10. Gesellschaften 16375] m. b. H.
Hessen⸗Nassauischer Hüttenverein G. m. b. H., Steinbrücken. Tilgung von Teilschuld⸗ verschreibungen der 5 % Anleihe von 1921 und Zinsendienst. Bei der am 27. April 1932 vorge nommenen Auslosung der im Jahre 1932 planmäßig zu tilgenden Schuld⸗ verschreibungen sind folgende Nummern
gezogen worden:
34 Stücke zu RM 50,— Nr. 27 40 42 44 60 68 110 200 226 312 372 375 398 411 413 415 446 604 633 682 701 717
736 760 800 802 815 816 848 849 852
879 934 940. 7 Stücke zu RM 20,— Nr. 1032 1058 1078 1079 1081 1089 1090 1095 1107 1109 1311 1313 1315 1383 1384 1507 1508 1551 1552 1552 1557 1558 1572 1579 1580 1590 1592 1727 1728 1729 1801 1803 1857 1864 1865 1879 1883 1951 1956 1996 2143 2156 2170 2171 2172 2255 2314 2356 2391 2401 2412 2571 2590 2713 2720 2803 2806 2814 2820 2828 2902 2942 2960 2971 3005 3042 3080 3108 3109 3111. 3257 3272 3359 3421 3467
RM 3568
1001 1084 1204 1505 1554 1588 1763 1866 1997 2205 2402 2799 2834 3008 3125 3521 3640 3768 3830 3946 4050 4210 4345 4467 4665 4914 5020 5171 5203 5398 5584 5643 5768 5890 6042 6229 6326 6557 6680 6772 6917 7145 7401
7835
, 3569 3707 3821 3902 3997 4168 4337 4427 4625 4873 4974 5130 5181 5302 5554 5628 5680 5886 5889 5951 5952 6215 6227 6298 6325 6512 6552 6639 6667 6731 6735 6907 6911 7099 7125 7394 7395 7806 783 8007 8141 8145
8195 8278 8329 8333 8415 8416
8419 8446 8448 8463 8468 8474.
Die gezogenen Stücke sind mit dem ihnen aufgedruckten Nennbetrag zuzüg⸗ lich 5 % Zinsen vom 1. Januar 1932 bis 30 Juni 1932 am 1. Juli 1932 gegen Rückgabe der Teilschuldverschrei⸗ bungen nebst Talon zahlbar.
Soweit die Zinsen auf die Stücke über RM 10,— nicht bereits laufend gezahlt sind, kommen gemäß Art. 39 der Durchführungsverordnung zum Aufwer⸗ tungsgesetz die Zinsen für die Zeit vom 1. Januaxr 1925 bis 30. Juni 1932 zu⸗ üglich Zinseszinsen bei der Einlösung eer Stücke mit zur Auszahlung. Die Verzinsung der ausgelosten Teilschuld⸗ verschreibungen hört mit dem 30. Juni⸗ 1932 auf.
Am 1. Juli d. Js. werden auch die Jahreszinsen für 1922 in Höhe von 5 % auf die noch im Umlauf befindlichen Teilschuldverschreibungen fällig. Die Zahlung erfolgt bei den Stücken zu RM 50,— und RM 20,— gegen Ein⸗ reichung des Zinsscheines Nr. 1 von den demnächst zur Ausgabe gelangenden neuen Zinsscheinbogen.
Zahlstellen sind:
Deutsche Bank und Disconto⸗Gesell⸗ schaft in Kassel oder in Berlin, Dillenburg, Frankfurt (Main), Gießen, Köln, Marburg, Siegen,
Dresdner Bank in Frankfurt (Main) oder in Gießen,
von der Heydt⸗Kersten & Söhne, Elberfeld.
Steinbrücken, im Mai 1932.
Hessen⸗Nassauischer Hüttenverein
G. m. b. H.
Nr. 3570 3708 3822 3943 4049 4169 4344 4455 4654 4890 5016 5170 5194 5392 5557 5642 5690
3544 3649 3777 3844 3981 4085 4219 4367 4486 4672 4937
3563 3660 3661 3781 3784 3847 3853 3989 3990 4112 4120 4328 4335 4368 4384 4611 4614 4679 4832 4938 4939 5036 5121 5176 5179 5277 5301 5489 5515 5626 5627 5678 5679 5797 5885 5919 5950 6201 6211 6260 6293 6469 6511 6637 6638 6692 6709 6785 S8805 6999 7021 7300 7318 7639 7764 7909 7960
536 3642 3776
6636 6683 6774 6980 7299 7441
7897
[13962]
Die Gesellschaft in Firma J. H. Ditt⸗ mer & Co. Nachf. G. m. b. H., Hamburg, ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei mir zu melden.
Hamburg, den 11. Mai 1932.
Der Liquidator: Max Deutschländer, beeidigter Bücherrevisor, Hamburg 11 Moörtedanmm PW.
Bekanntmachung.
8 Firma Max Krolop Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Leipzig ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesell⸗ schaft werden aufgefordert, sich bei uns zu melden.
Leipzig, am 1. April 1932.
Die Liquidatoren der Firma Max Krolop Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Liquidation. Paul Schobes Max Krolop.
[135650 Bekanntmachung.
Die Firma Plattierungsgesellschaft m. b. H., Dortmund, Südbahnhof, Ladestr., ist aufgelöst. Die Gläubiger werden auf⸗ gefordert, sich bei ihr zu melden.
Dortmund, den 9. Mai 1932.
Die Liquidatoren der Fa. Plattierungsgesellschaft m. b. H. in Liquidation: Hermann Rotermund. Gottfried Beche.
[139631 Bekanntmachung.
Durch Gesellschafterversammlung vom 28. April 1932 ist die Auflösung der Gesellschaft beschlossen worden. Fum Liquidator ist Herr Rechnungsführer Hugo Bandmann zu Unna bestellt. Die Gläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gesellschaft anzu⸗ melden.
Brennstoffvertrieb „Hildesheim“
G. m. b. H. zu Hildesheim.
[136152 Bekanntmachung.
