1930 / 201 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 29 Aug 1930 18:00:01 GMT) scan diff

2

Zweite Anzeigenbeilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 201 vom 29. August 1930. S. 2. Zweite Anzeigenbeilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 201 vom 29. August 1930. S. 3.

[51088]. Aktien⸗Zuckerfabrik Broistedt. Bilanzkonto.

Aktiv a.

Der sich aus der Gewinn⸗ und Verlustrechnung Kapital:

ewinn von RM 3 503 653,43 wurde wie folgt verteilt: Zuweisung für Wohlfahrtszwece . 6 % Dividende auf RM 600 000,— Vorzugsaktien..

Firma: Deutsche Gesellschaft für Schädlingsbekämpfung mit beschränkter Haftung, Frankfurt am Main.. 8 Atlas Ago Chemische Fabrik Aktiengesellschaft, Mölkau

[511222]l.. Prospekt über RM 6 000 000,— Stammaktien der 1928/29 ergebende ——

Deutschen Gold⸗ und Silber⸗Scheideanstalt

[51099].

Vorsitzender des Vorstands der J. G. Farbenindustrie Aktiengesell Bilanz per 31. Dezember 1929. schaft

rankfurt (Main); Georg Schwarz, Mitglied des Vorstands der M Aktiengesellschaft, Frankfurt (Nainz. Dr. M. von der Porten, Generaldegesel Faff Vereinigten Aluminium⸗Werke A.⸗G., Berlin; Moritz Freiherr von Bethmann, Me

51 500,— 240 000,—

RM

99

öö

Aktiva. Landwirtschaftliche Grund⸗

RM

vormals Roeßler, Frankfurt (Main)

Stück 5 000 à RM 1000,— Nr. 29 001 34 000

inhaber des Bankhauses Gebrüder Bethmann, Frankfurt (Main);

Georg

5⁰% Vordividende auf RM 28 000 000,— Stammaktien

von Simson

Vergütung für den Aufsichtsratbk...

G. Siebert Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Hanau.

b) Beteiligungen zu 50 %: 800 000 P

ostscheck

S238 26/83

rivatmonn, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Darmstä ationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Berlin; Dr.⸗Ing. Fenn püdter nus Mitglied des Vorstands der Norddeutschen Affinerie, Hamburg; Dr. Hugo Henkel & Cie. A.⸗G., Düsseldorf; ferner als Betriebsratsmitglieder: Alfred 7— dasch, Frankfurt (Main); Otto Volpp, Rheinfelden (Baden). b Die von der Generalversammlung gewählten Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten neben dem Ersatz ihrer Auslagen den bei der Verteilung des Reingewiats zu erwähnenden Anteil am Reingewinn, jedoch insgesamt mindestens RM 30 0007” über dessen Verteilung der Aufsichtsrat unter sich beschließt. Die Generalversammlungen finden satzungsgemäß in Frankfurt (Main) st In der Generalversammlung gewähren 5 RM 1090,— Nennbetat Stammaktien eine Stimme, jede Vorzugsaktie zu je RM 100,— vng Stimmen und bei Beschlüssen über die Besetzung des Aufsichtsrats⸗ die Aenderung der Statuten oder die Auflösung der Gesellschaft 18 Stimmen. Es stehen somit den 350 000 Stimmen der Stammathie 24 000 bzw. 108 000 Stimmen der Vorzugsaktien gegenüber. 2 Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Oktober bis 30. September. Von dem nach der genehmigten Bilanz sich ergebenben Reingewinn finz⸗ 1. 5 % in den Reservefonds so lange einzustellen, als derselbe Phetea as des jeweiligen Aktienkapitals nicht überschreitet;

446 080 8 % Superdividende auf NaN 28 000 000,— Stammaktien 192 000 Vortrag in das Geschäftsjahr 1929330

3 623 1 39 700

„) Beteiligungen unter 50 %: Chemische Fabrik Grünau Landshoff & Meyer Aktiengesellschaft, Berlin⸗Grünau . 11“ Metallgesellschaft Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main (Vor⸗ zugsaktien Serie 1) . Norddeutsche Affinerie, Hamburg. M Oesterreichische Chemische Werke Gesellschaft m. b. H., Wien.

746 456, 46 66 050 60

815 034 17

stůcke

Brauereigrundstück Mobilien 11“ Effektenbestand,. .. Kassabestadnd . Debitoren . Verlustvortrag aus 1928

14 241,06

Gewinn in

1929

Stück 10 000 à RMN 100,— Nr. 36 001 46 000 mit halber Dividendenberechtigung für das Geschäftsjahr 1929/1930.

Die Deutsche Gold⸗ und Silber⸗Scheideanstalt vormals Roeßler ist eine Aktiengesellschaft von unbeschränkter Dauer, die am 31. Januar 1873 in das Handelsregister zu Frankfurt (Main) eingetragen wurde.

Gegenstand des Unternehmens ist Ein⸗ und Verkauf von Edelmetallen, Schmelzen und Scheiden von Edelmetallen sowie ihre Verarbeitung für bestimmte Betrieb von Bank⸗ und Börsengeschäften aller Art, Herstellung von und

andel mit chemischen Erzeugnissen. Die Gesellschaft ist ferner befugt: 1. an Unter⸗ nehmungen gleicher oder ähnlicher Art des In⸗ und Auslandes sich zu beteiligen oder solche zu übernehmen, 2. die zu ihrem Geschäftsbetrieb erforderlichen Liegen⸗ schaften zu erwerben, 3. alle sonstigen Geschäfte zu betreiben, die geeignet sind, die Geschäfts⸗ und Betriebszweige der Gesellschaft zu fördern.

