (Lebhafte Zustimmung bei den Regie⸗ rungsparteien. Zurufe von den Kommunisten.) In diesem Augenblick müssen ir handeln.

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Sie werfen uns vor, daß wir den Artikel Aber, meine sehr verehrten Damen und Herren, wer 8 im Steuerausschuß mitgemacht hat, wird es nicht finden, daß selbst ich, der ich wahrhaftig einige Gedun vergangenen Jahren in allen Ausschüssen bewiesen und letzten Augenblick versucht habe, mich mit dem Parlament ständigen, mir gesagt habe: Es geht hier nicht, denn jeder seine persönliche Suppe kochen und dafür sorgen ja keine Wähler verliert. (Stürmische Zustimmung und klatschen von den Deutschen Demokraten zur Christlich⸗Na Arbeitsgemeinschaft. Zurufe von der Linken.)

Wenn hier davon geredet wird, daß der Artikel 48 in angelegenheiten nicht angewendet werden soll, so hat h Kollege Wkeih schon darauf hingewiesen, doß das früj geschehen ist, und zwar in Dingen, die wahrhaftig nicht 8 lich und dringend waren wie diese hier. Die Steueraufwe verordnung vom 11. Oktober 1923 ist beispielsweise anf des Artikels 48 erlassen worden. Eine Verordnung über prägung von Münzen ist auf Grund des Artikels 48 worden. (Hört, hört! in der Mitte.) Die Verordnung; Erstattung der von der englischen Regierung e. Reparationabgabe, die Verordnung über die Ausreisegebi auf Grund des Artikels 48 erlassen worden, und so weiter. Ja, ich möchte nicht alle diese Verordnungen mit Namen decken, wenn sie jetzt auf Grund des Artikels 49

werden sollten. Die Zeiten mögen schlimmer gewesen se b

diese Verordnungen liegen auf einem anderen Brett.

Und dann, meine Herren von den Sozialdemokraten Auulte

Sie nach Preußen und stellen Sie freundlichst fest, was do auf Grund des Artikels 55 der Verfassung gemacht wird hafte Rufe: Sehr gut! in der Mitte und rechts. Zueuf den Sozialdemokraten: Aber nicht gegen die Mehtheit

Parlaments!) Ich werde gleich noch ein Stückchen de⸗ In Preußen ist vor sechs Wochen die Grundverni (Zuruf von den Sozialdemoknt Herr Rosenfeld, einen Augenblick! Der Landtag war gent die Ferien gegangen. Ist es nicht ehrlicher und offener, wir dem präsenten Reichstag sagen: Wir müssen die P.

gehen. steuer mit dem Artikel 55 verdoppelt worden. der Landtag nicht da.

durchbiegen, als daß wir gewartet hätten, bis etm Reichstag in die Ferien gegangen wäre und es dann!

hätten? (Sehr wahr! in der Mitte.) Wir wollen Ihnen ze

die Gelegenheit geben, zu diesen Dingen Stellung zu üg

Meine Damen und Herren! Unsere Schwierigkeiten nahh

mit jedem Tage, den wir verstreichen lassen. Wenn wir ahe in den Schwierigkeiten drin sind, dann glaube ich das

Volk richtig zu kennen, wenn ich sage, daß das deutschet

nachher nicht fragen wird, warum diese Schwierigkeiten

standen sind, sondern warum sie nicht beseitigt worden fid h wahr! in der Mitte), und es wird sich auf die Seite derfet stellen, die um die Beseitigung dieser Schwierigkeiten gei

haben. (Wiederholte Zustimmung.) Ich glaube, wir haben aufgeboten, was möglich war, um mit dem Reichstag zt Verständigung zu kommen. (Lebhafter Widerspruch und Fußt den Sozialdemokraten: Sie vielleicht!) Ja, ich habe he

den stärksten Willen gehabt. Es ist niemand unter ulf

Kabinett, der irgend etwas will, was den Besten republikanischen Staates gefährdet. Auch wir kämpfean diesen Staat in seiner heutigen Form mit Mitteln, die mf

Verfassung zur Verfügung stellt. Wir werden auch auf 6e des Artikels 48 nicht Dinge verfügen, die der eine oder al Es gibt Maßnahmen, die wir nicht mit dem Arte Wir werden nicht daran denken, solche b⸗

erhofft. machen können. die einen Aufschub vertragen, etwa auf diese Weise zußten bringen.