Die „Carl Weiser & Co., Kohlen⸗ handelsgesellschaft mit beschränkter Haf⸗ tung“ in Mainz ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden auf⸗ gefordert, sich bei ihr zu melden.
Mainz, den 11. Mai 1932.
Der Liquidator: Carl Weiser, Mainz, Kaiserstr. 74. [13183]
Durch Beschluß der Gesellschafterver⸗ sammlung vom 12. April 1932 ist die Auflösung der Gesellschaft beschlossen worden. Die Gläubiger der Gesellschaft
sich bei ihr zu
werden aufgefordert, melden. Leutersdorf, O. L., 30. April 1932. Leutersdorfer Malzfabrik G. m. b. H. in Liqu. Der Liquidator: b Hermann Nedon. [12342] Unsere Gesellschaft ist aufgelöst. Liqui dator ist der Kaufmann William Bell⸗ mann, Berlin⸗Friedrichsfelde. Die Gläu⸗ biger werden aufgefordert, ihre An⸗ sprüche bis zum 31. Mai 1932 geltend zu machen. Grundstückserwerbsgesellschaft Kaiserallee 206 m. b. H. in Liquidation. Bellmann. Berlin W 15, Kaiserallee 206.
[16052]
Die Schmidt & Lorenzen Crefeld G. m. b. H., Krefeld, ist aufgelöst. Etwaige Gläubiger werden aufgefordert, sich zu melden.
Der Liqnidator: Georg Engel,
Berlin⸗Friedenau, Handjerystr. 58 /9.
[14045] Sicherheitsglas Neutex Gesellschaft mit beschräukter Haftung in Aachen. Die .n ist aufgelöst. Gläu⸗ biger werden ersucht, sich zu melden. Aachen, 11. Mai 1932. Der Liquidator: Petri.
[13220]. A. Schaaffhausen’scher Bankverein G. m. b. H., Köln. Bilanz per 31. Dezember 1931.
[14412 1. Deutscher Investment⸗Verein e. Gen. m. b. H., Berlin.
Bilanz vom 31. Dezember 1931.
Aktiva. RMN ““ 941 32 Postschecce 15 497, — Schuldner. „ 254 064 70 Verrechnung. 67 944 —
Effekten.. 176 989,10 Hypotheken 1 672 018 76 Grundstücke.. 30 000 — Büroeinrichtung 3 000 — ““ 78 551 58 8 2 615 217/83
v““ Geschäftsguthaben gebundene Reserve Freie Reserrey.. Gläubiger (tägl. fällig) Einlagen (befristet) .
69 600— 166 805,20 80 822 97 284 325 96
2 013 66370
2 615 217,83 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
RMN 9, 8 79 170/98 . 75 34078
Aufwand. Unkosten Ib11““]; Abschreibung „„ Rückstellungen „
155 186/76
SIitien.. 20 421 82 Gewinne u. Provisionen 56 213 36 Verlust 78 551/58
155 186,76
In 1931 eingetreten: 6 Genossen; aus⸗ geschieden 80 Genossen; am Jahresschluß vorhanden 693 Genossen. Geschäftsgut⸗ haben und Haftsumme verminderten sich um je RM 7280,— auf je RM 62 320,—,.
“““
13. Bankausweise.
Württembergische Notenbank, Stuttgart.
Stand am 15. Mai 1932.
[16549] Aktiva. Reichsmark Goldbestand (Barrengold
sowie in⸗ und ausländische
Goldmünzen, das Pfund
fein zu RM 1392,—
Gerchst) . . . . „ Deckungsfähige Devisen „ Sonstige Wechsel u. Schecks Deutsche Scheidemünzen . Noten anderer Banken . Lombardforderungen LLWE““ Sonstige Aktiva. „
Passiva,
Grundkapittle „ Reservefonds 2 ·441 000,— Umlaufende Noten,. „21 263 850,— Täglich fällige Verbindlich⸗
keiten . 017) 15 290 825,78 An Kündigungsfrist ge⸗
bundene Verbindlichkeiten 19 798 643,51 Sonstige Passiva 2 101 472,66
Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter⸗ gegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln: Reichsmark 48 400,—8.
Zinsvergütung auf Girokonto 2 % p. a.
10 549 236,83
15 009 317,42
42 642,12 „ 824 535,— „ 3 511 809,21 „ 3 236 299,95 . 34 721 451,42
7 000 000,—
RM 75 000 25 082
100 082—
A. Aktiva. Nicht eingezahltes Stamm⸗ kapital. h“ Bankguthaben “
B. Passiva. Stammkapital Gewin
100 000 82 —
100 082 — A. Schaaffhausen’'scher Bankverein
G. m. b. H. Der Geschäftsführer: Dr. F. W. Esser.
11. Genossen⸗ schaften.
Einladung zu der am 28. 6. 1932, 7 ½ Uhr, in den Geschäftsräumen statt findenden Generalversammlung.
Tagesordnung:
1. Geschäftsbericht und Vorlage der Bilanz 89 das Jahr 1931 durch den beeideten Bücherrevisor Herm. Schwarz, Dortmund.
2. Entlastung des Vorstands.
3. Neu⸗ und Erweiterungswahl des Aufsichtsrats.
4. Aenderung der Satzungen. „Union“ Mobilar⸗ und Darlehns⸗ Zweckspar⸗Gemeinschaft e. G. m. b. H., Dortmund, Schmiedlingstr.
Der Vorstand.
[116533 Bekanntmachung..
Laut Beschluß der außerordentlichen Generalversammlungen vom 18. 1. und 18. 2. 1932 ist die Genossenschaft auf⸗ gelöst. Die Gläubiger werden hiermit aufgefordert, sich bei der Genossenschaft zu melden.
Wollschow, den 2. Mai 1932. Spar⸗ und Darlehuskasse Wollschow eingetragene Genossenschaft mit un⸗
beschränkter Haftpflicht. Die Liquidatoren: Wilhelm Thiemke. Wilhelm Scharlau.
