1931 / 91 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 20 Apr 1931 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 91 vom 20. April 1931. S. 2.

Nach den Mitteilungen der Preisberichtstelle beim Deutschen Landwirtschaftsrat stellten sich die Schlacht⸗ viehpreise in Reichsmark je Zentner Lebendgewicht wie folgt:

Berlin Hamburg Stuttgart

17. April 16. und 16. und

.April 14. April 14. April I 47 49 42 46 38 40 43 46 41 44 39 40 36—38

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804, 164,

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35 40 30 34 44 46 44 46 43 44 40 42 40 41

9 ½ ˙9 611-—] .

Bericht der Firma Gebr. Gause, Berlin,

8. Ap 931. Butter: Vom Inlande werden die Zufuhren größer. Da demgegenüber die Nachfrage immer noch ruhig „bildeten sich schon vereinzelt wieder Ueberstände, so daß die

Banknoten: 100 Deutsche Reichsmark 8 25,00 ¼ G., —,. 57,72 20,10 G., 20,14 B., New York 5,14,19 G., 5,15,21 B., 44 G., 122,68 B.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. Devisen. Danzig, 18. April. (W. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.) 119, Joinische Loko 100 Zlotv 57,62 G., 57,73 B., 122,43 G., 122,67 B., Amertkantsche

B. Auszahlungen: Warschau 100 Zlotp 57,61 G., London 25,00 ½ G., —,— B., kerlin

B

⸗*

Telegraphische:

Wien, 18. April. (W. T. B.) Amsterdam 284,95, Berlin

169,05, Budapest 123,82, Kopenhagen 189,75, London 34,49 ½, New . . York 709,85, Paris 27,75 ½, Prag 21,01 ⅝, Zürich 136,66, Martknoten 32— 168,80, Lirenoten 8

8 slowakische Noten 20,98 ¼, Polnische Noten —,—, Dollarnoten 708,00,

37,21, Jugoslawische Noten 12,41, Tschecho⸗

arische Noten 123,89*), Schwedische Noten —,—, Belgrad 12,48. 5 g, 18. April. (W. T. B.) Amsterdam 13,55 ⅞, Berlin 17 ½, Zürich 650,50, Oslo 903,00, Kopenbagen 903,00, London 06, Madrid 346,25, Mailand 176,88, New York 33,76 ⅞, Paris 05 ½, Stockholm 904,25, Wien 474,95, Marknoten 803,75, Wien

New York 485,81, Paris

*) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Pra

Polnische Noten 377,80, Belgrad 59,37, Danzig 656,50.

Budapest, 18. April. (W. T. B.) Alles in Pengö.

80,62 ½, Berlin 136,52 ½, Zürich 110,42 ½, Belgrad 10,08.

April. (W. T. B.)

London, 20.

124,26, Amsterdam 1210,00, Brüssel 34,95 ½, Italien 92,77, Berlin 20,40 ½, Schweiz 25,23, Spanien 48,05,

Lissabon 108,24, Kopen⸗ 18,16 ¾, Wien 34,55, Istanbul 10,25, Warschau 43,37, nos Aires 37,18, Rio de Janeiro 346,00.

Paris, 18. April. (W. T. B.) (Schluß kurse.) Deutsch⸗ 609,25, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika

25,58, England 124,26, Belgien 355,50, Holland 1026,50, Italien —,—, Schweiz 492,50, Spanien 258,00, Warschau —,—, Kopen⸗ hagen 683,50, Oslo —,—,

Stockholm 685,25, Belgrad 45,00.

Zürich, 20. April. (W. T. B.) Paris 20,30 ½, London

25,22 ⅛, New York 519,25, Brüssel 72,17 ½, Matland 27,19 ¼, Madrid 52,00, Berlin 123 ⅜, Wien 73,00, Istanbul 246,00. Kopenhagen, New York 374,25, Berlin 89,13, Paris 14,73, Antwerpen 52,03, Zürich 72,10, Rom 19,67, Amsterdam 150,35, Stockholm 100,22 ½⅛, Oslo 100,05, Helsingfors 943,00, Prag 11,11, Wien 52,67.

18. April. (W. T. B.) London 18,16 ½,

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 18. April. (W. T. B.) Bank 157,50, Oesterr. Cred.⸗Anst. —,—, Aschaffenbur 92,50, Cement Lothringen —,—, Dtsch. Gold u. Franff. Masch. Pok. —,—, Hilpert Armaturen mann —,—, Wavyß u. Frevtag 33,00.

Hamburg, 18. April. (W. T. B.) Kurse der mit „T“ bezeichneten Werte sind Terminnoti Commerz⸗ u. Privatbank T 118,00, Vereinsbank T. 96,00 Büchen 43,00, Hamburg⸗Amerika Paketf. T 64 B. ex., Hambn amerika 118,00, Nordd. Lloyd T 66,00 ex., Harburg⸗Wiener 51,00, Alsen Zement 115,00, Anglo⸗Guano 48,00, Dynamit

—, Holstenbrauerei 128,00, Neu Gnyinea —,—, Otavi 31,50. Freiverkehr: Sloman Salpeter 68,00.

Wien, 18. April. (W. T. B.) (In Schillingen.) bundsanleihe 107,25, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 0%½ 8 bahn 5,20, 4 % Vorarlberger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn Türkenlose 16,80, Wiener Bankverein 16,05, Oesterr. Kred 45,50, Ungar. Kreditbank 72,10, Staatsbahnaktien 24,00. 32 A.⸗G. 543,00, A. C. G. Union 20,25, Brown Boveri Siemens⸗Schuckert 173,10, Brüxer Kohlen —,—, Alvpine 19,75, Felten u. Gnilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 186,00 A.⸗G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany 53,15 Werke (Waffen) —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal 3,20, Aprilrente Mairente 0,74, Februarrente 0,74, Silberrente —,— rente 0,715.

