1930 / 285 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 06 Dec 1930 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗

v11“

und Staatsanzeiger Nr. 285 vom 6. Dezember 1930.

S. 4.

Unsere Innenpolitik steht, so erklärt er, im Zeichen des finan⸗ ziellen Drucks. Aber es gibt eine Grenze. Durch Streichung von Reichsausgaben dürfen nicht Reichsaufgaben gestrichen und beein⸗ trächtigt werden. Die Mittel für die kulturellen Aufgaben im Inland und Ausland sind über das erträgliche Maß hinaus abge⸗ baut. Dazu kommt, daß jede Lohn⸗ und Gehaltssenkung die Kauf⸗ kraft der Verbraucher mindert, die Arbeitslosenzahl mehrt und den gewerblichen Mittelstand gefährdet. Am Fortschritt der Wirtschafts⸗ und Sozialpolitik, am eifrigen Straßenbau, an Sied⸗ lungs⸗ und Wohnungspolitik hemmen uns überall die Tribut⸗ lasten. Wir haben bereits durch unseren Antrag vom 14. Oktober die Revision des Young⸗Plans gefordert. Im ganzen Reichstag ist niemand, der für bie Durchführung der Young⸗Lasten eine Gewähr übernehmen könnte. Sind wir alle darin einig, daß unsere Regierung nunmehr in Verhandlungen in Sachen des Young⸗Plans eintreten und alle unsere innere Politik nur dazu da ist, die Voraussetzungen e7 solche aktive Außenpolitik zu schaffen, so sollten die verbleibenden Unterschiede hinsichtlich des Zeitpunkts und der Methode schon jetzt auf uns abfärben, damit in einem nahen Zeitpunkt die gesammelte Kraft aller, die guten Willens sind, ohne Unterschied der Partei, zur Durchführung dieses nationalen Willens zusammengefaßt werden kann.

Abg. Dr. Horlacher (Bayer. Vp.): Die Vorlagen der Reichsregierung, die gerichtet sind auf die Sanierung der Finanzen als dem ersten Erfordernis zur Besserung unserer ge⸗ samten Verhältnisse, ferner auf ““ Vereinfachung der Verwaltung, auf Preisregulierung, um den Anschluß an den Weltmarkt zu erleichtern, und die schließlich zum Ziele haben die Wiederherstellung des Vertrauens, werden von uns gebilligt. Wir sind mit dem Reichskanzler einer Meinung, daß angesichts des Ernstes der Stunde und der großen Bedeutung des aufgestellten Zieles man sich nicht in Einzelheiten verlieren, sondern Bedenken zurückstellen soll. Wir hätten gewünscht, daß die Notverordnung als solche nicht mit allzu vielen Einzelheiten belastet worden wäre, die zeitlich und sachlich nicht in unbedingtem Zusammen⸗

Wang damit stehen.

