1932. ES. 2
—
Fabrik⸗ kartoffeln RM für 50 kg
Zahl der Speisekartoffeln Notie⸗ RM für 50 kg
rungen
weiße rote gelbe
Bamberg. Berlin †f
Zonn. EE“ Frankfurt a. M. †f Gleiwitz †k. . Hamburgfk Karlsruhe † Kiel. E 8 Magdeburg †f
München. . Nümnberg. Plauen †. Worms . Würzburg 4
Erzeugerpreise waggonfrei märk. Station .. Erzeugerpreise ab Verladestation .. . . Erzeugerpreise ab Erzeugerstation.
ö5 1“
frachtfrei 1— .. Erzeugerpreise ab Erzeugerstation..
waggonweise Frachtlage 68*
Erzeugerpreise frei Bahnstatio . Erzeugerpreise frei Bahnstation . . . Großhandelspreise waggonfrei ab vogtl. bahnfrei Worms . “ 8 Erzeugerpreise frei Bahnstatio.. .
8 ¹) An den mit † bezeichneten Märkten amtliche Börsennotierungen; an den mit f† Landwirtschaftskammer, der Handelskammer oder des Magistrats; an den übrigen Märkten nichtamtliche
Großhandelseinkaufspreise ab fränk. Station.
Großhandelspreise Frachtlage Frankfurt a. M. bei Waggonbezug
Erzeugerpreise ab holst. Station bei waggonweisem Bezug. Großhandelspr. frachtfr. Köln Bahnstat. i. Waggonlad. v. 15t o. S. Erzeugerpreise frei Waggon nahegeleg. Station ohne Sack
Verladestation 1 5
2,26 2,54 ²) 3,16 ⁴) 1,86 3,14 ⁵
1,83 0,09 *) 1,66 1,90
Sche†eoUgU
178 1,87
2,40 — 2,60 2,04 2,04
bezeichneten Märkten amtliche Notierungen der Preisfeststellungen (Notierungen oder
durchschn. 4
— ²) Odenwälder Blaue 2,27. — ³) Je Stärkeprozent. — ⁴) Rheinische Industrie. — * Industrie. — ⁴³) Julinieren 3,68. 5 eanenehz- 2 re 3,50; Buntköpfige 1 2 ⁰) Rheinische Industrie I. Qualität; II. Qualität 3,66; norddeutsche Nieren 4,80,
.Monatshälfte; rheinhessische und pfälzische Industrie 3,70, 1. Monatshälfte. —
Berlin, den 11. Mai 1932.
¹10) Industrie 2,38. — 1¹¹) Feldkartoffeln.
Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Platzer.
Handel und Gewerbe. (Fortsetzung.)
“ “ . 8 8 Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 12. Mai 1932: Gestellt 14 881 Wagen.
. Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für
deutsche Elektrolvtkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des
„W. T. B.“ am 13. Mai auf 52,75 ℳ (am 12. Mai 55,00 ℳ) ür 100 kg.
— Nach dem Geschäftsbericht der Elektrizitäts⸗Aktien⸗ esellschaft vormals Schuckert u. Co., Nürnberg, ber das 41. Geschäftsjahr vom 1. April 1931 bis 31. März 1932,
zeigt die Bilanz trotz großer Ausfälle noch einen Gewinn von 1 534 107 RM, der unter Einrechnung des Vortrages aus dem Vor⸗ jahre von 502 412 RM mit insgesamt 2 036 519 RM auf das laufende Jahr vorzutragen ist. Wesentlich von Einfluß für die Gesell⸗ schaft war, daß die Siemens⸗Schuckertwerke Attiengesellschaft dividenden⸗ los geblieben ist, bei einem dividendenberechtigten Aktienkapital von 50 584 100 NM beläuft sich die Beteiligung an derselben allein auf rund 60 000 000 RM. Weiter waren durch die Börsenkatastrophe ie verkäuflichen Werte der Gesellschaft unbeweglich geworden, be⸗ onders die in ihrem Besitz befindlichen Reichsschuldbuchforderungen i Betrage von rund 4,7 Mill. RM, die dazu dienen sollten die in er letzten Bilanz mit rund 3 260 000 RM ausgewiesenen Schuld⸗ verschreibungen zum gesetzlichen Termin, am 2. Jannar 1932, zurück⸗ zuzahlen. Es blieb der Gesellschaft nichts anderes übrig, als die Bankguthaben, die für eine Dividendenzahlung angesammelt waren, für die Rückzahlung der Schuldverschreibungen zu verwenden. Durch ie Rückzahlung der Schuldverschreibungen — bis auf einen kleinen noch nicht eingelösten Rest — wurde erreicht, daß nunmehr weder lländische noch ausländische Kreditverpflichtungen bestehen. Die ver⸗ bliebenen flüssigen Mittel genügten jedoch nicht, eine Dividende zu verteilen. — Die Siemens⸗Schuckertwerke Aktiengesell⸗ schaft, Berlin, erzielte nach ihrem Geschäftsbericht über die Zeit vom 1. Oktober 1930 bis 30. September 1931 einen Rohüberschuß von 22 547 401 RM, der nebst dem Gewinnvortrag aus dem Vor⸗ jahre von 608 564 RM, durch die Anleihezinsen, Abschreibungen auf Gebäude und durch gesetzliche und freiwillige soziale Leistungen auf⸗ gezehrt wird. “ London, 11. Mai. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 11. Mai (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zu dem Stande am 4. Mai) in tausend Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 358 310 (Zun. 1730), interleate Noten 37 500 (Abn. 1740), andere Regierungssicherheiten er Emissionsabteilung 195 510 (Abn. 12 030), andere Sicherheiten der Emissionsabteilung 64 660 (Zun. 12 030), Silbermünzenbestand der Fmissionsabteilung 3810 (unverändert), Goldmünzen⸗ und Barren⸗ bestand der Emissionsabteilung 120 820 (unverändert), Depositen der Regierung 13 720 (Zun. 3420), andere Depositen: Banken 78 030 (Zun. 2970), Private 33 180 (Abn. 3490), Regierungssicherheiten 72 140 (Zun. 3060), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 2 100 (Zun. 520), Wertpapiere 20 290 (Zun. 1060), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 670 (Zun. 30). Verhältnis der Keserven zu den Passiven 30,55 gegen 32,68 vH, Clearinghouseumsatz 666 Milionen, gegen die entsprechende Woche des Vorijahrs 97 Millionen weniger.
