nDeutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
kr. 12. Berlin, Donnerstag. den 15. Fanuar 1931
4. Heffentliche zeit vorhanden ist und die zur Deckung bestimmten Goldhypotheken
(bzw. Wertpapiere) in das Goldhypothekenregister eingetragen sind.
1 ste llungen Der Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen Goldpfandbriefe muß in Höhe des zu — iche Zustellung.
Nennwertes jederzeit durch Goldhypotheken von mindestens gleicher Höhe und min⸗ destens gleichem Zinsertrage gedeckt sein. Die Goldpfandbriefe der —,— sind Pfandbriefe im Sinne des Gesetzes über die Pfandbriefe und ver⸗ Güniher Kröger in wandten Schuldverschreibungen öffentlich⸗rechtlicher Kreditanstalten A Prozeßbevollmäch⸗ vom 21. Dezember 1927 (RGBl. I S. 492). Die Goldpfandbriefe der Zentral⸗ zfer., brsanwalt Cruse in Kiel, stadtschaft sind reichsmündelsicher durch Beschluß des Reichsrats gemäß § 1807 Pesermne 1- 1931. gegen den — Walter E -Aggeeen des Reichsjustizministers vom 15. Februar äftsstelle der 3. Zivilka gege voer in Hamburg, Stein⸗ 26 RG Bl. I S. 102. 8 8 des Ledderichis belkenmn * — der daß Für die im Umlauf befindlichen Goldpfandbriefe haftet die 1171 19, elagte durch unvorsichtiges Zentralstadtschaft mit den im Goldhypothekenregister eingetragenen 8 it seinem Autopersonenwagen Deckungsmitteln und ihrem sonstigen Vermögen. Nach § 12 Ziffer 1 en notorradschaden zugefügt at, der Satzung haften der Zentralstadtschaft die Einzelstadtschaften und dem Antrag: 1. auf Schadenersatz deren Garantieverbände (das sind die Provinzialverbände der acht Einzel⸗ den Direktor des Städtischen Jugend. übe von 117,80 RM nebst 8 % stadtschaften) bis zur Höhe des Betrages der für sie ausgegebenen und noch im amts in lle a. S. klagt gegen da lllhn seit dem Tage der Klage⸗ Umlauf befindlichen Goldpfandbriefe. Die Einzelstadtschaften haften innerhalb der Geschirrführer Paul Naumann, frühe lung. 2. das Urteil für Feb. vorstehend bezeichneten Grenzen als Gesamtschuldner. Im Verhältnis zueinander in Steuden, jetzt unbekannten Aufene ulreckbar zu erklären, 3. dem Be⸗ sind sie nach dem Verhältnis ihrer noch ungetilgten Darlehen, für welche Goldpfand⸗ halts, mit dem Antrag auf Verurteilug in die Kosten des Rechtsstreits briefe der Zentralstadtschaft in Umlauf gesetzt sind, verpflichtet. 5 2 des Beklagten, ihr vom Tage der 68. erlegen. Zur mündlichen Ver⸗ — Die Goldpfandbriefe tragen die faksimilierten Unterschriften des Vorsitzenden burt an (das ist der 27. Januar 1) n ing des Rechtsstreits wird der der Direktion (Generaldirektors) und seines ersten Stellvertreters. Die Eintragung bis zum vollendeten 16. Lebensjahee agte vor das Amtsgericht in Kiel, in das Goldpfandbriefregister wird auf den Pfandbriefen durch die Unterschrift des vierteljährlich im voraus 75 R. — ttraße 21, auf den 24. März Kontrollbeamten handschriftlich nermerkt. Die Gültigkeit der Goldpfandbriefe hängt fünfundsiebzig Reichsmark — Unterhut 1, vormittags 10 ½ Uhr, ge⸗ von dieser handschriftlichen Unterzeichnung ab. Das Vorhandensein der satzungs⸗ zu zahlen. her mündlichen Verheno⸗ I mäßig vorgeschriebenen Deckung und der Eintragung in das Goldhypothekenregister 21 des Rechtsstreits wird der Pe⸗ wird 88 25 Staatskommissar durch Hinzusetzen seiner Unterschrift mittels Faksimile⸗ zte r das Amtsgericht in 8 stempels bescheinigt. . 8 klasg. 8 4— 21. aö Die Goldpfandbriefe lauten auf den Inhaber; sie sind mit Zinsscheinen für vormittags 9 Uhr, Zimmer 1l zehn Jahre (erster Zinsschein fällig am 1. April 1931) und einem Erneuerungsschein geladen. 188. eater⸗Gesellschaf versehen; sie können von dem Inhaber nicht gekündigt werden. Die Einziehung der Halle a. S., den 3. Januar 1901. ie Alhambra⸗Theater⸗Gese 1 zeft Goldpfandbriefe von seiten der Anstalt erfolgt nach Maßgabe der satzungsmäßigen Der Urkundsbeamte der Geschäftsste 5§. & Cie., Komm⸗Ges. in Kö n, Tilgung der als Deckung dienenden Goldhypotheken. Es werden jährlich mindestens des Amtsgerichts. een durch ihren Geschäftsführer, ½ % zuzüglich der ersparten Zinsen getilgt. Die Einziehung der Goldpfandbriefe ——— 1 gegen den Karl “ 2582 erfolgt durch Rückkauf am freien Markt oder durch Kündigung auf Grund von Aus⸗ [899431 Oeffentliche Zustellung. ntraße 11, jetzt ohne bekannten losungen. Eine Gesamtkündigung ist bis zum 1. April 1936 ausge⸗ Das am 22. April 1930 unehelich „ und Aufenthaltsort, unter der schlossen. 1 1 1 geborene Kind Charlotte Krause, ver lllpuptung, daß Beklagter die 1 Die ausgelosten und gekündigten Nummern werden mindestens einen Monat treten durch das Bezirksjugendamt Neu⸗ die Monate September u- 1 8 vor der Verfallzeit bekanntgemacht. Die Veröffentlichung erfolgt spätestens 14 Tage kölln, dieses vertreten durch den Lied Alt 1980 verschulde, mit dem Antrag nach erfolgter Auslosung und Kündigung durch einmalige Bekanntmachung, wobei vormnund John, Berlin⸗Neukölln, Nan zahlung von 580,75 RM nebst klagt gegen den Arbeiter un l Binsen seit Klageerhebung, ferner
auch die Restanten bekanntgegeben werden. Kutscher Gustav Krüger, geb. 12. Apr Auihebung des Mietverhältnisses
Die Zinsscheine sind halbjährlich am 1. April und am 1. Oktober fällig.