Der Sitz der Gesellschaft ist Frankfurt (Main); sie kann indes überall da, wo es ihr nötig erscheint, Zweigniederlassungen oder Agenturen errichten. Im Handelsregister eingetragene Zweigniederlassungen bestehen zur Zeit in Berlin und Pforzheim. Ferner werden Fabrikationsstätten in Rheinfelden (Baden), Berlin⸗ Reinickendorf und Knapsack (Kr. Köln) sowie Verkaufsstellen in Düsseldorf, Köln, Mannheim und München unterhalten.

Inventur 88. 2 125 000,— Debitoren..

3 503 653,43

Die Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie die Bilanz der Holz⸗ berkohlungs⸗Industrie Aktiengesellschaft in Konstanz per 31. März 1930, zf Grund welcher die Fusion erfolgte, lauten wie folgt:

Gewinn⸗ und Verlustkonto per 31. März 1930.

Soll.

1 860 000,— 12 000 000,— S 1 000 000,— 2 000 000,— hfl 2 000 000,— RMN 600 000,—

Passiva. Aktienkapital.. Reservefonds Kreditoren . Alzeptee

. 295 22 Gewinn⸗ u. Verlustkont

8G 16 480,56 8 176 971 ˙51 o 5 699 31

815 034,17

Gewinn⸗ und Verlustkonto.

2

Chemische Fabrik Weißenstein Gesellschaft m. b. H., Wien . N. V. Hamburger & Co’'s Bankierskantoor, Amsterdam.. Chemische Fabrik von J. E. Devrient Aktiengesellschaft, Hamburg British Industrial Solvents Limited, London 2 500 000,— Société Industrielle des Dérivés de l'Acstylone, Paris frs 8 000 000,— „In dem obigen Konto sind ferner enthalten neben einer Reihe kleinerer Beteiligungen an der Börse notierte Wertpapiere im Gesamtkurswert von 396 996 RM. Der Aufgabenkreis der Fabrikationsstätten der Gesellschaft ergibt sich aus folgender Aufstellung: 1. Frankfurt am Main: a) Werk Weißfrauenstraße: Edelmetallscheidung und Verarbeitung,

11 549 725 900

2 691,46

RM 50 000,— RM 150 000,—

gesamtunkostenn))

ürundstücke⸗ und Gebäudekonto: Abschreibung öö

Naschinen⸗ und Apparatekonto: Abschreibuuug .

gewinnsaldo)

Passiva. ktienkapitul . Kreditoren.

200 000 703 728

3 454 404

686 000 39 900

725 900 Gewinn⸗ und Verlustkonto per 31. Dezember 1929.

14 847 13

1 419 577 82 5 699 31

1 440 124 26 2 138/08

Abschreibungen.. Fabrikationsunkosten Reingewinn

. qf“—

Haben.

gewinnvortrag per 1928,22 . 34 913

Herstellung edelmetallhaltiger Vortrag aus dem Vorjahre

b Das Grundkapital betrug ursprünglich Fl. 700 000,— = 1 200 000,—

RM 35 495 2 691

38 186

Per Haben. V Einnahmen 38 186770 Gießen, den 31. Dezember 1929.

Stadtgut Hardthöfe A. G. Dr. Seib. B—V— [50801].

An Soll. Geschäftsunkosten Gewinn..

9 22 2 2 *

2. 2290 090 0

„Bietri“ Aktiengesellschaft, Altona, Elbe, Karl⸗Marr⸗Str. 61⸗67. Bilanz per 30. Juni 1930.

Aktiva. Grundstück und Gebäude

Inventar und Maschinen Bortrag 1. 7. 1929 J. 270 000,— 28 041,15 298 041,5 Abgang 5 695,— 292 346,15 Abschreibung 32 346,15 Umbau . 48 984,04 Abschreibung 18 984,04 e““ Bank und Postscheck. Effekten. G Lbbee1“] Warenbestände..

Zugang..

11“

1 335 097

RMN 688 000,— 16 000

672 000

260 000 30 000 3 273 24 768 1 70 278 274 775

Passiva. Eo 611 Reserbesöondzds Konsolidierte Schulden. Warenkreditoren 8 Sonstige Kreditoren.. Gewinnvortrag 1. Juli

“”“ Gewinn per 30. Juni 1930 95 623,39

1 000 000

25 000 132 988 53 332 20 933

.8

102 84278

1

Gewinn⸗ und Verlustrechnung 930

vom 30. Juni

335 097

*

Verlust. Handlungsunkosten beö Abschreibungen auf Werk eööe“]

85

411 057

RM 164 726 27 765/74 48 391,87 67 330/19 102 842/51

nmnn. Gewinnvortrag per 1. 7. ““;

Bruttogewiuiuin .

