1932 / 105 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 06 May 1932 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 105 vom 6. Mai 1932. S. 2

führe, wenn man sie ganz von jeder öffentlichen Kontrolle ablöse. Der Reichstag dürfe nicht ruhen und nicht rasten, bis das Ver⸗ hältnis der Reichsbahn zum Reiche wieder eine engere Gestaltung erfahren habe. Abg. Dr. Quaatz (D. Nat.) erklärte, er wolle dem Vertagungswunsch zwar nicht widersprechen, sei aber der Meinung, daß die Sache auch ohne den Präsidenten verhandelt werden könne. Es interessiere nur die Materie, und staatsrecht⸗ lich habe der Präsident des Rechnungshofs zum Reichstag keine Stellung, sondern lediglich der Rechnungshof. Abg. Dr. Köh⸗ ler (Zentr.) wies darauf hin, daß der Rechnungshof doch jahre⸗ lang die Reichsbahn geprüft habe, und nun würde der Rechnungs⸗ hof auf einmal abgehängt. Da müsse doch irgendein Schriftwechsel zwischen dem Reichsfinanzministerium und dem Rechnungshof existieren, der vielleicht über diese Abhängung Aufschluß geben könne. Es wäre höchst wünschenswert, daß dieser Schriftwechsel wenn auch in vertraulicher Sitzung dem Haushaltsausschuß zugeleitet würde, damit man sich ein Bild machen könne über die Gründe, weshalb auf einmal der Rechnungshof die Reichsbahn nicht mehr nachprüfen solle. Abg. Hergt (D. Nat.) sprach sich dagegen aus, daß derartige Sachen hinter den Kulissen ver⸗ handelt würden. Die deutsche Oeffentlichkeit habe ein Anrecht darauf, zu erfahren, welche Gründe hier mitspielten. Der Vor⸗ sitzende Abg. Heimann (Soz.) betonte, er sei stets dagegen gewesen, daß vertrauliche Unterlagen etwa nur dem Unter⸗ ausschuß vorgelegt würden, so daß es im Haushaltsausschuß wei Kategorien von Mitgliedern gäbe, die Informierten, die Mitglieder des Unterausschusses seien, und die Mehrzahl der übrigen, die dann uninformiert seien. So könne man nicht verfahren. Wenn der Unterausschuß das Material vorher durch⸗ arbeite, so sei das höchst lobenswert, und für das Plenum des Haushaltsausschusses erleichtere diese Vorarbeit außerordentlich die Verhandlungen. Aber selbstverständlich müßte auch dem Plenum des Haushaltsausschusses die Möglichkeit zustehen, von jedem vertraulichen Material Kenntnis zu erhalten. Man kam alsdann dahin überein, daß der Unterausschuß die Sache zwar behandeln und das Material sammeln solle, dann aber der Haus⸗ haltsausschuß dieses Material zur Weiterbehandlung und end⸗ gültigen Entscheidung erhalten sollte. Abg. Dr. Köhler (Zentr.) machte darauf aufmerksam, daß auch keinerlei Prüfung der Reichsbank durch den Rechnungshof geschehe. Hier gebe sich der Rechnungsunterausschuß und der Haushaltsausschuß die größte Mühe, die Ausgaben der öffentlichen Hand nachzuprüfen. Aber was nützte das, wenn die größten Kassenführungen, wie Reichsbahn und Reichsbank, wo es sich um Millionen und Milliarden handele, ohne entsprechende Nachprüfung blieben? Abg. Dr. Quaatz (D. Nat. schlug vor, die Frage der Rech⸗ nungsprüfung der Reichsbank in Zusammenhang zu bringen mit der gleichen Frage, die die Reichsbahn betreffe. Abg. Heinig (Soz.) war damit einverstanden. Er erinnerte jedoch den Aus⸗ schuß daran, daß die Frage durch den Reichstag eigentlich schon entschieden sei. Es sei schon vor längerer Zeit im Reichstag ein Antrag angenommen worden, der eine Nachprüfung der Geschäfts⸗ gebarung der Reichsbank verlange. Dieser Antrag sei vollständig in der Versenkung verschwunden. Ministerialrat Winzer⸗ ling vom Rechnungshof machte darauf aufmerksam, daß seiner⸗ zeit der Rechnungshof in einer Denkschrift dem Reichstage aus⸗ zugsweise den diesbezüglichen Schriftwechsel zwischen Reichsbank und Rechnungshof mitgeteilt habe.

