1932 / 89 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Apr 1932 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs⸗

periodische Druckschrift „Die Junge Garde“ mit so⸗ fortiger Wirkung bis zum 15. Mai 1932 einschließlich. Das Verbot umfaßt auch jede angeblich neue Druckschrift, die sich sachlich als die alte darstellt oder als ihr Ersatz anzusehen ist. Berlin, den 15. April 1932. Der Polizeipräsident. J. B.: Dr. Weiß.

Bekanntmachung.

Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Gesetzsamml. S. 357) sind bekanntgemacht: 1. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 19. Februar 1932 über die Genehmigung des 42. Nachtrags zu den Neuen Satzungen der Landschaft der Provinz Sachsen durch das Amtsblatt der Regierung in Merseburg Nr. 11 S. 37, aus⸗ gegeben am 12. März 1932; 2. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 19. Februar 1932 über die Genehmigung des 43. Nachtrags zu den Neuen Satzungen der Landschaft der Provinz Sachsen durch das Amtsblatt der Regierung in Merseburg Nr. 11 S. 38, aus⸗ gegeben am 12. März 1932; 3. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 97. Februar 1932 über die Genehmigung eines Nachtrags zur Satzung der Schlesischen Landschaft durch das Amtsblatt der Re⸗ gierung in Breslau Nr. 13, S. 86, ausgegeben am 26. März 1932; der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 2. März 1932 über die Verleihung des Enteignungsrechts an den Kreis Hümmling für den Neuban einer Landstraße von Ester⸗ wegen zur Landstraße Börgerwald⸗Breddenberg durch das Amts blatt der Regierung in Osnabrück Nr. 11 S. 33, ausgegeben am 12. März 1932; 5. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 22. März 1932 über die Genehmigung eines Satzungsnachtrags der Zentral⸗Landschaftsbank für die Preußischen Staaten durch das Amtsblatt der Regierung in Potsdam Nr. 14 S. 106, aus-

gegeben am 2. April 1932.

Felix Mendelssohn⸗Bartholdy⸗Staats⸗

stipendien für Musiker.

Am 1. Oktober d. J. kommen 2 Stipendien der Felix Mendelssohn⸗Bartholdyschen Stiftung für befähigte und strebsame Musiker in Höhe von je 1500 RM zur Verleihung. Das eine ist für Komponisten, das andere für ausübende Tonkünstler bestimmt. Bewerbungsfähig sind nur Schüler der in Deutschland vom Staate unterstützten Ausbildungsinstitute nach Zurücklegung eines min⸗ destens halbjährigen Studiums an einer solchen Anstalt. Be⸗ werbungen bis 1. Juli 1932. Näheres durch das Sekretariat der Staatlichen akademischen Hochschule für Musik in Berlin⸗ Charlottenburg, Fasanenstraße 1.

Berlin⸗Charlottenburg, den 14. April 1932.

Kuratorium der Felix Mendelssohn⸗Bartholdy⸗Stiftung.

Deutsches Reich.

8 Am 14. April ist nach längerem Leiden das Mitglied des

Reichsfinanzhofs, Reichsfinanzrat Dr. Helmuth Mende, gestorben. Er war am 14. Juni 1884 in Bersenbrück geboren. Nach Vollendung des juristischen Studiums trat er 1906 in den preußischen Justizdienst ein. Er wurde nach vorzüglich bestandenen zweiten Examen (1911) als Gerichtsassessor in das Preußische Justizministerium einberufen. Danach als Amtsrichter und Landrichter, während des Krieges als Kriegsgerichtsrat tätig, wurde er im Jahre 1919 Hilfsarbeiter im Reichsjustizministerium. Bereits 1921 rückte er dort zum Ministerialrat auf. 1927 wurde er zum Reichs⸗ gerichtsrat ernannt und trat 1930 als Reichsfinanzrat zum Reichsfinanzhof über.

Neben seiner amtlichen Tätigkeit widmete Dr. Mende sich wissenschaftlichen Aufgaben. Sein dem 34. Deutschen Juristentag 1927 erstattetes Gutachten über den Ausbau der Zuständigkeit des Staatsgerichtshofs ist bekannt.

Ausgezeichnet durch hervorragende Geistesgaben, um⸗ fassendes Wissen und unermüdlichen Fleiß war Herr Dr. Mende das Vorbild eines verantwortungsbewußten höchsten

Statistik und Volkswirtschaft. 8 Marktverkehr mit Vieh vom 28. März bis 3. April 1932.

(Nach Angaben der 39 bedeutendsten Vieh⸗ und Schlachthofverwaltungen.)

Tiergattungen

Lebende Tiere

Zufuhren Zu⸗ (+) bzw

Auftrieb auf dem Viehmarkt

davon zum

unmittelbar dem Schlacht⸗ Schlachthof hof zugeführt

Abnahme (—) gegenüber

er Vorwoche i. vH.

