1930 / 273 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 22 Nov 1930 18:00:01 GMT) scan diff

und die Notwendigkeit erkannt würden, die Außenpolitik nicht nur mit 2+ nationalen Wollen, sondern auch mit stig⸗ keit und Besonnenheit zu führen. (Beifalll) 8 Darauf wurde die Sitzung geschlossen.

Preußen.

Die Ausgabe 1931 des Preußischen St handbuchs (137. Jahrgang), die zur Zeit im Büro des reußischen Staatsministeriums bearbeitet wird, erscheint im des Monats Januar 1931 wieder in R. von Decker’s Verlag, G. Schenck, Berlin W. 9, Linkstraße 35. Im Um⸗ 822 der Ausgabe 2. 1930 wird die Neuausgabe 1931 sich ieser sowohl äußerlich in der altbewährten Druckform wie auch inhaltlich, was die Aufführung und Gliederung der ein⸗ elnen Behörden, Korporationen u. dergl., die Darstellung ihrer staatsrechtlichen Grundlage, ihres Aufgabenkreises und ihrer örtlichen Zuständigkeit, den Kreis der namentlich auf⸗ zuführenden Beamten usw., Inhaltsübersicht, Sach⸗ und Namensregister betrifft, anpassen. Dabei werden die in⸗ zwischen eingetretenen und noch eintretenden zahlreichen Ver⸗ anderungen, insbesondere auch hinsichtlich der im November 1929 stattgehabten kommunalen Neuwahlen, der Verände⸗ rungen in der Organisation der kirchlichen Behörden und der kommunalen Umgestaltungen in den westlichen Provinzen usw., die in die Ausgabe für 1930 zum Teil nicht mehr auf⸗ genommen werden konnten, nunmehr restlos Berücksichtigung finden. Zu erwähnen wären u. a. auch die zur Sanierung der Landwirtschaft in den östlichen Provinzen geschaffenen Einrichtungen (Landstellen) und die sich darauf beziehenden Gesetze un vFesaeemngen Eren cng d. ein⸗ eführten raktischen ngaben (Postanschriften, meee Bank⸗ und Postscheck⸗ konten und Telegrammadressen der Be⸗ hörden) sowie die Angaben über die von den einzelnen Behörden und Dienststellen amtlich herausgegebenen Nach⸗ richten⸗ und Amtsblätter sowie Zeit⸗ und periodischen Druckschriften (unter Angabe des Ver⸗ lages, der Zweckbestimmung und der Erscheinungsweise) wieder in Erscheinung treten. Da auch der allgemeine und statistische Teil nach dem neuesten Stande und durch neu bearbeitete Tabellen des Preußischen Statistischen Landes⸗ amtes ergänzt werden soll, wird die neue Ausgabe des Staatshandbuchs, wie die früheren, nicht nur wieder ein unentbehrliches Hilfsmittel für den inneren Dienst der Behörden, darüber hinaus auch für weitere Kreise ein zuverlässi⸗ ger Führer durch das amtliche Preußen sein. Wie in den Vorjahren, ist auch für 1931 wieder geplant, das „Handbuch über den Preußischen Staat“ neben der Vollausgabe auszugsweise für Gruppen von Provinzen in Teilausgaben herauszugeben. Es soll damit auch kleineren lokalen Dienststellen (insbesondere kleineren Städten und Gemeinden, Anstalten, Schulen, Kassen, Einzelpersonen usw.), die vielleicht nur ein geringeres Interesse an der Vollausgabe haben, trotz der derzeitigen schwierigen Wirtschafts⸗ und Finanzlage durch billige Teilausgaben die An⸗ schaffung des sie interessierenden Teils der Vollausgabe des Staatshandbuchs ermöglicht und gleichzeitig durch eine solche weitere Verbreitung die Herabsetzung der Preise für Einzel⸗ ausgaben erreicht werden. Demgemäß werden, falls ge⸗

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erscheinen:

Teilausgabe I, umfassend die Provinzen Ost⸗

preußen, Restprovinz Westpreußen,

Pommern und Grenzmark Posen⸗West⸗ preußen,

Teilausgabe II, umfassend die Provinz Branden⸗ burg und Berlin,

Teilausgabe III, umfassend die Provinzen Nieder⸗

8 schlesien, Oberschlesien und Sachsen, Teilausgabe IV, umfassend die Provinzen Schles⸗

wig⸗Holstein und Hannover,

Teilausgabe V, umfassend die Provinzen, West⸗ falen, Hessen⸗Nassau, Rheinprovinz und die Hohenzollerischen Lande.

„„Als Sonderdruck wird ferner der Abschnitt VII der Vollausgabe „Kirchliche Behörden“ (Religionsgesellschaften) herausgegeben.

Die Teilausgaben enthalten neben dem ungekürzten all⸗ gemeinen und statistischen Teil der Vollausgabe die in den betreffenden befindlichen Behörden, Dienststellen und Beamten sowie Inhaltsverzeichnis und alphabethisches Be⸗ hörden⸗, Sach⸗ und Namensregister. Die Teilausgabe II. enthält auch die in Berlin befindlichen parlamentarischen Vertretungen (Landtag, Staatsrat), die Ministerien und sonstigen Zentralbehörden.

Der nach den Selbstkosten festzusetzende Behörden⸗ vorzugspreis (Subskriptionspreis) für die Voll⸗ ausgabe des Handbuchs über den Preußischen Staat für 1931 wird sich bei einigermaßen genügender b. der Gesamt⸗ auflage und gleichbleibenden Verhältnissen wieder auf etwa 29 bis 30 RM für das dauerhaft gebundene Stück belaufen. Der Behördenvorzugspreis für eine jede der Teil⸗ ausgaben wird je nach der Höhe ihrer Auflage und nach ihrem Umfange wieder für die Teilausgaben I, III und IVetwa 5 bis 6 RM, für die Teilausgabe Vetwa 6 bis 7 RM. und für die Teilausgabe IIetwa 10 bis 11 RM, der Preis für den Sonderdruck „Kirchliche Behörden“ etwa 1,50 bis 2 RM betragen.

