Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 119 vom 24. Mai
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1932.
S. 2
Parlament werden müsse. Gerade von diesem Standpunkt aus aber müsse man sich gegen die Zerrüttung des gesamten Finanz⸗ ystems wenden, die eine Folge der bisherigen Notverordnungen ei. Die Notverordnungen seien äußerlich systemlos und enthielten vielfach ein Sammelsurium der verschiedensten Gelegenheits⸗ maßnahmen, ließen aber einen einheitlichen Reformwillen voll⸗ kommen vermissen. Die Notverordnungen seien auch schon äußerlich nicht etwa besser als die Gesetze, die vom Reichstag verabschiedet worden seien. In diesem System gebe es eine Verantwortung überhaupt nicht mehr. Außerdem aber sei gerade das Recht der Bewilligung der Ausgaben, wie auch das Recht der Bewilligung von Kreditaufnahmen ein Recht der Volksvertretung, das selbst in einer konstitutionellen Monarchie stets bestanden habe. Sogar der absolute König von Preußen, Friedrich Wilhelm III., habe sich bezüglich der Aufnahme von Krediten selbst so lange beschränkt, bis die von ihm verheißene, aber erst unter seinem Nachfolger eingesetzte Volksvertretung in Wirksamkeit getreten sei. So sei man sich selbst in der Zeit des absoluten Königtums bewußt gewesen, daß die Belastung der Zukunft zugunsten der Gegenwart eine be⸗ sonders schwere Verantwortung in sich schließe, die nicht ohne Zustimmung der breiten Volksmassen getragen werden könne. Nun verträten Staatsrechtslehrer demokratischer Richtung, wie Anschütz und Jellinek, die Auffassung, daß der republikanische Reichspräsident weit größere Vollmachten haben müsse, als sie der absolute König von Preußen je gehabt habe. Noch weiter gehe Professor Karl Schmidt, der besondere Ratgeber des Reichs⸗ kanzlers, dessen Lehren eine völlige Auflösung des Staatsrechts enthielten. Nach ihm bleibe schließlich nur noch das Ermessen des jeweils amtierenden Reichspräsidenten als einzig maßgebender Instanz im Staatsleben bestehen. Das Maß der Verantwortung, das man dem Reichspräsidenten aufbürde, übersteige jegliches menschliches Ermessen. Man könne den Herrn Reichspräsidenten unmöglich für die unerhörte Fülle von Gesetzesbestimmungen ver⸗ antwortlich machen, die in den Notverordnungen erlassen würden. Vom Standpunkt der Verfassung aus gesehen, bedeute aber die Fortsetzung des Notverordnungssystems die völlige Beseitigung des Parlaments, namentlich aber die Vernichtung jedes Rechts der Minderheit. Keine Demokratie und keine Republik aber könne bestehen, ohne daß gewisse Rechte der Minderheiten beachtet würden. Besonders erstaunlich sei die Kurzsichtigkeit der Sozial⸗ demokratie. Man könne nur die Disziplin und die Geduld ihrer Mitglieder bewundern. Aber auf die Dauer — so werde sich die Sozialdemokratie selbst sagen müssen — werde sie nicht immer zu den Mehrheitsparteien gehören. Sie müsse sich bewußt sein, daß bei einem voraussichtlichen Wechsel der Herrschaft die dann zur Herrschaft kommenden Parteien das Recht für sich in Anspruch nehmen könnten und müßten, dieselbe ge⸗ ringe Rücksicht auf Parlament und Minderheit zu nehmen. Es sei naturgemäß, daß sich hierdurch im Laufe der Zeit eine immer stärkere Willkürherrschaft ausbilden müsse Er, der Redner, prophezeihe der Linken, daß noch die Zeit kommen werde, wo sie sich 12 Frage vorlegen würde: Sei es nicht besser, diese Fülle der Machtvollkommenheiten, die jetzt in der Hand eines auf einige Jahre gewählten Mannes liege, der doch schließlich von Parteien gewählt sei, in die Hand eines erblichen Monarchen zu legen, dessen Unabhängigkeit von Parteieinflüssen schließlich doch größer sein werde? Er wolle mit diesen Ausführungen den Mehrheitsparteien schon jetzt zu Gemüte führen, wie wenig Recht sie nach einem Umschwung der Dinge haben würden, sich über Mißachtung der Minderheiten, über Ausschaltung des Parlaments oder über Nichtberücksichtigung demokratischer Grundsätze zu beklagen. — Min.