1931 / 36 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 12 Feb 1931 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 36 vom 12. Februar 1931.

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Parlamentarische Nachrichten. 9 G

D eltestenrat des Reichstags hielt am 10. d. M. eine Sitzung ab, in der auch zu der durch die Abstinenz der Opposition eeschaffenen Lage Stellung genommen wurde. Es wurde be⸗ schlossen heute, Donnerstag, die Neuwahl eines Vize⸗ präsidenten und zweier Schriftführer vorzu⸗ nehmen, deren Posten durch die Amtsniederlegung der Nationalsozialisten freigeworden sind. Die in den Aus⸗ schüssen freigewordenen Aemter werden von den bereits vorhandenen Stellvertretern übernommen. Die Einberufung der Ausschüsse, die bisher nationalsozialistische Vorsitzende tten, ersolgt also in Zukunft durch die stellvertretenden Corsitzenden, die diese Befugnis auch bisher schon im Falle der Verhinderung des Vorsitzenden hatten. In der heutigen Sitzung des Reichstags soll die außenpolitische Aussprache abgeschlossen werden. Auch die Abstimmungen sollen heute noch stattfinden. Nach den Wahlen beginnt am Donnerstag die Beratung des Haushalts des Wirtschaftsministeriums. Außer den schon be⸗ stimmten drei plenarsitzungsfreien Tagen im Februar, nämlich Montag bis Mittwoch nächster Woche, sollen auch der 27. und 28. Februar von Plenarsitzungen freibleiben. Der Aeltestenrat beschäftigte sich ferner mit der Frage der tattung aus dem Auswärtigen Ausschuß an das Plenum. Sie wurde dahin entschieden, daß die Berichterstattung an das Plenum auf die Fälle beschränkt wird, in denen das Plenum dem Ausschuß bestimmte Vorschläge überwiesen hat. Eine weitere Streitfrage, die das Antragsrecht der Parteien im Untersuchu ngsa usschuß betrifft, die die Einsetzung des Ausschusses im Plenum beantragt haben, wurde noch nicht end⸗ gültig erledigt.

Der Sozialpolitische Ausschuß des Reichstags erledigte am 11. d. M. die allgemeine Aussprache zum Gesetzentwurf über die Entschädigung der gewerbsmäßigen Stellen⸗ vermittler. Es wurden dabei von verschiedenen Seiten Be⸗ denken darüber geäußert, daß den gewerbsmäßigen Stellen⸗ vermittlern eine weitere 2 jährige Frist zur Fortführung des Gewerbes gegeben werde, daß sie dann aber keine Entschädigung mehr erhalten sollten. Der Vertreter des Finanzministeriums wurde ersucht, alsbald zu der Frage der Deckung der Ent⸗ schädigungen Stellung zu nehmen. Sozialdemokraten und Kom⸗ munisten haben Antrage eingebracht, die gewerbsmäßigen Stellen⸗ vermittlungen zum 1. April d. J. generell aufzuheben und dafür eine angemessene Entschädigung zu zahlen. Die übrigen Parteien behielten sich die Vorlegung von Anträgen vor. Die Einzelaus⸗ sprache soll heute beginnen.

Der Ausschuß des Reichstags für die Strafrechtsreform beriet am 10. d. M. die allgemeinen Strafbe⸗ messungsgründe im § 69 der Vorlage. Danach sollte das Gericht abwägen, inwieweit die Tat auf einer „verwerflichen“ Gesinnung beruht. Auf Antrag der Sozialdemokraten wurde hier an Stelle des Wortes „verwerflich“ der Ausdruck „ver⸗ brecherisch“ gewählt. VBei der Bemessung der Strafe soll also nur eine Willensrichtung des Täters berücksichtigt werden, die mit dem Strafrecht im Widerspruch steht. Nach der Vorlage „soll“ das Gericht u. a. die Beweggründe, das Maß der Einsicht, das Vorleben des Täters, die verschuldeten Folgen der Tat und das Verhalten des Täters nachher berücksichtigen. Diese Sollvorschrift wurde auf Antrag der Sozialdemokraten in eine Mußvorschrift verwandelt. Heute wird der Ausschuß die besonderen Straf⸗ bemessungsgründe beraten.