Zu vorstehenden Vorzugspreisen werden Vor⸗ bestellungen der Behörden, Korporationen, Institute und dergl. und der Beamten auf die Vollausgabe des Staats⸗ handbuchs und auf seine Teilausgaben bis zum 20. De⸗ d. J. von der Schriftleitungdes Preußi⸗

chen Staatshandbuchs im Büro des Preußi⸗ schen Staatsministeriums, Berlin W. 8, Wil⸗ helmstr. 63, Fernspr.: Zentr. 9890, entgegengenommen. Bei Sammelbestellungen, d. h. bei solchen Be⸗ stellungen über je 10 Stück einer Ausgabe, die von einer

Stelle zur Weiterverteilung abgenommen und bezahlt werden, tritt eine weitere Preisermäßigung (10 vH) ein. Auch sind wie bisher wieder Zahlungserleichterungen vorgesehen, indem in besonderen Fällen bei vesekng der Büchereifonds der Behörden und dergl. der Verlag auf Antrag entgegen⸗ kommenderweise und im Hinblick auf die schwierige Finanz⸗ lage auch bereit ist, Ratenzahlungen oder Stundung des Kauf⸗ preises bis zum neuen Rechnungsjahre (April 1931) zu be⸗

Hanshaltsausschuß

Die Ladenpreise der Vollausgabe wie auch der Teil⸗ ausgaben werden seinerzeit wesentlich böher festgesetzt werden müssen. Vorbestellisten auf Voll⸗ und Tei ausgaben sind, soweit sie nicht den Behörden usw. unmittelbar bereits zugegangen sind, jederzeit bei der vorgenannten Schriftleitung erhaftlich.

82 des Reichstags überwies in der am 21. d. M. abgehaltenen Sitzung zunächst die Denkschriften und Bemerkungen des Rechnungshofs des utschen Reiches zu den Etatsrechnungen 1925, 1926 und 1927 zur weiteren Beratun dem Rechnungsunterausschuß. Seinem Ständigen Unterausschu überwies der Haushaltsausschuß die Nachweisung des Reichs⸗ finanzministers über die Zahl der bei den Listenstellen ein⸗ getragenen und noch nicht beschäftigten Wartestandsbeamten nach dem Stande vom 1. Oktober 1930 sowie die Uebersicht über die in der Zeit vom 1. April bis 30. September 1930 über⸗ und außerplanmäßigen Ausgabemittel im trage von 10 000 RM und darüber. Es folgte der Abschluß der General⸗ debatte über die A wobei sich in der Hengt⸗ sache Abg. Torgler (Komm.) in Anklagen gegen die Sozial⸗ demokratie erging, auf die Abg. M JIEeZe. (Soz.) ant⸗ wortete. Hierauf wurde entsprechend dem Verlangen der Kom⸗ munisten über die Frage abgestimmt, ob nun sofort nach ab⸗ jeschlossener Generaldebatte über die Anträge auf völlige Auf⸗ bbung der Notverordnung entschieden werden soll, oder ob erst noch eine Spezialdebatte über die einzelnen Materien der Not⸗ verordnung erfolgen soll. Der Ausschuß ; dem Nachrichten⸗ büro des Vereins deutscher . er zufolge, zunächst noch eine Spezialdebatte vorzunehmen. Als des Ausschusses über die „Reichshilfe“ erstattete alskdann Abg. Gott⸗ heiner (D. Nat.) einen ausführlichen Bericht. Staatssekretär Dr. Schäffer vom Reichsfinanzministerium beantwortete die Fragen des Berichterstatters, wie folgt: Die Zweckbestimmung im Pen des ersten Abschnitts der Notverordnung, daß die dort vorgesehenen Einnahmen zum Ausgleich der Aufwendungen im ordentlichen Haushalt 1930 bestimmt seien, gelte auch jetzt noch. Der Zweck würde nur infolge der weiteren Entwicklung der Verhältnisse nicht in vollem Umfange erfüllt. Die jetzt geltenden ahlen hat der Reichsfinanzminister dem Haushaltsausschuß bei beratung des ühö mitgeteilt. Diese Zahlen haben auch heute noch Geltung. Die Belastung der Aufsichtsrats⸗ mitglieder nur mit 60 vH ihrer Bezüge bei der Reichshilfe erkläre lch daraus, daß die Reichshilfe der Beamten nur für 7 Monate erhoben werden sollte. Die Einbeziehung der Behördenangestellten in die Reichshilfe sei gerechtfertigt, weil diese Ungestellten sich ohne Zweifel in einer gesicherteren Stellung befinden als die Angestellten der Privatwirtschaft. Bei der Kündi⸗ gung der Behördenangestellten handele es sich um eine

aßnahme, eine entsprechende Senkung ihrer Bezüge, wie sie bei den Beamten vorgesehen sei, durchführen zu können. Abg. Linder (Nat. Soz.) kritisierte, daß mit den sogenannten wohlerworbenen Rechten der Beamten in der Notverordnung 85 willkürlich umgesprungen werde. (Zuruf: Frick zeigt in Thüringen gar keinen Respekt vor den Beamtenrechten!) Es er⸗ folge eine einseitige Belastung der kleinen Beamten und Ungestellten. Abg. Keil (Soz.) war der Ansicht, daß der Vor⸗

redner nicht berufen sei, über die Beamtenhetze zu sprechen, denn

die Nationalsozialistische Partei habe im Wahlkampf eine ganz außerordentliche Hetze gegen die Beamten, namentlich inmitten der Bauern auf dem platten Lande und bei der Mittelstands⸗ bevölkerung, betrieben. Der Redner trat dann dafür ein, daß

die Reichshilfe der Beamten und Angestellten vegressi gestaltet Fergein müfft. Dei vrur zxufsftchrsrarsbezuügen schlüg der Redner

