1““ C1“*“
Betriebsunkosten
Grundstücksertrag..
8
Bilanzkonto per
Immobilien:
Einrichtungskonto:
Warenvorräte Debitoren.. Vorauszahlung 41 116,80
Wertpapiere und Beteili⸗ b Verlust
8 8 89
6
Spezialreserve
Bruttogewinn . .. Verlust 1930
Kasse, Wechsel, Bank⸗ und
Aktienkapital ..
Rückstellungskouto I.
bert Klebert, Kaufmann, aus.
anzeiger Nr. 284
1“
vom 5. Dezember 1931. ES. 2. 8
[74954]
Die Firma Kaiser⸗Allee⸗Garagen ist er⸗ loschen; etwaige Forderungen sind bei dem unterzeichneten Liquidator zu stellen.
Kaiser⸗Allee⸗Garagen i. L. Aktien⸗
Gesellschaft. Berlin⸗Wilmersdorf,
Hildegardstraße 8 — 12.
Der Liquidator: O. Schramm. nng—jjy ⁶⁷qiioö,‧ [75358].
Meisenbach Riffarth & Co. Aktiengesellschaft, München. Bilanzkonto per 31. Dezember 1930.
An Alktiva. Re 9. Grundstück.. 450 000 —
500 000
Betriebsanlagen 129807,17 Zugang.. 7025,40 136 832,57 Ibgang 19165,— 117867,57 Abschr. 27969,80 Kassa, Wechsel, Bank⸗ und Postscheckguthaben Effekten..
Debitoren
Lithotexkonto. Abgang.. 1650,— eeblUhn. .. ... 110 173 ,58 Patente.. 1 Beteiligungen 1
Hypothekdisagio 32400,— Abschr. 3600,— 28 800 Uebergangsposten... 24 071
Verlust: Vor⸗ trag 1929. 1054074,78 Verlust 1930. 7760,59
77
17 828 69 2 358 — 321 383 37
98 350,—
1 061 835 7¾ 2 704 400/6
Per Passiva. Aktienkapital: Stamm⸗ aktien 1250000,— Vorzugsaktien 20000,—] 1 270 000 EEEEEE“” 962 865 9 049
2 704 400
Gewinn⸗ und VBerlustkonto per 31. Dezember 1930. b
RMN ₰ 1 054 074 78
8— 169 54874 1”] 117 129/ 60 5 217 902 33 23 892 38 86 31 569/80
1614 117 63
Rückstellungen.
An Soll. Verlustvortrag aus 1929.
Per Haben. Bruttoergebnis . 49 77
37 63
526 030 26 251 1 061 835
1 614 117
Meisenbach Riffarth & Co.
Aktiengesellschaft, München. Adami. ochinger.
erlust
[75354]. Druckerei & Kartonnagen vorm. Gebr. Obpacher Aktiengesellschaft, München.
1. Dezem ber 1930.
An Aktiva. “ Vortrag. 681 400,— Zugang 146441,44 82787,21 Abschreibung 15 356,85
Vortrag 1 067 301,— Zugang. 647 590,76
Abschreibug... Gewinnsalo „
sichtsrat ausgeschieden. Herr Paul Schön⸗ wald zu Berlin⸗Halensee, Joachim⸗Frie⸗ drich⸗Str. 57, ist zum Mitglied des Auf⸗ sichtsrats gewählt.
BæB—öʒA——n [76900].
Inventarkonto Kundenerwerbskonto..
Bankguthaben. Postscheckkonto. Kassenbestand.. Diverse Debitoren .
Aktienkapitalkonto... Reservekonto.. Tantiemekonto. . Steuerrückstellungskonto Diverse Kreditoren.. Gewinn⸗ und Verlustkont
[73569] Die Aktionäre der Gesellschaft werden aufgerordert, ihre Forderungen anzumelden, die Aktien der Nr. 631 — 640 u. 951 — 980 werden für kraftlos erklärt. Kieler Hütte A.⸗G. Der Vorstand. Schlusnus.
[73570]
Das Grundkapital der Gesellschaft ist auf 50 000,— RM herabgesetzt. Kieler Hütte A.⸗G.
Der Vorstand. Schlusnus.
— —ʒͦê9-—
[77297]. Bilauz per 31. Dezember 1930.
Aktiva. ℳ Grundstückskonto. . 28 000 Inventar⸗ und Fuhrpark⸗
konto 47 078,91 Abschreibung 9 549,17
Kasse, Bank, Postscheck.. Debitoren 98 9 9 2 . 9 9 Bestände
37 529
23 186 284 521 98 765
472 003
[74566]. iller⸗Theater Aktien⸗Gesellschaft. Bilanz des — † Ge⸗ aabius. (1. Septem 1930 is 31. Angust 1931). Gewinn⸗ und Verlustkonto am 31. Angust 1931.
Debet. Gehälter u. Unterstützungen Pacht und Miete ... . Stempel, Steuern und Ver⸗
sicherungen. . Geschäftsunkosten.. Abschreibungen.. Kursverlust a. Effekten „
.
2„ “
Kredit. Pacht und Miete.. Zinsen Verfallene Dividende Vortrag 1929/30. Berlust
203 766 Bilanzkonto am 31. August 1931.
Passiva. Grundkapitalkonto Reservefonds. Delkrederekonto.. Kreditoren. Gewinnkonto:
Vortrag aus 1929 2 Gewinn aus 1930
50 000 25 000 25 000 366 416
—
20
3 751 1 836
472 003 Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 182288
Debet. Generalunkostenkonto
11 39
70
90 197 67 9 549 17 5 587 50
105 334 34
11
Kredit. Gewinnvortrag aus 1929 ‧„ Generalertragskonto
3 751 101 583 23 105 334 34
Herr Theodor Poy ist aus dem Auf⸗
Berlin, im Juni 1931. Zeitungs⸗Zentrale (Z. 3.) Aktiengesellschaft.