5 von

.H2, geschlachteten gegenüber 1 A

der Porwoche— markt⸗)

davon aus dem Ausland ¹)

insgesamt

Rinder zusammen .

dav.: Ochsen Bullen

Kühe

Färsen (Kalbi resser.

Kälber⸗ Schweine Schafe

19 294 3 157 4 070 8 312 3 435

320

23 094

82 281

10 918

12 875 2 277 3 491 4 455 2 409

19 888

67 004

10 015

¹) Darunter auf Seegrenzschlachthöfe: 23 Ochsen, 33 Bullen, 762 Kühe, 41 Färsen (Kalbinnen), 6 Fresser, 16 Schweine. ²) Halbe

243

2 884

3 230 414 708 772 238

98

16 061 3 284

888

222

1—

2 7 7 2 8

3 673 418 25 978 98 342 14 202

1

1111

2₰

2 900 1 874 125

IiIIIIIII S92 0 SSE -——

und viertel Tiere sind, in ganze Tiere umgerechnet, in den Zahlen mitenthalten. Berlin, den 15. April 1932.

Statistisches Reichsamt. J. V.:

——

Dr. Burgdörfer.

Berlin, den 16. April 1932. der Vereinigung für

Die Elektrolytkupfernotierun deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut

„W. T. B.* für 100 kg.

In Berlin festgestellte Notierungen für telegra

erliner Meldung des

am 16. April auf 56,00 (am 15. April 55,75 ℳ)

8

hische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

Buenos⸗Aires. Ganada ... Istanbul. . Japan 2 22 77 2 K9 .s London. 9 New York.. Rio de Janeiro Urugugo .. Amsterdam⸗ Rotterdam . EEö“ Brüssel u. Ant⸗ werpen 2 Bucarest.. Budapest.. Damig Helsingfors.. Italien Jugoslawien.. Kaunas, Kowno Kopenhagen.. Lissabon und Oporto.. slo HP5 aris 1u] Pra5 Reykjavik (Island) . 358 Schweiz ““ Spanien... Stockholm und Gothenburg. Tallinn (Reval,

Z

1 Pap.⸗Pes.

1 kanad.

1 türk. Pfund

1 ent Pfd ägypt. .

1

1

1 Milreis

1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm.

100 Belga 100 Lei

100 Pengö 100 Gulden 100 Fmk. 100 Lire 100 Dinar 100 Litas 100 Kr.

100 Escudos 100 Kr.

100 Frs.

100 K

100 isl. Kr. 100 Latts 100 Frs. 100 Lewa 100 Peseten

100 Kr.

100 estn. Kr. 100 Schilling

16. April Geld Brief

1,048 1,052 3,786 3,794

1,389 1,391 16,29 16,33 15,87 15,91

4,209 4,217

0,274 0,276

1,768 1,772

170,68 171,02 5,445 5,455

59,01 59,13 2,522 2,528 60,94 61,06 82,62 82,78 7,343 7,357 21,63 21,67 7,423 7,437 42,01 42.09 86,76 86,94

14,44 14,46 80,32 80,48 16,61 16,65 12,465 12,485

70,23 70,37 79,72 79,88 81,86 82,02 3,057 3,063 32,42 32,48

78,67 78,83

109,39 109,61 49,95 50,05

Geld 1,048 3,786

1,389 16,30 15,88

4,209

0,274

1,748

170,68 5,445

59,01 2,522 58,94 82,62 7,343 21,63 7,423 42,01 86,91

14,49 81,07 16,61 12,465

70,23 79,72 81,87 3,057 32,27

80,42

109,39 49,95

15. April

Brief 1,052 3,794

1,391 16,34 15,92

4,217

0,276

1,752

171,02 5,455

59,13 2,528 59,06 82,78 7,357 21,67 7437 42,09 87,09

14,51 81,23 16,65 12,485

70,37 79,88 82,03 3,063 32,33

80,58

109,61 50,05

Umrechnungskurs der Reichsbank für den Giro⸗ verkehr nach Rußland: 100 Rubel = 217,22 Reichsmark. Kurs der Reichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf Britisch⸗Indien: 100 Rupien = 7,51 Pfund Sterling, Niederländisch⸗Indien: Berliner Mittelkurs für tele⸗ graphische Auszahlung Amsterdam⸗Rotterdam abzüglich ¾˖ vH Disagio, Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London Pari, Südafrikanische Union und Südwest⸗Afrika: Kurs ist jeweils bei der Reichsbank zu erfragen. Australien: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus⸗ zahlung London abzüglich 21 vH Disagio (Kurs für Sichtpapiere), Neuseeland: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus⸗ zahlung London abzüglich 10 vH Disagio (Kurs für Scichtpapiere). Kurse für Umsätze bis 3000,— RNM verbindlich.

Monatsausweis der Deutschen Rentenbank, Berlin. März 1932.