an Stelle der Erhebung von 2 ¼% vH aus 60 vH der Aufsichtsrats⸗ bezüge den Satz von 20 vH für die gesamten Jahrestantiemen 1929 vor. Ein entsprechender Antrag zur Aenderung der Not⸗ verardnung wurde in Aussicht gestellt. Abg. Dr. Neubauer (Komm.) sprach sich scharf gegen die Reichshilfe aus. Abg. Morath (D. Vp.) betonte, daß es heiße, den Beamtenkreisen Sand in die Augen streuen, wenn man sie jetzt in dem Glauben bestärken würde, als könne die Reichshilfe nachträglich aufgehoben werden. Das Chaos in der Finanz⸗ und Kassenlage des Reiches, das durch solche Aufhebung entstände, könne niemand verant⸗ worten. Dessenungeachtet 8 man aber immer wieder darauf hinweisen, daß der Grundgedanke der Reichshilfe unrichtig sei, weil er als einzelnen Bevölkerungskreis zur Spezialbesteuerung die Beamtenschaft herausgreife. Es sei keine Staatskunst, weil beim Finanzausgleich gegenüber Ländern und Gemeinden die Reichs⸗ regierung nicht hätte durchdringen können, nun den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen und die Beamten das kosten zu assen, was anderswo nicht einzubringen sei. Abg. Rippel (Christl. Soz.) sprach sich für die Reichshilfe aus, hielt aber eine Veredelung (soziale Staffelung) für notwendig. Er fordere, die Freigrenze auf 3600 RM festzusetzen und eine entsprechende progressive Steigerung bei den höheren Gehältern vorzunehmen. Eine scharfe Anziehung der Tantiemesteuer sei notwendig. Abg. Hermann (Wirtsch. P.) wandte sich dagegen, daß von einer Seße gegen die Beamtenschaft gesprochen werde, wenn man für die Reichshilfe eintrete. Der Mittelstand begrüße es, wenn die Beamtenschaft möglichst kaufkräftig erhalten werde, aber dies schließe nicht aus, daß diejenigen Kreise, die zur Arbeitslosennot noch nicht herangezogen worden sind, eben die Beamtenschaft, auch ihren Teil zur Linderung dieser allgemeinen Not beitrage. Abg. Torgler (Komm.) trat dafür ein, daß die Gehälter der untersten Angestellten⸗ und Beamtenstufen keinesfalls hätten gekürzt werden dürfen und daß die Notverordnung dahingehend abgeändert werden müsse. Schließlich fragte der Redner, ob der Staats⸗ sekretär des Reichsfinanzministeriums unmißverständlich erklären könne, daß mit den Kündigungsschreiben, die jetzt angeblich lediglich zur Erreichung der Gehaltskürzung an die Behörden⸗ angestellten versandt werden, nicht auch der Zweck mitverfolgt werde, beliebigen Angestelltenschichten im Rahmen einer so⸗ enannten Rationalisierungsaktion endgültig zu kündigen. Staats⸗ ekretär Dr. Schäffer (Reichsfinanzministerium) anwortete, nach dem Wortlaut des diesbezüglichen Erlasses, der an alle nachgeordneten Behörden gerichtet sei, nicht begründet seien. In den Kündigungsschreiben heißt es wörtlich: „Unter der Voraussetzung, daß die Bezüge der Reichs⸗ beamten ab 1. April 1931 eine Kürzung erfahren, ist beabsichtigt, mit Ihnen einen neuen Dienstvertrag, der eine gleiche Kürzung der Dienstbezüge vorsieht, abzuschließen“. Anderseits wird in dem Erlasse ausdrücklich angeordnet, daß in den Fällen, in denen Sngassungen vorgenommen werden müssen, die Kündigungen ausdrückli als zum Fmec; der Beendigung des Dienstverhält⸗ nisses“ zu bezeichnen ind, damit kein Angestellter darüber im Fbeisen ist, ob er Entlassung oder lediglich Herabsetzung seiner ienstbezüge zu erwarten hat. Abg. Gottheiner (D. Nat.) fragte nunmehr, ob die Reichsregierung vorhabe, überhaupt über den normalen Maßstab hinaus (bei Dienstverfehlungen, Un⸗ geeignetheit für den Posten usw.) Entlassungen von Jehörden⸗ angestellten vorzunehmen. Staatssekretär Dr. Schäffer (Keichs⸗ finanzministerium) erklärte, daß naturgemäß Ersparnisse der Personalausgaben auch zu Entlassungen führen würden. Im größeren Maßstghe würden Entlassungen nur dort erfolgen, wo einzelne Behörden wegfielen oder einzelne Arbeits⸗ in Behörden aufgelöst würden. Abg. Clara

ohm⸗Schuch (Soz.) fragte, ob es vhutraͤse daß Kündi⸗

derartige Befürchtungen

gungen ausgesprochen werden, um namentlich weibliche A⸗ estellte in eine tiefere Gehaltsstufe herabzudrücken. Staatsfekreter Dr.

Schäffer erwiderte, daß Kündigungen zum stufung nicht in größerem Stile erfolgt sind. Allergene in vereinzelten Fällen bei Umorganisationen der ndings 8 wendig, 2 ngester te, die anderweit beschäfrigt würden 2 veränderten Beschäftigung gemäß neu einzustufen. uch d etwaige Unbilligkeiten nach Möglichkeit zu vermeiden. †½ schiedsgerichtliche Stelle eingerichtet, der es obliege barse wachen, daß derartige Neuein —qg auch wirklich nün sachlichen Gesichtspunkten ges ähen und daß unnötiar n vermieden würden. Abg. Dr. Cremer (D. Vp.) 9e g 1 ründung dafür, daß es nicht ratsam sei, die Aufgahen eine 8 Personal des Statistischen Reichsamts abzubauen. Die I3 wissenschaftlichen Feststellungen amtlicher Statistik seier besondere von hervorragendster Bedeutung für die Finan. gebung und Reparationsfragen. Eine Einsparung an 2 Stelle wäre 222 Staatssekretär Dr. Schäffer s 28 daß dieser Gesichtspunkt bei den Etatsverhandlungen dens Regierung berücksichtigt werden würde. Er schlug vnß Spezialfrage des Eratsstischen Reichsamts in einer Sonderfg des Haushaltsausschusses oder beim Etat des Reichswirtees ministeriums 1AA“ behandeln. Hierauf vertagts der Ausschuß auf den 22. November. 8

Nr. 49 des Reichsministerialblatts Zentralz ür das Deutsche Reich vom 14. November 1930 hat folgenden alt: 1. Konsulatwesen: Erlöschen von Exequaturerteilun 2. Neuerscheinungen: Erscheinen der Sonderbände n rüstung“ und „Kriegswirtschaft“ des Werkes „Der Paltz 1914 bis 1918“. 3. Schul⸗ und Unterrichtswesen: Aenden der Reichsliste der (höheren) technischen Lehranstalten, Reifezeugnisse zum Eintritt in die Laufbahnen des geheie mittleren technischen Dienstes berechtigen. 4. Steuer⸗ Zollwesen: Verordnung über Gebührenerhebung und Sit⸗ heitsleistung bei Kennzeichnung von voftschrseugen. forgungzwesen: Verzei nisse der den Versorgungsanvine vorbehaltenen Beamtenstellen. Landesversicherungzanit 4. Nachtrag. Verzeichnisse der den Versorgungsanwärtem! behaltenen Stellen Geschäftsbereich des Preußischen M. steriums für Landwirtschaft, Domänen und —— 1. Verr II. Stellen, die im Wege des Privatdienstvertrags zu setzen sind.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrung maßregeln.