[Räumung der Wohnuna Ehren Sie sind zahlbar bei der Kasse der Anstalt, bei den Kassen der angeschlossenen Stadt⸗ 1901, zuletzt wohnhaft gewesen m leuf Raumung de una 4 Söhbnefslde Ker. Teltow, bei Landan e 11, sowie auf vorläufige Voll⸗
schaften, bei sämtlichen Landesbanken, Provinzialbanken, Sparkassen, Girozentralen Thieke, jetzt unbekannten Aufenthalsz üülbarkeitserklärung des Urteils. Zur
v1“ “
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche —
—————————
—
wangsversteigerungen. ““ 8 8 1 ufgebote,
1
1 10. Gesellschaften m 1 Oeffentliche Zustellungen,
6
7.
11 Genossenschaften, —* 12. Unfall. und Invalidenversicherungen, 13 Bankausweise
14. Verschiedene Bekanntmachungen.
Der Versicherungsschein A 915 471 über 5000 RM Versicherungssumme auf das Leben des Pferdehändlers und Gastwirts August Schwarz in Ravensburg lautend, ist abhanden gekommen. Wer Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glaubt, möge sie innerhalb zweier Monate von beute ab zur Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend machen. Magdeburg, den 11. Januar 1931. Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.
6. Auslosung usw. von Wertpapieren.
Auslosungen der Aktiengesell⸗ schaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien, deutschen Kolonial⸗ gesellschaften, Gesellschaften m. b. H. und Genossenschaften werden in den für diese esellschaften bestimmten Unterabteilungen 7—11 veröffent⸗ licht; Auslosungen des Reichs und der Länder im redaktionellen Teile.
Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Potsdam auf den 18. Februar 1931, vormittags 10 Uhr, geladen.
Potsdam, den 24. Dezember 1930. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts. Abt. 6.
5. Verlust⸗ und Snbn.
Friedrich Wilhelm Lebens⸗ versicherungs⸗Attiengesellschaft, Berlin W. 8, Behrenstraße 58/61.
Betr. Aufgebot einer Police. Der Versicherungsschein Nr. 296 118 auf das Leben des Herrn Josef Walraf jr., Fabrikant in Rheydt, vom 25. September 1912, ist in Verlust geraten und wird hiermit auf Grund der „Allgemeinen Ver⸗ sicherungsbedingungen“ nach fruchtlosem Ablauf einer Frist von zwei Monaten für kraftlos erklärt.
Verlust⸗ und Fundsachen, 8 1 4 Auslosung usw von Wertpabieran. 1 Aktiengesellschaften.
der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin⸗Schöneberg, den 2./9. Ja⸗ nuar 1931. Amtsgericht. Abteilung 9.
anwalt als Prozeßbevollmächtigten we
[90171] Aufgebot. treten zu lassen.
1.“ Der Landwirt Heinrich Kaddatz in
9 Schwellin hat beantragt, den ver⸗ 190166] Felenen Landwirt Erich Kaddatz, Alufgebot und Zahlungssperre. izefeldwebel im Infanterieregiment Die Josefa Mader, Gütlerin in Witz⸗ Nr. 54, 7. Kompagnie, und im Reserve⸗ nannsberg, Post Tittling. vertreten durch infanterieregiment Nr. 272, 8. Kom⸗ ofef Gutsmüthl, Bruchmeister in Name⸗ pagnie, geboren am 15. Februar 1892 ring, Post Fürstenstein, hat das Aufgebot zu Jatzthum, zuletzt wohnhaft in Kol⸗ der angeblich abhanden gekommenen Aus⸗ berg, für tot zu erklären. Der bezeich⸗ losungsscheine der Anleiheablösungsschuld nete Verschollene wird aufgefordert, sich des Deutschen Reichs vom Jahre 1925 in dem auf den 31. März . R e Gr. 4 Nr. 51258 über 12,50 RM, Gr. 5 1931, vormittags 9 Uhr, vor dem (in. Worten: zweihundertundfünfzig Rechtsanwalt Justizrat Dr. Fieberg in Nr. 50258 über 25 RM, Gr. 3 Nr. 45769 unterzeichneten Gericht, Zimmer 8, an⸗ Reichsmark) ausgestellte Wechsel, gezogen Königsberg, gegen seine Ehefrau Jo⸗ über 100 RM beantragt. Der Inhaber beraumten Aufgebotstermin zu melden, auf Fr. Naue in Stendal, für kraftlos 25 Ginnow geb. Fritsch, z. Z. un⸗ der Urkunden wird autfgefordert, spätestens widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ erklärt. Amtsgericht Stendal. ekannten Aufenthalts, 4. der Arbeiter in dem auf den 16. September 1931, folgen wird. An alle, welche Auskunft ⸗ Alexander Thauer in Königsberg, Pr., 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, über Leben oder Tod des Verschollenen [90176] Heidemannstr. 29, vertreten durch den Berlin, Neue Friedrichstr. 