8 „Steuervereinfachung und Steuervereinheitlichung“ haben wir unüberwindliche Bedenken, die um so schärfer sind, weil wir uns leider hier auch auf die Reichsverfassung stützen müssen, und zwar auf Art. 11, der die Rechte der Länder hinsichtlich der Landes⸗ abgaben festsetzt. Artikel 11 bildet ein 1öu“ Hindernis für die Regelung, wie sie in der Notverordnung festgelegt ist. Wir müssen der Reichsregierung das Recht bestreiten, daß sie Regelungen trifft, die ein materielles Steuerrecht schaffen und in das Realsteuerrecht der Länder als solches eingreifen. Wir lehnen mit besonderer Schärfe diese Regelung der Gewerbesteuer ab. Unsere bayerische Gewerbesteuer hat sehr gesunde Grundgedanken und gestattet zum Beispiel den Abzug der Schuldzinsen. Auch die Freiheit der Filialbesteuerung und der Warenhausbesteuerung wird uns durch die Notverordnung genommen. Der Finanz⸗ minister verweist uns auf die Armeleutebesteuerung; dagegen er⸗ heben wir schärfsten Protest. Das Reich greift in die verschie⸗ densten Verhältnisse ein, die im Reich bestehen. Die Realsteuern sind ganz verschieden geregelt. Die Eingriffe des Reichs können nur neue Beunruhigung erzeugen. Auch auf dem Gebiet der Grundsteuerregelung habe ich E1“ anzumelden. Die Ein⸗ heitsbewertung hätte nur in vollem Einvernehmen mit den Ländern gemacht werden dürfen. Für die landwirtschaftlichen Grundstücke mit Einkommen über 6000 Mark soll die Grund⸗ steuer als einzige Steuer zugleich den Abgeltungsbetrag für die Einkommensteuer darstellen und darin sollen auch alle bisherigen Abzüge für Familienstand usw. einbegriffen sein. Damit sollen also die bisherigen Vergünstigungen, auf die die Landwirtschaft Anspruch hat, ihr entzogen werden. lle Landwirtschaft über 6000 Mark soll veranlagt werden nach einer bestimmten Staffe⸗ lung, die die persönlichen Verhältnisse nicht berücksichtigt. Die Bestimmungen über die Vermögenssteuer mit der Sperrfrist für die Jahre 1932 und 1933 könnten die Landwirtschaft zunächst be⸗ ruhigen, aber es bleibt ganz ungewiß, wie es nach 1933 gehalten werden soll. Es kann die Zeit kommen, wo es wiederum infolge der Steuervergünstigung der kleinen Landwirtschaft heißt, die Landwirtschaft zahle überhaupt keine Steuern mehr. Auch die kleine Landwirtschaft über 6000 Mark Einkommen kann nicht plötzlich zu einer genauen Buchführung übergehen. Die Veranlagungsformulare müssen nach dem ““ verstand vereinfacht und klarer gemacht werden. Mir fehlt der Glaube an die Realsteuersenkung; in nennenswertem Umfange wird sie zunächst nicht zu erwarten sein. Für die leistungs⸗ schwachen Länder muß der § 35 des Finanzausgleichsgesetzes mit der Reichsunterstützung erhalten bleiben. Dem Reichsernährungs⸗ u“ ist es zu danken, daß der Weizen⸗ und Gerstenpreis hoch⸗ gehalten werden konnte. Die Wirkungen des Brotgesetzes müssen aber noch genau nachgeprüft werden; bei uns in Bayern hat das Gesetz nicht zu einem stärkeren Roggenverbrauch im Brot ge⸗ führt. Wir müssen wieder zum Einfuhrscheinsystem zurückkehren, wenn wir aus Hafer, Gerste usw. eine Rente herauswirtschaften sollen. Die bäuerliche Veredelungswirtschaft muß dschaßten werden. Die Käsezölle müssen in ein angemessenes Verhältnis zu den Butterzöllen gebracht werden. Dringend erforderlich sind ferner Maßnahmen zur Förderung unserer Forstwirtschaft und des Verbrauchs inländischen Holzes. Der größte Betrug ist das sowjetrussische Handelssystem. Während in Rußland das Volk hungern muß, überschwemmt Rußland die Weltmärkte mit seinen agrarischen Produkten. Gegen dieses Verbrechertum müssen die schärfsten Maßnahmen angewendet werden (Unruhe bei den Komm.). Es dürfen keine Handelsbeziehungen angeknüpft werden, die uns unserer Bewegungsfreiheit berauben. Wir dürfen nicht vergessen, daß wir die deutsche Freiheit auf dem Gebiet der Wirtschafts⸗ und Handelspolitik uns erst noch er⸗ kämpfen müssen. (Beifall bei der Bayer. Vp.) „Abg. Reinhardt (Nat. Soz.): Die Schuld des Reiches beträgt heute 12 ½¼ Milliarden. Diese Summe ist so groß wie die⸗ enige, die wir von 1924 bis heute für Tribute aufgewandt aben. Wir haben die Tribute nur mit ausländischen Anleihen bezahlt. Die Sozialdemokratie kennzeichnet die Vergrößerung der Macht des internationalen Kapitals als einen großen Pru ritt. Für die Finanzmacht sind wir Kolonialland geworden. Das ist das Schicksal eines Volkes, dessen tonangebende Partei kein Vaterland kennt, das Deutschland heißt. Die Vernichtung der Tabakindustrie und des Tabakwarenhandels ist durch die neue Besteuerung unvermeidlich geworden. Die Regierung selbst glaubt nicht, daß sie ein Mehr von 206 Millionen aus dem Tabak herausholen wird. Beabsichtigt ist die brutale Vernichtung dieses Gewerbes mit 170 000 Arbeitern und Angestellten, von denen mindestens die Hälfte dadurch die Existenz verlieren wird. Auch die Gemeinden werden durch diese Bestimmungen schwer be⸗ troffen. Das Versprechen des Reichskanzlers Brüning am 1. April d. J., die Regierung werde den gewerblichen Mittelstand in Landwirtschaft, Handel und Gewerbe vor Vernichtung schützen, ist schon damals nicht ernst zu nehmen gewesen. Wenn die Re⸗ gierung die Interessen des arbeitenden deutschen Volkes nicht besser zu vertreten versteht, dann fordern die Nationalsozialisten sie auf, abzutreten (lebhafter Beifall). Die gesamte Notverord⸗ nung, die gesetz⸗ und verfassungswidrig ist, muß aufgehoben werden. Tut die Regierung das nicht, so schlagen die National⸗ sozialisten folgendes Gesetz zum Schutze der Reichsregie⸗ rung vor: 1. Die Reichsregierung tut, was sie will. § 2. Der § 1 läßt auch Ausnahmen zu, wenn der Bestand der Re⸗ Lierung das bedingt. (Lebh. Beifall und 1r. Der ehemalige Arbeitsminister Wissell hat gesagt, die Arbeitslosigkeit könne mit den Mitteln der Sozialpolitik allein nicht beseitigt werden. Eine durchgreifende Hilfe kann scch nur aus einer grundlegenden Aende⸗ rung unserer ganzen wirtschaftlichen und politischen 8g7 ergeben, in die die Sozialdemokratie zusammen mit ihren Trabanten das deutsche Volk im Verlauf der letzten zwölf Jahre hineingebracht