⸗Rat Olscher erklärte auf die Anfrage des Abg. Dr. Quaatz, daß die Minister durch Kabinettsberatungen, die schon den ganzen Tag dauerten, in Anspruch genommen und infolgedessen an der Teilnahme an den Ausschußberatungen verhindert seien. — Abg. Torgler (Komm.) vertrat den Standpunkt, daß es sich hier um eine politische Aussprache handele. Weshalb diese Anträge vom Plenum an den Haushaltsausschuß verwiesen worden seien, sei ganz klar: Man wolle sich um eine politisch unbequeme Ent⸗ scheidung herumdrücken und hoffe, daß im Ausschuß die Be⸗ ratungen noch recht lange hinausgezögert würden. In national⸗ Seees sger Versammlungen sei direkt erklärt worden, daß man ie Notverordnungen nicht ohne weiteres aufheben würde, da durch sie Tatsachen geschaffen worden seien, die mit einer Auf⸗ hebung nicht einfach aus der Welt geschaffen werden könnten. Der Redner verlas besonders zur 4. Notverordnung eine Reihe⸗ von Zitaten von Kabinettsmitgliedern und Anhängern der Parteien, die die Voraussetzungen für die Notverordnungspolitik chüfen, um nachzuweisen, daß selbst im Regierungslager die Notverordnungen auf das schärfste mißbilligt würden und man dort davon überzeugt sei, daß sie mehr Belastungen dem Volke aufbürdeten, als von diesem getragen werden könnten. Zwar sei bei jeder nenen Notverordnung erklärt worden, daß sie die letzte sei, aber stets seien neue gefolgt. Auch jetzt stehe man wieder vor einer Notverordnung, die den Aermsten der Armen die schwerste Belastung aufbürden würde. Rein gar nichts von dem sei erreicht worden, was man mit den Notverordnungen angestrebt habe. Die Notlage der Wirtschaft habe sich katastrophal verschlechtert, die Steuereingänge seien von Tag zu Tag zurückgegangen, von einem Erfolg der Preissenkungsaktion könne keine Rede sein, und festzustellen sei nur, daß der 15 ige Abbau der Löhne und Gehälter durchgeführt sei. Die Kom⸗ munisten würden daher alles tun, um die Aufhebung der Not⸗ verordnungen zu erreichen. — Abg. Rädel (Komm.) behandelte die Auswirkung der Notverordnungen auf sozialpolitischem Ge⸗ biet. — Abg. Keil (Soz.) gab für seine Fraktion über deren Stellungnahme zu den vorliegenden Anträgen solgende Er⸗ klärung ab: Die sozialdemokratische Fraktion trägt für die Not⸗ verordnungspolitik keinerlei Verantwortung. Große Bestandteile der Notverordnungen verstoßen gegen die Anschauungen und Forderungen, die von der sozialdemokratischen Fraktion vertreten werden. Die Fraktion mißbilligt insbesondere die unsozialen Bestimmungen, die den wirtschaftlich schwachen Volksteilen die größten Opfer auferlegen, ihre Lebenshaltung tiefer und tiefer herabdrücken, die Wirtschafts⸗ und Finanzkrise aber nicht über⸗ wunden haben. Die völlige Aufhebung der Notverordnungen er⸗ scheint der sozialdemokratischen Fraktion jedoch nur dann möglich, wenn eine Mehrheit im Reichstage vorhanden ist, die bereit ist, auf dem Wege der ordentlichen Gesetzgebung an die Stelle der verfehlten Bestimmungen der Notverordnungen Maßnahmen zu leten, die den Lebensbedürfnissen der am schwersten notleidenden zolkskreise gerecht werden. Gemeinsam mit den Parteien, die Anträge auf Aufhebung der Notverordnungen gestellt haben, ist die Bildung einer solchen Mehrheit nicht möglich. Einzelne dieser Parteien verfolgen im Gegenteil das Ziel, die Sozial⸗ leistungen völlig auszuhöhlen, die Lasten der Notzeit noch rück⸗ ichtsloser den Hungernden aufzubürden und darüber hinaus das olk durch Beseitigung des demokratischen Wahlrechts zu ent⸗ mündigen. Die sozialdemokratische Fraktion ist nicht geneigt, diesen Parteien die Erreichung ihrer Ziele zu erleichtern. — Abg. Dr Frick (Nat. Soz.) beautragte, für den Fall der Ablehnung seiner Anträge die Aufhebung des S. A.⸗Verbots zu beschließen. — Von Rednern verschiedener anderer Fraktionen wurde auf die Unmöglichkeit der Beratung dieses Antrages hingewiesen, weil dieser vom Reichstag selbst dem Ausschuß nicht über⸗ wiesen worden sei. — Der Ausschuß vertagte sich so⸗ dann auf den 24. Mai, um die allgemeine Aus⸗ sprache abzuschließen und die Abstimmungen vorzunehmen.
Nummer 20 des „Reichs⸗Gesundheitsblatts“ cherausgegeben vom Reichsgesundheitsamt) vom 19. Mai 1932 hat folgenden Inhalt: Amtlicher Teil I. Fortlaufende Meldungen über die gemeingefährlichen Krankheiten im In⸗ und Auslande. — Gesetzgebung usw. (Deutsches Reich.) Zulassung
von Milchlikören mit vermindertem Weingeistgehalt. — (Preußen.) Durchführung des Milchgesetzes. — Merkblatt für das Kleben von Gummiwaren in der Hausarbeit. — Richtlinien für die Tätigkeit der Ueberwachungsausschüsse gemäß § 13 der Eierverordnung. — (England.) Verfälschung der Lebensmittel und Arzneimittel. — (Schweiz.) Untersuchung der Einfuhrsendungen von Fleisch. — Rechtsprechung. Ablehnung der Löschung des Warenzeichens „Insulin“. — Vermischtes. (Deutsches Reich.) Fleischvergiftungen 1929/30. — Geschenkliste. — Amtlicher Teil II. Wochen⸗ tabelle über Eheschließungen, Geburten und Sterbefälle in den deutschen Großstädten mit 100 000 und mehr Einwohnern. — Ge⸗ burts⸗ und Sterblichkeitsverhältnisse in einigen größeren Städten des Auslandes. — Erkrankungen und Sterbefälle an übertrag⸗ baren Krankheiten in deutschen Ländern.