29. Febr. 1932 2 000 000 000,—

Aktiva. 31. März 1932 Belastung der Landwirtschaft . 2 000 000 000,— Bestand an Rentenbriefen: 29. 2. 32. GM 600 000 000 31. 3. 32. GM 600 000 000 Darlehen an das Reich. Kasse, Giro⸗, Postscheck⸗ u. Bank⸗ SF“ Passiva. Grundkapittal . . . ... Umlaufende Rentenbankscheine Umlaufende Rentenbriefe ... Gewinnresere Rackstellungen 4 492 189,69 4 492 189,69 Sonstige Passirnau 790,55 114,30

Dem Tilgungsfonds bei der Reichsbank sind an eingegangenen rückständigen Grundschuldzinsen weitere RM 35 302,19 zugeführt worden, um die sich das Darlehen an das Reich und der Umlauf an Rentenbankscheinen verringerten.

Seit Inkrafttreten des Liquid.⸗Gesetzes sind somit Rentenbank⸗ scheine im Betrage von

8 RtM 351 563 084,59 gem. § 7 a d. Liquid.⸗Ges. in der . Fassung v. 30. 8. 1924 und 8 gem. § 22 d. Liquid.⸗Ges. in der

Fassung v. 1. 12. 1930, 315 000 000,— gem. § 7b d. Liquid.⸗Ges. in der Fassung v. 30. 8. 1924, 106 109 397,50 gem. § 7 d. Liquid.⸗Ges. in der assung v. 30. 8. 1924 und 7 (1) in der Fassung vom I. 12. 1930,

427 171 517,91 5 182 751,08

2 000 000 000,— 427 171 518,—

8 500,— 99 249,57

427 206 820,10 5 133 332,61

2 000 000 000,— 427 206 821,— 9 000,—

99 249,57

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 89 vom 16. April 1932. S. 3

23,00 ℳ, Langbohnen, ausl. 28,00 bis 29,00 ℳ, Linsen, kleine, letzter Ernte 31,00 bis 34,.00 ℳ. Linsen. mittel, letzter Ernte 35.00 bis 39,00 ℳ, Linsen, große, letzter Ernte 40,00 bis 68,00 ℳ, Kartoffel⸗ mehl, superior 33,00 bis 34,00 ℳ, Bruchreis 21,00 bis 22,00 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 24 00 bis 25,00 ℳ, Siam Patna⸗Reis, lasiert 32,00 bis 36,00 ℳ, Java⸗Tafelreis, glasiert 44,00 bis 59,00 ℳ,

Kingäpfel, amerikan. extra choice 100,00 bis 106,00 Amerik. Pflaumen 40/50 in Originalkistennackungen 54, 00 bis 58,00 ℳ, 2— Kiup Caraburnu ¼ Kisten 100,00 bis 104,00 ℳ, Korinthen

oice, Amalias 98,00 bis 100,00 ℳ, Mandeln, süße, courante, in Ballen 204,00 bis 216,00 ℳ, Mandeln, bittere, courante, in Ballen 230,00 bis 238,00 ℳ, Zimt (Kassia ganz) ausgewogen 220,00 bis 230,00 ℳ, Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgewogen 200,00 bis 210,00 Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen 225,00 bis 245,00 ℳ, Rohkaffee Santos Superior bis Extra Prime 316,00 bis 338,00 ℳ, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 360,00 bis 480,00 ℳ, Röst⸗ kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 406,00 bis 430,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 468,00 bis 620,00 ℳ, Röst⸗ roggen, glasiert, in Säcken 36,00 bis 37,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 35,00 bis 37,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 46,00 bis 49,00 ℳ, Kakao, stark entölt 164,00 bis 220,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 220,00 bis 270,00 ℳ, Tee, chines. 650,00 bis 750,00 ℳ, Tee, indisch 840,00 bis 1090,00 ℳ, Zucker, Melis 68,00 bis 69,00 ℳ, Zucker, Raffinade 69,50 bis 71,00 ℳ, Zucker, Würfel 74,50 bis 80,50 ℳ, Kunsthonig in ½ kg-Packungen 74,00 bis 76,00 ℳ, Zucker⸗ sirup, hell, in Eimern 80,00 bis 100,00 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern 70,00 bis 80,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 ½ kg 68 00 bis 77,00 ℳ, Pflaumenkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 84 00 bis 88,00 ℳ, Erdbeerkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 110,00 bis 120 00 ℳ, Pflaumenmus, in Eimern von 12 ½ und 15 kg 66,00 bis 73,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 6,70 bis 7,70 ℳ, Steinsalz in Feensen 8,80 bis 12 60 ℳ, Siedesalz in Säcken 9,68 bis —,— ℳ, Siedesalz in Packungen 10,80 bis 14,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 87,00 bis 92 00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 88,00 bis 93,00 ℳ, Purelard in Tierces, nordamerik. 77,00 bis 78,00 ℳ, Purelard in Kisten, nordamerik. 77,00 bis 78,00 ℳ, Berliner Rohschmalz 99,00 bis 103,00 ℳ, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 85,00 bis 86,00 ℳ, Corned Beef 48/1 lbs. per Kiste 45,00 bis 47,00 ℳ, Margarine, Handelsware, in Kübeln, 1 120,00 bis 124,00 ℳ, II 102,00 bis 114,00 ℳ, Margarine, Spezialware, in Kübeln, 1 140,00 bis —,— ℳ. II 126,00 bis 138,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Tonnen 262,00 bis 266,00 ℳ, Molkereibutter Ia gepack 272,00 bis 278,00 ℳ, Molkerei⸗ butter IIa in Tonnen 246,00 bis 254,00 ℳ, Molkereibutter IIa ge⸗ packt 256,00 bis 264,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 302,00 bis 308,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, gepackt 312,00 bis 318,00 ℳ, Speck, inl., ger., 124,00 bis 143,00 ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 72,00 bis 84,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 130,00 bis 150,00 ℳ, echter Gouda 40 % 114,00 bis 122,00 ℳ, echter Edamer 40 % 114,00 bis 122,00 ℳ, echter Emmenthaler, vollfett 280,00 bis 300,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 98,00 bis 108,00 ℳ, ungez. Kondensmilch 48/16 per Kiste 18,50 bis 19,50 ℳ, gezuck. Kondensmilch 48/14 per Kiste 28,00 bis 31,00 ℳ, Speiseöl, ausgewogen 68,00 bis 94,00 ℳ.