Das Erlöschen der Maul⸗ und Klauenseuh ist vom Schlacht⸗ und Viehhof in Essen⸗Ruhr und der bruch der Maul⸗ und Klauenseuche vom Schlachte Viehhof in Dresden am 20. November 1930 amtlich geme worden.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 22. November 1930.

Umrechnungskurs der Reichsbank für den Gi verkehr nach Rußland: 100 Rubel = 216,39 Reichsma

Kurs der Reichsbank für die Abrechnung t. Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf Britisch⸗Indien: 100 Rupien = 7,409 Pfund telcz

Niederländisch⸗Indien: Berliner Mitttelkurs fir agh

graphische Auszahlung Amsterdam⸗Rotterdam cbfith % Disagio,

Südafrikanische Union und Südwest⸗Afrika. N liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung Lan abzüglich ¼ % Disagio,

Australien: Berliner Mittelkurs für telegraphische N zahlung London abzüglich 815816 % Disagio (Kur Sichtpapiere),

Neuseeland: Berliner Mittelkurs für telegraphische Ne

zahlung London abzüglich 6 % Disagio (Kuts Sichtpapiere). .

11““

8

8

in Danziger Gulden). Aktiva. Metallbestand (Bestand an ie fähigem Danziger Metallgeld und an Gold in Barren oder Ge münzen) 3 552 846, darunter Goldmünzen 117 914 und Danziger Mat geld 3 434 932, Bestand an täglich fälligen Forderungen gegen Bank von England einschl. Noten 13 828 700, Bestand an deck fähigen Wechseln 16 486 820, Bestand an sonstigen Wechseln Bestand an Lombardforderungen —,—, Bestand an Päl 11 658 638, Bestand an sonstigen 9947, Bestand an sonstigen ööö mit Kündigungs 5 030 000, Bestand an Effekten des Reservefonds 4 405 617.— Passtt Grundkapital 7 500 000, Reservefonds 5 719 647. Betrag der laufenden Noten 32 785 970, sonstige täglich fällige Verbindlichke 2 505 956, darunter Giroguthaben: a) Guthaben Danziger Bebin

und Sparkassen 890 735, b) Guthaben ausländischer Behörden

Notenbanken 751 953, c) private Guthaben 822 027, Verbinzs keiten mit Kündigungsfrist 5 000 000, sonstige Passiva 1 028

darunter Verbindlichkeiten in fremder Währung 1 022 033, .

verpflichtungen —,—. (W. T. B.

London, 19. November. (W. T. B.) Wochenausweis der Be von England vom 19. November (in Klammern Zu⸗ und Abna

im Vergleich zum Stande am 12. November) in tausend U Sterling: Notenumlauf 353 740 (Abn. 1640), Depositen der Regien

17 780 (Zun. 800), andere Depositen: Banken 59 460 (Abn. Private 32 950 (Abn. 200),

verändert), Gold⸗ und Silberbestand der Banka Regierungssicherheiten 33 430 (Abn. 3300), andere Sicherbei Wechsel und Vorsch. 4400 (Zun. 110), andere Sicherheiten: B. papiere 24 860 (Zun. 2410). Verhältnis der Reserven zu den 59,18 gegen 58,57. Clearinghouseumsa

entsprechende Woche des Vorjahrs 119 Millionen weniger.

Paris, 20. November. (W. T. B.) Ausweis der Bank Frankreich vom 13. November (in Klammern Zu⸗ und Abnahmeeh

die Vorwoche). In Millionen Franken. Aktid a. Goldbestand b1.

(Zun. 283), Auslandsguthaben 6513 (Zun. 8), Devisen in Rep 9 (Abn. u. gun —), Wechsel und Schatzscheine 26 711 (Zun.

Fende en 7550, diskontierte rielan 1

davon: diskontierte inl. Handelswechsel 28, zusammen 7578 (Zun. 712), in Franc⸗ ekaufte börsenfähige Wechsel 26, im Ausland gekaufte börsenft echsel 19 107, zusammen 19 133 (Abn. 490 darde 2914 (Abn. 81) Bonds der Autonomen Amortisatio 5304 (unperändert) Passiva. Notenumlauf 74 698 (Abn. täglich fällige Verbindlichkeiten 22 473 (Zun. 1078), da Tresorguthaben 6325 (Zun. 179), Guthaben Amortisationskasse 7239 (Zun. 114), 762), Verschiedene 363 (Zun. 23), Devisen in Report —, Zun. —), Deckung des Banknotenumlaufs und der täglich Verbindlichkeiten durch Gold 52,88 vH (53,17 vH).

(Abn.

Ausweis der Bank von Danzig vom 15. November

täglich fälligen Fordern

b Goldbestand der Emissionzabtel⸗ 157 910 (Abn. 1010), Silberbestand der Emissionsabteilung 4460 bteilung 1050 Abn.1.

Passt⸗ 765 Millionen, gegen;

Lombarddarlag

der Autonon⸗ Peeee eben 8546 (I—

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 273 vom 22. November 1930. S.

Auszahlung.

8 enos⸗Aires Fanada. Ftanbul. gG Hapan.. .

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Ausländische Geldsorten und Banknoten.

.100 Fres.

gypt. Pfd. 8

8 Milreis 1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm.

100 Belga 100 Lei

100 Pengö 100 Gulden 100 finnl. 100 Lire 100 Dinar 100 Litas 100 Kr.

100 Escudo 100 Kr. 100 Frcs. 100 Kr.

100 isl. Kr. 100 Latts

1 1

en 12 1 1 1

100 Leva 100 Peseten

100 Kr. 100 estn. Kr.

100 Schilling

22. November

Geld 1,436 4,196

2,080 20,88 20,354

Brief 1,440 4,204

2,084 20,92 20,394

4,1915 4,1995

0,401 3,307

0,403 3,313

168,63 168,97

5,432

58,42 2,489 73,29 81,41 10,549 21,94 7,418 41,90

5,442

58,54 2,493 73,43 81,57 10,569 21,98 7,432 41,98

112,07 112,29

18,80

18,84

112,08 112,30

16,464 12,43

91,98 80,67 81,20 3,038 47,25

16,504 12,45

92,16 80,83 81,36 3,044 47,35

112,47 112,69 111,61 111,83

58,98

59,10

21. November

Geld

1,428 4,196

2,080 20,88 20,356

4,1915

0,405

3,307

168,63 168,97

5,432

58,435 2,490 73,29 81,41 10.549 21,945 7418 41,88

112,08 112,30

18,80

112,09 112,31

16,462 12,43

91,99 80,67 81,245 3,040 47,75

112,48 112,70 111,61 111,83

59,00

Brief 1,432 4,204

2,084 20,92 20,396

4,1995

0,407

3,313

5,442

58,555 2,494 73,43 81,57 10,569 21,985 7,432 41,96

18,84

16,502 12,45

92,17 80,83 81,405 3,046 47,85

59,12

Fr

pvereigns.. p Fres.⸗Stücke Fold⸗Dollars. merikanische: 1000 5 Doll.