Der Roggenstützungs⸗Untersuchungsausschuß des Reichstags setzte am 10. d. M. in einer vertraulichen Sitzung seine Unter⸗ suchungen fort und beschäftigte sich zunächst mit der pol⸗ nischen Roggenkonvention. Die nationalsozialistischen Ausschußmitglieder und der Vertreter des Landvolks waren nicht erschienen. Für die Deutschnationalen teilte zuvor Abg. Stubben⸗ dorff mit, daß er von seiner Fraktion die Weisung erhalten habe, an der Sitzung nicht teilzunehmen; er hoffe jedoch, schon in der Sitzung am 11. Februar wieder mitarbeiten zu können. Ein Ver⸗ tagungsantrag des Abg. Stubbendorff, für den sich unter diesen Umständen auch der Vorsitzende, Abg. Dr. Weber, ein⸗ setzte, wurde jedoch abgelehnt. Nach Wiederherstellung der Oeffentlichkeit teilte der Vorsitzende, Abg. Dr. Weber (Staatsp.), wie das Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger berichtet, mit, daß sich eine große Zahl von Persönlichkeiten als Zeugen und Sachverständige dem Ausschuß angeboten hätten. In vielen anderen Zuschriften werde behauptet, daß gewisse Zeugen und Sachverständige an den im Ausschuß erörterten Ge⸗ schäften nicht unbeteiligt seien. Unter Hinweis auf eine Zeitungs⸗ polemik über angebliche Indiskretionen von Angestellten der Deutschen Getreidehandelsgesellschaft meinte Dr. Weber, In⸗ diskretionen seien selbstverständlich zu verurteilen, aber anderer⸗ seits müsse der Ausschuß verlangen, daß die Angestellten, die er später als Zeugen vernehmen müsse, nicht etwa von der Furcht vor Entlassung in ihren Aussagen beeinflaßt werden. Als erster Zeuge wurde der Direktor der Preußenkasse Dr. Klepper ver⸗ eidigt und vernommen. Er bekundete, daß die Anregung an die Preußenkasse, die Getreide⸗Industriegesellschaft zu erwerben, von verschiedenen Seiten an ihn herangetreten sei, zunächst durch Herrn Scheuer und Staatssekretär a. D. Hagedorn. Die Preußen⸗ kasse habe sich zunächst zurückhaltend verhalten und habe die Sache auch weiter dilatorisch behandelt, als ihr mitgeteilt worden sei, daß sich die Rentenbank mit ähnlichen Plänen trage. Es sei dann zu Verhandlungen mit den Leitern der Rentenbank über die Frage eines gemeinsamen Erwerbs gekommen. Sie hätten sich aber eschlagen, zunächst dadurch, daß die Forderung einer paritätischen nde der Preußenkasse nicht bewilligt worden sei. Darauf⸗ hin habe dann die Preußenkasse selbst die Getreideindustrie er⸗ worben und der Rentenbank eine Beteiligung angeboten, die von dieser auch akzeptiert worden sei. Für die Preußenkasse sei bei dem Erwerb in erster Linie die Absicht bestimmend gewesen, die in der vorhergegangenen Zeit eingefrorenen Agrarkredite der ““ wieder beweglich zu machen. Das habe sich durch die Einschaltung der Getreideindustrie ermöglichen lassen. Anderer⸗ seits habe durch den Erwerb der Getreideindustrie auch das Ge⸗ B11X“ wieder einen größeren Einfluß auf die Ent⸗ vicklung der Getreidewirtschaft erlangen können. Schließlich sei damals schon damit zu rechnen gewesen, daß der Staat sich Ein⸗ fluß auf die Entwicklung des Getreidepreises verschaffen würde, und bei dieser Aktion wollte sich die Preußenkasse mit dem land⸗ wirtschaftlichen Genossenschaftswesen nicht ausschalten lassen. Die Frage, warum für die Aktien der hohe Preis bezahlt worden sei könne er sehr einfach beantworten: Er ist bezahlt worden, weil die Aktien nicht billiger zu bekommen waren. (SHeiterkeit.) Vor⸗ sitzender Dr. Weber : Ich möchte mich mit dem Zeugen nicht in eine Diskussion darüber einlassen, ob die Aktien nicht doch billiger zu bekommen gewesen wären. Ich persönlich bin dieser 6 Zeuge Dr. Klepper: Meine Antwort war durch⸗ aus ernst gemeint. Die damalige Situation war dadurch beein⸗ flußt, daß die beiden Institute nicht einheitlich operierten. Wäre von vornherein die Frage der quotenmäßigen Beteiligung beider Institute geklärt gewesen, dann wäre vielleicht ein bihigerer Aktien⸗ preis möglich gewesen. Vorsitzender: Das ist auch meine Meinung. Direktor Lipp von der Rentenbank⸗Kreditanstalt, der dann als Zeuge vernommen und vereidigt wurde, schloß sich den Er⸗ klärungen don Dr. Klepper an und fügte hinzu: Der leitende Gedanke war für uns der, wir wollten versuchen, einen gewissen Einfluß auf den Getreidemarkt zu gewinnen, um den Landwirten einen Preis zu verschaffen, der den Gestehungskosten angemessen war. Wir wollten auch erreichen, daß das landwirtschaftliche Ge⸗ nossenschaftswesen unter Ausschaltung der Konkurrenz der ein⸗ v Genossenschaften untereinander den direkteren Weg über ie Getreideindustrie benutzen konnte. Der nächste Zeuge war D. Hagedorn, .

