Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 80 vom 6. April 1932. S. 4
unächst auf getrennte Rechnung das Geschäft der beiden In⸗ stitute fortführt. Diese Form war als eine „——, ge dacht, als Vorbereitung für einen vollständigen Zusammenschluß in einer Kommanditgesellschaft auf Aktien. Die dauernden Be⸗ teiligungen der Sächsischen Staatsbank sind im Geschäftsjahre durch mehrfachen Erwerb von Aktien der Sächsischen Bank zu Dresden, dem sächsischen Noteninstitut, erhöht worden. Ferner hat sich die Bank an der von der Reichsbank gegründeten Diskont⸗ Kompagnie A.⸗G., Berlin, beteiligt. Für die Hilfsaktion des Reiches im Rahmen des Osthilfegesetzes hat sich die Sächsische Staatsbank als Umschubdungsinftitn. zur Verfügung gestellt. Auch war die Bank an den für die Fortführung des Exportes nach Rußland geschaffenen Kreditkonsortien im Interesse des ächsischen Anteiles beteiligt. Die Zahl der geführten Konten
lief sich Ende 1931 auf 31 901 gegenüber 32 039 Ende 1930. Der Gesamtumsatz auf einer Seite des Hauptbuches betrug 11 094 Mill. RM gegen 12 987 Mill. RM im Jahre 1930. Die Kreditoren haben sich von 217,9 Mill. RM auf 192,2 Mill. RM ermäßigt. Die Einnahme betrug 5073 739 RM; zur Deckung der Handlungsunkosten (2 785 550 RM), einer Abschreibung auf Einrichtungen und Baukosten von 39 705 RM, einer Abschrei⸗ bung und Rückstellung auf Debitoren in Höhe von 8,2 Mill. und einer Zuweisung an eine stille Reserve wurde den Reserven ferner 7 Mill. RM entnommen, so daß 48 482 RM als Vor⸗ trag blieben.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpaptermärkten.
Devisen. (W. T. B.) (Alles in Danziger
1g, 5. April. Danzig Zloty 57,30 G., 57,42 B.,
Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100. 7,42 100 Deutsche Reichsmark —,— G., —,— B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. Schecks: London —,— G., —,— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,28 G., 57,40 B. Telegraphische: London 19,31 G., 19,35 B., Paris 20,11 G., 20,13 B., New York 5,10,99 G., 5,12,01 B., Berlin G., —,— B. Wien, 5. April. (W. T. B.) Amsterdam 286,70, Berlin 168,80, Budapest 124,29 ½8, Kopenhagen 146,00, London 26,75, New York 709,20, Paris 27,92, Prag 21,01 ½, Zürich 137,60, Marknoten 168,40, Lirenoten 36,96, Jugoslawische Noten 12,14, Tschecho⸗ slowakische Noten 20,99 ½8, Polnische Noten 79,25, Dollarnoten 707,75, Ungarische Noten —,— *), Schwedische Noten 141,20, Belgrad 12,516. — *) Noten und Devisen für 100 Pengö. es s
Prag, 5. April. (W. T. B.) Amsterdam 13,65 ¾4, Berlin 803,50, Zürich 656,25, Oslo 664,50, Kopenhagen 699,87 ½, London
Budapest, 5. April. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 135,90, Zürich 111,10, Belgrad 9,95. London, 6. April. (W. T. B.) New VYork 377 ½6, Paris 95,59, Amsterdam 932,00, Brüssel 26,93, Italien 3,12, Berlin 15,89 ½, Schwein 19,43, Spanien 50,06, Lissabon 109,87, Kopenhagen 18,20, Wien 31,00 B., Istanbul 775,00 B., Warschau 33,50, Buenos Aires 37,12, Rio de Janeiro 412,00. Paris, 5. April. (W. T. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 95,56 ½, New York 25,37, Belgien 354,50, Spanien 191,50. Italien 130,85, Schweiz 492,50, Kopen⸗ hagen —,—, Holland 1026,75, Oslo 503,00, Stockholm —,—, Prag —,—, Rumänien —,— Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau Feer Paris, 5. April. (W. T. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —, Amerika —,—, England 95,75, Belgien 354,75, Holland 1026,75, Italien 131,00, Schweiz —,—, Spanien 191 %, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad —,—. 8 — 3 Amsterdam, 5. April. (W. T. B.) (Amtlich.) Berlin 58,65, London 9,31, New York 247,25, Paris 9,74 ½⅛, Brüssel 34,57 ⅛, Schweiz 48,00, Italien 12,80, Madrid 18,70, Oslo 49,00, Kopen⸗ hagen 51,25, Stockholm 50,25, Wien 35,25, Budapest —,— Prag 734,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yokohama
—,—, Buenos Aires —,—. G 8
Zürich, 6. April. (W. T. B.) (Amtlich.) Paris üet London 19,41, New York 514 ¾, Brüssel 72,00, Mailand 26,53, Madrid 38,90, Berlin 122,10, Wien —,—, Istanbul 247,00.
Kopenhagen, 5. April. (W. T. B.) London 18,20, New York 485,25, Berlin 115,00, Paris 19,25, Antwerpen 67,70, Zürich 94,40, Rom 25,20, Amsterdam 196,50, Stockholm 98,25, Oslo 95,50, Helsingfors 8,50, Prag 14,50, Wien —,—.
Stockholm, 5. April. (W. T. B.) London 18,60 nom., Berlin 118,50 nom., Paris 19,75 nom., Brüssel 69,75 nom., Schweiz. Plätze 97,00 nom., Amsterdam 200,50 nom., Kopenhagen 102,50 nom., Oslo 97,50 nom., Washington 494,00 nom., Helsingfors 8,65 nom., Rom 26,25 nom., Prag 15,25 nom., Wien —,—.