Lexzau, Scharbaun & Co. Aktien⸗ gesellschaft, Hamburg. Bilanz per 31. Dezember 1930.
Aktiva. RM 13 000 4 000
6 494 33 677 5 893 6 458 56 658
126 181
Schiffspartkonto meister
Sülf⸗
vbEö683s6889.
8 8
Passiva.
73 41 57
126 181 93
Lexzau, Scharbau & Co. Aktien⸗ i gesellschaft, Hamburg. Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1930.
2
171897,76 Abschreibung 187 553,13
Patente: Vortrag 22 000,— Zugang 15 231,80 57 237,80 Abschreibung 5 584,75 31 647 Postscheckguthaben 28 101 537 870
531 766,83
572 883
2 239 557
3 749 885
eö.A“
Per 1 200 000
200 143 458 681 1 569 373 28 082
17 697 50 275 907,07
3749 885 35 unto 930.
RMN 9 611 316/13 208 494 73
7 879 810, 86
Reservefondskonto Hypothekenkonto. Kreditorenkonto. .
36 56 80 Rückstellungskonto II
Gewinn⸗ und Verlu per 31. Dezem ber
An Soll. Generalunkosten.. Abschreibungen..
9 2
Per Haben. 473 616 106 636
239 557 63 819 810/86 Aus dem Aufsichtsrat schied Herr Hilde⸗
9 2 53 Verschiedene Einnahmen. 70
Druckerei & Kartonnagen vorm. Gebr. Obpacher A. München. —i. Laessi
Unkosten und Gehaltskosten Gehaltssummen⸗, Umsatz⸗,
Körperschafts⸗ und Ver⸗ Abschreibungen:
Rückstellungen:
Gewinnvortrag aus 1929 Reingewinn per 1930 ..
Debet. RM 238 451
ewerbe⸗, Aufbringungs⸗
steuer 6 080
mögenssteuurr 11 441
Restaurationsinventar
Bibliothek . . Horizontanlage.
Dekorationsschuppen
Drehscheibe Kassabestand..
Effekten, eigene Effekten, fremde Verlust
Aktienkapital:
Reservefons Funduserneuerungsfonds Haus⸗ und Restaurations⸗
Kautiom . ..... Nicht abgehob. Dividende Noch zu zahlen:
stehende
Theater Aktien⸗Gesellschaft, Berlin, in Uebereinstimmung gefunden.
sichtsrats, Herren Dr. Lux, Staatssekretär Schulz, Fedor von Zobeltitz, sind wiedergewählt.
Aktiva. RM Dekorationsfundus.. 3 705 Abschr. 20% „„ „ . 1 111
2 594
₰ 95 99 ĩ
65
Kostümfundus 6 176,65 Abschr. 30 % 1 853,— Perückenfundus. 91,25 Abschr. 50 % 45,63 Hausinventar. 4 764,80 Abschr. 30 % 1 429,45
4 323
794,10
Abschr. 30 % 2288,25 —205,85 Abschr. 30 % 61,75 1882,55
Abschr. 30 % 564,70 1 317 3 176,55
Abschr. 30 % 952,95 — 27,20
Abschr. 30 % 282,35
2 223
658
195 109 575
Banken.. 8 . 353 731
2 320 46 181
3 1 527 202
100 000 149 500
249 500
24 950 170 000 618,30 8
65 000 2 320 7 002 8 430 527 202
Berlin, den 5. Oktober 1931.
Der Vorstand. Max Bategg. Dr. Heymann. Der Aufsichtsrat.
Dr. Bieber, Vorsitzender. Die vorstehende Bilanz sowie das vor⸗ ewinn⸗ und Verlustkonto habe ch geprüft und mit den ordnungsmäßig eführten, gleichfalls von mir geprüften üchern und Belegen der Schiller⸗
Passiva.
Stammaktien. . Vorzugsaktien.— .
erneuerungsfonds..
Pacht.. Hauszinssteuer Straßenreinigung 438,64 Müllabfuhr 289,80
Charlottenburg, den 5. Oktober 1931. E. Ohme, beeidigter b/. Ie8
Die ausscheidenden Mitglieder des Auf⸗ Justitrat Dr. Bieber,
——xxxggqʒ·q
2 000
714 . 1 250 . 7 000
Kundenerwerbskonto. . Inventarkonto.. Reservekonto.. Gebrüder Ulmann. Tantiete
18 706 1 Steuern..
Ludwig Bähr, K. G. a. A., Kassel.
8. Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien.
74982].
Bilanz per 11. Dezember 1930.
56
303 225 68
Kredit. Vortrag aus 19229
6 548 Betriebsgewinn 1930 ..
296 677
303 225
RM 6 548,01 8 786,56
“ 15 332,57 39 9n * fosgt verteilt:
linsen auf eingezahlte KReE 62 500 n
102% Aufsichtsratstantieme au K 6286,56. .. -
Dividende an die Altionäre
01 67 68
Der Gewinn: Vortrag aus 1929 Gewinn 1930
7
628,60
Anlagen. Bankguthaben Außenstände und Bestände V
Aktienkapital und Reserve⸗
Hypothek, unkünzbar.. Schulden TE11ö11“ Gewinnvortrag, abzüglich
Akltiven. RM 255 139 48 034
222 152 525 326
₰ 05
19 79
03
Passiven.
fonds 21
Verlust
Gewinn⸗ und Berlustrechnung.
