abzügl. Verlust
e Anzeigenbeilage zum Reich
G. Feibisch Aktiengesellschaft, Berlin.
Die am 15. April 1932 stattgefundene außerordentli Generalversammlung beschloß die rabsetzung des Grund⸗ kapitals von RM 1 800 000,— auf RM 1 440 000,—. Unter Bezugnahme au, § 289 H.⸗G.⸗B. fordern wir unsere Gläaubiger auf, ihre Ansprüche anzu⸗ melden.
Berlin, im April 1932.
(6. Feibisch Aktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat. Dr Bett, Vorsitzender.
5363].
Anker⸗Bachwerke Aktiengesellschaft, Düsseldorf.
Zu der am Mittwoch, den 11. Mai 1932, 11 Uhr, in Düsseldorf in den Amtsräumen des Notars Dr. jur. Rudolf Tischendorf, Oststraße 12, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung werden unsere Aktionäre hierdurch ein geladen.
Tagesordnung:
1. Vorlegung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie des Be⸗ richts des Vorstands und Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 1931.
‚Beschlußfassung über die Genehmi⸗
gung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie über die Ver wendung des Reingewinns.
.Erteilung der Entlastung an Vorstand
und Aufsichtsrat.
Neubeschlußfassung über §§ 9 und 12
der Satzungen (Bestellung, Zusam⸗ mensetzung, Vergütung des Auf⸗ sichtsrats).
5. Neuredigierung und Neunnmerierung des Gesellschaftsvertrags.
6. Aufsichtsratwahlen.
Diejenigen Aktionäre, welche in der Generalversammlung ihr Stimmrecht aus⸗ üben wollen, müssen spätestens am zweiten Werktage vor der Versammlung bei der
Deutschen Bank und Disconto⸗Gesell schaft, Filiale Düsseldorf, Königs allee,
oder bei einem Notar ihre Aktien hinter⸗ legen. Der Tag der Hinterlegung und der Tag der Versammlung werden hierbei nicht mitgerechnet.
Düsseldorf, den 14. April 1932.
Der Vorstand. Anheyer. Milles.
[5364]. Enker⸗Backwerke A.⸗G., Düsseldorf. Bilanz zum 31. Dezember 1931.
Aktiva. I Grundstücke und Gebäude 494 300,— D8DE8EL“ 2 881 60 — 497 181/60 Abschreibung . . 32 181 60 165 000— Naschinen und maschinelle 8
Anlagen . 81 494, Zugang. . 175,— 81650,—
Abschreibung 16 669,— Betriebsinventar und Werk⸗ Zugang 3 978,48 50 577,75
12 074,73
65 000 —-
Abschreibung Fuhr⸗ und Autopark 67 208,75 Zugang 4 327,80 —71535,55 Abschreibung 24 136,55 47 400 Marlemechte. 1 “ 46 019 Wertpapiere.. 39 601— Außenstände.. 147 288 * Kassenbestand und Post scheckgguthaben. 1 Wechselobligo 251 600,— 858 465 ee. Aktienkapita Reservefonds I. . Reservefonds II.. Delkredererückstellung 15 000 Verbindlichkeiten ..... 282 201 Gewinnvoortrag aus 1930 145 789,42 8
370 000 50 000 37 000
11““
1931 41 524,79 104 264
Wechselobligo 257 600,— † 858 465/81
Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 31. Dezember 1931.
Soll. Unkosten: Löhne und Gehälter . Soziale Abgaben ... e““] Besitzsteuern.... Sonstige Unkosten.
377 974,13 24 400 25 32 578 36 10 265/97
240 882 95
86 101 66
12 000—- 85 06188
Zuweisung an Delkredere⸗ rückstellung.. Abschreibungen.. Gewinnvortrag aus 1930 . 145 789,42 abzügl. Verlust
1931 104 264
887 428
41 524,79
Haben. Gewinnvortrag aus 1930. ees X e. F.
bausertrag Flurstr. 56..
145 789 740 101 1 537
887 428 Düsseldorf, den 25. Februar 1932. 8 Der Vorstand.
G. Anheyer. C. Milles
8 8
—
n EEö leinbahn⸗Aktiengesellschaft Chottschow⸗Garzigar. Bilanz vom 30. 6. 1931. Ver⸗ mögen: Eisenbahn⸗Kto. 1 389 328, Grund ⸗u. Boden⸗Kto. 27 000, Erneuer.⸗ Fonds Anl. 19 601, Betriebsmaterialien 3512, Effekten⸗Kto. 4, Spezial⸗Res.⸗ —Fgev 222, Kassen⸗Kto. 107, ontokorrent 17 979, Beteiligungen 250, Gewinn⸗ u. Verkust⸗Kto. 67 320. Schul⸗ den: Aktienkapital 682 200, Grund⸗ u. Boden⸗Kapital⸗Kto. 27 000, Erneue⸗ rungsfonds 81 943, Abschreibungen 6960, Spezialreservefonds 222, Um⸗ stellungsreserve 100 805, Wertberichti⸗ gung 626 192. — Gewinn⸗ u. Verlust⸗ rechnung: Haben: Zinsen⸗Kto. 545, Effekten⸗Kto. 1, Bilanz⸗Kto. 67 320. Soll: Vortrag 39 022, Unkosten 2757, Betriebs⸗Kto. 7348, Erneuerungsfonds 17 000, Abschreibungen 1740. Aufsichtsrat: Landrat Dr. Kreßmann⸗ Lauenburg i. Pomm. Erster Landesrat Dr. Schultze⸗Plotzius⸗Stettin, Lan⸗ desrat Dr. Neumann⸗Silkow⸗Stettin, Reichsbahn⸗Oberrat Klammt⸗Stettin, Reg.⸗Assessor Dr. Robra ⸗Köslin, Generallandschafts⸗Direktor Fließbach⸗ Kurow, Bürgermeister Dr. Neubauer⸗ Lauenburg i. Pomm. Lauenburg i. Pomm 1932. Der Vorstand.