Paris, 12. Mai. (W. T. B.) Ausweis der Bank von
rankreich vom 6. Mai 1932 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme
gegen die Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 78 340 (Zun. 478), Auslandsguthaben 4594 (Abn. 98), Devisen in Report — (Abn. u. Zun. —), Wechsel und Schatzscheine 10 194 (Abn. 1603), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 3412, diskontierte ausländische Handelswechsel 268, zusammen 3680 (Abn. 1275), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 22, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 6492, zusammen 6514 (Abn. 328), Lom⸗ barddarlehen 2843 (Zun. 108), Bonds der Autonomen Amortisations⸗ kasse 6881 (unverändert). Passiva. Notenumlauf 82 382 (Abn. 392), täglich fällige Verbindlichkeiten 27 164 (Abn. 774), davon: Tresorguthaben 75 (Abn. 19), Guthaben der Autonomen Amortisationskasse 2992 (Abn. 25), Privatguthaben 23 703 (Abn. 731), Verschiedene 394 (Zun. 1), Devisen in Report — (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknotenumlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 71,51 vH (70,33 vH).
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und staoertpaäpiternärkten.
Devisen.
Danzig, 12. Mai. (W. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,24 G., 57,36 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G., B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. Schecks: London 18,72 G., 18,76 B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,23 G., 57,35 B. Telegraphische: London 18,72 G., 18,76 B., 1 20,10 ½ . „20149 B. New York 5,09,49 G., 5,10,51 B., Berlin ea e
Wien, 12. Mai. (W. T. B.) Amsterdam 287,50, Berlin 169,30, Budapest 124,29 ½, Kopenhagen 141,75, London 26,00, New York 709,20, Paris 28,02, Prag 21,03 ¼, Zürich 138,80, Marknoten 168,90, Lirenoten 37,06, Jugoslawische Noten 12,24, Tschecho⸗ slowakische Noten 21,01 ¼, Polnische Noten 79,30, Dollarnoten 706,50, Ungarische Noten —,— *), Schwedische Noten 129,95, Belgrad 12,516. — *) Noten und Devisen für 100 Pengö.
Prag, 12. Mai. (W. T. B.) Amsterdam 13,69, Berlin 805,50, Zürich 659,25, Oslo 624,00, Kopenhagen 679,50, London 124,37 ½⅛, Madrid 274,00, Mailand 174 , New York 33,71 ½, Paris 133,17 ½, Stockholm 621,50, Wien 474,00, Marknoten 801,00, Polnische Noten 378,25, Belgrad 59,25, Danzig 665,00.
Budapest, 12. Mai. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 10,08.
New York 366 ⅛, Paris 26,09, Italien 71,18,
London, 13. Maäai. (W. T. B.) 92,71, Amsterdam 904,00, Brüssel 1 Berlin 15,34, Schweiz 18,70, Spanien 45,12 ½, 51 109 ⅞, Kopenhagen 18,30, Wien 34,00 B., Istanbul 775,00 B., Warschau 32,75, Buenos Aires 36,25, Rio de Janeiro 475,00. . b Paris, 12. Mai. (W. T. B.) Infolge der Trauerfeier blieb die Devisenbörse geschlossen. 3 Amsterdam, 12. Mai. (W. T. B.) (Amtlich.) Berlin 58,95, London 9,06 ½, New York 246,75, Paris 9,73 ¾, Brüssel 34,67 ⅜ Schweiz 48,28 ½, Italien 12,75, Madrid 20,00, Oslo 46,00, Kopen⸗ hagen 49,50, Stockholm 46,25, Wien 35,25, Budapest —,—, Prag 732,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Vokohama —,—, Buenos Aires —,—. 1 . Zürich, 13. Mai. (W. T. B.) (Amtlich.) Paris 20,17, London 18,70, New. York 510 ⅞, Brüssel 71,75, Mailand 26,35, Madrid 41,40, Berlin 121,90, Wien —,—, Istanbul 246,00. Kopenhagen, 12. Mai. (W. T. B.) London 18,28, New York 499,25, Berlin 119,35, Paris 19,80, Antwerpen 70,10, Zürich 97,85, Rom 25,85, Amsterdam 202,85, Stockholm 93,25, Oslo 92,60, Helsingfors 8,55, Prag 14,90, Wien —,—.
n
Stockholm, 12. Mai. (W. T. B.) London 19,90 nom., Berlin 130,00 nom., Paris 21,50 nom., Brüssel 77,00 nom., Schweiz. Plätze 106,00 nom., Amsterdam 219,00 nom., Kopenhagen 109,00 nom., Oslo 100,00 nom., Washington 540,00 nom., Helsingfors 9.20 nom., Rom 28,25 nom., Prag 16,50 nom., Wien —,—.
