Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 174 vom 29. Juli 1931.
S. 2
Im Reichshaus⸗ haltsplan ist die Einnahme für das Rechnungsjahr 1931 neu ver⸗ anschlagt auf RM
Aufgekommen sind
— 1— , . vom 1. April 1930. Juni 193 S-eehs wgh Feseen. “ Millionen bis 30. Juni 1931
Re RM RM
im Monat
2
3 5
. Zölle und Verbrauchsabgaben.
Zölle: IEAIEEIIISeeö““; b) Nachzölle..
—1—3113133“
J“—“— 5 11““
zusammen lfde. Nr. 17.
Tabaksteuer: . 8) Tabaksteuer (einschl. Aufschlagg. b) Materialsteuer (einschl. Ausgleichssteuer). c) Tabakersatzstoffabgabe ... .
zusammen lfde. Nr. 18 Zuckersteuer (einschl. Nachsteuer)..
Biersteuer 111“* Aus dem Spiritusmonopol Essigsäuresteuer . . 2 Schaumweinsteuer .
Zündwarensteuer. . Aus dem Zündwarenmonopol Leuchtmittelsteuer 8— Spielkartensteuurr „ Statistische Abgabe . . w—— Mineralwasserstenuer Branntweinersatzsteuer .. .. Ausgleichssteuer auf Mineralöle
„
. „ „ 2 9 9 9 9 9 9 . 9 98 8 98 . 9 89 . 8 8 989 9 8 . 9 . 9 2. . . 9 . —- 9 9 “
2 85o5ug 585
(Mineralölsteuer) Summe B Im ganzen.
Die Einnahmen des Reichs im Monat Juni 1931 betragen aus den Besitz⸗ und Verkehrssteuern 244,8 Millionen Reichsmark, aus den Zöllen und Verbrauchsabgaben 211,3 Millionen Reichs⸗ mark, mithin zusammen 456,1 Millionen Reichsmark. Hiernach sind in den Monaten April bis Juni 1931, dem 1. Viertel des neuen Rechnungsjahrs, aufgekommen an⸗ Besitz⸗ und Ver⸗ kehrssteuern 1171,3 Millionen Reichsmark, an Zöllen und Ver⸗ brauchsabgaben 636,6 Millionen Reichsmark, zusammen 1807,9 Millionen Reichsmark.
3 Im vorhergehenden Vierteljahr, dem letzten Viertel des Rechnungsjahrs 1930, betrugen dagegen die Einnahmen bei den Besitz⸗ und Veckehrssteuern 1392,8 Millionen Reichsmark, bei den Zöllen und Verbrauchsabgaben 754,6 Millionen Reichsmark, zusammen 2147,4 Millionen Reichsmark, mithin (221,5 + 118,0 =) 339,5 Millionen Reichsmark mehr als im 1. Viertel des Rech⸗ nungsjahrs 1931. Dieses Minderaufkommen im .1. Viertel des Rechnungsjahrs 1931 entfällt bei den Besitz⸗ und Verkehrs⸗ steuern hauptsächlich auf die veranlagte Einkommensteuer (— 87,5), die Körperschaftsteuer (— 14,2), die Aufbringungsumlage (—102,5), die Umsatzsteuer (— 38,6) und die Lotteriesteuer (— 6). Bei der veranlagten Einkommensteuer ist der Rückgang im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß die Einkommensverhält⸗ nisse im Kalenderjahr 1930 erheblich ungünstiger waren als im Kalenderjahr 1929. Die Veranlagungen und die Einkommen⸗ steuerbescheide, von denen schon ein wesentlicher Teil zugestellt worden ist, führen deshalb vielfach zu Erstattungen eines Teils der im Jahre 1930 entrichteten Vorauszahlungen. Auf Grund der Bescheide sind für 1931 auch geringere Vorauszahlungen zu leisten; da die wirtschaftlichen Verhältnisse in den Monaten April Juni 1931 noch ungünstiger geworden sind als vorher, mußten die Vorauszahlungen zum Teil noch weiter herabgesezt oder gestundet werden. Schließlich ist noch zu berücksichtigen, daß im abgelaufenen Vierteljahr im Gegensatz zu dem veorange⸗ gangenen Vierteljahr keine Einkommensteuerzuschläge fällig ge⸗ worden sind. Auch bei der Körperschaftsteuer wirkte sich der Rück⸗ gang des Einkommens im Jahre 1930 aus, der geringere Vor⸗ auszahlungen für 1931 sowie Stundungen und geringere Liqui⸗ dität der Körperschaften selbst zur Folge hatte. Für die Aufbringungsumlage war im 1. Vierteljahr 1931 im Gegensatz zum vorhergehenden Vierteljahr kein Zahlungstermin. Die Mindereinnahme an Umsatzsteuer erklärt sich aus der Schrump⸗ fung der Umsätze sowie daraus, daß im letzten Viertel des Rechnungsjahrs 1930 die Umsätze aus dem Weihnachtsverkehr versteuert worden sind. Bei der Lotteriesteuer beruht die Minder⸗ einnahme teils auf einem geringeren Absatz von Losen infolge der ungünstigen Wirtschaftslage, teils darauf, daß im Winter⸗ viertel Januar/März häufiger Privatlotterien usw. stattfinden, in den Sommermonaten dagegen nicht. Zu erwähnen ist noch, daß die Reichshilfe der Personen des öffentlichen Dienstes, die im letzten Viertel des Rechnungsjahrs 1930 16,8 Millionen Reichsmark erbrachte, mit dem 1. Februar 1931 aufgehoben wurde und die neu eingeführte Krisensteuer erst in kommenden Monaten des laufenden Rechnungsjahrs fließen wird.