Staatssekretär a. der

gleichfalls vereidigt

wurde. Er sagte aus: Ich bin bei der Gründung der Mühlen⸗ vereinigung 1927 beteiligt gewesen. An der Transaktion war ich nur in meiner Eigenschaft als Aktionär dieser Vereinigung beteiligt. Ich habe sonst dabei nichts verdient, auch keine Pro⸗ vision. Für die Empfehlung des Geschäfts waren für mich Gründe maßgebend, die schon in meiner langjährigen Tätigkeit auf diesem Gebiete lagen. Ich wurde bereits im Dezember 1916 vom damaligen S Handelsminister aufgefordert, Vor⸗ schläge für die Getreidewirtschaft zu machen. Meine Vorschläge wurden zwar damals noch nicht berücksichtigt, aber später ist man zu dem von mir empfohlenen System der Getreideumlagen ge⸗ kommen, und das hat sich auch bewährt. Im März 1923 trat ich als Staatssekretär ins Reichsernährungsministerium ein, und habe damals der Landwirtschaft dringend geraten, den Kampf für die Aufhebung der Reichsgetreidestelle aufzugeben. Die Landwirtschaft blieb aber bei ihrem Standpunkt, und das Ergeb⸗ nis nach Aufhebung der Getreidestelle war die Gründung der Deutschen Getreidehandelsgesellschaft, an der ich mitgewirkt habe, obwohl ich es nicht für zweckmäßig hielt, daß sie sich allein auf Roggen beschränkte. Im Frühjaht 1926 habe ich mich intensiver mit dem immer von mir propagierten Plan beschäftigt, daß man eine Zentralstelle gründen sollte für die Erfassung und Finan⸗ zierung des Getreides. Als nach dem Zusammenbruch des Konzerns Hugo Meyer eine Reorganisation des Banken⸗ konsortiums notwendig wurde, wandten sich die Banken an Herrn Scheuer, und der forderte mich auf, mitzuarbeiten. Das Ergebnis war die Gründung der Deutschen Mühlenvereinigung. Das sollte nur ein Anfang sein, um die Mühlen mit der Produktion in engere Verbindung zu bringen. Ich hatte damals auch der Deutschen Getreidehandelsgese lschaft empfohlen, sich an der Gründung zu beteiligen. Man hat meinen ursprünglichen Plan nicht weiter verfolgt, sonst wären wohl manche Schwierigkeiten vermieden worden. Bei den Verhandlungen über den Aktien⸗ preis habe ich auf keiner Seite mitgewirkt, weder bei dem Banken⸗ konsortium noch bei der anderen Seite. Hierauf wurde als Inhaber des Scheuerkonzerns der bekannte Kaufmann Scheuer als Zeuge vereidigt. Anf die Frage, ob er bei der Aktien⸗ transaktion etwas verdient habe, antwortete er: Ich bin Mitglied des Bankenkonsortiums gewesen und habe meine Quote verdient. Eine Provision für die Vermittlung des Geschäfts ist nicht bezahlt worden, weder vom Konsortium noch von anderer Stelle. Den Darlegungen über die Gründe für den Erwerb der Ge⸗ durch die Preußenkasse und D. G. H. habe ich nur hinzuzufügen, daß durch die Verbindung zwischen den Genossenschaften und der Getreideindustrie der Landwirtschaft über das Bankenkonsortium neben den Kre⸗ diten der Preußenkasse noch weitere erhebliche Kredite zur Verfügung gestellt worden sind, daß das heute noch geschieht und daß die Landwirtschaft durch diese Verbindung große Vorteile gehabt hat. Bei dem Aktiengeschäft muß berücksichtigt werden, daß damals im Frühjahr 1928 der Aktienmarkt ganz anders aussah als heute. Damals standen Papiere mit 10 vH Dividende aber 200 vH. Die Getreideindustrie hat stets 10 vH Dividende gezahlt vor dem Ankauf durch die Preußenkasse. Das Banken⸗ konsortium hatte nicht nötig, die Aktien unter allen Umständen zu verkaufen. Es befand sich in einer sehr angenehmen Lage und konnte sie weiter behalten. Es ist auch nicht richtig, daß das Konsortium die Aktien früher anderen Stellen billiger angeboten hat. Wenn eine Firma drei Viertel der Aktien, also die Majorität einer Gesellschaft kaufen will, dann ist es auch selbstverständlich, daß man für dieses Aktienpaket mehr bezahlt als den gewöhnlichen Preis. Als die Verhandlungen mit der Preußenkasse im Gange waren, wurden von beiden Teilen Sachverständige ernannt. Unsere Sachverständigen haben damals festgestellt, daß ein Kurs von über 200 vH berechtigt war. Die Sachverständigen der Preußenkasse bezeichneten diesen Kurs als etwas zu hoch. Die Objekte waren zwei bis drei Fahre vorher von meinem Vor⸗ gänger Hugo Meyer zu höheren Preisen angekauft worden, als wir sie an die Preußenkasse und Rentenbank abgegeben haben. Der eigentliche Verkaufspreis war 180 vH, und der war für dieses Objekt nicht zu hoch, weil ja die Aktienmehrheit erworben worden war. Ein niedrigerer Preis wäre damals vom Banken⸗ konsortium nicht akzeptiert worden. (Der deutschnationale Abgeordnete Stubbendorff erschien wieder im Saal und nahm seinen gewohnten Platz ein.) Auf eine Frage des Vorsitzenden erklärte der Zeuge Scheuer, der Einstandspreis des Konsortiums für die Aktien wäre etwa 135 vH ohne Abzug der Dividende sei also ein Verdienst von 55 vH erzielt worden. Abg. Dr. Schifferer (D. Vp.): Hat für die Preußenkasse bei der Transaktion der Gedanke eines Getreide⸗ monopols eine Rolle gespielt? Zeuge Dr. Klepper: Ich war nicht Anhänger des Getreidemonopols und bin es auch heute nicht. Aus Unterhaltungen mit Dr. Baade habe ich freilich den Eindruck gewonnen, daß man vielleicht später in eine Situation hineinkomme, in der diese Frage akut werden könnte und daß ich dann die Preußenkasse nicht BW lassen könnte. Abg. Freybe (Wirtsch. P.) meinte, die Angaben des Zeugen Scheuer über den Wert der Aktien hätten nur einen problematischen Wert. Tatsächlich hätten damals schon viele Mühlen vor dem Zusammenbruch gestanden, und das Konsortium hätte schwerlich mit dem Aktienverkauf länger warten können. Vorsitzender Dr. Weber: Ueber diese Fragen müßten wir wohl den Vor⸗ 5 des Konsortiums vernehmen. Die Führung des Kon⸗ ortiums hatte das Bankhaus Hardy & Co. Abg. Hörnle (Komm.) bezweifelte die Bekundung des Zeugen Scheuer, daß der Konzern stets 10 vH Dividende bezahlt habe. Aus den Ver⸗ handlungen im Preußischen Abgeordnetenhaus ergebe sich, daß die Deutsche Mühlenvereinigung für 1927/1928 nur 6 vH. Dividende gezahlt und daß auch die Getreideindustrie nicht in jedem Jahre 10 vH gezahlt habe. Der Konzern habe tatsächlich auch damals der Großeinkaufs⸗Genassenschaft deutscher Konsum⸗ vereine in Hamburg Mühlen zum Aussuchen angeboten. Daraus gehe schon hervor, daß er sich nicht, wie Scheuer angebe, in einer sehr angenehmen Lage befunden habe. Wichtig sei die Frage, wer zuerst an den anderen Teil herangetreten sei. Ob eine Mittelsperson dabei beteiligt, und wer diese gewesen sei. Welchen Kurs die Sachverständigen der Rentenbank⸗Kreditanstalt für richtig angesehen hätten und wer die Sachverständigen des Scheuer⸗Konzerns gewesen seien. Abg. Tony Sender (Soz.) wunderte sich darüber, daß die Neugierde erst nach drei Jahren erwacht und nicht im Anfang der Transaktionen, wo ein Ein⸗ greifen vielleicht noch möglich gewesen wäre. Die Frage sei, ob die G. J. C. auch den Zwecken gedient habe, die man dabei im Auge hätte. Abg. Horlacher (Bayer. Pp.) erklärte, er kenne Scheuer als großzügigen Geschäftsmann. Es würde interessieren, fa erfahren, von welchen Seiten die Anregung zu diesen An⸗ ätzen einer gewissen öffentlichen Getreidewirtschaft gegeben worden ist. Der Scheuer⸗Konzern beruhte ursprünglich auf dem Auslandsgeschäft mit Getreide, erst später ist seine Umstellung auf Inlandsgetreide erfolgt. Von Süddeutschland aus haben wir an diesen Einrichtungen nie eine Freude gehabt. Wir wenden uns bähghe daß heute nur noch zwei Sünder genannt werden:

die Getreidehandelsgesellschaft und die G. J. C. Der Redner stellte dann olgende Fragen: Wollten seinerzeit die Banken ver⸗ kaufen? Haben sie an anderer Stelle verhandelt? Welche Mittelsperson hat eingegriffen? Zeuge Direktor Scheuer: Die Banken dachten an einen Verkauf des Aktienpakets überhaupt nicht. Ich bin als Vorstandsmitglied der Getreideindustrie⸗ und Kommissions⸗A.⸗G. zu der Preußenbank und der Rentenbank gegangen, um in eine recht enge Verbindung mit den landwirt⸗ schaftlichen Genossenschaften zu kommen. Präsident Klepper hat ich anfänglich für die Sache wenig interessiert, er ist dann päter darauf zurückgekommen. Mir ist nicht bekannt, daß das Bankenkonsortium vorher verkaufen wollte, Ver⸗ handlungen eführt und die Aktien angeboten hat. Mir ist auch ni t bekannt weshalb der Kurs der Aktken während