Handel und Gewerbe. Berlin, den 24. Mai 1932.
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,
Telegraphische Auszahlung.
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23. Mai Geld Brief 0,998 1,002 3,656 3,664 2,018 2,022 1,319 1,321 15,2ͤ1859 15,46 15,50 4,2090 4,2170 0,319 0,321 1,848 1,852
170,78 171,12 2,947 2,953
59,00 59,12
2,524 2,530 82,77 82,93
7,123 7,137 21,65 21,69
7,423 7,437 42,01 42.09 84,37 84,53 14,09
14,11 77,22 77,38 16,605
16,645 12,465 12,485 69,43
69,57 79,72 79,88 82,34
82,50
3,057 3,063 34,57 34,63
78,92
79,08 109,39 109,61 51,95
52,05
Geld Brief 0,998 1,002 3,656 3,664 2,018 2,022
1 Yen 1,319 1,321
ägypt. Pfd.¹ 15,90 15,94
L 15,49 15,53
8 4,209 4,217
1 Milreis 0,321 0,323
1 Goldpeso 1,848 1,852
100 Gulden [ 170,68 171,02 100 Drachm. 2,947 2,953
100 Belga 58,99 59,11 100 Lei 2,524 2,530 100 Pengö — — 100 Gulden 82,62 82,78 100 Fmk. 78 7,187 100 Lire 1,9 167 100 Dinar 7,428 7,897 100 Litas 42,01 42,09 Kopenhagen . 100 Kr. 84,42 84,58 Lissabon und Oporto 100 Escudos 14,09 14,11 IVAN P0 77,32 77,48 16,605 16,645
Paris.. 100 Frs. Prag 100 Kë* 12,465 12,485 69,43 69,57
Reykjavik 100 isl. Kr. 79,72 79,88
(Island).. NIJAO3AI
82,12 82,28 3,057 3,063
Schweiz 1100 Frs. Sofia 100 Lewa Spanien 100 Peseten 34,67 34,73 Stockholm und 8 100 Kr. 79,12 79,28 109,39 109,61 51,95 52,05
Gothenburg. 100 estn. Kr.
Tallinn (Reval, 100 Schilling Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Buenos⸗Aires. Canada Istanbul... EEE858 1118618“ New Vork 1 Rio de Janeiro Uruguay. Amsterdam⸗ Rotterdam “ Brüssel u. Ant⸗ werpen.. Bucarest.. Budapest.. Danzig. Helsingfors . ” Jugoslawien.. Kaunas, Kowno
1 Pap.⸗Pes. 1 kanad. 5 1 türk. Pfund
Estland).. W
24. Mai Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16.,22
4,185 4,205
4,20 4,22 4,20 4,22 0,945 0,30 3,65 2. 15,51 2
15,51 1 türk. Pfund 2,01 100 Belga 59,07 58,84 59,08 100 Lewa — — — 100 Kr. 84,57 84,18 84,52 100 Gulden 82,77 82,58 82,92 100 estn. Kr. 109,22 108,78 109,22 100 Fmk. 7,10 7,06 7,10 100 Frs. 1,933 16,57 16,63 100 Gulden 170,99 170,41 171,09 100 Lire 21,67 W1 100 Lire 21,67 21,63 21/,71 100 Dinar 7,31 7,31 7,35 100 Lats — — — 100 Litas 41,72 41,72 41,88 77,05 77,35
23. Mai Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205
4,20 4,22 4,20 422 0,93 0,95 0,28 0,30 3,63 37,65 15,42 15,48 15,42 15,48 1,99 2,01
Sovereigns .. 20 Fres.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 — 5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische. Brasilianische. Canadische... Englische: große 1 £ u. darunter Türkische. .. Belgische... Bulgarische.. I Danziger. .2 — Estnische.. Fanig, 16 Französische.. Holländische.. Italienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugoflawische. Lettländische .. Litauische Norwegische.. Oesterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische .. Schweizer: gr. 100 Frs. u. dar. Spanische*).. Tschecho⸗flow.
—,—,——— —
108,78 7,06 16,57 170,31 21,59 21,59
100 Kr. 77,15 100 Schilling — 100 Schilling — 8— 8
2,49 2,46 78,74 82,16 82,16 34,43
12,42 12,445
2,51 2,48 79,06 82,48 82,48 34,57
12,48 12,505
100 Lei 100 Lei 100 Kr. 100 Frs. 100 Frs.
2,49 2,46 78,94 81,94 2,26 81,94 82,26 100 Peseten 34,53 34,67
5000 u. 1000 K. 100 KëE. 12,42 12,48
500 Kr. u. dar. 100 Kë. 12,445 12,505
Ungarische. 100 Pengö — — *) nur abgestempelte Stücke.
Ostdevisen. Auszahlungen.
