1931 / 271 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 20 Nov 1931 18:00:01 GMT) scan diff

Stellungnahme zu der Entschließung, solange wir die finanz⸗ politischen Auswirkungen nicht übersehen können. Abg. Ersing (Zentr.): Wenn der Minister erklärt hat, er könne 8 noch nicht uͤber die finanziellen Fragen die gewünschte Auskunft eben, so muß auch die Abstimmung über die sozialdemokratische ntschließung zurückgestellt werden. Die Entschließung Keil (Soz.) wird darauf vom Ausschuß mit 14 Stimmen der Sozialdemokraten Stimmen angenommen. 1 1 ra Dr. Cremer (D. Vp.), wonach der Vorsitzende mit der Reichs⸗ regierung einen Zeitpunkt zur Erörterung der finanzpolitischen Lage vereinbaren soll. Abgelehnt wird ein Antrag Torgler (Komm.), die Finanzdebatte schon am Dienstag statt⸗ finden zu lassen.

Zahlreiche kleinere Vorkagen werden dann dem Unterausschuß des Haushaltsausschusses überwiesen. Es handelt sich um Schreiben und Nachweisungen der einzelnen Ministerien über die Durchprüfung der Reichsanstalt für Arbeits⸗ losenversicherung durch den Reichssparkommissar, über die För⸗ derung des öffentlichen Luftverkehrs, über das Beschaffungswesen der Reichspost, die Stellungnahme des Reichssparkommissars zum Reichspostfinanzgesetz, Richtlinien für die Bewirtschaftung der Ausgabemittel des Ernährungsministeriums, Uebersichten über außerplanmäßige x seräußerungen reichseigener Grundstücke, Beamtenfragen und anderes. Dem Rechnungs⸗ unterausschuß wurden Denkschriften und Gutachten des Rech⸗ nungshofs und des Reichssparkommissars über die Rechnungs⸗ führung der Reichspost, der Nachtrag zur Denkschrift des Rech⸗ nungshofs über die Reichshaushaltsrechnung 1928, ferner die Reichshaushaltsrechnung 1930 und der Bericht des Reichsschulden⸗

ausschusses 1930 überwiesen.

Abg. Stücklen (Soz.) berichtete dann für den ständigen E über das Gutachten des Reichsspar⸗ kommissars über das Auswärtige Amt und über ein Schreiben des Auswärtigen Amts, das die vom Reichsrat schon benehmigte Ueberschreitung der Etatsmittel 58 Uügageen ten betrifft. Abg. D. Schreiber (Zentr.) zollte der Denkschrift des Reichssparkommissars über das Auswärtige Amt Lob, da sie eine Fülle von interessanten Vorschlägen enthalte. Der Redner trat dann für eine noch innigeré Verschmelzung des konsularischen und diplomatischen Dienstes ein. Es dürfe keine privilegierte Klasse für Diplomaten und keine minderberechtigte Klasse für Konsuln geben. Die Vereinheitlichung des wirtschaftspolitischen Ressorts im Auswärtigen Amt sei dringend zu wünschen. An der Sprachenzulage dürfe nicht gerüttelt werden. Der Redner bat dann die Reichsregierung, nachzuprüfen, 1. welche Einsparungen bei konsulatischen Stellen des Auswärtigen Amts gemacht werden könnten; 2. welche e. im Personal des Bibliothek⸗ dienstes erfolgen könnte. Min.⸗Dir. Dr. Köster vom Aus⸗ wärtigen Amt wies an Hand ausführlicher Darstellungen nach, welche großen Einsparungen bereits das Auswärtige Amt vor⸗ genommen habe. Der Kurierdienst sei stark eingeschränkt worden, die Kanzleien nach Möglichkeit zusammengelegt, und für die Einsparungen am Konsulardienst böte die beste Auskunft die neue Etatsvorlage für 1932. Abg. D. Schreiber (Zentr.) wies darauf hin, daß es vor dem Kriege im Etat des Auswärtigen Amts keinen wesentlichen Ausgabeposten für die Wahlkonsuln gegeben habe. Dieser Posten sei erst nach dem Kriege im Etät aufgetaucht. Das hänge damit zusammen, daß vor dem Kriege die Wahlkonsuln durch OMen a. hätten befriedigt werden können. Es sei nicht zu bestreiten, daß die Wa 58 oft Knopflochschmerzen hätten und daß die besten Kaufleute zu anderen Staaten hinüberwechselten, die diese Schmerzen befriedigen könnten. Was habe denn ein Wahlkonsul für seine manchmal ehr eblbee⸗ Tätigkeit vom Deutschen Reich zu erwarten? Besten⸗ falls bekomme er ein schönes Handschreiben. Der Redner wünschte übrigens nicht, daß sich Vorkommnisse wiederholten, wie es einmal dem Minister Stresemann passiert sei. Damals habe der Wahl⸗ konsul eines allerdings exotischen Staates zum Dank für seine Tätigkeit ein Tintenfaß aus der preußischen Porzellanmanufaktur erhalten. Bei dem nccan größeren Staatsfest erschien der so Dekorierte mit einer großen goldenen Halskette, an der das vom Deutschen Reich geschent⸗ intenfaß baumelte. Der Redner erinnerte daran, welche Annehmlichkeiten beispielsweise die Ver⸗ leihung der fronsöfischen Ehrenlegion schon der französischen Republik derf afft habe. Auch das sehr republikanische Oesterreich, das den Adel bekanntlich abgeschafft habe, verzichte nicht auf den Ordenssegen. Alle diese Tatsachen müsse man realpolitisch über⸗ denken, wenn man über die Abschaffung von Orden urteilen wolle. Abg. Dr. Breitscheid (Soz.) kritisierte, daß das Deutsche Reich in der Türkei drei Botschaftsgebäude unterhalte, nämlich in Angora, Konstantinopel und Therapia. Nach weiterer Debatte wurde der Unterausschußbericht genehmigt, und der Ausschuß vertagte sich auf Freitag.