Amsterdam, 18. April. (W. T. B.) 7 % Deutsche anleihe 1949 (Dawes) 101,00, 5 ½ % Deutsche Reichsanlei (Poung) 78,25, 7 % Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. O 80 ⅞, 7 % Dresden Obl. 1945 —,—, 7 % Deutsche Re⸗ Obl. 1950 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverba 87,00, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amsterdamsch 174,50, Deutsche Reichsbank 160,00, 7 % Arbed 1951] 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 811% Cont. Caoutsch. Obl. 1950 98,00, 7 % Cont. Gummiw. A. 1956 95 ⅞, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 94,50, 7 % Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 86 ⅛, 7 % Rhein⸗Elbe Unid m. Op. 1946 9311 ⁄11, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 86,75, Norddeutsche Wollkz 59,50, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 100,25, 6 % Ef Bergw. Obl. 1952 94,50, Kreuger u. Toll Winstd. Obl.

Frank ger Bu Silbe.

84,00, P (Schlußkurse.

Montecatini —,—

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 91 vom 20. April 1931. C. 3.

Nachlaßgläubiger, beisnsggen wen. können, unbe⸗ Kechts, vor den Verbindlich⸗ us Pflichtieilsrechten Vermächt⸗ eund Auflagen berücksichtigt zu

von den Erben nur in oweit igung verlangen, als sich nach edigung der nicht eexn

igung 2 er noch ein Ueber

schuß ergüct manbigte jeder Erbe nach der Teilung . 1 lasses nur 18 den seinem Erb⸗

hHamburg,

kam benden Teil der Verbindlich⸗ nüar die Gläubiger aus Pflicht⸗ echten, Vermächtnissen und Auf⸗ -cowie für die Gläubiger, denen Frben unbeschränkt haften, tritt, Isie sich nicht melden, nur der znachteil ein, da jeder Erbe ihnen der Teilung des Nachlasses nur für einem Erbteil entsprechenden Teil zerbindlichkeit haftet.

den 10. April 1931.

Das Amtsgericht.

lbteilung für Aufgebotssachen

ich Urteil vom 9. 4. 1931 ist der lich verlorengegangene, am 25. 11. fällige, über 445 NRM. lautende, dem Kaufmann Gustav Würzberg ltona, Holstenstr. 57, akzeptierte, gem Altonaischen Unterstützungs⸗ at zahlbare, mit der .“ Ausstellers noch nicht versehene el für kraftlos erklärt.

kona, den 9. April 1931.

Amtsgericht. 3a.

ich Ausschlußurteil vom 2. April ist der am 20. Februar 1930 von Hartenstein in Erfurt auf Walter r in Langewiesen i. Th. gezogene,

Saal 110, am 22. Juni 1931, vorm. 10 Uhr, zu 4 vor Zivilkammer 34 Saal 110, am 22. Juni 1931, vorm. 10 Uhr, zu 5 vor Zivilkammer 14 Saal 102, am 23. Juni 1931, vorm. 1 abe.

Charlottenburg, den 16. April 1931. Die Geschäftsstelle des Landgerichts III

in Berlin. b

[5852] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marie Helene Wolf, geb. . Hamburg, Alsenstraße 17, Hs Nr. 5, 1, b. Naumann vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Vermehren, Palm, Dr. Grisebach, Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Maschinisten Johann Willy Wolf, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus § 1568 BGB. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg Zivilklammer 15 (Ziviliustizgebäude, Sievekingplatz, auf den 19. Juni 1931, 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hamburg, den 16. April 1931.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[5854] Oeffentliche

Die Ehefrau des Schuhmachers Her⸗ mann Dütting, Marie geb. Rhode, Varel, Haferkampstr. 6, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Both, Varel, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuh⸗ macher Hermann Dütting, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage

Zustellung.

Reichsmark bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres, das ist bis zum 28. rober 1944, zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fälligen am 29. 1., 29. 4., 29. 7. u. 29. 19 jeden Jahres, sowie die Kosten des Rechtsstreites zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts Grimma,

am 15. April 1931. [5865] Ladung. Das minderjährige Kind Walter Kuschke in Breslau, Sternstr. Nr. 43,. vertreten durch das städtische Jugend⸗ amt in Breslau, klagt gegen den Knecht Heinrich Lelittko, zuletzt in Herringser⸗ hoefe, Kr. Soest, wohnhaft, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung einer Unterhaltsrente, mit dem An⸗ trage, zu erkennen: 1. Der Beklagte wird verurteilt: a) dem Kinde vom 17. 4. 1927 ab eine vierteljährlich im voraus zahlbare Unterhaltsrente von 120 RM bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres, d. i. bis zum 16. 4. 1943, zu zahlen, und zwar die rückstän⸗ digen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 17. 4., 17. 7., 17. 10. und 17. 1. jeden Jahres, b) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 2. Das Urteil ist nach § 708 Abs. 6 Z.⸗P.⸗O. vor⸗ läufig vollstreckbar. Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung vor dem unterzeich⸗ neten Gericht steht am 27. Mai 1931, vormittags 9 Uhr, Zimmer 8, an. Zu diesem Termin wird der Be⸗ klagte hiermit geladen. Svest, den 10. April 1931. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle.

[5862] Oeffentliche Zustellung

schaften

910 400 300 300

900 5030 2800 1500

2200

50 500 2500 1700 1300

abteilungen 7—11 veröffentlicht;

werden

6. Auslosung usw. von Wertpapieren.

Auslosungen der Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien, deutschen Kolonialgesellschaften, Gesellschaften m. b. H. in den für diese Gesellschaften bestimmten Unter⸗ Auslosungen des Reichs und der

und Genossen⸗

Länder im redaktionellen Teile.

Prospekt der

Landeskreditkass e zu Kassel

Reihe 4.

I. 6 000 000,— Reichsmark 8 % Goldkommunalschuld verschreibungen,

(1 Reichsmark gleich dem Preise von ½2%% kg Feingold.)

1 400 2000,

1 910 1000,— 1 400 8 1 300 5 1 300

200,— 100,—

2 2 9% 9

Frühestens zum 1. September 1935 kündbar. II. 10 000 000,— Goldmark 8 % Goldpfandbriefe, Reihe 11.

