eichs⸗ un
taatsanzeiger Nr.
1““ . 1ö1ö1“ 277 vom 27. November 1930. S. 2.
Aufkommen im September 1930 nur geringe, meist durch die Jahreszeit bedingte Abweichungen auf. Lediglich die Vermögen⸗ steuer brachte 7,1 Millionen RM und die Ieeessemsene 10,9 Millionen RM weniger, weil in den August für diese Ab⸗ gäbearten ein Zahlungstermin fiel, auf den im September noch höhere Beträge eingingen. An Steuerabzug vom Kapital⸗ ertrage sind hingegen im Oktober wegen des Zinstermines am 1. Oktober 22,9 Millionen RM mehr aufgekommen als im Sep⸗ tember. Die Einnahmen aus der Lohnsteuer betragen im Ok⸗ tober 1930 mit 117,5 Millionen RM. 3,5 Millionen RM mehr als im September 1930. Der Grund hierfür liegt darin, daß sich der Zuschlag zur Lohnsteuer der Ledigen im September noch nicht voll auswirkte.
..An Zöllen und Verbvauchsabgaben sind im Oktober 1990 insgesamt 61,1 Millionen RM mehr aufgekommen als im Sep⸗ tember 1930, und zwar bei den Zöllen allein 66,0 Millionen RM mehr. Dieses Mehraufkommen bei den Zöllen erklärt sich aus den Zollagerabrechnungen im Oktober, die seit Juli 1930 nicht mehr halbjährlich, sondern vierteljährlich stattfinden. Die Ein⸗ nahmen aus den Verbrauchsabgaben' weisen keine wesentlichen Abweichungen auf.
Im ganzen sind in den 7 Monaten April bis einschließli Oktober 1930 5679,7 Millionen RM aufgekommen, mithin 308, Millionen RM weniger als sieben Zwölftel des Jahressolls aig 10 265,6 = 5988,3). Von diesem Minderaufkommen entfallen
89,8 Millionen RM auf die Besitz⸗ und Verkehrsteuern und 218,8 Millionen RM auf die Zölle und Verbrauchsabgaben. Bei der Beurteilung dieser Zahlen muß berücksichtigt werden, daß die neuen Steuern zum Teil erst im Laufe des Rechnungs⸗ ahres in Kraft getreten sind, zum Teil erst im zweiten Halb⸗ bhe fließen und dadurch die Einnahmen in den kommenden onaten des Rechnungsjahres wesentlich beeinflußt werden. Andererseits befinden sich unter den abgelaufenen 7 Monaten 3 Monate (April, Juli und Oktober), in denen Vorauszahlungen auf die Einkommen⸗, Körperschaft⸗ und Umsatzsteuer entrichtet worden sind, und 2 Monate (Juli und Oktober), in denen Zoll⸗ lagerabrechnungen sbattfanden, wogegen in die restlichen 5 Mo⸗ nate nur noch ein solcher Monat (Januar 1931) fällt. Zu⸗ sammenfassend kann jedoch gesagt werden, daß die ersten 7 Mo⸗ nate des Rechnungsjahres gegenüber dem Haushaltssoll kein größeres Minderaufkommen gebracht haben als das Minder⸗ aufkommen, das die Reichsregierung für den genannten Zeit⸗ haumn be⸗ Aufstellung ihres Finanzprogramms in Rechnung ge⸗
e
Berlin, den 14. November 1930. Reichsfinanzministerium.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Haushaltsausschuß des Reichstags behandelte unter dem Vorsitz des Abg. Heimann (Soz.) im Rahmen der Aussprache über die Notverordnung des Reichspräsidenten zunächst die Ost⸗ hilfe sowie die Anträge, die den Vollstreckungsschutz für landwirtschaftliche, forstwirtschaftliche und
ärtnerische Betriebe fordern. Als Referent des Aus⸗ chusses Peyrn⸗ Abg. Dr. Albrecht (Nat. Soz.). Vor Beginn einer cen Erörterungen kam es zu einem Zwischenfall, da der Ausschußreferent betonte, daß die nationalsozialistischen Ab⸗ geordneten durch Uebernahme von Referaten keinesfalls die Ab⸗ icht dokumentieren wollten, sich in den „geschäftigen Müßiggang“ er Reichstagsarbeit einzuschalten. Der Vorsitzende des Aus⸗ schusles wies den Referenten darauf hin, daß der e 12 Jahre lang auch in politisch schwierigster Feit stets sachlich gearbeitet hätte und daß es insbesondere Aufgabe des Ausschuß⸗ referenten sei, zur Sache zu sprechen, da er nicht als Partei⸗ redner, sondern im Auftrage des Ausschusses seinen Bericht er⸗ statte. Auf sachliche Einzelheiten, die dann der Referent vor⸗ brachte, antwortete Reichsminister Treviranus. Es handelte sich in der Hauptsache um Erläuterungen zur Durchführung der Notverordnung. Abg. Hergt (D. Nat.) hielt die in der Not⸗ verordnung vorgesehene Osthilfe für unzulänglich und forderte, dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zu⸗ Helge⸗ Beachtung folgender Gesichtspunkte für eine erweiterte Ost⸗ hil e: 1. Die für die landwirtschaftliche Siedlung, Kredithilfe und Betriebssicherung und für die Lastensenkung bestimmten Mittel sin wesentlich zu verstärken; zur Beschleunigung der Kredithilfe sind Umschuldungsdarlehn bis auf weiteres nicht durch Reichs⸗ bürgschaften, sondern auch durch unmittelbare Reichshaushalts⸗ mittel zu ermöglichen. Entsprechendes gilt für die gewerbliche Kredithilfe. Hilfsmaßnahmen, die keinem unmittelbaren wirtschaft⸗ 8125 Nutzen dienen, müssen zu Gunsten der Entlastung der 88 lichen Wirtschaft zurücktreten. 2. Die Hilfsaktion ist ausschließ⸗ lich durch das Reich durchzuführen. Bei der Vorbereitung und Durchführung der landwirtschaftlichen Hilfsmaßnahmen sowie bei allen dazu erforderlichen organisatorischen Einrichtungen ist die Mitwirkung der landwirtschaftlichen Vertretungen und Ver⸗ trauensstellen der Ostgebiete sicherzustellen. 3. Die Hilfsmaß⸗ nahmen sind auf die sechs preußischen Ostprovinzen in ihrer Ge⸗ samtheit und auf beide Mecklenburg auszudehnen. 