Der Wohnungsausschuß des Reichstags trat am 19. d. M. unter dem Vorsitz des stellvertretenden Vorsitzenden Lucke (W. P.) zusammen. Auch zu dieser Ausschußsitzung waren die Deutschnationalen erschienen und durch ihren Abg. Timm vertreten. Vor Eintritt in die Tagesordnung verlangte Abg. Lipinski (Soz.), daß der Ausschuß mit Rücksicht auf das Fernbleiben des vfistonacsozieistfschen Vorsitzenden Dr. Fabricius einen neuen Vorsitzenden wähle. Der stellvertretende Vor⸗ sitzende wies darau hin, daß der Aeltestenrat am 15. Oktober beschlossen habe, daß die Ausschüsse das Recht haben, einen Vor⸗ sitzenden zu wählen. Abg. Winnefeld (D. Vp.) hielt es nicht für notwendig, einen neuen Vorsitzenden zu wählen, da es möglich sei, daß die Ausgezogenen eines Tages wieder erschienen. Abg. Mumm (Christl.⸗Soz.) bat, die hl noch um einige Tage zu verschieben. Ein gewisses Ins⸗Rutschen⸗Kommen des Prinzips sei in dem Erscheinen der Deutschnationalen doch zu erkennen. Abg. Raedel (Komm.) erklärte, daß man trotz des Beschlusses des Aeltestenrats wisse, welche Konsequenzen olche Neuwahl des Vorsitzenden haben könne. Er sei grundsätzlich für die Aenderung, wolle aber erst mit der Fraktion Fühlung nehmen. Abg. Schumann (Komm.) verwies auf dem Turnus, nach dem die S e Aemter der Vorsitzenden in den Aus⸗ schüssen erfolge. Wenn man jetzt dazu übergehe, die Ausschüsse ihre Vorsitzenden selbst wählen zu lassen, würde das zur Aus⸗ chaltung der Parteien führen, die in der Minderheit seien.

bg. Timm (D. Nat.) gab die Erklärung ab, daß die Deutsch⸗ nationalen an den Beratungen teilnehmen, und wies darauf hin, daß sie auch im Haushaltsausschuß gewesen seien. Die Deutsch⸗ nationalen wünschten edenfalls nicht, ausgeschaltet zu werden. Der Ausschuß entschied sich die Entscheidung über den ee Antrag auf Neuwahl des Vorsitzenden bis reitag zu vertagen.

Es folgte dann die Beratung über die Gesetzesvorschläge der Sozialdemokraten und des Christlich⸗Sozialen Volksdienstes über ein ohühehm kätten⸗Gese. Abg. Tremmel (Zentr.) teilte den Wunsch der Regierung mit, diesen Gesetzentwurf aus verschiedenen Gründen jetzt nicht zu beraten. Die Zentrums⸗ fraktion lege Wert darauf, daß der Gesetzentwurf in absehbarer Zeit behandelt werde, wolle dem Wunsch der Regierung aber zunächst willfahren. Man fürchte, daß durch die Behandlung auch zewisse Schädigungen auf dem Kreditmarkt auftreten könnten. Außerdem sollten sich der Reichsrat und die Länder erst mit der Frage beschäftigen. Abg. Lipinski (Soz.) trat für die so⸗ Sn. Beratung des Wohnheimstätten⸗Gesetzes ein. Min.⸗Dir.

r. Weigert vom Reichsarbeitsministerium wies darauf hin, daß jede Debatte, die Kreditprobleme im allgemeinen berühre, schädigende Auswirkungen haben könne. Im übrigen 8. ein Referentenentwurf über das Reichsstädtebau⸗Gesetz im Reichs⸗ arbeitsblatt bereits erschienen und man erwarte jetzt die Aeuße⸗ rungen der Länderregierung hierzu. Eine Verschleppung dieser Angelegenheit 88 nicht im Sinne der R Mumm (Ehhastl a

Öund Kommunisten gegen 12.

6 begierung. 8 Soz.) erklärte, die Verhandlungen im Aus⸗

Ebenfalls angenommen wird ein Antrag

könnten doch keine Schädigu bringen, wenn die Re⸗ 2* das 81180 Thema sogar im Reichsarbeitsblatt behandelt beüe Der Vorsitzende Abg. Lucke trat ebenfalls für eine