800 Stück Buchstabe A Nr. 1 800 über je 5000,— RM = 1792,1147 g Feingold 400

716,8459 = 358,4229 179,2115

71,5846⸗ 35,8423

(1 Goldmark gleich dem Preise von 1½% kg Feingold.)

250 Stück Buchstabe A Nr. 1— 250 über je 5000 GM.

1 900 1 5030 1 2800 1 1500 1 2200

2000 1000 500 200 100

9 2

Frühestens zum 1. März 1935 kündbar. III. 5 000 000,— Goldmark 8 % Goldpfandbriefe, Reihe 12. (1 Goldmark gleich dem Preise von 1/⁄%̈ kg 50 über je 5000 GM =

Stück Buchstabe A Nr. 1—

1 500

8 1 2500

8 1 1700 5

5 1 1300 8 1 1400

2000 1000 500 200 100

2

Frühestens zum 1. März 1936 kündbar.

1792,1147 g Feingold 716,8459 358,4229 179,2115 71,6846 35,8423,

2

III-

Feingold.) 1792,1147 g Feingolbd 716,8459 358,4229 179,2115„ 71,6846

2

2 2 2

1IUUI-

Kreuger u. Toll A. G. B. Ant. 453,00,

; 8 Die Landeskreditkasse wurde durch das Kurhessische Gesetz vom 23. Juni Siemens u. Halske Obl. 2930 164,00, Deutsche Bank Zert. 1

1832 als Staatsanstalt gegründet. Bei der Einverleibung des Kurfürstentums Hessen in Preußen im Jahre 1866 wurde die Anstalt vom Preußischen Staat übernommen. Am 1. Januar 1870 gingen nach Maßgabe des Gesetzes vom 25. Dezember 1869 (Preuß. Ges.⸗S. S. 1279) sämtliche Rechte und Verbindlichkeiten des Staates hin⸗ sichtlich der Landeskreditkasse auf den kommunalständischen Verband jetzt Bezirks⸗ verband des Regierungsbezirks Kassel über.

Für die Verwaltung der Landeskreditkasse ist heute an Stelle der preußischen Gesetze betr. die Landeskreditkasse, insbesondere desjenigen vom 16. April 1902 mit der Abänderung vom 20. April 1909, die auf Grund des Gesetzes vom 26. April 1918 (Preuß. Ges.⸗S. S. 47) vom Kommunallandtag zu Kassel unter dem 3. Mai 1918 beschlossene Satzung maßgebend. Die Satzung ist am 1. Oktober 1918 in Kraft ge⸗

Der Kaufmann Walter Fllorack, Düsseldorf, Heresbachstr. 15, Kläger, klagt gegen den Kaufmann Walter Müller, Düsseldorf, Pionierstr. 29 II, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, mit dem Antrage, den Beklag⸗ ten kostenpflichtig und vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, an den Kläger 57,09 RMN Siebenundfünfzig 100 Reichsmark nebst den gesetzlichen Zinsen seit dem Klagetage zu verur⸗ teilen. Der Beklagte wird hiermit zur

Stockholm, 18. April. (W. T. B.) London 18,14 ½, Berlin 88,97 ½, Paris 14,63, Brüssel 52,00, Schweiz. Plätze 71,97 ½, Amsterdam 149,95, Kopenhagen 99,90, Oslo 99,90, Washington 373 ⅞, Helsingfors 9,41, Rom 19,59, Prag 11,10, Wien 52,60. Oslo, 18. April. (W. T. B.) London 18,16 ½, Berlin 89,20, Paris 14,68, New York 374 ⅛, Amsterdam 150,25, Zürich 72,15, Helsingfors 9,44, Antwerpen 52,15, Stockholm 100,25, Kopenhagen 100,05, Rom 19,65, Prag 11,12, Wien 52,75. Moskau, 18. April. (W. T. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 Dollar 194,15 G.,

1000 . Pfund 943,30 G., 945,18 B., 194,53 B., 1000 Reichsmark 46,23 G., 46,33 B.

ie Zentralbank nordwestdeutscher

Zen 1 auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet senschaften e. G. m. b. H. in

fte den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ vver girierte, am 20. Mai 1930 lung des Rechtsstreits vor den Einzel⸗ gewesene Wechsel über 200 RM richter der 2. Zivilkammer des Land⸗ raftlos erklärt worden. gerichts in Oldenburg auf den Gehren, den 2. April 1931. 323. Juni 1931, vormittags Thüring. Amtsgericht 9 ½¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus zug der Klage bekanntgemacht.

Berliner Notierung am 16. d. M. um 3 für den Zentner herab⸗ gesetzt wurde. Die übrigen Inlandsplätze blieben unverändert. Auch das Ausland konnte seine Preise noch halten, und so notierten Kopen⸗ hagen und Malmö am 16. d. M. ebenfalls unverändert. Die Ver⸗ kaufspreise des Großhandels sind heute: Inlandsbutter in 1½1„Zentner⸗ Tonnen für das Pfund: Ia Qualität 1,43 bis 1,48 ℳ, II a Qualität ,37 bis 1,39 ℳ. Auslandsbutter: dänische 1,52 bis 1,57 ℳ, kleinere Packungen entsprechender Aufschlag. Margarine: Ruhige Nach⸗ frage. Schmalz: Auch im weiteren Verlauf der Berichtswoche verlief der Markt in abgeschwächter, doch ruhiger Haltung bei wenig veränderten Preisen. Die Konsumnachfrage ist sehr still. Die

Wollverwertungsvereinigung. Wollauktieon 17. April 1931, ca. 1800 Zentner, Vollschuren zum Teil recht Stimmung sehr lebhaft, bei festen Preisen alles restlos d Man bezahlte im Durcchschnitt: je Ztr. je kg

Schweißwolle 9ne 10 12 Mon. Merino A—- A B⸗Wollen 65 75

ca. 41 6 —8 Mon. Merino A— AB⸗Wollen 60 70 1 Merino Lammwollen. . 60 70 ca. 31

heutigen Notierungen sind: Prima Westernschmalz 55 ℳ, amerikanisches Purelard in Kisten 56,00 ℳ, deutsches ineschmalz 57,00 Liesenschmalz 55,00 ℳ.