18

12 06

7 219 403 838

411 057/18

Der ausgewiesene Reingewinn wird

wie folgt verteilt: Zuweisung zum Reservefonds Rückstellung für Steuern.. 6% Dividende a. 1 000 000,— Satzungsgemäße Tantieme an den Aufsichtsraa Vortrag auf neue Rechnung

RM 12 500,— 20 000,— 60 000,—

3 034,25 7 308,26

102 842,51

₰) und wurde bis zur Goldmarkumstellung nach und nach auf 180 000 000,— erhöht,

eingeteilt in 160 000 000,— Stammaktienkapital und 20 000 000,— Vorzugs⸗ aktienkapital. Bei der Goldmarkumstellung wurde das Grundkapital auf Reichs⸗ mark 22 400 000,— Stammaktienkapital und RM 600 000,— Vorzugsaktienkapital, zusammen RM 23 000 000,— umgestellt. In der außerordentlichen Generalver⸗ sammlung vom 30. 10. 1928 wurde das Stammaktienkapital um RM 6 600 000,— auf insgesamt RM 29 000 000,— erhöht. Das gesamte Kapital betrug hiernach RM 29 600 000,—. Sämtliche Stammaktien sind zum Handel und zur Notiz an der Frankfurter Börse zugelassen. Aus der letzten Kapitalerhöhung stehen noch Reichs⸗ mark 1 019 300,— Stammaktien, die von einem Bankenkonsortium übernommen wurden, zur Verfügung des Aufsichtsrats und Vorstands der Gesellschaft. Der bei der Verwertung dieser Aktien über den Einstandspreis, der sich bei RM 1 000 000,— auf 110 %, bei RM 19 300,— auf 150 9% stellt, erzielte Mehrerlös fließt nach Abzug einer Provision von 2 % für das Konsortium der Gesellschaft zu, die ihn dem gesetz⸗ lichen Reservefonds zuführen wird. Solange die Gesellschaft über diese Vorratsaktien nicht verfügt hat, ruht deren Dividenden⸗ und Stimmrecht.

Die außerordentliche Generalversammlung vom 8. 7. 1930 beschloß die Er⸗ höhung des Stammaktienkapitals von RM 29 000 000,— um RM 6 000 000,— auf RM 35 000 000,— durch Ausgabe von Stück 5000 Stammaktien zu je RM 1000,— und Stück 10 000 Stammaktien zu je RM 100,— mit halber Dividendenberechtigung für das Geschäftsjahr 1929/30. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre ist hierbei ausgeschlossen worden.

Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgte zur Durchführung des mit der Holz⸗ verkohlungs⸗Industrie A.⸗G. Konstanz (Hiag) am 28. Mai 1930 geschlossenen Fusions⸗ vertrages nebst Nachtrag vom 8. 7. 1930. Die Genehmigung dieses Fusionsvertrages nebst Nachtrag ist in der ordentlichen Generalversammlung der Holzverkohlungs⸗ Industrie A.⸗G. vom 8. 7. 1930 beschlossen worden. Danach hat diese Gesellschaft, deren Grundkapital RM 10 410 000,—, bestehend aus RM 10 400 000,— Stamm⸗ aktienkapital Vund RM 10 000,— Vorzugsaktienkapital, betrug, ihr Vermögen als Ganzes unter Ausschluß der Liquidation auf die Deutsche Gold⸗ und Silber⸗Scheide⸗ anstalt vormals Roeßler übertragen gegen Gewährung von Aktien der letzteren Gesell⸗ schaft unmittelhar an die Aktionäre der Holzverkohlungs⸗Industrie A.⸗G., Konstanz, und, zwar werden auf je RM 300,— Stammaktien⸗ oder Vorzugsaktienbetrag der Holzverkohlungs⸗Industrie A.⸗G. mit Dividendenberechtigung ab 1. 4. 1930 je RM 200 Stammaktienbétrag der Deutschen Gold⸗ und Silber⸗Scheideanstalt vormals Roeßler mit halber Dividendenberechtigung für das Geschäftsjahr 1929/30 gewährt. Die Beschlüsse der beiden Generalversammlungen sind in das Handelsregister in Konstanz am 11. 7. 1930 und in Frankfurt a. M. am 16. 7. 1930 eingetragen worden. Die Aktionäre der Holzverkohlungs⸗Industrie A.⸗G. wurden demgemäß unter Androhung der Kraftloserklärung aufgefordert, diese Aktien zwecks Umtausches in die neuen Aktien der Deutschen Gold⸗ und Silber⸗Scheideanstalt vormals Roeßler bis spätestens zum 15. Noveniber 1930 einzureichen. Da gegen die neu ausgegebenen RM 6 000 000,— Aktien der Scheideanstalt nur RM 9 000 000,— Hiag⸗Aktien eingetauscht werden können, wurde wegen der restlichen RM 1 410 000,— Hiag⸗Aktien folgende Regelung getroffen: Die RM 1 193 600,— Vorratsaktien der Holzverkohlungs⸗Industrie Aktien⸗ gesellschaft, Konstanz, die in deren Bilanz nicht aktiviert waren, und die sich im Besitze eines Bankenkonsortiums befanden, wurden von diesem zur Verfügung gestellt; sie wurden nicht umgetauscht und sind somit gegenstandslos geworden. Für die rest⸗ lichen RM 216 400,— Hiag⸗Aktien hat die Deutsche Gold⸗ und Silber⸗Scheideanstalt vormals Roeßler aus eigenen Beständen RM 144 300,— Scheideanstalt⸗Aktien zum Umtausch bereitgestellt. 8

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nunmehr RM 35 600 000,— und besteht aus RM 35 000 000,— Stammaktien und RM 600 000,— Vorzugs⸗ aktien. Das Stammaktienkapital ist eingeteilt in Stück 30 400 Stammaktien im Nennbetrag von je RM 1000,— Nr. 1 25 400, Nr. 29 001 34 000 und Stück 46 000 Stammaktien im Nennbetrag von je RM 100,— Nr. 1— 46 000. Das Vorzugs⸗ aktienkapital ist eingeteilt in Stück 6000 Vorzugsaktien im Nennbetrag von je RM 100.