Oslo, 5. April. (W. T. B.) London 19,05, Berlin 121,00, Paris 20,00, New York 507,00, Amsterdam 205,00, Zürich 98,50, Helsingfors 8,85, Antwerpen 71,00, Stockholm 102,50, Kopenhagen 104,50, Rom 26,15, Prag 15,25, Wien —,—.
Moskau, 5. April. (W. T. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 731,67 G., 733,13 B., 1000 Dollar 194,15 G., 194,53 B., 1000 Reichsmark 46,05 G., 46,15 B.
—
(W. T. B.)
London, 5. April. Silber auf Lieferung 175⁄16.
Wertpapiere. 8
Silber (Kasse) 17,25,
“
111,25, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 % Rudolfsbahn —,—, 4 % Vorarlberger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn 75,00, Türkenlose 15,00. Wiener Bankverein 11,00, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 14,35, Dvnamit A.⸗G. 588,00, A. E. G. Union 10,10, Brown Boveri —,—, Siemens⸗Schuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 12,00, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.⸗G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamuranv —,—, Steyr. Werke (Waffen) —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal —,—, Aprilrente —,—, Mairente —,—,
Februarrente —,—, Silberrente —,—, Kronenrente —,—.
Amsterdam, 5. April. (W. T. B.) 7 % Deutsche Reichs⸗ anleihe 1949 (Dawes) 51 ⅜, 5 ½ % Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) 36 ⅜, 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 33,25, 7 % Bremen 1935 37,00, 6 % Dreuß. Obl. 1952 27,00, 7 % Dresden Obl. 1945 39,00, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 59,00, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 25,50, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 61,00, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗ damsche Bank 85,25, Deutsche Reichsbank —,—, 7 % Arbed 1951 —, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 36,00, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 55 ½⅛, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 57.00, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 33,50, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1849 34,25, 6 % J. G. Farben Obl. 66 50, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 23,00, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 43,00, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. —,—, 7 % Verein. Stahlwerte Obl. 1951 27,50, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 19,50, J. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 % Rbein.⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 43,00, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 41 ⅜, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 50,00, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Manchester, 5. April. (W. T. B.) Wenngleich am Garn⸗ und Gewebemarkt noch immer starke Zurückhaltung der Käufer zu beobachten ist, nehmen die Umsätze in Geweben dennoch ein etwas größeres Ausmaß an und auch Garne zeigten Anzeichen einer Be⸗ festigung.
London, 5. April. (W. T. B.) Die dritte diesjährige Kolonialwollauktionsserie wird am 12. Apiil eröffnet und schließt voraussichtlich am 28. April d. J. Insgesamt dürsten 132 500 Ballen zur Versteigerung verfügbar sein, und zwar: 39 100
127,05 ½, - 132,95, Stockholm 686,25, Polnische Noten 378,25,
Wien Belgrad
8 90
Madrid 258,00, Mailand 175,12 ½, New York 33,76 ½⅜, Paris
„ Marknoten 797,00,
Hanzig 662,50.
Wien, 5. April. Völkerbundsanleihe 100 Do
(W. T. B.)
Amtlich.
(In Schillingen.) llar⸗Stücke 111,00, do. 500 Dollar⸗Stücke
vom Kap, 200 Ballen aus
Ballen aus Australien, 65 100 Ballen aus Neuseeland, 6900 Ballen
Kenyva, 21 200 Ballen aus Südamerika.
Offen
tlich
er Anzeiger.
1“
———
Untersuchungs⸗ und Strafsachen, Zwangsversteigerungen, Lusgebane
Oeffentliche Zustellungen, Verlust⸗ und Fundsachen,
FE99 50
7. Aktiengesellschaften,
.Auslosung usw. von Wertpapieren,
8.
9. 10. 41. 12. 13. 14.
Kommanditgesellschaften auf Aktien, Deutsche Kolonialgesellschaften, Gesellschaften m. b. H., Genossenschaften,
Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, Bankausweise,
Verschiedene Bekanntmachungen.
3. Aufgebote.
[1748] Zahlungssperre.
Auf Antrag des Prokuristen Otto Strohfeldt, Berlin, wird der Firma Braunschweiger Malzfabrik Aktiengesell⸗ schaft, Braunschweig, sowie deren Zahl⸗ stellen verboten, an den Inhaber der Aktien Nr. 1 sowie 3—60 über ℳ 1000, umgestellt auf Goldmark 500,—, der ge⸗ nannten Gesellschaft eine Leistung zu erwirken, insbesondere neue Gewinn⸗ anteilscheine oder Erneuerungsscheine auszugeben. Gesch.⸗Nr. 13 F 3/32. Amtsgericht Braunschweig. Abt.
19 [1749] Aufgebot.
Die Witwe Klara Böttger geborene Roßmann in Eisleben, Weinberg 4, vertreten durch Rechtsanwalt Mehliß in Eisleben, Plan 2, hat beantragt, ihren Sohn, den verschollenen Hilfs⸗ straßenbahnschaffner Karl Ernst Paul Böttger, geboren am 1. Februar 1890. in Eisleben, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗Hohenschönhausen, Obersee⸗ straße 11, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. De⸗ zember 1932, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 39, anberaumten Aufgebotstermin zu mel⸗ den, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. (2. F. 8. 932.) Berlin⸗Lichtenberg, 19. März 1932. 1 Amtsgericht. Abt. 2.