4 Will.
[6050] Heilmann & Littmann Immobilien A. G. in Berlin. Einladung zur Generalversamm⸗ lung Dienstag, den 10. Mai 1932, vormittags 11 Uhr, in den Geschäfts⸗ räumen der Gesellschaft, München, Weinstraße 8 II. Tagesorduung:
1. Vorlegung der Bilanz winn⸗ und Verlustrechnung vom 31. 12. 1931 mit dem Geschäfts⸗ bericht des Vorstands und des Auf⸗ Se
2. Auflösung des gesetzlichen Reserve⸗ fonds.
3. Kapitalherabsetzung in erleichterter Form durch Einziehung von Vor⸗ zugs⸗ und Stammaktien.
Genehmigung der Bilanz nebst Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung vom 81 12. 1981.
Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichts rats.
Satzungsänderungen,
Bau⸗ und München⸗
nebst Ge⸗
und zwar:
§ 3 (Grundkapital), § 5 (Aktien),
§ 14 (Aufsichtsrat), § 16 (Einbe⸗
rufung von Aufsichtsratssitzungen),
§ 17 (Vergütungen des Aufsichts⸗
rats), § 20 (Namensaktien), § 26
(Gewinnverteilung), § 27 (Aktien⸗ rückzahlung).
Neuwahl des Aufsichtsrats.
Wahl der Bilanzprüfer gemäß Ar⸗ tikel 6 der Verordnung vom 19. September 1931.
Anmeldungen zur Teilnahme können. bis einschließlich Samstag, den 7. Mai 1932, bis zum Ende der Schalterkassen⸗ stunden außer bei dem Vorstand der Ge⸗ sellschaft, München, Weinstr. SII, noch erfolgen: in München: bei der Bayer. Hypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank, der Deutschen Bank und Disconto⸗Ge⸗ sellschaft, Filiale München, Hardy & Co., H. Aufhäuser, Baer & Auerbach, Herzog & Meyer, Heinrich & Hugo Marx; in Berlin: bei Hardy & Co. G m. b. H.
Für Mitglieder des Giroeffekten⸗ depots ist auch die Bank des Berliner Kassen⸗Vereins als Hinterlegungsstelle zugelassen. Die Aktionäre, welche ihr Stimmrecht in der Generalversamm⸗ lung ausüben wollen, müssen ihre Ak⸗ tien oder die über diese lautenden Hinterlegungsscheine bei einer Effekten⸗ girobank eines deutschen Wertpapier⸗ börsenplatzes hinterlegen und bis zur Beendigung der Generalversammlung dort belassen. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn Ak⸗ tien mit Zustimmung einer Hinter⸗ legungsstelle für sie bei einer anderen Bankfirma bis zur Beendigung der Ge⸗ neralversammlung im Sperrdepot ge⸗ halten werden.
München, 18. April 1932. 88
Der Vorstand.
16
Steinfabrik Ulm A.⸗G., Ulm a.
Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden hiermit auf Donnerstag, 12. Mai 1932, mittags 12 Uhr, nach Ulm in die Deutsche Bank und Disconto⸗Gesellschaft, Filiale Ulm in Ulm a. D., zur ordentlichen General⸗ versammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts des Vorstands mit den Bemerkungen des Aufsichtsrats.
2. Genehmigung der Bilanz nebst Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung, Be⸗ schlußfassung über Verwendung des Reingewinns.
3. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
4. a) Beschluß über die Abänderungen der Bestimmungen der §§ 10—13 der Satzungen, betr. Zusammen⸗ setzung, Bestellung des Aufsichtsrats und Vergütung an seine Mitglieder. b) Neuwahlen des gesamten Auf⸗ sichtsrats, und zwar:
1. des gesetzlichen Aufsichtsrats
für die Zeit von Beendigung der Generalversammlung bis zum In⸗ krafttreten der neu beschlossenen Satzungsbestimmungen; 2. des nach Maßgabe der neu be⸗ Bestimmungen nach dem Inkrafttreten amtierenden Auf⸗ sichtsrats.
Die Herren Aktionäre wollen sich spätestens drei Tage vor der General⸗ versammlung bei der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft Filiale Ulm in Ulm a D. oder bei der Steinfabrik Ulm A.⸗G. in Ulm a. D. ausweisen, wogegen ihnen die Eintrittskarten aus⸗ gehändigt werden.
Ulm a. D., 18. April 1932.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Dr. Wilhelm Hilsenbeck.