Gegen den Abschnitt der Notverordnung

hat. Reichsbankpräsident Schacht hat seinerzeit erklärt, im Houng⸗Plan sei keine Rücksicht genommen auf die Leistungsfähig⸗ keit und den Lebensstandard des deutschen Volkes. Der „Vorwärts“ habe dagegen im März den YNoung⸗Plan als einen großen Fort⸗ schritt zur Freiheit bezeichnet. Im Juli habe das sozialdemo⸗ kratische Zentralorgan den Bankrott zugestanden. Den Sozial⸗ demokraten sei das Schicksal Deutschlands gleichgültig, wenn nur ihr Europa gedeihe. Die Massen des Volkes würden aber die Verursacher ihrer Verelendung erkennen. Die Bürgersteuer und die Gemeindegetränkesteuer seien bestimmt, als Schrauben ohne Ende die Tributfähigkeit des Reiches zu stärken. 360 Millionen habe die Reichsregierung sogar zur Bekämpfung des Volks⸗ egehrens gegen den Young⸗Plan ausgegeben. (Hört, hörth Von den versprochenen Steuersenkungen sei keine Rede mehr. Reichs⸗ inanzminister Dietrich habe zugegeben, daß es eine Unwahrheit ei, daß die neuen Steuern zur Ankurbelung der Wirtschaft be⸗ timmt seien. Durch alles Opfern sind wir, so erklärt der Redner zum Schluß, nur immer tiefer in die Not hineingeraten. Unser Volk hat es nun endlich satt, immer wieder sun opfern, es ver⸗ langt Arbeit und Brot. Zentrum und Sozialdemokratie graben sich ihr eigenes Grab und erleichtern uns die Arbeit für die Zu⸗ kunft unseres Volkes. (Lebhafter Beifall.) . b

Abg. Rädel (Komm.) erklärt, alles was hier gesagt wird, läuft darauf hinaus: die einzige Rettung ist der Faschismus. Alles ist eine Verteidigung des Faschismus. In Rußland fänden heute schon 20 000 deutsche Arbeiter Lohn und Brot. Es handle sich dort gar nicht mehr um das Arbeitslosenproblem, sondern um das Problem der Arbeitsrente. Heute sind in Rußland die er⸗ forderlichen Arbeitskräfte nicht mehr zu beschaffen. Wo bleibt da das Gerede vom wirtschaftlichen Verfall der Sowjetunion?

Abg. Hepp (Landvolk⸗Partei) meint, wenn die Landwirte ein Existenzminimum von 6000 Mark hätten, so würden sie auch gerne Einkommensteuer zahlen. Die Reichsfinanzverwaltung solle über die angeblichen Ersparnisse, die in ihrem Bereiche ge⸗ macht werden sollen, eine zahlenmäßige Aufstellung geben; sonst müsse man hier etwas skeptisch sein. Bei der Einheitssteuer be⸗ stehe draußen im Lande der Name: Jeder glaube, er werde weniger zahlen müssen. Vor dieser Meinung sei aber zu warnen. Der Redner übt weiter scharfe Kritik an dem die Landwirtschaft harttreffenden Realsteuern der Notverordnung und legt schärfste Verwahrung ein gegen die Steuervereinheitlichung, die die Uni⸗ taritätsbestrebungen förderten und fordert Wiederherstellung der deutschen Wehrfreiheit.

Darauf wird die Beratung abgebrochen.

Das neue Diätengesetz, das eine Kürzung der Diäten u m20 vH vorsieht, wird in allen drei Lesungen angenommen.

Die Anträge wegen Weihnachtsheiligabend überwiesen.

Um 9 % Uhr wird die Weiterberatung des Etats auf Sonnabend 10 Uhr vertagt.

des Ladenschlusses am werden dem Ausschuß

Handel und Gewerbe. Berlin, den 6. Dezember 1930.

Umrechnungskurs der Reichsbank für den Giro⸗ verkehr nach Rußland: 100 Rubel = 216,20 Reichsmark.

Kurs der Reichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf

Britisch⸗Indien: 100 Rupien = 7,402 Pfund Sterling,

Niederländisch⸗Indien: Berliner Mittelkurs für tele⸗ graphische Auszahlung Amsterdam⸗Rotterdam abzüglich 116 % Disagio,

Südafrikanische Union und Südwest⸗Afrika: Ber⸗ liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London abzüglich ¼ % Disagio,

Australien: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus⸗ zahlung London abzüglich 819⁄¾16 % Disagio (Kurs für Sichtpapiere),

Neuseeland: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus⸗ zahlung Londo üglich 6 1 % Disagio (Kurs für Sichtpapiere). B116X“

Oslo, 5. Dezember. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von Norwegen vom 29. November (in 1000 Kronen): Metall⸗ bestand 146 436, ordentliches Notenausgaberecht 250 000, gesamtes Notenausgaberecht 396 436, Notenumlauf 302 669, Notenreserve 93 767, Depositen 58 401, Vorschüsse und Wechselbestand 200 158, Guthaben bei ausländischen Banken 33 342, Renten und Obligationen 48 239.