12/15, III. Stock, zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ Durch Ausschlußurteil vom 16. De⸗ Rechtsanwalt Glaß in Königsberg, Zimmer 229/230, Hauptgang B, zwischen eee “ im Aufgebots⸗ zember 1930 sind die ypothekenbriefe gegen seine Ehefrau Maria Thauer den Quergängen 5— 6, anberaumten Auf⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. über die im Grundbuchblatt von Stendal geb. Matwejewa, früher in Leningrad gebotstermine seine Rechte anzumelden und] Kolberg, den 6. Januar 1931. Band V Bl. 53 in Abt. III unter Nr. 9 in Rußland, jetzt unbekannten Auf⸗ die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Amtsgericht. resp. Nr. 12 eingetragenen Hypotheken enthalts, 5. die Maurerfrau Anna Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen von 5000 PM (aufgewertet auf Schickmann geb. Newiger in Keko⸗ wird. Zugleich wird der Reichsschuldenver⸗ 911,50 RM) resp. 8000 PM für kraft⸗ rischken, Post Gr. Schirrau bei Wehlau, waltung, Berlin. wegen der obenbezeichneten los erklärt. vertreten durch den Rechtsanwalt Urkunden verboten, an einen anderen In⸗ Amtsgericht Stendal. Werner Schwarz in Königsberg gegen haber als die Antragstellerin eine Leistung — ihren Ehemann, den Maurer Albert zu bewirken. — F. 921. 30. Gustav Schickmann, früher in Königs⸗ Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 216. berg, Pr., Bülowstr. 7, jetzt un⸗ - bekannten Aufenthalts, 6. die Frau [90164] 1 Auguste Klein geb. Borm in Wickbold, Das Aufgebot betr. der Auslosungs⸗ Kreis Königsberg, Pr., vertreten durch scheine der Anleiheablösungsschuld des die Rechtsanwälte Dykbandt und Deutschen Reichs von 1920 Gr. 2 Nr. 44938 Pahncke in Königsberg, gegen ihren über 25 RM, Gr. 1 Nr. 53243 über Ehemann, den Schmied Franz Klein, 100 RMF’sst eingestellt worden. uletzt in Königsberg i. Pr., Kalt⸗ Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 216. böfich Str. 13, wohnhaft, jetzt unbe⸗ F. 181. 30. kannten Aufenthalts, 7. der Maler
Erich Kurowski in Königsberg, Bülow⸗
Königsberg, gegen seine Ehefrau Luise Schiffte geb. 8. zur Zeit 8 bekannten Fufenthalte 2. die Frau Else Spießhöfer geb. llgardt in Königsberg, Pr., Hufenallee Nr. 20, vertreten durch die Rechtsanwälte Mattner und Untermann in Königs⸗ berg, gegen ihren Ehemann, den Kauf⸗ mann Willy Spießhöfer, z. Z. unbe⸗ kannten Aufenthalts, 3. der Maurer Max Ginnow in Moditten, Kreis Königsberg, Pr., vertreten durch den
[899441] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Helene Elij⸗ Prover aus Asendorf, vertreten zu
[90175] 8
Durch Ausschlußurteil vom 16. De⸗ zember 1930 ist der unter dem 15. 10. 1930 von Johannes Müller in Magde⸗ burg, Poststraße Nr. 7, über 250 RM
tl, den 10. Januar 1931. Die Geschäftsstelle, 13, 2
des Amtsgerichts Kiel. Victoria zu Berlin Allgemeine es 2 2 8 Ihöö1
Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. [90199 Aufgebot. Versicherungsschein Nr. 1 150 286 auf das Leben des Herrn Walter Ebel, Lehrer in Kiel, ist abhanden gekommen. Wenn nicht binnen zwei Monaten Einspruch, wird Schein für kraftlos erklärt und ein neuer ausgefertigt. 8 Berlin, den 12. Januar 1931. Dr. Utech, Generaldirektor.
Die Stadtgemeinde Marienwerder hat zur Tilgung der von ihr im Jahre 1923 ausgegebenen Anleihe im Werte von ur⸗ sprünglich 3343 Zentnern Roggen im Jahre 1929 Schuldverschreibungen dieser Anleihe über den Wert von 13 Zentnern Roggen zurückgekauft. Bisher sind 96,26 % der Anleihe durch Rückkauf getilgt. [90201]
Der Magistrat Marienwerder.
[90172]
Die Eheleute Verwaltungsober⸗ inspektor Erich Lippelt und Berta geb. Weyel in Wiesbaden⸗Sonnenberg, Jungferngartenstraße 4, haben bean⸗ tragt, den verschollenen Jakob Albert Richard Weyel, geboren am 4. August 1888 zu Sonnenberg bei Wiesbaden, zuletzt wohnhaft in Sonnenberg bei Wiesbaden und im Jahre 1906 nach Amerika ausgewandert, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. August 1931, mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht (Nonnenhof), Zim⸗
[90178] —
Durch Ausschlußurteil vom 16. De⸗ zember 1930 ist der über die im Grund⸗ buch von Belkau Bd. V Bl. 53 Abt. III unter Nr. 2 eingetragene Hypothek von 17 000 PM gebildete Hypothekenbrief für kraftlos erklärt.