der Verhandlungen von 180 auf 200 gestiegen ist⸗ 8 190 verkauft worden. Von einer Mlrstgperit⸗ bekannt. euge Präsident Klepper beantwortete ob die ganze Transaktion ihren Zweck erfüllt hat mit —,—— ist in einen umfangreicheren gesatnn den landwirtschaftlichen Genossenschaften gekommen mehr mit dem Osten als mit dem Westen und Süden Gedanken einer Bewirtschaftung der Getreideernte ha in landwirtschaftlichen Kreisen Erwägungen sind aber bei der reußenkasse nicht w worden. In der Sache ist kein Vermittler tätig gewesen die Dinge haben sich so abgespielt, wie sie Direktor getragen hat. Wir sind dem hoffen, ihm noch immer näher zu kommen. Preis konnten wir damals die Aktien nicht erwerben. dende sollte das Aktienpaket 190, ohne Dividende 180

wohl den inneren Wert der

gegeben worden. Abg. Stubbendorff (D. Nat. Zeugen: Ist Ihnen bekannt, wie schaften am Umsatz der G. J. C. ist kann ich aus dem Handgelenk keine Antwort aber die Frage schriftlich beantworten. (D. Nat.) erklärte, er 2 noch eine ganze die Zeugen, behalte sie sich aber für die Zeuge Direktor Scheuer bekundete weiter auf welcher Seite die Anregung zum Uebergang der der öffentlichen Getreidewirlsch

dazu ist von mir ausgegangen. sind derartige Erwägungen niemals an mich Damals waren nur die von Präsident Kle mir vorgetragenen

groß der Anteil der

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Gedanken vorherrschend.

verhandelt worden sei. Jedenfalls haben, Monopolbestrebungen und ⸗gedanken nicht den Verhandlungen gegeben. allerdings dauernd. hat bei dieser ganzen Kolle gespielt. Die Zusammenhänge werden. Haben Sie, Herr Präsident Klepper, Herrn irgendwie zum Ausdruck gebracht, daß es

Denn überhöht war der P anstalt für 1928 die Aktien um 20 %

ausgeübt.

worden sei.

vorzunehmen.

Zustimmung der Regierung zu erreichen.

zutr effend. beteiligt.

Kurs auch sehr hoch erscheint und es auch i

der Landwirtschaft gegenüber bedienen wollten.

des Reiches bei der Rentenbank gewesen sei.

mehr gezahlt worden. beratung auf Donnerstag, den 12. Februar.

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gesteckten Ziele näher geko Zu einem können heute wohl sagen, daß die G. J. C., die diwidenceh wesen ist, infolge der Umstellung heute im großen und a. Aktien repräsentieren dürfte Behauptung des Abgeordneten Hörnle, daß nur 1928 10 89 dende gegeben worden seien, ist nach meiner Erinnerung 8 treffend, vielmehr sind mehrere Jahre hindurch 10 % Dig⸗

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Zeuge Kl pper:

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Sitzung die Frage 2 er Aktien um aft ausgegangen ist: die Annn

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Von landwirtschaftlicher 8 herangebracht wan per, Direktor Lip mir b Zeuge 88 sekretär a. D. Hagedorn erinnerte an den Monopolantme Herrn von Dewitz, über den im Haushaltsausschuß aussä so betonte er ⸗9. Ausschlag fün Erörtert wurden diese Monopolgehn Abg. Freybe (Wirtsch. P.): Herr 26 Transaktion doch eine sehr merkwitz müssen hier unterzl

. arauf ankomme landwirtschaftlichen Genossenscha ten in die Hände zu bekomme reis von 190 %. Welche Gründe pu maßgebend, daß bereits im Geschäftsbericht der Rentenbank⸗Kn⸗ b . Aktien um; abgesetzt worden jie Abg. Hörnle (Komm.): Soweit mir bekannt ist, hat Herr Me mann eine gewisse vermittelnde Tätigkeit bei dieser Transake Ferner ist Herr Staatssekretär Hagedorn an Rentenbank⸗Kreditanstalt als Aufsichtsrats⸗ und Verwaltungzn mitglied interessiert. Er ist für den Ankauf eingetreten, umn Kauf ist zu außerordentlich hohem Preise erfolgt. Es stimmt nicht, daß Herr Scheuer der einzige Vermittler gewesen ist. za Präsident Klepper erklärte auf eine Frage des Abgeorzmes Krone⸗Münzebrock (Zentr.), es sei durchaus zutreffend, daß Frage der öffentlichen Getreidebewirtschaftung von den Vernn der Genossenschaften mit Sympathie bemi 1 sei. Von seiten der preußischen Regierung sei ihn keinem Stadium auch nur nahegelegt worden, die Tranzalt Es sei ihm nur mit großer Mühe gelungen, nmu 8 Daß Herr Scheuer Transaktion aus geschäftlichen Rücksichten betrieben habe, sein Zeuge Direktor Lipp beantwortete die Frag! (bgeordneten Freybe nach der Höhe des Aktienkurses dahin⸗ der ersten Verhandlung wurde schon ein Preis von 200 genn später war die Rentenbank bei den Verhandlungen nicht me Wir sind auf einen Preis von 170 gekommen; spe hat man uns 180 genannt und gesagt, das würde wohl das äufe sein, was vertretbar wäre. Weiter als über die Vorverhandlu mit dem Bankenkonsortium sind wir nicht gekommen. Wem st, so muß mand bedenken, es handelte sich für uns um den Ankauf des Irim⸗ ments, dessen wir uns zu einer besseren 5 Pri 1 Unsere Bie haben wir sehr vorsichtig gemacht und dabei etwas abgeschrich Staatssekretär a. D. Hagedorn unterstrich der Frage des! geördneten Hörnle gegenüber, daß er zu keiner Zeit Kommt⸗ Die Ernennung damals ausdrücklich nicht auf den „Staatssekretär“, sonder! den „Gutsbesitzer“ ausgestellt worden. Zeuge Direktor Schenn Die Getreideindustrie und Handels A.⸗G. ist 1921 gegriltt worden und im Jahre 1928 durch Vollfusion mit der Gein kommissions A.⸗G., Düsseldorf, verschmolzen worden zu der treideindustrie⸗ und Commissions⸗A.⸗G. Bis 1928 sind vong Getreideindustrie und Handels A.⸗G. dauernd 10 % Dividdh gezahlt worden, erst nach der Fusion ist die Dividende infolge! durch den Präsident Klepper vorgenommenen Umstellung 1 Der Ausschuß vertagt dann die Wit

Inhalt: haltsplan usw. f. Landgemeinden. RdErl. 5. 2. 31, 9

usw. Gemeindebestand⸗ Polizeiverwaltung.

fungszeugnisses f. Lichtspielvorführer. RdErl. 6. 2. 31, d. höh. Pol.⸗Schule in Eiche mit d. Pol.⸗Inst. in Ber

u.