47,25 47,25 47,45 47,25 47.45
Notennotierungen. 1 47.05 47,45
47,45 47,45 47,45
47,45 47,25 47,25 47,25
Warschau Posen 8 Kattowitz
Polnische J100 Zl. 1 47,05 47,45
— Der in der Sitzung des Anfsichtsrats der 18 burger Rückversicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft vom 19. Mai 1932 vorgelegte Abschluß für das Jahr 1931 ergab einen Reingewinn von 67 529 (gegen vorjährigen 132 675) RM. Die Prämieneinnahme weist mit 6 666 548 (gegen vorjährige 7 648 146) RM einen Rückgang um 981 598 RM auf, der auf den Abbau der Hagel⸗ und Transportrückversicherung zurückzuführen ist. Aufsichtsrat und Vorstand werden bei der Generalversamm⸗ lung die Verteilung einer Dividende von 6 (im Vorjahre 10) vH
beantragen. Dem 6— Reservefonds werden 5000 (gegen vorjährige 22 153) RM überwiesen, 7488 RM werden auf neue Rechnung vorgetragen. Die Generalversammlung wird auf den 13. Juni 1932 einberufen.
— Der in der Aufsichtsratssitzung vom 18. d. M. vorgelegte Abschluß der Magdeburger Feuerversicherungs⸗ Gesellschaft für 1931 hat bei einer Prämieneinnahme von brutto 21 810 872 (im Vorjahre 25 711 688) RM einen Rein⸗ gewinn von 378 358 (621 906) RM ergeben. Die Generalver⸗ sammlung der Aktionäre ist auf den 13. Juni 1932, 12 Uhr, an⸗ beraumt. Es wird ihr vorgeschlagen werden, als Dividende für die Vorzugsaktie über 300 RM 6 vH = 18 RM, für die Stamm⸗ aktie über 300 RMN 6 v = 18 RM zu genehmigen. Die Aus⸗ zaͤhlung der Dividende erfolgt alsbald nach ihrer Genehmigung durch die Generalversammlung.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 23. Mai 1932: Gestellt 15 359 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 24. Mai auf 51,25 ℳ (am 23. Mai 51,50 ℳ) für 100 kg.
Berlin, 23. Mai. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sachverständige der
ndustrie- und Handelskammer in Berlin. Preise in Reichsmark:
zerstengraupen, grob 36,00 bis 37,00 ℳ, Gerstengraupen, mittel 37,50 bis 42,00 ℳ, Gerstengrütze 31,50 bis 32,00 ℳ. Haferflocken 38,00 bis 39,00 ℳ, Hafergrütze, gesottene 41,00 bis 42 00 ℳ, Roggen⸗ mehl 0 — 70 % 31,50 bis 32 50 ℳ, Weizengrieß 46,00 bis 47,00 ℳ, Hartgrieß 44,00 bis 45,00 ℳ, Weizenmehl 37,00 bis 42,00 ℳ, Weizenauszugmehl in 100 kg⸗Säcken br.⸗f.⸗n. 44,00 bis 48,00 ℳ, Weizenauszugmehl, feinste Marken, alle Packungen 48,00 bis 57,00 ℳ, Speiseerbfen, Viktoria, gelbe 30,00 bis 33,00, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 33,00 bis 36,00 ℳ, Bohnen, weiße, mittel 22,00 bis 23,00 ℳ, Langbohnen, ausl. 28,00 bis 29,00 ℳ, Linsen, kleine, letzter Ernte 31,00 bis 34,00 ℳ, Linsen, mittel, letzter Ernte 35,00 bis 39,00 ℳ. Linsen, große, letzter Ernte 40,00 bis 68,00 ℳ, Kartoffel⸗ mehl, superior 33,00 bis 34,00 ℳ, Bruchreis 20,00 bis 22,00 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 24,00 bis 25,00 ℳ, Siam Patna⸗Reis, glasiert 32,00 bis 36,00 ℳ. Japa⸗Tafelreis, glasiert 44,00 bis 59,00 ℳ, Ringäpfel, amerikan. extra choice 104,00 bis 108,00 ℳ. Amerik⸗ Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 54 00 bis 58,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu ¼ Kisten 116,00 bis 120,00 ℳ, Korinthen choice, Amalias 110,00 bis 114,00 ℳ, Mandeln, süße, courante, in Ballen 204,00 bis 216,00 ℳ, Mandeln, bittere, courante, in Ballen 230,00 bis 236,00 ℳ, Zimt (Kassia ganz) ausgewogen 210,00 bis 220,00 ℳ, Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgewogen 190,00 bis 200,00 ℳ Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen 206,00 bis 226,00 ℳ, Rohkaffee Santos Superior bis Extra Prime 326,00 bis 340,00 ℳ, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 360,00 bis 480,00 ℳ, Röst⸗ kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 418,00 bis 434 00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 468,00 bis 620,00 ℳ, Röst⸗ roggen, glasiert, in Säcken 36,00 bis 37,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 36,00 bis 37,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 46,00 bis 49,00 ℳ, Kakao, stark entölt 164,00 bis 210,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 220,00 bis 270,00 ℳ, Tee, chines. 