Vorstand der Gesellschaft ist nach § 4 Absatz 3 der Statuten ermächtigt, auf Antrag der Besitzer von Stammaktien im Nennbetrag von RM 100,— je 10 dieser Aktien gegen je eine neu auszugebende Stammaktie im Nennbetrag von RM 1000,— umzutauschen. Nach völligem Umtausch der Stammaktien zu RM 100,— in Stammaktien zu RM 1000,— wird das Stammaktienkapital von insgesamt Reichs⸗ mark 35 000 000,— aus 35 000 Stammaktien zu RM 1000,— mit den Nummern 1 bis 35 000 bestehen. Die bei diesem Umtausch auszugebenden Aktien zu je RM 1000,— werden nach erfolgtem Umtausch an der Frankfurter Börse lieferbar, während die noch nicht umgetauschten Aktien zu RM 100,— bis zu ihrem jeweiligen Umtausch lieferbar bleiben. Die Gesellschaft verpflichtet sich, am Ende eines jeden Kalender⸗ vierteljahres der Zahlungsstelle anzugeben, wieviel Stück Aktien über RM 1000,— ausgegeben und wieviel Stück Aktien über RM 100,— eingezogen und vernichtet worden sind. Gleichzeitig werden die Nummern der jeweils ausgegebenen und neu lieferbaren Aktien über RM 1000,— bekanntgemacht werden.

Die Aktien tragen sämtlich die faksimilierten Unterschriften je eines Mitgliedes des Aufsichtsrats und des Vorstands sowie die eigenhändige Unterschrift eines Kontroll⸗ beamten. Sie sind mit Gewinnanteilscheinen und einem Erneuerungsschein versehen. Diejenigen Aktien, die den Gegenstand dieses Prospekts bilden, haben die Gewinn⸗ anteilscheine Nr. 3— 10, wobei der Gewinnanteilschein Nr. 3 den Aufdruck „halbe

Abschreibungen und Rückstellungen abzusetzen; Rückständen zu zahlen;

an die Stammaktionäre zu verteilen;

in Abzug zu bringen;

jedoch 9 % als Tantieme unter § 245, Abs. 1 HG B., zu überweisen.

4. bis zu 5 % auf das eingezahlte Stammaktienka

5. die eventuellen vertragsmäßigen Tantiemen der Mit der Gesellschaft unter Berücksichtigung der Bestimmu

6. dem Aufsichtsrat 5% und bei mehr als 6 Mitgliedern je 0,8 %

2. die etwa von der Generalversammlung beschlossenen außerordentlichen 3. bis zu 60% auf das eingezahlte Kapital der Vorzugsaktien nebst etwaigen pital als erste Dividende

glieder des Vorstandz ingen des § 237 H8.

6 Mitgl mehr, höchstenz Berücksichtigung der des

7. Der dann noch verbleibende Reingewinn steht zur Verfügung der General⸗

gesamtgewinn

¹) Hierunter laufende Steuern RM 285 704,99. ²) Gewinnverteilung:

Nettogewinn... Liquidationserlös Teslic

Sonderabschreibungen auf:

nicht fertige Anlagen

3“

Maschinen und Apparate..

Effekten 7 % Dividende auf

Vorzugsaktien

die Vorzugsaktien nicht teil.

bogen, die Hinterlegung der Aktien zwecks Teilnahme an der Generalversammlung die Ausübung von Bezugsrechten sowie alle sonstigen von der Generalversammlung beschlossenen, die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen erfolgen kostenfrei in Frankfurt a. Main: bei der Kasse der Gesellschaft, bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien „Filiale Frankfurt (Main), bei dem Bankhaus Gebrüder Bethmann, 8 bei der Metallgesellschaft Aktiengesellschaft, in g-g der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, in München: bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft 5 8 Seeen Fenas München, 1 ei der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank. Die Dividende der letzten 9g betrug: 9 Stammaktien Vorratsaktien*) 1924/25 7 % a. RM 21 457 380 6 % a. St. 6733 im Werte v. RM 1242,06 1925/26 8 % a. RM 21 875 840 6 9 a. St. 3744 im Werte v. RMN 690,67 1926/27 9 % a. RM 22 317 680 6 a. St. 588 im Werte v. RM 108,47 1927/28 909 a. RM 22 384 460 6% a. St. 111 im Werte v. RMN 20/48 1928/29 10 % a. RM 28 000 000 . Vorzugsaktien 1924/25 6 % a. RM 600 00 1925/26 6 99% 1926/27 6 % a. d 8 1927/28 699 a. RM 600 000 1928/29 6 % a. RM 600 000. *) Auf Grund des § 31 der zweiten Durchführungsverordnung zur Goldbilanp⸗ verordnung; inzwischen vollständig begeben.