1 2 und 1 Doll. 1 1 1 1 1 1 1

lrgentinische. Prasilianische. Fanadische.. nglische: große 1L u. darunter ürkische..

lgarische.. Dinishe..

mziger. gmige. 5561

Pinnische..

tranzösische. Hollundische. Ktalienische: gr. 100 Lire u. dar. Cugoslawische. eettländische.. itauische Korwegische. esterreich.: gr. 100Sch. U. dar. Kumänische:

1000 Lei und

neue 500 Lei unter 500 Lei

hwedische..

hweizer: gr. 100Frcs. u. dar. panische... schecho⸗slow. 2000 u. 1000 K. d Kr. u. dar. sgarische...

Wien, 21. November. (W. T. B.) Wochen ausweis der Desterreichischen Nationalbank vom 15. November (in

Flammern Zu⸗ und Abnahme

.100 Belga

. 100 Kr.

Notiz für Stück

ap.⸗Pes. Kilreis anad. §

= büd bbd Xr dn 6 996.

ürk. Pfd.

100 Leva 100 Kr.

100 Gulden 100 estn. Kr. 100 finnl. 100 Frcs. 100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas

100 Schilling 100 Schilling

100 Lei 100 Lei

100 Kr. 100 Fres. 100 Fres. 100 Peseten

100 Kr. 100 Kr.

100 Pengö

22. November

Geld 20,46

122

4,185 4,17 1,41

Brief 20,54

4,24

4,205 4,19 1,43

20,337 20,417

20,325 58,22

20,405 58,46

111,78 11222

10,482 10,522

16,44 168,31 21,88 21,84

7,365

41,71

16,50

168,99

21,96 21,92 7385

41,87

111,80 112,24

58,80

2,475

112,20 81,07 80,99 47,01

12,39 12,39 73,11

59,04

2,495

112,64 81,39 81,31 47,19

12,45 12,45 73,41

im

November) in tausend Schillingen.

1385 (Abn. 11 120), 8 Derlehensschuld des Bundes 101 256 (unveränder Aktiva

sctung 6910 ‚JPassiva:

erindert), Reservefonds 10 272 (unverändert), . (Abn. 29 643), Giroverbindlichkeit u. andere Verpflichtungen (Zun. 3635), sonstige Passiva 380 308 (Abn. 2109).

Bern, 21. November. (W. T. B.) Wochenausweis der Schweize⸗

sen Nationalbank vom 15. November (in Klammern Zu⸗ nund Abnahme im Vergleich zum Stande am 8. Metallbestand 671 976 (Zun. Wechselbestand 22 553 (Abn. 299]), Wertschriften 98 833 (Zun. 989), Sonstige Aktiven 27 204 (unverändert), ch fällige Verbindlichkeiten

13 841 147 150

Franken: ddevisen 339 685 (Abn. 6926), ubards 36 266 (Abn. 1251), nrespondenten 38 625 (Zun. 12 856), n. K.98) Ca · (Abn. 493), tägli 82 901. (Zun. 40 180), sonstige Passiven 33 496 (Zun. 65).

(W. T. B.

mn. 3333).

sotenumlauf 924 157

(unverändert), Aktienkapita

Aktiva.

Passiva.

andere

Kopenhagen, 21. November.

Rationalbank in Kopenhagen vom b d Ebenhaffand 6538,

1000 Kronen): Goldbestand 172 034,

66572. Notenumlauf 324 502, De

Stockholm, 21. November. (W. T. B.) W sbank vom 15. Novem ): Metallvorrat 241 662, Ergänzungsnotendeckun on inländische Wechsel 34 189, davon ausländische

hwedischen Reich

ennen):

Vergleich zum Aktiva: Gold, Devisen und galuten 902 039 (Abn. 14 807), Wechsel, Warrants und Effekten Darlehen gegen Handpfand 657 (Zun. 28), t), Gebäude samt Ein⸗ 420 030 (Abn. 2110). (30 Millionen Goldkronen) 43200 (un⸗ Banknotenumlauf

sürumlauf 542 211, Notenreserve 152 914,

Oslo, 21. November. (W. T. B.) Wochenausweis der November (in 1000 Kronen):

n Norwegen vom 15.

2* 146 436, ordentliches Notenausga Letenausgaberecht 396 436, Notenumlauf 29 vofiten 65 447, Vorschüsse und Wechselbestand ausländischen Banken 36 457, Renten und O 3 Warschau, 21. November. (W. en Bank vom 10. November (in Klammern ergleich zum Stande am 30.

me im V

elder 34 500

Oktober)

21. November

Geld

122

4,185 4,17 1,401 0,375 4,173 20,336 20,325 1,91 58,23

111,85 81,26

10,482

16,444 168,36 21,88 21,88 7,38 80,34 41,72

58,83 58,88

2,475

112,20 81,06 81,06 47,50

12,39 12,39

—.) Wochenausweis 15. November (in zusammen ckungsverhältnis 55 vH. ochenausweis der ber (in tausend

berecht 250 000, gesamtes 7 646, Notenreserve 98 790, 198 370, Guthaben bligationen 47 983. T. B.) Ausweis der Polni⸗ W1 Zu⸗ und Ab⸗ in 1000 Zloty:

Stande

November) in

Wechsel 80 435, Girokontoguthaben

Brief

424

4,205 4,19 1,421 0,395 4,193 20,416 20,405 1,93 58,47

112,29 81,58

10,522

16,504 169,04 21,96 21,96 7,40 80,66 41,88

59,07 59,12 2,495 112,64 81,38 81,38 4770

12,45 12,45

am

50),

453 463,

Bank Metall⸗

Goldbestand 561 999 (Zun 17), Guthaben im A 05

. 17), 1 land 305 623 rr. . Wechselbestand 686 265 (Abn. 24 139), 2 75 (Abn. 673), Zinslose Darlehen 20 000 (unverändert), Noten⸗

v en (Abn. 86 60), Depositengelder 225 161 (Zun.

n

g für Kohle, Koks und Briketts am Ruhrrevier: Gestellt 20 922 Wagen.