Nunmehr wandte sich der Ausschuß dem Umfang, Be⸗ trieb und den Aufgaben des Reichssparkom⸗ missars zu. Abg. Heinig (Soz.) führte aus, daß das immer

wieder geforderte Gutachtenverzeichnis des Reichssparkommissars fertig vorliege. Das Reichskabinett habe aber die grundsätzliche Vorlage dieses ungekürzten Verzeichnisses der Gutachten wie über⸗ haupt die Vorlage der Gutachten selbst an den Reichstag noch nicht entschieden. Der Redner kam zu der Auffassung, daß die Arbeit des Reichssparkommissars heute noch nicht zur vollen Aus⸗ wirkung gelange, weil die Ergebnisse seiner Arbeit größtenteils nicht dem Reichstag vorgelegt werden, sondern innerhalb der Akten der Exekutive verbleiben. Da nach aller Voraussicht die Frage des Reichssparkommissars bald einmal grundsätzlich neu geregelt werde, wollte er zu diesem Thema nicht weiter Stellung nehmen. Abg. Dr. Köhler (Zentr.) lehnte das Sparkom⸗ missariat ab, solange nicht die von ihm geleistete Arbeit dem Parlament zugänglich gemacht werde. An Geheimarbeit habe er ein Interesse. So wie bisher könnten die Dinge nicht weiter aufen. Dieselbe Ansicht äußerte Abg. Ersing (Zentr.), der sich für das Fortbestehen des Sparkommissars einsetzte. Im all⸗ gemeinen war die Ansicht, daß bei den Haushaltsberatungen die Vorlage der Gutachten des Reichssparkommissars als wertvolle Unterlagen für die Reichstagsmitglieder nochmals gefordert verden solle. Der Vorsitzende Abg. Heimann (Soz.) dankte zum Schluß im Namen des Haushaltsausschusses dem Rechnungs⸗ unterausschuß, insbesondere dessen Vorsitzenden Abg. Dr. Köhler Zentr.) und dessen Berichterstatter Abg. Heinig (Soz.) für die umfangreiche und außerordentlich wertvolle Arbeit, die geleistet vorden sei. (Starker Beifall.) Der Vorsitzende betonte dann, daß etzt in der Zeit der Notverordnungen der Ministerialbürokratie eine außerordentliche Machterweiterung zugefallen sei, während s Parlament auch diesmal wieder eine ruhige Beratung des üUshaltsplanes aller Voraussicht nach nicht werde durchführen Die Zeit für die Haushaltsberatung dränge. Um so r seien die sechs Tage der Beratung des Berichts des Rech⸗ nungsunterausschusses gewesen, der in einer ganzen Reihe von Fragen in grundsätzlicher Richtung praktische Vorbereitung für die Haushaltsberatung war. Man müsse die erzieherische Wirkung zur sparsamen und wirtschaftlichen Verwaltung der Reichsmittel, die sich jetzt aus der verschärften parlamentarischen Rechnungs⸗ prüfung ergeben habe, sehr hoch bewerten.

Der Haushaltsausschuß behandelte alsdann noch die Prüfung der Bilanz und des Geschäftsbetriebs der Reichs⸗ monopolverwaltung für Branntwein durch den Rechnungshof, wozu insbesondere Abg. Gottheiner (D. Nat.) ausführliche Darlegungen machte. Ein Ueberblick über die finan⸗ zielle Lage des Branntweinmonopols ergab im allgemeinen, daß aus dem Branntweinmonopol dem Reich im Geschäftsjahr 1929/30 insgesamt rund 212 ¼ Millionen Reichsmark zugeflossen sind. Dieser Ertrag ist hinter dem des Vorjahres um rund 115 Mil⸗ lionen Reichsmark oder rund 35,16 vH zurückgeblieben. Was die Gründe dieses außerordentlich ungünstigen Jahresergebnisses be⸗ treffen, so wurde darauf hingewiesen, daß der starke Absatzrückgang des Branntweins zum regelmäßigen Verkaufspreise zu dieser Entwicklung führen mußte. Dieser Absatzrückgang hätte sich für den Ertrag noch nachteiliger ausgewirkt, wenn nicht gleichzeitig der Verlust bringende Absatz von Branntwein zum allgemeinen ermäßigten Verkaufspreise zurückgegangen wäre. Die durch Ver⸗ ordnung vom 4. Juli 1930 eingeführte Beimischungspflicht von Spiritus zu Treibstoffen, von der die Reichsmonopolverwaltung eine wesentliche Senkung ihrer Warenbestände erwartet hatte, hat sich für das Geschäftsjahr 1929/30 nicht entlastend ausgewirkt. Für das Geschäftsjahr 1930/31 betrug der Absatz zwar rund 510 000 hl W., blieb damit aber hinter der Absatzschätzung erheblich zurück. Dies ist, abgesehen von dem durch die wirtschaftliche Lage allgemein einge⸗ tretenen Rückgang des Verbrauchs an Treibstoffen, im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß kurz vor der Einführung der Bezugs⸗ pflicht von Treibstoffspiritus ganz gewaltige Mengen Treibstoff verzollt worden sind, die infolgedessen von der Beimischungspflicht nicht ergriffen werden konnten. Da das Brennrecht für das Ge⸗ schäftsjahr 1930/31 im Verhältnis zu dem zu erwartenden all⸗ gemeinen Absatz viel zu hoch war, sind die am 1. Oktober 1930 vor⸗ handenen Bestände im Laufe des Geschäftsjahres 1930/31 nicht nur nicht vermindert worden, sondern noch um etwa 400 000 hl W. angewachsen. Es liegt auf der Hand, daß derart hohe Bestände für die Reichsmonopolverwaltung auf die Dauer untragbar sind. Mit Rücksicht darauf, daß der Treibstoffspiritus zur Zeit die

