1931 / 128 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 05 Jun 1931 18:00:01 GMT) scan diff

[22081]. Rheinisch⸗Westfälische Boden⸗Credit⸗Bank, Köln. Für die im Juni d. J. fällig werdenden Zinsen von Roggenkommunalobligationen und Roggenkommunaldarlehen unserer Bank beträgt der nach Anleihe⸗ und Darlehnsbedingungen errechnete Preis eines Roggenzentners 9,84 Reichsmark. Köln, im Juni 1931. Der Vorstand. W. Schmitz. Düring.

[20340]. Bergbau⸗Aktiengesellschaft Lothringen, Hannover.

Unter Hinweis auf § 16 unserer Sat⸗ zungen laden wir hiermit unsere Aktionäre zur diesjährigen ordentlichen General⸗ versammlung unserer Gesellschaft nach Bochum in unser Verwaltungsgebäude, Wilhelmstraße 15/17, auf Freitag, den 26. Juni 1931, vormittags 9 ½ Uhr, ein. Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts und Beschlußfassung über die Genehmi gung der Vermögensübersicht nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1930.

.Erteilung der Entlastung an die Mit glieder des Vorstands und des Auf sichtsrats.

3. Wahlen zum Aufsichtsrat.

Diejenigen Aktionäre, die an der Generalversammlung teilzunehmen und ihr Stimmrecht auszuüben wünschen, ihre Aktien spätestens am dritten

age vor der Generalversammlung, den Tag dieser nicht mitgerechnet, bei einer der nachstehend aufgeführten Hinterlegungs stelle zu hinterlegen:

in Hannover: bei der Gesellschafts kasse, der Commerz⸗ und Privat⸗Bank, der Hannoverschen Bank Filiale der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesell⸗ schaft und der Westfalenbank;

in Bochum: bei der Gesellschaftskasse, dem Barmer Bank⸗Verein Hinsberg, Fischer & Co., der Commerz⸗ und Privat⸗Vank, der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft, der Dresdner Bank und der Westfalenbank;

[22076]

Bilanz für den Schluß des Geschäftsjahres 1930.

1 b Blei⸗ und Zinkfarben⸗Vertrieb Akt.⸗Ges. zu Stettin. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der ordentlichen Generalversammlung am Montag, den 29. Juni 1931, nachm 4 Uhr, im Amtszimmer des Notars Dr. Günther Schierholt, Stettin, Mönchenstr. 24, eingeladen. Tagesordnung:

Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Ver⸗

lustrechnung über das Geschäftsjahr 1930.

Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und die Gewinn⸗

verteilung für 1930 sowie über die Entlastung des Vorstands und des

Aufsichtsrats. 3. Verschiedenes. 3 28 Diejenigen Aktionäre sind stimmberechtigt, die spätestens drei Tage vor der Generalversammlung ihre Aktien nach § 19 der Gesellschaftssatzungen bei der Ge⸗ sellschaftskasse hinterlegen.

Stettin, den 2. Juni 1931. Der Vorstand.

[22159]. Drdentliche Generalversammlung. Die Aktionäre werden hierdurch zur diesjährigen ordentlichen General⸗ versammlung auf Montag, den 29. Juni d. J., mittags 12 Uhr, in den Sitzungssaal der Anhalt⸗Dessauischen Landesbank in Dessau eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlage der Bilanz, des Gewinn⸗ und Verlustkontos sowie des Geschäfts⸗ berichts für das Geschäftsjahr 1930. 2. Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und des Gewinn⸗ und Verlustkontos sowie über die Verwendung des Reingewinns. 3. Beschlußfassung über die Erteilung der Entlastung an den Aufsichtsrat und

den Vorstand. haben ihre Aktien oder die Depotscheine über bei einem Notar hinterlegte Aktien bei der Anhalt⸗Dessauischen Landesbank in Dessau oder einzureichen und bis nach stattgehabter Generalversammlung daselbst zu belassen. Der Aufsichtsrat. A. Orenstein, Vorsitzender. Stettiner Rückversicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft Stettin.

4. Wahlen zum Aufsichtsrat. Die Aktionäre, welche in der Versammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen, spätestens am 25. Juni d. J. bei der Kasse der Gesellschaft in Dessau oder bei der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft in Berlin oder bei der Dresdner Bank in Berlin Dessau, den 3. Juni 1931.

Dessauer Waggonfabrik Aktiengesellschaft. —gggö———————— [20378].

Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1930. RMN

Einnahmen. Lebensrückversicherung. 1. Ueberträge aus dem Vorjahre: 1. Prämienreserve für eigene Rechnung . 2. Reserven für schwebende Versicherungsfälle eigene Rechchhhhuauau

148 600 148 600 59 950

1. Forderung an die Aktionäre für noch nicht eingezahltes

Stammallienkapitu1u11al Kk8* Wertpapiere und Beteiligungen. . Guthaben:

EI“ 2. bei Versicherungsunternehmungen .

Rückständige Zinsen..