Amtsgericht Stendal.
[90389].
[90177]
Durch Beschluß 5. J 1931 und bei den nachstehenden Stellen: Preußische Staatsbank (Seehandlung), Berliner urch Beschluß vom 5. Januar
Stadtbank, Commerz⸗ und Privat⸗Bank, Darmstädter und Nationalbank, Deutsche
dlichen Verhandlung des Rechts⸗
90165)
In der Aufgebotssache des Kauf⸗ manns Dr. Rudolf Hermann in Char⸗ lottenburg, Platanenallee 24, ist das Verfahren, nachdem sich der verloren⸗ gegangene Interimsschein Nr. 3 vom 1. 5. 1927, ihm vom Vorstand der Normenbau⸗A.⸗G. als Aktionär über⸗ geben, wieder angefunden hat, nach Antragsrücknahme eingestellt.
Charlottenburg, den 12. Jan. 1931.
Amtsgericht. (13 F. 97/28.)
[90168] Aufgebot.
Die Erben der Witwe Kaufmann Franz August Tenhoff, Anna Gertrud Ludowika geborene Lucas, in Köln haben das Aufgebot des verloren⸗ gegangenen Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Lohmar Blatt 205, 371, 687 in Abteilung III unter Nr. 5 bzw. Nr. 1 eingetragene Hypothek von 3609,320 GM zugunsten der Witwe Kaufmann Franz August Tenhoff, Anna Gertrud Ludowika geborene Lucas, in Köln beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem den 24. Juli 1931, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der
rkunde erfolgen wird.
Siegburg, den 8. Januar 1931.
Das Amtsgericht.
[90169 Aufgebot.
Wilhelm Klemm, Zimmermann in Sindelfingen, 88 beantragt, den ver⸗ schollenen Gottlob Adolf Klemm, Bau⸗ techniker, geb. am 22. 12. 1857 in S zuletzt im Inland 1e haft 8 bst, für tot zu erklären. Der
eerschollene wird aufgefordert, sich bis spätestens in dem auf Donnerstag, den 9. Juli 1931, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗
icht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ rklärung erfolgt. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, Heie im Auf⸗ gebotstermin dem richt Anzeige zu machen.
Böblingen, den 2. Januar 1931.
Amtsgericht.
Aufgebot.
Ehefrau des Schreiners Wil⸗ helm gen. Karl Schröder, Wilhelmine geb. Rockensüß, in Niederurff hat be⸗
ntragt, den verschollenen Schreiner Wilhelm gen. Karl Schröder, geb. am 27. Dezember 1888 zu Harburg, fulett vohnhaft in Harle, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den — August 1931, vormittags ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ icht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erfolgen wird. An alle, che Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, rgeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Felsberg, den 6. Januar 1931. Amtsgericht.
mer 115, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vevmögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Wiesbaden, den 6. Januar 1931. Amtsgericht. Abt. 4 a.
[90174]
Die Erben der am 25. Februar 1930 in Glatz verstorbenen unverehelichten Olga Dierich werden bei Vermeidung des Ausschlusses aufgefordert, ihre An⸗ sprüche innerhalb drei Monaten beim Amtsgericht in Glatz zum Aktenzeichen 4 VI. 82/30 geltend zu machen.
Glatz, den 23. Dezember 1930. P. Niestroj, Nachlaßpfleger.
[90173] Aufgebot.
Die nachbezeichneten Nachlaßpfleger haben zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern der nachbezeich⸗ neten Personen das Aufgebotsverfahren beantragt: 1. Der Nachlaßpfleger Rechtsanwalt Dr. Max Jacoby, Berlin, Potsdamer Straße 84 a, für die Erben: a) der am 7. Oktober 1930 verstorbenen Witwe Josefa Lehmann geb. Kocz⸗ kowska aus Berlin⸗Friedenau, Offen⸗ bacher Straße 30 — 9 F. 119. 30 —, b) des am 20. November 1930 ver⸗ storbenen Photographen Heinrich Loesel aus Berlin⸗Steglitz, Schivenstraße 42 — 9 F. 132. 30 —. 2. Der Nachlaß⸗ pfleger Rechtsanwalt Dr. Franz Kayser, Berlin⸗Charlottenburg, Kaiserdamm 82 hpt., für die Erben des am 5. Oktober 1930 verstorbenen Dr. Peter Schmidt, Burggrafenstraße 19 — 9 F. 125. 30 —. 3. Der Nachlaßpfleger Rechtsanwalt Robert Zelle, Berlin, Potsdamer S 69, für die Erben des am 15. September 1930 verstorbenen In⸗ b Richard Steinbrecher aus
erlin⸗Schöneberg, Hauptstraße 75, wohnhaft — 9 F. 1. 31 —. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der vorbezeichneten Personen spätestens in dem auf den am 28. Februar 1931, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin⸗Schöne⸗ berg, Grunewaldstraße 66/67, Zim⸗ mer 58, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung sn enthalten.
fujünen Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befrjedi⸗ gung verlangen, als sich nach Befriedi⸗ gung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur 2 den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und
sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗
Urkundliche Beweisstücke ind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗
Auflagen sowie Gläubiger, denen die Erben unbeschadet haften, tritt, wenn
nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen dis, tre
ist der durch Beschluß vom 10. Dezember 1930 eingezogene Erbschein vom 28. Fe⸗ bruar 1927 nach dem am 8. April 1925 in Bremen verstorbenen Pferdehändler Johann Heinrich Frels semãß § 2361 Abs. 2 B. G.⸗B. für kraftlos erklärt. Geschäftsstelle des Amtsgerichts Bremen.
