Erste Auzeigenbeilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 201 vom 29. August 1930. S. 4,
nebst etwaigen rückständigen Dividendenbeträgen, ferner ein Aufgeld von 10 9% des Nennbetrages und außerdem eine Vergütung von 4 ½ % jährlich auf den Nenn⸗
betrag, berechnet für die Zeit vom Ablauf des letzten Geschäftsjahres ab. 1 Im Wege gegenseitiger Beteiligung haben die Consolidirten Alkaliwerke mit den Kaliwerken Salzdetfurth und den Kaliwerken Aschersleben einen Großkonzern gebildet, der nahezu ein Viertel der Gesamtbeteiligung am Absatz des Kalisyndikats umfaßt. Die Beteiligung untereinander ermöglicht eine zweckentsprechende Ver⸗ teilung der Arbeit und rentablen Austausch der den einzelnen Werken zustehenden Quoten. Die Einheitlichkeit in der Leitung des Gesamtkonzerns ist dadurch gewähr⸗ leistet, daß die Generaldirektoren von Aschersleben und Westeregeln gleichzeitig Generaldirektoren der Kaliwerke Salzdetfurth sind, was sie befähigt, dem Konzern⸗ gedanken zur Durchführung zu verhelfen. b Den Vorstand der Gesellschaft bilden zur Zeit die Herren: Generaldirektor Paul G. Ebeling, Westeregeln, Bergrat Dr.⸗Ing. h. c. Heinrich Zirkler, Kassel, und Bergrat Walther Köhler, Bad Salzdetfurth, sämtlich zugleich Vorstandsmitglieder bei den Kaliwerken Salzdetfurth in Bad Salzdetfurth und bei den Kaliwerken Aschers⸗ leben in Aschersleben, ferner stellvertretend Direktor Wilhelm Beckhusen, Hannover. Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens 5 Mitgliedern, zur Zeit aus den Herren: Justizrat Dr. Albert Katzen⸗ ellenbogen, Frankfurt a. M., Vorsitzender; Dr. Georg Solmssen, Vorstandsmitglied der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft, Berlin, 1. stellv. Vorsitzender; Dr. rer. pol. h. c. Benno Weil, Mannheim, 2. stellv. Vorsitzender; Jakob Goldschmidt, Geschäftsinhaber der Darmstädter und Nationalbank K. a. A., Berlin, 3. stellv. Vor⸗ sitzender; Werner Carp, Düsseldorf; Otto Clemm, Direktor der Zellstofffabrik Waldhof, Mannheim⸗Waldhof; Graf Angus Douglas, Ralswiek auf Rügen; Dr. Fritz Engel⸗ horn, Fabrikbesitzer, i. Fa. C. F. Boehringer & Söhne, G. m. b. H., Waldhof, Mann⸗ heim⸗Waldhof; Dr. Wilhelm Feit, Berlin⸗Zehlendorf; Ludwig Fuld, Direktor der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft, Filiale Mannheim, Mannheim; Ferdinand von Grumme⸗Douglas, Admiral z. D., Rehdorf bei Königsberg, Neumark; Heinrich Kirchholtes, Bankier, i. Fa. Gebr. Sulzbach, Frankfurt a. M.; Max Ladenburg, Bankier, i. Fa. E. Ladenburg, Frankfurt a. M.; Theodor Lichtenberger, Bergrat, Stuttgart; Friedrich Reinhart, Direktor der Commerz⸗ und Privat⸗Bank A.⸗G., Berlin; Dr. Arthur Rosin, Geschäftsinhaber der Darmstädter und Nationalbank K. a. A., Berlin; Generalkonsul Dr. jur. Ernst von Schoen, Direktor der Allgemeinen Deutschen Creditanstalt, Leipzig; Ludwig Silberberg, Bankier, i. Fa. Adolph Meyer, Hannover; Dr. h. c. Curt Sobernheim, Direktor der Commerz⸗ und Privat⸗Bank A.⸗G., Berlin; Otto Wolff, Köln. Die von der Generalversammlung gewählten Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten neben dem Ersatz ihrer baren Auslagen lastenfrei eine feste jährliche Ver⸗ gütung von je RM 1500,—, der Vorsitzende von RM 3000,—, sowie den später erwähnten Gewinnanteil, auf den diese Vergütung anzurechnen ist. Die Generalversammlungen werden am Sitze der Gesellschaft oder an einem deutschen Effektenbörsenplatze abgehalten. Die Gesellschaft hat sich mit Zu⸗ stimmung des Aufsichtsrats bereit erklärt, als Versammlungsort außer den genannten nur zu wählen: Berlin, Hamburg, Mannheim oder München. In den General⸗ versammlungen gewähren je RM 10,— Vorzugsaktien bei Aufsichtsratswahlen, bei Beschlüssen über Satzungsänderungen und Auflösung der Gesellschaft 6 Stimmen, sonst 1 Stimme, und je RM 50,— Stammaktien 1 Stimme. Es glha⸗ somit in den drei vorher angeführten Fällen den 440 000 Stimmen der RM 22 000 000,— Stamm⸗ aktien 120 000 Stimmen der RM 200 000,— Vorzugsaktien gegenüber. Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen rechtswirksam im Deutschen Reichsanzeiger, sie werden außerdem in einer Berliner Börsenzeitung und in einer Tageszeitung in Düsseldorf, Frankfurt a. M., Hamburg, Mannheim, München und Essen veröffentlicht. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. 8 Von dem Reingewinn sind zunächst 5 % der gesetzlichen Reserve so lange zuzuführen, als diese den zehnten Teil des Grundkapitals nicht übersteigt. Hierauf erhalten die Vorzugsaktien zunächst die rückständigen Gewinnanteile nachgezahlt, soweit in früheren Jahren weniger als 60% verteilt wurden; sodann erhalten die Vorzugsaktien 60% Gewinnanteil für das abgelaufene Geschäftsjahr. Nach Vor⸗ nahme etwaiger besonderer Reservestellungen, außerordentlicher Abschreibungen und Rücklagen erhalten alsdann die Stammaktien eine Dividende von 4 %. Aus dem verbleibenden Ueberschuß erhalten die Vorstandsmitglieder und die sonstigen Ange⸗ stellten der Gesellschaft die ihnen zustehenden Gewinnanteile sowie der Aufsichtsrat 8 109% dieses Ueberschusses. Der Rest ist je nach Beschluß der Generalversammlung auf die Stammaktien zu verteilen oder zur Einziehung von 6 % igen Vorzugsaktien zu verwenden.