Höh. Pol.⸗Schule i. J. 1931. 17. Pol. Offz⸗Anw.⸗N Landjäg.⸗Schulen im

Paß⸗ u. mit

verkehrsstraßen. RdErl. 6. 2. 31, Aufstellung von andschriftliche Berichtigung. Die Denkmalpflege, Heitschritt . Zr beziehen durch alle Post erlin W. 8, Mauerstr. 44. Vi

tafeln. amtlicher Teil. erscheinungen. Carl Heymanns Verlag,

für Ausgabe B eeinseitig bedruckt).

Handel und Gewerbe.

Berlin, den 12. Februar 1931. Die Devisenverkehr als Ausgabe Januar 1931 neu

S. evisenabteilun 8

der Reichshauptbank in Berlin erhã

Sie sind bei sämtlichen Reichsbankanstalten,

Ve

lin lottenburg. RdErl. 3. 2, 31, Sollstärken, Beförderungen’ ¹ d. Schutzpol. 1931. RdErl. 5. 2. 31, Best. über Besetz. d. 2 d. Oberlandjägermeister. RdErl. 3. 2. 31, Lehrgänge al RdErl. 4. 2. 31, Vorschlöth rg. RdErl. 6. 2. 31, Lehrgänge m eechnungsjahr 1931. RdErl. 6. ² Kostordnung f. d. staatl. Pol.⸗Gefängnisse und Gewahrsamte Fremdenpolizei. RdErl. 30. 1. 31, Vereinben t den Niederlanden über Fragen des Arbeitsmarkts. keh beöteae n. RdErl. 3. 2. 31, Beziff. der Wegweiser an fhß

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Nr. 6 des Ministerial⸗Blatts für die Preus sche innere Verwaltung, herausgegeben im Preuffte Ministerium des Innern vom 11. Februr 1931 hat folgen, Allgem. Verwalt. RdErl. 28. 1. 31, Neune d. Betriebsvertretungen. RdErl. 5. 2. 31, Volkstrauertag 10 Kommunalverbände. RdErl. 3. 2. 31, Finsein

ichtlnnn f. d. Schuldenwesen d. Gemeinden. RdErl. 6. 2. 31, Verten der Pauschbeträge zur Abgeltung d. Verwaltungskostenzust Ortsnamen⸗Aenderungen. Ungültigkeitserklärung eines

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lich 1,80 RM für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,40:

Reichsbank hat ihre Geschäftsbedingungen 8 nd

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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 36 vom

12. Februar 1931.

Z. 3.

Telegraphische Auszahlung.

Geld

1,326 4,200

2,081 20,94 20,42

4,202

0,364

2,897

168,71 5,445

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18,85

Inanbul 6 68 5 9 apvan - ĩ airo 2 2 02 ondon .

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Rio de Janeiro

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Amsterdam⸗ Rotterdam .

Milreis 1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm.

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100 Gulden 100 finnl. 100 Lire

100 Dinar 100 Litas 100 Kr.

100 Escudo .„EE“]

16,472 12,433

92,03 80,87 81,11 3,042 41,66

100 Frcs. 100 Leva 100 Peseten

100 Kr.

100 estn. Kr. 100 Schilling

59,01

12. Februar Brief

1,330 4,208

2,085 20,98 20,46

4,210

0,366

2,903

169,05 5,455

58,70 2,505 73,45 81,76 10,592 22,025 7,417 42,02 112,63

18,89 112,40 112,62 16,512 12,453

92,21 81,03 81,27 3,048 41,74

112,51 112,73

111,90 112,12 59,13

11. Februar braucherschaft,

Geld Brief

1,294 1,298 4,199 4.207

2,080 2,084 20,94 20,98 20,425 20,465

4.201 4.209

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2,837 2,843

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58,595 58,715 2,498 2,504 73,30 73,44 81,64 81,80 10,572 10.592 21,99 22,03 7,401 7,415 41,94 42,02 112,42 112,64

18,85 18,89 112,42 112,64

16,471 16,511

12,43 12,45

92,03 92,21 80,90 81,06 81,115 81,275 3,044 3,050 42,16 42,24

112,56 112,78

111,84 112,06 59,015 59,135

Ballen Ballen wogen 215,00

Ausländis

8

Geld 20,61

424 4,191 4174 1,302 1.18 20,38 20,37 58,38

112,18 81,39

20 Fres.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 8 1000 5 Doll. .

2 und 1 Doll. Argentinische. ap.⸗Pes. Brasilianische. Kilreis Canadische... nad. § Englische: große 1 u. darunter Türkische.. Bulgarische.. Dänische.. Estnische.. Finnische..

dalsa ische.

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1 türk. Pfd. 100 Belga 100 Leva

100 Kr.

100 Gulden 100 estn. Kr. 100 finnl. 100 Fres.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas

100 Kr.

100 Schilling 100 Schilling

olländische.. 168,46 Italienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugoflawische. Lettländische.. Litauische.. Norwegische.. Oesterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische:

1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische.. Schweizer: gr. 100 Frcs. u. dar. Svanische.. Tschecho⸗slow. 5000 u. 1000 K. 100 Kr.

500 Kr. u. dar. 100 Kr.

ungarische. 100 Pengö

22,06 7,34 80,52 41,81 112,08

100 Lei

100 Lei

100 Kr.

100 Frcs. 100 Frcs. 100 Peseten

112,23 81,14 81,24 41,82

12,39 12,407 73,13

che Geldsorten und Banknoten.

12. Februar Brief 20,69

426

4,211 4,194 1,322

420 20,46 20,45

58,62

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11. Februar Geld Brief 20,61 20,69

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4,191 4.211 4,176 4.196 1,268 1.288

20,39 20,47 20,377 20,457 1,91 1,93 58,40 58,64

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12,45 12,462 73,42

Die heutigen amerikanisches

Wagengestellung für 8 Ill. Februar 1931: Ruhrrevier:

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des Februar auf 97,50 (am 11. Februar auf

„W. T. B.“* am 12. 5775 ℳ) für 100 kg.

1 Berlin, 11. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebe. it. handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.)

Kohle, Koks und Briketts am Gestellt 18 981 Wagen.

Banknoten:

8 25,02 ½ G.,

ensmitteleinzel⸗

55,50 bis 57,50 ℳ, Zucke

in Eimern von 12 ½ und 15 k

116,00 bis

370,00 ℳ, Sppeck, inl., ger.