„London, 18. April. Silber auf Lieferung 137⁄16.

(W. T. B.) Silber (Schluß) 13,50,

Nächste Versteigerungen : 13. Mai, 19. Juni in Berlin, in Paderborn, 10. Juli in Halle. Deutsche Wollges. m. b. H., W. 56, Taubenstraße 25.

ffentlicher Anzeiger.

2. Zwangsversteigerungen

de ebote, „Oeffentliche Zustellungen, .Verlust⸗ und Fundsachen,

¹.Aktiengesellschaften,

1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen,

Auslosung usw. von Wertpapieren,

““

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien,

9. Deutsche Kolonialgesellschaften,

10. Gesellschaften m. . 1

11. Genossenschaften, 12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen

13. Bankausweise,

14. Verschiedene Bekanntmachungen.

H.,

.

2. Zwangs⸗ versteigerungen.

[5835] Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die im Grundbuche von Tanger⸗ Band 64 Blatt Nr. 3338 ein⸗

mark, ausgestellt

Antragsteller, beantragt. Der J der Urkunde wird aufgefordert stens in dem auf den 31. S

getragenen, nachstehend beschriebenen 1931, mittags 12 Uhr,

Grundstücke am 6. Juni 1931, 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 7, versteigert werden: Gemarkung Tangermünde Grundsteuermutterrolle Art. 1641, Gebäudesteuerrolle Nr. 71, : 1. Lagerraum, Scheunenstraße 10 a, ungetrennte Hofräume,

anberaumten Aufgebotstermin Rechte anzumelden und die U

Das Amtsgericht. Kruege

Aufgebot eines Wechsels über 70 Reichs⸗ in Neidenburg 4. Juni 1928 von dem Antragsteller, akzeptiert von dem Justizsekretär Leo Patzke in Hohenstein, fällig gewesen am 2. August 1928 in Neidenburg bei dem

31, vor unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10,

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Neidenburg, den 30. März 1931.

forderung, spätestens im Aufgebots⸗

termin dem Gericht Anzeige zu machen. Dessau, den 11. April 1981. Anhaltisches Amtsgericht.

Maria 1819- 8 geb. 22 Aufgebot des Amtsgerichts Landau Bäs d. Pf. vom 14. April 1931. Der

Fhen h⸗

. 5. Ph 2 beantvagt, seinen ver⸗ schollenen Bruder Philipp Heinrich Eichhorn, geb. am 27. 4. 1890 in Queichheim und zuletzt da wohnhaft, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 17. No⸗ r. vember 1931, vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Landau i. d. Pf.,

vom

nhaber

späte⸗ ktober dem

.

inge) die

seine rkunde

tragen.

[5838]

veh seesh 13 4 1. 3 19.. 2. Scheunenstraße Nr. 11 ungetrennte Hofräume, 3. Kartbl. 12 Parz. 509/25 Hofraum, an der Mauer von 4 qm Größe, 4. Kartbl. 4 Parz. 921/3 Acker, Kalkberge Nr. 189 von 19,04 a, Rein⸗ rtrag 0,75 Taler, 5. Hausgrundstück Lange Straße 77, Nutzungswert 640 .J. 1911, 6. Kartbl. 11 Parz. 425 im Stadtbusch Nr.

8 14 18,40 a, Reinertrag 2,16 Taler, 7. Kartbl. 3 Parz. 462/23 Acker vom Planstück Nr. 166 im Birn⸗ baum von 19,30 a, Reinertrag 1,21 Taler, 8. Kartbl. 6 Parz. 98/23 b Acker vom Planstück Nr. 75 in den Born⸗ tücken und den zugelegten Teilen des Weges und Grabens Nr. 10 von 18,90 a, Reinertrag 0,74 Taler, 9. Kartbl. 6 Parz. 24 Acker Planstücke Nr. 74 in den Bornstücken von 52,16 a mit 2,04 Taler Reinertrag nebst der zugeschriebenen Parzelle vom Wege nach Langensalz⸗ edel Nr. 10 Acker bei den Bornstücken Kartbl. 6 Parzelle 82/13 von 1,10 a öße, Reinertrag 0,04 Taler. Der Zersteigerungstermin ist am 10. Fe⸗

beantragt, die den Grundbuchblättern für tragene Grundschuld von 500 000 kraftlos zu erklären:

Nr. 13, Grundbuch Abt. III Nr. 38 (früher Dresdner hof Blatt 456), Grundbuch für

Grundbuch

für Blatt 26 Abt. III Nr. 36

daher das Aufgebotsverfahren

wird ansgefo her. pätestens in

Termin

Amtsgericht.

Die Karl⸗Zeiß⸗Stiftung in Jena hat 9 beiden verbundenen Grundschuldbriefe über die auf folgen⸗ sie einge⸗

Grundbuch Muckern Blatt 24 Abt. III Nr. 31, Grund⸗ buch für Muckern Blatt 26 Abt. III für Muckern Blatt 52

muckershausen Blatt 4 Abt. III Nr. 18, Neumuckershausen

(früher Dresdner 1he Blatt 485). Es wird 9

geleitet und Aufgebotstermin auf den 11. November 1931, vorm. 9 Uhr, bestimmt. Der 88, der Urkunden

n seine Rechte anzumelden und die Grundschuldbriefe vorzulegen, widrigen⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Rötha, den 10. April 1931. Das

1820 zu Koberg (Lauenburg), 2. Catha⸗ 3. rina Elisabeth Schmidt, Peters, geb. 12. 9. 1821, 1883 zu Koberg (Lauenburg), 3. Anna Schmidt, 2. 1815, gest. 27. 8. Süran bezüglich deren ein 2 . Erbschein noch nicht vorliegt. Jakob Eichhorn in Landau seht deshalb an diese Ane. (Abkömm⸗