LTelegraphische Auszahlung.

6. Dezember Geld Brief

1,432 1,436 4,189 4,197

. 1 türk. 2 apan 1 Yen 2,076 2,080 airo l äͤgypt. Pfd. 20,86 20,90 London 1 £ 20,341 20,381 0

5. Dezember Geld Brief

1,432 1,436 4,189 4,197

2,076 2,080 20,86 20,90 20,337 20,377

4,189 4.197

0,398 0,400

3,267 3,273

168,59 168,93 5,427 5,437

58,435 58,555 2,488 2,492 78,23 78,85 81,32 81.48 10,541 10,561 21,95 21,99 7,409 7,423 41,84 41,92 112,02 112,24

18,81 18,85 112,00 112,22 16,36 16,50 12,425 12,445

91,89 92,07 80,58 80,74 81,145 81,305 3,036 3,042 46,60 46,70

112,37 112,59

111,54 111,76 58,955 59,075

Buenos⸗Aires Canada Istanbul...

1 Pap.⸗Pes. 1 kanad. 5

New YVork.. 8 4,189 4,197 Rio de Janeiro 1 Milreis 0,396 0,398 Uruqguau 1 Goldpeso 8,267 3,278

Amsterdam⸗ Rotterdam 100 Gulden 168,61. 168,95 100 Drachm. 5,427 5,437

ö116“ Brüssel u. Ant⸗ werpen 100 Belga 58,465 58,585 Bucarest 100 Lei 2,485 2,489 . 100 Pengö 73,23 73,37 Danzig 100 Gulden 81,35 81.51 Helsingfors.. Italien 8 Jugoslawien.. Kaunas, Kowno Kopenhagen. Lissabon und Horio .. S“

2 ö .“

Budapest .

100 finnl. 10,541 10,561 100 Lire 21,95 21,99 100 Dinar 7,409 7,423 100 Litas 41,84 41,92 100 Kr. 112,03 112,25

100 Escudo 18,81 18,85 100 Kr. 112,00 112,22 100 Frcs. 16,457 16,497

100 Kr. 12,425 12,445 Reykjavik

(Jeland) 100 isl. Kr. 91,89 92,07 Riga.. 100 Latts 80,58 80,74 Schweiz.. 100 Frcs. 81,145 81,305 Sofia.. 100 Leva 3,036 3,042 Spanien 100 Peseten 46,45 46,55 Stockholm und

Gothen urg. 112,37 112,59 Talinn (Reval,

111,52 58,955

100 estn. Kr.

Estland)... 100 Schilling

Wien

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

6. Dezember 5. Dezembe

Geld Brief

Notiz 20 Fres.⸗Stücke ür Gold⸗Dollars. Stück Amerikanische: 1000 5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische. Brasilianische. Canadische... gr : große 1 £ u. darunter Belgische.. Bulgarische Dänische. Danziger. Estnische. 8 ranzösische Holländische.. Italienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugoslawische. Lettländische.. Litauische Norwegische.. Oesterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische . * Schweizer: gr. 100 Frcs. u. dar. Spanische ... Tschecho⸗ slow.

4,22 4,179 4,166

1,405 0,375

20,322 20,31 58,32 111,83 81,11

423

4.197 4,189

Sovereigns.. 1 4 ¾ 4,198

421

4,177 4,169

189,“

ap.⸗Pes. Milreis anad. 5

—,

20,325 20,405 20,30 20,38 58,32 58,56 111,78 11222 81,17 81.49

10,49 10,53 16,44 16.50 168,36 169,04

21,89 21,97 7351 7,371

bd bd

1 fürk. Pfd. 100 Belga 100 Leva

100 Kr.

100 Gulden 100 estn. Kr. 100 finnl. 100 Frcs. 100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kr.

100 Schilling 100 Schilling

16,44 168,26 21,91 21,91

111,73 112,17 58,78 59,02

2,477 2,497

112,18 112,62 80,95 81,27 80,97 81,29 46,06 46,24

5000 u. 1000 K. 12,385 12,445 500 Kr. u. dar. 100 Kr. 12,385 12,445 100 Pengö 73,05 73,35