Die Zahl derer, die die Politik des Reichstags nich: verstehen, die aber auf der anderen Seite willens sind, m heutigen Staate und an seiner Gesundung und an der Me

aufrichtung unserer Wirtschaft zu arbeiten, wächst, und vilc

wird auch die heutige Abstimmung noch zeigen, daß dieses Be noch im Gange ist. Entscheidend ist heute nicht, wie wie Ziele kommen, sondern entscheidend ist heute, daß wi Ziele kommen. Entscheidend ist, daß wir den Notwendige die der Staat von uns verlangt, gerecht werden. Einen! wie dem deutschen, das heute noch für zahlreiche Müls

Tabak und Bier verzehrt, muß man schließlich auch noch zuns können, daß es ein solches Loch in seinen Finanzen zuzut

imstande ist. (Lebhafte Zustimmung in der Mitte) Damen und Herren! Es muß Schluß gemacht werden ii Interessenpolitik (erneute lebhafte Zustimmung in der Ai große Unruhe und Rufe links: Und Sie treiben Ihre Iuim politik!), die ein Arbeiten unmöglich macht, damit Staach gemacht werden kann. Die Frage ist jetzt nachgerade i. wir Deutsche ein Haufen von Interessenten oder ein Stams sind. (Stürmischer, anhaltender Beifall bei den Regim parteien. Große Unruhe links.)

Die Erklärung des Reichskanzlers Dr. Brüning Schluß der obengenannten Beratung hat folgenden Pme Meine Damen und Herren! Ich habe dem hohen deit Verordnung des Herrn Reichspräsidenten vorzulesen. Nachdem der Reichstag heute beschlossen hat, zu veir daß meine auf Grund des Artikels 48 der Rei erlassenen Verordnungen vom 16. Juli außer Kraft werden, löse ich auf Grund des Artikels 25 der Reichsreftt -ärmende Zurufe von den Kommunisten: Nieder mit Hungerregierung!) 8 den Reichstag auf. 8 Berlin, den 18. Juli 1930. 3 Der Reichspräsident. von Hindenburg.

Der Reichskanzler

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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr.

167 vom 21. Juli 1930. S. 3

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den Stand von Viehseuchen im Deuts be am 15. Juli 1930.

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am 30. Juni 1930 am 15. April 1930 am 15. Januar 1930 am 15. Oktober 1929 am 15. Juli 1929.

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5: 7. Kreistierarztbezirk 1 Gemeinde, 2 Gehöfte (davon n. Gem., 1 Geb.). 6: Angermünde 10, 44 (—, Iöüerheg⸗ Luckenwalde 1, 2 (1, 2), Niederbarnim 6, 14 (3, 9), Oberbarnim 2, 2 (1, 1), Osthavelland 8, 45 (2, 16), Prenzlau 9, 23 (1, 7), Teltow 5, 6 (1, 1), Templin 3, 3 (1, 1), Westhavelland 8, 22 (—, 6), West⸗ prignitz 17, 82 (4, 27), Zauch⸗Belzig 2, 4 (2, 4). 7: Königsberg i. Nm. 4, 12 (—, 1), Lebus 2, 2 (1, 1). 8: Anklam 10, 17 (4, 11), Cammin 15, 41 (9, 20), Demmin 8, 11 (4, 8), Greifenberg 36, 143 14, 70), Perba⸗ 11, 26 (2, 13), Naugard 27, 52 (16, 23), Pvritz 6, 13 (1, 4), Randow 6, 13 (2, 8), Regenwalde 32, 78 (14, 54), Saatzig 9, 21 (5, 13), Ueckermünde 10, 52 (1, 26), Usedom⸗Wolin 489(5 28½ N Hubnüg 8. 25 [