Oslo, 12. Mai. (W. T. B.) London 19,80, Berlin 129,00, Paris 21,40, New York 540,00, Amsterdam 219,50, Zürich 106,25, Helsingfors 9,25, Antwerpen 76,25, Stockholm 100,00, Kopenhagen 108,50,. Nom 28.00. Prag 16,10, Wien —,—.
Moskau, 9. Mai. (W. T. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 710,63 G., 712,05 B., 1000 Dollar 194,15 G. 194,53 B., 1000 Reichsmark 46,05 G. 46,15 B. .
London, 12. Mai. (W. T. B.) Silber
Silber auf Lieferung 17,50.
Wertpaptere. 3
Frankfurt a. M., 12. Mai. (W. T. B.) 5 % Mex. äußere Gold 6,00, 4 ½ %⸗Irregation 3,25, 4 % Tamaul. S. 1 abg. —,—, 5 % Tehuantepec abg. 3,50, Aschafenburger Buntpapier Cement Heidelberg 43 ⅛, Dtsch. Gold u. Silber 128,25, Frankturt 12,00, Eßlinger Masch. —,—, Felten u. Gutill. — Ph. Holzmann 39,75, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 82 50, Mainkraftwerke 44,00 Schnellpr. Frankent. 10,00, Voigt u. Häffner 20,00, Zellstoff Waldhof 30,50, Buderus —,—, Kali Westeregeln
97,00.
Hamburg. 12. Mai. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Commerz⸗ u. Privatbank 18,75, Vereinsbank 59 B., Lübeck⸗Büchen 28,50, Hamburg⸗Amerika Paketf. 12,50, Hamburg⸗Südamerika 40,00, Nordd. Lloyd 13,50, Harburg⸗Wiener Gummi 16,00, Alsen Zement 59,00, Anglo⸗Guano 17,00, Dynamit Nobel 46,50, Holstenbrauerei 50,00, Neu Guinea 90,00, Otavi Minen 10,00.
Wien, 12. Mai. (W. T. B.) Amtlich. (In Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke 110,25, do. 500 Dollar⸗Stücke 110,50, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 % Rudolfsbahn —,—, 4 % Vorarlberger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn 48,00, Türkenlose —,—, Wiener Bankverein 11,00, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 13,52, Dynamit A.⸗G. 588 00, A. E. G. Union 7,00, Brown Boveri —,—, Siemens⸗Schuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 9,55, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.⸗G. —,—, Prager Eisen 158,50, Rimamurany —,—, Steyr. Werke (Waffen) —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. 59,25, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal —,—, Aprilrente —,—, Mairente — —, Februarrente —,—, Silberrente —,—, Kronenrente —,—.
Amsterdam, 12. Mai. (W. T. B.) 7 % Deutsche Reichs⸗ anleihe 1949 (Dawes) 47 ⅜, 5 ½ % Deutsche Reichsanleihe 1965. (Young) 338 ⁄16. 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 28,00, 7 % Bremen 1935 36,50, 6 % Preuß. Obl. 1952 23 ⅞, 7 % Dresden Obl. 1945 34,00, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 22,00, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗ damsche Bank 81,25, Deutsche Reichsbank —,—, 7 % Arbed 1951 70,50, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —.—, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisvnd. Obl. S. A 1950 55,00, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —.—, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 —,—, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1849 27,00, 6 % J. G. Farben Obl. 58,50, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rbein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 23,50, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten —,—, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 43,00, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 48,00, 7 % Verein. Stahlwerte Obl. 1951 —,—, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 19,25, J. G. Farben Zert. v. Aktien 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 34,25, 6 % Eschweiler Bezgw. Obl. 1952 39 ⅜, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 46,00, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.
Bericht der Deutschen Wollgesellschaft m. b. H. Berlin. Woll⸗ auktion Neubrandenburg, am 10. Mai 1932. Angeboten ca. 1300 Zentner, zurückgezogen ca. 15 vH. Man bezahlte im Durchschnitt: je Ztr. se kg 88
9 2 on Schweißwolle 88 88 88 88 A — AB 9 — 12 Mon.⸗Wolleln 40 — 46 ℳ ca. 2,60 ℳ A— AB Halbschureenn .36 —-44 ℳ ca. 2,10 ℳ A —- AB Lammwolllen 383838 —42 ℳ
ca. 1,90 ℳ Wollauktion Berlin, am 12. Mai 1932. Angeboten
ca. 2700 Zentner; Stimmung flau, ca. 60 vH wurden nicht verkauft.