[89936] 1
Durch rechtskräftiges Ausschlußurteil von heute ist der dleft in Berlin⸗ Reinickendorf⸗Ost arkstr. 1, “ haft gewesene Albert Carl Ludwig Max Radloff, geboren zu Berlin am 30. März 1885, für tot erklärt und als Zeitpunkt seines Todes der 31. De⸗ zember 1929 festgestellt worden. (27 F. 33. 30.)
Berlin, den 7. Januar 1931. Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 27.
[90167] Aufgebot. 2 1 Auf Antrag des Landesforstamtes in Braunschweig wird zur Auszahlung des Ablösungskapitals wegen des dem Hospital qBum heiligen Geist“ in Stadtoldendorf zustehenden Brennholz⸗ deputates aus den eeeeenee Staatsforsten des Forstamtsbezirks Scharfoldendorf Termin auf den 18. März 1931, vormittags 10 Uhr, im Ametsgericht Eschers⸗ hausen, Zimmer Nr. 2, anberaumt. Unbekannte Beteiligte werden auf e⸗ serdert, ihre Ansprüche an das Ab⸗ ösungskapital spätestens im Termin anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen cuseschlofhen werden und die Auszahlung des Geldes erfolgen
wird. Eschershausen, den 9. Januar 1931. Das Amtsgericht.
— — —
4. Heffentliche 8 Zuftellungen.
[90180]) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Marie Alma Elisabeth Koretzky, geb. Hoffmann, Hamburg, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dres. Louis und Schaper, klagt
egen ihren Ehemann Dr. rer. pol.
inrich Hermann Koretzky, unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund § 1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung und ladet den Beklagten zur mündlichen lung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht in Hamburg, Zivilkammer 7 (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 6. März 1931, vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Hamburg, den 12. Januar 1931. Die Geschäftsstelle des Landgerichts. Oeffentliche Zustellung.
Es klagen mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und die Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihnen auch die Kosten aufzuerlegen: 1. der Schneidergeselle Gustav Schiffke in Fens Pr. Nikolaistr. 16, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Justiz⸗ Dr. Seelig und Boenheim in
straße 36, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Wilke in Königsberg, gegen seine Ehefrau Paula Kurowski geb. Hanke, zuletzt in Rige, jetzt unbekannten Aufenthalts. Die Kläger zu 1—7 laden die Beklagten zu 1—7 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Landgerichts in Königsberg i. Pr., Hansaring 14/16, Zimmer 200, auf den 7. März 1931, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richt zugelassenen Rechtsanwalt als hfoheß evollmächtigten vertreten zu assen.
Königsberg, den 12. Januar 1931. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
des Landgerichts.
[90182] 1 Anna Schütt geb. Tunke in Colditz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Dost in Leisnig, klagt gegen ihren Ehemann Franz Schütt, zuletzt in Caldas bei Medellin, Reg. lumbia, jett unbekannten Aufenthalts, wegen hescheidung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für schuldig an der Scheidung u erklären. Die Klägerin ladet den J s. zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 19. Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu Leipzig auf den 19. März 1931, vorm. 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 12. Januar 1931. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Landgericht.
[90183] 8 Paul Palaschevsky, Kesselreiniger, Leipzig⸗Lößnig, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gotth. Hammer in Leipzig, klagt gegen seine Ehefrau, helene Frieda alaschevsky geb. 8 n zuletzt in Brooklyn, U. S. A., 51 Trontmann Street, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für schuldig an der Scheidung zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 19. Zivilkammer des Land⸗ gerichts zu Leipzig auf den 11. Juni 1931, vorm. 10 % Uhr, mit der Uufforderunge sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Leipzig, den 12. Januar 1931. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Landgerich. [90185] Oeffentliche Zustellung. Die Fvanziska Meyer geb. zu Trier, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt J.⸗Rat Dr. Hey. klagt gegen ihren Ehemann August Meyer, Kauf⸗ mann, früher in Trier, jetzt ohne be⸗ kannten Aufenthaltsort, mit dem An⸗ trag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilbammer des in Trier auf 20. März 1931, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗
mit dem Antrag auf Zahlung einer Unterhaltsrente von vierteljährlich 120 RM im voraus von der Gebunt bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte ver das Amtsgericht in Neukölln, Berline Straße 65 — 69, auf den 4. März 1931, 9 Uhr, geladen.
Neukölln, den 11. Januar 1931.
Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[90193] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Hans Günu Frank, jetzt Mager in Remscheid, ge setzlich vertreten durch die Amtsvor⸗ mundschaft in Remscheid, klagt gegen den Friedrich Virtmann, früher in Remscheid, Hammesberger Straße 9. jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, wegen Erhöhung des Unterhaltsanspruchs umd Antrags auf Bewilligung des Armen rechts, mit dem Antrag auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten. dem Kläger vom Tage der Klagezu⸗ stellung ab an Stelle der durch Urtei des hiesigen Amtsgerichts vom 4. 10. 1928 — 3 C 3219/28 — bisher fest gesetzten Unterhaltsrente von monallich 30 RM eine vierteljährlich im vorau zahlbare Unterhaltsrente von 105 RAx bis zur Vollendung seines 16. Leben⸗ jahres zu zahlen, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fälligen am 30. 3., 30. 6., 30. 9. um. 30. 12. eines jeden Jahres, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Remscheid auf den 25. Februar 1931, vormittase 10 Uhr, Zimmer 17, geladen. Remscheid, den 7. Januar 1931. Geschäftsstelle 4 des Amtsgerichts⸗
[901961 Oeffentliche Zustellung. 8.