[1751] Oeffentliche Aufforderung. Am 7. Oktober 1930 ist der Rentier Ernst Reinhardt, geboren in Breslau am 20. 1. 1874, verstorben. Sein letzter Wohnsitz war Berlin, Göbenstraße 1. Seine unbekannten Erben werden hier mit aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum 31. Mai 1932 bei dem unterzeich⸗ neten Nachlaßgericht anzumelden. Berlin⸗Schöneberg, 31. März 1932. Amtsgericht. Abteilung 29.
1750] Der Hüfner Paul Lühnsdorf in Baitz als gesetzlicher Vertreter seines minder⸗ jährigen Sohnes Paul, Erbe der am 3. Mai 1931 verstorbenen geschiedenen Hüfnersfrau Erna Lühnsdorf geb. Mehlitz in Linthe, hat das Aufgebots⸗ verfahren zum Zweck der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge⸗ rdert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Erna Lühns⸗
1“ u.“
dorf spätestens in dem auf den 8. Juni 1932, 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 4, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grun⸗ des der Forderung zu enthalten; Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläu⸗ biger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berück⸗ sichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausge⸗ schlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Amtsgericht Belzig, 24. März 1932.
1752
88 Amtsgericht Vechelde hat am 26. Februar 1932 folgendes Ausschluß⸗ urteil verkündet: Der am 5. März 1931 von dem Viehhändler August Schmidt aus Meerdorf ausgestellte und von dem Landwirt Albert Siedentop und dessen Ehefrau, Erna geb. Hornbostel, in Meer⸗ dorf akzeptierte Wechsel über 150 RM, welcher am 5. Juni 1931 in Meerdorf fällig war, wird für kraftlos erklärt.
1754 Sir öffentliche Zustellung der Kraft⸗ loserklärung der von dem Oberkellner Karl Tabel in Greifswald, Gützkower Straße 13, dem Händler Wilhelm Thesenvitz in Greifswald erteilten Generalvollmacht wird bewilligt. Greifswald, den 29. Januar 1932. Das Amtsgericht.
—é52
133
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 23. März 1932 ist der verschollene Kaufmann Erich Eide Sibberns, geboren am 19. März 1888 in Basbeck, zuletzt dort wohnhaft, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1923 festgestellt. Amtsgericht Osten, 23. März 1932.
4. Oeffentliche Zustellungen.
Oeffentliche Zustellung.
Händler Hermann Völker in Stepenitz (Ostprignitz), Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sturm,
“ 11“ 11“
[1755]
1 Der
u“
Neuruppin, klag
Völker geb.
loff,
früher
Schul in
gt gegen Frau Christine
— T
verwitwete
Berlin⸗Reinickendorf,
Graf⸗Häseler⸗Str. 23 b. Fulda Ehescheidung aus § 1568 B. G.⸗B.
Schuldigerklärung der Beklagten gemäß Der Kläger
§ 1574 Abs. 1 B. G.⸗B.
ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ Rechtsstreits vor
handlung — 1 Landgerichts
3. Zivilkammer Neuruppin auf den 10. Juni 1932, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen
Rechtsanwalt Prozeßbevollmäch⸗
des
als
des
tigten vertreten zu lassen. Neuruppin, den 1. April 1932.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[1756] 827
in
Oeffentliche Zustellung.
Prozeßbevollmächtigter:
△
Dr. gegen
Pruhs, früher in Heegermühle, Finow, Ehescheidung aus 1 und Schuldigerklärung Beklagten gemäß § 1574 Abs. 1 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur Rechts⸗
auf
B. G.⸗B.
Schwarzer in Sanitätsfeldwebel
den
mündlichen
streits
vor
Landgerichts
2 * 2.
Prozeß
Mai
in
Verhandlung des Zivilkammer
die 2. in
lassen. — 2 R. 50. 32. 8 Prenzlau, den 31. März 1932.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.. offene Handelsgesellschaft Louis Str. 39, klagt
[1757 1
Djj —
Groß, Berlin, Spandauer
gegen: 1. die Frau Frida Förster, aeb.
Schwabedal,
Förster, früher straße 37,
wegen
vertreten
Prenzlau 1932, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als bevollmächtigten
2
Die Frau Helene Pruhs geb. Pahlau Neufahrwasser, Wilhelmstraße Rechtsanwalt Prenzlau, Johann
§§ 1567,
auf
2. deren Ehemann
2907
Antrag, zu erkennen: I.
an
558,60 469,70 169,70 469,70 469,80 169,80 124,40 Akten Alt
die
Landsberg
Klägerin
RM
RM, RM, RM, RM,
RM RM
Grundbuch Nr.
Blatt
entstandenen
usw.
zu
1777
zahlen.
ab
qafb5 9.
ab ab ab ab
Kosten
Alt
1“
9. 9. 9.
9.
1
9.
II.
für
12.
2. 18 2* 38.
4. 2907,30
in Berlin, Alte Jakob⸗ RM mit dem Die Beklagten werden als Gesamtschuldner verurteilt, 2907,30 RM 9 tausendneunhundertsieben RM 30 Pfg.) nebst 2 % Zinsen über den jeweiligen Reichsbankdiskont
(
1930
1930 193 1931 1931 1931 RM
den
G. 101. 30 des Amts ausgebrachten
befehl und für die auf Grund dessen im Landsberg erfolgte
Den
in
e d.