Berlin, 5. Dezember. Preisnotierungen für Nahrung mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinze handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackung Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sachverständige Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin und Vertreter der 2 kraucherschaft. Preise in Reichsmark: Gerstengraupen ungeschliff grob 38,00 bis 42,00 ℳ, Gerstengraupen, ungeschliffen, mittel 49 bis 53,00 ℳ, Gerstengrütze 35,00 bis 36,00 ℳ, Haferflocken 37,00 39,00 ℳ, Hafergrütze, gesottene 41,00 bis 43,00 ℳ, Roggenmehl 0— 0 29,00 bis 30,50 ℳ, Weizengrieß 45,00 bis 46,00 ℳ, Hartgrieß 44,00 % 47,00 ℳ, 000 Weizenmehl 33,50 bis 43,00 ℳ, Weizenauszugm in 100 kg⸗Säcken br.⸗f.⸗n. 45,00 bis 50,00 ℳ, Weizenauszugme feinste Marken, alle Packungen 50,00 bis 60,00 ℳ, Speiseerhbi kleine —,— bis —,— ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 35,50 bis 42,001 Speiseerbsen, Viktoria Riesen 42,00 bis 44,00 ℳ, Bohnen, veß mittel 38,00 bis 40,00 ℳ, Langbohnen, ausl. 42,00 bis 48,002 Linsen, kleine, letzter Ernte 37,00 bis 44,00 ℳ, Linsen, mittel, lett Ernte 44,00 bis 52,00 ℳ, Linsen, große, letzter Ernte 52,00 80,00 ℳ, Kartoffelmehl, superior 27,00 bis 28,00 ℳ, Makkam Hartgrießware, lose 86,00 bis 94,00 ℳ, Mehlschnittnudeln, lose 64 bis 70,00 ℳ, Eierschnittnudeln, lose 88,00 bis 120,00 ℳ, Bruch 31,00 bis 32,00 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 32,00 bis 37,00, Siam Patna⸗Reis. glasiert 48,00 bis 56,00 ℳ, Java⸗Tafelreis, glast 56,00 bis 67,00 ℳ, Ringäpfel, amerikan. extra choice 146,00 bis 150,00. Bosn. Pflaumen 90/100 in Originalkisten —,— bis —,— ℳ, B Pflaumen 90/100 in Säcken —,— bis —,— ℳ, entsteinte beh

flaumen 80/85 in Originalkistenpackungen —,— Amerik. Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 78,00 bis 81,00 Sultaninen Kiup Caraburnu †¼ Kisten 90,00 bis 94,00 ℳ, Korintz choice, Amalias 77,00 bis 79,00 ℳ, Mandeln, füße, courante, in Bal 216,00 bis 226,00 ℳ, Mandeln, bittere, courante, in Ballen 220,00 236,00 ℳ, Zimt (Cassia vera) ausgewogen 220,00 bis 240,00 ℳ, Kümn holl., in Säcken —,— bis —,— ℳ, Pfeffer, schwarz, Lampong, àg gewogen 246,00 bis 270,00 ℳ, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen 330 bis 360,00 ℳ, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 3479 bis 384,00 ℳ, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art408,00 bis 560,00 Röstkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 440,00 bis 480,004 Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 510,00 bis 712,00 ℳ, Röstroggh glasiert, in Säcken 34,00 bis 36,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Sich 35,00 bis 38,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 52,00 bis 54,00 Kakao, stark entölt 160,00 bis 250,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 280 bis 300,00 ℳ, Tee, chines. 790,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 900 bis 1180,00 ℳ, Zucker, Melis 52,50 bis 53,50 ℳ, Zucker, Raffn 54,00 bis 56,00 ℳ, Zucker, Würfel 61,00 bis 67,00 ℳ, Kunsth in ½ kg⸗Packungen 60,00 bis 63,00 ℳ, Zuckersirup, hell, in Eime 73,00 bis 90,00 ℳ, Svpeisesirup, dunkel, in Eimern 60,00 bis 72,00 Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 ½ kg 70,00 bis 76,00, Pflaumenkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 84,00 bis 90,00 ℳ, G eerkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 146,00 bis 150,00 ℳ, Pflaumenm in Eimern von 12 ½ und 15 kg 72,00 bis 76,00 ℳ, Steinsalz Säcken 7,40 bis 8,60 ℳ, Steinsalz in Packungen 9,80 bis 13,00 Siedesalz in Säcken 10,80 bis —,— ℳ, Siedesalz in Packungen! bis 15,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 141,00 bis 144,00 ℳ, Bralt schmalz in Kübeln 142,00 bis 145,00 ℳ, Purelard in Tierces, nordamch 138,00 bis 140,00 ℳ, Purelard in Kisten, nordamerik. 139,00 141,00 ℳ, Berliner Rohschmalz 147,00 bis 153,00 ℳ, Corned 2 12/6 lbs. per Kiste 84,00 bis 86,00 ℳ, Corned Beef 481 lbs. Kiste 44,00 bis 46,00 ℳ, Speisetalg —,— bis —,— ℳ, Margan Handelsware, in Kübeln, 1 132,00 bis 138,00 ℳ, II 114,00 126,00 ℳ, Margarine, Spezialware, in Kübeln, 1 158,00 bis 192,00 II 139,00 bis 142,00 ℳ, Molkereibutter 1Ia in Tonnen 292,00 302,00 ℳ, Molkereibutter Ta gepackt 304,00 bis 314,00 ℳ, Molkz butter II a in Tonnen 276,00 bis 286,00 ℳ, Molkereibutter I12

100 Lei

100 Lei

100 Kr. 100 Frcs. 100 Frcs. 100 Peseten

100 Kr.

56 —,—

packt 288,00 bis 298,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, in Tons

314.00 bis 320,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, gepackt 326,00 332,00 ℳ, Speck, inl., ger. 8/10 18/24 160,00 bis 200,00 Allgäuer Stangen 20 % 92,00 bis 112,00 ℳ, Tilsiter 160,00 bis 184,00 ℳ, echter Holländer 40 % 156,00 bis 176,00 echter Edamer 40 % 158,00 bis 180,00 ℳ, echter Emmenthaler, 1 fett 276,00 bis 308,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 114,00 136,00 ℳ, ungez. Kondensmilch 48/16 per Kiste 22,00 bis 24,00 gezuck. Kondensmilch 48/14 per Kiste 31,00 bis 38,00 ℳ, Speit ausgewogen 135,00 bis 145,00 ℳ. 83 F.