14. Verschiedene Bekanntmachungen.
[15856] Einladung zur ordentlichen Mitgliederversamm⸗ lung des Arbeitgeberverbandes für das Deutsche Zeitungsgewerbe E. V.
Gemäß § 8 der Satzungen unseres Verbandes berufen wir hiermit die ordeutliche Mitgliederversammlung des Arbeitgeberverbandes für das Deut⸗ sche Zeitungsgewerbe E. V. auf Sonn⸗ abend, den 11. Juni 1932, 10 Uhr, nach Frankfurt, M., großer Saal des Palmengarten⸗Restaurants, ein.
Tagesordunng: 1. Erstattung des Jahresberichts. 2. Vorlegung der Jahresrechnung 1931/32 und des Voranschlages
1932/33. Es haben Wahlen statt⸗
.Wahlen.
zufinden:
a) für die satzungsmäßig 1932 aus dem Vorstand ausscheidenden derren Dr. Knittel, Dr. Korn, Dr. Sydow, v. Zweck.
b) für die Rechnungsprüfer, . Herren Cramer und
Die genannten sind wieder wählbar. 8
4. Nachträglich eingegangene Anträge
zur Tagesordnungs).
5. Verschiedenes. Arbeitgeberverband für das Deutsche Zeitungsgewerbe E. B., Berlin. Dr. Kurt Simon, 1. Vorsitzender. Dr. Hertel, Geschäftsführer.
*) Anträge auf Ergänzung der Tages⸗ ordnung müssen gemäß § 8 der Satzung bis spätestens 28. Mai 1932 der Geschäftsstelle durch eingeschriebenen Brief zugehen.
[148557) Haftpflichtkasse Deutscher Gastwirte B. a. G., Leipzig C 1, Yorkstraße 15. Wir geben hiermit bekannt, daß die 33. ordentliche Generalversamm⸗ lung am Mittwoch, den 22. Juni
Herren
1932, vorm. 11 ½ Uhr, im Hotel Stadt Leipzig in Jena, Zwätzengasse 16, stattfindet.
Tagesordnung:
1. Eröffnung, Begrüßung und Auf⸗ stellung der Anwesenheitsliste.
2. Entgegennahme des Rechnungs⸗ abschlusses und des Geschäftsberichts der Direktion.
3. Bericht des Revisors und des Auf⸗ sichtsrats.
Genehmigung des Rechnungs abschlusses und Beschlußfassung über die Verwendung des Jahresüber⸗ schusses.
5. Ersatzwahl des Aufsichtsrats und der Stellvertreter.
6. Anträge).
7. Verschiedenes. 8 8.
*) Anträge zur Tagesordnung sind satzungsgemäß bis spätestens zum 10. Juni 1932 bei der Direktion durch eingeschriebenen Brief einzureichen.
Anmerkung:
Die Teilnahme an der General⸗ versammlung regelt der § 14 Abs. a der von der Generalversammlung ge⸗ nehmigten Satzung, der wie folgt lautet:
„In der Generalversammlung ist jedes Mitglied stimmberechtigt; als
Ausweis gilt die letzte Prämien⸗
quittung. Mehrere Mitglieder können
sich durch einen Bevollmächtigten, der
Mitglied der Kasse sein muß, vertreten
lassen. Den Mitgliedern ist es un⸗
benommen, sich zwecks Entsendung eines gemeinsamen Vertreters na
Landes⸗ (Provinzial⸗) oder Orts⸗
bezirken zusammenzuschließen. Die
Vertreter müssen sich durch schriftliche
Vollmacht ausweisen. Die Voll⸗
machten sind 14 Tage vor der General⸗
versammlung den Verwaltungsdirek⸗ tionen zwecks Prüfung einzureichen.
Die Mitglieder des Aufsichtsrats sind nur dann stimmberechtigt, wenn sie als Vertreter gewählt sind. Die
Mitglieder des Vorstands und gegen
Gehalt angestellte Beamte der Kasse
dürfen als Vertreter nicht gewählt
werden.“
Vorschriftsmäßige Vollmachtsvordrucke für die Vertretung mehrerer Mitgliebder können von der Verwaltungsdirektion in Leipzig oder Darmstadt angefordert werden. Rechtzeitig eingesandte Ver⸗ tretervollmachten werden nach Prüfung durch Beglaubigungskarten bestätigt, die als Ausweis in der General⸗ versammlung gelten.
Leipzig, den 14. Mai 1932.
Der Aufsichtsrat. Finzsch.
Die Direktion. Gelbke. Dr. Esleben.
[16367] Vieh⸗Versicherungs⸗Gesellschaft a. G. zu Plau i. M.
Wahl von Aufsichtsratsmitgiedern.
Durch Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 24. März 1932 ist an Stelle der gemäß § 14 der Satzung ausschei⸗ denden Aufsichtsratsmitglieder Albert Wahls und Bernhard Weger der Land⸗ wirt Bernhard Weger wiedergewählt. Der Aufsichtsrat besteht mithin . kunft aus den nachstehenden vier Mit⸗ gliedern: 1. Lehrer Peter Krellenberg zu Lübeck, Hofbesitzer Hermann Jarchow zu Wessentin, Landwirt Bernhard Weger zu Plau, Hofbesitzer Heinrich Timm zu Kühsen. Vieh⸗Versicherungs⸗Gesellschaft
a. G. u Plan i. M.. Der Vorstand. Weger
[16364]
Hierdurch erlauoen wir uns, die Mitglieder des⸗ Dampfkessel⸗Ueber⸗ wachungs⸗Vereins Berlin zu der 51. ordentlichen Hauptversamm⸗ lung ganz ergebenst einzuladen.
Die Versammlung findet statt am Mittwoch, den . Juni 1932, 17 Uhr, im Sitzungssaal der Indu⸗ strie- und Handelskammer zu Berlin, Berlin NW 7, Torotheenstr. 8.