15 % auf RM 62 500,—. 9 375,— Vortrag auf 1931 2 830,97
5 357,57
Hamburg, den 31. Dezember 1930. Lexzau, Scharbau & Co. ktiengesellschaft. Für den Aufsichtsrat. Der stellvertretende Vorsitzende: Stoffregen. Der Vorstand. Lexzau. Geprüft und richtig befunden: Der Revisor. Billep.
Unkosten.. Abschreibungen .
Rohgewinn 8 8 8 Verlust..
RM 262 898 37 845
300 744 295 225 5 519
300 744 Ludwig Bähr Kommandit⸗
₰ 78 84
62
9 29 33 62
10.
Gesellschaften [74218]
Kleinsiedelungsgesellschaft m. b. H. zu Schippenbeil in Liqaquidation. Durch einstimmigen Beschluß der Ge⸗ sellschafterversammlung am 9. November 1931 ist die Gesellschaft aufgelöst. Zum Liquidator ist der Unterzeichnete bestellt worden. Etwaige Gläubiger der Gesell⸗ schaft werden ersucht, sich umgehend bei dem Unterzeichneten zu melden. Zeiß, Bürgermeister, Liquidator.
[73863] Die Firma Theodor Hermann, Bau⸗ gesellschaft m. b. H. ist laut Beschluß
ist der Treuhänder und Steuersachver⸗
biger der genannten Gesellschaft werden hiermit aufgefordert, sich bei derselben zu melden. Castrop⸗Rauxgel, den 23. Nov. 1931. Theodor Hermann Bauges. m. b. H. in Liquidation. W. Gischler, Liquidator.
[74980]
Die Firma Fritz Formel G. m. b. H. zu Dortmund⸗Bövinghausen mit
Fegeteverclasaang in Buer ist laut Be⸗ chluß der Gesellschafterversammlung vom 4. 9. 1931 aufgelöst. Als Liquidator ist der Treuhänder W. Gischler, Watten⸗ scheid⸗Eppendorf, bestellt. Die Gläubiger der Gesellschaft werden hiermit auf⸗ gefordert, sich zu melden.
[75366] Tiefbaugeschäft und Vermessungs⸗ büro G. m. b. H. (früher Meltzer & Kreuz G. m. b. H.). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Zum Liquidator ist der unterzeichnete Kaufmann Max Schölzel in Brockau, Breslauer Straße 9, bestellt. Gemäß § 65 des Ge⸗ setzes, betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, werden die Gläu⸗ biger der Gesellschaft aufgefordert, sich zu melden. Breslau, Neue Schweidnitzer Str. 6, den 26. November 1931. Der Liquidator: Max Schölzel.
[73184]
Mit Beschluß der Gesellschafterver⸗ sammlung vom 7. November 1931 wurde das Stammkapital von RM 240 000,— auf RM 48 000,— zusammengelegt. Ge⸗ mäß § 58 des Gesetzes für Gesellschaften m. b. H. ergeht hiermit die Aufforderung an die Gläubiger der Gesellschaft sich bei derselben zu melden, falls sie mit der Herabsetzung des Stammkapitals nicht ein⸗ verstanden sind. 1 Schweinfurt, den 20. November 1931. Jüulius Hahn G. m. b. H. Schweinfurt.
[74337]
Hutvertrieb G. m. b. H., Hannover. Die Gesellschaft befindet sich in Liqui⸗ dation. Forderungen sind anzumelden bei Herrn H. Lindner, Hannover, Geibel⸗ straße 31.
[75352] 3 Hiermit zeigen wir an, daß der Ver⸗ waltungsobersekretär Karl August Rothe zu Hellersdorf aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschieden ist. „Heimat“ Allgemeine Zweckspar⸗ und Kapitalbildungsgesellschaft m. b. H., Berlin W 10. Der Vorstand. 8 [75365] 8 Durch Beschluß der Gesellschafter der Eduard Wagner Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung in Crimmitschau vom 27. November 1931 ist das Stammkapital der Gesellschaft um 80 000 RM lachtzig⸗ tausend Reichsmark) herabgesetzt worden. Die Gläubiger der Gesellschaft werden auf⸗ gefordert, sich bei dieser zu melden. Crimmitschau, am 27. November 1931. Der Geschäftsführer der Eduard Wagner Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Max Hendler.
[74961] Die Firma Aug. Lanckhals & Co. m. b. H., Lübeck, Wallhalbinsel, ist auf Be⸗ schluß der Gesellschafter aufgelöst. Die Auflösung ist am 25. November d. J. in das Handelsregister eingetragen worden. Der unterzeichnete Liquidator fordert die Gläubiger der Gesellschaft gemäß § 65 Abf 2 G. m. b. H.⸗Ges. auf, sich bei ihr unter Angabe von Höhe und Grund ihrer 8er unverzüglich zu melden.
Lübeck, den 26. November 1931. Aug. Lanckhals & Co. m. b. H.
i. Liqui. Dr. Osterloh.
[72701]
Die Gesellschaft ist durch Beschluß der Gesellschafterversammlung aufgelöst und Liquidation beschlossen worden. Die Gläu⸗ biger der Gesellschaft werden aufgefordert, ihre Forderungen umgehend anzumelden. Berliner Auto⸗Vertriebs. GmbH., Zwickau i. Sa., Crimmitschauer Str. 49. Der Liquidator.
[75875]
Gemäß § 244 H.⸗G.⸗B. bringen wir hiermit zur Kenntnis, daß Herr Prokurist Carl Kunz in Frankfurt a. M. durch Ab⸗ leben aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist. Guben, den 26. November 1931.
gesellschaft auf Aktien. “ Unterschrift.) “
der Gesellschaftewwversammlung mit dem heutigen Tage aufgelöst. Als Liquidator;
Berliner Autovertriebs⸗Gmbd.