Speisefette. Bericht der Firma G

11. Februar 1931. Notierungserhöhung von 15 bis 20 Kr. für 100 kg für den 12. d. M. auch von den anderen Exportländern sind die Forderungen Das Geschäft am Pläatze liegt still, doch lassen Die Berliner Die Verkaufspreise r⸗Tonnen für das Pfund: Qualität 1,57

entsprechend hoch. Das sich die Eingänge inländischer n Notierung blieb am 10. d. M. noch unverändert. des Großhandels sind heute in ¼ ⸗Zentne Inlandsbutter Ia Qualität 1,63 bis 1,68 ℳ, II a 8 bis 1,61 ℳ, Auslandsbutter: dänische 1,78 bis 1,83 ℳ, kleinere Heftünigen entsprechender Aufschlag. Margarine: Ruhiges eschäft. Schmalz: Die festere H warenmärkte, welche sich zum Schluß der Vorwoche bemerkbar machte, verstärkte sich in der Berichtswoche unter dem Einfluß der festen Getreidemärkte, so daß ein lebhaftes Anziehen der Preise eintrat. Konsumnachfrage festgestellt werden. urelard in Kisten 58, „Berliner Bratenschma 1 chmalz 63,00 ℳ.

Auch hier kann eine Besserung der

60,00 ℳ, deutsches Schweineschmalz 65,00 ℳ, Liesens

anzig, 11. Februar. (W. T Danzig⸗af,cheuc. 1. 00 Llolr 8769 Ge, d7, 122,52 B., Amerikanische Schecks: London Warschau 100 Zlotv 57,64 G.,

100 Deutsche Reichsmark 122,28 G., (5⸗ bis 100⸗Stücke) 5,13,99 —,— B. Auszahlungen: London 25,01 ¾ G., —,— B.,

T ische: 57,75 B. Telegraphische 5,15,17 B.,

20,17 G., 20,21 B., New York 5,14,11 G 122,30 G., 122,54 B.

Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sachverständige der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin und Vertreter der Ver⸗ Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, ungeschliffen, grob 36,00 bis 38,00 ℳ. Gerstengraupen, ungeschliffen, mitte! 40,00 bie 50,00 ℳ, Gerstengrütze 34,00 bis 35,00 ℳ, Haterflocken 35,00 bis 37,00 ℳ, Hafergrütze, gesottene 38,00 bis 40,00 ℳ, Noggenmebl 0— 60 % 29,00 bis 30,00 ℳ, Weizengrien 48.00 bis 49,00 ℳ, Hartgrieß 44,00 bis 45,00 ℳ, 000 Weizenmehl 35.00 bis 43,0) ℳ, Weizenauszugmehl in 100 kg⸗Säcken hr.⸗f.⸗n. 45,50 bis 50,50 ℳ, feinste Marfen, alle Packungen 50,00 bis 59,00 ℳ. Speiseerbsen, kleine —,— bis —,— ℳ. Speiseerbsen, Viktoria 29,00 bis 34,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria Riesen 34,00 bis 40,00 ℳ, Bohnen, weiße, mittel 30,00 bis 32,00 ℳ, Langbohnen, ausl. 35,00 bis 42,00 ℳ, Linsen, kleine, letzter Ernte 28,00 bis 34,00 ℳ, Linsen, mittel, letzter Ernte 34,00 bis 42,00 ℳ, Linsen, 80,00 ℳ, Kartoffelmehl, superior 30,00 bis 31,00 ℳ, Makkaroni Herehnmse, lose 76,00 bis 92,00 ℳ, Mehlschnittnudeln, lose 62,00 is 66,00 ℳ, Eierschnittnudeln, lose 78,00 bis 86,00 ℳ, Bruchreis 25,00 bis 27,00 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 31,00 bis 33,00 ℳ, Siam Patna⸗Reis glasiert 45,00 bis 55,00 ℳ. Java⸗Tafelreis, glasiert 54,00 bis 66,00 ℳ, Ringäpfel, omerikan. extra choice 128,00 bis 138,00 ℳ, Amerik. Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 74,00 bis 80,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Kisten 120,00 bis 128,00 ℳ, Korinthen choice, Amalias 74,00 bis 76,00 ℳ, Mandeln, süße, courante, in 202,00 bis 212,00 ℳ, 157,00 bis

Mandeln, 197,00 ℳ, Zimt bis 225,00 ℳ, Pfeffer, schwarz,

bittere,

120,00 ℳ,

85 —.—

Butter:

Butter schlank räumen.

Notierungen sind:

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. Devisen.

Polnische Loko G., 5,15,01 B.

Weizenauszugmehl,

große, letzter Ernte 42,00 bis

courante, (Cassia vera) Lampong, gewogen 215,00 bis 245,00 ℳ, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen 290,00 bis 350,00 ℳ, Rohkaffee, Santos Suverior bis Extra Prime 336,00 bis 360,00 ℳ, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 408,00 bis 540,00 ℳ, Röstkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 432,00 bis 454,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 510,00 bis 670,00 ℳ, Röstroggen, glasiert, in Säcken 37,00 bis 38,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 37,00 bis 39,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 50,00 bis 54,00 ℳ, Kakao, stark entölt 160,00 bis 250,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 280,00 bis 300,00 ℳ, Tee, chines. 750,00 bis 840,00 ℳ, Tee, indisch 900,00 bis 1180,00 ℳ, Zucker, Melis 53,50 bis 54,50 ℳ, Zucker, Raffinade r, Würfel 61,50 bis 67,50 ℳ, Kunsthonig in ½ kg⸗Packungen 60,00 bis 63,00 ℳ, Zuckersirup, hell, in Eimern, 73,00 bis 90,00 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern 60,00 bis 62,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 ½ kg 70,00 bis 76,00 ℳ, Pflaumenkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 84,00 bis 90,00 ℳ, Erd⸗ beerkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 146,00 bis 150,00 ℳ, Pflaumenmus, 70,00 bis 73,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 7,40 bis 8,60 ℳ, Steinsalz in Packungen 9,80 bis 13,00 ℳ, Siedesalz in Säcken 10,80 bis —,— ℳ, Siedesalz in Packungen 13,00 bis 15,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 118,00 bis 122,00 ℳ, Braten⸗ schmalz in Kübeln 120,00 bis 124,00 ℳ, Purelard in Tierces, nordamerik. 116,00 bis 120,00 ℳ, Purelard in Berliner Rohschmalz bis 134,00 ℳ, Corned Beef 12/6 Ibs. per Kiste 85,00 bis 87,00 ℳ, Corned Beef 48/1 lbs. per Kiste 45,00 bis 47,00 ℳ, Margarine, Handelsware, in Kübeln, I 132,00 bis 138,00 ℳ, II 114,00 bis 126,00 ℳ, Margarine, Spezialware, in Kübeln, 1 158,00 bis 192,00 ℳ, II 139,00 bis 142,00 ℳ, Molkereibutter 1a in Tonnen 326,00 bis 336,00 ℳ, Molkereibutter Ia gepackt 338,00 bis 348,00 ℳ, Molkerei⸗ butter II a in Tonnen 314,00 bis 318,00 ℳ, Molkereibutter II a ge⸗ ackt 326,00 bis 330,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, in 52,00 bis 358,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, gepackt 364,00 bis G 140,00 bis 170,00 ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 80,00 bis 100,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 160,00 bis 186,00 ℳ, echter Holländer 40 % 160,00 bis 176,00 ℳ, echter Edamer 40 % 160,00 bis 176,00 ℳ, echter Emmenthaler, voll⸗ fett 276,00 bis 308,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 104,00 bis 124,00 ℳ, ungez. Kondensmilch 48/16 gezuck. Kondensmilch 48/14 per Kiste ausgewogen 135,00 bis 145,00 ℳ.