Die Elektrolytkupfernoti

der Vereinigung für deutsche Elektrolvtkupfernotiz stellte sich tam Ber⸗ W. X. B. mn edf⸗ stellte sich laut Berliner Meldung des

107,75 ℳ) für 100 128 ember auf 110,25 (am 21. November auf

Wagengestellu 21. November 1930:

„„Berlin, 21. November. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Ein aveer. Pee des Lra,n , errno. handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sachverständige der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin und Vertreter der Ver⸗ braucherschaft. Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, ungeschliffen. 2 40,00 bis 44,00 ℳ, Gerstengraupen, ungeschliffen, mittel 46,00 is8 53,00 ℳ, Gerstengrütze 36,00 bis 38,00 ℳ, Haferflocken 38,50 bis 40,50 ℳ, Hafergrütze, gesottene 42,00 bis 44,00 ℳ, Noggenmehl 0— 60 % 30,00 bis 31,00 ℳ, Weizengrieß 45,50 bis 46,00 ℳ, Partgrieß 46,00 bis 47,00 ℳ, 000 Weizenmehl 33,50 bis 44,00 ℳ, Weizenauszugmehl in 100 kg⸗Säcken br.⸗f.⸗n. 45,00 bis 50,00 ℳ, Weizenauszugmehl, feinste Marken, alle Packungen 50,00 bis 60,00 ℳ, Speiseerbsen, kleine —,— bis —,— ℳ, Svpeiseerbsen, Viktoria 36,00 bis 42,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria Riesen 42,00 bis 46,00 ℳ, Bohnen, weiße, mittel 41,00 bis 43,00 ℳ, Langbohnen, ausl. 46,00 bis 50,00 ℳ, Linsen, kleine, letzter Ernte 39,00 bis 48,00 ℳ, Linsen, mittel, letzter Ernte 48,00 bis 58,00 ℳ, Linsen, große, letzter Ernte 58,00 bis 80,00 ℳ, Kartoffelmehl, superior 27,00 bis 28,00 ℳ, Makkaroni Hartgrießware, lose 86,00 bis 94,00 ℳ, Mehlschnittnudeln, lose 64,00 bis 76,00 ℳ, Eierschnittnudeln, lose 90,00 bis 127,00 ℳ, Bruchreis 30,50 bis 33,00 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 32,00 bis 37,00 ℳ, Siam Patna⸗Reis, glasiert 50,00 bis 56,00 ℳ,. Java⸗Lafelreis, glasiert 58,00 bis 68,00 ℳ, Ringäpfel, amerikan. extra choice 150,00 bis 160,00 ℳ, Bosn. Pflaumen 90/100 in Originalkisten —,— bis —,— ℳ, Bosn. Pflaumen 90/100 in Säcken —,— bis —,— ℳ, entsteinte bosn. Pflaumen 80/85 in Originalkistenpackungen —,— bis —,— ℳ, Amerik. Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 73,00 bis 76,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu! Kisten 86,00 bis 92,00 ℳ, Korinthen choice, Amalias 75,00 bis 78,00 ℳ, Mandeln, süße, courante, in Ballen 216,00 bis 226,00 ℳ, Mandeln, bittere, courante, in Ballen 226,00 bis 236,00 ℳ, Zimt (Cassia vera) ausgewogen 220,00 bis 240,00 ℳ, Kümmel, holl., in Säcken —,— bis —,— ℳ, Pfeffer, schwarz, Lampong, aus⸗ ewogen 260,00 bis 280,00 ℳ, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen 340,00 is 370,00 ℳ, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 344,00 bis 394,00 ℳ, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 408,00 bis 560,00 ℳ, Röstkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 440,00 bis 490,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 510,00 bis 712,00 ℳ, Röstroggen, glasiert, in Säcken 34,00 bis 36,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 35,00 bis 40,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 52,00 bis 54,00 ℳ, Kakao, stark entölt 160,00 bis 250,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 280,00 bis 300,00 ℳ, Tee, chines. 790,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 900,00 bis 1180,00 ℳ, Zucker, Melis 52,50 bis 53,50 ℳ, Zucker, Raffinade 54,00 bis 56,00 ℳ, Zucker, Würfel 61,00 bis 67,00 ℳ, Kunsthonig in ½ kg⸗Packungen 60,00 bis 63,00 ℳ, Zuckersirup, hell, in Eimern 73,00 bis 80,00 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern 60,00 bis 72,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 ½ kg 70,00 bis 76,00 ℳ, FBB in Eimern von 12 ½ kg 84,00 bis 90,00 ℳ, Erd⸗ eerkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 146,00 bis 150,00 ℳ, Pflaumenmus, in Eimern von 12 ½ und 15 kg 72,00 bis 76,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 7,40 bis 8,60 ℳ, Steinsalz in Packungen 9,80 bis 13,00 ℳ, Siedesalz in Säcken 10,80 bis —,— ℳ, Siedesalz in Packungen 13,00

bis 15,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 141,00 bis 144,00 ℳ, Braten⸗

—,—, Budapest —,—, Bukarest —,—, Warschau —,—, Vokohama —,—, Buenos Aires —,—. . Zürich, 22. November. (W. T. B.) Paris 20,27 ½, Londo 25,05 ⅞, New York 515,97 ½, Brüssel 71,98, Mailand 27,02 ½, Madrit 58,20, Holland 207,60, Berlin 122,99, Wien 72,59, Stockholn 138,45, Oslo 137,97 ¼, Kopenhagen 137,95, Sofia 3,73 ¼, Prag 15,29 ½ Warschau 57,85, Budapest 90,23 ½*), Belgrad 9,12 ⅞, Athen 6,67 ¼ Istanbul 244,50, Bukarest 306,25, Helsingfors 12,97 ½, Bueno Aires 176,50, Japan 256,00. *) Pengö.

Kopenhagen, 21. November. (W. T. B.) London 18,16 New York 374,25, Berlin 89,18, Paris 14,78, Antwerpen 52,20 E 72,56, Rom 19,66, Amsterdam 150,70, Stockholm 100,45 slo 100,07 ½, Helsingfors 944,00, Prag 11,12, Wien 52,75. Stockholm, 21. November. (W. T. B.) London 18,10, Berli 88,85, Paris 14,66, Brüssel 52,02 ½, Schweiz. Plätze 72,25, Amsterdam 149,95, Kopenhagen 99,67 ½, Oslo 99,67 ½, Washington 372,75, Helsingfors 9,39, Rom 19,55, Prag 11,10, Wien 52,55.