[7318311 Bekanntmachung. Die Stern & Stern & Co. Biemen ist aufgelöst. Die 1 der Gesellschaft werden aufgefon bei ihr zu melden. Bremen, den 21. November! Stern & Stern & Co. m. b.
Der Liquidator.
[75337]
Berliner Celluloid⸗Verwen Gesellschaft mit beschränkters Berlin⸗Adlershof, Rudower C⸗
Die Gesellscha t ist aufgelz Gläubiger der Gesellschaft m gefordert, sich bei ihr zu melden.
Berlin, den 27. November 1.
Berliner Celluloid⸗Verwen
G. m. b. H. Der Liquidator: Wilhelm
ständige W. Gischler, Wattenscheid⸗Eppen⸗- dorf, Ewaldstr. 3, bestimmt. Die Gläu- ]
[76656] Einfamiliensiedlung e. G. in Liqu. Hierdurch laden wir unsere P zu einer ordentlichen Generalver lung auf Freitag, den 18. De⸗
1931, 15 Uhr, in dem Si
der Gagfah Gemeinnützige Akk
schaft für Angestellten⸗Heimstätten
W 10, Tiergartenstraße 26a. ein.
Tagesordnung:
1. Genehmigung des Geschä für das Geschäftsjahr 1930. Genehmigung der Verma stellung nebst Gewinn⸗ und! rechnung per 31. 12. 1930 † Schlußbilanz per 30. 9. 1931
3. Entlastung des Vorstands u sichtsrats.
4. Beschluß über die Liquidalb Genossenschaft.
Berlin, den 2. Dezember 1931.
Dr. Bordihn. Dr. Stegge
[76165] Durch Beschluß der Mitgl) sammlung vom 29. 11. 1931 ist! Abs. 1 der Satzung dahin geänd die Höhe der Geschäftsanteile von N. auf RM 7,50 herabgesetzt ist. Wir fordern unsere Gläubiger auf, ihre Ansprüche bei der Genose⸗ anzumelden. Braunschweig, den 30. Novemle Deutscher Einkaufsver e. G. m. b. H. Wilh. Jaeger.
[71956]
Unsere Mitglieder werden z. d. a. tag, d. 15. 12. 1931, 16 Uhr, im 8 bräu, Kurfürstendamm 202, stattf. Versammlung eingeladen. Tages 1. Geschäftsbericht u. Jahresrechnu 1930 u. deren Genehmigung. 2. Enl. an Aufsichtsrat und Vorstand. 3. B über die Liquidation.
Berlin, den 4. Dezember 1931. Reichskreditgenossenschaft für gastronomische Gewerbe e. G. Der Vorstand.
14. erschiede Bekanntmachung
[71379] Beschluß.
Dem am 20. August 1931 ge Albert Theodor Coenen in lich vertreten durch seinen Vater Coenen in Höllen, wird auf Grn Allgemeinen Verfügung vom 21. 1920 gestattet, an Stelle seiner bit Vornamen Albert Theodor die Vo Albert Theodor Dieter zu führen. Jülich, den 31. Oktober 1931.
Das Amtsgericht.
[76578]
Die Nachlaßgläubiger des am7 1898 verstorbenen Steinsetzmeisten Sonnabend in Nordhausen werden aufgefordert, ihre Forderungen 6 Monaten bei dem Nachlaßge Nordhausen anzumelden.
Berlin, den 1. Dezember 1931. Carl Sonnabend sen. Carl Sonnat
[77276] Pfandverkauf. Am 9. Dezember 1931, 3 ½ Uhr, bringe ich im Börseng Eingang St.⸗Wolfgang⸗Str. 2, 1 im Generalversammlungssaal, die stehbend angeführten Wertpapiere zu steigerung: RM 12 500, — Reichs teile mit Zession Div. Nr. 7 ff. 31 95/100,—8, RM 6000,— Sch Patzenhofer Brauerei Aktien Div. 6/1000,—, RM 6000,— Mannch röhren Werke Akt. Div. Nr. 7 ff. 100 RM 6000,— Gesfürel⸗L. Loewe Div. Nr. 37 ff. 60/100, 2£ Deutsche Golddiskontbank Aktien Nr. 2 ff. 15/10,—.—, Frcs. 3500,⸗ 1913 Rumänen Rente⸗Schröder G London lieferbar 1. 4. 32 ff. 1/2 1/1000, RM 25 000,— Deutsche Ablösungsschuld 12/2000,—, 2 3/100,—, 3/50, 6/25. Der Ersteig die ersteigerten Wertpapiere gegel zahlung am Ort der Versteiger! Empfang zu nehmen. 2 Arthur Bohne, beeidigter und ö angestellter Versteigerer,
Straßenbahn Guben G. m. b. H.
Berlin C. 2, Burgstraße 2.
88
Wilh. I
Höllen,
Deutsch en
Erste Zentralhandelsregisterbeilag Reichsanzeiger und Preußischen
Berlin, Sonnabend, den 5. Dezember
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5
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zugleich Zentralhandelsregister für das Deutsche Neich
Anzeigenpreis für den Raum einer fünfgespaltenen Petitzeile 1,10 ℛ.ℳ. Anzeigen nimmt die Geschäftsstelle an. Befristete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.
hattsaberncht. ““ 1. lsregister, b — 2. Güterrechtsregister,
3. Vereinsregister,
4. Genossenschaftsregister, . Musterregister, 8 6. Urheberrechtseintragsrolle, 8 7. Konkurse und Vergleichssachen, 8. Verschiedenes.