Man bezahlte im Durchschnitt: je Ztr. je kg rein⸗
Schweißwolle genaschen ohne A— AB 9 — 12 Mon.⸗Wollen 38 — 43 ℳ ca. 2,50 ℳ A— AB Halbschurn 36 — 42 ℳ ca. 2,00 ℳ A — AB Lammwollen 36 - 41 ℳ ca. 1,80 ℳ Nächste Versteigerungen: 17. Juni in Berlin, Juli in Pade born, 15. Juli in Halle, 22. Juli in Berlin.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten
Bradford, 12. Mai. (W. T. B.) Obwohl das Geschäft in feinen Croßbreds geringfügig zugenommen hat, lag der Kamm⸗ zugmarkt im allgemeinen ruhig. Garne neigten eher zur Schwäche.
. Offentlicher
Anzeiger.
Aufgebote,
. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, . Zwangsversteigerungen,
.Oeffentliche Zustellungen, Fer uß. und Fundsachen, Auslosung usw. von Wertpapieren, Aktiengesellschaften,
9. 10.
12.
Kommanditgesellschaften auf Aktien,
Deutsche (
3 Geselschaten . .Genossenschaften, —
Unfall⸗ und Invalidenversicherungen,
13. Bankausweise
14. Verschiedene
.H.,
e Bekanntmachungen. 2
wird.“
Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen
Amtsgericht Uchte, den 9. Mai 1932.
widrigenfalls die Kraftloserklärung der forderung, Urkunde erfolgen wird.
Amtsgericht Wolfen büttel.
Aufgebot.
Die Ehefrau Ottilie Wilhelmsmeyer, Gehrke, in Darlaten Nr. 17 hat
8 Aufgebot des über die im Grundbuche von Darlaten Band II Blatk 26 in Abt. III Nr. 3 für den Preußischen Staat eingetragene Lypothek von 900 RM beantragt. Der Ihnhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 5. Dezember 1932, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die
[13743]
Der Landwirt
996,25
25
von RM schuldbriefes beantragt. stens in dem auf 1933, mittags unterzeichneten
Aufgebotstermine melden und die
Gericht seine
Heinrich Beddingen hat das Aufgebot des über die im Grundbuche von Beddingen in Bd. IV. Bl. 7 in Abteilung III unter Nr. 5 für ihn eingetragene Grundschuld ausgestellten Grund⸗ Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert den 12 Uhr, anberaumten Rechte Urkunde vorzulegen,
spätestens in
termin dem Gericht Anzeige zu machen. Amtsgericht Landsberg, Oberschl., den 6. Mai 1932.
festgesetzt werden. 2. E 270/31: auf An⸗ trag des Dr. A. Lang, Bruder des Ver⸗ schollenen in Charlottenburg,. Bismarck⸗ straße 81, Lang, Robert, geb. 15. 5. 1894 in Rustschuk, Kaufmann, bayerischer
im Aufgebots⸗
[13518] Aufgebot.
Der Bauer Johann Wodarezyk in Jastrzygowitz hat beantragt, seinen ver⸗ schollenen Sohn Julius Wodarczyk, zu⸗6. 5. 1932 letzt wohnhaft in Jastrzygowitz für tot I. Es zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Dezember 1932, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗
Vogel in [ĩ13519]
späte⸗ Ottilie, 4. Januar
vor dem
anzu⸗
Das Amtsgericht München folgendes Aufgebot erlassen: sind verschollen und sollen auf An⸗ trag für tot erklärt werden: 1. E 188/31: auf Antrag der Anna Graf., Tochter der Verschollenen geborene 12. August 1875 in Utzwingen, bayer. Staatsangehörige, b München, Bahnbedienstetensehefrau, ver⸗ schollen seit 16. 6. 1917. 2 wird der 31. Dezember 1927, 24 Uhr,
Staatsangehöriger, letzter inländischer Wohnsitz nicht feststellbar, verschollen seit anfangs Oktober 1919. Als Todes⸗ tag wird festgestellt werden: 31. 12. 1929, 24 Uhr. 3. E 82/32: auf Antrag der
hat am
Vogl,
in Utzwingen, geb.
Hasenmüller, geb. 5. 11. 1882 in München, bayer.
Staatsangehöriger, letzter Wohnsitz letzter Wohnsitz in München, verschollen seit 14. 8. 1903, gesetzt werden: 31. 12. 1913, 24 Uhr.
Als Todestag Die Verschollenen werden aufgefordert,
Tante des Verschollenen, Mathilde Seidl, hier, am Durchlaß 14/0, Seidl, Josef,
Kunstschlosser. Als Todestag wird fest⸗ 8
.
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 111 vom 13. Mai 1932. S. 3
ch spätestens in dem auf Samstag, Dezember 1932, vormittags 9 Uhr, im Zimmer 742/4 des Justizge⸗ hbäudes an der Prinz⸗Ludwig⸗Str. 9 an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung er⸗ solgen wird. Ferner ergeht die Aufforde⸗ rung an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen. Geschäftsstelle des Amtsgerichts München.
Anbauer Reinhold Feldmann in Rätz⸗ lingen hat beantragt, den kriegsver⸗ schollenen Aushilfsschrankenwärter Wil⸗ helm Feldmann, zuletzt wohnhaft in Rätzlingen, für tot zu erklären. Der Ver⸗ schollene melde sich spätestens im Aufge⸗ botstermin am 2. Juli 1932, vorm. 10 Uhr, bei uns, Zimmer 1, sonst wird er für tot erklärt werden. Wer Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermag, muß dies wätestens im Aufgebotstermin anzeigen.