4. Unter den Hilfsmaßnahmen sind in weitestem Umfange solche genereller Natur, wie zeitweiliger Steuererlaß bzw. Uebernahme durch das Reich nicht bloß von Realsteuern, sondern auch anderer öffentlich⸗ rechtlicher Ausgaben der Betriebe und ihrer Arbeitnehmer in An⸗ wendung zu bringen. Zur Umschuldung sind zinsfreie Amorti⸗ sationshypotheken vorzusehen. 5. Der Vollstreckungsschutz ist zu 1 und sowohl bezüglich der Antragsfrist (bisher 31. Ok⸗ tober 1930) wie bezüglich der Dauer (bisher 31. Dezember 1930) um mindestens ein Vierteljahr zu verlängern. 6. Eine dem 1 15 a des früheren Osthilfegesetzentwurfs entsprechende Vor⸗ schrift, betr. vorzeitige Eintragung der von Polen zu gewährenden Liquidationsentschädigungen in das Reichsschuldbuch, schon vor Inkrafttreten der deutsch⸗polnischen Uebereinkunft vom 31. Ok⸗ tober 1929 ist in den neuen Gesetzentwurf aufzunehmen. — Ab⸗ 8 geordneter Dr. Perlitius (Zentr.) war der Ansicht, daß wohl eine Stimmung gegen die Osthilfe vorhanden sei, weil der Hilfs⸗ aopparat nicht so schnell arbeiten könne, wie es die Bevölkerung er⸗ warte. Aber man müsse auch gerecht sein und anerkennen, daß nicht allzu schnell in so delikat⸗finanziellen Angelegenheiten ge⸗ arbeitet werden könne, wenn alles korrekt und ordnungsgemäß erledigt werden solle. Im übrigen werde die Osthilfe von den Kreisen, die sie dringend benötigten, reichlich in Anspruch ge⸗ nommen. Selbstverständlich sei die Osthilfe in vielen ee . keineswegs ausreichend. Sie müsse, soweit in der gegenwärtigen Reichsfinanznot irgend möglich, im Interesse des Ostens aus⸗ werden. Der Redner wünschte baldige Aus⸗ ehnung der Osthilfe auf die ganze Provinz Schlesien und auf die gewerblichen Stände. Abg. Baur (D. Landvolk) fragte, warum Schlesien trotz des einmütigen Beschlusses des Haushalts⸗ n; wegen der besonderen Notlage infolge Hochwasser nicht in die Osthilfe einbezogen worden sei. Wenn jetzt nicht endlich die Einbeziehung in die Osthilfe erfolge, seien schwere national⸗ 19 Gefahren zu befürchten. Abg. Dr. ““ (D. Vp.) wünschte die Ermöglichuvng der Mitarbeit der landwirtschaftlichen Vertretungen an der Osthilfe. Abg. Feder⸗Sachsen (Nat. Soz.) hielt den Text der Osthilfe⸗Verordnung für zu schwer verständlich. Außerdem wäre die Osthilfe unzureichend. Für die Erfüllungs⸗ politik habe die ReirFemaag viel mehr Mittel bereit. Ab⸗ geordneter /Jaddasch (Komm.) behauptete, daß von der Ost⸗ ilfe nur die großen Gutsbesitzer profitierten; die kleinen Bauern vr man mit Bettelgroschen ab. Abg. Gottheiner (T. Nat.) trat dafür ein, daß die Osthilfe auch uf eine gewerbliche Kredithilfe ausgedehnt werden müsse.
Reichsminister Treviranus wies darauf hin, daß der allgemein nur in verhältnismäßig wenigen Fällen, in 8 * in nur 301 Einzelfällen, in Anspruch ge⸗ nommen sei. Als Grund dafür wird u. a. angegeben, daß die Auffassung verbreitet sei, es sei für die Landwirtschaft zweck⸗ dienlicher, in der Zwangsversteigerung die notleidenden Güter durch Familienmitglieder ohne die nachfolgende Schuldenlast wiedererstehen zu lassen. Das gefährdet den Eigentumsbegriff und die Kredite der Zukunft. auch die Umschuldung überflüssig. Die Zahl der rund 45 000 Anträge spricht jedoch dafür, daß die Notwendigkeit einer indivi⸗ duellen Osthilfe für landwirtschaftliche Betriebe bejaht wird. Das Verfahren wird nach allgemeinen Richtlinien als Hilfe, nicht als Zwangsenteignung von den Kommissaren der Landstellen ver⸗ antwortlich durchgeführt. Das Mißtrauen aus alter Zeit soll durch sachliche Arbeit, die leider eine gewisse Zeit benötigt, über⸗ wunden werden. Eine enge Zusammenarbeit mit den Provinzial⸗ stellen des Staates und der Selbstverwaltung ist im Gange. Bei Streitfällen innerhalb der Osthilfsarbeit entscheidet endgültig der Reichskanzler. Die weitere Ausdehnung der Osthilfe auf weitere Kreise hängt nur von der Finanzierung ohne Verwässerung der Nothilfe der bisher Betreuten ab, die zur Zeit noch nicht gelöst ist. Der Gedanke genereller Steuersenkung ist nicht durch⸗ führbar über das bisherige Maß der Senkung der Ge⸗ meinderealsteuerzuschläge hinaus. Bei der Einzelveranlagung soll im Krisengebiet weitestgehender Nachlaß gegeben werden. Abg. Reinhardt (Nat. —-) forderte, daß die Osthilfe auch auf den notleidenden bayerischen Osten ausgedehnt werde, was bereits in einem eingebrachten Antrag verlangt worden sei. Ab⸗ eordneter Hergt (D. ——2 führte aus, daß schon das alte Ost⸗ hiczegeset unzulänglich gewesen sei. Die Organisation sei zu ver⸗ wickelt, da der Einfluß Preußens hindernd gewesen sei. Unerträg⸗ lich wäre die Begrenzung des Gebiets. Nicht nur die Deutf