rtagung der Wohnheimstätten⸗Anträge ein. In der Abstim⸗ mung wurde der Antrag auf Vertagung der Aussprache über die Wohnheimstättenfrage abgelehnt und der Ausschuß trat in die sofortige Beratung der hierzu vorliegenden Gesetzentwürfe ein. Zum Berichterstatter wurde Abg. Kuhnt (Soz.) bestimmt. Im usschuß sollen zwei Lesungen des Wohnheimstätten⸗Gesetzes vor⸗ genommen werden. Zunächst begründeten dann die Antragsteller ihre Gesetzesvorschläge. Abg. Lipinski (Soz.) begründete den sozialdemokratischen Antrag, der dem Entwurf entspricht, den früher schon einmal der ständige Beirat für Heimstättenwesen beim Reichsarbeitsministerium ausgearbeitet hatte. Als —2 gabe des Gesetzes wird bestimmt, daß die Gemeinden zur Durch führung des Art. 155 der Reichsverfassung verpflichtet sind, in dem Umfange Bodenvorratswirtschaft zu treiben, als die Land⸗ beschaffung für Wohnheimstätten, Kleingärten, Turn⸗, Spiel⸗ und Sportplätze, Verkehrs⸗ und andere öffentliche Anlagen sowie onstige 6 der Wohnungswirtschaft es erfordern. Ein Ab⸗ chnitt über die Pleneesg ereer. die Vorschriften, nach nen Gemeinden für ihr Gebiet Nutzungspläne aufzustellen haben. Nach Bedarf sind in diesen Plänen Gebiete auszuweisen, welche die Voraussetzung zur Errichtung von Reichsheimstätten bieten. Im Abschnitt über die Landbeschaffung ist vorgefehen, daß in allen Fällen der Veräußerung eines Grundstücks die Ge⸗ meinde ein dingliches Vorkaufsrecht hat. Ausführliche Bestim⸗ mungen betreffen das Enteignungsrecht der Gemeinden. Ueber die Entschädigung ist 2219 daß sich ihre Höhe nach der Bewertung des Grundstücks im Sinne des Reichs⸗Bewertungs⸗ gesetzes bestimmt. Dr. Mumm (Christl.⸗Soz.) be⸗ ründete den Gesetzentwurf des Christlich⸗Sozialen Volksdienstes, er in etwas abgemildeter Form das gleiche Ziel hat. Er be⸗ zeichnete als Motiv des Gesetzentwurfs die Stärkung des Be⸗ griffes Baterhaus, Schollenfestigkeit und Heimatgefühl. Er wies darauf hin, daß die erste Anregung zu einem Wohnheimstätten⸗ gesetz aus deutschnationalen Kreisen schon in der Nationalver⸗ sammlung hervorgegangen sei. Später hätten sich besonders Stresemann und Naumann wiederholt für ein solches Gesetz aus⸗ gesprochen. Auch der Reichstag habe es schon 1929 auf Antrag der Deutschen Volkspartei und der Demokraten mit über⸗ wiegender Mehrheit gefordert. Der Ausschuß vertagte sich dann auf Freitag. Es soll dann die allgemeine Aussprache be⸗ ginnen.

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Verkehrswesen. 8

Die in dem Gebäude Spandauer Straße 13/14 gelegene Geld⸗ annahmestelle des Postamts 2 in Berlin C wird am 20. November nach Dienstschluß geschlossen und mit der bisherigen Briefannahme⸗ stelle des Postamts 2 in Berlin C im Gebäude Königstraße Ecke Heiligegeiststraße vereinigt. 4“”

HFandel und Gewerbe. Berlin, den 20. November 1931.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 19. November 1931: Ruhrrevier: Gestellt 18 012 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 20. November auf 65,50 (am 19. November auf 69,25 ℳ) für 100 kgG.

London, 18. November. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 18. November (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zum Stande am 11. November 1931) in tausend Pfund Sterling: Notenumlauf 354 610 (Abn. 2590), andere Regierungssicherheiten der Emissionsabteilung 243 230 (Abn. 700), andere Sicherheiten der Emissionsabteilung 16 720 (Zun. 720), Depositen der Regierung 21 210 (Zun. 2070), andere Depositen: Banken 59 660 (Abn. 800), Private 37 620 (Abn. 720), Goldbestand der Emissionsabteilung 120 700 (unverändert), Silberbestand der Emissionsabteilung 4040 (Abn. 10), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 1070 (Abn. 70), Regierungssicher⸗ heiten 51 010 (Abn. 3990), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorsch. 12 070 (Zun. 390), andere Sicherheiten: Wertpapiere 31 000 Zun. 1640). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 35,57 gegen 33,60. Teeceesezuch üc Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahres 223 Millonen weniger. 8

20. November Geld Brief Buenos⸗Aires. 1,073 1,077 Canada.. 3,726 3,734

2,068 2,072

Fäpah... E““ 16,23 16,27 London. 15,83 15,87 New YVork.. 4,209 4,217

0,264 0,266

Rio de Janeiro 1,848 1,852

Uruguay. Amsterdam⸗ 169,13 169,47 5,195 5,205

Rotterdam. Athen Brüssel u. Ant⸗

58,44 58,56 2,517 2,523 73,28 73,42

werpen.. Bucarest..

81,92 82,08 8,21 8,23

Budapest.. 21,71 21,75

Danzig... Helsingfors 6

7,463 7,477 42,16 42,24

ttalien.. Jugoslawien..

85,66 85,84 14,39 14,41

Kaunas, Kowno Kopenhagen..

85,66 85,84 16,49 16,53

Lissabon und 12,468 12,488

Oporto... 1“ ben eykjavik (Island).. 71,43 71,57 Riga 81,22 81,38 81,87 82,03 3,057 3,063 35,96 36,04

Schweiz. 85,91 86,09

Sofia 112,79 113,01

Spanien..

Stockholm und 58 94 59,06 47,25 47,45

100 Peseten Gothenburg. 100 Kr. Talinn (Reval, 47,25 47,45 I. 47,25 47,45

Geld Brief

1,073 1,077 3,766 3,774

2,068 2,072 16,23 16,27 15,83 15,87

4,209 4,217

0,264 0,266

1,868 1,872

169,18 169,52 5,195 5,205

58,49 58,61 2,517 2,523 73,28 73,42 82,02 82.18 8.21 8,23 21,71 21,75 7,473 7,487 42,16 42.24 86,91 87,09

14,39 14,41 86,91 87,09 16,49 16,53 12,468 12,488

71,58 71,72 81,22 81,38 81,92 82,08 3,057 3,063 35,86 35,94

86,91 87,09

112,79 113,01 58,94 59,06

47,25 47,45 47,25 47,45 47,25 47,45

1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm.