Den voraufgeführten Mindereinnahmen gegenüber den Ein⸗ nahmen im letzten Viertel des Rechnungsjahrs 1930 stehen er⸗ wähnenswerte Mehreinnnahmen gegenüber bei der Lohnsteuer (+ 23,2), der Kraftfahrzeugsteuer (+£ 17,5) und bei der Renn⸗ wettsteuer, (+ 5,7). Bei der Lohnsteuer ist die Mehreinnahme teils durch den Rückgang der Erstattungen — im ersten Viertel des Rechnungsjahrs 1931 betrugen sie 17,1 Millionen Reichsmark, im letzten Viertel des Rechnungsjahrs 1930 dagegen 65,4 Mil⸗ lionen Reichsmark —, teils durch die Entspannung auf dem Arbeitsmarkt in den Monaten April/Juni 1931 begründet, bei der Kraftfahrzeugsteuer durch die umfangreiche Nichtversteuerung während der Wintermonate und bei der Rennwettsteuer durch die Wiederaufnahme der Rennen in den Monaten April/ Juni 1931, die in den Wintermonaten in erheblich geringerem Umfang stattfanden.
Das Aufkommen der übrigen Besitz⸗ und Verkehrssteuern im 1. Viertel des Rechnungsjahrs 1931 weicht nur unerheblich m des vorhergehenden letzten Viertels des Rechnungsjahrs
1930 ab.
Bei den Zöllen und Verbrauchsabgaben ent⸗ — das Minderaufkommen in der Hauptsache auf die Tabak⸗ teuer (—, 100,6), die Zuckersteuer (— 10), die Biersteuer (— 10,9) und die Einnahmen aus dem Spiritusmonopol (— 11,7). Der Rückgang der Einnahmen an Tabaksteuer ist auf die Umstellung der Gesetzgebung zurückzuführen, an Zuckersteuer zum Teil auf die Mehreingänge im Januar und Februar infolge Aufhebung der Steuerläger, zum Teil auf saisonbedingte Verbrauchs⸗ schwankungen, bei der Biersteuer und bei den Einnahmen aus dem Spiritusmonopol auf den Rückgang im Verbrauch infolge der ungünstigen Wirtschaftslage. Die Zölle selbst erbrachten dagegen infolge Erhöhung verschiedener Zollsätze ein Mehr von 16,6 Millionen Reichsmark. Die Einnahmen der übrigen Ver⸗ brauchsabgaben im 1. Viertel des Rechnungsjahrs 1931 weichen nur unerheblich von denen des letzten Viertels des Rechnungs⸗
ahrs 1930 ab. Die Abweichungen beruhen teilweise auf den ahreszeitlichen Schwankungen des Verbrauchs.
8 2*
den-
79 353 419,46 2 085 584,65
81 439 004,11
269 241 874,56
6 295 278 88
275 537 153,44
59 809 093,40 7 319 398,66 5 798,75
67 134 290,81
11 439 367,99 31 335 421, 15 14 391 452,96 209 379,75 418 618,69 765 778,53 267 664,25 183 975,78 220 330 — 253 866,95
15 389,15
2 460 470,65 2 586,45
767 712,44 2¹11 305 309,66
456 120 575,09
149 995 296 06 22 370 027,49 25 865 18
172 391 188,73
31 253 069,59 94 686 568,30 46 906 595,14 538 888,15
1 342 614,05 2 499 789,23 815 882,15
1 770 122,56 690 900,30 692 799,45 49 038,60
4 494 030,56 15 540,55
2 950 342 64
636 634 523,44 [1 807 881 328,01
993 000 000
260 000 000 510 000 000 212 000 000 2 600 000
8 000 000 14 000 000 3 000 000 12 000 000 2 400 000
6 000 000 400 000
19 000 000 100 000
15 000 000
3 299 500 000 8 967 000 000
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214,0 508,9
Viertel des in dem gleichen
Bei einem Vergleich des Aufkommens im 1. ehunosighrs n mit Aufkommen Zeitraum, dem 1. Viertel des vorigen Rechnungsjahrs, ergibt sich folgendes Bild: Im 1. Viertel des Fchmbnasfabe⸗ 1030 belief sich das Aufkommen bei den Besitz⸗ und Verkehrsteuern auf 1487,2 Millionen Reichsmark, bei den Zöllen und Ver⸗ brauchsabgaben 634,7 Millionen Reichsmark, zusammen 2121,9 Millionen Reichsmark, war also bei den Besitz⸗ und Verkehr⸗ steuern um 315,9 Millionen Reichsmark höher, bei den Zöllen und Verbrauchsabgaben dagegen um 1,9 Millionen Reichsmark niedriger, im ganzen um 314 Millionen Reichsmark höher als im 1. Viertel des Rechnungsjahrs 1931. Im einzelnen ist das Aufkommen im 1. Viertel 1931 gegenüber dem Aufkommen im 1. Viertel 1930 bei den Besitz⸗ und Verkehrsteuern geringer bei der Lohnsteuer (— 48,4), bei dem Steuerabzug vom Kapitalertrage (— 32,7), bei der veranlagten Einkommensteuer (— 81,5), bei der Körperschaftsteuer — 42,3), bei der Ver⸗ mögensteuer (— 16,5), bei der Aufbringungsumlage (— 55), bei der Umsatzsteuer (— 17), bei der Gesellschaftsteuer (— 4,2), bei der Wertpapiersteuer (— 2,1), bei der Börsenumsatzsteuer (— 1,2), bei der Personenbeförderungsteuer (— 2,7) und bei der Güterbeförderungsteuer (— 7,6); höher ist es allein bei der Kraftfahrzeugsteuer, nämlich nur um 1,7 Millionen Reichsmark. Als Gründe für diese 2 indereinnahmen bei der Lohnsteuer kommen in Betracht die Kürzung der Gehälter und Löhne, die Zunahme der Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit; hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, daß die Einführung des Ledigenzuschlags den Minderertrag in gewissem Umfang gemildert hat. Das Auf⸗ kommen aus dem a esn vom Kapitalertrage verringerte sich durch den Fortfall der Steuer für festverzinsliche Wert⸗ hePiere. Bei der veranlagten Einkommensteuer und der Körper⸗ chaftsteuer liegen für den Rückgang der Einnahmen dieselben Gründe vor, die oben bei dem Vergleich des Aufkommens im 1. Viertel 1931 mit dem Aufkommen des letzten Viertels 1930.