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einzige Branntweinsorte ist, deren Absatz durch behördliche Maß⸗ nahmen zwangsläufig gesteigert werden kann, müßte das geeignete Mittel zur Herabminderung der Branntweinbestände in erster Linie in der weiteren Erhöhung der Pflichtmenge des zu be⸗ Sprits zu Treibstoffzwecken erblickt werden, vorausgesetzt, gleichzeitig eine Verbilligung des Verkaufspreises für Treib⸗ stoffspiritus zu erreichen wäre, um eine Erhöhung der Preise der Kraftstoffgemische und damit eine neue Belastung des Ver⸗ kehrs in Fv” geringen Grenzen zu halten. Dieser Weg ist inzwischen durch Verordnung vom 19. September 1931 beschritten worden. Der Ausschuß nahm diese Rechnungsprüfung ohne Be⸗ schlußfassung zur Kenntnis und vertagte sich. Dem Vorsitzenden wird anheimgestellt, nach den Pfingstfeiertagen einen neuen Tagungstermin anzuberaumen.

Nummer 13 des „Reichsarbeitsblatts“ vom 5. Mai 1932 hat folgenden Inhalt: Teil I. Amtlicher Teil. I. Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung. Be⸗ richtigung. II. Arbeitsverfassung, Arbeitsvertrag, Tarifvertrag, Arbeitsgerichtsbarkeit, Schlichtungswesen. Bescheide, Urteile: 24. Lehrvertrag und Streikarbeit. 25. Aufrechnung gegen un⸗ pfändbare Lohnansprüche, insbesondere bei nachträglich gezahlter Lohnsteuer. 26. Wettbewerbverbot. 27. Neuwahl des Be⸗

triebsrats bei Zusammenlegung zweier Betriebe des gleichen Arbeitgebers. V. Versorgung und Fürsorge. Gesetze, Ver⸗ ordnungen, Erlasse: Ausgabe des sechsten und siebenten Bezugs⸗ scheins für verbilligtes Frischfleisch. Teil II. Nicht⸗ amtlicher Teil. Gesundheitsverhältnisse im Metallgewerbe mit Berücksichtigung der Schleifer und Polierer. Von Med.⸗Rat i. R. Dr. Ascher, Frankfurt a. M. Sozialpolitisches aus dem Auslande: Gewerbeaufsicht in Italien. Aus Berichten des deutschen Generalkonsulats in Mailand. Die Arbeitskämpfe in Schweden und Norwegen im Jahre 1930. Von A. Hofschneider, Regierungsoberinspektor im Reichsarbeitsministerium. Der

Stand der Tarifverträge in Schweden und Norwegen Ende 1930

Von G. Grünig, Regierungsinspektor im Reichsarbeitsministe⸗ rium. Sozialpolitische Zeitschriftenschau. Bücher⸗ besprechungen und Bücheranzeigen. Hierzu die Beilage: Der Arbeitsmarkt im Deutschen Reich. Teil V. Reichsver⸗ orgungsblatt. Amtliche Nachrichten über die Ver⸗ orgungs⸗ und Fürsorge⸗Angelegenheiten der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen. Versorgungsrecht. 49. Abtretung von Beamtenbezügen zum Heimstättenbau. 50. Anstellungs⸗ grundsätze für Versorgungsanwärter. Soziale Fürsorge. Mit⸗ teilungen. 51. Anschriftenänderung. Teil VI. Bekannt⸗ machungen über Tarifverträge und über Ge⸗ nehmigungs⸗ und Festsetzungsbeschlüsse der Fachausschüsse für Hausarbeit. 8

Statistik und Volkswirtschaft.