Oebisfelde⸗Kaltendorf, 30. 4. 1932.
Das Amtsgericht.
[13521] Aufgebot.
13 F 16/32. Der Rechtsanwalt v. Fragstein u. Niemsdorff in Berlin, Augsburger Straße 35, hat als Ver⸗ walter des Nachlasses des am 31. August 1931 in Berlin⸗Charlottenburg, Ahorn⸗ allee 25, verstorbenen Bankiers Josef Molling, ebenda, das Aufgebotsver⸗ fahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Bankiers Josef Molling spätestens in dem auf den 25. Juni 1932, mittags 12 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 222, II. Stock, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstands und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu⸗ fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet es Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedi⸗ gung verlangen, als sich nach Befriedi⸗ gung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ siger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Tei⸗ lung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für „die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ Teil der Verbindlichkeit haftet.
Berlin ⸗Charlottenburg, 29. April 1932.
Das Amtsgericht, Abt. 13.
den
[4 3522] Aufgebot.
Der Kaufmann Walter Hetsch in Eisleben, Rathausstraße 2/3, hat als Nachlaßpfleger über den Nachlaß der am 13. März 1932 in Eisleben ver⸗ storbenen Ehefrau Martha Voigt geb. Schade, wohnhaft gewesen in Eisleben, Andreaskirchplatz 6, das Aufgebotsver⸗ fahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Ehefrau Martha Voigt geb. Schade spätestens in dem auf den 13. Juli 1932, vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. (Zimmer Nr. 30.) Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstands und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweissrücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten. Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Eisleben, den 27. April 1932.
Amtsgericht.
[13744] Aufgebot.
Der Schmiedemeister Albert Lossin in Groß Gansen und Frau Berta Lossin geb. Tuschy in Muttrin haben beantragt, den verschollenen Otto August Hermann Lossin, geboren am 17. August 1885, zuletzt wohnhaft in Muttrin, Kreis Stolp, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. November 1932, vor⸗ mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗
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widrigenfalls die
neten Gericht, Zimmer Nr. 34, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Berschollenen u erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ 2’ spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Stolp i. P., den 27. April 1932. Das Amtsgericht.
197248
13741 Ausgebot. Der Rechtsanwalt Dr. Arthur Oppen⸗ heimer, hier, hat als gerichtlich be⸗ stellter Verwalter über den Nachlaß des am 2. Januar 1932 in Frankfurt am Main verstorbenen Kaufmanns Moritz Marx das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beoantragt. Die Nach⸗ laßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Moritz Marx spätestens in dem auf den 14. Juli 1932, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zeil Nr. 42, II. Stock, Zimmer Nr. 50, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstands des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläu⸗ biger aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Frankfurt am Main, 4. Mai 1932.
Das Amtsgericht. Abt. 64.
[13746] Erben gesucht!
Am 30. Dezember 4930 ist in Plauen die am 7. Mai 1855 in Bautzen ge⸗ borene sächsische Staatsangehörige Anna Marie Alma Busse geb. Naucke, die Witwe des Kaufmanns Ernst Rudolph Busse, kinderlos gestorben. Sie war die Tochter des verstorbenen Weiß⸗ gerbermeisters Johann Gustav Adolph Naucke und seiner nach ihm, am 10. April 1900, verstorbenen Johanna Marie geb. Schramm. Ihre
Kaufmann Carl⸗
verheiratete
Reudnitz bei Leipzig, kinderlos, und der ledige Schreiber Carl Gustav Bernhard Naucke am 16. Juli 1914 in Leipzig. Erben der verw. Busse sind bisher nicht zu ermitteln gewesen. Wer ein Erb⸗ recht an ihrem Nachlaß in Anspruch⸗ nimmt, hat dies bis zum 15. Juli 1932 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden; sonst wird dieses fest⸗ stellen. daß ein anderer Erbe als der Sächsische Staatsfiskus nicht vor⸗ handen ist. — 2 N Reg. B 3/31.
Amtsgericht Plauen, 10. Mai 1932.
12360]
Ausschlußurteil. In der Aufgebots⸗ sache der Sparkasse der Stadt Rehburg at das Bad. Amtsgericht in Mann⸗ hatn für Recht erkannt: Die nachstehend näher bezeichneten Urkunden werden für kraftlos erklärt. 300,— RM Mann⸗ heimer Ablösungsanleihe und Aus⸗ losungsscheine Litera D Nr. 3834 = 1/100, Litera C Nr. 2034 = 1/200. Mannheim, den 14. April 1932. Amts⸗ gericht. B.⸗G. 3.
[14359 Das Amtsgericht Ludwigshafen, Rh., hat am 1. April 1932 folgendes Ausschlußurteil erlassen: Folgende auf den Inhaber lautende Pfandbriefe der Pfälzischen Hypothekenbank in Ludwigs⸗ hafen, Rh. werden auf Antrag der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesell⸗ schaft, Zweigstelle Singen, für kraftlos erklärt: Ser. 329 Lit. G Nr. 1396 über 5000,— GM, Ser. 92 Lit. D Nr. 2122 über 500,— GM, Ser. 311 Lit. D Nr. 8902 über 500,— GM. Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[13523] Beschluß.