Verantwortlich für Schriftleitung und Verlag: Direktor Mengering in Berlin. Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaf Berlin, Wilbelmstr. 32. Sieben Beilagen 18 ilage und drei Zentralhandelsregisterbeilag

8

Käse, vole

1“

5 Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanze

Er st 2 Zei la ge

Berlin, Sonnabend, den 6. Dezember

Handel und Gewerbe. (Fortsetzung.)

6n estellung für Kohle, Koks und Briketts am Bacher 493: Ruhrrevier: Gestellt 23 347 Wagen.

die Elektrolptkupfernotierung der Vereinigung für te Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des T. B.“ am 6. Dezember auf 111,25 (am 5. Dezember auf 5 ℳ) für 100 kg.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und 8 ͤ“ 8 Devisen. 11““ Danzig, 5. Dezember. (W. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.) v. Lofonoten 100 Zlotr 57,66 G., 57,80 B., 100 Reichs⸗ oten 122,67 G., 122,98 B. Schecks: London 25,00 ½ G., . Anszahlungen: Warschau 100⸗Zlotp⸗Auszahlung 57,65 G., M., London telegraphische Auszahlung 25,01 G., —,— B. Bien, b5. Dezember. (W. T. B.) Amsterdam 285,44, Berlin 20, Mudapest 124,04, Kopenhagen 189,65, London 34,44 ½, New 709,15, Paris 27,86 ½, Prag 21,03, Zürich 137,45, Marknoten 55, Lirenoten —,—, Jugoslawische Noten 12,50, Tschecho⸗ afische Noten 20,99 ½, Polnische Noten 79,35, Dollarnoten 706,25 rrische Noten 124,03*), Schwedische Noten —,—, Belgrad 12,54 ¼. Noten und Devisen für 100 Pengö. Prag, 5. Dezember. (W. T. B.) Amsterdam 13,56,95, Berlin 55, Zürich 653,22 ½, Oslo 901,55, Kopenhagen 901,45, London 70, Madrid 379,00, Mailand 176,68 ¾, New York 33,71 ½, Paris 49, Stockholm 904,62 ½, Wien 474,45, Marknoten 803,50, zische Noten 377,25, Belgrad 59,62, Danzig 654,50. Budapest, 5. Dezember. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wien z½, Verlin 136,36 ¼, Zürich 110,78 ¼, Belgrad 10,11. London, 6. Dezember. (W. T. B.) New York 485,62, 8 123,57, Amsterdam 1206,50, Belgien 34,78 ¼, Italien 92,66, in 20,36 ¼, Schweiz 25,06 ½, Spanien 43,78, Wien 34,50, nos Aires 38,43. Paris, 5. Dezember. (W. T. B.) (Anfangs notierungen.) tschland 606,75, London 123,56 ½, New York 25,44 ½, Belgien 355,00, ien 284,00, Italien 133,35, Schweiz 493,00, Kopenhagen 680,25, and 1023,75, Oslo 680,50, Stockholm —,—, Prag 75,50, inien 15,10, Wien 35,80, Belgrad —,—, Warschau —,—. Paris, 5. Dezember. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Deutsch⸗ 607,25, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika ¹½, England 123,57, Belgien 355,00, Holland 1024,25, Italien 40, Schweiz 493,00, Spanien 283,00, Warschau —,—, Kopen⸗ —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad —,—. Amsterdam, 5. Dezember. (W. T. B.) Berlin 59,26, London 6 ⅜, New York 248,50, Paris 9,76 ¾, Brüssel 34,68 ½8, Schweiz „Jtalien 13,02 ½, Madrid 27,55, Oslo 66,45, Kopenhagen „Stockholm 66,67 ½, Wien 35,00, Prag 737,00, Helsingfors „Budapest —,—, Bukarest —,—, Warschau —,—, Yokohama „Buenos Aires —,—. G Amsterdam, 6. Dezember. (W. T. B.) Berlin 59,25 ¼, London 60⁄16, New York 248,45, Paris 9,76 ½, Brüssel 34,68 ½8, Schweiz 4 ½. Italien 13,01, Madrid 27,45, Oslo 66,42, Kopenhagen 2, Stockholm 66,66, Wien 34,96, Budapest 43,46. Prag 736,50, schau —.,—, Helsingfors 625,00, Bukarest 147,00, Yokohama ). Buenos Aires 85,00. ürich, 6. Dezember. (W. T. B.) Paris 20,28 ¼, London 6i¼, New York 516,07 ½, Brüssel 72,02, Mailand 27,04 ½, Madrid ) Holland 207,70, Berlin 123,08, Wien 72,63, Stockholm 50 Oslo 138,02 ½, Kopenhagen 138,02 ½, Sofia 3,73 ½, Prag 15,30 ½, rschau 57,85, Budapest 90,26 *), Belgrad 9,12,80, Athen 6,67 ½, nbul 244,50, Bukarest 306 ⅜, Helsingfors 13,00, Buenos 8 176,50, Japan 256,25. *) Pengö. Kopenhagen, 5. Dezember. (W. T. B.) London 18,15 ½, York 374,25, Berlin 89,25, Paris 14,79, Antwerpen 52,23, ich 72,54, Rom 19,70, Amsterdam 150,75, Stockholm 100,40, vb 100,05, Helsingfors 944,00, Prag 11,12, Wien 52,73. Stockholm, 5. Dezember. (W. T. B.) London 18,10 ¼, Berlin Paris 14,68, Brüssel 52,05, Schweiz. Plätze 72,27 ½, Amsterdam 07 ½, Kopenhagen 99,72 ½, Oslo 99,70, Washington 373,00, ingfors 9,39, Rom 19,57, Prag 11,09, Wien 52,52 ½.