Tagesordnung:
1. Geschäftsbericht durch den Vorstand. 2. Kassenbericht durch den Vorstand. 3. Bericht der Rechnungsprüfer und
Antrag auf Entlastung des Vor⸗
stands. 2 .Vorlage und Beschiußfassung über den Haushaltungsplan für das laufende Rechnungsjahr sowie Fest⸗ setzung der von den Mitgliedern zu erhebenden Gebühren und Beiträge. (Erhöhung der Mitgliedergebühren ist nicht in Aussicht genommen.) Wahl von Vorstandsmitgliedern.
. Wahl der Rechnungsprüfer sowie deren Stellvertreter.
.Antrag auf Herabsetzung des Mit⸗ gliedsbeitrags für solche Dampf⸗ essel, welche während des ganzen Etatsjahres des Vereins nicht in Betrieb sind. .
.Aenderung der Satzungen.
‚Bericht des Direktors.
.Verschiedenes.
Der Vorstand. J. A. Dr.⸗Ing. e. h. Rehmer, Vorsitz.
2. 8. 4.
[16179) Bekanntmachung. Die utsche Bank und Disconto⸗
e Gesellschaft, Filiale München, hat be⸗
antragt:
nom. RM 144 000 000,— auf den Inhaber lautende Aktien der Deutschen Bank und Disconto⸗ Gesellschaft in Berlin 110 000 Stück zu je RM 1000 Nr. 1 bis 110 000, 300 000 Stück zu je
D —
RM 100 Nr. 110 001 — 410 000, 200 000 Stück zu je RM 20 Nr. 410 001 — 610 000 zum Handel und zur Notiz an der Münchener Börse zuzulassen. München, den 17. Mai 1932.
Die Zulassungsstelle für Wert⸗ papiere an der Börse zu München. Vorsitzender: Remshard. Schriftführer: Feuchtwanger. Syndikus: Dr. Schub.
[16064].
Katholischer Begräbnisverein Versicherungsverein auf Gegen⸗ seitigkeit, Sitz München. Rechnungsabschluß am 31. Dezember 1931.
1. Jahresrechnung.
A. Einnahmen. RMN 8, Ueberträge aus d. Vorjahr 8 319 614,[17 Beiträge u. Eintrittsgelder 5 024 014/85 Kapitalerträage.. 804 500 07 Gewinn a. Kapitalanlagen 90 33674 Sonstige Einnahmen 10 987,03
14 249 452 86
B. Ausgaben. Zahlungen für Versiche⸗ rungsfälle: aus dem Vorjahr. im Geschäftsjahr.. Zahlungen für vorzeitig aufgelöste selbst abge⸗ schlossene Versicherungen ““ Gewinnanteile an Versich. Verwaltungskosten: Abschlußkosten.. Sonstige Verwaltungs⸗ “*“ Steuern und öffentliche Abgaben E11“““ Abschreibungen Verlust a. Kapitalanlagen Deckungskapital einschließl. Beitragsüberträge am Schluß des Geschäfts⸗ jahrs“ Gewinnrücklage der Ver⸗ sicherten .. .. Sonstige Reserven undRück⸗ lagen: Besondere Rücklage. Ausgleichsrücklage... Rücklage für Verpflich⸗ tungen aus dem Auf⸗ wertungsverfahren.. Rücklage f. Beerdigungs⸗ aufwendungen „ Sonstige Ausgaben.
23 812 78 1 180 614 04
205 327 23
463 517 905 388 6 571
56 211 189 906
7 982 914 5 1 834 543
160 860/01 35 080/14
V I1 17 443 05
2 909/05 6 090,/09
13 118 500/96
C. Abschluß. Gesamteinnahmen „ Gesamtausgaben 113 118 500
Meberschuf. . .1 130 951 2. Vermögensrechnung.
RN 822 294 — . 5 448 454 26
86 96 90
14 249 452
A. Vermögen. Grundbesitz. „ Hypotheten . „ Schuldscheinforderungen
gegen öffentliche Körper⸗ 1“ Wertpapierer Bankguthaben „„ Gestundete Beiträge.. Rückständige Zinsen und Mieten ES1“ Außenstände b. Ortsgrupp. Kassenbestand einschließlich
895 545 15 834
128 813 43 676
12 487
perlangt.
Angaben der Pächter zwischen 156 —177
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
zugleich Zentralhandelsregister für das Deutsche Reich
r. 117.
Erscheint an jedem Wochentag abends. Bezugs⸗ preis monatlich 1,15 ℛ. ℳ, für Selbstabholer 0,95 .ℳ. Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer die Geschäftsstelle SW. 48, Wilhelmstraße 32. Einzelne Nummern kosten 15 hf. Sie werden nur gegen bar oder vorherige Einsendung des Betrages einschließlich des Portos abgegeben.
Berlin, Sonnabend, den 21. Mai
Anzeigenpreis für den Raum einer fünfgespaltenen Petitzeile 1,10 ℛ,.ℳ. Anzeigen nimmt die Geschäftsstelle an. Befristete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.
Inhaltsübersicht. Handelsregister, Gütenechtsregister, Vereinsregister, Genossenschaftsregister, Muhsterregister, Urheberrechtseintragsrolle, Konkurse und Vergleichssachen,
Verschiedenes.
9
52n
Entscheidungen des Reichsfinanzhofs.