VI 52/32. In der Erbrechtssache Schröder wird gemäß § 2361 B. G.⸗B. der am 16. November 1907 erteilte Erb⸗ schein hinter dem am 23. Dezember 1902 in Leipzig verstorbenen, zuletzt in Zeitz wohnhaft gewesenen Kaufmann Friedrich Franz Schröder für kraftlos erklärt, da er infolge Eintritts der Nacherbfolge unrichtig geworden ist.
Zeitz, am 6. April 1932.
Amtsgericht. Schellbach, Amtsgerichtsrat.
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4. Oeffentliche Zustellungen. [13747] Oeffentliche Zustellung. Es klagen: 1. Frau Margarete Bau⸗ mann geb. Krause, Berlin⸗Wilhelms⸗ hagen, Frankenbergstr. 40, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Giese, Berlin, Potsdamer Str. 23, gegen Steindrucker Paul Baumann, zuletzt
Berlin⸗Wilhelmshagen, - straße 40, 1. R. 196/32, 2. Frau Käfe
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und V straße
Haberland, Berlin, Dirschauer Str. 15, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Thiele, Berlin, Dorotheenstr. 46, egen Fritz Haberland, früher Berlin, Frobenstr. 7 b, 32. R. 104/31, zu 1 und 2 wegen Ehescheidung. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Landgericht II Berlin, Hallesches Ufer 29/31, und zwar: zu 1 vor die 1. Zivilkammer, Zimmer 109, auf den 6. 7. 1932 um 10 Uhr, zu 2 vor die 20. Zivilkammer, Zimmer 116, auf den 13. 7. 1932 um 11 Uhr mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugeläassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Berlin, den 11. Mai 1932.
Geschäftsstelle des Landgerichts II.
[13748] Oeffentliche Zustellung.
Es klagen: 1. die Ehefrau Paula Steffen in Münster i. W., Gottfried⸗ straße 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Platte in Dortmund, gegen den Kufmann Heinz Rürup, früher in Bad Oeynhausen, z. Zt. unbekannten
Aufenthalts, 2. die Ehefrau Heizer Jo⸗
Wagner in Hamm, Antoni 2 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wasielewski in Dort⸗ mund, gegen ihren Ehemann, 3. die Ehefrau Versorgungsanwärter Antonie Stenner geb. Iborg in Cuvxhaven, Friedrichstraße 46, Prozeßbevollmäch tigter: Rechtsanwalt Dr. Pöse in Dort mund, gegen ihren Ehemann, 4. die Ehefrau Zimmermann Else Langel geb. Berg in Dortmund, von⸗Bruch⸗ Straße 8, b. Beister, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Jaraczewer in Dortmund, gegen ihren Ehemann, 5. die Ehefrau Elektromonteur Maria Richter geb. Braginski in Leipzig G. 1, Lützowstraße 44 II, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Sondheim in Dortmund, gegen ihren Ehemann, 6. die Ehefrau Zimmermann Bernhard Echter, Luise geb. Lawrenz in Dort mund, Flurstraße 4 a. Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Forschbach in Dortmund, gegen ihren Ehemann, mit dem Antrage, zu 1 auf Einwilligung auf Auszahlung von 5267,— RM, zu 2 bis 6 auf Ehescheidung. Die Kläger laden die Beklagten, deren Aufenthalt unbekannt ist, zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, und zwar zu 1 u. 3 vor
hanna
Ehefrau
llichen
die 4. Zivilkammer auf den 30. Juni 1932, vorm. 9 Uhr, Zimmer 77,
einzigen Geschwister sind gestorben: der zu 1 u. 5 vor die 8. Zivilkammer auf Gustav , 8 Richard Naucke am 30. Januar 1885 in Zimmer
den 24. Juni 1932, vorm. 9 Uhr, 77, zu 2 yor die 4. Zivil⸗ kammer auf den 23. Juni 1932, vorm. 9 Uhr, Zimmer 77, zu 6 vor die 3. Zivilkkammer auf den 27. Juni 1932, vorm. 9 Uhr, Zimmer 66, mit der Aufforderung, sich durch einen bei⸗ diesem Gericht zugelassenen Rechts anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Dortmund, den 10. Mai 1932. (Unterschrift), Fustizobersekretär. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.
[13749] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Henriette Minna Klippert, gesch. Klippext, vordem Lesch Klippert, geb. Post, Hamburg, Thal⸗ straße 16, Hs. 4 III, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Pauly, Ewers, Dieckhoff, klagt gegen den Schlachter⸗ gesellen Carl Heinrich Peter Klippert, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus § 1565 BGB. evtl. § 1568 BGB., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu cheiden und den Beklagten für den chuldigen Teil zu erklären. Die Klä⸗ gerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil⸗ kammer 6 (Ziüviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz), auf den 8. Juli 1932, 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug aus der Klage bekanntgemacht.
Hamburg, den 10. Mai 1932.
Die Geschäftsstelle.