100 Belga

0 Lei 100 Pengö 100 Gulden 100 finnl. 100 Lire 100 Dinar 100 Litas 100 Kr.

100 Escudo 100 Kr. 100 Frcs. 100 Kr.

100 isl. Kr. 100 Latts . 100 Fres. 100 Leva

Estland). 100 estn. Kr. ien. . 100 Schilling

Warschau 100 Zl. 100 Zl.

Kattowiz.. Posen .1100

8

Ausländische Geldsorten und Banka ot⸗

e 20. November ——1 Geld Brien Sovereigns.. 20,38 20,46 20 Frcs.⸗Stücke 16,16 16.,22 Gold⸗Dollars. 4,185 4,205 Amerikanische: 1000 5 Doll. 4,22 2 und 1 Doll. 4,22 Argentinische. 1,065 Brasilianische. 0,25 Canadische.. 3,72 Englisch: große 15,85 1 £ u. darunter 15,85 Türkische.. 1,94 Belgische... 58,57 Bulgarische.. Dänische.. 85,82 Danziger.. 82,06 Estnische.. 112,93 innische.. 7,92 ranzösische.. 16,54 olländische.. 169,44 talienische: gr. 21,77 100 Lire u. dar. 21,77 Jugoslawische. 7,45 81,26 42,08

4,20 1,045 0,23 3,70 15,79 15,79 1,92 58,33

85,48 81,74 112,47 7,88 16,48 168,76 21,69 21,69 7,43 80,94 41,92

100 Frcs. 100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kr.

100 Schilling 100 Schilling

Lettländische.. Litauische.. Norwegische.. Oesterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische:

1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische .. Schweizer: gr. 100 Frcs. u. dar. Spanische... Tschecho⸗ slow. 5000 u. 1000 K. 500 Kr. u. dar. ungarische...

Polnische: große 10 500 kleine 2 85..

85,48 85,82

100 Lei

100 Lei

100 Kr. 100 Frcs. 100 Frcs. 100 Peseten

100 Kr. 100 Kr. 100 Pengö

2,48

2,43 85,73 81,69 81,69 35,78

12,42 12,42

2,50 2,45 86,07 82,01 82,01 35,92

12,48 12,48

100 Zl.

47,175 100 Zl.

47,575

Wien, 20. November. (W. T. B.) Wochenauswel Oesterreichischen Nationalbank vom 15. Novenin (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zum Etuk 7. November 1931) in tausend Schillingen. Aktiva: Gold, und Valuten 345 325 (Zun. 501), Wechsel, Warrants und

759 767 (Abn. 1172), Darlehen gegen Handpfand 14 988 (Are h

Darlehensschuld des Bundes 95 647 (unverändert), Gebäude sen richtung 7130 (unverändert), andere Aktiva 327 550 (Zmn. Passiva: Aktienkapital (30 Millionen Goldkronen) 43 A verändert), Reservefonds 10 802 (unverändert), Banknotem 1 046 236 (Abn. 15 629), Giroverbindlichkeit u. andere Verpftt 164 961 (Zun. 7645), sonstige Passiva 294 818 (Zun. 14 b87

Paris, 20. November. (W. T. B.) Ausweis der Bauf Frankreich vom 13. November 1931 (in Klammern Zu⸗ und A. gegen die Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Golkte

7 580 (Abn. 1), Auslandsguthaben 13 095 (Abn. A-).

in Report (Abn. u. Zun. —), Wechsel und Schatzscheme! (Zun. 385), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 6909, disn ausländische Handelswechsel 899, zusammen 7808 (Zun. s. Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 62, im Ausland börsenfähige Wechsel 10 427, zusammen 10 489 (Zun. 323] barddarlehen 2799 (Abn. 66), Bonds der Autonomen Amort kasse 5065 (unverändert). Passiva. Notenumlauf 82 NA. 519), täglich fällige Verbindlichkeiten 30 616 (Zun. 437) Tresorguthaben 1366 (Abn. 537), Guthaben der Aute Amortisationskasse 6903 (Abn. 10), Privatguthaben 21 hl 1018), Verschiedene 426 (Abn. 34), Devisen in Report (li Zun. —), Deckung des Banknotenumlaufs und der täglich Verbindlichkeiten durch Gold (59,86 vH 59,82 vH).