Marktverkehr mit Vieh vom 18. bis 24. April 1932.

(Nach Angaben der 39 bedeutendsten Vieh⸗ und Schlachthofverwaltungen.)

Lebende Tiere Zufuhren Zu⸗ (+) bzw.

Auftrieb davon unmittelbar auf dem zum dem Schlacht⸗ Viehmarkt Schlachthof hof zugeführt

Tiergattunge

5 Abnahme —) Zu-(†+) b;w. s von 82 davon Abnahme (—) d en. gen nsber

aus dem insgesamt gegenüber zum Fleisch. Vorwoche

5

Ausland ¹) der Vorwoche *markt 2

82—

Rinder zusammen... 26 638 16 940 4 464 dav.: Ochsen . .„ 3 892 2 809 554 6 337 4 957 903 1“ 10 893 5 698 2 365 Färsen (Kalbinnen) 5 082 3 174 520 Fresser . 434 302 122 u“ 107 435 86 490 19 337 8 13 867 11 949 3 288

1 419 31 102 1 683 43 4 446 7 240 13 258 5 602 556

34 900 126 772 17 155

=S.S.S.82.”2 bo—9Gn

2 749 2, 2 441 18, 183 8,

ü

I

8

¹) Darunter auf Seegrenzschlachthöfe: 34 Ochsen, 72 Bullen, 1050 Kühe, 92 Färsen (Kalbinnen), 12 Fresser, 1 Kalb, 3 Schweine. 2²) Halbe und viertel Tiere sind, in ganze Tiere umgerechnet, in den Zahlen mitenthalten.

Berlin, den 4. Mai 1932.

Statistisches Reichsamt. J. A.: Dr. Leiße.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.

FZFierseuchenstand am 1. Mai 1932. (Nach den Berichten der beamteten Tierärzte zusammengestellt.)

Nachstehend sind die Namen derjenigen Länder, Regierungs⸗ usw. Bezirke und Kreise (Amts⸗ usw. Bezirke) verzeichnet, in denen Rinder⸗ pest, Maul⸗ und Klauenseuche, Lungenseuche des Rindviehs, Pocken⸗ seuche der Schafe, Rotz, Beschälseuche der Pferde, Schweinepest, Milz⸗ brand, Tollwut, Tollwutverdacht oder Geflügelcholera nach den ein⸗ gegangenen Meldungen am Berichtstage herrschten. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle wegen vorhandener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die Seuche nach den gelten⸗ den Vorschriften noch nicht für erloschen erklärt werden konnte.

Die Zahlen der in der Berichtszeit neu verseuchten Gemeinden und Gehöfte sind in den Spalten der „insgesamt“ verseuchten Ge⸗ meinden und Gehöfte mitenthalten.

Betroffene Kreise usw. ¹).

Maul⸗ und Klauenseuche (Aphthae epizooticae).