Berichte von auswärtigen Devi svwerpapitermärkten.

Devisen.

Danzig, 15. April. (W. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,15 G., 57,26 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G., —,— B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. Schecks: London 19,21 G., 19,25 B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,13 G., 57,25 B. Telegraphische: London G., B., Paris 20,09 8. 20,13 B., New York 5,09,24 G., 5,10,26 B., Berlin —,— G., —,— B.

Wien, 15. April. (W. T. B.) Amsterdam 287,60, Berlin 168,60, Budapest 124,29 ½, Kopenhagen 145,50, London 26,75, New York 709,20, Paris 27,97, Prag 21,01 ½, Zürich 138,00, Marknoten 168,20, Lirenoten 37,06, Jugoslawische Noten 12,14, Tschecho⸗ slowakische Noten 20,99 ½, Polnische Noten 79,25, Dollarnoten 707,75, Ungarische Noten —,— *), Schwedische Noten 132,70, Belgrad 12,516. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 15. April. (W. T. B.) Amsterdam 13,68 ¾, Berlin 804,00, Zürich 657,75, Oslo 652,50, Kopenhagen 699,75, London

1“

—,.,.— (& —,—

127,93 ¾, Madrid 260,50, Mailand 174,12 ½, New York 33,76 ⁄. Paris 133,15, Stockholm 642,25, Wien —,—, Marknoten 801,50, Polnische Noten 378,25, Belgrad —,—, Danzig 660,00. Budapest, 15. April. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 135,90, Zürich 111,10, Belgrad 10,03. London, 16. April. (W. T. B.) New York 376 %⅝, 2 Spanien 49,06, Lissabon 109,87,

95,43, Amsterdam 929,00, Brüssel 26,86 ½, Italien Berlin 15,84, Schweiz 19,36,

Kopenhagen 18,29, Wien 31,00 B., Istanbul 775,00 B., Warschau 33,62. Buenos Aires 36,25, Rio de Janeiro 425,00.

Paris, 15. April. (W. T. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 95,37 ½, New York 25,33 ½, Belgien 355,25, Spanien 193,50, Italien 130,20, Schweiz 493,00, Kopen⸗ hagen 520,00, Holland 1027,25, Oslo —,—, Stockholm 480,00, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Paris, 15. April. (W. T. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest „Prag —,—, Wien —,—, Amerika 25,33 ½, England 95,62 ⅛, Belgien 355,50, Holland —,—, Italien 130,15, Schweiz —,—, Spanien 193 %, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad —,—.

Paris, 16. April. (W. T. B.) (11,05 Uhr, Freiverkehr.) Berlin —,—, England 95,45, New York 25,33 ½, Belgien 355 %⅝, Spanien 194,25, Jtalien 130,20, Schweiz 493,00, —,—, Holland —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Amsterdam, 15. April. (W. T. B.) (Amtlich.) Berlin

58,65, London 9,29 ½, New York 246¹12⁄, Paris 9,74 ¼, Brüssel 34,60,

Schweiz 48,02 ½, Italien 12,72, Madrid 18,85, Oslo 47,25, Kopen⸗ hagen 52,00, Stockholm 47,00, Wien 35,25, Budapest —,— Prag 732,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Pokohama —,—, Buenos Aires —,—.