Die
Nummer 2 der Veröffentlichungen
des Reichs⸗
aufsichtsamts für Privatversicherung 1931., enthaltend den Geschäftsbericht des Amtes für 1930, und vom Verlage Walter de Gruyter & C Genthiner Straße 38, zu beziehen.
ist soeben erschienen o. in Berlin W 10,
8 11““ 8
Luft⸗ und Seepostbeförderung nach Die nächsten Reichspostflüge von Köln bourg, die den Dampfern „Columbus“
Amerika.
Spätlingspost für
3 Verkehrswesen.
und von nach Cher⸗
. „„Bremen“ und „Europa“ Amerika nachbringen, verkehren am 1. 8., 5. 8
14. 8., 19. 8. und 31. 8. Es finden statt: Vorausflüge (Schleuder⸗
flüge) von den Dampfern „Bremen“ und „Europa“
York: am 6. 8., 19. 8., 24. 8, und 5. 9., b) nach Southampton:
a) nach New
am 12. 8., 26. 8., 30. 8, und 11. 9. Befördert werden gewöhnliche und eingeschriebene Briefsendungen und Pakete beschränkten Aus
maßes.
Amerika 3—4 Tage.
Zeitgewinn gegenüber gewöhnlicher Beförderung nach Nähere Auskunft bei den Postanstalten.
Buenos⸗Aires.
Canada Istanbul. T“ Sao .. London. . New York.. Rio de Janeiro Uruguau aiveen Rotterdam E““ Brüssel u. Ant⸗ werpen.. Bucarest.. Budapest.. Danzig... Helstagfors Italien Jugoslawien.. Kaunas, Kowno Kopenhagen.. Lissabon und Oporto. . Pario .. Prag “ Reykjavik (Island) Riga ““ Schweiz. Sihga Spanien.. Stockholm und Gothenburg. Talinn (Reval, Estland)...
1 Pap.⸗Pes. 1 kanad. 8
1 türk. L
1 Ven
l ägypt. Pfd.
1 Milreis 1 Goldpeso
100 Gulden 100 Drachm.
100 Belga 100 Lei
100 Pengö 100 Gulden 100 finnl. ℳ 100 Lire
100 Dinar 100 Litas 100 Kr.
100 Escudo 100 Kr. 100 Fres. 100 Kr.
100 isl. Kr. 100 Latts 100 Fres. 100 Leva 100 Peseten
100 Kr.
100 estn. Kr. 100 Schilling
Geld 1,243 4,191
2,080 20,97 20,44
4,209
0,296
1,948
169,63 5,45
58,72 2,499 73,43 81,02 10,585 22,05 7,448 41,99
Brief 1,247 4,199
2,084
21,01 20,48
4,217 0,298
1,952
169,97
5,46
58,84
2,505
73,57 81,18
10,605
22,09
7,462
42,07
112,149 112,71
18,60 112,51 1
16,50
12,475
92,16 81,07 82,02 3,052 37,96
112,54 1
112,04 59,16
18,64
12,73
16,54
12,495
92,34 81,23 82,18
3,058
38,04
12,76
112,26 59,28
Brief 1,242 4,199
2,084 21,01 20,48
4,217
0,301
2,052
170,07 5,46
58,84 73,57 81.18
10,612 22,09
7,467 42,07 11271
Geld 1,238 4,191
2,080 20,97 20,44
4,209
0,299
2,048
169,73 5,45
58,72 2,499 73,43 81,02 10.592 22,05 7,453 41,99 112,49
18,64 112,73 16,55
12,497
92,34 81,23 82,20 3,058 38,24
112,76
112,26 59,31
18,60 112,51
16,51
12,477
92,16
81,07
82,04 3,052
38,16 112,54
112,04 59,19
Warschau Kattowitz.