Aufforderung, ansprüche bei dem unterzeichneten Ge⸗ richt bis zum 16. Juni 1931 geltend zu machen. Der Wert des dem un⸗ bekannten Stamm vorbehaltenen An⸗ teils am Nachlaß soll rd. 7500 RM be⸗

Barby, den 7. April 1931. Das Amtsgericht.

der verstorbenen Frau

Jacoby geb. Bentheim, 4. d. storbenen Frau Frieda Wüste geb. Haugke, 5. der verstorbener terin Minna Gobin spätestens auf den 24. Juni 1931, 16 vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 12/15, III. immer 229/230, Hauptgang chen den Quergängen 5—6, ant ten Aufgebotstermine bei diest richt anzumelden. Die Anmelda die Angabe des Gegenstandes 1 Grundes der Forderung zu en Urkundliche Beweisstücke sind schrift oder in Abschrift beiz Die Nachlaßgläubiger, welche si melden, können, unbeschade. Rechtes, vor den Verbindlichken

verehelichte gest. 24. 10.

verehelichte Bruns,

1880 zu Es er⸗

ihre Erb⸗

Zimmer 6a, anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigen ags die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht An⸗ zeige zu machen. Die Sache ist als Ferienfache bezeichnet. Geschäftsstelle des Amtsgerichts Landau i. d. Pf.

[5842] Oeffeutliche Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten. Am 2. Februar 1929 verstarb in

Calbe a. S. der zuletzt in Groß Rosen⸗

burg wohnhaft gewesene Kaufmann

Heinrich Schmidt. Er war nicht ver⸗

heiratet und hat Kinder nicht .

lassen. Eine letztwillige Verfügung hat

er gleichfalls nicht hinterlassen. Er ist beerbt worden von A. Stamm Schmidt lt. Gruppenerbschein des Amtsgerichts

Barby a. E. vom 29. August 1929

(VI 41/29) zu insgesamt v⅛⅞ des Nach⸗

lasses, B. Stamm Stoll lt. Gruppen⸗

für für

Lehn⸗ Neu⸗

benen,

Jacobh Straße 84 a,

ein⸗

zuletzt in wohnhaft Jacoby

diesem

bruar 1931 in das Grundbuch einge⸗ tragen. Als Eigentümer war damals der Schmiedemeister Otto Pierau in angermünde eingetragen. Tangermünde, den 9. März 1931. Amtsgericht.

65840]

beantragt, den Häusler Johann

wohnhaft gewesen, im

3. Aufgebote.

[5837] Aufgebot.

Der Kaufmann Karl Stern junior in Neidenburg, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Hinz in Neidenburg, hat das

spätestens in dem auf den 931, vorm. Gerichtsstelle,

.

Zimmer Nr. 23,

folgen wird.

Frau Maria Morezinietz geb. chotta in Halbendorf bei Oppein hat

czinietz aus Halbendorf, zulebt in Dessau Wege des Auf⸗

gebotsverfahrens für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich November

10 Uhr, an hiesiger

raumten Aufgebotstermin zu melden widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ f An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗

erbschein desselben Gerichts vom 29. April 1930 (VI 55/29) zu insgesamt % des Nachlasses, C. Stamm Duggen lt. Gruppenerbschein desselben Gerichts vom 22. Februar 1930 (VI 39,29) zu insgesamt ⅞⅛ des Nachlasses. Der Nachlaß ist im wesentlichen bis auf % des Gesamtnachlasses an die oben er⸗ wähnten Erben verteilt worden. Den 8. hält der Nachlaßpfleger Friedrich Bilkenroth aus Groß Rosenburg für einen vierten, noch unbekannten Stamm bereit. Bei dem unbekannten Stamm handelt es sich um Erben (Abkömm⸗ linge) folgender Geschwister der Eltern des Erblassers: 4. Dorothea Magdalena Schmidt, geb. 21. 2. 1820, gest. 15. 11.

Vie⸗ Mor⸗ bruar 1931

wesenen

anbe⸗ antragt.

gegen den

Sammelaufgebot. Rechtsanwalt Justizrat Fritz Ladewig in Berlin N 65, Pankstr. 93, als Nachlaßpfleger nach dem am 15. De⸗ ember 1930 verstorbenen, erlin, Schwedter Str. 266, wohnhaft gewesenen Kaufmann Louis Zirker 216. F. 219. 31 —, 2. der Rechtsanwalt Dr. Max Jacoby in Berlin W 57, Pots⸗ damer Str. 84 a, nach dem am 5. Januar 1931 verstor⸗ zuletzt Straße 18, wohnhaft gewesenen Glaser⸗ meister Eugen Opitz 31 —, 3. der Rechtsanwalt Dr. Max in Berlin als Nachlaßpfleger der am 26. Dezember 1930 verstorbenen, Berlin, gewesenen geb. 185. 31 —, 4. der Rechtsanwalt Georg Horn in Berlin N0 43, straße 57, als Nachlaßpfleger nach der am 17. Juli 1930 vecge⸗ in Berlin, Kottbuser Ufer 62 1, wohn⸗ haft gewesenen Frau Frieda Wüsten⸗ hagen geb. Haugke 216. F. 93. 31 —, 5. der Rechtsanwalt Berlin NO 43, Neue Königstr. 57, als Nachlaßpfleger nach der am 8 verstorbenen, Berlin, Lychener Str. 23, wohnhaft ge⸗ Plätterin Minna EI1 gebotsverfahren schließung von Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Lachlaß 1. des verstorbenen Kaufmanns Louis Zirke storbenen Glasermeisters

Pflichtteilsrechten, Vermächtnisse Auflagen berücksichtigt zu werde den Erben nur insoweit Befri verlangen, als sich nach Befri⸗ der nicht ausgeschlossenen Gl noch ein Ueberschuß ergibt. Auch ihnen jeder Erbe nach der Teilr Nachlasses nur für den seinem entsprechenden Teil der Verbind Für die Gläubiger aus Pflt rechten, Vermächtnissen und A sowie für die Gläubiger, den Erben unbeschränkt haften, trint sie sich nicht melden, nur der nachteil ein, daß jeder Erbe ihn⸗ Teilung des Nachlasses nur seinem Erbteil entsprechenden 2 Verbindlichkeit haftet. Amtsgericht Berlin⸗Mitts Abt. 216. Gen. VII. 14.

zuletzt in

als Nachlaßpfleger

in Berlin, Bernauer

216. F. 131 W 57, Potsdamer nach Kleinbeerenstr. 8, Frau Feodora

Bentheim 216. F. 8 Aufgebot.