Band 49 Eintragung einer Sicherungshypothek nebst sonstigen Gerichtsvollzieherkosten Beklagten
Tru⸗
auf und
die in
9 935,
klagt
1568 des
den
zu
Hugo
zwei⸗
auf auf auf auf auf auf und den richts rrest⸗
werden die Kosten des Rechtsstreits als Gesamtschuldner auferlegt. Der beklagte Ehemann wird verurteilt, die Zwangs⸗ vollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau hinsichtlich der An⸗ sprüche zu I und II zu dulden. Das Ürteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt, 25. Berlin, Neue Friedrichstr. 15, I. Stock, Quergang 7, Saal 180/81, auf den 22. Juni 1932, 11 Uhr, geladen. TEq 1
Berlin, den 31. März 1932.
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[1758] Oeffentliche Zustellung. Der Direktor Eduard Fischer in Berlin⸗Wilmersdorf, Sächsische Str. 61, klagt gegen den Wiatscheslaw Tour⸗ jansky, früher in Berlin⸗Charlotten⸗ burg, Lietzenseeufer 9 b, wegen Rest⸗ miete für Oktober 1931 bis März 1932 mit dem Antrag, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 149,37 RM nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Januar 1932 zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin⸗Charlottenburg, Amtsgerichts⸗ platz, auf den 31. Mai 1932, 9 Uhr, Zimmer 118, geladen. Berlin⸗Charlottenburg, 24. 3. 1932. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. (11274] Oeffentliche Zustelkung. Der Rechtsanwalt Ludwig Rosenthal in Berlin W 50, Tauentzienstraße 2, klagt gegen den früheren Bankbeamten Bruno Faltin, zuletzt in Fichtengrund bei Oranienburg, Stresemannstraße 31, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Anwaltsgebühren mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 965,34 RM nebst 7 % Zinsen seit dem 1. Februar 1932 zu zahlen; die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der des Arrestverfahrens Rosenthal gegen Fal⸗ tin — 6. G. 25. 32 — des Amtsgerichts Oranienburg dem Beklagten aufzu⸗ erlegen; das Urteil evtl. gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufi vollstreck⸗ bar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht in Oranien⸗ burg, Zimmer 19, auf den 25. Mai 1932, vormittags 11 ½ Uhr, ge⸗ laden. Oranienburg, den 1. April 1932. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
(1275] Oeffentliche Zustellung. Der Handelsvertreter Berthold Ko⸗
gegen den Arbeiter Willi Bernutat, geb. am 30. März 1889 zu Hennstedt, wohnhaft zuletzt in Brüsewitz bei Klein Brütz, Mecklb., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Einwilligung in die Her⸗ ausgabe des beim Obergerichtsvollzieher Schröder in Schwerin, Mecklb., sicher⸗ gestellten Herrenfahrrades Marke „Sul⸗ tan“. Zur mündlichen Verhandlung wird der Beklagte auf Sonnabend, den 21. Mai 1932, vormittags 11 Uhr, vor das unterzeichnete Amtsgericht ge⸗ laden.
Schwerin, Mecklb., 1. April 1932. Amtsgericht. —
“ 1 [1276.
Die Sparkasse der ländlichen Ge⸗ meinden der Soester Börde in Soest, Prozeßbevollmächtigter:; Rechtsanwalt Dr. Oppenheimer in Soest, klagt gegen den Bergmann Josef Ostrowfski, früher in Buer⸗Erle, wegen Duldung der Zwangsvollstreckung mit dem Antrag, die Zwangsvollstreckung aus dem Voll⸗ streckungsbefell 5 B 2679/31 vom 15. Mai 1931 des Amtsgerichts Buer in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Soest auf den 24. Mai 1932, 9 Uhr, geladen. Soest, den 24. März 1932. Die Ge⸗ schäftsstelle des Amtsgerichts.
[1278] Die Thür. Staatsbank in 2 . klagt gegen Hans Anding, früher in Weimar, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Zahlung von 70 RM mit Zinsen und Provision seit 31. März 1932, die dieser aus einer Geschäftsverbindung noch schuldig sei. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Verklagte vor das Thür. Amtsgericht in Weimar, Zimmer 113, auf den 25. Mai 1932.
vorm. 7 ¼ Uhr, geladen. Weimar, den 30. März 1932. Geschäftsstelle des Thür. Amtsgerichts. Abt. 2.
Verantwortlich für Schriftleitung i. V.: Weber in Berlin. Verantwortlich für den Verlag und Anzeigenteil 1 i. V.: Oberrentmeister Meyer, üeens. Druck der Preußischen Druckerei und Verlags⸗Aktiengesellschaft, Berlin. Wilhelmstraße 32.
Vier Beilagen
(einschließlich
berstein, Wismar, Wasserstraße 8, klagt
1““
zwei Zentralhandelsregisterbeilagen).
öu“
4. Leffentliche
Zustellungen. [1270]
Die Firma Hans Kröger, Großhand⸗ lung für Klempnerei⸗ und Installa⸗ tions⸗Bedarfsartikel zu Lübeck, Glocken⸗ gießerstraße 15, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Meno Schramm in Lübeck, klagt gegen den Klempner Willi Johann Heinrich Ludwig Schröder, unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig und vor⸗ läufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 122,18 RM nebst 8 % jähr⸗ licher Verzugszinsen seit dem 1. 1. 1930 zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht, Abteilung 8, zu Lübeck, Zimmer 22, auf den 19. Ma 1932, 9 ⁄ Uhr, geladen. Zum Zwe der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Lübeck, den 31. März 1932.