Die Gesellschaft verpflichtet sich, in Berlin, Frankfurt a. M., Düsseldorf, Essen, Hamburg, Mannheim und München je eine Stelle zu unterhalten und jeweils bekannt⸗ zugeben, bei der die Auszahlung der Gewinnanteile, die Ausgabe neuer Ge⸗ winnanteilscheinbogen, die Hinterlegung von Aktien zwecks Teilnahme an den General⸗ versammlungen, die Ausübung von Bezugsrechten sowie alle sonstigen von einem der Gesellschaftsorgane beschlossenen, die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen, auch hinsichtlich der Teilschuldverschreibungen der Gesellschaft kostenfrei bewirkt werden können.
Die Gewinnanteile der letzten sechs Jahre stellten sich wie folgt: 1924 = 6 % auf RM 150 000,— Vorzugsaktien, auf die Stammaktien wurde eine Dividende nicht verteilt (der verbleibende Reingewinn von RM 155 331,91 wurde auf neue Rechnung vorgetragen), 1925, 1926, 1927 und 1928 jeweils 6 % auf Reichs⸗ mark 150 000,— Vorzugsaktien und 10 % auf RM 16 500 000,— Stammaktien, 1929 = 60% auf RM 200 000,— Vorzugsaktien und 10 % auf RM 22 000 000,— Stammaktien.
Die Bilanz und Gewinn⸗ und BVerlustrechnung zum 31. Dezember 1929 lauten wie folgt:
Besitz. Rechnungsabschluß am 31. Dezember 1929. Verbindlichkeiten.
ö1 RN *₰ 22 200 000 — 2 300 000
Bergwerks⸗ und Fa⸗ brikanlagen bei Westeregeln
Beteiligungen..
vresschesgen⸗ ..
Bürgschaften
5 980 876,—
Schuldner in lau⸗ fender Rechnung
Kassenbestand..
Grundkapital ... Gesetzliche Rücklage . Anteil an der Hypothekargoldan⸗ leihe des Deutschen Kalisyndik. Teilschuldverschreibungen... Bürgschaften 5 980 876,— Gläubiger in laufender Rechnung Nicht erhobene Dividende u. Teil⸗ schuldverschreibungszinsen.. Reingewinn
8 618 425 15 300 998 1 347 502
10 216 873 284 049
85
3 459 401
15 629 992 26 010/12
40 922 928]42 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
RN 9 3 368 899 21 Vortrag aus 1928 1 487 982 12 Betriebsüberschuß.. 2 453 400 —
7310 281 33 7310 281
Das Deutsche Kalisyndikat hat zur Finanzierung der innerhalb der Kali⸗ industrie notwendig gewordenen Rationalisierung eine Goldanleihe im Gesamtbetrage von £ 15 000 000.—.— abgeschlossen. Von dieser Anleihe sind L 12 000 000.—.— mit 79% in halbjährlichen Terminen zu verzinsen und bis zum 1. November 1950 ebenfalls in halbjährlichen Terminen mit 102 ½ % zu tilgen. In der Zeit vom 1. No⸗ vember 1935 bis 31. Oktober 1940 hat das Kalisyndikat das Recht, nach voraufzu⸗ gehender 60 tägiger Kündigung zum 1. Mai oder 1. November den gesamten noch nicht getilgten Betrag zu 105 99% zurückzuzahlen, nach dem 1. November 1940 dagegen zu 102 ½ %. Die restlichen L 3 000 000.—.— sind mit 6 ½ % in halbjährlichen Ter⸗ minen zu verzinsen und bis zum 1. Juli 1953 ebenfalls in halbjährlichen Terminen mit 102 ½ % zu tilgen. Vom 1. Januar 1941 ab hat das Kalisyndikat das Recht, nach vorauszugehender 60 tägiger Kündigung zum 1. Januar oder 1. Juli den ge⸗ samten noch nicht getilgten Betrag zum Kurse von 102 ½ % zurückzuzahlen.
Die Gesellschaft betreibt den Bergbau auf Kalisalze und Steinsalz in ihren, dem Kreis Wanzleben, Bezirk Magdeburg, zugehörigen, in den Gemarkungen Wester⸗ egeln, Egeln, Tarthun und Hadmersleben gelegenen Grubenfeldern; sie besitzt hier die Salzwerke Douglashall, Germersleben, Tarthun, Hadmersleben und Barbara in einer Gesamtgröße von 60,41 Millionen Quadratmeter. Es sind die Schächte Douglashall, Germersleben, Tarthun I und II, Hadmersleben I und II nieder⸗ gebracht worden, die wertvolle Hartsalz⸗, Karnallit⸗ und Steinsalzlager in Teufen bis zu 850 m aufgeschlossen haben. Von diesen Schachtanlagen wurden auf Grund des Reichskaligesetzes Douglashall, Germersleben, Tarthun I und II bis 1953 stillgelegt.
64 9 204
2 453 400 40 922 928 Haben. RM
171 210 7 139 071
Soll.