47,125
47,325
47,125 47,325
47,075 47,275 47,075 47,275
Berlin, 28. Juli. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sachverständige der Industrie⸗ und Handelskammer in Berlin. Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, ungeschliffen, grob 39,00 bis 41,00 ℳ, Gersten⸗ raupen, ungeschliffen, mittel 43.00 bis 49,00 ℳ, Gerstengrütze 36,00 l 37,00 ℳ, Haferflocken 43,00 bis 44,00 ℳ, Hafergrütze, gesottene 46,00 bis 47,00 ℳ, Roggenmehl 0 — 70 % 35,50 bis 36,50 ℳ, Weizengrieß 49,00 bis 50,00 ℳ, Hartgrieß 47,00 bis 48,00 ℳ, 000 Weizenmehl 36,00 bis 43,00 ℳ, Weizenauszugmehl in 100 kg⸗Säcken br.f.⸗n. 46,00 bis 50,00 ℳ, Weizenauszugmehl, feinste Marken, alle Packungen 50,00 bis 58,00 ℳ, Speiseerbsen, kleine —,— bis —,— ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 35,50 bis 39,50 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria Riesen 39,50 bis 42,00 ℳ, Bohnen, weiße mittel 31,00 bis 33,00 ℳ, Langbohnen, ausl. 37,00 bis 39,00 ℳ, Linsen, kleine, letzter Ernte 30,00 bis 35,00 ℳ, Linsen, mittel, letzter Ernte 37,00 bis 45,00 ℳ, Linsen, große, letzter Ernte 47,00 bis 80,00 ℳ, Kartoffelmehl, suverior 31,00 bis 32,00 ℳ, Makkaroni Hartgrießware, lose 76,00 bis 90,00 ℳ, Mehlschnittnudeln, lose 64,00 bis 68,00 ℳ, Eierschnittnudeln, lose 82,00 bis 88,00 ℳ, Bruchreis 21,50 bis 22,50 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 23,00 bis 24,00 ℳ, Siam Patna⸗Reis, glasiert 38,00 bis 46,00 ℳ, Java⸗Tafelreis, glasiert 50,00 bis 62,00 ℳ, Ringäpfel, amerikan. extra choice 136,00 bis 144,00 ℳ, Amerik. Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 75,00 bis 79,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu ¼ Kisten 116,00 bis 124,00 ℳ, Korinthen choice, Amalias 86,00 bis 88,00 ℳ, Mandeln, süße, courante, in Ballen 260,00 bis 280,00 ℳ, Mandeln, bittere, courante, in Ballen 250,00 bis 270,00 ℳ, Zimt (Cassia vera) ausge⸗ wogen 230,00 bis 240,00 ℳ, Pfeffer, schwarz, Lampong, aus⸗ gewogen 230,00 bis 240,00 ℳ, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen 280,00 bis 325,00 ℳ, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 326,00 bis 360,00 ℳ, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 398,00 bis 540,00 ℳ, Röstkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 418,00 bis 448,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 500,00 bis 670,00 ℳ, Röstroggen, glasiert, in Säcken 36,00 bis 38,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 37,00 bis 39,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 50,00 bis 56,00 ℳ, Kafao, stark entölt 170,00 bis 240,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 280,00 bis 300,00 ℳ, Tee, chines. 750,00 bis 840,00 ℳ, Tee, indisch 850,00 bis 1100,00 ℳ, Zucker, Melis 68,50 bis 69,50 ℳ, Zucker, Raffinade 70,50 bis 72,00 ℳ, Zucker, Würfel 74,50 bis 81,00 ℳ, Kunsthonig in ½ kg⸗Packungen 76,00 bis 78,00 ℳ, Zuckersirup, hell, in Eimern, 82,00 bis 102,00 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern 70,00 bis 72,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 ½ kg 74,00 bis 79,00 ℳ, Pflaumenkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 86,00 bis 92,00 ℳ, Erd⸗ beerkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 142,00 bis 150,00 ℳ, Pflaumenmus, in Eimern von 12 ½ und 15 kg 72,00 bis 76,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 7,40 bis 8,60 ℳ, Steinsalz in Packungen 9,80 bis 13,00 ℳ, Siedesalz in Säcken 10,80 bis —,— ℳ, Siedefalz in Packungen 13,00 bis 15,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 114,00 bis 116,00 ℳ, Braten⸗ schmalz in Kübeln 114,00 bis 116,00 ℳ, Purelard in Tierces, nordamerik. 110,00 bis 114,00 ℳ, Purelard in Kisten, nord⸗ amerik. 110,00 bis 114,00 ℳ, Berliner Rohschmalz 120,00 bis 124,00 ℳ, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 86,00 bis 87,00 ℳ, Corned Beef 48/1 lbs. per Kiste 45,00 bis 47,00 ℳ, Margarine, Handelsware, in Kübeln, I 132,00 bis 136,00 ℳ, II 114,00 bis 126,00 ℳ, Margarine, Spezialware, in Kübeln, I 156,00 bis 162,00 ℳ, II 138,00 bis —,— ℳ, Molkereibutter Ia in Tonnen 288,00 bis 296,00 ℳ, Molkereibutter La gepackt 300,00 bis 308,00 ℳ, Molkerei⸗ butter IIa in Tonnen 268,00 bis 272,00 ℳ, Molkereibutter II a ge⸗
packt 280,00 bis 284,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 298,00 bis 302,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, gepackt 310,00 bis 314,00 ℳ, Svpeck, inl., ger., 140,00 bis 160,00 ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 92,00 bis 100,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 160,00 bis 175,00 ℳ, echter Holländer 40 % 158,00 bis 172,00 ℳ, echter Edamer 40 % 158,00 bis 175,00 ℳ, echter Emmenthaler, voll⸗ fett 280,00 bis 308,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 108,00 bis 120,00 ℳ, ungez. Kondensmilch 48/16 per Kiste 20,50 bis 22,00 ℳ, gezuck. Kondensmilch 48/14 per Kiste 28,00 bis 31,00 ℳ, Speiseöl, ausgewogen 130,00 bis 140,00 ℳ.
richte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 28. Juli. (W. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 58,12 G., 58,23 B., 100 Deutsche Reichsmark 123,08 G., 123,32 B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. Schecks: London 25,21 G., —,— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zlotv 58,10 G., 58,21 B. Telegraphische: London 25,21 ½¼ G., —,— B., Paris 20,33 G., 20,37 B., New York 5,18,78 G., 5,19,82 B., Berlin 123,08 G., 123,32 B.
Wien, 28. Juli. (W. T. B.) Amsterdam 286,50, Berlin —,—, Budapest —,—, Kopenhagen 189,70, London 34,50, New York 709,95, Paris 27,90, Prag 21,03 ¼, Zürich 138,60, Marknoten 168,10, Lirenoten —,—, Jugoslawische Noten —,—, Tschecho⸗ slowakische Noten 21,02 ¾, Polnische Noten —,—, Dollarnoten 712,00, Ungarische Noten —,— *), Schwedische Noten —,—, Belgrad 12,60 ¼. — *) Noten und Devisen für 100 Pengö.