Berlin, 19. November. Preisnotiernngen für Nahn mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitte leit handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpate Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sachverständze Industrie⸗- und Handelskammer in Berlin. 1882 in Reicte Gerstengraupen, grob 34,00 bis 35,00 ℳ, Gerstengraupen 36,00 bis 42,00 ℳ, Gerstengrütze 31,00 bis 32,00 ℳ, Has 36,00 bis 37,00 ℳ, Hafergrütze, gesottene 39,00 bis 40,00 ℳ, mehl 0 70 % 34,00 bis 35,00 ℳ, Weizengrieß 43,00 bis 40 Hartgrieß 46,00 bis 47,00 ℳ, 000 Weizenmehl 33,00 bis 409 Weizenauszugmehl in 100 kg.Säcken br.⸗f.⸗n. 41,00 bis 6 Weizenauszugmehl, feinste Marken, alle Packungen 45,00 bisch Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 35,00 bis 39,00, Speiseerbsen, 9 Riesen, gelbe 39,00 bis 41,00 ℳ, Bohnen, weiße, mittel An 25,00 ℳ, Langbohnen, ausl. 32,00 bis 34,00 ℳ, Linsen, klein⸗ Ernte 34,00 bis 38,00 ℳ, Linsen, mittel, letzter Ernte I. 46,00 ℳ, Linsen, große, letzter Ernte 46,00 bis 84,00 ℳ, gn mehl, superior 32,00 bis 33,00 ℳ, Bruchreis 21,00 bis 2 Rangoon⸗Reis, unglasiert 24,00 bis 26,00 ℳ, Siam Patm⸗ glasiert 36,00 bis 44,00 ℳ, Java⸗Tafelreis, glasiert 48,00 bis bh Ringäpfel, amerikan. extra choice 118,00 bis 128,00 Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 68 00 bis (0n Sultaninen Kiup Caraburnu ¼l Kisten 116,00 bis 122,00 ℳ, Am choice, Amalias 100,00 bis 104,00 ℳ, Mandeln, süße, coum Ballen 250,00 bis 270,00 ℳ, Mandeln, bittere, courante, in? 250,00 bis 270,00 ℳ, Zimt (Kassia vera) ausgewogen 2 1 230,00 ℳ, Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgewogen 21000 220,00 ℳ, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen 234 00 bis 28 Rohkaffee Santos Superior bis Extra Prime 310,00 bis 32 Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 360,00 bis 500,00 vün kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 402,00 bis 4909 Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 480,00 bis 650,00 roggen, glasiert, in Säcken 35,00 bis 36,00 ℳ, Röstgerste, in Säcken 32,00 bis 34,00 ℳ, Malzkaffee glasiert in Säcka bis 50,00 ℳ, Kakao, stark entölt 164,00 bis 228,00 ℳ, Kaka entölt 240,00 bis 270,00 ℳ, Tee, chnes. 700,00 bis 800,00 7 indisch 850,00 bis 1100,00 ℳ, Zucker, Melis 66 00 bis 670 Zucker, Raffinade 67,50 bis 69,00 ℳ, Zucker, 80,00 ℳ, Kunsthonig in ½ kg-Packungen 73.00 bis 75,00 84 sirup, hell, in Eimern 82,00 bis 102,00 ℳ, Speisesirup, 28” Eimern 70,00 bis 82,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht, in Eim 3 12 ½ 58 00 bis 79,00 ℳ, Pflaumenkonfiture in Eimern von! 88 00 bis 92,00 ℳ, Erdbeerkonfiture in Eimern von 12½ 5 bis 134 00 ℳ, Pflaumenmus, in Eimern von 12 ½ und 15) 8 bis 76,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 6,80 bis 8,00 ℳ, Stei

Packungen 9,20 bis 13,00 ℳ, Siedesalz in Säcken 10,80 bis

Siedesalz in Packungen 13,00 bis 15,00 ℳ, Bratenschmalz 1g 114,00 bis 118 00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 114,00 bis n Purelard in Tierces, nordamerik. 96,00 bis 100,00 ℳ, Pun⸗ Kisten, nordamerik. 96,00 bis 100,00 ℳ, Berliner Rohschmalz

ve Il. in Tonnen 244,00 bis 252,00 ℳ,

Mütze 94,00 nom.,

London,

Würfei 11,go

Reichs⸗

und Staatsanzeiger Nr. 271 vom 20. November 1931. S.

000 ℳ, Corned Beef 12/6 Ibs. per Kiste 86,00 bis 87,00 ¹4 99, 48/1 lbs. per Kiste 45,00 bis 47,00 ℳ, ꝙ— nen vare, in Kübeln, 1 132,00 bis 136,00 ℳ, 11 114,00 bi 200 ℳ, Margarine, Spezialware, in Kübeln, 1 156,00 bis 162,00 888,00 bis —,— ℳ, Molkereibutter la in Tonnen 264 00 bis 60 ℳ, Molkereibutter Ia gepackt 276,00 bis 284,00 ℳ, Molkerei⸗ Molkereibutter IIa ge⸗ 1; 296,00 bis 264,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 00 bis 272,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, gepackt 278,00 bis 700. ℳ, Speck, inl., ger., 160,00 bis 180,00 ℳ, Allgäuer Stangen 9000 bis 98,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfen 154,00 bis 60 ℳ, echter Gouda 40 % 120,00 bis 140,00 ℳ, echter mer 40 % 120,00 bis 140,00 ℳ, echter Emmenthaler, vollfett bis 32000 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 108,00 bis 1— zmi per Kiste 28,00 bis 31,00 ℳ, Speiseö d. Kon710,00 bis 120,00 ℳ. ;

8 b

von auswärtigen Deyv

Berichte E“

Devisen.

ig 19. November. (W. T. B.) Alles in Danziger

89 Bankmoten: Polnische Loko 100 Zloly 67,52 G. 5789 g⸗ Deutsche Reichsmark —,— G., —,— B. Amerikanische

bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. Schecks: London G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 190 Flotv 57,49 G.,

60 B. Telegraphische: London 19,31 ½¼ G., 19,35 ½ B., Paris 07 G., 20,11 F. New York 5,13,49 G., 5,14,51 B., Berlin

—.—

—.