Auf Antrag des Rechtsanwag Hans Rode in Hamburg, Mön siraße 17, als Verwalter des asses des am 7. März 1931 in burg i. O. .22 zuletzt in burg, Johnsallee 12, wohnhaft geꝛ Feastsemvate Enno Ernst . werden alle Nachlaßgläubiger 8. enannten E. cspenn aufgeforde Forderungen bei dem Amtsger Hamburg, Abtellung für Au sachen, evekingplab, Ziviljustizg Zimmer 201, UE in dem am Freitag, dem 19. Juni 12 Uhr, stattfindenden Au termin anzumelden. Die Ann einer Forderung hat die Ang⸗ Gegenstandes und des Grundes d derung zu enthalten.

Urkundli weisstücke sind in Urschrift oder

Neue König⸗

benen, zuletzt

Georg Horn in

12. Fe⸗ zuletzt in

Gobin haben das Auf⸗ um Zwecke der Aus⸗ Nachlaßgläubigern be⸗

Forderungen

r, 2. des ver⸗ Eugen Opitz,

1

ger ladet die Beklagte zur münd⸗

kittnitz, O.

4. Oeffentliche Zustellungen.

Oeffentliche Zustellung. Invalide Reinhold Psiuk aus S., Kreisinvalidenhaus, zbevollmächtigter: Rechtsanwalt h in Beuthen, O. S., klagt gegen Ehefrau, Franziska Psiuk, ge⸗ ie Wilk, zuletzt in Miechowitz, jetzt uannten Aufenthalts, auf Grund § 1567 und 1568 B. G.⸗B., mit Antrag auf Scheidung der Ehe Verschulden der Beklagten. Der

Verhandlung des Rechtsstreits Einzelrichter der 2. Zivilkammer

andgerichts in Beuthen, O. S.,

11. Juni 1931, vormittags Uhr, mit der Aufforderung, sich

een bei diesem Gericht zuge⸗ m Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗

htigten vertreten zu lassen.

de

hrer, zuletzt in Gro

Urkundsbeamte der Geschäftsstelle Landgerichts. 4. R. 32/31.

Ceffentliche Bekanntmachung gen unbekannten Aufenthalts. lagen auf Scheidung: 1. Frau da Richter geb. Behrendt zu Groß⸗ ebeck (Mark), Prozeßbevollmäch⸗ Rechtsanwalt Alfred Horwitz in V. 30, Aschaffenburger Straße gegen den Arbeiter Adolf ß Schönebeck aus § 1568 BGB. 30. R. 1. 2. Frau Luise Carvei geb. in Neheim, Ruhrwert 13, Pro vlmächtigter: Rechtsanwalt Gro⸗ m in Berlin W 50, Tauentzien⸗ 13, gegen den Otto Carvei, zu⸗ in Alt -; aus § 1567 7. R. 1089. 31. 3. Frau Wirth geb. Teute in Berlin⸗ Un, Niemetzstraße 14 bei Teute, evollmächtigter: Rechtsanwalt Turt Rosenberg, Berlin⸗Char⸗ arg, Tlüterstaas⸗ 32, gegen den alter Bruno Wirth, zuletzt in aus § 1568 BSB. 34. K. 30. 4. Frau Brigitte Weich⸗ geb. Reißmann in Berlin C, raße 7, Prozeßbevollmächtigter: enwalt Dr. Leo Sturmthal, Ver⸗ 15, Pfalzburger Straße 3, gegen Fmmermann Fritz Weichbrodt, in Berlin, aus §§ 1565, 1568 —, 34. R. 1302. 30. 5. Frau a, Geißler geb, Ludwig, Gera, alftraße 38, Prozeßbevollmäch⸗ RKechtsanwalt Kurt Harnier, 2 80. 16, Köpenicker Straße 48, den Architektien Max Geisler, in Zepernick, aus §§ 1565, 1566 8. 14. R. 643, 31. Die Kläger die Beklagten zur mündlichen nung des Rechtsstreits vor das S1t III in Verlin⸗Charlotten⸗ Tegeler Weg 17 —20, zu den nach⸗ ver Terminen mit der Aufforde⸗ durch einen bei dem Hericht pen Rechtsanwalt vertreten zu und alle Einwendungen gegen die ü einem Schriftsatz dem Gericht Prozeßbevollmächtigten mitzu⸗ Die Verhandlungen finden vor Zivilkammer 30, Saal Lam 4. Juli 1931, vorm. Ir, zu 2 vor Zivilkammer 7, d. am 11. Juli 1931, vorm. zu 3 vor Zivilkamimen 84,

2₰

ldenburg, den 14. April 1931. Landgericht. (2. R. 20/31.)

[5855] Oeffeutliche Zustellung.

Die Frau Agnes Prillwitz geb. Marx in Berlin⸗Britz, Bürgerstraße 12II, bei Lehmann, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Jonas in Ebers⸗ walde, klagt gegen ihren Ehemann, den Former Walter Prillwitz, früher in Eberswalde, Kreuzstraße 4, auf Ehe⸗ scheidung aus § 1567 B. G.⸗B. und Schuldigerklärung des Beklagten gemäß § 1574 Abs. 1 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der 2. Zivilkammer des Landgerichts in Prenzlau auf den 1. Juni 1931, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu 8 2. R. 60. 31.