Handlungsunkosten Abschreibungen.. Reingewinn
Die auf den Schächten gewonnenen Rohsalze werden zur Weiterverarbeitung den bei Westeregeln gelegenen chemischen Fabriken zugeführt, die insbesondere für die Herstellung der schwefelsauren Kalisalze eingerichtet sind. Außer den Kalifabriken
besitzt die Gesellschaft umfangreiche elektrochemische Fabriken, in denen Kalifabrikate und Steinsalz auf Aetzalkalien und Chlorprodukte weiterverarbeitet werden. Hier⸗ neben werden noch Pottasche, Kaliumchlorgt, Chlorkalzium, Chlormagnesium, Chlorat⸗
Bilanz für den 31. Dezember 1929.
erzeugt. Zur Verbindung der verschiedenen Schacht⸗ und Fabrikanlagen untereinander sowie mit der Staatsbahnstation Egeln verfügt die Gesellschaft insgesamt über 42 km ““ —öe
er atzanteil belief sich 1926 auf 307 183, 1927 auf 338 275, 1928
385 808 und 1929 auf 375 242 1 Neintant G
Die Gesellschaft hat sich an anderen Kaliunternehmungen maßgebend beteiligt, und zwar an den Gewerkschaften Roßleben, Orlas, Nebra, — und Unstrut. Die
Gewerkschaft Roßleben besitzt die beiden Grubenfelder Roßleben und Wendelstein mit einem Gesamtinhalt von 52,24 Millionen Quadratmetern. In der Nähe des Ortes Roßleben g. d. Unstrut sind die beiden Schächte Roßleben und Wendelstein nieder⸗ gebracht, die hochprozentige Hartsalze aufgeschlossen haben. Beide Schachtanlagen sind vollständig ausgebaut und besitzen eine chemische Fabrik zur Verarbeitung der gewonnenen Rohsalze. Der Absatz betrug 1926 286 922, 1927 312 390, 1928 483 923 und 1920 g-⸗ 560 ch KaO.
Die Gewerkschaften Orlas, Nebra, Georg und Unstrut schließen sich mit ihrem
Feldbesitz in Größe von 52,12 Millionen “ im — 8* 82 22e2 schaft Roßleben an. Auch sie verfügen über wertvolle Hartsalze, die durch insgesamt vier Schächte bei den Orten Wippach und Großwangen aufgeschlossen sind. Von den Anlagen sind Orlas und Nebra bis zum Jahre 1953 und Georg und Unstrut bis auf weiteres stillgelegt worden.
Außerdem ist die Gesellschaft an den Kaliwerken Salzbetsurth A.⸗G. (Divi⸗ denden: 1926 — 1929 je 6 % auf die Vorzugsaktien, 1926 12 % und 1927 — 1929 je
159% auf die Stammaktien), den Alkaliwerken Sigmundshall A.⸗G. (Dividenden: 1926 — 1929 je 6 % auf die Vorzugsaktien, 1926 6 % und 1927 — 1929 je 8 % auf die Stammaktien) und den Kaligewerkschaften Hansa⸗Silberberg, Thüringen und Conow beteiligt. Von letzterer Gewerkschaft wurde die Kaliquote bis 1953 käuflich erworben.
Zur re; der Geschäftsinteressen im hannoverschen Gebiet wurde zu Anfang des Jahres 1927 eine Zweigniederlassung in Hannover errichtet.
8 Die Consolidirten Alkaliwerke besitzen bei Westeregeln Braunkohlenfelder in einer Gesamtgröße von 35,02 Millionen Quadratmetern. Im Grubenfelde Hakeborn befindet sich die 1922 fertiggestellte Doppelschachtanlage Grube Irmgard, die aber im Jahre 1925 stillgelegt wurde. Die Gesellschaft ist ferner an der Gewerkschaft Archibald maßgebend beteiligt, die die beiden Braunkohlenfelder Archibald und Cäsar in einer Größe von 19,30 Millionen Quadratmetern besitzt. Aus der Schachtanlage Cäsar dieser Gewerkschaft wurden im Jahre 1926 413 602, 1927 390 339, 1928 370 104 und 1929 375 083 t Rohkohle gefördert, die zum größten Teile in den Betrieben der Consolidirten Alkaliwerke verbraucht wurden. Der Rest ging an Fremdabnehmer. Auf der Grube Cäsar befindet sich eine Ueberlandzentrale mit 21 000 installierten KW, welche die gesamten eigenen Betriebe der Alkaliwerke sowie fremde Betriebe mit elektrischer Energie versorgt. Ferner ist hier eine Anlage für die Verschmelzung von “ mit einem Tagesdurchsatz von 150 t errichtet worden, die mit gutem Erfolg
eitet. Die Consolidirten Alkaliwerke beschäftigen zur Zeit rund 1800 Arbeiter und 170 Angestellte. 8 Im laufenden Jahre wickelte sich das Frühjahrsgeschäft im Rahmen des vor⸗ jährigen ab. Bei ungestörtem Wirtschaftsverlauf dürfte auch für dieses Jahr ein befriedigendes Ergebnis zu erwarten sein. b Westeregeln, im Juli 1930. — Consolidirte Alkaliwerke.
Auf Grund vorstehenden Prospekts sind 8 RM 22 000 000,— Stammaktien 18 500 Stück zu je RM 1000,— . Nr. 1 — 14 000 und Nr. 39 001 — 43 500, 35 000 Stück zu je RM 100,—
Nr. 14 001 — 39 000 und Nr. 43 501 — 53 500 der Consolidirten Alkaliwerke zu Westeregeln zum Handel und zur Notierung an der Düsseldorfer Börse zugelassen worden. Dortmund, 8—” Essen, im August 1930.
Commerz⸗ und Privat⸗Bank Frktzen gesenf aft Filiale Dortmund.
Commerz⸗ und 5—— Aktiengesellschaft Filiale Düsseldorf. Commerz⸗ un Privat⸗Bank Aktiengesellschaft Filiale Essen. Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien
Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien Filiale Essen. Deutsche Bank und Disconto⸗Gesellschaft Filiale Düsseldorf. Essener Credit⸗Anstalt Filiale der Deutschen Bank und Disconto⸗ Gesellschaft Essen.
Einrichtungskonto. 1 Kontokorrentkonto. Verlust.