nationalen, sondern auch andere Fraktionen hätten Kritik am alten Osthilfegesetz * Sie hätten von der Regierung Steuernach⸗ lässe und die Ausdehnung der Osthilfe auf ganz Schlesien verlangt. Durch die nunmehr vorliegende Notverordnung seien die Ver⸗ hältnisse nur verschlechtert worden. Die Bürgschaften, die für ge⸗ werbliche Zwecke gegeben werden sollten, seien völlig in Fortfall gekommen. Die anderen Bürgschaften sein verringert worden. Preußen habe erreicht, daß nunmehr in der Organisation und in der Ausführung sein Einvernehmen notwendig sei, während man früher nur vom „Benehmen“ gesprochen habe. Von Steuer⸗ vnererichasengen sei nicht mehr die Rede. Die oberschlesische Hochwasserkatastrophe würde gewiß ein Anlaß gewesen sein, um die Ausdehnung der Osthilfe auf ganz Schlesien zu rechtfertigen. Die landwirtschaftlichen Vertretungen seien nicht rechtzeitig zuge⸗ soßen worden. Der Beirat, der dem Reichskommissar beigesellt ei, habe nur unzulängliche Zuständigkeiten. Das Verfahren kranke vor allem an den sogenannten Krisentaxen. Die Er⸗ bitterung im Osten sei allgemein. Abg. Dr. Hilferding (Soz.) erinnerte daran, daß man nicht nur diejenigen Mittel, welche direkt im Etat stünden, als für die Osthilfe wirksam in Anspruch nehmen könne, sondern, daß man auch berücksichtigen müsse, daß wichtigste Maßnahmen der Zollpolitik den Schutz der Landwirt⸗ schaft bezweckten, wobei sehr große Summen in Frage kämen. Dieser Schutz wirke sich natürlich auch im Rahmen der Osthilfe aus. Den im Ausschuß bereits geäußerten Wünschen, daß in die Osthilfe auch das ostpreußische Gewerbe einbezogen werden müsse, schloß sich der Redner an. Es sei nicht zu verkennen, daß die Not der Zeit gerade das ostpreußische Gewerbe stark in Mitleidenschaft ziehe. müsse das Reich helfen. Zum Schluß erklärte Reichsminister Treviranus auf ver⸗ schiedene Anfragen, daß die Durchführung der Osthilfe in dem Maße, wie sie seinerzeit der Reichstag beschlossen habe, un⸗ abhängig von einem etwaigen Wechsel in der Personalbesetzung der Reichsregierung gesichert sei. Doch sei die Reichsregierung sich darüber klar, daß durch die Deroute auf dem Geldmarkt, die im Verfolg der Reichstagsauflösung und der Wahlen aufgetreten
und gegenwärtig noch nicht behoben ist, die vRbeene. der für
die Umschuldung im Rahmen der Osthilfe erforderlichen Mittel für die insgesamt vorgesehene Zeitdauer von fünf Jahren wesentlich erschwert sei. Ueber die sich dazu bietenden Möglich⸗ keiten müsse noch verhandelt werden. Es wäre daher falsch, ein Rahmengesetz zu verabschieden, ohne zu wissen, auf welcher finanziellen Grundlage die Aktion durchgeführt werden solle Die für die Umschuldung im Rahmen der Notverordnung erforder⸗ lichen Mittel seien jedoch sichergestellt. Im übrigen sei auch die Reichsregierung sich darüber im klaren, daß von der steigenden Not gerade das Gewerbe empfindlich getroffen werde. — Hierauf vertagte sich der Ausschuß auf Donnerstag, den 27. November.
Der Auswärtige Ausschuß des Reichstags ist jetzt für nächsten Dienstag, 10 Uhr vormittags, einberufen worden, um zu den Vorgängen in Polnisch Oberschlesien Stellung zu nehmen.
Handel und Gewerbe. Berlin, den 27. November 1930.
Telegraphische Auszahlung.
27. November 26. November Geld Brief
Geld Brief 1 Pap.⸗Pes. 1,436 1,440 1,439 1,⸗443 1 kanad. 8 4,193 4,201
3 4,195 4,204 .12 N2,076 2,080
Buenos⸗Aires Canada. Istanbul. . Fapan Kairo 9 85 9 London.. New York.. Rio de Janeiro Urugua.. Amsterdam⸗ Rotterdam . Athen „ .. Brüssel u. Ant⸗ werpen. Bucarest. Budapest Danzig.. Helsingfors Itaolien.. Jugoslawien. Kaunas, Kowno Kopenhagen .. Lissabon und Oporto ve Pee 2 2 2 2 EEZö1ö166u3“ Reykjavik (Island) B Schweiz.. Sofia. Spanien.. Stockholm und Gothenburg. Talinn (Reval, Estland).. vö“
2,078 2,082 20,87 20,91
20,87 20,91 20,351 20,391 v20,351 20,391 4,1915 4,1995
4,191 4,199 0,399 0,401 0,400 0,402 3,277 3,283
3,297 3,303 168,71 169,05 168,63 168,97 5,431 5,441
5,432 5,442 58,445 58,565 58,42 58,54 2,488 2,492
2,487 2.491 73,26 73,40 73,28 73,42 81,39 81.55
81,39 81,55 10,546 10,566 10,545 10,565 21,92 21,96
21,93 21,97 7,408 7,422 7,408 7,422 41,87 41,95
41,86 41,94 112,10 112,32 112,10 112,32 18,80 18,84
18,80 18,84 112,05 112,27 112,05 112,27 16,462 16,502
16,456 16,496 12,431 12,451 12,43 12,45 91,93 92,11
91,93 92,11 80,62 80,78
80,64 80,80 81,155 81,315 81,125 81,285 3,035 3,041
3,035 3,041 46,65. 46,75
46,75 46,85 112,51 112,75 112,47 112,69 111,57 111,79
111,57 111,79 58,995 59,115 58,995 59,115
1 Goldpeso
100 Gulden 100 Drachm.
100 Belga
. 100 Lei
.. 100 Pengö
.. 100 Gulden .100 finnl. ℳ 100 Lire
100 Dinar 100 Litas 100 Kr.
100 Escudo 100 Kr. 100 Fres. 100 Kr.
100 isl. Kr. 100 Latts 100 Fres. 100 Leva 100 Peseten
100 Kr.
100 estn. Kr. 100 Schilling
11
V
Gold⸗Dollars. Nach diesem Grundsatz wäre dann
Ausländische Geldsorten und Banknote
Sovereigns. 20 Frcs.⸗Stücke
Amerikanische: 1000 — 5 Doll. 2 und 1 Doll.
Argentinische .
Brasilianische.
Canadische...
Englische: große 1 & u. darunter
Türkische..
Belgische...
Bulgarische
Dänische..
Danziger.
Estnuche.. innische..
Französische.
Holländische .
Italienische: gr. 100 Lire u. dar.
Jugoflawische.
Lettländische..
Litauische..
Norwegische..
Oesterreich.: gr.
100 Sch. u. dar.
Rumänische:
1000 Lei und
neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische.. Schweizer: gr. 100 Frcs. u. dar. Spanische ... Tschecho⸗slow. 5000 u. 1000 K. 500 Kr. u. dar.