Prenzlau, den 8. April 1931.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts. [5856] Oeffentliche Zustellung.

Der Schiffer Otto Stöckert in Harburg⸗ Wilhelmsburg, Eissendorfer Str. 53, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Drewes in Stade, klagt gegen die Ehefrau Marie Stöckert, geb. von Husen, früher in Hamburg, Bremerreihe 14 b. Frau Putsch, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung aus 1565, 1568 B. G.⸗B. und Schuldigerklärung der Beklagten gemäß § 1574 Abs. 1 B. G.⸗B. Aktenzeichen R. 206/30. Der 3 ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechksstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Stade auf den 10. Juli 1931, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stade, den 16. April 1931.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts. [5857] Oeffentliche Zustellung.

Babette Neef, 8 in Zuffenhausen, agt gegen ihren 85 aescher Votstieh Neef, Fabrikarbeiter, wegen Ehescheidung. Termin vor der I. Zivilkammer des Landgerichts zu Stuttgart Dienstag, den 9. Juni 1931, vormittags 9 Uhr.

Stuttgart, den 15. April 1931.

Geschäftsstelle des Landgerichts.

[5864 In

der Sache der eebn Helga Mücke in Lohe, Kr. Breslau, vertreten durch das Zugendamt des Lanodkreises Breslau, Weidenstr. 15 Prozeßbevollmächtigter: Verw. Insp. Pa Reiher in Grimma. —, Klägerin, gegen den Arbeiter Martin Wagler, uletzt wohnhaft in Wednig b. Grimma Fr. 10 b. Gutsbef. Lina verw. Kretsch⸗ mer, jetziger Aufenthaltsort unbekannt, Beklagten, steht vor dem Amtsgericht Grimma am 29, Mai 1931, vorm. 8 ¼ Uyr, Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung an. Der Beklagte wird zu viesem Termin geladen. Der Klag⸗ antrag lautet, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, der Klägerin vom Tage ihrer Geburt, das ist vom 29. Oktober 1928,

mündlichen Verhandlung auf den 1. Juni 1931, vorm. 9 ½ Uhr, vor das Amtsgericht Düsseldorf, Mühlen⸗ straße 34, Zimmer 111, geladen. Amtsgericht Düsseldorf. Abt. 58. [5863] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Walter Florack, Düsseldorf, Heresbachstraße 14, Kläger, klagt gegen den Kaufmann Walter Müller, Düsseldorf, Pionierstr. 29 II, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Be⸗ kasden, mit dem Antrage, im Wechsel⸗ Proßeß den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 47,55 RM Sieben⸗ undvierzig 8 Reichsmark zuzüg⸗ lich gesetzlicher Feren zu zahlen. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung auf den 1. Juni 1931, vorm. 9 ¼½ Uhr, vor das Amtsgericht Düsseldorf, Mühlenstraße 34, Zim⸗ mer 111, geladen.

Amtsgericht Düsseldorf. Abt. 58.

5. Verluft⸗ und Fundsachen.

[5496] Deutscher Herold Volks⸗ und Lebensversicherungs⸗ Aktiengesellschaft. Aufgebot. Die Versicherungsscheine der Span⸗ dauer Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft Nr. 51 096 Elsbeth Tuchtenhagen, Parnow, Nr. 157 555 Elsbeth Tuchten⸗ hagen, Parnow, Nr. 157 766 Heinrich Wegmann, Olfen, Geiststraße 348, Nr. 350 178 Artur Skuttnick, Dortmund, Heiligerweg, sowie der Hinterlegungsschein der Spandauer Lebensversicherungs⸗Aktien⸗ gesellschaft Nr. 335 672 Max Drewes, Berlin S 14, Sebastianstr. 6 sind verloren⸗ gegangen. Sie werden für kraftlos erklärt, falls sich ein Berechtigter nicht innerhalb zweier Monate meldet. Berlin, den 15. April 1931. Der Vorstand.

[5495] Aufgebot. Iduna⸗Germania Lebens⸗ Versicherungs⸗Aktiengesellschaft. Schein Nr. 834373 zur Lebensversiche⸗ rung des Kaufmanns Herrn Hermann Schildknecht, Altona, Kl. Freiheit 40, ist angeblich abhanden gekommen. Er wird für kraftlos erklärt, falls ein Be⸗ rechtigter sich innerhalb zweier Monate nicht meldet. Berlin, den 18. April 1931. Walter Klein, Generaldirektor.

[5866] 3 8 „Janus“ Allgemeine Versicherungs⸗ Anstalt a. G. 8 1. e.

Policenaufgebot. 1

Versicherungsschein 399 669 Heinrich Gegner in Hof, Saale, Krötenhof, Kammergutweg 19, ist abhanden ge⸗ kommen. Erfolgt binnen zwei Monaten kein Einspruch, wird außer

Kraft gesetzt und neuer ausgefertigt. I Fer nn, nshe 35, 20. April 1931.

Der Hauptbevollmächtigte

für das Deutsche Reich:

treten.

I

auf den

a)

b)

theken⸗ Umlauf. Jahre n

verfügte einen R

ah eine vierteljährlich im voraus zahl⸗

bare Unterhaltsrente von neunzig

Max Laue.

können an Stelle von einheitli⸗

Die L punkt waren Schuldverschr Den Rücklagen der Anstalt konnten aus

amhafte Beträge zugeführt werden. Am Schlusse de die Landeskreditkasse über ein Stammvermögen von

Die Satzungsvorschrift über

kasse,

Die Landeskreditkasse, die eine Anstalt des Bezirksverbandes des Regierungs⸗ bezirks Kassel ist, hat die Rechte einer juristischen Person und ihren Sitz in Kassel. Für die Verbindlichkeiten der Anstalt haftet der Bezirksverband des Regierungsbezirks Kassel mit seinem ganzen Vermögen und seiner Steuerkraft. Die Landeskreditkasse wird verwaltet und nach außen vert kollegiale Behörde, die „Direktion der Landeskreditkasse“. Sie besteht aus dem Landeskreditkassendirektor und mehreren stimmberechtigten Direktionsmitgliedern, die zu den oberen Beamten der Verwaltung des Bezirksverbandes gehören. Der Landeskreditkassendirektor sowie die ständigen Mitglieder der Direktion werden vom Kommunallandtag gewählt. Die Direktion besteht z. Zt. aus folgenden Mitgliedern: Geheimer Regierungsrat Dr. Karl Schwarzkopf, Direktor de

treten durch eine

Landesrat Philipp Theobald, Landesbankdirektor,

Landesrat Dr. Walter Poppe, Landesbankdirektor, Reinold Krummacher, Landesbankdirektor,

Dr. Robert von Meyer, Landesbankrat.