6504] Hierdurch laden wir unsere Aktionäre zu der am Mittwoch, den 11. Mai 1932, um 11 Uhr in unseren Räumen, Berlin W 56, Schinkelplatz Nr. 1/2, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ein. Tagesordnung: 1. Vorlage der Bilanz und der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1931 sowie des Be richts des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats. 2. Genehmigung der Bilanz. Ent⸗ lastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats. Beschlußsassung über die Verwendung des Reingewinns. „Beschlußfassung über die Wieder⸗ aufnahme der durch die Verord⸗ nung des Reichspräsidenten vom 19. September 1931 mit Beendi⸗ gung der Generalversammlung außer Kraft tretenden §§ 12 bis 16 und § 20 Abs. 1 des Gesell⸗ schaftsvertrags, betreffend die Zu⸗ sammensetzung und Bestellung des Aufsichtsrats und der Vergütung an die Aufsichtsratsmitglieder. 1. Aufsichtsratswahlen. 5. Verschiedenes. Diejenigen Aktionäre, welche ihr Stimmrecht in der Generalversamm⸗ lung ausüben wollen, haben ihre Aktien spätestens am fünften Werktage vor der Generalversammlung bei der Ge⸗ sellschaftskasse in Greiz, Karolinenstr. 42, oder Berlin, Schinkelplatz 1/2, bei einer deutschen Effekten⸗ und Girobank, bei der Dresdner Bank in Berlin oder ihren Filialen, bei der Allgemeinen Deut⸗ schen Credit⸗Anstalt in Leipzig oder ihren Filialen, bei dem Bankhause Hardy & Co. G. m. b. H. in Berlin, bei der Deutschen Bau⸗ und Bodenbank Aktiengesellschaft in Berlin W 8, Taubenstr. 48/49, bei dem Bankhause Bassenge 8 Fritzsche in Dresden, bei dem Bankhause Bayer & Heinze in Chemnitz und Leipzig, bei der Deut⸗ schen Effekten⸗ und Wechselbank in Frankfurt a. M. oder Berlin oder bei einem deutschen Notar gemäß § 18 des Gesellschaftsvertrags zu hinterlegen. Greiz und Berlin, 19. April 1932 Mitteldeutsche Bodenkredit⸗Anstalt. Der Vorstand. Dr. Neumann. Ginsberg.
Prospekt über Reichsmark 500 000,— neue Stammaktien
400 Stück über je Reichsmark 1000,— 400 Stück über je Reichsmark 200 Stück über je Reichsmark
Nr. 22 001 — 22 400 Nr. 22 401 — 22 800 Nr. 22 801 — 23 000
200,—
100,— der
Eichbaum⸗Werger⸗Brauereien Aktiengefellschaft in Worms a. Rh.
Die Eichbaum⸗Werger⸗Brauereien Aktiengesellschaft Jahre 1886 unter der Firma „Werger'’sche Brauerei⸗Gesellschaft“ errichtet.
wurde im Im
Jahre 1920 wurde der Firmenname in „Werger Brauerei Aktien⸗Gesellschaft“ geändert. Ihre jetzige Firmenbezeichnung führt die Gesellschaft durch Beschluß der General⸗
versammlung vom 11. Januar 1929.
Die Gesellschaft, deren Dauer auf eine bestimmte Zeit nicht beschränkt ist,
hat ihren Sitz in Worms a. Rh.
Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb der in Worms —
vormals Werger'’schen Brauerei und der in - gelegenen vormals brauerei sowie der dazugehörigen Mälzereien.
ichbaum⸗ jie Gesellschaft ist befugt, andere
industrielle Unternehmungen und Handelsgeschäfte zu betreiben. Die Gesellschaft ist berechtigt, Immobilien zu erwerben, Zweigniederlassungen, Agenturen und Kommanditen zu errichten, sich auch an anderen Unternehmungen
zu ähnlichen Zwecken zu beteiligen.
Das Grundkapital betrug ursprünglich 2 Millionen Mark. Es wurde im Laufe
der Jahre wiederholt, und zwar bis Ende des Jahres 1923 auf ℳ 31 500 000,— erhöht, bestehend aus ℳ 30 000 000,— Stammalktien (20 000 Stück zu je ℳ 1 000,— und 2000 Stück zu je ℳ 5 000,—) und ℳ 1 500 000,— Vorzugsaktien (1500 Stück zu je ℳ 1 000,—). Die Generalversammlung vom 14. Februar 1925 beschloß, die ℳ 30 000 000,— Stammaktien im Verhältnis von 5: 1 auf Reichsmark 6 Millionen
(20 000 Stück zu je Reichsmark 200,— und 2000 Stück zu je Reichsmark 1 000,—)
8 8 2 8 8 8— 1 8 5 .
und die ℳ 1 500 000,— Vorzugsaktien gegen Zuzahlung von RM 5,— pro Aktie auf Reichsmark 7 500,— (1500 Stück zu je RM 5,—) umzustellen. Die Cncumtelneng wurde am 3. April 1925 in das Handelsregister eingetragen.
Durch Beschuß der Generalversammlung vom 11. Januar 1929 wurde der am 10. Januar 1929 mit der Brauerei⸗Gesellschaft Eichbaum (vormals Hofmann) in Mannheim (Aktienkapital RM 1 200 000,—) abgeschlossene Verschmelzungsvertrag genehmigt, nach welchem das Vermögen dieser Gesellschaft mit Wirkung vom 1. Oktober 1928 unter Ausschluß der Liquidation gemäß § 306 H.⸗G.⸗B. als Ganzes auf die Werger Brauerei Aktien⸗Gesellschaft, Worms, übertragen wird. Die gleiche Generalversamm⸗ lung beschloß, den Firmennamen in Eichbaum⸗Werger⸗Brauereien Aktien⸗Gesellschaft abzuändern und ferner das Grundkapital
a) zur Durchfüͤhrung der Fusion um nom. RM 244 500,— und
b) sa Angliederungszwecken bzw. zur Verstärkung der Betriebsmittel unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre um weitere nom. Reichs⸗ mark 255 500,—, zusammen um nom. RM 500 000,—, zu erhöhen durch Ausgabe von Stück 400 Stammaktien zu je RM 1 000,—, Stück 400 Stammaktien zu je RM 200,— und Stück 200 Stammaktien zu je RM 100,—, alle mit Dividenden⸗ berechtigung ab 1. Oktober 1928. Die RM 500 000,— neuen Stammaktien bilden den Gegenstand dieses Prospekts.