32. Ob beim landwirtschaftlichen Betrieb die Betriebs⸗ größe einen Abschlag rechtfertigt, ist lediglich eine Frage tat⸗ ächlicher Würdigung des Einzelfalls. Der Pflichtige hat inen Abschlag für die mit Rücksicht auf die Größe der landwirt⸗ schaftlichen Fläche (633,75 ha) erforderliche Betriebsoberleitung Dieser Abschlag ist mit ausreichender Begründung ver⸗ agt worden. Es kann dahingestellt bleiben, ob der normale land⸗ wirtschaftliche Grundbesitz im Bezirk Brandenburg durchschnittlich 000 Morgen umfaßt, wie der Beschwerdeführer meint, oder ob er Aufstellung des Finanzamts die maßgebliche Bedeutung zuzu⸗ prechen ist, wonach die Großbetriebe über 500 ha in Brandenburg ine untergeordnete Rolle spielen (indem von den Größenklassen üiber 200 ha allein auf die Betriebsgröße 20 — 100 ha 15 730 Be⸗ riebe = 88,6 vH aller Betriebe entfallen). Der Sachverständige hat sich zu der zu entscheidenden Frage mit folgender Darlegung geäußert: „Der Betriebsgröße ist bei einem durchschnittlichen Hektarwert von 1260 RM Rechnung getragen, denn bei Klein⸗ iud Mittelbetrieben würde für die ungewöhnlich günstige Lage es Gehöftes und die geschlossene Feldmark ein Zuschlag in Frage ommen, während für den Großbetrieb mit Rücksicht auf die innere Berkehrslage 5 vH in Abschlag gebracht sind. In dem Erlaß des derrn Reichsministers der Finanzen vom 23. Juni 1926 III V 3000 heißt es bezüglich der Zu⸗ und Abschläge unter anderem: „Was ie Frage der Betriebsgröße anbelangt, so sieht auch hier das Reichsbewertungsgesetz (§ 16 Abs. 3 und 4) einen Abschlag oder uschlag für die Fälle vor, in denen die Größe des Betriebs von ber in der betreffenden Gegend regelmäßigen Größe wesentlich bweicht und diese Abweichung eine Minderung oder Steigerung des Ertragswerts zur Folge hat. Ein allgemeiner Grundsatz,
elche Betriebsgröße für die Ertragsfähigkeit am günstigsten ist, äßt sich nicht aufstellen. Es ist davon auszugehen, daß die Betriebsgröße allein kaum eine Steigerung oder Minderung des Ertragswerts hervorrufen kann; höchstens mit anderen Faktoren zusammen kann in besonderen Fällen eine einen Abschlag oder Zuschlag begründende Ertragsminderung oder Ertragssteigerung in Betracht kommen. Es sind daher grundsätzlich Ab⸗ und Zu⸗ chläge mit Rücksicht auf die Betriebsgröße nicht zu machen.“ ür diese Auffassung führe ich (der Sachverständige) folgende Gründe an: a) Die Einheitswerte der Vergleichsbetriebe werden gemäß § 15 Abs. 1 Ziff. 3 RBewG. unter der Voraussetzung er⸗ echnet, daß alle Arbeiten mit entlohnten fremden Arbeitern aus⸗ geführt werden. (Vgl. auch § 13 RBewG. und § 152 Abs. 3 AO.) Aluf die Flächeneinheit berechnet fällt aber der Arbeiterlohn⸗ aufwand, einer der wesentlichsten Unkostenfaktoren, mit steigen⸗ bem Umfang eines Betriebs, da die Arbeitskräfte besser ausgenutzt verden und entsprechend für die Flächeneinheit weniger Arbeits⸗ räfte beschäftigt werden. Der Aufwand an Löhnen, Gehältern und Deputaten pro Hektar in W. und Chr. schwankte nach den RM, dagegen bei den
J. und S.⸗P. zwischen 200 — 211 RM im Wirtschaftsjahr 1924/1925. Weiterhin sind die Kosten der Gespann⸗ haltung in W. und Chr. wesentlich niedriger als bei Gl.⸗J. und S.⸗P. Bei letzteren kommen auf 1 Pferd 6,6—7 ha, bei ersteren 11 — 12 ha. b) Der Großbetrieb ist dem Mittel⸗ und Kleinbetrieb auch durch bessere Ausnutzung von Maschinen überlegen, wodurch für die Flächeneinheit an Betriebskosten gespart wird. Auch die Unterhaltungskosten der Maschinen stellen sich beim Großbetrieb, der meist über eigene Schmiede und Werkstätte verfügt, billiger als beim Mittel⸗ und Kleinbetrieb. c) Der Aufwand für künst⸗ lichen Dünger und Futtermittel (gleiche Mengen für die Flächen⸗ einheit vorausgesetzt) kommt einem Großbetrieb einschließlich Frachten billiger als dem Mittel⸗ und Kleinbetrieb, da grund⸗ sätzlich davon ausgegangen werden kann, daß der Einzeleinkauf, wie beim kleineren Grundbesitz üblich, sich teurer stellt als der beim Großbetrieb übliche Engroseinkauf. Durch die unter a —ec aufgeführten Umstände werden somit etwaige Mehrkosten für Verwaltung usw. im Großbetrieb gegenüber dem Mittelbetrieb ausgeglichen. Abgesehen davon trägt aber auch der höhere Ab⸗ schlag für innere Verkehrslage der steigenden Größe des Betriebs und damit eventuell erhöhten Betriebsunkosten Rechnung.“ An⸗ schließend hat der Sachverständige im Nachtragsgutachten noch folgende Literaturangaben gemacht; 1. Von Babo (Betriebs⸗ aufwand vor und nach dem Kriege unter besonderer Berücksichti⸗ gung des Lohnanteils) hat bei 11 Betrieben den Gehaltsanteil der Inspektoren je Hektar, wie folgt, berechnet: Betriebsgröße 716,5 ha Gehalt 8,5 RM je he “ 461,0 8 9,6 „ ,„ 8
449,8 10,6 8
381,0 16,9
234,6 21,4
226,2 17,5
223,0
203,1
197,7
178,8 1““ 158,3
2. In den Jahren 1924 — 1928 betrug der Gesamtlohnaufwand bei einer größeren Anzahl von Betrieben in Württemberg (Hektar⸗ werte zirka 1500 RM) nach Oberlandwirtschaftsrat Bazlen (Land⸗ wirtschaftliche Betriebsverhältnisse in Württemberg Heft 4): Be⸗ triebe von 20 — 50 ha (88 Betriebe) 242 NM, Betriebe über 100 ha (38 Betriebe) 213 RM. 3. Für die Höhe der Gespannhaltung gibt Oekonomierat Dr. L. Meyer (Neudammer Landwirt = Lehrbuch, dritter Band, Wirtschaftslehre des Landbaues S. 64) folgende Ver⸗ gleichszahlen in Prozenten an: bis 25 ha 100 vH, 25 — 50 ha 71,4 vH, 50 — 100 ha 58,9 vH, 100 — 250 ha 46,2 vH, 250 — 500 ha
Vergleichsbetrieben Gl.