itere Nachrichten über „Handel und Gewerbe“ siehe auf der folgenden Seite.)

esundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ M maßregeln.

Nachweisung er den Stand von Viehseuchen im Deutschen Reich am 30. November 1930.

8

Nach den Berichten der beamteten Tierärzte zusammengestellt im

Reichsgesundheitsamt.) Nachstehend sind die Namen derjenigen Länder, Regierungs⸗ usw. irke und Kreise (Amts⸗ usw. Bezirte) verzeichnet, in denen Tollwut Tollwutverdacht, Rotz, Maul⸗ und Klauenseuche, Lungenseuche des

Pdviehs, Pockenseuche der Schafe, Beschälseuche der Pferde, Räude

Einhufer (für die Räude der Einhufer werden die Namen der

usw. nicht aufgeführt) oder Schweineseuche und Schweinepest eden eingegangenen Meldungen am Berichtstage herrschten. Die hlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle wegen

ndener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die Seuche 2 x. geltenden Vorschriften noch nicht für erloschen erklärt den konnte. 8

Tollwut (Rabies). 3

v Preußen. Reg.⸗Bez. Gumbinnen: Tilsit Stadt 1 Ge⸗

inde, 1 Geböft (neu). Reg.⸗Bez. Allenstein: Jobannisburg

„Neidenburg 1, 1. Reg.⸗Bez. Potsdam: Jüterbog⸗Luckenwalde I. Reg.⸗Bez. Breslau: Glatz 1, 1. Reg.⸗Bez. Liegnitz: nzlau 3, 3 (1, 1), Görlitz Stadt 1, 1, Görlitz 7, 8 (3, 3), Lauban Rothenburg, O. L., 1, 1. Reg.⸗Bez. Oppeln: Rosenberg . 1. 1. Reg.⸗Bez. Hannover: Nienburg 1, 1. Reg.⸗Bez. nabrück: Lingen 1, 1 (1, 1). Bayern. Reg⸗Bez. Ober⸗ z: Amberg Stadt 1, 1. Reg.⸗Bez. Oberfrankem: Kronach Münchberg 1, 1. Stadtsteinach 1, 1. Sachsen. K.⸗H. Bautzen: utzen 3, 4 (1, 1), Löbau 4, 5. K.⸗H. Dresden: Pirna 1, 2. vInsgef amt: 20 Kreise usw., 33 Gemeinden, 37 Gehöfte; onneu: 7 Gemeinden, 7 Gehöfte. 8

1“ Rotz (Malleus). enseuche des Rindviehs (Pleuropneumonia vovum giosa), Pockenseuche der Schafe (Variola ovium) und

schälseuche der Pferde (Exanthema coitale paralyticum).

Tabellarische Uebersicht über den

Regierungs⸗ usw. Bezirke sowie Länder,

Maul⸗ und Klauenseuche

insgesamt

davon neu

Räude der Einhufer

Schweineseuche und Scheweinepest

insgesamt

davon neu

insgesamt

V davon neu

die nicht in Regierungsbezirke geteilt sind

Laufende Nummer

2

Gemeinden

ꝑGemeinden

œ Kreise usw.

Kreise usw.

Gemeinden

V V

æ

22

S

Gemeinden Gehöfte

.Geh öfte

Preußen. Königsberg Gumbinnen Allenstein.. . Westpreußen. Berlin.

otsdam..

rankfurt.. Stettin... Köslin... Stralsund. Schneidemühl Breslau. Liegniiz Magdeburg. Merseburg. EE15

Schleswig. annover. Hfrgiehe üneburg. Stade.. Osnabrück Aurich.. Münster. Minden .

Arnsberg. Kassel..