Von dem RM 1 200 000,— betragenden Aktienkapital der Brauerei⸗Gesellschaft Eichbaum (vormals Hosfmann) befanden sich vor der beschlossenen Fusion Reichs⸗ mark 1 037 000,— im Besitz der aufnehmenden Gesellschaft. Den übrigen Aktionären der Brauerei⸗Gesellschaft Eichbaum (vormals Hofmann) wurde innerhalb der Zeit vom 15. April 1929 bis 20. Juli 1929 der Umtausch ihrer Aktien angeboten. Gegen je nom. RM 200,— Aktien der Brauerei⸗Gesellschaft Eichbaum (vormals Hofmann) wurden nom. RM 300,— Aktien der Eichbaum⸗Werger⸗Brauereien Aktien⸗Gesellschaft mit Dividendenberechtigung ab 1. Oktober 1928 gewährt. Für den Umtausch wurden, wie bereits oben angegeben, RM 244 500,— neue Stammaktien benötigt.
Die restlichen RM 255 500,— neuen Stammaktien wurden von einer unter Führung der nunmehrigen Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft, Filiale Mann⸗ heim, in Mannheim stehenden Bankengemeinschaft zum Kurse von 100 % über⸗ nommen mit der Verpflichtung, diese Aktien zum gleichen Kurse zur Verfügung der Gesellschaft zu halten. Die Begebung dieser Aktien ist erfolgt, derart, daß dagegen im Verhältnis 5: 4 Aktien des Landauer Brauhauses erworben wurden, die wiederum im Verhältnis 4:5 gegen Aktien der Frankenthaler Brauhaus A.⸗G. umgetauscht worden sind. Der anläßlich der Verschmelzung mit der Brauerei⸗Gesellschaft Eich⸗ baum erzielte Buchgewinn wurde einem Konto „Fusionsunkosten“ zugeführt, zu dessen Lasten die Kosten der Fusion bestritten wurden. Das Grundkapital beträgt nunmehr RM 6 507 500,—, eingeteilt in Stück 2400 Stammaktien zu je RMN 1000,— Nr. 20 001 — 22 400, Stück 20 400 Stamm⸗ aktien zu je RM 200,— Nr. 1— 20 000 und Nr. 22 401 — 22 800, 200 Stück Stamm⸗ aktien zu je RM 100,— Nr. 22 801 — 23 000 und 1500 Stück Vorzugsaktien zu je RM 5,— Nr. 1 — 1500. Sämtliche Aktien lauten auf den Inhaber. Von den Stammaktien sind die Nrn. 1 — 2250 von dem früheren Vorstands⸗ mitglied Karl Werger unterschrieben; die Nru. 2251 — 22 000 tragen die Unterschriften zweier Vorstandsmitglieder, die Nrn. 22 001 — 23 000 die alleinige Unterschrift des Vorstandsmitglieds Louis Rühl. Sämtliche Aktien sind außerdem mit der Unterschrift eines Mitglieds des Aufsichtsrats versehen. Ferner wurden alle Aktien von einem Kontrollbeamten handschriftlich unterschrieben. Die Unterschriften von Vorstand und Aufsichtsrat sind auf mechanischem Wege hergestellt. Die ursprünglich über Papier⸗ mark 1 000,— lautenden Stammaktien Nr. 1 — 20 000 sind mit dem Stempelaufdruck „Umgestellt auf RM 200,— Zweihundert Reichsmark“ versehen. An Stelle der alten Stammaktien über PM 5 000,— wurden neue über RM 1 000,— lautende Stamm⸗ aktien ausgegeben, die, wie oben angegeben, ausgestattet sind und die außerdem den Vermerk: „Gemäß Umstellungsbeschluß der Generalversammlung vom 14. Fe⸗ bruar 1925“ tragen. Jeder Aktie sind Gewinnanteilscheine und ein Erneuerungsschein beigegeben. Die NM 7 500,— Vorzugsaktien sind in einem unter Führung der Deutschen Bank und Disconio⸗Gesellschaft Filiale Mannheim stehenden Konsortium, das sich in der Hauptsache aus Mitgliedern der Verwaltung zusammensetzt, gebunden; sie sind bis zum 1. Januar 1934 gesperrt. Die Vorzugsaktien erhalten aus dem jährlichen Rein⸗ gewinn vor den Stammaktien eine Dividende bis zu 7 % des auf sie eingezahlten Kapitals. Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Oktober des einen bis zum 30. September des anderen Jahres. Die Generalversammlungen werden vom Aufsichtsrat oder in dessen Auftrag vom Vorstand berufen. Sie werden am Sitz der Gesellschaft abgehalten. Die ordentliche Generalversammlung findet alljährlich innerhalb 6 Monaten nach Ablauf des Geschäftsjahres statt. In den Generalversammlungen gewähren je RM 100,— Stammaktien eine Stimme und jede Vorzugsaktie über RM 5,— bei der Beschlußfassung über die Besetzung des Aufsichts⸗ rats, die Aenderung der Statuten und die Auflösung der Gesellschaft sieben Stimmen, sonst eine Stimme. Es stehen somit in den vorer⸗ wähnten drei Fällen den 65 000 Stimmen der RM 6 500 000,—- Stamm⸗ aktien 10 500 Stimmen der RM 7 500,— Vorzugsaktien gegenüber. Vorstand der Gesellschaft im Sinne des Gesetzes ist die Direktion, welche nach dem Ermessen des Aufsichtsrats aus einem oder mehreren Mitgliedern besteht. Den Vorstand bilden zur Zeit die Herren: Louis Rühl, G. Breinig, Josef Gsottschneider, Heinrich Zaiß. Zur gültigen Zeichnung der Firma der Gesellschaft ist erforderlich die Unterschrift zweier Direktionsmitglieder oder eines Direktionsmitgliedes und eines Prokuristen oder auf Beschluß des Aufsichtsrats die Unterschrift zweier Pro⸗ kuristen. Der Aufsichtsrat kann auch bestimmen, daß ein Direktionsmitglied allein zur Zeichnung berechtigt sein soll. Von dieser Besugnis hat der Aufsichtsrat Gebrauch gemacht hinsichtlich des Herrn Louis Rühl, der als Generaldirektor zur Alleinzeichnung der Firma berechtigt ist. Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens fünf oder mehr Mitgliedern, gegenwärtig aus den Herren: Dr. rer. pol. h. c. Benno Weil, Privatier, Mannheim, 1. Vorsitzender, Anton Lindeck, Rechtsanwalt, Mannheim, 2. Vorsitzender, Ludwig Janda, Direktor der Deutschen Bank und Dis⸗ conto⸗Gesellschaft Filiale Mannheim, Mannheinm, stellvertretender Vorsitzender Dr. Heinrich Bernheim, Direktor der Darmstädter und Nationalbank K.⸗G. a. A. Filiale Mannheim, Mannheim, Friedrich Croner, Bankdirektor a. D., Frankenthal, Jacob Feitel, Großkaufmann, Mannheim, Heinrich Gütermann, Verleger, Mann⸗ heim, Dr. Max Hachenburg, Rechtsanwalt, Mannheim, Dr. Richard Kahn⸗Starré, Privatier, Mannheim, Kurt Korsch, Rechtsanwalt, Mannheim, Rudolf Kröhler, Direktor der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft Filiale Worms, Worms, David Kuhn, Bankdirektor a. D., Mannheim, Handelskammerpräsident Dr. h. c. Richard Lenel, i. Fa. Lenel, Bensinger & Cie., Mannheim, Adolf Luhmann, Kauf⸗ mann, Worms, Paul Schmidt⸗Branden, Berlin, Fritz Thomas, Direktor der Rhein⸗ schiffahrt Actiengesellschaft vorm. Fendel, Mannheim, Karl Werger, Bankdirektor a. D., Freiburg i. Br. Jedes von der Generalversammlung gewählte Mitglied des Aufsichtsrats bezieht außer Ersatz seiner Auslagen und angemessener Aufwandsentschädigung bei auswärtigen Dienstgeschäften für seine Mühewaltung neben dem dem Aufsichtsrat in seiner Gesamtheit nach § 26 der Statuten zustehenden Anteile am Reingewinn von zusammen 10% eine feste Vergütung von Fiend 1200,— für das Jahr; der Vor⸗ sitzende und sein Stellvertreter erhalten den doppelten Betrag. Die auf den Ver⸗ gütungen an den Aufsichtsrat lastenden Abgaben werden von der Gesellschaft getragen. Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen rechtswirksam im Deutschen Reichsanzeiger und werden außerdem noch in ie einer in Frankfurt a. M. und Mann⸗ heim erscheinenden Tageszeitung veröffentlicht. Der nach der Bilanz sich ergebende Reingewinn ist wie folgt zu verwenden: 1. fünf Prozent sind in den gesetzlichen Reservefonds so lange einzustellen, als derselbe den zehnten Teil des Grundkapitals nicht überschreitet; von dem verbleibenden Rest sind etwaige von der Generalversammlun -bre. des Aufsichtsrats beschlossene Sonderrücklagen (Epenalreserven zu kürzen; . den Vorzugsaktionären ist eine Dividende bis zu sieben Prozent des ein⸗ gezahlten Kapitals zuzuteilen; bis zu vier Prozent auf das eingezahlte Stammaktienkapital als Jahres⸗ dividende an die Stammaktionäre zu verteilen; dem Aufsichtsrat zehn Prozent desjenigen Reingewinns zuzuweisen, der nach Vornahme sämtlicher Abschreibungen und Rücklagen sowie nach Abzug eines für die Aktionäre bestimmten Betrags von vier Prozent des ein⸗ gezahlten Grundkapitals verbleibt;
6. der Rest steht zur Verfügung der Generalversammlung.
Die Gesellschaft verpflichtet sich, in Frankfurt a. M. und Mannheim mindestens je eine Stelle zu unterhalten und jeweils bekanntzugeben, bei denen die Auszahlung der Gewinnanteile, die Ausgabe neuer Gewinnanteilscheinbogen, die Hinter⸗ legung von Aktien zwecks Teilnahme an der Generalversammlung, die Ausübung von Bezugsrechten sowie alle sonstigen von der Generalversammlung beschlossenen, die ͤetennekunden betreffenden Maßnahmen kostenfrei bewirkt werden könn
(Fortsetzung auf der folg
“ *.
Vortrag auf neue Rechnung..
Erste Anzeigenbeilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 92 vom 20.
“
April 1932. S. 3
Die Gewinnanteile betrugen: 1926/27 10 % auf RM 6 Millionen Stammaktien — 7 % auf RM 7500,— Vorzugsaktien. G 12 % bzw. 7 °% auf die gleichen Aktienbeträge. 1929/30 12 % auf RM 6,5 Millionen Stammaktien — 7 % auf die Vorzugsaktien. 1 1930/31 5 % bzw. 7 % auf die gleichen Aktienbeträge.
Die Bilanz und Gewinn⸗ und Berlustrechnung per 30. September 1931, die in der Generabversammlung vom 29. Februar 1932 genehmigt worden sind, lauten wie folgt:
Bilanz per 30. September 1931.