Prämienreserven in Händen der Zedenten:

1. Lebensrückversicheruug 2. Unfallrückversicherug .

Prämienüberträge in Händen der Zedenten

Feuerrückversicheruummgmg.. v5*

Aktienkapital: 8

1. Stammaktienkapital

2. Vorzugsaktienkapittaa PZ F Prämienreserve für eigene Rechnung: Lebensrückversicherung. .

* * 2 9 Prämienüberträge für eigene Rechnung:

1. Unfallrückversicheruung 2. Transportrückversicheruulg 3. Feuerrückversicherüg . 4. Einbruchdiebstahlrückversicherung.. 5. Aufruhrrückversicheruung

.Reserven für schwebende Versicherungsfälle für eigene

Rechnung: 1. Unfallrückversicheruuulgg b ᷓC0:f"öf. 2. Transportrückversicherunng 3. Feuerrückversicherung 4. Einbruchdiebstahlrückversicherung.

. Guthaben anderer Versicherungsunternehmungen

Sonstige Passiva:

Nicht abgehobene Dividende aus den Vorjahren .

Gewinn und dessen Verwendung: an den Kapitalreservefonds... 10 % Dividende attien 6 %

Stammaktienkapital.

Tantieme für den Aufsichtsrat und die Direktion

Vortrag auf neue Rechnung..

auf RM 10 000,— Vorzugs⸗ % Dividende auf R 450 000,— eingezahltes

RM

2 111 350 000 . 81 295 - 111070 445

V 289 868 86 . V 3 78970

5 187 850,— 1 468/42

Hieeiis ah n

189 318 42

88 035 . 3 217

3 075 971

4 38 860— K 358 460,— 6 000—

1 28 950 8* 28 000 0 9 5 189 550,— 268 692 18

. 129 350 . 3 250

1 053

1 000

27 000

3 466,1318 45 961 13 3 075 97131

Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: Gustav Meister, Generalkonsul a. D.,

[14962⁄1. Kieler Hütte Aktiengesellschaft, Kiel. Laut Beschluß der ordentlichen General⸗ versammlung vom 2. Mai 1931 sollen die Aktien im Verhältnis von 3:1 zu⸗ sammengelegt werden. Das Grund⸗ kapital der Gesellschaft wird auf RM 50000 herabgesetzt. Die Aktionäre werden hiermit zum dritten und letzten Male aufgefordert, zum Zwecke der Zusammenlegung ihre Aktien nebst Gewinnanteil⸗ und Er⸗

neuerungsschein bis spätestens den 15. Juni 1931 einzureichen und erhalten hierfür

von je 3 Aktien 1 mit dem Vermerk: „Gültig geblieben gemäß Beschluß der

Generalversammlung vom 2. Mai. 1931“, zwei Aktien zurückbehalten

während werden.

Der Vorstand. Schlusnus.

[20974]. Bilanz am 31. Dezember 1930.

RM 148 35

Aktiva. Kassenbestand... Guthaben bei Banken

Postscheckämtern. . b--58 Warenvorräte Forderungen.. Beteiligungen... öEöö“ Mobilien und Fahrzeuge. Avale . 68 056,50

62 ˙8877 192 588 10 267 277,22 11 342 057 142 547

1 883 920

552 961

24 592 596

Passiva. 1e4“*“ 575 000 Akzeptverbindlichkeiten. 104 587 Noch nicht erhobene Divi⸗

dende öu“ Bayer. Zentral⸗Darlehens⸗ Sonstige Kreditoren und Rückstellungen. Bürgschaften 68 056,50 Reinemuk .

17 025 15 956 931 3 647 195/77

291 856]% 8 24 592 596

Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1930.

Soll.

RM

[221471. Süddeutsche Festwertbank Aktiengesellschaft in Stuttgart. Die Einlösung der auf 1. Juli 1931. fälligen Halbjahrszinsscheine zu den 5 % Goldobligationen unserer Bank erfolgt vom 1. Juli 1931 an mit den hiernach ge⸗ nannten Beträgen in Reichswährung (Reichsmark) und zwar zu den Stücken

Reihe 1 Buchstabe A je mit 0,14 RM, B je mit 0,35 RM, C je mit 0,70 RM, D je mit 1,40 RM, mit 3,49 RM.

[22107]. Elektrolux A. G.

In den Aufsichtsrat unserer Gesellschaft sind seitens des Betriebsrats infolge Neu⸗ wahl die Herren Georg Reinert und Wilh. Crahé entsandt worden.

Berlin⸗Tempelhof, 27. Mai 1931.

Der Vorstand.

[22082]. Die nenen Gewinnanteilscheinbogen zu unseren Aktien 501 1500 sind erschienen und anzufordern bei der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft, Filiale Braun schweig, in Braunschweig. Pantherwerke A.⸗G., 8 8 E je Braunschweig. Stuttgart, den 6. Juni 1931.

EÜERREgERÜRÜÜgEAÜÜgÜgÜnAÜRRmVnVnngEÜEnÜÜüÜüÜ—‚õ—õnVV—nnnnmnmnmnnnnnn

[22090]). Prospekt der

Hannoverschen Bodenkredit⸗Bank in Hildesheim

über GM 2 120 000,— 4 ½ % Goldpfandbriefe Reihe 15 vom Jahre 1931 (Erweiterungsausgabe) (Liquidationsgoldpfandbriefe) A Nr. 1701 2200 zu je GM 1000 GM Bluchstabe B Nr. 3001 3700 zu je GMN 400 = GM

Bluchstabe C Nr. 4601 7600 zu je GM 200 GM

Buchstabe D Nr. 3001 8300 zu je GM 100 GM 530000

Buchstabe E GM 50 = GM 210000 GM 2120000

600 000

UIUIlI-

Nr. 2345 6544 zu je

(1 Goldmark = ½ 2 % kg Feingold.) 8 Die Hannoversche Bodenkredit⸗Bank ist als Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Hildesheim am 17. März 1896 errichtet worden und ist berechtigt, Zweig⸗

1b anstalten innerhalb des Deutschen Reiches zu errichten.

Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb einer Hypothekenbank in Gemäßheit des Hypothekenbankgesetzes vom 13. Juli 1899 und des Gesetzes über wertbeständige Hypotheken vom 23. Juni 1923.

Durch Privileg vom 29. April 1896 ist der Bank die Genehmigung zur Aus⸗

gabe auf den Inhaber lautender Hypothekenpfandbriefe und Kommunalobligationen

erteilt worden. Dieses Privileg ist auf die Ausgabe wertbeständiger Schuldver⸗ schreibungen erweitert worden. Das voll gezahlte Grundkapital der Bank beträgt RM 3 600 000,—. Auf Grund des erweiterten Privilegs verausgabt die Bank mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde GM 2 120 000,— 4 ½ % Goldpfandbriefe Reihe 15, (Liquidationsgoldpfandbriefe Erweiterungsausgabe), die auf den Inhaber lauten. Diese bilden eine dritte Teilausschüttung in Höhe von 10 % auf den Nennbetrag der bei der Verteilung der Teilungsmasse zu berück⸗ sichtigenden Pfandbriefe alter Währung. In dem vorstehenden Betrage sind GM 61 800,— Zertifikate enthalten: Buchstabe F Nr. 1501 3840 zu je GM 20 = GM 46 800 3 Buchstabe G Nr. 1221 2720 zu je GM 10 = GM 15 000

GM 61 800

Der Vorstand besteht zur Zeit aus den Herren Dr.

jur. Hermann Meyer,

Regierungs⸗ und Bankrat a. D. Friedrich Kühneck, beide in Hildesheim, und Walther

Astor in Berlin.

In der Generalversammlung gewähren je RM 600 einer Akltie eine Sti 8 e imme. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Die Generalversammlung findet Wertpapierbörsenplatze statt.

Für die Aufstellung der Bilanz und der Gewinn⸗

neben den gesetzlichen Vorschriften

maßgebend:

in Hildesheim oder einem deutschen

und Verlustrechnung sind folgende satzungsmäßigen Bestimmungen

Nach Genehmigung der Bilanz durch die Generalversammlung wird der nach Buchung der Abschreibungen verbleibende Reingewinn wie folgt verteilt:

1. Zunächst ist der 20. Teil in den zur Deckung eines aus der Bilanz sich er⸗ gebenden Verlustes zu bildenden Reservefonds so lange einzustellen, als der Reservefonds den 10. Teil des Grundkapitals nicht überschreitet;

2. alsdann werden 4 v. H. des eingezahlten Grundkapitals als Gewinnanteile

an die Aktionäre verteilt:

3. von dem verbleibenden Ueberschuß werden 15 v. H. zur Bildung eines Extrareservefonds, welcher ausschließlich zur Sicherung der Pfandbrief⸗ gläubiger bestimmt ist, verwendet, bis derselbe 40 v. H. des eingezahlten

Grundkapitals beträgt; 4. von dem alsdann noch verbleibenden

Betrage des Reingewinns werden:

a) 8 v. H. als Antel am Reingewinn gemäß § 23 dieser Satzung für die Mitglieder des Aufsichtsrats verwendet, b) die den Vorstandsmitgliedern und anderen Beamten vertragsmäßig zugebilligten Anteile am Reingewinne berichtigt;

5. über die Verwendung des Restes beschließt die Generalversammlung. Nachstehende Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung vom 31. De⸗ zember 1930 ist in der Generalversammlung vom 21. April 1931 genehmigt worden:

Bilanz per 31. Dezember 1930.

Aktiva. ittt bbh““ Guthaben bei Banken und Bankiers 11X1424*“]

Goldhypotheken .

. R 5 671 673,31 0 9„

(davon in das Goldhypothekenregister eingetragen Goldmark

61 430 093,21) Hypothekarische Darlehnsforderungen .

(Deutsche Rentenbank⸗Kreditanstalt) Goldkommunaldarlehen..

Io111141

(davon in das Kommunaldarlehenregister eingetragen Goldmark

19 190 838,—) Hypothekenzinsen: Zinsrückstände aus 1930 .

(davon NM 147795,90 am 15. Dezember 1530

fällig geworden) Anteil per 1930 an später fälligen Zinsen.

(darunter nom. GM 703 170,— eig.

..RM 209 262,81

9 8

Goldpfandbriefe und Gold⸗

mark 173 000,— eigene Goldkommunalschuldverschreibungen)

w“ Bankgebäude

I 0 5 68666 868 9

2 20 9 72

89 446,14

411 731,10

RM 103 320/84 5 761 119 45 62 148 187 90 1 406 71704

19 202 838

620 993/91 553 971 58

24 152 75 90 000,

deren Umtausch in Goldpfandbriefe Buchstabe E Nr. 5309 6544 zu je GM 50 vorgesehen ist.

Die Ausschüttungen aus der Pfandbriefteilungsmasse betragen damit ins⸗ gesamt 40 % des Goldmarkbetrages der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe alter

Währung.

in Blankenburg a. H.: bei der Ge⸗[2. Prämieneinnahme abzügl. der Rückbuchungen sellschaftskasse; 3. Vermögenserträge. . in Berlin: bei der Commerz⸗ und Unfallrückversicherung. Privat⸗Bank und der Deutschen Bank 1. Ueberträge aus dem Vorjahre: und Disconto⸗Gesellschaft; 1. Prämienüberträge für eigene Rechnung .