2 Kapitalkonto. . Filiale Düsseldorf. Kapitalreserve . Dividendenkonto Prozeßreserve .
ttenwerk Ketschendorf .⸗ Ketschendo (Ere” 6. Bilanz per 31. Dezember 1929.
ebitorenkontio „„ 7 Grundstückkvonto 2 229
Maschinenkonto. 532 Gewinn⸗ und Verlustkonto 15 2u8f
114 491 29 —28
Bassiva. Kreditorenkonto..
14 49 Kapitalkonto.. 1 26
100 000— — % . 114 491, 26 — —— —
[51095]. Bilanz per 31. Dezember 1928. —
Aktiva. 1 Einrichtungskonto.. 1 Kontokorrentkonto 122 518 90
122 5189 122 519 90 1..ö
Passiva. Kapitalkonto. Kapitalreserve. . Dividendenkonto
100 000,— 10 000— 1 080 08 11 206 33 233 49 —
Prozeßreserve Gewinn.
Gewinn⸗ und Verlustkonto.
Verwaltungskosten.
2 757 06 Gewinn
233,49 2 990 55
2 990 55 . 2 99055 Berlin, den 31. Dezember 1928. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Bodzanowski. Agrar⸗ und Commerz⸗Bank Aktien⸗ gesellschaft i. Liqu. Rahmer. Baege. —— [51096]. Bilanz per 31. Dezember 1929.
Aktiva.
Zinsenkonto.
* 9 2 * 5 * 8
79 357,17 35 295 58
I14 653 70
Passiva. 100 000 10 000 1 080
3 573
114 653 Gewinn⸗ und BVerlustkonto.
70
[51666]
Richard Blumenfeld, Veltener Ofenfabrik Aktiengesellschaft.
In der heutigen ordentlichen General⸗
versammlung unserer Gesellschaft wurde
neu in den Aufsichtsrat gewählt Herr
Fabrikdirektor Richard Blumenfeld, Berlin.
Velten⸗Charlottenburg, 12. August
1930. Der Vorstand.
MExrsernaeeTee Areeexanee
[511311.
Aktiengesellschaft für Handel &
Verkehr, Emden.
In der am 22. August d. J. im Ver⸗
waltungsgebäude der Gesellschaft statt⸗
gefundenen Generalversammlung wurde
die nachstehende Bilanz und Gewinn⸗ und
[51411] Deutsche Genossenschafts 8 Hypothekenbank Fetzepsesecllchaßt. Herr Oberregierungsrat a. D. Dr. Carl Snay. Berlin, wurde in den Auf⸗ sichtsrat unserer Gesellschaft gewählt. Berlin, den 27. August 1930. Deutsche Genossenschafts⸗ Hypothekenbank Aktiengesellschaft, Berlin.
Der Vorstand. EEEEnnEEEEn eer afenmeaeeʒn [48536]. Fischer⸗Schnabl Tuchfabriken A.⸗G.
Bilanz per 31. Oktober 1929.
Aktiva.
Verwaltungskosten..
Zinsenkonto. Verlust.
10 892 80
233 49
5 36387
35 295 53
40 892 89 Berlin, den 31. Dezember 1929.
Gewinnvortrag v. 1928
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats:
Bodzanowski.
Agrar⸗ und Commerz⸗Bank Aktien⸗
gesellschaft i. Ligu. Rahmer. Haege.
ʒBxxmeRnʒnnnmnümüÜRmmmme [51097].
Bilanz für 1930 zugleich Liquidationsschlußbilanz.
619 037 899 973 3 000 248 375 34 148
Verlustrechnung genehmigt.
Der satzungsgemäß aus dem Aufsichts⸗ rat scheidende Herr Fritz Heeren, Emden, wurde wiedergewählt.
Grundstücke und Gebäude Maschinen u. Einrichtungen WV“ Kasse, Wechsel und Schecks Bankguthaben
15 44 05 41
ö“
Inventar ...
88 82 510 Verlustvortrag 1. 11. 1928 4 850 513 906,06
45 000— Verlustzugang 459 878,72 973 784/78 110 000
88 Aktiva. Kasse u. Bankguthaben „
RM 45
Binnenfahrzeuge 8 1 w EEE1ö1ö1ö1ö““
Guthaben bei Bankhäusern Verlust
Kapital u““
—
Aktiva. V 41 163/61
58 836,39 100 000—
Passiva. ett 1b 100 000
Gewinn⸗ und Verlustkonto.
— — —
—
es — Buchforderungen.. M520 858 16 6 240 762,55
122 51990
—
40 89289
846 701 2 868 109
4 478 028
Effekten u. Beteiligungen — Seeschiffe 1 14
75
Passiva. Kapital 1““ Reservefonds. . Buchschulden.. Darlehen Gewinn: für Abschreibungen
343 109,14 als Vortrag 767,16
1 200 000 60 000 659 333 2 214 819
05 40
e““
343 876
4 478 028
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für den 31. Dezember 1929.
RM 218 219 99 838 149 363 343 876 811 297
Soll. Unkosten und Gehälter Steuern und soziale Lasten Zinsen Reingewinn
₰ 89 09 09 30
37
Haben. Vortrag aus 1928
Betriebsüberschuß..
11 976 799 320/ 85
811 297 37 ktiengesellschaft für Handel & Verkehr, Emden. Johs. Fritzen, Vorstand. Geprüft und mit den ordnungsmäßig geführten Geschäftsbüchern in Ueberein⸗
52
stimmung gefunden.
sprengstoff, Brom, Bromsalze, Bittersalz, Salzsäure, Wasserstoff und Holzschutzöle
W. Heikens, vereid. B
Passiva. Aktienkapital Hypotheken Bankschulden Wollexport Kreditoren . Akzepte..
2 000 000 — 520 190/74 73 254 97
2 951 312 70 687 032/81 8 971 33
6 240 762 55
Der Vorstand. Max Kramer.
Der Aufsichtsrat. Dr. Jaffa.
Fischer⸗Schnabl Tuchfabriken A.⸗G.
Gewinn⸗ und Berlustrechnung per 31. Oktober 1929.