Entscheid
19g. Gibt eine Kundenkreditgesellschaft mit dem Zweck, GWinkauf in den der Gesellschaft angeschlossenen Ge⸗ zu erleichtern, an kreditsuchende Verbraucher ummggsanweisungen aus, die beim Einkauf in Zahlung werden können, so ist der Teilbetrag, den die esellschaft bei Einlösung der Zahlungsanweisungen umsatzsteuerpflichtig. Im Herbst 1926 hat eine Reihe häftlichen Unternehmungen eine Gesellschaft m. b. H. — hwerdeführerin — gegründet, deren Zweck darauf ge⸗
t, „Kredite an die Verbraucher zur Beschaffung von inden des täglichen Bedarfs bei den der Gesellschaft an⸗ len Firmen“ zu gewähren. (§ 2 des Gesellschafts⸗ Die Beschwerdeführerin verfährt in der Weise, daß Verbraucher (Kreditnehmer) Zahlungsanweisungen aus⸗
von diesen dann beim Wareneinkauf bei einer der Ge⸗ angeschlossenen Firma in Zahlung gegeben werden. Auf ungsanweisungen schreibt die Beschwerdeführerin der ma 95 vH des Betrags der Anweisungen gut, während Rest von 5 vH zur Deckung des Risikos, der Unkosten, und ung von Reserven einbehält. Streitig ist für die Steuer⸗
27 und 1928, ob diese 5 vH umsatzsteuerpflichtig sind oder —ö und Finanzgericht haben die Frage bejaht. Rechtsbeschwerden 28 die Beschwerdeführerin geltend, von ißr einbehaltenen Beträge in Höhe von 5 vH der sanweisungen umsatzsteuerfrei seien, da sie Zuschüsse, die nd des Gesellschaftsvertrags werden müßten, dar⸗ und die Beträge nach § 6a des Kapitalverkehrsteuer⸗ kapitalverkehrsteuerpflichtig, demmnach auf Grund von
7 des Umsatzsteuergesetzes umsatzsteuerfrei seien. Da es leichliegende Rechtsverhältnisse handelt war die Ver⸗
g beider Beschwerden und ihre gleichzeitige Entscheidung gt. Die Rechtsbeschwerden sind nicht begründet. Nach Halbsatz 2 des Kapitalverkehrsteuergesetzes sind steuer⸗ tig Zahlungen und Leistungen, zu deren Bewirkung die lschafter d8 geng des Gesellschaftsverhältnisses verpflichtet Als Beispiele sind aufgeführt: Weitere Einzahlungen, chüsse, Zubußen. Zu den Leistungen auf Grund des Gesel-⸗ erhältnisses gehören ader nicht solche Lerstungen einzelnen Gesellschafters, zu denen er verpflichtet ist, er sich der ienste der Gesellschaft bedient, d. h er Gegenleistungen zu gewähren hat für besondere eistete Dienste (vgl. Entsch. des RFHofs vom 7. Dezember II A 471/25 — Enitsch, des RFHofs Bd. 18 S. 38). Dieser
gt hier vor. Die Beschwerdeführerin verkennt den Begriff eitragsleistung“, wenn sie behauptet, daß die Einbehaltung rags von 5 vH jeder Zahlungsanweisung eine Beitrags⸗ auf Grund des Gesellschaftsverhältnisses darstelle. Es ist chtlich unerheblich, wenn sie vorträgt, daß durch den Gesell⸗ rtrag die gleichmäßige Wahrnehmung der Interessen er 6 lenen Firmen gewährleistet sei, da sämtliche rmen gleichmäßig Gelegenheit hätten, an dem Kredit⸗ der Gesellschaft teilzunehmen. Fest steht, daß der Abzug d nur s ig wird, wenn der Gesellschafter im einzelnen en Dienst der ge schaft im Wege der von dieser an den ucher gferheten redite in Anspruch nimmt. Damit liegt onderleistung der Gesellschaft für den einzelnen Gesell⸗ vor, eine füstung, von der die übrigen Mitglieder der aft nicht berührt werden. Das Entgelt für diche Sonder⸗ ist demnach kein Beitrag, der allgemein auf Grund des tsverhältnisses zu leisten wäre. Es ist beßr umsatz⸗ tig. Im Berufungsverfahren ist von der Beschwerde⸗ noch geltend gemacht worden, daß die 5 vH, die sie bei ung der von ihren Gesellschaftern vorgelegten Zahlungs⸗ ngen einbehält, auch als Kreditgewährungen im Sinne Nr. 2 des Umsa steuergesetzes stenessee sein müßten. ifft nicht zu. Die Kreditgewährung besteht in der Aus⸗ . Zahlungsanweisungen durch die Beschwerdeführerin erbraucher, Kunden. Die Tätigkeit der Beschwerde⸗
n gegenüber ihren Gesellschaftern besteht dagegen darin, 8 ihhen durch die Kreditgewährung Kunden verschafft und ahlung des Kaufpreises deren Verpflichtungen aus dem ag erfüllt. Diese Tätigkeit steht mit der Kredit⸗ ung als solcher nicht in unmittelbarem Zusammenhang. deutet einen selbständigen wirtschaftlichen Vorgang, selb⸗ gewerbliche Leistungen, bei denen die Einbehaltung von es Betrags der Zah ungsanweisungen das umsatzsteuer⸗ ge Entgelt darstellt. Soweit die Beschwerdeführerin hin⸗ der von den eintretenden Gesellschaftern satzung emäß zu hen Eintrittsgelder und der von nicht zur Gesellschaft ge⸗ sen Firmen für Ausstellung von ahlungsanweisungen ein⸗ enen Beträge für umsatzsteuerpflichtig erklärt worden ist,
2*
ingen des Reichs
fühi sie sich nicht beschwert. Es ist auch kein Grund
die Steuerpflicht von den behörden zu Unrecht an⸗ genommen worden wäre. Die Rechtsbeschwerde ist hiernach als unbegründet zurückzuweisen. (Urteil vom 26. September 1931 V A 1162, 1188730
104. Zur Umsatzsteuerfreiheit beim Grundstückshandel. Unmittelbarer Besitz beim Grundstückshandel. Der Be⸗ schwerdeführer ist für das Steuerjahr 1926 mit dem Erlös, den er für den Verkauf einer Anzahl von Gvundstücken (Bauparzellen) erzielt hatte, zur Umsatzsteuer herangezogen worden. Er ge.