650,00 bis 750,00 ℳ, Tee, indisch 840,00 bis 1080,00 ℳ, Zucker, Melis 68,00 bis 69,00 ℳ, Zucker, Raffinade 69,50 bis 71,00 ℳ, Zucker, Würfel 74,50 bis 80,50 ℳ, Kunsthonig in ½ kg-Packupgen 74,00 bis 76,00 ℳ, Zucker⸗ sirup, hell, in Eimern 82,00 bis 100,00 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern 70,00 bis 80,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 ½ kg 68,00 bis 77,00 ℳ, Pflaumenkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 84,00 bis 88,00 ℳ, Erdbeerkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 110,00 bis 120 00 ℳ, Pflaumenmus, in Eimern von 12 ½ und 15 kg 66,00 bis 73,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 6,70 bis 7,70 ℳ, Steinsalz in Packungen 8,80 bis 12 60 ℳ, Siedesalz in Säcken 9,68 bis —,— ℳ, Siedesalz in Packungen 10,80 bis 14,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 81,00 bis 86 00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 82,00 bis 87,00 ℳ, Purelard in Tierces, nordamerik. 70,00 bis 72,00 ℳ, Purelard in Kisten, nordamerik. 70,00 bis 72,00 ℳ, Berliner Rohschmalz 91,00 bis 93,00 ℳ, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 85,00 bis 86,00 ℳ, Corned Beef 48/1 lbs. per Kiste 45,00 bis 47,00 ℳ, Margarine, Handelsware, in Kübeln, I1 120,00 bis 124,00 ℳ, II 102,00 bis 114,00 ℳ, Margarine, Spezialware, in Kübeln, I 140,00 bis —,— ℳ, II 126,00 bis 138,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Tonnen 262,00 bis 266,00 ℳ, Molkereibutter Ia gepackt 272,00 bis 278,00 ℳ, Molkerei⸗ butter IIa in Tonnen 246,00 bis 254,00 ℳ, Molkereibutter IIa ge⸗ packt 256,00 bis 264,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 278,00 bis 282,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, gepackt 288,00 bis 292,00 ℳ, Speck, inl., ger., 120,00 bis 140,00 ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 72,00 bis 84,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 130,00 bis 150,00 ℳ, echter Gouda 40 % 108,00 bis 116,00 ℳ, echter Edamer 40 % 108,00 bis 116,00 ℳ, echter Emmenthaler, vollsett 260,00 bis 288,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 98,00 bis 108,00 ℳ, ungez. Kondensmilch 48/16 per Kiste 18,50 bis 19,50 ℳ, gezuck. Kondensmilch 48/14 per Kiste 28,00 bis 31,00 ℳ, Speiseöl, ausgewogen 68,00 bis 94,00 ℳ. 8 .
Wertpapiermärkten. Devisen.
vö4““ zig, 23. Mai. (W. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,11 G., 57,23 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— „ —,— B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. — Schecks: London 18,71 G., 18,75 B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,09 G., 57,21 B. Telegraphische: London — G., —,— B., Paris 20,07 2 20,11 B., New York 5,08,49 G., 5,09,51 B., Berlin —,— F. —,— B Wien, 169,20, Budapest 124,29 ½8, Kopenhagen 141,50, London 26,05, New York 709,20, Paris 27,97, Prag 21,05, Zürich 139,00, Marknoten 168,80, Lirenoten 37,06, Jugoslawische Noten 12,24, Tschecho⸗ slowakische Noten 21,02 ½, Polnische Noten 79,35, Dollarnoten 706,50,
Ungarische Noten —,— *), Schwedische Noten 130,20, Belgrad 12,516.
— *) Noten und Devisen für 100 Pengö. 1 Prag, 23. Mai. (W. T. B.) Amsterdam 13,65 ¾, Berlin 805,75, Zürich 660 ⅛6, Oslo 616,00, Kopenhagen 673,00, Londo 124,06 ¼, Madrid 279,00, Mailand 175,50, New York 33,70, Paris 133,15, Stockholm 631,25, Wien 473 ⅞, Marknoten 799,00, Polnische Noten 378,42 ½, Belgrad —,—, Danzig 663,00. Budapest, 23. Mai. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 10,08. — London, 24. Mai. (W. T. B.) New York 368,25, Paris 93,21, Amsterdam 908,00, Brüssel, 26,25 ½, Italien 71,56, Berlin 15,50, Schweiz 18,84, Spanien 44,81, Kopenhagen 18,35, Wien 35,00 B., Istanbul 775,00 B., Warschau 32,75, Buenos Aires 35,37, Rio de Janeiro 487,00. 728 Paris, 23. Mai. (W. T. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 93,23, New York 25,33 ¼,. Belgien 355,25, Spanien 207,75, Italien 130,30, Schweiz 496,00, Kopen⸗ hagen —,—, Holland 1027,25, Oslo —,—, Stockholm 480,00, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad 43,30, Warschau 28,40. Paris, 23. Mai. (W. T. B.) (yAnfangsnotierungen, verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, —,—, Amerika 25,33 ½, England 93,22, Belgien —,—, Holland
v1““ 932. S. 7
1“
ger Nr. 119 vom 24. Mai
Spanien 208,00,
496,00, Stockholm 477,00,
c