-—“—
Verwaltungs⸗ und Betriebs⸗ b1““ Steuern. Konkursverluste.. Verlustvortrag 1. 11. 1928
2 947 617 83 869
5 611 513 906
3 551 004
2 577 219 973 784
3 551 004
Der Vorstand. Max Kramer. Der Aufsichtsrat. Dr. Jaffa.
Herr Direktor Henry Wattel zu Sprem⸗ berg ist nicht mehr Mitglied des Aufsichts⸗ rats. Aufsichtsratsmitglieder sind:
a) Rechtsanwalt Dr. Sally Jaffa in Berlin, b) Direktor Dr. Frowein in Amster⸗ am, c) Herr Direktor Mulisch Amsterdam “
18 49 77 06 50 72 78 50
Erträge..
Gewinn⸗ und Verlustkonto
Kurt
35 295 53 36
Verlustvortrag. .. „. .. Steuernachzahlungs⸗ u. Ver⸗
waltungskostenkonto 40 434
75 729 89
1 242,79 15 650,71 58 836 39
75 729ʃ89
Berlin, den 18. August 1930. Der Vorsitzende des Anfsichtsrats: Bodzanowski. 8 Agrar⸗ und Commerz⸗Bank Aktien⸗ gesellschaft i. Liqu. Rahmer. Baege.
—. ——
[51098]. In der Generalversammlung vom 19. August d. J. ist beschlossen worden, an die Großaktionäre unserer Ges schaft 40,636 %, an die Kleinaktionäre 80 % des Nennwertes ihrer stien auszu⸗ schütten. Wir fordern die Aktionäre der Agrar⸗ und Commerz⸗Bank A.⸗G. hiermit auf, ihre Aktien beim Bankhause Fraenkel 8 Simon, Berlin W. 8, Kanonierstraße 2, zur Abhebung der darauf entfallenden Ausschüttungsquote einzureichen. Berlin, den 25. August 1930. Agrar⸗ und Commerz⸗Bank Aktien⸗ esellschaft i. L. Die Liquidatoren: Rahmer. Baäege.
9 9
eeeeeö“ Auflösung der Reserven... Verlust u“ . .
in 1
Geschäftsunkosten..
m Deutschen Reich
—
Nr. 201.
, Blümner Crack⸗Anlagen Aktiengesellschaft, Berlin. zilanz am 31. Dezember 1929.
— Aktiva. RM
tussakonto ostscheckkonto. zontokorrentkonto .. bewinn⸗ und Verlustkonto: Verlust
₰ 74
31
977 996 1023 644
“
Passiva. lltienkapitalkonto sontokorrentkonto.. .
1 000 000 23 644
1 023 644
Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1929.
Debet. RM bortrag aus 1928 958 687 handlungs⸗ und Betriebs⸗ unkostenkonto...
19 308 977 996
Kredit. berlustvortrag 1928 . berlust pro 1929 .
958 687 19 308
977 996 26
eüA’nnEög’
510941. Rechnungsabschluß am 31. Dezember 1929.
RM
—
Vermögensteile. gebäude und Grundstücke: Stand a. 1. Januar 1929 136 700,— Zugang 1929 4 554,38 17254,383 Abschreibung 4 254,38 Naschinen und Geräte: Stand a. 1. Januar 1929 96 000,— Zugang 1929 42 001,52 138 007,52 Abschreibung 47 001,52 sorbflaschen: Stand am 1. Jan. 1929 1,— Zugang 1929 53 530,57 — 53 537,57 Abgang 45 935,82 7505/75 Abschreibung 7 594,75 Fässer: Stand am 1. Ja⸗ nuar 1929. 1,— Zugang 1929 15.084,42 15 085,42 Abgang 3688,58 11 396,84 Abschreibung 11 395,84 Fuhrpark: Stand am 1. Jan. 1929. 1,— Zugang 1929 4 800,— —2801,— Abschreibung 4 800,— Kasse, Postscheck, Schecks und Wechsel.. Bankguthaben, Wertpap., Hypotheken Außenständde .. Larenlager
5 618
13 143 611 387 541 814»¼
1 399 965
9 999
Verbindlichkeiten. Mienkapita.a.l. Gesetzliche Rücklage .. Rücklage für Außenstände Hypothek Darlehen. Verbindlichkeiten Wechselverbindlichkeiten Rücklagen für Steuern usw. Kicht eingelöste Dividenden⸗
scheine.. Gewinnvortrag
480 000 130 057 58 735 95 000 10 000 349 639 195 053 45 543
1“ 583/,20 1928 10 221,02 8 25 133,52 35 354/54 1 399 965/78 Gewinn⸗ und Verlustrechnung
auf 31. Dezember 1929.
Soll. RMN ₰ 948 623 9 75 046 49 25 133 52
1 048 803, 93
Gewinn 1929.
Abschreibungen.. eingewinn ..
v Rohgewinn: Betriebsjahr
1929 1 048 803/93
[51453].
Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken.
Prospekt über
Reichsmark 6 000 000,— auf den Inhaber lautende Stammaktien. Stück 275 Aktien zu je RN 20,—, Nummern zwischen 25 701 — 25 983 Stück 17 695 Aktien zu je RN 100,—, Nummern zwischen 1 001 — 25 700 Stück 4 225 Aktien zu je RM 1000,—, Nummern zwischen 1 — 4 500
der Leipziger Hypothekenbank in Leipzig.
Die Leipziger Hypothekenbank ist am 30. Dezember 1863 als Aktiengesell⸗ schaft mit staatlicher Genehmigung mit dem Sitz in Leipzig errichtet worden und be⸗ treibt unter Aufsicht der Sächsischen Staatsregierung die durch das Reichshypotheken⸗ bankgesetz gestatteten Geschäfte.