RMN 9 9 1 921 600—
1927/28 1928/29,
—
Vermögen. Brauerei und Mälzerei.. . 2 % Abschreibung.. 8 39 600— Wirtschaftshäuser. 6 . 2 796 200— 2981804 65 63 505 — Zo005 55 63 499 63 2857600— 100 000 — 377 800
7 487 325 287 49 387 117 300
1 725 119 025
2 441 110 583
17 683 81 600
17 111 98 711 155 98 556
24 856— 105 500 —
18 070,— 18,670 —
1 800— 181870— 45 120—
130 700 — 20 000 — 175— 4 940,— 7 ,670 — 2 071 — 77 569,— 20 169— 281000,— 137 352 77 418 352 77 48— 418 304/ 77 30 % Abschreibung.. 125 80422 81164* . ““ Wertsapierel) .... Schulnnooerr .. . Hypotheken⸗ und Darlehensschuldner²) Vorräte) 8 8—
— Abgang „ 2 % Abschreibung Extraabschreibung
“* DPbbbv855
IIn.
15 % Abschreibung
51
11AII
— —
Abgang
1 S
15 % Abschreibung Versandfässer Zugang
ImIE
AMbgang.. .
I
25 % Abschreibung. Eisenbahn⸗ und Kraftwagen J11“*“
Abgang. 25 % Abschreibung
Extraabschreibung
Fuhrbarkt .. .... Bugang.
Abgang .
25 % Abschreibung Wirtschaftsgeräte.. Ingang;.
Abgang 11““
292 500,— 41 894 82
1 757 577 22 1 031 126/ 28 4 238 373 06 840 042 66 13 460 21492
Schulden. 1
ö 6 500 000—
7 500— 800 000—
3 660 20 600 000— 800 000,⸗— 600 000—
2 612 615 221 554 673
8 1— Stammaktien 8 Eien Gesetzliche Rücklagen.. Teilschuldverschreibungen . Rücklage für Erneuerungen “ Rücklage für Ausstände und Ausfälle Beamten⸗ und Arbeiterunterstützung Gewinnanteile, unerhoben . . . . . Hypotheken auf Wirtschaftshäuser*) Hinterlegung und Einlagen.. eeebb 1 67 004
Gläubiger'§) . . . . .. g n. 408 832 03] 2 463 360/ 2
Gestundete Biersteuer⸗ 1 98 25* üe-. 88 “ Abschreibungen.. im 313 193/88
133 488 49
.„ 22 272 „ „ 2 09022 2222
5 8 e
Gewinnvortrag vom 1. 10. 1930.. . . .
446 682 Gewinnverteilung: “ 2 % 7 0
1
325 000,— 525,—
Dividende auf Stammaktien.. Dividende auf Vorzugsaktien..
8 e“ 2
“ 13 460 714 04 ¹) In der Hauptsache Beteiligungen wie unten angegeben.
2) a) Darlehensforderung an Tochtergesellschaften RM 292 985,—, b) hypo⸗ thekarisch gesicherte Darlehen RM 3 293 810,80, c) ungesicherte Darlehen Reichs⸗ mark 651 577,26 verzinslich zu 6 %.
³) a) Fertigfabrikate (Bier) 415 923,26. —
¹) a) Aufwertungshypotheken RM 453 437,66, b) neue Hypotheken Reichs mark 161 784,06, verzinslich zu 6%. ³) Darunter Bankschulden RM 1 257 598,25.
Gewinn⸗ und Verlustrechuung per 30. September 1931‚. NRMN 1 509 007 2 945 447
3 341 861 506 169
RM 424 119,40, b) Rohmaterialien Reichsmark
Haben.
Soll. ee +½ RNR
Bier, Brauereiabfälle und Nebeneinnahmen . . . Erträgnisse aus Wert⸗ papieren. .. Gewinnvortrag v. 1. 10.1930
Rohmaterialien Steuern¹) . . Betriebskosten²) Abschreibungen Gewinn...
8 408 287 56
207 393— 446 682 133 488 49
8 749 169 8 749 16905
¹) a) Laufende Steuern RM 687 074,49, b) Biersteuer RM 2 258 373,40.
²) Darunter Vergütung an den Aufsichtsrat RM 44 447,—.
Bürgschaftsverpflichtungen RM 634 000,—.
Die Gesellschaft ist an den nachgenannten Brauereien wie folgt beteiligt:
Frankenthaler Brauhaus A.⸗G., Frankenthal (Pfalz): Aktien⸗
kapital RM 1 200 000,—; Dividende 1928/29 — 1930/31: 12, 12,0 %.])
Beteiligung nom. RM 1 170 400,— Aktien. Aktienbrauerei Saarlouis in Saarlouis: kt 1 000 000,—; Dividende 1928/29 — 1930/31: je 15 %. nom. frs. 1 000 000,— Aktien. Brauerei Fay G. m. b. H. in Darmstadt: n mark 320 000,—; Dividende 1928/29 — 1930/31: je 15 9%. nom. RM 316 400,— Anteile. 1 Bereinigte Brauereien G. m. b. H. in Alzey: Stammkapital Reichs⸗
Aktienkapital frs⸗ Beteiligung
Stammkapital Reichs⸗ Beteiligung
Die Brauereibetriebe der Gesellschaft in Worms a. Rh. und in Mannheim sind großzuügig angelegt und mit den neuesten Einrichtungen versehen. Die Brau⸗ fähigkeit jeder Anlage beträgt bis zu etwa 300 000 hl Bier pro Jahr.
In Worms wird das „Apostelbräu⸗Bier“ hergestellt und in Mannheim das „Eichbaum⸗Bier“. Der Bierversand erfolgt durch Lastwagen, Pferdefuhrwerke und eigene Eisenbahnkühlwagen.
Das zur Biererzeugung g, Malz wird in Worms zum größten Teil und in Mannheim ganz in der eigenen Mälzerei erzeugt. Der Mannheimer Betrieb verfügt über eine moderne pneumatische Tennenanlage.