—,—, Italien 130,30, Schweiz Warschau —,—, Kopenhagen —,—. 9 rad —,—. . u msterdam, 23. Mai. (W. T. B.) (Amtlich.) Berlin 58,65, London 9,07 ½, New Pork 246,75, Paris 9,74, Brüssel 34,60, Schweiz 48,32 ½, Italien 12,71, Madrid 20,15, Oslo 45,50, Kopen⸗ hagen 49,50, Stockholm 46,50, Wien 35,25, Budapest —,— Prag 731,50, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Vokohama —,—, Buenos Aires —,—. 1 8 I 24. Mai. (W. T. B.) (Amtlich.) Paris 20,23, London 18,87, New York 512,75, Brüssel 71,85, Mailand 26.32 ½, Madrid 42,10, Berlin 121,75, Wien —,—, Istanbul 250,00. Kopenhagen, 23. Mai. (W. T. B.) London 18,29, New York 499,00, Berlin 119,20, Paris 19,80, Antwerpen 69,85, Zürich 98,00, Rom 25,80, Amsterdam 202,75, Stockholm 93,90, Oslo 91,60, Helsingfors 8,55, Prag 14,95, Wien —,—. Stockhholm 23. Mai. (W. T. B.) London 19,55, Berlin 128,50, Paris 21,30 Brüssel 75,50, Schweiz. Plätze 105,50, Amster⸗ dam 217,50, Kopenhagen 107,50, Oslo 98,50, Washington 533,00, Helsingfors 9,15 NRom 28,00, Prag 16.25, Wien —,—. Oslo, 23. Mai. (W. T. B.) London 20,00, Berlin 130,50, Paris 21,60, New York 546,00, Amsterdam 221,ͤ50, Zürich 107,00, Helsingfors 9,30, Antwerpen 77,00, Stockholm 103,00, Kopenhagen 109,50, Rom 28.25, Prag 16,35, Wien —,—. Moskau, 20. Mai. (W. T. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 708,66 G., 710,08 B., 1000 Dollar 194,15 G., 194,53 B. 1000 Reichsmark 46,21 G., 46,31 B.
Wertpaptere. 8
Frankfurt a. M., 23. Mai. (W. T. B.) 5 % Mex. äußere „Gold —,—, 4 ½ % Jrregation 3,00, 4 % Tamaul. S. l abg. —,—, 5 % Tehuantepec abg. 2,75, Aschanenburger Buntpapier —.—, Cement Heidelberg 40.75, Dtsch. Gold u. Silber 126,50, Emag Frankfurt 12.,00, Eßlinger Masch. 12,50, Felten u. Guill. —,—, Pb. Holzmann — —, Gebr. Junghans 10,50, Lahmever —,—, Mainkraftwerke 45,00 Schnellpr. Frankent. 10,00, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 29,00, Buderus 23,75, Kali Westeregeln 94,00.
Hamburg. 23. Mai. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Commerz⸗ u. Privatbank 16,25, Vereinsbank 53,00 B., Lübeck⸗Büchen 30,50, Hamburg⸗Amerika Paketf. 10,00, Hamburg⸗Südamerika 40,00 B., Nordd. Lloyd 11,25, Harburg⸗Wiener Gummi 15,00, Aljen Zement 61,00 B., Anglo⸗Guano 15,00, Dpnamit Nobel 42,00, Holstenbrauerei 51,00, Neu Guinea 100,00 B., Otavi Minen 8,00.
Wien, 23. Mai. (W. T. B.) Amtlich. (In Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke —,—, do. 500 Dollar⸗Stücke —,—, 4 % Galiz. Ludwigsbahn 4 % Rudolfsbahn —,—, 4 % Vorarlberger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn 44,40, Türkenlose —,—, Wiener Bankverein 10,80, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 16,00, Dynamit A.⸗G. 3 A. E. G. Union 6,55, Brown Boveri —,—, Siemens⸗Schuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 9,05, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.⸗G. 0,60, Prager Eisen —,—, Rimamurany —,—, Steyr. Werke (Waffen)
—,—,
Amsterdam, 23. Mai. (W. T. B.) 7 % Deutsche Reichs⸗ anleibe 1949 (Dawes) 40,00, 5 ½ % Deutsche Reichsanleihe 1965 (Voung) 30,00, 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 27,00, 7 % Bremen 1935 34,00, 6 % Preuß. Obl. 1952 19,00, 7 % Dresden Obl. 1945 33,00, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 46,00, 7 % Deutscher Svarkassen⸗ und Giroverband 1947 19,00, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗ damsche Bank 79,25, Deutsche Reichsbank 77,75, 7 % Arbed 1951 68,25, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 25,00, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 49,75, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 47,00, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 27,50, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1849 24,50, 6 % J. G. Farben Obl. —,—, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 31,00, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 19553 — —, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 20 ⅛, 7 % Rkein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 31,00, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 42,00, 7 % Verein. Stahlwerte Obl. 1951 25 25, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 16 50, J. G. Farben Zert. v. Aktien 561 1½, 7 % Mhein.⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 32,50, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 33,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl.
6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 39,00, Deutsche Banken —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.
Zert.
7
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
23. Mai. (W. T. B.)
London,
Silber auf Lieferung 16 ⁄.
22
Silber (Kasse) 16 ¾⅜,
Skodawerke —,—, —,—, Leykam Josefsthal —,—, Aprilrente —,— Februarrente —,—, Silberrente —,—, Kronenrente —,—.
Steyrer Papierf. —,—,
Scheidemandel „ Mairente —,—,
Bradford, 23. Mai.