Die Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie die Bilanz der enae n

Gold⸗ und Silber⸗Scheideanstalt vormals Roeßler in Frankfurt (Ma auf den 30. September 1929 lauten wie folgt: 8 2 1 8

1““ 8 6 8

versammlung. Falls eine Superdividende beschlossen wird, nehmen darmn

Die Auszahlung der Gewinnanteile, die Ausgabe der Gewinnanteilschein⸗.

Unkosten: 1 Ss Allgemeine Unkosten, Versuche und vertragsmäßige ö“

Steuern. öa11u*.“

Abschreibungen auf: Gebäude.. Maschinen und Geräte

97 6 846 359 87 51

5 558 457 1 287 901

332 152

1 398 282 1 730 435

Reingewinn 3 503 653

8 12 080 448

8 Haben. 1“

Gewinnvortrag vom 1. Oktober 191ug9g Gesamtgewinn:

Gewinn aus den verschiedenen Geschäftszweigen

Erträgnisse aus Beteiligungen. .

109 763

11 221 919

748 765 60[11 970 684

12 080 448 1929.

Bilanz am 30. September

RM àbdRM „. . 747 509 . 8 7 067 979

9 409 229

Aktiva. e4*“ echal. .. Wertpapiere und Vorräte: Edelmetalle 2— 2 2 2 2* 2 2 2. . . 9 . 22 2 0 9 20 .“ Vorräte an Chemikalien, Farben, Oxyden usw. 2

Beteiligungen .

y c 14. 365 726 45 13 774 956

6 % Dividende auf das umlaufende Aktienkapital 552 384,— Für Wohlfahrtszwece

S “¹“

. 349 137,14

3““—

RM

3 419 491

60

3 454 404

RM

703 728,13 611 421,05

1 315 149,18

8*

. 181 141,49 . 10 008,—

700,—

50 000,—

91

1 283 362,63

verbleibt Vortrag:

Bilanz per 31. März 1930.

31 786,95

An

Aktiva.

Kassa, Bankguthaben und Wechselbestand

Debitoren: Tochtergesellschaften Verschiedene. Hypothekenguthaben

Lorräte.

Effekten..

Werk Liesing

Patente.

Grundstück und Gebäude

Maschinen und Apparate

Noch nicht fertige Anlagen

Avale RM 383 197,05 .“

Per Stammkapital.. Vorzugsaktienkapital Reservefondzss.. Sonderrücklage.. Kreditoren:

Tochtergesellschaften

Verschiedene..

Hypothekenschulden .

Vohlfahrtsresere. Wetrt Avale RM 383 197,05 Erlös Teslic

Kicht erhobene Dividende Saldogewinn

Der zusammengefaßte Status der Deutschen Gold⸗ und Silber⸗Scheide⸗ anstalt vormals Roeßler und der Holzverkohlungs⸗Industrie Aktiengesellschaft per 1. April 1930, in den die Bilanzziffern der Hiag in voller Höhe übernommen wurden,

lautet wie folgt:

zusammengefaßter Status Scheideanstalt⸗Hiag per 1. April 1939.

3 130 610

292 512

3 176 414

RM 1 008 585

6 599 536

5 240 567 2 669 588 472 000

1

2 394 594 1 531 141 349 137

20 265 152

10 400 000 10 000

1 053 481 2 200 000

250 000 5 400

611 421 4 768 703 728

5 026 353 4:

20 265 152

73

Bechsel und Schecks . ..

Aktiva.

Wertpapiere und Beteiligungen

Vorräte: a) Edelmetalle .. b) Fertigfabrikate c) Rohstoffe..

Grundstücke. ebähhazx8 Maschinen und Geräte Einrichtunng . Patente . ZEZ“ Schuldner:

a) Bankguthaben..

b) Hypotheken.. c) Tochtergesellschaften

RM 8

8 637 390 4 805 453 5 166 991

RM

334 828 1 099 859 10 682 519

18 609 835

12 160 175 292 512 3 130 610

2 942 350 6 206 547 9 500 576

63 27 73

keramischer Farben. b) Werk Gutleutstraße: Herstellung keramischer Farben und chemischer Erzeugnisse, z. B. Cyan⸗ salze, Härtemittel, Schädlingsbekämpfungsmittel. Berlin⸗Reinickendorf: Herstellung von Edelmetalldrähten und ⸗blechen, zahnärztlichen Instru⸗ menten, Stoppschläuchen.

Erzeugnise .

1 437 986,18 1 440 124 26

Broistedt, den 7. Juli 1930. Aktien⸗Zuckerfabrik Broistedt.

Der Vorstand. R. Grotrian.

A. Oppermann.

Pforzheim: von Edelmetallegierungen, Zahngolden und sonstigen Füllungs⸗ materialien.

. Rheinfelden (Baden): Herstellung von chemischen Erzeugnissen, insbesondere Natrium, Natrium⸗ bsreagge. Wasserstoffsuperoxyd, Natriumperborat und a S auer⸗ offsalzen. 6 1

Knapsack (Kr. Köln): n.

Herstellung von Natrium und Chlor.