Wien, 19. November. (W. T. B.) Amsterdam 284,85, Berlin 2, Budapest —,—, Kopenhagen 145,25, London 26,80, New 709,20, Paris 27,82, Prag 21,01 ½8, Zürich 137,80, Marknoten 65, Lirenoten 36,41, Jugoslawische Noten 12,44, Tschecho⸗ valische Noten 21,00, Polnische Noten 79,20, Dollarnoten 707,75, parische Noten —,— *), Schwedische Noten 144,70, Belgrad —,—. **) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag,, 19. November. (W. T. B.) Amsterdam 13,57, Berlin 5, Zürich 656 ⅜, Oslo 693,50, Kopenhagen 690,25, London †50, Madrid 298,00, Mailand 174,37 ½, New York 33,76 ⅛, Paris 27½, Stockholm 693,50, Wien —,—, Marknoten 799,00, viische Noten 377 ⅞, Belgrad 59,70, Danzig 670,00.

dapest, 19. November. (W. T. B.) Alles in Pengö. „Budap Ctin 135,609 Berich 111,027, Velgun .”

London, 20. November. (W. T. B.) New York 375,00, später

775, Paris 95,87, Amsterdam 934,00, Brüssel 27,07 ½, Italien 72,81, lin 15,79, Schweiz 19,31, Spanien 44,06, Lissabon 109,87, Kopen⸗ en 18,50, Wien 28 B., Istanbul 800 B., Warschau 34,00, enos Aires 37,12, Rio de Janeiro 393,00.

Paris, 19. November. (W. T. B.) (Schlußkurse, amtlich.) utschland —,—, London 96,19, New York 25,54 ¾¼, Belgien ,25, Spanien 217,50, Italien 131,75, Schweiz 496,50, Kopen⸗ en —,—, Holland 1026,75, Oslo 527,00, Stockholm —,—, Prag 80, Rumänien 15,17 ½, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau 28,65.

Paris, 19. November. (W. T. B.) (Anfangsnotierungen, S. ehr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —, Amerika 25,55 ¼, England 96,25, Belgien 354,50, Holland 26,50, Italien 131,60, Schweiz —,—, Spanien 218,00, 8 —,—, Kopenhagen —,—, Oslo 527,00, Stockholm —,—, grad —,—.

Amsterdam, 19. November. (W. T. B.) (Amtlich.) Berlin 15, London 9,37, New York 249 ¼, Paris 9,75, Brüssel 34,55, bweiz 48,42 ⅛, Jtalien 12,85, Madrid 21,25, Oslo 51,25, Kopen⸗ gen 51,25, Stockholm 51,50, Wien 35,25, Budapest —,—, ag 735,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, ohama —,—, Buenos Aires —,—.

Zürich, 20. November. (W. T. B.) (Amtlich.) Paris 20,138% don 19,33 ½, New York 514 ⅜, Brüssel 71,37 ½, Mailand 26,50, adrid 43,80, Berlin 122,15, Wien —,—, Istanbul 248,00.

Kopenhagen, 19. November. (W. T. B.) London 18,15, iw York 482,50, Berlin 114,75, Paris 19,00, Antwerpen 67,00, rich 94,00, Rom 25,10, Amsterdam 193,90, Stockholm 100,00, lo 100,00, Helsingfors 9,50, Prag 14,35, Wien 68,00.

Stockholm, 19. November. (W. T. B.) London 18,15, rlin 114,75 nom., Paris 19,00 nom., Brüssel 67,25 nom., Schweiz. Amsterdam 194,00 nom., Kopenhagen 99,50 nom., dlo 99,50 nom., Washington 482,50 nom., Helsingfors 9,20 nom., om 25,25 nom., Prag 14,50 nom., Wien 68,00 nom.

Oslo, 19. November. (W. T. B.) London 18,15, Berlin 700, Paris 18,95, New York 481,50, Amsterdam 194,00, Zürich 00, Helsingfors 9,50, Antwerpen 67,25, Stockholm 100,50, Kopen⸗ gen 100,50, Rom 25,00, Prag 14,50, Wien 67,50.

Moskau, 19. November. (W. T. B.) (In Tscherwonzen.) 0h engl. Pfund 752,98 G., 734,44 B., 1000 Dollar 194,15 G. 5 1000 Reichsmark 46,09 G., 46,19 B

11“

.

19. November.

(W. T. B.) Silber (Kasse) 18 ½15, ilber auf Lieferung 18isis. 8 8

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 19. November. (W. T. B.) Am Wollmarkt waren Kammzüge sehr fest veranlagt, was man mit der Festigkeit der australischen Märkte und der Erwartung höherer Eröffnungspreise

für die bevorstehende Londoner Wollauktion begründete. Neue Ab⸗ schlüsse kamen zwar nicht sehr häufig zustande, doch hielten sich die Abruse auf Grund alter Kontrakte sowohl in Kammzügen, als auch in Garnen in gleicher Höhe, wie in der letzten Zeit.

Statistik und Volkswirtschaft.

Getreidepreise an deutschen Börsen und Fruchtmärkten in der Woche vom 9. is H rzs 1 9 31

für 1000 kg in Reichemark.

——

*) Notie⸗ . 8. . rungen Marktorte * für

8be1.““ Brot⸗

8 getreide

Weizen

kg je hl

Gerste

Sommer⸗

Brau⸗ 208,8

Winter⸗

RM Futter⸗† 230,0 227,5 175,0 225,3 174,5 228,2 209,7 238,6 209,8 247,8 205,0 76,5 225,0 190,0 207,8 74,5 224 7 185,0 †⁸) 78 228,7 175,3 ³) 190,0

frei Aachen in Ladungen von mindestens 10 t Bamberg Großhandelseinkaufsprei änk. 1 Berlin . ab märkische Station Fee

Lieferung im Monat Dezember .. . .

(frei Berlin) FEen“

ab braunschweigische Statio ..