(W. T. B.) Am Wollmarkt
war das Geschäft ruhig und die Tendenz zur Schwäche neigend. Eine Ausnahme machten feine Kammzüge, die gut behauptet lagen.
8
8
Kohlenproduktion
des Deutschen Reichs im
Statistik und Volkswirtschaft.
onat April 1932.
A p ril
Januar
bis April
Steinkohlen
Braunkohlen
Preßkohlen aus Steinkohlen t t
Koks
Preßkohlen aus Braunkohlen (auch Naßpreß⸗ steine)
Braunkohlen
Koks
Preßkohlen aus Braunkohlen
aus r. Steinkohlen sench Mahech.
t t
Preßkohlen
Oberbergamtsbezirk:
Breslau, Niederschlesien. Breslau, Oberschlesien.. LEE 1111“”“ 116“* Bonn ohne Saargebiet
372 429
1 280 353 5 186
*) 33 290 1) 5 602 494 2) 928 095
570 730
5) 3927 602 8 118 693
3 146 455
2 585 17 416 5 249 6 917
59 057 62 098
1 071559
195 326 44 451
118 663 939 812
752 319] 3 829 643
2 597 506
z) 16 282 823 545 857
12 409 591
1 464 805 5 024 866 20 761
138 208
22 476 777
4 649 586
551 879
3 859 269 76248
38 322
19 449 90 880 20 798 33 354 889 783 183 071 2
255 927 285 632
838 663
Preußen ohne Saargebiet Vorjahr ..
Berginspektionsbezirk.
ee““] Bayreutthk. umberg. Zweibrücken
8 221 847 9 237 856 “
7 763 480. 7 919 466
95 945 903 15 371
298 966 615 709
1 388 040 1 806 965
1 830 355 1 822 554
32 955 060 ⁴) 40 285 546
³) 31 835 777 93 177 218
418 030 65 359 107 548
6 029 808 8 035 355
1 237 335 325 718 1 396 078 9 51 8254
23 622 8 19 959
23 213
Bayern ohne Saargebiet Voriahe..
Bergamtsbezirk:
bööb555 Stollberg i. fP... “ Leipzig
126 473 122 310 19 679
112 219 120 015
10 280 234 914
590 937 526 715
488 427 — 485 171 —
78 789 386 857 3 041 521
23 622 25 590 16 329
17 238 — 6 849 — — 41 400
— 840 976
23. Mai. (W. T. B.) Amsterdam 287,80, Berlin
Lissabon 109 ⅞,
Sachsen . Vorjahr. 1““ Thüringen . Hessen.. Braunschweig Anhalt 8
Mebriges Deutschjand
268 462 257 658
902 980
330 908
78 903 136 990 — 96 420 10 412 —
245 194 248 760
158 828 46 410 6) 48 394 —
3 428 378 3 800 696
1 372 765 329 624 630 721 355 271
2 580
24 087 881 676 24 809 960 047
102 109 — — 598 200 24 399 —
— 192 735
— — 9 340
190 245 — —
Deutsches Reich ohne Saargebiet... Deutsches Reich (ohne Saargebiet): 1931
Deutsches Reich (jetziger Gebietsumfang ohne Saargebiet): 1913 12 088 595 Deutsches Reich (alter Gebietsumfang): 1913 .
*) Einschließlich ½6 der Gesamtp 1) Davon Ruhrgebiet 1 9 “ (inksrhein
(rechtsrheinisch): 5 538 622 t
8 501 469 9 505 950
15 821 0056 7 258
9 395 371 9 596 910 7 258 044
337 373 359 122 480 533 501 286
1 455 786
⁴) 1 852 029 2 445 704 2 668 455
044
2 288 158
2 978 424 1 818 192 1 818 192
34 052 800 ⁴) 41 451 192 46 965 471 63 979 455
6) 38 543 473 40 204 690 *) 28 176 021
roduktion des Obernkirchener Werkes. Das restliche Drittel ist unter „Uebriges Deutschland“ nachgewiesen.
isch): 346 716 t
zusammen:
5 885 338 t
3) Davon aus Gruben links der Elbe: 4) Berichtigte Zahlen.
⁵) Einschließlich der Berichtigungen aus den Vormonaten. 89 Teilweise geschätzt.
2 367 406 t.
—
Offentlicher An
Statistisches Reichsamt. J.
29 176 022 10 660 315
6 296 996 1 411 552 9 030 882
9 221 919 *) 1 568 517 8 898 156 9 782 906 1 826 322 6 866 459 J1 937 511 6 866 452
V.: Dr. Burgdörfer.
Untersuchungs⸗ und Strafsachen, Zwangsversteigerungen, Aufgebote, .“ Oeffentliche Zustellungen, Verlust⸗ und Fundsachen,
IgSmUPESg
Aktiengesellschaften,
.Auslosung usw. von Wertpapieren,
Kommanditgesellschaften auf Aktien, Deutsche .. Gesellschaften m. b. H.,
11. Genossenschaften, 12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen,
1 13. Bankausweise, 8 8 ““ 10a. Verschiedene Bekanntmachungen.