Mit Wirkung vom 1. Januar 1923 hat die Bank mit der Deutschen Hypotheken⸗ bank in Meiningen, der Frankfurter Pfandbrief⸗Bank Aktiengesellschaft in Frankfurt a. Main, der Norddeutschen Grund⸗Credit⸗Bank in Weimar, der Preußischen Boden⸗ Credit⸗Actien⸗Bank in Berlin, der Schlesischen Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank in Breslau und der Westdeutschen Bodenkreditanstalt in Köln auf die vorläufige Dauer von 45 Jahren und mit Wirkung vom 1. Januar 1925 mit der Mecklenburgischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in Schwerin für die vorläufige Dauer von 43 Jahren Interessen⸗ gemeinschaftsverträge abgeschlossen. (Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypotheken⸗ banken). Die Interessengemeinschaft bezweckt die Vereinfachung des Betriebes und der Organisation zur Ersparung von Arbeitskräften und Ausgaben, ferner die gegen⸗ seitige Förderung bei Geschäftsabschlüssen, sowie die Verwendung der vorhandenen Mittel und Organisationen zu gemeinsamem Zwecke. Die Rechtsverhältnisse der von den einzelnen Banken der Gemeinschaftsgruppe ausgegebenen Pfandbriefe und Kommunalobligationen werden durch den Vertrag nicht berührt, die Rechtsverhält⸗ nisse der Aktien der einzelnen der Gemeinschaftsgruppe angehörenden Banken nur in Ansehung der weiter unten erwähnten Ausgleichung der Gewinne und Verluste.
Das Grundkapital der Bank betrug ursprünglich Thaler 100 000 = ℳ 300 000 und wurde bis zum Jahre 1909 auf ℳ 12 000 000,— erhöht. Im Jahre 1923 erfolgten weitere Erhöhungen bis auf ℳ 43 800 000,— (1000/300 er und 43 500/1000 er). Hierin waren ℳ 1 000 000,— Vorzugsaktien und ℳ 19 800 000,— Vorratsaktien enthalten. Bei der Umstellung auf Reichsmark wurden auf Grund des Beschlusses der außer⸗ ordentlichen Generalversammlung vom 16. Februar 1925 die vorhandenen ℳ 1 000 000 Vorzugsaktien beseitigt, und von ℳ 19 800 000,— Vorratsaktien wurden ℳ 17 800 000 eingezogen. Die restlichen ℳ 2 000 000,— Vorratsaktien blieben zunächst zur Verfügung der Bank zwecks späterer Verwertung. Die verbleibenden ℳ 25 000 000,— wurden im Verhältnis von 10:1 auf RM 2 500 000,— umgestellt. Die Vorratsaktien wurden im Jahre 1926 verwertet, der Gewinn in Höhe von RM 100 000,— der offenen Reserve zugeführt.
Die ordentliche Generalversammlung der Leipziger Hypothekenbank vom 15. März 1927 hat beschlossen, das Grundkapital zwecks Erhöhung der Pfandbrief⸗ umlaufsgrenze um RM 1 500 000,— auf RM 4 000 000,— zu erhöhen durch Ausgabe von 1500 neuen Inhaber⸗Aktien über je RM 1000,— mit halber Gewinnberechtigung für das Geschäftsjahr 1927. Die neuen Aktien sind der Allgemeinen Deutschen Credit⸗ Anstalt, Leipzig, als Führerin eines Konsortiums, zum Kurse von 130 % mit der Ver⸗ pflichtung überlassen worden, sie den alten Aktionären dergestalt zum Bezuge anzu⸗ bieten, daß auf je nom. RM 5000,— alte Aktien nom. RM 3000,— neue Aktien zum Kurse von 135 % bezogen werden konnten. Das erzielte Aufgeld wurde nach Abzug der Emissionskosten mit RM 406 415,33 der gesetzlichen Reserve zugeführt.
Die ordentliche Generalversammlung vom 16. April 1928 beschloß, zwecks Er⸗ höhung der Pfandbriefumlaufsgrenze das Kapital um RM 2 000 000,— auf Reichs⸗ mark 6 000 000,— zu erhöhen durch Ausgabe von 2000 neuen auf den Juhaber lautenden Aktien über je nom. RM 1000,—, die für das Geschäftsjahr 1928 zur Hälfte dividenden⸗ berechtigt waren. Die neuen Aktien wurden der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt, Leipzig, als Führerin eines Konsortiums, zum Kurse von 110% Ser mit der Verpflichtung, hierauf den alten Aktionären ein Bezugsrecht im Ver ältnis von RM 2000,— alten zu RM 1000,— neuen Aktien zum Kurse von 115 9% einzuräumen. Das Aufgeld wurde nach Abzug der Emissionskosten mit RM 148 355,58 der gesetz⸗ lichen Rücklage zugeführt. Das Fe nefhan der Leipziger Hypothekenbank beträgt nunmehr RM 6 000 000 und ist eingeteilt in 275 Aktien zu je RM 20,— mit den Nummern zwischen 25 701 und 25 983, 17 695 Aktien zu je RM 100,— mit den Nummern zwischen 1001 und 25 700 und 4225 Aktien zu je RM 1000,— mit den Nummern zwischen 1 und 4500. Jeder Aktionär, der die entsprechende Anzahl von Aktien über RM 20,— oder RM 100 bei der Bank einreicht, ist berechtigt zu verlangen, daß ihm diese Aktien gegen größere Stücke zu RM 100,— oder RM 1000,— im gleichen Gesamtnennbetrage umgetauscht werden. Sämtliche Aktien lauten auf den Inhaber. “ 11.““ V Sämtliche Aktien über RM 20,— und RM 1000,— sowie die Aktien über RM 100,— mit den Nummern 23 701 — 25 700 tragen die faksimilierten Unterschriften zweier Vorstandsmitglieder sowie des Aufsichtsratsvorsitzenden und sind oußerbem von einem Kontrollbeamten handschriftlich gezeichnet. Von den weiteren Aktien zu RM 100,— sind die Stücke mit den Nummern bis 5700 mit der handschriftlichen Zeichnung zweier zur Vertretung der Gefellschaft berechtigten Personen und die Stücke mit den Nummern 5701— 23 700 mit den faksimilierten Unterschriften zweier zur Vertretung der Gesellschaft berechtigten Personen versehen. Außerdem tragen die Aktien mit den Nummern 5701—12 700 den handschriftlichen Kontrollvermerk eines Beamten der Bank. Sämtliche Aktien, mit Ausnahme der Aktien zu RM 100,— Nr. 12 701 — 23 700, sind mit Gewinnanteilschein Nr. 8 und ff. versehen, während die Aktien über RM 100,— Nr. 12 701 — 23 700 den Gewinnanteilschein für das
Jahr 1930 und ff. tragen. Die Hinterlegung von . Auszahlung fälliger Dividenden, die
Aktien zur Teilnahme an Generalversammlungen, die Ausgabe neuer Gewinnanteilscheinbogen sowie
betreffenden Maßnahmen werden bei der Bank oder den vom
ssichtsrats zu bestimmenden Stellen in Berlin, Leipzig und Dresden Terun ng des nuhchie Hen⸗ 1b Bank werden im Deutschen Reichs⸗
Bekanntmachungen der schen R sischen Staatszeitung sowie in einer Berliner Börsenzeitung,
Dresdner Blatte veröffentlicht.