Notiz
V
für 1 Stück
1
1
1 Pap.⸗Pes. 1 Milreis 1 kanad. ½ 1 1 1
türk. Pfd. 100 Belga 100 Leva 100 Kr. 100 Gulden 100 estn. Kr. 100 finnl. ℳ 100 Frcs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kr. 100 Schilling 100 Schilling
100 Lei
100 Lei
100 Kr.
100 Frcs. 190 Frcs. 100 Peseten
100 Kr.
100 Kr.
Ungarische .. . 100 Pengö
Wagengestellung für Kohle,
27. November
Geld 20,48
4,22
4,182 4,17 1,409 0,375 4,167 20,32 20,31
58,25
111,84 81,21 111,23 10,48 16,442 168,36 21,88 21,89 7,36 80,24 41,705
111,83 112,27
58,85
2,472
112,30 112,74
81,02 80,94 46,61
12,39 12,39
Brief 20,56
4,24
4,202 4,19 1,429 0,395 4,187 20,40 20,39
58,49
112,28 ³ I 111,67 10,52 105 16,502 16,436 162 169,04 168,33 1690' 21,96 21,88 22 21,97 21,87
7,38 7,37
80,56 S 41,865 — 111,88 59,09 8,83
2,192 2,475 29 112,23 ll2 80,94 81, 2% 12,40
12,39 73,10
81,34 81,26 46,79
12,45 12,45
1246 7
26. November 1930: Ruhrrevier:
Koks und Briketts a Gestellt 16 175 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung d.
W. T.
110,75 ℳ) für 100 kg.
B.“ am 27. November auf 110.
75
ℳ (am 26. November al 1“
8
Berlin, 26. November. Preisnotierungen für Nahrungt
mittel.
(Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel
handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpack 1 öffentlich angestellte beeidete Sachverftandige d Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin und Vertreter der braucherschaft. Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, ungeschliff hes 38,00 bis 42,00 ℳ, Gerstengraupen, ungeschliffen, mitte! bis 53,00 ℳ, Gerstengrütze 35,00 bis 36,00 ℳ, Haferflocken 37 39,00 ℳ, Hafergrütze, gesottene 41,00 bis 43,00 ℳ, Noggenmehl 0— 29,00 bis 30,50 ℳ, Weizengrieß 45,00 bis 46,00 ℳ, Hartgrieß 44, 47,00 ℳ, 000 Weizenmehl 33,50 bis 43,0) ℳ, Weizenauszu
Notiert durch
in 100 kg⸗Säcken br.⸗f.⸗n. 45,00 bis 50,00 ℳ,
feinste Marken, alle Packungen 50,00 bis 60,00 ℳ,
Weizenauszu Speiseer
kleine —,— bis —,— ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 35,50 bis 42, Speiseerbsen, Viktoria Riesen 42,00 bis 44,00 ℳ, Bohnen,
mittel 38,00 bis 41,00 ℳ,
Langbohnen, ausl. 44,00 bis 50,0 4
Linsen, kleine, letzter Ernte 37,00 bis 44,00 ℳ, Linsen, mittel,
Ernte 44,00 bis 52,00 ℳ,
Linsen,
große, letzter Ernte 52,
80,00 ℳ, Kartoffelmehl, superior 27,00 bis 28,00 ℳ, Makt Hartgrießware, lose 86,00 bis 94,00 ℳ, Mehlschnittnudeln, lose! bis 76,00 ℳ, Eierschnittnudeln, lose 88,00 bis 120,00 ℳ, Bru 30,00 bis 32,00 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 32,00 bis 37, Siam Patna⸗Reis, glasiert 48,00 bis 56,00 ℳ, Javpa⸗Tafelreis, g 56,00 bis 67,00 ℳ, Ringäpfel, amerikan. extra choice 146,00 bis 150,
Bosn. Pflaumen 90/100 in Originalkisten —,— bis —,— ℳ, Boen
Pflaumen 90/100 in Säcken —,— bis —,— ℳ, entsteinte
Pflaumen 80/85
in
Originalkistenpackungen 8 bis —,—
Amerik. Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 76,00 bis 80,0
Sultaninen Kiup Caraburnu ¼l Kisten 90,00 bis 94,00 ℳ, Korinthe choice, Amalias 77,00 bis 79,00 ℳ, Mandeln, süße, courante, in Balen
216,00 bis 226,00 ℳ, Mandeln, bittere, courante, in Ballen 226,0
236,00 ℳ, Zimt (Cassia vera) ausgewogen 220,00 bis 240,00 ℳ, Kün nel bis —,— ℳ, Pfeffer, schwarz, vamwong au
holl., in Säcken
gewogen 260,00 bis 280,00 ℳ, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen 34 bis 370,00 ℳ, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 344,
bis 394,00 ℳ, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 408,00 bis 560,00 Röstkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 440,00 bis 490,00 ℳ Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 510,00 bis 712,00 ℳ, Röstroggen glasiert, in Säcken 34,00 bis 36,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säte
35,00 bis 38,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 52,00 bis 54,
Kakao, stark entölt 160,00 bis 250,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 28
bis 300,00 ℳ, Tee, chines. 790,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch9
bis 1180,00 ℳ, Zucker, Melis 52,50 bis 53,50 ℳ, Zucker, Rafftnadch
54,00 bis 56,00 ℳ, Zucker, Würfel 61,00 bis 67,00 ℳ, Kunst in ½ kg⸗Packungen 60,00 bis 63,00 ℳ, Zuckersirup, hell, in Ei 73,00 bis 80,00 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern 60,00 bis 72,
Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 ½ kg 70,00 bis 76,0 7 Püaumentonfitune in Eimern von 12 ½ kg 84,00 bis 90,00 ℳ, Erd⸗ eerkonfiture in Eimern von 12 ½⅛ kg 146,00 bis 150,00 ℳ, Pflaumenmus
in Eimern von 12 ½ und 15 kg 72,00 bis 76,00 ℳ, Steinsa Säcken 7,40 bis 8,60 ℳ, Steinsalz in Ueturfen 9,80 bis 13,00
Siedesalz in Säcken 10,80 bis —,— ℳ, Siede bis 15,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 140,00 bis 143,00 ℳ, Braten schmalz in Kübeln 141,00 bis 144,00 ℳ, Purelard in Tierces, nordameril 135,00 bis 138,00 ℳ, Purelard in Kisten, nordamerik. 136,00 bics 139,00 ℳ, Berliner Rohschmalz 147,00 bis 153,00 ℳ, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 84,00 bis 86,00 ℳ, Corned Beef 48/1 lbs. per Kiste 44,00 bis 46,00 ℳ, Speisetalg —,— bis —,— ℳ, Margarine, Handelsware, in Kübeln, 1 132,00 bis 138,00 ℳ, II 114,00 bis 126,00 ℳ, Margarine, Spezialware, in Kübeln, 1 1 II 139,00, bis 142,00 ℳ, Molkereibutter la in 320,00 ℳ, Molkereibutter Ia gepackt 322,00 bis 332,00 ℳ, Molkerei⸗ butter IIa in Tonnen 294,00 bis 304,00 ℳ, Molkereibutter IIa ge⸗ packt 306,00 bis 316,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, in 18 dänische, gepackt 324,00 bi⸗
312,00 bis 318,00 ℳ, Auslandsbutter,
330,00 ℳ, Speck, inl.,
160,00 bis 184,00 ℳ, echter
1
1,00
alz in Packungen
2 ger. 8/10 — 18/24 160,00 bis 200,00 4 Allgäuer Stangen 20 % 94,00 bis 112,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfe olländer 40 % 158,00 bis 176,00 2 echter Edamer 40 % 158,00 bis 180,00 ℳ, echter Emmenthaler, vo ⸗ fett 276,00 bis 308,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 114,00 bis 136,00 ℳ, ungez. Kondensmilch 48/16 gezuck. Kondensmilch 48/14 per Kiste ausgewogen 135,00 bis 145,00 ℳ.
er Kiste 22,00 bis 24,00. bis 38,00 ℳ, Speisebl ““
58,00 bis 192,00 ℳ, Tonnen 310,00 bis
Tonnen
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 277 vom 27. November 1930. S. 3.