Vieh⸗
8
4 —
durch notariellen Vertrag vom 3. September 1926 von zwei händlern eine Grundfläche, die von diesen bis dapin ls Vie weide benutzt worden war, gebauft. Er hat das Gelände par⸗ zelliert und einen Teil der Parzellen alsbald als Baugelände veräußert, nachdem er das für die Offenlegung von i pro⸗ jektierten Straßen erforderliche Terrain die Stadt abgetreten hatte. Die grundbuchamtliche Umschreibung der veräußerten Grundstücke erfolgte unmittelbar von den Vor⸗ besitzern auf die Käufer des Beschwerdeführers. Der Beschwerde⸗ führer beansprucht Steuerfreiheit nach § 7 des Umsatzsteuergesetzes für die von ihm getätigten Verkäufe, da er niemals den un⸗ mittelbaren Besitz an den Grundstücken erworben habe. Das trifft nicht zu. Der Beschwerdeführer hat aus dem von ihm fatten Gelände Bauparzellen geschaffen und diese an Bau⸗ ustige weiterveräußert. Die von ihm getroffenen Maßnahmen, Festlegung des Bebauungsplans, Hercscheigung der Straßen⸗ züge, Einteilung der einzelnen Bauparzellen, waren nur möglich, wenn er unmittelbar die tatsächliche Gewalt über den Grund und Boden besaß, hernach den unmittelbaren Besitz an den Grund⸗ stücken hatte. Dabei ist es für die Frage der Umsatzsteuerpflicht unerheblich, ob die zur Uebertragung des Eigentums notwendigen Rechtshandlungen erst später vorgenommen wurden oder ob ver⸗ traglich für die Einräumung des Besitzes ein späterer Zeitpunkt, als der Zeitpunkt, ahu dem der Beschwerdeführer tatsächlich den Besfit ergriff, fes t worden war. Ausschlaggebend ist allein, daß der chwerdeführer in der Lage war
Brsig usguüben und den Drsig vurch vie bon umin gertosssen Maßnahmen mindestens nach § 855 des Bürgerlichen Gesetzbuchs auch ausgeübt hat, als er die Grundstücke weiterveräußerte. Auch bei diesen Veräußerungen ist für die Entstehung der Steuer⸗ pflicht nicht maßgebend der Zeitpunkt der für die Eigentums⸗ übertragung notwendigen Rechtshandlungen. Es kommt vielmehr darauf an, wann der Ichmeroef rer den Evwerbern wirtschaft⸗ lich die Möglichkeit verschafft hat, über das von ihnen erworbene Eigentum zu ihren Zwecken (Bebauung) zu verfügen. Das war aber erst der Fall, nachdem die Parzellierung vom Beschwerde⸗ führer durchgeführt war. Bei dieser Sachlage ist für die An⸗ wendung des § 7 des Umsatzsteuergesetzes kein Raum. Zutreffend hat das Finanzgericht das Vorliegen der Voraussetzungen des § 7 des Umsatzsteuergesetzes auch um deswillen verneint, weil die „Nämlichkeit“ des weitergelieferten Gegenstandes nicht gewahrt ist: der Beschwerdeführer hat ein zusammenhängendes Grund⸗ stück gekauft, er hat es „baureif“ gemacht und dann die einzelnen Bauparzellen weiterveräußert. amit ist die Nämlichkeit auf⸗ gehoben. (Urteil vom 30. Oktober 1931 V A 659/31.)