„Oslo, 21. November. (W. T. B.) London 18,16, Berlin 89,20, Paris 14,72, New York 374 ½, Amsterdam 150,60, Zürich 72,55, Helsingfors 9,44, Antwerpen 52,25, Stockholm 100,45, Kopenhagen 100,10, Rom 19,62, Prag 11,12, Wien 52,85. Moskau, 21. November. (W. T. B.) (In Tscherwonzen 1000 engl. Pfund 942,78 G., 944,66 B., 1000 Dollar 194,15 G., 194,53 B., 1000 Reichsmark 46,26 G., 46,36 B. 8

London, 21. November. (W. T. B.) Silber (Schluß) 16 %, Silber auf Lieferung 16,50.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 21. November. (W. T. B.) Frankft. Hyp.⸗ Bank 151,75, Oesterr. Cred.⸗Anst. 27,20, Aschaffenburger Buntvapier 102,50, Cement Lothringen 50,00, Dtsch. Gold u. Silber 130,00 Frankf. Masch. Pok. 13,00, Hilpert Armaturen 80,00, Ph. Hol mann 74,75, Holzverkohlung 28,00, Wayß u. Frevtag 48,00.

Hamburg, 21. November. (W. T. B.) (Schlußkurse.) [Die Kurse der mit „T“ bezeichneten Werte sind Terminnotierungen.] Commerz⸗ u. Privatbank T 110,00, Vereinsbank T 100,00, Lübeck⸗ Büchen 65,00, Hamburg⸗Amerika Paketf. 68,50, Hamburg⸗Süd. amerika T 154,50, Nordd. Lloyd T 70,00, Harburg⸗Wiener Gumm 50,50, Alsen Zement 122,00, Anglo⸗Guano 44,00, Dynamit Nobel T 62,00, Holstenbrauerei 156,00, Neu Guinea 265,00, Otavi Min 33 . Freiverkehr: Sloman Salpeter 70,00.

Wien, 21. November. (W. T. B.) (In Schillingen.) Völker⸗ bundsanleihe 107,05, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 % Rudolf bahn 4,88, 4 % Vorarlberger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn —,—, Türkenlose —,—, Wiener Bankverein 16,90, Oesterr. Kreditanstalt 46,50, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 23,30, Dynamit A.⸗G. 539,00, A. E. G. Union 17,55, Brown Boveri 8 Siemens⸗Schuckert 169,90, Brüxer Kohlen 270,00, Alpine Monta 19,32, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 185,25, Krup A.⸗G. —,—, Prager Eisen —,—, RNimamurany 66,60, Stey Werke (Waffen) 2,16, Skodawerke 2,80 ½, Steyrer Papierf. 57,7 Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal 3,70, Aprilrente —,—, Mairente —,—, Februarrente 1,24, Silberrente —,—, Kronen⸗ rente 1,21 ½. 8

Amsterdam, 21. November. (W. T. B.) Amsterdamsche Ba 8 175,75, Rotterdamsche Bank —,—, Deutsche Reichsbank, neue Aktien 213,00, Amer. Bemberg Certif. A —,—, Amer. Bember Certif. B —,—, Amer. Bemberg Cert. v. Pref. —,—, 2 Glanzstoff Vorzugs —,—, Amerikan. Glanzstoff common —,—, Wintershall —,—, Norddeutsche Wollkämmerei 58,00, Montecatini 217,00, Deutsche Bank Akt.⸗Zert. —,—, 7 % Deutsche Reichs anleihe 97,50, 7 % Stadt Dresden —,—, 6 ½ % Kölner Stadt⸗ anleihe⸗Zert. —,—, Arbed 105 ⅞, 7 % Rhein⸗Elbe Union 89,25, 7 %

Mitteld. Stahlwerke Obl. 91,00, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 100,09, 7 % Verein. Stahlwerke 78,50, Rhein.⸗Westf. Elektr. Anl. 98,25, 7 % Deutsche Rentenbank C. v. Obl. —,—, 6 % Preuß. Anleihe 1927 —,—, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 89,50, 5 ½ % Deutsche

139,00 ℳ, Berliner Rohschmalz 147,00 bis 153,00 ℳ, Corned Beef

Handelsware, in Kübeln, I 132,00 bis 138,00 ℳ, II. 126,00 ℳ, Margarine, Spezialware, in Kübeln, I 158,00 bis 192,00 ℳ, II 139,00 bis 142,00 ℳ, 1 320,00 ℳ, Molkereibutter Ia gepackt 322,00 bis 332,00 ℳ, Molkerei⸗ butter IIa in Tonnen 294,00 bis 304,00 ℳ, Molkereibutter Ia ge⸗ packt 306,00 bis 316,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen

330,00 ℳ, Speck, inl., ger. 8/10 18/24 160,00 bis 200,00 ℳ,

136,00 ℳ, ungez. Kondensmilch 48/16 per Kiste 22,00 bis 24,00 gezuck. Kondensmilch 48/14 per Kiste 31,00 bis 38,00 ℳ, Speiseö ausgewogen 135,00 bis 145,00 ℳ. 8*

8 Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 21. November. (W. T. B.) (Alles in Noten: Lokonoten 100 Zloty 57,62 G., 57,76 London 24,99 ¾ G., Je.. 57,75 B., 1“ November. (W. T. B.) Amsterdam 285,41, Berlin 169,11, York 709,25, Paris 27,85, 168,86 —,—, Jugoslawische Noten flowaklsche Noten 20,99 ¾, Polnische Noten 79,32, Dollarnoten 706,65, Ungarische Noten 124,10*), Schwedische Noten —,—, Belgrad 12,55 ⅛. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 21. November. (W. T. B.) Amsterdam 13,57, Berlin 803,72 ½, Zürich 653,67 ½, Oslo 901, 75, Kopenhagen 901,75, London 163,77 ¾⅞, Madrid 382,50, Mailand 176,56, New York 33,72 ⅞%, Paris 132,47, Stockholm 905,00, Wien 475,55, Marknoten 803 ⅓, Polnische Noten 377,25, Belgrad 59,68 ½, Danzig 655,25.