F. 2.
74¼ 7⁷¼ 71 7/
zusammenfassend dahin Stellung genommen, daß das Verlangen des Pflichtigen, wegen der Betriebsgröße einen Abschlag vom Ein⸗ reihungswert zuzulassen, unberechtigt sei, und daß damit die Gleichmäßigkeit der Bewertung der landwirtschaftlichen Betriebe nicht gewahrt werden würde. Diese Stellungnahme hat der Ober⸗ bewertungsausschuß sich zu eigen gemacht. Ob und inwieweit darin eine Stellungnahme zu dem vom Pflichtigen besonders be⸗ tonten Grundsatz liegt, „je größer der Betrieb, je geringer die Rentabilität“, kann unerörtert bleiben, da es sich um eine Würdi⸗ gung tatsächlicher Verhältnisse handelt, die der Nachprüfung durch den Reichsfinanzhof nach § 288 AO. n. F. entzogen ist. Nicht in Beziehung hierzu kann jedenfalls die weiter vom Pflichtigen ö eeen ase gestellt werden, daß kleinere
etriebe durchweg erheblich größere Kaufpreise erzielt haben, denn dieser gemeine Wert wird wesentlich durch die naturgemäß stärkere Nachfrage nach kleineren Betrieben beeinflußt. Wenn der Be⸗ schwerdeführer durch den Hinweis auf die Entscheidungen des RFH. VI A 811/29 und 833/29 die Nichtberücksichtigung höherer Bewirtschaftungskosten rügen will, so entbehrt der Hinweis der tatsächlichen Grundlage, denn der Sachverständige hat die höheren Bewirtschaftungskosten nicht unberücksichtigt gelassen, sondern für sie einen Ausgleich in anderen, den Ertrag steigernden Umständen des Großbetriebs gefunden. Mit Recht ist die Höhe des Pacht⸗ ertrags außer Betracht geblieben. Zutreffend weist das Finanz⸗ amt auch darauf hin, daß die Pacht nur den auf den Verpächter entfallenden Reinertrag in bar darstelle — der sich entsprechend den Pachtbedingungen noch um die sonstigen Leistungen des Pächters erhöhe — und daß dazu noch der Reinertrag des Pächters (Verzinsung des Inventars und der Vorräte sowie Unternehmer⸗ gewinn) trete. Auch im übrigen enispricht das von der Vor⸗ behörde im Anschluß an das Gutachten angewandte Verfahren der vergleichenden Bewertung dem Gesetz und muß daher trotz mancher auch vom Reichsfinanzhof nicht verkannter Mängel an⸗ gewandt werden in der berechtigten Erwartung ständiger Ver⸗ vollkommnung. Ob ihm zur Zeit noch der von der Rechts⸗ beschwerde gerügte ‚schwere“ Fehler anhaftet, daß es für Böden geringerer Rentabilität viel zu geringe Wirtschaftskosten ein⸗ kalkuliert, kann dahingestellt bleiben, da der Fehler letzten Endes seine Ursache in der für die Einheitsbewertung vom Gesetz im Ergebnis für maßgeblich erklärten Kalkulation bei Feststellung der Verhältniszahl der Vergleichs⸗ und Einreihungsbetriebe durch den Bewertungsbeirat haben würde. Tatsächlich unzutreffend ist es, wenn der Pflichtige der Auffassung Ausdruck gibt, daß dem Punktierverfahren lediglich Bodenproben zur Grundlage dienten, denn selbstwerständlich spielen dabei auch die — für die Vergleichs⸗ und Einreihungsbetriebe individuell ermittelten — Bewirtschaf⸗ tungskosten eine erhebliche Rolle. Hiernach war die Rechts⸗ beschwerde als unbegründet zurückzuweisen. (Urteil vom 10. März 1932 III A 498/31.)
39,7 vH, über 500 ha 38,7 vH. Der Sachverständige hat schließlich
hardt,
Mandel, Oswald
.Handelsregister.
lzey. Bekanntmachung. 15454]
Fritz Heinrichsdorf, Rösler, Ernst Sippell und Hans Rummel sind 1 nicht mehr Vorstandsmitglieder.
r Dr. Dr. Dr.
Ernst. [15460]
Karl
Augsburg.
Handelsregistereinträge: bei „Brauerei Alex Stötter, Dem Aktiengesellschaft“, Sitz Augsburg: Die
vom 23. April H.⸗R
Bad Polzin.
Bekanntmachung.
In unser Handelsregister Abt. A sind folgende Eintragungen erfolgt:
& Co., Kreidewerke in Saßnitz, einge⸗ tragen:
Der Kaufmann Adalbert Klein ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. Gleich⸗ zeitig ist der Kaufmann Lazar Lemo in
1151463]
„Lebensmittel“ Sieg⸗
Postscheckgguthaben.. Invenkar und Drucksachen
1
1 881 757
1—
B. Verpflichtungen. Sicherheitsrücklage.. Deckungsrücklage und Bei⸗
tragsüberträage. . Rücklage für schwebende
Versicherungsfälle... Gewinnreserve der mit Ge⸗
winnanteil Versicherten Sonstige Reserven u. Rück⸗
lagen:
Nicht abgehobene Ge⸗
winnanteile der Ver⸗
Besondere Rücklage.
Ausgleichsrücklage..
Rücklage für Verpflich⸗
tungen aus dem Auf⸗ wertungsverfahren..
Rücklage f. Beerdigungs⸗
aufwendungen.. Sonstige Passiva.. Ueberschnhßsß „
1 München, den 3. Mai 19
Der Vorstand. Max Waechter.