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Speisefette. Bericht der Firma Gebr. Gause, Berlin, 26. November 1930. Butter: Die Auslandsmärkte sind erhin schwach. Es ist dies hauptsächlich auf das Ueberangebot Australischer und Neuseeländischer Butter zurückzuführen, so daß jand für den Bezug von Dänischer und Randstaatenbutter nur weichenden Preisen in Frage kommt. Die Inlandsnotierungen en sich unverändert mit Rücksicht auf die am 27. d. M. ein⸗ nde Erhöhung der Zölle für Auslandsbutter. Die Konsumnach⸗ eist weiterhin recht schwach. Die Verkaufspreise des Großhandels heute in ½1 Zentner⸗Tonnen für das Pfund: Inlandsbutter Ia lität 1,55 bis 1,60 ℳ, IIa Qualität 1,47 bis 1,52 ℳ, Auslands⸗ er: dänische 1,55 bis 1,60 ℳ, kleinere Packungen entsprechender chlag. — Margarine: Ruhige Nachfrage. — Schmalz: Die ikanischen Fettwarenmärkte verkehrten in fester Haltung bei enden Preisen. Hier macht sich die Knappheit an Ware von zu Tag bemerkbarer, so daß die in den nächsten Wochen in bburg eintreffenden kleinen Partien zu steigenden Preise rege Be⸗ ing fanden und schnell aus dem Markt genommen wurden. Die sumnachfrage war lebhafter. Die heutigen Notierungen sind: na Westernschmalz 64,00 ℳ, amerikanisches Purelard in Tierces d ℳ, kleinere Packungen 70,00 ℳ, Berliner Bratenschmalz d ℳ, deutsches Schweineschmalz 76,00 ℳ, Liesenschmalz 73,00 ℳ.
1— ö“ Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen. “
Danzig, 26. November. (W. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.) en: Lokonoten 100 Zloty 57,64 G., 57,79 B. Schecks: on 24,99 ½ G., —,— B. — Auszahlungen: Warschau 100⸗Zloty⸗ ahlung 57,63 G., 57,78 B., London telegraphische Auszahlung 9 ¾ G., —,— B., Berlin telegraphische Auszahlung 100 Reichs⸗ fnoten 122,58 G., 122,88 B. Wien, 26. November. (W. T. B.) Amsterdam 285,39, Berlin 96, Budapest 124,05, Kopenhagen 189,50, London 34,43 ¾, New 709,90, Paris 27,84, Prag 21,01 ⅛, Zürich 137,24, Marknoten 81, Lirenoten —,—, Jugoslawische Noten 12,49, Tschecho⸗ akische Noten 20,99, Polnische Noten —,—, Dollarnoten 706,50. Ungarische Noten 124,03*), Schwedische Noten —,—, Belgrad 12,53 ⅜. — *) Noten und Devisen für 100 Pengö. b Prag, 26. November. (W. T. B.) Amsterdam 13,57 ⅛, Berlin 90, Zürich 653,05, Oslo 901,75, Kopenhagen 901,62 ½, London 163,74 ½, Madrid 381,50, Mailand 176,51 ½, New York 33,72 ¼, Paris 132,50, Stockholm 904,95, Wien 474,60, Marknoten 803,50, Polnische Noten 377,50, Belgrad 59,61, Danzig 655,25. Budapest, 26. November. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wien 80,48 ¾, Berlin 136,37 ½, Zürich 110,70, Belgrad 10,10 ¼.
Berlin 20,37 ¼, Schweiz 25,07 ⅞, Wien 34,49, Buenos Aires 38,62.
26. November. (W. T. B.) (Anfangsnotierungen.) Deutschland 607,00, London 123,59 ½, New York 22,45, Belgien 354,75, Spanien 286,00, Italien 133,25, Schweiz 493,25, Kopenhagen 680,75, — 1024,50, Oslo 680,75, Stockholm 683,25, Prag 75,50, umänien 15,10, Wien 35,80, Belgrad —,—, Warschau —,—. Paris, 26. November. (W. T. B.) (Schluß kurse.) Deutsch⸗ land 606,50, Bukarest —,—, Prag 75,50, Wien 35 95, Amerika 25,45 ½, England 123,60 ½, Belgien 354,75, Holland 1024,25, Italien —,—, Schweiz 492,75, Spanien 285,00, Warschau —,—, Kopen⸗ hagen —,—, Oslo —,—, Stockholm 683,00, Belgrad —,—. Amsterdam, 26. November. (W. T. B.) Berlin 59,23 ½, London 12,06 ⁄6, New York 248,50, Paris 9,76 ¼, Brüssel 34,64 ½, Schweiz 48,12 ½, Italien 13,01, Madrid 27,77 ½, Oslo 66,50, Kopenhagen 66,50, Stockholm 66,72 ½, Wien 35,00, Prag 737,00, Helsingfors —,—, Budapest —,—, Bukarest —,—, Warschau —,—, Yokohama —,—, Buenos Aires —,—. Zürich, 27. November. (W. T. B.) Paris 20,29 ¼, London 25,07 ¾, New York 516,47 ½, Brüssel 72,02 ½, Mailand 27,03, Madrid 57,60, Holland 207,90, Berlin 123,09, Wien 72,70, Stockholm 138,55, Oslo 138,10, Kopenhagen 138,10, Sofia 3,73 ⅛, Prag 15,31 ⅛, Warschau 57,85, Budapest 90,26*), Belgrad 9,12,85, Athen 6,67 ⅛, Istanbul 244,50, Bukarest 306 ¾36, Helsingfors 12,99, Buenos Aires 177,50, Japan 256,50. — *%) Pengö. Kopenhagen, 26. November. (W. T. B.) London 18,15 ½, New gerr 374,25, Verlin 89,21, Paris 14,79, Antwerpen 52,18, ürich 72,50, Rom 19,66, Amsterdam 150,70, Stockholm 100,42 ½, slo 100,07 ½8, Helsingfors 944,00, Prag 11,12, Wien 52,73. 1 Stockholm, 26. November. (W. T. B.) London 18,09 ⅜, Berlin 88,87 ½, Paris 14,66, Brüssel 52,02 ½, Schweiz. Plätze 72,20, Amsterdam 150,00, Kopenhagen 99,67 ½, Oslo 99,65, Washington 372,75, Helsingfors 9,39, Rom 19,55, Prag 11,10, Wien 52,52 ½. Oslo, 26. November. (W. T. B.) London 18,16, Berlin 89,30, aris 14,75, New York 374 ⅛½, Amsterdam 150,60, Zürich 72,55, lsingfors 9,44, Antwerpen 58,25, Stockholm 100,45, Kopenhagen 00,10, Rom 19,62, Prag 11,12, Wien 52,85. asg - Moskau, 26. November. (W. T. B.) (In erwonzen.) 1000 engl. Pfund 942,78 G., 944,66 B., 1000 Dollar 194,15 G., 194,53 B., 1000 Reichsmark 46,30 G., 46,40 B.