.. frachtfrei Breslau in Waggonladungen v. 15 t

8 9 2„ 5*

8 9 9 t

Chemniz Frachtlage Chemnitz in Ladungen von 10 15 t

Dortmund Grobßhandelsverkaufspr. waggonfrei Dort⸗ Dresd n” nssdnggen ah. 8*

esden. waggonfrei sächs. Versandst. b. Bez. v. mind. 10 t Duisburg frei Waggon Duisburg..

Emden Erfurt

217,5 207,5 196,2

74/74,5 73/76 75/76 78/79 70/71 204,7

198,8 165,0 ⁴) 169,5 ⁵)

165,90 *) 155,0 149,6

2

2 0 2 2

8

161,3 8 170,6 158 0 1 165,5 182,5 ¹⁸) 162,0 187,5 ¹⁶) 146,5

185,0 1728 175,3*)

182,5 210,0 *) 175,0³) 208,8 1 208,5 163,0

160,0 170,0 s G

Braunschweig. Breslau. 5

203,8 ) 272 214,7 ) 216,0 % 75 229,5

216,3 u) 75 232,5 9) 211,5 76 224,5 187,5 ¹)

225,0 73 231,0 *

74 211,0 180,̃p 226,3 74 237,5 190,0 215,0 76 212,5 175,0 201,5 74, 5 220,5 180,0 †v) 215,5 75 227,5 192,0 ½) 170,0 ev 2064 75/76 233,1 193,3 193,3 —- g62 en) 206,0 Ö75/75,9 228,0 —- 190,0 231,3 2)9%

255,0 ²) 192,5 180,07†28) 210,5 76/77 228,0 177,5 190,0

ab Station 2 2 92— 2 2 9 * 9 2 9 . 8 . ab thüringische Vollbahnstation bei Abnahme von mindestens 15 t 8s Frachtlage Frankfurt a. M. ohne Sack. .[ab ostthüringische Verladestation... frachtfrei 11ö11 netto, e bei Abnahme v. mindestens 15 t frachtfrei Hamburg .. frei Fahrzeug Hamburg, unverzollt ¹) ab hannoversche Statio c ab Bremen, unverzollt ) waggonweise Frachtlage Karlsruhe ohne Sack Großhandelspreise waggonfrei ab Station

Kassel ohne Sack . 5 172,5 ab holst. Station bei waggonweisem Bezug 14. 220,0 180,0 Frachtlage Köln.. 10. 13. 225,0 ³) 235,6 ³)] 187,5 187,5 2⁵) loco Königsbe 9.— 14. 205,2 228,0 168,4 ab niederrheinische Station. . 1b. 220,0 ³) 230,0 ³) prompt frachtfrei Leipzig . 10. 14. 215,5 223,5 187,5

1 . .[10. 14. 214,5 ab Liegnitz 1ö10. 15. 201,5 216,0 172,5 †²³) netto, ab Stationen des Magdeburger Be⸗

zirks bei Abnahme von Waggonladungen. 10. 13. 204,0 224,7 185,0 †²*)

221,3 185,0 225,0 192,5

S

Frankfurt a. Gera. Gleiwitz. Halle a. S. Hamburg

9 Hannover

Karlöruhe Kassel. .

Kiel 0 9% Eintecbera vr

önigsber r. Krefeld 98 Leipzig

Liegnitz ... Magdeburg .

Mainz. Mannheim München

% 2 2 92b292b—292b—2

156,9 2²⁰) 137,9 2¹)

175,0 180,0 *) 150,0

179,0 ³⁰) 165,0 †³¹) 184,4 †₰³²) 163,5 ⁵) 154,0 ⁴)

157,5 173,6 ⁵)

1700† 175,0

171,2 ⁴)

22292 27—9

Nürnberg Plauen.

Stettin. Stuttgart Worms . Würzburg

loco Mainz 13 235,0 203,7 176,5 †³³) 225,0 waggonfrei Stettin ohne Sack.. . ggonfrei in ohn’ 1 1P78 222,5 241,3 35)9% bahnfrei Wortrwees 13. 182,5 †³⁶)

netto, wag, 9. 12. 248,1 Großhandelseinkaufspreise waggonweise ab 11. 14. 230,0 südbayerische Verladestation .. . . . 8 244,0 ³))% Großhandelseinkfspr. ab nordbayer. Station 12. 202,0 171,0

Großhandelspreise waggonfrei ab vogtländ. Verladestation. . 1616 203,5 74 209,5 165,0† 9.— 14. 201,5 75,5 229,7 ha7 217,7

ö1““ 215,0 232,5

Großhandelseinkaufspreise waggonweise ab feßbe Bermneenft on 1 . g. 9 se . J10. 14. 1 71/72 1 220,0 73/74 [ 225,7 185,0 Preise für ausländisches Getreide, cif Hamburg ²).

Großhandelspr. waggonw. abwüritbg. Statlon 8

Weizen Gerste

Hardwinter II. (Ver. Staaten)

Roggen

Western II Manitoba (Kanada) (Ver. Staaten) V La Plata 1 1 IE

105,1 m9 100 124, 1164 ꝙ— e1“

Rosafs Barusso (Argentinien) 101,00) 101,0 )

Donau (russ.)