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Kolberg⸗Körlin 39, 112 (8, 54), Neustettin * 4 Bedt ibn 15, A (2, 28), Stolp 1, 3 (—, 3). 10: Greifswald Stadt 1, 2, Greifswald 5, 6 (—, 2), Grimmen 5, 8 (3, 6), Rügen 4, 4 (4, 4). 11: Fraustadt 1, 1 (1, 1), Meseritz 2, 2 (1, 1). 12: Breslau Stadt 1, 1 (1, 1), Breslau 11, 18 (2, 8), Guhrau 9, 14 ( 1n abelschwerdt 1, 1, Millitsch 14. 27 (4, 17), Neumarkt 5, 37 (1, 19. Nimptsch 2, 4 (—, 2), Ohlau 2, 5 (1, 4), Steinau 2, 2 (1, 1), Strehlen 1, 1, Trebnitz 25, 88 (5, 60), Wohlau 6, 15 (—, 1). 13: Glogau 14 32 (3, 10), Goldberg⸗Haynau 3, 8 (—, 1), Hirschberg 1, 3 (—, 2), Liegnih 2, 3 (-—, 1), Löwenberg 4, 6 (2, 2), Lüben 1, 1, Sagan 1, 1 (I, 1), Sprottau 2, 2 (l, 2 15: Calbe 1, 10 (1, 109 Gardelegen 10, 30 (4, 24), Grafschaft Wernigerode 3, 6 (—, 2), Halberstadt 10, 41 (2, 15), Jerichow 1 17, 68 (3, 31), Jerichow II 13, 19 (6, 7), Neuhaldensleden 10, 26 2, 13), Oschersleben 5, 16 (—, 9), Osterburg 7, 10 (3, 6), Quedlin⸗ zurg Stadt 1, 1, Quedlinburg 2, 3 (1, 2), Salzwedel 14, 32 (9, 23), Stendal 5, 16 (1, 10), Wanzleben 8, 20 (1, 7), Wolmirstedt 4. 7 (—, 3). 16: Bitterfeld 1, 1, Eckartsberga 1, 1 (1, 1), Mansfelder Gebirgskreis 2, 5 (2, 5), Mansfelder Seekreis 2, 2, Merseburg 1, 1 1, 1), Querfurt 2, 2 (1, 1), Weißenfels 2, 3 (1, 2). 18: Bordesholm 11, 21 (6, 16), Eckernförde 1, 1, Eiderstedt 9, 69 (3, 30), zogtum Lauenburg 17, 49 (9, 37), Neumünster Stadt 1, 1 (1, 1), orderdithmarschen 1, 1 (1, 1), Oldenburg 19, 36 (6, 13), Pinne⸗ berg 5, 16 (3, 13), Plön 23, 79 (8, 42), Rendsburg 7, 9 (4, 6) Schleswig 3, 9 (1, 4), Segeberg 32, 113 (8, 43), Steinburg 7, 19 (1, 6), Stormarn 24, 82 (5, 24), Wandsbek 1, 1 (1, 1). 19: Han⸗ nover 1, 1, Syke 1, 5. : Alfeld 5, 14 (—, 4), Goslar 1, 6 (—, 3), Hildesheim 2, 4 (—, 4), Ilfeld 3, 74 (—, 2), Marienburg i. Hann. 1, 2 (—, 1), Osterode 4 8 1, 3 (—, 3). 21: Bleckede 1, 1 (1, 1), Burgdorf 2, 4 (2, 4), Celle 2, 5 (—, 3), Gifhorn 1, 1 —, 1), Isenhagen 8, 24 (4, 24), Lüchow 14, 60 (6, 38), Lüneburg 1, 1 (1, 1), Uelzen 1, 1 (1, 1). 22: Achim 1, 15 (—, 8), Keh⸗ dingen 3, 9 (2, 6), Rotenburg i. Hann. 1, 1 (1, 1), Zeven 1. d. I I 1111n 25: Ahaus 1, 3 (1, 3), Borken 6. 13 (1, 7), Coesfeld 1, 1. 26: Bielefeld 1, 1 (1, 1). 27: Arneberg 3, 5 (1, 1), Siegen 2, 50 (1, 40). 28: Hersfeld 1, 15 (—, 9), Rotenburg i. Hessen⸗Nassau 1, 49 (—, 18), Wolfhagen 1, 40 (—, 30). 29: Dillkreis 3, 51 (2, 50), Main⸗Taunus⸗Kreis 2,6 (—, 6), Ober⸗ westerwaldkreis 1, 29 (—, 28), Unterlahnkreis 1, 1, Wiesbaden Stadt 1, 1 (—, 1). 30: Adenau 1, 1, Ahrweiler 1,1 (—, 1). 31: Duisburg⸗Hamborn Stadt 1, 1, Düsseldorf⸗Mettmann 1, 3 (1, 3), Essen Stadt 1, 1 (1, 1), Geldern 1, 3 (—, 2), Greven⸗ broich⸗Neuß 1, 1, Kempen⸗Krefeld 1, 1, Krefeld⸗Uerdingen a. Rh. Stadt 1, 1, Mülheim (Ruhr) Stadt 1, 2, Rees 2, 2 (2, 9