Beide Betriebe verfügen über die zur Erzeugung der Betriebskraft not⸗ wendigen Maschinen. Die daneben noch bestehenden Anschlüsse an Elektrizitätswerke gewährleisten einen ununterbrochenen Betrieb.
Das Brauereigelände in Worms umfaßt 90 500 qm, wovon 12 050 qm über⸗ — und dasjenige des Mannheimer Betriebes 60 896 qm; davon 32 017 qm überbaut. “
Der Umsatz der fusionierten Gesellschaft betrug:
“ 1928/29 1929/30
343 000 hl. 295 000 hl. Die Gesellschaft besitzt 79 Wirtschaftshäuser. Gegenwärtig werden in Worms 37 Angestellte und 130 Arbeiter und in Mann⸗ heim 31 Angestellte und 115 Arbeiter beschäftigt.
Die Gesellschaft ist Mitglied des Deutschen Brau⸗Bundes, Berlin, sowie des Deutschen Boykottschutzverbandes für Brauereien, Berlin. Beide Vereinigungen haben die Wahrung der allgemeinen Interessen des Gewerbes zum Gegenstand. Die Dauer der Verbände ist zeitlich unbeschränkt. Beim Deutschen Brauerbund beträgt die Kündigungsfrist 12 Monate, beim Deutschen Boykottschutzverband für Brauereien 6 Monate; in beiden Fällen kann jeweils nur auf den 30. September gekündigt werden. Ferner gehört die Gesellschaft dem Verband der Brauereien E. V. von Worms und Umgebung, Worms, sowie dem Verband der Brauereien E. V. Mannheim, an.
Der Rückgang im Bierabsatz hält auch im neuen Geschäftsjahr an.
Worms a. Rh., im März 1932. “
Eichbaum⸗Werger⸗Brauereien A.⸗G.
1930/31 194 500 hl.
Auf Grund des vorstehenden Prospekts sind RM 500 000,— neue Stammaktien der Eichbaum⸗Werger⸗
Brauereien Aktiengesellschaft in Worms a. Rh. 400 Stück über je RM 1000,— Nr. 22 001 — 22 400, 400 Stück über je RM 200,— Nr. 22 401 — 22 800, 200 Stück über je RM 100,— Nr. 22 801 — 23 000
und zur Notiz an den Börsen zu Frankfurt a. M. und Mannheim zu⸗
helassen.
8 Frankfurt a. M., im April 1932.
Deutsche Bank und Disconto⸗Gesellschaft Filiale Fraukfurt
Dresdner Bank in Frankfurt a. M.
Mannheim, im April 1932.
Deutsche Bank und Disconto⸗Gesellschaft Filiale Mannheim.
Dresdner Bank Filiale Mannheim.
⅜Nͤͤqͤ111141414141
[6223] [6530]
Gemäß § 244 H.⸗G.⸗B. bringen wir Signalapparatefabrik Julius Kräcker hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß Aktiengesellschaft, Berlin SW 61, Herr Fabrikbesitzer Richard Müller⸗ Belle⸗Alliance⸗Straße 81. Fulda durch den Tod aus dem Aufsichts⸗ Die Aktionäre unserer Gesellschaft rat unserer Gesellschaft ausgeschieden ist werden zu der am Freitag, den
Berlin, den 16. April 1932. 13. Mai 1932, um 12 Uhr, in
Niederlausitzer Kohlenwerke. unseren Geschäftsräumen, Berlin SW 61, Sapper. Dr. Knips. Krisch. Belle⸗Alliance⸗Str. 81, stattfindenden mgngngsgngÜggng——AA Generalversammlung [4227]. hierdurch 8genns
agesordnung: EEröA 4. Vorlage des Geschäftsberichts für 3 . Gewinn⸗ und rlustr g. Süsscr eh een h. eeh Beschlußsassung über Genehmigung Ler 23. Juni 1231. der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Ver⸗ Attiva. 9 lustrechnung, Verwendung des Rein⸗ Anlagen.
1 gewinns. Debitoren
(Main).
RM
en Entlastung des und
134 848 84 des Vorstands. 5
— Wiederaufnahme der gemäß Ar⸗
439 896/34 tikel VIII der Notverordnung vom
* 19. Sept. 1931 mit Ablauf der
Generalversammlung außer Kraft
tretenden §§ 14 und 20 der Satzung
e v Bestellung
des Aufsichtsrats, Vergütung an die
11 339 90 Mitglieder).
439 896/34 5. Daqhen c. ge 1g-” Hlich Zur Teilnahme an der ordentlichen iee. Berlustreunng. v . him Er⸗
. scheinen in derselben sind nur diejenigen
“ S Aktionäre berechtigt, welche bis zum
Löhne 3 2 60758 zweiten Werktage vor der anberaumten
Verlustvortrag 1929 122 538,772 ordentlichen Generalversammlung ent⸗
1“*“ S — weder ihre Aktien bei der Gesellschafts⸗
152 691/87 kasse hinterlegt haben oder deren Hinter⸗
— legung bei einem deutschen Notar nach⸗
weisen.
Berlin, den 19. April 19922.¼. Der Vorstand.
Aufsichtsrats
250 000 — 13 556/44 15 000 —
Reseroe. Delkredere. Kreditoren.
„
aben. Grundstücksnutzung Bruttogewinn Verluff.
678 98 17 164 05 134 848/84 152 691 87 Dresden, den 23. Juni 1931. Hainsberger Maschinenfabrik
Ernst Grafe A.⸗G. in Liquid. Maul. Berger.