Ueber den jährlichen Verwaltungsaufwand der Landeskreditkasse wird von der Direktion vor Beginn des Rechnungsjahres ein Voranschlag aufgestellt und durch den Landesausschuß dem Kommunallandtag zur endgültigen Feststellung vorgelegt.

m Laufe des Rechnungsjahres ist alle 3 Monate dem Landesausschuß ein

Ausweis über den Stand der Landeskreditkasse vorzulegen. 5 . hat der Kommunallandtag das Geschäftsergebnis zu prüfen und über die Verwendung der erzielten Ueberschüsse Beschluß zu fassen. 1 Die Landeskreditkasse hat die Aufgabe, Darlehen gegen Verpfüändung von im Regierungsbezirk Kassel belegenem Grundeigentum mit luß d 1 eigentums zu gewähren. Die Beleihung darf 60 vom Hundert des S chätzungswertes der Grundstücke nur dann übersteigen, wenn das Darlehen einer regelmäßigen Tilgung unterliegt und für den 60 vom Hundert des Schätzungswertes übersteigenden Betrag das Reich, ein Land oder eine der im nachfolgenden Absatz genannten öffentlich⸗recht⸗ lichen Körperschaften die selbstschuldnerische Bürgschaft übernimmt. Die Beleihung von Erbbaurechten ist zugelassen. An den Provinzialverband und die Landesverf Hessen⸗Nassau, an den Bezirksverband politische und Kirchengemeinden, 1 schaften und mit Korporationsrechten ausgestattete mild bezirks Kassel, deren Haushalt die genügende Grundlage kasse auch ohne Bestellung einer Hypothek rler An dem Regierungsbezirk Kassel angehörige (insbesondere eingetragene Vereine und G dienende Anstalten können Darlehen gege 8 selbstsch schaft eines öffentlich⸗rechtlichen Verbandes des Regierungsbezirks, eines Landes oder gegen Bestellung ausreich Nach § 6 der Satzung ist die Betriebsmittel durch Aufnahme verzi

enossenschaften)

Nach dem Jahresabschluß

ender Sicherheit. Landeskreditkasse befugt, sich die erforderlichen enslicher Darlehen gegen Schuldverschre

Inhaber oder gegen Schuldscheine zu beschaffen. Gemäß 5 7 der Satzung

auf den Inhaber lautende Pfandbriefe auf

ichen Schuldverschreibungen auch ausgegeben werden: Grund erworbener Hypotheken,

auf den Inhaber lautende Kommunalschuldverschreibungen auf Grund

erworbener Forderungen aus Kommunaldarlehen.

Die Zins⸗ und Rückzahlungsbedingungen der Kommunallandtag oder der Landesausschuß mit Genehmigun festzusetzen, soweit nicht in der Satzung ausd Vorübergehend erforderliche Betriebsm wechselmäßiger Verbindlichkeiten beschafft werden. andeskrebitkasse hatte am 31. Dezember 1914 einen und Kommunaldarlehen von rund 204 Millionen Mark. Am eibungen der Anstalt über rund 205 Millionen

den

eservefonds von RM 910 000,—.

befinden dürfen.

Hat der Reservefonds die vorgeschriebene Höhe erreit . Kasse, nötigenfalls nach I 2 stimmten Betrags, zwanzig des Restes

etwa verbleibenden Ueberschüssen der

vom Bezirksverbande zu Spezialreserven be 1 . Hundert dem Stammvermögen zuzuführen; über die Verwendung der Ueberschüsse beschließt der Kommunallandtag.“

Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Januar bis 31. (Fortsetzung auf der folgenden

rückliche Vorschrifte 1 ittel dürfen auch durch Eingehung

Schuldverschreibungen hat der g des Oberpräsidenten i enthalten sind.

Betriebsüberschüssen der letzten 8 Geschäftsjahres 1929 RM 1 400 000,— und

die zu bildenden Rücklagen der Anstalt lautet: 12. Aus den Betriebsüberschüssen und etwaigen außerordentlichen Einnahmen sowie soweit erforderlich durch Zinsen ist ein Reservefonds in Höhe von mindestens G . im Umlauf befinblichen Schuldverschreibungen der Landeskreditkasse anzu⸗ sammeln. Derselbe dient dazu, etwaige rückständige Tilgungsbeträge, Zinsen, und Kosten vorzuschießen und etwaige Ausfälle zu decken. Der Reservefonds ist in mündelsicheren Wertpapieren ang gen, denen sich eigene Schuldverschreibungen der Landeskreditkasse 6)

De ber. Seite.)

r Landeskredit⸗

schluß des Bergwerk⸗

icherungsanstalt der Provinz des Regierungsbezirks Kassel sowie an Kreise, öffentlich⸗rechtliche Anstalten, Meliorationsgenossen⸗ e Stiftungen des Regierungs⸗ bietet, kann die Landeskredit⸗ Darlehen gewähren. privatrechtliche Körperschaften und gemeinnützigen Zwecken ben werden gegen selbstschuldnerische Bürg⸗ des Reichs oder

ibungen

einen Ausstand an Hypo⸗ Am gleichen Zeit⸗ Mark im

Zuschlag seiner eigenen eins vom Hundert der

zulegen, unter se ge ch nicht

Höhe erreicht, so sind von den 3 Abzug eines