1: Mohrungen 1 Gemeinde, 1 Gehöft. 4: Marienwerder 1, 2. 6: Niederbarnim 1, 1, Osthavelland 3, 4, Ruppin 2, 2 (davon neu 1, 1), Westprignitz 1, 1 (1, 1), Zauch⸗Belzig 2, 3 (—, 1). 7: Königs⸗ berg i. Nm. 1, 1 (1, 1). 9: Lauenburg i. Pomm. 1, 1. 12: Breslau 1, 1, Ohlau 2, 2 (2, 2), Strehlen 8, 14 (—, 3), Striegau 1, 2. 13: Sprottau 1, 1 (1, 1). 15: Calbe 3, 6 (2, 5), Gardelegen 2, 3 (—, 1), Oschersleben 2, 2 (1, 1), Quedlinburg 1, 1, Wanzlebdn 4, 4 (2, 2), Wolmirstedt 2, 2. 16: Bitterfeld 1, 3, Delitzsch 3, 3 (2, 3), Mans⸗ felder Seekreis 1, 2 (1, 2), Torgau 1, 1, Wittenberg 1, 1 (1, 1). 17: Langensalza 3, 4 (3, 4), Weißensee 3, 6 (1, 4), Worbis 1, 1 (1, 1). 18: Eckernförde 2, 2, Fleusburg 3, 3, Herzogtum Lauenburg 1, 1, Stormarn 10, 13 (2, 2), Süderdithmarschen 3, 3 (2, 3). 19: Diepholz 10, 21 (4, 9), Hannover Stadt 1, 1 (1, 1), Hoya 4, 4 (—, 2), Nien⸗ burg 1, 6 (—, 2), Springe 4, 7 (—, 1), Stolzenau 1, 1 (1, 1), Su⸗ lingen 7, 10 (1, 5), Syke 13, 28 (—, 8). 20: Alfeld 1, 1, Goslar 1, 3 (—, 1), Gronau 2, 2, Northeim 3, 3 (1, 1), Peine 1, 1 (1, 1). 21: Celle 1, 1 (1, 1), Gifhorn 2, 2, Isenhagen 2, 2, Uelzen 1, 3 (—, 2). 22: Achim 1, 2 (1, 2), Kehdingen 1, 2 (—, 2), Lehe 2, 2, Osterholz 1, 1, Rotenburg i. Hann. 10, 26 (3, 13), Stade 3, 5 (1, 4), Verden 2, 3 (—, 1), Zeven 5, 7 (1, 1). 23: Aschendorf 3, 4 (3, 4), Bersenbrück 3, 3 (2, 3), Grafsch. Bentheim 1, 1, Hümmling 1, 1, Lingen 1, 1, Melle 1, 1 (1, 1), Meppen 1, 2 (—, 2). 24: Aurich 1, 4 (—, 3), Emden 1, 1, Leer 1, 1, Weener 6, 10 (—, 2), Wittmund 1, 1. 25: Ahaus 1, 1 (1, 1), Beckum 1, 1 (—, 1), Borken 4, 4 (3, 3), Stein⸗ furt 2, 3 (1, 2), Tecklenburg 1, 1, Warendorf 5, 6 (2, 3). 26: Biele⸗ feld Stadt 1, 3 (—, 2), Bielefeld 1, 1, Halle i. W. 10, 34 (3, 14), Her⸗ ford Stadt 1, 1 (1, 1), Herford 1, 1 (1, 1), Lübbecke 4, 5, Minden 3, 3 (2, 2), Paderborn 3, 8 (1, 6), Wiedenbrück 2, 2 (1, 1). 27: Arns⸗ berg 1, 1, Dortmund Stadt 1, 1 (1, 1), Lippstadt 1, 2, Olpe 3, 8 (2, 7), Soest 1, 3 (—, 2). 28: Frankenberg 2, 12 (2, 12), Fritzlar 1, 1 (—, 1), Grafsch. Schaumburg 1, 1, Hanau 3, 25 (1, 11), Homberg 3, 3, Kirchhain 3, 4 (2, 3), Marburg 1, 3, Kreis des Eisenbergs 1, 4 (—, 3). 29: Oberlahnkreis 1, 1 (1, 1), St. Goarshausen 1, 1 (1, 1), Unterlahnkreis 1, 1. 30: Altenlirchen 2, 2, Simmern 1, 1 (1, 1). 31: Wuppertal Stadt 1, 1, Cleve 10, 17 (7, 17), Duisburg⸗Ham⸗ born Stadt 1, 1, Düsseldorf⸗Mettmann 3, 3 (2, 2), Geldern 9, 25 (—, 15), Grevenbroich⸗Neuß 2, 2 (1, 1), Kempen⸗Krefeld 15, 32 (—, 11), Krefeld⸗Uerdingen a. Rh. Stadt 1, 4 (—, 2), Mörs 15, 19 (12, 16), Neuß Stadt 1, 1 (—, 1), Rees 5, 9 (1, 7), Rhein⸗Wupper⸗ kreis 1, 2 (1, 2). 32: Bonn 2, 3 (1, 2), Euskirchen 2, 3, Köln Stadt 1, 2 (—, 1), Köln 3, 3 (2, 3), Mülheim a. Rh. 1, 1 (1, 1), Rheinbach 6, 14 (1, 7), Siegkreis 1, 1 (1, 1). 34: Aachen 1, 2, Düren 8, 10 (1, 1), Geilenkirchen 1, 3, Jülich 1, 1 (1, 1). 36: Ebersberg 1, 1 (1, 1), München 1, 1 (1, 1), Schongau 1, 1 (1, 1). 37: Amberg 1, 1. 38: Germersheim 2, 3 (2, 3), Kusel 1, 2, Rockenhausen 1, 1. 40: Erlangen Stadt 1, 2 (—, 1), Erlangen 1, 2, Fürth Stadt 1, 2, Fürth 2, 2, Nürnberg Stadt 1, 2 (—, 1). 41: Alzenau 1, 1 (1, 1). 44: Chemnitz 1, 1. 45: Meißen 2, 5 ²2). 46: Grimma 1, 1, (1, 1), Roch⸗ litz 1, 1 (1, 1). 47: Werdau 1, 3. 53: Lörrach 2, 5. 55: Mannheim 1, 1, Wiesloch 1, 1. 56: Altenburg 3, 4 (1, 3), Gera 4, 9 (1, 5), Son⸗ dershausen 7, 12 (3, 4), Weimar 3, 4 (3, 4). 57: Dieburg 1, 1. 58: Alsfeld 1, 4 (—, 2), Friedberg 7, 20 (4, 12). 59: Alzey 3, 4 (2, 3), Mainz 1, 3 (—, 2), Oppenheim 1, 1. 60: Vierlande 1, 1. 61:

¹) An Stelle der Namen der Regierungs⸗ usw. Bezirke ist die entsprechende laufende Nummer aus der nachstehenden Tabelle aufgeführt.