Vorsitzender, Stettin, Carl Braun, Inh. der Fa. Carl Fr. Braun, stellvertretender des Vorsitzenden, Stettin, Ed. Gribel, Konsul, Stettin, Otto Karkutsch, Inh. der Fa. Karkutsch & Co., Stettin, Dr.⸗Ing. Paver Meyer, Stadtrat, Generaldirektor, Stettin, K. Walter, Generaldirektor a. D., Stettin.

3 146 199 40 666 45176 488 278 90

225 655/70

Handlungsunkosten. 911.301 77 Ie“ Abschreibungen ..

Rückstellungen...

6 496

Passiva.

3 600 000,

Aktienkapital. 450 000

35 966 Sund.

in Düsseldorf: bei dem Barmer Bank⸗ Verein Hinsberg, Fischer & Co.; in Essen: bei dem Barmer Bank⸗ Verein Hinsberg, Fischer & Co., der Essener Credit⸗Anstalt Filiale der Deutschen Bank und Disconto⸗Ge sellschaft und dem Bankhaus Simon Hirschland; in Zürich: bei der Bank Guyerzeller A.⸗G. oder bei einer deutschen Effektengirobank. Hinterlegung bei einem Notar genügt. In diesem Falle muß die notarielle Hinter⸗ legungsbescheinigung spätestens am Tage vor der Generalversammlung bei der Ge sellschaft vorgelegt werden. . Die Hinterlegung ist auch dann ord nungsmäßig erfolgt, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei einer anderen Bankfirma bis zur

Sperrdepot gehalten werden. Hannover, den 5. Juni 1931. Bergbau⸗Aktiengesellschaft Lothringen. Der Aufsichtsrat. Otto Gehres, Vorsitzender.

120355]. 8 Concordia Bergbau⸗Aktien⸗ Gesellschaft in Oberhausen (Rhld.).

Gemäß § 17, unserer Satzung beehren wir uns, die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am 27. Juni 1931, nachmittags 12 ½ Uhr, im Verwaltungsgebäude unserer Gesellschaft in Oberhausen (Rhld.) stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung ergebenst einzuladen.

8 Tagesordnung:

1. Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗

und Verlustrechnung, des Geschäfts⸗ berichts des Vorstands und des Prü fungsberichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 1930. Beschlußfassung über die Genehmi gung der Jahresrechnung, die Ver wendung des Reingewinns und die Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.

3. Wahlen zum Aufsichtsrat.

4. Satzungsänderung. 12.)

Zur Teilnahme an der Generalver sammlung und zur Ausübung des Stimm⸗ rechts berechtigt die Hinterlegung der Aktien oder der Hinterlegungsscheine der Reichsbank oder einer Effektengirobank eines deutschen Wertpapierbörsenplatzes oder der Bank des Berliner Kassen⸗Vereins oder eines deutschen Notars über dieselben, en sie spätestens am 20. Juni 1931 er⸗ olgt bei

der Gesellschaftskasse in Oberhausen, Rheinland,

einer Effektengirobank eines deutschen Wertpapierbörsenplatzes,

der Berliner Handels⸗Gesellschaft in Berlin,

der Deutschen Bank und Disconto⸗Ge⸗ sellschaft in Berlin,

der Deutschen Effekten⸗ und Wechsel⸗ Bank in Frankfurt a. M.,

der Basler Handelsbank in Basel,

der Kasse der Kokswerke & Chemische Fabriken A.⸗G., Berlin.

Oberhausen (Rhld.), 5. Juni 1931.

Der Vorstand der Concordia Bergbau⸗Aktien⸗Gesellschaft.

2. Reserven für schwebende Versicherungsfälle eiene Rcccch 2. Prämieneinnahme abzügl. der Rückbuchungen . Sachversicherung. 1. Ueberträge aus dem Vorjahre:

1. Prämienüberträge für eigene Rechnung: Transportrückversicheruug Feuerrückversicheruuunug Einbruchdiebstahlrückversicherung.. Aufruhrrückversicheruug

2. Reserven für schwebende Versicherungsfälle

eigene Rechnung:

Transportrückversicheuung

Feuterrückhercheruing55

Einbruchdiebstahlrückversicherung 2. Prämieneinnahme abzügl. der Rückbuchungen: Transportrückversichernnng Feuerrückversicherun . Einbruchdiebstahlrückversicherung. Aufruhrrückversicherung . .

16 660

1 14 004 4 319

-———

* 348 620

26 000 127 205 8

3 052 156 257 1 547 027 K. 837 709 33 765

5 683 26/ 1 424 185-9

5— 9⁴ *⁴

1931, 51 000 8'

Die Direktion.

Ahrtalbank A.⸗G., Ahrweiler. Generalversammlung am 30. Juni 17 Uhr, im Restaurant „Vier Winden“, Ahrweiler.

Tagesordnung:

1. Geschäftsbericht des Vorstands.

2. Abnahme der Jahresrechnung und Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.

Die Aktionäre haben ihre Aktien spä⸗

testens drei Tage vor der Generalversamm⸗

ung bei der Hauptkasse in Ahrweiler zu

deponieren, woselbst auch die Stimmkarten ausgegeben werden.

Dr.