ie Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
Abteilung 8. Hülsmann. [1272] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Ludwig Beck, Hof⸗ posamentier in München, Dienerstr. 23, klagt gegen Frau Magdalene Schmitt, Damenschneiderin, und Franz Schmitt, Ingenieur, früher in München, Türken⸗ straße 52 III, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund Warenlieferung, und beantragt, die Beklagte Magdalene Schmitt zur Zahlung von 300 RM nebst 2 % Finsen über Reichsbankdiskont seit 11. Januar 1932 und den Ehemann zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Frau zu verurteiken. Die Beklagten, Magdalene und Franz Schmitt, werden hiermit ur mündlichen Verhandlung des
echtsstreits auf Dienstag, den 7. Juni 1932, vormittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht München, Justiz⸗ palast, Zimmer Nr. 66/0, geladen. 2. Stöckl, Sigmund und Charlotte, ge⸗ setzlich vertreten durch den Pfleger Heinrich Schmidhuber, Kraftfahrer, hier, Ferdinand⸗Maria⸗Straße 23/I1 r., klagen gegen Stöckl, Franz Kaver, Ver⸗ treter, früher in München, Hübner⸗ straße 5/0, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts. und beantragen zu erkennen: Der Beklagte hat an die Kläger als Unterhalt vom Tage der Zustellung der Klage ab eine je am 1. des Monats fällige Rente von monatlich je 35 RM, sohin zusammen 70 RM zu zahlen. Bleibt der Beklagte mit der Zahlung einer Rate länger als eine Woche im Rückstand, so ist die Rente für ein Vierteljahr im voraus zur Zahlung fällig. Der Beklagte Frz. X. Stöckl wird hiermit zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits auf Mittwoch, den 18. Mai 1932, vormittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht München, Justizgebäude an der Luitpoldstraße, Zimmer Nr. 453/I, geladen. 3. Lindner, Eduard, geb. 29. 12. 1926, gesetzlich ver⸗ treten durch Dr. Andreas Fendt in München, Mariahilfplatz 17/I, als Vor⸗ mund, klagt gegen Rothballer, Edu⸗ ard, Maschinenschlosser, früher in Mün⸗ chen, Adalbertstr. 40/0, jetzt unbekannten Aufenthalts, und beantragt, zu er⸗ kennen: Der Beklagte wird verurteilt, an die Klagepartei für die Zeit von der Geburt des Kindes bis zu dessen zurück⸗ gelegten 16. Lebensjahre eine viertel⸗ jährlich vorauszahlbare Unterhaltsrente von monatlich 40 RM zu entrichten. Der Beklagte Ed. Rothballer wird hier⸗ mit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Samstag, den 4. Juni 1932, vormittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht München, Justiz⸗ gebände an der Luitpoldstraße, Zimmer Kr. 453/I, geladen.
München, den 1. April 1932.
Geschäftsstelle des Amtsgerichts
München. — Streitgericht.
[1280] Oeffentliche Zustellung.
1. Der Stukkateur Franz Krüger, Bln.⸗Britz, Späthstr. 158/159, 2. der Stukkateur Max Gimbatzki, Berlin SW 57, Kulmer Str. 17, 3. der Putzer⸗ träger Josef Sobcezak, Bln.⸗Neukölln, Herzbergstr. 11, Prozeßbevollmächtigter: Hugo Zimmermann, Berlin 80 16, Brückenstr. 8, klagen gegen den Bau⸗ unternehmer Franz Haagen, früher in
Berlin SW, Waterlooufer 19, mit dem
Antrag: an Kläger zu 1 = 120,60 RM, an Kläger zu 2 = 104,52 RM, an Kläger zu 3 = 94,47 RM zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Arbeitsgericht in Berlin W 8, Wilhelm⸗ straße 85, I. Stock, auf den 11. Mai 1932, vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer Nr. 129, geladen. Berlin, den 30. März 1932.
Die Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts.
[1759) Oeffentliche Zustellung.
Die Firma „Omnia“ Kraftwagen⸗ Verkaufsgesellschaft m. b. H., Leipzig C 1, Ranstädter Steinweg 8/10, Klä⸗
Erste Anzeigenbeilaage anzeiger und Preußischen Staat
zeiger
Herbert Brügmann, früher in Leipzig C. 1, Bayersche Straße 42, wohnhaft, seit 27. 2. 1931 unbekannten Aufent⸗ halts gemeldet, Beklagten, mit der Be⸗ hauptung, der Beklagte sei als Ver⸗ käufer im Außendienst für den Verkauf von Fordwagen angestellt gewesen. Wie aus der Klageschrift ersichtlich, schulde der Beklagte der Klägerin einen Betrag, der sich ausschließlich eines bei der Kasse I des Landgerichts Leipzig hinter⸗ legten Betrags von 1318,12 RM auf 533,25 RM beliefe. Der Beklagte sei mindestens seit dem 4. 7. 1930 mit der Zahlung in Verzug, so daß Zinsen in Höhe von 8 % (Reichsbanklombardsatz) seit diesem Zeitpunkt gefordert werden könnten, mit dem Antrag, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen: 1. an die Klägerin 633,25 RM nebst Zinsen in Höhe des jeweiligen Reichs⸗ banklombardsatzes p. a., ¼ % Provision monatlich und ½ % Umsatzprovision monatlich seit dem 15. 7. 1930 zu
zahlen, 2. das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Arbeitsgericht Leipzig auf Dienstag, den 31. Mai 1932, vorm. 10 Uhr, geladen.
Der Urkundsbeamte
des Arbeitsgerichts Leipzig. (Unterschrift), J.⸗Ass.
Fundsachen.
Iduna⸗Germania Lebens⸗Versiche⸗ rungs⸗Aktien⸗Gesellschaft.