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32: Bergheim 3, 5 (1, 4), Waldbröl 1, 1. 33: Trier 1, 5 (—, 5 34: Aachen Stadt 1, 7 (—, 4), Düren 3, 5, Jülich 1, 2 (1, 2 38: Frankenthal 1, 1 (1, 1). 39: Regensburg 1, 3. 40: Bam⸗ berg 1, 1 (1, 1). 42: Haßfurt 3, 26 (—, 14). 43: Augsburg 1, 1 Illertissen 3, 21. (1, 13), Kempten 2, 10 (1, 6), Markt Oberdorf 2, 4 (2, 4), Memmingen 1, 2 (—, 1), Mindelheim 2, 3 (2, 3), Sonthofen 10, 24 (3, 16). 46: Großenhain 4, 4 (1, 1), Meißen 2, 7 (—, 5), Pirna 1, 2 (—, 1), Grimma 4, 7 (1, 2), Oschatz 2, 2 48: Plauen 1, 2 (—, 1). 49: Ludw 7. 1, 4 (1, 4). 52: Biberach 2, 7, Leutkirch 1, 7 (—, 5). 57: Eisenach 2, 4 (2, 4), Gotha 2, 5 (1, 4ü), Sondershausen 3, 6. 58: Bensheim 2, 23 (—, 13). 59: Friedberg 1, 5. 60: Bingen 2, 2 (2, 2), Worms 1, 1 (1, 1). 62: Grevesmühlen 2, 2 Lu 1) Güstrow 90, 228 (31, 62), Hagenow 6, 10, Ludwigslust 3, 6 (2, 3), Malchin 15, 24 (2, 5), Parchim 1, 1 (1, 1), Rostock 39, 77 (13, 23), Schwerin 4, 37 (3, 9), Waren 8, 8 (4, 4), Wismar 12, 17 (3, 5). 63: Oldenburg 1, 3 (—, 2), Vechta 2, 2, Wildeshausen 1, 1 (—, 1). 64: 13, 46 (3, 36). 66: Braunschweig 4, 4 (—, 1), Helmstedt 3, 6 (—, 2), Gandersheim 3, 3 (2, 2), Blankenburg 1, 8 (—, 3). 67: Dessau 3, 5 (—, 2), Cöthen 2, 2, Zerbst 9, 32 (—, 17), Bern⸗ burg 2, 3 (1, 2), Ballenstedt 2, 6 (1, 5). 68: Bremisches Land⸗ gebiet 1, 5 (—, 1). 70: 11, 37 (7, 30). 71: 2, 4 (—, 2), Neubrandenburg 14, 25 (4, 10), Schönberg 4, 7 (3, 5), Woldegk 2, 2 (2, 2).

Schweineseuche und Schweinepest. (Septicaemia suum et pestis suum.)

1: Braunsberg 5 Gemeinden, 5 Gehöfte (davon neu 1, 1), ischhausen 3, 3, Gerdauen 1, 1, Heilsberg 1, 1 (1, 1), Königs⸗ g i. Pr. Stadt 1, 5 (—, 1), „v 414 cI. JI