Der minderjährige am 23. Juni 192 geborene Friedrich Jäger in 4 münster, vertreten durch das Jugend. amt in Neumünster, klagt beim Amts⸗ gericht in Verden (Aller) gegen der Arbeiter Paul Kosky, zuletzt wohnhaf in Amedorf, jetzt unbekannten Aufent halts, mit dem Antrag: 1. festzustellen daß der Beklagte der Vater des Klägers ist, 2. den Beklagten zu verurteilen dem Kläger vom 28. Juni 1929 an bi⸗ zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu Händen des Jugendamts zu entrichtende Geld rente von vierteljährlich 90 (neunzig Reichsmark am Ersten jeden Kalender vierteljahres zu hlen, 3. das Urre⸗ für vorläufig vollstreckbar zu erklären Fur mündlichen Verhandlung da
echtsstreits wird der Beklagte vor -. Amtsgericht in Verden (Aller), Fin mer 49, auf den 4. März 1931, 9,30 Ühr, geladen.
Verden, den 12. Januar 1931.
Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
—
Verantwortlich für Schriftleitung . Verlag: Direktor Mengering in Berli Druck der Preußischen Druckerei, und Verlags⸗Aktiengesellschaft, Berlite 1 ilhelmstraße 32. 8
Fünf Beilagen
(einschließlich Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen)
das Amtsgericht in Köln, Reichens⸗
1s wird der Beklagte vor das geericht, hier, Reichenspergerplatz, er 156, auf den 9. März 1931, mittags 9 Uhr, geladen.
bln, den 5. Januar 1931. Urkundsbeamte der Geschäftsstelle. 1 — 5 000 à GM 5 001 — 6 500 „
6 501 — 9 900 „
9 901 — 18 300 „
18 301 — 19 100 „
19 101 — 19 600 „
Reihe 28 Nr.
Oeffentliche Zustellung.
Firma Friedrich C. Reiser & Co., m. b. H. in Berlin W. 15, Kur⸗ tendamm 50, Prozeßbevollmächtigter: zanwalt Dr. Erich Schreiner in h, klagt gegen den Alfred Lenz, r in Köln, Rudolfplatz 2—4, n Forderung aus Warenlieferung, dem Antrag auf Zahlung von 6 RM nebst 8 % Zinsen seit dem 6.1929. Zur mündlichen Verhandlung Rechtsstreits wird der Beklagte
Rechts und hat ihren Sitz in Berlin.
derplat, auf den 19. Februar z1I, mittags 10 Uhr, Zimmer 152, geladen.
öln, den 9. Januar 1931. Urkundsbeamte der Geschäftsstelle.
Grenzmark Posen⸗Westpreußen, Breslau. stände der Einzelstadtschaften,
gewählt werden; sie hat die Stellung eines ge Geschäftsordnung selbst.
81 Oeffentliche Zustellung. seßler, Hugo, Dentist in Schwan⸗ Kläger, vertreten durch Rechts⸗ alt Geh. Justizrat Dr. Franken⸗ ger in München, klagt gegen n, S., Teppich⸗ und Kunsthändler München, zur Zeit unbekannten enthalts, Beklagten, nicht vertreten, sen Forderung u. a., mit dem An⸗ zu erkennen: 1. der Beklagte wird arteilt, in Schwandorf a) an den ger die im September 1930 auf id Tausches vom Kläger ihm ge⸗ enen beiden Teppiche (großer Schiras⸗ pich von schwarzgelber Farbe und herer Wandteppich von kaffsee⸗ uner Farbe) zurückzugeben und an Kläger Zug um Zug gegen Rück⸗ ee des an den Kläger vertauschten nen Täbristeppichs 1000, RM nebst (zinsen über dem Reichsbankdis⸗ satz hieraus vom 1. 10. 1930 an zu ahlen, v) an den Kläger 20 RM st2 % Zinsen über dem Reichsbank⸗ ontsatz hieraus ab 1. 10. 1930 zu hlen, 2. der Beklagte hat die Kosten Rechtsstreits zu tragen, 3. teil ist ohne, eventuell mit Sicher⸗ tleistung, vorläufig vollstreckbar. t Kläger ladet den Beklagten zur indlichen Verhandlung des Rechts⸗ füs vor die 8. Zivilkammer des sagerichts München I auf Samstag, 28. Februar 1931, vormittags Uhr, Sitzungssaal 146/I, mit der fforderung, einen bei diesem Ge⸗ tt zugelassenen Rechtsanwalt als zeßbevollmächtigten zu bestellen. in Zwecke der öffentlichen Zustellung ncsefer Auszug der Klage bekannt⸗
München, den 9. Januar 1931. rUrkundsbeamte des Landgerichts I.
880] Oeffentliche Zustelung. er Schneider Franz Andreas in iin, Pillauer Str. 2 III, klagt gegen Kaufmann Gerhard Leber, früher Wannsee. Straße zum Löwen 2, en 120 RM, mit dem Antrag auf ürteilung des Beklagten zur 89. evon 120 RM, in Buchstaben: Ein⸗ dertzwanzig Reichsmark, nebst 7 vom dert Zinsen seit dem 1. 9. 1928.
mündlichen Verhandlung des
Firma der Anstalt alle Schriftstücke. für die Zentralstadtschaft übernommen werden, oder die Unterschriften von zwei
der Direktion (Generaldirektor) oder seine
Die Prüfung
Die Zentralstadtschaft steht unter der
Stellvertreter bestellt.
der Einzelstadtschaften.