Amsterdam, 16. April. (W. T. B.) (10,40 Uhr.) Berlin 58,60 58,65, London 9,29 9,30, New York 246,70 246,80, Paris 9,73 7 9,74 ¼, Brüssel 34,59 34,61, Schweiz —,—, Italien —,—, Madrid 18,70 18,80, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm —,—, Wien —,—, Prag —,—, Helsingfors —,—, Budapest —,—, Bukarest —,—, Warschau —,—, Yokohama —,—, Buenos Aires 62,00 64,00.

Zürich, 16. April. (W. T. B.) (Amtlich.) Paris 20,29 ¼, London 19,37, New York 514,25, Brüssel 72,10, Mailand 26,42 ½, Madrid 39,30, Berlin 122,20, Wien —,—, Istanbul 248,00.

Kopenhagen, 15. April. (W. T. B.) London 18,26, New York 484,75, Berlin 115,60, Paris 19,30, Antwerpen 68,00, Zürich 94,75, Rom 25,10, Amsterdam 197,00, Stockholm 93,00, Oslo 93,50, Helsingfors 8,55, Prag 14,50, Wien —,—.

Stockholm, 15. April. (W. T. B.) London 19,85 nom., Berlin 126,00 nom., Paris 21,00 nom., Brüssel 74,50 nom., Schweiz. Plätze 103,00 nom., Amsterdam 214,00 nom., Kopenhagen 109,00 nom., Oslo 102,00 nom., Washington 527,00 nom., Helsingfors 9,25 nom., Rom 27,50 nom., Prag 16,25 nom., Wien —,—.

Oslo, 15. April. (W. T. B.) London 19,60, Berlin 124,00, Paris 20,65, New York 520,00, Amsterdam 211,00, Zürich 101,25, Helsingfors 9,10, Antwerpen 73,00, Stockholm 99,50, Kopenhagen 107,25, Rom 26,75, Prag 15,50, ien —,—.

Moskau, 15. April. (W. T. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 734,88 G., 736,36 B., 1000 Dollar 194,15 G., 194,53 B., 1000 Reichsmark 45,94 G., 46,04 B.

———

London, 15. April. (W. T. B.)

Silber auf Lieferung 16,75.

Merthahlere,,.

Frankfurt a. M., 15. April. (W. T. B.) 5 % Mex. äußere Gold 5,50, 4 ½ % Irregation 2 ⁄, 4 % Tamaul. S. 1 abg. —,—, 5 % Tehuantepec abg. 3,25, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Cement Heidelberg 42,00, Dtsch. Gold u. Silber 126,50, Emag Frankfurt 11,00, Eßlinger Masch. —,—, Felten u. Guill. —,—, Ph. Holzmann 28,75, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer —,—, Mainkraftwerke —,—, Schnellpr. —,—, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof —,—, Buderus 22,25, Kali Westeregeln

Hamburg, 15. April. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Commerz⸗ u. Privatbank 23,00, Vereinsbank 65,00, Lübeck⸗Büchen 26,00, Fnseh ⸗»Amerika Paketf. 14,00, Hamburg⸗Südamerika 48,00, Kordd. Lloyd 14,75, Harburg⸗Wiener Gummi 17 B., Alsen Zement

Silber (Kasse) 1611⁄19,

ffentlicher Anzeiger.

54,00, Anglo⸗Guano 15,00, Dynamit Nobel 42,50, lst 49,00, Neu Guinea 90,00, Otavi Minen 10,50. beshai e⸗

Wien, 15. April. (W. T. B.) Amtlich. (In Schillingen. Völkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke —,—, do. 500 Bechelngen 114,00, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 % Rudolfsbahn 2,70, 4 % Vorarlberger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn 59,00, Türkenlose 14,00, Wiener Bankverein 11,00, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 13,85, Dynamit A.⸗G. —,—, A. E. G. Union 10,00, Brown Boveri —,—, Siemens⸗Schuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 11,00, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.⸗G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany —,—, Stevr. Werke (Waffenz —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal —,—, Aprilrente —,—, Mairente —,—, Februarrente —,—, Silberrente —,—, Kronenrente —,—.

Amsterdam, 15. April. (W. T. B.) 7 % Deutsche Reichs⸗ anleihe 1949 (Dawes) 50 ⅛, 5 ½ % Deutsche Reichsanleihe 1965 (Noung) 32 1 3, 5 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 30,00, 7 % Bremen 1935 85,25, 6 % Preuß. Obl. 1952 24,50, 7 % Dresden Obl. 1945 39,00, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 32.25, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 25,00, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗ damsche Bank 85,50, Deutsche Reichsbank 80,00, 7 % Arbed 1951 83,00, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —.—, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 55,50, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 34,50, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1849 33,50, 6 % J. G. Farben Obl. —,—, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 32,50, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 55,00, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 22,00, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 38,00, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 40,00, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 57,00, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 25,50, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 20,00, J. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 38,00, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 43,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. 3,50, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 55,00, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.