Der Betrieb der bisher der Holzverkohlungs⸗Industrie Aktiengesellschaft in Konstanz gehörenden Werke ist der mit einem Kapital von RM 500 000,— neu⸗ gegründeten HIA G Holzverkohlungs⸗Industrie Gesellschaft m. b. in Konstanz übertragen worden, die ihn für Rechnung und auf Weisung der Deutschen Gold⸗ und Silber⸗Scheideanstalt vormals Roeßler weiterführt. Die „Holzverkohlungs⸗ Industrie Aktiengesellschaft in Konstanz Generalrepräsentanz für Oesterreich“ in Wien wurde liquidiert und an deren Stelle die Oesterreichische Hiag⸗Werke Gesell⸗ st schaft m. b. H. in Wien mit einem Kapital von S 1 000 000,— errichtet. Fabri⸗ kationsstätten, deren Betrieb die HIAG Holzverkohlungs⸗Industrie Gesellschaft m. b. H. führt, bestehen in Bodenfelde, Brilon, Bruchhausen (Westfalen), Frankfurt (Oder), Konstanz, Schleiden (Eifel) und Wildau. Die Oesterreichische Hiag⸗Werke Gesellschaft m. b. H. hat eine Fabrikationsstätte in Liesing bei Wien. Hergestellt werden in diesen verschiedenen Betriebsstätten in der Hauptsache: Holzkohle, Aktiv⸗ kohle, Holzkalk, Holzgeist, Methanol, Formaldehyd, Paraformaldehyd, Hexamethyl⸗

[51089]. Bekanntmachung.

In der am 26. Juli 1930 stattgefunde⸗

edt.

nen Generalversammlung unserer Aktio⸗ näre wurden in den Aufsichtsrat neu⸗ bzw. wiedergewählt: Herr August Meyerding in Broistedt, Herr Hermann Spandau in Engelnstedt, Herr Gustav Winter in Lesse, Herr Carl Struckmann in Vallstedt, Herr Albert Burgdorf in Woltwiesche 28, Herr Albert Plünnecke in Barbecke, Herr Karl Bode in Kl. Lafferde 54, Herr August Herweg in Lebenstedt, Herr Ernst Klauen⸗ berg in Reppner, Herr Otto Staats in Lengede, Herr Robert Ottmer in Boden⸗

Broistedt, 25. August 1930. Aktien⸗Zuckerfabrik Broistedt.

R. Grotrian.

H. Hansen. —-————; [50162].

W. Niehenke Akt.⸗Ges., Hameln.

Bilauz per 31. Dezember 1929.

entetramin, Essigsäure, Aceton, Amylpräparate.

Der Grundbesitz der Scheideanstalt (einschließlich der von der Hiag über⸗ nommenen Grundstücke) umfaßt 138 ha 27 qm und verteilt sich auf die einzelnen Betriebsstätten wie folgt: davon bebaut

Ort:

Amöneburg.

Berlin und Reinickendorf. Bodenfelle Brilon⸗Wald Bruchhausen.. Düsseldorf.. Frankfurt (Main) Frankfurt (Oder) Knapsack (Kr. Köln) Konstauanz Münder Pforzheim.. Rheinfelden (Baden) Schleiden (Eifel) Wildau

insgesamt ha a qam 1 55 2 47 8 43 15 15 60

8

5 30 22

0 90 2

2 05b990ub95bùb9bb22b—98b2⸗b—2⸗22uà—2⸗

b9 99 9 90—9bu9ãbu99ãb95ãb9ãb95;9ᷓ9b 9 95 2 11ee*“ 6 5öö—. y1114*““

40 8 14 3 6 2 22 2 10

SIIglUlellI-Sl=ehlls

138

eschäftigt sind in den Betrieben Deutschen Gold⸗ und Silber⸗Scheide⸗ anstalt vormals Roeßler und den der HIAG Holzverkohlungs⸗Industrie Gesellschaft m. b. H. unterstellten Betrieben insgesamt 955 Shcsshalle und 2278 Arbeiter. Ueber die Aussichten des laufenden Geschäftsjahres ist obwohl schon der größere Teilzverflossen ist eine Aeußerung doch nur mit Vorbehalt möglich. Der starke Preisfall in Rohstoffen macht sich in der Edelmetallbilanz bemerkbar. Auf den wichtigsten chemischen Gebieten engt die sich stark mehrende Konkurrenz die Gewinnmöglichkeiten ein. Die nachdrückliche Modernisierung der Anlagen und die vorsichtige Finanzpolitik während der letzten Jahre sowohl bei der Scheideanstalt als auch bei der Hiag berechtigen aber zu der Hoffnung, daß auch das am 30. Sep⸗ tember ablaufende Geschäftsjahr ein befriedigendes Ergebnis zeigen wird. Frankfurt am Main, im August 1930. Deutsche Gold⸗ und Silber⸗Scheideanstalt vormals Roeßler.

Auf Grund des vorstehenden Prospekts sind RM 6 000 000,— vollbezahlte neue Stammaktien mit halber Divvidendenberechtigung für das Geschäftsjahr 1929/1930 der Deutschen

à RM 1000,— Nr. 29 001 34 000, Stück 10 000 à RM 100,—

Nr. 36 001 46 000

zum Handel und zur Notiz an der Frankfurter Börse zugelassen worden.