105. Umsatzsteuerfreie Nebenprodukte eines Gas⸗ werks. Streitig ist, ob die Einnahmen aus der Veräu haa von Benzol und Teererzeugnissen des Städtischen Gaswerks na 8 3 Nr. 2 des Umsatzsteuergesetzes in Verbindung mit § 27 der Durchführungsbestimmungen zum Uenfecnsteneꝛfeheg steuerfrei sind. Einspruch und Berufung gegen die Heranziehung zur Um⸗ atzsteuer waren erfolglos. die Rechtsbeschwerde mußte zur An hehung der Vorentscheidung führen. Zutreffend ist die Vor⸗ entscheidung, soweit in ihr die Befreiung des Umsatzes von Teer⸗ erzeugnissen abgelehnt worden ist. Nach der einwandfreien Aus⸗ legung im § 27 der “ zum Umsatz⸗ steuergesetz beschränkt sich die Befreiung der Gemeinden wegen
den unmittelbaren üien
ihrer Gaswerke auf die Leistungen, die regelmäßig mit diesen
Betrieben verbunden sind. Befreit sind daher die Umsätze an Nebenprodukten, die ein wirtschaftlich zweckmäßig eingerichteter Gaserzeugungsbetrieb normalerweise mit sich bringt. Steuerfrei ist daher z. B. der Verkauf von Koks und Teer (vgl. § 27 Satz 3 der Durchführungsbestimmungen zum uafafstsuerges9 als normalerweise anfallenden Nebenprodukten (Entsch. des RFHofs Bd. 27 S. 338). Etwas anderes muß bei Teererzeugnissen gelten. Nur wo das gewonnene Nebenprodukt selbst im rohen Zustande nicht oder nur ganz unwirtschaftlich verwertet werden kann, könnte eine mit Rücksicht auf die Rentabilität des Gas⸗
orhanden,
wertbaren Produkt als „regelmäßig mit diesen Betrieben ver⸗ bunden“ erachtet werden. n dieser Hinsicht hat das Finanz⸗ gen t festgestellt, daß der Rohteer als solcher rentabel an Teer⸗ tillationen und chemische riken verkauft werden kann. Mit Recht hat daher die Vorinstanz die Auf aslung EE daß die Herstellung besonderer Erzeugnisse aus Teer als eine mit dem Betrieb eines städtischen Gaswerks regelmäßig ver⸗ bundene Leistung anzusehen wäre. 7 bewegt sich die Gas⸗ anstalt der Beschwerdeführerin mit dieser Herstellung von Teer⸗ erzeugnissen auf dem einer Teerdestillation oder chemischen Fabrik eigenen wirtschaftlichen Betätigungsgebiet. Daß von den steuer⸗ Ffichtigen Entgelten nicht ein Teil, der dem Verkaufswert des ohteers entsprechen würde, abgezogen werden kann, hat die Vorinstanz mit Recht ausgeführt. Dagegen sind die Aus⸗ ührungen der Vorinstanz wegen des Benzols nicht frei von techtsirrtum. Zunächst 8” nsr klar, ob die Benzolgewinnung aus dem Rahmen des Gaserzeugungsprozesses herausfällt und ein Weiterverarbeitungserzeugnis des fertigen Produktes Gas darstellt (wie die Teererzeugnisse im Verhältnis zu dem Neben⸗ produkt Teer) oder ob das Benzol als ein Nebenprodukt im Laufe des Gasgewinnungsvorganges anfällt. Die Vorinstanz, die das erstere angenommen hat, hat sich mit dem Sinne der Aeußerung des Sachverständigen, daß es sich um eine enfoc. Nebenprodukten⸗ winnung handle, nicht auseinandergesetzt. Auch ist nicht er⸗ ennbar, ob die Annahme des Finanzgerichts auf der Art der Benzolgewinnung selbst beruht oder darauf, daß „meist“ noch eine chemische Reinigung des Benzols erfolge. Im letzten Falle wiederum wäre nicht ersichtlich, ob eine solche Weiterverarbeitung des Benzols bei dem beschwerdeführenden Gaswerk erfolgt ist. Ist das Benzol nicht ein Erzeugnis der Weiterverarbeitung des Gases, sondern ein Nebenprodukt aus dem Gaserzeugungsprozeß, 8 bleibt nach § 27 der Durchführungsbestimmungen zum Umsatz⸗ teuergesetz zu prüfen, ob die Gewinnung von Ven zal mit dem Betriebe eines Gaswerks „regelmäßig verbunden“ ist. Wenn die Vorinstanz die Befreiung des Benzolumsatzes versagt hat, weil die Benzo herstellung die Erzeugung von Koks, ni t von Gas die Benzolgewinnung nicht mit dem Betrieb eines Gaswerks regelmäßig verbunden sein könne. Es geht nicht an, die Ge⸗ winnung eines Nebenproduktes aus dem Grunde als nicht in den Kreis der regelmäßig mit dem Betrieb eines Gaswerks ver⸗ bundenen Leistungen gehörig zu erachten, weil die Rentabilität und damit der Anreiz zur Gewinnung dieses Nebenproduktes darin liegt, daß hierbei in verstärktem Maße noch ein anderes Nebenprodukt (Koks) anfällt. Ebensowenig ist es richtig, wenn die Vorinstanz die Befreiung darum versagt hat, weil die Benzol⸗ herstellung nicht regelmäßig mit dem Betrieb eines Gaswerks ver⸗ bunden sein müsse, was schon die Tatsache ergebe, daß die Gaswerke vielfach nach der Inflation die Benzolerzeugung wieder eingestellt haben. § 27 der Durchführungsbestimmungen zum Umsatzsteuergesetz spricht von Leistungen, die regelmäßig mit den Betrieben verbunden sind, nicht.. sein müssen. Wegen Verkennung dieser Rechtsgrundsätze war die Vorent⸗ scheidung aufzuheben. Die Vorinstanz hat bei der erneuten Be⸗ urteilung der Sache folgendes zu beachten: Ob eine Leistung regelmäßig mit dem Betrieb eines Gaswerks verbunden sei, ist keine Frage der Statistik (Entsch. des RFHofs Bd. 27 S. 311). Vielmehr kommt es sinngemäß darauf an, ob die Benzolgewinnung als eine normale Nebenproduktengewinnung im Betrieb eines Gaswerks anzusprechen ist. Daß „vielfach“ Gaswerke diese Benzolerzeugung wieder eingestellt haben, beweist nicht das Gegenteif⸗ wenn dagegen noch heute eine große Anzahl von Gas⸗ werken die Benzolgewinnung betreibt, wie aus dem Wort „viel⸗ 25 rückschließend gefolgert werden könnte, so spräche dies für ie Bejahung der Frage. Die Vorinstanz wird dies durch Be⸗ fragung eines geeigneten Sachverständigen im Zweifelsfalle fel tellen können. Voraussetzung für die Steuerbefreiung ist allerdings auch für das Benzol, daß nicht (wie dies mit den Teer⸗ abfällen geschieht) eine solche Bearbeitung des Benzols er⸗ folgt, daß dadurch ein Produkt entsteht das nicht mehr als ein normaler Nebenproduktenanfall eines Gaswerks anzusprechen ist. Die Vorinstanz wird dies durch Anhörung eines geeigneten Sach⸗ verständigen feststellen und dabei die bei Vernehmung des Sach⸗ verständigen in der Veresansar gans am 13. Februar 1931 offen⸗ gebliebene Frage, ob die Beschwerdeführerin das anfallende Benzol einer weiteren Destillation unterzieht und ob bejahenden⸗ falls dieser Vorgang über den Rahmen der zwecks wirtschaft⸗ licher Verwendbarkeit des Anfallprodukts notwendigen Ver⸗ arbeitung hinausgeht, klären können. (Urteil vom 30. Oktober 1931 V A 841/31.)