2²) Die am 15. 4. 1932 irrtümlich hierher für den Bezirk Dresden gemeldeie Verseuchung betrifft den Bezirk „Meißen“, nicht Dresden.

Grevesmühlen 1, 1, Hagenow 4, 4 (1, 1), Ludwigslust 1, (1, 1) Schwerin 1, 1. 62: Brake 2, 4, Butjadingen 1, 1 (1, 1), Cloppen-⸗ burg 4, 6 (—, 3), Delmenhorst Stadt 1, 1, Delmenhorst 3, 9, Elsfleth⸗ 1, 1, Oldenburg 1, 1 (1, 1), Varel 2, 9 (—, 3), Vechta 8, 10 (2, 10), Westerstede 1, 2, Wildeshausen 4, 12 (—, 6). 65: Braunschweig 2, 2 (2, 2) [davon Teil Braunschweig 1, 1 (1, 1), Teil Thedinghausen 1, 1 (1, 1)), Wolfenbüttel 2, 2 (2, 2), Gandersheim 2, 3 (1, 3), Blanken⸗ burg 1, 1. 66: Dessau⸗Köthen 4, 4 (2, 2), Zerbst 3, 8 (—, 3), Ballen⸗ stedt 1, 2. 67: Bremen Stadt 1, 2 (—, 2), Bremisches Landgebiet

2, 2. 68: Detmold 7, 13 (2, 5), Lemgo 2, 2. 70: Schönberg 1, 2

—, 2.

(—, 1), Woldegk 1, 1 (1, 1). 71: Bückeburg 2, 2.

Rotz (Malleus). 14: Hindenburg Stadt 1 Gemeinde, 1 Gehöft. 8 Schweinepest (Pestis suum). 9 1: Fischhausen 1 Gemeinde, 1 Gehöft, Bartenstein 1, 1, Heils⸗ berg 1, 1 (neu), Mohrungen 2, 2, Pr. Eylau 1, 1. 2: Insterburg Stadt 1, 4 (1, 4), Niederung 1, 1, Pillkallen 2, 2, Stallupönen 1, 1, Tilsit Stadt 1, 1. 3: Allenstein 1, 1 (1, 1), Johannisburg 2, 2, Ortels⸗ burg 1, 1 (1, 1), Osterode i. Ostpr. 2, 2 (1, 1). 4: Marienburg i. Westpr. 1, 1 (1, 1). 6: Beeskow⸗Storkow 1, 1 (1, 1). 7: Landsberg a. W. 1, 4, Lebus 2, 2, Soldin 1, 1. 8: Naugard 1, 1, Randow 3, 3 (1, 1). 9: Stolp 1, 1. 10: Grimmen 1, 1. 12: Glatz 3, 3, Habelschwerdt 1, 1, Militsch 1, 1, Nimptsch 2, 2, Oels.1, 1 (1, 1). 13: Bunzlau 1, 1, Grünberg 1, 1, Hoyerswerda 2, 2 (1, 1). 14: Groß Strehlitz 2, 2 (1, 1), Grottkau 1, 1 (1, 1), Kreuzburg O.⸗S. 1, 1 (1, 1), Neisse 1, 1, Neustadt O.⸗S. 1, 1 (1, 1). 16: Querfurt 1, 1, Schweinitz 1, 1, Torgau 2, 2. 18: Steinburg 2, 2 (1, 1). 19: Diepholz 1, 1 (1, 1), Syke 1, 1. 20: Marienburg i. Hann. 1, 1 (1, 1). 22: Jork 2, 5. 25: Gelsenkirchen⸗Buer Stadt 1, 1 (1, 1). 26: Büren 1, 1 (1, 1). 27: Arnsberg 1, 1 (1, 1). 29: Oberlahnkreis 1, 1 (1, 1). 30: Meisen⸗ heim 2, 2 (1, 1). 31: Düsseldorf⸗Mettmann 1, 1 (1, 1), Essen Stadt 1, 1 (1, 1), Grevenbroich⸗Neuß 1, 1 (1, 1), Mülheim (Ruhr) Stadt 1, 1 (1, 1). 32: Köln 4, 6 (2, 3), Rheinbach 1, 1 (1, 1). 36: Mühl⸗ dorf 1, 1 (1, 1), München Stadt 1, 4. 39: Forchheim 1, 1 (1, 1). 40: Eichstätt 1, 1. 42: Memmingen 2, 2 (1, 1), Schwabmünchen 1, 1. 42: Bautzen 1, 1. 47: Oelsnitz 1, 1. 55: Mannheim 3, 5 (2, 3), Weinheim 1, 2 (—, 1). 56: Schleiz 1, 1. 58: Friedberg 1, 1 , 1). 61: Ludwigslust 1, 1, Parchim 1, 1 (1, 1). 62: Vechta