[13750] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiter Meta Krebs, geschiedene Friedemann, geborene Kiecke, in Berlin C2, Fischerstraße 31, vorn 3 Treppen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Doniges in Bad Warm⸗ brunn, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrich Krebs, früher in Hirschberg⸗Cunnersdorf, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Eheschei⸗ dung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für alleinschuldig zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin behauptet, daß der Be⸗ klagte sie wiederholt geschlagen und be⸗ droht habe, so daß sie polizeiliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Die Klä⸗ gerin ladet den Beklagten zur münd⸗ Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Hirschberg im Riesengebirge auf den 12. Juli 1932, vornittags 9 Uhr,
mit der Aufforderung, sich durch einen
bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗
Frankenberg⸗
anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Hirschberg im Riesengeb., 9. 5. 1932. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.
Eigentümerin Frau Frieda Kutz schloß Weißwasser, Post Reichenstein
i. Schl., Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Kalischer, Dr. Kaufmann und Krombholz in Berlin, klagt gegen den Kaufmann Max Perske, früher in Charlottenburg, Klaus⸗Groth⸗Straße 3, wegen Einwilligung in die Auszahlung des Hinterlegungserlöses, mit dem An⸗ trag: 1. den Beklagten zu verurteilen, darin einzuwilligen, daß der auf Grund der Zwangsverstegerung vom 30. Ok⸗ tober 1931 durch den Obergerichtsvoll⸗ ieher Linke in Charlottenburg erzielte Versteigerungserlös, hinterlegt bei der Gerichtskasse in Charlottenburg zu 51. HLP. 96/31 in Höhe von 2071,07 RM, nebst aufgelaufenen Zinsen an die Klä⸗ gerin auszuzahlen ist, 2. dem Beklagten die Kosten des Mechtsstreits aufzu⸗ erlegen, 3. das Urreil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 18. Zivilkammer des Landgerichts III. in Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg Nr. 17/20, I. Stockwerk, Zimmer Nr. 112, auf den 14. Juli 1932, 10 Uhr, mit der Aufforderung, ich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Akten⸗ zeichen: 18. O. 1211/32. Berlin⸗Charlottenburg, 30. 4. 1932. Die Geschäftsstelle des Landgerichts III.
[13530] Oeffentliche Zustellung.
Der Weingutsbesitzer Oswald Günther in Burgen an der Mosel, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fuß⸗ höller in Boppard, klagt gegen den Kaufmann Toni Plücken, früher wohnhaft in Altona, Kirchenstraße 40, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, der Beklagte schulde dem Kläger aus einer Wein⸗ lieferung vom 3. Juni 1931 noch den Betrag von 120,45 RM nebst Zinsen vom Fälligkeitstage ab sowie 1,84 RM Kosten für Anfenthaltsauskünfte, wofür Boppard als Erfüllungsort vereinbart sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 122,29. Reichsmark nebst 8 % Zinsen von 120,34 RM seit dem 3. Juni 1931 an den Kläger zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Boppard auf den 12. Juli 1932, vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt⸗ gemacht.
Boppard, den 6. Mai 1932.
Gärtner, Kanzleisekretär, als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle.
[13531] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Emilie Kratzenberg in am Main, Oederweg 29IV, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Werner Simon in Frankfurt am Main, Kaiserstraße 54, gegen die Frau Anna Lippert gesch. von Arnim, früher in Frankfurt am Main, Schöne Aus⸗ sicht 9 II, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Darlehnsforderung und Heraus⸗ wird die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht, Abteilung 214, in Frank⸗ furt am Main auf den 29. Juni 1932, vormittags 9 Uhr, Zim⸗ mer 112, geladen.
Frankfurt am Main, 2. Mai 1932.
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. 214.
[13532] Oeffentliche Zustellung.
Der Besitzer Mathes Jeworreck in Neuhoff, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Hardwig in Lötzen, klagt gegen die früheren Rentengutsbesitzer Fried⸗ rich und Justine geb. Saide⸗Kober⸗ stein'schen Eheleute in Neuhoff, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Scha⸗ densersatz aus einer aufgewerteten Rentenbankrente mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kosten⸗ pflichtig zu vernrteilen, an den Kläger 187,22 RM nebst 8 % Zinsen seit dem 1. Januar 1932 zu zahlen, das Urteil auch für vorlänfig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Amtsgericht in Lötzen, Zimmer Nr. 11, auf Freitag, den 8. Juli 1932, 9 Uhr vorm., geladen.
Lötzen, den 4. Mai 1932.
Geschäftsstelle des Amtsgerichts. [13534]
Die Vereinsbank Wiesbaden, einge⸗ tragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in jiesbaden, vertreten durch den Vorstand, klagt gegen den Kaufmann J. Mrovka und dessen Ehefrau Golda Mrorka, früher in Wiesbaden, Emser Straße 8, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Forde⸗ rung, Aktenzeichen 9e C. 446/32, mit dem Antrag: 1. die Beklagten als Ge⸗ samtschuldner kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin den Betrag von 84,65 RM, i. W.: vierundachtzig Reichs⸗ mark und 65 Pfg., nebst 2 % Zinsen über den jeweiligen Reichsbankdiskont⸗ satz vom 1. 4. 1932 ab zu zahlen, 2. den Beklagten zu 1 zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte und Sondergut seiner Ehefrau zu dulden, 3. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Amts⸗ gericht in Wiesbaden, Gerichtsstraße 2, auf den 15. Juni 1932, 9 Uhr, Zimmer 61, geladen.
Wiesbaden, den 25. April 1932.