Prag, 28. Juli. (W. T. B.) Amsterdam 13,62,37 ½, Berlin —,—, Zürich 658,95, Oslo 902 ⅛, Kopenhagen 902 ⅜, London 164,00, Madrid 312,00, Mailand 176,75, New York 33,76 ⅜, Paris 132,46, Stockholm 903 ⅛, Wien 474 ⅜, Marknoten 800,00, Polnische Noten 377,10, Belgrad 59,85, Danzig —,—.
Budapest, 28. Juli. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wien 80,32 ½, Berlin 135,65, Zürich 111,55, Belgrad 10,12 ¾.
London, 29. Juli. (W. T. B.) New York 485,59, Paris 123,90, Amsterdam 1204,50, Brüssel 34,78 ½, Italien 92,81, Berlin 20,43, Schweiz 24,91, Spanien 53,65, Lissabon 110,05, Kopen⸗ hagen 18,16 ¾, Wien 34,55, Istanbul 10,25, Warschau 43,43, Buenos Aires 33,37, Rio de Janeiro 350,00.
Paris, 28. Juli. (W. T. B.) (Anfangsnotierungen, Freiverkehr.) Deutschland —,—, London 123,90 ½, New York 25,52, Belgien 356,00, Spanien 232,00, Italien 133,50, Schweiz 497,25, Kopenhagen 682,00, Holland 1028,75, Oslo 682,00, Stockholm 682,50, Prag 75,00, Rumänien 15,15, Wien 35,90, Belgrad —,—, Warschau —,—.
Paris, 28. Juli. (W. T. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutsch⸗ land —,—, Bukarest 15,15, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 25,51 ½, England 123,90, Belgien 356,25, Holland 1028,50, Italien 133,50, Schweiz 497,25, Spanien 231,75, Warschau —,—, Kopen⸗ hagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad —,—.
Amsterdam, 28. Juli. (W. T. B.) (Amtlich.) Berlin 58,85, London 12,04 ⅜, New York 2481⁄1, Paris 9,72 ¼, Brüssel 34,63, Schweiz 48,38, Italien 12,97 ½, Madrid 22,55, Oslo 66,32 ½, Kopenhagen 66,30, Stockholm 66,37 ½, Wien 34,92 ½, Budapest —,—, Prag 734,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yokohama —,—, Buenos Aires —,—.
Zürich, 29. Juli. (W. T. B.) (Amtlich.) Paris 20,12 London 24,90, New York 513 ⅞, Brüssel 71,50, Senpe 28 1 Penden 3 46,20, Berlin —,—, Wien 72,12 ½, Istanbul 243,00.
Kopenhagen, 28. Juli. (W. T. B.) London New York 374,50, Berlin —,—, Paris 14,78, Antwerpen 52,26, Zürich 73,09, Rom 19,68, Amsterdam 151,15, Stockholm 100,18, Oslo 100,05, Helsingfors 944,00, Prag 11,13, Wien 52,70.
Stockholm, 28. Juli. (W. T. B.) London 18,15 ¼, Berlin 88,50, Paris 14,68, Brüssel 52,25, Schweiz. Plätze 73,00, Amsterdam 150,80, Kopenhagen 99,97 ½, Oslo 99,97 ½, Wesbinato⸗ 1 374,00, Helsingfors 9,42, Rom 19,60, Prag 11,12, Wien 52, 860.
Oslo, 28. Juli. (W. T. B.) London 18,16 ¼, Berlin 89,00, Paris 14,75, New York 374 ⅞, Amsterdam 151,05, Zürich 73,10, Helsingfors 9,44, Antwerpen 52,35, Stockholm 100,15, Kopenhagen 100,05, Rom 19,65, Prag 11,13, Wien 52,70.
Moskau, 28. Juli. (W. T. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 942,44 G., 944,32 B., 1000 Dollar 194,15 G., 194,53 B., 1000 Reichsmark 46,28 G., 46,38 B. “
Wertpapiere. 1“
Wien, 28. Juli. (W. T. B.) (In Schillingen.) Völker⸗ bundsanleihe 110,30, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 % Rudolfs⸗ bahn 2,45, 4 % Vorarlberger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn —,—, Türkenlose 10,60, Wiener Bankverein 14,20, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 13,50, Dynamit .⸗G. —, A. E. G. Union 16,00, Brown Boveri 118,50, Siemens⸗Schuckert 141,50, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 13,55, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 164,00, Krupp A.⸗G. —, Prager Eisen —,—, Rimamurany —,—, Steyr. Werke (Waffen —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal 1,85, Aprilrente —,—, Mairente —,—, Februarrente —,—, Silberrente —,—, Kronen⸗ rente 0,45.
Amsterdam, 28. Juli. (W. T. B.) 7 % Deutsche Reichs⸗ anleihe 1949 (Dawes) 73 1, 5 ½ % Deutsche Reichsanleihe 1965 (YBoung) 48 %, 7 % Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 55,00, 7 % Dresden Obl. 1945 —,—, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 — —, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 52,00, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 65,00, Amsterdamsche Bank 134,00, Deutsche Reichsbank 7 % Arbed 1951 —,—, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 37,00, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 19 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 65,00, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 56,00, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 88,00, 7 07%% Verein. Stahlwerke Obl. 1951 42,50, Norddeutsche Wollkämmerei —,—, 7 % Rbein.⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 —,—, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 71,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. 351,00, Kreuger u. Toll A. G. B. Ant. 340,00, Montecatint —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 97,00, Deutsche Bank Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.