Die Police Nr. 567 378 der Germania, Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft zu Stettin, auf das Leben des Herrn Alois Eistert ist angeblich abhanden ge⸗ kommen. Sie tritt nach einer Frist von zwei Monaten außer Kraft.
Stettin, den 4. April 1932.
Der Vorstand
[1761] v Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.
Aufgebot. Versicherungsschein 1 111 348 auf das Leben Frau Dora Ladewig geb. Ebe⸗ ling in Hamburg ist abhanden ge⸗ kommen. Wenn nicht binnen zwei Mo⸗ naten Einspruch, wird Schein für kraft⸗ los erklärt und neuer ausgefertigt. Berlin, den 4. April 1932. Dr. Utech, Generaldirektor.
6. Auslosung ufw. von Wertpapieren.
Auslosungen der Aktiengesell⸗ schaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien, deutschen Kolonial⸗ gesellschaften, Gesellschaften m. b. H. und Genossenschaften werden in den für diese Gesellschaften bestimmten Unterabteilungen 7—11 veröffent⸗ licht; Auslosungen des Reichs und der Länder im redaktionellen Teile.
[1760
[1764] 5 % Roggenpfandbriefe der Stadt Ohlau.
as Brunsviga⸗Maschinenwerke Grimme, Natalis & Co. Aktiengesellschaft, Braunschweig. Zu der am Freitag, dem 22. April 1932, mittags 12 Uhr, zu Braun⸗ schweig im Hotel „Deutsches Haus“ stattfindenden 60. ordentlichen Ge⸗ neralversammlung unserer Gesell⸗ schaft laden wir unsere Aktionäre er⸗ gebenst ein.
Tagesorduung: — des und der Bilanz mit Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1931.
Genehmigung der Bilanz, Beschluß⸗ fassung über die Verwendung des “
3. Erteilung der Entlastung an Vor⸗ stand und Aufsichtsrat. 4. Neuwahl des Aufsichtsrats.
Die Ausweiskarten zur Teilnahme
an der Generalversammlung werden ab⸗
is Montag, den 18. April, 17 Uhr, bei
unserer Gesellschaft (Verwaltungs⸗ gebäude, Kastanienallee 71),
Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktien⸗ gesellschaft, vormals Braunschweigi⸗ sche Bank und Kreditanstalt, Braun⸗ schweig,
Deutsche Bank und Disconto⸗Gesell⸗ schaft Filiale Braunschweig,
Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktien⸗ gesellschaft Filiale Hannover,
schaft Filiale Hannover,
einem deutschen Notar.
Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗ nungsmäßig erfolgt, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungs⸗ stelle für sie bei anderen Vankfirnten bis zur Beendigung der Generalver⸗ sammlung im Sperrdepot gehalten werden.
Erfolgt die Hinterlegung bei einem Notar, so muß die notarielle Hinter⸗ legungsbescheinigung spätestens am zweiten Werktage vor der Generalver⸗ sammlung bei der Gesellschaft vorgeleg werden.
Braunschweig, den 5. April 1932.
Der Aufsichtsrat. WilhelmHoffmann, Vorsitzender.
[1556] Deutsche Ueberseeische Bank. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Freitag, dem 29. April 1932, vormittags 11 Uhr, in den Geschäftsräumen der Bank, hierselbst, NW 7, Friedrich⸗ straße 1031, stattfindenden ordent⸗ lichen Generalversammlung einge⸗ laden. Aktionäre, welche ihr Stimm⸗ recht nach Maßgabe des § 16 der Satzungen ausüben wollen, müssen ihre Aktien bis spätestens am 25. April d. J. bei dem Vorstand der Gesellschaft zu Berlin oder bei der Effektenkasse der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft in Berlin und deren Filialen in Aachen, Augsburg, Bremen, Bres⸗ lau, Chemnitz, Danzig, Darmstadt, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Essen, Frankfurt (Main), Hamburg, Hannover, Köln, Königsberg (Pr.), Krefeld, Leipzig, Mannheim, Mün⸗ chen, Nürnberg, Saarbrücken, Sie⸗ gen, Stettin, Stuttgart, Trier, Wiesbaden, Wuppertal⸗Barmen, Wuppertal⸗Elberfeld, bzw. der Handel⸗Maatschappij H. Albert de Bary & Co. N. V., Amsterdam C.
Der am 1. April 1932 fällige Zins⸗
schein unserer Roggenpfandbriefe wird
in unserer Kämmereikasse nach dem
am 31. März 1932 an der Breslauer
Produktenbörse notierten amtlichen
Mittelpreise für Schlesischen Roggen
(71 kg Minimalgewicht) eingelöst.
Der Geldwert für 5 Pfund Roggen
beträgt RM 0,52.
Hiernach wird eingelöst:
der Zinsschein über 5 Pfund Roggen mit RM 0,52,
der Zinsschein über 25 Pfund Roggen mit RM 2,60,
der Zinsschein über 50 Pfund Roggen mit RM 5,20.
Ohlau, den 1. April 1932.
Der Magistrat.
7. Aktien⸗ 8 gesellschaften.
[1558] Albert⸗Theater Aktiengesellschaft, Dresden. Laut Generalversammlungsbeschluß vom 8. 2. 1932 wird das Grundkapital von RM 400 000,— auf RM 80 000,— in der Weise herabgesetzt, daß der Nenn⸗ betrag jeder Aktie von RM 1000,— auf RM 200,— herabgesetzt wird.