Der Darlehnsnehmer hat für die Forderung buchblatt des zu
Die Darlehnsnehmer erhalten satzung
haften die Einzelstadtschaften.
h
Prospekt der
Preußischen Zentra Körperschaft des öffentlichen Rechts, Berlin, über 7 % ige Goldpfandbriefe Reihe 28.
im Gesamtbetrage von 15 000 000,— Goldmark, 1 Goldmark —EFaots Feingold,
300 000,— 1 700 000,M— 8 400 000,— 1 600 000,— 2 500 000,— Sa. GM 15 000 000,— Die Preußische Zentralstadtschaft ist auf Grund der von dem Preußischen Staatsministerium am 23. Januar 1922 genehmigten Satzung (neue Fassung vom 5. September 1928) errichtet worden; sie ist eine Körperschaft des öffentlichen Sie ist ein Verband der folgenden in Preußen Stadtschaft der Provinz Branden⸗ Ostpreußische Stadtschaft, Königs⸗ Stadtschaft der Provinz
bestehenden Stadtschaften (Einzelstadtschaften): burg, veen s 1 berg i. Pr., Stadtschaft der Provinz Hannover, Hannover, . — Schneidemühl, Oberschlesische Stadtschaft, Ratibor,
Stadtschaft der Provinz Sachsen, Halle, und Stadtschaft der Provinz Niederschlesien,
mit dem Wappen des Preußischen Staates. Ur
durch den Ausschuß; dieser besteht aus je einem N . . Ser eegbelehen ne⸗ von den Verwaltungsräten aus ihrer Mit Der Ausschuß erteilt der Direktion Entlastung.
Vorsitzender der Direktion der Preußischen Zentr. — direktor Prvse Zum Staatskommissar ist Herr eheimer Regierungsrat Gerhardt, zu dessen Stellvertreter Herr Regierungs⸗ und Bankrat Stämmler bestellt. 8s
Die Preußische Zentralstadtschaft hat die Aufgabe, zur Förderung des Kredi des Hausbesitzes für die Einzelstadtschaften auf Grund der von diesen für sie er⸗ worbenen Hypotheken unter Ausschluß des Erwerbs Pfandbrief auszugeben g- ihn Fn S.
Als Deckung für die von der Zentralsta⸗ briefe dienen 1e. se Goldhypotheken auf Hausgrundstücke oder Erbbaurechte. Die Beleihung der Grundstücke richtet sich nach den Die Wertermittlung des zu auf Grund einer von der zuständigen Staatsbehörde, ministerium, genehmigten Abschätzungsordnung. Regel innerhalb 25 % des “ 1 9 Bau⸗ rtes un innerhalb 40 % des Bau⸗ und Bodenwe EE“ utragung auf 8 chts herbeizuführen. Die streckung zu unterwerfen. ein Pfandbriefdarlehn, sondern haben sie der
100,— 200,— 500,—
1000,— 2000,— 5000,—
Maßgabe der Satzungen Hypothek zu bestellen und die Ein 2 deegne en Grundstücks oder Erbbaure
Darlehnsnehmer haben sich jeweils der sofortigen Zwangsvolls sgemäß zwar
sie bekommen jedoch die Pfandbriefe nicht ausgehändigt, Preußischen Zentralstadtschaft zum Verkauf zu überlassen. Die Ausgabe der Goldpfandbriefe erfolgt, nae
der Zentralstadtschaft angezeigt hat, daß die näher zu bezei an vorschriftsmäßiger Stelle im Grundbuch eingetragen und unter Mitverschluß des Landeshauptmanns oder eines von i des Provinzialkommissars in Verwahrung genommen
Der Staatskommissar hat darauf zu ach mäßige Deckung für die Goldpfandbriefe der
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lstadtschaft
GM
7 7
22
Die Direktion der Zentralstadtschaft besteht aus je einem Mitglied der Vor⸗ die von den Stadtschaftsvorständen aus ihrer Mitte setzlichen Vertreters und gibt sich ihre Vorsitzenden
Sie hat sich durch einen hauptamtlich tätigen zweite Stell⸗
mit der Amtsbezeichnung „Generaldirektor“ ergänzt. Der erste und — vertreter des Se gehören dem Vorstande der Stadtschaft der Provinz Brandenburg an, der dritte Stellvertreter dem Vorstande der Ostpreußischen Stadt⸗ schaft. Der Vorsitzende der Direktion (Generaldirektor) erledigt die laufenden Ge⸗ schäfte, er vertritt die Direktion nach außen und vor Gericht und zeichnet unter der Die Zentralstadtschaft bedient sich eines Siegels kunden, durch welche Verpflichtungen sowie Vollmachten “ 18g9s
i orsitzenden der Direktion (Generaldirektors) und eines Stellvertreter Eeitssn aa fcen Stellvertretern. g 898 r g ü i „und Vermögensangelegenheiten, so jedoch, daß der Vorsitzende x 9 8 durch jedes andere Mitglied der Direktion und die letzteren durch bevollmächtigte Beamte oder Angestellte ver⸗ treten werden können. Für Kassenerklärungen, nügen die Unterschriften von zwei Bevollmächtigten. der Bilanz nebst der Gewinn⸗
Abrechnungen und dergleichen ge⸗
und
Aufsicht des Staates, die durch
den zuständigen Minister (Wohlfahrtsminister) ausgeübt wird. Für die unmittelbare
Aufsicht über die laufende Geschäftsführung sind ein Staatskommissar und ein utralstadtschaft ist Herr General⸗
Bestimmungen der Satzungen beleihenden Grundstücks erfolgt dem Preußischen Wohlfahrts⸗ geschieht in der des Grundstücks, bei Neubauten cksichtigung des Ertragswertes. Kosten nach dem Grund⸗
Die Beleihung
zweckes einen gemeinsamen
sgegebenen Goldpfand⸗
chdem die Einzelstadtschaft chnenden Goldhypotheken nd die Hypothekenbriefe hm Beauftragten oder sind. Für die sichere Verwahrung
ten, daß die vorschrifts⸗ Zeutralstadtschaft jeder⸗
Essen /Hamburg,
die Ausgabe neuer Zinsscheinbogen,
preis, den der Reichswirtschaftsminister Verordnung vom 29. Juni 1923 zur Dur
gehenden Monats gilt.