Amtsgericht
5. Verlust⸗ und Fundsachen.
[14354]
Erledigung. Die im Rcichsanzeiger 151 vom 2. 7. 1931 gesperrte 4 % Ungar. Goldrente zu 1000 fl. Nr. 370 224 ist ermittelt.
Berlin, den 12. 5. 1932. (Wp 50/31) Der Polizeipräsident. Abt. K. E. D. IX 4. [13764]
Allianz und Stuttgarter Lebens⸗ versicherungsbauk Aktiengesellschaft. Aufgebot von Policen.
Folgende von uns ausgestellte Ver⸗ sicherungsscheine sind abhanden ge⸗ kommen: Nr. U 90 944 auf das Leben des Herrn Kurt Laenger, Sagan, Schles., geboren am 27. 3. 1894, Nr. U 898 112 auf das Leben des Herrn Max Loewen⸗ stein, Gleiwitz, geboren am 8. 7. 1900, Nr. L 93 423 auf das Leben des Herrn Adolf Eberle, Gleiwitz O. S. Preis⸗ witzer Str. 44, geboren am 27. 8. 1887, Nr. L 109 575 auf das Leben des Herrn Wolff Stoppelman, Hamburg, ge⸗ boren am 25 5. 1874, Nr. L 229 875 auf das Leben des Herrn Richard Oskar Schuster, Kleinböhla Nr. 6, geboren am 22. 4. 1878, Nr. A 31 939 auf das Leben des Herrn Wilhelm Auerbach, Köln, Parkstr. Nr 8, geboren am 22. 3. 1876, Nr. U 304 108 auf das Leben des Herrn Josef Illner, Liebau, Schles., geboren am 11. 3. 1900, Nr. A 1 011 777 auf das Leben des Herrn Friedrich Edmund Lesser, Brotterode i. Thür., geboren am 3. 1. 1890, Nr. L 238 887 auf das Leben des Herrn Dr. med. vet. Adolf Giffhorn, geboren am 20. 3. 1883 in Rotenburg (Hann.), Nr. U 7567 auf das Leben des Herrn Theodor Buhtz, Tundersleben, geboren am 30. 9 1896, Nr. L 218 710 auf das Leben des Herrn Dr. med. Robert Diederichs, Lübeck, Hüxterdamm Nr. 20, geboren am 31. 7. 1889. Die Inhaber werden hiermit aufgefordert, sich binnen zwei Monaten bei der vorbezeichneten Bank zu melden, anderenfalls die Versiche⸗ rungsscheine hiermit für kraftlos er⸗ klärt werden. 9§
Berlin, den 13. Mai 1932. 8
Der Vorstand. [1376505 Iduna⸗Germania Lebens⸗Versicherungs⸗A.⸗G.
Kraftloserklärung von Policen.
Police Nr. 3 844 734 (Germania) des Herrn Friedrich Dirhold, Wald⸗ arbeiter, Haslach, Sägerstr. 9, Poli Nr. 3 859 626 (Germania) des § Bernhard Klose, Landwirt, Tentschel, Kr. Liegnitz, sind angeblich abhanden gekommen. Sie treten außer Kraft falls ein Berechtigter sich innerhalb zweier Monate nicht meldet.
Berlin, den 13. Mai 1932. 8
Der Vorstand. 8
6. Auslofung usw. von Wertpapieren.
[14030] Bekanntmachung. Die nachverzeichneten, fällig gewor denen Tilgungen aus Anleihen 1. der Kommunalen Landesbank i Darmstadt: sechste Tilgungsrate der 6 % (ehe malig 8 %) Goldschuldverschrei⸗ bungen Reihen 1 und 2, vierte Tilgungsrate der 6 % (ehe matig 8 %) Goldschuldverschrei bungen Reihen 5 und 6. dritte Tilgungsrate der 6 % malig 8 %) Goldschuldverschrei bungen Reihen 7 und 8, fünfte Tilgungsrate der 6 % (ehe⸗ malig 7 %) Goldschuldverschrei bungen Reihe 3, vierte Tilgungsrate der 6 % Gold⸗ schuldverschreibungen Reihe 4,
2. der Landeskommunalbank — Girozentrale für Hessen: zweite Tilgungsrate der 6 % (ehe
malig 8 %) Goldschuldverschrei bungen Reihe 10, erste Tilgungsrate der 6 % lelb malig 8 %) Goldschuldverschrei bungen Reihe 11 sind durch Rückkauf erfolgt. Demgemä hat eine Auslosung von Stücken nich stattzufinden. Darmstadt, den 11. Mai 1932 Landeskommunalbank — Giro⸗ zentrale für Hessen.
[13767] 8 % Mitteldeutsche Landesbank⸗ anleihe von 1929. 8
Die Tilgung der am 1. September 19382 zurückzuzahlenden RM 233 300,— der 8 % Mitteldeutschen Landesbank anleihe von 1929 ist durch Rückke erfolgt.
8 % Mitteldentsche Landesbank⸗
anleihe von 1930/I.
Die Tilgung der am 1. September 1932 zurückzuzahlenden RM 216 000,— der 8 % Mitteldeutschen Landesbank⸗ anleihe von 1930/1 ist durch Rückkauf erfolgt.
Magdeburg, den 11. Mai 1932.
Mitteldeutsche Landesbank
— Girozentrale für Provinz
Sachsen, Thüringen und Anhalt —.
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