Wir fordern hiermit unsere Aktionäre auf, ihre Aktien nebst Erneuerungs⸗ und Dividendenschein bis 15 Juni 1932 zwecks Abstempelung bei uns einzu⸗ reichen. Innerhalb der Frist nicht ein⸗ gereichte Aktien werden für kraftlos erklärt.
Dresden, den 20. Februar 1932.
gerin, klagt gegen den Kaufmann Hans
“
Albert⸗Theater Aktiengesellschaft.
1“ 2
depotscheinen gewährt wegen der ver⸗
oder bei einem deutschen Notar gegen Empfangsbescheinigung hinterlegen und bis nach der Generalversammlung be⸗ lassen.
Die Hinterlegung von Reichsbank⸗
änderten Verwahrungsbedingungen der Reichsbank ein Recht zur Teilnahme an der Generalversammlung bzw. zur Stimmrechtsausübung nicht mehr.
Den dem Effektengiroverkehr ange⸗ schlossenen Bankfirmen ist es gestattet, Hinterlegungen auch bei ihrer Effekten⸗ girobank vorzunehmen.
Stimmkarten werden bei den Hinter⸗
legungsstellen ausgehändigt. Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts für 1931.
2. Beschlußfassung über die Fest⸗ stellung der Bilanz und des Ge⸗ winn⸗ und Verlustkontos per 31. De⸗ zember 1931, über die Verwendung des Ueberschusses, über die Ver⸗ gütung an den Aufsichtsrat sowie über die Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats.
Wiederaufnahme der auf Grund Art. VIII der Verordnung über Aktienrecht vom 19. September 1931 außer Kraft getretenen Para⸗ graphen 12 Absatz 1—5, 14 Ab⸗ satz 7 und 21 Absatz 2 d des Gesell⸗ schaftsvertrags über die Zusammen⸗ setzung und Bestellung des Auf⸗ sichtsrats und über die Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrats.
4. Neuwahl des Aufsichtsrats.
5. Wahl von Bilanzprüfern.
Berlin, den 6. April 1932. Deutsche Ueberseeische Bank.
Geschäftsberichts
gegen Hinterlegung der Aktien
Deutsche Bank und Disconto⸗Gesell-⸗
[1900] Paulinum Bau Aktien⸗Gesellschaft, Berlin.
Wir laden hiermit die Aktionäre
unserer zu der am Sonn⸗
abend, den 7. ai 1932, nachmit⸗ tags 2 Uhr, in den Räumen des Rechtsanwalts und Notars Dr. Kurt Henckel zu Berlin W 9, Königin⸗ Augusta⸗Str. 13, stattfindenden ordent⸗ lichen Generalversammlung ein. Tagesordnung:
1. Aufsichtsratswahl.
2. Rechnungslegung.
3. Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung und des Ge⸗ schäftsberichts für das Geschäfts⸗ jahr 1931.
4. Genehmigung der Bilanz nebst Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1931.
4. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.
Berlin, den 6. April 1932
Der Vorstand. Opry.
[1909]
Die Aktionäre der „Deutscher Bau⸗ sparer“ Aktiengesellschaft werden hierdurch zu der am Mittwoch, den 27. April 1932, 16 Uhr, in den Geschäftsräumen der Handwerkskammer Köln stattfindenden ordentlichen Ge⸗ neralversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstands und Auf⸗
sichtsrats über das erste am 31. 12. 1931 abgelaufene Geschäftsjahr nebst Erläuterung der Bilanz mit Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung. 2. Genehmigung der Bilanz mit Ge⸗
winn⸗ und Verlustrechnung. Entlastung des Vorstands
Aufsichtsrats. Neuwahl des Aufsichtsrats. 5. Erhöhung des Aktienkapitals. Stimmberechtigt sind diejenigen Aktio⸗ näre, die ihre Aktien oder einen Hinter⸗ legungsschein der Reichsbank bzw. eines deutschen Notars bis zum 22. April 1932 in unseren Geschäftsräumen, Köln, Hohenzolleruring 33, hinter⸗ legt haben.
Köln, den 2. April 1932.
Der Vorstand.
und
1884]
„Nach den Beschlüssen der Generalver⸗ sammlung vom 12. Dezember 1931 kommt für das Geschäftsjahr 1930/31
eine Dividende von 3 ½¼ % zur Ver⸗ teilung und werden dementsprechend, abzüglich 10 % Kapitalertragssteuer, vom 12. April cr. ab eingelöst Ge⸗ winnanteilschein
Nr. 2 zu den Aktien 1 — 6000 über
je RM 1000,— = RM 35,—, ab⸗ züglich 10 %,
Nr. 2 zu den Aktien 1—20 000 über je RM 100,— RM 3,50, ab⸗ züglich 10 %, der Kasse der Gesellschaft in Glauzig, der Dresdner Bank, Berlin W 56, der D Leipzig,
bei
bei
bei Dresdner Bank,
bei der Dresdner Bank, Hamburg,
bei Herren Mooshake & Lindemann, Halberstadt,
bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗ Anstalt, Leipzig,
bei der Anhalt⸗Dessauischen bank, Dessau, .
bei der Anhalt⸗Dessauischen bank, Filiale in Köthen,
bei dem Halleschen Bankverein von Kulisch, Kaempf & Co., Halle a. S. Glauzig, den 2. April 1932.
Zuckerfabrik Glauzig.
Landes⸗
Landes⸗
[1051] Bekanntmachung.
Die Aktionäre der Kleinbahn⸗Aktien⸗ gesellschaft Wolmirstedt⸗Colbitz werden hiermit zu einer auf Freitag, den 22. April 1932, nachmittags 5 Uhr (17,00), in Magdeburg im Hotel „Magdeburger Hof“ stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein⸗ geladen.