Labiau 1, 1, Mohrungen 2, 2 (1, 1), ehlau 2. 2 (1. 1) 23 Darkehmen 1, 1, Goldap 2, 2, Gumbinnen 4, 5 (3, 4), Insterburg 1, 1 (1, 1), Oletzko 3, 7, Stallupönen 1, 1 (1, 1). 3; Allenstein Stadt 1, 1, Allenstein 12, 14 (6, 6), Johannisburg 46 (1, 1), Lock 3, 4 (—, 1), Neidenburg 6, 6 (2, 2), Ortelsburg 5, 10 (1, 2), Osterode i. Ostpr. 10, 13 (4, 6), Rössel 4, 5 (1, 2), Sensburg 5, 5 (3, 3). 4: Marienburg i. Westpr. 1, 1, Marienwerder 1, 1, Stuhm 3, 3 (3, 3). 5: 7. Kreistierarztbezirk 1, 2, 9. Krzbez. —, 1 (—, 1). 6: Beeskow⸗Storschw 1, 2, Niederbarnim 4, 4 8 L. Oberbarnim 4, 5 (2, 2), Rupvpin 2, 2, Teltow 3, 3 (1, 1). 7: Calau 1, 1, Friedeberg i. Nm. 1, 1, Landsberg a. Warthe Stadt 1, 1, (1, 1), Lebus 5, 6 (2, 2), Oststernberg 2, 2, Soldin 4, 5 (2, 3), Weststernberg 1, 1 (1, 1). 8: Greifenhagen 1, 2, Pyritz 3, 3, Randow 3, 3 6. 3), Usedom⸗Wollin 1, 1 (1, 1). 9: Belgard 3, 3, Bublitz 1, 1, Köslin 2, 2 (2, 2), Neustettin 3, 3 (1, 1), Rummelsburg 1, 1 (1, 1), Schivelbein 1, 1 (1, 1), Schlawe 1, 1, Stolp 3, 4. 10: Greifswald 5, 5 (4, 4), Grimmen 1, 1. 11: Deutsch⸗ Krone 2, 2 (1, 1), Flatow 1, 1 (1, 1), Fraustadt 2, 2 (2, 2), Netzekreis 1, 1. 12: Frankenstein 3, 3, Glatz 9, 9 (2, 2), Habelschwerdt 1, 3, Militsch 1, 1, Neumarkt 1, 1, Nimptsch 1, 2, Oels 3, 4 (2, 2), Ohlau 3, 3, Reichenbach 2, 2, Schweidnitz Stadt 1, 1, Striegau 2, 3, Waldenburg 2, 2 (1, 1). 13: Freystadt 1, 3 (1, 3), Görlitz 1, 1, Goldberg⸗Haynau 1, 1, Hirschberg 1, 1, Hoyerswerda 6, 6 (1, 1), Jauer 5, 6 (—, 1), Landeshut 1, 1, Lauban 1, 1 (1, 1). 14: Beuthen⸗Tarnowitz 1, 1 (1, 1), Gleiwitz Stadt 1, 1 (1, ¹ Grottkau 8, 8 (4, 4), Leobschütz 17, 27 (7, 11), Neisse 4, 5 (1, 1), Neustadt, O.⸗S., 6, 8 (1, 1), Tost⸗Gleiwitz 20, 28 (12, 18). 15: Grafschaft Wernigerode 2, 2, Halberstadt 3, 4, Jerichow 11 1, 19 16: Mansfelder Gebirgskreis 7, 7, Naumburg 1, 1, Zeitz 1, 1. 17: Grafschaft Hohenstein 1, 1. 18: Altona Stadt 1, 1, Eckern⸗ förde 2, 2, Flensburg 2, 2 (1, 1), Norderdithmarschen 3, 3, Olden⸗ burg 2, 2, Pinneberg 3, 3, Plön 2, 2 (1, 2 Rendsburg 3, 3 (2, g. Steinburg 4, 4 (2, 2), Stormarn 1, 1, Süderdithmarschen 2,

Südtondern 5, 5 (3, 3). 19: Spyke 2, 3 (—, 2). 20: Einbeck 1, 2. 21: Burgdorf 1, 1 (1, 1), Isenhagen 1, 1 (1, 1), Soltau 1, 1. 22: Bremervörde 5, 10, Geestemünde 1, 1, Hadeln 1, 1, Jork 3, 3, Kehdingen 3, 5, Lehe 1, 1, Neuhaus a. Oste 1, 1 (1, 1), Rotenburg

161 187 337 164

t. Hann. 1, 1 (1, 1), Stade 4, 5. 28: Hümmling 1, 1. 25: Borken 3, 4, Gelsenkirchen⸗Buer Stadt 1, 1 (I, 1), Gladbech Stadt 1, 1 (i, 1), Recklinghausen 1, 1. 26: Halle i. Westf. 1, 1 (I1, 1).

²) An Stelle der Namen der Regierungs. ufm. Bezirte is die entsprechende laufende Nummer aus der vorstehenden Tabelle aufgeführt.

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