1, 2. 65: Braunschweig 1, 1. 66: Dessau⸗Köthen 1, 1 (1, 1).

Milzbrand (Anthrax).

: Angerburg 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu). 10: Grimmen „1). 12: Glatz 1, 2 (1, 2), Militsch 1, 1 (1, 1). 14: Neustadt —. 1, 1 (1, 1). 18: Pinneberg 1, 1 (1, 1), Süderdithmarschen

(1, 1). 19: Syke 1, 1 (1, 1). 25: Gladbeck Stadt 1, 1 (1, 1). Castrop⸗Rauxel Stadt 1, 1 (1, 1). 28: Melsungen 1, 1 (1, 1). Unterlahnkreis 1, 1 (1, 1). 31: Cleve 1, 1 (1, 1), Geldern 1, 1

1), Gladbach⸗Rheydt Stadt 1, 4 (1, 4), Kempen⸗Krefeld 1, 1 (1, 1), Rees 1, 1 (1, 1). 34: Erkelenz 1, 1 (1, 1). 40: Feuchtwangen 1, 1 (1, 1) 46: Borna 1, 1 (1, 1), Oschatz 1, 1 (1, 1). 48: Besig⸗ heim 1, 1 (1, 1), Eßlingen 1, 1 (1, 1), Marbach 2, 2 (2, 2). 49: Tutt⸗ lingen 1, 1 0, 1). 50: Oehringen 1, 1 (1, 1). 52: Stockach 1, 1 Ueberlingen 1, 1 (1, 1). 53: Lahr 2, 2 (1, 1). 54: Karlsruhe 1, 2 (1, 2). 56: Stadtroda 1, 1 (1, 1). 57: Groß Gerau 2, 2. 66:

Dessau⸗Köthen 1, 1 (1, 1), Ballenstedt 1, 1 (1, 11.

Tollwut (Rabies).

3: Sensburg 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu). 12: Neurode 1, 1 (1, 1). 14: Guttentag 1, 1. 39: Bamberg Stadt 1, 1, Bamberg 13, 21, Kronach 3, 6, Kulmbach Stadt 1, 2, Kulmbach 4, 4, Staffel⸗. stein 1, 1. 41: Gerolzhofen 3, 3 (1, 1), Karlstadt a. Main 1, 1 (1, 1). 45: Dippoldiswalde 1, 1. 47: Auerbach 1, 1, Oelsnitz 1, 1 (1. 1).

Tollwutverdacht (Rabies).

3: Lyck 1 Gemeinde, 1 Gehöft, Osterode i. Ostpr. 1, 1. 7: Cottbus 1, 1 (neu). 12: Frankenstein 1, 1. 13: Grünberg 1, 1. 14: Cosel 1, 1 (1, 1). 15: Wolmirstedt 2, 2 (1, 1). 39: Höchstadt a. d. Aisch 2, 2. 41: Hammelburg 1, 1 (1, 1). 47: Auerbach 1, 1 (1, 1).

Geflügelcholera (Cholera avium).

2 7

Lübbecke 1, 1 (1, 1). 47: 8“ 1 1. 1 (1, 1). 51: Waldsee 1, 1.

Saargebiet am 15. April 1932. Schweinepest (Pestis suum). Ottweiler 1 Gemeinde, 1 Gehöft. Milzbrand (Anthrax). Saar⸗ Land 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu).

8

Laufende Nummer

8

Regierungs⸗ usw. Bezirke sowie Länder, die nicht in Regierungsbezirke geteilt sind

8 . Tabellarische Uebersicht

Lungenseuche des Rindviehs, Pockenseuche der Schafe, Rotz, Beschälseuche der Pferde, Schweinepest, Milzbrand, Tollwut

und Geflügelcholera am 1. Mai 1932. Regierungs⸗ usw. Bezirke.