Wiesbaden. Koblenz.. Düsseldorf.. 1111I““

Oo 2oaœI hdn—

—“

—-

00 2Uo œ† dd b 00000bb95b9bbbb—bb——ebeebbbbbà5bb2b—b2b—9bà—2b282—2à22—2 weereeeeeeeeee;eeeeeb— ZEZESSN111114ö515145

do docoho do do do do do 00 2SU Gce—-'S e“ %92b890̃92 9 2 2—0

222 D

982

E⸗ Aachen .. Sigmaringen

8980 +

82 87

Bayern. Oberbayern 8 Niederbayern.. E“ Oberpfalz. Oberfranken.. Mittelfranken.. Unterfranken... Schwaben..

Sachsen. Bautzen. Chemnitz. Dresden. Leipzig.. Zwickau..

Württemberg. Neckarkrie. Schwarzwaldkreis.

Jagstkreig Donaukreis

Baden.

Konstanz... 18

arlsruhe.. Mannheim..

Thüringen..

Hessen. Starkenburgü.. Oberhessen.. Rheinhessen..

E Mecklb.⸗Schwerin.

Oldenburg.

Landesteil Oldenburg.. Aübeck. .

8 Birkenfeld.. Braunschweig.. NAH Vreinen EI1“ Mecklb.⸗Strelitz.. Schaumburg⸗Lippe. Deutsches Reich am 30. November 1930.

am 15. November 1930. am 31. August 1930 ‧.. am 31. Mai 1930 am 28. Februar 1930 ..

eo S oeeebeeE

80 de InöeeSeboeeeeneeeS

—2 AEgn Sboodd—*eeebo n

+½I—S=E

73

49 24

55 87 21

3 13 60

( 8 S

02 82S

8 13

2 0 ⁹8 öS

Esliittiittitiiittiin

LqqqIIiII1IIIIIIIIIII

9 8 8

V

2–2=E2eSSISs⸗

- cogeo bonen

22 00 £ —00

-,9, eoh E dbdo dHooete œl

20 35

IE—q

17 3021 470 98

4½2 4

SenNnSSES=S n

9 nGS

d —-doeoe —8en

am 30. November 1929.

2 117 1 182

874 672

45 213

5 398 6 057 4 085 2 254 1 326

415

3 b) Betroffene Kreise usw..) Maul⸗ und Klauenseuche (Aphthae epizooticae).

1: Braunsberg 5 Gemeinden, 6 Gehöfte (davon neue 2, 3), Barten⸗ stein 1, 1 (1, 1), Heilsberg 5, 6 (2, 2), Mohrungen 15, 17 (8, 9), Pr. Hol⸗ land 7, 8 (2, 3). 2: Angerburg 1, 1, Gumbinnen 1, 1 (1, 1). 3: Allen⸗

stein⸗Stadt 1, 1 (1, 1),

Lötzen 3, 6 (—, 1), Neidenburg 1, 1 (1, 1),

2 361 2 651 1 790 1 432

646

289

Allenstein 3, 3 (1, 1), Johannisburg 1, 2,

Osterode i. Ostpr. 2, 2,

¹) An Stelle der Namen der Regierungs⸗ usw. Bezirke ist die entsprechende laufende Nummer aus der vorstehenden Tabelle auf⸗

geführt.

37

45 63 63

96 119

63 79

252 230 232

242

279

500

566

549 50

502

771

591 682 7¹9 625 Iesr 1 093

Sensburg 2, 2 (2, 2). 4: Elbing⸗Stadt 1, 1, Elbing 7, 8 (2, 4), Marien burg i. Westpr. 4, 5 (2, 4), Marienwerder 25, 48 (9, 18), Rosenberg

i. Westpr. 48, 85 (17, 35), Stuhm 7, 8 (5, 6). 5:2.

iger 1930

Stand der Maul⸗ und Klauenseuche (Aphthae epizooticae), Räude der Einhufer (Scabies equorum), Schweineseuche und Schweinepest (Septicaemia suum et pestis suum. a) Regierungs⸗ usw. Bezirke.

11““

reistierarztbezirk

1, 2 (—, 1), 3. Krsbez. 1 Geh. (1), 5. Krsbez. 1, 7. Krsbez. 3 (3), 8. Krsbez. 2 (1), 9. Krsbez. 5 (5). 6: Angermünde 7, 14 (4, 7), Jüter bog⸗Luckenwalde 2, 3 (2, 3), Niederbarnim 4, 7 (2, 5), Oberbarnim 4,

(4, 5), Osthavelland 8, 10 (7, 9), Ostprignitz 14, 45 (8, 43), Potsdam Stadt 1, 1 (1, 1), Prenzlau 12, 20 (4, 6), Ruppin 4, 10 (2, 2), Teltow 3, 4 (3, 4), Templin 2, 2 (2, 2), Westhavelland 6, 6 (4, 4), Westprignitz 10, 14 (5, 8), Zauch⸗Belzig 5, 8 —— 7: Arnswalde 30, 93 (14, 42)

Calau

1, 1, Cottbus 1,

1 (1, ¹),

orst Stadt 1, 1 (1, 1), Friedeberg