werks erfolgende Weiterverarbeitung zu einem wirtschaftlich ver⸗
HGandelsregister.
en, 1 [76581] .B 926. In das Handelsregister eingetragen: Am 27. November 1931: . „Restaurations⸗Be⸗ gesellschaft mit beschränkter g8“, mit dem Sitz in Aachen. and des Unternehmens ist der d, die Anpachtung und Ver⸗ ig von Restaurationen. Stamm⸗ : 20 000 Reichsmark. Geschäfts⸗ Hubert Decker und Franz Decker, zute in Aachen. Gesellschaftsver⸗ dvom 16. November 1931. Jeder ftsführer ist für sich allein ver⸗ gsberechtigt. Als nicht eingetragen ekanntgemacht: Bekanntmachungen Pesellschaft erfolgen nur durch den chen Reichsanzeiger. Geschäfts 1 Kapellenstraße FF1““
„Peter Lentes“ in
88 ber der Firma.
Lennartz“
„Johann Jo
in der
aufmann Inhaber
Aachen, i Firma.
rene Boeven, in Aachen prokura erteilt.
Barbara — genannt Berta
Am 380. November 1931: Bei der offenen Handelsgesellschaft 3 Aache bisherige Gesellschafter Julius Lentes, Kaufmann zu Aachen, ist Pet alleiniger er ulius Lentes, Julie geborene zu Aachen ist Einzelprokura erteilt. Bei der Handelsgesellschaft
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Gesellschafter Friedrich Lennartz, Lennartz, Berta Rosa ge⸗
Die Firma „Haus für Alle Frau Barbara Johnen“ in Aachen und als deren Inhaberin die in Güter⸗ trennung lebende Ehefrau Jean Johnen,
Huppertz, Kauffrau zu Aachen.
in Aachen ist Einzel⸗ prokura erteilt. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Geschäftszweig: Fahrrad⸗, Sprechcge cinen. und Kinder⸗ wagengeschäft. Geschäftsräume: Adal⸗ bertstraße 16.
Amtsgericht, Abt. 5, Aachen. Altena, Westf. [76583]
Handelsregistereintragungen vom
27. November 1931: Unter 1. A Nr. 25 (A. Sternberg, Neuenrade): Die Firma ist erloschen. 2. B Nr. 159 (Motor⸗ pumpengesellschaft m. b. H., Werdohl): Die Firma ist erloschen.
Amtsgericht Altena (Westf.).
Altona-Blankenese. 176585] Eingetragen am 28. November 1931 bei der Firma „Johs. Heinrich Hein⸗ ohn, Altona⸗Rissen“ (H.⸗R. A 153): etziger alleiniger Inhaber ist der estaurateuür Ernst Willy Heinsohn in
Jean Johnen
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Altona⸗Rissen. Der Uebergang der in dem Betriebe des Geschäfts begründeten ““ und Verbindlichkeiten ist ei dem Erwerbe des Geschäfts durch Ernst Heinsohn ausgeschlossen. Amtsgericht Altona⸗Blankenese.
Altona, Elbe. Nr. 33. Eintragungen ins Handelsregister. 21. November 1931:
H.⸗R. A 1996: Niels Hansen, Altona. Firmeninhaberin ist jetzt Ehefrau Char⸗ lotte Fromme geb. Wriede in Altona⸗ Blankenese. Der Uebergang der in dem Betrieb des Geschäfts begründeten Ver⸗ bindlichkeiten und Forderungen ist bei dem Erwerb des Geschäfts durch die jetzige Inhaberin ausgeschlossen. für Otto Raben ist erloschen.
H.⸗R. B 778., Aktiengesellschaft, Berlin mit einer Zweigniederlassung unter der Firma „Epa“ Einheits⸗
preis Aktiengesellschaft Filiale Al⸗ tona: Die Prokura für Melis und Lohse ist erloschen. 8
H.R. B 934. Norddeutsche Fisch⸗ verwertung Gesellschaft mit be⸗ 8 ,S . Haftung, Altona: Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haftung. Die Gesellschaft ist am 30. Januar 1931 er⸗ richtet. Der Gesellschaftsvertrag ist am 9. September 1931 geändert und der Sitz nach Altona verlegt. Gegenstand des Unternehmens sind die Verwertung und der Handel mit Fischwaren aller Art. Das Stammkapital beträgt 20 000 RM. Geschäftsführer ist Kaufmann Walter Rademann, Hamburg. Er ist allein zur Vertretung der Gesellschaft berechtigt. Nicht eingetragen: Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen nur durch den Deutschen Reichsanzeiger.
25. November 1931:
H.⸗R. A 3076. Bruhn & Co.,
Altona: Die Gesellschaft ist mit dem
.[76584]
Die Prokura
Epa“ Einheitspreis⸗
in Altona