[4981] „Apag“ Apollo⸗Plantectorwerk A.⸗G., Gößnitz i. Thür. äx8e Mittwoch, den 4. Mai 1932, 17 ¼ Uhr, in Altenburg im Sitzungszimmer der Thüringischen Staatsbank, Altenburg, Burgstraße 19. Tagesordnung:
1. Vorlage der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Ge⸗ schäftsjahr 1931 sowie des Berichts des Vorstands und Aufsichtsrats hierzu; Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und den Vortrag des Verlustsaldos. 8
2. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.
3. Aufsichtsratswahlen.
Aktionäre, die der Versammlung bei⸗
wohnen und ihr Stimmrecht ausüben wollen, müssen ihre Aktien oder die Bescheinigung über Hinterlegung der Aktien bei einem Notar spätestens am dritten Tage vor der Generalversamm⸗ lung entweder bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt in Leipzig oder Gößnitz (Thür.) oder einer der Niederlassungen der Commerz⸗ und Privat⸗Bank, Aktiengesellschaft in Chem⸗ nitz, Dresden, Leipzig (Tröndlinring 3) oder Meerane oder der Thüringer Staatsbank, Altenburg, oder der Ge⸗ sellschaftskasse in Gößnitz (Thür.) oder bei den Effektengirobanken deutscher
Wertpapierbörsenplätze bis nach der
Generalversammlung hinterlegen und
die Hinterlegungsscheine dem protokol⸗
Dresden, den 31. Dezember 1931. lierenden Notar vorzeigen. Hainsberger Maschinenfabrik Gösnitz, den 14. April 1932. Ernst Grafe A.⸗G. in Liquid. Apag“
[4228]. Hainsberger Maschineufabritk Ernst Grae A.⸗G. in Liquid., Dresden. Bilanz per 31. Dezember 1931.
RM 9, 117 488/,51 21 824 03 282 212 34 421 524 88
Aktiva. Anlagen.. Debitoren . 8
Passiva. Aktienkapital.. Reserhe 8 „. .. Kreditoren..
250 000 13 556 157 968
421 524 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
Soll. Generalunkosten . Süerhn .. 95⸗ Punblboss ... . Verlustvortrag.
1 Haben.
Grundstücksnutzung. . Bruttogewiin.. Verlust
EE-“—
284 738190
[4579]. Grundstücks gesellschaft
Weserhaus“ Aktleng 48 Bilanz per 31. Dezember 1 2.—
Aktiva. Debitoren.. Wertpapiere.. Berluset „
Passiva. Aktienkapital.. Kreditorden ..
Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1930.
Ausgaben. Verlustvortrag . Steuern.. Generalunkosten
Einnahmen. Sanieruug Verlust
397 553 11
Bilanz per 31. Dezember 1931.
Aktiva.
Außenstände . Verlust 1930 6 553,11 Verlust 1931 392 744,72
702 17
399 297 83 400 000 — 400 000 — 3
400 000 nung
Passiva. Mtienkapital. ..
Gewinn⸗ und Verlustre per 31. Dezember
Ausgaben. Generalunkosten. ZZ11““ “ Verlust a. Wertpapiere
Einnahmen. 8 Venuntktk 392 244 72 392 744 72 Der bisherige Aufsichtsrat ist auf Grund der Notverordnung vom 19. September 1931 zurückgetreten.
In den neuen Aufsichtsrat wurden ge⸗ wählt: Direktor W. Bock, Direktor E. Heikamp, Direktor H. Puvogel, sämtlich in Bremen wohnhaft.
Bremen, im April 1932. 1 Der Vorstand. Otto Hübener.
m. b. H.
Fa. Meyer & Rindskopf G. m.
. in Essen ist per 31. 3. 1932 auf öst. Der Unterzeichnete ist zum idator der Gesellschaft bestellt. Ge⸗ mäß § 65 G. m. b. H.⸗Ges. werden die Gläubiger aufgefordert, sich bei dem⸗ selben zu melden. “
Leo Meyer, Essen.
[6212]
dis Diamant Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung, Schokoladen⸗ und uckerwarenfabrik in Zittau, Bahnhof⸗ traße 32, ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden.
Zittau, den 8. April 1932. 18 Der Liquidator der Diamaunt Ge⸗ jellschaft mit beschränkter Haftung, Schokoladen⸗ und Zuckerwarenfabrik
in Zittau in Liquidation: Woldemar Richter, Dresden⸗N., Wahnsdorfer Str. 21.
[103664] Bekanntmachung.
Die Peter Hinkel G. m. b H. Mühl⸗ heim a. Main in Offenbach a. M. ist auf⸗ gelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei mir zu melden.
Offenbach a. Main, 28. Februar 1932.
Der Liquidator der Peter Hinkel G. m. b. H.: Carl Neuwirth.
[4529
eh Beschluß vom 29. Februar 1932 ist die Carl Rudolf Berg⸗ mann Grundstücksverwaltungs⸗Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin SW 68, Alte Jacobstr. 20/22, aufgelöst worden. Gläubiger der Gesell⸗ schaft werden hiermit aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Liquidator zu melden.
Berlin, den 12. April 1932.
Carl Rudolf Bergmann.
[5739] Bekanntmachung.
Zum Handelsregister B Nr. 34 216 Abt. 122 des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte wird folgende Aenderung bekannt⸗ gegeben: 8
ie ersfesee es August Ballendat, iihelm Schröder, Hugo Tietz und Karl Jänisch sind am 20. 3. 1932 aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden und ihre Vertretungsbefugnisse hiermit beendet. Krafterheim Norden G. m. b. H.,
mark 160 000,—; Dwidende 1928/29 — 1930/31: je 0 %. Beteiligung nom. RM 157 000,— Anteile.
““
„Apa — Apollo⸗Plantectorwerk A.⸗G. Allendorf. Thomas.
Berlin N 65, Nordufer 7—8, D 6, Wedding 1663.