Wollverwertungsvereinigung. Wollauktion Berlin, 15. April 1932. Angeboten ca. 2000 Zentner; davon etwa drei Viertel verkauft. Man bezahlte im Durchschnitt:

1 je Ztr. le kg rein⸗

gewaschen ohne Schweißwolle jede Spesen 40 45

—AB 10—12 Mon.⸗Wollen ca. 2,70 A-4 B Halbschurem.. 67. 2 ca. 2,20 Mächste Versteigerungen: 10. Mai in Neubrandenburg, 12. M in Berlin, 15. Juni in Berlin.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 15. April 1932. (W. T. B.) Bei Fortsetzung der 3. diesjährigen Kolonialwollauktionsserie ge⸗ langten heute 7213 Ballen, darunter 4536 Ballen südamerikanischer Herkunft, zum Angebot, von denen innerhalb der Auktion 6232 Ballen Absatz fanden. Der Besuch der Auktion war gut. In Merinowollen und Kreuzzuchten mußte die Auswahl als spärlich und mäßig bezeichnet werden. Die Umsatztätigkeit war recht lebhaft, namentlich der heimische Handel gab häufig Gebote ab, doch war auch der Kontinent als Abnehmer am Markte, der insbesondere für Puntas Interesse bekundete. Die marktgängigen Austral⸗Merinowollen konnten ebenso wie mittlere und geringe Austral⸗Scouxeds ihren Preisstand gut behaupten. Feine, mittlere und grobe Neuseeland⸗Croßbreds sen este und geringe Cap⸗ Snow⸗Whites lagen gehalten. Feine, mittlere und grobe Puntas wiesen freundliche Haltung auf, für Kammzüge war die Preis⸗ uneinheitlich. Die Auktion schließt voraussichtlich am

.April.

Manchester, 16. April 1932. (W. T. B) Die Umsatz⸗ tätigkeit aim Garn⸗ und Gewebemarkt war äußerst schleppend. Water Twist Bundles notierten 8 ¼ d per Ib, Printers Cloth 21/0 sb per Stück.

Untersuchungs⸗ und Strafsachen, Zwangsversteigerungen,

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien,

880 334 583,— gem. § 11 d. Liquid.⸗Ges. in der

Fassung v. 80,8. 1927 9. Deutsche üee 8

Banknoten. Aufgebote, Gesellschaften m.

Richters und liebenswürdigen schlichten Menschen. Sein Ausländische Geldsorten und

früher Tod reißt eine schwer empfundene Lücke in den Kreis der Männer, denen der Rechts⸗ schutz auf dem Gebiete des Steuerrechts in letzter Instanz anvertraut ist.

In Abänderung der Bekanntmachung der Handelsver⸗ tretung der UdSSR. in Deutschland vom 27. Februar 1932 („Reichsanzeiger“ Nr. 49): 8

A II 1. Leo Petschersky wird gestrichen. 8

A II 4. Ilia Herzenberg wird gestrichen. 1“

X II 20. Dimitri Petroff wird gestrichen; an seine Stelle

tritt Leo Gerschkowitsch.

A III 4. Kautschuk⸗Import⸗Abteilung Alfred Widze meinsam mit Georgi Baranoff.

B 2 für die Abteilung der Handesvertretung der UdSSR.

. in Deutschland, in Leipzig: Paul Skworzoff mit Grigori Rosenson oder Asia Efuni gemeinsam.

ge⸗

Nummer 15 des „Reichs⸗Gesundheitsblatts“ vom 13. April 1932 hat folgenden Inhalt: A. Amtlicher Teil I. Fortlaufende Meldungen über die gemeingefährlichen Krankheiten im In⸗ und Auslande. Gesetzgebung usw. (Deutsches Reich.) Antiserum gegen Kreuzotterbisse. (Preußen.) Desgleichen. Einfuhr von Häuten und Därmen aus der Sowjet⸗Union. (Bayern.) Wutschutzbebandlung. (Sachsen.) Aenderung der Ausführungsverordnung zum Viehseuchengesetz. (Vereinigte Staaten von Amerika.) Begriffsbestimmungen und Festsetzungen für Lebensmittel. Vermischtes. (Deutsches Reich.) Milzbrandfälle unter Menschen 1930. Krankenhauspflegesätze. Ergebnisse der Schweinezwischenzählung am 1. März. Aerzte⸗Rundfunk. B. Nichtamtlicher Teil. C. Amt⸗ licher Teil II. Wochentabelle über Eheschließungen, Geburten und Sterbefälle in den deutschen Großstädten mit 100 000 und mehr Einwohnern. Geburts⸗ und Sterblichkeitsverhältnisse in einigen größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen und Sterbefälle an übertragbaren Krankheiten in deutschen Ländern. Tierseuchen im Deutschen Reich am 1. April.

u schließende, schmerzlich

Sovereigns.. 20 Frcs.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 —5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische. Brasilianische. Canadische... Englische: große 1 2 u. darunter Türkische.. Belgische... Bulgarische. Dänische.. Danzigerü.. Estnische.. Finnische.. Französische Holländische.. Italienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugoslawische. Lettländische.. Norwegische.. Oesterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei

Schwedische..