Der Aufsichtsrat. 1b Pomp, Bürgermeister der Stadt Ahrweiler, Vorsitzender.

Allgemeines. 1. Gewinnvortrag aus 1929„ 2. Vermögenserträge: Kursgewinn auf verkaufte und Wert⸗ d d 1˙“ Sonstige Vermögenserträge abzügl. der auf die Lebensrückversicherungen entfallenden Beträge.

5 3 719]%

ausgeloste

Ausgaben. 1 8 ESELebensrückversicherung. 8 .Zahlungen aus Versicherungsfällen einschl. Schaden⸗ ermittelungskosten für eigene Rechnung ... 2. Zahlungen für Rückkäufe für eigene Rechnung Pevoisionen und Kosteen6 4. Prämienreserve für eigene Rechnung . 5 Unfallrückversicherung. . Zahlungen aus Versicherungsfällen einschl. Schaden ermittelungskosten für eigene Rechnung . . . .. 2. Reserven für schwebende Versicherungsfälle für eigene e“; 3. Provisionen .. F. 85 4. Prämienüberträge für eigene Rechnung.. Sachversicherung. .Retrozessionsprämien: Transportrückversicherng Fenertneteeittt Zahlungen aus Versicherungsfällen einschl. Schaden⸗ ermittelungskosten für eigene Rechnung: Transportrückversicheruuiggg . Einbruchdiebstahlrückversicheruuugg .. Aufruhrrückversicherunng . . „Reserven für schwebende Versicherungsfälle für eigene Rechnung: Transportversicheruug , eeene 16“ Einbruchdiebstahlrückversicherung 4. Provisionen: Transportrückversicherung. . Feuerrückversicherunn᷑ Einbruchdiebstahlrückversicherung. . Aufruhrrückversicheruug 5. Prämienüberträge für eigene Rechnung: Transportrückversicheruulg Feuerrückversicherun . Einbruchdiebstahlrückversicherung.. Aufruhrrückversicherugng Allgemeines. 4. Fteuersts. . 2. Verwaltungskosten. 3. Abschreibungen.. 4. Kursverlust auf Wertpapiere 6. Gewbumn

12 665 % 4 570

5 199 189 200

-“*—

51 298

28 950 36 527 38 860

4 178 41818 41 131 28

219 549

326 034 70 390 500 10 1

10 567 47 10% ßy727 116

432 655

21 142 32 208 35 378 34 418 45 961

2 442 600

[22059].

Paradiesbettenfabrik M. Steiner & Sohn AlAlkktiengesellschaft,

Gunnersdorf b. Frankenberg i. Sa.

Hierdurch laden wir unsere Aktionäre zu

der am Montag, den 29. Juni 1931 mittags 12 Uhr, in Sitzungszimmer der Privat⸗Bank ch Filiale Dresden, Abt. Pirnaischer Platz Amalienstraße 1, II), statt⸗ 5 ordentlichen Generalver⸗

Dresden im Commerz⸗ und Aktiengesellschaft,

ammlung ergebenst ein. Tagesordnung:

1. Vorlage der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung für den 31. Dezember 1930 sowie des Berichts des Vorstands und Aufsichtsrats hierzu; Beschluß⸗ fassung über die Genehmigung der Vorlagen.

2. Beschlußfassung über Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats.

3. Aufsichtsratswahl.

Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung ist jeder Aktionär berechtigt. Um in der Generalversammlung zu stimmen oder Anträge zu stellen, müssen die Ak⸗ tionäre spätestens am Freitag, den 26. Juni 1931, bis zum Ende der Fvreh⸗ stunden, ihre Aktien oder die über diese lautenden Hinterlegungsscheine einer Effektengirobank

bei unserer Gesellschaftskasse, oder bei einer der Niederlassungen der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft in Berlin, Chemnitz, Dresden, Franken⸗ berg oder Leipzig, oder

bei der Bankfirma Lazard Speyer⸗ Ellissen, Kommanditgesellschaft auf Aktien, Berlin,

hinterlegen und bis zur Beendigung der Generalversammlung dort belassen.

Die Hinterlegung der Aktien kann auch bei einem deutschen Notar erfolgen, sofern der von diesem ausgestellte Hinterlegungs⸗ schein spätestens am 27. Juni bei unferer Gesellschaft eingereicht wird.

Dresden, den 3. Juni 1931.

Paradiesbettenfabrik M. Steiner & Sohn Aktiengesellschaft.

Der Aufsichtsrat.

O. Weißenberger, Vorsitzender.

Stieringer.

[22143].

[22075].

Schlottmann &X Co., A.⸗G.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden

hierdurch zu der am Dienstag, den

30. Juni 1931, um 11,30 ÜUhr in

den Büroräumen des Notars Jescheck,

Liegnitz, Goldberger Str. 14, stattfindenden

ordentlichen Generalversammlung

eingeladen. Tagesordnung:

1. Vortrag des Jahresberichts und der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für 1930.

.Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz.

.Beschlußfassung über die Erteilung der Entlastung an die Mitglieder de Vorstands und des Aufsichtsrats. Neuwahl für die satzungsmäßig aus⸗ scheidenden Mitglieder des Aufsichts⸗ rats. Beschlußfassung bezüglich der Ve⸗ wertungsaktien. 1 1 1

Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗

lung sind diejenigen Aktionäre berechtigt,

die ihre Aktien spätestens am 2. Werktag vor der Generalversammlung bei der Ge⸗ sellschaftskasse oder bei der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft, Berlin W8S,

Mauerstr. 40, odernotariell oder, soweit sie

Mitglieder einer deutschen Effektengiro⸗

bank sind, bei dieser hinterlegen b

Liegnitz, den 2. Juni 1931.