3. Aufgebote.
16893
— 8”” Amtsgericht München hat am 14. Mai 1932 folgendes Aufgebot er⸗ lassen: Nachbezeichnete Urkunden werden zum Zweck der Kraftloserklärung auf⸗ geboten, und zwar: 1. XVI E 34/32: auf Antrag des Hans Schön, Regierungs⸗ vermessungsrat i. Kl. in Aschaffenburg, Würzburger Straße 48 /2, der 7 .% % Goldhypothekenpfandbrief der baye⸗ rischen Handelsbank Reihe II Lit. P Nr. 2420 zu 1000 GM, 2. XVI E 88/32: auf Antrag des Müllermeisters Alois Mayerhofer in Staubermühle, Post Kirchham, die 4 ½ % Liquidations⸗Gold⸗ hypothekenpfandbriefe der bayer. Han⸗ delsbank Lit. OI. Nr. 14123 zu 500 GM, Lit. ML. Nr. 38530 zu 100 GM. Lit. KI. Nr. 41789 zu 20 GM, die 4 % verlos⸗ bare Kommunalschuldverschreibung der bayer. Handelsbank Lit. H Nr. 3111 zu 2000 ℳ und Lit. J Nr. 3817 zu 1000 ℳ (Papiermark), die Liquidations⸗Gold
pfandbriefe der bayer. Hypotheken⸗ und Wechselbank in München: Reihe Buchst. EE Nr. 58 064 zu 200 GM, Reihe I Buchst. EE Nr. 116302 zu 200 GM und der Anteilschein mit Ratenscheinen 2 bis 4 zum Liquida⸗ I1AA“ Reihe I Buch⸗ stabe EE Nr. 58 064 zu 200 GM;; 3. XVI E 97/32: auf Antrag des Josef Fischer, Weißgerber in München, Thal⸗ kirchnerstraße 75I, der Liquidations⸗ Goldpfandbrief der Bayer. Hypotheken⸗ und Wechselbank Reihe I Buchst. EE Nr. 9318 zu 200 GM; 4. XVI E 104/32: auf Antrag der Amalie Schweiger, Dienstmagd in Regensburg, Graben⸗ weg 18, die 6 % Goldpfandbriefe der Bayerischen Vereinsbank Ser. 1 Lit. E. Nr. 634 zu 100 GM, Ser. 1 Lit. E Nr. 635 zu 100 GM, Ser. 1 Lit. E Nr. 1541 zu 100 GM, Ser. 3 Lit. E Nr. 6053 zu 100 GM, ferner die früher 8 % — jetzt 6 %igen — Goldpfandbriefe der Bayerischen Vereinsbank Ser. 64 Lit. EE Nr. 20602 zu 100 GM, Ser. 88.
der 7 ½¼ % Goldhypothekenpfandbrief der Bayer. Handelsbank Reihe 1 Lit. M Nr. 285 zu 100 GM. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, ere in dem auf Samstag, den 0. Dezember 1932, vormittags 9 Uhr, im Zimmer 7424 des Justiz⸗ gebäudes an der Prinz⸗Ludwig⸗Str. 9 (Verbindungsstraße der Barer⸗ und der Türkenstraße) anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte bei dem unterfertig⸗ ten Gericht anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Geschäftsstelle des Amtsgerichts München.
[16897] Aufgebot. Die Ehefrau des Haumeisters Wil⸗ helm Heise Wilhelmine geb. Herbst in Lauenberg Haus Nr. 49, vertreten durch ihren Ehemann, hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs des Sparkasse des vorm. Amts Einbeck Nr. 12 747 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗
22. September 1932, vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Amtsgericht Einbeck, 13. Mai 1932.
[16895] Aufgebot. . Die Firma F. Grobe & Co. zu Berlin W 50, Rankestr. 23, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hartmann in Berlin W 10, Viktoriastraße 15, hat das Auf⸗ gebot des angeblich verlorengegangenen Wechselakzepts Nummer 6874 vom 26. Oktober 1931 per 26. Januar 1932 über 160,65 RM, ausgestellt von A. Motz, akzeptiert von Simon Boas Nachf. Schwerin (Warthe), zahlbar bei der Reichsbanknebenstelle Landsberg (Warthe), mit dem Vorgiro der Firma Hoffmann und Motz, Eisenspalterei, und dem letzten Giro der Firma F. Grobe und Co. zu Berlin W 50, Rankestr. 23, beantragt. Der Inhaber
22
—
testens in dem auf den Dezember 1932, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neustadt 24, Zimmer 29, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Landsberg (Warthe), 19. 5. 1932.
Amtsgericht.
[16896] 1 Die Edekabank G. m. b. H., vertreten durch den Vorstand, die Direktoren Otto Ilchmann und Fritz Godau in Berlin⸗ Wilmersdorf, Badensche Str. 43— 44, Bevollmächtigte: die Rechtsanwälte Dr. Anger und Dr. Henzel, Berlin⸗Wilmers⸗ dorf, haben das Aufgebot des angeblich verlorengegangenen, am 14. 4. 1931 in Strehlen ausgestellten, am 14. 7. 1931 fällig gewesenen Wechsels über 650 RM, der auf Max Geike in Jäschkittel, Kreis Strehlen, gezogen und von diesem an⸗ genommen worden ist, beantragt. Der
Lit. EE Nr. 35266 zu 100 GM, ferner
fordert, spätestens in dem auf den
der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗
Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,