Schweizer: gr. 100 Frs. u. dar. Spanische*).. Tschecho⸗slow. 5000 u. 1000 K. 500 Kr. u. dar.

Notiz 1 tüdh

ap.⸗Peso 28⸗9 anad.

1 1 1 1 1 1 1 1

türk. Pfund 100 Belga 100 Lewa 100 Kr.

100 Gulden 100 estn. Kr. 100 Fmk. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Lats

100 Kr.

100 Schilling 100 Schilling

100 Lei 100 Lei 100 Kr. 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 100

Ungarische ...

100 Pengö

16. April Geld Brief 20,38 20,46

16,16 16,22 4,185 4,205

4,20 4,22 4,22

1,02

0,25

3,78

15,89

15,89

2,01

59,09

86,91 82,77 109,22 7,32 16,63 170,99 21,89 21,89 7,35

41,88 80,46

2,46 78,49 81,68 81,68 32,43

12,41 12,41

*) nur abgestemp te Stücke.

Geld

20,38 16,16 4,185

4,20 4,20 1,00 0,23 3,76 15,84 15,84 1,99 58,85

86,73 82,43 108,78 7,28 16,57 170,31 21,86 21,86 7,31

4172 80,89

2,49 2,46 80,24 81,69 81,69 32,34

12,41

12,41

15. April

Brief

20,46

16,22 4,205

4,22 4,22 1,02 0,25 3,78 15,90 15,90 2,01 59,09

87,07 82,77 109,22 7,32 16,63 170,99 21,94 21,94 7,35

züs. RtM 1 653 007 065,09 getilgt worden. 8

1“ 8. 8 8 Der Fresbest der Industrie⸗ und Handels⸗ kammer für die Provinz Oberschlesien in Oppeln für das Jahr 1931 bespricht die Wirtschaftslage und vpolitik im Jahre 1931 im Deutschen Reich wie in Oberschlesien sowie die Lage der einzelnen Industrien und des Handels.

Uehber die Wirtschaftslage im niederrheinisch⸗ westfälischen Industriebezirk bringt, auf Grund der Berichte der Industrie⸗ und Handelskammern Bochum, Dort⸗ mund, Duisburg⸗Wesel, Essen, Gladbach⸗Rheydt⸗Neuß, Krefeld und Münster, die der Niederrheinischen Industrie⸗ und Handels⸗ kammer Duisburg⸗Wesel hh Duisburg⸗Ruhrort angegliederte gemeinsame statistische Stelle der Niederrhein⸗Ruhr⸗Kammern einen Bericht über das erste Vierteljahr 1932.

In der Aufsichtsratssitzung der Schultheiß⸗Patzen⸗ hofer Brauerei⸗Aktiengesellschaft, Berlin, vom 15. April berichtete der Delegierte des Aufsichtsrats u. a. über den endgültigen Abschluß des einstimmig genehmigten Zement⸗ geschäfts. Der Aufsichtsrat beschloß, die Generalversammlung auf Ende Mai oder Anfang Juni einzuberufen.

ür Kohle, Koks und Briketts im

Wagengestellun gengef . Gestellt 14 055 Wagen.

Ruhrrevier: Am 15. April 1932:

Berlin, 15. April. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sachverständige der Industrie⸗ und Handelskammer in Berlin. Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, grob 36,00 bis 37,00 ℳ, Gerstengraupen, mittel 37,00 bis 42,00 ℳ, Gerstengrütze 31,00 bis 32,00 ℳ, Haferflocken 38,00 bis 39,00 ℳ, Hafergrütze, gesottene 41,00 bis 42,00 ℳ, Roggen⸗ mehl 0 70 % 32,00 bis 33,00 ℳ, Weizengrieß 45,00 bis 46,00 ℳ, Hartgrieß 44 00 bis 45,00 ℳ, Weizenmehl 36,00 bis 41,00 ℳ, Weizenauszugmehl in 100 kg⸗Säcken br.⸗f.⸗n. 42,00 bis 46,00 ℳ, Weizenauszugmehl, feinste Marken, alle Packungen 46,00 bis 55,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 30,00 bis 34,00, Speiseerbsen, Viktoria

Riesen, gelbe 34,00 bis 36,00 ℳ, Bohnen, weiße, mittel 22,00 bi

anberaumten Rechte beim Gericht anzumelden und die Hypothekenbriefe vorzulegen, derenfalls die

.Oeffentliche Zustellungen, Verlust⸗ und Fundsachen,

Auslosung usw. von Wertpapieren,

Aktiengesellschaften,

Genossenschaften, . Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, Bankausweise

Verschiedene Bekanntmachungen.