Tagesordnung:
1. Bericht über die Prüfung der Rech⸗ nung für das Geschäftsjahr 1931 und Genehmigung des Abschlusses und der Gewinn⸗ und Verlustrech⸗ nung vom 31 Dezember 1931. Erteilung der Entlastung an den Vorstand und Aufsichtsrat der Ge⸗ S für das Geschäftsjahr 1931.
Neuwahl des Aufsichtsrats gemäß Artikel VIII der Notverordnung des Reichspräsidenten vom 19. Sep⸗ tember 1931.
Beschlußfassung über die Bei⸗ behaltung der §§ 28 und 31 des Gesellschaftsvertrags, betr. Zusam⸗ mensetzung und Bestellung des Auf⸗ sichtsrats und Vergütung der Mit⸗ glieder des Aufsichtsrats, die auf Grund Artikel VIII der Notver⸗ ordnung des Reichspräsidenten vom 19. September 1931 außer Kraf treten.
5. Verschiedenes.
Wegen Teilnahme an der Versamm⸗ lung und Ausübung des Stimmrechts wird auf §§ 20 und 21 des Gesellschafts⸗ vertrags verwiesen.
Magdeburg, den 1. April 1932. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats:
Dr. Frhr. von Doben
12³²
Chemische Fabrik Dr. Heinrich Haller Aktiengesellschaft, Berlin SW 68.
Die Aktionäre werden hiermit zu der am Freitag, dem 29. April 1932, mittags 12 Uhr, in den Geschäfts⸗ räumen des Notars Herrn Dr. Kikath, Berlin W, Budapester Str. 15, statt⸗ “ ordentlichen Generalver⸗ ammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts für 1931 sowie Genehmigung der Bilanz für 1931 und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
2. Beschlußfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands.
3. Satzungsänderungen.
4. Verschiedenes.
Berlin, den 5. April 19322.
Der Vorstand. Hecht. Koch.
[1407] Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der Sonnabend, den 30. April 1932, 12 Uhr mittags, im Sitzungssaale der Deutschen Bank und Disconto ⸗Gesellschaft Filiale Dresden, Dresden, Ringstraße 10, statt⸗ findenden 27. ordeutlichen General⸗ versammlung eingeladen. Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1931 sowie Bericht des Vorstands und Aufsichtsrats, Beschlußfassung hier⸗ über und über Erteilung der Ent⸗ lastung des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats.
.Beschlußfassung über Verwendung des Reingewinns.
Aenderung des § 22 des Gesell⸗ schaftsvertrags (Einberufung von Aufsichtsratssitzungen) zur An⸗ passung an die gesetzliche Neurege⸗ lung und Beschlußfassung über evtl. Aenderung des § 25 (Bezüge des Aufsichtsrats).
4. Neuwahl des Aufsichtsrats. Aktionäre, die in der Generalver⸗ sammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien oder eine Bescheinigung über bei einem deutschen Notar bis nach Abhaltung der General⸗ versammlung hinterlegte Aktien bis spätestens am 27. April 1932 bei der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesell⸗ schaft Filiale Dresden, Dresden, gegen eine Empfangsbescheinigung zu hinter⸗ legen und während der Generalver⸗ sammlung hinterlegt zu lassen. Diese Empfangsbescheinigung dient als Aus⸗ weis für die Ausübung des Stimm⸗ rechts. G Dresden, den 4. April 1932. Elblagerhaus Aktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat. Zrenner, Vorsitzender
Die Aktionäre unserer Gesellschaft
werden hierdurch zu der am Sonn⸗
abend, den 30. April 1932, nach⸗ mittags 5 Uhr, im Hotel zur goldenen
Kugel, Bernburg, stattfindenden or⸗
dentlichen Generalversammlung ein⸗
geladen. Tagesvrdnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberi ts, der Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1931, Beschlußfassung über die Herabsetzung es Grundkapitals von 500 000 Reichsmark auf 400 000 Reichsmark durch Ein⸗ ziehung in Besitz der Bank be⸗ findlicher Stücke 1000 eigener Stammaktien im Nominalbetrage von je 100 Reichsmark sowie über Verwendung der Reservefonds ge⸗ mäß § 1ff der Verordnung des Reichspräsidenten vom 6. Oktober 1931 5. Teil Kap. 2 über Kapital⸗ herabsetzung in erleichterter Form. .Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
.Beschlußfassung über die lastung d Vorstands und
Ent⸗
des des Aufsichtsrats.
. Beschlußfassung über die Satzungs⸗ änderung gemäß Punkt 1 der Tagesordnung.
„‚Beschlußfassung über die Aende⸗ rung der §§ 9— 13 der Satzungen, soweit die Aenderung auf Grund des Artikels 8 der Verordnung des Herrn Reichspräsidenten über Ak⸗ tienrecht vom 19. September 1931 erforderlich ist.
Neuwahl des Aufsichtsrats gem. der im Punkt 5 der Tagesordnung erwähnten Verordnung vom 19. September 1931.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗
sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗
rechtigt, welche ihre Aktien spätestens am zweiten Werktage vor der anberaum⸗ ten Generalversammlung bei der Gesell⸗ schaftskasse, bei dem Bankhaus Friedrich
Albert, Magdeburg, oder bei einem
Notar hinterlegen.
Bernburg, den 31. März 1932.
Bernburger Bank Aktiengesellschaft.
Der Aufsichtsrat.
W. Graemer. L. Kraft.
K. v. Zweck, Vorsitzender.