Der Vorstand.

22074].

a-e- n Wäschefabrik, Aktien⸗ gesellschaft, vorm. Gebr. Ritter. Die Aktionäre werden hiermit zu der am Sonnabend, den 27. Juni 1931,

mittags 1 Uhr, 1 Gesellschaft, Berlin N 65, Gerichtstr. 27, stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung eingeladen. 1 Tagesordnung:

1. Entgegennahme des Geschäftsberichts für das Jahr 1930 sowie Verlegun der Bilanz nebst der Gewinn⸗ und Verlustrechnung. g Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Vorlagen.

Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 1930. 8

4. Aufsichtsratswahlen.

5. Verschiedenes. 8

Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗

lung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche gemäß § 22 des Gesellschaftsver⸗ trages ihre Aktien spätestens am dritten Tage vor der anberaumten Generalver

kassenstunden hinterlegen 8 bei der Deutschen Bank und Disconto⸗ Gesellschaft, Berlin W8, 1 bei der Bank des Berliner Kassen⸗ Vereins, Berlin, 8. bei der Gesellschaftskasse, bei der Reichsbank, bei einerEffektengirobankeines deutschen Wertpapierbörsenplatzes oder bei einem deutschen Notar gemäß den Be⸗ stimmungen des § 22 Abs. 2. Berlin, den 2. Juni 1931. Der Aufsichtsrat.

Rosenthal, Vorsitzender.

2. Hohenegg. Nigg

9 99 1. in den Räumen der

sammlung bis zum Ende der Schalter-⸗

291 856/58 4 818 442 34

Reingewinn..

Haben. Gewinnvortrag von 1929. Warenbruttogewinn abzüg

lich Lagerbetriebsunkosten

(Löhne, Pachten, Zinsen) 4 794 386

8 4 818 442 34

München, den 31, Dezember 1930.

Bayeri War rmi

herische Warenvermittlung

landwirtschaftlicher

Genossenschaften, A.⸗G. C. Löweneck. Dr. Ferberger. Bopp. Geßler. Weis. Dr. Spitzauer. Fleischberger. 88 Bachmann.

Die Ubereinstimmung vorstehender Bi lanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung mit den ordnungsmäßig geführten Ge⸗ schäftsbüchern der Gesellschaft bescheinigt.

München, den 7. Mai 1931.

Dr. Elsishans, Generalrevisor des Reichsverbandes der deutschen landwirt⸗ schaftlichen Genossenschaften Raiff⸗

eisen e. V. Berlin.

In der ordentlichen Generalversamm⸗ lung vom 28. Mai 1931 wurde die Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung genehmigt und die Verteilung von 6 % Dividende beschlossen. Gegen Einreichung der Divi⸗ dendensche ne für das Jahr 1930 bei der Bayerischen Zentral⸗Darlehenskasse, e. G. m. b. H., in München, Türkenstraße 16, oder einer ihrer Niederlassungen werden bezahlt:

für RM 40,— Namensaktien

je RM 2,40 Dividende, für RM 20,— Inhaberaktien je RM 1,20 Dividende.

In den Aufsichtsrat wurden wieder ge⸗ wählt: Bauernfeind Wolfgang, Landes⸗

24 056,2

ökonomierat und Landwirt, Naabdemen⸗†

reuth (Opf.), Brügel, Wolfgang, Landes⸗ ökonomierat, M. d. L., Nürnberg, Bruger Alois, Landwirt und Bürgermeister, Buch⸗

dorf (Schw.), Erhard Johann, Okonomie⸗

rat und Landwirt, Maibach (Ufr.), Ibscher Karl, Domänendirektor, Kirchheim (Schw.), Kern, Johannes, Oberlehrer a. D., Hersbruck (Mfr.), Koch, Franz, Edler von, auf Rohrbach, (Obb.), Kohl, Isidor, Pfarrer, Oberst⸗ dorf (Schw.), Lichti, Hermann, Skonomie⸗ rat und Gutsbesitzer, Markt Schwaben (Obb.), Mayr, Ulrich, Landesökonomierat und Landwirt, Horgau (Schw.), Obenauf, Johann, Pfarrer, Wichsenstein (Ofr.), Pausinger, Paul, Geheimer Landes⸗ ökonomierat, Landshut (Mby.), Pfeuffer, Adolf, Landesökonomierat und Guts⸗ besitzer, M. d. L., Schernau (Ufr.), Städt⸗ ler, Ludwig, Pfarrer und Senior, Bergen (Mfr.), Wittmann, Heinrich, Okonomierat, Landwirt und Bürgermeister, Gatten⸗ hofen (Mfr.). „Vom Betriebsrat wurden in den Auf⸗ sichtsrat entsandt die Beamten Herzner, Otto, und Maihofer, Otto. München, den 29. Mai 1931. Bayerische Warenvermittlung landwirtschaftlicher Genossen⸗ schaften A.⸗G. Der Vorstand. Löweneck. Dr. Haselberger.

Gutsbesitzer, Rohrbach

Die Goldpfandbriefe sind in die aus dem Kopfe dieses Prospektes ersichtlichen Stücke eingeteilt. Sie sind mit halbjährlichen, am 1. Januar und 1. Juli jedes Jahres fälligen Zinsscheinen sowie Erneuerungsscheinen versehen. Der erste Zinsschein wird am 1. Juli 1931 fällig.