92,1

La Plata

115,2

2 o mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. ¹) Zoll 180 RM. Ermäßigter Zoll bei der Einfuh⸗ 1.-e Se 50 RM je Die Bezugsscheine werden bei Abnahme einer entsprechenden Menge sgaes, llocke ewährt. 9 Notierungen für Abladung (Um Verschiffungshafen) im laufenden Monat. 3) Rbeinischer. 9) Industriegerste. 9 Futter⸗ und Industriegerste. ⁶) Sommerweizen. ⁷¹) Futterweizen. ⁸) Feinste. ⁹) Mittlere. 8 Sächsischer; Sandroggen 221,0, 73 kg je hl. ¹) Westfälischer. ¹) Ostpreußische. ¹³) Ostfriesischer. ¹⁴) Sächsische. 10) Ausländische Futtergerste verschiedener Herkunft, verzollt 217,5. ¹⁶) Ostseehafer, pommerscher 190, ¹¹) Gute; mittlere 175,0. A Industriegerste 8. 19) Gute. ²¹0) Industriegerste 177,5. 2²¹) Ausländische Futtergerste verschiedener Herkunft. ²²) Süddeutscher. 2²³) S* Feene (Sortier⸗) Gerste. ²¹) Weißer. ²²¹) Ausländische Futtergerste verschiedener Herkunft, verzollt 205,0. ²6) Norddeutscher 182,5. ²7) Heller 140,6. ²²) I. Qualität; II. Qualität 162,5. ²*) Mittlere; gute 189,5. ³⁷) Futter⸗ und Industriegerste n 8¹) Industriegerste 176,3. ³²) Inländische und ausländische zollbegünstigte. ³³) Gute Mittelsorte. ³) Semmwerngehen. Not. vom 14. 11. ³⁵) Württembergischer. ³⁸) Rheinhessische und Ried; Pfälzer 191,3. ³⁷²) Not. vom 9. bis 11. 11. ⁶⁸) Not. vom 11. bis 14. 11. ³⁹) Für Müllereizwecke verwendbar. 1

Berlin, den 19. November 1931. . 8 Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Platzer.

Kartoffelpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 9. bis 14. November 1931.

8 Wertpapiere. 8

„„Wien, 19. November. (W. T. B.) Amtlich. (In Schillingen.) ölkerbundsanleihe 119,10, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 % dolfsbahn —,—, 4 % Vorarlberger Bahn —,—, 3 % Staats⸗ in 94,75, Türkenlose 11,00, Wiener Bankverein 12,70, Oesterr. editanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 14,25, namit A.⸗G. —,—, A. E. G. Union 9,65, Brown Boveri —,—, semens⸗Schuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 660, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, upp A.⸗G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany —,—, tevr. Werke (Waffen) —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. —, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal —,—, Aprilrente . scirente —,—, Februarrente —,—, Silberrente —,—,

nte .

„Amsterdam, 19. Htovember. (W. T. B.) 7 %, Deutsche richsanleihe 1949 (Dawes) 50,50, 5 ½△ % Deutsche Reichsanleihe 1965 seung, 378 7 % Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 125, 7 % Dresden Obl. 1945 —,—, 7 % Deutsche Rentenbank 1950 45 50, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 1 7%% Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amsterdamsche Bank 80, Deutsche Reichsbank 85,50, 7 % Anbed 1951 9316, 7 % 8 cfür Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 43,00, 7 % oosch Dollarobl. 1951 76,00, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 6,0 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 60,00, 8. Celsenkirchen Goldnt. 1934 42,50, 7. % Mitteld. Stahl⸗ e Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. eSp. 1946 42,25, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 —,—, 7 % vein. Stahlwerke Obl. 1951 35,75. Norddeutsche Wollkämmerei 1it. Lertifikate J. G. Farben Aktien 92,75, 7 % Rhein.; Westf. . r. Obl. 1950 60,00, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 64 %, guger u. Toll Winstd. Obl. 150,00, Kreuger u. Toll A. G. B. Ant. 600 ⁄Montecatini —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 600, Deutsche Bank Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.

Fabrik⸗ kartoffeln RM für

Handelsbedingung

Speisekartoffel) RM für 50 kg

rote

Moctierungen ²)

Marktorte ¹) am

weiße

Großhandelseinkaufspreise ab fränk. Station 10. eresbereihe waggonfrei märk. Station.. 9. 12. Bonln .Erzeugerpreise ab Verladestation 10. 13. Breslauf .Erzeugerpreise ab Erzeugerstation 9. 12. rankfurt a. M. ††. Großhandelspreise Frachtl. Frankfurt a. M. b. Waggonbezug 8 Frentfarf⸗ w . . frachtfrei Gleiwitz 8 amburg †† . Erzeugerpreise ab Erzeugerstation 1 FHeeer ... waggonweise Frachtlage Karlsruhe . 11. Kiel .Erzeugerpreise ab holstein. Station bei waggonw. Bezug 88 ALö“ E““ frei Köln 888 Liegnitz k.. jab Liegnitz . 10. Feeniarrs ††. Erzeugerpreise frei Vaß . 9. 78 München .CErzeugervpreise fer Bahnstation 8 Nürnbeg Erzeugerpreise frei Bahnstation.. 1* Plauen †. . . Großhandelspreise waggonfrei ab v 8* Worms. .. bahnfrei Worms ... 8 Würzburg ..] CErzeugerpreise frei Bahnstation. 1

8 1 z 3 8 ä kten amtliche Notierungen M jen Märkten amtliche Börsennotierungen; an den mit †f bezeichneten Märk der 8s, Ie E oder des ee den ührsaer Märhen,hinmilce Pregglefttenungen, ö 2 ben vorlagen, sind aus diesen Dur b. Budtköfige 4⁰⁰0. 10) Rheinische Industrie I. Qualität; II. Qualität 3,15; norddeutsche I. eles 4 gandeeeemfche ieren 4,05; rheinhessische und pfälzische Industrie 3,10. 1) Exportsortierung. 1¹2) Industriesorten 2,20. ¹⁰) Feldkartoffeln.

Berlin, den 19. November 1931. Statistisches Reichsamt. 111“ 16.“

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