kostenfrei bewirkt. Alle anzeiger und in der Säch einem Leipziger und einem Das Geschäftsjahr der gesetzlichen und wärtig wie folg Teil des 8S F “ eéeberschuß erhalten die ionäre bis zu 4 % dende. 1 Ahe schae Föelchre bungen und Rücklagen einschließlich des Vortrags auf neue
werden mindestens 50% eingestellt.
des Aufsichtsrats von 10 % Gewinnanteil des Aufsichtsrats erhoben werden, Aktionären als Dividende zu. Die Ermittlung des
entrichtet.
Gemeinschaftsbanken die sich ergebenden Gewinne und
Herauszahlung der Differenzen. schäftsjahres statt. Sie kann nach den Satzungen der Ge
einberufen werden, sie wird jedoch nur am Sitz einer der
1 048 803 93 Steigerwald Aktiengesellschaft,
Deutscher Hypothekenbanken gehörigen Banken oder an einem
stattfinden. eine Stimme.
Heilbronn a. Neckar.
In der am 18. August 1930 stattge⸗ sundenen Generalversammlung wurden die Aufsichtsratsmitglieder Herren Rechts⸗ anwalt Dr. Siegfried Gumbel, Heilbronn, Bankdirektor Kurt Bassermann, Mann⸗ heim, Direktor Gustav Roth, Heilbronn, auf die satzungsgemäße Dauer wieder⸗ gewählt.
Heilhronn, den 25. August 1930.
Der Vorstand.
mark 2 300 000,—, für 1926 8 %
aktien.
mehr Mitgliedern, zur Zeit aus den Herren: rungsrat a. D. Dr. jur. Alfred König, Leipzig;
Berlin, Freitag, den 29. August
ie Ausfü⸗ 1: neralversammlung beschlossenen, die Aktienurkunden die Ausführung aller von der Ge s g bes E
Bank ist das Kalenderjahr. Für die Bilanz sind die Bestimmungen maßgebend. Der Gewinn wird gegen⸗
verteilt: In den gesetzlichen Reservefonds, solange er den 8
Hierauf sind die außer⸗
schnung soͤwie die Beträge, die Wohlfahrtseinrichtungen zugunsten der Beamten müch ncaig sagi zu Aaös e Zwecken vorweg verwendet werden sollen, in Abzug zu bringen. Von dem verbleibenden Ueberschuß wird der satzungsgemäße Gewinnanteil unter Uebernahme etwaiger Sonderabgaben, die auf den Der Rest fließt den Reingewinnes en
eschi in der Weise, daß die a meinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken geschieht 92 28 g.bealach
ihrer Aktienkapitalien untereinander ausgleichen. Die Ausgleichung erfolgt durch
Die Generalversammlung findet in den 8 ““
einbe f 3 jedem Ort innerhalb des Deutschen Reiches des einberufenden Gesellschaftsorgans, nach j 8 “ deutschen Börsenplatzz In den Generalversammlungen gewähren je RM 20,— des Aktienkapitals
An? de wurden bisher ausgeschüttet für das Jahr 1925 8% auf Reichs⸗ RN 2 500 000,—, für . 208 8 “ 1 2 — ivi enberechtigte Stamm⸗ k 2500 000,— voll⸗ und auf RM 1 500 000, halbdividen g
attien, für 1928 10 % auf RM 4 000 000,— voll⸗ und auf RM 2 000 000,— halb⸗ dividendanberechtigte Stammaktien, für 1929 10% auf RM 6 000 000,— Stamm⸗
De Aufsichtsrat zu bestellende Vorstand der Bank besteht aus zwei oder 1“ Dr. jur. Wilhelm Just, Leipzig; Regie⸗ Geheimer Finanzrat Dr. rer. pol. h. o.
Zweite Anzeigenbeilage sanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
““
1930
Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens fünf Mitgliedern, zur Zeit aus den Herren: Oberbürgermeister a. D. Dr. phil. und med. vet. h. c. Dr. jur. Karl Rothe, Leipzig, Vorsitzender; Kommerzienrat Ernst Petersen, Leipzig, stellvertr. Vorsitzender; Konsul Adolf Arnhold in Firma Gebr. Arnhold, Dresden; Carl Degenhardt, Präsident der Sächsischen Staatsbank, Dresden; Max Ellenbogen, Direktor der Darmstädter und Nationalbank Kommandit⸗ feesellschaft auf Aktien Filiale Leipzig, Leipzig; — jur. Albert Katzenellenbogen, Frenffun. a. M.; Georg Kosterlitz, Direktor der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktien⸗ gesellschaft Filiale Leipzig, Leipzig; Adolf Kraemer, Direktor der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft Filiale Dresden, Dresden; Adolph Mayer, in Firma Meyer & Co., Leipzig; Konsul Eugen Naumann, Direktor der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft Filiale Leipzig, Leipzig; Konsul Victor W. Oppenheim, Direktor der Dresdner Bank in Leipzig, Leipzig; Geheimer Justizrat Dr. ter. pol. h. 0. Dr. jur. Henry Oswalt, Frankfurt a. M.; Alexander Schulz, Pribatmann, Leipzig; Oscar Wassermann, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesells aft, Berlin; Konsul Wilhelm J. Weissel, Mitglied des Vorstands der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt, Leipzig. 8
Zur Ausübung der staatlichen Aufsicht ist bestellt Oberregierungsrat Hanns Hempel als Staatskommissar und Oberregierungsrat Dr. jur. Hans Gelbhaar als stellvertretender Staatskommissar, beide in Leipzig.