Der Geldwert der Zinsscheine und der ausgelosten oder gekündigten Stücke wird berechnet nach dem Preise für Feingold, der für den 1. Juni bzw. 1. Dezember festgestellt ist. Die Umrechnung in die deutsche Währung erfolgt nach dem Mittel⸗ kurse der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der letzten amtlichen Notierung vor dem 1. Juni bzw. 1. Dezember. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als RM 2820,— und nicht als RM 2760,—, so ist für jede geschuldete Goldmark eine Reichsmark zu zahlen.

Die Goldpfandbriefe sind seitens der Inhaber unkündbar, seitens der Bank nach Auslosung oder Kündigung rückzahlbar. Die Rückzahlung durch die Schuldnerin erfolgt zum Nennbetrage nach Kündigung oder Auslosung, die zum ersten Werktage eines Monats mit mindestens einmonatiger Kündigungsfrist zulässig sind und inner⸗ halb 14 Tagen nach der Auslosung bekanntgemacht werden. Sämtliche Beträge, welche auf die zur Deckung dieser Anleihe bestimmten und bei ihrer Ausgabe in das Goldhypothekenregister zu diesem Zweck übernommenen Hypotheken⸗ und Grund⸗ schulden durch Kapitalrückzahlung oder regelmäßige Tilgungen eingehen, muüssen zur Auslosung dieser Goldpfandbriefe verwendet werden.

Die Einlösung der Zinsscheine und der ausgelosten bzw. gekündigten Stücke sowie die Ausreichung neuer Zinsscheinbogen geschieht 8 bei der Kasse der Gesellschaft

bbei der Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten, A.⸗G., in Berlin und deren Niederlassungen in Bochum, Braunschweig, Bremen, Breslau, Dresden, Essen, Frankfurt a. M., Hamburg, Hannover, Köln, Liegnitz, Magdeburg, München, Saarbrücken, Stuttgart, bei der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse in Berlin, bei und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien in Berlin, b bei der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft in Berlin, bei der Hildesheimer Bank Filiale der Deutschen Bank und Diseonto⸗ Gesellschaft in Hildesheim, bei der Firma Gebr. Arnhold in Berlin und Dresden, bei der Firma J. Dreyfus & Co. in Berlin und Frankfurt a. M., bei der Firma Hardy & Co. G. m. b. H. in Berlin, bei der Firma Ephraim Meyer & Sohn in Hannover, bei der Firma Schwarz, Goldschmidt & Co. in Berlin, bei der Firma A. E. Wassermann in Berlin und Bamberg— und bei den jeweilig bekanntzumachenden Stellen. ö 1 Alle auf die Goldpfandbriefe bezüglichen Bekanntmachungen erfolgen außer im Deutschen Reichsanzeiger in einer weiteren in Berlin erscheinenden Börsenzeitung. 8 Die als Sicherheit für die Goldpfandbriefe dienenden Goldhypotheken werden in ein besonderes Goldhypothekenregister eingetragen, auf welches die Bestimmungen des § 9, Nr. 4 und 5 des Gesetzes über wertbeständige Hypotheken vom 23. Juni 1923 Anwendung finden. .

Der Treuhänder hat auf jedem Goldpfandbrief zu bescheinigen, daß für den⸗ selben verschriftsmäßige Deckung vorhanden ist. 8

Zum Treuhänder ist der Regierungsdirektor i. R. von Krosigk, zum Stell⸗ vertreter des Treuhänders der Regierungsrat von Diringshofen, beide in Hildes⸗ heim, bestellt.

Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens 5 und höchstens 18 Mitgliedern, zur Zeit aus den Herren: Geh. Kom⸗ merzienrat M. Leeser, Hildesheim, als Vorsitzendem; Staatsminister a. D. Theodor Leipart, Berlin, als erstem stellvertretenden Vorsitzenden; Ministerialdirektor a. D. Geh. Regierungsrat Dr. H. Bachem, Direktor der Bank der Arbeiter, Angestellten Zund Beamten, A.⸗G., Berlin, als zweitem stellvertretenden Vorsitzenden; Bankier Hans Arnhold, in Firma Gebr. Arnhold, Berlin; Siegfried Aufhäuser, M. d. R., Berlin; Dr. Fritz Davidson⸗Schmieder, Direktor der Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten, A.⸗G., Berlin; Bankier Willy Dreyfus, in Firma J. Dreyfus & Co., Berlin; Bankier Paul Dreyfus de Gunzburg, in Firma Dreyfus Söhne & Cie., Basel; Oberbürgermeister Dr. jur. Ernst Ehrlicher, Hildesheim; Bankier Julius Gumpel, Kommerzienrat, in Firma Ephraim Meyer & Sohn, Hannover; Dr. Charlie Hartung, in Firma Hardy & Co. G. m. b. H., Berlin; Friedrich Husemann, M. d. R., Bochum; Otto Klepper, Präsident der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse, Berlin; Oberstleutnant a. D. Fr. von Papen, Haus Merfeld bei Dülmen in Westfalen; Otto Schneidler, Bankdirektor a. D., Hildesheim; Oswald Schumann, M. d. R., Berlin; Bankier Julius Schwarz, in Firma Schwarz, Goldschmidt & Co., Berlin; Bankier Max von Wassermann, Kommerzienrat, in Firma A. E. Wassermann, Berlin. Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten für ihre Tätigkeit außer Ersatz der baren Auslagen zusammen einen Anteil von 8 v. H. von dem Reingewinn, welcher nach Vornahme sämtlicher Abschreibungen, Rücklagen sowie nach Abzug eines für die Aktionäre bestimmten Betrages von 4 v. H. des eingezahlten Grundkapitals ver⸗ bleibt. Ueber die Verteilung des Anteils am Reingewinn unter seine Mitglieder beschließt der Aufsichtsrat. Die Vergütung beträgt für jedes Mitglied mindestens

jährlich den Gegenwert von 71,684 Gramm Feingold (= 200 Goldmark).