Kisten,

eer Kiste 21,00 bis 23,00 ℳ, 0,00 bis 37,00

ebr. Gause, Berlin, Von Dänemark wird eine 67 8/

altung der amerikanischen Fett⸗

.B.) (Alles in Danziger Gulden.)

168,85,

Pra⸗ 803 77 ⅛,

132,54 ½, Stockholm 905,25,

Budapest, 11.

London, 12. Februar. 123,97, Amsterdam 1210,75,

Paris, 11. Februar.

in ausge⸗ aus⸗

48,11, Italien 13,04 ½¼. *9

—,—, Buenos Aires —,—. Zürich ebruar. 25,17 ⅞, New

New York 374,00,

Stock

149,95, Kopenhagen 99,95,

nord⸗ 128,00

1000 1*

194,53 1000 Reichsmark

Silber auf Lieferung 12 ⅜. Tonnen

88,00, Cement Lothringen

Hamburg,

Speiseöl, Kurse der mit 8 2%

35 1. Freiverkehr:

A.⸗G. 566,00, A. E. G. Siemens⸗Schuckert 171,00, 20,80, Felten u. Guilleaume

rager

Mairente —,—,

rente —. Am

171,50,

Certif. B 7,00, Glanzstoff Vorzugs

7

57,76 B.,

erlin

verbandes (1947) —,—,

Kadrid 24,95, Oslo 66,70, Kovenha 66,67 ½, Stockholm 66,75, Wien 35,00, Prag 737,00, Helsingfor —,—, Budapest —,—, Bukarest —,—, Warschau —,—, Aokohama

London, 11. Februar. (W. T. B.)

Frankfurt a. M., 1 8 Bank 144,00, Oesterr. Cred.⸗Anst. 2789. schaffenburger Buntpapier b, t 8 Frankf. Masch. Pok. 12,50, Hilpert Armaturen 81,00, Ph. Hol mann 78,00, Wayß u. Freytag 48,00.

11. Februar. 3.) C ißkurs, bezeichneten Werte sind Terminnotierungen

Commerz⸗ u. Privatbank T 112,00, Vereinsbank T 98,00, Lübeck⸗ Büchen 49,00, Hamburg⸗Amerika Paketf. T 65,00, Hamburg⸗Süd⸗ amerika T 129 B., Nordd. Lloyd T 67,50, Harburg⸗Wiener Gummi

55 B., Alsen Zement 124 B., Nobe Holstenbrauerei 128,00, Neu Guinea 230,00, Otavi Minen

A.⸗G. —,—, P Eisen Werke (Waffen) 2,69, Skodawerke —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal 4,30, Februarrente —,—,

terdam, 11. Februar. (W. T. B.) Amsterdamsche Bank Rece damsche Bank 103 ⅜, Deutsche Aktien —,—, Amer. Bemberg Certif. A Amer. Bemberg Cert. v. 50,25, Amerikan. Glanzstoff common 11,00, Wintershall —,—, Norddeutsche Wollkämmerei 55,50 —,—, veese 8 mets 88 gert. —, anleihe 98,75, 7 % Sta resden —,—, anleihe⸗Zert. 76,00, Arbed 106 ⁄, 7 % Rhein⸗Elbe Union 881 , 7 0 Mitteld. Stahlwerke Obl. 78,50, 7 % Siemens⸗Halske O 7 % Verein. Stahlwerke 80,75, 7 % Deutsche Rentenbank C. v. Obl. 1952 74 ⅛, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1 enne; 74 8. ink) 6 ationen de Bünc) 8e, 71927 8 Depotscheine der Societe Intern. de ment (Sip) —,—, Allg. Niederl. Ind. Electr. Ges.

Wien, 11. Februgr. (W. T. B.) Amsterdam 285,35, Berlin 169.04, Budapest 124,10, Kopenbhagen 190,05, London 34,54 ½, New York 710,50, Paris 27,86, Prag 21,02 ⅜, Zürich 137,26, Marknote Lirenoten 37,16, Jugoslawische slowakische Noten 20,99, Polnische Noten Ungarische Noten 124,03“, Schwedische Noten —,—, Belgrad 12,52 ⅞. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

8, 11. Februar. (W. T. B.) Züͤrich 652,72 ½, Oslo 904 % 164,30, Madrid 342,00, Mailand 176,95 ½, New York 33,79 ½, Parn

Noten 12,45, Tschecho⸗ —,—, Dollarnoten 708,50,

Amsterdam 13,56 ⅞, Berlin openhagen 904,25, Londo

Polnische Noten 374 ⅜, Belgrad 59,59 ½, Danzia 657,50. Februar. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wien 80,47 ½, Berlin 136,25, Zürich 110,62 ½, Belgrad 10,09 ½.