notiert wird. 8 Ergibt sich aus
1930 auf insgesamt GM 267 798 600,—, folgt verteilen: b 5 % ige Goldpfandbriefe Reihe 6 % ige „ 8 % ige n 10 % ige 1 7 % ige F 8 % ige 3 8 % ige „ 6 ½ % ige b 6 ½ % ige 8 8c ige
800 ige
8 9% ige
8 99 ige
89 9f ige 8 So ige
Verlustrechnung erfolgt — — eitglied jedes Verwaltungsrats te gewählt wird.
4 ½ % ige „ 10 % ige .
GM 8 892,05. und an Aufwertungsdarlehen in
Höhe von..
pfandbriefe entspricht. Die auf die
Berlin, im Januar 1931. 1 Preußische
Reihe 28,
Essen, im Januar 193
Bank und Disconto⸗Gesellschaft, Dresdner Bank, Gebr. Arnhold Dresden / Berlin, L. Behrens und Söhne Hamburg, Eichborn & Co. Breslau, M. M. Warburg & Co. Hamburg, Lazard Speyer⸗Ellissen Frankfurt a. Main / Berlin, B. Simons & Co. Düsseldorf. Bei den gleichen Stellen lge auch die Einlösung der ausgelosten und gekündigten Goldpfandbriefe, die Vornahme von Konvertierungen und alle sonstigen die Goldpfandbriefe betreffenden Maßnahmen kostenfrei.
Kapital und Zinsen errechnen sich nach Feingold und werden in deutscher Reichswährung gezahlt. Als amtlich festgestellter Preis für Feingold gilt nur derjenige Londoner Gold⸗ oder die von ihm bestimmte Stelle gemãß
Simon Hirschland erfolgen
dem amtlich festgestellten Preise für
chführung des Gesetzes über wertbeständige
otheken (R.⸗G.⸗Bl. 1I S. 482) im Reich W g. Maßgebend ist die Bekanntmachung, die für den 15. des der Fälligkeit voran⸗
Dieser Goldpreis wird umgerechnet z2 r Auszahlung London, der am 15. des der Fälligkeit vorangehenden Monats oder mangels seiner Notierung an diesem Tage an dem letzten dem 15. vorhergehenden Tage amtlich
sanzeiger bekanntgibt.
zum Mittelkurse der Berliner Börse für
dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als 2820 RM und nicht weniger als 2760 RM, so ist für jede geschuldete Goldmark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen. 1“ Der Goldpfandbriefumlauf der Zentralstadtschaft belief sich am 30. Juni
die sich auf die einzelnen Zinsgruppen wie
“ 2/112 ..
18
23
25/26/27 (einschl. Erweite⸗
dazu treten an Papiermarkpfandbriefen: n Pfandbrieoe..
GM 318 550,— 1 8 256 650,— . 30 941 800,— . 29 137 600,— 2 15 189 200,— 3 16 125 800,—
5 9 9 *
19 220 000,— 5 000 000,— 5 000 000,—
„865 90
einschl. Erweiterungs⸗ beeea. .. . 1 19 104 300,— 9 655 300,— 19 664 300,— 19 836 000,— 4 982 800,— 9 995 500,—
2 „
rungsausgabe). 55 370 800,— zus. GM 267 798 600,— PM 24 406 500,— 127 009 500,— . 63 411 890 000,—
zus. PM 63 563 306 000,—
Hierzu kommt der Barbestand der Teilungsmasse in
11ee“*“
1. Simon Hirschland.
Diese Summe entspricht einem Goldwert (Aufwertungsbetrag) von
Demgegenüber belief sich der Hypothekenbestand am 30. Juni 1930 gas Darlehen in Goldpfandbriefen auf . 1 GM Papiermarkpfandbriesen auf
1 166,90
7 725,15
’1 s 1 s N 8 892,05 o daß die Teilungsmasse eine Gesamtsumme von GN 8 8es. die dem Goldwert (Aufwertungsbetrag) der noch umlaufenden Papiermark
andbriefe der Preußischen Zentralstadtschaft bezüglichen Ver⸗ öffentlichungen 5. im Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger g in einer Zeitung des eee. Be zur Zeit der Deutschen Bergwerks⸗ Zei und der Rheinisch⸗Westfälischen Zeitung. Die Ver⸗ es Pfa Föünhncaußs und 8s Deckungsdatlehen erfolgt vierteljährlich durch das Statistische Reichsamt im Deutschen Reichs⸗ und Meußischen Staatsanzeiger.
Zentralstadtschaft. Dr. Pabst. Heinze.
Auf Grund des easzes. sind 8 5 5 000 — oldmark = ½1 „0 8, 1s n e 88 Preußischen Zeutralstadischaft, Berlin
Veröffentlichung des Pfand⸗
eingold) 7 % ige Gold⸗
zum Handel und zur Notiz an den Düsseldorfer und Essener Börsen üugelassen hesrahs 8