[5162] Aufgebot. Der Forstassessor Wolf von Helldorff

in Lieberose b. Cottbus hat als Gläu⸗

biger der auf Blatt 289 des Grund⸗

buchs für Borna in Abt. III Nr. 12 bzw. auf Blatt 1228 des Grundbuchs für Borna in Abt. III Nr. 10 ein⸗

getragenen Hypotheken von 8000 GM [A. bzw. 1000 GM s. A. die Kraftlos⸗ erklärung der über diese Hypotheken ausgestellten Hypothekenbriefe beantragt.

Der Inhaber der Hypothekenbriefe wird

aufgefordert, spätestens in dem auf den

25. Juli 1932, nachmittags 3 Uhr,

unterzeichneten Amtsgericht Aufgebotstermin seine

vor dem

an⸗ Hypothekenbriefe für kraftlos erklärt werden werden. Borna, den 11. April 1932. Das Amtsgericht.

1 Aufgebot. Ehefrau Minna Zahn, geb. „im Beistand ihres Ehemanns, es Arbeiters Gustav Zahn, in Holz⸗

weißig bei Bitterfeld, Roitzscher Str. 21, vertreten durch den Rechtsanwalt Her⸗ mann Schmidt in Bitterfeld, hat be⸗ antragt, die verschollene Ehefrau Pauline

Thiele, geb. in Döbern, bezeichnete

Zahn, zuletzt für tot zu er⸗ Verschollene

Auguste wohnhaft klären.

wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Oktober 1932, vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Delitzsch, den 16. März 1932. Amtsgericht.

[5164] Aufgebot.

Der frühere Seifensieder Nikolaus Heinrich Merz in Neukirchen, Kreis Ziegenhain, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Hölzerkopf in Neukirchen, hat beantragt, den verschollenen Zimmer⸗ mann Johannes Heinrich Merz, ge⸗ boren am 14. September 1886, zuletzt wohnhaft in Neukirchen, Kr. 88 hain, für tot zu erklären. Der bezeich⸗ nete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. No⸗ vember 1932, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Neukirchen, Kr. Ziegenhain, 12. April 1932.

den

[5165] Aufgebot.

Die verehelichte Schneidemühlen⸗ besitzer Bertha Noack geb. Simmack in Kulm, vertreten durch die erren Rechtsanwälte Justizrat Janensch und Dr. Bartzack in Sommerfeld, N. 125 beantragt, den verschollenen Stellmacher Karl Friedrich Wilhelm Simmack, zu⸗ letzt wohnhaft in Kulm, für tot zu er⸗ klären. ber bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. November 1932, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im

Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige

zu machen. 1 Sommerfeld (Nd. Lausitz), 5. 4. 1932. Amtsgericht.

Zustellungen.

[5166] Oeffentliche Zustellung.

Die Melkersehefrau Lina Anna Laebe geb. Rätze in Cunewalde Nr. 5, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bär in Bautzen, klagt gegen ihren Ehemann,

den Melker Paul Laebe, zuletzt wohn⸗

haft in Cunewalde bei Bautzen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von §§ 1565, 1568 B. G⸗B., mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1. Zivilkammer des Land⸗ gerichts zu Bautzen auf den 7. Juni 1932, vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen und durch diesen etwaige Einwendungen gegen die Klagschrift der Klägerin und dem Gericht mitzuteilen. Bautzen, den 13. April 1932. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle beim Landgericht.

[5167] Oeffentliche Zustellung. Gustav Adolf Lindenmann in Ham⸗ burg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Plett, daselbst, klagt gegen seine Ehefrau Elsa Lindenmann geb. Bertsche, Aufenthalt unbekannt, aus § 1567 Abs. 2 Nr. 2 B. G.⸗B. auf Ehe⸗ scheidung und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 8 (Ziviljustizgebäude, Feegengs auf den 14. Juni 1932, 9 ½¼ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richt zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hamburg, den 12. April 1932. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[5168]

Gipser Karl Schlager, Lukas Sohn, zu dureeeheheim. Kaiserstraße 9 b, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Figlestahler in Karlsruhe, klagt gegen seine Ehefrau Maria geb. König, früher zu Karlsruhe, Akademiestraße 67, jetzt unbekannt wo, auf Grund der §§ 1565 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf e der am 24. Oktober 1929 in Durmersheim geschlossenen Ehe aus Verschulden und auf Kosten der Be⸗ klagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts zu Karlsruhe, Hans⸗ Thomas⸗Straße 7, II. Stock, Saal V auf Donnerstag, den 16. Junt 1932, vormittags 9 Uhr, mit Aufforderung, sich durch einen diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten und durch ihn etwaige Einwen⸗ dungen und Beweismittel rechtzeitig dem Gericht und dem Gegner zugehen zu lassen.

Karlsruhe, den 11. April 1992. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

des Landgerichts. Zivilkammer III.

[5169] Karolina erle Stollhofen, Prozeßbevollmächtigte Rechtsanwalt Schauber in Bühl i. klagt gegen ihren Ehemann Ernst Schwab, Kaufmann, zur Zeit unbe kannten Aufenthalts, mit dem Antrage

Schwab geb. Eckerle in