—, ,
5 —,—
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Manchester, 28. Juli 1931. (W. T. B.) Am Garn⸗ Wund Gewebemarkt hatten Garne ruhiges Geschäft. In Ge⸗ weben enttäuschte die Nachfrage und auch annehmbare Offerten lagen nur spärlich vor. Auch in Käuferkreisen befürchtet man offenbar ein weiteres Nachgeben der Preise.
PE”
Gffentlicher Anzeiger.
3. Aufgebote,
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen,
4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen, 6. Auslosung usw. von Wertpapieren,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche See evenh⸗
10. Gesellschaften m. b. H.,
11. Genossenschaften, 8 12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, 13. Bankausweise,
14. Verschiedene Bekanntmachungen.
möt
angegeben worden sind. steuer ist eine Folge der schlechten von den Vorauszahlungen vom 1. Heraufsetzung der Freigrenze falls des Sprozentigen Conderzuschlags. An umlage, für die im 1. Viertel 1931
bringungsumlage für
im 1. Viertel des
Industrieobligationen 70 illionen ugeflossen. Bei der Umsatzsteuer r Umsätze infolge der schlechten
bei der Gesellschaftsteter die Abnahme der Gesell
dungen wegen Kapitalmangels und die Ermäßigung
satzes von 4 auf 2 vH, 1
Lage des Anleihemarktes
een a n
folge Kapita
die schlechte Wirtschaftslage sowie der der Kraftwagen mit der Eisenbahn.
Zöllen und V.
infolge Kapitalmangels, bei
rungsteuer Wettbewerb
Bei den
Mehreinnahmen an Zöllen (+ 60), Minderaufkommen und Umstellung
Spiritusmonopol
bei der Tabaksteuer ist auf die
auf den weiteren Rückgang im inzwischen eingeführten auf der Erhöhung von Zollsätzen. und der Ausgleichssteuer
1930, die letztere am 1. Mai 1930 in Kraft getreten ist.
Die Einnahmen im 1. Viertel 1931 weichen nur nahmen im gleichen Viertel des Vorjahres ab.
Das Aufkommen im 1. Viertel des mit 1807,9 Millionen Reichsmark bleibt, rein des neu veranschlagten Haushaltssolls für 1931 (· von 8967 = 2241,75 Millionen
des Rechnungsjahrs fließen werden. kommen Schlüsse auf die einnahmen zu ziehen, wäre daher verfrüht.
werden.
““
Reichsfinanzministerium.
Der gericggere Eingang an Vermögen⸗ Wirtschaftslage, der Befreiung
Januar 1931 ab infolge der auf 20 000 RM sowie des Fort⸗ Aufbringungs⸗ kein Zahlungstermin war, waren auf Grund des Gesetzes über die Erhebung der Auf⸗ das Rechnungsjahr 1930 vom 15. April 1930 1930 von der Bank für deutsche Reichsmark der Reichskasse
wirkte sich die Schrumpfung Wirtschaftslage ungünstig aus, chaftsgrün⸗ des Steuer⸗ ei der Wertpapiersteuer die schlechte der das Daniederliegen des Börsengeschäftes in⸗ mangels und bei der Personen⸗ und Güterbeförde⸗ zunehmende
W1 erbrauchsabgaben wird das Minderaufkommen an Tabaksteuer (— 61,5) und den Ein⸗ nahmen aus dem Spiritusmonopol (— 4,3) ausgeglichen durch ölle an Mineralwassersteuer (Nℳ 3,2) und an Ausgleichssteuer auf Mineralöle (+ 2,8). Das b Aenderung der Gesetzgebung, bei den Einnahmen aus dem 1 1 Verbrauch zurückzuführen. Das Mehraufkommen an Zöllen beruht auf der vierteljährlichen Zollagerabrechnung und Bei der Mineralwassersteuer auf Mineralöle beruht dagegen das Mehraufkommen darauf, daß die erstere Steuer erst am 16. Mai
aus den übrigen Steuern und Abgaben unwesentlich von den Ein⸗
Rechnungsjahrs 1931 1 rechnerisch be⸗ trachtet, um 433,85 Millionen Reichsmark hinter einem Viertel das Rechnungsjahr 31 ( 4 Reichsmark) zurück. Hierbei muß jedoch berücksichtigt werden, daß in dem Haushalts⸗ soll Einnahmen veranschlagt sind, die wie z. B. die Krisensteuer und die Aufbringungsumlage erst in den kommenden Monaten Aus dem bisherigen Auf⸗ künftige Entwicklung der Steuer⸗
Die Einnahmen im Juli sind, wie bereits mehrfach verlaut⸗ bart, katastrophal zurückgegangen. Durch die Verzugszuschläge soll ein wirksamer Anreiz zur pünktlichen Steuerzahlung geschaffen
100 Zl. 100 Zl. 100 Zl. 7,125 47,325
Ausländische Geldsorten
Posen... 47,075 47,275
und Banknoten.
28. Juli Geld Brief 20,39 20,47 16,27 16,33
4,185 4,205
4,202 4,222 4,20 422 1,215 1,235 0,27 029 4,165 4,185 20,39 20,47 20,39 20,47 1,90 1,92 58,48 58,72
112,28 112,72 80,84 81,16 111,53 111,97 10,51 10,55 16,47 16,53 169,38 170,06 21,96 22,04 21,96 22,04 740 742 80,64 80,96 41,88 42,04 112,28 112,72 59,08 59,32 59,08 59,32
29. Juli Geld Brief 20,39 20,47 16,25 16,31
4,185 4,205
4,201 4,221 420 422 1215 1,285 dilreis 0,27 07,29 nad. ½ 4,165 4,185 8. 20,39 20,47 20,39 20,⸗47 1,90 1,92 58,48 58,72
112,28 112,72 80,84 81,16 111,53 111,97 10,50 10,54 16,45 16,51 169,33 170,01 21,96 22,04 21,96 22,04 740 7,42 80,64 80.96 41,88 42,04 112,28 112,72 59,06 59,30 59,06 59,30
Sovereigns.