— ——
London, 26. November. (W. T. B.) Silber (Schluß) 16,50, Silber auf Lieferung 16 ⅜. Wertpapiere.
furt a. M., 26. November. (W. T. B.) Frankft. Hyp.⸗ Banf 1enhf 28 Cred.⸗Anst. 27,40, Aschaffenburger Buntpapier
Spanien 43,65, später 43,73 B.,
Frankf. Masch. Pok. 10,50, Hilpert Armaturen 80,00, Ph. Holz⸗ mann 68,00, Holzverkohlung —,—,
Wavyß u. Frevtag 45,00. Hamburg, 26. November. (W. T. B.) (Schlußkurse.) [Die
Kurse der mit „T“ bezeichneten Werte sind Terminnotierungen.] Commerz⸗ u. Privatbank T 109,00, Vereinsbank T —,—, Lübeck⸗ Büchen 60,00, Hamburg⸗Amerika Paketf. T 66,75, —.,— amerika T 146,00, Nordd. Lloyd T 67,50, Harburg⸗Wiener (.
50,00, Alsen Zement 120 B., Anglo⸗Guano 42,00, Dynamit Nobel T 60,25, Holstenbrauerei 150,00, Neu Guinea 250,00, Otavi Minen
Hummi
32 ¼. — Freiverkehr: Sloman Salpeter 70,00. Wien, 26. November. (W. T. B.) (In Schillingen.) Völker⸗ bundsanleihe 107,50, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 % Rudolfs⸗ bahn 4,35, 4 % Vorarlberger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn 118,00, Türkenlose 14,15, Wiener Bankverein 169,00, Oesterr. Kreditanstalt 47,00, Ungar. Kreditbant —,—, Staatsbahnaktien 22,20, Dynamit A.⸗G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown Boveri 140,10, Siemens⸗Schuckert 166,10, Brüxer Koblen —,—, Alpine Montan 18,90, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 185,00, Krupp A.⸗G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany 64,00, Steyr. Werke (Waffen) 2,11, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal 3,60, Aprilrente —,—, Mairente 1,60, Februarrente 1,10, Silberrente 1,10, Kronen⸗ rente —,—. 8 Amsterdam, 26. November. (W. T. B.) Amsterdamsche Bank 175 ⅛, Rotterdamsche Bank 101,00, Deutsche Reichsbank, neue Aktien —,—, Amer. Bemberg Certif. A 5,00, Amer. Bemberg Certif. B 5,00, Amer. Bemberg Cert. v. Pref. —,—, Amerikan. Glanzstoff Vorzugs —,—, Amerikan. Glanzstoff common —,—, Wintershall —,—, Norddeutsche Wollkämmerei 52,00, Montecatini —,—, Deutsche Bank Akt.⸗Zert. 116,00 7 % Deutsche Reichs⸗ anleihe H71616, 7 % Stadt Dresden 80,00, 6 ½ % Kölner Start⸗ anleihe⸗Zert. —X,—, Arbed 105 ⅞, 7 % Rhein⸗Elbe Union 86,00, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. 76,00, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 97,00, 7 % Verein. Stahlwerke —,—, Rhein.⸗Westf. Elektr. Anl. 94,00, 7 % Deutsche Rentenbank C. v. Obl. —,—, 6 % Preuß. Anleihe 1927 —,—, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 89,00, 5 ¼ % Deutsch⸗ Reichsanleihe 1965 (Young) 70,25, 7 % Blei⸗Bergbau —,—.
Berichte von auswärtigen Warenmärkte 1.
London, 26. November. (W. T. B.) Der zweite Tag der letzten diesjährigen Kolonialwollauktionsserie brachte ein Angebot von 9808 Ballen in guter Auswahl, von dem bei leb⸗ hafter Konkurrenz des heimischen Handels und deutscher Käufer etwa 8500 Ballen abgesetzt wurden. Feine Sorten fanden zu stetigen Preisen Unterkunft, dagegen neigten die Preise für geringere Quali⸗ täten, die reichlich angeboten waren, zur Schwäche. Für das große Angebot von Kap⸗Wollen zeigte sich ziemlich gute Kauflust, und der Haupteil wurde zu etwa 10 vH unter denen der letzten Serie
London, 27. November. (W. T. B.) New York 485,56, Paris 123,59, Amsterdam 1206,31, Belgien 34,82 ¾, Italien 92,79,
102,50,
Cement Lothringen 50,00, Dtsch. Gold u. Silber 126,75,
Uiegenden Preisen verkauft.
1. Untersuchungs⸗ 3. Aufgebote,
2. Zwangsversteigerungen,
4 Oeffentliche Zustellungen,
5. Verlust⸗ und Fundsachen,
6. Auslosung usw. von Wertpap 7. Aktiengesellschaften,
und Strafsachen,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien,. 9. Deutsche
10. Gesellschaften m. b. H.
11. Genossenschaften,
12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, 13. Bankausweise,
14. Verschiedene Bekanntmachungen.
Buchstabe A Nr. 107556 1928 bis 1. Janua Leistung zu bewirken, in
1. Untersuchungs⸗ und Straffachen.
176851]
Die Fahnenfluchtserklärung, betreffend Bad. Amtsgericht.
Buchstabe B Nr. 90086/90, Reihe 2943
Zins⸗ oder Erneuerungsscheine auszugeben. Mannheim, den 17. November 1930.
hierselbst geborene Konditor Karl Wag⸗
ner für tot erklärt worden. Als Todes⸗
ta f der 31. Dezember 1929
ottbus, den 22. November 1930. Amtsgericht.
vom 1. Juli r 1938, eine sbesondere neue
B.⸗G. 9.