Prüfung entsprechen der
setzlichen Vorschriften. München, den 25. April
An die Sicherheitsrücklage. An die Besondere Rücklage An die Ausgleichsrücklage. An die Gewinnrücklage der
75 360]% 7 982 914 5 26 780 1 834 543
1 885/58 160 860ʃ01 35 080/ 1
17 443 00
2 909 05
413 028,55
1 130 951 90
1 881 757/60 932.
Michael Renner.
222
Bestätigung des Prüfers. Nach dem abschließenden Ergebnis der
Rechnungs⸗
abschluß der Versicherungsunternehmungt die zugrunde liegende Buchführung und der Jahresbericht des Vorstands den ge⸗
1932.
Süddentsche Treunhand⸗ Gesellschaft A.⸗G. Rixrath. Dr. Schmitt.
Verwendung des Ueberschusses.
RM.
56 547,60 53 720,22 53 720,22
966 963,86 —————— . . . . —
1 130 951,90
Durch Beschluß der Versammlung der zesellschafter der im Handelsregister es unterzeichneten Gerichts Abt. B. uter Nr. 19 eingetragenen Firma Hein⸗ ich Hahn & Co. Gesellschaft mit be⸗ chränkter Haftung zu Alzey vom 2. September 1930 ist das Stamm⸗ fapital auf 40 000 RM erhöht.
Alzey, den 23. März 1932.
Hess. Amtsgericht.
Izey. Bekanntmachung. 115455] In unser Handelsregister Abt. B ist bei der unter Nr. 20 eingetragenen irma Verkaufsgemeinschaft Rheinischer iegelwerke GmbH. zu Alzey heute ein⸗ getragen worden:
Die Gesellschaft ist durch Beschluß der BZersammlung der Gesellschafter vom 8. März 1932 aufgelöst.
Zum Liquidator ist bestellt Paul Du⸗ buis, Kaufmann in Alzey.
Alzey, den 30. April 1932.
Hess. Amtsgericht.
ndernach. [15458] Im hiesigen Handelsregister B Nr. 124 st am 4. Mai 1932 bei der Firma Deutsche Bank und Disconto⸗Gesell⸗ aft, Depositenkasse Andernach“ einge⸗ agen worden: Die Generalversamm⸗ ung vom 23. März 19232 hat die Her⸗ detzung des Grundkapitals um 41 000 000 RM beschlossen. Die Her⸗ bsetzung ist durchgeführt. Das Grund⸗ apital beträgt jetzt 144 000 000 RM. Ferner ist der Gesellschaftsvertrag ab⸗ eändert worden und es sind: a) die urch Verordnung außer Kraft ge⸗ tetenen Bestimmungen des Gesell⸗ haftsvertrags, nämlich §§ 13, 14 Abs. 1, Abs. 14d in teilweise geänderter assung wieder einzufügen, b) der Ge⸗ ellschaftsvertrag §§ 15 Abs. 4 und 7 bier Satz, 17 und 18 ist geändert. 'skar Schlitter, Emil Georg von Stauß, Er. Peter Brunswig, Johannes Kiehl, er. Otto Abshagen, Dr. Jakob Berne, stto Sperber, Dr. Kurt Weigelt, Fritz lintermantel, Fritz Bruck, Karl Burg⸗
Dr. Otto Abshagen, Dr. Peter Bruns⸗ wig, Johannes Kiehl, Dr. Ernst A. Mandel und dem Hans Rummel, alle in Berlin, ist Gesamtprokura erteilt. Ein jeder von ihnen kann die Gesell⸗
schaft in Gemeinschaft mit einem Vor⸗
standsmitglied oder einem anderen Prokuristen vertreten und ist auch zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken ermächtigt. Als nicht ein⸗ getragen wird veröffentlicht: Das Grundkapital ist nunmehr eingeteilt in 110 000 Aktien zu je 1000 RM, 300 000 Aktien zu je 100 RNM und 200 000 Aktien zu je 20 RM. Alle Aktien lauten auf den Inhaber. Amtsgericht Andernach.
Andernach. [15457] Im hiesigen Handelsregister B Nr. 121 ist am 12. Mai 1932 bei der Firma „Dr. A. Reichold, Chemische Fabrik, Aktiengesellschaft“ in Andernach einge⸗ tragen worden: Durch Beschluß der Ge⸗ neralversammlung vom 9. April 1932 ist der § 1 des Gesellschaftsvertrags ge⸗ ändert; der Sitz der Firma ist nach Rodenkirchen bei Köln verlegt. 8 Amtsgericht Andernach. Anklam. ’
Im Handelsregister A Nr. 173 is heute bei der Firma Paul Hirt in An⸗ klam eingetragen: Die Firma ist er⸗ loschen.
Amsgericht Anklam, den 22. April 1932.
Anklam. [15456] In unser Handelsregister Abteilung A Nr. 197 ist bei der Firma Gebrüder Zobel offene Handelsgesellschaft, An⸗ klam, heute eingetragen: Die offene Handelsgesellschaft ist aufgelöst. Der Kaufmann Walter Kreutzberg in An⸗ klam hat das Geschäft unter der bis⸗ herigen Firma übernommen. Die Aktiven und Passiven der offenen Han⸗ delsgesellschaft sind von ihm nicht über⸗ nommen.
Amtsgericht Anklam, 29. April 1932.
Generalversammlung 1932 hat Wiederinkraftsetzung der Kußer Kraft getretenen Bestimmungen §§ 10, 11, 12, 13 und 18 Z. 2 c — bzw. Aenderung des § 12II des Gesellschafts⸗ vertrags — Aufsichtsrat betr. — nach Maßgabe des eingereichten Protokolls beschlossen.
2. bei „Kron & Zeller“ Sitz Augs⸗ burg: Firma erloschen. Amtsgericht Augsburg, 14. Mai 1932.
Augustusburg, Erzgeb. [15461] Auf Blatt 413 des hiesigen Handels⸗ registers, die Firma Otto Diersche in Flöha betreffend, ist heute das Aus⸗ scheiden des Adolf Otto Diersche und folgendes eingetragen worden: Die Witwe Minna Frieda Diersche geb. Falke in Flöha ist Inhaberin. Augustusburg, den 13. Mai 1932. Das Amtsgericht.