Als Treuhänder fungiert der Staatskommissar und als Stellvertreter der stellvertretende Staatskommissar und Legationsrat Dr. jur. Kurt Roitzsch, Berlin.
Die Bilanz und die Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1929 lauten:
Bilanz per 31. Dezember 1929.
RM ₰
Vermögen. 73 07149
Hassenbestandbd „ Guthaben bei Bankhäuser 3 170 881 30 Darlehen auf WertpapierV. . 8 098 30 Wertpapiere: 1“ 1 GM 2 670 500,06 eigene Goldpfandbriefe und Goldobligationen 2 337 078 CDA4X“”“ 139 950 L 8 –0 01“n“ 109 587 davon in das Hypothekenregister eingetragen GM 112 816 654,64 Rentenbankhypothlken . . 267 150/84 Goldkommunaldarlehennn . . 7 550 600, — davon in das Kommunaldarlehnsregister eingetragen Gold⸗ mark 7 550 600,— Laufende Hypothekenzislnℛen .. . . Rückständige Zinsen RM 54 870,88 außer Ansatz Laufende Kommunaldarlehenszinken . Grundstücke (Bankgebäude))
2 * 20 v8
30 89 50 10
1 268 600 09
89 438 49 856 000
129 065 530 30
—
8 “ Verbindlichkeiten. Aktienkapital: Stammaktien .„ . ..681
Reserve: gesetzliche Resere „RM 1 356 442,07 950 000,—
Reservefonds I.. „ 2
ehebitoe ... .8 ““ Rentenbank⸗Kreditanstalt. Goldpfandbriefe:
4 ½ % (Liquidations⸗) 5 ige .... 6 %ige. 7 %ige.. 8 ige “ Goldobligationen: 5 %ige.. .„ 0 . 52227⸗
Avbe“ 237 800,— ““ 11e““
Fällige und laufende Pfandbrief⸗ und Kommunalobligationenzinsen Noch nicht erhobene Dividenden Ueberschuiuis .L. „
0 0 2 227202 6 000 000,— 07
88 84
2 306 442
2 445 752 267 150
GM 32 272 447,09 655 280,—
3 701 000,— 8 702 300,— 62 782 200,—
* 2 7
8
108 113 227
72 9 8989 2
GM 3 110 850,—
à
6 011 150
2 891 766 5 847 1 024 193
129 065 530 Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1929.
RM
6 862 409 18 436
79 980 325 532 332 729 270 950
1 024 193
9 214 232
H 6
5 60 5 6 6 6“
Ausgaben. Pfandbriefzinliin Rentenbankdarlehenszinsden. . Kommunalobligationenzinshen. . JI“] theten .....1.. Pfandbrief⸗ und Kommunalobligationenumsatz Ueberschuß
öa21b552
Einnahmen. Gewinnvortaaegg c.beee4“] RentenbankhypothekenzishenL . . darunter Verwaltungskostenbeiträge bei Amortisationshypotheken NM 1 461,65 Kommunaldarlehenszin„en darunter Verwaltungskostenbeiträge bei Am RM 52 262,69 b Zinsen und Provisionen im Bankgeschäft “ Einmalige Einnahmen im Hypothekengeschäft Einmalige Einnahmen im ommunaldarlehensgeschäft Verschiedene Einnahmen ö“
33 120 8 138 142 19 898
508 581]¹
“ 173 482 — 244 556 30 221 66 229
9 214 232
Der Ueberschuß ist folgendermaßen verteilt worden: Zuweisung an den gesetzlichen Reservefonds “ 10 % “ au eehkfe. Stammaktien.
uweisung an den Wohlfahrtsfonds . 900 Iv Vergütung an den Aufsichtsrat.. Vortrag auf neue Rechnung . 1 30 193,
Zusammen RM 1 024 193,59
.RM 300 000,— 1 600 000,— 8 54 000,—
Am 30. Juni 1930 betrug der Bestand:
an zur Deckung der Goldpfandbriefe bestimmten, ins Deckungs⸗
register eingetragenen Goldhypotheken b an zur Deckung der Goldschuldverschreibungen (Kommunalobli⸗
gationen) bestimmten, ins Deckungsregister eingetragenen
Goldkommunaldarlehen
Dagegen waren im Umlauf:
an Goldpfandbriefen . an Golds CE“ “” Leipzig, im Augu 1
8 8 2 Hypothekenbank 14144*“
GM 125 427 403,39
v“
7 771 500,—
111111
122 628 230, 6 741 050,—
“
. des vorstehenden Prospekts sind 1 ve nd den r80n 808,2* auf den Inhaber lauteude Stamm⸗ aktien Stück 275 Aktien zu je RM 20,—, Nummern 25 701 bis 25 983, Stück 17 695 Aktien zu je RM 100,—, Nummern zwischen 1 001 — 25 700, Stück 4 225 Aktien zue je RM 1000,—, Numm zwischen 1—4 500 der Leipziger Hypothekenbank, Leipzig, zum Handel und zur Notierung an der Börse zu Berlin zugelassen. Berlin, im August 1930. Deutsche Hypothekenbank (Meiningen) Preußische Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank.
Fritz Hartmann,
gerichtsrat Fritz Weyrauch, Frankfurt a. M.
Berlin; Gerichtsassessor a. D. Walter Klamroth, Berlin; Handels⸗
Hartmann. Dr. Nebe.