Frankfurt am Main, im August 1930. 8

ereern und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien 8 Filiale Frankfurt (Main).

Grundstücke und Gebäude:

Vertrags⸗ und Hypotheken⸗

Maschinen und Einrichtung 23

Fuhrwerk und Kraftwagen:

Warenbestand Forderungen . Kasse. Reichsbank. Postscheckamt Wechselkonto Verlust..

Gold⸗ und Silber⸗Scheideaustalt vormals Roeßler Stück 5000 Aktienkapital . Darlehen⸗ und Hypotheken⸗

Vermögen.

Einheitswerte 77 050,— Zugang. 85 313,05 (Einheitswert 72 000,—)

differenz 17 396,95 und 14 686,95

045,—

Zugang 5 364,15 28 200,15

Minderwert 23 409,15

uhrwerk 1 299,— sugang . 600,— 1809,—

Abgang . 300,— 1505,—

Minderwert 799,— b) Kraftwagen 21 634,— Zugang 10 621,— 22 255,—

Abgang 20 500,— 11755,—

Minderwert 9 005,—

2)

Schulden.

oo“ Bankschulden.. Lieferantenschulden..

Hameln, den 15. Juni

orn

162 363

32 083

149 583 62

530 827 90

200 000

77 800 136 158 3 116 869 6

530 8279 1930.

Gebr. Bethmann. Metallgesellschaft Aktiengesellschaft.

Der Vorstand. Niehenke.

Dividende“ trägt. 1 1 BCööö Vorzugsaktien lauten auf den Namen und sind nur mit Zu⸗ . stimmung der Gesellschaft, und zwar des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats übertragbar. Sie erhalten mit Vorzug vor den Stamm⸗ aktien eine Dividende bis zu 6 % auf die geleisteten Einzahlungen mit Nachbezugsrecht. Das Nachbezugsrecht haftet an der Aktie. Die Nachzahlung rückständiger Dividenden erfolgt derart, daß die ältesten Rückstände zunächst nachbezahlt werden. Eine weitere Gewinnbeteili⸗ gung steht den Vorzugsaktien nicht zu. Bei Auflösung der Gesellschaft genießen die VBorzugsaktien bezüglich Rückzahlung des Grundkapitals bis zum Nennwert der geleisteten Einzahlungen Vorrang vor den Stammaktien. Die Vorzugsaktien befinden sich zu je im Besitz der Metallgesellschaft Aktiengesellschaft, Frankfurt (Main), der J. G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft, Frankfurt (Main), und der Firma Henkel & Cie. G. m. b. H., Düsseldorf, und kommen nicht an den Markt.

Die Einziehung (Amortisation) von Stammaktien aus dem Reingewinn mittels freihändigen Ankaufs ist zulässig; sie bedarf der Zustimmung der General⸗ ö

ie Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen satzungsgemäß im

Deutschen Reichsanzeiger und in der Zeitung.

„Der Vorstand der Gesellschaft besteht zur Zeit aus den ordentlichen Vorstands⸗ mitgliedern Dr. Ernst Busemann, Vorsitzender, Dr. Georg Du Bois, Hans Schneider, Carl Riefstahl, Dr. Hector Roeßler, Hermann Schlosser, Dr.⸗Ing. Ernst Baerwind, sämtlich in Frankfurt a. M., Dr. Adalbert Fischer, Dr.⸗Ing. Koloman Röka, beide sn es und dem stellvertretenden Vorstandsmitglied Ernst Bernau, Frank⸗

rt a. M.

Der Aufsichtsrat, der aus mindestens 6 und höchstens 13 von der General⸗ versammlung zu wählenden Mitgliedern besteht, setzt sich zur Zeit wie folgt zusammen: Dr. Fritz Roeßler, Vorsitzender, Frankfurt (Main); Max Freiherr von Goldschmidt⸗ Rothschild, Privatier, stellvertretender Vorsitzender, Frankfurt (Main); Dr. Alfred Merton, Vorsitzender des Vorstands der Metallgesellschaft Aktiengesellschaft, Frank⸗ furt (Main); Dr. Julius Bueb, Vorsitzender des Verwaltungsrats des Stickstoff⸗ Syndikats G. m. b. H., Berlin; Geh. Kommerzienrat Professor Dr. Carl Bosch,

. 8 2 110 64 1 4 782 562 . 8 862 364

Grundstücke E11ö1“; Maschinen und Geräte —“ Pbkiotchek . .. Patente. Schuldner: 1“ Bankguthaben 11 321 867 Sonstige Schuldner.. 19 072 304

Bürgschaftsschuldner RM 1 119 880, 8

11“ 36 918 146

21 334 849 W. Niehenke Akt.⸗Ges., Hameln a. d. Weser. Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1929.