Kraftfahrer Oskar Goretzki, vom 6. 1921 — Reichsanzeiger Nr. 137 — ufgehoben. Magdeburg, den 24. November 1930. Amtsgericht. Abt. 15.
[76854] hat das Aufgebot eines nitz am 18. März 1930 a
von Hogo Hoffmann (Thür.) akzeptierten
3. Aufgebote.
52) Zahlungssperre. 1 if Antrag der Frau Nicolas Tissier, berine geb. Schloupt, zu Queuleu bei Metz. Rue Chabert 53, Antragstellerin, bertreten durch die Rechtsanwälte Schmetz und Max L. Cahn in Frankfurt a. M., Neue Mainzer Straße 53 II, wird gemäß §§ 1019, 1020 Z.⸗P.⸗O. der a) Rheinische vothekenbank Mannheim, b) Deutsche k und Disconto⸗Gesellschaft, Berlin, c) Deutsche Bank und Disconto⸗ Uischaft, Frankfurt a. M., d) Com⸗ nerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft, Herlin, und e) Commerz⸗ und Privat⸗ Bank Aktiengesellschaft, Frankfurt a. M., Darmstädter und Nationalbank Kom⸗ ditgesellschaft auf Aktien, Berlin, und
meinen Deutschen von der Nationale
schaft A. G., den Zscho⸗ werken, der Fichtel &.
Inhaber dieses tag, den 23. Juni
anberaumten Aufgebo
rung des Meuselwitz, den 18. Das Thüring. Arn
Aufgebot. 1 Die Bayerische Notenbank München 1
nale Automobil Gesellschaft A. G. Chem⸗
300 RM, zahlbar gestellt bei der Allge⸗ reditanstalt Meusel⸗ witz, fällig am 30. Juli 1930, giriert utomobil
Darmstädter und Nationalbank Filiale Schweinfurt, an die Sächsische Bank zu Dresden von der Bayerischen Noten⸗ bank, Filiale beantragt. Der
Wechsels wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Diens⸗
9 Ühr, vor dem unterzeichneten Gericht Rechte anzumelden und den Wechsel
vorzulegen, da sonst die Kraftloserklä⸗ Wechsels erfolgt.
4. Leffentliche Zustellungen.
[76874] krec⸗ Zustellung.
Durch Beschluß des Amtsgerichts in Hamburg, Abteilung für freiwillige Ge⸗ richtsbarkeit, vom 17. November 1930 ist die öffentliche Zustellung der nach⸗ stehenden Hinterlegungsanzeige be⸗ willigt worden.
Köln, im November 1930. Hinterlegungsanzeige. Die gegen die für kraftlos erklärten Aktien unserer Gesellschaft zu f nom. RM 120 ausgegebenen Aktien sind ge⸗ mäß § 290 H.⸗G.⸗B. bir Rechnung der Beteiligten an der Hamburger Börse verkauft worden. Der Erlös ist zuzüg⸗ lich Dividende für 1928 und 1929 und des Gegenwerts des Bezugsrechts auf . G. Chemie Aͤktien nach Abzug der Unkosten bei der Hinterlegungsstelle des Amtsgerichts Hamburg hinterlegt wor⸗ den. Auf jede der für kraftlos erklärten Aktien übexr RM 120 entfällt ein Be⸗
von der Natio⸗ 1 erreichbaren
usgestellten und in Meuselwitz Wechsels über [77210]
sell⸗ auer Motoren⸗
hbdachs A. G., der Gr. 20 Nr.
[76881]
1931, vorm.
tstermin seine
November 1930. ntsgericht.
3. 100 GM 8 %ige Goldpfandbriefe der⸗ selben Bank Reihe 8 F Nr. 2187 nebst Erneuerungs⸗ und Zinsscheinen wie vorher; 4. 100 GM 8 % ige Goldpfandbriefe der⸗ selben Bank Reihe 8F Nr. 2188 nebst Erneuerungs⸗ und Zinsscheinen wie vorher; 5. 100 GM 8 % ige Goldpfandbriefe der⸗ selben Bank Reihe 8 5 Nr. 2189 nebst Erneuerungs⸗ und Zinsscheinen wie vorher. Wir ersuchen ergebenst, diese Papiere und deren Inhaber anzuhalten und sofort einen
Kriminalabteilung in Kenntnis zu setzen. Vilbel, den 25. November 1930. Hessisches Amtsgericht.
Erledigung. Die im Reichsanzeiger 258 vom 4. 11. br2] 1, 132 ' sschuld⸗Auslosungsrecht zu Heuncssg. 23 568 ist amittelt, 11,/30.) Paradeplatz 40, oder rlin, den 26. 11. 1930. (Wp. 1 e 1 Des Heneipraäsident. Abt. IV. E.⸗D. J. 4. conto⸗Gesellschaft in Berlin W. 8.
Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.
Lebensversicherungsschein 1 024 493 Kauf⸗ mann Heinrich Zeilberger in Coburg ist abhanden gekommen. Monaten kein Einspruch, wird der Schein ; außer Kraft gesetzt und neuer ausgefertigt. Berlin, den 24. November 1930.
Dr. Utech, Generaldirektor.
Pfandbriefen und Schuldverschreibungen landschaftlicher Kreditanstalten vom 22. März 1928 (Preußische Gesetzsamm⸗ lung Seite 40) in rbindung mit §§ 376, 377 der L.⸗O. sollen die in dem nachstehenden Nummernverzeichnis auf⸗ geführten 5 ℳ% igen Goldpfandbriefe (Abfindungspfandbriefe) der Pommer⸗ schen Landschaft am 2. Januar 1931 zur Barzahlung ihres Nennwerts ein⸗ gelöst werden. ““ Wir fordern daher die Inhaber auf, diese Pfandbriefe mit den noch nicht fälligen Ferescheineh (Nr. 5/19) und den Zinsscheinanweisungen in umlaufs⸗ fähigem Zustande zum obigen Ein⸗ lösungstermin, spätestens aber bis zum 1. Februar 1931, portofrei entweder a) an die Landschaftliche Bank der Provinz Pommern zu Stettin,
Polizeibeamten oder die
b) an die Deutsche Bank und Dis⸗
oder an eine ihrer Zweignieder⸗ lassungen oder h.
c) 8 die Preu ische Staatsbank (See⸗ handlung), Berlin W. 56, Mark⸗ grafenstraße 38, oder endlich
d) an die Kur⸗ und Neumärkische Ritterschaftliche Darlehnskasse, Ber⸗ lin W. 8, Wilhelmplatz 6, 8”
legen Empfangnahme des Geldwertes
ihres Nennbetrags einzuliefern.