——

Lungenseuche h 2. Pockenseuche Pleuropneu-

contagiosa ovium

Beschälseuche

Maul⸗ und Klauenseuche des Rindviehs Rotz der Pferde der Schafe 8

Exanthema

Aphthae epizooticae [monia bovum Variola Malleus coitale paralyticum

Schweinepest Pestis suum 8 Rabies

Tollwut V Geflügelcholera

Cholera avium

insgesamt neu gesamt neu gesamt neu gesamt neu gesamt

davon ins⸗ davon ins⸗ davon, ins⸗ davon ins⸗ davon

insgesamt

davon

neu insge amt

insgesamt gesamt

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Gemeinden

Gemeinden

Gemeinden 1 Gemeinden Gehöfte Gemeinden

Gemeinden Gehöfte

Gemeinden Gehöfte Gemeinden Kreise Gemeinden Gehöfte

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Gemeinden Gehöfte

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Gemeinden Gemeind

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Gehöste Gemein Gehöfte Gemeinden Gehöfte Gemeinden Gemeinden Gehöfte Gehöfte

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—— —- —-

25

Preußen. Königsberg Gumbinnen Allenstein . Westpreußen Perlin .. Potsdam . Frankfurt . Stettin. LEE65656 Stralsund..

Schneidemühl

Breslau... Liegnitz.. Oppeln 1ö“ Magdeburg Merseburg. 8e“ Schleswig. Hannover. Hildesheim Lüneburg Stade.. Osnabrück Aurich. Münster. Minden . Arnsberg Kassel Wiesbaden Koblenz. Düsseldorf LW66 5“ Aachen . Sigmaringen.

Bayern. Oberbayern . Niederbayern und

““ Zöö““ Oberfranken . Mittelfranken Unterfranken. . Schwaben..

Sachsen. Bautzen. . Chemnitz 6 Dresden. . 1“ 8 ö“

Württemberg.

Neckarkreis .. Schwarzwaldkreis. 11“”“ Donaukreis..

Baden. vE Freiburg.. Karlsruhe.. Mannheim ..

Thüringen. Hessen. Starkenburg.. .

Oberhessen. Rheinhessen ...

SSSHb Mecklb.⸗Schwerin

Oldenburg.

Landesteil Oldenburg . Lübeck.. Birkenfeld

Braunschweig.. ““ ZAE111“ Mecklb.⸗Strelitz.. Schaumburg⸗Lippe Deut. am 1.5. 1932 sches

Reich am 1. 5.˖1931

Vom 1. Januar bis I“ Davon Bestand aus 1931

Saargebietrt am 15. April 1932

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am 15. 4. 19321¹)

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11072 13218 2436 9153 S Na. S. V V 1636] 40656 Is Maes Lü⸗ V

72 94 112 87 431 34 37 42 33 38 [14 33 45 64 93 107 32 43 32 8 26 14 32 [44 1 134,217278] 79/133] 55 66] 66

Fortgeschriebene vorläufige Ergebnisse.

174 5538 1085. 9 310255 264]1+. 52 3 37 2·- . 164,192. 1

¹) Einschließlich der nachträglich mitgeteilten und bisher noch nicht berücksichtigten Ergebnisse.

55] 56 l1011114

28 V 48 57 35 38 E1ö““

3 46 466 ..JI. 15/166.

1A4““

Handel und Gewerbe.

Berlin, den 6. Mai 1932.

Die Elektrolvtkupfernotierung der Vereinigung für ütsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. B.“ am 6. Mai auf 55,25 (am

für 100 kg. 1“

Emissionsabteilung 3810 (Zun. 10), Goldmünzen⸗ und

London, 4. Maäi. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 4. Mai (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zu dem Stande am 27. April) in tausend Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 356 580 (Zun. 3770), hinterlegte Noten 39 240 (Abn. 3760), andere Regierungssicherheiten der Emissionsabteilung 207 540 (Abn. 2450), andere Sicherheiten der 4. Mai 55,25 ℳ) Emissionsabteilung 52 630 (Zun. 2430), Silbermünzenbestand der

bestand der Emissionsabteilung 120 820 (unverändert), Depo iten der

Regierung 10 300 (Abn. 13 050), andere Depositen: Banken 75 060 (Zun. 16 780), Private 36 670 (Zun. 1390), Regierungssicherheiten 69 080 (Zun. 6460), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 11 580 (Zun. 50), Wertpapiere 19 230 (Zun. 2410), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 640 (Abn. 20). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 32,68 gegen 37,34 vH, Clearinghouseumsatz 636 Millionen, gegen die ves Woche des Vorjahrs 296 Millionen weniger.