d) Sonstige Schuldner Bürgs ftsschuldner RM 894 487,50

Vorstehende Bilanz für das Geschäfts⸗ jahr 1929/30 nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ . rechnung wurde in der heutigen General⸗ versammlung genehmigt. E Die Dividende von 6 % abzügl. Kapital⸗ ertragsteuer ist sofort zahlbar bei: dem Barmer Bank⸗Verein Hinsberg, Fischer & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien in Düsseldorf, nebst dessen sämtlichen Zweigstellen, der Darmstädter und Nationalbank, Kommanditgesellschaft auf Aktien in Berlin, nebst deren sämtlichen Zweig⸗ stellen, dem Herrn Siegfried Falk in Düssel⸗ dorf und Köln, der Gesellschaftskasse in Altona, Karl⸗ Marx⸗Str. 67. „Es kommt Gewinnanteilschein Nr. 3 für die Aktien mit den Nummern 1801 bis 4140, 21469 bis 31000 in Betracht. „Die turnusgemäß ausgeschiedenen Auf⸗ sichtsratsmitglieder, die Herren: Max Grünbaum in Köln, Dr. Paul Marx in Düsseldorf, Ernst Neuberg in Berlin, Julius Oppenheimer in Hamburg und Hermann Schöndorff in Hamburg, wurden wieder⸗ gewählt.

Altona, den 23. August 1930. „Vietri“ Aktiengesellschaft. Der Vorstand.

8 n.

Textil⸗Etagen⸗Aktiengesellschaft [50173]y. „Texta“, Bielefeld. Bilanz per 31. Januar 19390.

[50800].

Ludwig Helbig Kraftfahrzeug⸗ und

Hallenbetriebs⸗Aktiengesellschaft. Bilanz per 30. Juni 1930.

Aktiva. RM [9, Reservekonto 20 408 19

20 408 19

86 294 667

Stammaktienkapital. Vorzugsaktienkapital Gesetzliche Rücklagggeeü.. Sonderrücklage.. Konto für Wohlfahrtseinrichtungen Akzepte. Gläubiger: a) Bankschulden . b) Ausländische Rembourskredite . c) Hypotheken.. . d) Tochtergesellschaftttern.. e) Sonstige Gläubiger, Verrechnungen f†) Fusionsreserve Hiag!¹) Unerhobene Gewinnanteile Gewinnvortrag aus 1928/,29 . Bürgschaftsgläubiger RMN 894 487,50

Passiva.

Aktiva. Anschaffungen Vorspesen.. Guthaben

35 000 000 600 000

4 697 624 2 6 321 796 900 735 5 400

85 080— 10 809 454 110

550 000

Vortrag aus 1928 . Unkosten usw. —.. Einheitswertausgleich

9 9

111“ 2. 2

686b 9 Gewimn 338 481 149 583 6

68 102 28161 Verlust..

Passiva. Aktienkapital.

Passiva. Aktienkapitalkonto Kreditorenkonto

550 000 550 000 Textil⸗Etagen⸗Aktiengesellschaft „Texta“, Bielefeld. Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Januar 1930.

Soll. Vorspesen. .

223 701 5 000—

Passiva. .. [3 987 485 [15408,19

Stammaktienkapita.l Vorzugsaktienkapita Gesetzliche Rücklaaege . Sonderrücklagge.. Konto für Wohlfahrtseinrichtungen Unerhobene Gewinnanteile Gläubiger: Bankschulden. . Ausländische Rembourskredite . Aufgewertete Passivhypotheken Sonstige Gläubiger Abschreibungen auf: Gebäude 8 Maschinen und Geräte 111411“ Bürgschaftsgläubiger RM 1 119 880,—

H 11ö1’“”

29 000 000 600 000

4 697 624 6 321 796 448 550

7 503

150 548 20 708 ,19

1 064 834 1 8“ 1 Gewinn⸗ und Verlustkonto 38 153 729 96

per 30. Juni 1930. 506 727 92

[RM 108 65343

Hameln, den 15. Juni 1930. Der Vorstand. Niehenke.

24 937 758 8. 789 401

und Rückst.

[50163]. W. Niehenke Akt.⸗Ges., Hameln a. d. Weser.

Für die ausgeschiedenen Mitglie unseres Aufsichtsrats wurden in de Anfsichtsrat neu gewählt:

1. Frau Witwe Clara Niehenke, geb. Fay, in Hameln, 8 2. Kaufmann Ferdinand Heuß in Han

nover, 3 3. Fabrikbesitzer Rudolf Niehenke i Der Vorstand.

5555 55

205

100 305

Untb tententd Lohnkonto

1 116 468 5 576 729

58 275 15 041 244 82

85 20

5ßö6 ö 69559

10 809 10 80

10 809 10 809

2 21 792 717

86 294 667 ,30

¹) Die Fusionsreserve setzt sich zusammen aus dem bei der Fusion entstandenen Buchgewinn und den Reserven der Hiag. In dem Konto „Wertpapiere und Beteiligungen“ in dem obigen Status sind enthalten: 8 8

305 32 305 ,32

In der Generalversammlung vom 13. August 1930 ist der Rechtsanwalt 1 1 8 Dr. Fritz Juliusberger in Berlin in den Textil⸗Etagen⸗Aktiengesellschaft Aufsichtsrat gewählt. „Texta“, Bielefeld.

Der Vorstand. IJ. 8— äck

Verluuft

50

Verlust es 50

332 152187 1398 28251

1 730 435 3 503 653

Fi Der Vorstand der

8 Firma: 1 8

a) Beteiligungen zu 100 %: 1.“

Durferrit⸗Gesellschaft mit beschränkter Haftung für Glüh⸗ und Härtetechnik, Frankfurt am Miimnn ..

[68 102 281 (Fortsetzung auf der folgenden Seite.)