Gesetzlicher Reservefonds Extrareservefonds T. 6 Disagioresere . Provisionsvortrag bX4A“ Guthaben der Deutschen Rentenb Goldhypothekenpfandbriefe:

9 % Lesssetzeeerzsanbetes⸗ .

8 % Goldhypothekenpfandbriefe

7⁰% Goldhypothekenpfandbriefe 888

i⸗

* 2 * * ar

6 % Goldhypothekenpfandbriefe 4 ½ % Goldhypothekenpfandbriefe Goldkommunalschuldverschreibungen: 8 % schreibeenene 1 Zinsen auf Goldhypothekenpfandbriefe schreibungen:

Kreditanstal

—. 2 2⸗ 2—2

. *. 2 *

GM 2 961 600,— 52 868 050,— 1 547 500,— 100 000,—

3 919 480,—

Goldkommunalschuldver⸗

und Goldkommunalschuldver⸗

Am 1. Januar 1931 und früher fällig gewordene Zinsscheine

GM 1476 620,20

Anteil per 1930 an den am 1. April 1931

fälligen Zinsscheinen Noch nicht erhobene Dividene. .

Verlust. Gewinn⸗ und Verlustkonto per 31. Dezember 1930

8 2 .

bö18

437 981,25

500 000—

50 000,— 250 000 846 605 79 406 717 04

61 396 630—

18 750 100,

1 914 601 45

816 48

745 830 71

88 911 301 47 ). Gewinn.

RM Pfandbriefzinsen .. .. 4467 944 84 enaens nchberscheer bungszinsen . 1 087 173 42 Kosten des Pfandbrief⸗ und V Kommunalschuldver⸗ b schreibungsgeschäfts 206 490/49 1“ 216 638 53 Handlungsunkosten . 187 57376 SLSIöö 745 830 71

. 6 911.651 75 Der Gewinn ist wie folgt verteilt:

Gewinnvortrag aus 1929 Hypothekenzinsen... Kommunaldarlehnszinsen. Jerwaltungskostenbeiträge Darlehnsprovisionen... Sonstige Einnahmen..

5

MMN

81 329/11

5 052 974/19 1 247 220 40 49 804/89 335 176 25 145 146 91

6 911 651 75

4 % Dividende auf das Kapital von RM 3600 000, )0 .RM 144 000,— Zuweisung an den Extrareservefonds I gemäß § 29 der Satzung Gewinnanteile des Aufsichtsrats und des Vorstands

8 % Nachdividende auf RM 3 600 000a, M— . Zuweisung an den gesetzlichen Reservefonds.. Weitere Zuweisung an den Extrareservefonds I Zuweisung an den Max⸗Leeser⸗-Fonds. Abschreibung auf Bankgebäude Vortrag auf neue Rechnuung

An Dividenden sind verteilt worden: für 1926 auf ein Kapital von RM für 1927 9 ein Kapital von RM

für 1928 auf ein Kapital von RM

zum Ausgleich

2

78 075,24 64 173,92 288 000,— 50 000,— 1 924,76 20 000,— 10 000,— 89 656,79

Wie oben NM 745 830,71

1 800 000,— 12 % 3 600 000,— 12 % 3 600 000,— 12 %

für 1930 auf ein Kapital von RM 3 600 000,— 12 % Am 30. April 1931 befanden sich Goldhypothekenpfandbriefe im Gesamt⸗ betrage von GM 65 306 130 und Goldkommunalschuldverschreibungen im Gesanit⸗

betrage von GM 21 843 900 im Umlauf. Für die Goldhypothekenpfandbriefe waren

von GM 66 334 096,95 im Hypothekenregister, für die

für 1929 auf ein Kapital von RM 3 600 000,— 12 %

Goldhypotheken im Gesamtbetrage

Goldkommunalschuldverschrei⸗

bungen Goldkommunaldarlehen im Gesamtbetrage von GM 22 321 567,50 im Register der Goldkommunaldarlehen eingetragen.

Hildesheim, im Mai 1931.

Hannoversche Bodenkredit⸗Bank.

Dr. Meyer. Astor.

Auf Grund des vorstehenden Prospektes sind GM 2 120 000,— 4 ½ % Goldpfand briefe Reihe 1

Kühneck.

5 vom Jahre

1931 (Liguldationsgoldpfandbriefe Erwelterungausgabe) zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen worden.

Berlin, im Mai 1931.

Bank ber Arbeiter,

Angestellten und Beamten, A.⸗G. Gebr. Arnhold.

Hardy & Co. G. m. 5†

Schwar E. Wassermann.

Preußische . 8E“

L. Drey

8

t 4 1—

z, Goldschmidt & Co.