Budapest, Ssee zönc 82 eu“ Fena8. Wien

46 ¼, Berlin 136,28 ¾%, Züri ,81 ¼, Belgr ,11 ½. EE 22. November. (W. T. B.) New York 485,59, Paris 123,60, Amsterdam 1207,00, Belgien 34,83, Italien 92,76, Berlin 20,37 ⅛, Schweiz 25,05 ⅜, Spanien 42,97 ½, Wien 34,50,

ires 38,43. 8 88-2. 8 i 21. November. (W. T. B.) (Anfangssnotierungen.) Deutschland 606,75, London 123,62, New York 25,45, Belgien 355,00, Spanien 290,00, Italien 133,25, Schweiz 493,50, Kopenhagen 680,75,

olland 1024,00, Oslo 681,00, Stockholm 683,50, Prag 75,50, Hollazmen 15,15, Wien 35,80, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Paris, 21. Ehenberh Ehe. B).) d8. * 16 kurse.) [I

zukarest 15,12 ½, Prag 75, —,—, dannd. 8080, 8r17 02. Beigien 355,00, Holland 1024,00, Italien 133,20, Schweiz 493,25, Spanien 289 %, Warschau —,—, Kopen⸗ hagen Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad —,—.

Amsterdam, 21. November. (W. T. B.) Berlin 59,23 ½, London 12,07 ⅛, New York 248 %⁄0, Paris 9,76 ½, Brüssel 34,66, Schweiz 18,09 setalien 13,01 ¼. Madrid 28,32 ½, Oslo 66,50, Kopenhagen

B. Schecks:

66,50, Stockholm 66,72 ½, Wien 35,00, Prag 737,00, Helsingfors

schmalz in Kübeln 142,00 bis 145,00 ℳ, Purelard in Tierces, nordamerik. 135,00 bis 138,00 ℳ, Purelard in Kisten, nordamerik. 136,00 bis

12/6 lbs. per Kiste 84,00 bis 86,00 ℳ, Corned Beef 48/1 lbs. per Kiste 44,00 bis 46,00 ℳ, Speisetalg —,— bis —,— G“ 7 11.

NRolkereibutter Ia in Tonnen 310,00 bis

312,00 bis 318,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, gepackt 324,00 bis

Allgäuer Stangen 20 % 94,00 bis 112,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 160,00 bis 184,00 ℳ, echter Holländer 40 %. 156,00 bis 178,00 ℳ, echter Edamer 40 % 156,00 bis 182,00 ℳ, echter Emmenthaler, voll⸗ fett 276,00 bis 308,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 114,00 bis

Anleitung für die Zollabfertigung. Zellhorn.

und Gesundheitszeugnisse.

der Medizin, der Zahnheilkunde, der Danziger Gulden.)

—,— B. Auszahlungen: Warschau 100⸗Zloty- London telegraphische Auszahlung Fhethengar. Geburten und Sterbefälle in den deutschen Groß⸗

Budapest 124,12, Kopenhagen 189,60, London 34,45 %, New bnese vrag 2,03 ½, Zürich 137,66, Marknoten 12,50, Tschecho⸗

Reichsanleihe 1965 (Boung) 70 ⅛, 7 % Blei⸗Bergbau —,—.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Manchester, 21. November. (W. T. B.) Am Gewebe⸗ markt E etwas verstärkte Nachfrage seitens Indiens und Chinas festzustellen, wodurch der Markt ein freundlicheres Aussehen erhielt. Garne verkehrten in unregelmäßiger Haltung. Water Twist Bundles notierten 9 ½ d per 1b, Printers Cloth 23⁄6 sh

per Stück.

Nr. 47 des Reichs⸗Gesundheitsblatts vom 20. No⸗ vember 1930 hat folgenden Inhalt: A. Amtlicher Teil I. Fort⸗ laufende Meldungen über die gemeingefährlichen Krankheiten im In⸗ und Auslande. Zeitweilige Maßregeln gegen gemein⸗

efährliche Krankheiten. Gesetzgebung usw. (Deutsches Reich.) Neue Vorschriften in der Krankenversicherung. Aenderung der e Mattierungsverfahren in der Zigarrenindustrie. Ursprungs⸗ 8. Fearaher Aachen.) Grenzüber⸗ hangsstellen und Einfuhrzeiten für die Einfuhr ausländischen gehen. Wecklenburg⸗Schwerin.) Trichinenschau wang. Tiersenchen im Auslande. Desgl. im Irak. Vermischtes. (Deutsches Reich.) Säuglingssterben in Lübeck. Studierende Pharmazie und der Tierheil⸗ kunde; Sommer 1929 und Winter 1929/30. „Der Mensch (Buchankündigung). (International.) 5. Nachtrag zur Liste der hantü die zur der Schiffe und zur Ausstellung von Ausweisen 1 eerechtigt sind. B. Nichtamtlicher Teil. C. Amtlicher Teil II. Wochentabelle über Ehe⸗

ierüber usw.

tädten mit 100 000 und mehr Einwohnern. Geburts⸗ und Sterblichkeitsverhältnisse in einigen größeren Städten des Aus⸗ landes. Erkrankungen und Sterbefälle an übertragbaren Krankheiten in deutschen Ländern. Witterung.

v Nr. 48 des Ministerial⸗Blatts für die Preu⸗

ische innere Verwaltung vom 19. November 1930 hat blbencen Inhalt: Kommunalverbände. RdeErl. 1. 11.1930, Gewerbesteuer der geprüften Faßet⸗Ants⸗ usw. RdErl. 14. 11. 1930, Bürgersteuer. RdErl. 12. 11.1930, Wohl⸗ fahrtserwerbslosenstatistik. Gemeindebestand⸗ und Ortsnamen⸗ änderungen. Polizeiverwaltung. RdeErl. 7. 11. 1930, Begnadigungsrecht bei polizeirechtlichen Strafverfügungen. Röcrl. 1. 11. 1930, Statistiken der Gemeindepolizei. RdErl. 12. 11. 1930, Lebensalter der Gemeindepolizei⸗Vollzugsbeamten. RdErl. 11. 11. 1930, ö für die Schutzpolizei und Landjäger. RdErl. 12. 11. 1930, Beschulung kommunale Polizei⸗Vollzugsbeamten. RdErl. 13. 11. 1930, Personalboge ür Polizeiärzte. Staatsangehörigkeit usw. RdErl. . 11. 1930, Heimatscheine und B““ örigkeitsausweise. Verkehrswesen. Bekanntmachung 25. 10. 1930, Interna Kraftfahrzeugverkehr. Handschriftliche Berichti⸗ ungen. Nichtamtlicher Teil. Gemeindelexikon für Preußen. Neuerscheinungen. * beziehen durch alle Postanstalten. Carl S” Verlag, Berlin W. 8, Mauere⸗ traße 44. Vierteljährlich 1,80 RM für Ausgabe A (

edruckt) und 2,40 RM für Ausgabe B (einseitig bedruckt).

eiseitig