Gold⸗Dollars.
Amerikanische: 1000 — 5 Doll.
Notiz
1 2 und 1 Doll.
1
1
1
für Stück
—
285 9563. —
Argentinische. Brasilianische. Canadische... Cagse: große 1 £ u. darunter Färtische. . elgische.. Belzische,, H Dänische.. Danziger.. Estnische.. innische... Französische. Holländische. talienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugoflawische. Lettländische.. Litauische.. Norwegische .. Oesterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische .. Schweizer: gr. 100 Frcs. u. dar. Spanische... Tschecho⸗ slow. 5000 u. 1000 K. 500 Kr. u. dar. ungarische ...
Polnische:
große 10 — 500 kleine 2—5 .
zap.⸗Pes.
1b 1bZ⸗8e
1 türk. Pfd. 100 Belga 100 Leva
100 Kr.
100 Gulden 100 estn. Kr. 100 finnl. ℳ 100 Frces. 100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kr.
100 Schilling 100 Schilling
2,48
112,33 81,29 81,79 37,67 12,44
12,44 73,25
2,50
112,77 82,11 82,11 37,83
1250 12,50 7855
100 Lei
100 Lei
100 Kr. 100 Fres. 100 Frcs. 100 Peseten
100 Kr. 100 Kr. 100 Pengö
2,48
112,33 81,79 81,79 37,67
12,44 12,44 73,25
2,50
112,77 82,11 82,11 37,83
12,50 12,50 73,55
100 Zl.
47,375 100 Zl. —
47,075 47,475 46,975
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolptkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des Eas B.“ am 29. Juli auf 77,00 ℳ (am 11. Juli auf 77,25 ℳ) ür kg.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am
28. Juli 1931: Ruhrrevier: Gestellt 16 198 Wagen.
7. Aktiengesellschaften,
3. Aufgebhote.
[39219] Oeffentliche Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten. Die Erben des am 10. Juli 1929 mit dem Wohnsitz Berlin N 24, Oranien⸗ burger Straze Nr. 17, verstorbenen Kunst⸗ und Dekorationsmalers Ottokar Schmieder, geboren zu Gößnitz, ver⸗ heiratet mit Ida Auguste Marie Agnes geborenen Müller, sind unbekannt. Erb⸗ rechte sind bis zum 15. November 1931 bei dem unterzeichneten Nachlaß⸗ gericht anzumelden, andernfalls der Fiskus als Erbe festgestellt werden wird. Berlin, den 25. Juli 1931. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 111.
139221]
Frau Albertine Koch geb. Pernik in Groß Ottersleben, Frankestraße 6, hat die Erteilung eines Erbscheins nach ihrem am 4. März 1924 verstorbenen, in
roß Ottersleben, Frankestr. 6, 6 haft gewesenen Ehemann, dem Dreher Karl Koch, für sich als alleinige gesetz⸗ liche Erbin beantragt. Andere Le o en werden aufgefordert, ihre ihnen etwa zustehenden Erbrechte bis zum 15. Sep⸗ tember 1931 hier anzumelden, widri⸗ genfalls der beantragte Erbschein erteilt werden wird.
Magdeburg, den 9. Juli 1931.
Das Amtsgericht A. Abt. 11.
[39222]
„Durch Ausschlußurteil vom 24. 7. 1931 ist der verlorengegangene Hypotheken⸗ brief über die im Grundbuch von Lohmar Blatt 205, 371, 687 in Abt. III unter Nr. 5 bzw. Nr. 1 eingetragene Hypothek von 3609,30 GM zugunsten der Witwe Kausmann Franz August Tenhoff, Anna Gertrud Ludowika geborene Lucas in Köln für kraftlos erklärt worden.
Amtsgericht Siegburg.
[39220] Beschluß.
In der Nachlaßsache des am 23. Juni 1919 in Hamburg verstorbenen Friedrich Heinrich Feldges wird der am 22. Ja⸗ nuar 1921 nach dem am 23. Juni 1919 in Hamburg verstorbenen Friedrich
Heinrich Feldges erteilte Teilerbschein für kraftlos erklärt.
Das Amtsgericht in Hamburg Abt. f. Testaments⸗ u. Nachlaßsachen.
[39223]
Durch Ausschlußurteil vom 13. Juli 1931 ist der am 19. Februar 1909 hier⸗ selbst geborene und zuletzt hierselbst wohnhaft gewesene Netzmacher Fried⸗ rich Siebelt Martin für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 20. Januar 1931 festgestellt.
Amtsgericht Wesermünde⸗Geeste⸗
münde in Wesermünde.
[39224]
Durch Ausschlußurteil vom 13. Juli 1931 ” der am 13. April 1891 in Cammer (Kreis Bückeburg) geborene und im Inlande zuletzt S wohn⸗ haft gewesene Matrose Anton Fried⸗ rich Christian Rodenbeck für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 13. No⸗ vember 1920 festgestellt.
Amtsgericht Wesermünde⸗Geeste⸗
münde in Wesermünde.
4. Heffentliche Zustellungen.
[39225]
Oeffentliche Zustellung. Die Ehe⸗ frau Rosalie Joß geb. Szezodrzynska in Breslau, Fränkelplatz 6, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Georg
reund in Breslau, klagt gegen ihren G hemann, den Milchhändler Paul Joß, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Jahre 1920 zusammen mit Frl. Manthey Breslau verlassen und mit dieser Ehebruch getrieben hat, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 27. November 1931, vormittags 9 1% Uhr, mit der Auffor⸗ derung, sich durch einen bei diesem Ge⸗
richt zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 2 R 286681. Breslau, den 2. dun 1931. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.