(W. T. B.) New York 486,00, Paris Brüssel 34,86, Italien 92,86, Perli

20,44 7⁄16, Schweiz 25,18, Spanien 49,60 B., später 49,40 G., Lissabo 108,26, Kopenhagen 18,16 ¾, Wien 34,61, Istanbul 10,25, Warschau 43,39, Buenos Aires 35,50 fester, Rio de Janeiro 425,00. 8 Deutschland 606,25, London 123,98, New York 25,50 ¼, Belgien 355,50, Spanien 256.00, Italien 133,50, Schweiz 492,50, Kopenhagen 682,25, Holland 1023,50, Oslo 682,50, Stockholm 683,00, Prag 75,50, Rumänien 15,15, Wien 35,85, Paris, 11. Februar. (W. T. B.) (Schluß kurse.) Deutsch⸗ land 606,25, Bukarest —,—, Umeri 25,49 ¾, England 123,97 ½, Belgien 355,75, Holland 1023,50, Italien 133,50, Schweiz —,—, Spanien 254,75, Warschau 28,60, Kopen hagen 682,50, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad 44,55. Amsterdam, 11. Februar. (W. T. B.) Berlin 59,23 ½, London

(Anfangsnotierungen.)

Belgrad —,—, Warschau —,—.

Prag 75,40, Wien 35,85, Amerika

Paris 9,77, Brüssel 34,75 ½, Schweiz Kopenhagen

(W. T. B.) Paris 20,31 ¼, London

12 VYork Febrne Brüssel 72,27 ½, Mailand 27,11 †, Madrid 51,30, Berlin 123,16, Wien 72,76, Istanbul 245,50. Kopenhagen, 11. Februar. (W. T. B.) London 18,16 ½, Berlin 88,95, Paris 14,76, Antwerpen 52,10 ürich 72,28, Rom 19,66, Amsterdam 150,30, Stockholm 100,17 ½ slo 100,07 ½, Helsingfors 944,00, Prag 11,10, Wien 52,60. holm, 11. Februar. (W. T. B.) London 18,15 ¼, Berli 88,82 ½, Paris 14,66, Brüssel 52,10, Schweiz. Plätze 72,15, Amsterdam

Oslo 99,95, Washington 373,50.

Helsingfors 9,40 ½, Rom 19,57, Prag 11,08, Wien 52,50. Oslo, 11. Februar. (W. T. B.) London 18,16 ½, Berlin 88,75, Paris 14,70, New York 373 ⁄⅞, Amsterdam 150,15, Zürich 72,25, Helsingfors 9,44, Antwerpen 52,25, Stockholm 100,15, Kopenhagen 100,05, Rom 19,65, Prag 11,10, Wien 52,65. 8 Moskau, 11. Februar. 1 Pfund 942,72 G., 944,60 B., 1000 Dollar 194,15 G

(W. T. B.) (In Tscherwonzen. 46,30 G., 46,40 B.

—.

Silber (Schluß) 12,75,

Wertpapiere. 1. Februar.

W. T. B.) Frankft. Hyp . Gold u. Silber 125,00,

(W. T. B.) (Schlußkurse.) [Die

Anglo⸗Guano 46,00, Dynamit Nobel Sloman Salpeter 69,00.

Wien, 11. Februar. (W. T. B.) (In Schillingen.) Völke bundsanleihe 108,00, 4 % Galiz. Ludwigsbahn 3,45, 4 % Rudolfs⸗ bahn 5,65, 4 % Vorarlberger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn 113,10, Türkenlose 13,50, Wiener Bankverein 16,55, L 47,35, Ungar. Kreditbank 79,25, Staatsbahnaktien 27,00, Dynamit

Oesterr. Kreditanstalt

Union 20,00, Brown Boveri 154,90, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp —,—, Rimamurany 69,10, Stevyr. Steyrer Papierf. 74,50, Aprilrente 1,715, Kronen⸗

Silberrente —,

Reichsbank, neue 7,00, Amer. Bemberg Pref. 24,50, Amerikan.

Montecatini 7 % Deutsche Reichs⸗ 6 ½6 % Kölner Stadt⸗

bl. Rhein.⸗Westf. Elektr. Anl. 971 ¼

Nüein.; eitie 00 eagreug Anleibe 1934 91,00, 5 ½ % Deutsche 7 % Blei⸗Berghau (Stolberg

Deutschen Sparkassen⸗ und Giro⸗ Place⸗

(Aniem.) 260,50.

Hffentlicher Anzeiger.

1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen,

2. Zwangsversteigerungen, . Aufgebote,

4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen,

6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 1

7. Aktiengesellschaften,

„Kommanditgesellschaften auf Aktien, .Deutsche CC

8 Fefenseeacgestm. .H.,

. Genossenschaften,

.IUnfall⸗ und Invalidenversicherungen . Bankausweise,

.Verschiedene Bekanntmachungen.

3. Aufgebote.

[99016] Aufgebot. Die Aktiengesellschaft in Firma Com⸗ merz⸗ und Wrivar⸗Vank Aktiengesell⸗ schaft, Berlin W. 8, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kurt Rathe, Berlin W. 8, Behrenstraße 49, hat das Aufge⸗ bot zwecks Kraftloserklärung des von der Firma Eltax Elektro⸗Aktiengesell⸗ aft in Berlin ausgestellten, von dem lektromeister Paul Gerhardt in Sens⸗ urg akzeptierten Wechsels vom 5. April per 5. Juli 1990 über 164,60 RM, be⸗

antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, paͤteliens in dem auf Freitag, den 28. August 1931, vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die u1u“*“ der Urkunde erfolgen wird. Sensburg, den 4. Februar 1931. Amtsgericht.

[99017]

Der Auszügler Heinrich Tulke aus ielaiwe, Kress Fred fadt, N. Schl. hat

8

beantragt, den verschollenen Musketier Paul Hermann Tulke, geboren am 21. Februar 1896 in Alt Bielawe, zu⸗ letzt wohnhaft in Bielawe, Kreis Frey⸗ stadt. N. Schles., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ Feordert sich spätestens in dem auf den 10. April 1931, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer 4, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufge⸗

botstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Carolath, den 5. Februar 1931. Amtsgericht.

[99018] Aufgebot. 6“ Der Landwirt Hermann Soika in Wiegschütz, Kreis Kosel, hat beantragt, den verschollenen Generaldirektor Franz Soika, geboren am 15. Februar 1873 in Wiegschütz, zuletzt wohnhaft in Wieg⸗ schütz, für tot zu erklären. Der bezeich⸗ nete Verschollene wird aufgefordert, sich

spätestens in dem auf den 18. Septem⸗ her 1931, vormittags 9 Uhr, vor

dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermin zu mel⸗ den, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ sorheruna im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Kosel, O. S., den 3. Februar 1 31.

Amtsgericht.

99019] Aufgebot. - Der Hilfsbetriebsassistent Ferdinand Schlieper in Hamm i. W., Langewanne⸗ weg Nr. 73, hat beantragt, den ver⸗