Wenn die aufgerufenen Pfandbriefe
nicht spätestens am 1. Februar 19 31
eingeliefert worden sind, so werden die
olicenaufgebot.
Falls binnen zwei
t von RM 93,04. rag 1 b
Einlösungssummen auf Gefahr und
Darmstädter und Nationalbank Kom⸗ ditgesellschaft auf Aktien, Frankfurt N., h) Dresdner Bank, Berlin, und Dresdner Bank, Frankfurt a. M. Bankhaus J. Dreyfus & Co., Berlin, 1) Bankhaus J. Dreyfus & Co., akfurt a. M., m) Bankhaus Hardy Zo. G. m. b. H., Berlin, n) Bankhaus kazard Speyer⸗Ellissen, Kommanditgesell⸗ chaft auf Aktien, Berlin, und o) Bank⸗ 3 Lazard Speyer⸗Ellissen, Kommandit⸗ lschaft auf Aktien, Frankfurt a. M., oten, an den Inhaber der Goldmark 2,)— 4 ½ % ige Goldpfandbriefe der
[76859, In der Nachlaßsache
aufgefordert, etwaige
spätestens zum
getroffen werden wird, Erbe als der Sächsif nicht vorhanden ist.
Auerbach i. V., 25.
tober 1929 in Auerbach i. V., seinem Wohnort, verstorbenen Kaufmanns Paul Albin Gruner wird hiermit öffentlich
15. Januar 1931 beim unterzeichneten Nachlaßgericht an⸗ zumelden, widrigenfalls die Feststellung
Sächs. Amtsgericht.
Dynamit⸗Actien⸗Gesellschaft mals Alfred Nobel & Co., Hamburg. Dr. P. Müller. Dr. Schmidt. Das Amtsgericht in Hamburg, Ab⸗ teilung für freiwillige. Gerichtsbarkeit. sum Zwecke der öffentlichen Zu⸗
stellung hierdurch bekanntgemacht. Hamburg, den 25. November 1930. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts, Abteilung für frei⸗ willige Gerichtsbarkeit.⸗
des am 26. Ok⸗
bis
Erbrechte schaften,
au daß ein anderer f che Staatsfiskus
November 1930.
don 1927, 2/200 er Reihe 1896 Buch⸗ stabe C Nr. 47548 und Nr. 47549 (I. Aus⸗ schüttung), 7/100 er Reihe 1903 Buch⸗ stabe B Nr. 52493, Nr. 52494, Nr. 52495, Nr. 52496, Nr. 52497, Nr. 52498 und Nr. 52499 von 1928 (I. Ausschüttung), DOer Reihe 1941 Buchstabe B 90086, 90087, 90088, 90089 und 90 (II. Ausschütkung), 1/50 er Reihe 3 Buchstabe A Nr. 107556 (II. Aus⸗ ttung) fowie der zugehörigen Zins⸗ ine, ausgegeben für die Pfandscheine
[76853]
Rheinischen etencsigte, Mannheim Der Aufgebotsbeschluß
Colditz,
vorm. 9 Uhr, bestimt Das Amtsgerich am 24 Novem
betreffend die Kraftloserklärung der bei der . Deutschen Creditanstalt in Leipzig C. 1, Brühl 75/77, abhanden gekommenen Aktien der Steingutfabrik Aktiengesellschaft, Nr. 905, 6320, 6321 und 6322 wird dahin abgeändert, daß als Aufgebotstermin der 8. Juni 1931,
5. Verlust⸗ und Fundfachen.
77211 In 2 Nacht vom 24//25. November
1930 wurden aus dem Kassenschrank des Amtsgerichts Vilbel durch Einbruch folgende
vom 10. 11.1930, [77212]
6. Auslosung usw. von Wertpapieren.
Auslosungen
Aktien, gesellschaften, Gesellschaften m. b. H. und Genossenschaften werden in den für diese Besellschaften bestimmten “ licht; Auslosungen de ei 11 52 Länder im redaktionellen Teile. geliefert, so wird der auf
in der in der Nr. 212 d. Bl. vom 118 ö anzeige der Helsingforser Stadtanleihe e in der 4. Spalte statt 13983 richtig 13985 heißen.
Kosten der Säumigen in 18 deg. Verwahrung genommen werden. 2 ““ eendet mit dem 31. Dezember 1930. Alle aufgerufenen, rechtzeitig nicht eingelieferten Pfandbriefe werden ür kraftlos erklärt und sowohl 8 fandbriefregister als auch im Grun buch gelöscht werden. Ihre Inhaber werden mit ihren Ansprüchen aus⸗ schließlich auf die in Verwahrung der Landschaft genommenen Einlösungs⸗ summen verwiesen. 8 8 Werden die fin antefernden. Sen⸗ i . 5/19) ni ollzähli 2 5] den einzelnen insschein entfallende Geldwert am ichti Kapital gekürzt werden. Die Zins⸗ scheinanweisungen verlieren durch die Kündigung ihre rechtliche Wirksamkeit, so daß auf Grund ihrer eine neue Zins⸗ scheinreihe nicht mehr ausgegeben wird. Stücke zu 3000 GM Nr. 11002 11012 11022 11042 11062 11072
der. Aktiengesell⸗ Kommanditgesellschaften deutschen Kolonial⸗
7—11 veröffent⸗
11032
Wertpapiere gestohlen: 1. 2000 GM. 8 % ige Goldpfandbriefe der Frankfurter Hypothekenbank Reihe 8B Nr. 0933 nebst Erneuerungsschein und Zinsscheinen vom 1. Oktober 1930 bis I. Oktober 1937;
76884 nt wird. 5 8 z t Colditz, L
ber 1930.
he 1896 Buchstabe C Nr. 47548/49, be 1903 Buchst. B Nr. 52 193/99 vom Juli 1927 bis 1. Januar 1937
für die Pfandbriefe Reihe 1941
[76862]
Durch Ausschlußurteil vom 22. No⸗ vember 1930 ist der am 1. Oktober 1884
2. 500 GM 30 % ige Goldpfandbriefe der⸗ selben Bank Reihe 8D Nr. 0010 nebst
Erneuerungs⸗ und Zinsscheinen wie vorher;
Gemäͤß die
dungspfandbriefe) der Pommerschen
zur Barzahlung ihres Nennwerts. der dritten
11092 11092 11102 11142 11152 11162 11082 11192 11202 11212 11222 11232 11242 11252 11262 11272 11282 11292 11302 11312 11322 11332 11342 11352 11362 11372 11392 11412 11422 11432 11442 11452 11462 11472 11482 11492 11502.
Aufkündigung 8 Goldpfandbriefe (Abfin⸗
Landschaft
Verordnung über der Ansprüche aus 8