Balingen. [15462] Handelsregistereinträge:
1. in Abt. f. Einzelfirmen am 4. Mai 1932 bei der Firma Johannes Haasis, mech. Trikotwarenfabrik, Pfeffingen: Das Handelsgeschäft ist infolge Ver⸗ äußerung ab 1. Januar 19322 auf Andreas Maier, Kaufmann in Pfeffin⸗ gen, übergegangen, welcher es unter der Firma Johannes Haasis, mech. Trikotwarenfabrik, Inhaber A. Maier, weiterführt. Die Prokura des Kauf⸗ manns Andreas Maier in Pfeffingen ist erloschen.
2. in Abt. für Gesellschaftsfirmen:
a) am 7. Mai 1932 bei der Firma Hummel & Fröschlin. Ebingen: Die Firma ist erloschen.
b) am 9. Mai 1932: Firma Alber & Bösinger, mech. Trikotwarenfabrik. Sitz in Onstmettingen. Offene Handels⸗ gesellschaft seit 1. April 1927 zum Be⸗ trieb einer Trikotwarenfabrik. Gesell⸗ schafter sind: 1. Ferdinand Alber, Kauf⸗ mann, 2. Karl Bösinger, Fabrikant, beide in Onstmettingen.
Württ. Amtsgericht Balingen.
fried Cohn, Bad Polzin. Einzelkauf⸗ mann: Siegfried Cohn. Eingetragen am 13. Februar 1932.
H.⸗R. A 136. Willi Priebe, Bad Polzin. Einzelkaufmann: Willi Priebe. Eingetragen am 24. März 1932.
H.⸗R. A 137. Lederhandlung Her⸗ mann Marks, Bad Polzin. Einzelkauf⸗ mann: Lederhändler Hermann Marks. Dem Fräulein Dorothea Marks, Bad Polzin, ist Prokura erteilt. Eingetragen am 12. April 1932.
Bad Polzin, den 4. Mai 1932.
Amtsgericht.
Bad Segeberg. [15464]
In das Handelsregister B ist heute unter Nr. 36 die Firma Solbad Sege⸗ berg, Gesellschaft mit beschränkter Haf⸗ tung, Sitz Bad Segeberg, eingetragen worden.
Der Gesellschaftsvertrag ist am 22. März 1932 festgestellt.
Gegenstand des Unternehmens ist die Verabreichung von Heilbädern haupt⸗ sächlich in Form von Sool⸗ und Moor⸗ bädern nebst Trinkkuren an Personen des Mittelstands sowie an minderbemit⸗ telte Personen im Interesse der allge⸗ meinen Wohlfahrt.
Das Stammkapital beträgt 100 000 Reichsmark. Geschäftsführer ist der Direktor Jacob Küpfer, Bad Segeberg. „Von den Gesellschaftern bringt die Stadt Bad Segeberg die in Bad Sege⸗ berg Band 15 Blatt 568 und Band 34 Blatt 1233 eingetragenen Grunsstücke (Badehaus, Wohnhaus und Wirtschafts⸗ gebände) einschließlich Inventar nebst Park und Gartengrundstücken ein, ange⸗ rechnet mit 75 000 RM auf die Stamm⸗ einlage der Gesellschaft.
Die öffentlichen Bekanntmachungen erfolgen im Segeberger Kreis⸗ und Tageblatt.
Bad Segeberg, den 9. April 1932. Das Amtsckricht. Bergen, Rügen. [15465]
In unser Handelsregister A ist bei der off. Handelsgesellschaft Markmann
die Gesellschaft als persönlich haftender Gesellschafter eingetreten. Zur Vertre⸗ tung der Gesellschaft ist Herr Karl⸗ Markmann nur mit den Herren Abram Lemo oder Lazar Lemo ermächtigt.
Bergen a. Rg., den 2. Mai 1932.
Das Amtsgericht.
Berlin. 5 [15467]
In das Handelsregister Abteilung A ist am 11. Mai 1932 eingetragen wor⸗ den: Bei Nr. 32215 August Hoffmann: Der Kaufmann August Hoffmann ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. Gleichzeitig ist die Witwe Auguste Hoff⸗ mann geborene Kuhn, Berlin⸗Neukölln. in die Gesellschaft as persönlich haften⸗ der Gesellschafter eingetreten. Zur Ver⸗ tretung der Gesellschaft ist nur Richard Hoffmann ermächtigt. Nr. 59 001 Haus Everth: Die Zeigniederlassung Berlin ist zur selbständigen Nieder⸗ lassung erhoben. Der bisherige Gesell⸗ schafter Carl (Karl) Jügler ist Allein⸗ inhaber der Firma. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Einzelprokura des Fritz Morkel ist erloschen. — Nr. 70 959 Carl Geyer, Glasbläserei: Offene Han⸗ delsgesellschaft seit 1. Januar 1932. Ge⸗ sellschafter sind: Friedrich Geyer, Kauf⸗ mann, Berlin; William Geyer. In⸗ genieur, Berlin. Erloschen: Nr. 21 364 Gebr. Freudenberg. — Nr. 35 891 IJsac Grünfeld. — Nr. 55 442 Hülse & Streichert.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 90.
Berlin.
In das Handelsregister Abteilung A ist am 11. Mai 1932 eingetragen wor⸗ den: Bei Nr. 32 193 Wilhelm Schreyer Bahnhofswirtschaft Potsdamer Bahnhof Berlin: Inhaber jetzt: Dr. jur. Karl Wilhelm Schreyer, Kaufmann, Berlin. — Nr. 8603 Carl Pflugbeil & Co.: Die Firma ist erloschen. — Nr. 37 859 Lüders & Müller Otto Schürer Nachf. in Liqu.: Die Liqui⸗ dation ist beendet. Die Firma ist er⸗
loschen. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 91.