[39226] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Martha Kikillus, vertreten durch das Jugendamt Stettin, Amtsvormundschaft, Fohannishof 4, Prozeßbevollmächtigter: Stadtoberinspek⸗ tor Breier, Jugendamt Berlin⸗Mitte, Waisenstraße, klagt gegen den Reisenden Bruno Ohm, früher in Berlin, Schöne⸗ berger Str. 10 b. Troll, wegen Unter⸗ halt, mit dem Antrag auf Verurteilun des Beklagten, ab 17. Dezember 193 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres an die Klägerin eine im voraus am v8b. jedes Kalendervierteljahrs fällige Geldrente von vierteljährlich 90 * die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. ur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Neue riebrichstraße, auf den 6. November 1931, vormit⸗ tags 10 Uhr, II. Stock, Zimmer Nr. 250/252, Huergang 6, geladen. Aktenz.: 181 C. 329. 31.
Berlin, den 21. Juli 1931.
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts
Berlin⸗Mitte.
[39227] Oeffentliche Zustellung.
Die Zentral⸗Kreditgenossenschaft Deut⸗ scher Molkereien e. G. m. b. H., vertreten durch ihren Geschäftsführer, Berlin NW 7, Mittelstr. 2/4, 5v tigter: Rechtsanwalt Dr. Walter Fuhr⸗ mann, Berlin SW 11, Dessauer Str. 17, klagt gegen Julius Heider, Agentur, Kommission, früher in Berlin NO 18, Weberstr. 16, wegen Zahlung von 387,55 Reichsmark Wechselforderung nebst Nebenkosten aus den beiden Wechseln vom 10. Februar 1931, fällig am 8. April 1931, über 200 RM und vom 10. Februar 1931, fällig am 12. April 1931, über 187,55 RM, mit dem Antrag auf vor⸗ läufig vollstreckbare und kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 387,55
bankdiskont Zinsen, von 200 RM seit
dem 12. April 1931, sowie 18,90 RM Protestkosten. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Ber⸗ lin, Neue Friedrichstr. 11/15, auf den 11. September 1931, 10 Uhr, Zim⸗ mer 165/166, II, Stock, geladen. Berlin, den 23. Juli 1991. Die Geschäfts telle des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 250.
[39229] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Peter Deuster, Kind der geschiedenen Frau Karl Kapp, Maria geb. Deuster, vertreten durch das Jugendamt in Duisburg⸗Hamborn, klagt gegen den Arbeiter Josef Dressen, früher in Duisburg⸗Laar, Arndtstraß⸗ Nr. 44, jetzt unbekannten Ausent alts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte sein unehelicher Vater sei, mit dem Antrag auf Fehlüng von 108 Reichs⸗ mark vierteljährlich im voraus seit dem 13. Februar 1928 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrs. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Duis⸗ burg⸗Ruhrort, Zimmer 27, auf den 16. September 1931, vormittags
9 Uhr, geladen. Duisburg⸗Ruhrort, 20. Juli 1931. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[39230] Oeffentliche Zustellung.
Die Glasuritwerke M. Winkelmann Aktiengesellschaft, zu Hamburg, Banks⸗ traße 87/115, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Seelig, Ehlers, Naumann, Seelig jr. zu Hamburg, klagt gegen Hermann Säzler, t Z. unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf kostenpflichtige, notfalls gegen kläge⸗ rische Sicherheitsleistung, vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 390,05 RM (dreihun⸗ dertundneunzig Reichsmark 5 Pf nebst 2 % Zinsen über dem jeweilgen Reichs⸗ bankdiskont seit dem 22. Mai 19380, unter der Begründung, 8 der Beklagte den Klagebetrag für käuflich gelieferte Waren Anschlietlich 1 RM Spesen 9 verschiedene Mahnungen schulde. Die Klägerin hat behauptet, Hamburg sei als Gerichtsstand und Erfüllungsort
Feriensache bezeichnet worden. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Re⸗ 2öse vor das Amts⸗ gericht in Hamburg, Abteilung 8 für Handelssachen, Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 132, auf Mittwoch, den 30. September 1931, 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
(Auszug der Klage bekanntgemacht.
Hamburg, den 22. Juli 1931. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. Abteilung 8 für Handelssachen.
[39228] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Scheffer ⸗Nölkenhoff u. Co., Metallwarenfabrik, in Sundern, Kr. Arnsberg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Teich in Hannover, klagt gegen den Paul Bellmann, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Halle a. Saale, Tholukstr. 5, wegen Wechselfor⸗ derung mit dem Antrage, den Beklagten als Gesamtschuldner mit der durch Ver⸗ säumnisurteil vom 19. 6. 1931 ver⸗ urteilten Firma Metus G. Janssen in Hannover, Brüderstraße 2, kostenpflichtig⸗ und vorläufig vollstreckbar zu verur⸗ teilen, an die Klägerin 103 RM nebst 2 % Zinsen über dem jeweiligen Reichs⸗ bankdiskont auf 100 RM seit dem 16. 1.1931 und auf den Rest seit Klag⸗ zu zahlen. Zur mündlichen
eennn; Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Han⸗
nover auf den 25. September 1931, vorm. 10 Uhr, auf Zimmer 314 geladen. Hannover, den 21. Juli 1931. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. Schinde wolf.
5. Verluft⸗ und Fundsachen.
[39231] — 1 Erledigung. Die im Reichsanzeiger 65
vom 18. 3. 1931 unter Wp. 25/31 ge⸗
sperrten Wertpapiere sind ermittelt. Berlin, den 27.7. 1931. A.
Reichsmark nebst 2 % über den 4 88 8. April 1931 und von 187,55 RM seit
vereinbart worden. Die Sache ist als
Der Polizeipräsident. Abt.